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Der Vorsitzende Einladung - UWG Rheinbach

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Seite 2Tagesordnungzur Sitzung 9/2. des Ausschusses für Schule, Bildung und Sportam Donnerstag, dem 27.05.2010TO-PunktNr.BeratungsgegenstandSeiteA.: ÖFFENTLICHE SITZUNG1234Anerkennung der TagesordnungEntwicklungen in der Albert-Schweitzer-Schule und der Gemeinschaftshauptschuleim Hinblick auf Inklusion/IntegrationSchulentwicklungsplan der Stadt <strong>Rheinbach</strong>Raumsituation an der Kath. Grundschule Bachstraße56789gesehen:Ganztagsoffensive in der Sekundarstufe Ihier: Errichtung einer Mensa am Städt Gymnasium(1000-Schulen-Programm)Antrag des Ratsherrn Johannlükens -FDP-Fraktion- vom09.04.2010 betr. Verbesserung der Bildungssituation in dermusikalischen Ausbildung- Zwischenbericht ­Umwandlung von Tennenplätzen in Kunstrasenplätze1. Sachstandsbericht2. Antrag der TuRa Oberdrees auf Umbau des Tennen­platzes Oberdrees in einen Kunstrasenplatz Kostenbeteiligung der Vereine für die Nutzung städtischerSportanlagen;hier: Antrag des RSV <strong>Rheinbach</strong> aufNiederschlagung derForderungMitteilungenM- A.tA3-,15


Amt: Schule, Bildung und Sport Tagesordnungspunkt ~Az.: 2TOP4 Seite JVorlage ftir die Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung undSport . 27.05.2010Beratungsgegenstand:öffentliche SitzungEntwicklungen in der Albert-Schweitzer-Schule und derGemeinschaftshauptschule im Hinblick Inklusion/lntegrationHaushaltsmäßige AuswirkungenfHinweis zur vorläufigen HaushaItsführung: keine1. Beschlussvorschlag:Auf der Grundlage des beigefügten Konzeptes der Gemeinschaftshauptschule stimmtder Ausschuss für Schule, Bildung und Sport der Einrichtung einer integrativenLerngruppe an der Gemeinschaftshauptschule <strong>Rheinbach</strong> mit dem Ziel der Beschulung<strong>Rheinbach</strong>er Kinder mit dem Förderschwerpunkt "Lernen" zu.2. SachverhaItlRechtIiche Würdigung:Das Thema der Beschulung von Kindern mit einem festgestellten Förderbedarf inRegelschulen wird zukünftig eine immer größer werdende Rolle spielen. Grund hierftir istinsbesondere die Umsetzung der UN-Behindertenkonvention, die ein inklusives, allgemeinesBildungssystem ftir alle Kinder vorsieht und am 26. März 2009 in Deutschland in Kraft trat.Unter Berücksichtigung dieser Entwicklungen und der Tatsache, dass dieGemeinschaftshauptschule von sich aus ein Interesse daran bekundet hat, Kinder mit einemanerkannten F örderschwerpunkt "Lernen" an der Schule zu halten, wurden Gespräche mit derSchulaufsicht des Rhein-Sieg-Kreises und den betroffenen Schulleitern (Herrn Nagel, HerrnFüllenbach) unter Beteiligung der Stadt <strong>Rheinbach</strong> geftihrt.Im Ergebnis wurde das Ziel definiert, ab dem Schuljahr 2010/2011 eine integrativeLerngruppe an der Gemeinschaftshauptschule anzubieten.Gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 1 Schul gesetz NW kann eine integrative Lemgruppe an einerallgemeinen Schule ein Ort der sonderpädagogischen Förderung sein. Gemäß § 20 Abs. 8Schulgesetz NW kann die Schulaufsichtsbehörde mit Zustimmung des Schulträgers an einer


