Machen Kletterpflanzen Durlacher Häuser kaputt?
Machen Kletterpflanzen Durlacher Häuser kaputt?
Machen Kletterpflanzen Durlacher Häuser kaputt?
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Erscheint 14-täglich<br />
Nächste Ausgabe am<br />
28. Juni 2012<br />
Verteilungsgebiet<br />
Durlach<br />
Grötzingen<br />
Berghausen<br />
Wöschbach<br />
Söllingen<br />
Wolfartsweier<br />
Hohenwettersbach<br />
Grünwettersbach<br />
Palmbach<br />
Stupferich<br />
Weingarten<br />
Auflage 33.000<br />
Donnerstag, 14.6.2012 • Nr. 11 • 32. Jahrgang • 76227 Khe-Durlach • Karlsburgstraße 9 • Tel.: 07 21 / 40 88 45 • Fax: 40 22 27 • E-Mail: kontakt@durlacher-blatt.de<br />
<strong>Machen</strong> <strong>Kletterpflanzen</strong><br />
<strong>Durlacher</strong> <strong>Häuser</strong> <strong>kaputt</strong>?<br />
Stadtbewohner bedauern mehrheitlich<br />
fehlendes Grün. Das<br />
belegen Umfragen. Für Rasen,<br />
Sträucher und Bäume ist in dicht<br />
bebauten Stadtgebieten nun mal<br />
wenig Platz. Fassadenbegrünung<br />
ist hier eine Alternative,<br />
denn Wandflächen gibt es in der<br />
Stadt mehr als genug. Auch in<br />
Durlach. Aber schaden Pflanzen<br />
der Wand, an der sie hochwachsen?<br />
Solche Vorbehalte gibt es. Sie<br />
sind aber in den meisten Fällen<br />
unbegründet. <strong>Kletterpflanzen</strong>,<br />
die auf Klettergerüste angewiesen<br />
sind, um an einer Fassade<br />
hochzuwachsen, sind völlig unverdächtig,<br />
denn sie gehen mit<br />
der Wand keine Verbindung ein.<br />
Glycinien (Blauregen), Kletterrosen<br />
oder Clematis müssen sich<br />
an etwas festhalten, um in die<br />
Höhe zu wachsen. Sie sind eine<br />
Zierde für das Haus und tragen<br />
zu einem guten Klima bei. Die<br />
Pflanzen produzieren Sauerstoff,<br />
filtern Staub aus der Luft, halten<br />
Hitze und Wasser von der Wand<br />
ab und haben durch Verdunstung<br />
einen Kühleffekt. Vögel und<br />
Kleinlebewesen finden dort einen<br />
Lebensraum.<br />
Dies alles gilt auch für selbstkletternde<br />
Pflanzen, nur rücken sie<br />
Essen auf Rädern.<br />
Leckeres frisch gekocht<br />
und warm auf den Tisch.<br />
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der Fassade auf die Pelle. Wilder<br />
Wein hält sich zum Beispiel<br />
mit kleinen Haftscheiben an der<br />
Wandoberfläche fest. Will man<br />
die Kletterpflanze loswerden<br />
oder bereichsweise reduzieren,<br />
bleiben punktförmige Pflanzenteile<br />
an der Wand kleben. Sie<br />
sind aber bald von der Sonne<br />
ausgebleicht und fast nicht mehr<br />
zu sehen.<br />
Nicht uneingeschränkt zu empfehlen<br />
sind <strong>Kletterpflanzen</strong>,<br />
die Haftwurzeln bilden. Dazu<br />
Sie planen...<br />
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gehört der Efeu. Hat die Fassade<br />
Fugen und Rissen, können<br />
hier die Wurzeln eindringen.<br />
Mit zunehmendem Wachstum<br />
können sie den Putz absprengen<br />
oder Mauersteine lösen. Bei<br />
mächtigem Bewuchs muss die<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Sonnenbrillen mit Polarisationsfilter,<br />
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Auch in ihrer Stärke<br />
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Seite 2 DURLACHER BLATT<br />
14.6.2012<br />
<strong>Machen</strong> <strong>Kletterpflanzen</strong><br />
<strong>Durlacher</strong> <strong>Häuser</strong> <strong>kaputt</strong>?<br />
Fassade durchaus eine erhebliche<br />
zusätzliche Last tragen.<br />
Manche Natursteinwand, wie<br />
etwa die historische Stützmauer<br />
der <strong>Durlacher</strong> Turmbergterrasse,<br />
kam damit schon an die Grenzen<br />
ihrer Tragfähigkeit. Die allgemeine<br />
Empfehlung lautet: Nur<br />
harte, schwer ablösbare, fugen-<br />
und rissfreie Wandoberflächen<br />
sollten mit selbstkletternden<br />
Pflanzen, die Haftwurzeln bilden,<br />
begrünt werden. Wer dies<br />
Marko König und Viviane<br />
Stutz werben gemeinsam für<br />
das „Projekt Gewaltprävention“<br />
Mucksmäuschenstille herrscht<br />
im Kinder- und Jugendhaus,<br />
wenn Donnerstagabend der<br />
Trainer zu höchster Konzentration<br />
aufruft. Dann nämlich<br />
trainiert Marko König mit einer<br />
Gruppe höchst waghalsige<br />
Sprünge und Stürze von der<br />
Bühne auf bereitliegende Matten.<br />
Spätestens dann beweist<br />
sich das Ergebnis des mentalen<br />
Vorbereitungstrainings, wenn<br />
die Kinder- und Jugendlichen<br />
nach kurzem Innehalten den Mut<br />
aufbringen, durch die Luft zu<br />
wirbeln und geschickt auf der<br />
Matte aufzutreffen.<br />
Marko König ist dabei für alle<br />
ein großes Vorbild. Seit zwanzig<br />
Jahren ist er mit seiner Crew<br />
weltweit bei vielen Film- und<br />
Fernsehproduktionen immer<br />
dann zu sehen, wenn es für die<br />
Schauspieler zu knifflig wird.<br />
Dabei arbeitete er mit Filmgrößen<br />
wie Götz George und<br />
Oscarpreisträger Christoph<br />
Waltz in der Kultproduktion<br />
„Schimanski“ zusammen. Oder<br />
er übernahm die Stunts in der<br />
Hollywoodproduktion „Buffalo<br />
Soldiers“ mit Joaquin Phoenix,<br />
Ed Harris, Scott Glen und Anna<br />
Paquin in den Hauptrollen. Ak-<br />
„Lernen statt Prügeln“ lautet<br />
das Thema des Kurses,<br />
den Marko König regelmäßig<br />
donnerstags ab 17 Uhr<br />
im Kinder- und Jugendhaus<br />
absolviert. Nähere Infos gibt<br />
es im Internet unter www.<br />
markokoenig.de<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
berücksichtigt und bereit ist,<br />
<strong>Kletterpflanzen</strong> regelmäßig zurück<br />
zu schneiden und Laub zu<br />
beseitigen, der kann sich am<br />
Grün an der Wand erfreuen. Und<br />
wer Kiwipflanzen oder Echten<br />
Wein kultiviert, kann sogar<br />
Früchte ernten.<br />
Leider gibt es in Durlach immer<br />
wieder Fälle von Vandalismus<br />
an <strong>Kletterpflanzen</strong>. Die von den<br />
Architekten vorgesehene Begrünung<br />
des Weiherhofcenters hat<br />
tuell dreht er für eine große<br />
australische Fernsehserie als<br />
Stuntcoordinator und Coach.<br />
Außerdem ist er als Experte<br />
für Sicherheit, Prävention und<br />
Motivation gefragter Ansprechpartner<br />
für die Medien und seit<br />
1994 ungeschlagen im Guiness-<br />
Buch der Welt-Rekorde.<br />
Genau hier setzt sein Projekt<br />
Gewaltprävention an, in dessen<br />
Rahmen auch die wöchentlichen<br />
Trainigsstunden in Durlach und<br />
zahlreiche Besuche in Schulen,<br />
Jugendzentren und Freizeiteinrichtungen<br />
stattfinden. „Der<br />
Glaube kann Berge versetzen,<br />
der Wille den ganzen Horizont“,<br />
nach diesem Motto vermittelt er<br />
Kindern und Jugendlichen, an<br />
ihre eigenen Stärken zu glauben.<br />
„Wer an sich selbst glaubt und<br />
selbstbewusst ist, hat es nicht<br />
nötig, anderen Gewalt anzutun“,<br />
erklärt König den Besuchern seiner<br />
Kurse. Mit seinen spektakulären<br />
Stunts – als lebende Fackel,<br />
zum Beispiel nie funktioniert.<br />
Junge Triebe werden seit Jahren<br />
regelmäßig gekappt. In jüngster<br />
Zeit gibt es auch im Stadtgraben<br />
beim Basler-Tor-Turm solchen<br />
Frevel. Efeupflanzen werden<br />
balancierend auf dem Dach der<br />
Karlsburg oder angeschnallt auf<br />
dem Dach eines Porsche – macht<br />
er nicht nur Eindruck, sondern<br />
ist als Vorbild auch glaubwürdig.<br />
Beeindruckt hat er mit seinem<br />
Projekt auch die zweifache Miss<br />
Baden-Württemberg, Viviane<br />
Stutz. Die <strong>Durlacher</strong>in unterstützt<br />
ihn seit einigen Wochen<br />
und begleitet ihn auch zu Kursen<br />
und Events. „Action und Grazie,<br />
das passt perfekt zusammen“,<br />
verspricht die 21-Jährige und<br />
wird erstmals gemeinsam mit<br />
Marko Koenig auf der Bühne<br />
beim „Fest“ in Karlsruhe zu<br />
sehen sein. Dort wird auch das<br />
Ergebnis eines Castings „Young<br />
Generation“ präsentiert. Kinder<br />
und Jugendliche, die sich<br />
für Show, Tanz oder Akrobatik<br />
begeistern, hatten sich hierfür<br />
beworben, und werden ihren<br />
ersten großen Auftritt dort haben.<br />
Bis dahin trainiert Viviane<br />
mit den Kids gemeinsam neben<br />
bodennah abgehackt und fallen<br />
trocken. Hier wurde bereits Anzeige<br />
erstattet. Und die betroffenen<br />
Hauseigentümer haben jetzt<br />
ein waches Auge auf ihr Grün.<br />
Mit Stunttraining gegen Gewalt dem Basler-Tor. Kennengelernt<br />
haben sich die beiden übrigens<br />
vor zehn Jahren bei der Produktion<br />
von „Buffalo Soldiers“, wo<br />
Viviane als Komparsin in Königsbach-Stein<br />
mitwirkte. „Wir<br />
haben noch einiges gemeinsam<br />
vor“, erklären Viviane und<br />
Marko unisono. Erste Termine<br />
sind schon festgelegt, bei denen<br />
man die Beiden gemeinsam im<br />
Fernsehen sehen wird. Man darf<br />
gespannt sein.<br />
Stuntman und Actiondarsteller Marko König findet Unterstützung<br />
im „Projekt Gewaltprävention“ bei der zweifachen<br />
Miss Baden-Württemberg, Viviane Stutz.<br />
Zwei Pappeln im Weiherhofgelände wurden vor zwei Wochen<br />
schwer vom Blitz getroffen und mußten aus diesem Grund<br />
gefällt werden.<br />
Spielfest in<br />
Wolfartsweier<br />
Seit zehn Jahren liegt mitten in<br />
Wolfartsweier eine große „Katze“,<br />
durch deren Maul die Kinder<br />
begeistert hineinschlüpfen. Es<br />
ist die vom elsässischen Künstler<br />
Tomi Ungerer als Kindergarten<br />
entworfene „Katze“. Deren Geburtstag<br />
feiern Kinder und Eltern<br />
zusammen mit den Einwohnern<br />
am Samstag, 16. Juni, mit einem<br />
Spielfest in der Wettersteinstraße.<br />
Das Fest organisiert hat das<br />
Team der Kindertagesstätte mit<br />
Unterstützung der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Wolfartsweier. Es<br />
wird eine Dokumentation über<br />
die Entstehung der Katze gezeigt.<br />
Zudem können die Kinder<br />
hier basteln und der Geschichte<br />
über „Die drei Räuber“ von<br />
Tomi Ungerer zuhören. Für das<br />
leibliche Wohl wird bei der Begegnungsstätte<br />
gesorgt. Bürgermeister<br />
Michael Obert eröffnet<br />
das Fest um 11.30 Uhr vor der<br />
Begegnungsstätte Wolfartsweier.<br />
Der Direktor des Centre Culturel<br />
Franco Allemand, Robert<br />
Walter, wird die Grüße von Tomi<br />
Ungerer übermitteln sowie eine<br />
Ausstellung von Tomi Ungerer<br />
präsentieren.
