Önschas Gmendsblättli - Gemeinde Laterns
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<strong>Önschas</strong> <strong>Gmendsblättli</strong><br />
Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at<br />
Ausgabe 1/2010 April 2010<br />
Volksschule <strong>Laterns</strong> -<br />
Grundsatzentscheidung<br />
für Neubau
2 <strong>Gemeinde</strong> Infos Ausgabe 1/2010<br />
Liebe Mitbürgerinnen!<br />
Liebe Mitbürger!<br />
Liebe Kinder und Jugendliche!<br />
<strong>Laterns</strong> hat gewählt - Was erwartet uns die nächsten fünf Jahre?<br />
Zuerst möchte ich mich bei allen Wählern und Wählerinnen für die sehr hohe Wahlbeteiligung von fast<br />
81% und für das mir persönlich entgegengebrachte Vertrauen recht herzlich bedanken.<br />
Ich bedanke mich auch bei all jenen Personen, die sich der Wahl gestellt haben und bereit sind, für<br />
<strong>Laterns</strong> zu arbeiten.<br />
In Anbetracht der hohen Zahl an Vorzugstimmen habe ich mich am 31. März 2010 bei der Konstituierenden<br />
Sitzung, wie im Vorfeld bereits angekündigt, wieder der Bürgermeisterwahl durch die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
gestellt.<br />
Besonders erfreulich bei diesen Wahlen war, dass man sich auf eine gemeinsame Liste geeinigt hat.<br />
Damit konnte das gemeinsame Anliegen, für die <strong>Gemeinde</strong> arbeiten zu wollen, in den Vordergrund<br />
gestellt werden. Dem ab und zu auftretenden Ruf des „zerstrittenen Walservolkes“ konnte somit durch<br />
den nicht stattgefundenen Wahlkampf erfolgreich entgegengetreten werden.<br />
Die Möglichkeit der Abgabe von Vorzugstimmen wurde von beinahe allen Wähler/innen genutzt, um<br />
ihren persönlichen Kandidaten/innen eine Verbesserung in der Reihung zu ermöglichen.<br />
Was ist für mich für die nächsten fünf Jahre wichtig, was muss jetzt erledigt werden?<br />
Für das wichtigste Projekt, dem Neubau der Volksschule mit Mehrzwecksaal, wurden in der letzten<br />
Sitzung der <strong>Gemeinde</strong>vertretung die Grundsteine gelegt. So wurde beschlossen, dass ein Neubau errichtet<br />
wird, das Gebäude durch einen Totalunternehmer gebaut wird und die Ausschreibung der Bauherrenvertretung<br />
stattfindet.<br />
Für unsere Kinder wird der Spielplatz in Innerlaterns, nachdem der Grundankauf positiv abgeschlossen<br />
wurde, geplant und gebaut, wobei dieses Projekt noch in diesem Jahr fertiggestellt wird.<br />
Ein besonderes Anliegen für mich ist, dass wir für die Jugendliche die Kooperation mit der Offenen<br />
Jugendarbeit Vorderland, die bereits erfolgreich im Gange ist, weiter ausbauen. Positive Beispiele sind,<br />
dass der Jugendraum in <strong>Laterns</strong> wieder geöffnet ist und die Jugendlichen bereits ein Projekt für die<br />
Gemeinschaft, die Gestaltung der ARA, übernommen haben.<br />
Neben den vielen immer wieder erwähnten Zukunfts-Projekten ist es mir auch weiterhin ein Bedürfnis,<br />
die alltäglichen Anliegen und Aufgaben zur Zufriedenheit aller zu bewerkstelligen.<br />
Harald Nesensohn, Bürgermeister
Ausgabe 1/2010 <strong>Gemeinde</strong> Infos 3<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Vorwort des Bürgermeisters 2<br />
Infos aus der <strong>Gemeinde</strong> 3 - 6<br />
Offene Jugendarbeit 7<br />
Infos aus der <strong>Gemeinde</strong> 8 - 9<br />
Schwerpunkt Schule und Saal 10 - 14<br />
Wildregion 1.2 15<br />
Bericht des Forstbetriebsleiters 16 - 17<br />
Jungbürgerfeier 17<br />
Schulen, Kinder 18 - 21<br />
Vereine 22 - 27<br />
First Responder <strong>Laterns</strong> 26<br />
Senioren 28<br />
Dabei g´seh... 29 - 31<br />
Di letscht´ Sita 32<br />
Sprechstunden des<br />
Bürgermeisters:<br />
Jeden Donnerstag Vormittag zwischen<br />
8.30 und 12.00 Uhr.<br />
Impressum:<br />
<strong>Önschas</strong> <strong>Gmendsblättli</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung <strong>Laterns</strong><br />
Medieninhaber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Laterns</strong><br />
<strong>Laterns</strong>erstraße 6<br />
6830 <strong>Laterns</strong><br />
Email: gemeindeamt@laternsertal.at<br />
Redaktionsteam:<br />
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
Abgabetermin für Beiträge<br />
Abgabetermin für die nächste Ausgabe wird<br />
bekannt gegeben.<br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
36. öffentliche Sitzung vom 13.1.2010<br />
TOP 3 BERICHTE<br />
b) der Ausschüsse<br />
Bauausschuss: Gerold Welte berichtet von der letzten Sitzung<br />
des Bauausschusses, bei der die Themen Deponie<br />
(Standort, Vorgangsweise), Budget, laufende Projekte (ARA,<br />
Straßensanierungen), Spielplatz, Winterdienst und diverses<br />
besprochen wurde. Im Rückblick auf 2009 hat der Bauausschuss<br />
10 Sitzungen à durchschnittlich 2 Stunden abgehalten,<br />
Gerold Welte dankt den Ausschussmitgliedern.<br />
TOP 4 GRUNDANKAUF - GPNRN. 21, 22 UND .484<br />
(OBJEKT FURXER HUBERT)<br />
Der Vorsitzende erläutert eingangs das Grundstück, welches<br />
zum Verkauf steht: die GpNrn. 21, 22 und .484 umfassen<br />
insgesamt 894 m². Die Parzellen sind großteils in Baufläche<br />
Mischgebiet gewidmet und liegen in gelber Gefahrenzone.<br />
Die Bereiche entlang des Schultöbeles sind in Freifläche<br />
Freihaltefläche gewidmet und liegen in roter Gefahrenzone.<br />
Über das Grundstück und das darauf befindliche Wohnhaus<br />
wurde von den Volksbank Immobilien ein Schätzgutachten<br />
erstellt. Das angrenzende Grundstück GpNr. .478, welches<br />
die verkehrsmäßige Verbindung darstellt, ist bereits Eigentum<br />
der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Ein möglicher Erwerb des Grundstückes von Furxer Hubert<br />
und Ingrid wurde in der Projektgruppe Volksschule und<br />
Mehrzwecksaal umfassend behandelt. Die projektbegleitende<br />
Fa. Rhomberg Bau hat das Gutachten der Volksbank-<br />
Immobilien überprüft und das Objekt besichtigt. Aufgrund<br />
des vorhandenen Instandhaltungs-Rückstaus wurde die<br />
Schätzung korrigiert. Mit den Grundbesitzern wurde über<br />
die Verminderung des Kaufpreises bereits eine grundsätzliche<br />
Einigung erzielt.<br />
In der Projektgruppe wurden die Vor- und Nachteile eines<br />
Grundstückskaufs diskutiert: die Vorteile liegen v.a. in der<br />
größeren Flexibilität bei der Planung von Volksschule und<br />
Saal, mehr Themenintegration aus dem Vorprojekt (Ideen<br />
aus dem Workshop mit der Bevölkerung), Möglichkeiten einer<br />
großzügigeren Außengestaltung und einer verbesserten<br />
fußläufigen Zugangsmöglichkeit von der Landesstraße und<br />
Anbindung an den ÖPNV sowie der Investition in Anlagevermögen<br />
in ein Grundstück in Zentrumslage. In finanzieller<br />
Hinsicht wurde die Finanzierbarkeit des Grundstückskaufs in<br />
Hinblick auf die Projektkosten und die weiteren kurz- und<br />
mittelfristigen Vorhaben umfassend abgewägt. Vorschlag<br />
(Fortsetzung auf Seite 4)
4 <strong>Gemeinde</strong> Infos Ausgabe 1/2010<br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
der Projektgruppe ist es, den Grundstückskauf aufgrund<br />
der vorerwähnten Vorteile vorzunehmen.<br />
Der Vorsitzende bringt den Antrag, die Grundstücke<br />
GpNrn. 21, 22 und .484 mit darauf errichtetem<br />
Wohnhaus von den Eigentümern Furxer Hubert<br />
und Ingrid zu einem Kaufpreis von € 200.000,- zuzüglich<br />
Nebenkosten im Umfang von geschätzt €<br />
25.000,- zu erwerben, zur Abstimmung. Der Antrag<br />
wird einstimmig angenommen.<br />
TOP 5 ALLFÄLLIGES<br />
Roland Matt bringt einen Vergleich der heutigen<br />
Diskussion zum Grundstückserwerb mit der Alpvergabe<br />
in der letzten Sitzung vor.<br />
Gerhard Vith fragt nach dem Stand bezüglich der<br />
TOP 4 VORANSCHLAG FÜR DAS JAHR 2010<br />
Der Voranschlag wurde in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>vorstands<br />
vom 18.1.2010 besprochen und der<br />
Beschluss gefasst, dass er in der vorgelegten Form<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung besprochen werden<br />
soll. Der Entwurf wurde am 19.1.2010 jedem <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />
mit der Einladung zur Sitzung zugestellt.<br />
Der Voranschlag für das Haushaltsjahr<br />
2010 umfasst Gesamteinnahmen und -ausgaben in<br />
der Höhe von € 3.307.000,-. Die Finanzkraft für<br />
2010 liegt bei € 711.800,-. Die Pro-Kopf-<br />
Verschuldung liegt zum Jahresanfang bei € 2.407,-<br />
, zum Ende aufgrund von Darlehensaufnahmen bei<br />
€ 3.115,-.<br />
Die wichtigsten Veränderungen im Vergleich zum<br />
Vorjahr werden gruppenweise durch besprochen:<br />
Gruppe 0: Verbesserung des Brandschutzes<br />
Gruppe 1: Anschaffung neuer Stiefel für die Feuerwehr,<br />
Löschwasserversorgung - € 40.000,- für die<br />
Fertigstellung des Projekts Rohnen/Eggele<br />
Gruppe 2: VS Thal - € 150.000,- für Planungskosten,<br />
Ankauf des Grundstücks Furxer<br />
Gruppe 3: Musikschulbeiträge - aufgrund von organisatorischen<br />
Veränderungen (Verlegung von<br />
Unterrichtsstunden an die Musikschule Rankweil)<br />
höhere Beiträge<br />
Gruppe 6: Instandhaltung von <strong>Gemeinde</strong>straßen -<br />
€ 150.000,- u.a. für die Restzahlung der Sanierung<br />
Rainstraße/Mazonastraße, Sanierung der Ober-<br />
37. öffentliche Sitzung vom 27.1.2010<br />
Vereinbarung mit der Wassergenossenschaft Thal<br />
über die Wasserlieferung nach Zwischenwasser. Es<br />
hat diesbezüglich eine Zusammenkunft von Roland<br />
Matt, Heinz Ludescher, Wilfried Keckeis und Harald<br />
Nesensohn gegeben, eine rechtlich klarere Neuformulierung<br />
bei grundsätzlich gleichem Inhalt wurde<br />
durch RA Dr. Welte erstellt. Die Vereinbarung wird<br />
bei der Wassergenossenschaft und in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
Gegenstand der nächsten Sitzung<br />
sein.<br />
Amanda Nesensohn überbringt dem Vorsitzenden<br />
im Namen der <strong>Gemeinde</strong>vertreter Dank für die<br />
getane Arbeit und wünscht ein Gutes Neues Jahr.<br />
Harald Nesensohn richtet ebenfalls seinen Dank<br />
an die <strong>Gemeinde</strong>vertreterInnen für ihren Einsatz<br />
im vergangenen Jahr.<br />
dorfstraße, Anteile an WLV-Projekten (v.a. Buchfeld<br />
und Innerlaterns)<br />
Gruppe 8: € 35.000,- für Grunderwerb und Erstellung<br />
des Kinderspielplatzes, Anschaffung eines<br />
größeren Kühltanks für die Alpe Wies, Wasserversorgung<br />
(Neubau und Reparatur der Steuerung,<br />
Hochbehälter Thal, Leitungskataster), Abwasserbeseitigung<br />
(Leitungskataster, einnahmenseitig<br />
Aufnahme eines Darlehens für die Abdeckung der<br />
Aufwendungen für die Sanierung der ARA), Abfallbeseitigung<br />
