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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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größenselektive Partnerwahl. Nur ein Männchen und drei Weibchenwurden innerhalb einer Aktivitätsperiode zweimal verpaart angetroffen.In zwei Fällen laichten Weibchen dabei in verschiedenen Gewässern ab.Die Struktur und Bestandsentwicklung sowie die Habitatnutzung undLebensgeschichte von Gelbbauchunken der untersuchten Population inThüringen werden diskutiert.[Zusammenfassung](2773) Sy, T. (1999): Zur Bestands- und Gefährdungssituation der Gelbbauchunke(Bombina v. variegata) auf dem ehemaligen militärischenÜbungsgelände "Dörnaer Platz" im Unstrut-Hainich-Kreis.-Landschaftspflege Naturschutz Thüringen 36 (3): 84-89.(2774) Szczerbak, N. N. (1998): The European pond turtle (Emysorbicularis) in Ukraine.- In: Fritz, U., Joger, U., Podloucky, R. &Servan, J. (Hrsg.): Pro-ceedings of the EMYS Symposium Dresden96.- Mertensiella 10: 259-266.Emys orbicularis kommt in der gesamten Ukraine vor. Es lassen sichzwei Populationen unterscheiden, eine kleinwüchsige aus den Gebirgsregionender Krim mit einer maximalen Carapaxlänge von 16 cm und eineetwas größer wer-dende aus dem übrigen Gebiet des Landes einschließlichder Transkarpaten mit maximal 22 cm Carapaxlänge. Es werdenDaten zu den Lebensräumen, der Häufigkeit, Fortpflanzung, Ernährungund anderer Aspekte der Biologie vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeitfindet das Problem der Entstehung der Herpetofauna der Krim, vorallem aber der Ursprung der Krim-Population von E. orbicularis.[Zusammenfassung](2775) Szymura, J. M. (1998): Origin of the Yellow-bellied toad population,Bombina variegata, from Göritzhain in Saxony.- HerpetologicalJournal 8 (4) 201-205.Department of Comparative Anatomy, Jagiellonian University, Ingardena 6, 30-060 Kraków,Poland, e-mail: szym@zuk.iz.nj.edu.plHinsichtlich bestimmter Enzym-Allelfrequenzen und Variationen mitochondrialerDNA lassen sich die Gelbbauchunken-Populationen in Europazwischenzeitlich vier großen geografischen Untergruppen zuordnen:einer westlichen, einer italienischen, einer Balkan- und einer Karpaten-Gruppe. Der Kenntnisstand bezüglich dieser Variationen ist inzwischenso gut, dass sich die geografische Herkunft von Individuen unbekannterProvenienz mit hoher Verlässlichkeit bestimmen lässt.Mit Hilfe enzymelektrophoretischer Methoden ging der Autor der Fragenach der geografischen Herkunft der sächsischen Gelbbauchunken-Vorkommen bei Göritzhain nach. Zu diesem Zweck wurden 1994 von 19kurzzeitig gefangenen und narkotisierten Adulti eine Hinterbeinzeheamputiert und die Gewebe-Proben im Labor elektrophoretisch untersucht.Die festgestellten Allelfrequenzen zeigten eindeutig, dass die sächsischenVorkommen nicht der westlichen Gruppe angehören, sondern aus denrumänischen Karpaten stammt. Die Herkunft der Tiere aus dem121

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