14.6.2012<br />
Der Entenkoy im Elfmorgenbruch<br />
Im Elfmorgenbruch sind noch<br />
Reste des Entenkoys vorhanden.<br />
Der Entenfangweiher droht<br />
langsam zu verlanden. Die noch<br />
teilweise vorhandene um 1750<br />
mit Sandsteinen errichtete Brücke<br />
über das Ende des Weihers<br />
zum Fangen der Enten ist im Gebüsch<br />
verborgen und überwachsen.<br />
Die FDP-Fraktion stellte im<br />
Ortschaftsrat den Antrag, dass<br />
der Fangarm am Ende des Weihers<br />
mit der Sandsteinbrücke<br />
als flächenhaftes Denkmal ausgewiesen<br />
wird. Voraussetzung<br />
hierfür ist, dass Fangarm und<br />
Brücke in Zusammenarbeit mit<br />
Forst und der Denkmalbehörde<br />
wieder hergerichtet werden.<br />
Dies könnte unter Mitwirkung<br />
ehrenamtlicher Helfer geschehen.<br />
Zudem sollte ein Schild<br />
am Weg auf die Geschichte des<br />
Entenkoys hinweisen.<br />
Der Plan zur Anlage des Entenfangs<br />
oder Entenkoys im Elfmorgenbruch<br />
bei Durlach entstand<br />
unter Markgraf Karl II. (1529-<br />
1577), als er seine Residenz<br />
von Pforzheim nach Durlach<br />
verlegte. Er ließ sich zu diesem<br />
Zweck von der Stadt Durlach elf<br />
Morgen ihres Weidegebiets am<br />
„Großen Graben“ abtreten. Die<br />
Grenzsteine, ebenso wie Reste<br />
des Weihers und eines sandstein-<br />
gefassten Entenkoy-Armes, sind<br />
heute noch vorhanden. Karl II.<br />
verstarb allerdings während des<br />
Baus des Entenfangs. Sein Sohn<br />
Ernst Friedrich ließ „mit großen<br />
uncosten zu unsers Hofstaats<br />
nutzen und lust“ den Entenfang<br />
fertig stellen. Das Gelände am<br />
Elfmorgenbruch eignete sich<br />
für den Entenfang besonders,<br />
weil sich die Wildenten gern im<br />
wasserreichen Sumpfland des<br />
Quell-und Einzugsgebiets der<br />
Alten Bach aufhielten. Zusätzlich<br />
wurde Wasser aus der Pfinz<br />
abgeleitet. Das Jagdrevier lag<br />
günstig in der Nähe der markgräflichen<br />
Residenz in Durlach<br />
und des Jagdschlosses Gottesaue.<br />
Markgraf Karl Friedrich<br />
ließ 1762 das Entenfängerhaus<br />
mit einem Herrschaftszimmer<br />
ausrüsten. Somit konnten die<br />
Herrschaften bei Entenbraten<br />
Die FDP stellt den Antrag, dass Teile des alten Entenkoys als<br />
flächenhaftes Denkmal ausgewiesen werden sollen.<br />
Antrag der FDP-Fraktion im Ortschaftsrat<br />
dem Spektakel zusehen, denn<br />
Wildenten dienten der Bereicherung<br />
der herrschaftlichen<br />
Speisetafel. Das Haus wurde<br />
später komplett abgerissen.<br />
Aus Holland besorgte Markgraf<br />
Ernst Friedrich einen Entenfangfachmann<br />
namens Gerhardt, in<br />
dessen Familie dieses gut bezahlte<br />
Amt bis zum Jahr 1831<br />
erblich blieb. Über 200 Jahre<br />
war diese Familie der Enten-<br />
fängerei verbunden. Lockenten<br />
waren zahme Enten, an deren<br />
Fuß eine Schnur befestigt war.<br />
Das Ziehen an der Schnur durch<br />
den im Buschwerk versteckten<br />
Jäger veranlasste die Lockente<br />
zum Flattern und Quaken, wodurch<br />
sie vorüberziehende Wildenten<br />
anlockte. An den Ecken<br />
des Weihers wurden gekrümmte<br />
Wassergräben geschaffen, die<br />
sich trichterförmig verjüngten.<br />
Jeder Graben wurde mit Hilfe<br />
von Holzkonstruktionen mit einem<br />
immer kleiner werdenden<br />
Netz überspannt. Am Ende wartete<br />
dann ein Fangsack auf die<br />
Enten. Der Entenfänger zog die<br />
Wildenten mit seinen Lockenten<br />
Richtung Netze, tauchte drohend<br />
im Rücken der Enten auf und<br />
scheuchte sie so in den Fangsack.<br />
Da in den besten Zeiten im 18.<br />
Jahrhundert über 200 Enten pro<br />
Woche gefangen wurden, waren<br />
auch die Entendaunen eine<br />
lukrative Einnahmequelle. Die<br />
Regelung des Wasserabflusses<br />
bereitete beim Entenfang von<br />
Anfang an Schwierigkeiten mit<br />
den umliegenden Gemeinden,<br />
die zu Klagen führten. Schon<br />
1673 beklagten sich Grötzingen,<br />
Durlach, Hagsfeld, Blankenloch<br />
und Büchig über die markgräflichen<br />
Entenfänger, die zu viel<br />
Wasser von der Pfinz in den<br />
Entenkoy hätten fließen lassen.<br />
Durch dessen Abfluss vom Entenweiher<br />
über die Alte Bach<br />
seien die Wiesen und Äcker<br />
von Hagsfeld bis Blankenloch<br />
unter Wasser gesetzt und verdorben<br />
worden. Den Mühlen<br />
wiederum fehle das Pfinzwasser.<br />
Auch Karlsruhes Baurat Weinbrenner<br />
klagte 1811, dass dem<br />
Steinschiffkanal zuviel Wasser<br />
entzogen werde und die Bautätigkeit<br />
in der Residenz darunter<br />
leide. Die im Lauf der Jahre<br />
gebauten Entwässerungsgräben<br />
(1739 „Regenmortscher Graben“<br />
bei Rintheim und 1748<br />
„Weidgraben“ bei Durlach) waren<br />
so erfolgreich, dass mit den<br />
Sümpfen auch der Lebensraum<br />
der Wildenten verschwand und<br />
die Fangergebnisse drastisch<br />
zurückgingen. Unter dem damals<br />
viel gerühmten Karlsruher<br />
Oberbürgermeister Klotz sollte<br />
DURLACHER BLATT Seite 3<br />
in den 1960er Jahren das gesamte<br />
Gebiet des Elfmorgenbruchs<br />
einen Meter hoch zugeschüttet<br />
werden, um hier ein Industriegebiet<br />
zu schaffen. Zum Glück gab<br />
es damals bereits Naturschützer<br />
und erfolgreichen Protest!<br />
(Auszug aus dem Buch „Die<br />
Pfinz“ von Günther Malisius)<br />
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Anlage des Entenkoys im Elfmorgenbruch bei Durlach (westlich<br />
der Autobahn zwischen den Ausfahrten Karlsruhe-Durlach und<br />
Karlsruhe-Nord)<br />
Die DRK Bereitschaft Durlach<br />
veranstaltete Anfang Juni die<br />
bisher zweite Blutspendeaktion<br />
des Jahres 2012 in der Weiherhofhalle<br />
in Durlach. Um einen<br />
geordneten Durchlauf zu garantieren,<br />
wurden in der Halle<br />
mehrere Stationen eingerichtet,<br />
durch die die Spender nacheinander<br />
geführt werden. Vor der eigentlichen<br />
Spende muss der potentielle<br />
Spender zuerst in einem<br />
ärztlichen Vorgespräch abklären<br />
lassen, ob er sich überhaupt an<br />
der Blutspende beteiligen darf.<br />
Da die Sicherheit und das Wohlbefinden<br />
der Spender an erster<br />
Stelle stehen, muss sichergestellt<br />
werden, dass diese körperlich fit<br />
und gesund sind. So dürfen beispielsweise<br />
Personen unter 18,<br />
mit zu geringem Gewicht oder<br />
den Organismus schwächenden<br />
Krankheiten nicht spenden.<br />
Neben dem ärztlichen Gespräch,<br />
bei dem auch Puls, Blutdruck,<br />
Temperatur und andere Werte<br />
gemessen werden, wird nach der<br />
Freigabe durch den Arzt durch<br />
eine Mitarbeiterin des Blutspendedienstes<br />
der so genannte<br />
HB-Wert (Eisen) gemessen, der<br />
ebenfalls ausschlaggebend für<br />
die Spende sein kann. Erst danach<br />
dürfen sich die Spender ihr<br />
Blut „abzapfen“ lassen. Die insgesamt<br />
500 Milliliter werden<br />
hierbei durch eine Maschine<br />
schonend und langsam entnommen,<br />
der Spender wird durch<br />
das Personal des Blutspendedienstes<br />
sowie der ehrenamtlichen<br />
Rotkreuzhelfer überwacht,<br />
damit rechtzeitig eingegriffen<br />
werden kann, wenn es einmal<br />
Komplikationen kommen sollte.<br />
Das Personal des Roten Kreuzes<br />
ist hierbei geschult und manch<br />
ein Rotkreuzmitglied kennt die<br />
Abläufe der einzelnen Stationen<br />
einer Blutspende aus jahrelanger<br />
Erfahrung schon „im Schlaf“.<br />
Danach werden die Spender gebeten,<br />
sich unter medizinischer<br />
Musik im<br />
Salon<br />
Der Verein „Die Orgelfabrik<br />
- Kultur in Durlach“ lädt am<br />
Samstag, 21. Juni um 20 Uhr in<br />
den Orgelfabrik-Salon, Amthausstraße<br />
17 ein zu „Jazzmusik<br />
exquisit“ mit dem Ensemble<br />
d‘Accord. Das Jazztrio D’Accord<br />
präsentiert Akkordeon-Jazz der<br />
Extraklasse. Alexej Masljakov,<br />
Gründer des Trios und Komponist<br />
all seiner Stücke, studierte<br />
das Akkordeon in Lettland, bereiste<br />
Länder wie Polen, Italien<br />
und Finnland. Masljakov spielt<br />
zusammen mit Franco Petrocca<br />
(Bass) und Nicolas Charkviani<br />
(Schlagzeug). Das Trio gewann<br />
2011 den ersten Preis beim 1.<br />
Open Accordian Contest des<br />
Deutschen Harmonikaverbands<br />
in Trossingen. Elemente aus Fusion,<br />
Latin und Swing werden<br />
zu unvergleichlichem und markantem<br />
Jazz vereint. Der Eintritt<br />
kostet zwölf Euro, ermäßigt acht<br />
Euro.<br />
Erfolgreiche Blutspendeaktion in Durlach<br />
Aufsicht erst noch etwas zu<br />
erholen, ihrem Körper etwas<br />
Zeit zu geben, die Entnahme zu<br />
verarbeiten. Bei Erstspendern<br />
ist hier 10 Minuten Liegezeit<br />
Pflicht, Mehrfachspender können<br />
je nach Verträglichkeit auch<br />
bereits im Ruhebereich sitzen.<br />
Nach durchschnittlich 10 bis<br />
20 Minuten werden sie dann<br />
zur letzten Station entlassen, der<br />
kulinarischen Versorgung. Von<br />
den insgesamt 214 erschienenen<br />
Blutspendewilligen durften<br />
letztendlich 22 Personen nicht<br />
spenden, diese mussten aufgrund<br />
medizinischer Gründe zurück<br />
gestellt werden. Auch bei dieser<br />
Spende gab es wieder einen<br />
hohen Anteil an Erstspendern,<br />
so kamen 28 Personen das erste<br />
Mal zu einer Blutspende, alle<br />
Erstspender haben die Spende<br />
gut vertragen. Als Ergebnis<br />
konnte dem Team des Blutspendedienstes<br />
dann 192 Konserven<br />
für die Lebensrettung mitgegeben<br />
werden.
