SV-Bundessiegerzuchtschau in Ulm 02. - 04. September 2005 ...

SV-Bundessiegerzuchtschau in Ulm
02. - 04. September 2005
Programm
nicht nur im Donaustadion
Bei der diesjährigen Bundessiegerzuchtschau
in Ulm wird es auch im Rahmenprogramm
Neuerungen gegenüber den Vorjahren
geben.
Bereits am Freitag wird es einen Kameradschaftsabend
geben. Dabei hat das Organisationsteam
vor allem die Aussteller und
Gäste im Blickfeld gehabt, die ja bereits am
Auftakttag der Veranstaltung in Ulm weilen
werden.
Ab 19.30 Uhr wird Elmar Mannes mit seinen
„Rockets“ im Festzelt in der Friedrichsau
spielen. Die fünfköpfige Band spielt Hits
der Stones, Dire Straits, CCR usw. und
sorgt bei ihren Auftritten stets für tolle Stimmung
und unvergessliche Erlebnisse.
Wie im Jahr 2003 findet der Begrüßungsabend
samstags im Hotel „Maritim“ statt.
Der Abend bietet ein breites Spektrum an
Unterhaltung. Für Stimmung und gute Laune
sorgt die Showkapelle „Thomas Lehner“
mit Tanz- und Unterhaltungsmusik. In die
Welt von Zauber und Magie entführt die
Gäste der Europameister Florian Zimmer
und der Ulmer „Kuhbergverein“ sorgt für
stimmungsvolle Showeinlagen und führt
durch das abendfüllende Programm.
Auch für das leibliche Wohl der Gäste ist
gesorgt. Am Buffet kann man Kulinarisches
des „Maritims“ genießen.
Am Sonntag endet die Veranstaltung mit
der Siegerehrung. Die Veranstalter sind bemüht
auch der Siegerehrung, durch einen
raschen zeitlichen Ablauf, eine große Kulisse
zu geben.
100 Jugendliche aus Württemberg, sowie
die Ulmer Symbole „Albrecht Berblinger“
und „Ulmer Spatz“ werden zu Ehren von
Gästen, Hundeführern und Siegern ins Donaustadion
einmarschieren.
Es wäre schön, wenn Sie als Zuschauer
auch der Siegerehrung einen würdigen
Rahmen geben könnten.
Arnd Brändle,
Pressereferent LG Württemberg
SV 455

SV-Bundessiegerzuchtschau in Ulm
02. - 04. September 2005
Ulm
Stadt an der Donau
Die Donau ist heute mit 2858 Kilometern
der zweitlängste Fluss in Europa. Sie wird
nur noch von der Wolga übertroffen. Schon
immer war dieser Strom die Verbindung
zwischen verschiedenen Völkern und Ländern.
Sicher nicht immer friedlich ging es
hier zu. Manch kriegerische Auseinandersetzung
hat sie in ihrem langen Leben
schon gesehen, aber auch den friedlichen
Austausch zwischen den Kulturen.
Nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“
verbindet die Donau wieder die Menschen
in Ost und West. Deutschland, Österreich,
Slowakei, Ungarn, Serbien und Montenegro,
Rumänien, Bulgarien, Moldawien und
die Ukraine haben Anteil an diesem großen
Schicksalsstrom, Reiseweg oder Völkerstraße.
Mit den Kanalverbindungen, die die
Donau mit anderen Flüssen verbindet, vergrößert
sich dieses Gebiet noch um ein Vielfaches.
Man kann sich fragen, was dies mit dem
Deutschen Schäferhund zu tun hat?
Auch diese Hunderasse hat ihren Ursprung
in Deutschland. Innerhalb der letzten hundert
Jahre hat er mit seiner noch immer
weltweit steigenden Beliebtheit dafür gesorgt,
dass sich Menschen aus den verschiedensten
Ländern dieser Erde näher
kamen und sich auch besser kennen gelernt
haben. Wie die Donau sorgt er auch
für den friedlichen Austausch zwischen den
Kulturen.
Ulm und die Donau
Früher war die Donau ein wichtiger Handelsweg,
der auch für die Stadt Ulm von
großer Bedeutung war. Mit den „Ulmer
Schachteln“ wurden auf dem Fluss waren
zwischen Orient und Okzident befördert.
Mit der Entdeckung Amerikas und des Seeweges
nach Indien verlor die Donau zunehmend
an Bedeutung. Die Handelswege,
die bis dahin auf oder an der Donau entlang
gingen wurden für den europäischen Handel
immer bedeutungsloser. Damit verliert
auch Ulm enorm an wirtschaftlicher Kraft,
die es auch mit dem Ausbau der Donau zu
einem modernen Schifffahrtsweg nicht
mehr erreichen wird, da die großen Frachtkähne
nicht bis in die Ulmer Region fahren
können.
Heute hat die Donau, mit dem Donau-Radwanderweg,
der sich in Deutschland über
700 Kilometer von Donaueschingen bis
nach Passau erstreckt, auch für Ulm eher
touristische Bedeutung.
Arnd Brändle
Pressereferent LG Württemberg
SV 95

