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Senioren: Gerhard Kracht und<br />
Seniorinnen: Margret Siepermann.<br />
• Bergneustädter Philatelisten in Min<strong>de</strong>n<br />
Auch die di<strong>es</strong>jährige Fahrt d<strong>es</strong> Briefmarkensammler-Vereins<br />
Bergneustadt hatte philatelistisch<br />
g<strong>es</strong>ehen ein würdig<strong>es</strong> Ziel. Der<br />
B<strong>es</strong>uch galt Min<strong>de</strong>n mit seinem Wasserkreuz<br />
und <strong>de</strong>r historischen Altstadt - zeigt<br />
doch eine von <strong>de</strong>r Deutschen Post herausgegebene<br />
Briefmarke <strong>de</strong>n Mittellandkanal<br />
im Bereich <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>ner Querung über die<br />
W<strong>es</strong>er. Mit einem Sch<strong>auf</strong>elraddampfer „erfuhren“<br />
die Bergneustädter di<strong>es</strong>e technische<br />
Meisterleistung. Die B<strong>es</strong>ichtigung <strong>de</strong>r voll<br />
funktionsfähigen Schiffmühle, <strong>de</strong>ren Getrei<strong>de</strong>-Mahlwerk<br />
durch die Fließkraft <strong>de</strong>r W<strong>es</strong>er<br />
betrieben wird und ein Gang durch das historische<br />
Min<strong>de</strong>n run<strong>de</strong>teten <strong>de</strong>n eindrucksvollen<br />
B<strong>es</strong>uch ab.<br />
• Nachbarn <strong>de</strong>r Eichenstrasse waren in<br />
Oberh<strong>es</strong>sen<br />
Auch in di<strong>es</strong>em Jahr waren die Nachbarn <strong>de</strong>r<br />
Bergneustädter Eichenstrasse gemeinsam<br />
unterwegs. Es war die achte Fahrt in Folge<br />
und di<strong>es</strong>mal ging <strong>es</strong> in die oberh<strong>es</strong>sischen<br />
Fachwerkstädte Homberg/Efze und Fritzlar.<br />
Seit <strong>de</strong>m 50jährigen B<strong>es</strong>tehen <strong>de</strong>r Eichenstraße<br />
im Jahr 2003 wird jährlich eine<br />
Gemeinschaftsfahrt durchgeführt.<br />
In Homberg an <strong>de</strong>r Efze begrüßte <strong>de</strong>r Türmer<br />
<strong>de</strong>r St.-Marienkirche die Bergneustädter<br />
und kletterte mit ihnen die über 200 Stufen<br />
bis zur Türmerwohnung hoch mit Blick über<br />
die Stadt. Der Dachstuhl d<strong>es</strong> Kirchenschif<strong>fs</strong><br />
und die Glockenstube wur<strong>de</strong>n b<strong>es</strong>ichtigt und<br />
vom Turm bli<strong>es</strong> <strong>de</strong>r Türmer Choräle über die<br />
mittelalterliche Stadt. In <strong>de</strong>r Kirche vernahmen<br />
die B<strong>es</strong>ucher, dass von di<strong>es</strong>em Gott<strong>es</strong>haus<br />
aus die Reformation in H<strong>es</strong>sen eingeführt<br />
wur<strong>de</strong>. Im vergangenen Jahr richtete<br />
Homberg <strong>de</strong>n H<strong>es</strong>sentag aus.<br />
War Homberg schon durch seine vollständige<br />
Fachwerkbebauung beeindruckend, so<br />
wur<strong>de</strong> di<strong>es</strong>er Eindruck beim B<strong>es</strong>uch Fritzlars<br />
durch seinen großartigen Marktplatz noch<br />
verstärkt. Die stattlichen bunten Fachwerkhäuser<br />
ergaben ein f<strong>es</strong>selnd<strong>es</strong> Bild. Der<br />
Kaiserdom St. Peter mit seiner langen G<strong>es</strong>chichte<br />
und das G<strong>es</strong>chehen <strong>um</strong> Bonifatius,<br />
<strong>de</strong>r hier durch das Fällen <strong>de</strong>r Donareiche die<br />
Christianisierung <strong>de</strong>r Sachsen einleitete,<br />
gaben tiefe Einblicke in die jahrtausendalte<br />
G<strong>es</strong>chichte <strong>de</strong>r Stadt.<br />
• Vor 60 Jahren Abitur in Bergneustadt<br />
Bis <strong>auf</strong> zwei ehemalige Klassenkamera<strong>de</strong>n,<br />