Seite 4 DURLACHER BLATT<br />
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Walther und Andreas Trienbacher,<br />
bekannt durch das Fitnessfachgeschäft<br />
Health & Fitness<br />
Store in der Gymnasiumstraße<br />
in Durlach, an den nationalen<br />
und internationalen Fitnesswettkämpfen<br />
teil.<br />
Dieses Mal war das Team um<br />
Andreas Trienbacher und Corinna<br />
Walther mit insgesamt 4<br />
Teilnehmern auf der nationalen<br />
deutschen Meisterschaft und<br />
der Internationalen Universum<br />
am Start. Am 2. Juni, auf der<br />
deutschen Meisterschaft, sicherte<br />
sich das Team folgende<br />
Platzierungen: Susanne Kornely<br />
deutsche Meisterin in der Figur<br />
Leistungsklasse, Corinna Walther<br />
deutsche Meisterin in der<br />
Figur Fitness Klasse, Markus<br />
Walter deutscher Vizemeister<br />
in der Figur Leistungsklasse,<br />
Andreas Trienbacher deutscher<br />
Meister in der Superbody Klas-<br />
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se. Susanne Kornely und Markus<br />
Walter deutscher Vizemeister<br />
und Corinna Walther und Andreas<br />
Trienbacher, deutscher<br />
von links: Andreas Trienbcher, Corinna Walther, Susanne Kornely und Markus Walter<br />
Meister in der Paarklasse. Damit<br />
hatte sich das gesamt Team<br />
für die Universumwahl, die am<br />
9. Juni in Baden bei Wien statt<br />
gefunden hat, qualifiziert.<br />
Bei der Internationalen Universumwahl,<br />
wo aus über 25 Nationen<br />
die besten der jeweiligen<br />
Nationen an den Start gehen,<br />
HauptundAbgas-<br />
untersuchung<br />
Bei uns im Haus<br />
nach § 29 und<br />
§ 47 der StVZO in<br />
Zusammenarbeit<br />
mit einer amtlich<br />
anerkannten<br />
Überwachungsorganisation.<br />
Statt € 99.-<br />
jetzt nur<br />
79, 00<br />
konnte das Team folgende Titel<br />
erkämpfen: Susanne Kornely,<br />
Platz 1 somit Miss Universum<br />
der Figur Leistungsklasse; Corinna<br />
Walther, Platz 1 somit Miss<br />
Universum der Figur Fitnessklasse;<br />
Markus Walter, 6 Finalplatz<br />
der Figur Fitnessklasse;<br />
Andreas Trienbacher, 5 Finalplatz<br />
Figur Leitungsklasse.<br />
Susanne Kornely und Markus<br />
Walter erreichten Platz drei der<br />
Paare und Corinna Walther und<br />
Andreas Trienbacher wurden<br />
Ms. Mr. Universum 2012 der<br />
Paare.<br />
Mehr Infos und Fotos zum Event<br />
finden Sie bei www.health-fitness-store.de<br />
oder www.personaltrainer-karlsruhe.de<br />
Am Samstag, 23. Juni veranstaltet<br />
die Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Durlacher</strong> und Auer Vereine<br />
von 8 bis 16 Uhr wieder ihren<br />
traditionellen Kruschtelmarkt<br />
vor der Karlsburg in Durlach.<br />
Es handelt sich um einen Flohmarkt<br />
für Jedermann, gewerbliche<br />
Beschicker müssen im<br />
Besitz einer gültigen Reisegewerbekarte<br />
sein. Waren wie<br />
Kriegsspielzeug, Uniformen ab<br />
1933 sowie Lebensmittel, Tiere,<br />
Wochenmarktartikel, Waffen<br />
aller Art (weder gebraucht<br />
noch neu), Pflanzen, Blumen,<br />
Gewächse und Motorfahrzeuge<br />
dürfen nicht angeboten werden.<br />
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84. <strong>Durlacher</strong> Kruschtelmarkt<br />
9, 99<br />
Die Standgebühr beträgt für den<br />
laufenden Meter sieben Euro.<br />
Eine Reinigungskaution in Höhe<br />
von fünf Euro ist am Veranstaltungstag<br />
zu hinterlegen. Für<br />
Kinder bis zwölf Jahren wird<br />
eine begrenzte Fläche – bei einer<br />
jeweiligen Standgröße von<br />
einem Meter – kostenlos bereit<br />
gehalten. Eine vorherige Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Aus Rücksicht auf die Anwohner<br />
darf vor 6 Uhr morgens nicht an-<br />
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je Zulassungsjahr 1 % mehr Zulassungsrabatt.<br />
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gefahren werden. Darauf weist<br />
der Veranstalter ausdrücklich<br />
hin, entsprechendes Aufsichtspersonal<br />
wird diese Regelung<br />
überwachen. Bis spätestens 7.30<br />
Uhr müssen die Standplätze eingenommen<br />
und die Fahrzeuge<br />
vom Platz entfernt sein. Weitere<br />
Informationen können Sie unter<br />
Telefon 49 77 59 abhören. Für<br />
eine kleine Bewirtung sorgt die<br />
Arbeitsgemeinschaft Auer Vereine<br />
und Kirchengemeinden.<br />
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14.6.2012<br />
Pfinztal und die herrliche Naturlandschaft<br />
rund um Pfinztal<br />
bieten Erholung pur, vielfältige<br />
Impressionen, malerische Winkel<br />
und machen Lust auf spannende<br />
Entdeckungen. Kommen<br />
Sie mit und lernen Sie Pfinztal<br />
bei geführten Wanderungen<br />
kennen. Die Gewannwege in<br />
Söllingen sind manchmal fast<br />
zugewachsen, dann wieder<br />
schlängeln sie sich harmonisch<br />
Das Pfinztal entdecken<br />
bei geführten Wanderungen<br />
durch die Landschaft, es schließen<br />
sich kleine Hohlwege an<br />
und sie verbinden die Gewanne<br />
miteinander. Die Bedeutung<br />
dieser Gewannwege für den Ort<br />
und kleine Geschichten darüber,<br />
erfährt man bei den Gewannwegewanderungen.<br />
Wanderführer<br />
ist Volker Schrimm. Treffpunkt<br />
ist am Samstag, 16. Juni um<br />
13 Uhr vor der Räuchle-Halle<br />
in Söllingen. Es geht durch<br />
Ehrungen für Blutspender im<br />
<strong>Durlacher</strong> Rathaus<br />
Mehr als 500 Menschen sind<br />
im vergangenen Jahr in Durlach<br />
dem Aufruf des Roten Kreuzes<br />
gefolgt und haben ihr Blut zugunsten<br />
Kranker und Verletzter<br />
gespendet. Am 16. Mai wurden<br />
im Rahmen der <strong>Durlacher</strong><br />
Ortschaftsratssitzung im Sitzungssaal<br />
des Rathauses einige<br />
besonders engagierte Blutspender<br />
mit der Ehrennadel und der<br />
Ehrenurkunde des Blutspendedienstes<br />
des Roten Kreuzes<br />
ausgezeichnet. Die Ehrungen<br />
wurden vom stellvertretenden<br />
Ortsvorsteher Hans Pfalzgraf<br />
im Zusammenwirken mit dem<br />
DRK-Ortsvereinsvorsitzenden<br />
Bernhard Warter vorgenommen.<br />
Diese Spender haben bereits<br />
zehnmal, 25- oder gar 50-mal<br />
ihr Blut gegeben. Die Auszeichnung<br />
ist ein Dankeschön für ihre<br />
selbstlose Hilfe. Geehrt wurden:<br />
Brigitte Brauch, Erwin Gärtner,<br />
Eike Heid, Petra Kernberger,<br />
Riccardo Seifried, Rita Traub,<br />
Hartmut Westje-Bachmann und<br />
Matthias Zürn.<br />
Gewanne links der Pfinz. Der<br />
Abschluss der Wanderung ist<br />
beim Obst-, Wein- und Gartenbauvereins<br />
Söllingen geplant.<br />
Treffpunkt zur zweiten Gewannwegewanderung<br />
(dann rechts<br />
der Pfinz) ist am Samstag, 1.<br />
September um 13 Uhr am Kiosk<br />
Graf, Söllingen. Beim Naturfreundehaus<br />
in Söllingen lässt<br />
man die Wanderung ausklingen.<br />
Eine Führung durch den Skulpturenweg<br />
in Kleinsteinbach findet<br />
am Samstag, 4. August statt.<br />
Kennen Sie den Skulpturenweg<br />
in Kleinsteinbach? Möchten<br />
Sie Näheres über Künstler und<br />
Kunstwerke, die hier ausgestellt<br />
sind, erfahren? Dann kommen<br />
Sie mit, wenn Peter Hakenjos<br />
durch den Skulpturenweg führt.<br />
Treffpunkt ist um 18, am Beginn<br />
des Skulpturenweges (Pforzheimer<br />
Straße). Eine historische<br />
Ortsführung durch Söllingen findet<br />
am Sonntag, 16. September<br />
statt. Wie war das denn früher<br />
in Söllingen? Wo hat man den<br />
Mammutzahn gefunden und wo<br />
befinden sich Spuren der Römer?<br />
Wie alt sind die historischen Gebäude<br />
und was gibt es zur evangelischen<br />
Kirche zu sagen? Viele<br />
dieser Fragen können bei der<br />
historischen Ortsführung durch<br />
Söllingen beantwortet werden<br />
(inklusive Kirchenbesichtigung<br />
der Michaelskirche). Volker<br />
Schrimm erzählt Geschichtliches<br />
und lustige Anekdötchen<br />
aus vergangener Zeit, er stellt<br />
Menschen vor, die hier lebten<br />
und auf deren Spuren man beim<br />
Ortsrundgang stößt. Treffpunkt<br />
ist um 14 beim Bürgerhaus in<br />
Söllingen. Informationen zur<br />
den geführten Wanderungen sind<br />
im Rathaus oder telefonisch unter<br />
07240- 6 21 41 erhältlich.<br />
DURLACHER BLATT Seite 5<br />
www.vbk.info<br />
www.durlach-klick.de<br />
Klingender Turmberg<br />
Sonntagskonzerte auf dem Turmberg in Durlach<br />
Jazz, Marschmusik und Evergreens<br />
17. Juni Musikverein 1896 Karlsruhe Daxlanden<br />
24. Juni Musikforum Durlach<br />
01. Juli Musikverein Söllingen<br />
11 bis 13 Uhr (bei gutem Wetter).<br />
Die Bewirtung übernimmt die Freiwillige<br />
Feuerwehr 1846 Durlach.<br />
Eintritt frei!<br />
Der „Klingende Turmberg“ wird von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe<br />
und dem Stadtamt Durlach veranstaltet.<br />
VBK. Bewegt alle.<br />
Das kulturelle Flagschiff der<br />
Stadt Ettlingen sind die Schlossfestspiele.<br />
Jeden Sommer von<br />
Juni bis August werden im<br />
barocken Schlosshof Schauspielaufführungen,<br />
Musicals<br />
und Kinderstücke geboten.<br />