(Detailplanung Deponiestandort), Vermietung<br />
und Verpachtung (Sanierung der Fenster<br />
beim ehem. Schulhaus Bonacker.<br />
Größere Posten, welche alljährlich ins Budget aufgenommen<br />
werden müssen und seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />
nicht beeinflussbar sind, sind etwa Schulerhaltungsbeiträge,<br />
Beiträge an den ÖPNV, Sozialfonds,<br />
Pflegegeld oder die Spitalsbeiträge.<br />
Der Antrag des Vorsitzenden, den Voranschlag unter<br />
Berücksichtigung der vorgebrachten Änderung<br />
(Verschiebung Grunderwerb Furxer ausgabenseitig<br />
von 1/2110-0010 nach 1/8400-0010 sowie der dazugehörigen<br />
Darlehensaufnahme einnahmenseitig<br />
von 2/2110-3460 nach 2/8400-3460) zu genehmigen,<br />
wird einstimmig angenommen.<br />
Ebenso wird die Finanzkraft für das Jahr 2010 mit<br />
€ 711.800,- einstimmig genehmigt.<br />
(Fortsetzung auf Seite 5)
Ausgabe 1/2010 <strong>Gemeinde</strong> Infos 5<br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
TOP 5 VEREINBARUNG MIT DER WASSERGENOS-<br />
SENSCHAFT THAL BETREFFEND DIE ÜBERWASSERLIE-<br />
FERUNG NACH ZWISCHENWASSER<br />
Die Unterzeichnung der zum Zeitpunkt der Erstellung<br />
der Transportleitung nach Zwischenwasser<br />
aufgesetzten, jedoch nicht unterzeichneten Vereinbarung<br />
mit der Wassergenossenschaft Thal betreffend<br />
die Wasserlieferung nach Zwischenwasser ist<br />
im Zuge der Behandlung von Anträgen der WGT<br />
auf Kostenbeteiligung der <strong>Gemeinde</strong> an Projekten<br />
eingefordert worden.<br />
Heinz Ludescher erläutert den Werdegang seit dieser<br />
GV-Sitzung: nach einem längeren Diskussionsprozess<br />
wurden die wesentlichen Inhalte in einer<br />
TOP 3 BERICHTE<br />
a) des Bürgermeisters<br />
Felssturz Mazonastraße (siehe Bericht S. 8)<br />
Jugendprojekt – Gestaltung ARA: in Zusammenarbeit<br />
mit der Offenen Jugendarbeit wird im Zuge<br />
der Neugestaltung des ARA-Gebäudes ein Graffiti-<br />
Workshop veranstaltet.<br />
Tourismus – Fertigstellung Machbarkeitsstudie:<br />
Die bei der Fa. Kohl & Partner beauftragte Machbarkeitsstudie<br />
bzw. Überarbeitung des Masterplan<br />
Destination Bodensee-Vorarlberg ist fertiggestellt<br />
und wird demnächst in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
vorgestellt. Die wichtigsten Eckpunkte und Erkenntnisse<br />
werden kurz vorgestellt.<br />
TOP 4 PROJEKTVORSCHLAG NEUBAU VS LATERNS<br />
MIT MEHRZWECKSAAL AUF BASIS VON DEFINIERTEN<br />
PROJEKTGRUNDLAGEN IN FORM EINER TU-VERGABE<br />
Durch die Projektgruppe Volksschule und Mehrzwecksaal<br />
bestehend aus Dietmar Breuß, Heinz<br />
Ludescher, Katharina Matt, Amanda Nesensohn,<br />
Günther Nesensohn und Harald Nesensohn (sowie<br />
entschuldigt - Gerold Welte) wird der unter Begleitung<br />
von Fr. Andrea Moosbrugger (Rhomberg<br />
Bau) erarbeitete Projektvorschlag umfassend vorgestellt<br />
– kurz zusammengefasst in folgenden<br />
Themen:<br />
− Ausgangssituation – Beschluss Neubau oder Sanierung<br />
am best. Standort<br />
− Ziele der letzten Projektphase<br />
38. öffentliche Sitzung vom 3.3.2010<br />
Zusammenkunft aller Beteiligten festgestellt und<br />
die ursprünglich von Laien aufgesetzte und deshalb<br />
teilweise unklar formulierte Vereinbarung von<br />
Jurist Dr. Welte in eine formal-juristisch und inhaltlich<br />
korrekte und verständliche Form gebracht.<br />
Sowohl in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung als auch in den<br />
Gremien der WGT wurden die entsprechenden Beschlüsse<br />
zur Unterzeichnung einer Vereinbarung<br />
bereits vor Jahren gefasst, die Umsetzung im Sinne<br />
der Unterzeichnung solle nun geschehen.<br />
Der Vorsitzende bringt den Antrag, die Vereinbarung<br />
in der vorgelegten Form seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />
zu unterzeichnen, zur Abstimmung. Der Antrag<br />
wird mit 11:1 Stimmen mehrheitlich angenommen<br />
(Gegenstimme: G. Matt – Liste <strong>Laterns</strong>).<br />
− Arbeitsgruppe und Aktivitäten<br />
− Grundsatzfrage – Neubau oder Sanierung?<br />
(Projektarbeit Gerold Welte – Lehrgang Technisches<br />
Facility Management an der Donau-<br />
Universität Krems)<br />
− Projektziele<br />
− Themenintegration Vorprojekt – Anforderungen<br />
an den Außenbereich<br />
− Kauf Nachbargrundstück<br />
− Nutzungen im Neubau (Volksschule – Mehrzwecksaal<br />
– Vereine)<br />
− Vereinsnutzung Bühne – Saal<br />
− Raum- und Funktionsprogramm<br />
− Pflichtenheft<br />
− Finanzierung – Finanzierbarkeit, Grobkostenschätzung<br />
− Ausschreibung – Art und Weise, Grobterminplan<br />
Der Vorsitzende bringt den Antrag, dem vorgelegten<br />
Projektvorschlag für einen Neubau Volksschule<br />
<strong>Laterns</strong> mit Mehrzwecksaal auf Basis von definierten<br />
Projektgrundlagen in Form einer Totalunternehmer-Vergabe<br />
zuzustimmen, zur Abstimmung.<br />
Es erfolgt einstimmige Annahme.<br />
TOP 5 FESTSETZUNG DER NUTZ- UND BAHNLOSE<br />
FÜR DAS JAHR 2010<br />
Ausschuss-Obmann Bernhard Breuß berichtet von<br />
den diesbezüglichen Beratungen im Waldausschuss:<br />
die Nutz- und Bahnlose wurden bereits einige<br />
Jahre auf derselben Höhe belassen, eine Er-<br />
(Fortsetzung auf Seite 6)
6 <strong>Gemeinde</strong> Vereine Infos Ausgabe 1/2010 2/2003<br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
höhung wird für notwendig erachtet. Die Preisentwicklung<br />
– Markt und Versteigerungen – wurde<br />
beobachtet. Es wird vorgeschlagen, für das Nutzlos<br />
€ 55,-/fm (bisher € 50,-) sowie für das Bahnlos<br />
€ 37,- (bisher € 33,-) auszuzahlen, die Mengen<br />
sollen gleich belassen werden (Nutzlos 2 fm, Bahnlos<br />
3 fm stehend bzw. 2 fm an der Straße oder zugestellt).<br />
Es besteht die Überlegung, künftig die<br />
Auszahlungspreise an die Fronstunden zu koppeln,<br />
sodass ein Anreiz zur Leistung von Fronstunden<br />
geboten wird.<br />
Der Antrag des Vorsitzenden, die Nutz- und Bahn-<br />
Im Jahr 2009 ist verstorben:<br />
Manfred Marte<br />
lose entsprechend dem Vorschlag des Waldausschusses<br />
wie oben angeführt festzusetzen, wird<br />
mehrheitlich mit 10:2 Stimmen angenommen<br />
(Gegenstimmen: H. Bickel, G. Matt).<br />
TOP 6 VERGABE DER RIEDTEILE IM STÜRCHER<br />
Die Ergebnisliste der Versteigerung der Riedteile<br />
im Stürcher vom 26.2.2010 wird verlesen. Ein<br />
Pachtvertragsentwurf, wie er einheitlich für alle<br />
Riedteile formuliert wurde, wird vorgelegt. Die angeführten<br />
Preise gelten für die gesamte Pachtdauer<br />
von 5 Jahren. Angeboten wurden insgesamt<br />
zehn Riedteile, für eines hiervon wurde<br />
kein Angebot erzielt. Der Vorsitzende betont,<br />
dass grundsätzlich die ordnungsgemäße<br />
Bewirtschaftung im Sinne der Landschaftspflege<br />
wichtiger sei als der erzielte<br />
Preis.<br />
Der Antrag des Vorsitzenden, die Riedteile<br />
gemäß dem Versteigerungsergebnis zu verpachten,<br />
wird einstimmig angenommen.<br />
TOP 7 ALLFÄLLIGES<br />
Im Jahr 2009 ist geboren:<br />
Jessica Wallner<br />
Amanda Nesensohn berichtet, dass am<br />
Freitag, 12.3.2010, die offizielle Eröffnung<br />
der umgebauten ASO in Rankweil unter<br />
dem Motto „Stärken stärken“ stattfindet.<br />
Harald Nesensohn richtet an alle <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />
und Ersatzleute Dank für<br />
die geleistete Arbeit in den vergangenen<br />
fünf Jahren!<br />
In eigener Sache - Nachtrag zur Chronik 2009<br />
Bei der Zusammenstellung der Chronik 2009 sind uns leider zwei Fehler unterlaufen, wir bitten hierfür<br />
herzlichst um Entschuldigung! Nachstehende Daten möchten wir hiermit ergänzen:
Ausgabe 2/2003 1/2010 Lebensraum Vereine Vorderland 7<br />
Offene Jugendarbeit<br />
Jugendraum wöchentlich geöffnet<br />
Im vergangenen Herbst hat Mag. Gerda Berchtel den Bereich Jugendarbeit<br />
im Lebensraum Vorderland übernommen und seit dem<br />
- gemeinsam mit ihren Mitarbeitern Maria Rüdisser und Maik Zumtobel<br />
- die Aktivitäten in diesem Bereich schrittweise wieder auf eine<br />
neue konzeptionelle Schiene gebracht.<br />
Ein Anliegen war, dem Jugendraum in <strong>Laterns</strong> wieder etwas mehr<br />
Leben einzuhauchen. Bei einem Treffen mit den Jugendlichen wurden Ideen ausgetauscht,<br />
erste Pläne geschmiedet und Öffnungszeiten abgesprochen. Der Jugendraum<br />
ist nun wöchentlich geöffnet - jeden zweiten Samstag von 17 - 21.00<br />
Uhr mit dem Team von der Offenen Jugendarbeit (Gerda, Maria und Maik), an<br />
den Samstagen dazwischen wird der Jugendtreff von den Jugendlichen selbst geführt.<br />
Demnächst wird auch eine eigenes Logo für den Treff präsentiert werden.<br />
Mag. Gerda Berchtel<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebäude als Graffiti-Kunstobjekt für Jugendliche!<br />
Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laterns</strong> und der Offenen<br />
Jugendarbeit Vorderland werden die Jugendlichen am Samstag, 10. April 2010,<br />
eingeladen, an einem außergewöhnlichen Graffiti-Workshop teilzunehmen. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Laterns</strong> stellt den Jugendlichen einen Teil der Fassade der kürzlich<br />
komplett sanierten ARA <strong>Laterns</strong> zur Verfügung, um diese zu gestalten. Unter der<br />
Leitung des professionellen Graffiti-Künstler Alexander Stark wurde mit den 12<br />
Teilnehmern in einem ersten Treffen bereits ein Konzept über die Gestaltung der Mag. Maria Rüdisser<br />
Außenfassade der ARA erstellt, nun werden im nächsten Schritt verschiedene<br />
Techniken gezeigt, ausprobiert und schließlich an Ort und Stelle in einem Projekt<br />
in die Praxis umgesetzt.<br />
Ein etwas anderer Zugang zum Alltäglichen… Ziel dieser doch einzigartigen Aktion<br />
der <strong>Gemeinde</strong> und der Offenen Jugendarbeit Vorderland ist es, den Jugendlichen<br />
Aufgaben, die eine <strong>Gemeinde</strong> zu erfüllen hat, insbesondere auch die Abwasserbeseitigung,<br />
auf diese ungewöhnliche Art und Weise nachhaltig zu bringen.<br />
Maik Zumtobel<br />
Was läuft im Vorderland?<br />
Die Treffs „Blue world“ (Röthis),<br />
„Corner“ (Weiler) und<br />
„Speed“ (Zwischenwasser) erfreuen<br />
sich steigender Beliebtheit.<br />
Verschiedene Themenpartys<br />
(Nikolo, X-mas, Fasching) wurden<br />
organisiert, das Logo der OJA Vorderland<br />
kreiert, ein Babysitterkurs<br />
und ein Barkeeper-Workshop wurden<br />
rege besucht,… Im heurigen<br />
Jahr steht das Klipp&Klar Thema<br />
Sexualität auf dem Programm, eine<br />
Filmwoche wird angeboten, eine<br />
Homepage soll gestaltet werden,<br />
die Babysittervermittlung<br />
startet ab 1. Mai.
