Bofel-Stuba
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Vorwort des Bürgermeisters<br />
Seit 1985 setzt sich der langjährige<br />
Landeswegewart Bruno Fink dafür ein, dass<br />
im Ort Wanderrouten markiert und die Wege<br />
gut in Schuss gehalten werden. Anlässlich seines<br />
80. Geburtstag, den er im September feierte,<br />
möchte ich mich für dieses Engagement<br />
recht herzlich bedanken. Auch bei der<br />
Überarbeitung des Ortsplanes hat er wieder<br />
mitgearbeitet und wichtige Impulse eingebracht.<br />
Lieber Bruno, ich wünsche dir, dass<br />
dein Knie bald wieder ganz einsatzbereit ist,<br />
damit du wieder ohne größere Probleme in<br />
deine geliebten Berge gehen kannst!<br />
Alle Ludescher lade ich dazu ein, sich im<br />
Gemeindeamt den neuen Wanderplan zu holen.<br />
Er enthält auch eine kleine Wanderkarte<br />
und viele Tipps für tolle Spazierrouten.<br />
Insgesamt sind nämlich im Gemeindegebiet<br />
bereits 28 Kilometer Wanderwege ausgewiesen.<br />
Unsere Gemeinde profitierte aber auch noch<br />
von einem anderen Hobby des Jubilars.<br />
Bruno Fink hat über Jahrzehnte hinweg<br />
das Geschehen im Ort dokumentiert und<br />
mir erst kürzlich 4000 Lichtbilder mit tollen<br />
Naturaufnahmen und Schnappschüssen<br />
übergeben. Sie bilden jetzt einen wichtigen<br />
Bestandteil unseres Gemeindearchivs. So<br />
können auch kommende Generationen sich<br />
ein Bild machen von den Veränderungen in<br />
Ludesch. Herzlichen Dank dafür!<br />
Euer Bürgermeister<br />
Paul Ammann<br />
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Im Rollstuhl auf den Muttersberg<br />
Gute Pflege muss auch die Seele miteinbeziehen. Aus dieser<br />
Überzeugung lädt der Gesundheits- und Krankenpflegeverein alljährlich<br />
Mitbürger, die nicht mehr so mobil sind, zu einem Ausflug.<br />
Dieses Mal wurde der Muttersberg als Ziel<br />
gewählt. Die Seilbahn-Mitarbeiter taten alles<br />
dafür, um den Ludescher Ausflüglern bei der<br />
Berg- und Talfahrt ein sicheres Gefühl zu vermitteln.<br />
Jede einzelne Gondel wurde extra<br />
angehalten, damit auch die Rollstuhl-Fahrer<br />
ohne Hektik einsteigen konnten. Einige der<br />
Teilnehmer waren noch nie auf dem Muttersberg<br />
gewesen, da sie nicht geglaubt hatten, dass sie<br />
den Aufstieg aufgrund ihrer körperlichen<br />
Behinderung überhaupt schaffen können.<br />
Entsprechend groß war ihre Freude, als sie<br />
am Gipfel das Panorama genossen. Der<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />
möchte sich bei Heinrich Sandrell und seiner<br />
Mannschaft sowie allen Helfern und<br />
Bürgermeister Paul Ammann recht herzlich<br />
für die Unterstützung bedanken.<br />
Vernetzt denken ist uns wichtig...<br />
Für das IAP Sozialzentrum<br />
suchen wir für die Produktion von „Essen auf Räder“ und die<br />
Versorgung unserer Pflegestation eine<br />
WIR ERWARTEN UNS:<br />
Küchenhilfe<br />
(Teilzeit 75%)<br />
l Kochkenntnisse bzw. Kocherfahrung<br />
l Identifikation mit den Sauberkeits- und Hygienevorschriften<br />
l rasches Auffassungsvermögen, Genauigkeit und Verlässlichkeit<br />
l Leistungsbereitschaft und Flexibilität (Wochenenddienste)<br />
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WIR BIETEN:<br />
l ein interessantes abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld<br />
l ein Team, das zur Mitgestaltung einlädt<br />
l Einstellung und Bezahlung nach dem<br />
Gemeindebedienstetengesetz<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis 2. November 2007<br />
an das IAP-Sozialzentrum,<br />
z.Hd. Herrn Dieter Jenny, Kirchstr. 10, 6713 Ludesch.<br />
Nicht nur in Ludesch ist Bruno Fink jeder Steg vertraut.<br />
Bruno Fink: Das Wandern im Blut<br />
28 Kilometer Wanderwege laden in Ludesch zur Bewegung in der<br />
freien Natur ein. Dies ist wesentlich ein Verdienst von Bruno Fink,<br />
der im September den 80. Geburtstag feierte.<br />
28 Kilometer Wanderwege - und trotzdem ist der rüstige Jubilar immer noch<br />
nicht zufrieden. So ist es ihm denn auch wichtig, dass schon demnächst ein<br />
neuer Winterwanderweg ausgewiesen wird: In den kommenden Wochen soll<br />
der Panoramawanderweg am Ludescherberg pinkfarben markiert sein. Die<br />
Wanderer dürfen dann darauf zählen, dass der Weg auch bei Schneefall regelmäßig<br />
per Motorschlitten geräumt wird.<br />
