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Dagmar - Theil - Lehrerin! Regisseurin! Kabarettistin!

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10l11 2010 Magazin für Eisenhüttenstadt<br />

STADTSPIEGEL<br />

DAS Magazin für Eisenhüttenstadt Ausgabe 4 | 2011


STADT & VERWALTUNG<br />

JUNG & ALT<br />

KULTUR & SPORT<br />

INDUSTRIE & WIRTSCHAFT<br />

NATUR & TOURISMUS<br />

AUSBILDUNG & KARRIERE<br />

LEBEN & WOHNEN<br />

Juni/Juli 2011<br />

Früh übt sich 4<br />

Praxisnahe Arbeitsweltorientierung an den Eisenhüttenstädter Schulen 6<br />

Medien 1220 7<br />

Sie suchen, wir bieten! 29<br />

Wer sucht, der findet 8<br />

Mit Bus, Bahn, Rad oder zu Fuß – ein traumhafter Sommer für Touristen 20<br />

Sag mir, wo die Blumen sind 22<br />

„Es ist was los…“ 10<br />

Es gibt viel zu tun 12<br />

<strong>Dagmar</strong> - <strong>Theil</strong> - <strong>Lehrerin</strong>! <strong>Regisseurin</strong>! <strong>Kabarettistin</strong>! 13<br />

Das „Kommunale Netzwerk für Qualitätsmanagement 14<br />

in der Kindertagesbetreuung“ (KomNet-Quaki)<br />

„12 Engel für Eisenhüttenstadt“ 16<br />

Lesen ist Fernsehen im Kopf 17<br />

Der Sommer kann kommen 24<br />

Andreas Zimmermann – Dialoge 26<br />

Immer einen Tix besser! 27<br />

Eine Brücke vom Osten zum Osten 28<br />

Partner fürs Leben 30<br />

Darf ich bitten? – Stadt im Gespräch 32<br />

Termine der SVV und der Ausschüsse 34<br />

Panoramabild S. 18/19 – TIPP: Schönfließer Heimatfest, 17./18. Juni 2011


4<br />

Früh übt sich …<br />

Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr Eisenhüttenstadt,<br />

finden es super für andere da zu sein. Junge Leute können nicht<br />

früh genug damit beginnen, sich dieser Aufgabe zu stellen. 49<br />

Mitglieder im Löschzug Innenstadt und Fürstenberg (Oder) erleben<br />

was es heißt Hand in Hand zu gehen!<br />

Grundausbildung<br />

Jede Woche wird Praktisches und Theoretisches unter einen Hut<br />

gebracht. Der Bogen reicht von der Einführung in die Fahrzeug-<br />

und Gerätekunde bis zum Löscheinsatz. Wettkämpfe wie Leistungsspange<br />

und August-Ernst-Pokal sind beliebte Höhepunkte<br />

das bisherige Wissen unter Beweis zu stellen.<br />

Sozialer Wert<br />

Bei der Feuerwehr lernt man den Umgang mit richtig großen<br />

Werten: Förderung des Teamgeistes, Kameradschaft, gegenseitiges<br />

Vertrauen und die Überwindung von Schwächen einzelner<br />

durch Hilfe und Unterstützung der Gruppe mit einem hohen<br />

Maß an Eigeninitiative.<br />

Fazit<br />

Die Freiwillige Feuerwehr ist ideal für Menschen, die gerne helfen<br />

und gern in der Gemeinschaft etwas schaffen. Wir haben<br />

Spaß an unserer Ausbildung und sind immer mit Ernst bei der<br />

Sache. Wir bieten einen Hauch von Abenteuer und sinnvolle<br />

Freizeitgestaltung unter einem Dach.<br />

Vorbeischauen oder einfach ansprechen, wir können bestimmt<br />

weiter helfen.<br />

Sven Koch<br />

Jugendwart, Löschzug Fürstenberg (Oder)<br />

Aus dem Ausbildungsthemenplan 2011<br />

BOS - Sprechfunk<br />

Brandlehre<br />

Feuerwehrarmaturen & -zubehör<br />

Retten von Personen<br />

Atemschutz + Gefahren an der Einsatzstelle<br />

Aus dem Jugendarbeitsplan 2011<br />

Bowlingabend<br />

Landesjugendfeuerwehrlager<br />

Pizza backen & Kinobesuch<br />

Medienprojekt<br />

Spaßbadetag<br />

Besuch Partner-Jugendfeuerwehr Saarlouis


Löschzug Fürstenberg/Oder<br />

Heinrich-Pritzsche-Straße 23<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Tel. 03364 / 2474<br />

Kontakt: wehrfuehrer@eisenhuettenstadt.de<br />

Löschzug Innenstadt<br />

Am Kanal 4<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Tel. 03364 / 43995<br />

5


6<br />

Praxisnahe Arbeitsweltorientierung an den<br />

Eisenhüttenstädter Schulen<br />

„Gemeinschaftsinitiative Zukunft für Jugend und Wirtschaft im<br />

Sozialen Stadt Gebiet Eisenhüttenstadt“ im Rahmen des Programms<br />

„Soziale Stadt – Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier<br />

(BIWAQ)“<br />

Je mehr Jugendliche und junge Erwachsene, Schülerinnen und<br />

Schüler der Sek. I und der Sek. II über die Arbeitswelt wissen,<br />

um so besser können sie sich eine Meinung und eine Haltung zu<br />

ihren künftigen beruflichen Orientierungen, zu ihren Perspektiven<br />

in der Region Ostbrandenburg und zu den Anforderungen<br />

an ihre eigene Entwicklung bilden.<br />

Dazu leistet das Modul „Praxisnahe Arbeitsweltorientierung“<br />

(PAO) des Projektes BIWAQ einen Beitrag. Ein Projekt, welches<br />

von der Stadt Eisenhüttenstadt initiiert wurde. Ziel der PAO ist<br />

es, mit neuen, aktuellen regionsbezogenen Unterrichtsmaterialien,<br />

unter Einbeziehung von Betriebspraktikern als Experten,<br />

für die jeweiligen Unterrichtseinheiten Schülerinnen und Schüler<br />

einen authentischen Blick auf die reale Arbeitswelt zu vermitteln.<br />

Die Unterrichtsmaterialien werden zu den Themenfeldern<br />

„Mitbestimmung“, „Wandel der Arbeit“ und „Tarifsystem“ erarbeitet.<br />

Sie werden in Absprache mit den Fachlehrerinnen und<br />

Fachlehrern entwickelt, orientieren sich an den Lehrplänen der<br />

Schulen in den Fächern WAT (Sek. I) und Wirtschaftswissenschaften<br />

(Sek. II) und sind somit schulstufen- und bei Bedarf<br />

auch schultypenspezifisch angelegt. Die Materialien werden<br />

schriftlich und elektronisch vorgelegt, um den <strong>Lehrerin</strong>nen und<br />

Lehrern eine praxisorientierte Unterstützung und den Schülerinnen<br />

und Schülern die Arbeit mit neuen Medien zu ermöglichen.<br />

Im Rahmen des Moduls PAO sollen die Unterrichtsmaterialien<br />

schulisch erprobt und eingeführt werden. Dazu werden Fachworkshops<br />

für die Fachlehrerinnen und Fachlehrer angeboten,<br />

die in das Material einführen, curriculare und methodische Fragestellungen<br />

reflektieren und die Umsetzungserfahrungen auswerten.<br />

Die Fortbildungsworkshops sind vom Staatlichen<br />

Schulamt als „Ergänzungsfortbildung“ anerkannt.<br />

Neben der Entwicklung und Erprobung neuer, aktueller Unterrichtsmaterialien<br />

soll der Praxisbezug des WAT- und des wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Unterrichts dadurch unterstützt<br />

werden, dass betriebliche Praktiker als Experten in den Unterricht<br />

einbezogen werden. Das Modul PAO stellt den Kontakt<br />

zwischen den Fachlehrerinnen und Fachlehrern und kooperationsbereiten<br />

betrieblichen Praktikern her, bereitet die Praktiker<br />

fachlich vor und wertet die Erfahrungen mit ihnen aus. Derzeit<br />

befinden sich die Unterrichtsmaterialien in der Erprobungsphase.<br />

Im Jahre 2012 sollen sie für den Einsatz im Projektunterricht<br />

weiter entwickelt werden. Interessierte Schulen und <strong>Lehrerin</strong>nen<br />

und Lehrer wenden sich unbürokratisch an das<br />

IMU-Institut Berlin IMU-Institut Eisenhüttenstadt<br />

Schlesische Straße 28/S Werkstraße 1, Netzwerkhaus<br />

10997 Berlin 15890 Eisenhüttenstadt<br />

Telefon: 030 293697 0 Telefon: 03364 284434<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Walter Krippendorf, Gunda Fischer<br />

www.imu-institut.de<br />

imu-institut@imu-berlin.de


Medien 1220<br />

Im Geschäft. Im Auto. Im Wartesaal<br />

der Arztpraxis. Ohne Musik ist unser<br />

Alltag nicht mehr wegzudenken. Kinder<br />

und Jugendliche sind einer Bandbreite<br />

von Möglichkeiten im Umgang<br />

mit dem PC ausgeliefert, sei es in den<br />

eigenen 4 Wänden, Schule oder Berufsausbildung.<br />

Das Halten von Präsentationen,<br />

die Nutzung von Textbearbeitungsprogrammen<br />

gehören trotz<br />

des täglichen Umgangs zu einem Thema<br />

mit erheblichen Wissensdefiziten.<br />

Die Probleme werden nicht weniger,<br />

wenn es darum geht urheberrechtlich<br />

geschützte Daten herunterzuladen<br />

beziehungsweise den Grad der Preisgabe<br />

persönlicher Inhalte festzulegen.<br />

Das haben Enrico Agte, Christian Stoll,<br />

Robert Plietz und Mathias Strohauf erkannt, die bereits unter<br />

dem Künstlernamen „Küchenrecords“ in Eisenhüttenstadt Musik<br />

produzieren. Das Programm „Stärken vor Ort“, mit der das<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

