Infos gibt es auf unserer Internetseite www.fs-um.de
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Bergneustadt<br />
im Blick<br />
Amtsblatt <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt<br />
G 4907 E<br />
Titelbild: Die Arbeiten im neuen Gewerbegebiet Ling<strong>es</strong>ten gegen zügig voran –<br />
G 4907 E Titelbild: am 8. November Frühlingserwachen erfolgte vor <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r offi Bücherei zielle in Spatenstich <strong>de</strong>r Altstadt<br />
Bezugspreis: Jahr<strong>es</strong>abo 15,– €, Einzelheft 1,90 € Folge 690, 11/11/10
Die Neug<strong>es</strong>taltung d<strong>es</strong> Rathausplatz<strong>es</strong> und <strong>de</strong>r Umbau d<strong>es</strong> „Fabrikschloss<strong>es</strong> Krawinkel II“ z<strong>um</strong> Wohn- und G<strong>es</strong>chäftsgebäu<strong>de</strong><br />
sind weit vorang<strong>es</strong>chritten.<br />
Die nächste Sitzung d<strong>es</strong> Stadtrat<strong>es</strong><br />
fin<strong>de</strong>t am Mittwoch, <strong>de</strong>n 8. Dezember, im<br />
Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260, statt. Der öffentliche<br />
Sitzungsteil beginnt <strong>um</strong> 17.00 Uhr.<br />
Der Haupt- und Finanzausschuss tagt am Mittwoch,<br />
<strong>de</strong>n 1. Dezember, ab 17.00 Uhr, im<br />
Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256.<br />
Rentenberatung<br />
Im Rathaus wer<strong>de</strong>n bis <strong>auf</strong> weiter<strong>es</strong> Rentenberatungen<br />
durch die Versichertenberaterin<br />
Ingrid Grabandt-Lahr kostenlos angeboten.<br />
Die nächsten Rentenberatungstermine fin<strong>de</strong>n<br />
am 12. und 26. November sowie am<br />
10. und 17. Dezember von 10.00 bis 12.00<br />
IMPRESSUM<br />
Das Amtsblatt BERGNEUSTADT IM BLICK<br />
ist das amtliche Bekanntmachungsorgan <strong>de</strong>r<br />
Stadt Bergneustadt<br />
Erscheinungsweise: 9-mal 2010<br />
Zu beziehen beim Herausgeber:<br />
Stadtverwaltung Bergneustadt, Kölner Str. 256,<br />
Tel. (0 22 61) 404-0, Fax (0 22 61) 404-175<br />
Verantwortlich für <strong>de</strong>n Inhalt:<br />
Bürgermeister Gerhard Halbe<br />
Redaktionsleitung:<br />
Uwe Binner<br />
Satz:<br />
Anja Mattick und NUSCHDRUCK<br />
Druck:<br />
NUSCHDRUCK, Kölner Str. 18, 51645 G<strong>um</strong>mersbach<br />
<strong>www</strong>.nuschdruck.<strong>de</strong><br />
Fotos: Archiv, Binner, Kleinjung, Dan<br />
Titelbild: Michael Kleinjung<br />
Redaktionschluss für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
30. November 2010<br />
Uhr, im B<strong>es</strong>prechungsra<strong>um</strong> d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>,<br />
Kölner Str. 256, statt.<br />
Anmeldung unter Tel.: 0 22 63/65 90.<br />
Jahr<strong>es</strong>dienstb<strong>es</strong>prechung <strong>de</strong>r<br />
Freiwilligen Feuerwehr –<br />
Michael Stricker ist neuer<br />
Wehrführer - Stadtdukaten an<br />
Ulrich Geiger verliehen<br />
Mit Klängen d<strong>es</strong> Musikzug<strong>es</strong> <strong>de</strong>r Freiwilligen<br />
Feuerwehr Bergneustadt, unter Leitung von<br />
Heinz Rehring, begann die Jahr<strong>es</strong>dienstb<strong>es</strong>prechung<br />
<strong>de</strong>r Wehr am 30. Oktober in <strong>de</strong>r<br />
Begegnungsstätte Krawinkel-Saal. Die ursprünglich<br />
für März vorg<strong>es</strong>ehene Veranstaltung<br />
wur<strong>de</strong> <strong>auf</strong> En<strong>de</strong> Oktober verlegt, da <strong>de</strong>r seit<br />
April 1997 amtieren<strong>de</strong> Wehrführer Ulrich Geiger<br />
die Leitung <strong>de</strong>r Feuerwehr z<strong>um</strong> 4. November<br />
an Stadtbrandinspektor Michael Stricker<br />
aus Pernze übergeben hat.<br />
Mit einem „Paukenschlag“ en<strong>de</strong>te <strong>de</strong>r offizielle<br />
Teil <strong>de</strong>r Jahr<strong>es</strong>dienstb<strong>es</strong>prechung.<br />
Bürgermeister Gerhard Halbe überreichte<br />
unter anhalten<strong>de</strong>m Applaus <strong>de</strong>r Feuerwehrkameradinnen<br />
und -kamera<strong>de</strong>n sowie <strong>de</strong>r<br />
vielen anw<strong>es</strong>en<strong>de</strong>n Gäste <strong>de</strong>n Stadtdukaten<br />
2010, die höchste Auszeichnung <strong>de</strong>r Stadt<br />
Bergneustadt, an <strong>de</strong>n vollkommen überraschten<br />
Ulrich Geiger und eine Urkun<strong>de</strong> mit<br />
folgen<strong>de</strong>n Text:<br />
„In Würdigung <strong>de</strong>r b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>ren Verdienste<br />
in <strong>de</strong>r Leitung und Weiterentwicklung<br />
<strong>de</strong>r Freiwilligen Feuerwehr <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt<br />
wird Herrn Stadtbrandinspektor<br />
Ulrich Geiger als äußer<strong>es</strong> Zeichen <strong>de</strong>r Anerkennung<br />
seiner kompetenten und<br />
zutie<strong>fs</strong>t menschlich geprägten Amtsführung<br />
<strong>de</strong>r Stadtdukaten verliehen.“<br />
Zuvor hatte Ulrich Geiger in seinem letzten<br />
Bericht Bilanz über das vergangene Einsatzjahr<br />
<strong>de</strong>r Feuerwehr gezogen. Einige Passagen<br />
d<strong>es</strong> Berichts sind nachfolgend wie<strong>de</strong>rgegeben:<br />
„Mit insg<strong>es</strong>amt 133 Einsätzen lagen wir von<br />
<strong>de</strong>r Einsatzzahl im guten Mittelfeld <strong>de</strong>r<br />
vergangenen Jahre, aber fünf Großbrän<strong>de</strong><br />
waren dabei wirklich die Ausnahme.<br />
Dachstuhlbrän<strong>de</strong> wur<strong>de</strong>n unsere Spezialität.<br />
Die Einsätze im Jahr 2009 glie<strong>de</strong>rn sich wie<br />
folgt <strong>auf</strong>:<br />
G<strong>es</strong>amteinsätze: 133<br />
Bran<strong>de</strong>insätze: 36<br />
Hilfeleistungen: 62<br />
Sonstige: 35<br />
Insg<strong>es</strong>amt wur<strong>de</strong>n bei di<strong>es</strong>en Einsätzen<br />
4.088 Stun<strong>de</strong>n abgeleistet.<br />
Durch <strong>de</strong>n strengen Frost Anfang d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong><br />
b<strong>es</strong>timmten zunächst geplatzte Wasserleitungen<br />
das Einsatzg<strong>es</strong>chehen. Das Feuerwehrg<strong>es</strong>chehen<br />
zog sich dann in üblicher Weise<br />
bis z<strong>um</strong> 17. Juli 2009 hin. Hier kam <strong>es</strong> zu <strong>de</strong>m<br />
immer befürchteten Super-Gau. Ein Vollbrand<br />
in <strong>de</strong>r Altstadt. Die Gaststätte „Zur Burg“<br />
279
280<br />
Öffnungszeiten<br />
� Das Rathaus ...<br />
... ist Montag bis Freitag von<br />
8.00–12.30 Uhr, Montag von<br />
14.00–17.00 Uhr und Mittwoch von<br />
14.00–16.00 Uhr geöffnet.<br />
Der Bürgerservice ...<br />
... ist Montag, Dienstag, Mittwoch<br />
und Freitag von 8.00-12.30<br />
Uhr, Donnerstag durchgehend<br />
von 7.00-14.00 Uhr, Montag von<br />
14.00-18.30 Uhr und Mittwoch<br />
von 14.00-16.00 Uhr geöffnet.<br />
Darüber hinaus öffnet <strong>de</strong>r Bürgerservice<br />
in <strong>de</strong>r Regel an je<strong>de</strong>m 1.<br />
Samstag im Monat von 10.00-<br />
12.00 Uhr. Der nächste Termin ist<br />
<strong>de</strong>r 4. Dezember.<br />
Über die regelmäßigen Rathaus-Öffnungszeiten<br />
hinaus,<br />
können Terminvereinbarungen<br />
getroffen wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Stadtverwaltung ist tel. erreichbar<br />
unter <strong>de</strong>r Nr. 404-0.<br />
Die Fax-Nr. Iautet 404-175.<br />
brannte in voller Aus<strong>de</strong>hnung. Der Stadtalarm<br />
wur<strong>de</strong> für alle Einheiten <strong>de</strong>r Feuerwehr Bergneustadt<br />
gegeben und zusätzlich wur<strong>de</strong> die<br />
Drehleiter G<strong>um</strong>mersbach angefor<strong>de</strong>rt.<br />
Durch die Erfahrung vergangener Jahre war<br />
die Löschwasserversorgung erheblich verb<strong>es</strong>sert<br />
wor<strong>de</strong>n, so hatten wir in je<strong>de</strong>r Phase d<strong>es</strong><br />
G<strong>es</strong>chehens ausreichend Löschwasser zur<br />
Verfügung. Das war schon die halbe Miete.<br />
Durch die Zusammenarbeit <strong>de</strong>r eing<strong>es</strong>etzten<br />
Kräfte und das massive Vorgehen gegen <strong>de</strong>n<br />
Brandherd, konnte ein Übergreifen <strong>auf</strong> an<strong>de</strong>re<br />
Häuser verhin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Allen am Einsatz<br />
Beteiligten danke ich nochmals für die<br />
gute Zusammenarbeit. Durch zahlreiche Kommentare<br />
im Internet dankte die Bevölkerung<br />
<strong>de</strong>r Feuerwehr. Auch das tut uns allen Mal gut.<br />
Fünf Tage später ein schwerer Verkehrsunfall<br />
im Kurvenbereich <strong>de</strong>r Bibelschule. Vier Verletz-<br />
te, davon waren zwei eingeklemmt und mussten<br />
von <strong>de</strong>r Feuerwehr befreit wer<strong>de</strong>n. Dann<br />
am 5. Oktober 2009 <strong>de</strong>r nächste Großbrand.<br />
An <strong>de</strong>r Olper Straße 67 in Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t brannte<br />
<strong>de</strong>r Dachstuhl <strong>de</strong>r Apotheke. Hier musste die<br />
Alarmstufe 3 ausgelöst wer<strong>de</strong>n und zusätzlich<br />
wur<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r die Drehleiter G<strong>um</strong>mersbach angefor<strong>de</strong>rt.<br />
Bei Brän<strong>de</strong>n di<strong>es</strong>er Größenordnung<br />
ist eine zweite Drehleiter einfach notwendig.<br />
Den Kamera<strong>de</strong>n aus G<strong>um</strong>mersbach danke<br />
ich für die Unterstützung im Jahr 2009.<br />
Di<strong>es</strong> war nur ein kleiner Auszug aus <strong>de</strong>m<br />
Einsatzg<strong>es</strong>chehen d<strong>es</strong> vergangenen Jahr<strong>es</strong>.<br />
Hierdurch wird aber <strong>de</strong>utlich, dass eine gut<br />
ausgebil<strong>de</strong>te und mo<strong>de</strong>rn ausg<strong>es</strong>tattete<br />
Feuerwehr erheblichen Scha<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r<br />
Bevölkerung abwen<strong>de</strong>n kann. Di<strong>es</strong><strong>es</strong> wird<br />
von <strong>de</strong>r Bevölkerung auch anerkannt mit zahlreichen<br />
Kommentaren in <strong>de</strong>r Pr<strong>es</strong>se und durch<br />
großzügige Spen<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r jährlichen Haussammlung.<br />
Und dafür möchte ich unseren<br />
Bürgern herzlich danken!<br />
Wie man an <strong>de</strong>n kurzen Auszügen d<strong>es</strong> Einsatzg<strong>es</strong>chehens<br />
erkennen kann, lastet <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>n Einsatzkräften ein hoher psychischer<br />
Druck und eine große Verantwortung. Lei<strong>de</strong>r<br />
muss man immer wie<strong>de</strong>r erleben, dass einige<br />
Außenstehen<strong>de</strong> di<strong>es</strong><strong>es</strong> nicht erkennen.<br />
Stabwechsel bei <strong>de</strong>r Freiwilligen Feuerwehr Bergneustadt - Bürgermeister Gerhard Halbe ernennt<br />
und vereidigt Michael Stricker für die folgen<strong>de</strong>n sechs Jahre z<strong>um</strong> Leiter <strong>de</strong>r Feuerwehr.<br />
Für ihren langjährigen und engagierten Einsatz in <strong>de</strong>r Feuerwehr wur<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r zahlreiche<br />
Feuerwehrkamera<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n Bürgermeister und <strong>de</strong>n Wehrführer geehrt.<br />
Der Druck <strong>auf</strong> die Einsatzkräfte verstärkt sich<br />
noch dadurch, dass 58 % <strong>de</strong>r Einsätze während<br />
<strong>de</strong>r Arbeitszeit sind und die Feuerwehrleute<br />
immer wie<strong>de</strong>r ihren mittlerweile heiß <strong>um</strong>kämpften<br />
Arbeitsplatz verlassen müssen, <strong>um</strong><br />
<strong>de</strong>r Bevölkerung in <strong>de</strong>r Not zu helfen. Dafür<br />
gebührt Euch aller Dank und Anerkennung!<br />
Insg<strong>es</strong>amt leistete die Feuerwehr Bergneustadt<br />
ca. 30.000 Stun<strong>de</strong>n ab. Hierin sind auch die<br />
Stun<strong>de</strong>n enthalten, die notwendig sind, außerhalb<br />
d<strong>es</strong> Einsatzg<strong>es</strong>chehens die Einsatzbereitschaft<br />
<strong>de</strong>r Feuerwehr zu erhalten.<br />
Die Personalstärke <strong>de</strong>r Feuerwehr betrug am<br />
31.12.2009. 281 Personen. Di<strong>es</strong>e Zahl glie<strong>de</strong>rt<br />
sich wie folgt <strong>auf</strong>:<br />
136 Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r fünf technischen Einheiten<br />
46 Mitglie<strong>de</strong>r d<strong>es</strong> Musikzug<strong>es</strong><br />
38 Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Jugendfeuerwehr<br />
61 Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Alters- und Ehrenabteilungen.<br />
Im Jahr 2009 stan<strong>de</strong>n auch wie<strong>de</strong>r einige<br />
B<strong>es</strong>chaffungen an. Die Einheit Hackenberg<br />
konnte das neue Löschfahrzeug vom Typ<br />
LF 10/6 bei <strong>de</strong>r Fa. Iveco in Görlitz abholen,<br />
das Fahrzeug <strong>de</strong>r Öffentlichkeit vorstellen<br />
und in Dienst nehmen. Die b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>re<br />
Konstruktion d<strong>es</strong> Fahrzeug<strong>es</strong> mit einer sehr<br />
großen Schlauchbeladung machte sich<br />
schon bei <strong>de</strong>m Brand in <strong>de</strong>r Altstadt bezahlt<br />
und war sicher die wichtigste B<strong>es</strong>chaffung<br />
d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong>.“<br />
Z<strong>um</strong> Schluss seiner Ausführung dankte <strong>de</strong>r<br />
schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Wehrführer <strong>de</strong>n anw<strong>es</strong>en<strong>de</strong>n<br />
Feuerwehrkameradinnen und -kamera<strong>de</strong>n sowie<br />
Politik und Verwaltung für die gute und<br />
konstruktive Zusammenarbeit und schloss<br />
noch einen Glück und Segenswunsch an seinen<br />
Nachfolger Michael Stricker mit <strong>de</strong>n Worten:<br />
„Gott zur Ehr, <strong>de</strong>m nächsten zur Wehr“.<br />
Wie in je<strong>de</strong>m Jahr gab <strong>es</strong> natürlich auch<br />
zahlreiche Ehrungen bei <strong>de</strong>r Jahr<strong>es</strong>dienstb<strong>es</strong>prechung.<br />
Feuerwehrehrenzeichen in Silber (25 Jahre)<br />
Thorsten Becker, Ralf Engels, Burkhard Irle,<br />
Bernd Feldmann, Axel Gomann und<br />
Stephan Hatzig.<br />
Feuerwehrehrenzeichen in Gold (35 Jahre)<br />
Frank Bi<strong>es</strong>terfeld, Uwe Flick, Karl-Heinz<br />
Mourschinetz und Arno Röttger.<br />
Ehrung für 50 Jahre Feuerwehrmitgliedschaft:<br />
Horst Keller und Harald Heisig.<br />
Ehrung für 60 Jahre Feuerwehr-
mitgliedschaft: Willi Lenz.<br />
Anschließend folgten die offizielle Verabschiedung<br />
von Ulrich Geiger und die Ernennung<br />
von Michael Stricker z<strong>um</strong> neuen Wehrführer<br />
durch die Übergabe <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong>n durch<br />
Bürgermeister Gerhard Halbe.<br />
Der Bürgermeister sprach <strong>de</strong>m schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Wehrführer persönlich, aber auch im Namen<br />
von Rat und Verwaltung, Dank und Anerkennung<br />
für seinen außergewöhnlichen Einsatz<br />
in fast 45 Feuerwehrjahren, davon viele<br />
Jahre in <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>r Wehr, aus.<br />
„Du, lieber Uli, hast Dich, wie ich selber erlebt<br />
habe, in mitunter zähen Verhandlungen mit<br />
Politik und Verwaltung stets vehement für die<br />
Belange <strong>de</strong>r Feuerwehr eing<strong>es</strong>etzt und konnt<strong>es</strong>t<br />
stets in <strong>de</strong>r Sache überzeugen. Dazu haben<br />
auch Deine angenehme Art <strong>de</strong>r<br />
Verhandlungsführung und die Bereitschaft,<br />
auch ungewöhnlichen Maßnahmen zu verantworten,<br />
erheblich beigetragen. Als Leiter <strong>de</strong>r<br />
Wehr warst Du immer auch Ansprechpartner<br />
für Deine Feuerwehrleute, mitunter sogar in<br />
privaten Problemlagen.“<br />
Mit <strong>de</strong>r Verabschiedungsurkun<strong>de</strong> überreichte<br />
<strong>de</strong>r Bürgermeister Ulrich Geiger auch die Ernennungsurkun<strong>de</strong><br />
z<strong>um</strong> Ehrenbrandmeister <strong>de</strong>r<br />
Freiwilligen Feuerwehr Bergneustadt mit Wirkung<br />
vom 4. November 2010.<br />
Mit <strong>de</strong>n Worten: „Heute wird ein Urg<strong>es</strong>tein <strong>de</strong>r<br />
Feuerwehr Bergneustadt verabschie<strong>de</strong>t“, hatte<br />
Kreisbrandmeister Uwe Lomberg die Arbeit<br />
von Ulrich Geiger bereits gewürdigt und<br />
ihm für herausragen<strong>de</strong> Verdienste für die Feuerwehr<br />
das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz<br />
in Gold ausgehändigt.<br />
Dem neue Wehrführer Michael Stricker gab<br />
<strong>de</strong>r Bürgermeister ebenfalls einige Worte mit<br />
<strong>auf</strong> <strong>de</strong>n zukünftigen Weg:<br />
„Lieber Michael Stricker, ab heute führst Du<br />
nun das Logbuch und gibst <strong>de</strong>n Kurs an <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>m Rettungskreuzer „Freiwillige Feuerwehr<br />
Bergneustadt“. Damit trägst Du nun die Verantwortung<br />
für Mannschaft und Passagiere.<br />
Da ist <strong>es</strong> sehr beruhigend zu wissen, dass Du<br />
seit einigen Jahren bereits in verantwortungsvoller<br />
Position tätig bist und Dir von <strong>de</strong>r g<strong>es</strong>amten<br />
Mannschaft uneing<strong>es</strong>chränkt<strong>es</strong> Vertrauen<br />
ausg<strong>es</strong>prochen wur<strong>de</strong>. Nicht mehr unbedingt<br />
selbstverständlich in heutiger Zeit und<br />
Ein b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rer Moment - <strong>de</strong>r Bürgermeister überreicht Ulrich Geiger im Beisein seiner<br />
Ehefrau Heidi <strong>de</strong>n Stadtdukaten 2010.<br />
Mit <strong>de</strong>m Bergneustädter Stadtdukaten sind bisher ausgezeichnet wor<strong>de</strong>n:<br />
1982 Paul Sprunkel († 18.11.2003) 1997 Walter Köster<br />
1983 Georgios Alewridis<br />
1984 Gerhard Weiner<br />
(† 17.02.2002)<br />
(† 07.11.1994)<br />
1998 Erika Hellwig, Margret Stöcker<br />
1999 Rolf Immicker († 12.08.1999)<br />
1985 Hubert Halbe 2000 Ingo Bockemühl<br />
1986 Werner Ohrendorf<br />
1987 Karl Ruland<br />
(† 26.11.1997)<br />
(† 16.02.2009)<br />
2001 Anja Harteros<br />
2002 Walter Jordan<br />
1988 Else Mohr († 07.04.2007) 2003 Ludwig Pawlik<br />
1989 Helmut Eckhoff,<br />
Christoph Volke († 21.12.1999)<br />
2004 Hil<strong>de</strong>gard und Dietmar Ba<strong>um</strong>hof<br />
2005 Johann<strong>es</strong> Köhler, Rainer Dong<strong>es</strong><br />
1990 August-Wilhelm Welp 2006 Zirkus Orlando/Heike Symnick<br />
1991 (kein Neujahrsempfang wg. Golfkrieg)<br />
1992 Dr. Wen<strong>de</strong>l Schin<strong>de</strong>le<br />
2007 Bruno Hünermund<br />
2008 Dieter Müllenschlä<strong>de</strong>r<br />
1993 Ricarda und Dr. Allan Spence 2009 Landsknechte u. Marketen<strong>de</strong>rinnen/<br />
1994 Herbert Wolf<br />
1995 Ilse Schöler<br />
1996 Ralf Zimmermann<br />
(† 21.07.1996)<br />
(† 10.06.2006)<br />
Hauptmann Frank Wi<strong>es</strong>ner<br />
2010 Ulrich Geiger<br />
daher einer b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>ren Erwähnung wert. Auch<br />
ich bringe Dir zu Deinem Amtsantritt voll<strong>es</strong> Vertrauen<br />
und großen R<strong>es</strong>pekt entgegen, in <strong>de</strong>r<br />
Hoffnung <strong>auf</strong> eine ge<strong>de</strong>ihliche Fortsetzung <strong>de</strong>r<br />
guten bisherigen Zusammenarbeit zwischen<br />
Verwaltung, Rat und Wehrleitung. Ich persönlich<br />
freue mich <strong>auf</strong> die Zusammenarbeit und<br />
wünsche Dir viel Erfolg für Deine zukünftige Arbeit<br />
als Wehrleiter.“<br />
Nach einigen Abschlussworten d<strong>es</strong> neuen<br />
Wehrführers war <strong>de</strong>r „Große Zapfenstreich“<br />
zu Ehren d<strong>es</strong> schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Wehrführers <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>m Rathausplatz dann noch einmal ein<br />
ganz b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>r<strong>es</strong> Highlight.<br />
Hun<strong>de</strong>rte von Neustädtern lauschten bei<br />
Fackelschein <strong>de</strong>n Klängen d<strong>es</strong> Musikzug<strong>es</strong><br />
<strong>de</strong>r Freiwilligen Feuerwehr und d<strong>es</strong><br />
Spielmannszug<strong>es</strong> Ottfingen.<br />
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Dr. Gerd Schildbach †<br />
Im Alter von 92 Jahren ist Dr. Gerd Schildbach<br />
am 29. September in Bergneustadt<br />
verstorben.<br />
Mit seinem Namen untrennbar verbun<strong>de</strong>n<br />
ist das Unternehmen Elektrisola bei Eckenhagen,<br />
Weltmarktführer für Kupferlackdraht.<br />
