20.11.2012 Aufrufe

Infos gibt es auf unserer Internetseite www.fs-um.de

Infos gibt es auf unserer Internetseite www.fs-um.de

Infos gibt es auf unserer Internetseite www.fs-um.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bergneustadt<br />

im Blick<br />

Amtsblatt <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt<br />

G 4907 E<br />

Titelbild: Die Arbeiten im neuen Gewerbegebiet Ling<strong>es</strong>ten gegen zügig voran –<br />

G 4907 E Titelbild: am 8. November Frühlingserwachen erfolgte vor <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r offi Bücherei zielle in Spatenstich <strong>de</strong>r Altstadt<br />

Bezugspreis: Jahr<strong>es</strong>abo 15,– €, Einzelheft 1,90 € Folge 690, 11/11/10


Die Neug<strong>es</strong>taltung d<strong>es</strong> Rathausplatz<strong>es</strong> und <strong>de</strong>r Umbau d<strong>es</strong> „Fabrikschloss<strong>es</strong> Krawinkel II“ z<strong>um</strong> Wohn- und G<strong>es</strong>chäftsgebäu<strong>de</strong><br />

sind weit vorang<strong>es</strong>chritten.<br />

Die nächste Sitzung d<strong>es</strong> Stadtrat<strong>es</strong><br />

fin<strong>de</strong>t am Mittwoch, <strong>de</strong>n 8. Dezember, im<br />

Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260, statt. Der öffentliche<br />

Sitzungsteil beginnt <strong>um</strong> 17.00 Uhr.<br />

Der Haupt- und Finanzausschuss tagt am Mittwoch,<br />

<strong>de</strong>n 1. Dezember, ab 17.00 Uhr, im<br />

Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256.<br />

Rentenberatung<br />

Im Rathaus wer<strong>de</strong>n bis <strong>auf</strong> weiter<strong>es</strong> Rentenberatungen<br />

durch die Versichertenberaterin<br />

Ingrid Grabandt-Lahr kostenlos angeboten.<br />

Die nächsten Rentenberatungstermine fin<strong>de</strong>n<br />

am 12. und 26. November sowie am<br />

10. und 17. Dezember von 10.00 bis 12.00<br />

IMPRESSUM<br />

Das Amtsblatt BERGNEUSTADT IM BLICK<br />

ist das amtliche Bekanntmachungsorgan <strong>de</strong>r<br />

Stadt Bergneustadt<br />

Erscheinungsweise: 9-mal 2010<br />

Zu beziehen beim Herausgeber:<br />

Stadtverwaltung Bergneustadt, Kölner Str. 256,<br />

Tel. (0 22 61) 404-0, Fax (0 22 61) 404-175<br />

Verantwortlich für <strong>de</strong>n Inhalt:<br />

Bürgermeister Gerhard Halbe<br />

Redaktionsleitung:<br />

Uwe Binner<br />

Satz:<br />

Anja Mattick und NUSCHDRUCK<br />

Druck:<br />

NUSCHDRUCK, Kölner Str. 18, 51645 G<strong>um</strong>mersbach<br />

<strong>www</strong>.nuschdruck.<strong>de</strong><br />

Fotos: Archiv, Binner, Kleinjung, Dan<br />

Titelbild: Michael Kleinjung<br />

Redaktionschluss für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

30. November 2010<br />

Uhr, im B<strong>es</strong>prechungsra<strong>um</strong> d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>,<br />

Kölner Str. 256, statt.<br />

Anmeldung unter Tel.: 0 22 63/65 90.<br />

Jahr<strong>es</strong>dienstb<strong>es</strong>prechung <strong>de</strong>r<br />

Freiwilligen Feuerwehr –<br />

Michael Stricker ist neuer<br />

Wehrführer - Stadtdukaten an<br />

Ulrich Geiger verliehen<br />

Mit Klängen d<strong>es</strong> Musikzug<strong>es</strong> <strong>de</strong>r Freiwilligen<br />

Feuerwehr Bergneustadt, unter Leitung von<br />

Heinz Rehring, begann die Jahr<strong>es</strong>dienstb<strong>es</strong>prechung<br />

<strong>de</strong>r Wehr am 30. Oktober in <strong>de</strong>r<br />

Begegnungsstätte Krawinkel-Saal. Die ursprünglich<br />

für März vorg<strong>es</strong>ehene Veranstaltung<br />

wur<strong>de</strong> <strong>auf</strong> En<strong>de</strong> Oktober verlegt, da <strong>de</strong>r seit<br />

April 1997 amtieren<strong>de</strong> Wehrführer Ulrich Geiger<br />

die Leitung <strong>de</strong>r Feuerwehr z<strong>um</strong> 4. November<br />

an Stadtbrandinspektor Michael Stricker<br />

aus Pernze übergeben hat.<br />

Mit einem „Paukenschlag“ en<strong>de</strong>te <strong>de</strong>r offizielle<br />

Teil <strong>de</strong>r Jahr<strong>es</strong>dienstb<strong>es</strong>prechung.<br />

Bürgermeister Gerhard Halbe überreichte<br />

unter anhalten<strong>de</strong>m Applaus <strong>de</strong>r Feuerwehrkameradinnen<br />

und -kamera<strong>de</strong>n sowie <strong>de</strong>r<br />

vielen anw<strong>es</strong>en<strong>de</strong>n Gäste <strong>de</strong>n Stadtdukaten<br />

2010, die höchste Auszeichnung <strong>de</strong>r Stadt<br />

Bergneustadt, an <strong>de</strong>n vollkommen überraschten<br />

Ulrich Geiger und eine Urkun<strong>de</strong> mit<br />

folgen<strong>de</strong>n Text:<br />

„In Würdigung <strong>de</strong>r b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>ren Verdienste<br />

in <strong>de</strong>r Leitung und Weiterentwicklung<br />

<strong>de</strong>r Freiwilligen Feuerwehr <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt<br />

wird Herrn Stadtbrandinspektor<br />

Ulrich Geiger als äußer<strong>es</strong> Zeichen <strong>de</strong>r Anerkennung<br />

seiner kompetenten und<br />

zutie<strong>fs</strong>t menschlich geprägten Amtsführung<br />

<strong>de</strong>r Stadtdukaten verliehen.“<br />

Zuvor hatte Ulrich Geiger in seinem letzten<br />

Bericht Bilanz über das vergangene Einsatzjahr<br />

<strong>de</strong>r Feuerwehr gezogen. Einige Passagen<br />

d<strong>es</strong> Berichts sind nachfolgend wie<strong>de</strong>rgegeben:<br />

„Mit insg<strong>es</strong>amt 133 Einsätzen lagen wir von<br />

<strong>de</strong>r Einsatzzahl im guten Mittelfeld <strong>de</strong>r<br />

vergangenen Jahre, aber fünf Großbrän<strong>de</strong><br />

waren dabei wirklich die Ausnahme.<br />

Dachstuhlbrän<strong>de</strong> wur<strong>de</strong>n unsere Spezialität.<br />

Die Einsätze im Jahr 2009 glie<strong>de</strong>rn sich wie<br />

folgt <strong>auf</strong>:<br />

G<strong>es</strong>amteinsätze: 133<br />

Bran<strong>de</strong>insätze: 36<br />

Hilfeleistungen: 62<br />

Sonstige: 35<br />

Insg<strong>es</strong>amt wur<strong>de</strong>n bei di<strong>es</strong>en Einsätzen<br />

4.088 Stun<strong>de</strong>n abgeleistet.<br />

Durch <strong>de</strong>n strengen Frost Anfang d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong><br />

b<strong>es</strong>timmten zunächst geplatzte Wasserleitungen<br />

das Einsatzg<strong>es</strong>chehen. Das Feuerwehrg<strong>es</strong>chehen<br />

zog sich dann in üblicher Weise<br />

bis z<strong>um</strong> 17. Juli 2009 hin. Hier kam <strong>es</strong> zu <strong>de</strong>m<br />

immer befürchteten Super-Gau. Ein Vollbrand<br />

in <strong>de</strong>r Altstadt. Die Gaststätte „Zur Burg“<br />

279


280<br />

Öffnungszeiten<br />

� Das Rathaus ...<br />

... ist Montag bis Freitag von<br />

8.00–12.30 Uhr, Montag von<br />

14.00–17.00 Uhr und Mittwoch von<br />

14.00–16.00 Uhr geöffnet.<br />

Der Bürgerservice ...<br />

... ist Montag, Dienstag, Mittwoch<br />

und Freitag von 8.00-12.30<br />

Uhr, Donnerstag durchgehend<br />

von 7.00-14.00 Uhr, Montag von<br />

14.00-18.30 Uhr und Mittwoch<br />

von 14.00-16.00 Uhr geöffnet.<br />

Darüber hinaus öffnet <strong>de</strong>r Bürgerservice<br />

in <strong>de</strong>r Regel an je<strong>de</strong>m 1.<br />

Samstag im Monat von 10.00-<br />

12.00 Uhr. Der nächste Termin ist<br />

<strong>de</strong>r 4. Dezember.<br />

Über die regelmäßigen Rathaus-Öffnungszeiten<br />

hinaus,<br />

können Terminvereinbarungen<br />

getroffen wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Stadtverwaltung ist tel. erreichbar<br />

unter <strong>de</strong>r Nr. 404-0.<br />

Die Fax-Nr. Iautet 404-175.<br />

brannte in voller Aus<strong>de</strong>hnung. Der Stadtalarm<br />

wur<strong>de</strong> für alle Einheiten <strong>de</strong>r Feuerwehr Bergneustadt<br />

gegeben und zusätzlich wur<strong>de</strong> die<br />

Drehleiter G<strong>um</strong>mersbach angefor<strong>de</strong>rt.<br />

Durch die Erfahrung vergangener Jahre war<br />

die Löschwasserversorgung erheblich verb<strong>es</strong>sert<br />

wor<strong>de</strong>n, so hatten wir in je<strong>de</strong>r Phase d<strong>es</strong><br />

G<strong>es</strong>chehens ausreichend Löschwasser zur<br />

Verfügung. Das war schon die halbe Miete.<br />

Durch die Zusammenarbeit <strong>de</strong>r eing<strong>es</strong>etzten<br />

Kräfte und das massive Vorgehen gegen <strong>de</strong>n<br />

Brandherd, konnte ein Übergreifen <strong>auf</strong> an<strong>de</strong>re<br />

Häuser verhin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Allen am Einsatz<br />

Beteiligten danke ich nochmals für die<br />

gute Zusammenarbeit. Durch zahlreiche Kommentare<br />

im Internet dankte die Bevölkerung<br />

<strong>de</strong>r Feuerwehr. Auch das tut uns allen Mal gut.<br />

Fünf Tage später ein schwerer Verkehrsunfall<br />

im Kurvenbereich <strong>de</strong>r Bibelschule. Vier Verletz-<br />

te, davon waren zwei eingeklemmt und mussten<br />

von <strong>de</strong>r Feuerwehr befreit wer<strong>de</strong>n. Dann<br />

am 5. Oktober 2009 <strong>de</strong>r nächste Großbrand.<br />

An <strong>de</strong>r Olper Straße 67 in Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t brannte<br />

<strong>de</strong>r Dachstuhl <strong>de</strong>r Apotheke. Hier musste die<br />

Alarmstufe 3 ausgelöst wer<strong>de</strong>n und zusätzlich<br />

wur<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r die Drehleiter G<strong>um</strong>mersbach angefor<strong>de</strong>rt.<br />

Bei Brän<strong>de</strong>n di<strong>es</strong>er Größenordnung<br />

ist eine zweite Drehleiter einfach notwendig.<br />

Den Kamera<strong>de</strong>n aus G<strong>um</strong>mersbach danke<br />

ich für die Unterstützung im Jahr 2009.<br />

Di<strong>es</strong> war nur ein kleiner Auszug aus <strong>de</strong>m<br />

Einsatzg<strong>es</strong>chehen d<strong>es</strong> vergangenen Jahr<strong>es</strong>.<br />

Hierdurch wird aber <strong>de</strong>utlich, dass eine gut<br />

ausgebil<strong>de</strong>te und mo<strong>de</strong>rn ausg<strong>es</strong>tattete<br />

Feuerwehr erheblichen Scha<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r<br />

Bevölkerung abwen<strong>de</strong>n kann. Di<strong>es</strong><strong>es</strong> wird<br />

von <strong>de</strong>r Bevölkerung auch anerkannt mit zahlreichen<br />

Kommentaren in <strong>de</strong>r Pr<strong>es</strong>se und durch<br />

großzügige Spen<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r jährlichen Haussammlung.<br />

Und dafür möchte ich unseren<br />

Bürgern herzlich danken!<br />

Wie man an <strong>de</strong>n kurzen Auszügen d<strong>es</strong> Einsatzg<strong>es</strong>chehens<br />

erkennen kann, lastet <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>n Einsatzkräften ein hoher psychischer<br />

Druck und eine große Verantwortung. Lei<strong>de</strong>r<br />

muss man immer wie<strong>de</strong>r erleben, dass einige<br />

Außenstehen<strong>de</strong> di<strong>es</strong><strong>es</strong> nicht erkennen.<br />

Stabwechsel bei <strong>de</strong>r Freiwilligen Feuerwehr Bergneustadt - Bürgermeister Gerhard Halbe ernennt<br />

und vereidigt Michael Stricker für die folgen<strong>de</strong>n sechs Jahre z<strong>um</strong> Leiter <strong>de</strong>r Feuerwehr.<br />

Für ihren langjährigen und engagierten Einsatz in <strong>de</strong>r Feuerwehr wur<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r zahlreiche<br />

Feuerwehrkamera<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n Bürgermeister und <strong>de</strong>n Wehrführer geehrt.<br />

Der Druck <strong>auf</strong> die Einsatzkräfte verstärkt sich<br />

noch dadurch, dass 58 % <strong>de</strong>r Einsätze während<br />

<strong>de</strong>r Arbeitszeit sind und die Feuerwehrleute<br />

immer wie<strong>de</strong>r ihren mittlerweile heiß <strong>um</strong>kämpften<br />

Arbeitsplatz verlassen müssen, <strong>um</strong><br />

<strong>de</strong>r Bevölkerung in <strong>de</strong>r Not zu helfen. Dafür<br />

gebührt Euch aller Dank und Anerkennung!<br />

Insg<strong>es</strong>amt leistete die Feuerwehr Bergneustadt<br />

ca. 30.000 Stun<strong>de</strong>n ab. Hierin sind auch die<br />

Stun<strong>de</strong>n enthalten, die notwendig sind, außerhalb<br />

d<strong>es</strong> Einsatzg<strong>es</strong>chehens die Einsatzbereitschaft<br />

<strong>de</strong>r Feuerwehr zu erhalten.<br />

Die Personalstärke <strong>de</strong>r Feuerwehr betrug am<br />

31.12.2009. 281 Personen. Di<strong>es</strong>e Zahl glie<strong>de</strong>rt<br />

sich wie folgt <strong>auf</strong>:<br />

136 Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r fünf technischen Einheiten<br />

46 Mitglie<strong>de</strong>r d<strong>es</strong> Musikzug<strong>es</strong><br />

38 Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Jugendfeuerwehr<br />

61 Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Alters- und Ehrenabteilungen.<br />

Im Jahr 2009 stan<strong>de</strong>n auch wie<strong>de</strong>r einige<br />

B<strong>es</strong>chaffungen an. Die Einheit Hackenberg<br />

konnte das neue Löschfahrzeug vom Typ<br />

LF 10/6 bei <strong>de</strong>r Fa. Iveco in Görlitz abholen,<br />

das Fahrzeug <strong>de</strong>r Öffentlichkeit vorstellen<br />

und in Dienst nehmen. Die b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>re<br />

Konstruktion d<strong>es</strong> Fahrzeug<strong>es</strong> mit einer sehr<br />

großen Schlauchbeladung machte sich<br />

schon bei <strong>de</strong>m Brand in <strong>de</strong>r Altstadt bezahlt<br />

und war sicher die wichtigste B<strong>es</strong>chaffung<br />

d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong>.“<br />

Z<strong>um</strong> Schluss seiner Ausführung dankte <strong>de</strong>r<br />

schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Wehrführer <strong>de</strong>n anw<strong>es</strong>en<strong>de</strong>n<br />

Feuerwehrkameradinnen und -kamera<strong>de</strong>n sowie<br />

Politik und Verwaltung für die gute und<br />

konstruktive Zusammenarbeit und schloss<br />

noch einen Glück und Segenswunsch an seinen<br />

Nachfolger Michael Stricker mit <strong>de</strong>n Worten:<br />

„Gott zur Ehr, <strong>de</strong>m nächsten zur Wehr“.<br />

Wie in je<strong>de</strong>m Jahr gab <strong>es</strong> natürlich auch<br />

zahlreiche Ehrungen bei <strong>de</strong>r Jahr<strong>es</strong>dienstb<strong>es</strong>prechung.<br />

Feuerwehrehrenzeichen in Silber (25 Jahre)<br />

Thorsten Becker, Ralf Engels, Burkhard Irle,<br />

Bernd Feldmann, Axel Gomann und<br />

Stephan Hatzig.<br />

Feuerwehrehrenzeichen in Gold (35 Jahre)<br />

Frank Bi<strong>es</strong>terfeld, Uwe Flick, Karl-Heinz<br />

Mourschinetz und Arno Röttger.<br />

Ehrung für 50 Jahre Feuerwehrmitgliedschaft:<br />

Horst Keller und Harald Heisig.<br />

Ehrung für 60 Jahre Feuerwehr-


mitgliedschaft: Willi Lenz.<br />

Anschließend folgten die offizielle Verabschiedung<br />

von Ulrich Geiger und die Ernennung<br />

von Michael Stricker z<strong>um</strong> neuen Wehrführer<br />

durch die Übergabe <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong>n durch<br />

Bürgermeister Gerhard Halbe.<br />

Der Bürgermeister sprach <strong>de</strong>m schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Wehrführer persönlich, aber auch im Namen<br />

von Rat und Verwaltung, Dank und Anerkennung<br />

für seinen außergewöhnlichen Einsatz<br />

in fast 45 Feuerwehrjahren, davon viele<br />

Jahre in <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>r Wehr, aus.<br />

„Du, lieber Uli, hast Dich, wie ich selber erlebt<br />

habe, in mitunter zähen Verhandlungen mit<br />

Politik und Verwaltung stets vehement für die<br />

Belange <strong>de</strong>r Feuerwehr eing<strong>es</strong>etzt und konnt<strong>es</strong>t<br />

stets in <strong>de</strong>r Sache überzeugen. Dazu haben<br />

auch Deine angenehme Art <strong>de</strong>r<br />

Verhandlungsführung und die Bereitschaft,<br />

auch ungewöhnlichen Maßnahmen zu verantworten,<br />

erheblich beigetragen. Als Leiter <strong>de</strong>r<br />

Wehr warst Du immer auch Ansprechpartner<br />

für Deine Feuerwehrleute, mitunter sogar in<br />

privaten Problemlagen.“<br />

Mit <strong>de</strong>r Verabschiedungsurkun<strong>de</strong> überreichte<br />

<strong>de</strong>r Bürgermeister Ulrich Geiger auch die Ernennungsurkun<strong>de</strong><br />

z<strong>um</strong> Ehrenbrandmeister <strong>de</strong>r<br />

Freiwilligen Feuerwehr Bergneustadt mit Wirkung<br />

vom 4. November 2010.<br />

Mit <strong>de</strong>n Worten: „Heute wird ein Urg<strong>es</strong>tein <strong>de</strong>r<br />

Feuerwehr Bergneustadt verabschie<strong>de</strong>t“, hatte<br />

Kreisbrandmeister Uwe Lomberg die Arbeit<br />

von Ulrich Geiger bereits gewürdigt und<br />

ihm für herausragen<strong>de</strong> Verdienste für die Feuerwehr<br />

das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz<br />

in Gold ausgehändigt.<br />

Dem neue Wehrführer Michael Stricker gab<br />

<strong>de</strong>r Bürgermeister ebenfalls einige Worte mit<br />

<strong>auf</strong> <strong>de</strong>n zukünftigen Weg:<br />

„Lieber Michael Stricker, ab heute führst Du<br />

nun das Logbuch und gibst <strong>de</strong>n Kurs an <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>m Rettungskreuzer „Freiwillige Feuerwehr<br />

Bergneustadt“. Damit trägst Du nun die Verantwortung<br />

für Mannschaft und Passagiere.<br />

Da ist <strong>es</strong> sehr beruhigend zu wissen, dass Du<br />

seit einigen Jahren bereits in verantwortungsvoller<br />

Position tätig bist und Dir von <strong>de</strong>r g<strong>es</strong>amten<br />

Mannschaft uneing<strong>es</strong>chränkt<strong>es</strong> Vertrauen<br />

ausg<strong>es</strong>prochen wur<strong>de</strong>. Nicht mehr unbedingt<br />

selbstverständlich in heutiger Zeit und<br />

Ein b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rer Moment - <strong>de</strong>r Bürgermeister überreicht Ulrich Geiger im Beisein seiner<br />

Ehefrau Heidi <strong>de</strong>n Stadtdukaten 2010.<br />

Mit <strong>de</strong>m Bergneustädter Stadtdukaten sind bisher ausgezeichnet wor<strong>de</strong>n:<br />

1982 Paul Sprunkel († 18.11.2003) 1997 Walter Köster<br />

1983 Georgios Alewridis<br />

1984 Gerhard Weiner<br />

(† 17.02.2002)<br />

(† 07.11.1994)<br />

1998 Erika Hellwig, Margret Stöcker<br />

1999 Rolf Immicker († 12.08.1999)<br />

1985 Hubert Halbe 2000 Ingo Bockemühl<br />

1986 Werner Ohrendorf<br />

1987 Karl Ruland<br />

(† 26.11.1997)<br />

(† 16.02.2009)<br />

2001 Anja Harteros<br />

2002 Walter Jordan<br />

1988 Else Mohr († 07.04.2007) 2003 Ludwig Pawlik<br />

1989 Helmut Eckhoff,<br />

Christoph Volke († 21.12.1999)<br />

2004 Hil<strong>de</strong>gard und Dietmar Ba<strong>um</strong>hof<br />

2005 Johann<strong>es</strong> Köhler, Rainer Dong<strong>es</strong><br />

1990 August-Wilhelm Welp 2006 Zirkus Orlando/Heike Symnick<br />

1991 (kein Neujahrsempfang wg. Golfkrieg)<br />

1992 Dr. Wen<strong>de</strong>l Schin<strong>de</strong>le<br />

2007 Bruno Hünermund<br />

2008 Dieter Müllenschlä<strong>de</strong>r<br />

1993 Ricarda und Dr. Allan Spence 2009 Landsknechte u. Marketen<strong>de</strong>rinnen/<br />

1994 Herbert Wolf<br />

1995 Ilse Schöler<br />

1996 Ralf Zimmermann<br />

(† 21.07.1996)<br />

(† 10.06.2006)<br />

Hauptmann Frank Wi<strong>es</strong>ner<br />

2010 Ulrich Geiger<br />

daher einer b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>ren Erwähnung wert. Auch<br />

ich bringe Dir zu Deinem Amtsantritt voll<strong>es</strong> Vertrauen<br />

und großen R<strong>es</strong>pekt entgegen, in <strong>de</strong>r<br />

Hoffnung <strong>auf</strong> eine ge<strong>de</strong>ihliche Fortsetzung <strong>de</strong>r<br />

guten bisherigen Zusammenarbeit zwischen<br />

Verwaltung, Rat und Wehrleitung. Ich persönlich<br />

freue mich <strong>auf</strong> die Zusammenarbeit und<br />

wünsche Dir viel Erfolg für Deine zukünftige Arbeit<br />

als Wehrleiter.“<br />

Nach einigen Abschlussworten d<strong>es</strong> neuen<br />

Wehrführers war <strong>de</strong>r „Große Zapfenstreich“<br />

zu Ehren d<strong>es</strong> schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Wehrführers <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>m Rathausplatz dann noch einmal ein<br />

ganz b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>r<strong>es</strong> Highlight.<br />

Hun<strong>de</strong>rte von Neustädtern lauschten bei<br />

Fackelschein <strong>de</strong>n Klängen d<strong>es</strong> Musikzug<strong>es</strong><br />

<strong>de</strong>r Freiwilligen Feuerwehr und d<strong>es</strong><br />

Spielmannszug<strong>es</strong> Ottfingen.<br />

281


282<br />

24 Stun<strong>de</strong>n-PC-Service auch<br />

bei Ihnen zu Hause<br />

Verk<strong>auf</strong> + Reparatur von PCs, Netzwerken und Komponenten wie Grafikkarten,<br />

L<strong>auf</strong>werke, Proz<strong>es</strong>soren, Mainboards, Software, Bildschirme, Tastaturen, usw.<br />

Im Angebot permanent:<br />

gebr. Hardware mit<br />

Garantie!!<br />

� 0172-259 208 7<br />

über 40 Jahre Computererfahrung<br />

Fax: 02763-7938 - hobpernze@t-online.<strong>de</strong> - <strong>www</strong>.cks24.<strong>de</strong><br />

CKS-Hans-Otto Becker, Olper Str. 210, 51702 Bergneustadt-Pernze<br />

��������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

��������������������������������������������<br />

������������������<br />

�������������<br />

���������������<br />

���������������������<br />

�������������������������<br />

�����������<br />

������������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������������������������������


Dr. Gerd Schildbach †<br />

Im Alter von 92 Jahren ist Dr. Gerd Schildbach<br />

am 29. September in Bergneustadt<br />

verstorben.<br />

Mit seinem Namen untrennbar verbun<strong>de</strong>n<br />

ist das Unternehmen Elektrisola bei Eckenhagen,<br />

Weltmarktführer für Kupferlackdraht.<br />

Angefangen hatte all<strong>es</strong> mit einer<br />

Feindrahtzieherei d<strong>es</strong> Vaters in seiner Heimatstadt<br />

Bergneustadt in <strong>de</strong>n 20iger und<br />

30iger Jahren d<strong>es</strong> vorigen Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />

Dr. Gerd Schildbach gehörte zu einer<br />

Unternehmergeneration mit sozialer Verantwortung.<br />

Seine menschliche Wärme prägte<br />

das Firmenklima entschei<strong>de</strong>nd. Sein Engagement<br />

im Rotary Club G<strong>um</strong>mersbach-Oberberg<br />

und die finanzielle Unterstützung und<br />

För<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s in<br />

Bergneustadt sind Beispiele für eine Persönlichkeit,<br />

die in ihrer b<strong>es</strong>chei<strong>de</strong>nen Art immer<br />

ein offen<strong>es</strong> Ohr für die Sorgen und Nöte <strong>de</strong>r<br />

Menschen in seiner Umgebung hatte.<br />

Am 6. Oktober haben viele Bergneustädter,<br />

Freun<strong>de</strong> und Firmenangehörige in einem<br />

Trauergott<strong>es</strong>dienst in <strong>de</strong>r Friedho<strong>fs</strong>halle <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>r Enn<strong>es</strong>t von Dr. Gerd Schildbach persönlich<br />