ein deutliches Zeichen setzt für mehr Teilhabe, Chancengleichheit<br />

und Bildung junger Menschen<br />

wurde als Möglichkeit für positive<br />

Veränderungen genutzt. Im vergangenen<br />

Jahr arbeiteten sie so erfolgreich<br />

mit Jugendlichen und jungen<br />

Künstlern unter dem Mikroprojekt<br />

„Musik um dein Leben“ zusammen,<br />

dass ein rechtlicher Rahmen her<br />

muss. Die Idee einen Jugend Medien<br />

Verein zu gründen, mit dem Namen “Zwölf20 e.V.“, ist nun zum<br />

Greifen nah. Geeignete Räumlichkeiten sind bereits im ehemaligen<br />

Kulturzentrum gefunden und die Einrichtung des Tonstudios<br />

lässt nicht mehr lange auf sich warten. Qualifizierte Personen<br />

mit pädagogischer und didaktischer Ausbildung wie zum<br />

Beispiel Diplom Sozialarbeiter, Erzieher, Ergotherapeuten, Studenten<br />

mit dem Studienziel Master of Education sind bereit für<br />

die Jugend von Heute. Musikstücke warten darauf komponiert,<br />

eigene Texte geschrieben, Animationen, Videos, Bilder oder<br />

Song-Texte im Internet veröffentlicht zu werden.<br />

7


8<br />

Wer suchet, der fi ndet!<br />

Spiel, Spaß und Spannung garantiert...<br />

Für die einen ist es Natur erkunden, für die anderen sportliche<br />

Herausforderung. „Geocaching“ (ausgesprochen „Dschiokäsching“,<br />

vom engl. cache = Versteck) ist eine moderne Art der<br />

„Schnitzeljagd“ für Groß und Klein. Man nehme: festes Schuhwerk,<br />

lange Kleidung, Verpfl egung, einen tragbaren GPS-Empfänger,<br />

eine ausgesuchte Route mit den Koordinaten und los<br />

geht’s. Am Zielort angekommen enthüllen sich Gegenstände<br />

etwa so klein, wie ein Fingerhut mit weiteren Hinweisen bis hin<br />

zu Kisten, deren wichtigster Inhalt ein Logbuch ist. Wer das Versteck<br />

(sogen. cache) ergattert hat, darf sich zur Belohnung darin<br />

eintragen und diverse kleine Gegenstände entnehmen und wieder<br />

selbst befüllen. Was heute noch Inhalt eines Verstecks in<br />

Fürstenberg war, kann morgen schon mehrere Kilometer hinter<br />

sich gelassen haben. Warum fi nden so viele Leute gefallen daran<br />

einem Versteck (in den meisten Fällen eine handelsübliche<br />

Tupperdose) hinterher zu jagen? Eltern nutzen mit ihren Kindern<br />

die willkommene Gelegenheit gemeinsam Zeit zu verbringen,<br />

sinnvoll gepaart mit Natur und geografi schem Wissen.<br />

Ganz nebenbei lernt man Leute kennen (nicht selten fragen<br />

Passanten „Suchen sie etwas?“), die Playstation im Zimmer ist<br />

vergessen, plötzlich ist Wandern nicht mehr ach so langweilig<br />

und die geliebte Kellerbräune weicht der frischen Luft um die<br />

Nase. Von der Nikolaikirche in Fürstenberg bis zur Grube Puck<br />

in Rießen, die Liste der Verstecke allein im Landkreis Oder-Spree<br />

wird immer länger (siehe Abbildung rechts - Homepage: www.<br />

geocaching.de). Je nach Bedarf variieren der Schwierigkeitsgrad<br />

der Wegstrecke und des Geländes sowie die Anforderungen der<br />

Aufgaben.<br />

Zur Auswahl stehen: Der einfache Cache („Traditional Cache“)<br />

bei dem direkt die Position des Verstecks preisgegeben wird, der<br />

mehrstufi ge Cache („Multi-Cache“), der mit Hilfe von Hinweisen<br />

über einzelne Stationen verteilt erst auf die richtigen Koordinaten<br />

führt. Der Rätsel Cache („Mystery Cache“), kann nur<br />

geborgen werden durch des Rätsels Lösung in Form von Sudokus,<br />

Bilderrätsel, Entschlüsselungen etc. und ein „Night-Cache“<br />

lotst dank Refl ektoren oder LEDs zum Ziel. Für Jedermann ist<br />

etwas dabei, ob Nachtaktive, fanatische Knobler, Kinder oder<br />

einfach nur wenn es darum geht seinen Horizont in Bezug zur<br />

Heimat zu erweitern.<br />

„Das Schönste daran ist alt bekannte Orte, wieder neu zu entdecken.“<br />

sagt Alex Stumpf. Der mit über 50 entdeckten Schätzen<br />

schon zu den alten Hasen gehört. So mancher Baum ist nicht<br />

nur zuhause vieler Tiere, sondern auch 1-Raumwohnung für<br />

eine Filmdose. Das ist die beste Gelegenheit, Schüler aus dem<br />

Klassenraum in die Praxis zu entführen. Der Umgang mit Koordinaten,<br />

Karte und Natur ganz spielerisch umgesetzt, lässt die<br />

Frage offen, wann macht Geocaching endlich Schule in dern<br />

Schulen?<br />

Multi-Cache Mystery Cache Traditional Cache


10<br />

„Es ist was los…“<br />

Bürgerversammlung in Fürstenberg vom 28. April 2011<br />

Da soll noch mal einer sagen in Fürstenberg ist nichts los. Egon<br />

Niemack durfte selbst Hand anlegen bei einem besonders redefreudigen<br />

Bürger, extra angereiste Personen bekamen eine Ahnung<br />

davon aufgebrachte Bürger in Aktion zu erleben.<br />

Das Haus „ Schleicher“ war bis auf den letzten Platz gefüllt mit<br />

wissensbegierigen Bürgern aus Fürstenberg und bauten auf Interesse<br />

ihrer Sorgen und Nöte seitens der Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt.<br />

Hauptpunkte wie DSL-Anschluss und Sanierung<br />

sorgten für rege Beteiligung im Saal. Karsten Rosengrün,<br />

der Vertriebsbeauftragte von Vodafone, nahm die Einladung<br />

<strong>Dagmar</strong> Püschels dankend an, um den Bürgern Möglichkeiten<br />

der Internetverbindung aufzuzeigen. In Gebieten, wo die Konkurrenten<br />

schwächeln sei das UMTS Netz zu empfehlen. Sein<br />

Vorschlag persönlich zuhause vorbeizukommen und erst nach<br />

eindeutiger Funktionsfähigkeit einen Vertrag (monatliche Flat<br />

in Höhe von 19,95 + Installationskosten) aufzusetzen, traf auf<br />

offene Ohren und Interessenten trugen sich bereits vor Ort in<br />

Listen ein.<br />

Die Bürgermeisterin informierte über den Abriss der alten Tankstelle<br />

in der Fellertstraße bis 2012 und die Bahnhofsplatz- und<br />

Marktplatzgestaltung. Die Straßenreinigungssatzung mit Kriterien<br />

für die einzelnen Kategorien muss überdacht werden, da<br />

die technische Machbarkeit auf einigen Wegen zu erheblichen<br />

Schwierigkeiten führte. Allein im Dezember 2010 wurden 1,5<br />

Mio. Euro für den Winterdienst ausgegeben.<br />

Kathleen Märker stellt die Frage, die bestimmt einigen Eltern<br />

aus Fürstenberg im Kopf rumspuckt:<br />

„Wann kommt ein öffentlicher Spielplatz?“ Mit der erfreulichen<br />

Antwort von Herrn Gerlach, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung,<br />

Wirtschaftsförderung, Kultur und Sport, „Fürstenberg stehe<br />

bereits ganz oben auf der Liste und die Spielplatzkonzeption<br />

sei bereits in Arbeit.“<br />

„Wann lebt Fürstenberg wieder?“<br />

1,7 Mio. Investitionszuweisung sind da. Im Rahmen des Geschäftsstraßenmanagements<br />

entstanden neue Flyer für die<br />

Fürstenberger Händlerschaft, worin die Stärken und Vorzüge<br />

deutlich werden. Doch der Stadt sind für größere Projekte die<br />

Hände gebunden. Bei der defizitären Haushaltslage sind die<br />

Mittel endlich und die Fördermittel werden für das Stadtzentrum<br />

eingesetzt. Von Studenten aus der Europa-Universität Viadrina<br />

aus Frankfurt (Oder) wurde eine Diplomarbeit (mit Endergebnis<br />

sehr gut) erarbeitet, worin schwarz auf weiß steht, dass<br />

Attraktivitäten da sind, doch an Unterstützung gearbeitet werden<br />

muss.


