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Galerien<br />

Zeitlos Schön<br />

Modefotografie von<br />

Man Ray bis Mario<br />

Testino<br />

Der Traum von Schönheit und<br />

Berühmtheit ist zeit- und grenzenlos.<br />

Ob in Amerika, England, Frankreich<br />

oder Deutschland – die glanzvolle Welt<br />

der Mode bedient diese Sehnsucht und<br />

übt überall eine außergewöhnliche<br />

Anziehungskraft aus. Der legendäre<br />

Verleger Condé Nast hat mit dem<br />

von ihm 1909 erworbenen Magazin<br />

Vogue sowie weiteren aus seinem<br />

Haus stammenden Publikationen wie<br />

Vanity Fair und Glamour nicht nur<br />

der Mode eine große Bühne gegeben,<br />

sondern auch der Fotografie. Bis heute<br />

bilden diese Magazine den Ursprung<br />

für die Karrieren der renommiertesten<br />

Modefotografen.<br />

Edward Steichen, American Vogue,<br />

December 1923, © Condé Nast<br />

Condé Nast hat nicht nur einen die<br />

Modefotografie bis heute prägenden Stil<br />

entworfen. Darüber hinaus hat er ein<br />

einzigartiges Gespür für die Entdeckung<br />

neuer Talente. Seine Studios waren Orte<br />

der Kreativität, die die Haute Couture<br />

erst zur Kunst erhoben. Der erste von<br />

Condé Nast engagierte Fotograf war<br />

Baron Adolphe de Meyer; ihm folgten<br />

für die großen Bildstrecken Irving Penn,<br />

William Klein, Helmut Newton und<br />

32 <strong>brennpunkt</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

Albert Watson, American Vogue, May 1977, (Original in Farbe), © Condé Nast<br />

Nickolas Muray, Vanity Fair, October 1929, © Condé Nast<br />

David Bailey. Die Liste der Namen<br />

über die Jahrzehnte ist beeindruckend<br />

und lang: Ellen von Unwerth, Mario<br />

Testino sowie Steven Klein, einer der<br />

stilprägendsten Fotografen dieses<br />

Genres im letzten Jahrzehnt.<br />

Modefotografie hat inzwischen Einzug<br />

in Museen gehalten. Internationale<br />

Galerien und Auktionshäuser erzielen<br />

Höchstpreise für die Werke von Edward<br />

Steichen oder Erwin Blumenfeld. Für<br />

die Ausstellung hat Condé Nast sein<br />

umfangreiches Archiv geöffnet und eine<br />

Ausstellung mit insgesamt 200 Werken<br />

ermöglicht – von seltenen Fotografien<br />

der Anfänge bis hin zu spektakulären<br />

zeitgenössischen Werken.<br />

C/O Berlin ist der erste Ausstellungsort<br />

einer weltweiten Tournee. Sie wurde<br />

von der Foundation for the Exhibition<br />

of Photography, Minneapolis/Schweiz<br />

in Zusammenarbeit mit C/O Berlin

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