no. 02 ::: Hochpigmentierte Farben :::

no. 02 ::: Hochpigmentierte Farben :::
Wie Farben auf uns wirken ::: Kundenportrait ::: Zufriedenheit
Persönlich – Ich liebe Farbe ::: Mitarbeiterportrait
COl
orado
ORADO
COLORADO
DRUCK-KULTUR VON WILKE

ES HAT RIESIG SPASS GEMACHT, das zweite
Kundenmagazin zu planen. Unsere Motivation
wurde geradezu angestachelt durch all die positiven
und ermutigenden Rückmeldungen von
Ihnen, unseren Kunden.
Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter sollen
immer wieder Hauptthemen dieser hauseigenen
Zeitschrift sein. Es soll transparent werden, für
wen und mit wem wir arbeiten. Wir stellen Ihnen
Menschen vor. Denn Sie wissen ja: Geschäfte
kommen zwischen Menschen zustande, nicht
zwischen Unternehmen.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme, informative,
kurzweilige Zeit beim Lesen Ihrer Zeitung.
Bis bald
INHALT
2 3
Rainer und Tatjana Gräf,
Inhaber der Druckerei Wilke
> 4
Aktuell
Unsere
Hausfarben
> 6
Kundenportrait
IGEFA Ing.-Ges.
für Elektrowärme-,
Fernwärme- und
Abwärme-Technik
mbH
COLORADO
> 8
Wilke Kreativ
Farbe
für mich
> 11
Leistungsspektrum
Farbverbindlichkeit
COl
orado
> 12
Bestandene
Ausbildung
Lisa Weber
> 13
Persönlich
Ich liebe
Farbe
Inhalt
> 14
Mitarbeiterportrait
Gerhard Hirsch

Bunt ist meine Lieblingsfarbe <
Walter Gropius (1883-1969), amerik. Architekt
Es ist heilsam,
sich mit farbigen Dingen zu umgeben.
Was das Auge freut, erfrischt den Geist,
und was den Geist erfrischt,
erfrischt den Körper.
Prentice Mulford
Ich denke an nichts,
wenn ich male,
ich sehe Farben.
Paul Cézanne
„DIE FARBE MACHT
den Unterschied“ – ein Satz,
den wir uns schon sehr früh
zu Herzen genommen haben.
Warum: Den Unterschied zum
„normalen“ Druckerzeugnis
aus der „normalen“ Druckerei
sollten unsere Kunden auf den
ersten Blick erkennen!
Das war und ist eines unserer
zentralen Qualitätsanliegen
und genau deshalb haben
wir hochpigmentierte Farben
zu unseren „Haus“-Farben
gemacht.
Das heißt, dass wir ausnahmslos
alle Druckerzeugnisse mit
hochpigmentierten Farben
erstellen.
Wenn man das normale
Offsetdruckverfahren mit
seinem Vierfarbsystem einem
Fotoabzug gegenüberstellt,
erkennt man sofort, dass das
Farbspektrum deutlich reduziert
/ kleiner ist. Sättigung und
Leuchtkraft sind gegenüber
einem Foto viel geringer.
Um eine bessere Druckqualität
zu erzielen, müsste im herkömmlichen
Verfahren viel mehr
Farbe aufgetragen werden. Das
jedoch führt schnell zum „Vollsuppen“,
also zum Überfärben
und zum Verlaufen.
Das kann mit unseren Hausfarben
nicht passieren.
Doch was ist das Geheimnis
der hochpigmentierten Farben?
Ganz einfach – die Dichte!
Hochpigmentierte Farben werden
in einer höheren Dichte auf
Unsere
HAUS
Farben
das Trägermaterial übertragen.
Das Resultat ist ein größerer
Hell-Dunkel-Umfang, die damit
verbundene bessere Tiefenschärfe
und ein wesentlich größerer
Detailreichtum.
Mit einer so erreichten Farbraumvergrößerung
von ca.
