Mobilitätsprojekt Text
Mobilitätsprojekt Text Mobilitätsprojekt Text
10. Implementierungsvorschläge 10.1. Allgemeines zum Procedere Die Lernenden der Pflegeschule Feldkirch, welche als Autoren dieser Forschungsarbeit zu bezeichnen sind, haben sich in einem intensiven Projekttag für folgende Vorschläge entschieden. Die Umsetzung und Realisierung ist an die Entscheidung des Lehrerteams, an die Entscheidung des Rechtsträgers und an budgetäre Bedingungen gekoppelt. In den Lehrerklausurtagen im August 2007 wird die erste Entscheidungsebene bearbeitet. Die Rechtsträgerentscheidung und die davon abzuleitenden budgetären Maßnahmen werden im Herbst 2007 getroffen. 10.2. Implementierungsvorschläge zum Bereich Eindämmung des Einzel-PKW-Aufkommens: 10.2.1. Organisation von Fahrgemeinschaften Ziel: Eine erhöhte Zahl von Fahrgemeinschaften verringert PKW-Einzelfahrten. Dies kommt der Parkplatzsituation zugute, es kommt der Umwelt zugute. Die finanziellen Aufwände für diese Einzelfahrten werden eingedämmt. Die Organisation kann einen positiven Einfluss auf die Klassen- und Schulgemeinschaft haben. Procedere: Aus dem Klassenverband heraus wird ein/e FahrgemeinschaftskoordinatorIn gewählt. Dieses Klassenmitglied ist von allen anderen Klassendiensten befreit und kümmert sich hauptamtlich um das Fahrgemeinschaftsmanagement. Szenarium: Erstellung eines Konzeptes, Aufstellung eines Koordinationsteams, Suche nach einer geeigneten Infrastruktur bezüglich der Aushänge, Festlegung der Zuständigkeit und Abläufe, Unterstützung durch die Bediensteten der Pflegeschule Feldkirch. 10.2.2. Finanzielle Unterstützung des Fahrers Die finanzielle Unterstützung des Fahrers kann ein Teil des obig erwähnten Fahrgemeinschaftskonzeptes sein. Ein finanzieller Anreiz erhöht sicher die Motivation, sein Auto für eine Fahrgemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Version 6.6.2007 36
10.2.3. Reservierte Schulparkplätze für Fahrgemeinschaften Ziel: Einzelne Parkplätze werden speziell für Fahrgemeinschaftsautos freigehalten. Procedere: Die Schule definiert im Zusammenhang mit dem Fahrgemeinschaftskoordinator Parkplätze, die für bestimmte Fahrzeuge reserviert werden. Die Kontrolle und Einforderung dieser reservierten Parkplätze erfolgt durch die Lernenden selbst. Es ist dazu auch ein eigener Parkplatzdienst und ein Parkplatzbenutzungskonzept zu erstellen. Als Motivationsanreiz gilt es auch zu überlegen, dass zwei Lehrerparkplätze zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt werden. 10.2.4. Parkplatzbewirtschaftung Ziel: Kostenpflichtige Parkplätze haben sicher eine Bewusstseins- und Verhaltensänderung bezüglich der Einzelautobenutzung zur Folge. Procedere: Installation einer Schranke mit einem Chipsystem. Definierung der Parkplatzbenutzerberechtigung. Szenarium: Klärung, welche Lernenden berechtigte Gründe haben, mit dem Einzelauto einen Parkplatz zu benützen. Festlegung unterschiedlicher Tarife, je nach Entfernung des Wohnortes. Klärung des Abrechnungsmodus: ein Teil der Einnahmen soll der Klassenkassa zur Verfügung stellt werden bzw. dem nachfolgend skizzierten Radfahrkonzept zugute kommen. 10.3. Bereich Erhöhung der Attraktivität von öffentlichen Verkehrsmitteln 10.3.1. Anpassung der Schulzeiten an die Takte der öffentlichen Verkehrsmittel. Ziel: Verkürzung der Wartezeiten und dadurch Erhöhung der Motivation, ein öffentliches Verkehrsmittel zu benutzen. Procedere: Vermehrte und verbesserte Information aller Besucher und Besucherinen unter Zuhilfenahme der schulischen Infrastruktur (Schulinternet) bezüglich der Benutzung von ÖFFIS. Version 6.6.2007 37