8 Ausgabe 2/2003 <strong>Gemeinde</strong> Vereine Infos Ausgabe 1/2010 8<br />
Aktuelles<br />
mechanische Vorreinigungs-Stufe saniertes Nachklärbecken<br />
ARA <strong>Laterns</strong><br />
Die Arbeiten im Zuge des BA 08 - Anpassung der ARA an den Stand der Technik - sind großteils abgeschlossen.<br />
Die Reinigung der Abwässer läuft seit Anfang März wieder vollautomatisch bzw. im Normalbetrieb.<br />
Doch nicht nur eine Modernisierung der gesamten notwendigen Technik erleichtert den Betrieb<br />
und gewährleistet damit eine optimierte Reinigung der Abwässer, auch optisch wurde das Gebäude<br />
„runderneuert“. Anstriche innen wie außen geben der ARA ein freundliches Erscheinungsbild, mit<br />
Logo und farblicher Gestaltung wird der Zweck des Gebäudes auch für Ortsunkundige verdeutlicht.<br />
Felssturz Mazonastraße<br />
Am Abend des Donnerstag, 25.2., hat sich bei der Mazonastraße ein Felssturz von einigen m³ Felsmaterial<br />
ereignet. Die Straße wurde zunächst durch die alarmierte Feuerwehr <strong>Laterns</strong> geräumt. Die Situation<br />
wurde anschließend vom Landesgeologen begutachtet. In einer vorbildlichen Aktion, gemeinsam<br />
mit dem Landesgeologen, der WLV und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laterns</strong>, wurde die Felswand ob der Mazonastraße<br />
zuerst mittels Steiger von weiterem losen Gestein geräumt und in Folge durch die Wildbachund<br />
Lawinenverbauung (WLV) mit Steinschlag-Auffangnetzen abgesichert. Um für die Zukunft eine sichere<br />
Straßenverbindung herzustellen und die Notwendigkeit des Abtrags einer größeren Menge Felsmaterial<br />
zu überprüfen, ist bereits die Ausarbeitung eines Projektes durch die WLV im Gange.<br />
Felsräumung mit Steiger Steinschlag-Auffangnetze der Wildbach
Ausgabe 1/2010 <strong>Gemeinde</strong> Infos 9<br />
Statistische Nachlese zur <strong>Gemeinde</strong>wahl<br />
Gesamt Sprengel I - Thal Sprengel II -<br />
(inkl. Wahlkarten) Bonacker<br />
Sprengel III -<br />
Innerlaterns<br />
Gesamt<br />
Abgegebene Stimmen 263 80 118 461<br />
Gültige Stimmen 262 80 118 460<br />
Ungültige Stimmen 1 - - 1<br />
Wahlbeteiligung (Wahlkarten den Sprengeln zugeordnet)<br />
Wahlberechtigte 275 122 173 570<br />
Stimmen inkl. Wahlkarten 223 98 139 460<br />
Wahlbeteiligung in % 81,09 % 80,33 % 80,35 % 80,70 %<br />
Eine Anmerkung zu den Sprengelergebnissen: sämtliche abgegebenen gültigen Wahlkarten (insgesamt<br />
69, das sind 15 % der gültigen Stimmen) wurden im Sprengel I ausgewertet und diesem zugerechnet,<br />
wurden jedoch für die Errechnung der Wahlbeteiligung wieder den einzelnen Sprengeln zugerechnet.<br />
Wahlergebnis / Mandate:
10 10<br />
Schwerpunkt - Schule Vereine und Mehrzwecksaal Ausgabe 1/2010 2/2003<br />
Projektvorstellung - Volksschule mit Mehrzwecksaal<br />
Der Startschuss ist gefallen…<br />
Am 3. März 2010 hat die <strong>Gemeinde</strong>vertretung den Beschluss gefasst, „den Projektvorschlag Neubau VS<br />
<strong>Laterns</strong> mit Mehrzwecksaal auf Basis von definierten Projektgrundlagen in Form einer TU-Vergabe“ umzusetzen.<br />
Wie ist es dazu gekommen? Welche Projektgrundlagen sind gemeint? Und was versteht man unter einer<br />
„TU-Vergabe“? – werden Sie sich fragen.<br />
Der Projektauftrag…<br />
Vor ziemlich genau einem Jahr wurde der Beschluss gefasst, ein Projekt „Volksschule mit Mehrzwecksaal“<br />
am bestehenden Standort – Sanierung und Erweiterung oder Neubauvariante – zu erarbeiten und<br />
hierfür eine neue Arbeitsgruppe einzusetzen.<br />
Eben diese Arbeitsgruppe – bestehend aus Dietmar Breuß, Heinz Ludescher, Katharina Matt, Amanda<br />
Nesensohn, Günther Nesensohn, Harald Nesensohn und Gerold Welte – hat sich unter tatkräftiger Unterstützung<br />
von Fr. Andrea Moosbrugger von der Fa. Rhombergbau intensiv Gedanken zu diesem Auftrag<br />
gemacht: es wurden Pläne gewälzt, Besprechungen mit verantwortlichen Landesstellen organisiert,<br />
Ideen entwickelt, über den Tellerrand hinausgeschaut und bereits realisierte Projekte im Land besichtigt,<br />
Berechnungen angestellt, Anforderungen zusammengetragen und diese im Gespräch mit den Betroffenen<br />
überprüft,…<br />
Ein Meilenstein – Sanierung oder Neubau?<br />
Zur Entscheidung dieser grundlegenden Frage konnte Kompetenz aus den eigenen Reihen genutzt werden.<br />
Gerold Welte, der in dieser Zeit einen acht Monate dauernden Lehrgang für Technisches Facility<br />
Management an der Donau-<br />
Universität Krems besuchte,<br />
entschied sich bei seiner Abschlussarbeit<br />
für das Thema<br />
„Entscheidungsfindung Erweiterung<br />
und Sanierung<br />
oder Neubau“ – am Beispiel<br />
der Volksschule Thal.<br />
Ausgehend von einer umfassenden<br />
Objektbeschreibung,<br />
Bestandsanalyse und Bedarfsplanung<br />
wurden in dieser<br />
Arbeit mehrere Sanierungsvarianten<br />
einem Neubau<br />
gegenüber gestellt und<br />
in ökologisch/energetischer<br />
und ökonomisch/finanzieller<br />
Hinsicht verglichen.
Ausgabe 1/2010 Schwerpunkt - Schule und Mehrzwecksaal 11<br />
Zentrale Schlussfolgerung: „Die Variante Neubau ist nicht nur über die Lebenszykluskosten<br />
die wirtschaftlichste Variante, sondern schafft auf Grund der Neuordnung und der Flächenoptimierung<br />
der einzelnen Anforderungen zueinander innerhalb und außerhalb des Gebäudes<br />
Synergien in den täglichen Prozessen des Schulbetriebs.“<br />
Nicht zuletzt auf Basis dieser Studie ist die Arbeitsgruppe zum Entschluss gelangt, der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
eine Variante Neubau vorzuschlagen und hierfür Projektgrundlagen detailliert auszuarbeiten.<br />
Projektziele<br />
Hauptziel des Projekts ist es, einen höchst funktionalen, architektonisch regional angepassten und ansprechenden<br />
Volksschulneubau mit Mehrzwecksaal, in dem sich Schüler wohl fühlen und der die gesamte<br />
<strong>Gemeinde</strong> als Ort der Begegnung einlädt, unter Einhaltung der Budgetobergrenze entstehen zu<br />
lassen.<br />
Das Gebäude soll sich harmonisch in die Umgebung einfügen, alle definierten Anforderungen erfüllen,<br />
optimale Behaglichkeit für Schüler und Besucher des Mehrzwecksaales bieten, wirtschaftlich im Betrieb<br />
sein (niedriger Energieverbrauch) und nicht zuletzt v.a. im Außenbereich möglichst viele Wünsche aus<br />
der Bevölkerung berücksichtigen. Klar entschieden wurde hingegen, dass im neuen Gebäude kein<br />
Wohnraum mehr geschaffen werden soll, da diesbezügliche Umfragen keinen Bedarf ergeben haben.<br />
Außenbereich – Einfluss von Themen aus dem Vorprojekt<br />
Erschließung: Beim Gebäude soll ein „Platzcharakter“ entstehen, gute Erschließung zu Fuß und mit dem<br />
Fahrrad muss möglich sein, Parkplätze in ausreichender Anzahl müssen am Grundstück realisiert werden.<br />
Die Besonderheiten von <strong>Laterns</strong> (Walsersiedlung, Klangholz, Küblerei, Natur) sollen sich in der<br />
Platzgestaltung widerspiegeln.<br />
Gestaltung außen: Ein Begegnungsplatz für Jung und Alt soll entstehen. Ein Spielplatz, geeignet für<br />
Kinder ab 4 Jahren bis hin zu Jugendlichen ist zu planen, Sitzbänke im Außenbereich sollen zum Treffen/Verweilen<br />
einladen.<br />
Veranstaltungen: ein befestigter, möglichst flexibel nutzbarer Vorplatz für Veranstaltungen wie Dorffeste,<br />
Heimatabende bis hin zum Platzkonzert soll geschaffen werden – quasi als nahtlose Erweiterung des<br />
Mehrzwecksaales mit Möglichkeiten für Bewirtung und Anschluss an die notwendigen Funktionsräume<br />
(WC, Küche,…) im Inneren. Ein Teilbereich des Platzes soll bei Bedarf durch einfache Mittel flexibel<br />
überdacht werden können.<br />
Was hat zum Kauf des Nachbargrundstücks<br />
bewogen?<br />
In der <strong>Gemeinde</strong>vertretungssitzung<br />
vom 13.01.2010 wurde der Kauf des<br />
Grundstücks Furxer einstimmig beschlossen.<br />
Sehr eingehend hat die Arbeitsgruppe<br />
dieses Thema diskutiert<br />
und abgewägt, den Kauf schließlich<br />
aufgrund der folgenden Vorteile vorgeschlagen,<br />
die sich durch den Einbezug<br />
der angrenzenden Grundstücke<br />
eindeutig bieten:<br />
• Planungsflexibilität: erweiterter<br />
Handlungsspielraum, u.a. auch<br />
hinsichtlich der Abstandsflächen<br />
• Außengestaltung: großzügiger,<br />
z.B. Spielplatz
12 12<br />
Schwerpunkt - Schule Vereine und Mehrzwecksaal Ausgabe 1/2010 2/2003<br />
• Verbesserung der fußläufigen Erschließung: Verbindung zur Straße, zum ÖPNV/Landbus<br />
• Mehr Themenintegration aus dem Vorprojekt: Aufenthaltsplatz als Wunsch der Bevölkerung<br />
• Grundstück in Zentrumslage: Investition in Anlagevermögen<br />
Nutzungen im Neubau – Vereinsnutzung ja oder nein?<br />
Vorrangige Nutzer im neuen Gebäude sollen ganz klar unsere Volksschüler sein. Dementsprechend sollen<br />
auch alle anderweitigen Nutzungen – Vereine, Mehrzwecksaal – optimal vom Schulbetrieb getrennt<br />
sein. Klare Richtungsentscheidung: der Saal soll den <strong>Laterns</strong>er/Innen zur Verfügungen stehen, eine Bewerbung<br />
nach außen wird nicht angestrebt.<br />
Eine Erhebung über das Ausmaß der Saalnutzung unter den Vereinen wurde bereits 2006 durchgeführt<br />
und nun nochmals aktualisiert und mit den Vereinsobleuten eingehend besprochen. Zentrales Ergebnis:<br />
auch wenn man einen Blick in die Zukunft wagt – es werden nur eine Handvoll Veranstaltungen sein,<br />
die einen Raumbedarf aufweisen wie dies z.B. für das traditionelle Konzert des Musikvereins der Fall ist.<br />
Und doch will ein Neubau gerade diesen Maximalanforderungen gerecht werden!<br />
Weitere Herausforderung: der Schützenverein muss – nach Abbruch der alten Schule – wieder untergebracht<br />
sein, und der Musikverein spürt aufgrund des stetigen Wachstums zunehmende Raumnot…<br />
Unsere Überlegung dazu: weshalb eine Bühne bauen, die den Großteil des Jahres leer steht? Erfüllt sie<br />
doch das Idealmaß eines Musikprobelokals und ist zudem schalltechnisch ohnehin bestens ausgerüstet!<br />
Mithilfe einer mobilen Trennwand wäre Probe- und Bühnenbetrieb nebeneinander machbar – so das Ergebnis<br />
ausführlicher Gespräche in einer Arbeitsgruppe des Musikvereins. Die derzeitigen Räumlichkeiten<br />
des Musikvereins hingegen könnte nicht nur Platz für den Schützenverein bieten, sondern der jetzige<br />
Proberaum auch als Universalraum z.B. für Schützen, Chor und <strong>Gemeinde</strong>zwecke dienen.<br />
Ein Größenvergleich: derzeitiger Saal - 160 m² (Bühne mit Saal) - in der Skizze grau-strichliert dargestellt<br />
Neuer Saal - gesamt 300 m² (Bühne 100m², Saal 200 m²)<br />
Raumprogramm und Pflichtenheft<br />
All diese Ziele, Anforderungen und Vorüberlegungen wurden letztlich in zwei Dokumenten zusammengefasst<br />
und niedergeschrieben:<br />
Das Raumprogramm enthält sämtliche notwendigen Räume. Erfasst wurden rund 1.650 m² Innennutzfläche<br />
für Schule inklusive möglicher Ganztagesbetreuung, Mehrzwecksaal mit Nebenräumen und<br />
Vereinsräumlichkeiten, sowie rd. 1.300 m² Außenanlagen (Pausenhof, Sport- und Mehrzweckplatz,<br />
Parkplätze).