20 % nähert sich Ihr Druckerzeugnis
der Brillanz eines guten
Fotoabzugs. In einigen Fällen
sind selbst Sonderfarben durch
hochpigmentierte Farben zu
ersetzen, was natürlich zu einer
realen Kostenersparnis führt.
Wenn Sie also mehr Farbnuancierung,
mehr Brillanz
und damit auch mehr Wettbewerbsvorteile
durch hochqualitative
Werbedrucksachen
Aktuell
ohne Mehrkosten erzielen wollen
– bitte schön! Machen wir
für Sie!
Mehr Farbe geht nicht. Hochdosierte Pigmente
sind angesagt. Jedenfalls bei uns ...
Falls Sie noch keine Imagebroschüre
von uns bekommen
haben, fordern Sie doch einfach
eine an und lassen Sie
sich anhand von Beispielen von
unserer außergewöhnlichen
Druckproduktion beeindrucken.
Wir und unsere „Haus“-Farben
sind immer für Sie da!
4 5

6
Kunden und Mitarbeiter
brauchen verlässliche
Rahmenbedingungen
Thomas Muth und Jürgen Umlauf
– hochkreativ und immer auf der Suche nach neuen Ideen, um ihre Kunden zu begeistern.
„ICH FREUE MICH
AUF DEN DIALOG ...
... mit dem Wilke Kreativ-Team
und auf die frischen Ideen, die
sich daraus entwickeln!“ Jürgen
Umlauf, Geschäftsführer
der IGEFA Ing.-Gesellschaft
für Elektrowärme-, Fernwärme
und Abwärmetechnik mbH,
wirkt entspannt, wenn er über
die Zusammenarbeit mit uns
spricht. Schließlich hat er viele
gute Gründe, trotz angespannter
Weltwirtschaftslage optimistisch
nach vorne zu schauen.
Der Diplom-Kaufmann, Thomas
Muth, ebenfalls Geschäftsführer,
und ihre 50 Mitarbeiter
haben das Kernprodukt, den
IGEFA-Wärmetauscher, im
Markt bestens positioniert, den
Umsatz in den letzten 4 Jahren
verdoppelt und das Unternehmen
kräftig vitalisiert.
„Unsere Kunden brauchen
verlässliche Rahmenbedingungen“,
ein Kernsatz von Tho-
Der
Wär metauscher
mas Muth und Jürgen Umlauf,
dem nichts hinzuzufügen ist.
Und diese geben sie ihnen.
Zuverlässigkeit, Kundennähe
und Nachhaltigkeit sind die drei
elementaren Säulen, die für die
beiden Nachfolger entscheidend
zum Erfolg ihres Unternehmens
beitragen. „Wir sprechen
die Sprache des Mittelstands
– klar und aufs Wesentliche
reduziert! Kommunikation
muss auf Augenhöhe stattfinden,
um effizient zu sein. Schließlich
haben wir alle keine Zeit zu verlieren
und ein Wärmetauscher
ist ein Produkt, was man nicht
täglich bestellt.“
Es wird schnell klar, warum
Jürgen Umlauf den Geschäftsbereich
Marketing zur Chefsache
erklärt. Und mit dem Wilke
Kreativ-Team hat er einen
hochprofessionellen Partner
für seine visuelle und verbale
Kommunikation gefunden. „Aus
anfänglicher Wertschätzung
entwickelte sich rasch Sympathie
und das frische Corporate
Design aus dem Hause Wilke
IGEFA und Farbe ...
hat mich sofort überzeugt.“ Die
Revitalisierung der Printmedien
und die Unterstützung bei verschiedenen
Kampagnen haben
das Erscheinungsbild des
Unternehmens aufgefrischt und
die Inhalte klar herausgestellt.
Es lassen sich eben viel leichter
Expansions- und Exportstrategien
vermitteln, wenn ein klar
definiertes Erscheinungsbild
vorliegt.