SV-Bundessiegerzuchtschau in Ulm
02. - 04. September 2005
Ulm
ist immer eine Reise wert
Nach dem Jahr 2003 ist die ehemalige
Reichsstadt Ulm vom 02. bis 04. September
wieder Gastgeber für die Bundessiegerzuchtschau
des SV.
Im und um das Donaustadion herum werden
sich wieder über 2.000 Deutsche
Schäferhunde treffen um den Sieger in ihren
Klassen zu ermitteln und für einige Tage
wird Ulm der Mittelpunkt der Schäferhundwelt
sein.
Ulm, direkt an der Grenze zwischen den
Bundesländern Baden-Württemberg und
Bayern gelegen, hat heute etwa 115.000
Einwohner. Urkundlich erwähnt wurde Ulm
erstmals im Jahr 854 n.Chr. Um das Jahr
1170 erhielt der Ort die Stadtrechte durch
den staufischen Kaiser Friedrich I. (Barbarossa)
verliehen. Bis zu den Zeiten Napoleons
blieb Ulm eine freie Reichsstadt. Bis
heute ist die Stadt das kulturelle und wirtschaftliche
Zentrum in Ostwürttemberg.
Rund zweihundert Jahre nachdem die Ulmer
die Stadtrechte verliehen bekamen, begannen
sie mit dem Bau einer Kirche, den
sie auch finanzierten. Dieser Bau zog sich
bis 1890 über viele Jahrhunderte hin. Daraus
entstand mit dem Münster, das sicher
bekannteste Wahrzeichen in der Stadt. 768
Stufen führen in dem, mit 161 Meter höchsten
Kirchturm der Welt, nach oben. Wer
oben angelangt ist, kann bei gutem Wetter
nicht nur die Städte Ulm und Neu-Ulm mit
deren Umland überblicken, sondern
manchmal reicht die Sicht bis zu den Alpen.
Aber nicht nur weltbekannte Bauwerke gibt
es in Ulm. Im vergangenen Jahr feierte die
Stadt den 125. Geburtstag von Albert Einstein.
Albert Einstein zeigte seine tiefe Verbundenheit
mit seinem Geburtsort durch
nachfolgende Aussage: „ Die Stadt der Geburt
hängt dem Leben als etwas ebenso
Einzigartiges an, wie die Herkunft von der
leiblichen Mutter.“
Weltweit gab es nach der Siegerschau
2003 ein sehr positives Echo und dies soll
auch 2005 so sein. Die Landesgruppe
Württemberg und das Organisationsteam
30 SV
werden alles dafür tun die Erwartungen von
Ausstellern und Besuchern zu erfüllen.
Wir werden auch in den kommenden SV-
Zeitungen Informationen rund um Ulm und
die Bundessiegerzuchtschau veröffentlichen.
Ein Punkt ist bereits abgesichert. Im Jahr
2005 wird kein Bus-Shuttle nötig sein, da
es dem Organisationsteam gelungen ist
weitere Parkplätze im Stadionbereich für
Zuschauer und Teilnehmer zu sichern.
Arnd Brändle
Pressereferent LG Württemberg
Hotelbuchungen
Sponsor der LG Württemberg
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