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FK!Heizung informiert: - Mavag AG

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FL-9493 Mauren<br />

Klosterwingert 410, Postfach 134<br />

Telefon (00423) 373 23 88 <strong>Heizung</strong> * Sanit‰r * Sonnenkrafttechnik<br />

Telefax (00423) 373 51 40<br />

E-Mail: mavag@mavag.li<br />

Internet: www.mavag.li<br />

Bankkonto:<br />

Liechtensteinische Landesbank <strong>AG</strong>, Vaduz .<br />

MWST-Nr.: 52061<br />

<strong>FK</strong>-<strong>Heizung</strong> <strong>informiert</strong>:<br />

Heizen mit Holzpellets<br />

Die ˆkologische Alternative<br />

zu ÷l- und Gasheizungen<br />

12<br />

Merkblatt<br />

Ausgabe:<br />

Oktober 2002<br />

Schweizerischer Spenglermeister- und Installateur-Verband<br />

Association suisse des maÓtres ferblantiers et appareilleurs<br />

Associazione padronale svizzera lattonieri e installatori


HEIZEN MIT HOLZPELLETS<br />

DIE ÷KOLOGISCHE ALTERNATIVE<br />

ZU ÷L- UND GASHEIZUNGEN<br />

Die n‰chste Generation wird das ÑAUSì bei den fossilen Energietr‰gern<br />

erleben ñ die ¸bern‰chste wird sich fragen, wie wir innerhalb so kurzer<br />

Zeit ein in Millionen von Jahren entstandenes Rohstoff-Reservoir vollst‰ndig<br />

aufbrauchen konnten!<br />

HOLZPELLETS<br />

Holzpellets sind kaum grˆsser als Maiskˆrner und werden als Heizmaterial seit den<br />

fr¸hen 80-er Jahren in den Holzl‰ndern USA und Kanada und seit den 90-er Jahren<br />

in den skandinavischen Holzl‰ndern in steigendem Masse verfeuert. Die Pellets werden<br />

aus unbehandeltem Restholz (ohne Kunststoffe, Lacke und Leime), S‰gemehl,<br />

Hobel- und S‰gesp‰ne, in den holzverarbeitenden<br />

Betrieben anfallen, hergestellt. Das<br />

S‰gemehl wird mit hohem Druck durch eine Lochmatrize<br />

gepresst. Fremdstoffe (z.B. Leim,<br />

Kunststoff) d¸rfen bei der Herstellung der Pellets<br />

nicht zugegeben werden. Holzeigene Bindestoffe<br />

machen die Pellets formstabil und best‰ndig. Die<br />

zylindrischen St‰bchen haben einen Durchmesser<br />

von 5 bis 8 mm und eine L‰nge von 10<br />

bis 30 mm, das Sch¸ttgewicht betr‰gt ca. 650 kg<br />

pro m 3 . Durch den niedrigen Wassergehalt (8-10<br />

%) haben sie einen hohen Energieinhalt (4.9<br />

kWh/kg) und benˆtigen nicht viel mehr Lagerraum<br />

als eine ÷lheizung. Durch die Homogenit‰t erreicht man eine sehr gleichm‰ssige<br />

Verbrennung mit minimaler Schadstoffbelastung. Holz (Biomasse) ist ein nachwachsender<br />

Rohstoff, der beim Wachstum genau soviel CO2 bindet, wie bei seiner<br />

Verbrennung wieder frei wird. Holzpellets sind ein "CO2-neutraler Brennstoff". Durch<br />

eine verst‰rkte Nutzung von Biomasse kann ein<br />

Beitrag zur Minderung des Treibhauseffektes<br />

geleistet werden. Die Asche kann als Naturd¸nger<br />

in Feld und Garten verwendet werden.<br />

Zum Vergleich:<br />

2 kg Pellets entsprechen etwa 1 Liter ÷l<br />

1 m 3 Pellets entspricht etwa 320 Liter ÷l<br />

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MAV<strong>AG</strong> <strong>AG</strong>, 9493 Mauren Tel. +423 373 23 88