Und auch in den unternehmensphilosophischenGrundgedanken
sind sich die beiden
Firmen einig: Hier wie dort
wird nachhaltig und generationenübergreifend
gedacht und
gehandelt. Das schafft Vertrauen,
erst recht bei allen Kunden,
die sicher sein dürfen, dass sie
es mit zwei Unternehmen zu tun
haben, denen Kundenbindung,
Kreativität und Klarheit am Herzen
liegen. Oder um es mit den
Worten von Jürgen Umlauf zu
sagen: „Freuen Sie sich auf den
Dialog....!“
Kundenportrait
... die Hausfarbe HKS 13 N ist Herrn Umlauf besonders wichtig.
Das leuchtende Rot setzt ein Zeichen – und das fällt auch seinen
Kunden auf, die ihn sogar schon darauf angesprochen haben.
Bei der Auffrischung der Printmedien haben wir uns zusätzlich
dazu entschieden, das Grau im Logo durch ein glänzendes Silber
zu ersetzen – mal gedruckt, mal mit Heißfolie geprägt.
Das bringt die Hochwertigkeit der IGEFA-Wärmetauscher noch
mehr zum Ausdruck.
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Tatjana Gräf, Feierkleid
Farbe – für mich ...
Farbe – für mich eines der
aussagekräftigsten, emotionalsten
und stimmungsvollsten „Elemente“ ...
... wenn es gilt, individuell zu
gestalten. Farbe macht uns
heiter, besinnlich, ruhig oder
manchmal auch traurig.
Vom beruhigenden Grün, das
uns Wälder und Wiesen sehen
lässt, der Weite des Blaus, der
Dramatik des Rotes bis zur
Geckheit des Gelbes – Farben
berühren uns. Fühlen Sie sich
inspiriert. Holen Sie mehr Farbe
in Ihr Leben, Ihre Wohnung, Ihre
Kleidung und Ihre Werbung.
Welche bedeutende Rolle
Farbe in unserem Leben spielt,
ist uns oft nicht bewusst. Doch
wenn Ihre Brillanz an einem
verregneten, nebeligen Tag
verloren geht und uns alles als
eine trübe Masse aus Grautönen
erscheint, zeigt unsere
Stimmung ihre Macht. Selbst
wenn wir schlafen und träumen,
erleben wir eine farbige Welt.
Mit Hilfe von speziellen
Farbtests wird versucht, die
Persönlichkeit und Psyche
eines Menschen besser zu verstehen.
Der Lüscher-Farbtest
z. B. schließt von Ihrer Lieblingsfarbe
auf Ihren Charakter.
DER „GELBE“ MENSCH
ist von heiterer, fröhlicher und
lebenslustiger Natur. Er geht
mit offenen und wachen Sinnen
durchs Leben. Sein Interesse gilt
dabei einer Vielzahl von unterschiedlichen
Dingen.
Probleme werden von ihm locker
angegangen, denn er geht stets
davon aus, dass sie sich rasch
und zufriedenstellend lösen lassen.
Da er selbst oft keine Probleme
sieht, versteht er nicht, warum
sich andere Menschen größere
Sorgen machen.
Von seinem Charakter her ist
er alles andere als egoistisch.
Er kann freimütig geben und
schenken und verhält sich
anderen Menschen gegenüber
absolut tolerant. Er liebt seine
persönliche Unabhängigkeit.
Unentschlossenheit und tiefsinnige
Grübeleien sind ihm fremd.
Sein Leben ist geprägt von Heiterkeit,
Lebenslust und Witz. Er
denkt und handelt rasch. Deshalb
wirkt er auf Außenstehende
oft hektisch.
DER „BLAUE“ TYP ist ein
in sich gekehrter, objektiv denkender
Mensch, der einen großen
Wert auf das gesprochene Wort
legt. Klar strukturierte Gedanken
und Sachlichkeit sind für ihn von
großer Bedeutung. Harmonie und
Ausgeglichenheit braucht er für
sein Wohlbefinden. Chaotische
Zustände lehnt er dagegen ab.
Er hat jedoch kein Problem mit
chaotischen Menschen.
Seine Gefühle und Gedanken
sind ernsthaft und tiefgreifend.