„Was passiert mit der „Fürstenberger Spitze?“<br />

Zurzeit endet die Straße vor der Grundschule „Johann Wolfgang<br />

von Goethe“ in der Gubener Straße in eine Sackgasse. Diese<br />

Sackgassenlösung soll aufgehoben werden und eine Attraktivitätssteigerung<br />

erfahren, da der staubige Platz alles andere als<br />

anziehend wirkt.<br />

„Wie sieht es mit der Ärzteversorgung aus?“<br />

Die Stadt kann nur bedingt Einfluss nehmen, da die „Kassenärztliche<br />

Vereinigung Brandenburg“ dafür verantwortlich ist.<br />

Demnach versorgt ein Brandenburger Arzt im gesamtdeutschen<br />

Vergleich mehr Einwohner als seine Kollegen in den anderen<br />

Bundesländern und somit ist eine flächendeckend, wohnortnahe<br />

medizinische Versorgung garantiert. Doch unter Berücksichtigung<br />

der höheren altersbedingten Inanspruchnahme ärztlicher<br />

Diagnosen stellt dies keine realitätsnahe Berechnung vom<br />

Landkreis Oder-Spree dar.<br />

Sie sehen unmittelbare Antworten gab es einige. Weitere Wünsche,<br />

Anregungen und Fülle an Fragen haben Platz zu den folgenden<br />

Terminen:<br />

Donnerstag, 23.06.2011<br />

18:00 Uhr<br />

Ortsteil Schönfließ<br />

Donnerstag, 29.09.2011<br />

18:00 Uhr<br />

Stadtzentrum<br />

Donnerstag,17.11.2011<br />

18:00 Uhr<br />

VII. und VII. WK<br />

11


12<br />

Es gibt viel zu tun!<br />

Die Schule für Morgen ist ein Campus<br />

mit weiten Grünflächen, an jeder Ecke<br />

innerhalb und außerhalb können alle<br />

Beteiligten sich dem Internet hingeben,<br />

Freizeitaktivitäten nachgehen und Bereicherung<br />

erfahren ganz im Sinne einer<br />

Tankstelle für Wissen, Achtung, Freude<br />

und Erfolg. Völlig realitätsfern? Die offene<br />

Ganztagsschule „Gesamtschule mit<br />

gymnasialer Oberstufe“ in Eisenhüttenstadt<br />

arbeitet darauf hin.<br />

Aller Anfang ist der bevorstehende Umzug zum Standort der<br />

Heinrich-Heine-Oberschule am 27. Juni. Neue Möblierung, modernste<br />

Kommunikationsstandards, eigene Aula und neuer Keramikraum<br />

laden zum Verweilen ein, „denn Schule ist keine<br />

Strafe sondern soll begeistern“, sagt Torsten Tappert, als Schulleiter<br />

dieser und Präsident des Brandenburgischen Pädagogenverbandes.<br />

Vortragen, vorspielen eigener Theaterstücke und<br />

zuhören zu einem Vergnügen bei zukünftigen Leseabenden<br />

wachsen lassen, ist Ziel der Investitionen in die Aula. Weitere<br />

Handlungen im nächsten Jahr beinhalten einen Anbau neben<br />

der Turnhalle, die komplette Außensanierung und Neugestaltung<br />

des Schulhofes, auf Basis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

zwischen Landkreis und Schulleiter. Entsprechende<br />

Ressourcen im kreativen Bereich gilt es zu stärken, sei es die Keramik<br />

Werkstatt als “Entspannungs- und Kommunikationskurs“<br />

oder zu erweitern mit einer Kooperation zum Musical „Snowy“.<br />

Impulse für eine neue Namensgebung gab es schon mehrfach<br />

und ist jetzt wieder aktueller denn je. „Wir kümmern uns nicht<br />

nur um die Spitze. Alle Schüler werden bestmöglich gefördert.<br />

Das ist nicht nur ein Satz, das ist Leben.“, sagt Torsten Tappert<br />

und verweist auf Regine Hildebrandt als Vorbildfunktion und<br />

favorisierte Namensgeberin. Niemand darf sich vergessen und<br />

überflüssig fühlen, demgemäß ermöglicht eine jederzeit offene<br />

Tür in seiner Schule die Chance auf kurzem Wege Menschen zu<br />

erreichen. Am 20. Jahrestag der Gesamtschule 3, den 24. September,<br />

wird zur Eröffnungsfeier geladen mit Absolventen vergangener<br />

Jahre, sowie Gästen aus der Partnerschule in Weißrussland.


<strong>Dagmar</strong> - <strong>Theil</strong> - <strong>Lehrerin</strong>! <strong>Regisseurin</strong>! <strong>Kabarettistin</strong>!<br />

Als ich neulich mit Roman Garthoff sprach,<br />

einem der bekanntesten Darsteller der<br />

freien Theatergruppe am Albert-Schweitzer-Gymnasium,<br />

die bekannt war für die<br />

klassische Auswahl der Stücke, sagte er<br />

schmunzelnd: „Eigentlich haben wir die<br />

Darsteller der Theatergruppe der Gesamtschule<br />

3 beneidet, weil dort Stücke gespielt<br />

wurden, die humorvoll und voller Witz waren.“<br />

Während Roman Garthoff heute beim<br />

RBB Reporter ist, hat es Sebastian Nakajew (Gesamtschule 3)<br />

zum Schauspiel- Beruf hingezogen. Zurzeit ist er an der Schaubühne<br />

Berlin engagiert. Was waren das für Stücke, die von 1993<br />

bis 2003 für Furore im Friedrich-Wolf-Theater sorgten? Vampire<br />

waren auch nur Menschen/ Pension Schöller/ Charlies Tante/<br />

Arme Ritter/ Der Talismann/ London Kills me/ Der Besuch der<br />

alten Dame/ König Drosselbart/ Kleider machen Leute/ Das<br />

Katzenhaus. Und als das Fach „Darstellendes Spiel“ in den<br />

Schulen eingeführt wurde, war es für <strong>Dagmar</strong> <strong>Theil</strong> eine Selbstverständlichkeit,<br />

die Theaterarbeit weiterzuführen. Bis heute<br />

2011!!!!<br />

Die Gruppe „Darstellendes Spiel“ (Stufe11) wird im kleineren<br />

Rahmen das Stück: Vampire: „Blut oder Schokolade?“ präsentieren.<br />

Die Stufe 12 wird einen Streifzug durch die Weltgeschichte<br />

unternehmen, um dann das Stück:„ Nur Helden werden Lehrer“<br />

zu zeigen. Die Stufe 13 hat sich vorgestellt, wie Jacob und Wilhelm<br />

Grimm auf die Idee kommen, ihre gesammelten Märchen<br />

endlich mal als Bühnenfassung zu sehen. Aber was tun? Es<br />

bleibt den beiden nichts anderes übrig, als sich um geeignete<br />

Darsteller zu bemühen. Das Chaos ist vorprogrammiert.<br />

Besonders freut sich <strong>Dagmar</strong> <strong>Theil</strong>, dass mit Beginn des neuen<br />

Schuljahres die Gesamtschule 3 in die renovierte Heinrich- Heine<br />

Schule (früher Schule 3 „Wilhelm Piek“) einziehen wird.<br />

Denn dort erwartet die Theatergruppen eine eigene Aula, die<br />

von ausgewählten Experten so eingerichtet wird, dass alle Belange<br />

berücksichtigt werden. Hier ist man Herrn Rothe vom Amt<br />

für Kultur und Bildung des Landkreises zu besonderem Dank<br />

verpflichtet, der die Experten für Licht, Ton, Fundus, Garderobe,<br />

Bühnenvorhang herangezogen hat. Die Freude auf das Spiel auf<br />

eigener Bühne ist natürlich verstärkt, denn die Aufführung der<br />

Gruppen „Darstellendes Spiel“ im Schulleben der Gesamtschule<br />

3 ist für alle Schüler der Höhepunkt, so dass es immer 2 Aufführungen<br />

gibt: 1 Vorstellung für die Sekundarstufe 1 und eine<br />

Aufführung für die Sekundarstufe 2, Eltern und Gäste. Zurückblickend<br />

muss man sagen, <strong>Dagmar</strong> <strong>Theil</strong> hat mit ihren wechselnden<br />

Mitstreitern seit 1993 an der Gesamtschule 3 mit gymnasialer<br />

Oberstufe eine kulturelle Arbeit geleistet, die man mit<br />

Hochachtung bestaunen kann. Da wird nicht jede kleine kulturelle<br />

Regung zum „Event“ aufgeblasen. Hier wird solide, kontinuierliche<br />

Arbeit geleistet. Bühne frei in der neuen Wirkungsstätte!<br />

Klaus Rachow<br />

Alles nur optische Täuschung.<br />

Wenn Sie die Seiten dieser Broschüre betrachten, sehen Sie nur<br />

vier Farben. Der Gesamteindruck entsteht im Kopf. Sie glauben<br />

es vielleicht nicht. Den Beweis sehen Sie oben. Dies ist ein stark<br />

vergrößerter Ausschnitt. Aus Cyan (ein Blauton), Magenta (ein<br />

Rotton), Gelb und Schwarz entstehen im Offsetdruck alle Farben<br />

dieser Welt. Es gehört natürlich ein gehöriges Geschick dazu, die<br />

Farben so zu Papier zu bringen, daß der Kopf nicht alles durcheinanderbringt.<br />

Wir werden Sie nicht verwirren.<br />

Erfahrung, Kompetenz und Wirtschaftlichkeit –<br />

unsere Garantie für Ihren Erfolg.<br />

Offsetdruck · Buchbinderische Verarbeitung · Gestaltung · Satz<br />

Fürstenberger Druck & Verlag GmbH<br />

Bahnhofstraße 80 · 15890 Eisenhüttenstadt<br />

Telefon (0 33 64) 75 05 05 · Telefax (0 33 64) 75 04 42<br />

kontakt@fdv.de · www.fdv.de<br />

13


4 14<br />

Das „Kommunale Netzwerk für Qualitätsmanagement<br />

in der Kindertagesbetreuung“ (KomNet-Quaki)<br />

Um unseren Kindern für ihre Zukunft etwas zu geben, auf das<br />

sie immer zurückgreifen können – nämlich ihre Bildung –, hat<br />

sich Eisenhüttenstadt in einem umfassenden Prozess der Qualitätssicherung<br />

mit sechs weiteren Gemeinden Hennigsdorf,<br />

Kremmen, Neuruppin, Oberkrämer, Oranienburg und Teltow<br />

und deren kommunalen Kindertageseinrichtungen im August<br />

2007 auf den Weg gemacht:<br />

Im KomNet-Quaki wurden unter wissenschaftlicher Begleitung<br />

des Instituts für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung<br />

an der Universität Potsdam Standards entwickelt, die<br />

eine hohe Erziehungs- und Betreuungsqualität in den beteiligten<br />

Kindertageseinrichtungen zukünftig sichern sollen. An Einrichtungen,<br />

die diesen Standards entsprechen wird ein Gütezertifikat<br />

verliehen.<br />

Im Rahmen des KomNet-Quaki erarbeiteten wir ein System, mit<br />

dem wir pädagogische Qualität aus unterschiedlichen Perspektiven<br />

erfassen und darauf aufbauend fördern können:<br />

Neben einer Expertenbeobachtung werden Eltern, Kinder und<br />

Mitarbeiter zu ihrer Zufriedenheit befragt. „Die Kinder wissen<br />

schließlich am besten, ob sie sich in der Kita wohl fühlen, wie<br />

gut sie betreut werden und ob sie gern dort sind“, meint Prof.<br />

Dr. Sturzbecher Leiter des IFK.<br />

Welche Methodik liegt der Kinderbefragung zu Grunde?<br />

Das KIWIE-KIT ist ein computergestütztes, spielbasiertes Befragungsverfahren,<br />

das die grafischen Darstellungsmöglichkeiten<br />

moderner Kommunikationstechnologien nutzt. In seiner Hand-<br />

habung wurde das spielbasierte Verfahren an die motorischen<br />

und sprachlichen Kompetenzen jüngerer Kinder angepasst. Für<br />

die Befragung der Kinder werden tragbare Tablet-PCs mit<br />

Touch-Screen eingesetzt.<br />

Die Antworten der Kinder erfolgen durch das Verschieben von<br />

virtuellen Antwortkarten in bereit gestellten virtuellen Antwortkästen.<br />

Die Befragung der Hortkinder ist inhaltlich breiter angelegt.<br />

Sie erhalten zusätzlich die Möglichkeit, bei einer Gruppendiskussion<br />

im Anschluss ihre Verbesserungsvorschläge einzubringen.<br />

Kita „Kunterbunt“<br />

Befragt werden alle Kinder, die sich im letzten Kindergartenjahr<br />

befinden. In jedem Hort sind es 40 Kinder aus allen Klassenstufen.<br />

Das Ideen- und Beschwerdemanagement umfasst die Planung,<br />

Durchführung und Kontrolle aller Maßnahmen im Zusammenhang<br />

mit Ideen und Beschwerden.