Abschied genommen.<br />

Eigentümergemeinschaft feierte<br />

10 Jahre „Krawinkel-Gebäu<strong>de</strong>“<br />

Die Eigentümergemeinschaft d<strong>es</strong> „Krawinkel-<br />

Gebäud<strong>es</strong>“ traf sich am 6. Oktober zu einem<br />

kleinen Umtrunk <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Rathausplatz. Die<br />

Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Eigentümergemeinschaft,<br />

Gudrun von Scheven, hatte dazu eingela<strong>de</strong>n,<br />

galt <strong>es</strong> doch, das 10jährige B<strong>es</strong>tehen <strong>de</strong>r Gemeinschaft<br />

und <strong>de</strong>n Einzug ins ehemalige<br />

Fabrikgebäu<strong>de</strong> zu feiern. Anlass genug, <strong>um</strong><br />

zurück zu schauen und sich zu freuen.<br />

Ein Meilenstein für die Innenstadtentwicklung - anlässlich d<strong>es</strong> 10jährigen B<strong>es</strong>tehens traf<br />

sich die Eigentümergemeinschaft d<strong>es</strong> Krawinkelgebäud<strong>es</strong> zu einem kleinen Umtrunk.<br />

Vom Rathaus als größtem Eigentümer d<strong>es</strong><br />

Gebäud<strong>es</strong> waren Bürgermeister Gerhard Halbe<br />

und Kämmerer Rolf Pickhardt vertreten,<br />

d<strong>es</strong> weiteren die G<strong>es</strong>chäftsleute und Ärzte d<strong>es</strong><br />

Komplex<strong>es</strong> und als Gäste <strong>de</strong>r Siegener Inv<strong>es</strong>tor<br />

Paul Daub und <strong>de</strong>r damalige Architekt<br />

Bernd Gruner, <strong>de</strong>r auch das kurz vor <strong>de</strong>r Fertigstellung<br />

stehen<strong>de</strong> „Fabrikschloss“ geplant<br />

hat. Als Vertreter <strong>de</strong>r früheren Eigentümerfamilie<br />

waren Karl-Adolf Krawinkel und Ehefrau<br />

Hendrina anw<strong>es</strong>end.<br />

In einer kurzen Re<strong>de</strong> blickte Gudrun von<br />

Scheven zurück <strong>auf</strong> die Zeit En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 90er<br />

Jahre, als sich eine kleine Anzahl von „Pionieren“<br />

mit Rat und Verwaltung <strong>um</strong> Bürgermeister<br />

Karl Siegfried Noss zusammentat,<br />

<strong>um</strong> die Industriebrache im Zentr<strong>um</strong> <strong>de</strong>r Stadt<br />

zu erobern und sie ver<strong>de</strong>utlichte di<strong>es</strong><strong>es</strong> Wagnis<br />

mit Fotos vom damaligen Zustand.<br />

Ihren b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>ren Dank sprach die Vorsitzen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>m Ehrengast d<strong>es</strong> Abends, Paul<br />

Daub aus Siegen, aus, <strong>de</strong>r als Inv<strong>es</strong>tor die<br />

Industriebrache mit seiner Energie, seiner<br />

Vision von einem neuen Zentr<strong>um</strong> und seinem<br />

Durchhaltevermögen zu neuem Leben<br />

erweckte. Es waren viele Hür<strong>de</strong>n zu nehmen<br />

– wie die Auflagen d<strong>es</strong> Denkmalschutz<strong>es</strong><br />

und <strong>de</strong>r Abriss d<strong>es</strong> „Schlecker-Haus<strong>es</strong>“.<br />

Im Jahre 2000 wur<strong>de</strong> das Gebäu<strong>de</strong> dann<br />

von <strong>de</strong>n letzten Nutzern bezogen. Es gab<br />

im L<strong>auf</strong>e <strong>de</strong>r Jahre so gut wie keine Fluktuation<br />

und <strong>es</strong> entwickelte sich ein harmonisch<strong>es</strong><br />

Miteinan<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Eigentümer, eben<br />

eine echte Gemeinschaft.<br />

Aus Anlass d<strong>es</strong> Jubilä<strong>um</strong>s stiftete die<br />

Eigentümergemeinschaft 14 Bl<strong>um</strong>enkübel,<br />

gefertigt von <strong>de</strong>r Steinmüller-Lehrlingswerkstatt<br />

in G<strong>um</strong>mersbach, wo arbeitslose<br />

Jugendliche <strong>auf</strong> das Beru<strong>fs</strong>leben vorbereitet<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Pflanzgefäße wur<strong>de</strong>n am<br />

gleichen Tag mit „Pyrami<strong>de</strong>n-Gewächsen“<br />

versehen und an <strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong> d<strong>es</strong> Gebäud<strong>es</strong><br />

zur Begrünung d<strong>es</strong> Rathausplatz<strong>es</strong> <strong>auf</strong>g<strong>es</strong>tellt.<br />

Am gleichen Tag wur<strong>de</strong>n die Pflanzarbeiten<br />

rund <strong>um</strong> <strong>de</strong>n neuen Wasserl<strong>auf</strong> <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>m Rathausplatz vorgenommen und <strong>es</strong><br />

gab damit doppelten Grund zur Freu<strong>de</strong>.<br />

Gute G<strong>es</strong>präche und die B<strong>es</strong>ichtigung d<strong>es</strong><br />

Nachbargebäud<strong>es</strong> Krawinkel II run<strong>de</strong>ten<br />

<strong>de</strong>n Abend ab. Im nächsten Frühjahr soll gemeinsam<br />

mit <strong>de</strong>n neuen Nutzern d<strong>es</strong> Fabrikschloss<strong>es</strong><br />

die Fertigstellung <strong>de</strong>r G<strong>es</strong>amtanlage<br />

<strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Rathausplatz mit <strong>de</strong>n Bergneustädter<br />

Bürgern groß gefeiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Die historischen Gebäu<strong>de</strong><strong>auf</strong>nahmen sind<br />

<strong>de</strong>rweil im Sch<strong>auf</strong>enster <strong>de</strong>r Alten Apotheke<br />

und d<strong>es</strong> Fotohaus<strong>es</strong> B<strong>es</strong>tgen zu b<strong>es</strong>taunen.<br />

100 Jahre Jägerhof in <strong>de</strong>r<br />

historischen Altstadt von<br />

Bergneustadt<br />

Die G<strong>es</strong>chichte d<strong>es</strong> Jägerhof<strong>es</strong> geht in das 17.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt zurück. War vor 1800 nur ein<br />

Wohnhaus vorhan<strong>de</strong>n, bekam Albert Huland<br />

ca. 1800 als erster Gastwirt die Konz<strong>es</strong>sion<br />

z<strong>um</strong> Ausschank von alkoholischen Getränken.<br />

Zur Schänke kam eine Bäckerei hinzu. Die<br />

Familie Huland betrieb die Gaststätte bis 1896.<br />

Dann k<strong>auf</strong>te Bernhard Meuer, <strong>de</strong>r zugleich Lehrer<br />

war, die Gaststätte und erweiterte die Gebäu<strong>de</strong><br />

1901 <strong>um</strong> einen großen Saal mit Bühne<br />

und ca. 350 Sitzplätzen. Zuvor, 1883, hatte die<br />

Familie Huland einen kleinen Saal mit ca. 50<br />

Sitzplätzen sowie eine Kegelbahn angebaut.<br />

Am 4. November 1910 k<strong>auf</strong>te laut Notarvertrag<br />

Emil Jaeger das Anw<strong>es</strong>en. Bereits<br />

1912 stellte er einen Antrag <strong>auf</strong> Umbau und<br />

Innenausbau mit Sanitäranlagen, <strong>de</strong>nn seit<br />

En<strong>de</strong> d<strong>es</strong> 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts waren Saal und<br />

Gaststätte Ort von größeren Feiern und<br />

Veranstaltungen, z. B. Turn-, Schützensowie<br />

Kriegerverein. Ebenso wer<strong>de</strong>n in<br />

Urkun<strong>de</strong>n Konzerte d<strong>es</strong> MGV Lie<strong>de</strong>rkranz<br />

erwähnt. Dem Turnverein diente <strong>de</strong>r Saal<br />

zugleich als Übungsra<strong>um</strong>. Die Bühne im<br />

großen Saal diente als Theaterkulisse für<br />

zahlreiche Lust- und Märchenstücke. Nach<br />

<strong>de</strong>m 1. Weltkrieg diente <strong>de</strong>r große Saal<br />

auch als Kinora<strong>um</strong> und als Produktionsstätte<br />

einer Spinnerei und Weberei.<br />

1938 übernahm <strong>de</strong>r k<strong>auf</strong>m. Ang<strong>es</strong>tellte Fritz<br />

Jaeger die Gebäu<strong>de</strong> und veranlasste weitere<br />

Um- und Anbauten. 1982 wur<strong>de</strong>n Gaststätte<br />

und Saal an seinen Sohn Heinz Jaeger übertragen,<br />

<strong>de</strong>m Enkel vom „ersten Jaeger“, <strong>de</strong>r<br />

das Anw<strong>es</strong>en „Jägerhof“ genannt hatte - <strong>de</strong>r<br />

Name, <strong>de</strong>n die Gaststätte heute noch führt.<br />

Die Inhaber <strong>de</strong>r Gasstätte Jägerhof sind<br />

nachfolgend <strong>auf</strong>geführt:<br />

Familie Huland von 1800 bis 1896<br />

Familie Meuer von 1896 bis 1910<br />

Emil Jaeger von 1910 bis 1934<br />

Hulda Jaeger von 1934 bis 1938<br />

Fritz Jaeger von 1938 bis 1982<br />

Heinz Jaeger von 1982 bis heute<br />

Zur G<strong>es</strong>chichte d<strong>es</strong> Jägerho<strong>fs</strong> <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> viel<br />

zu erzählen. Auszugsweise sind einige Be-<br />

283


284<br />

König & Kollegen GmbH<br />

Steuerberatungsg<strong>es</strong>ellschaft<br />

G<strong>es</strong>chäftsführerin:<br />

Dipl.-Finanzwirtin<br />

Angelika König,<br />

Steuerberaterin<br />

Kölner Straße 254a<br />

51702 Bergneustadt<br />

phone: (02261) 94 46-0<br />

fax: (02261) 94 46-24<br />

Bund<strong>es</strong>verfassungsgericht urteilt zur<br />

Verlängerung <strong>de</strong>r Spekulationsfrist bei<br />

Grundstücksverkäufen von 2 <strong>auf</strong> 10 Jahre<br />

Das Bund<strong>es</strong>verfassungsgericht hat in drei am 19.08.2010 veröffentlichten Entscheidungen zu<br />

G<strong>es</strong>etz<strong>es</strong>än<strong>de</strong>rungen mit sogenannter echter Rückwirkung Stellung genommen:<br />

� Die rückwirken<strong>de</strong> Verlängerung <strong>de</strong>r Spekulationsfrist von 2 <strong>auf</strong> 10 Jahre ist<br />

z<strong>um</strong>ind<strong>es</strong>t insoweit verfassungswidrig, wie die 2-Jahr<strong>es</strong>frist bereits abgel<strong>auf</strong>en war<br />

und insoweit bis z<strong>um</strong> 31.03.1999 bereits stille R<strong>es</strong>erven in die Steuerfreiheit hinein<br />

gewachsen waren. (Az.: 2 BvL 14/02, 2 BvL 2/04, 2 BvL 13/05)<br />

Begünstigt von <strong>de</strong>m Urteil ist also nur eine sehr kleine Gruppe. Der Erwerb d<strong>es</strong><br />

Grundstücks muss bis 1996 erfolgt sein und die Veräußerung nach <strong>de</strong>m 31.12.1998<br />

aber innerhalb <strong>de</strong>r 10-Jahr<strong>es</strong>frist. In di<strong>es</strong>en Fällen kann nunmehr ein ruhend<strong>es</strong><br />

Einspruchsverfahren wie<strong>de</strong>r <strong>auf</strong>genommen o<strong>de</strong>r ein Antrag <strong>auf</strong> Än<strong>de</strong>rung einer<br />

vorläufigen Steuerf<strong>es</strong>tsetzung g<strong>es</strong>tellt wer<strong>de</strong>n. Hierzu muss jetzt eine Bewertung d<strong>es</strong><br />

Grundstücks z<strong>um</strong> 31.03.1999 erfolgen. Soweit stille R<strong>es</strong>erven bis dahin entstan<strong>de</strong>n<br />

sind, ist ein späterer Veräußerungsgewinn steuerfrei zu stellen. Di<strong>es</strong> schließt<br />

Veräußerung bis z<strong>um</strong> 31.03.1999 komplett mit ein. Danach entstan<strong>de</strong>ne stille<br />

R<strong>es</strong>erven sind steuerpflichtig. Sofern eine rückwirken<strong>de</strong> Bewertung nicht mehr<br />

möglich ist, bleibt möglicherweise nur eine Aufteilung d<strong>es</strong> Veräußerungsgewinns im<br />

Schätzungswege (z. B. nach Zeitanteilen).<br />

In alle an<strong>de</strong>ren Fällen gilt für Veräußerungen ab 1999 die 10-Jahr<strong>es</strong>frist mit <strong>de</strong>r vollen<br />

Steuerpflicht.<br />

Es ist davon auszugehen, dass sich die Finanzverwaltung zur verfahrensrechtlichen<br />

Abwicklung äußern wird. Nach § 171 Abs. 8 AO sind die Urteile bei vorläufigen<br />

Steuerf<strong>es</strong>tsetzungen innerhalb ein<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> nach Kenntnisnahme <strong>de</strong>r Urteile durch die<br />

Finanzverwaltung auszuwerten. Insofern b<strong>es</strong>teht keine Eile.


285


gebenheiten und Anekdoten mit <strong>auf</strong>geführt.<br />

Der TV Bergneustadt und <strong>de</strong>r Jägerhof<br />

Der Turnverein Bergneustadt wur<strong>de</strong> am 20.<br />

Oktober 1880 im Jägerhof gegrün<strong>de</strong>t. Zu di<strong>es</strong>er<br />

Zeit wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Gasthof noch von <strong>de</strong>r Familie<br />

Huland geführt. Als am 20. Oktober 1880<br />

24 tatkräftige Männer das G<strong>es</strong>chehen d<strong>es</strong><br />

Turnvereins als Vorstand übernahmen, war <strong>de</strong>r<br />

große Saal noch gar nicht geplant und <strong>es</strong><br />

wur<strong>de</strong> in kleinem Rahmen die turnerischen<br />

Aktivitäten ins Leben gerufen. Aber schon<br />

bald, als <strong>de</strong>r Aggertaler Turnergau seine Turnf<strong>es</strong>te<br />

feierte, war die Bergneustädter Mannschaft<br />

dabei und brachte einige Lorbeeren<br />

nach <strong>de</strong>n Wettkämpfen mit nach Bergneustadt<br />

zurück. Ausklang wur<strong>de</strong> meist in<br />

<strong>de</strong>m Vereinslokal Jägerhof begangen.<br />

Der Boxring Bergneustadt wur<strong>de</strong> 1948 im<br />

Jägerhof gegrün<strong>de</strong>t<br />

Der Boxring Bergneustadt wur<strong>de</strong> 1948 in <strong>de</strong>r<br />

Gaststube im Jägerhof gegrün<strong>de</strong>t. Stefan<br />

Beucher, <strong>de</strong>r in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

wohnte, ging mit großem Engagement an<br />

die Vereinsarbeit und hatte schnell Gleichg<strong>es</strong>innte<br />

<strong>um</strong> sich g<strong>es</strong>charrt, wie z. B. Karl<br />

Kal<strong>de</strong>ich und Hans Grote. Der Boxring wur<strong>de</strong><br />

schnell über die Grenzen von Bergneustadt<br />

bekannt, <strong>de</strong>nn zahlreiche Boxer<br />

konnten sich durch fleißig<strong>es</strong> Trainieren unter<br />

Stefan Beucher bis in <strong>de</strong>n Kölner Ra<strong>um</strong><br />

sehen lassen. Siegfried und Martin Röttger,<br />

Kurt Joeks und weitere Sportler kämpften<br />

für Bergneustadt und brachten einige Siege<br />

in die F<strong>es</strong>te. Gerne wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Abschluss<br />

<strong>de</strong>r Box-Veranstaltungen im Jägerhof gebührend<br />

gefeiert.<br />

Die G<strong>es</strong>chichte vom Pferd im Jägerhof<br />

Es war schon ein toll<strong>es</strong> Ereignis für die zahlreichen<br />

Stammtischgäste im Jägerhof, als<br />

ein<strong>es</strong> Abends plötzlich die Gaststubentür<br />

<strong>auf</strong>ging und ein lebendig<strong>es</strong> Pferd hereintrabte.<br />

Das hatte man bisher noch nicht erlebt.<br />

Aber so waren halt die Stammtischbrü<strong>de</strong>r<br />

im Jägerhof, wenn sie so richtig in<br />

Fahrt kamen und sich tolle Wetten ausdachten,<br />

wie „ein Pferd vor <strong>de</strong>r Theke“. Z<strong>um</strong><br />

Glück hat man <strong>es</strong> fotografiert, sonst wür<strong>de</strong><br />

<strong>es</strong> heute keiner mehr glauben. Aber auch<br />

die Wirtsleute im Jägerhof, Fritz und Margret<br />

Jäger, waren für solche Späße zuhaben.<br />

Zur G<strong>es</strong>chichte vom Pferd <strong>gibt</strong> <strong>es</strong><br />

übrigens auch eine G<strong>es</strong>chichte mit einer<br />

Kuh vor <strong>de</strong>r Theke.<br />

Am 4. November wur<strong>de</strong> im Kreis von Verwandten<br />

und Freun<strong>de</strong>n d<strong>es</strong> Haus<strong>es</strong> ein<br />

kleiner Umtrunk in gemütlicher Run<strong>de</strong><br />

z<strong>um</strong> 100jährigen B<strong>es</strong>tehens d<strong>es</strong> Jägerhof<strong>es</strong><br />

begangen – ganz im Stil und <strong>de</strong>r<br />

Tradition <strong>de</strong>r letzten 100 Jahre.<br />

286<br />

100 Jahre Traditionsgaststätte Jägerhof in <strong>de</strong>r Altstadt - Heinz Jaeger (Bildmitte) ist seit<br />

1982 Chef <strong>de</strong>r „guten Stube“.<br />

30. Bergneustädter Nachtl<strong>auf</strong><br />

und 5. Stadtl<strong>auf</strong> am 8. Oktober<br />

Mit 350 Anmeldungen und letztlich 289 Läufern<br />

hatte <strong>de</strong>r di<strong>es</strong>jährige Stadtl<strong>auf</strong> eine geringere<br />

Zahl an Teilnehmern als im Vorjahr<br />

zu verzeichnen. Bei b<strong>es</strong>tem Wettkampfwetter<br />

trafen sich viele leistungsstarke Läufer z<strong>um</strong><br />

anspruchsvollen L<strong>auf</strong> <strong>um</strong> <strong>de</strong>n Bursten. Die<br />

Strecke wur<strong>de</strong> für <strong>de</strong>n Jubilä<strong>um</strong>sl<strong>auf</strong> noch<br />

einmal überarbeitet und Verkehrsknotenpunkte<br />

entschärft. Zu<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Kurs verlängert und nach Aussage vieler Läufer<br />

insg<strong>es</strong>amt attraktiver. Die Veranstaltergemeinschaft<br />

(Stadt Bergneustadt, TV Bergneustadt,<br />

TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t und TuS<br />

Othetal) und die Feuerwehr Hackenberg unter<br />

Leitung von Stefan Brand sowie das THW<br />

unter Leitung von Boris Grahn, sicherten<br />

zusammen mit <strong>de</strong>n Bezirkspolizisten und<br />

<strong>de</strong>m DRK mit insg<strong>es</strong>amt ca. 50 Helfern <strong>de</strong>n<br />

organisatorischen Rahmen. Die Sparkasse<br />

G<strong>um</strong>mersbach-Bergneustadt unterstützte<br />

<strong>de</strong>n Nachtl<strong>auf</strong> wie seit vielen Jahren mit einem<br />

finanziellen Beitrag.<br />

Alle vier vorg<strong>es</strong>ehenen Läufe gingen zeitnah<br />

und sicher über die Strecke. Von <strong>de</strong>n<br />

insg<strong>es</strong>amt 289 waren 15 Bambinis, 102<br />

Schülerinnen und Schüler; 28 Jugendliche;<br />

132 Seniorinnen und Senioren im Hauptl<strong>auf</strong><br />

und 12 Walkerinnen und Walker.<br />

Den Anfang machten die Bambinis, die <strong>um</strong><br />

17.30 Uhr <strong>auf</strong> die 850 m lange Strecke starteten.<br />

Unterstützt von <strong>de</strong>n Eltern engagierten<br />

sich die jüngsten Teilnehmer sehr und<br />

Keine Fotomontage -<br />

das Pferd stand tatsächlich<br />

vor <strong>de</strong>r Theke<br />

im Jägerhof.<br />

alle liefen unter <strong>de</strong>m Jubel <strong>de</strong>r Zuschauer<br />

ins Ziel. Sieger wur<strong>de</strong> Tim Berg vom SSV<br />

Bergneustadt mit 3,09 Min.<br />

Der nach Jahrgängen <strong>auf</strong>geteilte Schülerl<strong>auf</strong><br />

hatte in <strong>de</strong>n Altersklassen folgen<strong>de</strong> Sieger:<br />

Jahrgang m95/96: Daniel Schrö<strong>de</strong>r (TV<br />

Hackenberg), Jahrgang m97/98: Evgenij H<strong>es</strong>se<br />

(TuS Othetal), Jahrgang m99/00: Moritz<br />

Mann (VfL Engelskirchen) und Jahrgang m01/<br />

02: Jannik Stein (VfL Engelskirchen).<br />

Bei <strong>de</strong>n Schülerinnen gab <strong>es</strong> folgen<strong>de</strong> Sieger:<br />

Jahrgang w95/96: Sinah Wolf (LG<br />

G<strong>um</strong>mersbach), Jahrgang w97/98: Ayleen<br />

König (TSV Dieringhausen), Jahrgang w99/<br />

00: Lea Marie Risken (TSV Dieringhausen)<br />

und Jahrgang w01/02: Lea Perisic (TV<br />

Hackenberg).<br />

Bei <strong>de</strong>n Jugendklassen gab <strong>es</strong> folgen<strong>de</strong><br />

Sieger:<br />

Jahrgang m91/92: Michael Schrö<strong>de</strong>r<br />

(WWG Bergneustadt) und Jahrgang m93/<br />

94: Nils Welke (TV Bergneustadt).<br />

Die weibliche Jugend hatte folgen<strong>de</strong><br />

Siegerinnen:<br />

Jahrgang w91/92: Edda Glase (TV Bergneustadt)<br />

und Jahrgang w93/94: Sura<br />

Yilmaz (WWG Bergneustadt).<br />

Im Hauptl<strong>auf</strong> starteten insg<strong>es</strong>amt 132 Teilnehmer<br />

in 11 verschie<strong>de</strong>nen Altersklassen.<br />

Der ält<strong>es</strong>te Teilnehmer war <strong>de</strong>r 77jährige Läufer<br />

Hans Toelste<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r LG G<strong>um</strong>-<br />

mersbach, <strong>de</strong>r zu<strong>de</strong>m an allen Bergneustädter<br />

Läufen teilgenommen hat. Er<br />

wur<strong>de</strong> vor <strong>de</strong>m Start b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rs geehrt.