Er ist ständig auf der Suche
nach Klarheit und Wahrheit.
Gedanken und Ideen mystischer
oder unbewiesener Art sind ihm
fremd und stoßen auf Ablehnung.
Besonders gut kann er sich
mit intellektuellen Menschen
verständigen.
„ROTE“ MENSCHEN gelten
als Powertypen und Energie-Bündel.
Ihre Mitmenschen empfinden
sie als starke und dominante
Führungspersönlichkeiten.
Nicht selten überkommt sie
das Bedürfnis, sich anderen
Menschen unüberhörbar mitzuteilen.
Dabei legen sie eine Art
und Weise an den Tag, die keinen
Widerspruch duldet. Ihr Führungsstil
kann schnell mal herrisch
und aggressiv werden. Der „rote“
Mensch führt und bestimmt eben
gerne. In Gesellschaft mit anderen
Menschen steht er gerne im
Mittelpunkt des Geschehens. Der
„rote“ Typ ist sehr ehrlich und
direkt. Er liebt stets neue Erfahrungen
und Eroberungen.
DER „GRÜNE“ TYP gilt als
konservativ, zuverlässig, beharrlich
und beständig. Er besitzt oft
ein zähes Temperament und
kann seine Absichten mit großer
Zielstrebigkeit verfolgen.
Die starke Willenskraft und der
ausgeprägte Ehrgeiz dieser Menschen
kann von außen schnell als
egozentrisch gewertet werden.
Typisch für „grüne“ Menschen
ist das Streben nach Anerkennung
und Karriere. Ihr Ziel ist eine
möglichst gehobene Position in
Beruf und Gesellschaft. Sie streben
nach finanzieller Sicherheit
und materiellen Besitztümern.
Von diesen Menschen gehen
überströmende Liebes- und
Sympathiekräfte aus. Menschen
schließen diesen Typen oft
schnell ins Herz.
Das Element Farbe
Wie auch immer wir zu dieser Einschätzung stehen, wo auch immer wir uns wiederfinden, so bleibt doch unbestritten:
Farben sind ein wunderschönes Geschenk Gottes. Sie bereichern unser Leben und sind durch nichts zu ersetzen. Tatjana Gräf
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Farbverbindlichkeit
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Mein Tipp:
Gehen sie
auf Nummer
sicher
Stellen Sie sich folgendes Szenario
vor: Sie möchten Visitenkarten
drucken lassen und Ihre
Druckerei bespricht mit Ihnen
die Farbgestaltung. Voller Vertrauen
auf deren Farbfächer
bestellen Sie den Farbton Pantone
5545. Doch nachdem Ihre
Visitenkarten geliefert wurden,
stellen Sie enttäuscht fest, dass
die Farbe ganz anders aussieht,
als im Farbfächer.
Woran liegt es, dass es gerade
bei diesem doch scheinbar so
„simplen“ Thema so oft zu Problemen
kommt? Die Antwort
darauf ist ganz einfach. Man
kann nicht immer so einfach
das Empfinden eines
ausgewählten Farbtones
lediglich auf Zahlen und
Angaben eines Farbfächers
reduzieren. Denn
die Farbtöne im Farbfächer
sind nur auf das dort bedruckte
Papier bezogen und weicht Ihre
Papierwahl davon ab, ist das
Ergebnis verfälscht.
Ein kleines Beispiel: Sie
suchen sich für Ihre Visitenkarte
den Farbton „HKS 13
K“ aus. Dieser ist im Farbfächer
auf gestrichenem, glatten
Papier gedruckt und genauso
gefällt Ihnen auch dieser Farbton.
Ihr ausgewähltes Material
ist jedoch ein raues Naturpapier.
Wird jetzt „HKS 13 K“ auf
dieses Naturpapier gedruckt,
sieht es vollkommen anders
aus, als erwartet. Der Farbton
wirkt schmutziger und weniger
brillant. Das liegt an den verschiedenen
Papieroberflächen.