Ausgabe 1/2010 Schwerpunkt - Schule und Mehrzwecksaal 13<br />
Das Pflichtenheft schließlich beschreibt Bau und Ausstattung dieser Räume genauer und definiert Anforderungen<br />
– hier einige Kernpunkte:<br />
• Allgemein: Baunormen und Rechtsgrundlagen, Flächeneffizienz, Wirtschaftlichkeit in Errichtung<br />
und Betrieb, energieoptimierte Bauweise und Gebäudetechnik, durchdachte Wege für Erschließung,<br />
Ver- und Entsorgung, multifunktionale Nutzung<br />
• Volksschule: helle und freundliche Räume, barrierefrei, optimale Anordnung der Räume zueinander,<br />
gute Orientierung und Wegeführung, Ganztagesbetreuung<br />
• Mehrzwecksaal: komplette Trennung vom Schulbetrieb, flexible Bühnennutzung, flexible<br />
Saalnutzung, gute Akustik und variable Technik, Verbindung Saal-Foyer-Außenbereich, flexible<br />
Bewirtungsmöglichkeit für Veranstaltungen, überdachte Raucherzone beim Zugang zum Gebäude/Saal<br />
• Musikvereinsräumlichkeiten: schalltechnische Optimierung, spezifische Anforderungen für<br />
Vereinsbetrieb<br />
Finanzierung – Finanzierbarkeit<br />
Auf Basis von Raumprogramm und Pflichtenheft<br />
ergab sich folgende – auf Flächenschätzungen<br />
und Baukostenrichtwerten<br />
basierende – Kostenschätzung (vor<br />
Förderung):<br />
Überblick<br />
zum Raumprogramm<br />
Baukosten € 3.306.000<br />
Außenanlagen € 193.000<br />
Abbruch € 70.000<br />
Einrichtung € 281.000<br />
Umsiedlung<br />
Projektbegleitung, Ausschreibung,<br />
€ 10.000<br />
Qualitätskontrolle € 94.000<br />
€ 3.954.000<br />
Anm. Abweichungen möglich da<br />
Grobkostenschätzung
14 14<br />
Schwerpunkt - Schule Vereine und Mehrzwecksaal Ausgabe 1/2010 2/2003<br />
Auch zum Thema Finanzierbarkeit hat sich die Arbeitsgruppe sehr intensiv Gedanken gemacht. Bereits<br />
mit den ersten Grobkostenschätzungen wurde der Kontakt mit dem Land gesucht, um die Finanzierbarkeit<br />
des Projekts zu prüfen.<br />
Gemeinsam mit den zuständigen Stellen der Landesregierung wurden die alljährlich regelmäßig durchgeführten<br />
Erhebungen zu den verfügbaren Mitteln auf Basis der letzten Jahre nochmals durchgerechnet.<br />
Zudem wurde eine umfassende Erhebung darüber angestellt, welche zusätzlichen kurz-, mittelund<br />
langfristigen Aufwendungen in anderen Bereichen – Wasser, Abwasser, Straßen, Sicherheit, etc.–<br />
in den nächsten Jahren auf die <strong>Gemeinde</strong> zukommen werden. Diesen Daten wurden die zu erwartenden<br />
Aufwendungen zur Finanzierung des Projekts gegenübergestellt. Das Ergebnis: das Projekt ist finanzierbar,<br />
wobei der Kostenrahmen unbedingt eingehalten werden muss und das Land einer möglichen<br />
Sonderförderung grundsätzlich positiv gegenüber steht.<br />
Art und Weise der Ausschreibung<br />
Verschiedene Vergabeverfahren wurden geprüft, das Bundesvergabegesetz ist hierbei zu beachten. Die<br />
Arbeitsgruppe ist schließlich zur Empfehlung gelangt, dass das Projekt im Wege einer Totalunternehmer(TU)-Ausschreibung<br />
realisiert werden soll. Was bedeutet das? - Architektur, Planung und Bau aus<br />
einer Hand. Dies wiederum garantiert höhere Kostensicherheit und Terminsicherheit. Es soll weiters das<br />
Verhandlungsverfahren zur Variantenprüfung gewählt werden, so können Optimierungen gefordert<br />
werden.<br />
Zur Sicherstellung eines reibungslosen Projektablaufs soll eine Projektbetreuung für Ausschreibungserstellung,<br />
Vergabeprozess und Qualitätssicherung als fachlich versierte Stelle und Bauherrenvertretung<br />
eingeschalten werden – die Angebotseinholung hierfür ist derzeit im Gange.<br />
Wie geht es nun weiter?<br />
Hier ein derzeit realistischer Zeitplan:<br />
04-05/2010 Vergabe Konsulentenleistung<br />
05/2010 – 07/2010 Erstellung TU-Ausschreibung<br />
06/2010 Teilnahmewettbewerb und Auswertung<br />
07/2010 – 11/2010 Angebotserstellung, Verhandlungsverfahren, Vergabe<br />
11/2010 – 04/2011 Einreichung, Genehmigung, Ausführungsvorbereitung<br />
05/2011 Ausführungsbeginn, Abriss<br />
06/2012 Baufertigstellung, Abnahme<br />
09/2012 Inbetriebnahme, Betrieb<br />
2013 Offizielle Eröffnung (im Rahmen der 700-Jahr-Feier)
Ausgabe 1/2010 Hegeschau Bezirk Feldkirch 15<br />
Die Hegeschau - ein Spiegelbild der einzelnen Reviere<br />
Eine sehenswerte Hegeschau der Bezirksgruppe Feldkirch<br />
fand am 6. Jänner 2010 im Winzersaal in Klaus statt. Bereits<br />
am Nachmittag war die Hegeschau öffentlich zugänglich und<br />
wurde nicht nur von Jägern aus dem ganzen Land, sondern<br />
auch von Grundbesitzern mit großem Interesse besucht.<br />
Parallel zur Hegeschau hat im Foyer des Winzersaales der<br />
Raubwildfellmarkt, der seit vielen Jahren von Hubert Jäger<br />
organisiert wird, stattgefunden.<br />
Insgesamt wurden von den Jägern unseres Bezirkes 352 Trophäen<br />
der landesweiten Kommission vorgelegt und im schön geschmückten<br />
Saal in Klaus präsentiert. Dadurch konnten sich alle Besucher<br />
einen Überblick über die praktizierte Wildhege verschaffen.<br />
Am Abend fand der traditionelle Festabend statt. Unser Landesjägermeister,<br />
Dr. Ernst Albrich, erwähnte bei seiner Ansprache, dass das<br />
Leben in der Hegegemeinschaft besonders für die Hegeobmänner<br />
schwer sei, da die Gesellschaft zunehmend allgemein materialistischer,<br />
egoistischer, egozentrischer und rücksichtsloser werde. Ein besonderer<br />
Dank für die Arbeit in den drei Hegegemeinschaften galt den Obmännern<br />
und dem Jagdsachbearbeiter der Behörde, Ing. Peter Juffinger.<br />
Die Hegeschau sei ein Spiegelbild der einzelnen Reviere. „Das Spannungsfeld<br />
zwischen Wald und Wild ist vorhanden, da es unterschiedliche<br />
Interessen von Forst und Jagd gibt,“ betonte Landesrat Ing. Erich<br />
Schwärzler. Besonders im Bezirk Feldkirch sei der Freizeitnutzer im Lebensraum<br />
Wald stärker als in anderen Regionen. Deshalb wird es in<br />
Zukunft auch wichtig sein, eine gemeinsame Lösung zu finden, um den<br />
Lebensraum des Wildes zu schützen bzw. zu erhalten.<br />
Nach den Ansprachen wurden von BJM Elmar Müller und BJM Stv. Mag.<br />
Jörg Gerstendörfer die Treuabzeichen an Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit<br />
zum Landesjagdschutzverein verliehen.<br />
Musikalisch umrahmt wurde der Abend von den Feldkircher Jagdhornbläsern<br />
und dem ersten Vorarlberger Jägerchor.<br />
Die besten Trophäen wurden erlegt von:<br />
Rehbock: Mag. Jürgen Rauch Jagdgebiet: GJ <strong>Laterns</strong> 125,60 Punkte<br />
Rudolf Brändle Jagdgebiet: EJ Aktenwald Neugerach 121,30 Punkte<br />
Reinhard Metzler Jagdgebiet: EJ Rankweil Vorderwald 113,10 Punkte<br />
Gamsbock: Roman Rauch Jagdgebiet: EJ Gävis 109,18 Punkte<br />
Kaspar Schindler Jagdgebiet: Sarojen Garsella 103,65 Punkte<br />
Stefan Seykura Jagdgebiet: GJ Zwischenwasser III 100,63 Punkte<br />
Gamsgeis: Mag. Jürgen Rauch Jagdgebiet: GJ Obere Wüste 94,45 Punkte<br />
Roman Rauch Jagdgebiet: EJ Saluver 86,45 Punkte<br />
Roman Rauch Jagdgebiet: Gäfis 84,15 Punkte<br />
Hirsch: Roman Rauch Jagdgebiet: GJ <strong>Laterns</strong> 189,50 Punkte<br />
Roman Rauch Jagdgebiet: GJ <strong>Laterns</strong> 183,15 Punkte<br />
Rudolf Brändle Jagdgebiet: EJ Aktenwald Neugerach 181,75 Punkte<br />
Bericht: Heinz Ludescher (Hegeobmann 1.2)
16 16<br />
<strong>Gemeinde</strong> Vereine Infos Ausgabe 1/2010 2/2003<br />
1. Flächenwirtschaftliches Projekt Koppes – Dünserhorn<br />
Bei der jährlich abgehaltenen Besprechung der Gebietsbauleitung der Wildbach – und Lawinenverbauung<br />
mit den Forstbetrieben im Projektsgebiet am 27. Jänner 2010 wurde das Arbeitsprogramm der<br />
WLV und der einzelnen Betriebe für das Jahr 2010 besprochen: In den Waldungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laterns</strong><br />
sind Aufforstungen sowie Nachbesserungsarbeiten in den Bereichen Dünser Horn oben und<br />
Neunbrünnen vorgesehen.<br />
Weiters sollen die aufgeforsteten Flächen 2-3 mal ausgemäht und damit neben den gesetzten Pflanzen<br />
auch die guten Naturverjüngungsansätze der letzten Jahre gefördert werden. Der in den Jahren 2008<br />
und 2009 errichtete Begehungssteig erleichtert diese Arbeiten wesentlich.<br />
2. Maßnahmenplanung für 2010<br />
Gleich im Frühjahr sollen mit dem Pferd die Bereiche unter und ob Pirminskehre durchforstet werden.<br />
Weiters sollen im Frühjahr zwei Seillinien vom Ende Brehmeggenweg in Richtung Lesewies in die jüngeren<br />
Durchforstungsbestände gemacht werden. Hier soll ein seitlicher Zuzug mit dem Pferd geprüft werden.<br />
Im Bereich Mittagplatz soll die Durchforstung mit dem Pferd ob der Straße einwärts fortgesetzt<br />
werden. Das Brennholz der Seilnutzungen vom letzten Herbst wird im Frühjahr an die Bahnlosbezieher<br />
zugestellt.<br />
Es sind im kommenden Jahr verschiedene Dickungspflegearbeiten im Bereich Lesewies und auf Kleinflächen<br />
im Stürcher vorgesehen. Ebenso sollen im Frühjahr ca. 2.500 Pflanzen gesetzt werden, davon etwa<br />
die Hälfte Nadelholz und die Hälfte Laubholz.<br />
Die steinschlaggefährdete Hang im Bereich Gerstenböden soll im Einvernehmen mit dem Straßenbauamt<br />
geräumt und aufgeforstet werden.<br />
Die Frondiensttermine werden je nach Verlauf der Schneeschmelze in einem Mitteilungsblatt kurzfristig<br />
bekanntgemacht (voraussichtlich Ende April – Ende Mai).<br />
3. Nutz- und Bahnlose für 2010<br />
Die Menge für die Bahnlose für 2010 wurde wie in den Vorjahren belassen. Die Auszahlungsbeiträge<br />
wurden für 2010 mit € 55.- je fm Nutzlos und auf € 37.- je Bahnlos festgelegt. Ich möchte die stehenden<br />
Bahnlose bald nach der Schneeschmelze auszeigen und die übrigen Bahnlose nach anfallendem<br />
Brennholz vorrangig zustellen.<br />
4. Brennholz 2010<br />
Der Preis für Brennholz weich, lang wird vom<br />
Waldausschuss für 2010 mit € 26.- je Festmeter<br />
ab Forststraße festgelegt. Die Mehrwertsteuer<br />
von 10% und die Transportkosten<br />
müssen noch hinzugezählt werden. Bestellungen<br />
für weiches Brennholz nehme ich jetzt<br />
schon gerne entgegen (0664-1138914). Die<br />
Auslieferung erfolgt nach der Zustellung der<br />
Bahnlose in der Reihenfolge der Anmeldungen<br />
je nach Anfall des Brennholzes.<br />
5. Blockhaus aus <strong>Laterns</strong>er Holz<br />
Im Winter 2007/2008 haben wir für einen<br />