287


288<br />

Schreibwaren Schmidt<br />

Schreibwaren, Büro-, Schul- und Bastelbedarf<br />

All<strong>es</strong> für das Schulkind!<br />

Füllergarnituren · Briefpapier · Alben · Gästebücher<br />

und viel<strong>es</strong> mehr!<br />

Tel. & Fax: 02261 · 44294<br />

Kölner Straße 282 in 51702 Bergneustadt<br />

Friedrich W.<br />

Uhrmacher- und Augenoptikermeister<br />

Talstraße 2 - 51702 Bergneustadt - Tel. 02261-48850<br />

Uhren-Optik-Schmuck<br />

392<br />

51702 Bergneustadt<br />

Kölner Str. 206-208<br />

Tel. 0 22 61/4 16 58<br />

<strong>www</strong>.optik-doerre.<strong>de</strong>


Sieger über die 6,2 km-Strecke wur<strong>de</strong> bei<br />

<strong>de</strong>n Frauen wur<strong>de</strong> Fre<strong>de</strong>rike Kämmerer mit<br />

49,13 Min. und Andreas Frisch mit 43,50<br />

Min. bei <strong>de</strong>n Herren.<br />

Wie in <strong>de</strong>n letzten Jahren auch wur<strong>de</strong>n die<br />

Stadtmeister ermittelt:<br />

Stadtmeister Herren:<br />

Sasa Perisic mit 21,53 Min.<br />

Stadtmeisterin Frauen:<br />

Marietta Schäfer mit 28,28 Min.<br />

Stadtmeister bei <strong>de</strong>n Jugendlichen Jahrgang<br />

w/m 91-94:<br />

Michael Schrö<strong>de</strong>r, Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong><br />

mit 23,13 Min. und Sura Yilmaz,<br />

Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong> mit 30,55 Min.<br />

Stadtmeister bei <strong>de</strong>n Schülerinnen und<br />

Schülern Jahrgang w/m 95-98:<br />

Lisa Banning, TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t mit 17,21<br />

Min. und Daniel Schrö<strong>de</strong>r, Wüllenweber-<br />

Gymnasi<strong>um</strong> mit 14,31 Min.<br />

Stadtmeister bei <strong>de</strong>n Schülerinnen und<br />

Schülern Jahrgang w/m 99-02:<br />

Lea Perisic, TV Hackenberg mit 17,32 Min.<br />

und Julian Mertens, Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong><br />

mit 16,33 Min.<br />

Den Betriebsl<strong>auf</strong> gewann die Firma Gizeh<br />

vor <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt.<br />

Den Pokal für die meisten Teilnehmer gewann<br />

in di<strong>es</strong>em Jahr <strong>de</strong>r TV Bergneustadt.<br />

Die Einzelergebnisse können unter<br />

<strong>www</strong>.bergneustadt.<strong>de</strong> eing<strong>es</strong>ehen wer<strong>de</strong>n.<br />

Listenausdrucke sind zu<strong>de</strong>m auch im<br />

Rathaus erhältlich.<br />

Der SSV Bergneustadt in <strong>de</strong>r<br />

Saison 2010/2011<br />

Der Start in die Saison 2010/2011 ist beim<br />

SSV Bergneustadt mittlerweile vollzogen.<br />

Nach <strong>de</strong>r weiteren sportlichen Verb<strong>es</strong>serung<br />

im Seniorenbereich durch <strong>de</strong>n Au<strong>fs</strong>tieg <strong>de</strong>r<br />

2. Mannschaft, die ab <strong>de</strong>r l<strong>auf</strong>en<strong>de</strong>n Saison<br />

als U23 firmiert und in <strong>de</strong>r Bezirksliga<br />

Mittelrhein spielt, bietet sich eine sportliche<br />

Situation, die <strong>es</strong> im Oberbergischen so noch<br />

nicht gegeben hat. Ein Verein mit zwei<br />

Mannschaften im Spielbetrieb <strong>auf</strong><br />

Verbandsebene, das bietet sportlich große<br />

Chancen, bringt aber auch organisatorische<br />

und finanzielle Herausfor<strong>de</strong>rungen mit sich.<br />

Nach <strong>de</strong>r ersten Hälfte <strong>de</strong>r Hinrun<strong>de</strong> zeigt sich,<br />

dass bei<strong>de</strong> Seniorenteams an ihre Grenzen<br />

gehen müssen <strong>um</strong> das Saisonziel Klassenerhalt<br />

zu erreichen. Im Hinblick <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n im Sommer<br />

erfolgten personellen Umbruch und die<br />

Die 1. Mannschaft d<strong>es</strong> SSV Bergneustadt mit Trainer und Betreuern im Wilhelm-Bisterfeld-Stadion.<br />

nötige Integration vieler neuer, junger Spieler<br />

befin<strong>de</strong>n sich die bei<strong>de</strong>n Mannschaften hier<br />

aber <strong>auf</strong> einem guten Weg. Als b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>r<strong>es</strong><br />

Highlight b<strong>es</strong>teht die Möglichkeit, mit einem<br />

weiteren Sieg im FVM-Pokal (Termin 20. November)<br />

zu überwintern und dann im Frühjahr<br />

die DFB Pokal Teilnahme anzusteuern.<br />

Trotz <strong>de</strong>r guten sportlichen Perspektive stellt<br />

sich die wirtschaftliche Lage d<strong>es</strong> Vereins<br />

weiterhin schwierig dar. Die g<strong>es</strong>tiegenen<br />

Kosten für Spiel- und Trainingsbetrieb können<br />

nur z<strong>um</strong> Teil über neu gewonnene Sponsoren<br />

abge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n. Ob ohne zusätzliche<br />

finanzielle Unterstützung ein Spielbetrieb<br />

in di<strong>es</strong>er Qualität in <strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong>n<br />

Saison noch möglich sein wird, ist zur<br />

Zeit noch völlig offen.<br />

Das in Bergneustadt ein Inter<strong>es</strong>se an <strong>de</strong>r Arbeit<br />

d<strong>es</strong> SSV vorhan<strong>de</strong>n ist, zeigt <strong>de</strong>r gute<br />

Erfolg einer Aktion <strong>de</strong>r neu formierten Jugendabteilung.<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto „Bärenstark mit<br />

Bergneustadt“ wur<strong>de</strong> eine Vielzahl an Bergneustädter<br />

Privatleuten und Gewerbetreiben<strong>de</strong>n<br />

als Unterstützer gewonnen. Das wird<br />

auch im weiteren Verl<strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Saison durch<br />

einheitliche Trikotwerbung unter <strong>de</strong>m vorstehen<strong>de</strong>n<br />

Motto dok<strong>um</strong>entiert. Vielleicht ist di<strong>es</strong><br />

ein erster Schritt in Bergneustadt, weitere<br />

Unterstützer für die Arbeit d<strong>es</strong> Vereins zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Informationen über Aktionen und Konzepte<br />

d<strong>es</strong> SSV sowie aktuelle Berichte z<strong>um</strong><br />

sportlichen G<strong>es</strong>chehen sind <strong>auf</strong> <strong>de</strong>r<br />

Homepage <strong>www</strong>.ssvbergneustadt08.<strong>de</strong> zu<br />

fin<strong>de</strong>n. Als Ansprechpartner steht auch Lutz<br />

Pawlik – Tel.: 02261/4 86 33 – zur Verfügung.<br />

Die erfolgreiche Jugendarbeit<br />

d<strong>es</strong> SSV<br />

Bergneustadt braucht<br />

finanzielle Unterstützung.<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto<br />

„Bärenstark“ wer<strong>de</strong>n<br />

weitere Sponsoren<br />

g<strong>es</strong>ucht.<br />

13. Ausbildungsm<strong>es</strong>se lockte<br />

viele Jugendliche in die Sporthalle<br />

Auf <strong>de</strong>m Bursten<br />

Am 2. Oktober startete die 13. Ausbildungsm<strong>es</strong>se<br />

mit einer noch nie erreichten Anzahl<br />

von Ausstellern und Angeboten. Für die<br />

Begegnungsstätte Hackenberg als Ausrichter<br />

für die Stadt Bergneustadt, Ok-Ausbildung<br />

(Oberbergische Koordinierungsstelle<br />

für Ausbildung), <strong>de</strong>m BJU (Bund junger Unternehmer)<br />

und <strong>de</strong>r ASU (Arbeitsgemeinschaft<br />

selbstständiger Familien-Unternehmer)<br />

hatte sich die Mühe wie<strong>de</strong>r gelohnt.<br />

57 Aussteller waren mit ihren Stän<strong>de</strong>n anw<strong>es</strong>end.<br />

Bis <strong>auf</strong> einen Workshop konnten alle<br />

Angebote planmäßig durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Aussteller stellten mehr als 100 Berufe<br />

vor. 1.280 Jugendliche nahmen an 62 Workshops<br />

in <strong>de</strong>n angrenzen<strong>de</strong>n Klassenrä<strong>um</strong>en<br />

<strong>de</strong>r Hauptschule teil. Insg<strong>es</strong>amt wur<strong>de</strong>n über<br />

1.600 Workshopb<strong>es</strong>uche b<strong>es</strong>tätigt. Mit gut<br />

3.000 B<strong>es</strong>uchern konnte die Ausbildungsm<strong>es</strong>se<br />

vielen Jugendlichen Hilf<strong>es</strong>tellung bei<br />

<strong>de</strong>r Beru<strong>fs</strong>orientierung geben.<br />

Viele Aussteller sprachen ein Kompliment an<br />

die jungen Menschen aus, die durchweg sehr<br />

inter<strong>es</strong>siert und engagiert die Angebote nutzten,<br />

<strong>um</strong> <strong>de</strong>n Einstieg in die Beru<strong>fs</strong>orientierung<br />

o<strong>de</strong>r gar erste Kontakte für ein Praktik<strong>um</strong><br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Ausbildungsplatz <strong>auf</strong>zubauen.<br />

Die Ausbildungsm<strong>es</strong>se wur<strong>de</strong> von Bürgermeister<br />

Gerhard Halbe und Schirmherr Frank<br />

Röttger eröffnet. Bei<strong>de</strong> ermunterten die Jugendlichen,<br />

die Chance <strong>de</strong>r Kontakt<strong>auf</strong>nahme<br />

289


290


zu nutzen. Bei einem M<strong>es</strong>serundgang mit <strong>de</strong>n<br />

Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft erläuterte<br />

Marlene Weiner (G<strong>es</strong>chäftsleitung <strong>de</strong>r Fa.<br />

NORWE) das Konzept und stellte die Ausstellung<br />

vor. Die Gäste waren erstaunt über das<br />

prof<strong>es</strong>sionelle Angebot an Ausstellern und<br />

Beru<strong>fs</strong>informationen.<br />

Das Team <strong>de</strong>r Begegnungsstätte <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m<br />

Hackenberg möchte sich an di<strong>es</strong>er Stelle noch<br />

einmal ganz herzlich bei allen beteiligten Firmen<br />

und Referenten für ihr Engagement bedanken.<br />

Ein Dank gilt auch <strong>de</strong>r Schulleitung<br />

und <strong>de</strong>m För<strong>de</strong>rverein <strong>de</strong>r Hauptschule Bergneustadt<br />

für die Gastfreundschaft und tatkräftige<br />

Unterstützung bei <strong>de</strong>r Bewirtung etc.<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r positiven R<strong>es</strong>onanz vieler B<strong>es</strong>ucher<br />

ist für das kommen<strong>de</strong> Jahr wie<strong>de</strong>r<br />

eine Ausbildungsm<strong>es</strong>se geplant, die dann<br />

am 8. November stattfin<strong>de</strong>n soll.<br />

Informationen <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt z<strong>um</strong> neuen Gewerbegebiet „Am Ling<strong>es</strong>ten“<br />

Das Gewerbegebiet „Am Ling<strong>es</strong>ten“ im w<strong>es</strong>tlichen Bereich d<strong>es</strong> Stadtgebiets, angrenzend an <strong>de</strong>n Baubetriebshof, zwischen<br />

Industri<strong>es</strong>traße und <strong>de</strong>m Südring, schließt an die vorhan<strong>de</strong>nen Gewerbeflächen an <strong>de</strong>r Industri<strong>es</strong>traße an. Die Größe <strong>de</strong>r G<strong>es</strong>amtflächen<br />

beträgt rund 7 ha. Zur Erschließung wer<strong>de</strong>n Straßen in einer Länge von 330 m, 600 m Kanäle, ein Regenrückhaltebecken<br />

und Versorgungsleitungen notwendig.<br />

Das Gelän<strong>de</strong> wird <strong>auf</strong>grund <strong>de</strong>r Hanglage terrassenförmig angelegt, so dass sich die spätere Bebauung <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong>verl<strong>auf</strong> anpassen<br />

kann. Die abzutragen<strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>nmassen wer<strong>de</strong>n dabei überwiegend wie<strong>de</strong>r im Erschließungsbereich eingebaut. Die Zufahrt z<strong>um</strong> Gewerbegebiet<br />

erfolgt zunächst von <strong>de</strong>r B 55 über die Dörsp<strong>es</strong>traße und die Industri<strong>es</strong>traße.<br />

Mit <strong>de</strong>n Rodungs- und Gelän<strong>de</strong>herrichtungsarbeiten ist En<strong>de</strong> September begonnen wor<strong>de</strong>n und <strong>es</strong> geht gut voran. Der weitere Fortgang <strong>de</strong>r<br />

Arbeiten hängt von <strong>de</strong>r Witterung ab. Die Bauzeit beträgt, bei gutem Verl<strong>auf</strong> ca. ein Jahr, so dass die Roherschließung im Herbst nächsten<br />

Jahr<strong>es</strong> abg<strong>es</strong>chlossen ist. Die entstehen<strong>de</strong>n Böschungen wer<strong>de</strong>n im Verl<strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Bauarbeiten begrünt und teilweise bepflanzt. Di<strong>es</strong>e Bepflanzung<br />

wird nach <strong>de</strong>r Bebauung ergänzt und vervollständigt. Der offizielle Spatenstich für das neue Gewerbegebiet erfolgte am 8. November.<br />

Eine große Informationstafel steht an <strong>de</strong>r Industri<strong>es</strong>traße am Ran<strong>de</strong> d<strong>es</strong> neuen Gewerbegebiet<strong>es</strong>. Auskünfte bei <strong>de</strong>r Stadtverwaltung<br />

erteilen Claudia Adol<strong>fs</strong> (Tel.: 02261/404-214, E-Mail: claudia.adol<strong>fs</strong>@bergneustadt.<strong>de</strong>) und Ewald Ba<strong>um</strong>hoer (Tel.: 02261/404-303, E-<br />

Mail.: ewald.ba<strong>um</strong>hoer@bergneustadt.<strong>de</strong>).<br />

291


292<br />

Fahrschule<br />

Uwe Müller<br />

Anmeldung und theoretischer Unterricht<br />

Mo + Die + Do 18.30 – 20.00 Uhr<br />

in Bergneustadt Kölner Str. 250a<br />

mehr <strong>Infos</strong><br />

<strong>gibt</strong> <strong>es</strong> <strong>auf</strong> <strong>unserer</strong><br />

<strong>Internetseite</strong><br />

<strong>www</strong>.<strong>fs</strong>-<strong>um</strong>.<strong>de</strong><br />

Abrechnung<br />

mit allen Krankenkassen<br />

fli<strong>es</strong>en funke e.k.<br />

fli<strong>es</strong>en-mosaik-naturstein<br />

ausstellung-verlegung<br />

olper str. 64 | 51702 bergneustadt<br />

tel. 0 22 61/4 50 66 | fax 0 22 61/4 89 70<br />

����������������������������������������<br />

Conrad Peters<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Ich biete Ihnen:<br />

Ausführung sämtlicher<br />

Maler- und Lackiererarbeiten<br />

innovative Wohnra<strong>um</strong>g<strong>es</strong>taltung<br />

ökologisch o<strong>de</strong>r konventionell<br />

hohe Qualität zu fairem Preis<br />

Telefon: 0 22 61/4 85 27<br />

Eifeler Straße 22 Mobil: 01 75/1 90 78 42<br />

51702 Bergneustadt E-Mail: Sch.-Peters@web.<strong>de</strong>


Lage, Herkunft und Be<strong>de</strong>utung<br />

alter Bach- und Flurnamen<br />

in Bergneustadt<br />

- Fortsetzung aus Folge 689 von<br />

Werner Lenz u. Helmut Bause<br />

Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

Bauernschaft Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t:<br />

Die Bauernschaft Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t am äußersten<br />

Rand <strong>de</strong>r Gra<strong>fs</strong>chaft Berg (seit 1273 Mark)<br />

erfasste die Fläche d<strong>es</strong> heutigen Gebiet<strong>es</strong> <strong>de</strong>r<br />

Stadt Bergneustadt mit <strong>de</strong>m Pernzer-,<br />

Hackenberger- und Öthnergrund, <strong>de</strong>m<br />

Dörspetel, <strong>de</strong>n Höfen Auf <strong>de</strong>m Dümpel, in<br />

Pustenbach, Höh und Brüchen. Aus <strong>de</strong>r Zeit<br />

vor <strong>de</strong>m 12. Jahrhun<strong>de</strong>rt liegen urkundliche<br />

Erwähnungen <strong>de</strong>r Bauernschaft nicht vor. Die<br />

g<strong>es</strong>chichtlich belegte Neuglie<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong><br />

Sachsenland<strong>es</strong> und seiner Grenzregion zurzeit<br />

Karl d<strong>es</strong> Großen mit <strong>de</strong>r Einsetzung von Gaugrafen<br />

lässt jedoch vermuten, dass zur kirchlichen<br />

und steuerlichen Erfassung gleichzeitig<br />

schon bald Unterglie<strong>de</strong>rungen wie Homund<br />

Bauernschaften gebil<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r zeitlich mit<br />

<strong>de</strong>r Landnahme erfolgten. Nach Gründung <strong>de</strong>r<br />

Stadt im Jahre 1301 und Schenkung <strong>de</strong>r neun<br />

freien Höfe wur<strong>de</strong> das Stadtgebiet mit <strong>de</strong>m<br />

Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>ter Hof (später Klein Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t) aus<br />

<strong>de</strong>r Bauernschaft ausgeglie<strong>de</strong>rt.<br />

Kirchspiel Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t:<br />

Der Bereich d<strong>es</strong> früheren Kirchspiels war<br />

fast <strong>de</strong>ckungsgleich mit <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r<br />

Bauernschaft. Einheit und Gemeinsamkeiten<br />

blieben hier jedoch bis zur Trennung <strong>de</strong>r<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>n im Jahre 1756 weitgehend<br />

gewahrt. Schon bald nach <strong>de</strong>r Stadtgründung<br />

wur<strong>de</strong> in Neustadt lediglich eine<br />

kleine Filialkirche errichtet.<br />

Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>ter Hof (später Klein-Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t):<br />

Die Ausbuchtung am Rand <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>nau<br />

zwischen <strong>de</strong>m Hang <strong>de</strong>r Saltmert und <strong>de</strong>m<br />

flacheren, sanfte ansteigen<strong>de</strong>n Rücken d<strong>es</strong><br />

Bursten erstreckt sich entlang <strong>de</strong>r Vossbicke<br />

vom Dörspetal bis vor die Kortemicke und<br />

bil<strong>de</strong>t zusammen mit <strong>de</strong>m Engtal zwischen<br />

Bofferschlei<strong>de</strong> (Ba<strong>um</strong>erschlei) und <strong>de</strong>m Heiligen<br />

Brunnen übergangslos und rä<strong>um</strong>lich<br />

sowie sprachlich zugeordnet <strong>de</strong>n eigenständigen<br />

Grenzbereich Wied-Enn<strong>es</strong>t.<br />

Eine Schenkungsurkun<strong>de</strong> d<strong>es</strong> märkischen<br />

Die Ortsmitte von Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t und die Olper Straße in <strong>de</strong>n 50iger Jahren d<strong>es</strong> vergangenen<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />

Grafen Adolf II von 1335 bezeugt die Lage<br />

von zwei „Freien Höfen“ in Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t.<br />

Anmerkung:<br />

Der ungewöhnliche, Jahrhun<strong>de</strong>rte alte Grenzverl<strong>auf</strong><br />

zwischen Kirche und Neustädter<br />

Stadtgebiet in unmittelbarer Nähe d<strong>es</strong> Pfarrhof<strong>es</strong><br />

lässt an überlieferte alte Rechte aus <strong>de</strong>r<br />

früheren Schenkung und die Aus<strong>de</strong>hnung <strong>de</strong>r<br />

Hoffluren <strong>de</strong>nken. En<strong>de</strong>te hier einst das „erpfän<strong>de</strong>te“<br />

Eigengut <strong>de</strong>r märkischen Grafen?<br />

Kirche:<br />

Die einst im 11. Jahrhun<strong>de</strong>rt abseits und<br />

versteckt, oberhalb d<strong>es</strong> Dörspekni<strong>es</strong> <strong>auf</strong><br />

einer kleinen Lichtung <strong>um</strong> <strong>de</strong>n Heiligen<br />

Brunnen am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Wied-Enn<strong>es</strong>t errichtete<br />

Kirche, ist eine <strong>de</strong>r ält<strong>es</strong>ten Gott<strong>es</strong>häuser<br />

<strong>unserer</strong> Heimat. Bis zur Gründung <strong>de</strong>r<br />

Neustadt im Jahr 1301 und <strong>de</strong>r Schenkung<br />

<strong>de</strong>r neun „Freien Höfe“ war die Kirche nicht<br />

nur geographischer Mittelpunkt <strong>de</strong>r weit<br />

verstreuten Höfe im Umland von Dörspe und<br />

Othe sowie <strong>de</strong>m Hackenbergergrund, son<strong>de</strong>rn<br />

blieb stets kulturell<strong>es</strong> Zentr<strong>um</strong> und Hort<br />

d<strong>es</strong> Glaubens. Hier fan<strong>de</strong>n nach weiten und<br />

oft b<strong>es</strong>chwerlichen Wegen die Menschen in<br />

Einkehr und Andacht immer wie<strong>de</strong>r Zuspruch,<br />

Trost und Hoffnung.<br />

Die Kirche mit ihrer vielseitigen Strahlkraft<br />

gab <strong>de</strong>n Namen <strong>de</strong>r Wied-Enn<strong>es</strong>t an Bauernschaft<br />

und das junge Kirchspiel weiter<br />

und trägt ihn zusammen mit <strong>de</strong>r Ortschaft<br />

in die heutige Zeit.<br />

Anmerkung:<br />

Auf di<strong>es</strong>em b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>ren, ausgewählten Fleckchen<br />

Er<strong>de</strong> spen<strong>de</strong>t seit Menschenge<strong>de</strong>nken<br />

<strong>de</strong>r Heilige Brunnen aus nicht versiegen<strong>de</strong>m<br />

Quellbereich sein köstlich<strong>es</strong> und wertvoll<strong>es</strong><br />

Nass. Ob in grauer Vorzeit in di<strong>es</strong>en zerklüfteten<br />

als „ewigem“ Grenzland eine germanische<br />

Kultstätte war, bleibt fraglich und ungewiss.<br />

80 Jahre Kegelklub „Städt’sche<br />

Bürger“ in Bergneustadt<br />

Am Stammtisch <strong>de</strong>r Witwe Bockemühl im<br />

Gasthaus „Zur Laterne“ in <strong>de</strong>r Altstadt entstand<br />

die I<strong>de</strong>e und am 27. Februar 1930,<br />

grün<strong>de</strong>ten 13 junge Männer im Gasthof<br />

„Hollmann“ an <strong>de</strong>r Kölner Straße <strong>de</strong>n Kegelklub<br />

„Städt’sche Bürger“ als Jungg<strong>es</strong>ellenzirkel.<br />

Im Oktober 2010 begeht <strong>de</strong>r Club nun<br />

das 80jährige B<strong>es</strong>tehen – nach eigenen Recherchen<br />

wohl als mittlerweile ält<strong>es</strong>ter<br />

Kegelclub in <strong>de</strong>r Umgebung.<br />

Typisch für Bergneustadt war die Namensliste<br />

<strong>de</strong>r Gründungsversammlung - sechs<br />

Müllers, zwei Bockemühls, zwei Krawinkels,<br />

je ein Cantus, Hundhausen und Weyland.<br />

Kegelkunst, G<strong>es</strong>elligkeit und verbilligte Ausflüge<br />

waren die wenigen damals <strong>auf</strong>g<strong>es</strong>chriebenen<br />

Ziele d<strong>es</strong> Klubs. „Wer <strong>de</strong>n Präsi<strong>de</strong>nten<br />

mit Re<strong>de</strong>nsarten o<strong>de</strong>r Tätlichkeiten befasst<br />

2,- M“ (Mark Strafe) ist nachträglich<br />

angefügt. Der Nimbus d<strong>es</strong> Jungg<strong>es</strong>ellent<strong>um</strong>s<br />

wur<strong>de</strong> gehegt und gepflegt. Und da das<br />

scheinbar Unerreichbare lockte, <strong>um</strong>schwirr-<br />

293


ten viele „junge Motten“ <strong>de</strong>n Männerclan -<br />

durch häufige Damenf<strong>es</strong>te dok<strong>um</strong>entiert.<br />

30 Jahre später schrieb Dr. Hermann Müller:<br />

„Die trotz <strong>de</strong>r f<strong>es</strong>tgelegten Statuten<br />

bereits im August 1930 anl<strong>auf</strong>en<strong>de</strong><br />

Heiraterei machte <strong>es</strong> erfor<strong>de</strong>rlich, einen<br />

B<strong>es</strong>chluss wie folgt zu fassen.“<br />

„Bei Hochzeiten von Mitglie<strong>de</strong>rn d<strong>es</strong><br />

Klubs wird <strong>de</strong>m unglücklichen Mitglied<br />

ein Sparkassenbuch über RM (Reichsmark)<br />

25,— überreicht mit <strong>de</strong>r ausdrücklichen<br />

B<strong>es</strong>timmung, dass das Guthaben<br />

erst bei Geburt d<strong>es</strong> ersten Kind<strong>es</strong> abgehoben<br />

wer<strong>de</strong>n kann. Sollte das freudige<br />

Ereignis im L<strong>auf</strong>e von 5 Jahren nicht eintreten,<br />

so verfällt das Guthaben einschließlich<br />

<strong>de</strong>r bis dahin <strong>auf</strong>gel<strong>auf</strong>enen<br />

Zinsen <strong>de</strong>m Klub.“<br />

Obwohl die Grün<strong>de</strong>r weitgehend eine gute<br />

wirtschaftliche Basis b<strong>es</strong>aßen, war man<br />

sparsam. Ausflüge fan<strong>de</strong>n gern in die nähere<br />

Umgebung statt, z. B. nach Much,<br />

Luftkurort mit Flair.<br />

Kriegsbedingt erloschen die Aktivitäten<br />

1941, obwohl man zeitweise gar die Ehefrauen<br />

z<strong>um</strong> Kegeln rekrutiert hatte. Nur bei<br />

gleichzeitigem Heimaturlaub mehrer eingezogener<br />

Kegler traf man sich. Nach <strong>de</strong>m<br />

Krieg wuchs <strong>de</strong>r Verein wie<strong>de</strong>r rasant. Bei guter<br />

Stimmung ging <strong>de</strong>r erste Kegelausflug nach<br />

Olpe z<strong>um</strong> Hotel „Z<strong>um</strong> gol<strong>de</strong>nen Löwen“. Im<br />

dritten Jahrzehnt d<strong>es</strong> Klubdaseins waren die<br />

Jungs von einst nun in <strong>de</strong>n b<strong>es</strong>ten Jahren und<br />

hatten wie<strong>de</strong>r Flausen im Kopf.<br />

Nach vierzig Jahren wuchs die Mitglie<strong>de</strong>rzahl<br />

<strong>auf</strong> 17 und man b<strong>es</strong>chloss entsprechend<br />

<strong>de</strong>m allgemeinem Trend nur noch<br />

14tägig zu kegeln. Aber mancher vom Vater<br />

eingeführte Sohn hatte eigentlich an<strong>de</strong>re<br />

sportliche o<strong>de</strong>r kulturelle Inter<strong>es</strong>sen.<br />

Wenn alle Kegler anw<strong>es</strong>end waren, gab <strong>es</strong><br />

lange Pausen und fehlten viele, war die<br />

Stimmung gedrückt und <strong>de</strong>r Kassierer bekam<br />

Schwierigkeiten. Es dauerte fast zwei<br />

Jahrzehnte, bis di<strong>es</strong>e Situation überwun<strong>de</strong>n<br />

war. Die letzten zwanzig Jahre brachten eine<br />

Konsolidierung d<strong>es</strong> Klubs. Jüngere Mitglie<strong>de</strong>r<br />

mit Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r G<strong>es</strong>elligkeit traten bei.<br />

An<strong>de</strong>re, die mit Eintritt in <strong>de</strong>n Ruh<strong>es</strong>tand<br />

eine gute Gemeinschaft suchten, kamen<br />

nach reiflichen Überlegungen in die Run<strong>de</strong>,<br />

die seit mittlerweile 25 Jahren im R<strong>es</strong>taurant<br />

Stremme in <strong>de</strong>r Altstadt kegelt.<br />

Das Kegelbuch zeigt viele lustige Einträge<br />

über amüsante G<strong>es</strong>chehen und treffliche<br />

Sprüche <strong>de</strong>r letzten 80 Jahre. Hervorstechen<strong>de</strong><br />

Leistungen beim Kegeln wer<strong>de</strong>n<br />

unter „Spitzenleistungen“, „Rekor<strong>de</strong>“ und<br />

<strong>de</strong>n un<strong>de</strong>finierten „Spezialitäten aus <strong>de</strong>m<br />

Oberbergischen“ eingetragen, <strong>de</strong>r beliebt<strong>es</strong>ten<br />

und längsten Rubrik.<br />

Die Frauen, und da schließt sich <strong>de</strong>r Kreis,<br />

wer<strong>de</strong>n z<strong>um</strong> Neujahrsbeisammensein, zu<br />

Wan<strong>de</strong>rungen und zu allen persönlichen<br />

F<strong>es</strong>ten gela<strong>de</strong>n, dürfen dann auch mitkegeln;<br />