Ein Verfahren zur Selbstevaluation gibt den pädagogischen<br />

Fachkräften die Möglichkeit, eigene Qualitäten zu reflektieren,<br />

zu verbessern sowie durch wissenschaftliche Begleitung und<br />

Beratung immer weiter zu entwickeln.<br />

„Die pädagogische Fachkraft selbst ist und bleibt der entscheidende<br />

Faktor bei der Qualitätsentwicklung: Was letztlich zählt,<br />

ist die förderliche Gestaltung des sozialen Umgangs mit den<br />

Kindern und die fachkundige Planung und Durchführung der<br />

Bildungsarbeit.“ ( Handbuch: Das Qualitätsmanagementsystem<br />

des KomNet-Quaki)<br />

KomNet-QuaKi<br />

Die Ergebnisse aller Qualitätsfeststellungsverfahren werden<br />

Kinderbefragung<br />

den Kindertageseinrichtungen in Form von Berichten rückgemeldet<br />

und es wird vom Institut ein Qualitätsprofil erstellt. Die<br />

Qualität einer Einrichtung zeigt sich nicht zuletzt im Umgang<br />

mit den erreichten Ergebnissen sowie in der Bereitschaft, daraus<br />

Konsequenzen zu ziehen und Maßnahmen zur Qualitätsförderung<br />

einzuleiten. Kommunale Kindertagseinrichtungen<br />

Teltow,<br />

aus Eisenhüttenstadt haben an diesem dreijährigen, sehr anspruchvollen<br />

Zertifizierungsprozess 4. März im 2010 Qualitätsmanagementsystem<br />

teilgenommen und die sechs Methodenbausteine<br />

vollständig durchgeführt.<br />

B. Fritz-Dittrich Institut für angewandte Familien-, Kindheits-<br />

Praxisberaterin und Jugendforschung e.V.<br />

Burgwall 15<br />

16727 Oberkrämer OT Vehlefanz<br />

STÄDTISCHES KRANKENHAUS EISENHÜTTENSTADT<br />

GMBH<br />

Einfach mal Relaxen, Erleben und Genießen . . .<br />

... ein duftendes Wohlfühlbad, Streicheleinheiten für die Haut mit<br />

Moor-, Heu- oder Algenpackungen oder eine Hot-Stone-Massage.<br />

Unser Verwöhnprogramm für Körper, Geist und Seele.<br />

Über weitere Arrangements beraten wir Sie gern.<br />

Durchführung und Rückmeldung der<br />

Kinderbefragung im KomNet-QuaKi<br />

Dipl. Päd. Karolin Bachmann<br />

Tel.: +49 (0)3304 – 3970 32<br />

E-Mail: karolin.bachmann@ifk-vehlefanz.de<br />

Angebote der Physiotherapie<br />

unter Telefon 03364 543452<br />

Friedrich-Engels-Straße 39<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

15


16<br />

„12 Engel für Eisenhüttenstadt“<br />

Am Montag, den 28. März 2011 gründete sich ein neuer Trägerverein<br />

der Agentur für Engagement der Verein: „ENGEL- Engagiert<br />

Ehrenamt leben“.<br />

Zwölf Interessierte haben sich als Gründungsmitglieder zusammengefunden.<br />

Dabei sind auch bereits freiwillig Aktive.<br />

Viele Organisationen sind auf die Mitarbeit von Freiwilligen angewiesen.<br />

Die Agentur will genau dort ansetzen und Bürgerinnen<br />

und Bürgern, die sich freiwillig engagieren wollen, mit den<br />

Einrichtungen, Vereinen und Initiativen zusammen bringen,<br />

die nach ehrenamtlichen Helfern suchen. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten<br />

so vielfältig, wie die Interessen der Menschen<br />

selbst.<br />

Sie gehen vom Bereich der Sport- und Freizeitvereine für Kinder<br />

und Jugendliche über die Betreuung und Beschäftigung mit Senioren<br />

bis zur Betreuung und Begleitung von Menschen mit Behinderung.<br />

Auch wer kein kontinuierliches Engagement sucht, sondern lieber<br />

nur hin und wieder Hilfe anbieten möchte ist in der Agentur<br />

willkommen.<br />

Aktuell gesucht werden Freiwillige für folgende Bereiche:<br />

- im Bereich der Kinderbetreuung, für den Oma-Opa-Dienst<br />

- für Arbeiten in der Natur, beispielsweise zum Anlegen eines<br />

Kräuterbeetes<br />

- zur Unterstützung eines Sportvereines, als Co-Trainer, Kassierer<br />

bei Veranstaltungen, beim Weiterführen der Vereinschronik<br />

und vieles mehr.<br />

Die Agentur ist auch Anlaufstelle für Informationen zum Freiwilligen<br />

sozialen und ökologischen Jahr, sowie zum neuen Bundesfreiwilligendienst,<br />

den es ab Sommer 2011 geben wird.<br />

Carolin John antwortet auf die Frage nach ihrer Motivation den<br />

Verein mitzugründen: „Ich bin selbst ehrenamtlich tätig und<br />

weiß wie dringend in vielen Bereichen ehrenamtliche Helfer benötigt<br />

werden, wie viel Spaß und Freude einem auch eine solche<br />

Tätigkeit bringen kann. Von daher werde ich den Verein so gut<br />

wie es, neben meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin geht,<br />

unterstützen.“<br />

Ein anderes Gründungsmitglied, das zurzeit nicht im Arbeitsleben<br />

steht sagt: „Die Tätigkeit im Verein ist für mich nicht nur<br />

eine sinnvolle Freizeitgestaltung, sondern auch eine gute Möglichkeit<br />

meine Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern und<br />

mich für den Arbeitsmarkt fit zuhalten. Ich freue mich den Verein<br />

mitgegründet zu haben, weil es einfach auch eine gute Sache<br />

ist.“<br />

Wenn auch Sie Interesse an ehrenamtlicher Arbeit haben, den<br />

Verein unterstützen möchten oder nach freiwilligen Helfern suchen<br />

ist Ihr Ansprechpartner:<br />

Gudrun Hankowiak<br />

Agentur für Engagement<br />

Im Stadtteilbüro offis<br />

Alte Poststraße 2 (Am Busbahnhof)<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Telefon: 03364 280 840<br />

Mobil: 0163 5868450<br />

E-Mail: afe-eisenhuettenstadt@web.de


Lesen ist Fernsehen im Kopf<br />

Ab 18: Was junge Menschen wirklich machen<br />

Anne Kunze und Katrin Zeug lassen die Jugend<br />

selbst sprechen von Eisenhüttenstadt<br />

bis Bochum, von München bis Kiel, – in all<br />

ihren Facetten, Träumen, Ängsten, Leidenschaften<br />

und Widersprüchen. Ein – im besten<br />

Sinne – authentisches Buch. FRED<br />

GRIMM, AUTOR VON «‹WIR WOLLEN EINE<br />

ANDERE WELT,› – JUGEND IN DEUTSCH-<br />

LAND 1900 – 2010» Mehr als Facebook, Krise und Bachelor im<br />

Kopf? – Wer sind die jungen Menschen zwischen 18 und 25, die<br />

gerade in die Gesellschaft hineinwachsen? Dieses Buch erzählt<br />

Geschichten von großen Plänen und ersten Krisen, Geschichten<br />

über das Abwägen, was am wichtigsten ist: Erfolg? Sicherheit?<br />

Beziehungen? Vor allem jedoch sind es Geschichten darüber,<br />

wie es ist, heute in Deutschland erwachsen zu werden.<br />

16.95 EUR<br />

von<br />

Ihren CDs,<br />

Fotohandys,<br />

USB-Sticks,<br />

Speicherkarten<br />

Farbbilder 10x15<br />

9 Cent!*<br />

*zzgl. Auftragspauschale<br />

0,99 €<br />

Lieber schlankweg in den Westen als dicke da im<br />

Osten<br />

Autor (unbekannt)<br />

Verlag: Eulenspiegel<br />

Die Autobahn wird nun doch nicht gebaut - Die<br />

Betonteile sind um Berlin zum Trocknen aufgehängt.<br />

Juri Gagarin fliegt als erster Mensch ins<br />

All, Stalinstadt heißt jetzt Eisenhüttenstadt, die<br />

Mauer wird gebaut, die allgemeine Wehrpflicht<br />

beschlossen, der Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ gestiftet.<br />

Frisör Kleinekorte outet sich als Weltraumexperte, Renate<br />

Holland-Moritz schreibt über eine moderne Ehe, Ulrich Speitel<br />

berichtet über Urlaubsfreuden ohne Urlaub, Erwin Albrecht<br />

trifft auf einen „positiven“ Kellner, John Staves Devise lautet „lesen<br />

und lesen lassen“. Der Alltag Anfang der 60er Jahre in der<br />

DDR im Spiegel von Humor und Satire - das trifft auch heute<br />

noch den Lachnerv derer, die ihn erlebt haben.<br />

12.90 EUR<br />

Mehr aus Fotos machen:<br />

· Großformate Leinwandbilder Acrylbilder Poster<br />

· Fotogeschenke Kalender Kissen Foto-Tassen<br />

· Fotobücher in vielen Größen und Formaten<br />

Bahnhofstraße 11 | Eisenhüttenstadt | Telefon +49 3364 23 43 | E-Mail: FotoLeeder@t-online.de<br />