Angefangen hatte all<strong>es</strong> mit einer<br />
Feindrahtzieherei d<strong>es</strong> Vaters in seiner Heimatstadt<br />
Bergneustadt in <strong>de</strong>n 20iger und<br />
30iger Jahren d<strong>es</strong> vorigen Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />
Dr. Gerd Schildbach gehörte zu einer<br />
Unternehmergeneration mit sozialer Verantwortung.<br />
Seine menschliche Wärme prägte<br />
das Firmenklima entschei<strong>de</strong>nd. Sein Engagement<br />
im Rotary Club G<strong>um</strong>mersbach-Oberberg<br />
und die finanzielle Unterstützung und<br />
För<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s in<br />
Bergneustadt sind Beispiele für eine Persönlichkeit,<br />
die in ihrer b<strong>es</strong>chei<strong>de</strong>nen Art immer<br />
ein offen<strong>es</strong> Ohr für die Sorgen und Nöte <strong>de</strong>r<br />
Menschen in seiner Umgebung hatte.<br />
Am 6. Oktober haben viele Bergneustädter,<br />
Freun<strong>de</strong> und Firmenangehörige in einem<br />
Trauergott<strong>es</strong>dienst in <strong>de</strong>r Friedho<strong>fs</strong>halle <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>r Enn<strong>es</strong>t von Dr. Gerd Schildbach persönlich<br />
Abschied genommen.<br />
Eigentümergemeinschaft feierte<br />
10 Jahre „Krawinkel-Gebäu<strong>de</strong>“<br />
Die Eigentümergemeinschaft d<strong>es</strong> „Krawinkel-<br />
Gebäud<strong>es</strong>“ traf sich am 6. Oktober zu einem<br />
kleinen Umtrunk <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Rathausplatz. Die<br />
Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Eigentümergemeinschaft,<br />
Gudrun von Scheven, hatte dazu eingela<strong>de</strong>n,<br />
galt <strong>es</strong> doch, das 10jährige B<strong>es</strong>tehen <strong>de</strong>r Gemeinschaft<br />
und <strong>de</strong>n Einzug ins ehemalige<br />
Fabrikgebäu<strong>de</strong> zu feiern. Anlass genug, <strong>um</strong><br />
zurück zu schauen und sich zu freuen.<br />
Ein Meilenstein für die Innenstadtentwicklung - anlässlich d<strong>es</strong> 10jährigen B<strong>es</strong>tehens traf<br />
sich die Eigentümergemeinschaft d<strong>es</strong> Krawinkelgebäud<strong>es</strong> zu einem kleinen Umtrunk.<br />
Vom Rathaus als größtem Eigentümer d<strong>es</strong><br />
Gebäud<strong>es</strong> waren Bürgermeister Gerhard Halbe<br />
und Kämmerer Rolf Pickhardt vertreten,<br />
d<strong>es</strong> weiteren die G<strong>es</strong>chäftsleute und Ärzte d<strong>es</strong><br />
Komplex<strong>es</strong> und als Gäste <strong>de</strong>r Siegener Inv<strong>es</strong>tor<br />
Paul Daub und <strong>de</strong>r damalige Architekt<br />
Bernd Gruner, <strong>de</strong>r auch das kurz vor <strong>de</strong>r Fertigstellung<br />
stehen<strong>de</strong> „Fabrikschloss“ geplant<br />
hat. Als Vertreter <strong>de</strong>r früheren Eigentümerfamilie<br />
waren Karl-Adolf Krawinkel und Ehefrau<br />
Hendrina anw<strong>es</strong>end.<br />
In einer kurzen Re<strong>de</strong> blickte Gudrun von<br />
Scheven zurück <strong>auf</strong> die Zeit En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 90er<br />
Jahre, als sich eine kleine Anzahl von „Pionieren“<br />
mit Rat und Verwaltung <strong>um</strong> Bürgermeister<br />
Karl Siegfried Noss zusammentat,<br />
<strong>um</strong> die Industriebrache im Zentr<strong>um</strong> <strong>de</strong>r Stadt<br />
zu erobern und sie ver<strong>de</strong>utlichte di<strong>es</strong><strong>es</strong> Wagnis<br />
mit Fotos vom damaligen Zustand.<br />
Ihren b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>ren Dank sprach die Vorsitzen<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>m Ehrengast d<strong>es</strong> Abends, Paul<br />
Daub aus Siegen, aus, <strong>de</strong>r als Inv<strong>es</strong>tor die<br />
Industriebrache mit seiner Energie, seiner<br />
Vision von einem neuen Zentr<strong>um</strong> und seinem<br />
Durchhaltevermögen zu neuem Leben<br />
erweckte. Es waren viele Hür<strong>de</strong>n zu nehmen<br />
– wie die Auflagen d<strong>es</strong> Denkmalschutz<strong>es</strong><br />
und <strong>de</strong>r Abriss d<strong>es</strong> „Schlecker-Haus<strong>es</strong>“.<br />
Im Jahre 2000 wur<strong>de</strong> das Gebäu<strong>de</strong> dann<br />
von <strong>de</strong>n letzten Nutzern bezogen. Es gab<br />
im L<strong>auf</strong>e <strong>de</strong>r Jahre so gut wie keine Fluktuation<br />
und <strong>es</strong> entwickelte sich ein harmonisch<strong>es</strong><br />
Miteinan<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Eigentümer, eben<br />
eine echte Gemeinschaft.<br />
Aus Anlass d<strong>es</strong> Jubilä<strong>um</strong>s stiftete die<br />
Eigentümergemeinschaft 14 Bl<strong>um</strong>enkübel,<br />
gefertigt von <strong>de</strong>r Steinmüller-Lehrlingswerkstatt<br />
in G<strong>um</strong>mersbach, wo arbeitslose<br />
Jugendliche <strong>auf</strong> das Beru<strong>fs</strong>leben vorbereitet<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Pflanzgefäße wur<strong>de</strong>n am<br />
gleichen Tag mit „Pyrami<strong>de</strong>n-Gewächsen“<br />
versehen und an <strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong> d<strong>es</strong> Gebäud<strong>es</strong><br />
zur Begrünung d<strong>es</strong> Rathausplatz<strong>es</strong> <strong>auf</strong>g<strong>es</strong>tellt.<br />
Am gleichen Tag wur<strong>de</strong>n die Pflanzarbeiten<br />
rund <strong>um</strong> <strong>de</strong>n neuen Wasserl<strong>auf</strong> <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>m Rathausplatz vorgenommen und <strong>es</strong><br />
gab damit doppelten Grund zur Freu<strong>de</strong>.<br />
Gute G<strong>es</strong>präche und die B<strong>es</strong>ichtigung d<strong>es</strong><br />
Nachbargebäud<strong>es</strong> Krawinkel II run<strong>de</strong>ten<br />
<strong>de</strong>n Abend ab. Im nächsten Frühjahr soll gemeinsam<br />
mit <strong>de</strong>n neuen Nutzern d<strong>es</strong> Fabrikschloss<strong>es</strong><br />
die Fertigstellung <strong>de</strong>r G<strong>es</strong>amtanlage<br />
<strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Rathausplatz mit <strong>de</strong>n Bergneustädter<br />
Bürgern groß gefeiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Die historischen Gebäu<strong>de</strong><strong>auf</strong>nahmen sind<br />
<strong>de</strong>rweil im Sch<strong>auf</strong>enster <strong>de</strong>r Alten Apotheke<br />
und d<strong>es</strong> Fotohaus<strong>es</strong> B<strong>es</strong>tgen zu b<strong>es</strong>taunen.<br />
100 Jahre Jägerhof in <strong>de</strong>r<br />
historischen Altstadt von<br />
Bergneustadt<br />
Die G<strong>es</strong>chichte d<strong>es</strong> Jägerhof<strong>es</strong> geht in das 17.<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rt zurück. War vor 1800 nur ein<br />
Wohnhaus vorhan<strong>de</strong>n, bekam Albert Huland<br />
ca. 1800 als erster Gastwirt die Konz<strong>es</strong>sion<br />
z<strong>um</strong> Ausschank von alkoholischen Getränken.<br />
Zur Schänke kam eine Bäckerei hinzu. Die<br />
Familie Huland betrieb die Gaststätte bis 1896.<br />
Dann k<strong>auf</strong>te Bernhard Meuer, <strong>de</strong>r zugleich Lehrer<br />
war, die Gaststätte und erweiterte die Gebäu<strong>de</strong><br />
1901 <strong>um</strong> einen großen Saal mit Bühne<br />
und ca. 350 Sitzplätzen. Zuvor, 1883, hatte die<br />
Familie Huland einen kleinen Saal mit ca. 50<br />
Sitzplätzen sowie eine Kegelbahn angebaut.<br />
Am 4. November 1910 k<strong>auf</strong>te laut Notarvertrag<br />
Emil Jaeger das Anw<strong>es</strong>en. Bereits<br />
1912 stellte er einen Antrag <strong>auf</strong> Umbau und<br />
Innenausbau mit Sanitäranlagen, <strong>de</strong>nn seit<br />
En<strong>de</strong> d<strong>es</strong> 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts waren Saal und<br />
Gaststätte Ort von größeren Feiern und<br />
Veranstaltungen, z. B. Turn-, Schützensowie<br />
Kriegerverein. Ebenso wer<strong>de</strong>n in<br />
Urkun<strong>de</strong>n Konzerte d<strong>es</strong> MGV Lie<strong>de</strong>rkranz<br />
erwähnt. Dem Turnverein diente <strong>de</strong>r Saal<br />
zugleich als Übungsra<strong>um</strong>. Die Bühne im<br />
großen Saal diente als Theaterkulisse für<br />
zahlreiche Lust- und Märchenstücke. Nach<br />
<strong>de</strong>m 1. Weltkrieg diente <strong>de</strong>r große Saal<br />
auch als Kinora<strong>um</strong> und als Produktionsstätte<br />
einer Spinnerei und Weberei.<br />
1938 übernahm <strong>de</strong>r k<strong>auf</strong>m. Ang<strong>es</strong>tellte Fritz<br />
Jaeger die Gebäu<strong>de</strong> und veranlasste weitere<br />
Um- und Anbauten. 1982 wur<strong>de</strong>n Gaststätte<br />
und Saal an seinen Sohn Heinz Jaeger übertragen,<br />
<strong>de</strong>m Enkel vom „ersten Jaeger“, <strong>de</strong>r<br />
das Anw<strong>es</strong>en „Jägerhof“ genannt hatte - <strong>de</strong>r<br />
Name, <strong>de</strong>n die Gaststätte heute noch führt.<br />
Die Inhaber <strong>de</strong>r Gasstätte Jägerhof sind<br />
nachfolgend <strong>auf</strong>geführt:<br />
Familie Huland von 1800 bis 1896<br />
Familie Meuer von 1896 bis 1910<br />
Emil Jaeger von 1910 bis 1934<br />
Hulda Jaeger von 1934 bis 1938<br />
Fritz Jaeger von 1938 bis 1982<br />
Heinz Jaeger von 1982 bis heute<br />
Zur G<strong>es</strong>chichte d<strong>es</strong> Jägerho<strong>fs</strong> <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> viel<br />
zu erzählen. Auszugsweise sind einige Be-<br />
283
284<br />
König & Kollegen GmbH<br />
Steuerberatungsg<strong>es</strong>ellschaft<br />
G<strong>es</strong>chäftsführerin:<br />
Dipl.-Finanzwirtin<br />
Angelika König,<br />
Steuerberaterin<br />
Kölner Straße 254a<br />
51702 Bergneustadt<br />
phone: (02261) 94 46-0<br />
fax: (02261) 94 46-24<br />
Bund<strong>es</strong>verfassungsgericht urteilt zur<br />
Verlängerung <strong>de</strong>r Spekulationsfrist bei<br />
Grundstücksverkäufen von 2 <strong>auf</strong> 10 Jahre<br />
Das Bund<strong>es</strong>verfassungsgericht hat in drei am 19.08.2010 veröffentlichten Entscheidungen zu<br />
G<strong>es</strong>etz<strong>es</strong>än<strong>de</strong>rungen mit sogenannter echter Rückwirkung Stellung genommen:<br />
� Die rückwirken<strong>de</strong> Verlängerung <strong>de</strong>r Spekulationsfrist von 2 <strong>auf</strong> 10 Jahre ist<br />
z<strong>um</strong>ind<strong>es</strong>t insoweit verfassungswidrig, wie die 2-Jahr<strong>es</strong>frist bereits abgel<strong>auf</strong>en war<br />
und insoweit bis z<strong>um</strong> 31.03.1999 bereits stille R<strong>es</strong>erven in die Steuerfreiheit hinein<br />
gewachsen waren. (Az.: 2 BvL 14/02, 2 BvL 2/04, 2 BvL 13/05)<br />
Begünstigt von <strong>de</strong>m Urteil ist also nur eine sehr kleine Gruppe. Der Erwerb d<strong>es</strong><br />
Grundstücks muss bis 1996 erfolgt sein und die Veräußerung nach <strong>de</strong>m 31.12.1998<br />
aber innerhalb <strong>de</strong>r 10-Jahr<strong>es</strong>frist. In di<strong>es</strong>en Fällen kann nunmehr ein ruhend<strong>es</strong><br />
Einspruchsverfahren wie<strong>de</strong>r <strong>auf</strong>genommen o<strong>de</strong>r ein Antrag <strong>auf</strong> Än<strong>de</strong>rung einer<br />
vorläufigen Steuerf<strong>es</strong>tsetzung g<strong>es</strong>tellt wer<strong>de</strong>n. Hierzu muss jetzt eine Bewertung d<strong>es</strong><br />
Grundstücks z<strong>um</strong> 31.03.1999 erfolgen. Soweit stille R<strong>es</strong>erven bis dahin entstan<strong>de</strong>n<br />
sind, ist ein späterer Veräußerungsgewinn steuerfrei zu stellen. Di<strong>es</strong> schließt<br />
Veräußerung bis z<strong>um</strong> 31.03.1999 komplett mit ein. Danach entstan<strong>de</strong>ne stille<br />
R<strong>es</strong>erven sind steuerpflichtig. Sofern eine rückwirken<strong>de</strong> Bewertung nicht mehr<br />
möglich ist, bleibt möglicherweise nur eine Aufteilung d<strong>es</strong> Veräußerungsgewinns im<br />
Schätzungswege (z. B. nach Zeitanteilen).<br />
In alle an<strong>de</strong>ren Fällen gilt für Veräußerungen ab 1999 die 10-Jahr<strong>es</strong>frist mit <strong>de</strong>r vollen<br />
Steuerpflicht.<br />
Es ist davon auszugehen, dass sich die Finanzverwaltung zur verfahrensrechtlichen<br />
Abwicklung äußern wird. Nach § 171 Abs. 8 AO sind die Urteile bei vorläufigen<br />
Steuerf<strong>es</strong>tsetzungen innerhalb ein<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> nach Kenntnisnahme <strong>de</strong>r Urteile durch die<br />
Finanzverwaltung auszuwerten. Insofern b<strong>es</strong>teht keine Eile.
285
gebenheiten und Anekdoten mit <strong>auf</strong>geführt.<br />
Der TV Bergneustadt und <strong>de</strong>r Jägerhof<br />
Der Turnverein Bergneustadt wur<strong>de</strong> am 20.<br />
Oktober 1880 im Jägerhof gegrün<strong>de</strong>t. Zu di<strong>es</strong>er<br />
Zeit wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Gasthof noch von <strong>de</strong>r Familie<br />
Huland geführt. Als am 20. Oktober 1880<br />
24 tatkräftige Männer das G<strong>es</strong>chehen d<strong>es</strong><br />
Turnvereins als Vorstand übernahmen, war <strong>de</strong>r<br />
große Saal noch gar nicht geplant und <strong>es</strong><br />
wur<strong>de</strong> in kleinem Rahmen die turnerischen<br />
Aktivitäten ins Leben gerufen. Aber schon<br />
bald, als <strong>de</strong>r Aggertaler Turnergau seine Turnf<strong>es</strong>te<br />
feierte, war die Bergneustädter Mannschaft<br />
dabei und brachte einige Lorbeeren<br />
nach <strong>de</strong>n Wettkämpfen mit nach Bergneustadt<br />
zurück. Ausklang wur<strong>de</strong> meist in<br />
<strong>de</strong>m Vereinslokal Jägerhof begangen.<br />
Der Boxring Bergneustadt wur<strong>de</strong> 1948 im<br />
Jägerhof gegrün<strong>de</strong>t<br />
Der Boxring Bergneustadt wur<strong>de</strong> 1948 in <strong>de</strong>r<br />
Gaststube im Jägerhof gegrün<strong>de</strong>t. Stefan<br />
Beucher, <strong>de</strong>r in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
wohnte, ging mit großem Engagement an<br />
die Vereinsarbeit und hatte schnell Gleichg<strong>es</strong>innte<br />
<strong>um</strong> sich g<strong>es</strong>charrt, wie z. B. Karl<br />
Kal<strong>de</strong>ich und Hans Grote. Der Boxring wur<strong>de</strong><br />
schnell über die Grenzen von Bergneustadt<br />
bekannt, <strong>de</strong>nn zahlreiche Boxer<br />
konnten sich durch fleißig<strong>es</strong> Trainieren unter<br />
Stefan Beucher bis in <strong>de</strong>n Kölner Ra<strong>um</strong><br />
sehen lassen. Siegfried und Martin Röttger,<br />
Kurt Joeks und weitere Sportler kämpften<br />
für Bergneustadt und brachten einige Siege<br />
in die F<strong>es</strong>te. Gerne wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Abschluss<br />
<strong>de</strong>r Box-Veranstaltungen im Jägerhof gebührend<br />
gefeiert.<br />
Die G<strong>es</strong>chichte vom Pferd im Jägerhof<br />
Es war schon ein toll<strong>es</strong> Ereignis für die zahlreichen<br />
Stammtischgäste im Jägerhof, als<br />
ein<strong>es</strong> Abends plötzlich die Gaststubentür<br />
<strong>auf</strong>ging und ein lebendig<strong>es</strong> Pferd hereintrabte.<br />
Das hatte man bisher noch nicht erlebt.<br />
Aber so waren halt die Stammtischbrü<strong>de</strong>r<br />
im Jägerhof, wenn sie so richtig in<br />
Fahrt kamen und sich tolle Wetten ausdachten,<br />
wie „ein Pferd vor <strong>de</strong>r Theke“. Z<strong>um</strong><br />
Glück hat man <strong>es</strong> fotografiert, sonst wür<strong>de</strong><br />
<strong>es</strong> heute keiner mehr glauben. Aber auch<br />
die Wirtsleute im Jägerhof, Fritz und Margret<br />
Jäger, waren für solche Späße zuhaben.<br />
Zur G<strong>es</strong>chichte vom Pferd <strong>gibt</strong> <strong>es</strong><br />
übrigens auch eine G<strong>es</strong>chichte mit einer<br />
Kuh vor <strong>de</strong>r Theke.<br />
Am 4. November wur<strong>de</strong> im Kreis von Verwandten<br />
und Freun<strong>de</strong>n d<strong>es</strong> Haus<strong>es</strong> ein<br />
kleiner Umtrunk in gemütlicher Run<strong>de</strong><br />
z<strong>um</strong> 100jährigen B<strong>es</strong>tehens d<strong>es</strong> Jägerhof<strong>es</strong><br />
begangen – ganz im Stil und <strong>de</strong>r<br />
Tradition <strong>de</strong>r letzten 100 Jahre.<br />
286<br />
100 Jahre Traditionsgaststätte Jägerhof in <strong>de</strong>r Altstadt - Heinz Jaeger (Bildmitte) ist seit<br />
1982 Chef <strong>de</strong>r „guten Stube“.<br />
30. Bergneustädter Nachtl<strong>auf</strong><br />
und 5. Stadtl<strong>auf</strong> am 8. Oktober<br />
Mit 350 Anmeldungen und letztlich 289 Läufern<br />
hatte <strong>de</strong>r di<strong>es</strong>jährige Stadtl<strong>auf</strong> eine geringere<br />
Zahl an Teilnehmern als im Vorjahr<br />
zu verzeichnen. Bei b<strong>es</strong>tem Wettkampfwetter<br />
trafen sich viele leistungsstarke Läufer z<strong>um</strong><br />
anspruchsvollen L<strong>auf</strong> <strong>um</strong> <strong>de</strong>n Bursten. Die<br />
Strecke wur<strong>de</strong> für <strong>de</strong>n Jubilä<strong>um</strong>sl<strong>auf</strong> noch<br />
einmal überarbeitet und Verkehrsknotenpunkte<br />
entschärft. Zu<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Kurs verlängert und nach Aussage vieler Läufer<br />
insg<strong>es</strong>amt attraktiver. Die Veranstaltergemeinschaft<br />
(Stadt Bergneustadt, TV Bergneustadt,<br />
TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t und TuS<br />
Othetal) und die Feuerwehr Hackenberg unter<br />
Leitung von Stefan Brand sowie das THW<br />
unter Leitung von Boris Grahn, sicherten<br />
zusammen mit <strong>de</strong>n Bezirkspolizisten und<br />
<strong>de</strong>m DRK mit insg<strong>es</strong>amt ca. 50 Helfern <strong>de</strong>n<br />
organisatorischen Rahmen. Die Sparkasse<br />
G<strong>um</strong>mersbach-Bergneustadt unterstützte<br />
<strong>de</strong>n Nachtl<strong>auf</strong> wie seit vielen Jahren mit einem<br />
finanziellen Beitrag.<br />
Alle vier vorg<strong>es</strong>ehenen Läufe gingen zeitnah<br />
und sicher über die Strecke. Von <strong>de</strong>n<br />
insg<strong>es</strong>amt 289 waren 15 Bambinis, 102<br />
Schülerinnen und Schüler; 28 Jugendliche;<br />
132 Seniorinnen und Senioren im Hauptl<strong>auf</strong><br />
und 12 Walkerinnen und Walker.<br />
Den Anfang machten die Bambinis, die <strong>um</strong><br />
17.30 Uhr <strong>auf</strong> die 850 m lange Strecke starteten.<br />
Unterstützt von <strong>de</strong>n Eltern engagierten<br />
sich die jüngsten Teilnehmer sehr und<br />
Keine Fotomontage -<br />
das Pferd stand tatsächlich<br />
vor <strong>de</strong>r Theke<br />
im Jägerhof.<br />
alle liefen unter <strong>de</strong>m Jubel <strong>de</strong>r Zuschauer<br />
ins Ziel. Sieger wur<strong>de</strong> Tim Berg vom SSV<br />
Bergneustadt mit 3,09 Min.<br />
Der nach Jahrgängen <strong>auf</strong>geteilte Schülerl<strong>auf</strong><br />
hatte in <strong>de</strong>n Altersklassen folgen<strong>de</strong> Sieger:<br />
Jahrgang m95/96: Daniel Schrö<strong>de</strong>r (TV<br />
Hackenberg), Jahrgang m97/98: Evgenij H<strong>es</strong>se<br />
(TuS Othetal), Jahrgang m99/00: Moritz<br />
Mann (VfL Engelskirchen) und Jahrgang m01/<br />
02: Jannik Stein (VfL Engelskirchen).<br />
Bei <strong>de</strong>n Schülerinnen gab <strong>es</strong> folgen<strong>de</strong> Sieger:<br />
Jahrgang w95/96: Sinah Wolf (LG<br />
G<strong>um</strong>mersbach), Jahrgang w97/98: Ayleen<br />
König (TSV Dieringhausen), Jahrgang w99/<br />
00: Lea Marie Risken (TSV Dieringhausen)<br />
und Jahrgang w01/02: Lea Perisic (TV<br />
Hackenberg).<br />
Bei <strong>de</strong>n Jugendklassen gab <strong>es</strong> folgen<strong>de</strong><br />
Sieger:<br />
Jahrgang m91/92: Michael Schrö<strong>de</strong>r<br />
(WWG Bergneustadt) und Jahrgang m93/<br />
94: Nils Welke (TV Bergneustadt).<br />
Die weibliche Jugend hatte folgen<strong>de</strong><br />
Siegerinnen:<br />
Jahrgang w91/92: Edda Glase (TV Bergneustadt)<br />
und Jahrgang w93/94: Sura<br />
Yilmaz (WWG Bergneustadt).<br />
Im Hauptl<strong>auf</strong> starteten insg<strong>es</strong>amt 132 Teilnehmer<br />
in 11 verschie<strong>de</strong>nen Altersklassen.<br />
Der ält<strong>es</strong>te Teilnehmer war <strong>de</strong>r 77jährige Läufer<br />
Hans Toelste<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r LG G<strong>um</strong>-<br />
mersbach, <strong>de</strong>r zu<strong>de</strong>m an allen Bergneustädter<br />
Läufen teilgenommen hat. Er<br />
wur<strong>de</strong> vor <strong>de</strong>m Start b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rs geehrt.