über mehr wacht <strong>de</strong>r eisige Blick<br />

d<strong>es</strong> traditionsbewussten Präsi<strong>de</strong>nten,<br />

Franz Kölschbach, Verteidiger d<strong>es</strong><br />

Jungg<strong>es</strong>ellengelübd<strong>es</strong> von 1930.<br />

Am 29. Oktober feierte <strong>de</strong>r Kegelclub<br />

„Städt’sche Bürger“ nun das 80jährige Jubilä<strong>um</strong><br />

und hofft <strong>auf</strong> viele weitere Jahre – die<br />

100 ist schon im Visier. Mitkegler sind willkommen<br />

und können für ein<br />

Schnuppertraining bei <strong>de</strong>n 14tägigen Run<strong>de</strong>n<br />

Kontakt mit <strong>de</strong>m Präsi<strong>de</strong>nt Franz<br />

Kölschbach (Tel.: 02261/4 25 11) <strong>auf</strong>nehmen.<br />

294<br />

Start z<strong>um</strong> Ausflug an die Mosel in <strong>de</strong>n 50iger Jahren d<strong>es</strong> vergangenen Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />

Am 29. Oktober feierten die „Städt’schen Bürger“ im R<strong>es</strong>taurant Stremme in <strong>de</strong>r Altstadt<br />

im Beisein von Bürgermeister Gerhard Halbe 80jährig<strong>es</strong> B<strong>es</strong>tehen. Im Bild von links: Gerd<br />

Hermann, Karl Friedrich Kämper, Michael Eickhoff, Stephan Kölschbach, Rolf Sandau, Franz<br />

Kölschbach, vorne Wolfgang Menge-Voß (<strong>es</strong> fehlte Thomas Gothe).<br />

Das erste „Handy“ kommt aus<br />

Bergneustadt!<br />

Ob während <strong>de</strong>r Arbeitszeit bei <strong>de</strong>r in Bergneustadt<br />

ehemals ansässigen Firma „Metallwaren<br />

Eugen Ising“, die in di<strong>es</strong>em Jahr ihr<br />

100jährig<strong>es</strong> Jubilä<strong>um</strong> begangen hätte, auch<br />

so viel und herzhaft gelacht wur<strong>de</strong>, wie beim<br />

Treffen von fast 40 ehemaligen Mitarbeitern/<br />

innen im Heimatmuse<strong>um</strong> Bergneustadt,<br />

konnte nicht mehr hun<strong>de</strong>rtprozentig geklärt<br />

wer<strong>de</strong>n. Dass <strong>es</strong> aber unter <strong>de</strong>n Kolleginnen<br />

und Kollegen oftmals sehr lustig zuging,<br />

davon zeugten die zahlreich erzählten An-<br />

ekdoten und „Schnükelchen“.<br />

Der Heimatverein „F<strong>es</strong>te Neustadt“ hatte die<br />

ehemaligen Mitarbeiter <strong>de</strong>r Firma Ising im Rahmen<br />

<strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rausstellung „Bitte recht freundlich!“<br />

– Fotoapparate 1890 – 1960, die das<br />

Heimatmuse<strong>um</strong> in Kooperation mit <strong>de</strong>m Bergneustädter<br />

Fotografen Maxx Hoenow konzipiert<br />

hat, zu einem Erzählabend eingela<strong>de</strong>n.<br />

Während d<strong>es</strong> Abends wur<strong>de</strong> unter an<strong>de</strong>rem<br />

auch offenbar, dass in Bergneustadt das allererste<br />

„Handy“ <strong>de</strong>r G<strong>es</strong>chichte gefertigt<br />

wur<strong>de</strong>, und das schon in <strong>de</strong>n 50er Jahren<br />

d<strong>es</strong> vergangenen Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />

Man konnte mit <strong>de</strong>m von Ising herg<strong>es</strong>tellten<br />

„Handy“ zwar nicht telefonieren, aber<br />

einzelne Dias betrachten, han<strong>de</strong>lte <strong>es</strong> sich<br />

doch bei <strong>de</strong>m mit <strong>de</strong>m Schriftzug „Handy“<br />

versehenen kleinen Kästchen <strong>um</strong> einen<br />

handlichen Diabetrachter. Franz Toelste<strong>de</strong>,<br />

ehemaliger Leiter <strong>de</strong>r Konstruktionsabteilung,<br />

wusste zu berichten, dass <strong>de</strong>r Firmenchef<br />

Ising selbst <strong>de</strong>n Namen „Handy“<br />

vorgegeben hatte, da das Kästchen so klein<br />

sei und überaus gut in <strong>de</strong>r Hand liege.<br />

Die Anw<strong>es</strong>en<strong>de</strong>n hatten z<strong>um</strong> Teil alte Lehrverträge,<br />

Lohnabrechnungen, Planungszeichnungen<br />

etc. mitgebracht. Es gab so<br />

viel zu erzählen, dass ein Abend dafür viel<br />

zu kurz war. So schlug Muse<strong>um</strong>sleiter Walter<br />

Jordan vor, zukünftig einen „Ising-Erzählab-


end“ im Jahr im Muse<strong>um</strong> durchzuführen.<br />

Der Abend wur<strong>de</strong>, wie auch schon zuvor die<br />

im April die Ausstellungseröffnung, filmisch<br />

f<strong>es</strong>tgehalten. In Kürze erscheint eine DVD,<br />

die ein Stück Wirtschaftsg<strong>es</strong>chichte Bergneustadts<br />

dok<strong>um</strong>entieren wird.<br />

Die Son<strong>de</strong>rausstellung „Bitte recht<br />

freundlich!“ - Fotoapparate 1890 - 1960 -<br />

wird <strong>auf</strong>grund d<strong>es</strong> regen B<strong>es</strong>ucherstroms<br />

bis En<strong>de</strong> Februar 2011 verlängert. Die<br />

Ausstellung ist täglich, außer montags,<br />

von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Gut für Klima, Haushalt und<br />

Wirtschaft<br />

Sonnentage in Bergneustadt tun in Zukunft<br />

nicht nur <strong>de</strong>r Seele, son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>r Umwelt<br />

und <strong>de</strong>m städtischen Haushalt gut.<br />

En<strong>de</strong> September stellte die Stadt Bergneustadt<br />

zusammen mit ihren Partnern, <strong>de</strong>r<br />

Firma aeo und <strong>de</strong>r Firma SKE, die sechs<br />

neuen Fotovoltaikanlagen vor, die <strong>auf</strong> Dächern<br />

<strong>de</strong>r Schulen und <strong>de</strong>r Feuerwache <strong>um</strong>weltfreundlichen<br />

Strom produzieren. Die<br />

insg<strong>es</strong>amt 1.159 Solarmodule erzeugen pro<br />

Jahr 180.000 Kilowattstun<strong>de</strong>n Strom, <strong>de</strong>r<br />

ins örtliche Netz eing<strong>es</strong>peist wird – so viel,<br />

wie 51 Drei- bis Vier-Personen-Haushalte im<br />

Jahr verbrauchen. Die Stadt erhält hierfür<br />

jährlich eine Vergütung von 66.000 Euro -<br />

und das 20 Jahre lang. Gleichzeitig wird<br />

durch die <strong>um</strong>weltfreundliche Stromerzeugung<br />

ein Ausstoß von Kohlendioxid von<br />

etwa 134 Tonnen im Jahr vermie<strong>de</strong>n – ein<br />

dick<strong>es</strong> Plus für das Klima.<br />

„Neben <strong>de</strong>m Haushalt und <strong>de</strong>r Umwelt <strong>gibt</strong><br />

<strong>es</strong> aber noch einen dritten Gewinner in di<strong>es</strong>em<br />

Projekt, nämlich das Handwerk in Bergneustadt“,<br />

erläutert Bergneustadts Erster Beigeordneter<br />

Thorsten Falk. Denn die Firma Alternative<br />

Energi<strong>es</strong>ysteme Oberberg (aeo) hatte<br />

<strong>de</strong>n Zuschlag im europaweiten Ausschreibungsverfahren<br />

erhalten und konnte so<br />

die Anlagen vor <strong>de</strong>r eigenen Haustür bauen.<br />

„Dar<strong>auf</strong> sind wir schon ein wenig stolz. Meine<br />

Mitarbeiter haben für die rechtzeitige Fertigstellung<br />

auch an Aben<strong>de</strong>n und am Wochen-<br />

Eine Menge Anekdoten<br />

hatten die ehemaligen<br />

Mitarbeiter <strong>de</strong>r<br />

Firma Ising beim Erzählabend<br />

im Heimatmuse<strong>um</strong><br />

zu berichten.<br />

Bild links: 1. Beigeordneter Thorsten Falk, aeo-Chef Klaus-Peter<br />

Woggon und Projektleiter Jens Keller stellen die neuen<br />

Fotovoltaikanlagen <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m städtischen Gebäu<strong>de</strong>n vor.<br />

Bild rechts: Ein weiterer Schritt in Richtung „Verkehrsberuhigung“<br />

- 1. Beigeordneter Thorsten Falk und die Grundschüler<br />

<strong>de</strong>r GGS Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t nehmen die Tempo 30-Zone in<br />

Pernze in Betrieb.<br />

en<strong>de</strong> viele Überstun<strong>de</strong>n gemacht“, berichtet<br />

aeo-G<strong>es</strong>chäftsführer Klaus-Peter Woggon.<br />

Möglich wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bau <strong>de</strong>r Anlagen, die von<br />

<strong>de</strong>r Firma SKE als Schulpartner <strong>de</strong>r Stadt<br />

Bergneustadt geplant und baulich vorbereitet<br />

wur<strong>de</strong>n, durch das Konjunkturpaket II. Aus<br />

<strong>de</strong>n zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n Mitteln stellte<br />

<strong>de</strong>r Stadtrat insg<strong>es</strong>amt rund 860.000 Euro für<br />

die Fotovoltaikanlagen bereit. „Dass di<strong>es</strong><strong>es</strong><br />

Geld in Bergneustadt geblieben ist und damit<br />

gera<strong>de</strong> die örtliche Wirtschaft profitiert hat,<br />

freut uns ganz b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rs“, so Thorsten Falk.<br />

Den Schulkin<strong>de</strong>rn wird die Stromerzeugung<br />

mit Sonnenkraft anschaulich näher gebracht.<br />

In <strong>de</strong>n Schulen hängen Großanzeigen, von<br />

<strong>de</strong>nen die aktuelle Leistung, <strong>de</strong>r insg<strong>es</strong>amt<br />

schon erzeugte Strom und das ersparte Kohlendioxid<br />

abgel<strong>es</strong>en wer<strong>de</strong>n können.<br />

Schulkin<strong>de</strong>r nehmen „ihre“<br />

Tempo 30-Zone in Betrieb<br />

Mehr als 20 Kin<strong>de</strong>r d<strong>es</strong> Schulparlaments <strong>de</strong>r<br />

Gemeinschaftsgrundschule Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t, Lehrer,<br />

Eltern und Anwohner haben am 29. September<br />

zusammen mit <strong>de</strong>m Ersten Beigeordneten<br />

<strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt, Thorsten Falk, die<br />

neue Tempo 30-Zone in Pernze eingeweiht.<br />

Bevor die Kin<strong>de</strong>r ein Schild symbolisch enthüllten,<br />

hob Thorsten Falk <strong>de</strong>ren Einsatz<br />

hervor: „Ihr habt nicht gemeckert, dass die<br />

30er-Zone in Pernze eigentlich erst 2012<br />

kommen sollte. Ihr seid aktiv gewor<strong>de</strong>n und<br />

habt mit Eurem Einsatz dafür g<strong>es</strong>orgt, dass<br />

auch die Pernzer Kin<strong>de</strong>r über verkehrsberuhigte<br />

Straßen zur Schule gehen können.<br />

Di<strong>es</strong> ist dar<strong>um</strong> Eure Tempo 30-Zone und<br />

dar<strong>auf</strong> könnt Ihr stolz sein“.<br />

Das Schülerparlament hatte sich mit seiner<br />

Betreuungslehrerin Ulrike Menn im Februar<br />

an Bürgermeister Gerhard Halbe gewandt<br />

und eindringlich <strong>um</strong> ein Vorziehen<br />

<strong>de</strong>r Verkehrsberuhigung gebeten. Nach<strong>de</strong>m<br />

<strong>de</strong>r Planungsausschuss im März di<strong>es</strong>er<br />

Bitte einstimmig gefolgt war, ordnete<br />

das Straßenverkehrsamt <strong>auf</strong> Antrag <strong>de</strong>r<br />

Stadt im August die Einrichtung <strong>de</strong>r Tempo<br />

30-Zone Pernze an.<br />

Vorangegangen war eine <strong>um</strong>fangreiche Verkehrszählung,<br />

mit <strong>de</strong>r die Belastung zweier<br />

Straßen mit Durchgangsverkehr ermittelt<br />

wer<strong>de</strong>n musste. „Hier haben wir großartige<br />

Unterstützung durch freiwillige Zähler<br />

aus Pernze und Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t bekommen,<br />

ohne <strong>de</strong>ren Hilfe wir nicht so schnell zu einem<br />

Ergebnis gekommen wären“, berichtete<br />

Thorsten Falk.<br />

Z<strong>um</strong> Abschluss gaben sichtlich zufrie<strong>de</strong>ne<br />

Kin<strong>de</strong>r Interviews und freuten sich über die<br />

leckeren „Tempo 30-Törtchen“ einer<br />

Anliegerin <strong>de</strong>r Kreuzstraße.<br />

295


Neustädter Jugendparlament<br />

war in Berlin <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Spuren<br />

von Demokratie und Rassismus<br />

„Ich habe in di<strong>es</strong>er Woche bald mehr gelernt,<br />

als in einem Jahr Schule“, sagte einer von<br />

insg<strong>es</strong>amt 14 Jugendlichen, die mit <strong>de</strong>m<br />

Bergneustädter Jugendparlament fünf Tage<br />

in Berlin waren. Organisiert und geför<strong>de</strong>rt von<br />

<strong>de</strong>r Friedrich-Ebert-Stiftung, waren die Parlamentarier<br />

gemeinsam mit fünf Beratern<br />

z<strong>um</strong> Abschluss <strong>de</strong>r im Dezember ausl<strong>auf</strong>en<strong>de</strong>n<br />

Amtszeit in Deutschlands Hauptstadt <strong>auf</strong><br />

Spurensuche.<br />

Neben <strong>de</strong>r B<strong>es</strong>ichtigung von Berlins Sehenswürdigkeiten<br />

lernten die Jugendlichen<br />

einig<strong>es</strong> über <strong>de</strong>n Nationalsozialismus und<br />

<strong>de</strong>n Holocaust, <strong>de</strong>n Bau <strong>de</strong>r Mauer sowie<br />

das Leben in <strong>de</strong>r früher geteilten Stadt kennen.<br />

Darüber hinaus entwickelten sich im<br />

Bund<strong>es</strong>tag mit MdB Petra Crone (Wahlkreis<br />

Olpe/Märkischer Kreis) und mit Vertretern<br />

d<strong>es</strong> Deutschen Kin<strong>de</strong>rhil<strong>fs</strong>werks lebhafte<br />

Diskussionen zu <strong>de</strong>n Themen Integration,<br />

Jugendpolitik und Bildung.<br />

Im Hauptstadtbüro d<strong>es</strong> <strong>de</strong>utschen Sports<br />

waren die Bergneustädter dann unter sich.<br />

Der Präsi<strong>de</strong>nt d<strong>es</strong> Deutschen Behin<strong>de</strong>rtensportverband<strong>es</strong>,<br />

Friedhelm-Julius Beucher,<br />

erzählte <strong>de</strong>n Parlamentariern beeindrucken<strong>de</strong><br />

Anekdoten von <strong>de</strong>n Paralympics in<br />

Vancouver und berichtete über das Leben<br />

von „Menschen mit Handicap“. „Ihr seid junge<br />

Botschafter für mehr R<strong>es</strong>pekt“, gab <strong>de</strong>r<br />

Bergneustädter <strong>de</strong>n Jugendlichen mit <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>n Weg in die Heimat.<br />

Abgerun<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>n die spannen<strong>de</strong>n Tage<br />

thematisch mit <strong>de</strong>r Vorstellung d<strong>es</strong> Projekts<br />

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.<br />

„Es war anstrengend, aber <strong>es</strong> hat<br />

sich gelohnt. Wir haben einig<strong>es</strong> erlebt und<br />

viel Spaß gehabt“, berichtete KiJuPa-<br />

Sprecherin Viktoria Wilhelm. Gegen Rassismus<br />

und mehr R<strong>es</strong>pekt untereinan<strong>de</strong>r –<br />

di<strong>es</strong>er Leitgedanke wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Parlamentariern<br />

in <strong>de</strong>r g<strong>es</strong>chichtsträchtigen Hauptstadt<br />

vor Augen geführt. Zusammen mit<br />

vielen Erfahrungen und Kontakten nahmen<br />

die Jugendlichen di<strong>es</strong>e Botschaft aus<br />

Berlin mit nach Bergneustadt.<br />

Kompetenz-Training mit Jugendlichen<br />

Jugendliche wollen Angebote <strong>de</strong>r gemeindlichen<br />

Jugendarbeit nicht nur kons<strong>um</strong>ieren<br />

und sich „b<strong>es</strong>paßen“ lassen. Sie wollen etwas<br />

bewegen, wollen g<strong>es</strong>talten und selbst<br />

aktiv Sinnvoll<strong>es</strong> tun.<br />

Di<strong>es</strong>e Einsicht setzte <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>referent<br />

<strong>de</strong>r Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> Bergneustadt,<br />

Christoph Eggermann, <strong>um</strong> und bot im September<br />

letzten Jahr<strong>es</strong> ein sogenannt<strong>es</strong> Trainee<br />

Programm für Jugendliche an. Es qualifizierte<br />

die Teilnehmen<strong>de</strong>n als Jugendgruppenleiter.<br />

Vorg<strong>es</strong>tellt hatte er das Programm im<br />

Konfirmationsgott<strong>es</strong>dienst. Zehn Jugendliche<br />

ließen sich dar<strong>auf</strong> ein. Ein Jahr lang nahmen<br />

sie im 14tägigen Rhythmus am Samstagvormittag<br />

an <strong>de</strong>m Trainiee Programm teil.<br />

In methodischer Vielfalt von Referat bis<br />

Rollenspiel konnten die Teilnehmen<strong>de</strong>n<br />

soziale Kompetenz und Schlüsselqualifikationen<br />

zur Bewältigung d<strong>es</strong> eigenen<br />

Lebens erweitern, pädagogische und<br />

spirituelle Grundfähigkeiten erwerben<br />

und Grundkenntnisse in Rhetorik,<br />

296<br />

Die Gruppe d<strong>es</strong> Neustädter Jugendparlaments kam mit vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen<br />

aus <strong>de</strong>r Bund<strong>es</strong>hauptstadt Berlin zurück.<br />

Das Traineeprojekt - ein Weg in die richtige Richtung. Jugendliche lernen sich zu engagieren<br />

und Verantwortung zu übernehmen.<br />

Rechtsfragen, Medienkompetenz, Psychologie<br />

und Pädagogik erwerben.<br />

Christoph Eggermann hatte für die Teilnahme<br />

an <strong>de</strong>m erlebnis- und praxisorientierten<br />

Kursprogramm einen regelrechten<br />

Vertrag mit <strong>de</strong>n Teilnehmen<strong>de</strong>n<br />

und ihren Eltern abg<strong>es</strong>chlossen. Jetzt<br />

freut er sich, dass alle Jugendlichen<br />

durchgehalten haben. Die Mehrzahl will<br />

die neu erworbenen Kompetenzen in <strong>de</strong>r<br />

Jugendarbeit erproben.<br />

Die Übergabe <strong>de</strong>r Zertifikate zur Befähigung<br />

zur Jugendgruppenleiterin und z<strong>um</strong><br />

Jugendgruppenleiter fand Anfang Oktober<br />

in f<strong>es</strong>tlichem Rahmen statt. Mit dabei waren<br />

auch die Eltern. Grußworte gab <strong>es</strong> unter<br />

an<strong>de</strong>rem von Ratsmitglied und stellvertreten<strong>de</strong>m<br />

Bürgermeister Dieter Kuxdorf<br />

und CVJM-Vorsitzen<strong>de</strong>n Rainer<br />

Bernhardt. Sie dankten Christoph<br />

Eggermann für sein kreativ<strong>es</strong> Engagement<br />

und gratulierten <strong>de</strong>n Teilnehmen<strong>de</strong>n. Ein<br />

neu<strong>es</strong> Traineeprojekt wird im Frühjahr<br />

2011 g<strong>es</strong>tartet. Für Rückfragen steht<br />

Gemein<strong>de</strong>referent Christoph Eggermann<br />

gern zur Verfügung (Tel.: 02261/47 02 03<br />

o<strong>de</strong>r E-Mail: caeggermann@yahoo.<strong>de</strong>).<br />

Wer sucht, <strong>de</strong>r fin<strong>de</strong>t - Kleine<br />

Ba<strong>um</strong>eister mit Feuereifer bei<br />

<strong>de</strong>r Sache<br />

Fröhlicher Baulärm füllte am letzten<br />

Septemberwochenen<strong>de</strong> das Altstadt Gemein<strong>de</strong>haus<br />

<strong>de</strong>r Ev. Kirchengemein<strong>de</strong>. 45<br />

Kin<strong>de</strong>r bauten gemeinsam an einer Lego-<br />

Stadt und bekamen in <strong>de</strong>n Baupausen Impulse<br />

für‘s eigene Lebensfundament.<br />

Viele kleine Chefd<strong>es</strong>igner und Städteplaner<br />

beteiligten sich daran, die bunten Steine<br />

zu einem großen Ganzen zusammen zu<br />

fügen. Dabei hieß <strong>es</strong> oft: „Wer suchet <strong>de</strong>r<br />

fin<strong>de</strong>t“. So stand <strong>es</strong> auch <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Banner<br />

vor <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>haus: „Wer suchet <strong>de</strong>r<br />

fin<strong>de</strong>t – J<strong>es</strong>us“. Zwischen <strong>de</strong>n Bauzeiten<br />

kamen die Kin<strong>de</strong>r zu halbstündigen Andachten<br />

zusammen. Hier ging <strong>es</strong> <strong>um</strong> die<br />

Schöpfungsg<strong>es</strong>chichte und <strong>um</strong> die Beziehung<br />

zu Gott. Kreativ und unterhaltsam<br />

veranschaulicht wur<strong>de</strong>n die biblischen Impulse<br />

durch an die Wand projizierte Darstellungen<br />

mit Legomännchen. Anschließend<br />

hieß <strong>es</strong> dann wie<strong>de</strong>r: gemeinsam Teile<br />

suchen und gemeinsam bauen - Stein <strong>auf</strong>


Stein. So entstan<strong>de</strong>n an zwei Tagen ein<br />

Bahnhof, ein Flughafen, Häuser, Rennwagen,<br />

eine Königsburg und sogar eine<br />

Sur<strong>fs</strong>chule. Aber auch selbst entworfene<br />

„Tra<strong>um</strong>häuser“ wur<strong>de</strong>n gebaut. Abends<br />

durften sich auch die Eltern ins Lego – Bau-<br />

Vergnügen stürzen und mitbauen. Am<br />

Sonntagvormittag gab <strong>es</strong> z<strong>um</strong> Abschluss<br />

einen Familiengott<strong>es</strong>dienst und die feierliche<br />

Einweihung <strong>de</strong>r Stadt.<br />

Auf die pfiffige I<strong>de</strong>e für die ungewöhnliche<br />

Aktion kam Gemein<strong>de</strong>referent Chris<br />

Eggermann durch die Bibelschule Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t,<br />

über die auch die Materialien für die Aktion<br />

ausgeliehen wer<strong>de</strong>n konnten. 21 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus Kirchengemein<strong>de</strong><br />

und CVJM fan<strong>de</strong>n sich zusammen, <strong>um</strong> beim<br />

Projekt mitzuhelfen. Sei <strong>es</strong> als Bauhelfer und<br />

–<strong>auf</strong>sicht o<strong>de</strong>r auch, <strong>um</strong> die „Bauleute“<br />

zwischendurch mit einem Imbiss und Getränken<br />

zu stärken. Als Bauleiter stellte sich<br />

Andreas Kempk<strong>es</strong> zur Verfügung. Die Mitarbeiter<br />

waren leicht ausz<strong>um</strong>achen: Sie trugen<br />

ein schwarz<strong>es</strong> T-Shirt, <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m „Ich baue <strong>auf</strong><br />

JESUS“ im Lego-Logo-Stil gedruckt war.<br />

Ziel war, eine ri<strong>es</strong>ige Stadt aus über 25.000<br />

Steinen zu bauen. Was Kin<strong>de</strong>r und Eltern an<br />

<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Tagen nicht schafften, bauten die<br />

Mitarbeiter in einer Nachtschicht von Samstag<br />

<strong>auf</strong> Sonntag. Sie sorgten mit Kreativität<br />

und Legobaubegeisterung auch dafür, dass<br />

<strong>es</strong> eine Kirche in <strong>de</strong>r LegoStadt gab, <strong>de</strong>nn<br />

die war erstaunlicherweise bei <strong>de</strong>n Bausätzen<br />

nicht vorg<strong>es</strong>ehen. Am Sonntag war die<br />

Stadt <strong>auf</strong> einer 10 m langen Fläche dann<br />

komplett. Sogar eine 9-Volt-Eisenbahn ratterte<br />

durch die Ri<strong>es</strong>enstadt -vorbei an einem<br />

kleinen blauen Lego-See.<br />

Tag <strong>de</strong>r Biblisch-Theologischen<br />

Aka<strong>de</strong>mie in Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

Am 6. Oktober begrüßte die Leitung d<strong>es</strong> For<strong>um</strong>s<br />

Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t (früher: Bibelschule<br />

Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t) anlässlich d<strong>es</strong> Tag<strong>es</strong> <strong>de</strong>r Biblisch-<br />

Theologischen Aka<strong>de</strong>mie rund 1.000 Gäste.<br />

47 neue Studieren<strong>de</strong> starten in das nächste<br />

Studienjahr. Fast alle <strong>de</strong>r neuen Studieren<strong>de</strong>n<br />

haben bereits Beru<strong>fs</strong>erfahrung in<br />

an<strong>de</strong>ren Berufen. So sitzen <strong>de</strong>mnächst die<br />

Flugbegleiterin und <strong>de</strong>r Theater-Regisseur<br />

neben <strong>de</strong>r Sozialarbeiterin und <strong>de</strong>n drei<br />

Tischlern nebeneinan<strong>de</strong>r <strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Schulbank.<br />

Das neue Studienjahr wird von insg<strong>es</strong>amt<br />

119 Studieren<strong>de</strong>n b<strong>es</strong>ucht; dazu kommen<br />

rund 20 weitere, die am Aka<strong>de</strong>mischen Aufbauprogramm<br />

teilnehmen als Hinführung<br />

z<strong>um</strong> „Master of Theology“.<br />

39 Studieren<strong>de</strong> wur<strong>de</strong>n nachmittags nach<br />

zwei- bis dreijähriger Ausbildung und erfolgreicher<br />

Abschlussprüfung in vielfältige Aufgaben<br />

verabschie<strong>de</strong>t, z. B. in die örtliche<br />

Gemein<strong>de</strong>arbeit als Jugendreferenten, als Referent<br />

für Suchtprävention beim blauen Kreuz<br />

o<strong>de</strong>r in weiterführen<strong>de</strong> Studiengänge. Seit<br />