Streng genommen, muss in die-
sem Fall „HKS 13 N“ gedruckt
werden, da dies für ungestrichene
Papiere besser geeignet
ist. Allerdings sieht das dann
wieder anders aus, als auf dem
anfänglich begutachteten Farbfächer.
Und genau hier liegt das
Problem: In der Regel wird
nach dem Schema verfahren:
HKS K für gestrichene Papiere
und HKS N für ungestrichene
Papiere. Dann sieht allerdings
Ihre Visitenkarte auf Naturpapier
anders aus, als Ihre Imagebroschüre
auf einem gestrichenen
Material.
Das hört sich alles sehr verwirrend
an, doch mit unserer
Hilfe lässt sich das Problem
lösen. Beratung und Farbverbindlichkeit
sind bei
uns Standard. Wenn wir
Ihre Broschüre, Visitenkarte
oder Briefbogen drucken, sieht
die von Ihnen gewählte Farbe
überall gleich aus. Wenn es
nötig ist, mischen wir vor Ort
in der Druckerei eine Farbe,
die den gewählten Ton auf
dem gewünschten Papier trifft.
Doch nicht nur bei den HKS-
Tönen, sondern auch beim
Pantone-Fächer mit hunderten
von Farben stellen wir uns
diesem hohen Anspruch. Und
sollten sie einen Farbton wünschen,
der nicht unter diesen
Farbverbindlichkeit
hunderten von Farben ist, der
nur eine Nuance anders ist als
im Farbfächer, wird auch diese
Farbe für sie gemischt. Ist Ihr
Auftrag gedruckt, kommt ein
Farbmuster zu den Unterlagen,
anhand dessen jeder weitere
Auftrag vom Drucker geprüft
und abgestimmt wird. So
garantieren wir, dass die Farbe
auf Ihrem Briefbogen bei jedem
weiteren Druck gleich bleibt.
Natürlich ist das aufwändig,
natürlich benötigt das Zeit.
Doch Ihre Hausfarbe ist
uns genauso wichtig wie
Ihnen. Genau das macht
den Unterschied. Viele Kunden
sprechen uns zufrieden
darauf an, dass ihre Druckprodukte
von gleicher Qualität, im
gleichem Farbton und gleicher
Druckintensität bleiben. Sie
haben schlechte Erfahrungen
gemacht und sind froh, sich
um diese Thematik nicht mehr
kümmern zu müssen. Dadurch,
dass wir uns auf dieses Thema
spezialisiert haben, die Probleme
sehen, bevor sie auftauchen
und mit Ihnen alles
besprechen, können wir eine
fortbleibende Qualität Ihrer
Drucksachen garantieren.
Ihr Drucker
David Graf
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Bestandene Ausbildung
Geschafft!
... und das gar nicht mal so
schlecht. Wir können gratulieren
und das von ganzem Herzen.
Lisa Weber, unsere Auszubildende
im Bereich Druckweiterverarbeitung
ist jetzt gelernte
Buchbinderin.
Es ist schön zu sehen, wie aus
einem Mädchen eine junge,
selbstbewusste Frau wird, die
vom Angelernt- und Geleitet-
werden zum selbstständigen
Handeln kommt, bereit, ihr
neues Leben anzugehen.
Ihre Herausforderung war
doppelt schwer, weil nach der
Arbeit zu Hause ihr kleiner Sohn
Leon auf sie wartete. Und eine
gute Mama zu sein, war Lisa
immer genau so wichtig wie
ihre Ausbildung. Sie hat beides
gut gemeistert.
Also, jetzt einmal Luft holen,
kurze Pause und dann voller
Elan in die Zukunft.
Wir als grafischer Betrieb haben das Vorrecht,
uns mit dem Thema Farben in einer wunderbaren
und vielschichtigen Weise beruflich zu befassen.
Ob in der Gestaltung, wo Farbfindungen und
Farbkombination ertastet werden, um dem späteren
Betrachter auf das beworbene Produkt oder die
angebotene Dienstleistung einzustimmen, oder
ganz praktisch in der Produktion.