Die überdachte Zuschauertribüne<br />
sorgt<br />
für ein regensicheres<br />
Theatervergnügen. Im<br />
Juni 2012 startet die<br />
neue Spielzeit ganz im<br />
Sinne von „Wer gutes<br />
Musical sehen will,<br />
kommt an Ettlingen<br />
nicht vorbei“ mit der<br />
Premiere des Musicals<br />
„Aida“ von Elton John<br />
und Tim Rice (Deutsch<br />
von Michael Kunze).<br />
Sir Elton John hat 22<br />
Songs geschrieben,<br />
die mal rockig und fetzig,<br />
mal balladenhaft<br />
unter die Haut – und in<br />
die Beine gehen. Die<br />
Vorlage für das Musical<br />
ist Giuseppe Verdis<br />
Führung zum Thema Bio-<br />
Trockenvergärungsanlage<br />
Die Stadtverwaltung plant bekanntlich<br />
unterhalb maroden<br />
Bionassvergärungsanlage im<br />
<strong>Durlacher</strong> Eisenhafengrund<br />
eine neue Bio-Trockenvergärungsanlage<br />
für über 20 Millionen<br />
Euro. Die Pläne, die in<br />
nichtöffentlichen Sitzungen<br />
des Gemeinderates und im Ortschaftsrat<br />
vorgestellt wurden,<br />
sehen vor, dass unterhalb der<br />
derzeitigen Vergärungsanlage<br />
ein Großteil des Tales des<br />
Quellgebietes Eisenhafengrund<br />
zubetoniert wird und eine riesige<br />
Halle in einem der schönsten<br />
<strong>Durlacher</strong> und Karlsruher Naherholungsgebiete<br />
gebaut wird.<br />
Um interessierten Bürgern vor<br />
Ort ein Bild dieser Umweltzerstörung<br />
des Quellgebietes Eisenhafengrund<br />
zu machen, führt die<br />
FDP einen Rundgang durch den<br />
Eisenhafengrund durch: Samstag,<br />
23. Juni, Treffpunkt 15 Uhr<br />
Parkplatz vor der Schönstatt-<br />
Kapelle (Im Eisenhafengrund<br />
7). Die Zerstörung des Naherholungsgebietes<br />
und mögliche<br />
Geruchsbelästigungen, die nie<br />
ganz auszuschließen sind, werden<br />
anhand von Plänen gezeigt,<br />
die im Ortschaftsrat ausgeteilt<br />
wurden.Eingeladen werden auch<br />
der Leiter des Abfallamtes Blank<br />
und, Umwelt-Bürgermeister<br />
Stapf.<br />
Schlossfestspiele<br />
Ettlingen starten im Juni<br />
Oper „Aida“. Regie führt der<br />
Festspiel-Intendant Udo Schürmer.<br />
Die Musikalische Leitung<br />
liegt in den Händen von Jürgen<br />
Voigt. Die Premiere findet am<br />
Donnerstag, 28. Juni statt.<br />
Die zweite Produktion der Fest-<br />
spielbühne ist „Der Sturm“ von<br />
William Shakespeare. Prospero,<br />
der rechtmäßige Herzog von<br />
Mailand, ist beim Volk sehr beliebt.<br />
Da er sich mehr für seine<br />
Bücher interessiert, gelingt es<br />
seinem Bruder Antonio mit Hilfe<br />
des Königs Alonso von Neapel,<br />
die Macht an sich zu reißen. Ein<br />
Mord kommt für die beiden nicht<br />
in Frage, also setzen sie Prospero<br />
zusammen mit seiner Tochter<br />
Miranda, in einem Boot aus,<br />
das auf dem offenen Meer treibt,<br />
bis sie zu einer Insel gelangen.<br />
Dort leben allerlei Geister und<br />
Nymphen. Prospero gelingt es,<br />
sich Zauberkräfte anzueignen<br />
und zum Herrscher über die Insel<br />
aufzugesteigen. Nach zwölf<br />
Jahren nähert sich eines Tages<br />
ein Schiff mit Prosperos Bruder<br />
Antonio und König Alonso<br />
an Bord. Prospero sieht seine<br />
Chance gekommen: Um seine<br />
Gegner auf die Insel zu bringen<br />
entfesselt er einen gewaltigen<br />
Sturm! An diesem Punkt beginnt<br />
das Stück um Liebe, Macht und<br />
typisch Shakespeare’sche Ver-<br />
wirrungen. Premiere wird am<br />
Donnerstag, 5. Juli sein.<br />
Für Kinder ab vier Jahren kommt<br />
„Ritter Rost“ in den Ettlinger<br />
Schlosshof. Dieser soll den<br />
Drachen Koks bekämpfen, der<br />
ein Zirkuszelt im Rahmen eines<br />
Wettbewerbs mit einem Werwolf,<br />
einem Bauchredner und<br />
einem Vampir in Brand gesetzt<br />
hat.<br />
Darüber hinaus gehören auch<br />
Stücke für Jugendliche oder für<br />
Freunde der Kombination von<br />
Kultur und Kulinarik zum vergnüglichen<br />
und sommerlichen<br />
Programm. Die Vorstellungstermine<br />
und weitere Informationen<br />
erhält man unter www.<br />
schlossfestspiele-ettlingen.de“<br />
oder telefonisch unter 07243-<br />
10 13 80.
Seite 6 DURLACHER BLATT<br />
14.6.2012<br />
Kunst in der Bank<br />
Die Volksbank Karlsruhe stellt<br />
noch bis zum 19. Juli Gemälde<br />
und Skulpturen von Heidrun<br />
MalComes in ihrer Filiale Pfinzstraße<br />
in Durlach aus. Heidrun<br />
MalComes, die im Malerdorf<br />
Grötzingen lebt und arbeitet,<br />
malt ihre Gemälde mit Acryl und<br />
Öl fast ausschließlich nachts.<br />
Manchmal setzt sie die dritte<br />
Dimension ein, in Form von<br />
Strukturen aus den verschiedensten<br />
Materialien und unterschiedlichen<br />
Malmitteln. Farbig<br />
kraftvoll verarbeitet sie Emotionen<br />
in fotorealistischer, aber<br />
auch in surrealistischer Weise.<br />
Nicht immer nur sind „Friede,<br />
Freude, Eierkuchen“ Themen<br />
ihrer Arbeiten, denn das Leben<br />
stellt sich auch nicht so dar!<br />
Die Skulpturen der vielseitigen<br />
Künstlerin werden ausschließlich<br />
aus dem Werkstoff Gasbeton<br />
ohne elektrische Hilfsmittel<br />
hergestellt, da dieser aufgrund<br />
seiner Porösität der optimale<br />
Träger für die Inhalte ist, die sie<br />
mit ihren Skulpturen vermitteln<br />
möchte. Gegenstand ihrer Kunst<br />
ist das Thema “Vom Leben lernen“!<br />
Die Auseinandersetzung<br />
mit dem Individuum Mensch<br />
spielt die größte Rolle in ihren<br />
Werken, die alle Unikate sind<br />
und jedes für sich eine tiefgehende<br />
Geschichte erzählt. Intensive<br />
Erlebnisse und Erfahrungen<br />
Bilden Vorstellungen,<br />
die sie dann in Form, Farbe oder<br />
Worte umsetzt. Sie verarbeitet<br />
tiefste Emotionen individuell<br />
und möchte dennoch nur die<br />
Farbe auf der Leinwand liefern<br />
oder die Form einer Skulptur -<br />
denn genau wie man den Worten<br />
von ihr als Autor lauscht und<br />
sich dazu seine eigenen Bilder<br />
vorstellt, sollen sich die Phantasien<br />
der Rezipienten, trotz<br />
klar vorgegebener Arbeitstitel,<br />
beim Betrachten ihrer Werke<br />
individuell entfalten und ihren<br />
eigenen Weg suchen. Heidrun<br />
MalComes zeigt ihre Arbeiten<br />
seit 1983 in regelmäßigen Ausstellungen<br />
und kann bereits auf<br />
zahlreiche Preise und Auszeichnungen<br />
zurückblicken. Aktuell<br />
war sie in der letzten Aprilwoche<br />
mit einem Wettbewerbs-Siegerbild<br />
auf der Hannover Messe<br />
vertreten. Alle Kunstfreunde<br />
sind herzlich zum Besuch der<br />
Ausstellung während der Öffnungszeiten<br />
(Montag, Dienstag,<br />
Mittwoch, Freitag 8.30 bis 16<br />
Uhr sowie Donnerstag 8.30 bis<br />
18 Uhr) eingeladen.<br />
Weinbergrundgang<br />
Am Samstag, 16. Juni veranstaltet<br />
der Historische Verein<br />
Durlach-Freundeskreis Pfinzgaumuseum<br />
einen <strong>Durlacher</strong><br />
Weinbergrundgang mit Günther<br />
Malisius. Treffpunkt ist um 16<br />
Uhr an der Talstation der Turm-<br />
bergbahn, oder um 16.15 Uhr an<br />
der Aussichtsterrasse neben der<br />
Bergstation. Der Rundgang endet<br />
beim Staatsweingut. Gegen<br />
eine geringe Gebühr wird eine<br />
kleine Weinprobe verabreicht.<br />
Schulsport in Durlach<br />
Sportanlage beim ASV wird aufbereitet<br />
Mit dem mangelhaften Zustand<br />
der Leichtathletikanlage beim<br />
ASV beschäftigte sich diese Woche<br />
der <strong>Durlacher</strong> Ortschaftsrat.<br />
Die FDP-Fraktion hatte hierzu<br />
einen Antrag gestellt und stieß<br />
auf großes Verständnis beim<br />
Tiefbauamt. Von dieser Seite<br />
hatte man jedoch bereits im Rahmen<br />
der laufenden Frühjahrsüberholung<br />
der Freisportanlagen<br />
das Unkraut auf der Laufbahn<br />
entfernt und den Boden gelockert.<br />
Außerdem wurde für den<br />
Schulsport eine Markierung der<br />
100-Meter-Strecke angebracht<br />
und der Endbalken der Kugelstoß-Anlage<br />
repariert. Diese<br />
Maßnahmen werden, so der<br />
ASV-Geschäftsführer Reinhard<br />
Rühle, regelmäßig einmal im<br />
Jahr durchgeführt. So strahlte die<br />
Anlage bereits zur Ortschaftsratssitzung<br />
in neuem Glanz.<br />
„Im Moment reichen uns die<br />
Sportstätten in Durlach aus“, erklärte<br />
Peter Jechalke, Rektor des<br />
Markgrafengymnasiums. Derzeit<br />
trainieren die Gymnasiasten<br />
in der eigenen Halle des Gymnasiums,<br />
in der Weiherhalle, bei<br />
der TG Aue, im Weiherhofbad<br />
und beim ASV. Wenn die zwei<br />
Abiturzüge G8 und G9 wieder<br />
auf einen Zug zurückgehen,<br />
könne man auf das derzeitige<br />
Ausweichquartier im Pfinzbau<br />
verzichten, so Jechalke. Probleme<br />
sieht er allerdings bei einem<br />
Umzug der Außensportflächen<br />
auf die Untere Hub. „Die große<br />
Pause reicht für die Schüler nicht<br />
aus, um dorthin zu gelangen. Es<br />
müssten dann schon Buslinien<br />
eingerichtet werden“, so der<br />
Schulleiter. Seit die Hauptschule<br />
weggefallen ist, trainieren die<br />
Schüler der Schloss-Schule nur<br />
noch im umliegenden Bereich.<br />
Die Weiherhalle und das Gelän-<br />
Sommerfest des<br />