Inter<strong>es</strong>sant für alle Altersgruppen - eine komplette Stadt aus Legosteinen entstand im<br />

Gemeind<strong>es</strong>aal an <strong>de</strong>r Altstadtkirche.<br />

1905 absolvierten damit mehr als 4.000 junge<br />

Menschen ihre Ausbildung an <strong>de</strong>r Biblisch-<br />

Theologischen Aka<strong>de</strong>mie und gingen anschließend<br />

in unterschiedliche Aufgaben <strong>de</strong>r örtlichen<br />

o<strong>de</strong>r überregionalen Gemein<strong>de</strong>arbeit, oft<br />

auch in an<strong>de</strong>re Län<strong>de</strong>r und Kontinente.<br />

Ein b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rer Tag war <strong>de</strong>r 6. Oktober auch<br />

aus folgen<strong>de</strong>m Grund: Dr. Horst Afflerbach<br />

wur<strong>de</strong> als neuer Leiter <strong>de</strong>r Biblisch-Theologischen<br />

Aka<strong>de</strong>mie in sein Amt eingeführt. Der<br />

57jährige Theologe ist seit 1985 Dozent an<br />

<strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie für die Fächer Dogmatik, Ethik<br />

und Gemein<strong>de</strong>praxis. Horst Afflerbach ist<br />

zu<strong>de</strong>m Mitglied im Hauptvorstand <strong>de</strong>r Deutschen<br />

Evangelischen Allianz. Neuer Leiter d<strong>es</strong><br />

For<strong>um</strong>s Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t wird Ulrich Neuenhausen<br />

mit Wirkung vom 1. Dezember als Nachfolger<br />

von Dr. Gerd Goldmann, <strong>de</strong>m jetzigen<br />

Leiter d<strong>es</strong> G<strong>es</strong>amtwerk<strong>es</strong> For<strong>um</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t,<br />

<strong>de</strong>r En<strong>de</strong> November in <strong>de</strong>n Ruh<strong>es</strong>tand verabschie<strong>de</strong>t<br />

wird.<br />

Bergneustadt im Blick in Kürze<br />

• Niklas Pupp als „Skate-Boar<strong>de</strong>r“ in<br />

Berlin erfolgreich<br />

Anlässlich <strong>de</strong>r europaweit größten<br />

Jugendm<strong>es</strong>se „YOU“ wur<strong>de</strong> in Berlin im<br />

Oktober ein „Skate-Board-Cont<strong>es</strong>t“ veranstaltet.<br />

Es traten jeweils die fünf b<strong>es</strong>ten<br />

Skater aus fünf <strong>de</strong>utschen Großstäd-<br />

Der zukünftige Leiter<br />

d<strong>es</strong> „For<strong>um</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t“,<br />

Ulrich Neuenhausen<br />

(Im Bild links),<br />

führt <strong>de</strong>n neuen Leiter<br />

<strong>de</strong>r Biblisch-Theologischen<br />

Aka<strong>de</strong>mie<br />

d<strong>es</strong> Werk<strong>es</strong>, Dr. Horst<br />

Afflerbach (mit Ehefrau<br />

Helga), in sein<br />

neu<strong>es</strong> Amt ein.<br />

ten an. Der Bergneustadt Niklas Pupp<br />

hatte sich als 3. Platzierter bei <strong>de</strong>r Vorausscheidung<br />

in Köln qualifiziert. Trotz<br />

zur Zeit mangeln<strong>de</strong>r Trainingsmöglichkeiten<br />

in Bergneustadt, erreichte<br />

Niklas in Berlin <strong>de</strong>n 13. Platz. Mit <strong>de</strong>n<br />

Trainingsmöglichkeiten <strong>de</strong>r geplanten<br />

Skater-Anlage <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Stentenberg wäre<br />

vielleicht noch eine b<strong>es</strong>sere Plazierung<br />

möglich gew<strong>es</strong>en.<br />

• Bäckerei Gießelmann stellte für Fernsehsen<strong>de</strong>r<br />

RTL2 ri<strong>es</strong>ige Jubilä<strong>um</strong>storte her<br />

Die Konditorei Gießelmann aus Bergneustadt<br />

wur<strong>de</strong> im September von RTL2 be<strong>auf</strong>tragt,<br />

297


eine Jubilä<strong>um</strong>storte zur 100. Sendung „Zuhause<br />

im Glück“ zu kreieren. Am 16. September<br />

war letzter Drehtag in Reichshof <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>r Reitanlage Hahnenseifen und die überdimensionale<br />

Torte von 1,50 m Breite und<br />

1,20 m Tiefe musste von <strong>de</strong>n Konditormeisterinnen<br />

Stephanie Eisenbach und Julia<br />

Moser fertig g<strong>es</strong>tellt wer<strong>de</strong>n. Die Torte war<br />

120 kg schwer und die Arbeitszeit betrug<br />

insg<strong>es</strong>amt 45 Stun<strong>de</strong>n. Eine wahre Meisterleistung.<br />

Die Spannung stieg als die sehr<br />

schwere Torte angeliefert war und alle <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n<br />

Dreh d<strong>es</strong> Anschnitts <strong>de</strong>r Torte warteten. Nach<br />

vier Stun<strong>de</strong>n Wartezeit wegen Regens war<br />

<strong>de</strong>r Tortenanschnitt mit <strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>ratoren Eva<br />

Brenner und Hohn Kosmalla im Kasten. 400<br />

Stücke wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Zuschauern und<br />

Mitwirken<strong>de</strong>n anschließend vernascht. G<strong>es</strong>en<strong>de</strong>t<br />

wur<strong>de</strong> die 100. Jubilä<strong>um</strong>ssendung<br />

„Zuhause im Glück“ am 2. November.<br />

• Luftballon flog 105 km weit bis zur<br />

Mosel<br />

Das war eine Ri<strong>es</strong>enfreu<strong>de</strong>, als die Postkarte<br />

in <strong>de</strong>r Alten Apotheke in Bergneustadt am<br />

Rathausplatz eintraf. Der weit<strong>es</strong>te Ballon<br />

war von einem Winzer in seinem Weinberg<br />

in Ellenz an <strong>de</strong>r Mosel gefun<strong>de</strong>n wor<strong>de</strong>n.<br />

Vorausgegangen war ein „Luftballon-Weitflug-<br />

Wettbewerb“ für Kin<strong>de</strong>r, veranstaltet von <strong>de</strong>r<br />

Alten Apotheke anlässlich ein<strong>es</strong> Jubilä<strong>um</strong>s.<br />

En<strong>de</strong> Juni wur<strong>de</strong> mit Kun<strong>de</strong>n und Freun<strong>de</strong>n<br />

dar<strong>auf</strong> ang<strong>es</strong>toßen, dass Apotheker Henning<br />

von Scheven die Alte Apotheke vor 25 Jahren<br />

von seinem Vater übernommen hatte und damit<br />

in dritter Generation leitet. Seit genau zehn<br />

Jahren ist die Apotheke zu<strong>de</strong>m im Gebäu<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r ehemaligen Textilfabrik Krawinkel beheimatet<br />

- also ein doppelter Grund zur Freu<strong>de</strong>.<br />

Der Wind trieb die Ballons an di<strong>es</strong>em Tag<br />

nach Südw<strong>es</strong>ten, so dass die meisten Postkarten<br />

aus <strong>de</strong>m W<strong>es</strong>terwald zurückkamen.<br />

Der Sieger-Ballon hatte eine Distanz von 105<br />

km bis zur Mosel zurückgelegt.<br />

Die drei Erstplatzierten wur<strong>de</strong>n bei einem<br />

Treffen in <strong>de</strong>r Apotheke mit Gutscheinen und<br />

G<strong>es</strong>chenken belohnt und die Familie d<strong>es</strong><br />

Gewinners, Fabian Wiebe, hat f<strong>es</strong>t vor, beim<br />

nächsten B<strong>es</strong>uch an <strong>de</strong>r Mosel <strong>de</strong>n freundlichen<br />

Winzer <strong>auf</strong>suchen, <strong>de</strong>r die Postkarte<br />

wohlbehalten zurückschickte. Mit <strong>de</strong>n Gewinnern<br />

freuten sich Apotheker Henning von<br />

Scheven, Ehefrau Gudrun und das g<strong>es</strong>amte<br />

Apotheken-Team.<br />

• Herbstferienspaß in Bergneustadt<br />

Apfelsaft selber machen, war ein Thema d<strong>es</strong><br />

För<strong>de</strong>rkreis<strong>es</strong> für Kin<strong>de</strong>r, Kunst & Kultur im<br />

298<br />

Eine Jubilä<strong>um</strong>storte<br />

zur Jubilä<strong>um</strong>ssendung<br />

- die Konditorei<br />

Gießelmann fertigte<br />

die Ri<strong>es</strong>entorte für<br />

<strong>de</strong>n Fernsehsen<strong>de</strong>r<br />

RTL2.<br />

Herbstferienspaß 2010. Alfred Ermisch aus<br />

Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t hatte di<strong>es</strong>e Aufgabe übernommen.<br />

Er erklärte dabei nicht nur die Abläufe<br />

<strong>de</strong>r Fertigung, son<strong>de</strong>rn praktizierte mit 14<br />

Kin<strong>de</strong>rn aus Bergneustadt die Herstellung<br />

von Apfelsaft - vom Apfelpflücken, über<br />

aussortieren, waschen, schnei<strong>de</strong>n, häckseln,<br />

pr<strong>es</strong>sen, kochen bis z<strong>um</strong> fertigen Saft.<br />

Dabei lernten die Kin<strong>de</strong>r auch die unterschiedlichsten<br />

Äpfel und G<strong>es</strong>chmacksrichtungen<br />

heimischer Äpfel kennen.<br />

Alle Kin<strong>de</strong>r waren emsig bei <strong>de</strong>r Sache und<br />

freuten sich, dass sie nach über zwei Stun<strong>de</strong>n<br />

Arbeit ihren eigenen Apfelsaft mit nach<br />

Hause nehmen konnten.<br />

• TV Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t-Pernze eröffnete mit<br />

Leichtathletik-Meisterschaften die neue<br />

multifunktionale Sportanlage in Pernze<br />

Mit <strong>de</strong>n Leichtathletik-Vereinsmeisterschaften<br />

d<strong>es</strong> TV Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t-Pernze<br />

wur<strong>de</strong> im September die neue Sportanlage<br />

in Pernze eingeweiht. Es ist nicht nur ein<br />

Kunstrasenplatz, son<strong>de</strong>rn eine multifunktionale<br />

Sportanlage mit mo<strong>de</strong>rnen Leich-<br />

athletik-Angeboten, einem Kleinspielfeld<br />

und sogar ein Beachvolleyballplatz entstan<strong>de</strong>n<br />

- ein lang gehegter Tra<strong>um</strong> hat sich erfüllt.<br />

„Aus einem teilweise unb<strong>es</strong>pielbaren<br />

Fußballplatz ist eine <strong>de</strong>r schönsten Sportanlagen<br />

in Bergneustadt und Umgebung<br />

gewor<strong>de</strong>n“, sagte <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> d<strong>es</strong> TV<br />

Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t-Pernze, Karl-Heinz Opitz.<br />

„Nichts ist mehr, wie <strong>es</strong> vorher war. Wo früher<br />

ein S<strong>um</strong>pfloch war, <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> jetzt eine<br />

Tartanbahn.“<br />

Bei <strong>de</strong>n Vereinsmeisterschaften fühlen sich<br />

die ca. 100 Sportler dann auch pu<strong>de</strong>lwohl<br />

und jagten persönlichen B<strong>es</strong>tzeiten nach.<br />

Die nachfolgend genannten Sieger Ihrer Altersklassen<br />

wur<strong>de</strong>n mit Pokalen geehrt:<br />

Schüler 1: Mark Wienand,<br />

Schülerinnen1: Hanna Schäfer,<br />

Schüler 2: André Schiemann,<br />

Schülerinnen 2: Melissa-Christin Müller,<br />

Männl. Jugend: Niklas Willm<strong>es</strong>,<br />

Weibl. Jugend: Danica Lehnen,<br />

Männer Alterskl.: Ralf Siepermann,<br />

Frauen Alterskl.: Heidi Röttger,<br />

Bild links: Das Mitmachen hat sich gelohnt - Henning und Gudrun von Scheven überreichen die Gutscheine und G<strong>es</strong>chenke an<br />

die Gewinner d<strong>es</strong> Luftballonwettbewerbs.<br />

Bild rechts: Stolz präsentieren die Kin<strong>de</strong>r ihren eigenen Apfelsaft, <strong>de</strong>n sie bei <strong>de</strong>r Herbstferienspaß-Aktion herg<strong>es</strong>tellt haben.


Senioren: Gerhard Kracht und<br />

Seniorinnen: Margret Siepermann.<br />

• Bergneustädter Philatelisten in Min<strong>de</strong>n<br />

Auch die di<strong>es</strong>jährige Fahrt d<strong>es</strong> Briefmarkensammler-Vereins<br />

Bergneustadt hatte philatelistisch<br />

g<strong>es</strong>ehen ein würdig<strong>es</strong> Ziel. Der<br />

B<strong>es</strong>uch galt Min<strong>de</strong>n mit seinem Wasserkreuz<br />

und <strong>de</strong>r historischen Altstadt - zeigt<br />

doch eine von <strong>de</strong>r Deutschen Post herausgegebene<br />

Briefmarke <strong>de</strong>n Mittellandkanal<br />

im Bereich <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>ner Querung über die<br />

W<strong>es</strong>er. Mit einem Sch<strong>auf</strong>elraddampfer „erfuhren“<br />

die Bergneustädter di<strong>es</strong>e technische<br />

Meisterleistung. Die B<strong>es</strong>ichtigung <strong>de</strong>r voll<br />

funktionsfähigen Schiffmühle, <strong>de</strong>ren Getrei<strong>de</strong>-Mahlwerk<br />

durch die Fließkraft <strong>de</strong>r W<strong>es</strong>er<br />

betrieben wird und ein Gang durch das historische<br />

Min<strong>de</strong>n run<strong>de</strong>teten <strong>de</strong>n eindrucksvollen<br />

B<strong>es</strong>uch ab.<br />

• Nachbarn <strong>de</strong>r Eichenstrasse waren in<br />

Oberh<strong>es</strong>sen<br />

Auch in di<strong>es</strong>em Jahr waren die Nachbarn <strong>de</strong>r<br />

Bergneustädter Eichenstrasse gemeinsam<br />

unterwegs. Es war die achte Fahrt in Folge<br />

und di<strong>es</strong>mal ging <strong>es</strong> in die oberh<strong>es</strong>sischen<br />

Fachwerkstädte Homberg/Efze und Fritzlar.<br />

Seit <strong>de</strong>m 50jährigen B<strong>es</strong>tehen <strong>de</strong>r Eichenstraße<br />

im Jahr 2003 wird jährlich eine<br />

Gemeinschaftsfahrt durchgeführt.<br />

In Homberg an <strong>de</strong>r Efze begrüßte <strong>de</strong>r Türmer<br />

<strong>de</strong>r St.-Marienkirche die Bergneustädter<br />

und kletterte mit ihnen die über 200 Stufen<br />

bis zur Türmerwohnung hoch mit Blick über<br />

die Stadt. Der Dachstuhl d<strong>es</strong> Kirchenschif<strong>fs</strong><br />

und die Glockenstube wur<strong>de</strong>n b<strong>es</strong>ichtigt und<br />

vom Turm bli<strong>es</strong> <strong>de</strong>r Türmer Choräle über die<br />

mittelalterliche Stadt. In <strong>de</strong>r Kirche vernahmen<br />

die B<strong>es</strong>ucher, dass von di<strong>es</strong>em Gott<strong>es</strong>haus<br />

aus die Reformation in H<strong>es</strong>sen eingeführt<br />

wur<strong>de</strong>. Im vergangenen Jahr richtete<br />

Homberg <strong>de</strong>n H<strong>es</strong>sentag aus.<br />

War Homberg schon durch seine vollständige<br />

Fachwerkbebauung beeindruckend, so<br />

wur<strong>de</strong> di<strong>es</strong>er Eindruck beim B<strong>es</strong>uch Fritzlars<br />

durch seinen großartigen Marktplatz noch<br />

verstärkt. Die stattlichen bunten Fachwerkhäuser<br />

ergaben ein f<strong>es</strong>selnd<strong>es</strong> Bild. Der<br />

Kaiserdom St. Peter mit seiner langen G<strong>es</strong>chichte<br />

und das G<strong>es</strong>chehen <strong>um</strong> Bonifatius,<br />

<strong>de</strong>r hier durch das Fällen <strong>de</strong>r Donareiche die<br />

Christianisierung <strong>de</strong>r Sachsen einleitete,<br />

gaben tiefe Einblicke in die jahrtausendalte<br />

G<strong>es</strong>chichte <strong>de</strong>r Stadt.<br />

• Vor 60 Jahren Abitur in Bergneustadt<br />

Bis <strong>auf</strong> zwei ehemalige Klassenkamera<strong>de</strong>n,<br />

die erkrankt waren, trafen sich die noch leben<strong>de</strong>n<br />

Schüler <strong>de</strong>r ehemaligen OIa d<strong>es</strong><br />

Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s, die 1950 ihr Abitur<br />

b<strong>es</strong>talten hatten, mit Ehepartnern <strong>auf</strong> Einladung<br />

von Alfred Zimmermann, <strong>de</strong>m Chef<br />

d<strong>es</strong> bekannten mittelständischen Wuppertaler<br />

Unternehmens BÖCO (Sicherungssysteme<br />

für PKWs) im September in Dortmund zur<br />

„Jubilä<strong>um</strong>sfeier“ und erlebten dort drei wun<strong>de</strong>rbare<br />

Tage d<strong>es</strong> Wie<strong>de</strong>rsehens, d<strong>es</strong><br />

Erinnerns und d<strong>es</strong> Gedankenaustausch<strong>es</strong>.<br />

Bis <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n früheren Landrat und Altbürgermeister<br />

Herbert Heidtmann leben alle<br />

an<strong>de</strong>ren nicht mehr in ihrer alten Heimat<br />

Bergneustadt. Neben Alfred Zimmermann<br />

gehörten auch die ehemaligen Bürger <strong>de</strong>r<br />

Stadt Klaus Rettig, Marlene Füsch (geb. Stecher),<br />

Dr. Marianne Vorhoeve (geb.<br />

Heindrichs) zur Gruppe <strong>de</strong>r „Ehemaligen<br />

Wüllenweber“.<br />

Im nächsten Jahr wer<strong>de</strong>n sich die „Alten“ –<br />

Die Bergneustädter Philatelisten vor <strong>de</strong>m Min<strong>de</strong>ner Dom.<br />

Die Gruppe aus <strong>de</strong>r Eichenstraße <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Stufen <strong>de</strong>r St. Marienkirche in Homburg/Efze.<br />

wenn die G<strong>es</strong>undheit mitspielt – in Darmstadt<br />

bei Klaus Rettig treffen.<br />

• Herbstwan<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Chorgemeinschaft<br />

Lie<strong>de</strong>rkranz<br />

Ins malerischen D<strong>um</strong>icketal bei Drolshagen<br />

führte die Herbstwan<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Chorgemeinschaft<br />

Lie<strong>de</strong>rkranz mit Wan<strong>de</strong>rführerin<br />

Heidi Grube. In Fahrgemeinschaften<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rparkplatz am Ortsanfang<br />

von D<strong>um</strong>icke als Ausgangspunkt <strong>de</strong>r<br />

naturnahen Wan<strong>de</strong>rung erreicht. Nach<strong>de</strong>m<br />

alle Rucksäcke g<strong>es</strong>chultert waren konnte<br />

die inter<strong>es</strong>sante Wan<strong>de</strong>rung starten.<br />

60 Jahre Abitur - die<br />

ehemaligen Wüllenweber<br />

<strong>um</strong> Altbürgermeister<br />

Herbert<br />

Heidtmann (im Bild 2.<br />

v. links) erlebten eine<br />

außergewöhnliche<br />

Jubilä<strong>um</strong>sfeier in<br />

Dortmund.<br />

Nach einem Anstieg durch <strong>de</strong>n herbstlichen<br />

Laubwald wur<strong>de</strong> ein schöner Höhenweg erreicht.<br />

Ein paar Kilometer weiter legte die<br />

Gruppe <strong>auf</strong> einer sonnigen Lichtung mit schöner<br />

Fernsicht eine verdiente Pause ein. Dort<br />

wur<strong>de</strong> selbstverständlich ein Bergschnäpschen<br />

kre<strong>de</strong>nzt. G<strong>es</strong>tärkt ging <strong>es</strong> weiter über <strong>de</strong>n<br />

Biggedamm, Voßsiepen, Wörmge, nach<br />

Hitzend<strong>um</strong>icke zur „Hitzen-Alm“.<br />

Dort saßen bereits die „Nicht-Wan<strong>de</strong>rer“ zur<br />

Begrüßung. Nach <strong>de</strong>r zünftigen Einkehr und<br />

einem Ständchen im Freien ging <strong>es</strong> zielstrebig<br />

durch das D<strong>um</strong>icketal z<strong>um</strong> Wan<strong>de</strong>rparkplatz<br />

zurück. In Erinnerung bleibt ein schöner Wand-<br />

299


300<br />

����������<br />

� ��������������<br />

����������������������������������<br />

Für Schimmelpilzerkennung,<br />

-bewertung und -sanierung!<br />

������������<br />

02261/48689<br />

Christlich<strong>es</strong> Trauerhaus · B<strong>es</strong>tattungen<br />

In <strong>de</strong>r Zeit d<strong>es</strong> Abschieds und <strong>de</strong>r Trauer<br />

stehen wir Ihnen zur Seite.<br />

Uwe Pfingst · B<strong>es</strong>tatter<br />

Kreuzstraße 1 · 51702 Bergneustadt<br />

0 22 61 / 5 46 45 02<br />

Internet: <strong>www</strong>.korthaus-gmbh.<strong>de</strong><br />

E-Mail: info@korthaus-gmbh.<strong>de</strong><br />

Telefon : 0 22 61 – 4 11 06<br />

Lebensqualität verb<strong>es</strong>sern, z.B. Energiekosten sparen, z.B.<br />

• hellere Rä<strong>um</strong>e<br />

• größere Rä<strong>um</strong>e<br />

• Barrieren entfernen<br />

• Welln<strong>es</strong>s-Bad<br />

• Intelligente Technik<br />

<strong>www</strong>.gute-botschafter.<strong>de</strong><br />

Ganzheitliche Konzeption und Beratung<br />

Beantragung öffentlicher För<strong>de</strong>rmittel<br />

• Dämmung Dach<br />

• Dämmung Wän<strong>de</strong><br />

• Dämmung Bo<strong>de</strong>n<br />

• regenerative Energien<br />

• Lüftungssysteme<br />

Beraten � Planen � Bauen


ertag <strong>de</strong>r Chorgemeinschaft Lie<strong>de</strong>rkranz.<br />

• Hauptschule Bergneustadt siegte<br />

beim 7. Erdgaspokal <strong>de</strong>r Schülerköche<br />

Viele Jahre dominierte die Realschule<br />

Bergneustadt <strong>de</strong>n „Erdgaspokal <strong>de</strong>r<br />

Schülerköche“. Jetzt überzeugten die<br />

Hauptschüler aus Bergneustadt die Jury<br />

mit ihren Kochkünsten und belegten bei<br />

<strong>de</strong>r Vorentscheidung für <strong>de</strong>n Wettbewerb<br />

<strong>auf</strong> Land<strong>es</strong>ebene <strong>de</strong>n ersten Platz.<br />

Sechs Kochteams aus verschie<strong>de</strong>nen<br />

Schulen <strong>de</strong>r Umgebung traten im Kochstudio<br />

<strong>de</strong>r AggerEnergie an, die <strong>de</strong>n Wettbewerb<br />

z<strong>um</strong> siebten Mal unterstützt. Es<br />

galt in zwei Stun<strong>de</strong>n ein Drei-Gänge-<br />

Menü mit Vorspeise, Hauptgericht und<br />

D<strong>es</strong>sert zu kreieren. Die Zutaten waren<br />

für alle gleich, sodass <strong>es</strong> <strong>auf</strong> die Kreativität<br />

und natürlich <strong>de</strong>n G<strong>es</strong>chmack <strong>de</strong>r<br />

Gerichte ankam.<br />

Unter fachkundiger Leitung <strong>de</strong>r Lehrerin<br />

Barbara Faulenbach meisterte das Team <strong>de</strong>r<br />

Hauptschule mit Tabea Giebeler, Aycan<br />

Yildizhan, Mandy Ne<strong>um</strong>ann und Julia Morkel<br />

die Aufgabe am B<strong>es</strong>ten und siegte vor <strong>de</strong>m<br />

Team <strong>de</strong>r Realschule.<br />

Die Mädchen konnten ihr Glück zunächst<br />

gar nicht fassen und freuen sich jetzt <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>n Wettkampf im Land<strong>es</strong>wettbewerb.<br />

• Vorstandswahlen bei <strong>de</strong>r CDU Bergneustadt<br />

Auf <strong>de</strong>r di<strong>es</strong>jährigen Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />

<strong>de</strong>r CDU Bergneustadt<br />

konnte die alte und neue Stadtverbandsvorsitzen<strong>de</strong><br />

Heike Schmid zwei<br />

Mitglie<strong>de</strong>r für langjährige Zugehörigkeit<br />

zur CDU auszeichnen - Winfried Tomasetti<br />

für fünzigjährige und Ralf Siepermann für<br />

fünfundzwanzigjährige Mitgliedschaft.<br />

Der neue Vorstand ist wie folgt b<strong>es</strong>etzt: 1.<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>: Heike Schmid, stellvertreten<strong>de</strong><br />

Vorsitzen<strong>de</strong>: Ralf Siepermann und<br />

Reinhard Schulte, Schriftführer: Matthias<br />

Thul, Schatzmeister: Bernhard Lud<strong>es</strong>, Beisitzer:<br />

Christian Ba<strong>um</strong>hof, Erdogan Caylak,<br />

Thomas Gothe, Johann<strong>es</strong> Riegel und<br />

Christoph Stenschke.<br />

• Nachwuchs d<strong>es</strong> TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t erfolgreich<br />

beim Mannschaftswettkampf<br />

im Geräteturnen<br />

Der di<strong>es</strong>jährige Mannschaftswettkampf<br />

im Geräteturnen d<strong>es</strong> Turnverband<strong>es</strong><br />

Aggertal wur<strong>de</strong> Anfang Oktober vom<br />

Bei schönem Wan<strong>de</strong>rwetter erlebte die Chorgemeinschaft „Lie<strong>de</strong>rkranz“ einen ereignisreichen<br />