PELLET QUALITƒT<br />

Gut gepresste Holzpellets erkennt man an:<br />

® Harte Verpressung<br />

® Glatt, gl‰nzende Oberfl‰che<br />

® Wenig Staub<br />

® Gleichm‰ssige St¸ckgrˆsse<br />

Dadurch ergibt sich eine hohe Energieumsetzung und ein stˆrungsfreier Betrieb.<br />

Schlecht gepresste Holzpellets erkennt man an:<br />

® L‰ngs- und Kreuzrisse<br />

® Hoher Staubanteil<br />

Dies bewirkt eine schlechte Fˆrderung in den Brennraum, geringe Energieausbeute<br />

und viel Asche.<br />

Gut gepresste Holzpellets Schlecht gepresste Holzpellets<br />

In der Schweiz werden die Pellets nach der SN 166000:2001 hergestellt. In dieser<br />

Norm werden L‰nge, Durchmesser, Querschnittsform, Rohdichte, Wasseranteil,<br />

Aschegehalt, Heizwert und Grenzwerte f¸r Spurenstoffe festgelegt.<br />

PELLETHERSTELLER IN DER<br />

SCHWEIZ<br />

Zur Zeit gibt es in der Schweiz etwa 25 Hersteller bzw. Vertreiber von Holzpellets.<br />

Diese Zahl nimmt st‰ndig zu.<br />

Eine aktuelle Liste kann unter www.holzenergie.ch bezogen werden.<br />

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GESICHERTE PELLETBELIEFERUNG<br />

Der Pellets-Rohstoff, Holz oder auch Stroh oder Energiepflanzen, w‰chst in unserem<br />

Land st‰ndig in grossen Mengen nach. Das bedeutet Versorgungssicherheit, auch<br />

f¸r zuk¸nftige Generationen<br />

sowie Unabh‰ngigkeit von<br />

Ñrussischemì Gas und Ñarabi-<br />

schemì ÷l. Eine fl‰chendeckende Belieferung mit Pellets ist durch die Hersteller und<br />

deren Vertriebspartner garantiert. Geliefert werden die Pellets in Pumpwagen, ‰hnlich<br />

wie Heizˆl. Der Lagerraum wird ¸ber einen Schlauch mit einer max. L‰nge von<br />

30 m, bef¸llt. Der Lagerraum soll daher max. 30 m von der Hauszufahrt entfernt sein.<br />

Die Lieferung ist aber auch in leicht stapelbaren S‰cken mˆglich (15-25 kg) oder in<br />

Big-Bags (1-1.5 m 3 ) welche auch in allen LANDI der Schweiz bezogen werden kˆnnen.<br />

F¸llstutzen<br />

Pellets<br />

Keller<br />

max. 30 m<br />

<strong>Heizung</strong><br />

Waschk¸che<br />

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GR÷SSE DES PELLETL<strong>AG</strong>ERS<br />

Das Pelletlager braucht nicht zu gross zu sein, es sollte jedoch den Vorrat an Pellets<br />

f¸r ein Jahr fassen kˆnnen. Ein trockener, staubdichter Kellerraum mit 4 bis 5 m<br />

reicht aus f¸r den Jahresbedarf eines Einfamilienhauses. Infolge des Zwischenschr‰gbodens,<br />

der Raumaustragungsschnecke und des notwendigen Luftraums unterhalb<br />

der Decke, kann der Lagerraum nur zu 2/3 seines Volumens genutzt werden.<br />

Bretter<br />

mind. 3 cm dick<br />

Nutzbares Volumen<br />

= 2/3 des Raumvolumens<br />

Leerraum<br />

Absaugstutzen Einblasstutzen<br />

- 5 -<br />

mind. 35<br />

Raumaustragungsschnecke<br />

Als Faustregel gilt: pro 1 kW W‰rmeleistungsbedarf = 1 m 3 Lagerraum.<br />

Der Lagerraum sollte mˆglichst rechteckig und nicht breiter als 2 m sein, denn je<br />

schm‰ler der Raum ist, desto weniger Leerraum entsteht.<br />

Eine Alternative zum Pelletlagerraum sind die Pellets-Erdkugelbeh‰lter aus glasfaserverst‰rktem<br />