die nach bisheriger Praxis entweder ein Schulwechsel anstand oder eine optimaleFörderung nicht gegeben war.Durch diesen Ansatz ganz im Sinne des Kompetenzzentrums erfolgt eine effektiveBündelung von Unterstützungs- und Beratungsangeboten zur Förderung von Kindernund Jugendlichen, wohnortnah und präventiv. Damit wird das Ziel unterstützt,Schülerinnen und Schüler mit besonderen Problemlagen anschlussfählger - sowohlan die allgemeine Schule als auch an die Arbeits- oder Studienwelt - zu machen.In einem nächsten Schritt, dessen Realisierung in der Zukunft angestrebt werdensoll, ist dann die Aufnahme von Kindern in der GHS denkbar, die von den Grundschulenunmittelbar an die Förderschulen übergeben wurden. Auch hier wird zunächstder Schwerpunkt auf der Förderung des Lernens liegen, und jeder einzelneFall wird genau geprüft werden müssen. Einhergehend damit ist unabdingbar, dasszusätzliche sprachliche Förderung insbesondere von Kindern mitMigrationshintergrund stattfindet. Denn die derzeit am meisten bestätigteBeobachtung ist, dass durch mangelhafte Kenntnisse der deutschen SpracheBildung und Förderung dieser Kinder stark erschwert wird und oft nur mit langerzeitlicher Verzögerung der gewünschte Erfolg erreicht wird.Gemeinschaftshauptschule <strong>Rheinbach</strong>, Dederichsgraben 2,53359 <strong>Rheinbach</strong> Tel. 02226/4410 - Fax 02226/17652


Amt: Schule, Bildung und SportAz.: 2TOP5Tagesordnungspunkt 'I Seite "+ Vorlage für die Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung undSport 27.05.2010Beratungsgegenstand:öffentliche SitzungRaumsituation an der Kath. Grundschule BachstraßeHaushaltsmäßige Auswirkungen: s. Sachverhalt1. Beschlussvorschlag:Alternative 1:<strong>Der</strong> Ausschuss für Schule, Bildung und Sport spricht sich für den BereichHausmeisterhaus/Schulhof als Standort für einen eingeschossigen Neubau inModulbauweise (Variante 8.0 des Architektenkonzeptes) aus. Das "Jugendheim" sollnach Fertigstellung des Neubaus renoviert werden.Rat und Haupt- und Finanzausschuss werden gebeten, die entsprechendenHaushaltsmittel in Höhe von insgesamt 695.000,-- € in den jeweiligen Jahren zurVerfügung zu stellenAlternative 2<strong>Der</strong> Ausschuss für Schule, Bildung und Sport spricht sich für das im Eigentum derPallottiner stehende Grundstück als Standort für einen eingeschossigen Neubau inModulbauweise (Variante 5.0 des Architektenkonzeptes, jedoch in Modulbauweise) aus.Das "Jugendheim soll nach Fertigstellung des Neubaus renoviert werden.Die Verwaltung wird beauftragt, entsprechende Grundstücksverhandlungen mit denPallottinern zu führen.Rat und Haupt- und Finanzausschuss werden gebeten, die entsprechendenHaushaltsmittel in Höhe von voraussichtlich ca. 898.000,-- € in den jeweiligen Jahrenzur Verfügung zu stellen.