Dort drucken wir ausschließlich mit hochpigmentierten
Farben, denn dadurch werden
brillante und kontrastreiche Abbildungen in Ihrem
Druckprodukt neu und intensiver wahrgenommen.
Und wir freuen uns jedesmal riesig, wenn wir
von unseren Kunden hören: „Das ist aber schön
gedruckt!“.
Leider trage ich den Kittel nicht mehr sehr oft.
Den praktischen Teil des Druckens habe ich in
gute Hände abgegeben. Gerhard Hirsch und
mein Sohn David haben heute die Farben in der
Hand. Doch den letzten Blick auf das Druckergebnis
lasse ich mir nicht nehmen.
Es ist mir wichtig zu wissen: Das
sind die Farben und der Druck, den
mein Kunde wünscht.
Ich freue mich jeden Tag an meinem Beruf und
dabei spielt die Vielzahl der Farben und Eindrücke
der unterschiedlichen Druckprodukte eine nicht
unbedeutende Rolle.
Farben beeinflussen uns – ob wir das möchten
oder nicht. Und diesen Effekt geben wir im positiven
Sinne weiter. Wir an unsere Kunden und Sie an
Ihre Kunden, in der Hoffnung damit etwas mehr
Farbe in unser aller Leben zu bringen.
Ich liebe
FARBEN
Persönlich
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14
Gerhard
Hirsch
Das Herzstück jeder Druckerei ist
der Drucksaal, die Druckmaschinen
und besonders die Drucker.
Nur exzellente Drucker drucken
exzellente Druckprodukte. Sie
brauchen hohe Konzentrationsfähigkeit,
Disziplin und ein scharfes
Auge. Wirklich gute Drucker zu
finden ist schwer. Wir haben
nicht nur gute, sondern sehr gute
Männer an dieser zentralen Stelle
unseres Hauses. Doch Platzhirsch
im Drucksaal ist Gerhard
Hirsch. Als echter Hilchenbacher
lebt er mit seiner Frau Jutta und
den beiden Kindern nur einen
Steinwurf weit von seiner Druckmaschine
entfernt. Lassen Sie
uns herausfinden, was sich unter
seiner ruhigen disziplinierten
Oberfläche verbirgt.
Ist Drucker dein Traumberuf?
Ich würde sagen, es war Liebe auf
den „zweiten Blick“. Ursprünglich
wollte ich gerne Schriftsetzer
werden (heute Mediengestalter),
doch Lehrstellen in diesem
Bereich waren dünn gesät.
Da ich aber ganz sicher war,
dass Papier der Werkstoff ist,
mit dem ich arbeiten wollte,
nahm ich das Angebot, eine
Druckerlehre zu beginnen, an.
Bei einem vorhergehenden
Praktikum, in dem ich mit Metall
gearbeitet habe, war schnell klar:
Papier ist mir viel sympathischer.
Seit 2000 bist du bei uns. Was
hast du vorher gemacht?
Meine Ausbildung zum Offsetdrucker
habe ich hier in Hilchenbach
bei der Druckerei Weyandt
gemacht. Die Lehre war sehr
erfolgreich. Immerhin wurde ich
von der IHK für meine sehr guten
Prüfungsleistungen ausgezeichnet.
Dann rief der „Bund“. Meinen
Wehrdienst leistete ich beim
Wachbataillon in Bergisch-
Gladbach und später in der
Operationszentrale einer
Panzergrenadierbrigade in
Wetzlar ab. Das war eine harte
und entbehrungsreiche Zeit, in
der ich aber wichtige Lebenserfahrungen
gesammelt habe.
Danach begann mein Arbeitsleben
als Drucker in verschiedenen
Druckereien an verschiedenen
Orten, bis ich dann, vor gut
neun Jahren, in der Druckerei
Wilke angekommen bin.
Fühlst du dich wohl an deinem
Arbeitsplatz?