17


20<br />

Mit Bus, Bahn, Rad oder zu Fuß –<br />

ein traumhafter Sommer für Touristen<br />

Der Tourismusverein Oder-Region Eisenhüttenstadt empfiehlt die schönsten Ausflugsziele<br />

„Radtour Oder-Spree“<br />

Für Fahrradfreunde ist die Oder-Spree Radtour<br />

genau das Richtige. Diese Radtour führt Sie zu den<br />

schönsten und erholsamsten Plätzen durch zwei<br />

Naturparks.<br />

Genießen Sie die einzigartige und wunderbare<br />

Natur entlang der Flüsse Oder und Spree. Die<br />

Strecke umfasst ca. 250 km, 23 Orte mit den interessantesten<br />

Sehenswürdigkeiten der Region und<br />

7 Übernachtungen. Sie bekommen eine Radkarte und Tourenbeschreibung<br />

ausgehändigt. Außerdem erhalten Sie freien Eintritt<br />

für ausgewählte Museen und Sehenswürdigkeiten. Auf Ihrer<br />

Radtour werden Sie auch unsere Stadt Eisenhüttenstadt besuchen.<br />

Die Stadt bietet vielfältige Angebote für jung und alt.<br />

Für Kulturfreunde lohnt sich ein Besuch im Dokumentationszentrum<br />

der DDR, im Städtischen Museum und im Friedrich-<br />

Wolf-Theater. Für Erholung, Spiel und Spaß genießen Sie das<br />

kühle Nass im Inselbad oder statten sie den Tieren des Tiergeheges<br />

einen Besuch ab.<br />

Der Tourismusverein Oder-Region Eisenhüttenstadt e. V. bietet<br />

auch Stadtführungen an, zu denen Sie sich gerne anmelden<br />

können.<br />

„Schlaube-Teller 2011“ – Köstliches aus<br />

der Region<br />

23 Gastwirte aus dem Naturpark und seiner Umgebung<br />

servieren den „Schlaubeteller“ mit Köstlichkeiten<br />

aus der Region zu einem fairen Preis.<br />

Das „Restaurant Rose“ und die Gaststätte „Zur<br />

Unterschleuse“ aus Eisenhüttenstadt bieten ihren<br />

Gästen leckere „Schlaube-Teller“.<br />

Im Restaurant Rose bekommt man, wenn man einen „Schlaube-Teller<br />

bestellt, hausgemachte Rinderroulade mit Apfelrotkohl<br />

und Klößen, „halb und halb“, dazu ein Neuzeller Schwarzbier<br />

oder ein alkoholfreies Getränk.<br />

In der Gaststätte zur Unterschleuse wird unter dem Namen<br />

„Schlaube-Teller“ ein Saisongericht frisch aus der Region, z.B.<br />

Wild, Fisch und Spargel sowie ein Getränk nach Wahl angeboten.<br />

Was die anderen Gastwirte anbieten, können Sie in diesem Flyer<br />

nachlesen.<br />

„Stadtteilführer –<br />

Gemeindeteil Fürstenberg (Oder)“<br />

Entdecken Sie mit diesem Stadtführer den Gemeindeteil<br />

Fürstenberg (Oder). Der Rundgang<br />

führt Sie durch die historische Altstadt.<br />

Die ehemals die Altstadt umgebenden heute<br />

größtenteils bebauten Wallanlagen, die im Zentrum<br />

der Altstadt gelegene Doppelplatzanlage<br />

Markt/Lindenplatz mit Rathaus und ihren stadtbildprägenden<br />

Gebäuden und die auf einem Steilhang zur<br />

Oderniederung zwischen Altstadt und Kietz errichtete Pfarrkirche<br />

St. Nikolai prägen ein reizvolles Stadtbild.<br />

Einen einmaligen Blick über die Altstadt und den Landschaftsraum<br />

Oder haben Sie vom Turm der Kirche.


„Erholungsgebiet<br />

INSEL – Eisenhüttenstadt“<br />

Die Inselhalle ist ein beliebter Austragungsort für<br />

Kultur- und Sportveranstaltungen, Konferenzen<br />

und Messen.<br />

Das Inselbad bietet seinen Gästen eine vielfältige<br />

Wasserwelt mit einem 25-m-Schwimmbecken,<br />

eine 50-m-Black Hole Rutsche, Whirlpools, einen<br />

Lagunenpool mit Wasserfall und Strudelliegen, einen Strömungskanal<br />

sowie Solarien.<br />

Es gibt gastronomische Angebote, eine traumhafte Saunalandschaft<br />

und Fitnesskurse. Die große Außenanlage des Inselbades<br />

besteht aus einem Freibecken mit verschiedenen Wasserattraktionen,<br />

einer Liegewiese, einen Kinderspielplatz und für Sportbegeisterte<br />

gibt es ein Beach-Volleyball-Feld und Tischtennis-<br />

Platten.<br />

Das Eisenhüttenstädter Tiergehege und die Minigolfanlage befinden<br />

sich im südlichen Teil des Erholungsgebietes „Insel“.<br />

Diese sind besonders bei Familien mit Kindern sehr beliebt,<br />

wird aber auch von vielen anderen Menschen gern besucht.<br />

„Städtisches Museum Eisenhüttenstadt“<br />

Statten Sie dem Städtischen Museum in Eisenhüttenstadt<br />

einen Besuch ab. Es lohnt sich. Es umfasst<br />

drei Abteilungen:<br />

1. Stadtgeschichte – die ständige Ausstellung erzählt<br />

dem Besucher interessante Episoden der<br />

Geschichte Eisenhüttenstadts.<br />

2. Galerie und Kunstsammlung – die Galerie verfügt<br />

über eine Sammlung von Malereien, Grafiken und Kleinplastiken<br />

der DDR-Kunst. Die Galerie umfasst jährlich ca. sechs<br />

Kunstausstellungen.<br />

3. Feuerwehr- und Technikmuseum – die ständige Ausstellung<br />

zeigt Sachzeugen des Feuerlöschwesens vom 16. bis zum 20.<br />

Jahrhundert. Eindrucksvoll sind die Löschfahrzeuge mit ihren<br />

imposanten Leiteraufbauten.<br />

unsere<br />

nächsten<br />

Termine!<br />

Ihr<br />

Brunch-Buffets<br />

05.06.2011<br />

sowie 19.06.2011, 21.08.2011,<br />

sonntags von 11.00 bis 14.30 Uhr<br />

10,90 €<br />

inkl.<br />

Kaffee<br />

Nehmen Sie so viel Sie wollen. Suppe, Geflügel, Fleisch, Gemüse, Salate, Fisch und Dessert.<br />

Jetzt schon an die Pfingstfesttage sowie an die Einschulung denken.<br />

Rechtzeitig Plätze reservieren!<br />

Anläßlich unseres 20-jährigen Jubiläums vom 1. Juni bis 31. August<br />

20% jeden Donnerstag<br />

auf alle Speisen und Getränke<br />

Partyservice von A-Z - Kalte Buffets mit warmen Anteil (auch außer Haus möglich), Zeltverleih<br />

Saarlouiser Str. 41<br />

15890 Ehst<br />

Tel./Fax 03364 / 4 35 25<br />

Auftrag:345241, KdNr:1006137, Stichwort:Restaurant Rose, FarbenTechnik:4c /901;4c<br />

/902;4c /903;Setzer:rna Vertreter:Jörg Löwe Besonderheit:NS Grösse (SPxMM):3x100 Woche:20/2011<br />

Wussten Sie schon, …<br />

… dass in Eisenhüttenstadt im Jahr 2010 wieder annähernd<br />

soviel Leute innerhalb der Stadt umgezogen sind wie 2009.<br />

2011 waren es 1942 im Jahr davor 1948.<br />

… dass im Jahr 2010 wieder mehr Gäste (994) in Eisenhüttenstädter<br />

Beherbergungsbetrieben angekommen sind als<br />

im Vorjahr. Damit stieg auch die Zahl der Übernachtungen<br />

um 5750.<br />

… dass das Städtische Museum 2010 rund 285 Besucher<br />

mehr als im Vorjahr zu verzeichnen hatte.<br />

Im Museum wurden zwei Veranstaltungen und ein Konzert<br />

mehr als im Jahr 2009 durchgeführt.<br />

21


2 22<br />

Sag mir, wo die Blumen sind…<br />

In der 20. Kalenderwoche erfolgten im Auftrag der Stadt Eisenhüttenstadt<br />

durch die Stadtwirtschaft Eisenhüttenstadt GmbH<br />

die Arbeiten zur Sommerblumenbepflanzung der Flächen und<br />

die Bepflanzung der Blumenkübel mit Wechselblumenbepflanzung.<br />

Begonnen wurde am 17.05. am Fließ in der Diehloer Straße und<br />

am Platz des Gedenkens. Vorab erfolgte die Räumung der Flächen<br />

und Kübel von den Frühjahrsblühern.<br />

Anschließend wurden die verbleibenden Pflanzflächen und Kübel,<br />

wie am Roßplatz, auf dem Schönfließer Platz, am Krankenhaus,<br />

in der Lindenallee und am Rathaus bepflanzt.<br />

25.914 Pflanzen insgesamt in der Stadt · 14.600 davon Gartenfließ<br />

Gesamtfläche 1.541 qm · 40 Blumenschalen in der Stadt · 10 Blumenschalen auf der Insel<br />

21 Mitarbeiter waren bei der Bepflanzung dabei


24<br />

Der Sommer kann kommen<br />

Von: FD&V Torsten Keuhne <br />

Betreff: Ich will Spaß<br />

Datum: 26. Mai 2011 15:06:17 MESZ<br />

An: Schmöche <br />

Hey Dana,<br />

weißt du was in diesem Sommer in Hütte los ist? Ja richtig geraten, auf der Freilichtbühne<br />

steppt der Bär. Am 24.06 darfst du dir nichts vornehmen…da ist wieder Oldie Nacht mit<br />

„Rubettes“ und Co. Weißt noch „Sugar Baby Love“… 5 Stunden Ohrwürmer<br />

vorprogrammiert. Und dann hab ich noch einen grandiosen Vorschlag für dich. Wer hat<br />

denn am 30.07. Geburtstag? Wie wärs, wenn wir den auf der Freilichtbühne feiern! Mallorca<br />

kannst du dir in jedem Fall sparen. Von Geier Sturzflug bis Markus Becker (Das rote Pferd)<br />

da kriegst du voll was auf die Mütze. Für deine Mama hab ich auch einen Tipp: Sie ist doch<br />

der ABBA Fan schlechthin. Am 9. Juli ist eine ABBA Show mit der Band Waterloo. Vielleicht<br />

wäre das ja was?<br />

Ach und Carla hat schon angefragt, ob wir am 13. August zusammen zu 30 Jahre Bibi<br />