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Sieger über die 6,2 km-Strecke wur<strong>de</strong> bei<br />
<strong>de</strong>n Frauen wur<strong>de</strong> Fre<strong>de</strong>rike Kämmerer mit<br />
49,13 Min. und Andreas Frisch mit 43,50<br />
Min. bei <strong>de</strong>n Herren.<br />
Wie in <strong>de</strong>n letzten Jahren auch wur<strong>de</strong>n die<br />
Stadtmeister ermittelt:<br />
Stadtmeister Herren:<br />
Sasa Perisic mit 21,53 Min.<br />
Stadtmeisterin Frauen:<br />
Marietta Schäfer mit 28,28 Min.<br />
Stadtmeister bei <strong>de</strong>n Jugendlichen Jahrgang<br />
w/m 91-94:<br />
Michael Schrö<strong>de</strong>r, Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong><br />
mit 23,13 Min. und Sura Yilmaz,<br />
Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong> mit 30,55 Min.<br />
Stadtmeister bei <strong>de</strong>n Schülerinnen und<br />
Schülern Jahrgang w/m 95-98:<br />
Lisa Banning, TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t mit 17,21<br />
Min. und Daniel Schrö<strong>de</strong>r, Wüllenweber-<br />
Gymnasi<strong>um</strong> mit 14,31 Min.<br />
Stadtmeister bei <strong>de</strong>n Schülerinnen und<br />
Schülern Jahrgang w/m 99-02:<br />
Lea Perisic, TV Hackenberg mit 17,32 Min.<br />
und Julian Mertens, Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong><br />
mit 16,33 Min.<br />
Den Betriebsl<strong>auf</strong> gewann die Firma Gizeh<br />
vor <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt.<br />
Den Pokal für die meisten Teilnehmer gewann<br />
in di<strong>es</strong>em Jahr <strong>de</strong>r TV Bergneustadt.<br />
Die Einzelergebnisse können unter<br />
<strong>www</strong>.bergneustadt.<strong>de</strong> eing<strong>es</strong>ehen wer<strong>de</strong>n.<br />
Listenausdrucke sind zu<strong>de</strong>m auch im<br />
Rathaus erhältlich.<br />
Der SSV Bergneustadt in <strong>de</strong>r<br />
Saison 2010/2011<br />
Der Start in die Saison 2010/2011 ist beim<br />
SSV Bergneustadt mittlerweile vollzogen.<br />
Nach <strong>de</strong>r weiteren sportlichen Verb<strong>es</strong>serung<br />
im Seniorenbereich durch <strong>de</strong>n Au<strong>fs</strong>tieg <strong>de</strong>r<br />
2. Mannschaft, die ab <strong>de</strong>r l<strong>auf</strong>en<strong>de</strong>n Saison<br />
als U23 firmiert und in <strong>de</strong>r Bezirksliga<br />
Mittelrhein spielt, bietet sich eine sportliche<br />
Situation, die <strong>es</strong> im Oberbergischen so noch<br />
nicht gegeben hat. Ein Verein mit zwei<br />
Mannschaften im Spielbetrieb <strong>auf</strong><br />
Verbandsebene, das bietet sportlich große<br />
Chancen, bringt aber auch organisatorische<br />
und finanzielle Herausfor<strong>de</strong>rungen mit sich.<br />
Nach <strong>de</strong>r ersten Hälfte <strong>de</strong>r Hinrun<strong>de</strong> zeigt sich,<br />
dass bei<strong>de</strong> Seniorenteams an ihre Grenzen<br />
gehen müssen <strong>um</strong> das Saisonziel Klassenerhalt<br />
zu erreichen. Im Hinblick <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n im Sommer<br />
erfolgten personellen Umbruch und die<br />
Die 1. Mannschaft d<strong>es</strong> SSV Bergneustadt mit Trainer und Betreuern im Wilhelm-Bisterfeld-Stadion.<br />
nötige Integration vieler neuer, junger Spieler<br />
befin<strong>de</strong>n sich die bei<strong>de</strong>n Mannschaften hier<br />
aber <strong>auf</strong> einem guten Weg. Als b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>r<strong>es</strong><br />
Highlight b<strong>es</strong>teht die Möglichkeit, mit einem<br />
weiteren Sieg im FVM-Pokal (Termin 20. November)<br />
zu überwintern und dann im Frühjahr<br />
die DFB Pokal Teilnahme anzusteuern.<br />
Trotz <strong>de</strong>r guten sportlichen Perspektive stellt<br />
sich die wirtschaftliche Lage d<strong>es</strong> Vereins<br />
weiterhin schwierig dar. Die g<strong>es</strong>tiegenen<br />
Kosten für Spiel- und Trainingsbetrieb können<br />
nur z<strong>um</strong> Teil über neu gewonnene Sponsoren<br />
abge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n. Ob ohne zusätzliche<br />
finanzielle Unterstützung ein Spielbetrieb<br />
in di<strong>es</strong>er Qualität in <strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong>n<br />
Saison noch möglich sein wird, ist zur<br />
Zeit noch völlig offen.<br />
Das in Bergneustadt ein Inter<strong>es</strong>se an <strong>de</strong>r Arbeit<br />
d<strong>es</strong> SSV vorhan<strong>de</strong>n ist, zeigt <strong>de</strong>r gute<br />
Erfolg einer Aktion <strong>de</strong>r neu formierten Jugendabteilung.<br />
Unter <strong>de</strong>m Motto „Bärenstark mit<br />
Bergneustadt“ wur<strong>de</strong> eine Vielzahl an Bergneustädter<br />
Privatleuten und Gewerbetreiben<strong>de</strong>n<br />
als Unterstützer gewonnen. Das wird<br />
auch im weiteren Verl<strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Saison durch<br />
einheitliche Trikotwerbung unter <strong>de</strong>m vorstehen<strong>de</strong>n<br />
Motto dok<strong>um</strong>entiert. Vielleicht ist di<strong>es</strong><br />
ein erster Schritt in Bergneustadt, weitere<br />
Unterstützer für die Arbeit d<strong>es</strong> Vereins zu fin<strong>de</strong>n.<br />
Informationen über Aktionen und Konzepte<br />
d<strong>es</strong> SSV sowie aktuelle Berichte z<strong>um</strong><br />
sportlichen G<strong>es</strong>chehen sind <strong>auf</strong> <strong>de</strong>r<br />
Homepage <strong>www</strong>.ssvbergneustadt08.<strong>de</strong> zu<br />
fin<strong>de</strong>n. Als Ansprechpartner steht auch Lutz<br />
Pawlik – Tel.: 02261/4 86 33 – zur Verfügung.<br />
Die erfolgreiche Jugendarbeit<br />
d<strong>es</strong> SSV<br />
Bergneustadt braucht<br />
finanzielle Unterstützung.<br />
Unter <strong>de</strong>m Motto<br />
„Bärenstark“ wer<strong>de</strong>n<br />
weitere Sponsoren<br />
g<strong>es</strong>ucht.<br />
13. Ausbildungsm<strong>es</strong>se lockte<br />
viele Jugendliche in die Sporthalle<br />
Auf <strong>de</strong>m Bursten<br />
Am 2. Oktober startete die 13. Ausbildungsm<strong>es</strong>se<br />
mit einer noch nie erreichten Anzahl<br />
von Ausstellern und Angeboten. Für die<br />
Begegnungsstätte Hackenberg als Ausrichter<br />
für die Stadt Bergneustadt, Ok-Ausbildung<br />
(Oberbergische Koordinierungsstelle<br />
für Ausbildung), <strong>de</strong>m BJU (Bund junger Unternehmer)<br />
und <strong>de</strong>r ASU (Arbeitsgemeinschaft<br />
selbstständiger Familien-Unternehmer)<br />
hatte sich die Mühe wie<strong>de</strong>r gelohnt.<br />
57 Aussteller waren mit ihren Stän<strong>de</strong>n anw<strong>es</strong>end.<br />
Bis <strong>auf</strong> einen Workshop konnten alle<br />
Angebote planmäßig durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Aussteller stellten mehr als 100 Berufe<br />
vor. 1.280 Jugendliche nahmen an 62 Workshops<br />
in <strong>de</strong>n angrenzen<strong>de</strong>n Klassenrä<strong>um</strong>en<br />
<strong>de</strong>r Hauptschule teil. Insg<strong>es</strong>amt wur<strong>de</strong>n über<br />
1.600 Workshopb<strong>es</strong>uche b<strong>es</strong>tätigt. Mit gut<br />
3.000 B<strong>es</strong>uchern konnte die Ausbildungsm<strong>es</strong>se<br />
vielen Jugendlichen Hilf<strong>es</strong>tellung bei<br />
<strong>de</strong>r Beru<strong>fs</strong>orientierung geben.<br />
Viele Aussteller sprachen ein Kompliment an<br />
die jungen Menschen aus, die durchweg sehr<br />
inter<strong>es</strong>siert und engagiert die Angebote nutzten,<br />
<strong>um</strong> <strong>de</strong>n Einstieg in die Beru<strong>fs</strong>orientierung<br />
o<strong>de</strong>r gar erste Kontakte für ein Praktik<strong>um</strong><br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Ausbildungsplatz <strong>auf</strong>zubauen.<br />
Die Ausbildungsm<strong>es</strong>se wur<strong>de</strong> von Bürgermeister<br />
Gerhard Halbe und Schirmherr Frank<br />
Röttger eröffnet. Bei<strong>de</strong> ermunterten die Jugendlichen,<br />
die Chance <strong>de</strong>r Kontakt<strong>auf</strong>nahme<br />
289
290
zu nutzen. Bei einem M<strong>es</strong>serundgang mit <strong>de</strong>n<br />
Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft erläuterte<br />
Marlene Weiner (G<strong>es</strong>chäftsleitung <strong>de</strong>r Fa.<br />
NORWE) das Konzept und stellte die Ausstellung<br />
vor. Die Gäste waren erstaunt über das<br />
prof<strong>es</strong>sionelle Angebot an Ausstellern und<br />
Beru<strong>fs</strong>informationen.<br />
Das Team <strong>de</strong>r Begegnungsstätte <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m<br />
Hackenberg möchte sich an di<strong>es</strong>er Stelle noch<br />
einmal ganz herzlich bei allen beteiligten Firmen<br />
und Referenten für ihr Engagement bedanken.<br />
Ein Dank gilt auch <strong>de</strong>r Schulleitung<br />
und <strong>de</strong>m För<strong>de</strong>rverein <strong>de</strong>r Hauptschule Bergneustadt<br />
für die Gastfreundschaft und tatkräftige<br />
Unterstützung bei <strong>de</strong>r Bewirtung etc.<br />
Aufgrund <strong>de</strong>r positiven R<strong>es</strong>onanz vieler B<strong>es</strong>ucher<br />
ist für das kommen<strong>de</strong> Jahr wie<strong>de</strong>r<br />
eine Ausbildungsm<strong>es</strong>se geplant, die dann<br />
am 8. November stattfin<strong>de</strong>n soll.<br />
Informationen <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt z<strong>um</strong> neuen Gewerbegebiet „Am Ling<strong>es</strong>ten“<br />
Das Gewerbegebiet „Am Ling<strong>es</strong>ten“ im w<strong>es</strong>tlichen Bereich d<strong>es</strong> Stadtgebiets, angrenzend an <strong>de</strong>n Baubetriebshof, zwischen<br />
Industri<strong>es</strong>traße und <strong>de</strong>m Südring, schließt an die vorhan<strong>de</strong>nen Gewerbeflächen an <strong>de</strong>r Industri<strong>es</strong>traße an. Die Größe <strong>de</strong>r G<strong>es</strong>amtflächen<br />
beträgt rund 7 ha. Zur Erschließung wer<strong>de</strong>n Straßen in einer Länge von 330 m, 600 m Kanäle, ein Regenrückhaltebecken<br />
und Versorgungsleitungen notwendig.<br />
Das Gelän<strong>de</strong> wird <strong>auf</strong>grund <strong>de</strong>r Hanglage terrassenförmig angelegt, so dass sich die spätere Bebauung <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong>verl<strong>auf</strong> anpassen<br />
kann. Die abzutragen<strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>nmassen wer<strong>de</strong>n dabei überwiegend wie<strong>de</strong>r im Erschließungsbereich eingebaut. Die Zufahrt z<strong>um</strong> Gewerbegebiet<br />
erfolgt zunächst von <strong>de</strong>r B 55 über die Dörsp<strong>es</strong>traße und die Industri<strong>es</strong>traße.<br />
Mit <strong>de</strong>n Rodungs- und Gelän<strong>de</strong>herrichtungsarbeiten ist En<strong>de</strong> September begonnen wor<strong>de</strong>n und <strong>es</strong> geht gut voran. Der weitere Fortgang <strong>de</strong>r<br />
Arbeiten hängt von <strong>de</strong>r Witterung ab. Die Bauzeit beträgt, bei gutem Verl<strong>auf</strong> ca. ein Jahr, so dass die Roherschließung im Herbst nächsten<br />
Jahr<strong>es</strong> abg<strong>es</strong>chlossen ist. Die entstehen<strong>de</strong>n Böschungen wer<strong>de</strong>n im Verl<strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Bauarbeiten begrünt und teilweise bepflanzt. Di<strong>es</strong>e Bepflanzung<br />
wird nach <strong>de</strong>r Bebauung ergänzt und vervollständigt. Der offizielle Spatenstich für das neue Gewerbegebiet erfolgte am 8. November.<br />
Eine große Informationstafel steht an <strong>de</strong>r Industri<strong>es</strong>traße am Ran<strong>de</strong> d<strong>es</strong> neuen Gewerbegebiet<strong>es</strong>. Auskünfte bei <strong>de</strong>r Stadtverwaltung<br />
erteilen Claudia Adol<strong>fs</strong> (Tel.: 02261/404-214, E-Mail: claudia.adol<strong>fs</strong>@bergneustadt.<strong>de</strong>) und Ewald Ba<strong>um</strong>hoer (Tel.: 02261/404-303, E-<br />
Mail.: ewald.ba<strong>um</strong>hoer@bergneustadt.<strong>de</strong>).<br />
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Lage, Herkunft und Be<strong>de</strong>utung<br />
alter Bach- und Flurnamen<br />
in Bergneustadt<br />
- Fortsetzung aus Folge 689 von<br />
Werner Lenz u. Helmut Bause<br />
Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
Bauernschaft Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t:<br />
Die Bauernschaft Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t am äußersten<br />
Rand <strong>de</strong>r Gra<strong>fs</strong>chaft Berg (seit 1273 Mark)<br />
erfasste die Fläche d<strong>es</strong> heutigen Gebiet<strong>es</strong> <strong>de</strong>r<br />
Stadt Bergneustadt mit <strong>de</strong>m Pernzer-,<br />
Hackenberger- und Öthnergrund, <strong>de</strong>m<br />
Dörspetel, <strong>de</strong>n Höfen Auf <strong>de</strong>m Dümpel, in<br />
Pustenbach, Höh und Brüchen. Aus <strong>de</strong>r Zeit<br />
vor <strong>de</strong>m 12. Jahrhun<strong>de</strong>rt liegen urkundliche<br />
Erwähnungen <strong>de</strong>r Bauernschaft nicht vor. Die<br />
g<strong>es</strong>chichtlich belegte Neuglie<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong><br />
Sachsenland<strong>es</strong> und seiner Grenzregion zurzeit<br />
Karl d<strong>es</strong> Großen mit <strong>de</strong>r Einsetzung von Gaugrafen<br />
lässt jedoch vermuten, dass zur kirchlichen<br />
und steuerlichen Erfassung gleichzeitig<br />
schon bald Unterglie<strong>de</strong>rungen wie Homund<br />
Bauernschaften gebil<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r zeitlich mit<br />
<strong>de</strong>r Landnahme erfolgten. Nach Gründung <strong>de</strong>r<br />
Stadt im Jahre 1301 und Schenkung <strong>de</strong>r neun<br />
freien Höfe wur<strong>de</strong> das Stadtgebiet mit <strong>de</strong>m<br />
Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>ter Hof (später Klein Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t) aus<br />
<strong>de</strong>r Bauernschaft ausgeglie<strong>de</strong>rt.<br />
Kirchspiel Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t:<br />
Der Bereich d<strong>es</strong> früheren Kirchspiels war<br />
fast <strong>de</strong>ckungsgleich mit <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r<br />
Bauernschaft. Einheit und Gemeinsamkeiten<br />
blieben hier jedoch bis zur Trennung <strong>de</strong>r<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>n im Jahre 1756 weitgehend<br />
gewahrt. Schon bald nach <strong>de</strong>r Stadtgründung<br />
wur<strong>de</strong> in Neustadt lediglich eine<br />
kleine Filialkirche errichtet.<br />
Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>ter Hof (später Klein-Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t):<br />
Die Ausbuchtung am Rand <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>nau<br />
zwischen <strong>de</strong>m Hang <strong>de</strong>r Saltmert und <strong>de</strong>m<br />
flacheren, sanfte ansteigen<strong>de</strong>n Rücken d<strong>es</strong><br />
Bursten erstreckt sich entlang <strong>de</strong>r Vossbicke<br />
vom Dörspetal bis vor die Kortemicke und<br />
bil<strong>de</strong>t zusammen mit <strong>de</strong>m Engtal zwischen<br />
Bofferschlei<strong>de</strong> (Ba<strong>um</strong>erschlei) und <strong>de</strong>m Heiligen<br />
Brunnen übergangslos und rä<strong>um</strong>lich<br />
sowie sprachlich zugeordnet <strong>de</strong>n eigenständigen<br />
Grenzbereich Wied-Enn<strong>es</strong>t.<br />
Eine Schenkungsurkun<strong>de</strong> d<strong>es</strong> märkischen<br />
Die Ortsmitte von Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t und die Olper Straße in <strong>de</strong>n 50iger Jahren d<strong>es</strong> vergangenen<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />
Grafen Adolf II von 1335 bezeugt die Lage<br />
von zwei „Freien Höfen“ in Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t.<br />
Anmerkung:<br />
Der ungewöhnliche, Jahrhun<strong>de</strong>rte alte Grenzverl<strong>auf</strong><br />
zwischen Kirche und Neustädter<br />
Stadtgebiet in unmittelbarer Nähe d<strong>es</strong> Pfarrhof<strong>es</strong><br />
lässt an überlieferte alte Rechte aus <strong>de</strong>r<br />
früheren Schenkung und die Aus<strong>de</strong>hnung <strong>de</strong>r<br />
Hoffluren <strong>de</strong>nken. En<strong>de</strong>te hier einst das „erpfän<strong>de</strong>te“<br />
Eigengut <strong>de</strong>r märkischen Grafen?<br />
Kirche:<br />
Die einst im 11. Jahrhun<strong>de</strong>rt abseits und<br />
versteckt, oberhalb d<strong>es</strong> Dörspekni<strong>es</strong> <strong>auf</strong><br />
einer kleinen Lichtung <strong>um</strong> <strong>de</strong>n Heiligen<br />
Brunnen am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Wied-Enn<strong>es</strong>t errichtete<br />
Kirche, ist eine <strong>de</strong>r ält<strong>es</strong>ten Gott<strong>es</strong>häuser<br />
<strong>unserer</strong> Heimat. Bis zur Gründung <strong>de</strong>r<br />
Neustadt im Jahr 1301 und <strong>de</strong>r Schenkung<br />
<strong>de</strong>r neun „Freien Höfe“ war die Kirche nicht<br />
nur geographischer Mittelpunkt <strong>de</strong>r weit<br />
verstreuten Höfe im Umland von Dörspe und<br />
Othe sowie <strong>de</strong>m Hackenbergergrund, son<strong>de</strong>rn<br />
blieb stets kulturell<strong>es</strong> Zentr<strong>um</strong> und Hort<br />
d<strong>es</strong> Glaubens. Hier fan<strong>de</strong>n nach weiten und<br />
oft b<strong>es</strong>chwerlichen Wegen die Menschen in<br />
Einkehr und Andacht immer wie<strong>de</strong>r Zuspruch,<br />
Trost und Hoffnung.<br />
Die Kirche mit ihrer vielseitigen Strahlkraft<br />
gab <strong>de</strong>n Namen <strong>de</strong>r Wied-Enn<strong>es</strong>t an Bauernschaft<br />
und das junge Kirchspiel weiter<br />
und trägt ihn zusammen mit <strong>de</strong>r Ortschaft<br />
in die heutige Zeit.<br />
Anmerkung:<br />
Auf di<strong>es</strong>em b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>ren, ausgewählten Fleckchen<br />
Er<strong>de</strong> spen<strong>de</strong>t seit Menschenge<strong>de</strong>nken<br />
<strong>de</strong>r Heilige Brunnen aus nicht versiegen<strong>de</strong>m<br />
Quellbereich sein köstlich<strong>es</strong> und wertvoll<strong>es</strong><br />
Nass. Ob in grauer Vorzeit in di<strong>es</strong>en zerklüfteten<br />
als „ewigem“ Grenzland eine germanische<br />
Kultstätte war, bleibt fraglich und ungewiss.<br />
80 Jahre Kegelklub „Städt’sche<br />
Bürger“ in Bergneustadt<br />
Am Stammtisch <strong>de</strong>r Witwe Bockemühl im<br />
Gasthaus „Zur Laterne“ in <strong>de</strong>r Altstadt entstand<br />
die I<strong>de</strong>e und am 27. Februar 1930,<br />
grün<strong>de</strong>ten 13 junge Männer im Gasthof<br />
„Hollmann“ an <strong>de</strong>r Kölner Straße <strong>de</strong>n Kegelklub<br />
„Städt’sche Bürger“ als Jungg<strong>es</strong>ellenzirkel.<br />
Im Oktober 2010 begeht <strong>de</strong>r Club nun<br />
das 80jährige B<strong>es</strong>tehen – nach eigenen Recherchen<br />
wohl als mittlerweile ält<strong>es</strong>ter<br />
Kegelclub in <strong>de</strong>r Umgebung.<br />
Typisch für Bergneustadt war die Namensliste<br />
<strong>de</strong>r Gründungsversammlung - sechs<br />
Müllers, zwei Bockemühls, zwei Krawinkels,<br />
je ein Cantus, Hundhausen und Weyland.<br />
Kegelkunst, G<strong>es</strong>elligkeit und verbilligte Ausflüge<br />
waren die wenigen damals <strong>auf</strong>g<strong>es</strong>chriebenen<br />
Ziele d<strong>es</strong> Klubs. „Wer <strong>de</strong>n Präsi<strong>de</strong>nten<br />
mit Re<strong>de</strong>nsarten o<strong>de</strong>r Tätlichkeiten befasst<br />
2,- M“ (Mark Strafe) ist nachträglich<br />
angefügt. Der Nimbus d<strong>es</strong> Jungg<strong>es</strong>ellent<strong>um</strong>s<br />
wur<strong>de</strong> gehegt und gepflegt. Und da das<br />
scheinbar Unerreichbare lockte, <strong>um</strong>schwirr-<br />
293
ten viele „junge Motten“ <strong>de</strong>n Männerclan -<br />
durch häufige Damenf<strong>es</strong>te dok<strong>um</strong>entiert.<br />
30 Jahre später schrieb Dr. Hermann Müller:<br />
„Die trotz <strong>de</strong>r f<strong>es</strong>tgelegten Statuten<br />
bereits im August 1930 anl<strong>auf</strong>en<strong>de</strong><br />
Heiraterei machte <strong>es</strong> erfor<strong>de</strong>rlich, einen<br />
B<strong>es</strong>chluss wie folgt zu fassen.“<br />
„Bei Hochzeiten von Mitglie<strong>de</strong>rn d<strong>es</strong><br />
Klubs wird <strong>de</strong>m unglücklichen Mitglied<br />
ein Sparkassenbuch über RM (Reichsmark)<br />
25,— überreicht mit <strong>de</strong>r ausdrücklichen<br />
B<strong>es</strong>timmung, dass das Guthaben<br />
erst bei Geburt d<strong>es</strong> ersten Kind<strong>es</strong> abgehoben<br />
wer<strong>de</strong>n kann. Sollte das freudige<br />
Ereignis im L<strong>auf</strong>e von 5 Jahren nicht eintreten,<br />
so verfällt das Guthaben einschließlich<br />
<strong>de</strong>r bis dahin <strong>auf</strong>gel<strong>auf</strong>enen<br />
Zinsen <strong>de</strong>m Klub.“<br />
Obwohl die Grün<strong>de</strong>r weitgehend eine gute<br />
wirtschaftliche Basis b<strong>es</strong>aßen, war man<br />
sparsam. Ausflüge fan<strong>de</strong>n gern in die nähere<br />
Umgebung statt, z. B. nach Much,<br />
Luftkurort mit Flair.<br />
Kriegsbedingt erloschen die Aktivitäten<br />
1941, obwohl man zeitweise gar die Ehefrauen<br />
z<strong>um</strong> Kegeln rekrutiert hatte. Nur bei<br />
gleichzeitigem Heimaturlaub mehrer eingezogener<br />
Kegler traf man sich. Nach <strong>de</strong>m<br />
Krieg wuchs <strong>de</strong>r Verein wie<strong>de</strong>r rasant. Bei guter<br />
Stimmung ging <strong>de</strong>r erste Kegelausflug nach<br />
Olpe z<strong>um</strong> Hotel „Z<strong>um</strong> gol<strong>de</strong>nen Löwen“. Im<br />
dritten Jahrzehnt d<strong>es</strong> Klubdaseins waren die<br />
Jungs von einst nun in <strong>de</strong>n b<strong>es</strong>ten Jahren und<br />
hatten wie<strong>de</strong>r Flausen im Kopf.<br />
Nach vierzig Jahren wuchs die Mitglie<strong>de</strong>rzahl<br />
<strong>auf</strong> 17 und man b<strong>es</strong>chloss entsprechend<br />
<strong>de</strong>m allgemeinem Trend nur noch<br />
14tägig zu kegeln. Aber mancher vom Vater<br />
eingeführte Sohn hatte eigentlich an<strong>de</strong>re<br />
sportliche o<strong>de</strong>r kulturelle Inter<strong>es</strong>sen.<br />
Wenn alle Kegler anw<strong>es</strong>end waren, gab <strong>es</strong><br />
lange Pausen und fehlten viele, war die<br />
Stimmung gedrückt und <strong>de</strong>r Kassierer bekam<br />
Schwierigkeiten. Es dauerte fast zwei<br />
Jahrzehnte, bis di<strong>es</strong>e Situation überwun<strong>de</strong>n<br />
war. Die letzten zwanzig Jahre brachten eine<br />
Konsolidierung d<strong>es</strong> Klubs. Jüngere Mitglie<strong>de</strong>r<br />
mit Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r G<strong>es</strong>elligkeit traten bei.<br />
An<strong>de</strong>re, die mit Eintritt in <strong>de</strong>n Ruh<strong>es</strong>tand<br />
eine gute Gemeinschaft suchten, kamen<br />
nach reiflichen Überlegungen in die Run<strong>de</strong>,<br />
die seit mittlerweile 25 Jahren im R<strong>es</strong>taurant<br />
Stremme in <strong>de</strong>r Altstadt kegelt.<br />
Das Kegelbuch zeigt viele lustige Einträge<br />
über amüsante G<strong>es</strong>chehen und treffliche<br />
Sprüche <strong>de</strong>r letzten 80 Jahre. Hervorstechen<strong>de</strong><br />
Leistungen beim Kegeln wer<strong>de</strong>n<br />
unter „Spitzenleistungen“, „Rekor<strong>de</strong>“ und<br />
<strong>de</strong>n un<strong>de</strong>finierten „Spezialitäten aus <strong>de</strong>m<br />
Oberbergischen“ eingetragen, <strong>de</strong>r beliebt<strong>es</strong>ten<br />
und längsten Rubrik.<br />
Die Frauen, und da schließt sich <strong>de</strong>r Kreis,<br />
wer<strong>de</strong>n z<strong>um</strong> Neujahrsbeisammensein, zu<br />
Wan<strong>de</strong>rungen und zu allen persönlichen<br />
F<strong>es</strong>ten gela<strong>de</strong>n, dürfen dann auch mitkegeln;<br />
über mehr wacht <strong>de</strong>r eisige Blick<br />
d<strong>es</strong> traditionsbewussten Präsi<strong>de</strong>nten,<br />
Franz Kölschbach, Verteidiger d<strong>es</strong><br />
Jungg<strong>es</strong>ellengelübd<strong>es</strong> von 1930.<br />
Am 29. Oktober feierte <strong>de</strong>r Kegelclub<br />
„Städt’sche Bürger“ nun das 80jährige Jubilä<strong>um</strong><br />
und hofft <strong>auf</strong> viele weitere Jahre – die<br />
100 ist schon im Visier. Mitkegler sind willkommen<br />
und können für ein<br />
Schnuppertraining bei <strong>de</strong>n 14tägigen Run<strong>de</strong>n<br />
Kontakt mit <strong>de</strong>m Präsi<strong>de</strong>nt Franz<br />
Kölschbach (Tel.: 02261/4 25 11) <strong>auf</strong>nehmen.<br />
294<br />
Start z<strong>um</strong> Ausflug an die Mosel in <strong>de</strong>n 50iger Jahren d<strong>es</strong> vergangenen Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />
Am 29. Oktober feierten die „Städt’schen Bürger“ im R<strong>es</strong>taurant Stremme in <strong>de</strong>r Altstadt<br />
im Beisein von Bürgermeister Gerhard Halbe 80jährig<strong>es</strong> B<strong>es</strong>tehen. Im Bild von links: Gerd<br />
Hermann, Karl Friedrich Kämper, Michael Eickhoff, Stephan Kölschbach, Rolf Sandau, Franz<br />
Kölschbach, vorne Wolfgang Menge-Voß (<strong>es</strong> fehlte Thomas Gothe).<br />
Das erste „Handy“ kommt aus<br />
Bergneustadt!<br />
Ob während <strong>de</strong>r Arbeitszeit bei <strong>de</strong>r in Bergneustadt<br />
ehemals ansässigen Firma „Metallwaren<br />
Eugen Ising“, die in di<strong>es</strong>em Jahr ihr<br />
100jährig<strong>es</strong> Jubilä<strong>um</strong> begangen hätte, auch<br />
so viel und herzhaft gelacht wur<strong>de</strong>, wie beim<br />
Treffen von fast 40 ehemaligen Mitarbeitern/<br />
innen im Heimatmuse<strong>um</strong> Bergneustadt,<br />
konnte nicht mehr hun<strong>de</strong>rtprozentig geklärt<br />
wer<strong>de</strong>n. Dass <strong>es</strong> aber unter <strong>de</strong>n Kolleginnen<br />
und Kollegen oftmals sehr lustig zuging,<br />
davon zeugten die zahlreich erzählten An-<br />
ekdoten und „Schnükelchen“.<br />
Der Heimatverein „F<strong>es</strong>te Neustadt“ hatte die<br />
ehemaligen Mitarbeiter <strong>de</strong>r Firma Ising im Rahmen<br />
<strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rausstellung „Bitte recht freundlich!“<br />
– Fotoapparate 1890 – 1960, die das<br />
Heimatmuse<strong>um</strong> in Kooperation mit <strong>de</strong>m Bergneustädter<br />
Fotografen Maxx Hoenow konzipiert<br />
hat, zu einem Erzählabend eingela<strong>de</strong>n.<br />
Während d<strong>es</strong> Abends wur<strong>de</strong> unter an<strong>de</strong>rem<br />
auch offenbar, dass in Bergneustadt das allererste<br />
„Handy“ <strong>de</strong>r G<strong>es</strong>chichte gefertigt<br />
wur<strong>de</strong>, und das schon in <strong>de</strong>n 50er Jahren<br />
d<strong>es</strong> vergangenen Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />
Man konnte mit <strong>de</strong>m von Ising herg<strong>es</strong>tellten<br />
„Handy“ zwar nicht telefonieren, aber<br />
einzelne Dias betrachten, han<strong>de</strong>lte <strong>es</strong> sich<br />
doch bei <strong>de</strong>m mit <strong>de</strong>m Schriftzug „Handy“<br />
versehenen kleinen Kästchen <strong>um</strong> einen<br />
handlichen Diabetrachter. Franz Toelste<strong>de</strong>,<br />
ehemaliger Leiter <strong>de</strong>r Konstruktionsabteilung,<br />
wusste zu berichten, dass <strong>de</strong>r Firmenchef<br />
Ising selbst <strong>de</strong>n Namen „Handy“<br />
vorgegeben hatte, da das Kästchen so klein<br />
sei und überaus gut in <strong>de</strong>r Hand liege.<br />
Die Anw<strong>es</strong>en<strong>de</strong>n hatten z<strong>um</strong> Teil alte Lehrverträge,<br />
Lohnabrechnungen, Planungszeichnungen<br />
etc. mitgebracht. Es gab so<br />
viel zu erzählen, dass ein Abend dafür viel<br />
zu kurz war. So schlug Muse<strong>um</strong>sleiter Walter<br />
Jordan vor, zukünftig einen „Ising-Erzählab-
end“ im Jahr im Muse<strong>um</strong> durchzuführen.<br />
Der Abend wur<strong>de</strong>, wie auch schon zuvor die<br />
im April die Ausstellungseröffnung, filmisch<br />
f<strong>es</strong>tgehalten. In Kürze erscheint eine DVD,<br />
die ein Stück Wirtschaftsg<strong>es</strong>chichte Bergneustadts<br />
dok<strong>um</strong>entieren wird.<br />
Die Son<strong>de</strong>rausstellung „Bitte recht<br />
freundlich!“ - Fotoapparate 1890 - 1960 -<br />
wird <strong>auf</strong>grund d<strong>es</strong> regen B<strong>es</strong>ucherstroms<br />
bis En<strong>de</strong> Februar 2011 verlängert. Die<br />
Ausstellung ist täglich, außer montags,<br />
von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Gut für Klima, Haushalt und<br />
Wirtschaft<br />
Sonnentage in Bergneustadt tun in Zukunft<br />
nicht nur <strong>de</strong>r Seele, son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>r Umwelt<br />