privaten Bauwerber Holz aus <strong>Laterns</strong> für ein<br />
Blockhaus in „Kanadischer Bauweise“ gelie-<br />
Bericht des Forstbetriebsleiters
Ausgabe 1/2010 <strong>Gemeinde</strong> Infos 17<br />
fert. Zu diesem Zweck waren ca. 150 Festmeter<br />
Langholz mit einem durchschnittlichen Durchmesser<br />
von 35 cm notwendig, welche bei gutem Mondzeichen<br />
geschlägert wurden. Mittlerweile ist das Haus<br />
unterhalb von Gurtis fertiggestellt und bezogen. Ein<br />
Bild dieser selten gewordenen Handwerkskunst finden<br />
Sie nebenan.<br />
6. Beteiligung an einem Holzforschungsprojekt<br />
der TU-München<br />
Die Technische Universität München untersucht in<br />
einem Forschungsprojekt die Auswirkungen des<br />
Schlägerungszeitpunktes auf Splintverfärbungen bei<br />
Nadel-Wertholz. In diesem Rahmen ist man auch an<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laterns</strong> mit der Bitte um Holzproben<br />
von einem Waldstandort zu verschiedenen Schlägerungszeitpunkten<br />
herangetreten. Wir haben daraufhin<br />
3 Holzproben vom Pflanzgarten zugesagt, von<br />
denen eine im Spätherbst, eine im Jänner und eine<br />
nach der Schneeschmelze gewonnen und abgeholt<br />
wird. Von den Ergebnissen der Untersuchung werden<br />
wir an dieser Stelle informieren.<br />
Jungbürgerfeier 2010<br />
Liebe Jahrgängerinnen und Jahrgänger der Jahrgänge 1991 und 1992!<br />
Bericht: Forstbetriebsleiter Andreas Amann<br />
Nach der erfolgreichen Erstauflage im vergangenen<br />
Jahr wird es auch heuer wieder eine gemeinsame<br />
Jungbürgerfeier des Vorderlandes geben - die ideale<br />
Gelegenheit, diesen Anlass auch mit Bekannten<br />
aus den Nachbargemeinden Fraxern, Sulz, Röthis,<br />
Viktorsberg, Weiler, Übersaxen und Zwischenwasser,<br />
aus der gemeinsamen Schulzeit etc. zu<br />
verbringen!<br />
Die Vorbereitungen sind im Gange, eure Jungbürgerfeier<br />
wird am Freitag, 14. Mai 2010, im Vereinsaal<br />
in Röthis stattfinden.<br />
Was erwartet dich? Zu Beginn steht ein Empfang<br />
mit gemeinsamem Essen mit dem Bürgermeister in<br />
<strong>Laterns</strong>. Danach fahren alle gemeinsam nach<br />
Röthis zur Jungbürger-Party. Dort werdet ihr gemeinsam einen hoffentlich unvergesslichen Abend<br />
verbringen. Verschiedenste Attraktionen werden auch heuer wieder für euch vorbereitet werden, für<br />
Unterhaltung ist gesorgt!<br />
Heimbringerdienst: No drive - keiner benötigt ein Fahrzeug! Jeder Gast erhält einen Taxigutschein. Nutze<br />
das sichere Angebot für deinen Heimweg.<br />
Eine Einladung erfolgt im April an jeden persönlich! Darin findet ihr dann auch die Details bzgl. Beginn,<br />
Anmeldung, etc.<br />
Wir freuen uns auf Euer Dabeisein!
18 Kinder Ausgabe 1/2010<br />
Kindergarten / Spielgruppe<br />
Eisige Zeiten in der Unterwaldstraße<br />
Das Motto „Die Schneeflockenkönigin verzaubert unsere Welt“ begleitete uns durch den Winter und<br />
den Fasching. Den krönenden Abschluss bildete das Schneeflockenkönig(innen)fest.<br />
Aber damit war der Fasching noch nicht zu Ende, denn natürlich feierten wir auch den Rosenmontag<br />
gemeinsam mit der Spielgruppe und auch am Faschingsdienstag standen lustige Spiele auf dem Programm.<br />
Um die eisigen Zeiten wieder los zu werden, machten wir die Funkenhexe Elfriede, die dann am Funkensonntag<br />
beim Kinderfunken verbrannt wurde.<br />
Mit der Darstellung des selbst gedichteten Liedes vertrieben die Spielgrüppler als Frühlingsblumen die<br />
Kindergärtler als Schneeflocken.<br />
Das Team von Kindergarten und Spielgruppe: Petra, Anna-Lena und Claudia
19 Ausgabe 19 1/2010 Schulen Vereine Ausgabe 2/2003 19<br />
Vorarlberger Mittelschule Zwischenwasser<br />
Wintersporttag der VMS Zwischenwasser - 5, 4, 3, 2, 1 – los!<br />
Mehr als 120 Schüler und Schülerinnen nahmen am Snowboard- bzw. Schirennen teil,<br />
das am 4. Februar 2010 anlässlich des Wintersporttags der VMS Zwischenwasser in<br />
<strong>Laterns</strong>/Gapfohl ausgetragen wurde.<br />
Das herrliche Wetter, die positive und faire Einstellung der Schüler/innen, die Mitarbeit unzähliger Helfer/innen<br />
und die Freude an der sportlichen Bewegung sorgten für eine wunderbare Atmosphäre, die<br />
den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer machten.<br />
Eine solche Veranstaltung ist ohne eine Vielzahl von Helfern und Helferinnen undenkbar. Gedankt sei<br />
an dieser Stelle all den Eltern, die eine Schigruppe führten, die die Bewirtung in den Schihütten <strong>Laterns</strong><br />
und Zwischenwasser übernahmen, sich um die Startnummern kümmerten und als Torrichter/innen<br />
tätig waren. Ohne die Unterstützung der Schilifte <strong>Laterns</strong>, der<br />
Schivereine Zwischenwasser bzw. <strong>Laterns</strong> und der Zeitnehmer<br />
Philipp Heinzle, Walter Welte, Dietmar Hartmann und<br />
Christoph Nesensohn wäre das Rennen nicht in dieser perfekten<br />
Form abgelaufen.<br />
In sportlicher Hinsicht gibt es einige bemerkenswerte Leistungen,<br />
zu denen wir gratulieren dürfen. Die Tagesbestzeit bei<br />
den Snowboardern erreichten Hanna Weiss und Marc Burkhart.<br />
Bei den Schülern und Schülerinnen der ersten und zweiten<br />
Klassen kamen die Sieger aus der Familie Klemenc: Justin<br />
siegte bei den Knaben, Jessica bei den Mädchen. Nach<br />
dem Ausfall des großen Favoriten Christoph Haller nutzte<br />
Andreas Moosbrugger die Chance und gewann überlegen bei<br />
den Schülern der dritten und vierten Klassen. Die schnellsten<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren Mädchen aus der<br />
vierten Klasse: Michaela Senkl musste sich nur Julia Matt geschlagen<br />
geben, die mit 47,44 Sekunden die Tagesbestzeit<br />
erzielte und somit Schulschimeisterin 2010 der VMS Zwischenwasser<br />
wurde – Herzliche Gratulation allen erfolgreichen<br />
Teilnehmern!<br />
Mittelschule Zwischenwasser beim Energietag in Batschuns<br />
Die Einladung des e5-Teams Zwischenwasser sich am diesjährigen Energietag am Freitag, 5. März, zu<br />
beteiligen, nahm die Mittelschule Zwischenwasser gerne war. Als Klimabündnisschule und Standortschule<br />
in der europaweit ausgezeichneten e5-<strong>Gemeinde</strong> fühlt<br />
sie sich ganz besonders den Klimaschutzzielen verbunden.<br />
An der Volksschule Batschuns wurde aus Anlass der offiziellen<br />
Eröffnung der neuen Hackschnitzelheizung ein ansprechendes<br />
Rahmenprogramm angeboten: Am Stand der Mittelschule<br />
Zwischenwasser wurden die Besucher von Schülerinnen und<br />
Schülern mit dem Thema „Stand-by“ vertraut gemacht. Sie<br />
brachten ihre eigenen Erfahrungen ein und zeigten, wie man<br />
unnötigen Energieverbrauch aufspüren und vermeiden kann.<br />
Auch beim Abendprogramm brachte sich die Mittelschule Zwischenwasser<br />
mit zwei Beiträgen ein. Unter der Leitung von Frau Ilse Treichl führten Schülerinnen und<br />
Schüler aus den 1. Klassen das Theaterstück „Ich glaub, ich steh im Wald“ auf und als Abschluss erlebten<br />
die Zuschauer eine eindrucksvolle Tanzvorführung von Schülerinnen aus der 3a Klasse.<br />
Für die Vorarlberger Mittelschule Zwischenwasser: Werner Baldauf
20 20<br />
Schulen Vereine Ausgabe 1/2010 2/2003<br />
Volksschule <strong>Laterns</strong><br />
Was tut sich alles bei uns in der Volksschule Thal?<br />
Am Lichtmesstag besuchten wir den Bauernhof der Familie Nesensohn<br />
im Eggele. Wir erfuhren Interessantes über das Vorarlberger<br />
Braunvieh, durften Kuhnasen streicheln und wunderten uns, wie pelzig<br />
Rinderohren innen sind. Außerdem hatten wir vorher noch nie<br />
gehört, dass es Kälbern besonders<br />
gut in einem "Iglu" gefällt.<br />
Danach zeigte uns Frau<br />
Nesensohn, wie man aus Draht und Perlen kunstvolle Herzen<br />
bastelt. Alle waren beim Arbeiten mit Feuereifer dabei. Das lag<br />
vielleicht auch daran, dass es aus der Küche schon herrlich nach<br />
Speck, Käse, selbst gebackenem Brot und Joghurt duftete. Als<br />
alle ihr Herz fertig hatten, durfte nach Herzenslust gegessen<br />
werden. Auf dem Weg zum Bus waren sich alle einig: Das war<br />
ein toller Vormittag! Vielen Dank Frau Nesensohn!<br />
Am 3. Februar waren wir wieder einmal in der Batschunser<br />
Volksschule eingeladen. Die 4. Klasse hatte unter der Leitung<br />
von unserer Musiklehrerin, Frau Ritter, ein englisches Musical<br />
einstudiert. Das Stück hieß "Tammy, the Jam-Queen". Die Kinder<br />
spielten und sangen hervorragend und auch die Requisiten und<br />
das Bühnenbild waren selbst gestaltet worden. Es machte uns<br />
großen Spaß, und wir verstanden jedes Wort (Ehrlich!).<br />
Am Donnerstag vor den Ferien kamen Groß und Klein maskiert<br />
zum Nachmittagsunterricht. Alles nur ein Scherz? - Nein, auch<br />
wenn die Lehrpersonen Clowns waren. Im Turnsaal wurden<br />
Mäschgerle mit Klopapier in Mumien verwandelt, vermummte<br />
Gestalten mussten Kochtöpfe suchen, lautes "Aramsamsam" tönte<br />
durchs Haus, und viel Gelächter gab es beim Besenspiel.<br />
Die Dritt- und Viertklässler verblüfften mit ihren Jonglier- und<br />
Einradkünsten, und die Kleineren waren so begeistert, dass sie<br />
unter Anleitung von Direktor Walter Bösch die Tücher und Bälle<br />
in die Hand nahmen, um es selbst zu versuchen. Nach dem letzten<br />
Spiel "Fuchs und Henne" waren alle müde und hungrig. Die<br />
frischen Krapfen der Familie Rheinberger kamen da wie gerufen!<br />
Schließlich gab es noch eine Menge Gewinne, die die Raiffeisenkasse<br />
Rankweil spendiert hatte. Schade, dass nicht das ganze<br />
Jahr Fasching ist!<br />
Am Faschingsdienstag fieberten die Dritt- und Viertklässler<br />
aufgeregt der Großen Pause entgegen! Und dann kamen sie - die<br />
beiden Feuerwehrautos! Aber die Großen mussten sich noch ein<br />
bisschen gedulden. Walter, Peter und Gebi luden zuerst die erste<br />
und zweite Klasse zu einer Rundfahrt ein, die heute wieder als<br />
Mäschgerle gekommen waren. Danach ging es mit den Großen<br />
zum Feuerwehrhaus. Dort zeigten ihnen die drei Fachleute alle<br />
Löschfahrzeuge von innen und außen und erklärten die verschiedenen<br />
Gerätschaften, die immer an der richtigen Stelle sein müssen.<br />
Gebi führte das Atemschutzgerät vor. Anschließend stiegen
Ausgabe 1/2010 Schulen 21<br />
wir in den Keller! Dort lagern viele Meter Schlauch, und der vollautomatische<br />