Blocksberg wollen. Guck mal hier:<br />

HEX-HEX!<br />

BIBI BLOCKSBERG SUPER-SHOW<br />

Die besten Hexenerlebnisse aus 30 Jahren Bibi Blocksberg mit viel Musik, Tanz und Action<br />

live on stage: Bibi Blocksberg Super-Show im Jubiläumsjahr. Alles, was im Leben der<br />

kleinen Hexe wichtig ist, präsentiert die große „Bibi Blocksberg Super-Show“ in vielen tollen<br />

neuen Songs. Und wie es sich für eine richtige Party gehört, gibt es neben viel Tanz und<br />

Musik auch viele Möglichkeiten zum Mitmachen. An einem Sonntagnachmittag möchte<br />

Familie Blocksberg endlich Ordnung in ihr Familienalbum bringen. Während Bernhard<br />

Blocksberg gewissenhaft Fotos sortieren und einkleben möchte, lassen Bibi und ihre Mutter<br />

lieber viele tolle Erinnerungen lebendig werden: Spannende Momente, in denen Barbara<br />

ihrer Tochter aus der Patsche helfen musste, Bibi mit ihrer allerbesten Hexenfreundin<br />

Schubia in der Hexenschule für gewaltiges Chaos sorgte oder mit ihrem Besen Kartoffelbrei<br />

den rücksichtslosen Bürgermeister von Neustadt in die Schranken wies. Mal ist es ihr<br />

gelungen und mal hatte sie so ihre Hexproblemchen. Aber immer haben sie und ihre<br />

Hexenfreundinnen geniale und freche Hexsprüche auf den Lippen!<br />

EENE MEENE HEXENFEUER, HIER SIND MEINE ABENTEUER. EENE MEENE BUNTE<br />

TASSE, DIESE SHOW WIRD SUPERKLASSE! HEX-HEX!<br />

Ich glaub wenn du nur Bibi Blocksberg erwähnst ist dein Kind sowieso schon Feuer und<br />

Flamme:)<br />

Klingt alles Yummy, Yummy, Yummy, nicht wahr?<br />

Sag mir bitte bis nächste Woche Bescheid, wie du dich entschieden hast.<br />

Deine Anke<br />

P.S. Wer Karten für drei Veranstaltungen, für die die Stadt verantwortlich ist, kauft<br />

bekommt 30 Prozent Ermäßigung. Die ABBA Show und Bibi Blocksberg sind städtische<br />

Konzerte, dann müsste man sich für eine weitere Veranstaltung im Friedrich-Wolf-Theater<br />

oder auf der kleinen bühne entscheiden. Vielleicht finden wir ja was.


Liebesgeschichten zum Rosé-Wein<br />

Eine Lesung mit Stephan Dierichs<br />

Es ist Sommer. Und zum Sommer passt am besten ein Rosé.<br />

Zum Rosé sollte Frau und Mann sich einer Liebesgeschichte<br />

hingeben, weil es Sommer ist. Stephan Dierichs bringt diesmal<br />

interessante Roséweine aus Frankreich, Spanien und Italien<br />

mit. Frisch und spritzig, aber auch halbtrocken und würzig können<br />

sie uns an den Sommerabenden erfrischen. Dazu diesmal<br />

amüsante Liebesgeschichten zwischen alten und jungen Paaren.<br />

Lassen sie sich überraschen was Dierichs in seiner Weinlesung<br />

diesmal ausgewählt hat...<br />

Mittwoch, 15. Juni 2011, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek<br />

Sommer im Museum<br />

Auch in den Sommermonaten hält das Städtische Museum ein<br />

interessantes Programm bereit:<br />

Die Kunstausstellung von Manfred Wenck aus Neuzelle und Andrea<br />

Hildebrandt aus Leipzig ist noch bis zum 26. Juni zu sehen.<br />

Hier treffen sich zwei Künstlergenerationen: Manfred Wenck,<br />

Keramiker und neuerdings Maler, ist in der Region gut bekannt.<br />

Mit seinen 75 Jahren kann er der 30-jährigen Leipzigerin sicher<br />

Erfahrungen vermitteln. Ab 09. Juli stellt Franziska Uhl, Trägerin<br />

des Brandenburgischen Kunstpreises der Märkischen Oder-Zeitung<br />

2011, Grafik und Holzskulpturen aus. Armin Hauer von der<br />

Galerie Junge Kunst Frankfurt (Oder) wird in die Ausstellung<br />

einführen.<br />

Das traditionelle Sommer-Hofkonzert findet am 26. Juni statt.<br />

Hans-Joachim Scheitzbach führt wie immer Regie, moderiert<br />

und interpretiert. Er wird unterstützt von vier weiteren Musikern,<br />

wenn Werke von Telemann, Haydn, Boccherini, Mozart,<br />

Rossini u.a. gespielt werden.<br />

Und ein Hoftheater wird es geben: Am 22. Juli gibt sich erneut<br />

das „Theater am Rand“ aus Zollbrücke die Ehre mit dem Stück<br />

„Mitten in Amerika“, nach dem Roman von E. Annie Proulx. Es<br />

spielen Ursula Karusseit, Thomas Rühmann, Jens-Uwe Bogadtke<br />

und Tobias Morgenstern. Der Museums-Ackerbürgerhof bietet<br />

eine willkommene Kulisse für ein heiteres Stacheldrahtfest<br />

in 6 Akten zwischen Landmaschinen, Ölquellen, Schweinemast,<br />

Windrädern und einem alten Ass aus dem Ärmel.<br />

Annie Proulx erzählt bitterböse, grimmige Geschichten um<br />

Wasser, Boden, Öl, Windräder und Schweinefarmen in den<br />

schmalen Panhandles von Texas und Oklahoma, einer abgelegenen<br />

Landschaft, flach wie ein Brett, mit hohem Himmel und<br />

atemberaubenden Sonnenuntergängen. Die Bewohner sind<br />

versehen mit kontrapunktischem Überlebens-Humor. Dazwischen<br />

ein junger Mann namens Bob Dollar auf der Suche nach<br />

Lebenssinn. Am Ende steht die Frage: Sind wir noch zu retten?<br />

MITTEN IN AMERIKA ist ein Spiel zu viert um die kräftigen, komischen,<br />

kriminellen, kulinarischen, sexuellen, elementaren<br />

Dinge zwischen Himmel und Erde.<br />

25


26<br />

Am 01. Juli gibt es die zweite Runde in der neuen Reihe „TIK“ –<br />

Talk im Kapitän. Der Opel-Kapitän steht dann auf dem Museumshof<br />

und die Moderatorin Janine Strahl-Oesterreich wird<br />

den Gast Gojko Mitic ausfragen. Übrigens darf sich das Publikum<br />

einmischen.<br />

Bereits jetzt soll auf den dritten Karibischen Abend auf dem Museumshof<br />

am 03. August hingewiesen werden. Mit Initiative und<br />

Engagement haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

Städtischen Museums 2009 einen ersten Versuch in diesem Segment<br />

gewagt – mit Erfolg. Obwohl 2010 die Wetterlage eine<br />

Flucht ins Feuerwehr- und Technikmuseum erforderlich machte,<br />

kam auch die zweite Veranstaltung beim Publikum sehr gut<br />

an.<br />

In diesem Jahr wird die Reihe beendet: Also – letztmalig Karibisches<br />

Feeling auf dem Museumshof mit der bekannten Band<br />

„Latino total“. Aller guten Dinge sind drei.<br />

Selbstverständlich hält das Städtische Museum verschiedene<br />

������������ ������������������������������������������<br />

museumspädagogische Angebote bereit, die nachgefragt und je<br />

nach Bedarf zusammengestellt werden können.<br />

Malerei von<br />

Andreas Zimmermann<br />

5. Juni - 24. Juli 2011<br />

GALERIE Schwarz und Weiss I MARTIN GANDER<br />

Waldstraße 5 I 15898 Lawitz I Telefon: 0171/6 07 12 19<br />

info@martin-gander-galerie.de I www.martin-gander-galerie.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sa./So. von 10 bis 18 Uhr<br />

