10.07.2015 Aufrufe

Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

(2796) Vacher-Vallas, M., Bonnet, X. & Naulleau, G. (1999). Relations entreles <strong>com</strong>portements sexuels et les accouplements chez Vipera aspis:étude en milieu naturel.- Rev. Ecol. (Terre Vie) 54: 375-391.(2797) Vaughan, R. (1999): Provisional results from study of facial featurresas a means of individual identification in Natrix natrix.- BritishHerpetological Society Bulletin 68: 39-46.Berichtet wird über die ökologische Untersuchung einer kleinen Ringelnatter-Populationüber mehrere Jahre. Die individuelle Unterscheidungder Schlangen erfolgte allein anhand der ventralen Zeichnung und besondersder Kopfzeichnung, die immer unsymmetrisch ist. Allein anhandvon Fotobelegen konnten die Tiere bei der Feldarbeit identifiziertwerden. Da dazu kein Fang erforderlich ist, werden Störungen und ggf.Verhaltensänderungen der Tiere minimiert.Als Minimaltemperaturen für die Paarung gibt der Autor <strong>13</strong>°C an. DieStudie soll u.a. mit Hilfe künstlicher „transparenter“ Eiablagesubstratefortgesetzt werden, die bereits eine Photoerfassung der Schlüpflingeerlauben.Sigrid Lenz(2798) Veith, M., Steinfartz, S. Z. R., Seitz, A. & Meyer, A. (1998). Amolecular phylogeny of "true" salamanders (family Salamandridae)and the evolution of terrestriality of reproductive modes.- Journal ofzoological systematics and evolutionary research 36: 7-16.126Innerhalb der Familie der Salamandridae sind die ‘Echten’ Salamander(Gattungen Chioglossa, Mertensiella und Salamandra) durch spezifischeAnpassungen an eine terrestrische Lebensweise gekennzeichnet (Ana--tomy und Physiologie des Freßapparates; Paarungsverhalten, Viviparie,etc.), die es ihnen erlaubten, von einer eher semi-aquatischen zu einermehr terrestrischen Lebensweise überzugehen.Wir sequenzierten 423 Basenpaare des mitochondrialen 16S RNA-Gensaller Arten ‘Echter’ Salamander. Basierend auf den resultierenden phylogenetischenHypothesen diskutieren wir die Evolution terrestrischer Reproduktioninnerhalb dieser Artengruppe. Insbesondere testeten wir zweiHypothesen monophyletischen Ursprungs solcher Anpassungen: Monophylievon Mertensiella caucasica und M. luschani, deren Zuordnung zueiner gemeinsamen Gattung, vorgenommen aufgrund eines die Männchenbeider Arten kennzeichnenden Schwanzwurzelhöckers, bereits anhandmorphologischer, ethologischer und molekularer Daten angezweifeltwurde, sowie Monophylie der beiden Arten von Alpensalamandern, Salamandraatra und S. lanzai, die sich durch Melanismus und matrotropheViviparie von den übrigen Salamandra-Arten unterscheiden.Wir testeten alternative Stammbäume statistisch und zogen weitere publizierteund unpublizierte morphologische, biochemische (Allozyme) undmolekulare (mtDNA-Sequenzen) Daten hinzu. Alle Analysen widerspracheneinem monophyletischen Ursprung der beiden Mertensiella-Arten.Daten zum Paarungsverhalten 'Echter' Salamander weisen darauf hin, daßder Schwanzwurzelhöcker der Mertensiella-Männchen entweder ein

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!