Polyesterharz (G<strong>FK</strong>). Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass<br />

durch die runde Form das F¸llgut immer an den tiefsten Punkten nachrutscht. Damit<br />

ist eine fast vollst‰ndige Entleerung des Beh‰lters ¸ber den Domschacht sichergestellt.<br />

Kugelbeh‰lter gibt es, je nach Hersteller, in den Grˆssen 8, 10 und 12 m 3 .<br />

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TECHNISCHE ANFORDERUNGEN AN<br />

DEN L<strong>AG</strong>ERRAUM<br />

Der Lagerraum muss absolut trocken sein, da bei Feuchtigkeit die Pellets aufquellen<br />

und zerbrˆseln. Eine Seite muss an einer Aussenwand liegen, da dort der F¸ll- und<br />

Entl¸ftungsstutzen, bzw. die Bef¸llkupplungen montiert werden, diese m¸ssen von<br />

aussen zug‰nglich sein. Zum<br />

Einblasen und Absaugen sind zwei<br />

Kupplungen mit Deckel System<br />

Storz A 100 erforderlich.<br />

Die Bef¸llstutzen und Bef¸llleitungen<br />

sind aus Metall auszuf¸hren.<br />

Zur Verhinderung von elektrostatischer<br />

Aufladung m¸ssen die<br />

Leitungen mit dem Mauerwerk geerdet<br />

werden. Falls die Bef¸llleitung<br />

durch andere R‰ume gef¸hrt<br />

werden muss, ist diese mit ent-<br />

Kupplungsstutzen mit Verschlussdeckel<br />

- 6 -<br />

sprechendem Feuerwiderstand (F<br />

60) zu verkleiden.<br />

Damit beim Bef¸llen kein ‹berdruck im Lagerraum entsteht, wird eine gen¸gend<br />

grosse Druck-Entlastungsˆffnung an der Aussenwand vorgesehen. Es ist darauf zu<br />

achten, dass der Pellets-Lieferant zum Absaugen der Abluft ein Absauggebl‰se verwendet!<br />

(Staubbel‰stigung beim Bef¸llen) Neben der Anschlusskupplung ist eine<br />

Steckdose 230 V, 16 A f¸r das Absauggebl‰se des Pellets-Lieferanten zu installieren.<br />

Um einen Brand infolge unterschiedlicher Druckverh‰ltnisse zu verhindern,<br />

muss die <strong>Heizung</strong>sanlage w‰hrend des Bef¸llens des Lagertankes abgeschaltet<br />

werden. Neben der Anschlusskupplung ist mind. eine Steckdose 230 V, 16 A mit FI -<br />

Schalter f¸r das Absauggebl‰se des Pelletlieferanten zu installieren. Empfehlenswert<br />

ist die Montage eines Hausanschlusskastens an der Aussenwand in unmittelbarer<br />

N‰he der Bef¸llkupplungen. In diesem befindet sich die Steckdose und der FI -<br />

Schalter, ein T¸rkontaktschalter unterbricht die <strong>Heizung</strong>sanlage beim ÷ffnen der<br />

Kastent¸re automatisch.<br />

Prallschutzmatte<br />

T30<br />

W‰nde und Decken F60<br />

Innenwand verputzen<br />

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Kupplungsstutzen<br />

System Storz<br />

Typ A, DN 100


Metallrohr DN 100<br />

mit Erdungsanschluss<br />

F¸llstutzen Anordnung<br />

Metallrohr DN 100<br />

mit Erdungsanschluss<br />

ohne Lichtschacht Mit Lichtschacht<br />

- 7 -<br />

Lichtschachttiefe<br />

mind. 60 cm<br />

Bogen 45 mit<br />

Storzkupplung<br />

Gegen¸ber dem Einblasstutzen ist eine Prallschutzmatte (Gummimatte oder Wolldecke)<br />

anzubringen, damit die Wand beim Bef¸llen gesch¸tzt wird und die Pellet<br />

nicht zerbrechen.<br />

Aus brandschutztechnischen Gr¸nden m¸ssen W‰nde, Decken und Bˆden der<br />

Brandwiderstandsklasse F 60 entsprechen.<br />

Beispiel f¸r Umfassungsbauteile mit Feuerwiderstand F 60:<br />

® mind. 10 cm Backsteine, Kalksandsteine, vollfugig vermauert<br />

® mind. 14 cm Stahlbeton (tragend), mind. 8 cm Stahlbeton (nicht tragend)<br />

Alte ausgediente ÷ltankr‰ume eignen sich von der Grˆsse her ideal zur Lagerung<br />

von Holzpellets, da sie die baulichen und brandschutzrelevanten Anforderungen erf¸llen.<br />