und <strong>de</strong>m städtischen Haushalt gut.<br />
En<strong>de</strong> September stellte die Stadt Bergneustadt<br />
zusammen mit ihren Partnern, <strong>de</strong>r<br />
Firma aeo und <strong>de</strong>r Firma SKE, die sechs<br />
neuen Fotovoltaikanlagen vor, die <strong>auf</strong> Dächern<br />
<strong>de</strong>r Schulen und <strong>de</strong>r Feuerwache <strong>um</strong>weltfreundlichen<br />
Strom produzieren. Die<br />
insg<strong>es</strong>amt 1.159 Solarmodule erzeugen pro<br />
Jahr 180.000 Kilowattstun<strong>de</strong>n Strom, <strong>de</strong>r<br />
ins örtliche Netz eing<strong>es</strong>peist wird – so viel,<br />
wie 51 Drei- bis Vier-Personen-Haushalte im<br />
Jahr verbrauchen. Die Stadt erhält hierfür<br />
jährlich eine Vergütung von 66.000 Euro -<br />
und das 20 Jahre lang. Gleichzeitig wird<br />
durch die <strong>um</strong>weltfreundliche Stromerzeugung<br />
ein Ausstoß von Kohlendioxid von<br />
etwa 134 Tonnen im Jahr vermie<strong>de</strong>n – ein<br />
dick<strong>es</strong> Plus für das Klima.<br />
„Neben <strong>de</strong>m Haushalt und <strong>de</strong>r Umwelt <strong>gibt</strong><br />
<strong>es</strong> aber noch einen dritten Gewinner in di<strong>es</strong>em<br />
Projekt, nämlich das Handwerk in Bergneustadt“,<br />
erläutert Bergneustadts Erster Beigeordneter<br />
Thorsten Falk. Denn die Firma Alternative<br />
Energi<strong>es</strong>ysteme Oberberg (aeo) hatte<br />
<strong>de</strong>n Zuschlag im europaweiten Ausschreibungsverfahren<br />
erhalten und konnte so<br />
die Anlagen vor <strong>de</strong>r eigenen Haustür bauen.<br />
„Dar<strong>auf</strong> sind wir schon ein wenig stolz. Meine<br />
Mitarbeiter haben für die rechtzeitige Fertigstellung<br />
auch an Aben<strong>de</strong>n und am Wochen-<br />
Eine Menge Anekdoten<br />
hatten die ehemaligen<br />
Mitarbeiter <strong>de</strong>r<br />
Firma Ising beim Erzählabend<br />
im Heimatmuse<strong>um</strong><br />
zu berichten.<br />
Bild links: 1. Beigeordneter Thorsten Falk, aeo-Chef Klaus-Peter<br />
Woggon und Projektleiter Jens Keller stellen die neuen<br />
Fotovoltaikanlagen <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m städtischen Gebäu<strong>de</strong>n vor.<br />
Bild rechts: Ein weiterer Schritt in Richtung „Verkehrsberuhigung“<br />
- 1. Beigeordneter Thorsten Falk und die Grundschüler<br />
<strong>de</strong>r GGS Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t nehmen die Tempo 30-Zone in<br />
Pernze in Betrieb.<br />
en<strong>de</strong> viele Überstun<strong>de</strong>n gemacht“, berichtet<br />
aeo-G<strong>es</strong>chäftsführer Klaus-Peter Woggon.<br />
Möglich wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bau <strong>de</strong>r Anlagen, die von<br />
<strong>de</strong>r Firma SKE als Schulpartner <strong>de</strong>r Stadt<br />
Bergneustadt geplant und baulich vorbereitet<br />
wur<strong>de</strong>n, durch das Konjunkturpaket II. Aus<br />
<strong>de</strong>n zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n Mitteln stellte<br />
<strong>de</strong>r Stadtrat insg<strong>es</strong>amt rund 860.000 Euro für<br />
die Fotovoltaikanlagen bereit. „Dass di<strong>es</strong><strong>es</strong><br />
Geld in Bergneustadt geblieben ist und damit<br />
gera<strong>de</strong> die örtliche Wirtschaft profitiert hat,<br />
freut uns ganz b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rs“, so Thorsten Falk.<br />
Den Schulkin<strong>de</strong>rn wird die Stromerzeugung<br />
mit Sonnenkraft anschaulich näher gebracht.<br />
In <strong>de</strong>n Schulen hängen Großanzeigen, von<br />
<strong>de</strong>nen die aktuelle Leistung, <strong>de</strong>r insg<strong>es</strong>amt<br />
schon erzeugte Strom und das ersparte Kohlendioxid<br />
abgel<strong>es</strong>en wer<strong>de</strong>n können.<br />
Schulkin<strong>de</strong>r nehmen „ihre“<br />
Tempo 30-Zone in Betrieb<br />
Mehr als 20 Kin<strong>de</strong>r d<strong>es</strong> Schulparlaments <strong>de</strong>r<br />
Gemeinschaftsgrundschule Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t, Lehrer,<br />
Eltern und Anwohner haben am 29. September<br />
zusammen mit <strong>de</strong>m Ersten Beigeordneten<br />
<strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt, Thorsten Falk, die<br />
neue Tempo 30-Zone in Pernze eingeweiht.<br />
Bevor die Kin<strong>de</strong>r ein Schild symbolisch enthüllten,<br />
hob Thorsten Falk <strong>de</strong>ren Einsatz<br />
hervor: „Ihr habt nicht gemeckert, dass die<br />
30er-Zone in Pernze eigentlich erst 2012<br />
kommen sollte. Ihr seid aktiv gewor<strong>de</strong>n und<br />
habt mit Eurem Einsatz dafür g<strong>es</strong>orgt, dass<br />
auch die Pernzer Kin<strong>de</strong>r über verkehrsberuhigte<br />
Straßen zur Schule gehen können.<br />
Di<strong>es</strong> ist dar<strong>um</strong> Eure Tempo 30-Zone und<br />
dar<strong>auf</strong> könnt Ihr stolz sein“.<br />
Das Schülerparlament hatte sich mit seiner<br />
Betreuungslehrerin Ulrike Menn im Februar<br />
an Bürgermeister Gerhard Halbe gewandt<br />
und eindringlich <strong>um</strong> ein Vorziehen<br />
<strong>de</strong>r Verkehrsberuhigung gebeten. Nach<strong>de</strong>m<br />
<strong>de</strong>r Planungsausschuss im März di<strong>es</strong>er<br />
Bitte einstimmig gefolgt war, ordnete<br />
das Straßenverkehrsamt <strong>auf</strong> Antrag <strong>de</strong>r<br />
Stadt im August die Einrichtung <strong>de</strong>r Tempo<br />
30-Zone Pernze an.<br />
Vorangegangen war eine <strong>um</strong>fangreiche Verkehrszählung,<br />
mit <strong>de</strong>r die Belastung zweier<br />
Straßen mit Durchgangsverkehr ermittelt<br />
wer<strong>de</strong>n musste. „Hier haben wir großartige<br />
Unterstützung durch freiwillige Zähler<br />
aus Pernze und Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t bekommen,<br />
ohne <strong>de</strong>ren Hilfe wir nicht so schnell zu einem<br />
Ergebnis gekommen wären“, berichtete<br />
Thorsten Falk.<br />
Z<strong>um</strong> Abschluss gaben sichtlich zufrie<strong>de</strong>ne<br />
Kin<strong>de</strong>r Interviews und freuten sich über die<br />
leckeren „Tempo 30-Törtchen“ einer<br />
Anliegerin <strong>de</strong>r Kreuzstraße.<br />
295
Neustädter Jugendparlament<br />
war in Berlin <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Spuren<br />
von Demokratie und Rassismus<br />
„Ich habe in di<strong>es</strong>er Woche bald mehr gelernt,<br />
als in einem Jahr Schule“, sagte einer von<br />
insg<strong>es</strong>amt 14 Jugendlichen, die mit <strong>de</strong>m<br />
Bergneustädter Jugendparlament fünf Tage<br />
in Berlin waren. Organisiert und geför<strong>de</strong>rt von<br />
<strong>de</strong>r Friedrich-Ebert-Stiftung, waren die Parlamentarier<br />
gemeinsam mit fünf Beratern<br />
z<strong>um</strong> Abschluss <strong>de</strong>r im Dezember ausl<strong>auf</strong>en<strong>de</strong>n<br />
Amtszeit in Deutschlands Hauptstadt <strong>auf</strong><br />
Spurensuche.<br />
Neben <strong>de</strong>r B<strong>es</strong>ichtigung von Berlins Sehenswürdigkeiten<br />
lernten die Jugendlichen<br />
einig<strong>es</strong> über <strong>de</strong>n Nationalsozialismus und<br />
<strong>de</strong>n Holocaust, <strong>de</strong>n Bau <strong>de</strong>r Mauer sowie<br />
das Leben in <strong>de</strong>r früher geteilten Stadt kennen.<br />
Darüber hinaus entwickelten sich im<br />
Bund<strong>es</strong>tag mit MdB Petra Crone (Wahlkreis<br />
Olpe/Märkischer Kreis) und mit Vertretern<br />
d<strong>es</strong> Deutschen Kin<strong>de</strong>rhil<strong>fs</strong>werks lebhafte<br />
Diskussionen zu <strong>de</strong>n Themen Integration,<br />
Jugendpolitik und Bildung.<br />
Im Hauptstadtbüro d<strong>es</strong> <strong>de</strong>utschen Sports<br />
waren die Bergneustädter dann unter sich.<br />
Der Präsi<strong>de</strong>nt d<strong>es</strong> Deutschen Behin<strong>de</strong>rtensportverband<strong>es</strong>,<br />
Friedhelm-Julius Beucher,<br />
erzählte <strong>de</strong>n Parlamentariern beeindrucken<strong>de</strong><br />
Anekdoten von <strong>de</strong>n Paralympics in<br />
Vancouver und berichtete über das Leben<br />
von „Menschen mit Handicap“. „Ihr seid junge<br />
Botschafter für mehr R<strong>es</strong>pekt“, gab <strong>de</strong>r<br />
Bergneustädter <strong>de</strong>n Jugendlichen mit <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>n Weg in die Heimat.<br />
Abgerun<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>n die spannen<strong>de</strong>n Tage<br />
thematisch mit <strong>de</strong>r Vorstellung d<strong>es</strong> Projekts<br />
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.<br />
„Es war anstrengend, aber <strong>es</strong> hat<br />
sich gelohnt. Wir haben einig<strong>es</strong> erlebt und<br />
viel Spaß gehabt“, berichtete KiJuPa-<br />
Sprecherin Viktoria Wilhelm. Gegen Rassismus<br />
und mehr R<strong>es</strong>pekt untereinan<strong>de</strong>r –<br />
di<strong>es</strong>er Leitgedanke wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Parlamentariern<br />
in <strong>de</strong>r g<strong>es</strong>chichtsträchtigen Hauptstadt<br />
vor Augen geführt. Zusammen mit<br />
vielen Erfahrungen und Kontakten nahmen<br />
die Jugendlichen di<strong>es</strong>e Botschaft aus<br />
Berlin mit nach Bergneustadt.<br />
Kompetenz-Training mit Jugendlichen<br />
Jugendliche wollen Angebote <strong>de</strong>r gemeindlichen<br />
Jugendarbeit nicht nur kons<strong>um</strong>ieren<br />
und sich „b<strong>es</strong>paßen“ lassen. Sie wollen etwas<br />
bewegen, wollen g<strong>es</strong>talten und selbst<br />
aktiv Sinnvoll<strong>es</strong> tun.<br />
Di<strong>es</strong>e Einsicht setzte <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>referent<br />
<strong>de</strong>r Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> Bergneustadt,<br />
Christoph Eggermann, <strong>um</strong> und bot im September<br />
letzten Jahr<strong>es</strong> ein sogenannt<strong>es</strong> Trainee<br />
Programm für Jugendliche an. Es qualifizierte<br />
die Teilnehmen<strong>de</strong>n als Jugendgruppenleiter.<br />
Vorg<strong>es</strong>tellt hatte er das Programm im<br />
Konfirmationsgott<strong>es</strong>dienst. Zehn Jugendliche<br />
ließen sich dar<strong>auf</strong> ein. Ein Jahr lang nahmen<br />
sie im 14tägigen Rhythmus am Samstagvormittag<br />
an <strong>de</strong>m Trainiee Programm teil.<br />
In methodischer Vielfalt von Referat bis<br />
Rollenspiel konnten die Teilnehmen<strong>de</strong>n<br />
soziale Kompetenz und Schlüsselqualifikationen<br />
zur Bewältigung d<strong>es</strong> eigenen<br />
Lebens erweitern, pädagogische und<br />
spirituelle Grundfähigkeiten erwerben<br />
und Grundkenntnisse in Rhetorik,<br />
296<br />
Die Gruppe d<strong>es</strong> Neustädter Jugendparlaments kam mit vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen<br />
aus <strong>de</strong>r Bund<strong>es</strong>hauptstadt Berlin zurück.<br />
Das Traineeprojekt - ein Weg in die richtige Richtung. Jugendliche lernen sich zu engagieren<br />
und Verantwortung zu übernehmen.<br />
Rechtsfragen, Medienkompetenz, Psychologie<br />
und Pädagogik erwerben.<br />
Christoph Eggermann hatte für die Teilnahme<br />
an <strong>de</strong>m erlebnis- und praxisorientierten<br />
Kursprogramm einen regelrechten<br />
Vertrag mit <strong>de</strong>n Teilnehmen<strong>de</strong>n<br />
und ihren Eltern abg<strong>es</strong>chlossen. Jetzt<br />
freut er sich, dass alle Jugendlichen<br />
durchgehalten haben. Die Mehrzahl will<br />
die neu erworbenen Kompetenzen in <strong>de</strong>r<br />
Jugendarbeit erproben.<br />
Die Übergabe <strong>de</strong>r Zertifikate zur Befähigung<br />
zur Jugendgruppenleiterin und z<strong>um</strong><br />
Jugendgruppenleiter fand Anfang Oktober<br />
in f<strong>es</strong>tlichem Rahmen statt. Mit dabei waren<br />
auch die Eltern. Grußworte gab <strong>es</strong> unter<br />
an<strong>de</strong>rem von Ratsmitglied und stellvertreten<strong>de</strong>m<br />
Bürgermeister Dieter Kuxdorf<br />
und CVJM-Vorsitzen<strong>de</strong>n Rainer<br />
Bernhardt. Sie dankten Christoph<br />
Eggermann für sein kreativ<strong>es</strong> Engagement<br />
und gratulierten <strong>de</strong>n Teilnehmen<strong>de</strong>n. Ein<br />
neu<strong>es</strong> Traineeprojekt wird im Frühjahr<br />
2011 g<strong>es</strong>tartet. Für Rückfragen steht<br />
Gemein<strong>de</strong>referent Christoph Eggermann<br />
gern zur Verfügung (Tel.: 02261/47 02 03<br />
o<strong>de</strong>r E-Mail: caeggermann@yahoo.<strong>de</strong>).<br />
Wer sucht, <strong>de</strong>r fin<strong>de</strong>t - Kleine<br />
Ba<strong>um</strong>eister mit Feuereifer bei<br />
<strong>de</strong>r Sache<br />
Fröhlicher Baulärm füllte am letzten<br />
Septemberwochenen<strong>de</strong> das Altstadt Gemein<strong>de</strong>haus<br />
<strong>de</strong>r Ev. Kirchengemein<strong>de</strong>. 45<br />
Kin<strong>de</strong>r bauten gemeinsam an einer Lego-<br />
Stadt und bekamen in <strong>de</strong>n Baupausen Impulse<br />
für‘s eigene Lebensfundament.<br />
Viele kleine Chefd<strong>es</strong>igner und Städteplaner<br />
beteiligten sich daran, die bunten Steine<br />
zu einem großen Ganzen zusammen zu<br />
fügen. Dabei hieß <strong>es</strong> oft: „Wer suchet <strong>de</strong>r<br />
fin<strong>de</strong>t“. So stand <strong>es</strong> auch <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Banner<br />
vor <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>haus: „Wer suchet <strong>de</strong>r<br />
fin<strong>de</strong>t – J<strong>es</strong>us“. Zwischen <strong>de</strong>n Bauzeiten<br />
kamen die Kin<strong>de</strong>r zu halbstündigen Andachten<br />
zusammen. Hier ging <strong>es</strong> <strong>um</strong> die<br />
Schöpfungsg<strong>es</strong>chichte und <strong>um</strong> die Beziehung<br />
zu Gott. Kreativ und unterhaltsam<br />
veranschaulicht wur<strong>de</strong>n die biblischen Impulse<br />
durch an die Wand projizierte Darstellungen<br />
mit Legomännchen. Anschließend<br />
hieß <strong>es</strong> dann wie<strong>de</strong>r: gemeinsam Teile<br />
suchen und gemeinsam bauen - Stein <strong>auf</strong>
Stein. So entstan<strong>de</strong>n an zwei Tagen ein<br />
Bahnhof, ein Flughafen, Häuser, Rennwagen,<br />
eine Königsburg und sogar eine<br />
Sur<strong>fs</strong>chule. Aber auch selbst entworfene<br />
„Tra<strong>um</strong>häuser“ wur<strong>de</strong>n gebaut. Abends<br />
durften sich auch die Eltern ins Lego – Bau-<br />
Vergnügen stürzen und mitbauen. Am<br />
Sonntagvormittag gab <strong>es</strong> z<strong>um</strong> Abschluss<br />
einen Familiengott<strong>es</strong>dienst und die feierliche<br />
Einweihung <strong>de</strong>r Stadt.<br />
Auf die pfiffige I<strong>de</strong>e für die ungewöhnliche<br />
Aktion kam Gemein<strong>de</strong>referent Chris<br />
Eggermann durch die Bibelschule Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t,<br />
über die auch die Materialien für die Aktion<br />
ausgeliehen wer<strong>de</strong>n konnten. 21 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aus Kirchengemein<strong>de</strong><br />
und CVJM fan<strong>de</strong>n sich zusammen, <strong>um</strong> beim<br />
Projekt mitzuhelfen. Sei <strong>es</strong> als Bauhelfer und<br />
–<strong>auf</strong>sicht o<strong>de</strong>r auch, <strong>um</strong> die „Bauleute“<br />
zwischendurch mit einem Imbiss und Getränken<br />
zu stärken. Als Bauleiter stellte sich<br />
Andreas Kempk<strong>es</strong> zur Verfügung. Die Mitarbeiter<br />
waren leicht ausz<strong>um</strong>achen: Sie trugen<br />
ein schwarz<strong>es</strong> T-Shirt, <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m „Ich baue <strong>auf</strong><br />
JESUS“ im Lego-Logo-Stil gedruckt war.<br />
Ziel war, eine ri<strong>es</strong>ige Stadt aus über 25.000<br />
Steinen zu bauen. Was Kin<strong>de</strong>r und Eltern an<br />
<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Tagen nicht schafften, bauten die<br />
Mitarbeiter in einer Nachtschicht von Samstag<br />
<strong>auf</strong> Sonntag. Sie sorgten mit Kreativität<br />
und Legobaubegeisterung auch dafür, dass<br />
<strong>es</strong> eine Kirche in <strong>de</strong>r LegoStadt gab, <strong>de</strong>nn<br />
die war erstaunlicherweise bei <strong>de</strong>n Bausätzen<br />
nicht vorg<strong>es</strong>ehen. Am Sonntag war die<br />
Stadt <strong>auf</strong> einer 10 m langen Fläche dann<br />
komplett. Sogar eine 9-Volt-Eisenbahn ratterte<br />
durch die Ri<strong>es</strong>enstadt -vorbei an einem<br />
kleinen blauen Lego-See.<br />
Tag <strong>de</strong>r Biblisch-Theologischen<br />
Aka<strong>de</strong>mie in Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
Am 6. Oktober begrüßte die Leitung d<strong>es</strong> For<strong>um</strong>s<br />
Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t (früher: Bibelschule<br />
Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t) anlässlich d<strong>es</strong> Tag<strong>es</strong> <strong>de</strong>r Biblisch-<br />
Theologischen Aka<strong>de</strong>mie rund 1.000 Gäste.<br />
47 neue Studieren<strong>de</strong> starten in das nächste<br />
Studienjahr. Fast alle <strong>de</strong>r neuen Studieren<strong>de</strong>n<br />
haben bereits Beru<strong>fs</strong>erfahrung in<br />
an<strong>de</strong>ren Berufen. So sitzen <strong>de</strong>mnächst die<br />
Flugbegleiterin und <strong>de</strong>r Theater-Regisseur<br />
neben <strong>de</strong>r Sozialarbeiterin und <strong>de</strong>n drei<br />
Tischlern nebeneinan<strong>de</strong>r <strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Schulbank.<br />
Das neue Studienjahr wird von insg<strong>es</strong>amt<br />
119 Studieren<strong>de</strong>n b<strong>es</strong>ucht; dazu kommen<br />
rund 20 weitere, die am Aka<strong>de</strong>mischen Aufbauprogramm<br />
teilnehmen als Hinführung<br />
z<strong>um</strong> „Master of Theology“.<br />
39 Studieren<strong>de</strong> wur<strong>de</strong>n nachmittags nach<br />
zwei- bis dreijähriger Ausbildung und erfolgreicher<br />
Abschlussprüfung in vielfältige Aufgaben<br />
verabschie<strong>de</strong>t, z. B. in die örtliche<br />
Gemein<strong>de</strong>arbeit als Jugendreferenten, als Referent<br />
für Suchtprävention beim blauen Kreuz<br />
o<strong>de</strong>r in weiterführen<strong>de</strong> Studiengänge. Seit<br />
Inter<strong>es</strong>sant für alle Altersgruppen - eine komplette Stadt aus Legosteinen entstand im<br />
Gemeind<strong>es</strong>aal an <strong>de</strong>r Altstadtkirche.<br />
1905 absolvierten damit mehr als 4.000 junge<br />
Menschen ihre Ausbildung an <strong>de</strong>r Biblisch-<br />
Theologischen Aka<strong>de</strong>mie und gingen anschließend<br />
in unterschiedliche Aufgaben <strong>de</strong>r örtlichen<br />
o<strong>de</strong>r überregionalen Gemein<strong>de</strong>arbeit, oft<br />
auch in an<strong>de</strong>re Län<strong>de</strong>r und Kontinente.<br />
Ein b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rer Tag war <strong>de</strong>r 6. Oktober auch<br />
aus folgen<strong>de</strong>m Grund: Dr. Horst Afflerbach<br />
wur<strong>de</strong> als neuer Leiter <strong>de</strong>r Biblisch-Theologischen<br />
Aka<strong>de</strong>mie in sein Amt eingeführt. Der<br />
57jährige Theologe ist seit 1985 Dozent an<br />
<strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie für die Fächer Dogmatik, Ethik<br />
und Gemein<strong>de</strong>praxis. Horst Afflerbach ist<br />
zu<strong>de</strong>m Mitglied im Hauptvorstand <strong>de</strong>r Deutschen<br />
Evangelischen Allianz. Neuer Leiter d<strong>es</strong><br />
For<strong>um</strong>s Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t wird Ulrich Neuenhausen<br />
mit Wirkung vom 1. Dezember als Nachfolger<br />
von Dr. Gerd Goldmann, <strong>de</strong>m jetzigen<br />
Leiter d<strong>es</strong> G<strong>es</strong>amtwerk<strong>es</strong> For<strong>um</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t,<br />
<strong>de</strong>r En<strong>de</strong> November in <strong>de</strong>n Ruh<strong>es</strong>tand verabschie<strong>de</strong>t<br />
wird.<br />
Bergneustadt im Blick in Kürze<br />
• Niklas Pupp als „Skate-Boar<strong>de</strong>r“ in<br />
Berlin erfolgreich<br />
Anlässlich <strong>de</strong>r europaweit größten<br />
Jugendm<strong>es</strong>se „YOU“ wur<strong>de</strong> in Berlin im<br />
Oktober ein „Skate-Board-Cont<strong>es</strong>t“ veranstaltet.<br />
Es traten jeweils die fünf b<strong>es</strong>ten<br />
Skater aus fünf <strong>de</strong>utschen Großstäd-<br />
Der zukünftige Leiter<br />
d<strong>es</strong> „For<strong>um</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t“,<br />
Ulrich Neuenhausen<br />
(Im Bild links),<br />
führt <strong>de</strong>n neuen Leiter<br />
<strong>de</strong>r Biblisch-Theologischen<br />
Aka<strong>de</strong>mie<br />
d<strong>es</strong> Werk<strong>es</strong>, Dr. Horst<br />
Afflerbach (mit Ehefrau<br />
Helga), in sein<br />
neu<strong>es</strong> Amt ein.<br />
ten an. Der Bergneustadt Niklas Pupp<br />
hatte sich als 3. Platzierter bei <strong>de</strong>r Vorausscheidung<br />
in Köln qualifiziert. Trotz<br />
zur Zeit mangeln<strong>de</strong>r Trainingsmöglichkeiten<br />
in Bergneustadt, erreichte<br />
Niklas in Berlin <strong>de</strong>n 13. Platz. Mit <strong>de</strong>n<br />
Trainingsmöglichkeiten <strong>de</strong>r geplanten<br />
Skater-Anlage <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Stentenberg wäre<br />
vielleicht noch eine b<strong>es</strong>sere Plazierung<br />
möglich gew<strong>es</strong>en.<br />
• Bäckerei Gießelmann stellte für Fernsehsen<strong>de</strong>r<br />
RTL2 ri<strong>es</strong>ige Jubilä<strong>um</strong>storte her<br />
Die Konditorei Gießelmann aus Bergneustadt<br />
wur<strong>de</strong> im September von RTL2 be<strong>auf</strong>tragt,<br />
297
eine Jubilä<strong>um</strong>storte zur 100. Sendung „Zuhause<br />
im Glück“ zu kreieren. Am 16. September<br />
war letzter Drehtag in Reichshof <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>r Reitanlage Hahnenseifen und die überdimensionale<br />
Torte von 1,50 m Breite und<br />
1,20 m Tiefe musste von <strong>de</strong>n Konditormeisterinnen<br />
Stephanie Eisenbach und Julia<br />
Moser fertig g<strong>es</strong>tellt wer<strong>de</strong>n. Die Torte war<br />
120 kg schwer und die Arbeitszeit betrug<br />
insg<strong>es</strong>amt 45 Stun<strong>de</strong>n. Eine wahre Meisterleistung.<br />
Die Spannung stieg als die sehr<br />
schwere Torte angeliefert war und alle <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n<br />
Dreh d<strong>es</strong> Anschnitts <strong>de</strong>r Torte warteten. Nach<br />
vier Stun<strong>de</strong>n Wartezeit wegen Regens war<br />
<strong>de</strong>r Tortenanschnitt mit <strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>ratoren Eva<br />
Brenner und Hohn Kosmalla im Kasten. 400<br />
Stücke wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Zuschauern und<br />
Mitwirken<strong>de</strong>n anschließend vernascht. G<strong>es</strong>en<strong>de</strong>t<br />
wur<strong>de</strong> die 100. Jubilä<strong>um</strong>ssendung<br />
„Zuhause im Glück“ am 2. November.<br />
• Luftballon flog 105 km weit bis zur<br />
Mosel<br />
Das war eine Ri<strong>es</strong>enfreu<strong>de</strong>, als die Postkarte<br />
in <strong>de</strong>r Alten Apotheke in Bergneustadt am<br />
Rathausplatz eintraf. Der weit<strong>es</strong>te Ballon<br />
war von einem Winzer in seinem Weinberg<br />
in Ellenz an <strong>de</strong>r Mosel gefun<strong>de</strong>n wor<strong>de</strong>n.<br />
Vorausgegangen war ein „Luftballon-Weitflug-<br />
Wettbewerb“ für Kin<strong>de</strong>r, veranstaltet von <strong>de</strong>r<br />
Alten Apotheke anlässlich ein<strong>es</strong> Jubilä<strong>um</strong>s.<br />
En<strong>de</strong> Juni wur<strong>de</strong> mit Kun<strong>de</strong>n und Freun<strong>de</strong>n<br />
dar<strong>auf</strong> ang<strong>es</strong>toßen, dass Apotheker Henning<br />
von Scheven die Alte Apotheke vor 25 Jahren<br />
von seinem Vater übernommen hatte und damit<br />
in dritter Generation leitet. Seit genau zehn<br />
Jahren ist die Apotheke zu<strong>de</strong>m im Gebäu<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r ehemaligen Textilfabrik Krawinkel beheimatet<br />
- also ein doppelter Grund zur Freu<strong>de</strong>.<br />
Der Wind trieb die Ballons an di<strong>es</strong>em Tag<br />
nach Südw<strong>es</strong>ten, so dass die meisten Postkarten<br />
aus <strong>de</strong>m W<strong>es</strong>terwald zurückkamen.<br />
Der Sieger-Ballon hatte eine Distanz von 105<br />
km bis zur Mosel zurückgelegt.<br />
Die drei Erstplatzierten wur<strong>de</strong>n bei einem<br />
Treffen in <strong>de</strong>r Apotheke mit Gutscheinen und<br />
G<strong>es</strong>chenken belohnt und die Familie d<strong>es</strong><br />
Gewinners, Fabian Wiebe, hat f<strong>es</strong>t vor, beim<br />
nächsten B<strong>es</strong>uch an <strong>de</strong>r Mosel <strong>de</strong>n freundlichen<br />
Winzer <strong>auf</strong>suchen, <strong>de</strong>r die Postkarte<br />
wohlbehalten zurückschickte. Mit <strong>de</strong>n Gewinnern<br />
freuten sich Apotheker Henning von<br />
Scheven, Ehefrau Gudrun und das g<strong>es</strong>amte<br />
Apotheken-Team.<br />
• Herbstferienspaß in Bergneustadt<br />
Apfelsaft selber machen, war ein Thema d<strong>es</strong><br />
För<strong>de</strong>rkreis<strong>es</strong> für Kin<strong>de</strong>r, Kunst & Kultur im<br />
298<br />
Eine Jubilä<strong>um</strong>storte<br />
zur Jubilä<strong>um</strong>ssendung<br />
- die Konditorei<br />
Gießelmann fertigte<br />
die Ri<strong>es</strong>entorte für<br />
<strong>de</strong>n Fernsehsen<strong>de</strong>r<br />
RTL2.<br />
Herbstferienspaß 2010. Alfred Ermisch aus<br />
Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t hatte di<strong>es</strong>e Aufgabe übernommen.<br />
Er erklärte dabei nicht nur die Abläufe<br />
<strong>de</strong>r Fertigung, son<strong>de</strong>rn praktizierte mit 14<br />
Kin<strong>de</strong>rn aus Bergneustadt die Herstellung<br />
von Apfelsaft - vom Apfelpflücken, über<br />
aussortieren, waschen, schnei<strong>de</strong>n, häckseln,<br />
pr<strong>es</strong>sen, kochen bis z<strong>um</strong> fertigen Saft.<br />
Dabei lernten die Kin<strong>de</strong>r auch die unterschiedlichsten<br />
Äpfel und G<strong>es</strong>chmacksrichtungen<br />
heimischer Äpfel kennen.<br />
Alle Kin<strong>de</strong>r waren emsig bei <strong>de</strong>r Sache und<br />
freuten sich, dass sie nach über zwei Stun<strong>de</strong>n<br />
Arbeit ihren eigenen Apfelsaft mit nach<br />
Hause nehmen konnten.<br />
• TV Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t-Pernze eröffnete mit<br />
Leichtathletik-Meisterschaften die neue<br />
multifunktionale Sportanlage in Pernze<br />
Mit <strong>de</strong>n Leichtathletik-Vereinsmeisterschaften<br />
d<strong>es</strong> TV Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t-Pernze<br />
wur<strong>de</strong> im September die neue Sportanlage<br />
in Pernze eingeweiht. Es ist nicht nur ein<br />
Kunstrasenplatz, son<strong>de</strong>rn eine multifunktionale<br />
Sportanlage mit mo<strong>de</strong>rnen Leich-<br />
athletik-Angeboten, einem Kleinspielfeld<br />
und sogar ein Beachvolleyballplatz entstan<strong>de</strong>n<br />
- ein lang gehegter Tra<strong>um</strong> hat sich erfüllt.<br />
„Aus einem teilweise unb<strong>es</strong>pielbaren<br />
Fußballplatz ist eine <strong>de</strong>r schönsten Sportanlagen<br />
in Bergneustadt und Umgebung<br />
gewor<strong>de</strong>n“, sagte <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> d<strong>es</strong> TV<br />
Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t-Pernze, Karl-Heinz Opitz.<br />
„Nichts ist mehr, wie <strong>es</strong> vorher war. Wo früher<br />
ein S<strong>um</strong>pfloch war, <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> jetzt eine<br />
Tartanbahn.“<br />
Bei <strong>de</strong>n Vereinsmeisterschaften fühlen sich<br />
die ca. 100 Sportler dann auch pu<strong>de</strong>lwohl<br />
und jagten persönlichen B<strong>es</strong>tzeiten nach.<br />
Die nachfolgend genannten Sieger Ihrer Altersklassen<br />
wur<strong>de</strong>n mit Pokalen geehrt:<br />
Schüler 1: Mark Wienand,<br />
Schülerinnen1: Hanna Schäfer,<br />
Schüler 2: André Schiemann,<br />
Schülerinnen 2: Melissa-Christin Müller,<br />
Männl. Jugend: Niklas Willm<strong>es</strong>,<br />
Weibl. Jugend: Danica Lehnen,<br />
Männer Alterskl.: Ralf Siepermann,<br />
Frauen Alterskl.: Heidi Röttger,<br />
Bild links: Das Mitmachen hat sich gelohnt - Henning und Gudrun von Scheven überreichen die Gutscheine und G<strong>es</strong>chenke an<br />
die Gewinner d<strong>es</strong> Luftballonwettbewerbs.<br />
Bild rechts: Stolz präsentieren die Kin<strong>de</strong>r ihren eigenen Apfelsaft, <strong>de</strong>n sie bei <strong>de</strong>r Herbstferienspaß-Aktion herg<strong>es</strong>tellt haben.