Tag im Drolshagener Land.<br />

Ein unerwarteter Erfolg - das Kochteam <strong>de</strong>r Neustädter Hauptschule siegte beim Erdgaspokal.<br />

Im Bild vorne von links: Lehrerin Barbara Faulenbach, Aycan Yildizhan, Tabea Giebeler,<br />

Mandy Ne<strong>um</strong>ann und Julia Morkel (Bildmitte hinten: stellvertreten<strong>de</strong>r Bürgermeister Jörg<br />

Haselbach und Frank Röttger von <strong>de</strong>r AggerEnergie).<br />

BV09 Draben<strong>de</strong>rhöhe ausgerichtet. Vom<br />

TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t gingen Anna Paulina<br />

Brück, Michelle Kin<strong>de</strong>r, Sira<br />

Krieg<strong>es</strong>kotte, Anna-Lea Sack und<br />

Antonia Stoffel an <strong>de</strong>n Start.<br />

Im Wettkampf turnte je<strong>de</strong> Teilnehmerin an<br />

<strong>de</strong>n Geräten Bo<strong>de</strong>n, Schwebebalken,<br />

Reck und Sprung. Die drei Turnerinnen<br />

mit <strong>de</strong>r jeweils höchsten Wertungsnote<br />

wur<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r G<strong>es</strong>amtwertung berücksichtigt.<br />

Mit Unterstützung <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />

Trainerinnen Elmira Schmidke und Cari-<br />

na Helwig turnten die Turnerinnen<br />

insg<strong>es</strong>amt souverän ihre Übungen durch.<br />

Von 180 möglichen Punkten erreichte die<br />

Mannschaft d<strong>es</strong> TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

insg<strong>es</strong>amt 163,45 Punkte und holte sich<br />

am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Siegerpokal.<br />

Bild links: Der neue Vorstand <strong>de</strong>r CDU Bergneustadt. Im Bild von links: Erdogan Caylak, Johann<strong>es</strong> Riegel, Christian Ba<strong>um</strong>hof, Ralf<br />

Siepermann, Heike Schmid, Reinhard Schulte, Bernhard Lud<strong>es</strong>, Matthias Thul und Thomas Gothe.<br />

Bild rechts: Der Einsatz hat sich gelohnt - die Mädchen vom TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t halten <strong>de</strong>n Siegerpokal in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n.<br />

301


2. Kooperations-Cup d<strong>es</strong><br />

Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s<br />

wie<strong>de</strong>r ein Erfolg<br />

Mit neun teilnehmen<strong>de</strong>n Mannschaften<br />

wur<strong>de</strong> am letzen Freitag vor <strong>de</strong>n Herbstferien<br />

die zweite Auflage d<strong>es</strong> Kooperations-<br />

Cup d<strong>es</strong> Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s<br />

(WWG) ausg<strong>es</strong>pielt. Der Kooperations-<br />

Cup, <strong>de</strong>r die Lernpartnerschaft zwischen<br />

<strong>de</strong>r Sparkasse G<strong>um</strong>mersbach-Bergneustadt<br />

und <strong>de</strong>m WWG <strong>auf</strong> die sportliche<br />

Ebene transferiert, wird als jährlich<strong>es</strong> Turnier<br />

von Jungen-Schulmannschaften <strong>de</strong>r<br />

Klassen 5 und 6 ausg<strong>es</strong>pielt.<br />

Nach <strong>de</strong>n Spielen in <strong>de</strong>r Vorrun<strong>de</strong> trafen<br />

die Mannschaften <strong>de</strong>r Realschule Bergneustadt<br />

und die erste Mannschaft d<strong>es</strong><br />

WWGs sowie die G<strong>es</strong>amtschule Reichshof<br />

und die Hauptschule Bielstein in <strong>de</strong>n<br />

bei<strong>de</strong>n Halbfinalen <strong>auf</strong>einan<strong>de</strong>r. In einem<br />

hochklassigen Spiel gewann die Realschule<br />

knapp, aber nicht unverdient, mit 2:1<br />

gegen das WWG. Im zweiten Halbfinale<br />

siegte die G<strong>es</strong>amtschule Reichshof <strong>de</strong>utlich<br />

gegen die Hauptschule Bielstein. Das<br />

Finale en<strong>de</strong>te 1:0 für die G<strong>es</strong>amtschule<br />

Reichshof, die im g<strong>es</strong>amten Turnierverl<strong>auf</strong><br />

kein einzig<strong>es</strong> Gegentor hinnehmen musste<br />

und damit als verdienter Sieger in die<br />

Herbstferien gehen konnte.<br />

Ein b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rer Dank <strong>de</strong>r Organisatoren gilt <strong>de</strong>n<br />

Sponsoren, <strong>de</strong>r Sparkasse G<strong>um</strong>mersbach-<br />

Bergneustadt und Frank M<strong>es</strong>serer vom Sportg<strong>es</strong>chäft<br />

M<strong>es</strong>serer, <strong>de</strong>r sich spontan bereit erklärte,<br />

die bei<strong>de</strong>n Finalisten mit einem neuen<br />

Trikotsatz auszustatten. Auch <strong>de</strong>r Jahrgangsstufe<br />

12 d<strong>es</strong> WWGs, die sich <strong>um</strong> das leibliche<br />

Wohl kümmerte, gilt ein b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rer Dank <strong>de</strong>r<br />

Turnierleitung.<br />

Alle Beteiligten können sich schon jetzt <strong>auf</strong><br />

das nächste Jahr freuen, in <strong>de</strong>m das Turnier<br />

einige Überraschungen im Rahmenprogramm<br />

bieten wird.<br />

Café Momente in <strong>de</strong>r Altstadt eröffnet<br />

In <strong>de</strong>n letzten Wochen hat sich manch<strong>es</strong> für pflege- und hil<strong>fs</strong>bedürftige<br />

Menschen in Bergneustadt bewegt. Unter an<strong>de</strong>rem rückt<br />

die Eröffnung d<strong>es</strong> Dietrich-Bonhoeffer-Haus<strong>es</strong> in <strong>de</strong>r Druchtemicke<br />

näher. Beim Richtf<strong>es</strong>t im August wur<strong>de</strong> ein erster Blick in die neuen<br />

Rä<strong>um</strong>e eröffnet. Großzügige Einzelzimmer, kleine Wohngruppen mit<br />

302<br />

Der Altstädter Bürgerbus ist da<br />

Doris Klaka, Claudia Damm, Jens-Holger Pütz und Karl-Eugen<br />

Brinkmann hatten vor ca. einem Jahr die I<strong>de</strong>e, für die Bewohner<br />

d<strong>es</strong> Altenheims und für ältere Altstädter eine Möglichkeit zu schaffen,<br />

<strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Wochenmarkt <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Rathausplatz zu kommen. Für<br />

viele Altstädter ist <strong>es</strong> fast schon unmöglich gewor<strong>de</strong>n, „mal einfach<br />

über <strong>de</strong>n Markt zu gehen“ o<strong>de</strong>r fußläufig weiter entfernte Eink<strong>auf</strong>smöglichkeiten<br />

zu erreichen. Nach einigen Hür<strong>de</strong>n und G<strong>es</strong>prächen<br />

wur<strong>de</strong> mit Holger Spahn ein ortsansässiger Busunternehmer<br />

gefun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r spontan bereit war, die I<strong>de</strong>e zu unterstützen.<br />

Jetzt haben die Altstädter die Möglichkeit, nicht nur <strong>de</strong>n<br />

Wochenmarkt, son<strong>de</strong>rn auch die Supermärkte zu erreichen - ein<br />

Stück soziale Kontakte und Selbstständigkeit bleiben erhalten.<br />

Wann fährt <strong>de</strong>r Bus? je<strong>de</strong>n Donnerstag seit En<strong>de</strong> Oktober 2010<br />

Abfahrt: 9.00 Uhr, Hauptstr. 41 (Ev. Altenheim)<br />

Rückfahrt: 11.30 Uhr Rathausplatz o<strong>de</strong>r<br />

nach Absprache<br />

Der Busfahrer wird Sie da abholen, wo Sie aussteigen. Ehrenamtliche<br />

Helfer sind Ihnen beim Ein– und Aussteigen behilflich.<br />

Schulwegsicherungsmaßnahme Markstraße / Am Räschen<br />

ist fast fertig<br />

Mit <strong>de</strong>n Asphaltarbeiten vom Kreisel Kampstraße / Markstraße bis zur Abzweigung Am<br />

Räschen / Hunschla<strong>de</strong> in einer Länge von gut 1 km En<strong>de</strong> Oktober, hat <strong>de</strong>r 2. Bauabschnitt<br />

<strong>de</strong>r g<strong>es</strong>amten Schulwegsicherungsmaßnahme Talstraße / Markstraße / Am Räschen einen<br />

vorläufigen Abschluss gefun<strong>de</strong>n. Der 2. Bauabschnitt wur<strong>de</strong> im August 2009 begonnen<br />

und wird nach Fertigstellung <strong>de</strong>r r<strong>es</strong>tlichen Bauarbeiten (Randstreifen, Gehwege etc.) bis<br />

voraussichtlich Mitte Dezember abg<strong>es</strong>chlossen sein – einige Monate früher als geplant.<br />

Neben <strong>de</strong>r Straßenerneuerung einschließlich Gehweg erfolgte auch die Erneuerung von<br />

Kanälen und Versorgungsleitungen. Von ca. 1,55 Mio. G<strong>es</strong>amtkosten entfielen 1,0 Mio.<br />

Euro <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Straßen<strong>um</strong>bau und –sanierung und 550.000 Euro <strong>auf</strong> die Erneuerung d<strong>es</strong><br />

Kanals.<br />

Zusammen mit <strong>de</strong>m 1. Bauabschnitt von Talstraße / In <strong>de</strong>r Leie bis Kreisel Kampstraße /<br />

Markstraße sowie Talstraße / Abzweigung Am Stadtwald in <strong>de</strong>n Jahren 2005 bis 2008 mit<br />

einer Länge von 1,1 km sind mittlerweile über 4 Mio. Euro verbaut wor<strong>de</strong>n. Hierzu hat die<br />

Stadt einen G<strong>es</strong>amtzuschuss aus Land<strong>es</strong>mitteln im Rahmen <strong>de</strong>r Schulwegsicherung von<br />

gut 1,2 Mio. Euro erhalten.<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Aus <strong>de</strong>r ehemaligen „R<strong>um</strong>pelstrecke“ ist eine gut<br />

ausgebaute Verkehrstrasse mit mo<strong>de</strong>rnen Sicherheitsstandards entstan<strong>de</strong>n, die die Innenstadt<br />

mit <strong>de</strong>m Hackenberg verbin<strong>de</strong>t.<br />

Beteiligung <strong>de</strong>r Menschen und einer Eigenversorgung in <strong>de</strong>r Verpflegung<br />

und große, schöne Gartenanlage, welch<strong>es</strong> <strong>de</strong>n Menschen<br />

mit einer Demenz in seiner schweren eing<strong>es</strong>chränkten Welt abholt,<br />

ist <strong>de</strong>r Kern d<strong>es</strong> neuen Konzepts. Spät<strong>es</strong>tens im Januar 2011 wer<strong>de</strong>n<br />

die ersten Menschen dort einziehen können.<br />

Ein weiter<strong>es</strong> Angebot an pflegen<strong>de</strong> Angehörige und an <strong>de</strong>mentiell<br />

erkrankte Menschen ist das Café Momente im Georg Hollmann Haus<br />

in <strong>de</strong>r Kirchstrasse 14 als neu<strong>es</strong> Angebot <strong>de</strong>r Diakonie. In <strong>de</strong>n<br />

vergangenen Wochen entstand dort ein Ort <strong>de</strong>r Ruhe und Geborgenheit.<br />

Ab sofort betreuen g<strong>es</strong>chulte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

<strong>de</strong>rzeit an je<strong>de</strong>m Dienstagnachmittag in <strong>de</strong>r Zeit von 14.00 bis 18.00<br />

Uhr liebevoll und prof<strong>es</strong>sionell <strong>de</strong>mentiell erkrankte Gäste. Sie sollen<br />

sich Wohlfühlen und in einer angenehmen Atmosphäre einen<br />

abwechslungsreichen und unb<strong>es</strong>chwerten Nachmittag erleben.<br />

Die Angehörigen haben die Möglichkeit sich beraten zu lassen o<strong>de</strong>r<br />

Termine wahrzunehmen o<strong>de</strong>r einfach nur Zeit für sich zu haben. Das<br />

Angebot bietet Entlastung aus <strong>de</strong>r sehr belasten<strong>de</strong>n Pfleg<strong>es</strong>ituation<br />

zu Hause. Anmeldungen für die Teilnahme am Café sind je<strong>de</strong>rzeit<br />

unter <strong>de</strong>r nachfolgend angegebenen Telefonn<strong>um</strong>mer möglich.<br />

Auch unabhängig von <strong>de</strong>r Öffnungszeit d<strong>es</strong> Café´s ist eine unverbindliche<br />

Beratung <strong>de</strong>r Angehörigen für die Pflege und Betreuung<br />

<strong>de</strong>mentiell verän<strong>de</strong>rter alter Menschen möglich (Tel.: 02261/8159483).<br />

Basar <strong>de</strong>r Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

Die Initiative „Den Kin<strong>de</strong>rn von Tschernobyl“ <strong>de</strong>r Ev. Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t lädt z<strong>um</strong> vorweihnachtlichen Basar<br />

am Sonntag, <strong>de</strong>n 21. November 2010,<br />

ins Martin Luther Haus an <strong>de</strong>r Kreuzkirche in Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t ein.


Beginn: im Anschluss an <strong>de</strong>n Gott<strong>es</strong>dienst, gegen 12.00 Uhr.<br />

Zur Einstimmung <strong>auf</strong> die vorweihnachtliche Zeit und z<strong>um</strong> gemütlichen<br />

Verweilen wer<strong>de</strong>n angeboten: Schöne Adventsg<strong>es</strong>tecke, Adventskränze,<br />

vielfältige Bastel- und Handarbeiten sowie leckere<br />

Plätzchen und Marmela<strong>de</strong>n außer<strong>de</strong>m diverse Salate und Würstchen,<br />

Torten, Waffeln, Kaffee, Tee und an<strong>de</strong>re kühle Getränke.<br />

Der komplette Erlös fließt in die Arbeit <strong>de</strong>r Initiative für die von <strong>de</strong>r<br />

Tschernobyl-Katastrophe g<strong>es</strong>chädigten Kin<strong>de</strong>r aus Gomel in Weißrußland.<br />

Die Initiative lädt bereits seit 12 Jahren kranke Kin<strong>de</strong>r mit<br />

ihren Müttern für drei Wochen zur Erholung ins Oberbergische ein.<br />

Alle Aktivitäten wer<strong>de</strong>n ausschließlich von Spen<strong>de</strong>n finanziert. Mit<br />

Ihrem B<strong>es</strong>uch unterstützen Sie die Arbeit <strong>de</strong>r Initiative.<br />

Die Initiative freut sich <strong>auf</strong> regen B<strong>es</strong>uch!<br />

Falls Sie spen<strong>de</strong>n möchten: Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t Konto<br />

143 552 (BLZ 384500 00) Sparkasse GM-Bergneustadt Stichwort<br />

„Initiative Tschernobyl“<br />

Nähere Informationen <strong>gibt</strong> gern die Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Initiative -<br />

Gudrun Irle, Tel.02261/4 12 57.<br />

DRK-Kin<strong>de</strong>rgarten - ein Familienzentr<strong>um</strong> für<br />

Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

In <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Monaten erweitert <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t sein Angebot – er wird ein von <strong>de</strong>r Land<strong>es</strong>regierung<br />

NRW anerkannt<strong>es</strong> Familienzentr<strong>um</strong>. Di<strong>es</strong>e Familienzentren müssen,<br />

so schreibt <strong>es</strong> das zuständige Ministeri<strong>um</strong> vor, nicht nur<br />

<strong>de</strong>n Nachwuchs so früh wie möglich för<strong>de</strong>rn, son<strong>de</strong>rn auch Ra<strong>um</strong><br />

für die g<strong>es</strong>amte Familie bieten. So wird die Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Familie g<strong>es</strong>tärkt. Das DRK-Familienzentr<strong>um</strong> wen<strong>de</strong>t<br />

sich dabei an alle Familien im Umfeld und ist nicht <strong>auf</strong> b<strong>es</strong>timmte<br />

Zielgruppen b<strong>es</strong>chränkt.<br />

Das Team d<strong>es</strong> DRK-Kin<strong>de</strong>rgartens Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t hat sich bereits im<br />

Jahr 2007 für die Angebotserweiterung beworben. Das Kreisjugendamt<br />

G<strong>um</strong>mersbach hat <strong>de</strong>r Bewerbung zug<strong>es</strong>timmt, so dass<br />

im August 2010 das Zertifizierungsverfahren beginnen konnte.<br />

Als Familienzentr<strong>um</strong> kooperiert <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten mit an<strong>de</strong>ren Partner-Organisationen<br />

– beispielsweise mit <strong>de</strong>r Familienberatung,<br />

Familienbildung und Kin<strong>de</strong>rtag<strong>es</strong>pflege. Dazu können Rä<strong>um</strong>lichkeiten<br />

im Umfeld genutzt wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Angebote in eigenen Rä<strong>um</strong>en<br />

stattfin<strong>de</strong>n. Die Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>terinnen und Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>ter können<br />

sich <strong>auf</strong> viel Neu<strong>es</strong> freuen – z<strong>um</strong> Beispiel:<br />

• In Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t und Umgebung wer<strong>de</strong>n zukünftig Kurse und Aktionen<br />

für Erwachsene angeboten, wie Fitn<strong>es</strong>s o<strong>de</strong>r Ernährungsberatung,<br />

Erziehungstipps und Yoga;<br />

• Themen wie Schwangerschaft, Geburt, Stillen, Babypflege wer<strong>de</strong>n<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Hebammenpraxis, Kin<strong>de</strong>rärzten<br />

und an<strong>de</strong>ren Institutionen vermittelt;<br />

• Babysitter erhalten eine „Babysitter-Ausbildung“ und wer<strong>de</strong>n<br />

vom Kin<strong>de</strong>rgarten vermittelt;<br />

• Angebote für Kin<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n ausgeweitet und nicht nur für<br />

Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r durchgeführt;<br />

• Eltern-Kind-Kurse wie „Starke Eltern – starke Kin<strong>de</strong>r“ o<strong>de</strong>r „Mut<br />

tut gut“ wer<strong>de</strong>n angeboten;<br />

• die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Tag<strong>es</strong>mütternetz wird intensiviert;<br />

• Beratungsstellen und Therapeuten kommen zu Sprechzeiten im Haus;<br />

• die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Grundschule, Vereinen, Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

und örtlichen Institutionen wird vertieft;<br />

• Angebote zur Sprachför<strong>de</strong>rung für Eltern und Kin<strong>de</strong>r sind geplant;<br />

• Generationenübergreifen<strong>de</strong> Angebote, in <strong>de</strong>nen junge Familien<br />

und Senioren in Kontakt gebracht wer<strong>de</strong>n, <strong>um</strong> sich gegenseitig<br />

zu unterstützen sind in Planung.<br />

Mit <strong>de</strong>m Etat, <strong>de</strong>n die Land<strong>es</strong>regierung NRW einem Familienzentr<strong>um</strong><br />

zur Verfügung stellt, können Angebote und Kurse teilfinanziert<br />

wer<strong>de</strong>n. So wird <strong>es</strong> für die Familien kein finanziell<strong>es</strong><br />

Problem sein, das Angebot zu nutzen. Bisher konnte <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

viele Angebote <strong>de</strong>r Familienbildungsstätten nicht annehmen,<br />

weil einfach kein Geld dafür da war, o<strong>de</strong>r die Eltern<br />

erhebliche Kosten in K<strong>auf</strong> nehmen mussten. So wer<strong>de</strong>n Musik-<br />

o<strong>de</strong>r Englischkurse für Kin<strong>de</strong>r leichter bezahlbar, ebenso<br />

die oben erwähnte Ernährungsberatung für Eltern, Yoga- o<strong>de</strong>r<br />

Fitn<strong>es</strong>s-Kurse.<br />

Ein erst<strong>es</strong> Angebot läuft bereits: „Musik und Malen“ mit <strong>de</strong>r<br />

Musikpädagogin Susanne Garthe. Mit di<strong>es</strong>em dreimonatigen Kurs<br />

wer<strong>de</strong>n auditive Wahrnehmung und Feinmotorik geför<strong>de</strong>rt. Di<strong>es</strong>e<br />

ganzheitliche För<strong>de</strong>rung hilft Kin<strong>de</strong>rn im Alter zwischen zwei und<br />

sechs Jahren, Sprachhemmungen abzubauen, ihre Gefühle wahrzunehmen<br />

und auszudrücken.<br />

Volkstrauertag 2010<br />

Am Sonntag, <strong>de</strong>m 14. November, ge<strong>de</strong>nken wir in Bergneustadt <strong>de</strong>r Toten<br />

<strong>de</strong>r Weltkriege <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m städtischen Friedhof Bergneustadt.<br />

Die Feierstun<strong>de</strong> beginnt <strong>um</strong> 11.30 Uhr in <strong>de</strong>r Friedho<strong>fs</strong>halle.<br />

Im Anschluss daran erfolgt die Kranznie<strong>de</strong>rlegung am Ehrenmal.<br />

Die Einwohner und Bürger <strong>unserer</strong> Stadt sind herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />

- Unsere Toten sind uns Mahnung und Verpflichtung -<br />

_______________<br />

Die Termine <strong>de</strong>r weiteren Kranznie<strong>de</strong>rlegungen im Stadtgebiet:<br />

14.00 Uhr am Ehrenmal Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

Veranstalter: TV Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t, Schützenverein, Freiw. Feuerwehr<br />

14.00 Uhr am Ehrenmal Altenothe/Neuenothe<br />

Veranstalter: TuS Othetal, Kirchengemein<strong>de</strong>, Freiw. Feuerwehr<br />

15.00 Uhr am Ehrenmal Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

Veranstalter: Heimatverein Dörspetal<br />

15.00 Uhr am Ehrenmal Hackenberg<br />

Veranstalter: TV Hackenberg, Schützenverein,<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

14. November, 11.00 Uhr am Ehrenmal Belmicke<br />

Veranstalter: Heimatverein "Hohe Belmicke", TuS Belmicke,<br />

Schützenverein<br />

Wenn je<strong>de</strong>r eine Bl<strong>um</strong>e pflanzte<br />

Wenn je<strong>de</strong>r eine Bl<strong>um</strong>e pflanzte,<br />

je<strong>de</strong>r Mensch <strong>auf</strong> di<strong>es</strong>er Welt,<br />

und, anstatt zu schießen, tanzte,<br />

und mit Lächeln zahlte statt mit Geld -<br />

wenn ein je<strong>de</strong>r einen an<strong>de</strong>rn wärmte,<br />

keiner mehr von seiner Stärke schwärmte,<br />

keiner mehr <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>rn schlüge,<br />

keiner sich verstrickte in <strong>de</strong>r Lüge,<br />

wenn die Alten wie die Kin<strong>de</strong>r wür<strong>de</strong>n,<br />

sie sich teilten in <strong>de</strong>n Bür<strong>de</strong>n,<br />

wenn di<strong>es</strong> WENN sich leben ließ,<br />

wär’s noch lang kein Paradi<strong>es</strong> -<br />

bloß die Menschenzeit hätt’ angefangen,<br />

die in Streit und Krieg uns beinah ist vergangen.<br />

(Peter Härtling)<br />

Immobilie verk<strong>auf</strong>en, verschenken o<strong>de</strong>r vererben<br />

- Detailwissen für reibungslose Übergabe<br />

Soll eine Immobilie <strong>de</strong>n B<strong>es</strong>itzer wechseln, lauern etliche Fallstricke.<br />

Nicht selten wer<strong>de</strong>n Haus o<strong>de</strong>r Wohnung unter Wert verk<strong>auf</strong>t,<br />

o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r rechtmäßigen Übergabe drohen steuerliche<br />

und rechtliche Nachteile.<br />

Was bei <strong>de</strong>r Trennung von <strong>de</strong>n eigenen vier Wän<strong>de</strong>n im Detail zu<br />

beachten ist, erklärt <strong>de</strong>r neue Ratgeber <strong>de</strong>r Verbraucherzentrale<br />

NRW „Meine Immobilie verk<strong>auf</strong>en, verschenken o<strong>de</strong>r vererben“.<br />

Wertermittlung und Umgang mit Maklern kommen <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n rund<br />

303


200 Seiten ebenso zur Sprache, wie Hinweise zu Grund-, Erbschaft-<br />

und Einkommensteuer. Informationen zu Wohn- und<br />

Nutzungsrechten, Hinweise zur Vorbereitung d<strong>es</strong> Notarvertrags und<br />

zahlreiche konkrete Beispiele run<strong>de</strong>n die nützliche Hilfe für eine<br />

durchdachte und geordnete Eigent<strong>um</strong>sübergabe ab.<br />

Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in <strong>de</strong>n örtlichen Beratungsstellen<br />

<strong>de</strong>r Verbraucherzentrale NRW erhältlich. Für zuzüglich 2,50<br />

Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.<br />

B<strong>es</strong>tellmöglichkeiten:<br />

Verbraucherzentrale NRW, Versandservice, A<strong>de</strong>rsstr. 78, 40215<br />

Düsseldorf, Tel: (02 11) 38 09-555, Fax: (02 11) 38 09-235.<br />

Hinweise zur Abschaffung <strong>de</strong>r Lohnsteuerkarte<br />

und Einführung von elektronischen<br />

Lohnsteuerabzugsmerkmalen (ELStAM)<br />

Bis Januar 2012 sollen die bisherige Lohnsteuerkarte und das damit<br />

verbun<strong>de</strong>ne Verfahren durch ein neu<strong>es</strong> „papierlos<strong>es</strong>“ Verfahren mit elektronischen<br />

Lohnsteuerabzugsmerkmalen (ELStAM) ersetzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Bereits di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr entfällt daher die Übersendung einer neuen<br />

Lohnsteuerkarte für <strong>de</strong>n Veranlagungszeitra<strong>um</strong> 2011 an die Einkommensteuerpflichtigen.<br />

Die Lohnsteuerkarte 2010 behält<br />

stattd<strong>es</strong>sen auch für das Übergangsjahr 2011 ihre Gültigkeit. Der<br />

Arbeitgeber hat <strong>de</strong>m Arbeitnehmer die Lohnsteuerkarte zur etwaigen<br />

Än<strong>de</strong>rung von Einträgen vorübergehend zu überlassen.<br />

Beim Bund<strong>es</strong>zentralamt für Steuern (BZSt) wer<strong>de</strong>n künftig in einem<br />

bund<strong>es</strong>einheitlichen Datenpool die für das Lohnsteuerabzugsverfahren<br />

benötigten Daten vorgehalten. Die bisher <strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Lohnsteuerkarte<br />

eingetragenen Lohnsteuerabzugsmerkmale (z. B. Steuerklasse,<br />

Freibeträge) wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r ELStAM-Datenbank unter einer<br />

g<strong>es</strong>peicherten I<strong>de</strong>ntifikationsn<strong>um</strong>mer abgelegt. Aus <strong>de</strong>r Verknüpfung<br />