2. SachverhaltlRechtliche Würdigung:Auf die Erläuterungen zur Sitzung des Ausschusses am 24.3.2010, Tagesordnungspunkt 5,wird Bezug genommen.<strong>Der</strong> Ausschuss hat in dieser Sitzung folgenden Beschluss gefasst:1.1 " <strong>Der</strong> Ausschuss spricht sich für die vorübergehende Aufstellung von 3Containerklassen an der Kath. Grundschule Bachstraße zu Beginn des Schuljahres2010/2011 aus.1.2 <strong>Der</strong> Haupt - und Finanzausschuss/Rat wird gebeten, die Haushaltsmittel für dieAufstellung der Containeranlage, wie in den Erläuterungen ausgeführt, bereit zustellen.1.3 <strong>Der</strong> derzeitige Planungss tand bezüglich der räumlichen Entwicklung der Kath.Grundschule St. Martin wird zunächst zur Kenntnis genommen. Eineabschließende Beratung erfolgt zeitnah. ((Eine Beschlussfassung über die weitere räumliche Entwicklung der kath. GrundschuleBachstraße ist zurnjetzigen Zeitpunkt notwendig, da der Standort für die Aufstellung derContaineranlage von der zukünftigen Entwicklung abhängig ist.2.2 StandortalternativenWie in der seinerzeitigen Vorlage ausgeführt, kommen grundsätzlich 2 Standorte für einenErweiterungsbau in Betracht:• Im Bereich des derzeitigen Hausmeisterhauses und des Schulhofes.• Auf einem arn Schulhof angrenzenden Grundstück, das sich derzeit im Eigentum derPallottiner befindet.€€€€2.3 Investitionskosten für den Neubau2.3.1 Standort Hausmeisterhaus/SchulhofModulbauweise I-geschossig: 562.0002.3.2 Grundstück Pallottinerkonventionell I-geschossig: 1.139.500konventionell 2-geschossig: 1.304.500Modulbauweise 2-geschossig: 1.095.000 €Modulbauweise I-geschossig: 765.000


2.7 Weiteres VerfahrenAlternative 1Bei einer Entscheidung, den Neubau auf städtischem Grundstück (derzeitigesHausmeisterhaus, Schulhoffläche) zu realisieren, wird die Containeranlage komplett imBereich des jetzigen Schulhofes aufgestellt, was natürlich eine starke Einschränkung desSchulhofbereiches zur Folge hat.Alternative 2Sofern die Neubaulösung auf dem "Pallottigrundstück" präferiert wird, ist dieContaineranlage im Bereich des jetzigen Hausmeisterhauses und Teilen des Schulhofesaufzustellen. Des Weiteren müssen umgehend Verhandlungen mit dem Pallottinerorden mitdem Ziel des Ankaufs der notwendigen Grundstückfläche geführt werden.<strong>Rheinbach</strong>, den 10.05.2010;J2r4~.u r Wolfgang RösnerErster Beigeord terFachberei chsleiter


Amt: Schule, Bildung und SportAz.: 2TOP3Tagesordnungspunkt S Seite ,A1 Vorlage für die Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung undSport 27.05.2010Beratungsgegenstand:öffentliche SitzungGanztagsoffensive in der Sekundarstufe Ihier: Errichtung einer Mensa am Städt. Gymnasium (1000­Schulen-Programm)Haushaltsmäßige Auswirkungen! s. Sachverhalt1. Beschlussvorschlag:<strong>Der</strong> Ausschuss für Schule, Bildung und Sport spricht sich für die Realisierung einerMensa mit Betreuungsbereich am Städt. Gymnasium <strong>Rheinbach</strong> in Form eineseingeschossigen Neubaus in Modulbauweise aus.2. SachverhaltlRechtliche Würdigung:Auf die Erläuterungen zur Sitzung des Ausschusses am 24.03.2010, Tagesordnungspunkt 6,wird verwiesen.In der seinerzeitigen Vorlage wurden die diversen Alternativen vorgestellt und die Errichtungeines Neubaus in Modulbauweise präferiert (Kosten: 685.000.--€).Im vom Rat beschlossenen Haushalt für das Jahr 2010 inklusive Finanzplanung ist in 2010 inder Einnahme ein Betrag von 100.000,--€, in der Ausgabe von 400.000,--€ sowie in 2011 einweiterer Ausgabeansatz in Höhe von 500.000,--€ berücksichtigt. Es ist davon auszugehen,dass auch eine detaillierte Prüfung die jetzige Kostenschätzung (685.000,-- €) bestätigt. Somitwäre die derzeitig in 2010 und 2011 veranschlagte Gesamtbausumme in Höhe von 900.000,-­€ dann entsprechend zu reduzieren.In Ergänzung der seinerzeitigen Erläuterungen ist auf folgende Punkte hinzuweisen:a) FolgekostenDie Folgekostenberechnung wird nachgereicht.


