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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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unsicher und beruht wahrscheinlich auf ausgesetzten Tieren. Die Populationenvon Grasfrosch und Kreuzkröte sind recht groß. Letztere laichtauch in Tümpeln mit erdigem Untergrund oder solchem aus Seekreide.Die meisten übrigen Arten bilden nur kleine bis kleinste Populationen.Vom Bergmolch liegen gar nur vier Beobachtungen vor, obwohl die Artin der Umgebung häufig ist.[Zusammenfassung](2821) Wiprächtiger, P. (1999): Amphibienzugstelle Hagimoos, Kottwil.-Mitteilungen Naturforschende Gesellschaft Luzern 36: 267-284.An der Hauptstrasse Mauensee-Kottwil wird seit 1987 in jedem Frühlingein Zaun erstellt, um die ins Hagimoos wandernden Amphibien vor demStrassentod zu bewahren. In den zwölf Jahren wurden in den am Zauninstallierten Kesseln durchschnittlich 2650 Amphibien gefangen. 90 %der Tiere waren Erdkröten Bufo bufo, 8 % Grasfrösche Rana temporaria.Weitere sechs Arten machten den Rest aus. Im Gegensatz zu anderenZugstellen erschienen die ersten Grasfrösche und Erdkröten im Hagimoosjedes Jahr innerhalb von zwei Tagen zwischen dem 12. Februar und dem20. März. Kaltwettereinbrüche brachten die Wanderung jeweils zum Erliegen,im Maximum für <strong>13</strong> Tage. Nach Kaltwettereinbrüchen im späterenFrühjahr waren jeweils nur noch wenige Tiere zu finden, was daraufhindeutet, dass der Wandertrieb ab einem bestimmten Zeitpunkt gebrochenwird.[Zusammenfassung](2822) Wisniewski, P. J. & Wisniewski, I. M. (1998): Can a Salamanderchange its spot?- British Herpetological Society Bulletin 62: 27-28.(2823) Witt, H. (1998): Beobachtungen der Glattnatter (Coronella austriaca)am Kummerower See.- Naturschutzarbeit in Mecklenburg-Vorpommern41: 61.(2824) Wübbenhorst, D. & Lindeiner, A. v. (1998): NaturschutzorientierteUntersuchungen zur Froschlurchfauna der mittleren Theißregion inNordost-Ungarn unter besonderer Berücksichtigung der Teichwirtschaft.-Zeitschrift für Feldherpetologie 5: 167-180.1997 wurde im Zuge eines Naturschutzprojektes im Nordosten Ungarnsdie Froschlurchfauna der Region untersucht. Die teilweise sehr hohen Populationsdichtender festgestellten Arten (Rotbauchunke, Knoblauchkröte,Wechselkröte, Erdkröte, Laubfrosch, Moorfrosch und Wasserfrösche)deuten darauf hin, daß der Bereich der mittleren Theiß für dieFroschlurche sehr gute Bedingungen bietet. Die größte Bedeutung alsLaichgewässer kam den vegetationsreichen, dauerhaften Gewässern zu.Fischteiche waren als Laichgewässer kaum von Bedeutung. Die unterschiedlicheHabitatwahl der Arten innerhalb der Gewässer wurde besondersanhand der Vegetationsstruktur deutlich. Gewässerbereiche mitdichter Vegetation wurden mit Ausnahme des Moorfrosches von allenuntersuchten Arten bevorzugt. Als wichtiger Faktor für die Eignung vonFischteichen als Laichgewässer für Froschlurche wird die Ausdehnung<strong>13</strong>1

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