Jahresbericht 2007 (pdf) - Landeskrankenhaus Feldkirch

Jahresbericht 2007 (pdf) - Landeskrankenhaus Feldkirch Jahresbericht 2007 (pdf) - Landeskrankenhaus Feldkirch

11.08.2012 Aufrufe

- 4 - Schockraumeinsätze: Im Vergleich zum Vorjahr (285 Fälle) kam es zu einem leichten Anstieg auf 304 Fälle, der Grossteil davon (186 Fälle) entfiel wiederum auf polytraumatisierte Patienten, 55 Fälle waren internistische Patienten 2.2.4 Akutschmerzdienst Statistik: (Zahlen des Vorjahres in Klammer) Gesamtzahl der betreuten Patienten: 992 (900) Davon waren 788 (704) Fälle postoperative Patienten, 146 (148) Fälle geburtshilfliche Patientinnen (PDA im Kreissaal) und 56 (46) Fälle sonstiger Patienten (konservative Schmerzbehandlung). Zum Einsatz kamen in 346 (308) Fällen Periduralkatheter, davon 156 (159) lumbal, 189 (145) thorakal, 5 (3) kaudal, in 374 (303) Fällen periphere Katheter sowie in 269 (291) Fällen intravenöse Pumpensysteme. 89 (90) % der Patienten äusserten einen Wiederholungswunsch. An alle Mitglieder (Ärzte, Pflege Anästhesie) des Akutschmerzdienstes sowie an die Pflegekräfte der chirurgischen Stationen einen herzlichen Dank für Ihren Einsatz. 2.2.5 Anästhesie-Ambulanz Statistik: (Zahlen des Vorjahres in Klammer) Insgesamt wurden 10233 (9470) Patienten in der AN-Ambulanz versorgt, davon 6731 (6037) als ambulante Patienten. Einzelne Fächer greifen bereits in einen sehr hohen Ausmass auf die Möglichkeit der ambulanten Prämedikation/Op-Vorbereitung zu. Fach Anzahl Patienten Fach Anzahl Patienten Ambulant/stationär % ambulant (% ambulant Vorjahr) ambulant/stationär % ambulant (% ambulant Vorjahr) HNO 1414 / 260 84% (81%) Unfallch. 919 / 850 52% (50%) Orthopädie 943 / 392 71% (71%) Chirurgie 851 / 811 51% (47%) Urologie 587 / 282 68% (64%) Neuroch. 184 / 340 35% (42%) Plastische Ch. 256 / 154 62% (61%) Augen 159 / 51 76% (40%) Gynäkologie 870 / 477 65% (55%) Gefässch. 88 / 787 10% (8%) Kieferch. 317 / 238 57% (54%) Dies führt in der Regel zu verkürzten präoperativen stationären Aufenthalten, zu einer hohen Planungssicherheit und – aufgrund restriktiver Richtlinien in Bezug auf notwendige Voruntersuchungen - zu Kosteneinsparungen (vor allem im Labor – und Röntgenbereich). Einen speziellen Dank an alle Kollegen/Kolleginnen, die in diesem Bereich arbeiteten und an unsere drei Sekretärinnen, die mit enormem Engagement bis zu 70 Patienten/Tag in dieser Ambulanz betreut haben. R. Germann, Abteilungsleiter 2.2.6 Intensivbehandlungsstation Im Jahr 2007 wurden an unserer Intensivstation 719 Patienten an insgesamt 3685 Belagstagen behandelt. Dies ergibt eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 5,1

Häufigkeit 100 80 60 40 20 0 200 150 100 Alter (error bars: 95% CI for median) überlebt verstorben Behandlungsdauer (Tage) 90 80 70 60 50 40 30 20 10 - 5 - 0 0 20 40 60 80 100 Alter Tagen pro Patient. Der Anteil der weiblichen Patienten betrug dabei 32,7%, wobei der Anteil an Frauen über die letzten Jahre immer konstant bei etwa einem Drittel aller Patienten gelegen war. 29% der Patienten wurden geplant nach elektiven Operationen bei uns übernommen, die restlichen 71% ungeplant, d.h. notfallmäßig. Altersverteilung: Der internationale Trend zu immer älteren Intensivpatienten ist auch bei uns zu beobachten. Das mittlere Alter der Patienten lag bei 58,7 Jahren, 42% der Patienten waren 2007 älter als 65 Jahre. Das durchschnittliche Alter der verstorbenen Patienten war naturgemäß signifikant höher als das der Überlebenden. Eine Korrelation zwischen Alter und Behandlungsdauer besteht allerdings nicht, ebenso wenig eine Unterscheidung zwischen Jung und Alt bei der Intensität der Behandlung. 50 Herkunft der Patienten Herkunft Anzahl Mortalität (%) Direktaufnahme 314 20,7 Neurochirurgische Station 99 1,0 Allgemein- und Thoraxchirurgie 89 6,7 Gefäßchirurgische Station 51 9,8 Kardiologische Intensivstation 49 49,0 Urologie Station 27 3,7 0 0 10 20 30 40 50 Alte r 60 70 80 90 100 Unfallchirurgische Station 26 15,4 Orthopädie - Station 18 5,6 HNO Station 17 17,6