Gesangvereins Liederkranz<br />
Von Samstag, 30. Juni bis Samstag,<br />
2. Juli findet das Sommerfest<br />
des Gesangvereins Liederkranz<br />
Wolfartsweier statt. Erstmalig<br />
wird das Sommerfest in<br />
der Hermann-Ringwald-Halle<br />
veranstaltet, diese stellt nach<br />
der Sanierung eine optimale<br />
Umgebung dar, um den Chorgesang<br />
entsprechend darbieten<br />
zu können. Festbeginn ist am<br />
Samstag um 17 Uhr. Los geht<br />
es mit einer musikalischen Reise<br />
nach Wien, begleitet mit Akkordeon.<br />
Erstmalig präsentiert<br />
werden „Die Schrillmänner“,<br />
eine etwas andere Chordarbietung.<br />
Für die weitere Stimmung<br />
sorgen dann der Gesangverein<br />
Edelweiß Mutschelbach und<br />
der Shanty-Chor der Marinekameradschaft<br />
Ettlingen. Am<br />
Sonntag ab 11 Uhr sorgen der<br />
Sängerbund Oberweier, die<br />
Liedertafel Hohenwettersbach,<br />
Freundschaft Busenbach und<br />
www.durlach-klick.de<br />
Die Leichtathletikanlage auf dem ASV-Gelände befindet sich zur Zeit in hervorragendem Zustand<br />
für den Schulsport.<br />
Eintracht Auerbach für musikalische<br />
Unterhaltung. Ab 18 Uhr<br />
spielt der Musikverein Einheit<br />
Wolfartsweier. Auch Fußballfans<br />
kommen auf ihre Kosten. Je<br />
nach Abschneiden der Nationalmannschaft<br />
bei der EM wird das<br />
Finale in der Halle übertragen.<br />
Am Montag wird der Abend<br />
musikalisch umrahmt von der<br />
Lyra Durlach und dem Gesangverein<br />
Durlach-Aue. Danach<br />
wird die reichhaltige Tombola<br />
ausgespielt, die mit hochwertigen<br />
Preisen bestückt ist. Eine<br />
reichhaltige Speisekarte erwartet<br />
die Gäste während der drei Tage<br />
Festbetrieb und am Sonntag gibt<br />
es ein preiswertes Mittagessen.<br />
In der Cafeteria werden Kaffee<br />
und hausgemachte Kuchen und<br />
Torten angeboten. Im Anschluss<br />
an den Rentnerfrühschoppen am<br />
Montag wird der legendäre „Stickelsteiner<br />
Eintopf“ serviert.<br />
de an der Weiherstraße sowie<br />
das Weiherhofbad seien derzeit<br />
ausreichend. Auch für die Kooperation<br />
der Schule mit den<br />
Vereinen Turnerschaft, DLRG<br />
und ESG Frankonia könnten<br />
diese Sportstätten zufrieden stellend<br />
genutzt werden, erklärte der<br />
stellvertretende Rektor, Peter<br />
Springer.<br />
Freitag, 29.06.2012 ab 19.00 Uhr<br />
Wer im Badnerland Lust auf mediterrane<br />
Genüsse und unkomplizierte herzliche<br />
Gastfreundschaft verspürt, den begrüßen wir<br />
recht herzlich zu unserem außergewöhnlichen<br />
mediterranen Abend<br />
mit spanischer Live-Musik!<br />
Erleben Sie ein Vorspeisenbuffet mit<br />
mediterranen Köstlichkeiten & eine frisch<br />
zubereitete und servierte Hauptgangauswahl<br />
(Vegetarisch, Fleisch oder Fisch inkl. Beilagen)<br />
in Begleitung von spanischer Live-Musik.<br />
Preis pro Person 29 €<br />
Reservierung unter 0721-94318584<br />
oder direkt im Restaurant<br />
Auer Str. 50 a, 76227 Karlsruhe-Durlach
14.6.2012<br />
Kinderspielfest und Sponsorenschwimmen im Wölfle<br />
Im Juni wird das Freibad Wölfle<br />
zwei Höhepunkte seines Saisonprogramms<br />
bieten. Ein buntes<br />
Kinderspielfest startet am<br />
Sonntag, 24. Juni 2012, um 14<br />
Uhr. Die Bewegung der Kleinen<br />
steht im Vordergrund. Der<br />
Förderverein des Wölfle hat<br />
zahlreiche lustige Spiele und<br />
Wettbewerbe für Wasser- und<br />
Landratten vorbereitet. Mit von<br />
der Partie ist die Zirkus-AG des<br />
TuS Neureut mit Jonglierkunst<br />
und Akrobatik. Im Anschluss<br />
an die Vorführungen können<br />
sich kleine und große Besucher<br />
selbst im Jonglieren und in Geschicklichkeitsdisziplinen<br />
üben.<br />
Am Samstag, 30. Juni, lautet das<br />
Motto eines Sponsorenschwimmens:<br />
„Schwimmste mal `nen<br />
Auf Initiative des Kulturbeirats<br />
und des Ortschaftsrats kommt<br />
seit 2010 bis zum Karlsruher<br />
Stadtgeburtstag 2015 jährlich<br />
ein Stadtdenker nach Durlach,<br />
der als Außenstehender mit<br />
unverstelltem Blick und ohne<br />
vorformulierten Auftrag „die<br />
Mutter Karlsruhes“ erkundet.<br />
Aus seinen Erlebnissen bei dem<br />
DURLACHER BLATT Seite 7<br />
www.durlach-klick.de<br />
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z.B. Spark 1.0 LS Cool mit 50 kW (68 PS), 5-Türen, Olympicwhite, 6 x Airbags,<br />
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„Schwimmste mal `nen Euro für mich?“. Ein Sponsorenschwimmen<br />
am Samstag, 30. Juni, soll dem Erhalt des privat<br />
finanzierten Wölfle-Bads dienen.<br />
Stadtdenker erkundet Durlach<br />
mehrtägigen Rundgang, seinen<br />
persönlichen Eindrücken,<br />
aber auch aus professionellem<br />
Blickwinkel heraus entwickelt<br />
er Anstöße und gibt Impulse für<br />
das Durlach von morgen. Die<br />
gesammelten Werke der Stadtdenker<br />
will Durlach der „Tochter“<br />
Karlsruhe zu deren 300.<br />
Stadtjubiläum 2015 schenken.<br />
Aktionspreis €<br />
10.999,-<br />
In diesem Jahr übernimmt Gernot<br />
Meiser die Aufgabe des<br />
Stadtdenkers. Der Astrofotograf<br />
und Spezialist für audiovisuelle<br />
Medien ist Kurator der Ausstellung<br />
„The World at Night“, die<br />
vom 16. Juni bis zum 9. Juli<br />
in der <strong>Durlacher</strong> Orgelfabrik<br />
Station macht. Auf seinen Reisen<br />
zu Sonnenfinsternissen und<br />
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Euro für mich?“. Von 16 bis 24<br />
Uhr ziehen Schwimmer aller<br />
Alterskategorien ihre Bahnen,<br />
um möglichst viele Einnahmen<br />
für den Erhalt des privat<br />
finanzierten Bads zu erreichen.<br />
Geldbeträge können unter dem<br />
Verwendungszweck „Spende<br />
Sponsorenschwimmen“ auf die<br />
Konten des Fördervereins Freibad<br />
Wolfartsweier bei der Volksbank<br />
Karlsruhe (BLZ 661 900<br />
00) KontoNr. 65535602 und der<br />
Sparkasse Karlsruhe (BLZ 660<br />
501 01) KontoNr. 0108059023<br />
einbezahlt werden. Alle Spenden<br />
werden von der Stadt Karlsruhe<br />
verdoppelt. Auch Schwimmer<br />
werden noch gesucht. Am Samstag,<br />
30. Juni bleibt das Bad bis<br />
Mitternacht geöffnet.<br />
Himmelsphänomenen hat Meiser<br />
seinen eigenen Blick für die<br />
Welt entwickelt, mit der er sich<br />
jetzt in Durlach umschaut. Seine<br />
dabei gesammelten Gedanken<br />
will er dann im Rahmen der<br />
Ausstellung präsentieren.<br />
5 x Cruze Limousine<br />
z.B. Cruze 1.8i LTZ mit 104 kW (141 PS), Tageszulassung, Schwarz, 4-Türen, 6 x<br />
Airbag, ABS, ESP, Klimautomatik, Lederausstattung, Navi, LM-Felgen, Regen-<br />
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z.B. Orlando 1.8i LT mit 103 kW (140 PS), 7-Sitzer, Icesilver, 6 x Airbag, ABS,<br />
ESP, Klimaanlge, el. Fensterheber, Parkpilot, CD-Radio mit MP3, Zentralver-<br />
riegelung u.v.m.<br />
UPE 1 € 22.070,-<br />
Bauen, Toben, Spiel und Spaß<br />
Erlebnisfreizeit in der Andreas– Schühle–Hütte in Durlach<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltet<br />
der Förderverein für Kinder und<br />
Jugendarbeit in der Andreas-<br />
Schühle-Hütte wieder die Erlebnisfreizeit<br />
für Kinder von sechs<br />
bis elf Jahren. Die Freizeit findet<br />
vom 27. August bis 7. September,<br />
montags bis freitags von 8<br />
bis 17 Uhr auf dem Gelände in<br />
der Rittnertstrasse 87 statt. Der<br />
natürliche Abenteuerspielplatz<br />
der auch als „Waldheim“ bekannt<br />
ist, bietet den Kindern<br />
alle Möglichkeiten, um nach<br />
Herzenslust zu spielen und zu toben.<br />
Im Wald werden Hütten gebaut<br />
und das Gelände erkundet,<br />
eine Holzwerkstatt sowie viele<br />
Bastelangebote werden im Zelt<br />
Aktionspreis €<br />
16.999,-<br />
Oder mtl. 2 €<br />
189,-<br />
und in der Hütte angeboten. Ausflüge<br />
in die nähere Umgebung,<br />
Elternfest und Abschlussparty<br />
runden die Freizeit ab. Als Verpflegung<br />
gibt es ein reichhaltiges<br />
Frühstück, warmes Mittagessen,<br />
einen Nachmittagssnack und den<br />
ganzen Tag über den geliebten<br />
Waldheimtee. Bildungsgutscheine<br />
können eingelöst und<br />
städtische Zuschüsse beantragt<br />
werden. Mehr Informationen<br />
zur Freizeit, zum Verein selbst<br />
sowie die Anmeldeunterlagen<br />
zur Freizeit gibt es unter www.<br />
ash-waldheim.de, im Rathaus<br />
Durlach oder per E-Mail an andreas-Schuehle-Huette@web.<br />
de.<br />
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Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts/außerorts/kombiniert/CO 2-Emission, kombiniert (g/km)/Effizienzklasse: Spark: 6,6/4,2/5,1/119/D; Aveo: 7,7/4,8/5,9/138/D; Cruze: 8,9/5,2/6,6/155/D; Orlando: 9,7/5,9/7,3/172/D (gemäß Verordnung EG-VO 715/2007).<br />
1) Preisersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. 2) Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 3) Anzahlung € 0,- (Ihr Gebrauchter ist uns willkommen), Laufzeit 48 Monate / 40.000 km. Leasingangeote der ALD Lease Finanz GmbH. Abbildungen zeigen Fahrzeuge mit Sonderausstattung.