Schlauchaufzug im Trockenturm war ebenfalls eine<br />
kleine Sensation.<br />
Im Anschluss daran folgte eine Filmvorführung über die Feuerwehr<br />
in Österreich. Die Kinder waren beeindruckt, was die Mitglieder<br />
alles leisten müssen. Und da richtige Feuerwehrmänner<br />
wissen, dass man nach getaner Arbeit Hunger und Durst hat,<br />
standen schon für jedes Kind Krapfen und Limonade bereit. Als<br />
sich alle gestärkt hatten, wurden sie von Peter und Walter im<br />
Feuerwehrauto nach Hause gebracht. Die Kinder waren begeistert<br />
von diesem interessanten und lehrreichen Vormittag. Vielen<br />
Dank der Ortsfeuerwehr <strong>Laterns</strong>!<br />
In den vergangenen vier Wochen gab es bei uns jeden Montag<br />
eine gesunde Jause. Birgit Reisch und Elke Nesensohn hatten<br />
sich dabei sehr engagiert. Jede Woche zeigten sie den Kindern<br />
einer Klasse, wie's funktioniert. Und dann wurde geschnippelt,<br />
belegt und dekoriert. Da duftete selbst gebackenes Vollkornbrot<br />
mit gesundem Gemüse und Obst um die Wette. Zusammen mit<br />
feinem Käse, Schinken und Dipps gab das eine leckere Jause.<br />
Schon beim Zusehen lief einem das Wasser im Mund zusammen.<br />
Und erst, wenn alles schön dekorativ auf den neuen bunten Tellern<br />
lagen, die uns die <strong>Gemeinde</strong> spendiert hatte, konnte niemand<br />
widerstehen. Und nach der Großen Pause, als alle satt waren,<br />
freuten sich die Kinder schon wieder auf den nächsten Montag.<br />
Am besten schmeckte es natürlich, wenn man selbst beim<br />
Zubereiten dabei war und helfen durfte. Herzlichen Dank an Birgit<br />
und Elke, die uns auch die Rezepte zum Nachkochen und –<br />
backen zur Verfügung gestellt haben!<br />
Am 4. März wollten wir den Frühling zwingen, endlich Einzug zu<br />
halten! Mit einer Klanggeschichte, in der die letzte Lawine zu Tal<br />
donnerte, begann der Vormittag. Die Kinder wurden in 6 Gruppen<br />
eingeteilt. Viele Mamis halfen beim Schneiden, Falten, Kleben<br />
und Malen. Im Keller wurde eifrig gepinselt, und zwischendurch<br />
lief ein Film über herzige kleine Hasen.<br />
Am Ende des Vormittags war es wirklich Frühling geworden in<br />
unserer Schule. Da tummelten sich lustige Häslein und wackere<br />
Hähne, Frühlingsblüten waren an den Zweigen erblüht, und eine<br />
Menge fröhlicher Frühlingsbilder warteten darauf, aufgehängt zu<br />
werden. Müde aber begeistert von diesem Vormittag gingen die<br />
Kinder am Mittag nach Hause.<br />
Und das ALLERWICHTIGSTE am Schluss:<br />
Wir haben eine nigelnagelneue Schulhomepage!<br />
Wir freuen uns über jeden Besuch: www3.vobs.at/vs-laterns<br />
(dort findet sich auch ein Fotoalbum mit vielen weiteren schönen<br />
Bildern von unseren Unternehmungen!)<br />
Für die Volksschule <strong>Laterns</strong>: Angelika Konzett und Maria Natter
22 Vereine Ausgabe 1/2010<br />
Musikverein <strong>Laterns</strong><br />
Jahreskonzert, 30.01.2010<br />
Der Einladung zu unserem Jahreskonzert sind zahlreiche Gäste gefolgt. Während für die meisten Musikanten<br />
das jährliche Konzert schon Tradition ist, war es für fünf Jungmusikanten der erste öffentliche<br />
Auftritt. Die Jungmusikanten Anna Ludescher, Natalie Matt, Anna Nesensohn, Mirjam Nesensohn und<br />
David Breuss spielten ihr erstes Konzert beim Musikverein <strong>Laterns</strong>. Vier der fünf Neuzugänge verstärken<br />
unseren bisher personell unterbesetzten Klarinettensatz. Kapellmeister Dietmar kann nun in diesem<br />
Satz auch wieder aus dem Vollen schöpfen. Die fünf Neuzugänge sind ein Zeichen für eine nachhaltige<br />
und konsequente Jugendarbeit, die in den letzten Jahren beim Musikverein <strong>Laterns</strong> geleistet wurde.<br />
Mit viel Probenarbeit, unter anderem ein Probenwochenende von Freitag bis Sonntag, studierte Kapellmeister<br />
Dietmar Breuss ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm ein.<br />
Das silberne Ehrenzeichen des Vorarlberger Blasmusikverbandes für 25-jährige Vereinszugehörigkeit<br />
bekam Klaus Matt von Bezirksobmann Manfred Scheriau überreicht. Manfred gratulierte Klaus für die<br />
langjährige Mitgliedschaft beim Verein. Obmann Christian gratulierte ebenfalls und durfte Klaus die Ehrenurkunde<br />
des Musikvereins <strong>Laterns</strong> übergeben.<br />
Die Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze erhielten an diesem Abend überreicht:<br />
Anna Ludescher Klarinette Natalie Matt Querflöte<br />
Mirjam Nesensohn Klarinette David Breuss Klarinette<br />
Jugendreferentin Jeannine Welte gratulierte unseren jungen Talenten zum Erfolg und wünscht ihnen<br />
alles Gute für die weitere Zukunft beim Musikverein <strong>Laterns</strong>.<br />
v.l.n.r. Anna Ludescher, Mirjam Nesensohn, Natalie Matt,<br />
David Breuss, Jugendreferentin Jeannine Welte<br />
Landeswertungsspiele 2010<br />
Am 15. Mai nimmt der Musikverein<br />
<strong>Laterns</strong> bei den Landeswertungsspielen<br />
in Buch Teil. In der<br />
Stufe B werden wir uns am 15.<br />
Mai im Cubus in Wolfurt den Wertungsrichtern<br />
stellen. Derzeit stecken<br />
wir mitten in den Vorbereitungen<br />
auf dieses Wertungsspiel.<br />
www.mv-laterns.at<br />
Bezirksobmann Manfred Scheriau und Jubilar Klaus Matt<br />
Für den MV-<strong>Laterns</strong>: Christian Breuss
Ausgabe 1/2010 Vereine 23<br />
Trachtenverein<br />
Landestrachtenschirennen in <strong>Laterns</strong>:<br />
Am 28. Februar fand nach 13 Jahren wieder einmal das Landestrachtenschirennen in <strong>Laterns</strong> statt. Insgesamt<br />
130 Läufer aus Trachtengruppen von ganz Vorarlberg folgten unserer Einladung und bestritten<br />
ein unfallfreies Rennen, welches vom Schiverein <strong>Laterns</strong> vorbildlich durchgeführt wurde.<br />
Am Nachmittag fand die Preisverteilung im Schulsaal statt. Auch der gesamte Vorstand des Vorarlberger<br />
Landestrachtenverbandes ließ sich dieses Ereignis nicht entgehen. In der Mannschaftswertung erhielt<br />
Hittisau den 1. Rang, dicht gefolgt von Raggal und <strong>Laterns</strong>.<br />
Für die Bewirtung sorgten die Mitglieder des Trachtenvereines mit ihren Partnern. Musikalisch umrahmt<br />
wurde die Preisverteilung erstmals von den „Bergrausch Bläsern“ aus <strong>Laterns</strong>.<br />
II. Volkstanzkurs in <strong>Laterns</strong>:<br />
40 Tänzerinnen und Tänzer folgten am 17. März der Einladung des Trachtenvereines <strong>Laterns</strong> zum II.<br />
Volkstanzkurs.<br />
An den ersten beiden Abenden wurden die begeisterten Volkstänzer von der Kursleiterin Birgit Zell-<br />
Lorenz in die Grundschritte und einige Figuren des „Bayrischen“ sowie des Walzers eingeweiht. Zusätzliche<br />
Wechseltänze sorgten nicht nur für die Durchmischung der Paare, sondern auch für eine wirkliche<br />
Auflockerung der geselligen Tanzrunde.<br />
Nach Ostern wird der Kurs noch an 2 weiteren Abenden fortgesetzt, und wiederum von zwei renommierten<br />
Zieharmonikaspielern musikalisch begleitet.<br />
Erfreulich ist, dass wir zu diesem Kurs einige junge Paare gewinnen konnten, darunter zahlreiche auswärtige<br />
Paare der Vorarlberger Landjugend aus den unterschiedlichsten Regionen.<br />
Volkstanz ist nicht nur „äppas für olti Lüüt“!<br />
Für den Trachtenverein <strong>Laterns</strong>: Astrid Breuß
24 Vereine Ausgabe 1/2010<br />
Cuprennen<br />
In dieser Wintersaison wurden schon alle<br />
vier Cuprennen durchgeführt. Es waren<br />
durchschnittlich 40 LäuferInnen am Start.<br />
Wir danken unseren Sponsoren ADEG Nesensohn,<br />
Lehninger Sportmode, Nesensohn<br />
Transporte und Schischule Furx-Gapfohl<br />
recht herzlich für Ihre Unterstützung.<br />
SV-<strong>Laterns</strong><br />
Mondscheinlauf<br />
Beim diesjährigen Mondscheinlauf haben 75<br />
LäuferInnen teilgenommen. Um 19 Uhr gab<br />
es den Startschuss (Massenstart) und schon<br />
nach 30 min und 6 Sekunden war der erste Rennläufer, Graf Johannes, im Ziel. Auch die schnellste Dame,<br />
Hollenstein Andrea, benötigte nur 36 min. und 49 Sekunden von der Talstation 4er Sesselbahn bis<br />
zur Bergstation 6er Sesselbahn. Dieses Jahr wurde das erste Mal in zwei Klassen gewertet:<br />
Elite: Damen 4 Teilnehmerinnen, Herren 37 Teilnehmer<br />
Laufen macht Spaß: 34 Teilnehmer/innen (gemischt)<br />
Bei der Klasse "Laufen macht Spaß" wurden viele tolle Preise verlost. Auch hier ein herzliches Dankeschön<br />
den vielen Sponsoren!<br />
Schülerlandesmeisterschaft 2010<br />
Am 27. und 28. Februar 2010 führten wir mit dem SC-Rankweil die Schülerlandesmeisterschaft durch.<br />
Vielen Dank den zahlreichen Helfern und Helferinnen.<br />
Landestrachtenschirennen<br />
Am 28. Februar 2010 veranstalteten wir mit dem Trachtenverein das Landestrachtenschirennen.<br />
Vereinsmeisterschaft<br />
Die Vereinsmeisterschaft konnte nach einer Terminverschiebung am 27.3.2010 durchgeführt werden.<br />
Zum 1. Mal wurde eine Familienwertung durchgeführt, welche gut angenommen wurde. Zur Ermittlung<br />
der Vereinsmeister, konnten die besten 10 Damen und die besten 10 Herren einen 2. Lauf bestreiten.<br />
Wir gratulieren allen Teilnehmern<br />
zu ihren tollen Leistungen,<br />
besonders unserer Vereinsmeisterin<br />
Anna Ludescher<br />
und dem Vereinsmeister<br />
Stefan Nesensohn.<br />
Herzliche Gratulation auch an<br />
die schnellste Familie bei der<br />
Familienbewertung.<br />
1. Rang Mannschaft Familienwertung:<br />
Reinhard, Siegmund<br />
u. Philipp Heinzle<br />
Voranzeige:<br />
Am 30. April 2010 findet um 17:30 Uhr die Siegerehrung des SVL-Cup 2009/2010 im Maisäß von<br />
Reinhard Nesensohn statt.<br />
Für den Schiverein: Bianca Bickel, Schriftführerin
Ausgabe 1/2010 Vereine 25<br />
Feuerwehr<br />
Bezirksfeuerwehrschirennen 2010:<br />
Die Meisterschaften der Bezirke Feldkirch und<br />
Dornbirn fanden am 27.02.2010 in Bürserberg<br />
statt. Wie auch schon in den vergangenen Jahren<br />
erkämpften unsere Wintersportler bei besten Bedingungen<br />
und wolkenlosem Himmel hervorragende<br />
Resultate. Folgende Platz-ierungen, die auf der<br />
anschließenden Preisverleihung in Klaus gefeiert<br />
werden konnten, wurden erzielt:<br />
Allgemeine Klasse Altersklasse 1 Snowboardklasse<br />
Gruppenwertung Gruppenwertung Gruppenwertung<br />