Senioren: Gerhard Kracht und<br />
Seniorinnen: Margret Siepermann.<br />
• Bergneustädter Philatelisten in Min<strong>de</strong>n<br />
Auch die di<strong>es</strong>jährige Fahrt d<strong>es</strong> Briefmarkensammler-Vereins<br />
Bergneustadt hatte philatelistisch<br />
g<strong>es</strong>ehen ein würdig<strong>es</strong> Ziel. Der<br />
B<strong>es</strong>uch galt Min<strong>de</strong>n mit seinem Wasserkreuz<br />
und <strong>de</strong>r historischen Altstadt - zeigt<br />
doch eine von <strong>de</strong>r Deutschen Post herausgegebene<br />
Briefmarke <strong>de</strong>n Mittellandkanal<br />
im Bereich <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>ner Querung über die<br />
W<strong>es</strong>er. Mit einem Sch<strong>auf</strong>elraddampfer „erfuhren“<br />
die Bergneustädter di<strong>es</strong>e technische<br />
Meisterleistung. Die B<strong>es</strong>ichtigung <strong>de</strong>r voll<br />
funktionsfähigen Schiffmühle, <strong>de</strong>ren Getrei<strong>de</strong>-Mahlwerk<br />
durch die Fließkraft <strong>de</strong>r W<strong>es</strong>er<br />
betrieben wird und ein Gang durch das historische<br />
Min<strong>de</strong>n run<strong>de</strong>teten <strong>de</strong>n eindrucksvollen<br />
B<strong>es</strong>uch ab.<br />
• Nachbarn <strong>de</strong>r Eichenstrasse waren in<br />
Oberh<strong>es</strong>sen<br />
Auch in di<strong>es</strong>em Jahr waren die Nachbarn <strong>de</strong>r<br />
Bergneustädter Eichenstrasse gemeinsam<br />
unterwegs. Es war die achte Fahrt in Folge<br />
und di<strong>es</strong>mal ging <strong>es</strong> in die oberh<strong>es</strong>sischen<br />
Fachwerkstädte Homberg/Efze und Fritzlar.<br />
Seit <strong>de</strong>m 50jährigen B<strong>es</strong>tehen <strong>de</strong>r Eichenstraße<br />
im Jahr 2003 wird jährlich eine<br />
Gemeinschaftsfahrt durchgeführt.<br />
In Homberg an <strong>de</strong>r Efze begrüßte <strong>de</strong>r Türmer<br />
<strong>de</strong>r St.-Marienkirche die Bergneustädter<br />
und kletterte mit ihnen die über 200 Stufen<br />
bis zur Türmerwohnung hoch mit Blick über<br />
die Stadt. Der Dachstuhl d<strong>es</strong> Kirchenschif<strong>fs</strong><br />
und die Glockenstube wur<strong>de</strong>n b<strong>es</strong>ichtigt und<br />
vom Turm bli<strong>es</strong> <strong>de</strong>r Türmer Choräle über die<br />
mittelalterliche Stadt. In <strong>de</strong>r Kirche vernahmen<br />
die B<strong>es</strong>ucher, dass von di<strong>es</strong>em Gott<strong>es</strong>haus<br />
aus die Reformation in H<strong>es</strong>sen eingeführt<br />
wur<strong>de</strong>. Im vergangenen Jahr richtete<br />
Homberg <strong>de</strong>n H<strong>es</strong>sentag aus.<br />
War Homberg schon durch seine vollständige<br />
Fachwerkbebauung beeindruckend, so<br />
wur<strong>de</strong> di<strong>es</strong>er Eindruck beim B<strong>es</strong>uch Fritzlars<br />
durch seinen großartigen Marktplatz noch<br />
verstärkt. Die stattlichen bunten Fachwerkhäuser<br />
ergaben ein f<strong>es</strong>selnd<strong>es</strong> Bild. Der<br />
Kaiserdom St. Peter mit seiner langen G<strong>es</strong>chichte<br />
und das G<strong>es</strong>chehen <strong>um</strong> Bonifatius,<br />
<strong>de</strong>r hier durch das Fällen <strong>de</strong>r Donareiche die<br />
Christianisierung <strong>de</strong>r Sachsen einleitete,<br />
gaben tiefe Einblicke in die jahrtausendalte<br />
G<strong>es</strong>chichte <strong>de</strong>r Stadt.<br />
• Vor 60 Jahren Abitur in Bergneustadt<br />
Bis <strong>auf</strong> zwei ehemalige Klassenkamera<strong>de</strong>n,<br />
die erkrankt waren, trafen sich die noch leben<strong>de</strong>n<br />
Schüler <strong>de</strong>r ehemaligen OIa d<strong>es</strong><br />
Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s, die 1950 ihr Abitur<br />
b<strong>es</strong>talten hatten, mit Ehepartnern <strong>auf</strong> Einladung<br />
von Alfred Zimmermann, <strong>de</strong>m Chef<br />
d<strong>es</strong> bekannten mittelständischen Wuppertaler<br />
Unternehmens BÖCO (Sicherungssysteme<br />
für PKWs) im September in Dortmund zur<br />
„Jubilä<strong>um</strong>sfeier“ und erlebten dort drei wun<strong>de</strong>rbare<br />
Tage d<strong>es</strong> Wie<strong>de</strong>rsehens, d<strong>es</strong><br />
Erinnerns und d<strong>es</strong> Gedankenaustausch<strong>es</strong>.<br />
Bis <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n früheren Landrat und Altbürgermeister<br />
Herbert Heidtmann leben alle<br />
an<strong>de</strong>ren nicht mehr in ihrer alten Heimat<br />
Bergneustadt. Neben Alfred Zimmermann<br />
gehörten auch die ehemaligen Bürger <strong>de</strong>r<br />
Stadt Klaus Rettig, Marlene Füsch (geb. Stecher),<br />
Dr. Marianne Vorhoeve (geb.<br />
Heindrichs) zur Gruppe <strong>de</strong>r „Ehemaligen<br />
Wüllenweber“.<br />
Im nächsten Jahr wer<strong>de</strong>n sich die „Alten“ –<br />
Die Bergneustädter Philatelisten vor <strong>de</strong>m Min<strong>de</strong>ner Dom.<br />
Die Gruppe aus <strong>de</strong>r Eichenstraße <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Stufen <strong>de</strong>r St. Marienkirche in Homburg/Efze.<br />
wenn die G<strong>es</strong>undheit mitspielt – in Darmstadt<br />
bei Klaus Rettig treffen.<br />
• Herbstwan<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Chorgemeinschaft<br />
Lie<strong>de</strong>rkranz<br />
Ins malerischen D<strong>um</strong>icketal bei Drolshagen<br />
führte die Herbstwan<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Chorgemeinschaft<br />
Lie<strong>de</strong>rkranz mit Wan<strong>de</strong>rführerin<br />
Heidi Grube. In Fahrgemeinschaften<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rparkplatz am Ortsanfang<br />
von D<strong>um</strong>icke als Ausgangspunkt <strong>de</strong>r<br />
naturnahen Wan<strong>de</strong>rung erreicht. Nach<strong>de</strong>m<br />
alle Rucksäcke g<strong>es</strong>chultert waren konnte<br />
die inter<strong>es</strong>sante Wan<strong>de</strong>rung starten.<br />
60 Jahre Abitur - die<br />
ehemaligen Wüllenweber<br />
<strong>um</strong> Altbürgermeister<br />
Herbert<br />
Heidtmann (im Bild 2.<br />
v. links) erlebten eine<br />
außergewöhnliche<br />
Jubilä<strong>um</strong>sfeier in<br />
Dortmund.<br />
Nach einem Anstieg durch <strong>de</strong>n herbstlichen<br />
Laubwald wur<strong>de</strong> ein schöner Höhenweg erreicht.<br />
Ein paar Kilometer weiter legte die<br />
Gruppe <strong>auf</strong> einer sonnigen Lichtung mit schöner<br />
Fernsicht eine verdiente Pause ein. Dort<br />
wur<strong>de</strong> selbstverständlich ein Bergschnäpschen<br />
kre<strong>de</strong>nzt. G<strong>es</strong>tärkt ging <strong>es</strong> weiter über <strong>de</strong>n<br />
Biggedamm, Voßsiepen, Wörmge, nach<br />
Hitzend<strong>um</strong>icke zur „Hitzen-Alm“.<br />
Dort saßen bereits die „Nicht-Wan<strong>de</strong>rer“ zur<br />
Begrüßung. Nach <strong>de</strong>r zünftigen Einkehr und<br />
einem Ständchen im Freien ging <strong>es</strong> zielstrebig<br />
durch das D<strong>um</strong>icketal z<strong>um</strong> Wan<strong>de</strong>rparkplatz<br />
zurück. In Erinnerung bleibt ein schöner Wand-<br />
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• Hauptschule Bergneustadt siegte<br />
beim 7. Erdgaspokal <strong>de</strong>r Schülerköche<br />
Viele Jahre dominierte die Realschule<br />
Bergneustadt <strong>de</strong>n „Erdgaspokal <strong>de</strong>r<br />
Schülerköche“. Jetzt überzeugten die<br />
Hauptschüler aus Bergneustadt die Jury<br />
mit ihren Kochkünsten und belegten bei<br />
<strong>de</strong>r Vorentscheidung für <strong>de</strong>n Wettbewerb<br />
<strong>auf</strong> Land<strong>es</strong>ebene <strong>de</strong>n ersten Platz.<br />
Sechs Kochteams aus verschie<strong>de</strong>nen<br />
Schulen <strong>de</strong>r Umgebung traten im Kochstudio<br />
<strong>de</strong>r AggerEnergie an, die <strong>de</strong>n Wettbewerb<br />
z<strong>um</strong> siebten Mal unterstützt. Es<br />
galt in zwei Stun<strong>de</strong>n ein Drei-Gänge-<br />
Menü mit Vorspeise, Hauptgericht und<br />
D<strong>es</strong>sert zu kreieren. Die Zutaten waren<br />
für alle gleich, sodass <strong>es</strong> <strong>auf</strong> die Kreativität<br />
und natürlich <strong>de</strong>n G<strong>es</strong>chmack <strong>de</strong>r<br />
Gerichte ankam.<br />
Unter fachkundiger Leitung <strong>de</strong>r Lehrerin<br />
Barbara Faulenbach meisterte das Team <strong>de</strong>r<br />
Hauptschule mit Tabea Giebeler, Aycan<br />
Yildizhan, Mandy Ne<strong>um</strong>ann und Julia Morkel<br />
die Aufgabe am B<strong>es</strong>ten und siegte vor <strong>de</strong>m<br />
Team <strong>de</strong>r Realschule.<br />
Die Mädchen konnten ihr Glück zunächst<br />
gar nicht fassen und freuen sich jetzt <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>n Wettkampf im Land<strong>es</strong>wettbewerb.<br />
• Vorstandswahlen bei <strong>de</strong>r CDU Bergneustadt<br />
Auf <strong>de</strong>r di<strong>es</strong>jährigen Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />
<strong>de</strong>r CDU Bergneustadt<br />
konnte die alte und neue Stadtverbandsvorsitzen<strong>de</strong><br />
Heike Schmid zwei<br />
Mitglie<strong>de</strong>r für langjährige Zugehörigkeit<br />
zur CDU auszeichnen - Winfried Tomasetti<br />
für fünzigjährige und Ralf Siepermann für<br />
fünfundzwanzigjährige Mitgliedschaft.<br />
Der neue Vorstand ist wie folgt b<strong>es</strong>etzt: 1.<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>: Heike Schmid, stellvertreten<strong>de</strong><br />
Vorsitzen<strong>de</strong>: Ralf Siepermann und<br />
Reinhard Schulte, Schriftführer: Matthias<br />
Thul, Schatzmeister: Bernhard Lud<strong>es</strong>, Beisitzer:<br />
Christian Ba<strong>um</strong>hof, Erdogan Caylak,<br />
Thomas Gothe, Johann<strong>es</strong> Riegel und<br />
Christoph Stenschke.<br />
• Nachwuchs d<strong>es</strong> TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t erfolgreich<br />
beim Mannschaftswettkampf<br />
im Geräteturnen<br />
Der di<strong>es</strong>jährige Mannschaftswettkampf<br />
im Geräteturnen d<strong>es</strong> Turnverband<strong>es</strong><br />
Aggertal wur<strong>de</strong> Anfang Oktober vom<br />
Bei schönem Wan<strong>de</strong>rwetter erlebte die Chorgemeinschaft „Lie<strong>de</strong>rkranz“ einen ereignisreichen<br />
Tag im Drolshagener Land.<br />
Ein unerwarteter Erfolg - das Kochteam <strong>de</strong>r Neustädter Hauptschule siegte beim Erdgaspokal.<br />
Im Bild vorne von links: Lehrerin Barbara Faulenbach, Aycan Yildizhan, Tabea Giebeler,<br />
Mandy Ne<strong>um</strong>ann und Julia Morkel (Bildmitte hinten: stellvertreten<strong>de</strong>r Bürgermeister Jörg<br />
Haselbach und Frank Röttger von <strong>de</strong>r AggerEnergie).<br />
BV09 Draben<strong>de</strong>rhöhe ausgerichtet. Vom<br />
TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t gingen Anna Paulina<br />
Brück, Michelle Kin<strong>de</strong>r, Sira<br />
Krieg<strong>es</strong>kotte, Anna-Lea Sack und<br />
Antonia Stoffel an <strong>de</strong>n Start.<br />
Im Wettkampf turnte je<strong>de</strong> Teilnehmerin an<br />
<strong>de</strong>n Geräten Bo<strong>de</strong>n, Schwebebalken,<br />
Reck und Sprung. Die drei Turnerinnen<br />
mit <strong>de</strong>r jeweils höchsten Wertungsnote<br />
wur<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r G<strong>es</strong>amtwertung berücksichtigt.<br />
Mit Unterstützung <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />
Trainerinnen Elmira Schmidke und Cari-<br />
na Helwig turnten die Turnerinnen<br />
insg<strong>es</strong>amt souverän ihre Übungen durch.<br />
Von 180 möglichen Punkten erreichte die<br />
Mannschaft d<strong>es</strong> TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
insg<strong>es</strong>amt 163,45 Punkte und holte sich<br />
am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Siegerpokal.<br />
Bild links: Der neue Vorstand <strong>de</strong>r CDU Bergneustadt. Im Bild von links: Erdogan Caylak, Johann<strong>es</strong> Riegel, Christian Ba<strong>um</strong>hof, Ralf<br />
Siepermann, Heike Schmid, Reinhard Schulte, Bernhard Lud<strong>es</strong>, Matthias Thul und Thomas Gothe.<br />
Bild rechts: Der Einsatz hat sich gelohnt - die Mädchen vom TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t halten <strong>de</strong>n Siegerpokal in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n.<br />
301
2. Kooperations-Cup d<strong>es</strong><br />
Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s<br />
wie<strong>de</strong>r ein Erfolg<br />
Mit neun teilnehmen<strong>de</strong>n Mannschaften<br />
wur<strong>de</strong> am letzen Freitag vor <strong>de</strong>n Herbstferien<br />
die zweite Auflage d<strong>es</strong> Kooperations-<br />
Cup d<strong>es</strong> Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s<br />
(WWG) ausg<strong>es</strong>pielt. Der Kooperations-<br />
Cup, <strong>de</strong>r die Lernpartnerschaft zwischen<br />
<strong>de</strong>r Sparkasse G<strong>um</strong>mersbach-Bergneustadt<br />
und <strong>de</strong>m WWG <strong>auf</strong> die sportliche<br />
Ebene transferiert, wird als jährlich<strong>es</strong> Turnier<br />
von Jungen-Schulmannschaften <strong>de</strong>r<br />
Klassen 5 und 6 ausg<strong>es</strong>pielt.<br />
Nach <strong>de</strong>n Spielen in <strong>de</strong>r Vorrun<strong>de</strong> trafen<br />
die Mannschaften <strong>de</strong>r Realschule Bergneustadt<br />
und die erste Mannschaft d<strong>es</strong><br />
WWGs sowie die G<strong>es</strong>amtschule Reichshof<br />
und die Hauptschule Bielstein in <strong>de</strong>n<br />
bei<strong>de</strong>n Halbfinalen <strong>auf</strong>einan<strong>de</strong>r. In einem<br />
hochklassigen Spiel gewann die Realschule<br />
knapp, aber nicht unverdient, mit 2:1<br />
gegen das WWG. Im zweiten Halbfinale<br />
siegte die G<strong>es</strong>amtschule Reichshof <strong>de</strong>utlich<br />
gegen die Hauptschule Bielstein. Das<br />
Finale en<strong>de</strong>te 1:0 für die G<strong>es</strong>amtschule<br />
Reichshof, die im g<strong>es</strong>amten Turnierverl<strong>auf</strong><br />
kein einzig<strong>es</strong> Gegentor hinnehmen musste<br />
und damit als verdienter Sieger in die<br />
Herbstferien gehen konnte.<br />
Ein b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rer Dank <strong>de</strong>r Organisatoren gilt <strong>de</strong>n<br />
Sponsoren, <strong>de</strong>r Sparkasse G<strong>um</strong>mersbach-<br />
Bergneustadt und Frank M<strong>es</strong>serer vom Sportg<strong>es</strong>chäft<br />
M<strong>es</strong>serer, <strong>de</strong>r sich spontan bereit erklärte,<br />
die bei<strong>de</strong>n Finalisten mit einem neuen<br />
Trikotsatz auszustatten. Auch <strong>de</strong>r Jahrgangsstufe<br />
12 d<strong>es</strong> WWGs, die sich <strong>um</strong> das leibliche<br />
Wohl kümmerte, gilt ein b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rer Dank <strong>de</strong>r<br />
Turnierleitung.<br />
Alle Beteiligten können sich schon jetzt <strong>auf</strong><br />
das nächste Jahr freuen, in <strong>de</strong>m das Turnier<br />
einige Überraschungen im Rahmenprogramm<br />
bieten wird.<br />
Café Momente in <strong>de</strong>r Altstadt eröffnet<br />
In <strong>de</strong>n letzten Wochen hat sich manch<strong>es</strong> für pflege- und hil<strong>fs</strong>bedürftige<br />
Menschen in Bergneustadt bewegt. Unter an<strong>de</strong>rem rückt<br />
die Eröffnung d<strong>es</strong> Dietrich-Bonhoeffer-Haus<strong>es</strong> in <strong>de</strong>r Druchtemicke<br />
näher. Beim Richtf<strong>es</strong>t im August wur<strong>de</strong> ein erster Blick in die neuen<br />
Rä<strong>um</strong>e eröffnet. Großzügige Einzelzimmer, kleine Wohngruppen mit<br />
302<br />
Der Altstädter Bürgerbus ist da<br />
Doris Klaka, Claudia Damm, Jens-Holger Pütz und Karl-Eugen<br />
Brinkmann hatten vor ca. einem Jahr die I<strong>de</strong>e, für die Bewohner<br />
d<strong>es</strong> Altenheims und für ältere Altstädter eine Möglichkeit zu schaffen,<br />
<strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Wochenmarkt <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Rathausplatz zu kommen. Für<br />
viele Altstädter ist <strong>es</strong> fast schon unmöglich gewor<strong>de</strong>n, „mal einfach<br />
über <strong>de</strong>n Markt zu gehen“ o<strong>de</strong>r fußläufig weiter entfernte Eink<strong>auf</strong>smöglichkeiten<br />
zu erreichen. Nach einigen Hür<strong>de</strong>n und G<strong>es</strong>prächen<br />
wur<strong>de</strong> mit Holger Spahn ein ortsansässiger Busunternehmer<br />
gefun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r spontan bereit war, die I<strong>de</strong>e zu unterstützen.<br />
Jetzt haben die Altstädter die Möglichkeit, nicht nur <strong>de</strong>n<br />
Wochenmarkt, son<strong>de</strong>rn auch die Supermärkte zu erreichen - ein<br />
Stück soziale Kontakte und Selbstständigkeit bleiben erhalten.<br />
Wann fährt <strong>de</strong>r Bus? je<strong>de</strong>n Donnerstag seit En<strong>de</strong> Oktober 2010<br />
Abfahrt: 9.00 Uhr, Hauptstr. 41 (Ev. Altenheim)<br />
Rückfahrt: 11.30 Uhr Rathausplatz o<strong>de</strong>r<br />
nach Absprache<br />
Der Busfahrer wird Sie da abholen, wo Sie aussteigen. Ehrenamtliche<br />
Helfer sind Ihnen beim Ein– und Aussteigen behilflich.<br />
Schulwegsicherungsmaßnahme Markstraße / Am Räschen<br />
ist fast fertig<br />
Mit <strong>de</strong>n Asphaltarbeiten vom Kreisel Kampstraße / Markstraße bis zur Abzweigung Am<br />
Räschen / Hunschla<strong>de</strong> in einer Länge von gut 1 km En<strong>de</strong> Oktober, hat <strong>de</strong>r 2. Bauabschnitt<br />
<strong>de</strong>r g<strong>es</strong>amten Schulwegsicherungsmaßnahme Talstraße / Markstraße / Am Räschen einen<br />
vorläufigen Abschluss gefun<strong>de</strong>n. Der 2. Bauabschnitt wur<strong>de</strong> im August 2009 begonnen<br />
und wird nach Fertigstellung <strong>de</strong>r r<strong>es</strong>tlichen Bauarbeiten (Randstreifen, Gehwege etc.) bis<br />
voraussichtlich Mitte Dezember abg<strong>es</strong>chlossen sein – einige Monate früher als geplant.<br />
Neben <strong>de</strong>r Straßenerneuerung einschließlich Gehweg erfolgte auch die Erneuerung von<br />
Kanälen und Versorgungsleitungen. Von ca. 1,55 Mio. G<strong>es</strong>amtkosten entfielen 1,0 Mio.<br />
Euro <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Straßen<strong>um</strong>bau und –sanierung und 550.000 Euro <strong>auf</strong> die Erneuerung d<strong>es</strong><br />
Kanals.<br />
Zusammen mit <strong>de</strong>m 1. Bauabschnitt von Talstraße / In <strong>de</strong>r Leie bis Kreisel Kampstraße /<br />
Markstraße sowie Talstraße / Abzweigung Am Stadtwald in <strong>de</strong>n Jahren 2005 bis 2008 mit<br />
einer Länge von 1,1 km sind mittlerweile über 4 Mio. Euro verbaut wor<strong>de</strong>n. Hierzu hat die<br />
Stadt einen G<strong>es</strong>amtzuschuss aus Land<strong>es</strong>mitteln im Rahmen <strong>de</strong>r Schulwegsicherung von<br />
gut 1,2 Mio. Euro erhalten.<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Aus <strong>de</strong>r ehemaligen „R<strong>um</strong>pelstrecke“ ist eine gut<br />
ausgebaute Verkehrstrasse mit mo<strong>de</strong>rnen Sicherheitsstandards entstan<strong>de</strong>n, die die Innenstadt<br />
mit <strong>de</strong>m Hackenberg verbin<strong>de</strong>t.<br />
Beteiligung <strong>de</strong>r Menschen und einer Eigenversorgung in <strong>de</strong>r Verpflegung<br />
und große, schöne Gartenanlage, welch<strong>es</strong> <strong>de</strong>n Menschen<br />
mit einer Demenz in seiner schweren eing<strong>es</strong>chränkten Welt abholt,<br />
ist <strong>de</strong>r Kern d<strong>es</strong> neuen Konzepts. Spät<strong>es</strong>tens im Januar 2011 wer<strong>de</strong>n<br />
die ersten Menschen dort einziehen können.<br />
Ein weiter<strong>es</strong> Angebot an pflegen<strong>de</strong> Angehörige und an <strong>de</strong>mentiell<br />
erkrankte Menschen ist das Café Momente im Georg Hollmann Haus<br />
in <strong>de</strong>r Kirchstrasse 14 als neu<strong>es</strong> Angebot <strong>de</strong>r Diakonie. In <strong>de</strong>n<br />
vergangenen Wochen entstand dort ein Ort <strong>de</strong>r Ruhe und Geborgenheit.<br />
Ab sofort betreuen g<strong>es</strong>chulte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
<strong>de</strong>rzeit an je<strong>de</strong>m Dienstagnachmittag in <strong>de</strong>r Zeit von 14.00 bis 18.00<br />
Uhr liebevoll und prof<strong>es</strong>sionell <strong>de</strong>mentiell erkrankte Gäste. Sie sollen<br />
sich Wohlfühlen und in einer angenehmen Atmosphäre einen<br />
abwechslungsreichen und unb<strong>es</strong>chwerten Nachmittag erleben.<br />
Die Angehörigen haben die Möglichkeit sich beraten zu lassen o<strong>de</strong>r<br />
Termine wahrzunehmen o<strong>de</strong>r einfach nur Zeit für sich zu haben. Das<br />
Angebot bietet Entlastung aus <strong>de</strong>r sehr belasten<strong>de</strong>n Pfleg<strong>es</strong>ituation<br />
zu Hause. Anmeldungen für die Teilnahme am Café sind je<strong>de</strong>rzeit<br />
unter <strong>de</strong>r nachfolgend angegebenen Telefonn<strong>um</strong>mer möglich.<br />
Auch unabhängig von <strong>de</strong>r Öffnungszeit d<strong>es</strong> Café´s ist eine unverbindliche<br />
Beratung <strong>de</strong>r Angehörigen für die Pflege und Betreuung<br />
<strong>de</strong>mentiell verän<strong>de</strong>rter alter Menschen möglich (Tel.: 02261/8159483).<br />
Basar <strong>de</strong>r Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
Die Initiative „Den Kin<strong>de</strong>rn von Tschernobyl“ <strong>de</strong>r Ev. Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t lädt z<strong>um</strong> vorweihnachtlichen Basar<br />
am Sonntag, <strong>de</strong>n 21. November 2010,<br />
ins Martin Luther Haus an <strong>de</strong>r Kreuzkirche in Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t ein.