Seite 8 DURLACHER BLATT<br />
14.6.2012<br />
Anzeige Anzeige<br />
Bewohner, Angehörige und<br />
Freunde feiern den 40. Geburtstag<br />
des Markgrafen-Stifts<br />
in der Raiherwiesenstraße 13<br />
am Donnerstag, 28. Juni von<br />
40 Jahre<br />
Markgrafen-Stift – das wird gefeiert! viele Senioren, die im Mark-<br />
15 bis 20 Uhr mit einem großen<br />
Sommerfest mit viel Kultur.<br />
Ein familiäres Miteinander,<br />
sozialer Kontakt, Aktivierung,<br />
Kultur – das ist die Medizin für<br />
grafen-Stift aufleben und einen<br />
anregenden und freudigen Lebensabschnitt<br />
beginnen. „Ich<br />
habe den Eindruck, ich habe<br />
mit diesem Haus einen Sechser<br />
im Lotto gewonnen“, sagte Frau<br />
S., die für ihren Vater eine Möglichkeit<br />
für Wohnen mit realer<br />
Betreuung gefunden hat: Eine<br />
eigene wunderschöne Wohnung<br />
mit Terrasse und Blumenbeet<br />
und weiter Aussicht, gemeinsames<br />
Mittagessen im gemütlichen<br />
Speisesaal, Wohnungsreinigung,<br />
im Bedarfsfall Pflegekräfte Tag<br />
und Nacht im Hause, Konzerte,<br />
Filme, Feste.<br />
„Beim Markgrafen-Stift stimmt<br />
einfach alles: eine heimelige<br />
Atmosphäre, wie im Wohnzimmer.“<br />
„Die Leute wirken hier<br />
so glücklich, die Atmosphäre<br />
ist schön, ich komme sehr<br />
gerne her“ so äußerten sich N.<br />
Schrembs und Thomas Rothfuß,<br />
Musiker und Entertainer. Die<br />
Einrichtung ist in Durlach fest<br />
eingebettet in das Vereinsleben,<br />
die Kontakte zu Schulen und<br />
Kindergärten, den Kirchengemeinden.<br />
Das Markgrafen-Stift füllt heute<br />
die Lücke, die zwischen den<br />
neuen Wohnungen des Betreuten<br />
Wohnens (mit minimalster<br />
Betreuung) und dem Pflegeheim<br />
(mit schwerst pflegebedürftigen<br />
und Demenzkranken) entstanden<br />
ist. Einige Senioren sind aus<br />
<strong>Häuser</strong>n des Betreuten Wohnen<br />
ins Markgrafen-Stift umgezogen,<br />
weil sie dort nicht anonym<br />
und alleine leben wollten.<br />
Das von der Leiterin und Diplompädagogin<br />
Borghild Wicke-Schuldt<br />
entwickelte Betreuungskonzept<br />
entsteht durch ein<br />
professionell angeleitetes und<br />
erfahrenes Mitarbeiterteam, bei<br />
dem jeder Mitarbeiter zugleich<br />
als Betreuer der Senioren geschätzt<br />
wird, sei es nun aus dem<br />
Bereich der Reinigung, Hauswirtschaft,<br />
Hausmeister oder<br />
Rezeption. Alle Mitarbeiter<br />
bilden mit den Bewohnern eine<br />
therapeutische Gemeinschaft<br />
und schaffen damit eine familiäre<br />
Atmosphäre, in der sich<br />
sowohl die Mitarbeiter als auch<br />
die Bewohner anerkannt und<br />
geschätzt fühlen. Die Mitarbeiter<br />
sind für die Bewohner da, aber<br />
auch umgekehrt nehmen viele<br />
Bewohner Anteil an den guten<br />
und schlechten Ereignissen im<br />
Leben der Mitarbeiter und unterstützen<br />
diese mit ihrer Lebenserfahrung.<br />
Eine gute Atmosphäre<br />
kommt und bleibt nicht von alleine,<br />
sie muß immer wieder aufs<br />
Neue erarbeitet werden. Teambesprechungen,<br />
umfassende Informationen,<br />
Konfliktgespräche,<br />
Beratungen mit allen Gruppen:<br />
diese Aufgaben werden von der<br />
Leiterin für wichtig erachtet.<br />
Die Hausbewohner haben alle<br />
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Möglichkeiten, sich für die Gemeinschaft<br />
zu engagieren und<br />
werden dabei unterstützt. So<br />
kann manche SenioriIn neue<br />
Aufgaben und einen Sinn im<br />
Leben finden und sich dabei doch<br />
geborgen und versorgt fühlen.<br />
Eine gesunde und verträgliche<br />
Ernährung sollte lebenslang<br />
eine Rolle spielen. Warum dies<br />
in der zweiten Lebenshälfte<br />
besonders wichtig ist, erklärt<br />
die Ernährungsberaterin Petra<br />
Meyer-Vogel in ihrem Vortrag<br />
mit anschließender Diskussion<br />
am Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr,<br />
im Großen Saal des Internatio-<br />
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Zu einem besonderen Konzert<br />
im Markgrafen-Stift sind auch<br />
Gäste herzlich eingeladen, am<br />
Sonntag, 17.6. um 16 Uhr: Katharina<br />
Uhde, Spitzen-Geigerin,<br />
spielt mit ihrem Trio Werke von<br />
Schubert und Beethoven.<br />
Ernährung in der zweiten Lebenshälfte<br />
nalen Begegnungszentrums in<br />
der Kaiserallee 12 d. Dabei geht<br />
Meyer-Vogel im „Sonntagscafé“<br />
besonders auf Verträglichkeiten<br />
Unverträglichkeiten, seniorengerechte<br />
Kost und allgemeine<br />
Ernährungsfragen ein. Einlass ist<br />
ab 10.30 Uhr. Für drei Euro wird<br />
ein Mittagsimbiss angeboten.
14.6.2012<br />
DURLACHER BLATT Seite 9<br />
Jeden Tag lecker und frisch auf den Tisch!<br />
Essen auf Rädern<br />
Paritätische Sozialdienste gGmbH � Kanalweg 40/42<br />
76149 Karlsruhe � Speiseplan unter: www.paritaet-ka.de<br />
Tel. 0721 912 30 10<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
Der Pflegefall tritt ein – meist plötzlich und unerwartet<br />
(djd/pt). „Rentner haben doch nie<br />
Zeit.“ Was als scherzhafter Ausspruch<br />
gemeint ist, wenn man<br />
versucht, sich mit Menschen im<br />
Ruhestand zu verabreden, trifft<br />
immer häufiger die Realität: Der<br />
Terminkalender vieler Senioren<br />
ist prall gefüllt und lässt kaum<br />
Lücken für spontane Treffen<br />
oder eine entspannte<br />
Pause<br />
z w i s c h e n -<br />
durch. Stattdessen<br />
stehen<br />
Sporttraining<br />
und Theaterbesuch,<br />
Reisen<br />
und Ehrenamt,<br />
Gartenarbeit<br />
und Computerkurse<br />
auf dem<br />
P r o g r a m m .<br />
Sicher ist es<br />
richtig, nach<br />
dem Ende des<br />
Berufslebens<br />
nicht alle Aktivitätenherunterzufahren<br />
Tritt der Pflegefall eines Angehörigen<br />
in einer Familie ein,<br />
steht diese oft vor unlösbaren<br />
Problemen. In der Regel hat<br />
niemand aus der Familie sich vor<br />
Eintritt des Pflegefalles mit diesem<br />
Thema beschäftigt. Warum<br />
auch ? Jeder hofft nicht betroffen<br />
zu werden, allerdings sprechen<br />
die statistischen Zahlen dagegen.<br />
Zudem kommen oft moralische<br />
Bedenken der Angehörigen, man<br />
will dem Betroffenen nicht das<br />
Gefühl geben “abgeschoben” zu<br />
werden, wenn man einen Pflegedienst<br />
beauftragt oder sogar<br />
einen Heimplatz besorgen muss.<br />
So weit muss es auch nicht gleich<br />
kommen. Die neue Pflegereform<br />
bietet für die Angehörigen mehr<br />
Unterstützung für die häusliche<br />
Pflege an, nicht nur finanzieller<br />
Art. So sieht die neue Pflege-<br />
und Gesundheitsreform vor,<br />
dass Sie bis zu einem halben<br />
Jahr unbezahlten Urlaub machen<br />
können, um sich um einen<br />
Angehörigen zu kümmern. Die<br />
Unterstützung von Angehörigen<br />
soll in sogenannten Pflegestützpunkten<br />
praktiziert werden.<br />
Die Pflegestützpunkte werden<br />
flächendeckend in Deutschland<br />
eingerichtet, so dass Angehörige<br />
eine Anlaufstelle haben, wenn<br />
ein Pflegefall in der Familie<br />
eintritt. Im Pflegestützpunkt sollen<br />
nicht nur alle Angebote zur<br />
Unterstützung des Betroffenen<br />
und deren Angehörigen zusammenlaufen,<br />
sondern hier sollen<br />
auch alle Anträge gestellt und<br />
alle Entscheidungen getroffen<br />
werden. So entsteht für jeden<br />
Betroffenen ein sogenanntes<br />
Fallmanagement. Unter www.<br />
pflegestuetzpunkte-online.de<br />
steht ein komplettes Verzeichnis.<br />
Die meisten Bundesbürger wollen in ihrem gewohnten Umfeld<br />
alt werden - und zwar auch dann, wenn sie unter Umständen<br />
pflegebedürftig werden.<br />
Foto: djd/thx/Ergo Direkt Versicherungen<br />
Den Ruhestand stressfrei gestalten<br />
Unterstützung durch Oma und Opa: Hilfe innerhalb der Familie funktioniert dann, wenn<br />
beide Seiten aufeinander Rücksicht nehmen. Foto: djd/Cefavora memo/R.Kent<br />
und auf dem Sofa „einzurosten“.<br />
Schließlich gehört man ab Mitte<br />
60 längst nicht zum alten Eisen.<br />
Dennoch sind hektische Betriebsamkeit<br />
und der Versuch, jetzt<br />
endlich alles nachzuholen, wozu<br />
man bisher zu wenig Zeit hatte,<br />
auch keine glücklich gewählten<br />
Strategien. Denn der Ruhestand<br />
hat seinen Namen nicht von ungefähr,<br />
und so fit man sich auch<br />
noch fühlt - Körper und Geist<br />
sind nun mal keine 35 mehr.<br />
Ob Tagesausflug ins Grüne, das<br />
Aufpassen auf die Enkelkinder<br />
oder der Spieleabend im<br />
Freundeskreis: All dies macht<br />
zweifellos viel Freude, sollte<br />
aber nicht geballt an einem Tag<br />
und womöglich noch vier- bis<br />
fünfmal pro Woche stattfinden.<br />
Es ist ganz normal, dass man sich<br />
an den neuen Lebensabschnitt<br />
nach dem Ausstieg aus dem Job<br />
Auf der<br />
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erst einmal gewöhnen muss. Optimalerweise<br />
entwickelt man<br />
spätestens einige Monate vorher<br />
zusammen mit dem Partner<br />
Ideen, wie die erste Zeit als<br />
Rentner gestaltet werden kann<br />
- mit einer gesunden Mischung<br />
aus Aktivität und Entspannung.<br />
Wem es schwerfällt, zur Ruhe zu<br />
kommen, der kann dem Körper<br />
sanft und auf natürliche Weise<br />
helfen. So kann der Extrakt der<br />