<strong>de</strong>r I<strong>de</strong>ntifikationsn<strong>um</strong>mer und <strong>de</strong>r Abzugsmerkmale entstehen die<br />

elektronischen Lohnsteurabzugsmerkmale, die vom Arbeitergeber<br />

abgerufen und <strong>de</strong>m Lohnsteuerabzug zugrun<strong>de</strong> gelegt wer<strong>de</strong>n. Voraussetzung<br />

für das Verfahren ist die mittlerweile verbindlich eingeführte<br />

Steuer-I<strong>de</strong>ntifikationsn<strong>um</strong>mer. Sie wur<strong>de</strong> je<strong>de</strong>m Bürger vom<br />

Bund<strong>es</strong>zentralamt für Steuern schriftlich mitgeteilt.<br />

Mit Wirkung vom 1. November 2011 ist für Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Lohnsteuerkarte<br />

(Steuerklassenwechsel, Kin<strong>de</strong>reintrag, Konf<strong>es</strong>sion o. ä.) nur noch<br />

das Finanzamt G<strong>um</strong>mersbach zuständig. Anträge, die sich inhaltlich<br />

<strong>auf</strong> 2011 richten, sind d<strong>es</strong>halb ab di<strong>es</strong>em Zeitpunkt an das Finanzamt<br />

und nicht mehr an die örtlichen Einwohnermel<strong>de</strong>ämter zu richten.<br />

Wochenmarkt <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Hackenberg<br />

Vor einigen Jahrzehnten gab <strong>es</strong> ihn schon einmal – <strong>de</strong>n Wochenmarkt<br />

<strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Hackenberg. Seit <strong>de</strong>m 27. Oktober fin<strong>de</strong>t<br />

er T<strong>es</strong>tweise wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Br<strong>es</strong>lauer Straße <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Parkplatz<br />

vor <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> <strong>de</strong>r Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> statt. In<br />

Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r GeWoSie wer<strong>de</strong>n jeweils mittwochs<br />

von 8.00 bis 14.00 Uhr drei bis fünf Stän<strong>de</strong> ihre Waren innerhalb<br />

<strong>de</strong>r nächsten drei Monate (12 Termine) anbieten. Es han<strong>de</strong>lt<br />

sich <strong>um</strong> einen Fischhändler, einen Obst- und Gemüsehändler<br />

sowie Eß- und Haushaltswaren.<br />

304<br />

En<strong>de</strong> September hat Bürgermeister Gerhard Halbe noch drei weitere<br />

Bergneustädter zu „Neustadt-Botschaftern“ ernannt. Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Mal<br />

stand die Familie d<strong>es</strong> 1. Beigeordneten <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt im<br />

Fokus <strong>de</strong>r Ehrungen. Petra und Thorsten Falk haben mittlerweile 11<br />

Neustädte in Europa b<strong>es</strong>ucht, Tochter Ann-Kathrin hat <strong>es</strong> <strong>auf</strong> 10<br />

Neustädte gebracht und ist mit 6 Jahren eine <strong>de</strong>r jüngsten Neustadt-Botschafterinnen<br />

überhaupt. Benedikt Falk liegt mit sechs Neustadt-B<strong>es</strong>uchen<br />

noch in Lauerstellung zur Botschafter-Ernennung.<br />

(Im Bild von links: Petra und Ann-Kathrin, Benedikt sowie 1. Beigeordneter<br />

Thorsten Falk und Bürgermeister Gerhard Halbe.)<br />

Sport- und För<strong>de</strong>rverein ist neuer Freibadpächter und –betreiber<br />

G<strong>es</strong>chafft! – nach Genehmigung <strong>de</strong>r Kommunal<strong>auf</strong>sichtsbehör<strong>de</strong>n<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Pacht- und Betriebsübernahmevertrag über 30 Jahre zwischen<br />

<strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt und <strong>de</strong>m Sport- und För<strong>de</strong>rverein d<strong>es</strong><br />

Freibad<strong>es</strong> am 30. September endgültig b<strong>es</strong>iegelt. Zur Unterzeichnung<br />

trafen sich <strong>de</strong>r Vorstand d<strong>es</strong> Vereins unter <strong>de</strong>m Vorsitz von Hans-Otto<br />

Becker mit Bürgermeister Gerhard Halbe und <strong>de</strong>m 1. Beigeordneten<br />

Thorsten Falk im Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>.<br />

Bürgermeister Gerhard Halbe und <strong>de</strong>r 1. Beigeordnete Thorsten<br />

Falk wünschten <strong>de</strong>m Verein für die Zukunft all<strong>es</strong> Gute. Bürgermeister<br />

Gerhard Halbe: „Mir gefällt, was di<strong>es</strong>er Verein g<strong>es</strong>chafft hat, <strong>de</strong>nn<br />

ohne sich zu bewegen, ohne selbst etwas anzupacken, ginge in<br />

<strong>de</strong>r heutigen Zeit überhaupt nichts mehr“ (im Bild von links nach<br />

rechts sitzend: Hans-Otto Becker, Bürgermeister Gerhard Halbe,<br />

stehend: Ingrid Becker, Thorsten Falk und Ilona Häck).<br />

MANNSCHETTE ist wie<strong>de</strong>r da - Neu. Schöner.<br />

Größer.<br />

Am 21. Oktober war <strong>es</strong> soweit - die MANNSCHETTE startete<br />

mit <strong>de</strong>m neuen G<strong>es</strong>chäft im Fabrikschloss Krawinkel am<br />

Rathausplatz. Der neue Name MANNSCHETTE & Ette <strong>gibt</strong> <strong>de</strong>n<br />

Hinweis <strong>auf</strong> die Tatsache, dass neben <strong>de</strong>r Männermo<strong>de</strong> jetzt<br />

auch die Damenwelt mit Marken wie Opus, Brax und einer großen<br />

Auswahl an Marc O’ Polo Damenmo<strong>de</strong> und Handtaschen,


nicht zu kurz kommt. Für die Herren wur<strong>de</strong> das bisherige Sortiment<br />

neben <strong>de</strong>n bekannten Marken z. B. <strong>um</strong> Camel Activ und<br />

<strong>de</strong>n Klassiker März, München, erweitert. Außer<strong>de</strong>m sorgt ein<br />

DIGEL-Shop für Kompetenz in Sachen Busin<strong>es</strong>smo<strong>de</strong>. DIGEL,<br />

das heißt z. B. Anzüge zu je<strong>de</strong>m Anlass. Das b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>re Baukastensystem<br />

ist <strong>de</strong>r Clou, <strong>de</strong>nn alle Größen, Farben und Schnittformen<br />

lassen sich individuell miteinan<strong>de</strong>r kombinieren und sind<br />

wenn nötig, immer spät<strong>es</strong>tens innerhalb von 24-Stun<strong>de</strong>n lieferbar.<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto größer und schöner, erlebt <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />

neuen MANNSCHETTE & Ette K<strong>auf</strong>en ganz neu. Großzügige<br />

Aufteilung, tolle Dekoration, Markenmo<strong>de</strong> mit vielen Acc<strong>es</strong>soir<strong>es</strong><br />

und sogar eine Chillinglounge mit Deckenmalerei und Kronleuchter<br />

sowie einer Cafébar in einem ri<strong>es</strong>igen alten Tr<strong>es</strong>or lassen<br />

<strong>de</strong>n B<strong>es</strong>uch zu einem Augenschmaus wer<strong>de</strong>n. Der B<strong>es</strong>uch wird<br />

dadurch abgerun<strong>de</strong>t, dass nebenbei für das leibliche Wohl g<strong>es</strong>orgt<br />

wird. Das und viele kleine Aufmerksamkeiten wie die Fortführung<br />

d<strong>es</strong> erfolgreichen Eventkonzepts mit <strong>de</strong>r Möglichkeit<br />

z<strong>um</strong> Erzählen und Verweilen, machen <strong>de</strong>n Eink<strong>auf</strong> in absoluter<br />

Wohlfühlatmosphäre z<strong>um</strong> Erlebnis. B<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rs stolz ist Inhaberin<br />

Andrea Jahn <strong>auf</strong> die Tatsache, dass sie das erste G<strong>es</strong>chäft im<br />

Fabrikschloss am neug<strong>es</strong>talteten Rathausplatz eröffnet hat und<br />

damit eine Vorreiterrolle einnimmt.<br />

MANNSCHETTE & Ette hat durchgehend geöffnet von Montag bis<br />

Freitag von 9.00 bis 19.00 Uhr und Samstag von 9.30 – 14.00 Uhr.<br />

Das engagierte Team <strong>um</strong> Andrea Jahn freut sich <strong>auf</strong> Ihren B<strong>es</strong>uch.<br />

305


306<br />

43. Großer Sportabend in Bergneustadt<br />

Der 43. Große Sportabend d<strong>es</strong> Neustädter Stadtsportverband<strong>es</strong><br />

fin<strong>de</strong>t am Samstag, <strong>de</strong>n 20. November, ab<br />

19.00 Uhr, in <strong>de</strong>r Sporthalle Auf <strong>de</strong>m Bursten statt. Neben<br />

<strong>de</strong>r Ehrung <strong>de</strong>r Stadtmeisterinnen und Stadtmeister erleben<br />

die Zuschauer <strong>de</strong>n traditionellen Wettbewerb <strong>de</strong>r Grundschulstaffeln,<br />

das Endspiel <strong>de</strong>r Betriebsfußball-Stadtmeisterschaft<br />

sowie Vorführungen von Bergneustädter Sportvereinen, Schulen<br />

und <strong>de</strong>r Prinzengar<strong>de</strong> St. Stephanus.<br />

Seit 18 Jahren wird <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Großen Sportabend d<strong>es</strong> Neustädter<br />

Stadtsportverband<strong>es</strong> zu<strong>de</strong>m eine b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>re Tradition gepflegt.<br />

Als Ehrengäste wer<strong>de</strong>n regelmäßig zur städtischen<br />

Sportshow und Meisterehrung international erfolgreiche<br />

Behin<strong>de</strong>rtensportler eingela<strong>de</strong>n. So gaben sich manche<br />

Paralympics-Sieger, Weltmeister und internationale Meisterinnen<br />

und Meister sprichwörtlich die Klinke <strong>de</strong>r Sporthalle Auf <strong>de</strong>m<br />

Bursten in die Hand. In di<strong>es</strong>em Jahr ist <strong>de</strong>r beinamputierte Heinrich<br />

Popow, Leichtathlet d<strong>es</strong> TSV Bayer Leverkusen, als b<strong>es</strong>on<strong>de</strong>rer<br />

Gast in <strong>de</strong>r F<strong>es</strong>te.<br />

Heinrich Popow „sammelte“ in seinen Disziplinen Weitsprung,<br />

100 m, 200 m sowie in <strong>de</strong>n Staffeln acht Bronze-, sechs Silber –<br />

und zwei Goldmedaillen. Und das ausschließlich bei Teilnahmen<br />

an nur vier Weltmeisterschaften, <strong>de</strong>n Paralympics in Athen und<br />

Peking sowie einer Europameisterschaft.<br />

Veranstaltungen bis einschließlich 16. Dezember 2010<br />

12. November<br />

Kammermusikabend - Dominica Ivanski (Piano) und Pan Wang<br />

(Cello) - Werke von Beethoven, Poulenc, Chopin usw.<br />

19.30 Uhr Heimatmuse<strong>um</strong>, Wallstr. 1<br />

Tauschtag<br />

20.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>zentr<strong>um</strong> <strong>de</strong>r Altstadtkirche, Eingang Burgstraße<br />

Veranstalter: Briefmarkensammler-Verein Bergneustadt, Herr<br />

Manke, Tel.: 4 11 37<br />

„Was <strong>es</strong> ist – O<strong>de</strong>r die Grübelei d<strong>es</strong> Schuhu“ – Gastspiel <strong>de</strong>r<br />

SchauspielHaus-Produktion in G<strong>um</strong>mersbach<br />

20.00 Uhr im Bruno-Goller-Haus, Brückenstr. 6<br />

Veranstalter: SchauspielHaus, Kölner Str. 273, Tel.: 02261/47 03 89<br />

13. November<br />

Stadtmeisterschaften im Schwimmen<br />

Veranstalter: Bergneustädter Schwimmverein, Tel.: 02261/4 89 61<br />

„One song - one voice“ - Konzert <strong>de</strong>r „Little Voic<strong>es</strong>“ mit Unterstützung<br />

<strong>de</strong>r AggerEnergie und <strong>de</strong>r Kulturstiftung Oberberg <strong>de</strong>r<br />

Kreissparkasse Köln unter <strong>de</strong>r Leitung von Petra Meister - Karten<br />

<strong>gibt</strong> <strong>es</strong> unter <strong>www</strong>.voic<strong>es</strong>-project.<strong>de</strong>, bei allen Chormitglie<strong>de</strong>rn und<br />

Buchhandlung Ba<strong>um</strong>hof, Kölner Str. 240<br />

18.00 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260<br />

Losemund-Theater – „Runter z<strong>um</strong> Fluss“ - Gastspiel <strong>de</strong>r Wipperwagen<br />

e. V. aus Hück<strong>es</strong>wagen<br />

20.00 Uhr Kleine Bühne, Kölner Str. 297<br />

Chanson – „Voyage d’amour“ – Stella Ahangi<br />

20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />

Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />

14. November<br />

Muse<strong>um</strong>sdruckerei - „Gutenbergs Welt und Bücherstiege“, Ausstellungseröffnung<br />

- Exlibris<br />

11.00 - 17.00 Uhr Muse<strong>um</strong>sdruckerei, Kirchstr. 1<br />

IVV-Wan<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> TuS Belmicke in Netphen Deuz<br />

Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98<br />

17. November<br />

IVV-Wan<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> TuS Belmicke in Bad Marienberg<br />

Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98<br />

Sitzung d<strong>es</strong> Ausschuss<strong>es</strong> für Sozial<strong>es</strong> und Kultur<br />

17.00 Uhr Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong><br />

„Autoren live in <strong>de</strong>r Buchhandlung“ - Vaile Fuchs - „Frei sein“<br />

mein Weg durch die Wildnis zu mir<br />

20.00 Uhr Ny<strong>es</strong>tätter Buchhandlung, Kölner Str. 240, Tel.: 02261/4 52 61<br />

19. November<br />

Jazz-Werkstatt<br />

20.30 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />

Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />

20. November<br />

Au<strong>fs</strong>tellen d<strong>es</strong> Weihnachtsba<strong>um</strong>s <strong>de</strong>r Werbegemeinschaft Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

14.00 Uhr Eink<strong>auf</strong>szentr<strong>um</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

Heimspiel d<strong>es</strong> TTC Schwalbe Bergneustadt<br />

18.30 Uhr – 1. Damen – TuS Uentrop II, Turnhalle <strong>de</strong>r Realschule,<br />

Breiter Weg 8<br />

43. Großer Sportabend - Ehrung <strong>de</strong>r Stadtmeister, Vorführungen<br />

<strong>de</strong>r Vereine, <strong>de</strong>r Grundschulstaffeln u. v. m.<br />

19.00 Uhr Sporthalle Auf <strong>de</strong>m Bursten<br />

Gedichte - Balla<strong>de</strong>n - Parabeln - 101 Gedichte - auswendig vorgetragen<br />

von Hans-Kurt Braeucker, Türkollekte für die Jugendarbeit<br />

19.30 Uhr Heimatmuse<strong>um</strong>, Wallstr. 1<br />

„Was <strong>es</strong> ist – O<strong>de</strong>r die Grübelei d<strong>es</strong> Schuhu“ – Gastspiel <strong>de</strong>r<br />

SchauspielHaus-Produktion in G<strong>um</strong>mersbach<br />

20.00 Uhr im Bruno-Goller-Haus, Brückenstr. 6<br />

Veranstalter: SchauspielHaus, Kölner Str. 273, Tel.: 02261/47 03 89<br />

Losemund-Theater – „Runter z<strong>um</strong> Fluss“ - Gastspiel <strong>de</strong>r Wipperwagen<br />

e. V. aus Hück<strong>es</strong>wagen<br />

20.00 Uhr Kleine Bühne, Kölner Str. 297<br />

21. November<br />

Tschernobyl-Basar<br />

ab 11.30 Uhr im Martin-Luther-Haus<br />

Losemund-Theater – „Runter z<strong>um</strong> Fluss“ - Gastspiel <strong>de</strong>r Wipperwagen<br />

e. V. aus Hück<strong>es</strong>wagen<br />

18.00 Uhr Kleine Bühne, Kölner Str. 297<br />

22. November<br />

Sitzung d<strong>es</strong> Planungs-, Bau- und Umweltausschuss<strong>es</strong><br />

17.00 Uhr Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256<br />

23. November<br />

Sitzung d<strong>es</strong> Sportausschuss<strong>es</strong><br />

17.00 Uhr Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256<br />

Ihr Service für Familienund<br />

Firmenfeiern,<br />

Hausm<strong>es</strong>sen, Events,<br />

Seminare, Tagungen!<br />

AS-Party-Service e.K.<br />

Axel Schnei<strong>de</strong>r<br />

Küchenmeister · Diätkoch<br />

Olper Straße 56a<br />

51702 Bergneustadt<br />

Telefon 02261/478822<br />

<strong>www</strong>.as-party-service.com<br />

Nebenan - nicht nebenher!<br />

Veranstaltungsra<strong>um</strong> für<br />

verschie<strong>de</strong>ne Gelegenheiten<br />

bis max. 40 Personen,<br />

barrierefrei!<br />

AS-Party-Service e.K.<br />

Axel Schnei<strong>de</strong>r<br />

Küchenmeister · Diätkoch<br />

Olper Straße 56a<br />

51702 Bergneustadt<br />

Telefon 02261/478822<br />

<strong>www</strong>.as-party-service.com


Idyllische Herbstansicht - das Vorstaubecken am Rengsearm <strong>de</strong>r Aggertalsperre.<br />

25. November<br />

Sitzung d<strong>es</strong> Kin<strong>de</strong>r- und Jugendparlament<strong>es</strong><br />

17.30 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260<br />

26. November<br />

Rentenberatung durch die Versichertenberaterin Ingrid Grabandt-<br />

Lahr, Anmeldung unter Tel.: 02263/65 90<br />

10.00 – 12.00 Uhr B<strong>es</strong>prechungsra<strong>um</strong> d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256<br />

Tauschtag<br />

20.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>zentr<strong>um</strong> <strong>de</strong>r Altstadtkirche, Eingang Burgstraße<br />

Veranstalter: Briefmarkensammler-Verein Bergneustadt, Herr<br />

Manke, Tel.: 4 11 37<br />

Doppelkonzert – Silke Frost & André Schmidt<br />

20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />

Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />

26. – 28. November<br />

Nikolausmarkt mit vielen Bergneustädter Vereinen<br />

Fr. 18.00 – 21.00 Uhr; Sa. 14.00 – 22.00 Uhr; So. 11.00 – 18.00 Uhr<br />

am Heimatmuse<strong>um</strong>, Wallstr. 1 und in <strong>de</strong>r Altstadt<br />

Veranstalter: Heimatverein „F<strong>es</strong>te Neustadt“, Tel.: 4 31 84<br />

27. November<br />

Adventsfeier <strong>de</strong>r Senioren<br />

15.00 Uhr im Martin-Luther-Haus in Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

Heimspiel d<strong>es</strong> TTC Schwalbe Bergneustadt<br />

18.30 Uhr – 1. Damen – DJK SF 08 Rheydt, Turnhalle <strong>de</strong>r Realschule,<br />

Breiter Weg 8<br />

Comedy/Kabarett – „Zehn nach dreiviertel Zwölf“ – P. Laste & E. Laste<br />

20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />

Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />

27. + 28. November<br />

Advents- und Weihnachtskunsthandwerkermarkt<br />

11.00 – 19.00 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260<br />

Veranstalter: Kulturbüro <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt und För<strong>de</strong>rkreis<br />

für Kin<strong>de</strong>r, Kunst & Kultur, Tel.: 92054910<br />

IVV-Wan<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> TuS Belmicke in Kirchen Freusburg<br />

Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98<br />

28. November<br />

Nikolausfeier <strong>de</strong>r Freiwilligen Feuerwehr, Löschzug Dörspetal<br />

15.00 Uhr Gerätehaus Frümbergstraße<br />

Losemund-Theater – Die Schneekönigin „Liebe geht barfuss im<br />

Schnee“ – PREMIERE<br />

Kin<strong>de</strong>rstück (für Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren) mit <strong>de</strong>r Jugendgruppe d<strong>es</strong><br />

Losemund-Theaters<br />

17.00 Uhr Aula d<strong>es</strong> Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s, Am Wäcker 28<br />

29. November<br />

Sitzung d<strong>es</strong> Schulausschuss<strong>es</strong><br />

17.00 Uhr Gemeinschaftshauptschule Auf <strong>de</strong>m Bursten<br />

Terminabsprache <strong>de</strong>r Vereine d<strong>es</strong> oberen Dörspetals<br />

20.00 Uhr Gaststätte Feldmann<br />

30. November<br />

Sitzung d<strong>es</strong> Betriebsausschuss<strong>es</strong> Wasserwerk<br />

17.00 Uhr Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256<br />

1. Dezember<br />

Sitzung d<strong>es</strong> Haupt- und Finanzausschuss<strong>es</strong><br />

17.00 Uhr Sitzungssaal d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256<br />

1. - 24. Dezember<br />

Altstadt-Adventskalen<strong>de</strong>r in 24 Häusern <strong>de</strong>r Altstadt<br />

jeweils 18.30 Uhr Historische Altstadt Bergneustadt<br />

<strong>Infos</strong>: Heimatverein „F<strong>es</strong>te Neustadt“, Tel.: 4 31 84<br />

3. Dezember<br />

Weihnachtsfeier d<strong>es</strong> Männerchors Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

19.00 Uhr Gaststätte Feldmann<br />

Konzert – Falk Zenker („Die magische Gitarre“)<br />

20.30 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />

Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />

4. Dezember<br />

IVV-Wan<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> TuS Belmicke in Schmallenberg-Holthausen<br />

Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98<br />

Wittener Kin<strong>de</strong>rtheater mit Janosch: „Der kleine Eisbär und <strong>de</strong>r<br />

307


308


Angsthase“<br />

15.00 Uhr Gemeind<strong>es</strong>aal <strong>de</strong>r Ev. Altstadtkirche<br />

Veranstalter: Kulturbüro <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt und För<strong>de</strong>rkreis<br />

für Kin<strong>de</strong>r, Kunst & Kultur, Tel.: 92054910<br />

Nikolaus-Turnen d<strong>es</strong> TV Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t-Pernze<br />

15.00 Uhr Sporthalle <strong>de</strong>r GGS Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

Traditionelle Weihnachtsgala mit <strong>de</strong>m Königgätzer Kin<strong>de</strong>rchor<br />

JITRO, Leitung: Prof Smatlachy<br />

20.00 Uhr Ev. Altstadtkirche<br />

Veranstalter: Kulturbüro <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt und För<strong>de</strong>rkreis<br />

für Kin<strong>de</strong>r, Kunst & Kultur, Tel.: 92054910<br />

Chansontheater – „Der nächste bitte – Lei<strong>de</strong>nschaften <strong>auf</strong> einer<br />

Parkbank“ - Silberzahn & Bubalo<br />

20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />

Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />

5. Dezember<br />

IVV-Wan<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> TuS Belmicke in Kreuztal<br />

Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98<br />

Nikolaus-Schießen d<strong>es</strong> Schützenvereins Pernze-Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

10.00 Uhr Schießstand Mehrzweckhalle Pernze<br />

Heimspiel d<strong>es</strong> TTC Schwalbe Bergneustadt<br />

15.00 Uhr – 1. Herren – Hertha BSC Berlin, Turnhalle <strong>de</strong>r Realschule,<br />

Breiter Weg 8<br />

Nikolausfeier d<strong>es</strong> TV Bergneustadt<br />

15.00 Uhr Sporthalle Auf <strong>de</strong>m Bursten<br />

7. Dezember<br />

Losemund-Theater – Die Schneekönigin „Liebe geht barfuss im<br />

Schnee“ - Kin<strong>de</strong>rstück (für Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren) mit <strong>de</strong>r Jugendgruppe<br />

d<strong>es</strong> Losemund-Theaters<br />

17.00 Uhr Aula d<strong>es</strong> Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s, Am Wäcker 28<br />

Adventsfeier d<strong>es</strong> Obst- und Gartenbauvereins Bergneustadt<br />

19.00 Uhr Vereinsra<strong>um</strong> Altstadtkirche<br />

8. Dezember<br />

Sitzung d<strong>es</strong> Stadtrat<strong>es</strong><br />

17.00 Uhr Begegnungsstätte Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260<br />

10. Dezember<br />

Rentenberatung durch die Versichertenberaterin Ingrid Grabandt-<br />

Lahr, Anmeldung unter Tel.: 02263/65 90<br />

10.00 – 12.00 Uhr B<strong>es</strong>prechungsra<strong>um</strong> d<strong>es</strong> Rathaus<strong>es</strong>, Kölner Str. 256<br />

Tauschtag<br />

20.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>zentr<strong>um</strong> <strong>de</strong>r Altstadtkirche, Eingang Burgstraße<br />

Veranstalter: Briefmarkensammler-Verein Bergneustadt, Herr<br />

Manke, Tel.: 4 11 37<br />

11. Dezember<br />

Nikolausfeier d<strong>es</strong> SV Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

15.00 Uhr Mehrzweckhalle Pernze<br />

Weihnachtskonzert mit Gastchören: Gemischter Chor Wallerhausen,<br />

Chor „Nostalgie Wiehl“, Oberwiehler Sängerquartett, Chorgemeinschaft<br />

Lie<strong>de</strong>rkranz<br />

Ein Teilerlös wird <strong>de</strong>m „Johann<strong>es</strong> Hospiz Oberberg“ g<strong>es</strong>tiftet.<br />

17.00 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260<br />

Veranstalter: Chorgemeinschaft Lie<strong>de</strong>rkranz, Lothar Wüst, Tel.:<br />

02261/4 91 93<br />

Wein- & Käseprobe – Spitzenweine, feine Käs<strong>es</strong>pezialitäten, lustige<br />

und verrückte G<strong>es</strong>chichten in gemütlichem Ambiente – BITTE<br />

VORBESTELLEN!<br />

20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />

Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />

11. + 12. Dezember<br />

Weihnachtsmarkt <strong>auf</strong> Röttgers Bauernhof in Pernze<br />

IVV-Wan<strong>de</strong>rung d<strong>es</strong> TuS Belmicke in Burbach Holzhausen<br />

Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 4 84 98<br />

12. Dezember<br />

Weihnachtskonzert mit <strong>de</strong>m Musikzug <strong>de</strong>r Freiwilligen Feuerwehr<br />