Diese Frage möchte ich eindeutig
mit „Ja“ beantworten. Die große
Vielfalt der bei uns produzierten
Druckprodukte bedeutet für mich
als Drucker eine abwechslungsreiche,
interessante, aber auch
reizvolle Herausforderung. Zudem
genieße ich in einer angenehmen
Arbeitsatmosphäre einen großen
Entfaltungs- und Entscheidungsspielraum.
Der bedeutet zwar viel
Verantwortung, aber schärft auch
die Sinne im Hinblick auf Qualität
und termingerechte Auftragsabwicklung.
Und jetzt, nach dem Ausbau im
letzten Jahr, mit mehr Platz und
mehr Maschinen, macht das
Arbeiten noch mehr Spaß.
Was ist deiner Meinung nach
das Besondere an der Druckerei
Wilke?
Da ich nach über drei Jahrzehnten
als Drucker schon manches
berufliche „Revier“ durchstreift
habe, bin ich heute sehr glücklich
darüber, in einem von menschlicher
Wärme, Freundlichkeit
und Toleranz geprägten Klima
arbeiten zu dürfen. Das ist nicht
selbstverständlich. Aus meiner
Erfahrung weiß ich das besonders
zu schätzen!
Tatjana und Rainer Gräf leben
diese Attribute vor, fordern einen
absolut teamgeistorientierten
Kurs und einen respektvollen
Umgang miteinander sowie die
Einhaltung von Spielregeln.
Sie wissen, nur dieser Weg macht
stark und schafft die Voraussetzung
für unseren Erfolg!
Drucken ist ein Großteil deines
Lebens, aber sicher nicht
alles. Also, was machst du in
Deiner Freizeit?
In meiner Freizeit versuche ich
in Einklang mit Körper, Geist
und Seele zu leben. Ein Großteil
dieses Ganzen macht der Sport
aus. Er tut mir gut und gibt mir
einen gesunden Ausgleich. In
jungen Jahren waren meine
favorisierten Sportarten Fußball
und Tennis. Doch nach und nach
entwickelte sich meine Vorliebe
in Richtung Tanzen, Joggen und
Mountainbiking. 2006 bin ich
meinen ersten Marathon auf
Helgoland gelaufen.
In ruhigen Minuten beschäftigt
mich das hochinteressante Thema
von Funktion und Struktur des
menschlichen Körpers, außerdem
naturheilkundliche Heilverfahren
und gesunde Ernährung.
Ein dritter großer Bereich meiner
Freizeit ist die Musik. Meine Frau
und ich besuchen Konzerte von
Künstlern unterschiedlichster
Couleur. Die Vorfreude und die
Konzertbesuche bereichern
meinen Alltag ungemein. Sie
sind echte Glücksmomente für
meine Seele.
Ist deine Familie genau so
sportbegeistert wie du?
Auf jeden Fall. Meine Frau ist
ebenfalls begeisterte Läuferin.
Sie nimmt immer wieder an
Laufwettbewerben im Siegerland
teil und ist dabei so erfolgreich,
dass sie bei den 10-21
km Strecken zu den besten
ihrer Altersklasse gehört. Unser
gemeinsamer Tanzsport kommt
als Ausgleich dazu.
Während unsere Tochter Svenja
das Fitnessstudio bevorzugt,
jagt unser Sohn Daniel
dem Fußball
hinterher.
Sie sehen, Gerhard Hirsch
macht nicht nur im Drucksaal
eine gute Figur. Er ist
ein Mensch, der sein Leben
bewusst lebt und sein Bestes
gibt – privat und beruflich.
Arbeit ist für ihn nichts, was
man schnell hinter sich bringt.
Sie ist ein Teil seines Lebens,
den es gut zu leben gilt.
Mitarbeiterportrait
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ADOCOL
Druckerei Wilke · Inh. Rainer Gräf
Trift 1 · D-57271 Hilchenbach
Fon +49 (0) 27 33 - 48 10
Fax +49 (0) 27 33 - 84 44
www.druckerei-wilke.de
www.wilke-kreativ.de