}Alternative der Nutzung von Räumlichkeiten in der HauptschuleIn der letzten Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Sport wurde unterTagesordnungspunkt 4 der neue Schulentwicklungsplan vorgestellt. Dieser weist in derPerspektive für die Hauptschule ab dem Schuljahr 2012/2013 einen Überhang von 8 Räumenauf. Insofern könnte sich die Frage ergeben, ob freiwerdende Räumlichkeiten in derbenachbarten Hauptschule nicht für die Realisierung eines Mensabereiches für das Städt.Gymnasium genutzt werden können. Diese Alternative wurde aus folgenden Gründen nichtnäher geprüft: .Die Raumbilanz für das Städt. Gymnasium weist in den nächsten Jahren ein Defizitan Räumen aus. Es ist derzeit nicht abschließend zu beurteilen, wie sich derRaumbedarfpro Schüler weiter entwickelt, da dies im Wesentlichen von derzukünftigen Schulpolitik abhängig ist (Stichworte: Klassengrößen, individuelleFörderung in Gruppenarbeit, Notwendigkeit weiterer Fachräume). Insofern könntesich die Notwendigkeit einer gymnasialen Nutzung ergeben.Es ist nicht klar, wie sich die Zukunft der Schulform "Hauptschule" entwickelt.Raumpotentiale könnten für zukünftige Änderungen benötigt werden.Das Thema "Inklusion" wird zukünftig einen breiteren Raum einnelunen. Inwelchem Umfang hier auch räumliche Auswirkungen zu erwarten sind, kann derzeitnicht abschließend bewertet werden; es ist jedoch von einem höheren Raumbedarfpro Schüler auszugehen.Perspektivisch wird auch der Schulbetrieb an der jetzigen Hauptschule sicherlich inRichtung Ganztag erforderlich. Insofern werden aus der Schule selber weitereRaumbedarfe für die Organisation eines Ganztagsschulbetriebes notwendig.Bereits unter Berücksichtigung der o. g. Aspekte hält die Verwaltung daher die Nutzungvon Räumlichkeiten in der Hauptschule für die Realisierung des Mensenbereiches desStädt. Gymnasiums für nicht zielfUhrend. Selbst wenn trotz der o. a. aufgezeigtenEntwicklungsmöglichkeiten noch Raumkapazitäten zur Verfügung stehen, könnten dieseauch für andere Zwecke genutzt werden. So ist z. B. der Volkshochschulzweckverbandimmer wieder auf der Suche nach Räumlichkeiten, die während der üblichen Schulzeitenfür VHS-Kurse genutzt werden können.<strong>Rheinbach</strong>, den 10.05.2010~aul:----Erster BeigeordneterWolfgang Rösner F achbereichsl eiter