5. Platz <strong>Laterns</strong> 2 1. Platz <strong>Laterns</strong> 4 1. Platz <strong>Laterns</strong> 1<br />
10. Platz <strong>Laterns</strong> 3<br />
Einzelwertung Einzelwertung Einzelwertung<br />
2. Platz Batlogg Lucas 5. Platz Nesensohn Robert 1. Platz Nesensohn Benjamin<br />
6. Platz Deschler Jürgen 2. Platz Lins Daniel<br />
7. Platz Heinzle Reinhard 3. Platz Nachbaur Christoph<br />
Wettkampfgruppe:<br />
Seit Anfang Februar proben wir in der Regel donnerstags um 20:00 Uhr im Feuerwehr-Gerätehaus. Im<br />
Frühjahr proben wir bei gutem Wetter beim Sportplatz Bifang in Rankweil. Wir möchten euch herzlich<br />
einladen, uns bei den Wettkämpfen als auch bei den Proben unterstützen zu kommen.<br />
Aus verschiedenen terminlichen Datum Ort Bewerbsart<br />
Gründen hat es in unserer Wett- 17.04.2010 Lustenau Kuppelcup<br />
kampfgruppe wiederholt Änderungen<br />
in der personellen Aufstellung gege-<br />
15.05.2010 Blons Kuppelcup<br />
ben. Daher haben wir uns dazu ent- 05.06.2010 Nesselwängle Landesleistungsbewerb Tirol<br />
schlossen, in diesem Jahr ausschließlich<br />
in der Bronzeklasse anzutreten.<br />
Zusätzlich hat sich eine neue Gruppe<br />
19.06.2010<br />
26.06.2010<br />
Tosters<br />
Lana / Bezirk Meran<br />
Trainingsbewerb<br />
Landesleistungsbewerb Südtirol<br />
gebildet, die in Tirol antreten wird. 03.07.2010 Tisis Landesleistungsbewerb<br />
Vorgesehen ist, dass wir an folgenden<br />
Wettkämpfen teilnehmen:<br />
10.07.2010 Frastanz Nasswettkampf Bezirke FK / DO<br />
Einsätze:<br />
Am 25.02.2010 wurde bei einem Felssturz die Mazonastraße verschüttet. Dabei stellten die Transporte<br />
Nesensohn unentgeltlich einen Radlader für die Straßenräumung zur Verfügung.<br />
Für die Feuerwehr: Harald Bickel
26 Vereine Ausgabe 1/2010<br />
Bergfreunde <strong>Laterns</strong><br />
Bei der Jahreshauptversammlung im Jänner wurde über die üblichen Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres<br />
berichtet, wie z.B. die durchgeführten Touren, die Seniorennachmittage, Spieleabend,<br />
Schneeschuhwanderung und über den Frohmarkt.<br />
Das Hauptaugenmerk an diesem Abend war aber<br />
auf die Ehrungen gerichtet. Zwei Gründungsmitgliedern<br />
wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen:<br />
Summer Hans war seit der Gründungsversammlung<br />
am 25.10.1970 bis zum 05.01.1999 Obmann, ab<br />
diesem Zeitpunkt bis zum 05.01.2009 Tourenwart<br />
und seither als Seniorenbeirat im Ausschuss tätig.<br />
Dies sind 40 Jahre im Vorstand, davon 28 Jahre als<br />
Obmann und 10 Jahre als Tourenwart.<br />
Nesensohn Karl war seit der Gründungsversammlung<br />
bis Mitte der 80er Jahre Organisationsleiter<br />
und bis zum 05.01.2009 im Ausschuss tätig. Er war<br />
und ist immer noch Hauptzuständiger für die<br />
Betreuung und Instandhaltung des Parcours und<br />
Spielplatzes beim Birihof.<br />
Der Obmann Matt Wolfgang konnte mit Freude diesen zwei Mitgliedern eine Ehrenurkunde sowie Geschenke<br />
überreichen und bedankte sich für diesen nicht alltäglichen Einsatz für den Verein.<br />
Für 25jährige Mitgliedschaft erhielten weiters Matt Otto und Kofler Zita ein Anerkennungsgeschenk.<br />
Neue First Responder Ausrüstung<br />
First Responder <strong>Laterns</strong><br />
Für den Bergfreundeverein: Rosa Nachbaur<br />
In vielen Notfallsituationen ist der Faktor Zeit entscheidend für Gesundheitsund<br />
Überlebenschancen eines Patienten. Bei Unfällen und plötzlichen Erkrankungen<br />
ist schnelle, qualifizierte Hilfe unerlässlich. Dazu gehören: kurze Anfahrtszeit,<br />
Ortskenntnis, zweckdienliche Ausrüstung.<br />
In <strong>Laterns</strong> verfügen wir über kein eigenes Einsatzfahrzeug, alle Einsatzorte werden mit dem Privatfahrzeug<br />
angefahren. Dieser Umstand erfordert es, dass jedes Mitglied unserer Rettungsgruppe über seine<br />
persönliche Einsatz- und Sicherheitsausrüstung verfügt. Für die Abholung einer Notfallausrüstung an<br />
einem zentralen Punkt würden wir wertvolle Zeit verlieren, die wir für lebensrettende Sofortmassnahmen<br />
am Patient dringend benötigen.<br />
Die Finanzierung wurde wieder von der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Laterns</strong> übernommen. Am 23.03. durfte<br />
Gruppenmitglied Schmidt Marc von Bürgermeister<br />
Nesensohn Harald die neue Ausrüstung übernehmen.<br />
Über 200 Notfalleinsätze in den letzten<br />
fünf Jahren, im ehrenamtlichen Einsatz, zeigten<br />
eine absolute Notwendigkeit einer guten Notfallausrüstung.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals für<br />
die Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong> recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Für die First Respondergruppe <strong>Laterns</strong>: Adi Rohrer
Ausgabe 1/2010 Vereine 27<br />
Tourismusverein<br />
Noch bevor die Schisaison begann, waren die Seilbahnen <strong>Laterns</strong> in den Einkaufszentren Rheinpark in<br />
St. Gallen und Migros in St. Margrethen zu Gast, um noch einmal kräftig die Werbetrommel zu rühren.<br />
Magischer Anziehungspunkt war das Glücksrad, wobei der Hauptpreis eine Tageskarte war. Ebenso beteiligten<br />
sich zahlreiche Besucher am Gewinnspiel des <strong>Laterns</strong> Tourismus – Hauptpreis: Aufenthalt für 2<br />
Personen (1 Übernachtung mit Halbpension, inkl. Testski, Skilehrer und Liftkarten für 2 Tage). Die Verlosung<br />
findet nach Saisonende statt.<br />
Der geplante Saisonstart (28.11.) konnte wegen Schneemangel erst eine Woche später erfolgen. Seit<br />
diesem Datum konnten die Schibegeisterten ununterbrochen ihrem Vergnügen nachgehen.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen im Schigebiet, organisiert von den Seilbahnen <strong>Laterns</strong>, sorgten zwischendurch<br />
für fröhliche Stimmung. Das Kinderland erfreute sich auch heuer wieder großer Beliebtheit. In<br />
den Monaten Dezember, Jänner und Februar wurde die Einrichtung an 73 Tagen in Anspruch genommen.<br />
Die Wintersaison neigt sich langsam dem Ende entgegen und wir dürfen auf eine erfolgreiche Saison<br />
zurückblicken auch wenn die Nächtigungszahlen im Vergleich lt. Statistik zurückgegangen sind.<br />
Nächtigungszahlen im Vergleich:<br />
Dezember 2008 2.453 Dezember 2009 1.995<br />
Jänner 2009 7.041 Jänner 2010 6.466<br />
Februar 2009 6.571 Februar 2010 5.300<br />
Beherbergungsbetriebe 2009/10<br />
4 Gasthöfe<br />
2 Schiclubheime (Schnetzenhausen und Rottenacker)<br />
Jugendsportheim Runnimoos<br />
Ferienheim Marienruh<br />
12 Ferienwohnungen<br />
2 Maisäßhütten<br />
5 Privatzimmervermieter<br />
Sunshine Chörle<br />
Nach unseren Auftritten in der Advent- und Weihnachtszeit,<br />
begannen wir schon mit den Proben von<br />
neuen Messen, ließen zwischendurch aber auch den<br />
geselligen Teil nicht zu kurz kommen. So trafen wir<br />
uns zum Beispiel im Fasching verkleidet zu einer Faschingsfeier<br />
mit Krapfen, Limo und lustigen Spielen.<br />
Am Sonntag, den 21.03. gestalteten wir die Eucharistiefeier<br />
in Innerlaterns musikalisch mit und freuten<br />
uns sehr über eine volle Kirche.<br />
Bevor wir heuer etwas früher in die Sommerpause<br />
gehen, könnt ihr uns aber noch am 18. April beim<br />
Dankfest der Erstkommunionkinder hören, oder am<br />
Sonntag, den 2. Mai, an dem wir eine Maiandacht in<br />
der Kapelle Bonacker gestalten.<br />
Wir freuen uns, wenn ihr mit dabei seid! - Das Sunshine Chörle mit Isabell<br />
Für den Tourismusverein: Cilly Nesensohn
28 28<br />
Senioren Vereine Ausgabe 1/2010 2/2003<br />
Mobiler Hilfsdienst<br />
Mohi<br />
Der MOHI in <strong>Laterns</strong> wird immer noch - und immer wieder - gut angenommen.<br />
Im vergangenen Jahr waren neun Helferinnen in acht verschiedenen Haushalten ca. 1.200 Stunden<br />
im Einsatz. Edith Summer verabschiedete sich als Helferin aus unserem Team. Für ihre sehr feinfühlende<br />
und angenehme Mitarbeit danke ich ihr von Herzen.<br />
Im Moment stehen dem MOHI zehn Helferinnen zur Verfügung, neun davon betreuen sechs ältere<br />
Menschen. Renate Heinzle und Susanne Komar - sie sind bereits im Einsatz - darf ich als „neue“ Helferinnen<br />
herzlich willkommen heißen.<br />
Angebote zur Betreuung und Pflege daheim<br />
► Seit dem 1.1. 2010 gibt es einen Zuschuss zum Pflegegeld zur Unterstützung der Pflege und<br />
Betreuung zuhause, das zusätzlich zum Pflegegeld und ab der Pflegestufe 5 gedacht ist.<br />
► Die Caritas bietet „Seniorenerholung für Menschen im höheren Alter“ an.<br />
► Für pflegende Angehörige wird ebenso ein Erholungsurlaub angeboten.<br />
► Bei pflegebedürftigen, behinderten Kindern gibt es zur Entlastung der Familie seit dem vergangenen<br />
Jahr Gutscheine, die auch über den Mobilen Hilfsdienst eingelöst werden können.<br />
► Das Land Vorarlberg und das Bildungshaus Batschuns haben eine sehr gut übersichtliche Broschüre<br />
herausgegeben, die über „finanzielle Entlastungs – und Unterstützungsangebote zur Pflege<br />
und Betreuung daheim“ informiert.<br />
Der neue MOHI – Falter,<br />
der in dieser Ausgabe beiliegt, beinhaltet die aktuellen Informationen, so zum Beispiel die Preise, die<br />
an die MOHIS Vorderland, Rankweil, Göfis … angeglichen wurden. Ein herzliches Danke an Richard,<br />
der sich als Fotomodell zur Verfügung gestellt hat.<br />
Für offene Fragen und Anregungen zum Falter, oder weiteren Informationen zu den oben genannten<br />
Angeboten, stehe ich unter der Telefonnummer 432 oder 0664/ 518 32 77 gerne zur Verfügung.<br />
Für den MOHI <strong>Laterns</strong>: Bernadette Nesensohn<br />
Sozialkreis<br />
Dass das Jassen nur bei den Männern sehr beliebt<br />
ist, ist längst überholt. Dies zeigte sich wieder einmal<br />
bei unserem jährlichen Preisjassen der Senioren<br />
im Gasthof Bergfrieden. Zahlreiche Seniorinnen<br />
stellten sich bei guter Laune dem Kampf, um<br />
schlussendlich einen verdienten Preis für die Mühe<br />
in Empfang zu nehmen. Keiner ging leer aus, da<br />
alle Teilnehmer einen kleinen Preis mitgebracht<br />
haben. Die Wahl, welches Päckle ausgewählt wird,<br />
gestaltet sich manchmal spannend.<br />
Den ersten Preis erzielte Martina Heinzle, den<br />
Trostpreis durfte Sr. Rita in Empfang nehmen.<br />
Nach einer kleinen Stärkung (Wurstsalat, Toast<br />
oder Wienerle) wurden die Karten noch fleißig<br />
weitergemischt.