Pflanze Rhodiola rosea, enthalten<br />
etwa in „Cefavora memo“,<br />
ausgleichend auf die Psyche<br />
wirken, Stresserscheinungen<br />
vorbeugen und das allgemeine<br />
Wohlbefinden unterstützen.<br />
Zusammen mit weiteren Aktivstoffen<br />
wie B-Vitaminen, Lecithin,<br />
Folsäure und Magnesium<br />
kann der Pflanzenextrakt zudem<br />
die geistige Leistungsfähigkeit<br />
fördern.<br />
H Ö R G E R Ä T E
Seite 10 DURLACHER BLATT<br />
14.6.2012<br />
Originalschauplätze der Geschichte mit Jubiläumsrabatt<br />
900 Jahre Haus Baden – das ist<br />
das große historische Thema im<br />
Sommer 2012. Die Staatlichen<br />
Schlösser und Gärten Baden-<br />
Württemberg bieten zusammen<br />
mit dem Badischen Landesmuseum<br />
allen Besuchern während<br />
der Dauer der Landesausstellung<br />
„900 Jahre Haus Baden“ ein<br />
Extra: Wer mit einer Eintrittskarte<br />
der Landesausstellung in<br />
die badischen Schlösser kommt,<br />
erhält 50 Prozent Rabatt auf<br />
den Eintritt. Umgekehrt gilt,<br />
dass Tickets für den Schlosseintritt<br />
den Eintrittspreis in der<br />
Landesausstellung auf die Hälfte<br />
reduzieren. Wie das Herr-<br />
schergeschlecht der Markgrafen<br />
von Baden-Baden und Baden-<br />
Durlach, wie die Großherzöge<br />
von Baden regierten, wie Herrscherfamilien<br />
lebten: Wo könnte<br />
man das besser mit allen Sinnen<br />
erleben als in den Burgen und<br />
Schlössern des Landes? Von den<br />
eindrucksvollen Ruinen des Mittelalters<br />
wie Hohenbaden oder<br />
Yburg bis zu den grandiosen<br />
Schöpfungen der barocken Residenzen<br />
in Rastatt – Landesgeschichte<br />
erlebt man am besten an<br />
den Originalschauplätzen. Die<br />
Schlösser von Rastatt, Bruchsal,<br />
Schwetzingen und Mannheim<br />
sind dabei und ebenso die Groß-<br />
Grötzinger Musiktage<br />
Gestaltet von Künstlern aus<br />
der Karlsruher Region und aus<br />
Russland, stehen die Grötzinger<br />
Musiktage vom Freitag, 15. bis<br />
Sonntag, 17. Juni vor allem im<br />
Zeichen der Städtepartnerschaft<br />
Karlsruhe-Krasnodar. Der Kammermusik<br />
von Komponisten<br />
beider Partnerstädte widmen<br />
sich am 15. Juni um 20 Uhr in<br />
der evangelichen Kirche Grötzingen<br />
die Miratrix-Solisten.<br />
Das Ensemble wurde von dem<br />
russischen Cellisten Alexander<br />
Kashin zusammen mit Musikern<br />
aus Moskau und Karlsruhe gegründet.<br />
Aus Russland zu Gast<br />
ist am 17. Juni in der Grötzinger<br />
evangelischen Kirche um 18<br />
Uhr das Moskauer Kammerorchester<br />
„Die Jahreszeiten“ unter<br />
der Leitung ihres in Krasnodar<br />
gebürtigen Dirigenten Vladislav<br />
Farben aus Durlach<br />
Der TSV veranstaltet von Freitag,<br />
22. Juni bis Sonntag, 24.<br />
Juni auf der Sportanlage an der<br />
Waldbronner Straße 12 sein<br />
Sporttest. Der Sportbetrieb wird<br />
am Freitag 22. Juni ab 18 Uhr mit<br />
einem AH Turnier eröffnet.<br />
Ab 20.30 Uhr erwartet die Gäste<br />
“Das kleine Open Air “ mit der<br />
Gruppe Who‘s to blame. Am<br />
Samstag 23. Juni stehen ab 13<br />
Uhr Jugendfußballspiele, ein Familienspielnachmittag,<br />
sowie ein<br />
Bouleturnier für Freizeitspieler<br />
auf dem Programm. Um 18 Uhr<br />
findet ein Fußballspiel Gondorf<br />
und Friends, mit bekannten und<br />
höherklassigen Spielern aus der<br />
Region statt. Am Sonntag wird<br />
das Sportfest um 10.30 Uhr mit<br />
Bulakhov. Auf dem Programm<br />
stehen Werke des Krasodarer<br />
Komponisten Anatolij Seleznew,<br />
des <strong>Durlacher</strong> Barockmeisters<br />
Johann Melchior Molter<br />
sowie das bereits mehrmals in<br />
Russland aufgeführte Cellokonzert<br />
von Felix Treiber. Den<br />
Abschluss bildet die bekannte<br />
Streicherserenade von Pjotr Iljitsch<br />
Tschaikowski. Zum ersten<br />
Mal werden in diesem Jahr die<br />
Grötzinger Musiktage erweitert<br />
durch den Grötzinger Kunsttag<br />
am 16. Juni. Geboten wird von 14<br />
bis 18 Uhr eine Vielzahl von kleinen<br />
Konzerten, Ausstellungen<br />
und Lesungen in den verschiedenen<br />
Lokalitäten des Grötzinger<br />
Zentrums. Gestaltet wird das<br />
vielseitige Programm von Musikern,<br />
bildenden Künstlern und<br />
Autoren aus Grötzingen.<br />
TSV Palmbach lädt zum Sportfest<br />
Jugendfußballspielen, sowie mit<br />
einem C-Junioren Blitzturnier<br />
fortgesetzt. Das Seniorenspiel<br />
um 17 Uhr zwischen der SG<br />
1905 Palmbach/Reichenbach<br />
und der SG Stupferich beendet<br />
den sportlichen Teil des Sportfestes.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
wird an allen Tagen, mit den<br />
bekannten Spezialitäten aus der<br />
TSV Küche, bestens gesorgt<br />
sein. Über die gesamten Sportfesttage<br />
kann Gebrauch von der<br />
großen Tombola gemacht werden.Der<br />
TSV Palmbach freut<br />
sich auf zahlreiche Besucher des<br />
Sportfestes, und wünscht schon<br />
jetzt einige unterhaltsame und<br />
fröhliche Stunden.<br />
herzogliche Grabkapelle und der<br />
Botanische Garten in Karlsruhe:<br />
Hier gilt die 50-Prozent-Regelung<br />
für normale Führungen<br />
und Eintrittskarten. Außerdem<br />
haben die badischen Burgen<br />
und Schlösser ihr Sonderführungsprogramm<br />
am Jahresmotto<br />
ausgerichtet. Mit Grund – denn<br />
als sich Hermann II. im Jahre<br />
1112 den Titel „Markgraf von<br />
Baden“ gab, benannte er sich<br />
nach der Burg Hohenbaden, die<br />
auf seinen Befehl auf einer Anhöhe<br />
in der Nähe der Siedlung<br />
Baden errichtet worden war. Bis<br />
zum Ende des 15. Jahrhunderts<br />
diente diese imposante Anlage<br />
Die Vereine Hohenwettersbacher<br />
Selbstständige „HOSE“ und der<br />
Sportverein Hohenwettersbach<br />
laden ein zum Bouleturnier für<br />
Jedermann (Freizeitspieler) auf<br />
dem Gelände des Sportvereines<br />
Hohenwettersbach am Sonntag,<br />
8. Juli 2012. Die ganze Familie,<br />
Einzelspieler, Zuschauer, alle<br />
sind herzlich willkommen. Bilden<br />
Sie eine Spielgemeinschaft<br />
mit Nachbarn, Büro-, Vereins-,<br />
oder Betriebsmannschaften und<br />
verleben einen spannenden, vergnüglichen<br />
und bewegten Tag.<br />
Das Turnier beginnt mit einem<br />
Frühstück um 9.30 Uhr.<br />
Das Rathaus Grünwettersbach,<br />
die Kindertagesstätte Wettersbach<br />
und die Sporthalle Wettersbach<br />
bleiben am Freitag, 15.<br />
Juni, aus betrieblichen Gründen<br />
geschlossen. Geöffnet hat<br />
an diesem Tag hingegen die<br />
Wertstoffstation Wettersbach.<br />
Von Donnerstag, 16. bis Donnerstag,<br />
30. August bietet die<br />
Naturfreundejugend Baden eine<br />
Jugendfreizeit in Südschweden<br />
an. Auf die 14 bis 17-jährigen<br />
Teilnehmerinnen warten zwei<br />
abenteuerliche Wochen: Ob Paddeln<br />
auf glasklaren schwedischen<br />
Seen und Flüssen, Volleyballturniere,<br />
Wildlife oder einfach nur<br />
den Markgrafen als Stammsitz<br />
– und nach wie vor ist sie, über<br />
dem heutigen Baden-Baden gelegen,<br />
ein eindrucksvoller Ort<br />
der badischen Geschichte. Auf<br />
die Authentizität der Schauplätze<br />
verweisen die Staatlichen<br />
Schlösser und Gärten und bieten<br />
besondere Führungen an den Orten<br />
an, an denen die Geschichte<br />
des badischen Herrscherhauses<br />
greifbar wird. Außer auf dem<br />
Alten Schloss Hohenbaden stehen<br />
Termine in den Burgruinen<br />
Yburg und Alteberstein auf dem<br />
Programm, im Botanischen Garten<br />
beim Karlsruher Schloss,<br />
in der Großherzoglichen Grabkapelle<br />
in Karlsruhe und in<br />
den Schlössern von Bruchsal,<br />
Rastatt, Mannheim und Schwetzingen.<br />
Die Ausstellung „900<br />
Jahre Haus Baden“ im Badischen<br />
Landesmuseum, Karlsruhe ist<br />
von 16. Juni bis 11. November<br />
zu sehen. Alle Informationen<br />
und sämtliche Führungstermine<br />
bietet das Internetportal der<br />
Staatlichen Schlösser und Gärten<br />
unter www.schloesser-undgaerten.de<br />
Bouleturnier in Hohenwettersbach<br />
Spielbeginn ist um 10 Uhr. Gespielt<br />
wird um einen Wanderpokal<br />
und weitere Sachpreise. Anmeldung<br />
durch Überweisen der<br />
Startgebühr auf das Konto des<br />
SVH bei der Volksbank Karlsruhe,<br />
Konto 1 64 36 06, BLZ<br />
661 900 00 unter Angabe des<br />
selbst gewählten Mannschaftsnamen<br />
und Rücksendung des<br />
Anmeldeformulars per Email.<br />
Bei Nichtantreten verfällt die<br />
Startgebühr zugunsten des SVH.<br />
Infos und das Anmeldeformular<br />
finden Sie unter: http://www.<br />
sv-hohenwettersbach.de<br />
Rathaus Grünwettersbach<br />
geschlossen<br />
In dringenden Fällen können<br />
sich die Bürger am Freitag,<br />
15. Juni, an die Zentrale des<br />
Karlsruher Rathauses unter der<br />
Telefonnummer 1 33-0 wenden<br />
oder an den Landespolizeiposten<br />
Grünwettersbach unter der<br />
Rufnummer 9 45 32 90.<br />
„Kein Raum<br />
ist wie der andere,<br />
so wie die Menschen<br />
die in ihm leben und<br />
arbeiten.“ arbeiten.“<br />
Als 10-köpfi ges Team – bestehend aus<br />
Gestaltern, Planern und Handwerkern –<br />
betrachten wir jeden Raum ganz individuell.<br />
Nutzen Sie unseren unverbindlichen<br />
Beratungsservice bei Ihnen zu Hause.<br />
Gardinen, Sonnenschutz, Maßteppiche,<br />
Leuchten, Polsterarbeiten<br />