Amt: Jugend/Schule/Sport Tagesordnungspunkt 6 Az.: 2TOP1 Seite A3 Vorlage fUr die Sitzung des Ausschusses fürSchule, Bildung und Sport am 27.05.2010Beratungsgegenstand:öffentliche SitzungAntrag des Ratsherrn Johannlükens -FDP-Fraktion- vom09.04.2010 betr. Verbesserung der Bildungssituation indermusikalischen Ausbildung ­ Zwischenbericht -Haushaltsmäßige AuswirkungenlHinweis zur vorläufigen Haushaltsführung:1. Beschlussvorschlag:Die Ausführungen der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen.2. Sachverhalt/rechtliche Würdigung:Mit Schreiben vom 09.04.2010 beantragt Ratsherr Johannlükens, FDP-Fraktion, dass dieStadtverwaltung die Anwendbarkeit der in der Stadt Monheim praktizierten Kooperationzwischen Musikschule und Grundschule aufdie hiesige Situation prüfen und -soweitkostenneutral möglich- auf die Einfiihrung hinwirken solL <strong>Der</strong> Antrag ist als AnlagebeigefUgt.Bereits zum jetzigen Zeitpunkt nutzt die Musikschule zahlreiche Möglichkeiten derKooperation mit den Grundschulen. So ist die Musikschule an allen Maßnahmen der OffenenGanztagsschule als Kooperationspartner involviert und fuhrt in diesem ZusammenhangMusikunterricht durch. Auch in zahlreichen Kindergärten finden Angebote der musikalischenFrüherziehung statt, diese können zwischenzeitlich allerdings nicht mehr kostenlos angebotenwerden, wie dies in der Vergangenheit teilweise der Fall war. Auch weitere Einzelprojekte anden Grundschulen wie Chorprojekte, Auffiihrungen etc. finden bereits zum heutigenZeitpunkt statt. Detailliertere Angaben, inwieweit das Modell der Stadt Monheim übertragbarist, können allerdings nur durch die Musikschule selber getroffen werden.<strong>Der</strong> Antrag wurde daher zur Stellungnahme der Musikschule zugeleitet. Sobald diese vorliegt,wird die Angelegenheit dem Ausschuss erneut zur Beratung vorgelegt werden.<strong>Rheinbach</strong>, den 03.05.2010Wolfgang Rösner Fachbereichsleiter


FDP-Fraktiönim Rat der Stadt RheinbacnCi~.J~.J~'.'..An den Rat der Stadt <strong>Rheinbach</strong> "i'''~ zH Herrn Bürgermeister Stefan Raetz A.1lf.,j,~6" , Schweigelstraße 23 ,,,,~ft'53359 <strong>Rheinbach</strong> . /<strong>Rheinbach</strong>, den 9.7.2010r~t1'~~ ~,~, 2\)~\,)~Dipl.-Ing. agr . Hartmut Johannlükens Mitglied des RatesWaldblick 2953359 <strong>Rheinbach</strong>Tel.: 022 26/916775Mobil: 01 51 /22633279Hartmut.Johannluekens@fdp-rheinbach.deVerbesserung der Bildungssituation in der musikalischen AusbildungHier: AntragSehr geehrter Herr Bürgermeister,lieber Herr Raetz,das Thema "Bildung" ist wegen seiner vielfältigen Folgeeffekte ein zentrales Zukunftsthema fürunsere Gesellschaft. Wo es möglich ist, dabei über Strukturverbesserungen mehr Effizienzerreichen, sollte man diese Chancen nutzen. :Dazu stelle ich folgenden Antrag:Prüfung I Einführung einer Kooperation zwischen Musikschule und Grundschulen nachdem"Monheimer Modell"Die Stadtverwaltung möge die Anwendbarkeit der derzeit in der Stadt Monheim praktiziertenKooperation zwischen Musikschule und Grundschulen auf die hiesige Situation prüfen und - .soweit kostenneutral möglich - auf die Einführung hinwirken.Begründung:Ausgangssituation : Das Erlernen eines Musikinstruments ist im Bildungsbereich eine wesentliche und lange Zeit in ihrer Bedeutung unterschätzte Maßnahme, und zwar um so mehr, je früher damit begonnen wird. Zugleich ist das eigene Musizieren aber auch wesentlich von elterlichen Einkommensverhältnissen abhängig.