Andreas Zimmermann –<br />

Dialoge<br />

Die Ausstellung in Lawitz verdichtet mit neuentstandenen Bildserien<br />

und interessanten Einzelgegenüberstellungen den konzeptionellen<br />

Leitgedanken einer Kunst, die abseits gängiger<br />

Strömungen bewusst eigene Wege beschreitet.<br />

Die mittelformatigen Bilder des Malers sind kräftig in der Farbigkeit<br />

und im Inhalt. In den oft kollagenhaft aufgebauten Werken,<br />

gemalt mit Öl auf Leinwand, verknüpft Andreas Zimmermann<br />

Elemente der klassischen Moderne, der Kunst des 20.<br />

Jahrhunderts, expressiv und oft surrealistisch mit politischen<br />

Symbolen aus Ost und West, die wir gut zu verstehen glauben.<br />

Doch was verstehen wir wirklich?<br />

„In meiner Kunst treffen Fragen auf Antworten und Bestehendes<br />

auf erneutes Hinterfragen.“<br />

Mit der philosophischen Frage nach dem WAS und WIE offenbart<br />

Andreas Zimmermann mit bildlicher Darstellung die utopische<br />

Vorstellung von Autonomie und vollständiger Unabhängigkeit<br />

in seiner ganzen Komplexität. ...ein eindeutiges JA bedeutet<br />

immer auch ein NEIN... Beim Aufeinandertreffen von<br />

einzelnen Harmonien entwickeln sich Konflikte, die im Widerstreit<br />

der Werte, Weltanschauungen, Religionen und Kulturen<br />

ihren Ausdruck finden.<br />

Sichtbar werden die widerspruchsvollen Zusammenhänge aber<br />

erst, wenn es gelingt, diese auch überzeugend darzustellen. In<br />

seinen Bildern begegnen uns Elemente mit großem Symbolcharakter:<br />

Historisches vermengt sich mit der Gegenwart, Tauben<br />

und offene Fensterrahmen, IKEA auf Russisch. Ein großer röhrender<br />

Hirsch, die Plattitüde der deutschen Kunst, läuft in verschiedenen<br />

Farben, erfolgversprechend und zukunftsweisend<br />

durch die Zeiten. Mit der Bildserie ‚Rosa Oktober‘ betrachten<br />

wir einen Zeitabschnitt wie durch eine polarisierende pinkfarbene<br />

Brille. Der Maler Andreas Zimmermann sagt: „Gegensätze<br />

erfassen, heißt auf Schönheit, Harmonie, Eigenständigkeit und<br />

Perfektion weitgehend zu verzichten.“ und auch „Im Überfluss<br />

verbirgt sich Leere, im Farbenmeer Monochromie und im Leben<br />

der Tod.“


Immer ein Tix besser!<br />

Rechtzeitig vor der Sommerpause gibt es eine erfreuliche Neuerung<br />

für die Besucher des Friedrich-Wolf-Theaters und der Freilichtbühne.<br />

Am 14.06. um 14.00 Uhr wird der Ticketshop auf der<br />

Homepage der Stadt Eisenhüttenstadt freigeschaltet. Dazu findet<br />

an diesem Tag eine Pressekonferenz mit den Medienvertretern<br />

statt.<br />

Bisher war der Vorverkauf der Eintrittskarten auf den Tourismusverein<br />

Oder-Region Eisenhüttenstadt e.V., bzw. die Abendkasse<br />

am Veranstaltungstag beschränkt. Jetzt erfolgt der Vorverkauf<br />

in Berlin/Brandenburg bei etwa 450 Vorverkaufspartnern<br />

und neben den klassischen Theaterkassen zählen z.B. auch Hotels<br />

oder Touristeninformationen dazu.<br />

Mit der Einführung des Onlineshops gibt es endlich Öffnungszeiten<br />

rund um die Uhr. Die Karten für den Theaterbesuch oder<br />

für die Konzerte auf der Freilichtbühne können sofort gekauft<br />

und am heimischen Computer ausgedruckt werden.<br />

Für das Friedrich-Wolf-Theater ist so erstmalig eine öffentliche<br />

Saalplanbuchung möglich.<br />

Mit den vier Tix Auswählen – Buchen – Bezahlen – Drucken<br />

sind die Eintrittskarten für die gewünschte Veranstaltung in der<br />

Hand. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der regelmäßigen<br />

Zusendung eines Newsletters zuzustimmen, um über alle<br />

neuen Veranstaltungen des Friedlich-Wolf-Theaters rechtzeitig<br />

informiert zu sein.<br />

Dieser Ticketshop ist vorerst nur für die Veranstaltungen des<br />

Friedrich-Wolf-Theater (Theatersaal) und für die Veranstaltungen<br />

des Hütte-Konzertsommers 2011 eingerichtet, wird jedoch<br />

später noch umfangreich erweitert.<br />

Für alle buchbaren Veranstaltungen wird es auf dem Veranstaltungskalender<br />

der Homepage eine Verlinkung mit dem Ticketshop<br />

geben, so dass ohne große Mühe jederzeit eine Karte für<br />

die gewünschte Veranstaltung gebucht werden kann.<br />

Ermöglicht wird dieser Service durch die TIXOO AG aus Potsdam,<br />

die mit der gesamten Abwicklung des Ticketvertriebes beauftragt<br />

wurde. Mit dieser Umstellung können die Karten für<br />

Veranstaltungen des Friedrich-Wolf-Theaters in fast allen Vorverkaufsstellen<br />

im Land Brandenburg und in Berlin erworben<br />

werden.<br />

Tixoo vermarktet u. a. folgende Events:<br />

Führungen Flughafen Tempelhof<br />

Musikfestival Oranienburg<br />

Hengstparade Neustadt/Dosse<br />

Wintergarten Varieté Berlin<br />

Helene Beach Festival Frankfurt (Oder)<br />

Chamäleon Theater Berlin<br />

English Theatre Berlin<br />

27


28<br />

Eine Brücke vom Osten zum Osten<br />

Laudatio der Bürgermeisterin <strong>Dagmar</strong> Püschel<br />

anlässlich der Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Eisenhüttenstadt am 27. 05. 2011<br />

Sehr geehrter Herr Parlamentspräsident Ferdel Schröder,<br />

sehr geehrter Herr Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz,<br />

die Zusammenarbeit zwischen der Deutschsprachigen Gemeinschaft<br />

und dem Landkreis Oder-Spree kann inzwischen auf eine<br />

20-jährige erfolgreiche Geschichte zurückblicken.<br />

Durch die Privatisierung des EKO Stahlwerkes durch Cockerill-<br />

Sambre, die 1994 im Ambassador Hotel Bosten in Eupen notariell<br />

besiegelt wurde, rückte seinerzeit das Land Belgien in den<br />

unmittelbaren Fokus der Bürger von Eisenhüttenstadt.<br />

In Würdigung des Engagements der Belgischen Seite wurde<br />

1995 die erste Deutsch-Belgische Woche in Eisenhüttenstadt organisiert,<br />

um auch die Menschen und deren Kultur einander<br />

näher zu bringen.<br />

Sehr geehrter Herr Lambertz,<br />

Sie haben für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen<br />

dem Osten Belgiens und dem Osten Deutschlands den<br />

Begriff „Eine Brücke vom Osten zum Osten“ geprägt und diesen<br />

auch mit Leben erfüllt.<br />

Mit Ihrem persönlichen Engagement haben Sie die europäische<br />

Integration vorangebracht und zwar nicht nur auf der politischen<br />

Ebene sondern auch in den Köpfen der Menschen in<br />

beiden Regionen.<br />

1994 war die Theatergruppe<br />

“ThEi“ bei Ihnen<br />

in der DG zu Gast.<br />

Sie ermöglichten die<br />

Gestaltung von Künstler-Plainairs,Fotoausstellungen,Kunstausstellungen,<br />

Auftritte<br />

von Tanzgruppen,<br />

Schüleraustausche und<br />

vieles mehr, um die<br />

Menschen aus beiden<br />

Regionen zusammenzubringen.<br />

v.l.n.r.: Ferdel Schröder, <strong>Dagmar</strong> Püschel,<br />

Manfred Zalenga, Karl-Heinz Lambertz<br />

2003 absolvierten<br />

16 Jugendliche<br />

aus Eisenhüttenstadt<br />

auf<br />

dem Gebiet der<br />

DG ein Berufsp<br />

r a k t i k u m .<br />

Auch sorgten<br />

Sie mit dafür,<br />

dass unsere Region<br />

in interregionaleNetzwerkeeingebunden<br />

wurde.<br />

Die Fotoausstellung „Mensch- Technik- Stahl und Eisen“, die im<br />

Januar dieses Jahres in Ihren Amtsräumen in Eupen gezeigt<br />

wurde, war nicht die letzte Aktion. Schon wird für den 16. September<br />

ein Unternehmerforum in der DG mit Ihrer Unterstützung<br />

vorbereitet.<br />

Diese vielen Aktivitäten wären sicher nicht ohne Unterstützung<br />

Ihres Parlamentes möglich gewesen und so wende ich mich den<br />

Repräsentanten des Parlaments der DG, an den Parlamentspräsidenten,<br />

Herrn Ferdel Schröder:<br />

Sehr geehrter Herr Schröder,<br />

ich freue mich, dass Sie sich auf den weiten Weg nach Eisenhüttenstadt<br />

gemacht haben. Bitte nehmen Sie meinen Dank entgegen<br />

für die Unterstützung des auf die europäische Integration<br />

gerichteten Wirkens Ihres Ministerpräsidenten. Wenn für die<br />

Kooperation zwischen DG und dem Landkreis Oder-Spree Ressourcen<br />

der DG eingesetzt werden, dann geht das nur mit Billigung<br />

durch die Mehrheit der Parlamentarier. Ich hoffe, dass Ihr<br />

Hohes Haus die Kooperation zwischen unseren Regionen weiterhin<br />

Wohlwollen entgegenbringt.<br />

Wir möchten Ihr beider Engagement für die europäische Integration<br />

durch eine Eintragung ins Goldene Buch von Eisenhüttenstadt<br />

würdigen.


Sie suchen, wir bieten!<br />

Man stelle sich vor eine gut ausgebildete<br />

Fachkraft mit reichlich Erfahrung<br />

und Medienaffinität<br />

möchte sich im Ort Eisenhüttenstadt<br />

nach einer neuen Arbeitsstelle<br />

umsehen. Nahe liegend sei doch,<br />

sich dem Internetauftritt der Stadt<br />

zu nähern, das Tor zu geballtem<br />

Wissen an nur einem Fleck. Um im<br />

Städtewettbewerb konkurrenzfähiger<br />

zu werden hat sich die Stadt Eisenhüttenstadt<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit städtischen Unternehmen„Kommunikationsstrategie“<br />