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Schockraumeinsätze:<br />

Im Vergleich zum Vorjahr (285 Fälle) kam es zu einem leichten Anstieg auf 304 Fälle, der<br />

Grossteil davon (186 Fälle) entfiel wiederum auf polytraumatisierte Patienten, 55 Fälle<br />

waren internistische Patienten<br />

2.2.4 Akutschmerzdienst Statistik:<br />

(Zahlen des Vorjahres in Klammer)<br />

Gesamtzahl der betreuten Patienten: 992 (900)<br />

Davon waren 788 (704) Fälle postoperative Patienten, 146 (148) Fälle geburtshilfliche<br />

Patientinnen (PDA im Kreissaal) und 56 (46) Fälle sonstiger Patienten (konservative<br />

Schmerzbehandlung).<br />

Zum Einsatz kamen in 346 (308) Fällen Periduralkatheter, davon 156 (159) lumbal, 189<br />

(145) thorakal, 5 (3) kaudal, in 374 (303) Fällen periphere Katheter sowie in 269 (291)<br />

Fällen intravenöse Pumpensysteme.<br />

89 (90) % der Patienten äusserten einen Wiederholungswunsch.<br />

An alle Mitglieder (Ärzte, Pflege Anästhesie) des Akutschmerzdienstes sowie an die<br />

Pflegekräfte der chirurgischen Stationen einen herzlichen Dank für Ihren Einsatz.<br />

2.2.5 Anästhesie-Ambulanz Statistik:<br />

(Zahlen des Vorjahres in Klammer)<br />

Insgesamt wurden 10233 (9470) Patienten in der AN-Ambulanz versorgt, davon 6731<br />

(6037) als ambulante Patienten.<br />

Einzelne Fächer greifen bereits in einen sehr hohen Ausmass auf die Möglichkeit der<br />

ambulanten Prämedikation/Op-Vorbereitung zu.<br />

Fach Anzahl Patienten<br />

Fach Anzahl Patienten<br />

Ambulant/stationär % ambulant<br />

(% ambulant Vorjahr)<br />

ambulant/stationär % ambulant<br />

(% ambulant Vorjahr)<br />

HNO 1414 / 260 84% (81%) Unfallch. 919 / 850 52% (50%)<br />

Orthopädie 943 / 392 71% (71%) Chirurgie 851 / 811 51% (47%)<br />

Urologie 587 / 282 68% (64%) Neuroch. 184 / 340 35% (42%)<br />

Plastische Ch. 256 / 154 62% (61%) Augen 159 / 51 76% (40%)<br />

Gynäkologie 870 / 477 65% (55%) Gefässch. 88 / 787 10% (8%)<br />

Kieferch. 317 / 238 57% (54%)<br />

Dies führt in der Regel zu verkürzten präoperativen stationären Aufenthalten, zu einer<br />

hohen Planungssicherheit und – aufgrund restriktiver Richtlinien in Bezug auf<br />

notwendige Voruntersuchungen - zu Kosteneinsparungen (vor allem im Labor – und<br />

Röntgenbereich).<br />

Einen speziellen Dank an alle Kollegen/Kolleginnen, die in diesem Bereich arbeiteten<br />

und an unsere drei Sekretärinnen, die mit enormem Engagement bis zu 70<br />

Patienten/Tag in dieser Ambulanz betreut haben.<br />

R. Germann, Abteilungsleiter<br />

2.2.6 Intensivbehandlungsstation<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> wurden an unserer Intensivstation 719 Patienten an insgesamt 3685<br />

Belagstagen behandelt. Dies ergibt eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 5,1

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