Ebenfalls aus Sicherheitsgr¸nden d¸rfen sich im Lagerraum keine elektrischen<br />

Schalter, Steck- oder Verteilerdosen und Lichtlampen befinden.<br />

Die bei der Bef¸llung entstehende<br />

Staubentwicklung darf nicht untersch‰tzt<br />

werden! Daher m¸ssen die Innenw‰nde<br />

des Lagerraumes verputzt<br />

werden und die T¸r zum Lagerraum<br />

(Brandschutzt¸re T 30) mit einer Dichtung<br />

versehen sein, da ansonsten beim<br />

Einblasen der Pellets der feine Staub<br />

durch die Fugen in die Nebenr‰ume<br />

dringt. F¸hren Leitungen durch den Lagerraum,<br />

m¸ssen diese bei den Wanddurchf¸hrungen<br />

ebenfalls staubdicht<br />

ausgef¸hrt werden<br />

Dichtung<br />

Z- oder U-Profil<br />

Brandschutzt¸re<br />

T30 z.B. 70/100 cm<br />

Holzbretter (mind. 3 cm dick)<br />

Wie auch bei allen anderen Heizsystemen sind die Heizraumt¸r und die T¸r des Lagerraumes<br />

als Brandschutzt¸r (mind. T 30) auszuf¸hren. Diese muss nach aussen<br />

aufgehen und mit einer Dichtung versehen sein. Damit die Pellets nicht gegen die<br />

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T¸r dr¸cken, m¸ssen auf der Innenseite der T¸rˆffnung Holzbretter (mind. 3 cm dick)<br />

angebracht werden.<br />

Damit sich der Pellet- Lagerraum vollst‰ndig entleeren kann, wird ein Zwischen-<br />

Schr‰gboden aus Holzbrettern oder Schalungstafeln montiert.<br />

Die Pellet werden mit einer Fˆrderschnecke oder einem Saugsystem vom Lagerraum<br />

automatisch zum Brenner befˆrdert, der ¸ber eine Regelung von Brennstoff- und<br />

Luftzufuhr verf¸gt, womit seine Leistung dem jeweiligen Bedarf angepasst werden<br />

kann. Die Z¸ndung erfolgt automatisch. Anstelle einer vollautomatischen Pelletheizung<br />

gibt es auch eine halbautomatische, hier muss ein Vorratsbeh‰lter f¸r ein paar<br />

Tage von Hand gef¸llt werden.<br />

Fˆrderschnecke<br />

(vollautomatische Beschickung)<br />

Saugsystem<br />

(vollautomatische Beschickung)<br />

- 8 -<br />

Beh‰lteranlage<br />

(halbautomatische Beschickung)<br />

Die Saug- und Luftr¸ckf¸hrungsleitungen zum Brenner m¸ssen aus nicht brennbaren<br />

Materialien ausgef¸hrt sein oder bei Verwendung von brennbaren Leitungen (z.B.<br />

Kunststoffrohre mit Erdungsdraht) mit Brandschutzmanschetten beim Wanddurchtritt<br />

versehen sein. F¸llstutzen, Saug- und Luftr¸ckf¸hrungsleitungen m¸ssen gegen statische<br />

Aufladungen geerdet werden.<br />

F¸hren die Leitungen durch Zwischenr‰ume, so sind die Fˆrderleitungen mit entsprechendem<br />

