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Jahresbericht 2008 Qualitätssicherungskommission

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<strong>Qualitätssicherungskommission</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />

Leiter: Karin Schindler<br />

Mitglieder: Reinhold Haingartner<br />

Gilbert Hämmerle<br />

Christine Jochum<br />

Brigitta Loser<br />

OA Dr. Michael Rohde<br />

Markus Rüdisser<br />

OA Dr. Oliver Schöneberg<br />

Dr. Peter Weiß<br />

www: www.lkhb.at/ über uns - Qualitätssicherung<br />

1. Durchgeführte Projekte:<br />

� Qualitätssicherung in der Zentralsterilisation<br />

Ziel für <strong>2008</strong> war die Umsetzung der QS-Mappe. Es wurden die Vorraussetzungen für<br />

ein EDV-unterstütztes Sterilgutverwaltungs- und Dokumentationsystems geschaffen.<br />

Die schrittweise Inbetriebnahme ist 2009 geplant.<br />

� Projekt interdisziplinäre Ambulanzen<br />

Der Umbau der Ambulanzen wurde durchgeführt, die Übersiedelung in die neuen<br />

Räumlichkeiten erfolgte Ende Jänner 2009. Ein Konzept für eine verbesserte<br />

Terminorganisation wurde erarbeitet. Die Einführung eines Triagesystems ist Ziel für<br />

2009.<br />

� OP-Management<br />

Das OP-Management wurde durch einen externen Berater analysiert und ein<br />

Maßnahmenpaket zur Optimierung erarbeitet. Mit der Umsetzung wurde bereits<br />

begonnen.<br />

� Visitenmanagement Interne Abteilung<br />

Ziele: Verbesserung der Kommunikation, Reduktion der Personalbindung,<br />

Verbindliche Visitenzeiten<br />

Nach Durchführung der Ist-Analyse wurde ein Konzept für die strukturierte Visite<br />

erarbeitet. Die Umsetzung erfolgt Anfang 2009.<br />

� Aufnahme/Entlassungsmanagement<br />

Ziele: Vermeidung von Überbelegung, Wirtschaftliche Optimierung, Entwicklung von<br />

Standards beim Aufnahme- bzw. Entlassungsprozedere<br />

Nach der Analyse werden nun Verbesserungsmaßnahmen erarbeitet.<br />

� Optimierug Personaleinsatz Ärzte – Pflege<br />

Eine Handlungsempfehlung ist in Arbeit


� Neuorganisation Hauswirtschaft, Stockdienst, Transportdienst<br />

Ein Vorschlag für die Neugestaltung wurde erarbeitet, die Umsetzung erfolgt ab 2009.<br />

� Kommunikation<br />

An der Verbesserung der Kommunikationskultur wird gearbeitet<br />

2. Qualitätssichernde Maßnahmen<br />

� Fehlermeldesystems CIRS:<br />

Die anonyme Meldung von Beinahefehlern wird von den Risk-Managern der 15<br />

Meldekreise entgegengenommen und weiterbearbeitet. Es gingen 57 Meldungen ein.<br />

Ziel ist es, Verbesserungsmaßnahmen zu treffen, die das Fehlerrisiko reduzieren. Ein<br />

Treffen der Meldekreisverantwortlichen zum Erfahrungsaustausch und zur<br />

Besprechung bereichsübergreifender Meldungen findet 2 x jährlich statt. 2 Personen<br />

besuchten das 2-tägige Seminar „Crash-Kurs Risikomanagement“.<br />

� Laufende Patientenbefragung<br />

Der Patientenfragebogen wird alle 3 Monate erfasst. Die Auswertung der einzelnen<br />

Abteilungen wird diesen weitergeleitet. Auch KHL und QSK nehmen Einsicht in die<br />

Auswertung und Kommentare. Ziel ist es, Schwachstellen zu erkennen und darauf zu<br />

reagieren.<br />

Eine umfangreiche Patientenbefragung bereits entlassener Patienten der<br />

Vorarlberger Landeskrankenhäuser fand im Frühling <strong>2008</strong> statt. Die systematische<br />

Erhebung und Auswertung erfolgte durch ein externes Meinungsforschungsinstitut<br />

und hilft, die individuellen Stärken und Schwächen unseres Hauses zu erkennen<br />

und daraus Maßnahmen abzuleiten.<br />

� Erfassung von Krankenhausinfektionen (nosokomiale Infektionen)<br />

Die Erfassung wird von der Hygienefachkraft durchgeführt und beschränkt sich auf<br />

die Intensivstation.<br />

Nach den Kriterien der CDC werden folgende Infektionen erfasst:<br />

o Beatmungsassoziierte Pneumonie<br />

o Zentralvenenkatheter-assoziierte Sepsis<br />

o Katheterassoziierte Harnwegsinfektion<br />

� Pflegestandards<br />

Standards werden laufend aktualisiert und ergänzt.<br />

� Diverses<br />

- Erstellung und Überarbeitung verbindlicher Arbeitsanweisungen,<br />

Behandlungs- und Vorbereitungsschemen<br />

- Schulungen, Fort- und Weiterbildungen für Mitarbeiter<br />

- Ausbildungsverantwortliche für Turnusärzte<br />

- Verbesserung und Erweiterung der EDV-Systeme


3. Aktivitäten der <strong>Qualitätssicherungskommission</strong><br />

� 3 x jährlich QSK-Sitzung<br />

� Einsicht in die Auswertung der Patientenfragebogen, Erfahrungsaustausch mit<br />

Mitgliedern der QSK der anderen LKHs<br />

� Projektleitung und -begleitung

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