TOP: ,.cJt:.Lt',ASDie Stadt Monheim praktiziert seit über 10 Jahren ein Kooperationsmodell zwischen Grundschulen und Musikschulen, das hier eine interessante Lösung anbietet und bereits bundesweit auf erhebliche Resonanz stößt. Lehrkräfte der Musikschule führen dabei Musikunterricht an Grundschulen dumh und können so Kinder wesentlich effektiver an Musik und das Musizieren heranführen. Dies ist verbunden mit einer zusätzlichen Qualifizierung der Lehrkräfte zur Unterrichtung größerer Gruppen. Für die Schulkinder ist dieser Unterricht an der Grundschule kostenfrei, Anschlussunterricht für das gewählte Instrument wird vergünstigt angeboten. Für die anfallenden Kosten wie z.B. für Qualifizierungsmaßnahmen stehen Landes-Fördermitlel für den Kulturbereich zur Verfügung. Fazit: Das "Monheimer Modell" bietet allen Kindern - unabhängig vom sozialen Status - die Chance, ein Musikinstrument zu erlernen. Damit werden nicht nur die Perspektiven der musikalischen Früherziehung, sondern auch der Integrationsarbeit verbessert. Für die Stadt <strong>Rheinbach</strong> besteht hier gleichzeitig die Chance, durch eine AUfwertung ihrer vorhandenen Bildungseinrichtungen noch höhere Akzeptanz als Bildungsstandort zu erreichen. Mit freundlichen Grüßen Hartrnut Johannlükens


Amt: Schule, Bildung und Sport Tagesordnungspunkt 8 Az.: 2 TOP 2Seite Ab Voriage für die Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung undSport 27.05.2010Beratungsgegenstand:öffentliche SitzungKostenbeteiligung der Vereine für die Nutzung Städt.Spo rtanlagenhier: Antrag der RSV <strong>Rheinbach</strong> auf Niederschlagung derForderungHaushaltsmäßige AuswirkungenEinnahmeverzicht1. Beschlussvorschlag:Ein neuer Beschlussvorschlag wird nicht unterbreitet.2. Sachverhalt/Rechtliche Würdigung:Aufdie Erläuterungen zur Sitzung des Ausschqsses für Schule, Bildung und Sport am24.03.2010, Tagesordnungspunkt 7, Seite 73-77 wird verwiesen.<strong>Der</strong> Ausschuss hat in dieser Sitzung folgenden Beschluss gefasst:"Die Verwaltung wird beauftragt, den RSV <strong>Rheinbach</strong> erneut anzuschreiben und zubitten, die Hallennutzungsstunden des Vereines zu diffirenzieren nachNutzungsstunden, die aufdie Arbeit mit Integrationsschwerpunkt (Kinder- undJugendarbeit) entfallen, sowie aufNutzungsstunden, die durch denLeistungssportbereich bedingt sind.Sodann soll die Angelegenheit erneut dem Ausschuss für Schule, Bildung und Sportvorgelegt werden. "


In Umsetzung des Beschlusses hat die Verwaltung den RSV <strong>Rheinbach</strong> um eineentsprechende Stellungnahme gebeten. Diese ist als Anlage abgedruckt. Im Ergebnis vertrittder Verein die Auffassung, dass es sich bei 90% der Aktivitäten um Integrationsarbeithandelt.Hinsichtlich des Beschlussvorschlages verweist die Verwaltung auf die Ausführungen in denErläuterungen zur Sitzung am 24.03.2010.<strong>Rheinbach</strong>, den 10.05.2010D~ Wolfgang RösnerErster BeigeorF achberei chsleiter