Rechtzeitig zum 100-jährigen<br />
Jubiläum gelang der ersten<br />
Mannschaft der SG Stupferich,<br />
Abteilung Fussball, der Aufstieg<br />
von der B in die A Klasse. Am<br />
kommenden Wochenende wird<br />
dieser Erfolg kräftig beim Jubiläums-Sportfest<br />
der SG Stupferich<br />
Jugendfreizeit in Schweden<br />
baden – langweilig wird es sicher<br />
nicht. In der ersten Woche wird<br />
in einem gemütlichen Schwedenhaus<br />
am See übernachtet,<br />
in der zweiten Woche wird in<br />
der wunderschönen schwedischen<br />
Natur gezeltet. Ein Ausflug<br />
nach Arvika steht auf dem<br />
Programm. Die Freizeit wird<br />
von ehrenamltichen, geschulten<br />
MitarbeiterInnen durchgeführt.<br />
Die Kosten belaufen sich auf<br />
539 Euro für Mitglieder und<br />
649 Euro für Nichtmitglieder der<br />
Naturfreunde. Darin enthalten<br />
sind Anreise, Unterkunft, Programm,<br />
Verpflegung und Betreuung.<br />
Bei Bedarf kann ein Antrag<br />
auf Zuschuss gestellt werden.<br />
Bildungsgutscheine können<br />
raumlinie · zehntstraße 1 · karlsruhe<br />
telefon 0721 94 19 566<br />
www.raumline.de<br />
öffnungszeiten:<br />
di+fr 10 -12:30 und 15 - 18 Uhr<br />
sa 10 -14 Uhr<br />
Stupferich schafft Aufstieg<br />
zum Jubiläum<br />
Der Musikverein Durlach-Aue<br />
sucht ab September eine Dirigentin<br />
oder einen Dirigenten<br />
für die Jugendkapelle, die seit<br />
drei Jahren zusammen spielt, sowie<br />
für den Aufbau einer neuen<br />
Schülerkapelle. Die Proben fin-<br />
„100 Jahre Fußball“ gefeiert.<br />
Vom 15. bis 18. Juni bietet die<br />
SG ein umfangreiches Sport-und<br />
Unterhaltungsprogramm. Für<br />
das leibliche Wohl ist bestens<br />
gesorgt. Am Sonntagvormittag<br />
findet im Festzelt ein ökumenischer<br />
Gottesdienst statt.<br />
Musikverein Durlach-Aue<br />
sucht neuen Dirigenten<br />
den derzeit immer donnerstags<br />
im Vereinsheim statt. Ansprechpartnerin<br />
ist die 1. Vorsitzende<br />
Renate Schneider, Telefon 49 54<br />
22 oder per Mail vorstand@mvaue.de<br />
Tag der offenen Tür bei den HWK<br />
Im Rahmen ihres Jubiläums „50<br />
Jahre Arbeit von Menschen mit<br />
Behinderung“ öffnen die Hagsfelder<br />
Werkstätten am Samstag,<br />
16. Juni, ihre Hauptwerkstatt am<br />
Storrenacker 9-11 in Hagsfeld<br />
für die Öffentlichkeit.Von 9 bis<br />
16 Uhr können Besucher die<br />
Werkstatt mit ihrer Schreinerei,<br />
der Kunststoffspritzerei, der<br />
Schlosserei und den verschiede-<br />
nen Industriemontage-und Verpackungsbereichenkennenlernen<br />
und dabei den Beschäftigten<br />
über die Schulter schauen. Für<br />
die kleinen Besucher gibt es<br />
Spiel- und Bastelangebote sowie<br />
Vorführungen eines Puppen- und<br />
Figurentheaters. Live-Musik<br />
gibt es ab 13 Uhr mit Séan Tracy<br />
und auch für das leibliche Wohl<br />
wird gesorgt.<br />
eingereicht werden. Information<br />
und Anmeldung unter: NaturfreundeJugend<br />
Baden; Alte<br />
Weingartener Str. 37, Telefon 40<br />
50 97; Fax 49 62 37, per Mail:<br />
info@naturfreundejugend-baden.de<br />
oder unter www.naturfreundejugend-baden.de
18.5.2012<br />
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Kindertagesfreizeiten gesucht<br />
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Helfer/Innen ab 18<br />
Jahren für Kindertagesfreizeiten<br />
vom 30.7. bis 10.8.12 und 27.8.<br />
bis 7.9.12 in der Andreas-Schühle-Hütte<br />
in Durlach gesucht.<br />
Vorbereitungstreffen, Betreu-<br />
An- und Verkauf<br />
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IMPRESSUM<br />
ung einer Kindergruppe sowie<br />
die Durchführung verschiedener<br />
Angebote gehören zu dem Aufgabengebiet.<br />
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DURLACHER BLATT Seite 11<br />
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Verlag und Herausgeber: Wolfram Klein, Karlsburgstr. 9, 76227 Karlsruhe-Durlach, Tel.: 0721 / 40 88 45, eMail: kontakt@durlacher-blatt.de, www.durlacher-blatt.de Druck: Greiser Druck Rastatt,<br />
Karlsruher Straße 22 • Redaktion und Koordination: Wolfram Klein • Produktion: Karsten Bast, Birgit Strauß • Auflage 33.000 Stück, Es gilt die Preisliste von Mai 2011,<br />
sowie die AGB für Anzeigen und Fremdbeilagen • Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck oder Vervielfältigung jeglicher Art (auch auszugsweise) ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet.
Seite 12 DURLACHER BLATT<br />
14.6.2012<br />
Zeichnen<br />
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Sommerferien 2012<br />
31. Woche 30. Juli. - 03. Aug.<br />
32. Woche 06. Aug. - 10. Aug.<br />
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<strong>Durlacher</strong><br />
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The World at<br />
Night<br />
Astrofotografieausstellung<br />
mit Planetarium und Begleitprogramm<br />
Der Kulturverein „Die Orgelfabrik“<br />
holt die Sterne nach Durlach!<br />
Die Ausstellung „The World at<br />
Night“ zeigt großformatige Astro-Landschaftsaufnahmen<br />
des<br />
gleichnamigen internationalen<br />
Fotografennetzwerks. Das erste<br />
mobile Planetarium in Karlsruhe<br />
ermöglicht geführte Reisen zu<br />
den Sternen und in der ausstellungsbegleitendenVortragsreihe<br />
werden Sterne, Planeten und<br />
die Kniffe der Astrofotografen<br />
erklärt. Die Twan-Fotografen<br />
kombinieren in einzigartiger<br />
Weise die Sehenswürdigkeiten<br />
dieser Welt mit denen des<br />
Nachthimmels. In ihren Bilder<br />
wölbt sich der Sternenhimmel,<br />
die Milchstraße, die Leuchtspuren<br />
der Sterne und Planeten<br />
über bekannten Landschaften<br />
und berühmten Gebäuden. Mit<br />
ihrer Arbeit wollen die TWAN-<br />
Fotografen zeigen, dass sich<br />
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über den nationalen oder kulturellen<br />
Symbolen ein Himmel<br />
spannt, der für alle gleich ist.<br />
Besonderer Höhepunkt des Begleitprogramms<br />
ist sicher das<br />
mobile Planetarium, das am<br />
Donnerstag, 21. und Freitag, 22.<br />
Juni und während des <strong>Durlacher</strong><br />
Altstadtfests am Freitag 6. und<br />
Samstag, 7. Juli in der Orgelhalle<br />
aufgestellt wird. Mit Hilfe<br />
eines Spezialprojektors wird der<br />
Nachthimmel an die Innenseite<br />
einer bis zu 40 Personen fassenden<br />
Tragluftkuppel projiziert.<br />
Das erste Planetarium in Karlsruhe<br />
bietet gerade Schulklassen<br />
eine einmalige Gelegenheit den<br />
Sternenhimmel zum Greifen nah<br />
zu erleben. Zur Vernissage berichtet<br />
Kurator und Stadtdenker<br />
Gernot Meiser von seiner Reise<br />
zur Sonnenfinsternis im Süden<br />
Afrikas und der Entstehungsgeschichte<br />
des Twan-Netzwerks.<br />
Weitere Vorträge schildern die<br />
Schönheit galaktischer Gasnebel,<br />
entführen die Besucher auf<br />
eine Bilderreise durch unser<br />
Sonnensystem und zeigen, dass<br />
schon mit einfachsten Mitteln<br />
Bilder im Twan-Stil möglich<br />
sind. Eine Finissage mit einem<br />
Klangkonzert von Rigulf Nemitz<br />
mit Projektion bildet den Abschluss<br />
der Veranstaltung.<br />
Am Samstag, 16.<br />
und Sonntag 17.<br />
Juni gibt es auf<br />
der Reitanlage in<br />
der Lenzenhub<br />
wieder ein Stelldichein<br />
der regionalen<br />
Reiterszene<br />
und Reitsportfans.<br />
Sportlich<br />
wird beim traditionsreichen<br />
Dressur- und Springturnier des<br />
Reitervereins Durlach (RVD)<br />
jede Menge geboten: 22 Prüfungen<br />
in Dressur und Springen<br />
sind ausgeschrieben, vom<br />
Führzügelwettbewerb der ganz<br />
Kleinen über Prüfungen der<br />
Klassen E, A und L, bis zum<br />
sportlichen Höhepunkt des Turniers,<br />
dem „Baden-Cup“, ein<br />
nicht nur anspruchsvolles (Hindernishöhe:<br />
rund 1,30 Meter),<br />
sondern auch rasantes Springen<br />
der hohen Leistungsklasse M*<br />
mit Stechen! Da geht es um jede<br />
Zehntelsekunde Zeitvorsprung.<br />
Wer erleben will, wie Pferd und<br />
Termine:<br />
Freitag, 15. Juni, 18 Uhr Vernissage<br />
mit Multivisions-Vortrag<br />
„Die Welt bei Nacht“<br />
16. Juni bis 8.Juli, Ausstellung<br />
mittwochs bis samstags von 15<br />
bis 20 Uhr, sonntags von 11 bis<br />
20 Uhr, montags und dienstags<br />
geschlossen. Eintritt frei.<br />
Dienstag, 19. Juni, 18 Uhr, Präsentation<br />
des Stadtdenkers Gernot<br />
Meiser<br />
Mittwoch, 20. Juni, 20 Uhr Vortrag:<br />
Die Schönheit galaktischer<br />
Gasnebel<br />
Donnerstag, 21. Juni und Freitag,<br />
22. Juni, 15 Uhr, 16.30 Uhr<br />
und 18 Uhr<br />
Freilandturnier des Reitervereins Durlach<br />
Reiter gemeinsam<br />
tanzen,<br />
sollte sich die<br />
M*-Dressur-<br />
Prüfung unbedingt<br />
ansehen.<br />
Für die kleinen<br />
Zuschauer gibt<br />
es Schnuppervoltigieren<br />
und<br />
Ponyreiten. Für das leibliche<br />
Wohl ist an allen Tagen gesorgt.<br />
Der Eintritt ist das ganze Wochenende<br />
frei. Zu erreichen ist<br />
das Turniergelände ganz bequem<br />
mit den Straßenbahnlinien S5<br />
und S4 (Haltestelle Hubstraße,<br />
3 Gehminuten). Vormerken<br />
sollten sich Voltigierbegeisterte<br />
schon jetzt den Termin des<br />
Voltigierturniers des RVD, das<br />
am Dienstag,24. Juli auf der<br />
Reitanlage stattfindet.