die erkrankt waren, trafen sich die noch leben<strong>de</strong>n<br />
Schüler <strong>de</strong>r ehemaligen OIa d<strong>es</strong><br />
Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s, die 1950 ihr Abitur<br />
b<strong>es</strong>talten hatten, mit Ehepartnern <strong>auf</strong> Einladung<br />
von Alfred Zimmermann, <strong>de</strong>m Chef<br />
d<strong>es</strong> bekannten mittelständischen Wuppertaler<br />
Unternehmens BÖCO (Sicherungssysteme<br />
für PKWs) im September in Dortmund zur<br />
„Jubilä<strong>um</strong>sfeier“ und erlebten dort drei wun<strong>de</strong>rbare<br />
Tage d<strong>es</strong> Wie<strong>de</strong>rsehens, d<strong>es</strong><br />
Erinnerns und d<strong>es</strong> Gedankenaustausch<strong>es</strong>.<br />
Bis <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n früheren Landrat und Altbürgermeister<br />
Herbert Heidtmann leben alle<br />
an<strong>de</strong>ren nicht mehr in ihrer alten Heimat<br />
Bergneustadt. Neben Alfred Zimmermann<br />
gehörten auch die ehemaligen Bürger <strong>de</strong>r<br />
Stadt Klaus Rettig, Marlene Füsch (geb. Stecher),<br />
Dr. Marianne Vorhoeve (geb.<br />
Heindrichs) zur Gruppe <strong>de</strong>r „Ehemaligen<br />
Wüllenweber“.<br />
Im nächsten Jahr wer<strong>de</strong>n sich die „Alten“ –<br />
Die Bergneustädter Philatelisten vor <strong>de</strong>m Min<strong>de</strong>ner Dom.<br />
Die Gruppe aus <strong>de</strong>r Eichenstraße <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Stufen <strong>de</strong>r St. Marienkirche in Homburg/Efze.<br />
wenn die G<strong>es</strong>undheit mitspielt – in Darmstadt<br />
bei Klaus Rettig treffen.<br />
• Herbstwan<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Chorgemeinschaft<br />
Lie<strong>de</strong>rkranz<br />
Ins malerischen D<strong>um</strong>icketal bei Drolshagen<br />
führte die Herbstwan<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Chorgemeinschaft<br />
Lie<strong>de</strong>rkranz mit Wan<strong>de</strong>rführerin<br />
Heidi Grube. In Fahrgemeinschaften<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rparkplatz am Ortsanfang<br />
von D<strong>um</strong>icke als Ausgangspunkt <strong>de</strong>r<br />
naturnahen Wan<strong>de</strong>rung erreicht. Nach<strong>de</strong>m<br />
alle Rucksäcke g<strong>es</strong>chultert waren konnte<br />
die inter<strong>es</strong>sante Wan<strong>de</strong>rung starten.<br />
60 Jahre Abitur - die<br />
ehemaligen Wüllenweber<br />
<strong>um</strong> Altbürgermeister<br />
Herbert<br />
Heidtmann (im Bild 2.<br />
v. links) erlebten eine<br />
außergewöhnliche<br />
Jubilä<strong>um</strong>sfeier in<br />
Dortmund.<br />
Nach einem Anstieg durch <strong>de</strong>n herbstlichen<br />
Laubwald wur<strong>de</strong> ein schöner Höhenweg erreicht.<br />
Ein paar Kilometer weiter legte die<br />
Gruppe <strong>auf</strong> einer sonnigen Lichtung mit schöner<br />
Fernsicht eine verdiente Pause ein. Dort<br />
wur<strong>de</strong> selbstverständlich ein Bergschnäpschen<br />
kre<strong>de</strong>nzt. G<strong>es</strong>tärkt ging <strong>es</strong> weiter über <strong>de</strong>n<br />
Biggedamm, Voßsiepen, Wörmge, nach<br />
Hitzend<strong>um</strong>icke zur „Hitzen-Alm“.<br />
Dort saßen bereits die „Nicht-Wan<strong>de</strong>rer“ zur<br />
Begrüßung. Nach <strong>de</strong>r zünftigen Einkehr und<br />
einem Ständchen im Freien ging <strong>es</strong> zielstrebig<br />
durch das D<strong>um</strong>icketal z<strong>um</strong> Wan<strong>de</strong>rparkplatz<br />
zurück. In Erinnerung bleibt ein schöner Wand-<br />
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