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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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Gewässertyp, Vegetationsstrukturen, Wasserchemismus u.a. im Jahresverlaufvon März bis August. Es stellte sich heraus, daß ein Großteil derbesiedelten Gewässer kleinere bis mittlere stehende Gewässer waren,welche meist im Sommer austrocknen. In bezug auf die ausgebildetenVegetationsstrukturen konnte jedoch eine breitere ökologische Amplitudeermittelt werden. Rotbauchunken nutzten sowohl Gewässer mit vertikalenStrukturen als auch horizontalen Strukturen im Wasserkörper alsLaichbiotop.[Zusammenfassung](2812) Vorobyeeva, E. I. (1999): The problem of polydactyly inamphibians.- Russian Journal Herpetology 6 (2): 95-103.(28<strong>13</strong>) Vos, C.C. & Chardon, J.P. (1998): Effects of habitat fragmentationand road density on the distribution pattern of the moor frog Ranaarvalis.- Journal of applied Ecology 35 (1): 44-56.(28<strong>14</strong>) Wareham, D. C. (1998): Notes on the nocturnal activities of thenorthern viper Vipera berus in southern England.- BritishHerpetological Society Bulletin 63: 27-31.(2815) Weißmair, W. (1998): Zum aktuellen Vorkommen der Wechselkröte(Bufo viridis) im Industriegebiet von Linz.- Öko-L 20: 25-30.(2816) Weissmair, W. (1998): Die Amphibienfauna der Traun-Donau-Krems Auen im Stadtgebiet von Linz (Oberösterreich). Empfehlungenfür Schutzmaßnahmen.- Naturkundliches Jahrbuch der StadtLinz 44: <strong>14</strong>9-189.In der Vegetationsperiode 1998 erfolgte eine Untersuchung der Amphibienbeständein den Donau-Traun-Krems Auen im Stadtgebiet von Linz.Zielsetzungen waren die Erfassung und Verteilung der Arten und eine davonabgeleitete Gebietsbewertung. Weiters bieten die Amphibien aufgrundder Aufnahme aller heimischen Arten in die Roten Listen (mitunterschiedlichem Gefährdungsgrad) eine Argumentationshilfe für dieUnterschutzstellung des Gebietes.Als wesentlichstes Ergebnis ist die hohe Wertigkeit des Gebietes für Amphibienanzuführen. Es ist mit Abstand der bedeutendste Lebensraum fürAmphibien innerhalb des Stadtgebietes von Linz (Ausnahme Wechselkröte)und besitzt überdies mit dem einzigen Vorkommen der Rotbauchunkein Oberösterreich und einem der drei bekannten Bestände derKnoblauchkröte auch landesweite Bedeutung. Mit 12 Amphibientaxa (11Arten und der Hybrid Rana kl. esculenta) und teilweise sehr großenBeständen zählt das Gebiet zu den artenreichsten AmphibienlebensräumenOberösterreichs. Dennoch sind einzelne gefährdete Arten wie derLaubfrosch stellenweise im Rückgang begriffen, andere besitzen nurmehr sehr kleine Vorkommen (Kammolche). Um die Amphibienbestände,speziell der selteneren und gefährdeteren Arten zu erhalten und zufördern werden konkrete Vorschläge angeführt.[Zusammenfassung]129

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