29 Vereine Ausgabe 2/2003 29<br />
Ausgabe 1/2010 Dabei g‘seh... 29<br />
10 Jahre Arbeitskreis „Eine Welt“<br />
Im Februar vor 10 Jahren wurde der Arbeitskreis „Eine Welt“ durch die Initiative der<br />
Pfarre <strong>Laterns</strong> gegründet. Unser Anliegen war es, unsere Partnerpfarre Santa Ana in<br />
Ecuador zu unterstützen. Ende 1999 war dort die Naturkatastrophe „El Nino“ mit verheerenden<br />
Folgen durchgezogen, und es gab dringenden Handlungsbedarf.<br />
Mittlerweile hat der Arbeitskreis „Eine Welt“ in <strong>Laterns</strong> viele Projekte organisiert, bei<br />
denen Spendengelder für Santa Ana eingenommen wurden. Von zahlreichen Agapen<br />
über den Kartoffeltag, das Dorffrühstück, Suppensonntage bis hin zum Weihnachtsbazar war unsere<br />
Gruppe aktiv, zuzüglich den jeweiligen Vorbereitungen.<br />
Durch die großzügigen Spenden der <strong>Laterns</strong>er Dorfbevölkerung konnte über unsere Mittlerperson<br />
Sr. Clarencia in Santa Ana vielen Menschen geholfen werden, sei es beim Wiederaufbau des Dorfes<br />
nach der Katastrophe, medizinische Hilfe, Näh- und Kochkurse, Kirche- und Schulbau sowie Ausbau<br />
eines Gemeinschafts- und Schulungszentrums in der Dorfmitte.<br />
Wir bedanken uns bei allen, die in irgendeiner Weise unsere Projekte für Santa Ana in den vergangenen<br />
10 Jahren unterstützt haben.<br />
Am Sonntag, den 14. März, fand unser letztes Projekt statt. Für ein<br />
paar Teller Suppe anstatt der üblichen Sonntagsmahlzeit wurde<br />
nach dem Gottesdienst wieder um Spenden zur Unterstützung von<br />
Santa Ana gebeten. Für den Erlös von € 950,- ein herzliches Vergelt´s<br />
Gott.<br />
Mit diesem Suppensonntag schließen wir unsere Arbeit im Arbeitskreis<br />
„Eine Welt“ nach 10 Jahren ab.<br />
Aus diesem Grund sucht die Pfarre <strong>Laterns</strong><br />
wieder Personen, die sich vorstellen können,<br />
im Missions-Arbeitskreis aktiv mitzuarbeiten.<br />
Arbeitskreis „Eine Welt“:<br />
Astrid Breuß, Ruth Blum, Elisabeth Nesensohn,<br />
Klara Nesensohn, Edith Summer,<br />
Birgit Reisch und Irma Zimmermann<br />
Bericht:<br />
Arbeitskreis „ Eine Welt“, Astrid Breuß
30 30<br />
Dabei Vereine g‘seh... Ausgabe 1/2010 2/2003<br />
Offenes Singen<br />
„Ruaßiga Fritig“<br />
Beim Offenen Singen am Ruaßiga Fritig durften wir<br />
etliche Mäschgerle begrüßen, darüber haben wir uns<br />
ganz besonders gefreut!<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Musikanten -<br />
Gebi, Elmar, Luki und Hermine - die uns stets munter<br />
musikalisch begleiten. Wir freuen uns bereits auf viele<br />
weitere Runden Offenes Singen mit Euch!<br />
Das nächste Offene Singen<br />
Wir treffen uns das nächste Mal am Freitag, 4. Mai,<br />
wie gewohnt um 20 Uhr im GH Löwen.<br />
Ländle-Classic „Schneegestöber“<br />
Am 22. Jänner war <strong>Laterns</strong> Austragungsort der<br />
„Ländle Classic - Schneegestöber“. Um 11.00 Uhr starteten<br />
25 Oldtimer mit Fahrer und Beifahrer aus ganz<br />
Europa im Bädle zu einer ungewöhnlichen Rundtour in<br />
Schnee und Eis in Richtung Batschuns, Buchebrunnen,<br />
Sennewies, Furx, <strong>Laterns</strong> Thal, Obere Bonacker und<br />
dann wieder retour nach Furx und weiter ins große<br />
Walsertal. Am nächsten Tag ging die Rundtour durch<br />
das Klostertal, weiter bis nach Lech am Arlberg.<br />
Durch die Ländle Classic Veranstalter wurde für <strong>Laterns</strong><br />
kräftig die Werbetrommel gerührt. Neben Werbeschilder<br />
auf den Autos und den Flyern wurde <strong>Laterns</strong><br />
und sein Schigebiet auch auf der Website der<br />
Ländle Classic beworben.<br />
Der Veranstalter übernahm sämtliche Haftungsansprüche<br />
gegenüber der <strong>Gemeinde</strong> und den Wegerhaltern, auch<br />
mussten von der <strong>Gemeinde</strong> keinerlei Straßenräummaßnahmen<br />
oder Arbeiten durchgeführt werden.<br />
Insgesamt eine schöne Veranstaltung an der alle profitieren<br />
konnten. Die Fahrer von einem anspruchsvollen Rundkurs im<br />
<strong>Laterns</strong>ertal, die Gastwirte von der entstandenen Wertschöpfung<br />
und die <strong>Gemeinde</strong> von dem nicht zu unterschätzendem<br />
Werbewert.<br />
Bericht und Fotos: <strong>Gemeinde</strong>
Ausgabe 1/2010 Dabei g‘seh... 31<br />
Bereits zum dritten Mal fanden in <strong>Laterns</strong><br />
FIS-Slalom-Rennen statt. Am<br />
23. und 24. Februar konnten die Bewerbe<br />
wieder bei besten Bedingungen<br />
durchgeführt werden.<br />
Ein großes Dankeschön gilt hier den<br />
Organisatoren und allen freiwilligen<br />
Helfern, die es möglich machten, dass<br />
in unserem Tal überhaupt eine so große<br />
Sportveranstaltung durchgeführt<br />
werden konnte.<br />
Für <strong>Laterns</strong> bedeuten diese Bewerbe,<br />
dass durch die Sportlerinnen, Betreuer,<br />
Trainer und die Medien ihre positiven<br />
Eindrücke vom <strong>Laterns</strong>ertal in die<br />
ganze Welt hinausgetragen werden<br />
und damit der Bekanntheitsgrad unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> wesentlich gesteigert<br />
wird.<br />
US-amerikanischer Erfolg bei beiden<br />
Rennen<br />
Mit einem klaren US-amerikanischen<br />
Erfolg endeten die Slalomrennen in<br />
<strong>Laterns</strong>. Katie Hitchcock war in beiden<br />
Rennen - im ersten Rennen vor den<br />
Tirolerinnen Simone Streng und Jessica<br />
Depauli und im zweiten wieder vor<br />
der Tirolerin Jessica Depauli und der<br />
Salzburgerin Verena Höllbacher - die<br />
klare Siegerin.<br />
Bericht: <strong>Gemeinde</strong><br />
Fotos: SC Oberland, vsport<br />
FIS-Damenslalom in <strong>Laterns</strong>-Gapfohl<br />
Jubiläen<br />
Ende Dezember bzw. im<br />
1. Vierteljahr hatten zwei<br />
Jubilare anlässlich ihres runden<br />
Geburtstags allen Grund<br />
zum Feiern:<br />
Adolf Keckeis (90 Jahre)<br />
Maria Nesensohn (80 Jahre)<br />
Bgm. Harald Nesensohn gratulierte<br />
im Namen der <strong>Gemeinde</strong><br />
ganz herzlich!
Ausgabe 1/2010 Di letscht´ Sita... 32<br />
von Rohrer Adi<br />
Männer sind wie Osterhasen:<br />
intelligent, charmant und<br />
sexy. Aber wer glaubt schon<br />
an den Osterhasen?<br />
Osterspruch:<br />
Osterhäschen, Osterhase<br />
komm mal her ich sag dir was.<br />
Laufe nicht an mir vorbei,<br />
schenk mir doch ein buntes Ei.<br />
Wo in <strong>Laterns</strong> ist das?<br />
Der feste Freund der großen Schwester ist Ostern<br />
zum Mittagessen eingeladen worden. Nach dem<br />
Essen sagt er artig: "Mein großes Kompliment. So<br />
gut habe ich lange nicht mehr gegessen!" Da meint<br />
der kleine Bruder schnell: "Wir auch nicht..."<br />
Beim rechten Bild haben sich 5 Fehler eingeschlichen<br />
Auflösungen der letzten Ausgabe<br />
altes GH Mühle<br />
Ein Häschen geht in die Schule.<br />
Der Lehrer sagt: "Wir haben Mathematik."<br />
Häschen: "Wenn ich 10 Eier auf das Pult<br />
lege und du noch 10 dazu, wie viele sind<br />
das dann?"<br />
"Tut mir leid, aber ich<br />
kann keine Eier legen."<br />
"Na, Du hast Dein Auto doch sicher zu<br />
Ostern geschenkt bekommen!" - "Nein,<br />
hab ich nicht! Wie kommst Du darauf?" -<br />
"Na, weil deine Reifen so eiern!"