auf die Fahne geschrieben. Mit<br />

klaren Botschaften und unverwechselbarem<br />

Auftritt soll das attraktive<br />

und vielfältige Angebot<br />

unserer Stadt nach innen und außen<br />

getragen werden. Bürgern und<br />

Unternehmen werden die Stärken<br />

und Vorzüge Eisenhüttenstadts<br />

transparent gemacht, denn Eisenhüttenstadt<br />

hat viel zu bieten!<br />

Allem voran eine kostenlose Jobbörse auf der Internetplattform<br />

der Stadt unter www.eisenhuettenstadt.de, denn Fachkräfteakquisition<br />

ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil nachhaltiger<br />

Wirtschaftsförderung. Fachkräfteentwicklung beginnt auch<br />

schon mit der Ausbildung. Warum nicht möglichst viele Jugendliche<br />

aus der Region gleich für sich gewinnen? Und gleichzeitig<br />

einen kleinen Beitrag der Abwanderung junger Menschen aus<br />

Brandenburg entgegenwirken. Ob Kfz-Mechaniker, Steuerfachangestellte,<br />

Aerobic-Trainer... als Stellen- oder Ausbildungsstellengesuch,<br />

ihr Angebot ist bei uns gut aufgehoben.<br />

Unter dem Hauptmenü: > Ausbildung & Karriere > wählen Sie<br />

weiter im Submenü die gewünschte Rubrik, z. B. Stellenangebote.<br />

Die Bewerbung auf das Jobangebot kann ebenso online erfolgen.<br />

Dem User steht hierfür ein Online-Bewerbungsformular<br />

zur Verfügung. Diese sind vom Bewerber auszufüllen und anschließend<br />

abzusenden. Die Daten werden per E-Mail an die im<br />

Anmeldeprozess durch Ihr Unternehmen hinterlegte E-Mail<br />

Adresse übermittelt. Lediglich die Einspeisung und ggf. Pflege<br />

der Inhalte sind durch die Unternehmer wahrzunehmen. Weitere<br />

Auskünfte und Informationen, sind durch eine Anfrage-<br />

Mail an Sabine.Oberlein@eisenhuettenstadt.de zu erfahren.<br />

„Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen<br />

will...“ (John Steinbeck)<br />

Wir bieten Eisenhüttenstadt, warum suchen Sie noch weiter?<br />

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30<br />

Partner fürs Leben<br />

Am 09. und 10. Mai fanden in Saarlouis die 20. Partnerschaftsgespräche<br />

zum Thema „Nachhaltig in die Zukunft – Energiesparmaßnahmen,<br />

Klimaschutz und intelligente Netze zur Energieversorgung<br />

auf kommunaler Ebene“ statt.<br />

Bürgermeisterin <strong>Dagmar</strong> Püschel hielt im Rahmen dieser Partnerschaftsgespräche<br />

einen Vortrag zum Thema „Kommunale<br />

Energieversorgung und Perspektiven der Nutzung erneuerbarer<br />

Energien in Eisenhüttenstadt“.<br />

Auf Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt Saarlouis,<br />

Herrn Roland Henz, nahm eine vierköpfi ge Delegation der Stadt<br />

Eisenhüttenstadt an den Partnerschaftsgesprächen in Saarlouis teil.<br />

Neben der Saarlouiser Partnerstadt Saint-Nazaire (Frankreich) waren<br />

auch Vertreter aus unserer polnischen Partnerstadt Głogów zu Gast.


Während der Tage in Saarlouis gab es vielfältige Möglichkeiten zum<br />

Erfahrungsaustausch zwischen den Vertretern der teilnehmenden<br />

Städte.<br />

Ein Besuch im Kraftwerk Ensdorf sowie eine Fahrt zum Weltkulturerbe<br />

Völklinger Hütte (Fotos unten) gehörten zum Rahmenprogramm der<br />

Partnerschaftsgespräche.<br />

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32<br />

Darf ich bitten?<br />

„Stadt im Gespräch“ - Stadtfest 26.08- 28.08.2011<br />

Was ist das Besondere in Eisenhüttenstadt? Wenn man die Bewohner<br />

fragt ist das die Umgebung, wie Diehloer Berge, Schlaubetal...<br />

Die „Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung<br />

und Modernisierung“ (B.B.S.M), seit Februar mit<br />

dem Innenstadtmanagement beauftragt, sieht das anders. Die<br />

Innenstadt ist etwas besonderes, sie ist viel mehr als nur Wohnstandort.<br />

Bürgerinnen und Bürger sind dazu als Akteure aufgerufen<br />

untereinander ins Gespräch zu kommen, die richtigen<br />

Ansprechpartner zu finden und damit das Wir - Gefühl zu stärken.<br />

Stark sind wir auf dem Stadtfest vertreten. Dank zahlreicher<br />

Sponsoren und der Berliner Agentur „artecom“ hat es sich<br />

zu einem großen Event entwickelt. Nach neuer Orientierung<br />

kontaktierte Frau Harz, Fachbereichsleiterin der Ordnungsverwaltung,<br />

9 Unternehmen und die Entscheidung ist gefallen. Das<br />

„Compact Team“ ging als Sieger hervor. Das Stadtfest von Eisenhüttenstadt<br />

reiht sich ein in die FIFA Fanmeile Berlin 2006, Tag<br />

20 Jahre Mauerfall & Dominoaktion in Berlin (Brandenburger Tor) 2009<br />

der Deutschen Einheit in Bremen und die Eröffnungsveranstaltung<br />

im Jahr 2012 des Flughafens Berlin Brandenburg International<br />

(BBI).<br />

Das Eisenhüttenstädter Stadtfest verzeichnet hohe Besucherzahlen,<br />

ist bekannt für die gute künstlerische Besetzung und<br />

verfügt über starke Sponsoringpartner. Was will man mehr? „Wir<br />

BRANDENBURG-TAG: das Landesfest in Schwedt/Oder 2010<br />

haben große Fußstapfen, in die wir treten dürfen.“, sagt Frau<br />

Schulz vom „Compact Team“. Sie sind es gewohnt mit großen<br />

Menschenmengen umzugehen und nicht nur in der Konzeptentwicklung<br />

alles zu geben, sondern auch in der Gesamtkonzeption.<br />

Eine Heirat mit der Catering Agentur „Wohlthat Entertainment<br />

GmbH“ ist auszuschließen, doch ihre Kooperation<br />

beruht auf ähnliche langjährige Erfahrung. An die tief gelegten<br />

Fußstapfen gilt es anzuknüpfen, durch eine stärkere Einbindung<br />

der BürgerInnen, in Form eines Festumzuges nur aus Feuerwehrleuten.<br />

Vorneweg marschieren Kinder mit ihren zuvor<br />

selbst gebastelten Blaulichtern. Was sagen Sie zu einem e- geformten<br />

Gebilde rot bekleideter Menschen aus der Region, die<br />

auf Postkarten, als Einladung gedruckt an Besucher auf die Reise<br />

geschickt werden? Vielleicht können Sie es sich vorstellen die<br />

Seele tanzen zu lassen auf den Straßen der Nacht? Und wenn sie<br />

nicht tanzen können, auch gut. Ein Schritt vor den anderen...<br />

Auf extra fürs Stadtfest hergestellte Stühle aus Pappe im Theater<br />

Cafe zu sitzen, lässt die Stadt als lebenswerte aufstrebende Industrieregion<br />

begreifen. Um weitere Einbringung wird gebeten!<br />

Wenn Sie etwas auf dem Herzen haben, lassen Sie es hier sprechen:<br />

„Es gibt nichts, was nicht geht“.<br />

info@compact-team.de<br />

COMPACT TEAM GmbH<br />

Saarbrücker Str. 20-21<br />

10405 Berlin<br />

Stadtteil: Berlin Prenzlauer-Berg<br />

Telefon: (030) 44380050


Bist du der, der sich in die 1.Reihe stellt?<br />

Der, der zuhört, gebannt...<br />

Sich stellt zwischen Jung und Alt.<br />

Den man ein Jahr lang warten lässt.<br />

Ein großes Fest.<br />

Stadtfest 2011.<br />

Der, der frei ist von Sinn und Verstand.<br />

Wie der Himmel nach dem Regen.<br />

Ein Herz, das sich öffnet.<br />

Tanz, dass die ganze Welt es sieht.<br />

Mit Armen in der Luft,<br />

Beine leicht,<br />

Leben.<br />

Du strahlst, du lachst, du scheinst.<br />

Und wenn du mit der Nacht die Fläche verlässt,<br />

sag dir dieses Fest ist perfekt.<br />

Mit dabei sind u.a.: Wolfgang Lippert, Veronika Fischer,<br />

Die Partyshakers, Tom Blacksmith, Die Jukeboys,<br />

Rock‘Roll Orchester, Christina Stürmer, Gerd Christian,<br />

SIX, Hans-Werner Olm, Wolfgang Ziegler<br />

(von oben im Uhrzeigersinn)<br />

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34<br />

Sitzungskalender der Stadtverordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse<br />

Sitzungen im Zeitraum 01.06.2011 - 30.06.2011<br />

Datum Uhrzeit Sitzung Raum<br />

Do 09.06.2011 17:00 Ausschuss für Familie, Schule und Soziales Rathaus, Beratungsraum II<br />

Di 14.06.2011 17:00 Sondersitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft Rathaus, Beratungsraum II<br />

und Umwelt<br />

Mi 15.06.2011 17:00 Hauptausschuss Rathaus, Beratungsraum II<br />

Mi 29.06.2011 17:00 Stadtverordnetenversammlung SVV-Saal<br />

Änderungen kurzfristig möglich!<br />

Bitte beachten Sie auch unsere Aushänge am Rathauseingang links.<br />

Informationen auf www.eisenhuettenstadt.de unter der Rubrik Aktuelle Kommunalpolitische Entscheidungen<br />

Christina Stürmer<br />

Stargast beim Stadtfest 2011<br />

Live am Samstag, 27. August<br />

Dieser Stadtspiegel enthält als Beilage den „Terminspiegel Juni/<br />

Juli“ und einen Flyer zu Projekten STÄRKEN vor Ort.<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

Stadt Eisenhüttenstadt<br />

Büro Bürgermeisterin/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Internet: www.eisenhuettenstadt.de<br />

REDAKTION<br />

Dana Schmöche<br />

Fon: 03364/566 270 · dana.schmoeche@eisenhuettenstadt.de<br />

Mandy Glase<br />

mandy.glase@eisenhuettenstadt.de<br />

Tilo Steinert<br />

Fon: 03364/566 486 · tilo.steinert@eisenhuettenstadt.de<br />

Fax: 03364/566 338<br />

Redaktionsschluss: Für die Ausgabe 5 | 2011 am 10. Juli 2011<br />

FOTOS<br />

Stadt Eisenhüttenstadt, Veranstalter, privat<br />

Titel: Jugendfeuerwehr Eisenhüttenstadt<br />

GESAMTHERSTELLUNG<br />

Fürstenberger Druck &. Verlag GmbH<br />

Bahnhofstraße 80 · 15890 Eisenhüttenstadt<br />

Fon: 03364/750 505 · Fax: 03364/750 442<br />

E-Mail: kontakt@fdv.de · www.fdv.de<br />

ISSN 0940-6212<br />

Für nicht angeforderte Manuskripte<br />

übernehmen wir keine Veröffentlichungspflicht.


Stadt im Wandel bei der EWG eG<br />

Foto: Walter Laube<br />

Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Karl-Marx-Straße 45 · 15890 Eisenhüttenstadt<br />

Tel. 03364/7 55 00 · Fax 03364/75 50 60<br />

www.ewg-besser-wohnen.de

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