Beginn: im Anschluss an <strong>de</strong>n Gott<strong>es</strong>dienst, gegen 12.00 Uhr.<br />
Zur Einstimmung <strong>auf</strong> die vorweihnachtliche Zeit und z<strong>um</strong> gemütlichen<br />
Verweilen wer<strong>de</strong>n angeboten: Schöne Adventsg<strong>es</strong>tecke, Adventskränze,<br />
vielfältige Bastel- und Handarbeiten sowie leckere<br />
Plätzchen und Marmela<strong>de</strong>n außer<strong>de</strong>m diverse Salate und Würstchen,<br />
Torten, Waffeln, Kaffee, Tee und an<strong>de</strong>re kühle Getränke.<br />
Der komplette Erlös fließt in die Arbeit <strong>de</strong>r Initiative für die von <strong>de</strong>r<br />
Tschernobyl-Katastrophe g<strong>es</strong>chädigten Kin<strong>de</strong>r aus Gomel in Weißrußland.<br />
Die Initiative lädt bereits seit 12 Jahren kranke Kin<strong>de</strong>r mit<br />
ihren Müttern für drei Wochen zur Erholung ins Oberbergische ein.<br />
Alle Aktivitäten wer<strong>de</strong>n ausschließlich von Spen<strong>de</strong>n finanziert. Mit<br />
Ihrem B<strong>es</strong>uch unterstützen Sie die Arbeit <strong>de</strong>r Initiative.<br />
Die Initiative freut sich <strong>auf</strong> regen B<strong>es</strong>uch!<br />
Falls Sie spen<strong>de</strong>n möchten: Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t Konto<br />
143 552 (BLZ 384500 00) Sparkasse GM-Bergneustadt Stichwort<br />
„Initiative Tschernobyl“<br />
Nähere Informationen <strong>gibt</strong> gern die Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Initiative -<br />
Gudrun Irle, Tel.02261/4 12 57.<br />
DRK-Kin<strong>de</strong>rgarten - ein Familienzentr<strong>um</strong> für<br />
Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
In <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Monaten erweitert <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t sein Angebot – er wird ein von <strong>de</strong>r Land<strong>es</strong>regierung<br />
NRW anerkannt<strong>es</strong> Familienzentr<strong>um</strong>. Di<strong>es</strong>e Familienzentren müssen,<br />
so schreibt <strong>es</strong> das zuständige Ministeri<strong>um</strong> vor, nicht nur<br />
<strong>de</strong>n Nachwuchs so früh wie möglich för<strong>de</strong>rn, son<strong>de</strong>rn auch Ra<strong>um</strong><br />
für die g<strong>es</strong>amte Familie bieten. So wird die Vereinbarkeit von<br />
Beruf und Familie g<strong>es</strong>tärkt. Das DRK-Familienzentr<strong>um</strong> wen<strong>de</strong>t<br />
sich dabei an alle Familien im Umfeld und ist nicht <strong>auf</strong> b<strong>es</strong>timmte<br />
Zielgruppen b<strong>es</strong>chränkt.<br />
Das Team d<strong>es</strong> DRK-Kin<strong>de</strong>rgartens Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t hat sich bereits im<br />
Jahr 2007 für die Angebotserweiterung beworben. Das Kreisjugendamt<br />
G<strong>um</strong>mersbach hat <strong>de</strong>r Bewerbung zug<strong>es</strong>timmt, so dass<br />
im August 2010 das Zertifizierungsverfahren beginnen konnte.<br />
Als Familienzentr<strong>um</strong> kooperiert <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten mit an<strong>de</strong>ren Partner-Organisationen<br />
– beispielsweise mit <strong>de</strong>r Familienberatung,<br />
Familienbildung und Kin<strong>de</strong>rtag<strong>es</strong>pflege. Dazu können Rä<strong>um</strong>lichkeiten<br />
im Umfeld genutzt wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Angebote in eigenen Rä<strong>um</strong>en<br />
stattfin<strong>de</strong>n. Die Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>terinnen und Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>ter können<br />
sich <strong>auf</strong> viel Neu<strong>es</strong> freuen – z<strong>um</strong> Beispiel:<br />
• In Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t und Umgebung wer<strong>de</strong>n zukünftig Kurse und Aktionen<br />
für Erwachsene angeboten, wie Fitn<strong>es</strong>s o<strong>de</strong>r Ernährungsberatung,<br />
Erziehungstipps und Yoga;<br />
• Themen wie Schwangerschaft, Geburt, Stillen, Babypflege wer<strong>de</strong>n<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Hebammenpraxis, Kin<strong>de</strong>rärzten<br />
und an<strong>de</strong>ren Institutionen vermittelt;<br />
• Babysitter erhalten eine „Babysitter-Ausbildung“ und wer<strong>de</strong>n<br />
vom Kin<strong>de</strong>rgarten vermittelt;<br />
• Angebote für Kin<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n ausgeweitet und nicht nur für<br />
Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r durchgeführt;<br />
• Eltern-Kind-Kurse wie „Starke Eltern – starke Kin<strong>de</strong>r“ o<strong>de</strong>r „Mut<br />
tut gut“ wer<strong>de</strong>n angeboten;<br />
• die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Tag<strong>es</strong>mütternetz wird intensiviert;<br />
• Beratungsstellen und Therapeuten kommen zu Sprechzeiten im Haus;<br />
• die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Grundschule, Vereinen, Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />
und örtlichen Institutionen wird vertieft;<br />
• Angebote zur Sprachför<strong>de</strong>rung für Eltern und Kin<strong>de</strong>r sind geplant;<br />
• Generationenübergreifen<strong>de</strong> Angebote, in <strong>de</strong>nen junge Familien<br />
und Senioren in Kontakt gebracht wer<strong>de</strong>n, <strong>um</strong> sich gegenseitig<br />
zu unterstützen sind in Planung.<br />
Mit <strong>de</strong>m Etat, <strong>de</strong>n die Land<strong>es</strong>regierung NRW einem Familienzentr<strong>um</strong><br />
zur Verfügung stellt, können Angebote und Kurse teilfinanziert<br />
wer<strong>de</strong>n. So wird <strong>es</strong> für die Familien kein finanziell<strong>es</strong><br />
Problem sein, das Angebot zu nutzen. Bisher konnte <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
viele Angebote <strong>de</strong>r Familienbildungsstätten nicht annehmen,<br />
weil einfach kein Geld dafür da war, o<strong>de</strong>r die Eltern<br />
erhebliche Kosten in K<strong>auf</strong> nehmen mussten. So wer<strong>de</strong>n Musik-<br />
o<strong>de</strong>r Englischkurse für Kin<strong>de</strong>r leichter bezahlbar, ebenso<br />
die oben erwähnte Ernährungsberatung für Eltern, Yoga- o<strong>de</strong>r<br />
Fitn<strong>es</strong>s-Kurse.<br />
Ein erst<strong>es</strong> Angebot läuft bereits: „Musik und Malen“ mit <strong>de</strong>r<br />
Musikpädagogin Susanne Garthe. Mit di<strong>es</strong>em dreimonatigen Kurs<br />
wer<strong>de</strong>n auditive Wahrnehmung und Feinmotorik geför<strong>de</strong>rt. Di<strong>es</strong>e<br />
ganzheitliche För<strong>de</strong>rung hilft Kin<strong>de</strong>rn im Alter zwischen zwei und<br />
sechs Jahren, Sprachhemmungen abzubauen, ihre Gefühle wahrzunehmen<br />
und auszudrücken.<br />
Volkstrauertag 2010<br />
Am Sonntag, <strong>de</strong>m 14. November, ge<strong>de</strong>nken wir in Bergneustadt <strong>de</strong>r Toten<br />
<strong>de</strong>r Weltkriege <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m städtischen Friedhof Bergneustadt.<br />
Die Feierstun<strong>de</strong> beginnt <strong>um</strong> 11.30 Uhr in <strong>de</strong>r Friedho<strong>fs</strong>halle.<br />
Im Anschluss daran erfolgt die Kranznie<strong>de</strong>rlegung am Ehrenmal.<br />
Die Einwohner und Bürger <strong>unserer</strong> Stadt sind herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />
- Unsere Toten sind uns Mahnung und Verpflichtung -<br />
_______________<br />
Die Termine <strong>de</strong>r weiteren Kranznie<strong>de</strong>rlegungen im Stadtgebiet:<br />
14.00 Uhr am Ehrenmal Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
Veranstalter: TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t, Schützenverein, Freiw. Feuerwehr<br />
14.00 Uhr am Ehrenmal Altenothe/Neuenothe<br />
Veranstalter: TuS Othetal, Kirchengemein<strong>de</strong>, Freiw. Feuerwehr<br />
15.00 Uhr am Ehrenmal Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
Veranstalter: Heimatverein Dörspetal<br />
15.00 Uhr am Ehrenmal Hackenberg<br />
Veranstalter: TV Hackenberg, Schützenverein,<br />
Freiw. Feuerwehr<br />
14. November, 11.00 Uhr am Ehrenmal Belmicke<br />
Veranstalter: Heimatverein "Hohe Belmicke", TuS Belmicke,<br />
Schützenverein<br />
Wenn je<strong>de</strong>r eine Bl<strong>um</strong>e pflanzte<br />
Wenn je<strong>de</strong>r eine Bl<strong>um</strong>e pflanzte,<br />
je<strong>de</strong>r Mensch <strong>auf</strong> di<strong>es</strong>er Welt,<br />
und, anstatt zu schießen, tanzte,<br />
und mit Lächeln zahlte statt mit Geld -<br />
wenn ein je<strong>de</strong>r einen an<strong>de</strong>rn wärmte,<br />
keiner mehr von seiner Stärke schwärmte,<br />
keiner mehr <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>rn schlüge,<br />
keiner sich verstrickte in <strong>de</strong>r Lüge,<br />
wenn die Alten wie die Kin<strong>de</strong>r wür<strong>de</strong>n,<br />
sie sich teilten in <strong>de</strong>n Bür<strong>de</strong>n,<br />
wenn di<strong>es</strong> WENN sich leben ließ,<br />
wär’s noch lang kein Paradi<strong>es</strong> -<br />
bloß die Menschenzeit hätt’ angefangen,<br />
die in Streit und Krieg uns beinah ist vergangen.<br />
(Peter Härtling)<br />
Immobilie verk<strong>auf</strong>en, verschenken o<strong>de</strong>r vererben<br />
- Detailwissen für reibungslose Übergabe<br />
Soll eine Immobilie <strong>de</strong>n B<strong>es</strong>itzer wechseln, lauern etliche Fallstricke.<br />
Nicht selten wer<strong>de</strong>n Haus o<strong>de</strong>r Wohnung unter Wert verk<strong>auf</strong>t,<br />
o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r rechtmäßigen Übergabe drohen steuerliche<br />
und rechtliche Nachteile.<br />
Was bei <strong>de</strong>r Trennung von <strong>de</strong>n eigenen vier Wän<strong>de</strong>n im Detail zu<br />
beachten ist, erklärt <strong>de</strong>r neue Ratgeber <strong>de</strong>r Verbraucherzentrale<br />
NRW „Meine Immobilie verk<strong>auf</strong>en, verschenken o<strong>de</strong>r vererben“.<br />
Wertermittlung und Umgang mit Maklern kommen <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n rund<br />
303
200 Seiten ebenso zur Sprache, wie Hinweise zu Grund-, Erbschaft-<br />
und Einkommensteuer. Informationen zu Wohn- und<br />
Nutzungsrechten, Hinweise zur Vorbereitung d<strong>es</strong> Notarvertrags und<br />
zahlreiche konkrete Beispiele run<strong>de</strong>n die nützliche Hilfe für eine<br />
durchdachte und geordnete Eigent<strong>um</strong>sübergabe ab.<br />
Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in <strong>de</strong>n örtlichen Beratungsstellen<br />
<strong>de</strong>r Verbraucherzentrale NRW erhältlich. Für zuzüglich 2,50<br />
Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.<br />
B<strong>es</strong>tellmöglichkeiten:<br />
Verbraucherzentrale NRW, Versandservice, A<strong>de</strong>rsstr. 78, 40215<br />
Düsseldorf, Tel: (02 11) 38 09-555, Fax: (02 11) 38 09-235.<br />
Hinweise zur Abschaffung <strong>de</strong>r Lohnsteuerkarte<br />
und Einführung von elektronischen<br />
Lohnsteuerabzugsmerkmalen (ELStAM)<br />
Bis Januar 2012 sollen die bisherige Lohnsteuerkarte und das damit<br />
verbun<strong>de</strong>ne Verfahren durch ein neu<strong>es</strong> „papierlos<strong>es</strong>“ Verfahren mit elektronischen<br />
Lohnsteuerabzugsmerkmalen (ELStAM) ersetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Bereits di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr entfällt daher die Übersendung einer neuen<br />
Lohnsteuerkarte für <strong>de</strong>n Veranlagungszeitra<strong>um</strong> 2011 an die Einkommensteuerpflichtigen.<br />
Die Lohnsteuerkarte 2010 behält<br />
stattd<strong>es</strong>sen auch für das Übergangsjahr 2011 ihre Gültigkeit. Der<br />
Arbeitgeber hat <strong>de</strong>m Arbeitnehmer die Lohnsteuerkarte zur etwaigen<br />
Än<strong>de</strong>rung von Einträgen vorübergehend zu überlassen.<br />
Beim Bund<strong>es</strong>zentralamt für Steuern (BZSt) wer<strong>de</strong>n künftig in einem<br />
bund<strong>es</strong>einheitlichen Datenpool die für das Lohnsteuerabzugsverfahren<br />
benötigten Daten vorgehalten. Die bisher <strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Lohnsteuerkarte<br />
eingetragenen Lohnsteuerabzugsmerkmale (z. B. Steuerklasse,<br />
Freibeträge) wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r ELStAM-Datenbank unter einer<br />
g<strong>es</strong>peicherten I<strong>de</strong>ntifikationsn<strong>um</strong>mer abgelegt. Aus <strong>de</strong>r Verknüpfung<br />
<strong>de</strong>r I<strong>de</strong>ntifikationsn<strong>um</strong>mer und <strong>de</strong>r Abzugsmerkmale entstehen die<br />
elektronischen Lohnsteurabzugsmerkmale, die vom Arbeitergeber<br />
abgerufen und <strong>de</strong>m Lohnsteuerabzug zugrun<strong>de</strong> gelegt wer<strong>de</strong>n. Voraussetzung<br />
für das Verfahren ist die mittlerweile verbindlich eingeführte<br />
Steuer-I<strong>de</strong>ntifikationsn<strong>um</strong>mer. Sie wur<strong>de</strong> je<strong>de</strong>m Bürger vom<br />
Bund<strong>es</strong>zentralamt für Steuern schriftlich mitgeteilt.<br />
Mit Wirkung vom 1. November 2011 ist für Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Lohnsteuerkarte<br />
(Steuerklassenwechsel, Kin<strong>de</strong>reintrag, Konf<strong>es</strong>sion o. ä.) nur noch<br />
das Finanzamt G<strong>um</strong>mersbach zuständig. Anträge, die sich inhaltlich<br />
<strong>auf</strong> 2011 richten, sind d<strong>es</strong>halb ab di<strong>es</strong>em Zeitpunkt an das Finanzamt<br />
und nicht mehr an die örtlichen Einwohnermel<strong>de</strong>ämter zu richten.<br />
Wochenmarkt <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Hackenberg<br />
Vor einigen Jahrzehnten gab <strong>es</strong> ihn schon einmal – <strong>de</strong>n Wochenmarkt<br />
<strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Hackenberg. Seit <strong>de</strong>m 27. Oktober fin<strong>de</strong>t<br />
er T<strong>es</strong>tweise wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Br<strong>es</strong>lauer Straße <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Parkplatz<br />
vor <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> <strong>de</strong>r Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> statt. In<br />
Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r GeWoSie wer<strong>de</strong>n jeweils mittwochs<br />
von 8.00 bis 14.00 Uhr drei bis fünf Stän<strong>de</strong> ihre Waren innerhalb<br />
<strong>de</strong>r nächsten drei Monate (12 Termine) anbieten. Es han<strong>de</strong>lt<br />
sich <strong>um</strong> einen Fischhändler, einen Obst- und Gemüsehändler<br />
sowie Eß- und Haushaltswaren.<br />
304<br />
En<strong>de</strong> September hat Bürgermeister Gerhard Halbe noch drei weitere<br />
Bergneustädter zu „Neustadt-Botschaftern“ ernannt. Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Mal<br />
stand die Familie d<strong>es</strong> 1. Beigeordneten <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt im<br />
Fokus <strong>de</strong>r Ehrungen. Petra und Thorsten Falk haben mittlerweile 11<br />
Neustädte in Europa b<strong>es</strong>ucht, Tochter Ann-Kathrin hat <strong>es</strong> <strong>auf</strong> 10<br />
Neustädte gebracht und ist mit 6 Jahren eine <strong>de</strong>r jüngsten Neustadt-Botschafterinnen<br />
überhaupt. Benedikt Falk liegt mit sechs Neustadt-B<strong>es</strong>uchen<br />
noch in Lauerstellung zur Botschafter-Ernennung.<br />
(Im Bild von links: Petra und Ann-Kathrin, Benedikt sowie 1. Beigeordneter<br />
Thorsten Falk und Bürgermeister Gerhard Halbe.)<br />
Sport- und För<strong>de</strong>rverein ist neuer Freibadpächter und –betreiber<br />
G<strong>es</strong>chafft! – nach Genehmigung <strong>de</strong>r Kommunal<strong>auf</strong>sichtsbehör<strong>de</strong>n<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Pacht- und Betriebsübernahmevertrag über 30 Jahre zwischen<br />
<strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt und <strong>de</strong>m Sport- und För<strong>de</strong>rverein d<strong>es</strong><br />
Freibad<strong>es</strong> am 30. September endgültig b<strong>es</strong>iegelt. Zur Unterzeichnung<br />
trafen sich <strong>de</strong>r Vorstand d<strong>es</strong> Vereins unter <strong>de</strong>m Vorsitz von Hans-Otto<br />
Becker mit Bürgermeister Gerhard Halbe und <strong>de</strong>m 1. Beigeordneten<br />
Thorsten Falk im Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>.<br />
Bürgermeister Gerhard Halbe und <strong>de</strong>r 1. Beigeordnete Thorsten<br />
Falk wünschten <strong>de</strong>m Verein für die Zukunft all<strong>es</strong> Gute. Bürgermeister<br />
Gerhard Halbe: „Mir gefällt, was di<strong>es</strong>er Verein g<strong>es</strong>chafft hat, <strong>de</strong>nn<br />
ohne sich zu bewegen, ohne selbst etwas anzupacken, ginge in<br />
<strong>de</strong>r heutigen Zeit überhaupt nichts mehr“ (im Bild von links nach<br />
rechts sitzend: Hans-Otto Becker, Bürgermeister Gerhard Halbe,<br />
stehend: Ingrid Becker, Thorsten Falk und Ilona Häck).<br />
MANNSCHETTE ist wie<strong>de</strong>r da - Neu. Schöner.<br />
Größer.<br />
Am 21. Oktober war <strong>es</strong> soweit - die MANNSCHETTE startete<br />
mit <strong>de</strong>m neuen G<strong>es</strong>chäft im Fabrikschloss Krawinkel am<br />
Rathausplatz. Der neue Name MANNSCHETTE & Ette <strong>gibt</strong> <strong>de</strong>n<br />
Hinweis <strong>auf</strong> die Tatsache, dass neben <strong>de</strong>r Männermo<strong>de</strong> jetzt<br />
auch die Damenwelt mit Marken wie Opus, Brax und einer großen<br />
Auswahl an Marc O’ Polo Damenmo<strong>de</strong> und Handtaschen,
nicht zu kurz kommt. Für die Herren wur<strong>de</strong> das bisherige Sortiment<br />
neben <strong>de</strong>n bekannten Marken z. B. <strong>um</strong> Camel Activ und<br />
<strong>de</strong>n Klassiker März, München, erweitert. Außer<strong>de</strong>m sorgt ein<br />
DIGEL-Shop für Kompetenz in Sachen Busin<strong>es</strong>smo<strong>de</strong>. DIGEL,<br />
das heißt z. B. Anzüge zu je<strong>de</strong>m Anlass. Das b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>re Baukastensystem<br />
ist <strong>de</strong>r Clou, <strong>de</strong>nn alle Größen, Farben und Schnittformen<br />
lassen sich individuell miteinan<strong>de</strong>r kombinieren und sind<br />
wenn nötig, immer spät<strong>es</strong>tens innerhalb von 24-Stun<strong>de</strong>n lieferbar.<br />
Unter <strong>de</strong>m Motto größer und schöner, erlebt <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />
neuen MANNSCHETTE & Ette K<strong>auf</strong>en ganz neu. Großzügige<br />
Aufteilung, tolle Dekoration, Markenmo<strong>de</strong> mit vielen Acc<strong>es</strong>soir<strong>es</strong><br />
und sogar eine Chillinglounge mit Deckenmalerei und Kronleuchter<br />
sowie einer Cafébar in einem ri<strong>es</strong>igen alten Tr<strong>es</strong>or lassen<br />
<strong>de</strong>n B<strong>es</strong>uch zu einem Augenschmaus wer<strong>de</strong>n. Der B<strong>es</strong>uch wird<br />
dadurch abgerun<strong>de</strong>t, dass nebenbei für das leibliche Wohl g<strong>es</strong>orgt<br />
wird. Das und viele kleine Aufmerksamkeiten wie die Fortführung<br />
d<strong>es</strong> erfolgreichen Eventkonzepts mit <strong>de</strong>r Möglichkeit<br />
z<strong>um</strong> Erzählen und Verweilen, machen <strong>de</strong>n Eink<strong>auf</strong> in absoluter<br />
Wohlfühlatmosphäre z<strong>um</strong> Erlebnis. B<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rs stolz ist Inhaberin<br />
Andrea Jahn <strong>auf</strong> die Tatsache, dass sie das erste G<strong>es</strong>chäft im<br />
Fabrikschloss am neug<strong>es</strong>talteten Rathausplatz eröffnet hat und<br />
damit eine Vorreiterrolle einnimmt.<br />
MANNSCHETTE & Ette hat durchgehend geöffnet von Montag bis<br />
Freitag von 9.00 bis 19.00 Uhr und Samstag von 9.30 – 14.00 Uhr.<br />
Das engagierte Team <strong>um</strong> Andrea Jahn freut sich <strong>auf</strong> Ihren B<strong>es</strong>uch.<br />
305
306<br />
43. Großer Sportabend in Bergneustadt<br />
Der 43. Große Sportabend d<strong>es</strong> Neustädter Stadtsportverband<strong>es</strong><br />
fin<strong>de</strong>t am Samstag, <strong>de</strong>n 20. November, ab<br />
19.00 Uhr, in <strong>de</strong>r Sporthalle Auf <strong>de</strong>m Bursten statt. Neben<br />
<strong>de</strong>r Ehrung <strong>de</strong>r Stadtmeisterinnen und Stadtmeister erleben<br />
die Zuschauer <strong>de</strong>n traditionellen Wettbewerb <strong>de</strong>r Grundschulstaffeln,<br />
das Endspiel <strong>de</strong>r Betriebsfußball-Stadtmeisterschaft<br />
sowie Vorführungen von Bergneustädter Sportvereinen, Schulen<br />
und <strong>de</strong>r Prinzengar<strong>de</strong> St. Stephanus.<br />
Seit 18 Jahren wird <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Großen Sportabend d<strong>es</strong> Neustädter<br />
Stadtsportverband<strong>es</strong> zu<strong>de</strong>m eine b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>re Tradition gepflegt.<br />
Als Ehrengäste wer<strong>de</strong>n regelmäßig zur städtischen<br />
Sportshow und Meisterehrung international erfolgreiche<br />
Behin<strong>de</strong>rtensportler eingela<strong>de</strong>n. So gaben sich manche<br />
Paralympics-Sieger, Weltmeister und internationale Meisterinnen<br />
und Meister sprichwörtlich die Klinke <strong>de</strong>r Sporthalle Auf <strong>de</strong>m<br />
Bursten in die Hand. In di<strong>es</strong>em Jahr ist <strong>de</strong>r beinamputierte Heinrich<br />
Popow, Leichtathlet d<strong>es</strong> TSV Bayer Leverkusen, als b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rer<br />
Gast in <strong>de</strong>r F<strong>es</strong>te.<br />
Heinrich Popow „sammelte“ in seinen Disziplinen Weitsprung,<br />
100 m, 200 m sowie in <strong>de</strong>n Staffeln acht Bronze-, sechs Silber –<br />
und zwei Goldmedaillen. Und das ausschließlich bei Teilnahmen<br />
an nur vier Weltmeisterschaften, <strong>de</strong>n Paralympics in Athen und<br />
Peking sowie einer Europameisterschaft.<br />
Veranstaltungen bis einschließlich 16. Dezember 2010<br />
12. November<br />
Kammermusikabend - Dominica Ivanski (Piano) und Pan Wang<br />
(Cello) - Werke von Beethoven, Poulenc, Chopin usw.<br />
19.30 Uhr Heimatmuse<strong>um</strong>, Wallstr. 1<br />
Tauschtag<br />
20.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>zentr<strong>um</strong> <strong>de</strong>r Altstadtkirche, Eingang Burgstraße<br />
Veranstalter: Briefmarkensammler-Verein Bergneustadt, Herr<br />
Manke, Tel.: 4 11 37<br />
„Was <strong>es</strong> ist – O<strong>de</strong>r die Grübelei d<strong>es</strong> Schuhu“ – Gastspiel <strong>de</strong>r<br />
SchauspielHaus-Produktion in G<strong>um</strong>mersbach<br />
20.00 Uhr im Bruno-Goller-Haus, Brückenstr. 6<br />
Veranstalter: SchauspielHaus, Kölner Str. 273, Tel.: 02261/47 03 89<br />
13. November<br />
Stadtmeisterschaften im Schwimmen<br />
Veranstalter: Bergneustädter Schwimmverein, Tel.: 02261/4 89 61<br />
„One song - one voice“ - Konzert <strong>de</strong>r „Little Voic<strong>es</strong>“ mit Unterstützung<br />
<strong>de</strong>r AggerEnergie und <strong>de</strong>r Kulturstiftung Oberberg <strong>de</strong>r<br />
Kreissparkasse Köln unter <strong>de</strong>r Leitung von Petra Meister - Karten<br />
<strong>gibt</strong> <strong>es</strong> unter <strong>www</strong>.voic<strong>es</strong>-project.<strong>de</strong>, bei allen Chormitglie<strong>de</strong>rn und<br />
Buchhandlung Ba<strong>um</strong>hof, Kölner Str. 240<br />
18.00 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260<br />
Losemund-Theater – „Runter z<strong>um</strong> Fluss“ - Gastspiel <strong>de</strong>r Wipperwagen<br />
e. V. aus Hück<strong>es</strong>wagen<br />
20.00 Uhr Kleine Bühne, Kölner Str. 297<br />
Chanson – „Voyage d’amour“ – Stella Ahangi<br />
20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />
Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />
14. November<br />
Muse<strong>um</strong>sdruckerei - „Gutenbergs Welt und Bücherstiege“, Ausstellungseröffnung<br />
- Exlibris<br />
11.00 - 17.00 Uhr Muse<strong>um</strong>sdruckerei, Kirchstr. 1<br />
IVV-Wan<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> TuS Belmicke in Netphen Deuz<br />
Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98<br />
17. November<br />
IVV-Wan<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> TuS Belmicke in Bad Marienberg<br />
Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98<br />
Sitzung d<strong>es</strong> Ausschuss<strong>es</strong> für Sozial<strong>es</strong> und Kultur<br />