- Seite 1 und 2: Mobilität tät viel Studie zum The
- Seite 3 und 4: 10.3. Bereich Erhöhung der Attrakt
- Seite 5 und 6: 2. Absicht der Studie Die Neugestal
- Seite 7 und 8: 3.3. Mobilitätssituation im Raum F
- Seite 9 und 10: 4. Empirischer Abschnitt 4.1. Hypot
- Seite 11 und 12: 5. Methodik Die Methodik wurde eine
- Seite 13 und 14: Dies ist die Intensiv-Sonderausbild
- Seite 15 und 16: 8. Datenauswertung Die Datenauswert
- Seite 17 und 18: � Frage 3: Bitte kreuzen Sie das
- Seite 19 und 20: Schulweglänge Es zeigt sich, dass
- Seite 21 und 22: Bevorzugtes Fortbewegungsmittel (ge
- Seite 23 und 24: � Frage 6: Mein Weg zum Praktikum
- Seite 25 und 26: � Frage 8: Bitte begründen Sie k
- Seite 27 und 28: Teilverknüpfung mit der Ausgangshy
- Seite 29 und 30: Teilverknüpfung mit der Ausgangshy
- Seite 31 und 32: Kritische Sichtweise der Ergebnisse
- Seite 33 und 34: Kommentar zum Bereich Öffis: Verä
- Seite 35: 9. Hypothesenevaluierung und Fazite
- Seite 39 und 40: 11. Verbreitung der Ergebnisse •
- Seite 41 und 42: 14. Literaturverzeichnis FELDKIRCH
- Seite 43 und 44: Das Projektteam und der Lehrgang 20
- Seite 45 und 46: 7. Wie erreichen Sie Ihren Praktiku
- Seite 47: )Bereich öffentliche Verkehrsmitte
10.2.3. Reservierte Schulparkplätze für Fahrgemeinschaften<br />
Ziel: Einzelne Parkplätze werden speziell für Fahrgemeinschaftsautos freigehalten.<br />
Procedere: Die Schule definiert im Zusammenhang mit dem<br />
Fahrgemeinschaftskoordinator Parkplätze, die für bestimmte Fahrzeuge reserviert<br />
werden. Die Kontrolle und Einforderung dieser reservierten Parkplätze erfolgt durch die<br />
Lernenden selbst. Es ist dazu auch ein eigener Parkplatzdienst und ein<br />
Parkplatzbenutzungskonzept zu erstellen. Als Motivationsanreiz gilt es auch zu<br />
überlegen, dass zwei Lehrerparkplätze zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt werden.<br />
10.2.4. Parkplatzbewirtschaftung<br />
Ziel: Kostenpflichtige Parkplätze haben sicher eine Bewusstseins- und<br />
Verhaltensänderung bezüglich der Einzelautobenutzung zur Folge.<br />
Procedere: Installation einer Schranke mit einem Chipsystem. Definierung der<br />
Parkplatzbenutzerberechtigung.<br />
Szenarium: Klärung, welche Lernenden berechtigte Gründe haben, mit dem Einzelauto<br />
einen Parkplatz zu benützen. Festlegung unterschiedlicher Tarife, je nach Entfernung<br />
des Wohnortes.<br />
Klärung des Abrechnungsmodus: ein Teil der Einnahmen soll der Klassenkassa zur<br />
Verfügung stellt werden bzw. dem nachfolgend skizzierten Radfahrkonzept zugute<br />
kommen.<br />
10.3. Bereich Erhöhung der Attraktivität von öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln<br />
10.3.1. Anpassung der Schulzeiten an die Takte der öffentlichen<br />
Verkehrsmittel.<br />
Ziel: Verkürzung der Wartezeiten und dadurch Erhöhung der Motivation, ein<br />
öffentliches Verkehrsmittel zu benutzen.<br />
Procedere: Vermehrte und verbesserte Information aller Besucher und Besucherinen<br />
unter Zuhilfenahme der schulischen Infrastruktur (Schulinternet) bezüglich der<br />
Benutzung von ÖFFIS.<br />
Version 6.6.2007 37