RSVRlnger- & SportvereinRSV <strong>Rheinbach</strong>, Erich Ziegler, Schulstraße 6, 53359 <strong>Rheinbach</strong><strong>Rheinbach</strong>, den 25 .. 04.2010Stadt <strong>Rheinbach</strong> Amt für Jugend/Schule/Sport Aachener Str. 16 53359 <strong>Rheinbach</strong>Kostenbeteiligung für die Nutzung von Sporteinrichtungen der Stadt <strong>Rheinbach</strong>Ihr Schreiben vom 01. April 2010/ Frau Peters -eingegangen am 07.04.2010­Sehr geehrte Frau Peters,zum Beschluss des Ausschusses für Schule, Bildung und Sport vom 24.03.2010nehmen wir wie folgt Stellung:.;1/ Eine Differenzierung der Hallennutzungsstunden nach Arbeit mity Integrationsschwerpunkt und nach durch Leistungssport bedingte Stunden ist unspicht möglich. In unseren Trainings-/ Übungs- und Betreuungsstunden geht es umIntegration dUrch Sport. In unserem Fall bedingt durch den Initiator desIntegrationsprojektes durch die Sportart Ringen.Zur Zeit nehmen etwa 50 Kinder und Jugendliche an den wöchentlichen TrainingsundÜbungsstunden teil. Es wird in zwei Gruppen gearbeitet und trainiert, und zwarin der ersten Gruppe befmden sich ca. 35 Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 14Jahren und in einer zweiten Gruppe etwa 15 Jugendliche und junge Erwachsenezwischen 15 und 22 Jahren. Trainiert wird viermal die Woche.Auch die Hallennutzung in den Ferienzeiten dient der Integration. Hier sollen dieKinder und Jugendlichen, die nicht die Möglichkeit haben, in die Ferien zu fahrensinnvoll zu beschäftigen.Ringer- und Sportverein Rheinbaeh 2006 e. V. l.<strong>Vorsitzende</strong>r Erieh Ziegler, Sehulstraße 6,53359 <strong>Rheinbach</strong>, Tel. 02226 10288, e-mail: erichwf.zie2:1er@online.de Stv. <strong>Vorsitzende</strong>r Andrej Riesen, Juehac:zstraße 4,53359 <strong>Rheinbach</strong>, Tel. 02226903874 e-mail: andrejriesen@web.de Bankverbindungen: Kreissparkasse Köln, BLZ 37050299, Konto - Nr. 45009406 Raiffeisenbank<strong>Rheinbach</strong> Voreifel e.G., BLZ 37069627, Konto - Nr. 55519013 Internet: www.rsv-rheinbaeh.de


"'Uf'" ~~19Das häufige Training schließt natürlich nicht aus, dass sich Einzelne bei regelmäßigerTeilnahme an den Trainingsstunden und einem gewissen Talent und einem eisernenErfolgswillen über dem Durchschnitt liegende Leistungen erzielen. Ab wann manallerdings von einem Leistungssportier sprechen kann, lässt sich nach unsererMeinung nur schwer definieren. Auch der Landessport NRW und hier dasStützpunktprogramm " Integration durch Sport" hält auch gute sportliche Erfolge fürwünschenswert. Jedenfalls schließt das Eine das Andere nicht aus.Von unseren 50 Aktiven Ringern haben in den letzten Jahren vielleicht fünfbei denLandesmeisterschaften in NRW Platzierungen erreicht, die zur Teilnahme an denDeutschen Meisterschaften berechtigten. Da Deutsche Meisterschaften aber erst abder B-Jugend aufwärts stattfinden, hatten wir in 2009 einen und in 2010 zweiTeilnehmer. Diese Ringer sind auf Grund ihres Trainingsfleißes und nicht zuletztauch durch ihr Talent zu diesen Erfolgen gekommen. Für diese Ringer werden keinespeziellen Hallenstunden angesetzt. Sie gehen aus den regelmäßig stattfindendenÜbungsstunden hervor. Dies schließt natürlich nicht aus, dass sie in denTrainingseinheiten gezielt auf anstehende Meisterschaften vorbereitet werden.Fazit:1. Die vom RSV belegten Hallenstunden werden ausschließlich für die Integration durch Sport genutzt. 2. Aus der Gesamtgruppe der 50 aktiven Jugendlichen haben sich in der Vergangenheit etwa fünf Ringer durch überdurchschnittliche Leistungen hervor getan. 3. Will man diese Ringer auf Grund ihrer Leistungen als Leistungssportier bezeichnen, so handelt es sich hierbei um rd. 10 %. 4. Diesen Anteil könnte man einer Forderung von Hallennutzungsgebühren zuGrunde legen.Wir bitten bei der Entscheidung über die Erhebung von Hallennutzungsgebühren fürden RSV, unsere Argumente gebührend zu berücksichtigen und den eigentlichen Sinnund Zweck der Integration durch Sport in <strong>Rheinbach</strong> gebührend zu bewerten.Mit freundlichen Grüssen

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