17.00 Uhr Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong><br />
„Autoren live in <strong>de</strong>r Buchhandlung“ - Vaile Fuchs - „Frei sein“<br />
mein Weg durch die Wildnis zu mir<br />
20.00 Uhr Ny<strong>es</strong>tätter Buchhandlung, Kölner Str. 240, Tel.: 02261/4 52 61<br />
19. November<br />
Jazz-Werkstatt<br />
20.30 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />
Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />
20. November<br />
Au<strong>fs</strong>tellen d<strong>es</strong> Weihnachtsba<strong>um</strong>s <strong>de</strong>r Werbegemeinschaft Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
14.00 Uhr Eink<strong>auf</strong>szentr<strong>um</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
Heimspiel d<strong>es</strong> TTC Schwalbe Bergneustadt<br />
18.30 Uhr – 1. Damen – TuS Uentrop II, Turnhalle <strong>de</strong>r Realschule,<br />
Breiter Weg 8<br />
43. Großer Sportabend - Ehrung <strong>de</strong>r Stadtmeister, Vorführungen<br />
<strong>de</strong>r Vereine, <strong>de</strong>r Grundschulstaffeln u. v. m.<br />
19.00 Uhr Sporthalle Auf <strong>de</strong>m Bursten<br />
Gedichte - Balla<strong>de</strong>n - Parabeln - 101 Gedichte - auswendig vorgetragen<br />
von Hans-Kurt Braeucker, Türkollekte für die Jugendarbeit<br />
19.30 Uhr Heimatmuse<strong>um</strong>, Wallstr. 1<br />
„Was <strong>es</strong> ist – O<strong>de</strong>r die Grübelei d<strong>es</strong> Schuhu“ – Gastspiel <strong>de</strong>r<br />
SchauspielHaus-Produktion in G<strong>um</strong>mersbach<br />
20.00 Uhr im Bruno-Goller-Haus, Brückenstr. 6<br />
Veranstalter: SchauspielHaus, Kölner Str. 273, Tel.: 02261/47 03 89<br />
Losemund-Theater – „Runter z<strong>um</strong> Fluss“ - Gastspiel <strong>de</strong>r Wipperwagen<br />
e. V. aus Hück<strong>es</strong>wagen<br />
20.00 Uhr Kleine Bühne, Kölner Str. 297<br />
21. November<br />
Tschernobyl-Basar<br />
ab 11.30 Uhr im Martin-Luther-Haus<br />
Losemund-Theater – „Runter z<strong>um</strong> Fluss“ - Gastspiel <strong>de</strong>r Wipperwagen<br />
e. V. aus Hück<strong>es</strong>wagen<br />
18.00 Uhr Kleine Bühne, Kölner Str. 297<br />
22. November<br />
Sitzung d<strong>es</strong> Planungs-, Bau- und Umweltausschuss<strong>es</strong><br />
17.00 Uhr Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256<br />
23. November<br />
Sitzung d<strong>es</strong> Sportausschuss<strong>es</strong><br />
17.00 Uhr Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256<br />
Ihr Service für Familienund<br />
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Idyllische Herbstansicht - das Vorstaubecken am Rengsearm <strong>de</strong>r Aggertalsperre.<br />
25. November<br />
Sitzung d<strong>es</strong> Kin<strong>de</strong>r- und Jugendparlament<strong>es</strong><br />
17.30 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260<br />
26. November<br />
Rentenberatung durch die Versichertenberaterin Ingrid Grabandt-<br />
Lahr, Anmeldung unter Tel.: 02263/65 90<br />
10.00 – 12.00 Uhr B<strong>es</strong>prechungsra<strong>um</strong> d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256<br />
Tauschtag<br />
20.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>zentr<strong>um</strong> <strong>de</strong>r Altstadtkirche, Eingang Burgstraße<br />
Veranstalter: Briefmarkensammler-Verein Bergneustadt, Herr<br />
Manke, Tel.: 4 11 37<br />
Doppelkonzert – Silke Frost & André Schmidt<br />
20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />
Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />
26. – 28. November<br />
Nikolausmarkt mit vielen Bergneustädter Vereinen<br />
Fr. 18.00 – 21.00 Uhr; Sa. 14.00 – 22.00 Uhr; So. 11.00 – 18.00 Uhr<br />
am Heimatmuse<strong>um</strong>, Wallstr. 1 und in <strong>de</strong>r Altstadt<br />
Veranstalter: Heimatverein „F<strong>es</strong>te Neustadt“, Tel.: 4 31 84<br />
27. November<br />
Adventsfeier <strong>de</strong>r Senioren<br />
15.00 Uhr im Martin-Luther-Haus in Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
Heimspiel d<strong>es</strong> TTC Schwalbe Bergneustadt<br />
18.30 Uhr – 1. Damen – DJK SF 08 Rheydt, Turnhalle <strong>de</strong>r Realschule,<br />
Breiter Weg 8<br />
Comedy/Kabarett – „Zehn nach dreiviertel Zwölf“ – P. Laste & E. Laste<br />
20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />
Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />
27. + 28. November<br />
Advents- und Weihnachtskunsthandwerkermarkt<br />
11.00 – 19.00 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260<br />
Veranstalter: Kulturbüro <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt und För<strong>de</strong>rkreis<br />
für Kin<strong>de</strong>r, Kunst & Kultur, Tel.: 92054910<br />
IVV-Wan<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> TuS Belmicke in Kirchen Freusburg<br />
Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98<br />
28. November<br />
Nikolausfeier <strong>de</strong>r Freiwilligen Feuerwehr, Löschzug Dörspetal<br />
15.00 Uhr Gerätehaus Frümbergstraße<br />
Losemund-Theater – Die Schneekönigin „Liebe geht barfuss im<br />
Schnee“ – PREMIERE<br />
Kin<strong>de</strong>rstück (für Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren) mit <strong>de</strong>r Jugendgruppe d<strong>es</strong><br />
Losemund-Theaters<br />
17.00 Uhr Aula d<strong>es</strong> Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s, Am Wäcker 28<br />
29. November<br />
Sitzung d<strong>es</strong> Schulausschuss<strong>es</strong><br />
17.00 Uhr Gemeinschaftshauptschule Auf <strong>de</strong>m Bursten<br />
Terminabsprache <strong>de</strong>r Vereine d<strong>es</strong> oberen Dörspetals<br />
20.00 Uhr Gaststätte Feldmann<br />
30. November<br />
Sitzung d<strong>es</strong> Betriebsausschuss<strong>es</strong> Wasserwerk<br />
17.00 Uhr Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256<br />
1. Dezember<br />
Sitzung d<strong>es</strong> Haupt- und Finanzausschuss<strong>es</strong><br />
17.00 Uhr Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256<br />
1. - 24. Dezember<br />
Altstadt-Adventskalen<strong>de</strong>r in 24 Häusern <strong>de</strong>r Altstadt<br />
jeweils 18.30 Uhr Historische Altstadt Bergneustadt<br />
<strong>Infos</strong>: Heimatverein „F<strong>es</strong>te Neustadt“, Tel.: 4 31 84<br />
3. Dezember<br />
Weihnachtsfeier d<strong>es</strong> Männerchors Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
19.00 Uhr Gaststätte Feldmann<br />
Konzert – Falk Zenker („Die magische Gitarre“)<br />
20.30 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />
Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />
4. Dezember<br />
IVV-Wan<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> TuS Belmicke in Schmallenberg-Holthausen<br />
Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98<br />
Wittener Kin<strong>de</strong>rtheater mit Janosch: „Der kleine Eisbär und <strong>de</strong>r<br />
307
308
Angsthase“<br />
15.00 Uhr Gemeind<strong>es</strong>aal <strong>de</strong>r Ev. Altstadtkirche<br />
Veranstalter: Kulturbüro <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt und För<strong>de</strong>rkreis<br />
für Kin<strong>de</strong>r, Kunst & Kultur, Tel.: 92054910<br />
Nikolaus-Turnen d<strong>es</strong> TV Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t-Pernze<br />
15.00 Uhr Sporthalle <strong>de</strong>r GGS Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
Traditionelle Weihnachtsgala mit <strong>de</strong>m Königgätzer Kin<strong>de</strong>rchor<br />
JITRO, Leitung: Prof Smatlachy<br />
20.00 Uhr Ev. Altstadtkirche<br />
Veranstalter: Kulturbüro <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt und För<strong>de</strong>rkreis<br />
für Kin<strong>de</strong>r, Kunst & Kultur, Tel.: 92054910<br />
Chansontheater – „Der nächste bitte – Lei<strong>de</strong>nschaften <strong>auf</strong> einer<br />
Parkbank“ - Silberzahn & Bubalo<br />
20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />
Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />
5. Dezember<br />
IVV-Wan<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> TuS Belmicke in Kreuztal<br />
Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98<br />
Nikolaus-Schießen d<strong>es</strong> Schützenvereins Pernze-Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
10.00 Uhr Schießstand Mehrzweckhalle Pernze<br />
Heimspiel d<strong>es</strong> TTC Schwalbe Bergneustadt<br />
15.00 Uhr – 1. Herren – Hertha BSC Berlin, Turnhalle <strong>de</strong>r Realschule,<br />
Breiter Weg 8<br />
Nikolausfeier d<strong>es</strong> TV Bergneustadt<br />
15.00 Uhr Sporthalle Auf <strong>de</strong>m Bursten<br />
7. Dezember<br />
Losemund-Theater – Die Schneekönigin „Liebe geht barfuss im<br />
Schnee“ - Kin<strong>de</strong>rstück (für Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren) mit <strong>de</strong>r Jugendgruppe<br />
d<strong>es</strong> Losemund-Theaters<br />
17.00 Uhr Aula d<strong>es</strong> Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s, Am Wäcker 28<br />
Adventsfeier d<strong>es</strong> Obst- und Gartenbauvereins Bergneustadt<br />
19.00 Uhr Vereinsra<strong>um</strong> Altstadtkirche<br />
8. Dezember<br />
Sitzung d<strong>es</strong> Stadtrat<strong>es</strong><br />
17.00 Uhr Begegnungsstätte Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260<br />
10. Dezember<br />
Rentenberatung durch die Versichertenberaterin Ingrid Grabandt-<br />
Lahr, Anmeldung unter Tel.: 02263/65 90<br />
10.00 – 12.00 Uhr B<strong>es</strong>prechungsra<strong>um</strong> d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256<br />
Tauschtag<br />
20.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>zentr<strong>um</strong> <strong>de</strong>r Altstadtkirche, Eingang Burgstraße<br />
Veranstalter: Briefmarkensammler-Verein Bergneustadt, Herr<br />
Manke, Tel.: 4 11 37<br />
11. Dezember<br />
Nikolausfeier d<strong>es</strong> SV Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
15.00 Uhr Mehrzweckhalle Pernze<br />
Weihnachtskonzert mit Gastchören: Gemischter Chor Wallerhausen,<br />
Chor „Nostalgie Wiehl“, Oberwiehler Sängerquartett, Chorgemeinschaft<br />
Lie<strong>de</strong>rkranz<br />
Ein Teilerlös wird <strong>de</strong>m „Johann<strong>es</strong> Hospiz Oberberg“ g<strong>es</strong>tiftet.<br />
17.00 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260<br />
Veranstalter: Chorgemeinschaft Lie<strong>de</strong>rkranz, Lothar Wüst, Tel.:<br />
02261/4 91 93<br />
Wein- & Käseprobe – Spitzenweine, feine Käs<strong>es</strong>pezialitäten, lustige<br />
und verrückte G<strong>es</strong>chichten in gemütlichem Ambiente – BITTE<br />
VORBESTELLEN!<br />
20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />
Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />
11. + 12. Dezember<br />
Weihnachtsmarkt <strong>auf</strong> Röttgers Bauernhof in Pernze<br />
IVV-Wan<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> TuS Belmicke in Burbach Holzhausen<br />
Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98<br />
12. Dezember<br />
Weihnachtskonzert mit <strong>de</strong>m Musikzug <strong>de</strong>r Freiwilligen Feuerwehr<br />
Bergneustadt unter Leitung von Heinz Rehring<br />
15.00 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260<br />
Veranstalter: Kulturbüro <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt und För<strong>de</strong>rkreis<br />
für Kin<strong>de</strong>r, Kunst & Kultur<br />
Musik und Bil<strong>de</strong>r zur Ruhe mit <strong>de</strong>m Pianisten Stefan Heidtmann<br />
– Tasteninstr<strong>um</strong>ente und Projektionen<br />
16.00 Uhr Heimatmuse<strong>um</strong>, Wallstr. 1<br />
Veranstalter: Heimatverein „F<strong>es</strong>te Neustadt“, Tel.: 4 31 84<br />
Losemund-Theater – Die Schneekönigin „Liebe geht barfuss im<br />
Schnee“ - Kin<strong>de</strong>rstück (für Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren) mit <strong>de</strong>r Jugendgruppe<br />
d<strong>es</strong> Losemund-Theaters<br />
17.00 Uhr Aula d<strong>es</strong> Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s, Am Wäcker 28<br />
Musikkabarett – „It’s a long way to the top“ – Akascht<br />
20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />
Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />
14. Dezember<br />
Losemund-Theater – Die Schneekönigin „Liebe geht barfuss im<br />
Schnee“ - Kin<strong>de</strong>rstück (für Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren) mit <strong>de</strong>r Jugendgruppe<br />
d<strong>es</strong> Losemund-Theaters<br />
17.00 Uhr Aula d<strong>es</strong> Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s, Am Wäcker 28<br />
16. Dezember<br />
Film – „Dr. B. aus B. – Der Spielfilm“ – Eine Filmkomödie von Torsten<br />
Schördling<br />
20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />
Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />
17. – 19. Dezember<br />
Neustädter Weihnachtsmarkt im Park d<strong>es</strong> Ev. Altenheims Bergneustadt,<br />
Hauptstr. 41<br />
Fr. 15.00 – 21.00 / Sa. 15.00 – 19.00 / So. 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Veranstalter: Kulturbüro <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt und För<strong>de</strong>rkreis<br />
für Kin<strong>de</strong>r, Kunst & Kultur in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Ev. Altenheim<br />
Bergneustadt<br />
bis En<strong>de</strong> Februar 2011<br />
Ausstellungsdauer verlängert! „Bitte recht freundlich!“ - Fotoapparate<br />
1890 - 1960. Die Ausstellung ist täglich, außer montags,<br />
von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen erhalten<br />
Sie unter Tel.: 02261/4 31 84.<br />
Informationen über Spieltermine und Veranstaltung <strong>de</strong>r Sportvereine<br />
erhalten Sie u.a. <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n nachfolgen<strong>de</strong>n <strong>Internetseite</strong>n<br />
o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>n angegebenen Ansprechpartnern:<br />
- TTC Schwalbe Bergneustadt: <strong>www</strong>.ttcbergneustadt.<strong>de</strong>;<br />
Heinz Duda, Tel.: 02265/10926<br />
- TV Bergneustadter: <strong>www</strong>.tv-bergneustadt.<strong>de</strong>; Dieter Kuxdorf,<br />
Tel.: 02261/4 12 26<br />
- TuS Othetal: <strong>www</strong>.tus-othetal.<strong>de</strong>, Detlef Kämmerer, Tel.:<br />
02261/4 81 84<br />
- SSV Bergneustadt: <strong>www</strong>.ssvbergneustadt-08.<strong>de</strong>, Lutz<br />
Pawlik, Tel.: 02261/4 86 33<br />
- TuS Belmicke: <strong>www</strong>.tus-belmicke.<strong>de</strong>, Rainer Tomasetti, Tel.:<br />
02763/76 55<br />
„Little Voic<strong>es</strong>“ - „One song – one voice“<br />
Unter di<strong>es</strong>em Motto steht das Konzert <strong>de</strong>r „Little Voic<strong>es</strong>“, dass am<br />
13. November mit Unterstützung <strong>de</strong>r Aggerenergie und <strong>de</strong>r Kulturstiftung<br />
Oberberg <strong>de</strong>r Kreissparkasse Köln, in <strong>de</strong>r BGS Krawinkel-<br />
Saal Bergneustadt stattfin<strong>de</strong>t. Die Sängerinnen und Sänger zwischen<br />
6 und 15 Jahren b<strong>es</strong>chreiben mit ihren Lie<strong>de</strong>rn, Tanz und Schauspieleinlagen<br />
das Leben rund <strong>um</strong> <strong>de</strong>n Globus. Mal witzig, frech und fröhlich<br />
aber auch kritisch und einfühlend machen sie sich <strong>auf</strong> eine<br />
musikalische Reise, die am Klavier von Joachim Kottmann und Vicky<br />
Meister begleitet wird. Mit dabei ist auch die Vorschulgruppe d<strong>es</strong><br />
Voic<strong>es</strong> Projects, die Mini Voic<strong>es</strong>, mit Ihrer Chorleiterin Sandra<br />
Machinek. Das Konzert unter <strong>de</strong>r Leitung von Petra Meister beginnt<br />
<strong>um</strong> 18.00 Uhr, Karten <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> unter <strong>www</strong>.voic<strong>es</strong>-project.<strong>de</strong>, bei allen<br />
Chormitglie<strong>de</strong>rn und in <strong>de</strong>r Buchhandlung Ba<strong>um</strong>hof, Kölner Str. 240,<br />
für 8,00 Euro, ermäßigt 5,00 Euro.<br />
AMTLICHE<br />
BEKANNTMACHUNGEN<br />
Bekanntmachung<br />
über die F<strong>es</strong>tstellung d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong>abschluss<strong>es</strong> und Lagebericht<strong>es</strong> 2009<br />
d<strong>es</strong> Wasserwerk<strong>es</strong> <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt gem. § 26 (3) <strong>de</strong>r Eigenbetriebsverordnung<br />
für das Land Nordrhein-W<strong>es</strong>tfalen (EigVO) in <strong>de</strong>r<br />
Fassung <strong>de</strong>r Bekanntmachung vom 24.11.2004 (GV. NW S. 671)<br />
I. Der Rat <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt hat in seiner Sitzung am<br />
15.09.2010 (TOP 6) gem. § 26 (2) EigVO <strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Betriebsleitung<br />
<strong>auf</strong>g<strong>es</strong>tellten und vom Wirtschaftsprüfer geprüften (Bericht<br />
vom 23.07.2010) Jahr<strong>es</strong>abschluss z<strong>um</strong> 31.12.2009 so-<br />
309
wie <strong>de</strong>n zugehörigen Lagebericht f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellt.<br />
Ferner hat <strong>de</strong>r Rat b<strong>es</strong>chlossen, dass <strong>de</strong>r Jahr<strong>es</strong>gewinn 2009<br />
in Höhe von 111.518,32 Euro an <strong>de</strong>n Haushalt <strong>de</strong>r Stadt abgeführt<br />
wird.<br />
II. Die Gemein<strong>de</strong>prüfungsanstalt NRW in Herne ist gemäß § 106<br />
GO NRW g<strong>es</strong>etzlicher Abschlussprüfer d<strong>es</strong> Betrieb<strong>es</strong> Wasserwerk<br />
<strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt. Zur Durchführung <strong>de</strong>r<br />
Jahr<strong>es</strong>abschlussprüfung z<strong>um</strong> 31.12.2009 hat sie sich <strong>de</strong>r<br />
Wirtschaftsprüfungsg<strong>es</strong>ellschaft Weber & Thön<strong>es</strong> GmbH,<br />
Reichshof, bedient.<br />
Di<strong>es</strong>e hat mit Dat<strong>um</strong> vom 23.10.2010 <strong>de</strong>n nachfolgend darg<strong>es</strong>tellten<br />
uneing<strong>es</strong>chränkten B<strong>es</strong>tätigungsvermerk erteilt.<br />
„Wir haben <strong>de</strong>n Jahr<strong>es</strong>abschluss – b<strong>es</strong>tehend aus Bilanz, Gewinn-<br />
und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung<br />
<strong>de</strong>r Buchführung und <strong>de</strong>n Lagebericht d<strong>es</strong> Wasserwerk<strong>es</strong> <strong>de</strong>r<br />
Stadt Bergneustadt für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar<br />
bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Au<strong>fs</strong>tellung<br />
von Jahr<strong>es</strong>abschluss und Lagebericht nach <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen<br />
han<strong>de</strong>lsrechtlichen Vorschriften und ergänzen<strong>de</strong>n<br />
land<strong>es</strong>rechtlichen Vorschriften liegen in <strong>de</strong>r Verantwortung <strong>de</strong>r<br />
Betriebsleitung d<strong>es</strong> Eigenbetrieb<strong>es</strong>. Unsere Aufgabe ist <strong>es</strong>, <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>r Grundlage <strong>de</strong>r von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />
über <strong>de</strong>n Jahr<strong>es</strong>abschluss unter Einbeziehung <strong>de</strong>r<br />
Buchführung und über <strong>de</strong>n Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahr<strong>es</strong>abschlussprüfung nach § 317 HGB<br />
und § 106 GO NRW unter Beachtung <strong>de</strong>r vom Institut <strong>de</strong>r Wirtschaftsprüfer<br />
(IDW) f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellten <strong>de</strong>utschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist<br />
die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />
und Verstöße, die sich <strong>auf</strong> die Darstellung d<strong>es</strong> durch<br />
<strong>de</strong>n Jahr<strong>es</strong>abschluss unter Beachtung <strong>de</strong>r Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch <strong>de</strong>n Lagebericht vermittelten<br />
Bild<strong>es</strong> <strong>de</strong>r Vermögens-, Finanz- und Ertragslage w<strong>es</strong>entlich<br />
auswirken, mit hinreichen<strong>de</strong>r Sicherheit erkannt wer<strong>de</strong>n.<br />
Bei <strong>de</strong>r F<strong>es</strong>tlegung <strong>de</strong>r Prüfungshandlungen wer<strong>de</strong>n die<br />
Kenntnisse über die G<strong>es</strong>chäftstätigkeit und über das wirtschaftliche<br />
und rechtliche Umfeld d<strong>es</strong> Eigenbetrieb<strong>es</strong> sowie<br />
die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r Prüfung wer<strong>de</strong>n die Wirksamkeit d<strong>es</strong><br />
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie<br />
Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahr<strong>es</strong>abschluss<br />
und Lagebericht überwiegend <strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Basis von Stichproben<br />
beurteilt. Die Prüfung <strong>um</strong>fasst die Beurteilung <strong>de</strong>r angewandten<br />
Bilanzierungsgrundsätze und <strong>de</strong>r w<strong>es</strong>entlichen Einschätzungen<br />
<strong>de</strong>r Betriebsleitung d<strong>es</strong> Eigenbetrieb<strong>es</strong> sowie die Würdigung<br />
<strong>de</strong>r G<strong>es</strong>amtdarstellung d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong>abschluss<strong>es</strong> und d<strong>es</strong> Lageberichts.<br />
Wir sind <strong>de</strong>r Auffassung, dass unsere Prüfung eine<br />
hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bil<strong>de</strong>t.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach <strong>unserer</strong> Beurteilung <strong>auf</strong>grund <strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Prüfung gewonnenen<br />
Erkenntnisse entspricht <strong>de</strong>r Jahr<strong>es</strong>abschluss <strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>utschen han<strong>de</strong>lsrechtlichen und <strong>de</strong>n ergänzen<strong>de</strong>n<br />
land<strong>es</strong>rechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung<br />
<strong>de</strong>r Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein <strong>de</strong>n tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechend<strong>es</strong> Bild <strong>de</strong>r Vermögens,<br />
Finanz- und Ertragslage d<strong>es</strong> Eigenbetrieb<strong>es</strong>. Der Lagebericht<br />
steht in Einklang mit <strong>de</strong>m Jahr<strong>es</strong>abschluss, vermittelt<br />
insg<strong>es</strong>amt ein zutreffend<strong>es</strong> Bild von <strong>de</strong>r Lage d<strong>es</strong> Eigenbetrieb<strong>es</strong><br />
und stellt die Chancen und Risiken <strong>de</strong>r künftigen<br />
Entwicklung zutreffend dar.“<br />
Die GPA NRW hat <strong>de</strong>n Prüfungsbericht <strong>de</strong>r Wirtschaftsprüfungsg<strong>es</strong>ellschaft<br />
Weber & Thön<strong>es</strong> GmbH ausgewertet und<br />
eine Analyse anhand von Kennzahlen durchgeführt. Sie kommt<br />
dabei zu folgen<strong>de</strong>m Ergebnis:<br />
Der B<strong>es</strong>tätigungsvermerk d<strong>es</strong> Wirtschaftsprüfers wird vollinhaltlich<br />
übernommen. Eine Ergänzung gemäß § 3 <strong>de</strong>r Verordnung<br />
über die Durchführung <strong>de</strong>r Jahr<strong>es</strong>abschlussprüfung bei<br />
Eigenbetrieben und prüfungspflichtigen Einrichtungen (JAP<br />
DVO) ist aus Sicht <strong>de</strong>r GPA NRW nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Herne, <strong>de</strong>n 12.10.2009 Gemein<strong>de</strong>prüfungsanstalt<br />
Nordrhein-W<strong>es</strong>tfalen<br />
Abschlussprüfung-Beratung-Revision<br />
Im Auftrag:<br />
gez. Wilma Wiegand<br />
Der Jahr<strong>es</strong>abschluss und <strong>de</strong>r Lagebericht für das Wirtschaftsjahr<br />
310<br />
2009 liegen nach § 26 (3) EigVO bis zur F<strong>es</strong>tstellung d<strong>es</strong> nächsten<br />
Jahr<strong>es</strong>abschluss<strong>es</strong> beim Wasserwerk <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt im<br />
Rathaus, Kölner Straße 256 Zimmer 2.22 in 51702 Bergneustadt,<br />
während <strong>de</strong>r Dienststun<strong>de</strong>n zur Einsichtnahme öffentlich aus.<br />
Bergneustadt, <strong>de</strong>n 12.10.2010 Halbe<br />
Bürgermeister<br />
Wahlbenachrichtigung zur Wahl d<strong>es</strong> Jugendstadtrat<strong>es</strong><br />
Mit <strong>de</strong>r Wahlbenachrichtigung hast Du Deine persönliche Wahlkarte, <strong>um</strong><br />
im Wahllokal Deiner Schule Deinen Kandidaten zu wählen, erhalten. An<br />
welchem Tag Du in Deiner Schule wählen kannst, entnehme bitte <strong>de</strong>r unten<br />