Feuerwiderstand zu verkleiden oder mit Brandschutzmanschetten zu<br />

versehen.<br />

Um den zul‰ssigen Grenzwert des Schallpegels bei der Leitungsinstallation einhalten<br />

zu kˆnnen, m¸ssen die Fˆrderleitungen schallged‰mmt werden, wenn sie durch Zwischenr‰ume,<br />

bzw. schutzbed¸rftige R‰ume f¸hren. Dies kann installations- oder<br />

besser, bautechnisch erfolgen.<br />

Brandschutzmanschetten bewirken im Brandfall durch das Aufquellen des Manschetten-Innenteils<br />

einen feuerbest‰ndigen und rauchgasdichten Verschluss des Rohr-<br />

querschnittes.<br />

Je nach Kesselkonstruktion ist<br />

eine thermische Ablaufsicherung<br />

oder eine Lˆscheinrichtung<br />

(Sprinkler) notwendig.<br />

Damit das Trinkwasser nicht<br />

stagniert ist die Anschlussleitung<br />

mˆglichst kurz zu installieren (<<br />

50 cm).<br />

KW DN 15<br />

mind. Fliessdruck 2 bar<br />

mind. Volumenstrom 1000 l/h<br />

< 50 cm<br />

>95 C<br />

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STB


BRENNSTOF<strong>FK</strong>OSTEN<br />

Die Brennstoffkosten sind nicht wesentlich hˆher als bei Heizˆl und liegen je nach<br />

Lieferart (Eingeblasen oder in S‰cken) und Liefermenge um 300 Franken pro Tonne.<br />

Der Heizkessel selbst ist bei der Investition teurer als ein ÷lkessel, jedoch ist eine<br />

periodische ÷ltankreinigung nicht nˆtig. F¸r ein Einfamilienhaus mit 150 m<br />

Wohnnutzfl‰che und 20¥000 kWh Nutzenergie f¸r die Raumheizung ergeben sich<br />

ungef‰hr folgende Kosten pro Jahr:<br />

Energietr‰ger Holzpellets Heizˆl Erdgas<br />

Menge 4¥300 kg 2¥222 l 19¥608 kWh<br />

Preis pro Einheit 0.0653 Fr / kWh 0.050 Fr / kWh<br />

0.0673 Fr / kWh<br />

(+ Grundgeb¸hr)<br />

Brennstoff-Kosten 1376 Fr. 1111 Fr. 1320 Fr. (+ 170 Fr.)<br />

Tankreinigung* ----------- 45 Fr. ------------------<br />

Kaminfeger** 180 Fr. 220 Fr. 40 Fr.<br />

Kosten pro Jahr 1556 Fr. 1376 Fr. 1530 Fr.<br />

Grundlagen:<br />

÷lpreis bei 2000 Liter : 0.5 Fr./l (Durchschnittspreis im Jahr 2000)<br />

Pellets bei 5000 kg : 0.32 Fr./kg (Preis im Jahr 2001)<br />

Erdgas: 0.0673 Fr./kWh (Preis im Jahr 2001)<br />

Kessel-Nutzungsgrad: Pellets 93 %, ÷l 90 %, Gas mit Brennwertnutzung 102 %<br />

*Tankreinigung Alle 10 Jahre, Anteil pro Jahr<br />

**Kaminreinigung: Kaminreinigung bei Pellets und ÷l 2 x j‰hrlich<br />

Emissionsmessung alle 2 Jahre bei ÷l und Gas<br />

Bedienungsaufwand<br />

Verglichen mit einer St¸ckholzfeuerung ist der Bedienungsaufwand f¸r die Pelletfeuerung<br />

gering. Es muss lediglich die bei der Verbrennung anfallende Asche (alle 4 - 6<br />

Wochen eine Aschenschublade) geleert werden. Die Asche kann ohne Probleme als<br />

D¸nger im Garten verstreut werden.<br />

Neutrale Informationen ¸ber Holzfeuerungsanlagen erhalten Sie bei:<br />

Holzenergie Schweiz<br />

Seefeldstrasse 5a<br />

8008 Z¸rich<br />

Telefon 01 250 88 11<br />

Fax 01 250 88 22<br />

Info@holzenergie.ch<br />

www.holzenergie.ch<br />

- 9 -<br />

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