Der gebürtige Inntaler, der in Bregenz aufgewachsen ist, kennt aber nicht nur<br />
Weg und Steg in Ludesch in- und auswendig. Seit 35 Jahren übt er in seiner<br />
Freizeit das Amt des Landes-Wanderwegewartes aus. Er hat mehr als 100<br />
Markierungskurse geleitet und wesentlichen Anteil an der Ausarbeitung des<br />
Vorarlberger Wanderwegekonzeptes, welches inzwischen insgesamt bereits<br />
mehr als 5700 Kilometer Wanderrouten umfasst. Zwei Bücher mit Wandertipps<br />
im Ländle zeugen ebenfalls von seinen vielen Touren und der genauen Kenntnis<br />
aller Gipfel.<br />
Wandern lag dem rüstigen 80er immer schon im Blut. Mit 60 Jahren war er<br />
noch auf dem Großglockner, mit 70 auf der Schesaplana. Der 4800 Meter<br />
hohe Montblanc ist der höchste Berg, den er bestiegen hat. Momentan zieht<br />
es ihn weniger hinauf. „Ein neues Knie“, erklärt er bedauernd, „aber das wird<br />
schon wieder.“ Nach Ludesch kam Bruno Fink vor 37 Jahren, das Haus in der<br />
Zementwerkstraße hat er eigenhändig gebaut. 1985 hat er dann begonnen,<br />
Wanderrouten im Ort zu erschließen. Mit der einmaligen Beschilderung und<br />
der Aufnahme in eine Wanderkarte ist es aber natürlich nicht getan. Die Wege<br />
müssen gepflegt, überhängende Sträucher gestutzt, die Schilder regelmäßig<br />
geputzt werden. Bruno Fink wacht genau darüber, dass die Routen stets gut in<br />
Schuss sind. Seit 2007 ist Rochus Scherl in Ludesch Wanderwegewart. „Er macht<br />
das sehr gewissenhaft,“ freut sich Bruno Fink.<br />
Wandervögel sollten sich unbedingt den neuen Ortsplan im Gemeindeamt<br />
holen. Er enthält auch eine genaue Beschreibung der Wanderrouten im<br />
Gemeindegebiet. „Die<br />
wenigsten wissen zum<br />
Beispiel, dass es von<br />
Ludesch aus sechs verschiedene<br />
Übergänge nach<br />
Nüziders gibt,“ lädt Bruno<br />
Fink seine Mitbürger zur<br />
Erkundungstour ein.<br />
Auch die Landesregierung<br />
gratulierte dem langjährigen<br />
Wanderwegewart zum 80er.<br />
Fernwärmeleitungen<br />
werden verlegt<br />
Weiterhin herrscht großes Interesse an einem<br />
Anschluss an das örtliche Fernwärmenetz.<br />
Deshalb werden in den nächsten Wochen am<br />
Hans Wucher-Platz, am Rochusweg, Seeger<br />
an der Lutz-Weg, Rottaweg, im Sägeäcker, am<br />
Sägeweg und in der Dorfstraße Leitungen<br />
verlegt. Als Verantwortliche der Baufirma<br />
beziehungsweise der Betreiber werden<br />
Bernhard Dietrich (Tel: 0664/1411429) und<br />
der Geschäftsführer der Fernwärme Ludesch<br />
GmbH, Josef Bischof (0664/3587729), die<br />
anliegenden Hauseigentümer und Bewohner<br />
rechtzeitig über den Ablauf informieren.<br />
Der öffentliche Verkehr wird in dieser Zeit<br />
umgeleitet, bis zum 12. Dezember sollten die<br />
Arbeiten abgeschlossen sein. Für eventuelle<br />
Behinderungen bitten die Verantwortlichen<br />
um Verständnis.<br />
Interessierte, welche noch an die<br />
Fernwärmeversorgung anschließen möchten,<br />
können sich bei Josef Bischof melden.<br />
Übrigens: Wenn der Anschluss im Zuge eines<br />
Neubaus durchgeführt wird, entfallen die<br />
Anschlussgebühren!<br />
Blumenegg-Derby<br />
Großartig inszeniert wird kommenden<br />
Samstag (20.10.) ab 15.00 Uhr das Blumenegg-<br />
Derby auf dem Ludescher Sportplatz Allmein:<br />
Um 15.00 Uhr pfeift der Schiedsrichter zum<br />
Anstoß für das Spiel des SV frigo Ludesch<br />
gegen den FC Thüringen. Der Ball dafür wird<br />
eigens per Hubschrauber eingeflogen.<br />
Aber auch die Zuschauer haben die<br />
Möglichkeit, einen Hubschrauber-Flug zu<br />
gewinnen. Die Nachwuchsspieler werden entsprechende<br />
Glückslose verkaufen.<br />
Das Vorspiel startet bereits um 12.45: Der<br />
Tabellenführer der Future-Liga - SV Frigo<br />
Ludesch II tritt gegen den FC Thüringen II an.<br />
„Schoolwalker“ wieder<br />
umweltfreundlich unterwegs<br />
Seit Anfang des Monats läuft in der Volksschule<br />
wieder das Projekt „Schoolwalker“: Wie schon<br />
im Juni werden die Kinder von ihren Lehrern<br />
und dem e5-Team der Gemeinde dazu<br />
ermuntert, den Schulweg zu Fuß zurückzulegen.<br />
Jeden Morgen, werden diese Strecken<br />
in den Teilnahmepass eingetragen. Wer bis<br />
Monatsende eine bestimmte Anzahl an<br />
Schulwegen - je nachdem wie weit entfernt<br />
von der Schule das Kind wohnt - zurückgelegt<br />
hat, bekommt eine Belohnung. Die<br />
Volksschüler sind mit Feuereifer dabei.