<strong>auf</strong>geführten Liste. Dein/e Klassenlehrer/in wird Dich auch informieren.<br />
Du hast eine Stimme für eine/n Kandidaten/in.<br />
Die Wahl wird vom 29.11.2010 bis 03.12.2010 durchgeführt.<br />
Folgen<strong>de</strong> Wahllokale sind eingerichtet:<br />
Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong><br />
Freitag, <strong>de</strong>n 03.12.2010 von 09.00 – 11.00 Uhr,<br />
Realschule, Breiter Weg<br />
Dienstag, <strong>de</strong>n 30.11.2010 von 09.00 – 12.00 Uhr,<br />
Hauptschule, Bursten<br />
Mittwoch, <strong>de</strong>n 01.12.2010 von 09.00 – 12.00 Uhr,<br />
G<strong>es</strong>amtschule Derschlag<br />
Montag, <strong>de</strong>n 29.11.2010 von 08.00 – 10.15 Uhr,<br />
G<strong>es</strong>amtschule Eckenhagen<br />
Donnerstag, <strong>de</strong>n 02.12.2010 von 09.00 – 12.00 Uhr,<br />
Jakob-Moreno Schule<br />
Freitag, <strong>de</strong>n 03.12.2010 von 09.00 – 12.00 Uhr,<br />
BGS Hackenberg<br />
Dienstag, <strong>de</strong>n 30.11.2010 von 14.00 – 18.00 Uhr,<br />
Mittwoch, <strong>de</strong>n 01.12.2010 von 14.00 - 20.30 Uhr,<br />
Donnerstag, <strong>de</strong>n 02.12.2010 von 14.00 – 18.00 Uhr,<br />
Freitag, <strong>de</strong>n 03.12.2010 von 14.00 - 18.00 Uhr,<br />
G<strong>es</strong>chäftsstelle JuRa<br />
Donnerstag, <strong>de</strong>n 02.12.2010 von 14.00 – 18.00 Uhr,<br />
Freitag, <strong>de</strong>n 03.12.2010 von 14.00 – 18.00 Uhr.<br />
Auskunft bei Fragen geben: Michael Zwinge, E-Mail:<br />
michael.zwinge@bergneustadt.<strong>de</strong>; Jochen Becker, E-Mail:<br />
jochen@jugendstadtrat.eu, Michael Klinnert, Tel.: 02261/404-215.<br />
Absen<strong>de</strong>r: Stadt Bergneustadt, Kölner Str. 256, Fachbereich 1,<br />
<strong>www</strong>.jugendstadtrat.eu.<br />
Sterbefälle<br />
Rita Klotz (87 Jahre),<br />
Sonnenweg 14, Bergneustadt<br />
Marta Else Baier (84 Jahre),<br />
Eichenstr. 16, Bergneustadt<br />
Max Felix Schwarzer (78 Jahre), Heckenweg 6 a, Bergneustadt<br />
Josephine Wilhelmine Elisabeth Wolff (81 Jahre), Nordstr. 6, Bergneustadt<br />
Siegfried Johann Karl Zitlau (74 Jahre), Sonnenkamp 1, Bergneustadt<br />
Otto Schröter (74 Jahre), In <strong>de</strong>r Kalkschla<strong>de</strong> 3 a, G<strong>um</strong>mersbach<br />
ehemals: Z<strong>um</strong> Knollen 13, Bergneustadt<br />
Gerhard Albert Werner Koppe (83 Jahre), Am Fuchsberg 12, Bergneustadt<br />
Otto Gerhard Causemann (76 Jahre), Bruchhausener Str. 19 a,<br />
Bergneustadt
Es vollen<strong>de</strong>ten am<br />
06.10.2010 Gertrud Schellschmidt, Kampstr. 4,<br />
Bergneustadt, ihr 99. Lebensjahr<br />
07.10.2010 Hedwig Fuchs, Danziger Str. 16,<br />
Bergneustadt, ihr 90. Lebensjahr<br />
09.10.2010 Kurt Hausmann, Steinstr. 39,<br />
Bergneustadt, sein 91. Lebensjahr<br />
12.10.2010 Hil<strong>de</strong>gard Hefenbrock, Breite Str. 7 c,<br />
Bergneustadt, ihr 90. Lebensjahr<br />
17.10.2010 Emil Hoffmann, Z<strong>um</strong> Knollen 25,<br />
Bergneustadt, sein 91. Lebensjahr<br />
19.10.2010 Ursula Konzelmann, Alte Str. 2,<br />
Bergneustadt, ihr 91. Lebensjahr<br />
Erika Neuhaus, Am Klitgen 15,<br />
Bergneustadt, ihr 91. Lebensjahr<br />
20.10.2010 Änne Mertens, Hauptstr. 41,<br />
Bergneustadt, ihr 91. Lebensjahr<br />
Glückwunschecke<br />
21.10.2010 Erich Ringk, Eckenhagener Str. 47,<br />
Bergneustadt, sein 94. Lebensjahr<br />
22.10.2010 Dr. Karl Heinz Rothe,<br />
Kiel, sein 91. Lebensjahr<br />
29.10.2010 Helmut Grüner, Hauptstr. 41,<br />
Bergneustadt, sein 90. Lebensjahr<br />
31.10.2010 Sybilla Anthe, In <strong>de</strong>r Bockemühle 6,<br />
Bergneustadt, ihr 96. Lebensjahr<br />
03.11.2010 Erna Thospann, Hauptstr. 41,<br />
Bergneustadt, ihr 92. Lebensjahr<br />
08.11.2010 Annemarie Heinz, Hauptstr. 41,<br />
Bergneustadt, ihr 91. Lebensjahr<br />
Das F<strong>es</strong>t <strong>de</strong>r Gol<strong>de</strong>nen Hochzeit feierten am<br />
09.09.2010 A<strong>de</strong>lgun<strong>de</strong> und Klaus Köster,<br />
Z<strong>um</strong> Grünen Siepen 4, Bergneustadt<br />
14.10.2010 Marianne und Eberhard Ising,<br />
Richtstr. 24, Bergneustadt<br />
Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich!<br />
Eh<strong>es</strong>chließungen<br />
Vadim Pankin und Renate Meng,<br />
Zur alten Wi<strong>es</strong>e 25, Bergneustadt<br />
Marco Thiel und Melanie Neu,<br />
Nistenbergstr. 36, Bergneustadt<br />
Harlem Nelson Souza Otto und Irina Kühn, Philipp-Otto-Runge-Str.<br />
10, Hei<strong>de</strong>lberg<br />
Patrick Dreisbach und Bettina Bonfert, Im Stadtgraben 24, Bergneustadt<br />
Wolfgang Heinz und Valentina Wiebe, Eifeler Str. 9, Bergneustadt<br />
Andreas Wei<strong>de</strong>nbach und Anna-Lina Borrelli, Kirchweg 9, G<strong>um</strong>mersbach<br />
Matthias Betz und Sarah Tabea Huland, Max-Liebermann-Weg 1,<br />
Siegen<br />
Mike Haeger und Ingeborg Mai, Siedlungsstr. 10, Bergneustadt<br />
Michael Sonntag und Saskia Nolte, Kortemicker Str. 5, Bergneustadt<br />
Dennis Walter und Sandra Potzalek, Voßbicke 16, Bergneustadt<br />
Dirk Kolditz und Elke Ringelings, Hennewei<strong>de</strong> 4 a, Bergneustadt<br />
Wladislaw Miller und Inna Belsch, Zur Nordhelle 2, Bergneustadt<br />
Monatsspruch November 2010:<br />
Gott spricht Recht im Streit <strong>de</strong>r Völker, er<br />
weist viele Nationen zurecht. Dann schmie<strong>de</strong>n sie<br />
Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzerm<strong>es</strong>ser aus ihren Lanzen.<br />
(J<strong>es</strong>aja 2, 4)<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Altstadtkirche<br />
Je<strong>de</strong>n Sonntag 9.45 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst und Kin<strong>de</strong>rgott<strong>es</strong>dienst<br />
Je<strong>de</strong>n 1. Sonntag Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst<br />
Je<strong>de</strong>n 4. Sonntag<br />
Versöhnerkirche<br />
T<strong>auf</strong>gott<strong>es</strong>dienst<br />
Je<strong>de</strong>n Sonntag 11.00 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst<br />
Je<strong>de</strong>n 2. Sonntag Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst<br />
Je<strong>de</strong>n 3. Sonntag T<strong>auf</strong>gott<strong>es</strong>dienst<br />
Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />
Je<strong>de</strong>n Sonntag 9.45 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst und Kin<strong>de</strong>rgott<strong>es</strong>dienst<br />
Je<strong>de</strong>n 2. Sonntag T<strong>auf</strong>gott<strong>es</strong>dienst<br />
Je<strong>de</strong>n 3. Sonntag Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst<br />
Bal<strong>de</strong>nberg, Denklinger Str. 4<br />
Je<strong>de</strong>n Sonntag 9.45 Uhr Kin<strong>de</strong>rgott<strong>es</strong>dienst<br />
Ev. Altenheim, Hauptstr. 41<br />
Je<strong>de</strong>n Freitag<br />
STUNDE MIT DER BIBEL<br />
16.00 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst<br />
Do. 11. + 25.11./09.12. 15.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />
Mi. 15.00 Uhr Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t (Kampgarten 7)<br />
Mi. 10.11./08.12.<br />
FRAUENARBEIT<br />
20.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rtag<strong>es</strong>stätte (Dietr.-Bonhoeffer-<br />
Weg 2)<br />
Frauenhilfe Altstadt und Versöhnerkirche<br />
Do. 18.11./09.12.<br />
Frauenhilfe Hackenberg<br />
15.00 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Do. 18.11./09.12. 15.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />
Frauenabendkreis in <strong>de</strong>r Altstadt<br />
Mi. 25.11. 19.30 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Frauenabend Hackenberg<br />
Do. 02.12.<br />
Mütterkreis<br />
19.30 Uhr Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />
Mi. 10.11./08.12. 20.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rtag<strong>es</strong>stätte (Dietr.-Bonhoeffer-<br />
Weg 2)<br />
KINDER- UND JUGENDARBEIT<br />
Jungscharen 6 - 11 Jahre<br />
Mädchenjungschar „Sternhimmel“<br />
Montags<br />
Jungenjungschar<br />
17.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />
Mittwochs 17.00 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Mädchenjungschar „Smarti<strong>es</strong>“<br />
Donnerstags 17.00 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Jugendkreise 12 - 14 Jahre<br />
„One Way“<br />
Donnerstags<br />
„Outlook“<br />
19.00 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Dienstags<br />
Jugendkreis 15 Jahre<br />
„Power Points“<br />
18.30 Uhr Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />
Freitags<br />
GRUPPEN UND KREISE<br />
„Männer in <strong>de</strong>r Altstadt“<br />
18.00 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Do. 11.11./09.12. 19.30 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />
„Faith & Life“ - Hauskreis<br />
311
312
Do. 18.11./02. + 16.12. 20.00 Uhr Kontakt: Uwe Binner; Tel.: 4 81 66<br />
Gemein<strong>de</strong>treff Bal<strong>de</strong>nberg<br />
Di. 07.12. 19.30 Uhr Denklinger Str. 4<br />
Mutter-Kind-Spielgruppe „Die Zwerge“ (3/4 - 3 J.)<br />
Dienstags 10.00 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Spielgruppe in <strong>de</strong>r Altstadt<br />
Donnerstags<br />
SENIOREN<br />
9.30 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Senioren-Club an <strong>de</strong>r Altstadtkirche<br />
Di. 16.11./14.12. 15.00 Uhr Gemeind<strong>es</strong>aal an <strong>de</strong>r Altstadtkirche<br />
Seniorenkreis Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />
Mi. 01.12. 15.00 Uhr <strong>Infos</strong> bei Renate Dekena, Tel.: 4 98 05<br />
freitags (14tägig) 14.30 Uhr Seniorenkegeln<br />
Tag<strong>es</strong>stätte für Erwachsene im Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />
Montags 14.30 Uhr Spieltreff und Handarbeitskreis<br />
BESONDERE GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN<br />
Versöhnerkirche<br />
Sa. 27.11./04. + 11.12.<br />
Krawinkel-Saal<br />
18.00 Uhr Wort und Musik z<strong>um</strong> Advent<br />
Do. 02.12. 15.00 Uhr Seniorenadventsfeier<br />
Evangelische<br />
Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
Gott<strong>es</strong>dienstnachrichten bis 10. November 2010<br />
Gott<strong>es</strong>dienste (Abendmahl = A/T<strong>auf</strong>e = T)<br />
14. Nov. 10.10 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst (T) (Kreuzkirche Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t)<br />
10.10 Uhr „Himmelwärts für Kids“ (Martin-Luther-Haus)<br />
17. Nov. 20.00 Uhr Ök<strong>um</strong>. Gott<strong>es</strong>dienst (Kreuzkirche Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t)<br />
21. Nov. 10.10 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst (A) (Kreuzkirche Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t)<br />
10.10 Uhr „Himmelwärts für Kids“ (Martin-Luther-Haus)<br />
28. Nov. 10.10 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst (Kreuzkirche Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t)<br />
10.10 Uhr „Himmelwärts für Kids“ (Martin-Luther-Haus)<br />
5. Dez. 9.00 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst (Kapelle Neuenothe)<br />
10.10 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst (Kreuzkirche Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t)<br />
10.10 Uhr „Himmelwärts für Kids“ (Martin-Luther-Haus)<br />
12. Dez. 10.10 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst (Kreuzkirche Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t)<br />
10.10 Uhr „Himmelwärts für Kids“ (Martin-Luther-Haus)<br />
WEITERE VERANSTALTUNGEN<br />
Jugendgruppen „Q-Club“ - dienstags <strong>um</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />
„Jugendmeeting“ - donnerstags <strong>um</strong> 18.45 - 20.15 Uhr<br />
„Rotznasen“ - freitags <strong>um</strong> 16.45 - 18.30 Uhr<br />
„Crosspoint“ - freitags ab 19.00 - 21.30 Uhr<br />
„siebzehn plus“ - samstags 20.00 Uhr<br />
(nächste Termine: 27.11.)<br />
jeweils im Martin-Luther-Haus, Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
„Bunt<strong>es</strong> Leben“ Do., 11.11.; Do., 09.12., 20.00 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r Regel im Martin-Luther-Haus<br />
Seniorenkreis und je<strong>de</strong>n letzten Mittwoch im Monat <strong>um</strong> 15.00 Uhr im<br />
Frauenhilfe Martin-Luther-Haus,<br />
Termine: Mi., 27.11., 15.12.<br />
Frauenkreis Mi., 11.11., <strong>um</strong> 15.15 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r Regel in <strong>de</strong>r Kapelle Neuenothe<br />
Oberberg Gospel Choir Ein Chorprojekt für Oberberg. Unter <strong>de</strong>r prof<strong>es</strong>sionellen<br />
Leitung von Helmut Jost und Ruthild Wilson,<br />
trifft sich <strong>de</strong>r Chor zweimal im Monat dienstags,<br />
<strong>um</strong> 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus. Termine:<br />
23.11., 07.12. und 14.12. Kontakt und weitere <strong>Infos</strong><br />
bei Roland Armbröster, Tel.: 02261/478 255 o.<br />
unter <strong>www</strong>.oberberg-gospel-choir.<strong>de</strong>.<br />
BESONDERE VERANSTALTUNGEN<br />
21. November Initiative „Den Kin<strong>de</strong>rn von Tschernobyl“ -<br />
Großer Basar - Die Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>ter Initiative „Den<br />
Kin<strong>de</strong>rn von Tschernobyl“ lädt ganz herzlich z<strong>um</strong><br />
großen Adventsbasar ein. Der Erlös di<strong>es</strong>er Veranstaltung<br />
kommt <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Initiative, also<br />
gen<strong>es</strong>ungsbedürftigen Kin<strong>de</strong>rn aus <strong>de</strong>r Region<br />
Gomel in Weißrußland, zugute - 11.30 Uhr,<br />
Martin-Luther-Haus.<br />
27. November Senioren-Adventsfeier - 15.00 Uhr im Martin-<br />
Luther-Haus (Anmeldungen bitte an Pfr. Michael<br />
Kalisch, Tel.: 02261/4 11 41).<br />
19. Dezember A-Capella-Christmas - Ein bewegend<strong>es</strong> und<br />
mitreißend<strong>es</strong> Weihnachtskonzert von Helmut<br />
Jost & friends, zusammen mit <strong>de</strong>m Oberberg<br />
Gospel Choir - 20.00 Uhr, großer Saal im For<strong>um</strong><br />
Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t. Kartenvorverk<strong>auf</strong> ab Anfang<br />
November bei Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t;<br />
Buchhandlung Ba<strong>um</strong>hof (Bergneustadt) und<br />
„Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>ter Ecke“ Siepermann (Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t).<br />
Weitere <strong>Infos</strong> unter <strong>www</strong>.kirche-wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t.<strong>de</strong> und unter Tel.: 02261/47 93 90.<br />
Katholische Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />
St. Stephanus,<br />
Bergneustadt und<br />
St. Matthias, Hackenberg<br />
Hb = St. Matthias-Kirche • Bn = St. Stephanus-Kirche • GM = G<strong>um</strong>mersbach<br />
M<strong>es</strong>sordnung:<br />
Sa. 17.00 Uhr Hb Vorabendm<strong>es</strong>se z<strong>um</strong> Sonntag<br />
So. 10.15 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se<br />
Di. 17.00 Uhr Bn Rosenkranzgebet<br />
Mi. 18.00 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se<br />
Do. 18.00 Uhr Hb Hl. M<strong>es</strong>se<br />
Fr. 15.00 Uhr Hb Rosenkranzgebet<br />
Bitte beachten Sie die geän<strong>de</strong>rte M<strong>es</strong>sordnung ab <strong>de</strong>m 11.10.2010 bis einschließlich<br />
28.11.2010<br />
So. 10.15 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se<br />
Di. 17.00 Uhr Bn Rosenkranzgebet<br />
Mi. 18.00 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se<br />
Do. 18.00 Uhr Hb Hl. M<strong>es</strong>se<br />
Fr. 15.00 Uhr Hb Rosenkranzgebet<br />
Beichtgelegenheit: Je<strong>de</strong>n Samstag, 15.30 - 16.30 Uhr in St. Stephanus.<br />
Eucharistische Anbetung zu <strong>de</strong>n Zeiten <strong>de</strong>r Beichtgelegenheit.<br />
Bitte beachten Sie die Vermeldungen und die Veröffentlichungen <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m<br />
Nachrichtenblatt „Pfarrverband Oberberg Mitte“, das je<strong>de</strong> Woche erscheint.<br />
Der Kirchenchor probt je<strong>de</strong>n Donnerstag ab 20.00 Uhr, z. Z. im Pfarrheim St.<br />
Matthias. Die Orgelpfeifen proben je<strong>de</strong>n Donnerstag von 17.00 - 18.00 Uhr im<br />
Pfarrheim St. Stephanus.<br />
ZUSÄTZLICHE TERMINE:<br />
Mi. 10.11. 18.00 Uhr Bn Frauenm<strong>es</strong>se, mitg<strong>es</strong>taltet von <strong>de</strong>r kfd Bergneustadt,<br />
anschl. Mitarbeiterinnenrun<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Stephanus-Stuben<br />
Fr. 12.11. 16.00 Uhr Bn Weggott<strong>es</strong>dienst <strong>de</strong>r Kommunionkin<strong>de</strong>r<br />
So.14.11. 10.15 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se mit Vorstellung <strong>de</strong>r Kommunionkin<strong>de</strong>r<br />
15.00 Uhr Bn T<strong>auf</strong>e<br />
Mo.15.11. 17.30 uhr Bn Martinsandacht m. d. KGS und <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten Don<br />
Bosco, anschl. gemeinsamer Martinszug<br />
Di. 16.11. 19.30 Uhr Bn Frauenbibelkreis im Pfarrhaus mit Frau Kußmann<br />
Mi. 17.11. 16.00 Uhr Bn Weggott<strong>es</strong>dienst <strong>de</strong>r Kommunionkin<strong>de</strong>r<br />
18.00 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se, mitg<strong>es</strong>taltet von <strong>de</strong>r Kolpingfamilie, anschl.<br />
Treff<br />
313
19.30 Uhr Hb Ök<strong>um</strong>enischer Wortgott<strong>es</strong>dienst z<strong>um</strong> Buß- und Bettag<br />
Do.18.11. 8.00 Uhr Bn „Zwischen Morgenlob und Markt, anschl. Treffen im<br />
Handarbeitsra<strong>um</strong> zu G<strong>es</strong>prächen und Frühstück<br />
18.00 Uhr Hb Frauengemeinschaftsm<strong>es</strong>se, mitg<strong>es</strong>taltet von <strong>de</strong>r<br />
Frauengemeinschaft Hackenberg<br />
Fr. 19.11. 15.00 Uhr Bn Andacht <strong>de</strong>r kfd, anschl. Elisabethfeier<br />
Di. 23.11. 8.05 Uhr Bn Schulm<strong>es</strong>se<br />
Mi. 24.11. 19.00 Uhr Bn Jahr<strong>es</strong>hauptversammlung <strong>de</strong>r Kolpingfamilie<br />
Do.25.11. 8.00 Uhr Hb Schulgott<strong>es</strong>dienst <strong>de</strong>r GGS Hackenberg<br />
So.28.11. 10.00 Uhr Hb Kirche für Minis, anschl. Treffen bei Saft und Kaffee im<br />
Pfarrheim<br />
Mi. 01.12. 14.30 Uhr Bn Andacht d<strong>es</strong> Seniorenkreis<strong>es</strong>, anschl. Treffen z<strong>um</strong><br />
Thema: „Macht hoch die Tür“<br />
So. 05.12. 10.15 Uhr Bn Familienm<strong>es</strong>se mit <strong>de</strong>n Orgelpfeifen, ansch. 11.00 Uhr-<br />
Treff m d. Gelegenheit z<strong>um</strong> preiswerten Mittag<strong>es</strong>sen<br />
Mo.06.12. 14.30 Uhr Bn Andacht im Ev. Altenheim, Hauptstr. 41<br />
Di. 07.12. 8.05 Uhr Bn Schulm<strong>es</strong>se<br />
Mi. 08.12. 18.00 Uhr Bn Frauenm<strong>es</strong>se, mitg<strong>es</strong>taltet von <strong>de</strong>r kfd, anschl.<br />
Mitarbeiterinnenrun<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Stephanus-Stuben<br />
Sa. 11.12. 17.00 Uhr Hb Hl. M<strong>es</strong>se, anschl. B<strong>es</strong>uch d<strong>es</strong> Nikolaus für alle Kin<strong>de</strong>r<br />
So.12.12. 10.15 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se<br />
Kolpingge<strong>de</strong>nktag in St. Stephanus mit <strong>de</strong>m Beginn<br />
<strong>de</strong>r Hl. M<strong>es</strong>se, anschl. Programm und Lunch<br />
<strong>de</strong>r Kolpingfamilie<br />
Di. 14.12. 15.00 Uhr Bn Ruh<strong>es</strong>tändler-Treff in <strong>de</strong>n Stephanus-Stuben<br />
Mi. 15.12. 18.00 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se, mitg<strong>es</strong>taltet v. d. Kolpingfamilie, anschl.<br />
Treff <strong>de</strong>r Kolpingfamilie<br />
Do.16.12. 8.00 Uhr Bn „Zwischen Morgenlob und Markt“, anschl. Treffen im<br />
Handarbeitsra<strong>um</strong> zu G<strong>es</strong>prächen und Frühstück<br />
16.00 Uhr Bn Weggott<strong>es</strong>dienst <strong>de</strong>r Kommunionkin<strong>de</strong>r<br />
15.30 Uhr Hb Weihnachtsfeier <strong>de</strong>r Frauengemeinschaft im Pfarrheim<br />
18.00 Uhr Hb Frauengemeinschaftsm<strong>es</strong>se<br />
314<br />
Katholische Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />
St. Anna,<br />
Belmicke und St. Maria<br />
Königin, Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t-Pernze<br />
Bm = St. Anna, Belmicke • Wn = St. Maria Königin, Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t-Pernze<br />
Regelmäßige Treffen:<br />
Sa. 18.30 Uhr Wn Vorabendm<strong>es</strong>se<br />
So. 9.00 Uhr Bm Sonntagsm<strong>es</strong>se<br />
Di. 18.00 Uhr Wn Hl. M<strong>es</strong>se<br />
Do. 18.00 Uhr Bm Hl. M<strong>es</strong>se<br />
Mo. (wöchentlich) 19.30 Uhr Bm Kirchenchorprobe<br />
Di. (wöchentlich) 20.00 Uhr Wn Kirchenchorprobe<br />
Do. (wöchentlich) 18.45 Uhr Wn Instr<strong>um</strong>entalkreis<br />
Letzter Di.(monatlich) 15.00 Uhr Bm Seniorenkreis Belmicke<br />
Dritter Mi.(monatlich) 15.00 Uhr Wn Seniorenkreis Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t/Pernze<br />
Gruppenstun<strong>de</strong>n und Termine <strong>de</strong>r Malt<strong>es</strong>er Jugend:<br />
Fr. 17.00 Uhr Wn Die Kleinen Strolche (ab 6 J.)<br />
Fr. 18.00 Uhr Wn Malti-Treff (ab 10 J.)<br />
Mi. 18.00 Uhr Wn Dörspe-Fire (ab 15 J.)<br />
Evang. Freikirchliche<br />
Gemein<strong>de</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t,<br />
Bahnho<strong>fs</strong>traße 28<br />
Sonntag 10.00 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst und Kin<strong>de</strong>rgott<strong>es</strong>dienst<br />
11.45 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst und Kin<strong>de</strong>rgott<strong>es</strong>dienst<br />
Montag 18.00 Uhr Teenkreis FRAZZ (für Teens 7. - 9. Schuljahr)<br />
Info: Sebastian Göpfert (Tel.: 02261/9130343)<br />
Dienstag 9.30 Uhr Mutter- und Kindkreis „Spatzennetz“<br />
Info: Jana Born (Tel.: 02763/840058)<br />
19.30 Uhr Bibelstun<strong>de</strong> (nicht am 1. Dienstag im Monat)<br />
Info: Manuel Lüling (Tel.: 02261/9130410)<br />
Mittwoch 9.30 Uhr Eltern- und Kindkreis „Krümelmonster“<br />
Info: Regina Guterding (Tel.: 02261/479192)<br />
19.30 Uhr Frauenkreis (nur am 3. d<strong>es</strong> Monats)<br />
Info: Christa Krah (Tel.: 02763/1312)<br />
Donnerstag17.00 Uhr Jungschar (Knicklichter“ (für Jungs & Mädchens 3. -<br />
6. Schuljahr)<br />
Info: Jörg Filler (Tel.: 02261/479191)<br />
Freitag 17.30 Uhr FriZZ-Sport in <strong>de</strong>r Sporthalle <strong>de</strong>r Grundschule Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />
(nur von Mitte März bis En<strong>de</strong> Novemer)<br />
19.30 Uhr Jugendtreff FriZZ (für Jugendliche ab 10. Schuljahr)<br />
Info: Sebastian Göpfert (Tel.: 02261/9130343)<br />
Samstag 19.30 Uhr Männerbistro (am 1. Samstag im Monat)<br />
Info: Reiner Hövel<br />
Informationen & Kontakt<br />
Markus Guterding | Fon 02261/9130412 | <strong>www</strong>.efg-wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t.<strong>de</strong><br />
Neuapostolische Kirche<br />
Gemein<strong>de</strong> Bergneustadt, Kölner Straße 291<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst<br />
Mittwoch 19.30 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst<br />
Sonntag 10.00 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst<br />
10.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rgott<strong>es</strong>dienst (4 - 12 Jahre)<br />
Info Fam. Schmidt (Tel. 4 28 25)<br />
Montag 17.00 Uhr „Sparks“ - für Jungen (9 - 12 Jahre)<br />
Info Jakob Berg (Tel. 4 45 78)<br />
Dienstag 9.30 Uhr Mutter-Kind-Kreis<br />
Info Helene Irle (Tel. 4 93 25)<br />
20.00 Uhr Bibelstun<strong>de</strong><br />
Info Wolfgang Klippert (Tel. 92 09 21)<br />
Mittwoch 18.00 Uhr „TAFH“ Teenager (ab 13 Jahre)<br />
Info Adrian Knabe (Tel. 63 99 31)<br />
Freitag 16.00 Uhr Gebetskreis<br />
Info Karl Wall (Tel. 47 80 42)<br />
17.00 Uhr „Äkschn-Göalz“ (Mädchenjungschar 9 - 12 Jahre)<br />
Info Dominik Klippert (Tel. 92 09 21)<br />
19.00 Uhr Jugend (ab 16 Jahre)<br />
Info Alex Berg (Tel. 92 01 27)<br />
Informationen und Kontakt<br />
EFG Hackenberg, Löhstraße 17, 51702 Bergneustadt<br />
Knut Stielow / Tel.: 02264/28 68 68/ <strong>www</strong>.efg-hackenberg.<strong>de</strong><br />
Evang. Land<strong>es</strong>kirchliche Gemeinschaft<br />
Bergneustadt, Kölner Straße 289<br />
Sonntag 15.30 Uhr Wortverkündung<br />
jd. 1. Sonntag 10.00 Uhr<br />
jd. 1. Mittwoch 19.30 Uhr Allianzgebetsstun<strong>de</strong>, Christen beten<br />
gemeinsam!<br />
jd. 2. Mittwoch 15.00 Uhr Seniorenkreis<br />
jd. 3. Mittwoch 19.30 Uhr Bibelg<strong>es</strong>präch<br />
jd. 4. Mittwoch 15.00 Uhr Frauenstun<strong>de</strong><br />
jd. 5. Mittwoch 19.30 Uhr Bibelg<strong>es</strong>präch<br />
Blick <strong>auf</strong> Nie<strong>de</strong>rrengse im Herbst 2010.
Taten statt Worte (2)<br />
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