Bergneustadt unter Leitung von Heinz Rehring<br />

15.00 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260<br />

Veranstalter: Kulturbüro <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt und För<strong>de</strong>rkreis<br />

für Kin<strong>de</strong>r, Kunst & Kultur<br />

Musik und Bil<strong>de</strong>r zur Ruhe mit <strong>de</strong>m Pianisten Stefan Heidtmann<br />

– Tasteninstr<strong>um</strong>ente und Projektionen<br />

16.00 Uhr Heimatmuse<strong>um</strong>, Wallstr. 1<br />

Veranstalter: Heimatverein „F<strong>es</strong>te Neustadt“, Tel.: 4 31 84<br />

Losemund-Theater – Die Schneekönigin „Liebe geht barfuss im<br />

Schnee“ - Kin<strong>de</strong>rstück (für Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren) mit <strong>de</strong>r Jugendgruppe<br />

d<strong>es</strong> Losemund-Theaters<br />

17.00 Uhr Aula d<strong>es</strong> Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s, Am Wäcker 28<br />

Musikkabarett – „It’s a long way to the top“ – Akascht<br />

20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />

Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />

14. Dezember<br />

Losemund-Theater – Die Schneekönigin „Liebe geht barfuss im<br />

Schnee“ - Kin<strong>de</strong>rstück (für Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren) mit <strong>de</strong>r Jugendgruppe<br />

d<strong>es</strong> Losemund-Theaters<br />

17.00 Uhr Aula d<strong>es</strong> Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong>s, Am Wäcker 28<br />

16. Dezember<br />

Film – „Dr. B. aus B. – Der Spielfilm“ – Eine Filmkomödie von Torsten<br />

Schördling<br />

20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273<br />

Veranstalter: SchauspielHaus, Tel.: 02261/47 03 89<br />

17. – 19. Dezember<br />

Neustädter Weihnachtsmarkt im Park d<strong>es</strong> Ev. Altenheims Bergneustadt,<br />

Hauptstr. 41<br />

Fr. 15.00 – 21.00 / Sa. 15.00 – 19.00 / So. 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Veranstalter: Kulturbüro <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt und För<strong>de</strong>rkreis<br />

für Kin<strong>de</strong>r, Kunst & Kultur in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Ev. Altenheim<br />

Bergneustadt<br />

bis En<strong>de</strong> Februar 2011<br />

Ausstellungsdauer verlängert! „Bitte recht freundlich!“ - Fotoapparate<br />

1890 - 1960. Die Ausstellung ist täglich, außer montags,<br />

von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter Tel.: 02261/4 31 84.<br />

Informationen über Spieltermine und Veranstaltung <strong>de</strong>r Sportvereine<br />

erhalten Sie u.a. <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n nachfolgen<strong>de</strong>n <strong>Internetseite</strong>n<br />

o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>n angegebenen Ansprechpartnern:<br />

- TTC Schwalbe Bergneustadt: <strong>www</strong>.ttcbergneustadt.<strong>de</strong>;<br />

Heinz Duda, Tel.: 02265/10926<br />

- TV Bergneustadter: <strong>www</strong>.tv-bergneustadt.<strong>de</strong>; Dieter Kuxdorf,<br />

Tel.: 02261/4 12 26<br />

- TuS Othetal: <strong>www</strong>.tus-othetal.<strong>de</strong>, Detlef Kämmerer, Tel.:<br />

02261/4 81 84<br />

- SSV Bergneustadt: <strong>www</strong>.ssvbergneustadt-08.<strong>de</strong>, Lutz<br />

Pawlik, Tel.: 02261/4 86 33<br />

- TuS Belmicke: <strong>www</strong>.tus-belmicke.<strong>de</strong>, Rainer Tomasetti, Tel.:<br />

02763/76 55<br />

„Little Voic<strong>es</strong>“ - „One song – one voice“<br />

Unter di<strong>es</strong>em Motto steht das Konzert <strong>de</strong>r „Little Voic<strong>es</strong>“, dass am<br />

13. November mit Unterstützung <strong>de</strong>r Aggerenergie und <strong>de</strong>r Kulturstiftung<br />

Oberberg <strong>de</strong>r Kreissparkasse Köln, in <strong>de</strong>r BGS Krawinkel-<br />

Saal Bergneustadt stattfin<strong>de</strong>t. Die Sängerinnen und Sänger zwischen<br />

6 und 15 Jahren b<strong>es</strong>chreiben mit ihren Lie<strong>de</strong>rn, Tanz und Schauspieleinlagen<br />

das Leben rund <strong>um</strong> <strong>de</strong>n Globus. Mal witzig, frech und fröhlich<br />

aber auch kritisch und einfühlend machen sie sich <strong>auf</strong> eine<br />

musikalische Reise, die am Klavier von Joachim Kottmann und Vicky<br />

Meister begleitet wird. Mit dabei ist auch die Vorschulgruppe d<strong>es</strong><br />

Voic<strong>es</strong> Projects, die Mini Voic<strong>es</strong>, mit Ihrer Chorleiterin Sandra<br />

Machinek. Das Konzert unter <strong>de</strong>r Leitung von Petra Meister beginnt<br />

<strong>um</strong> 18.00 Uhr, Karten <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> unter <strong>www</strong>.voic<strong>es</strong>-project.<strong>de</strong>, bei allen<br />

Chormitglie<strong>de</strong>rn und in <strong>de</strong>r Buchhandlung Ba<strong>um</strong>hof, Kölner Str. 240,<br />

für 8,00 Euro, ermäßigt 5,00 Euro.<br />

AMTLICHE<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Bekanntmachung<br />

über die F<strong>es</strong>tstellung d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong>abschluss<strong>es</strong> und Lagebericht<strong>es</strong> 2009<br />

d<strong>es</strong> Wasserwerk<strong>es</strong> <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt gem. § 26 (3) <strong>de</strong>r Eigenbetriebsverordnung<br />

für das Land Nordrhein-W<strong>es</strong>tfalen (EigVO) in <strong>de</strong>r<br />

Fassung <strong>de</strong>r Bekanntmachung vom 24.11.2004 (GV. NW S. 671)<br />

I. Der Rat <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt hat in seiner Sitzung am<br />

15.09.2010 (TOP 6) gem. § 26 (2) EigVO <strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Betriebsleitung<br />

<strong>auf</strong>g<strong>es</strong>tellten und vom Wirtschaftsprüfer geprüften (Bericht<br />

vom 23.07.2010) Jahr<strong>es</strong>abschluss z<strong>um</strong> 31.12.2009 so-<br />

309


wie <strong>de</strong>n zugehörigen Lagebericht f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellt.<br />

Ferner hat <strong>de</strong>r Rat b<strong>es</strong>chlossen, dass <strong>de</strong>r Jahr<strong>es</strong>gewinn 2009<br />

in Höhe von 111.518,32 Euro an <strong>de</strong>n Haushalt <strong>de</strong>r Stadt abgeführt<br />

wird.<br />

II. Die Gemein<strong>de</strong>prüfungsanstalt NRW in Herne ist gemäß § 106<br />

GO NRW g<strong>es</strong>etzlicher Abschlussprüfer d<strong>es</strong> Betrieb<strong>es</strong> Wasserwerk<br />

<strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt. Zur Durchführung <strong>de</strong>r<br />

Jahr<strong>es</strong>abschlussprüfung z<strong>um</strong> 31.12.2009 hat sie sich <strong>de</strong>r<br />

Wirtschaftsprüfungsg<strong>es</strong>ellschaft Weber & Thön<strong>es</strong> GmbH,<br />

Reichshof, bedient.<br />

Di<strong>es</strong>e hat mit Dat<strong>um</strong> vom 23.10.2010 <strong>de</strong>n nachfolgend darg<strong>es</strong>tellten<br />

uneing<strong>es</strong>chränkten B<strong>es</strong>tätigungsvermerk erteilt.<br />

„Wir haben <strong>de</strong>n Jahr<strong>es</strong>abschluss – b<strong>es</strong>tehend aus Bilanz, Gewinn-<br />

und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung<br />

<strong>de</strong>r Buchführung und <strong>de</strong>n Lagebericht d<strong>es</strong> Wasserwerk<strong>es</strong> <strong>de</strong>r<br />

Stadt Bergneustadt für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar<br />

bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Au<strong>fs</strong>tellung<br />

von Jahr<strong>es</strong>abschluss und Lagebericht nach <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen<br />

han<strong>de</strong>lsrechtlichen Vorschriften und ergänzen<strong>de</strong>n<br />

land<strong>es</strong>rechtlichen Vorschriften liegen in <strong>de</strong>r Verantwortung <strong>de</strong>r<br />

Betriebsleitung d<strong>es</strong> Eigenbetrieb<strong>es</strong>. Unsere Aufgabe ist <strong>es</strong>, <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>r Grundlage <strong>de</strong>r von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />

über <strong>de</strong>n Jahr<strong>es</strong>abschluss unter Einbeziehung <strong>de</strong>r<br />

Buchführung und über <strong>de</strong>n Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahr<strong>es</strong>abschlussprüfung nach § 317 HGB<br />

und § 106 GO NRW unter Beachtung <strong>de</strong>r vom Institut <strong>de</strong>r Wirtschaftsprüfer<br />

(IDW) f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellten <strong>de</strong>utschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist<br />

die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />

und Verstöße, die sich <strong>auf</strong> die Darstellung d<strong>es</strong> durch<br />

<strong>de</strong>n Jahr<strong>es</strong>abschluss unter Beachtung <strong>de</strong>r Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und durch <strong>de</strong>n Lagebericht vermittelten<br />

Bild<strong>es</strong> <strong>de</strong>r Vermögens-, Finanz- und Ertragslage w<strong>es</strong>entlich<br />

auswirken, mit hinreichen<strong>de</strong>r Sicherheit erkannt wer<strong>de</strong>n.<br />

Bei <strong>de</strong>r F<strong>es</strong>tlegung <strong>de</strong>r Prüfungshandlungen wer<strong>de</strong>n die<br />

Kenntnisse über die G<strong>es</strong>chäftstätigkeit und über das wirtschaftliche<br />

und rechtliche Umfeld d<strong>es</strong> Eigenbetrieb<strong>es</strong> sowie<br />

die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r Prüfung wer<strong>de</strong>n die Wirksamkeit d<strong>es</strong><br />

rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie<br />

Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahr<strong>es</strong>abschluss<br />

und Lagebericht überwiegend <strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Basis von Stichproben<br />

beurteilt. Die Prüfung <strong>um</strong>fasst die Beurteilung <strong>de</strong>r angewandten<br />

Bilanzierungsgrundsätze und <strong>de</strong>r w<strong>es</strong>entlichen Einschätzungen<br />

<strong>de</strong>r Betriebsleitung d<strong>es</strong> Eigenbetrieb<strong>es</strong> sowie die Würdigung<br />

<strong>de</strong>r G<strong>es</strong>amtdarstellung d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong>abschluss<strong>es</strong> und d<strong>es</strong> Lageberichts.<br />

Wir sind <strong>de</strong>r Auffassung, dass unsere Prüfung eine<br />

hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bil<strong>de</strong>t.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach <strong>unserer</strong> Beurteilung <strong>auf</strong>grund <strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Prüfung gewonnenen<br />

Erkenntnisse entspricht <strong>de</strong>r Jahr<strong>es</strong>abschluss <strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>utschen han<strong>de</strong>lsrechtlichen und <strong>de</strong>n ergänzen<strong>de</strong>n<br />

land<strong>es</strong>rechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung<br />

<strong>de</strong>r Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein <strong>de</strong>n tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechend<strong>es</strong> Bild <strong>de</strong>r Vermögens,<br />

Finanz- und Ertragslage d<strong>es</strong> Eigenbetrieb<strong>es</strong>. Der Lagebericht<br />

steht in Einklang mit <strong>de</strong>m Jahr<strong>es</strong>abschluss, vermittelt<br />

insg<strong>es</strong>amt ein zutreffend<strong>es</strong> Bild von <strong>de</strong>r Lage d<strong>es</strong> Eigenbetrieb<strong>es</strong><br />

und stellt die Chancen und Risiken <strong>de</strong>r künftigen<br />

Entwicklung zutreffend dar.“<br />

Die GPA NRW hat <strong>de</strong>n Prüfungsbericht <strong>de</strong>r Wirtschaftsprüfungsg<strong>es</strong>ellschaft<br />

Weber & Thön<strong>es</strong> GmbH ausgewertet und<br />

eine Analyse anhand von Kennzahlen durchgeführt. Sie kommt<br />

dabei zu folgen<strong>de</strong>m Ergebnis:<br />

Der B<strong>es</strong>tätigungsvermerk d<strong>es</strong> Wirtschaftsprüfers wird vollinhaltlich<br />

übernommen. Eine Ergänzung gemäß § 3 <strong>de</strong>r Verordnung<br />

über die Durchführung <strong>de</strong>r Jahr<strong>es</strong>abschlussprüfung bei<br />

Eigenbetrieben und prüfungspflichtigen Einrichtungen (JAP<br />

DVO) ist aus Sicht <strong>de</strong>r GPA NRW nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Herne, <strong>de</strong>n 12.10.2009 Gemein<strong>de</strong>prüfungsanstalt<br />

Nordrhein-W<strong>es</strong>tfalen<br />

Abschlussprüfung-Beratung-Revision<br />

Im Auftrag:<br />

gez. Wilma Wiegand<br />

Der Jahr<strong>es</strong>abschluss und <strong>de</strong>r Lagebericht für das Wirtschaftsjahr<br />

310<br />

2009 liegen nach § 26 (3) EigVO bis zur F<strong>es</strong>tstellung d<strong>es</strong> nächsten<br />

Jahr<strong>es</strong>abschluss<strong>es</strong> beim Wasserwerk <strong>de</strong>r Stadt Bergneustadt im<br />

Rathaus, Kölner Straße 256 Zimmer 2.22 in 51702 Bergneustadt,<br />

während <strong>de</strong>r Dienststun<strong>de</strong>n zur Einsichtnahme öffentlich aus.<br />

Bergneustadt, <strong>de</strong>n 12.10.2010 Halbe<br />

Bürgermeister<br />

Wahlbenachrichtigung zur Wahl d<strong>es</strong> Jugendstadtrat<strong>es</strong><br />

Mit <strong>de</strong>r Wahlbenachrichtigung hast Du Deine persönliche Wahlkarte, <strong>um</strong><br />

im Wahllokal Deiner Schule Deinen Kandidaten zu wählen, erhalten. An<br />

welchem Tag Du in Deiner Schule wählen kannst, entnehme bitte <strong>de</strong>r unten<br />

<strong>auf</strong>geführten Liste. Dein/e Klassenlehrer/in wird Dich auch informieren.<br />

Du hast eine Stimme für eine/n Kandidaten/in.<br />

Die Wahl wird vom 29.11.2010 bis 03.12.2010 durchgeführt.<br />

Folgen<strong>de</strong> Wahllokale sind eingerichtet:<br />

Wüllenweber-Gymnasi<strong>um</strong><br />

Freitag, <strong>de</strong>n 03.12.2010 von 09.00 – 11.00 Uhr,<br />

Realschule, Breiter Weg<br />

Dienstag, <strong>de</strong>n 30.11.2010 von 09.00 – 12.00 Uhr,<br />

Hauptschule, Bursten<br />

Mittwoch, <strong>de</strong>n 01.12.2010 von 09.00 – 12.00 Uhr,<br />

G<strong>es</strong>amtschule Derschlag<br />

Montag, <strong>de</strong>n 29.11.2010 von 08.00 – 10.15 Uhr,<br />

G<strong>es</strong>amtschule Eckenhagen<br />

Donnerstag, <strong>de</strong>n 02.12.2010 von 09.00 – 12.00 Uhr,<br />

Jakob-Moreno Schule<br />

Freitag, <strong>de</strong>n 03.12.2010 von 09.00 – 12.00 Uhr,<br />

BGS Hackenberg<br />

Dienstag, <strong>de</strong>n 30.11.2010 von 14.00 – 18.00 Uhr,<br />

Mittwoch, <strong>de</strong>n 01.12.2010 von 14.00 - 20.30 Uhr,<br />

Donnerstag, <strong>de</strong>n 02.12.2010 von 14.00 – 18.00 Uhr,<br />

Freitag, <strong>de</strong>n 03.12.2010 von 14.00 - 18.00 Uhr,<br />

G<strong>es</strong>chäftsstelle JuRa<br />

Donnerstag, <strong>de</strong>n 02.12.2010 von 14.00 – 18.00 Uhr,<br />

Freitag, <strong>de</strong>n 03.12.2010 von 14.00 – 18.00 Uhr.<br />

Auskunft bei Fragen geben: Michael Zwinge, E-Mail:<br />

michael.zwinge@bergneustadt.<strong>de</strong>; Jochen Becker, E-Mail:<br />

jochen@jugendstadtrat.eu, Michael Klinnert, Tel.: 02261/404-215.<br />

Absen<strong>de</strong>r: Stadt Bergneustadt, Kölner Str. 256, Fachbereich 1,<br />

<strong>www</strong>.jugendstadtrat.eu.<br />

Sterbefälle<br />

Rita Klotz (87 Jahre),<br />

Sonnenweg 14, Bergneustadt<br />

Marta Else Baier (84 Jahre),<br />

Eichenstr. 16, Bergneustadt<br />

Max Felix Schwarzer (78 Jahre), Heckenweg 6 a, Bergneustadt<br />

Josephine Wilhelmine Elisabeth Wolff (81 Jahre), Nordstr. 6, Bergneustadt<br />

Siegfried Johann Karl Zitlau (74 Jahre), Sonnenkamp 1, Bergneustadt<br />

Otto Schröter (74 Jahre), In <strong>de</strong>r Kalkschla<strong>de</strong> 3 a, G<strong>um</strong>mersbach<br />

ehemals: Z<strong>um</strong> Knollen 13, Bergneustadt<br />

Gerhard Albert Werner Koppe (83 Jahre), Am Fuchsberg 12, Bergneustadt<br />

Otto Gerhard Causemann (76 Jahre), Bruchhausener Str. 19 a,<br />

Bergneustadt


Es vollen<strong>de</strong>ten am<br />

06.10.2010 Gertrud Schellschmidt, Kampstr. 4,<br />

Bergneustadt, ihr 99. Lebensjahr<br />

07.10.2010 Hedwig Fuchs, Danziger Str. 16,<br />

Bergneustadt, ihr 90. Lebensjahr<br />

09.10.2010 Kurt Hausmann, Steinstr. 39,<br />

Bergneustadt, sein 91. Lebensjahr<br />

12.10.2010 Hil<strong>de</strong>gard Hefenbrock, Breite Str. 7 c,<br />

Bergneustadt, ihr 90. Lebensjahr<br />

17.10.2010 Emil Hoffmann, Z<strong>um</strong> Knollen 25,<br />

Bergneustadt, sein 91. Lebensjahr<br />

19.10.2010 Ursula Konzelmann, Alte Str. 2,<br />

Bergneustadt, ihr 91. Lebensjahr<br />

Erika Neuhaus, Am Klitgen 15,<br />

Bergneustadt, ihr 91. Lebensjahr<br />

20.10.2010 Änne Mertens, Hauptstr. 41,<br />

Bergneustadt, ihr 91. Lebensjahr<br />

Glückwunschecke<br />

21.10.2010 Erich Ringk, Eckenhagener Str. 47,<br />

Bergneustadt, sein 94. Lebensjahr<br />

22.10.2010 Dr. Karl Heinz Rothe,<br />

Kiel, sein 91. Lebensjahr<br />

29.10.2010 Helmut Grüner, Hauptstr. 41,<br />

Bergneustadt, sein 90. Lebensjahr<br />

31.10.2010 Sybilla Anthe, In <strong>de</strong>r Bockemühle 6,<br />

Bergneustadt, ihr 96. Lebensjahr<br />

03.11.2010 Erna Thospann, Hauptstr. 41,<br />

Bergneustadt, ihr 92. Lebensjahr<br />

08.11.2010 Annemarie Heinz, Hauptstr. 41,<br />

Bergneustadt, ihr 91. Lebensjahr<br />

Das F<strong>es</strong>t <strong>de</strong>r Gol<strong>de</strong>nen Hochzeit feierten am<br />

09.09.2010 A<strong>de</strong>lgun<strong>de</strong> und Klaus Köster,<br />

Z<strong>um</strong> Grünen Siepen 4, Bergneustadt<br />

14.10.2010 Marianne und Eberhard Ising,<br />

Richtstr. 24, Bergneustadt<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich!<br />

Eh<strong>es</strong>chließungen<br />

Vadim Pankin und Renate Meng,<br />

Zur alten Wi<strong>es</strong>e 25, Bergneustadt<br />

Marco Thiel und Melanie Neu,<br />

Nistenbergstr. 36, Bergneustadt<br />

Harlem Nelson Souza Otto und Irina Kühn, Philipp-Otto-Runge-Str.<br />

10, Hei<strong>de</strong>lberg<br />

Patrick Dreisbach und Bettina Bonfert, Im Stadtgraben 24, Bergneustadt<br />

Wolfgang Heinz und Valentina Wiebe, Eifeler Str. 9, Bergneustadt<br />

Andreas Wei<strong>de</strong>nbach und Anna-Lina Borrelli, Kirchweg 9, G<strong>um</strong>mersbach<br />

Matthias Betz und Sarah Tabea Huland, Max-Liebermann-Weg 1,<br />

Siegen<br />

Mike Haeger und Ingeborg Mai, Siedlungsstr. 10, Bergneustadt<br />

Michael Sonntag und Saskia Nolte, Kortemicker Str. 5, Bergneustadt<br />

Dennis Walter und Sandra Potzalek, Voßbicke 16, Bergneustadt<br />

Dirk Kolditz und Elke Ringelings, Hennewei<strong>de</strong> 4 a, Bergneustadt<br />

Wladislaw Miller und Inna Belsch, Zur Nordhelle 2, Bergneustadt<br />

Monatsspruch November 2010:<br />

Gott spricht Recht im Streit <strong>de</strong>r Völker, er<br />

weist viele Nationen zurecht. Dann schmie<strong>de</strong>n sie<br />

Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzerm<strong>es</strong>ser aus ihren Lanzen.<br />

(J<strong>es</strong>aja 2, 4)<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Altstadtkirche<br />

Je<strong>de</strong>n Sonntag 9.45 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst und Kin<strong>de</strong>rgott<strong>es</strong>dienst<br />

Je<strong>de</strong>n 1. Sonntag Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst<br />

Je<strong>de</strong>n 4. Sonntag<br />

Versöhnerkirche<br />

T<strong>auf</strong>gott<strong>es</strong>dienst<br />

Je<strong>de</strong>n Sonntag 11.00 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst<br />

Je<strong>de</strong>n 2. Sonntag Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst<br />

Je<strong>de</strong>n 3. Sonntag T<strong>auf</strong>gott<strong>es</strong>dienst<br />

Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />

Je<strong>de</strong>n Sonntag 9.45 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst und Kin<strong>de</strong>rgott<strong>es</strong>dienst<br />

Je<strong>de</strong>n 2. Sonntag T<strong>auf</strong>gott<strong>es</strong>dienst<br />

Je<strong>de</strong>n 3. Sonntag Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst<br />

Bal<strong>de</strong>nberg, Denklinger Str. 4<br />

Je<strong>de</strong>n Sonntag 9.45 Uhr Kin<strong>de</strong>rgott<strong>es</strong>dienst<br />

Ev. Altenheim, Hauptstr. 41<br />

Je<strong>de</strong>n Freitag<br />

STUNDE MIT DER BIBEL<br />

16.00 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst<br />

Do. 11. + 25.11./09.12. 15.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />

Mi. 15.00 Uhr Kleinwie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t (Kampgarten 7)<br />

Mi. 10.11./08.12.<br />

FRAUENARBEIT<br />

20.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rtag<strong>es</strong>stätte (Dietr.-Bonhoeffer-<br />

Weg 2)<br />

Frauenhilfe Altstadt und Versöhnerkirche<br />

Do. 18.11./09.12.<br />

Frauenhilfe Hackenberg<br />

15.00 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Do. 18.11./09.12. 15.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />

Frauenabendkreis in <strong>de</strong>r Altstadt<br />

Mi. 25.11. 19.30 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Frauenabend Hackenberg<br />

Do. 02.12.<br />

Mütterkreis<br />

19.30 Uhr Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />

Mi. 10.11./08.12. 20.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rtag<strong>es</strong>stätte (Dietr.-Bonhoeffer-<br />

Weg 2)<br />

KINDER- UND JUGENDARBEIT<br />

Jungscharen 6 - 11 Jahre<br />

Mädchenjungschar „Sternhimmel“<br />

Montags<br />

Jungenjungschar<br />

17.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />

Mittwochs 17.00 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Mädchenjungschar „Smarti<strong>es</strong>“<br />

Donnerstags 17.00 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Jugendkreise 12 - 14 Jahre<br />

„One Way“<br />

Donnerstags<br />

„Outlook“<br />

19.00 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Dienstags<br />

Jugendkreis 15 Jahre<br />

„Power Points“<br />

18.30 Uhr Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />

Freitags<br />

GRUPPEN UND KREISE<br />

„Männer in <strong>de</strong>r Altstadt“<br />

18.00 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Do. 11.11./09.12. 19.30 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />

„Faith & Life“ - Hauskreis<br />

311


312


Do. 18.11./02. + 16.12. 20.00 Uhr Kontakt: Uwe Binner; Tel.: 4 81 66<br />

Gemein<strong>de</strong>treff Bal<strong>de</strong>nberg<br />

Di. 07.12. 19.30 Uhr Denklinger Str. 4<br />

Mutter-Kind-Spielgruppe „Die Zwerge“ (3/4 - 3 J.)<br />

Dienstags 10.00 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Spielgruppe in <strong>de</strong>r Altstadt<br />

Donnerstags<br />

SENIOREN<br />

9.30 Uhr Altstadt-Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Senioren-Club an <strong>de</strong>r Altstadtkirche<br />

Di. 16.11./14.12. 15.00 Uhr Gemeind<strong>es</strong>aal an <strong>de</strong>r Altstadtkirche<br />

Seniorenkreis Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />

Mi. 01.12. 15.00 Uhr <strong>Infos</strong> bei Renate Dekena, Tel.: 4 98 05<br />

freitags (14tägig) 14.30 Uhr Seniorenkegeln<br />

Tag<strong>es</strong>stätte für Erwachsene im Gemein<strong>de</strong>Centr<strong>um</strong> Hackenberg<br />

Montags 14.30 Uhr Spieltreff und Handarbeitskreis<br />

BESONDERE GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN<br />

Versöhnerkirche<br />

Sa. 27.11./04. + 11.12.<br />

Krawinkel-Saal<br />

18.00 Uhr Wort und Musik z<strong>um</strong> Advent<br />

Do. 02.12. 15.00 Uhr Seniorenadventsfeier<br />

Evangelische<br />

Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

Gott<strong>es</strong>dienstnachrichten bis 10. November 2010<br />

Gott<strong>es</strong>dienste (Abendmahl = A/T<strong>auf</strong>e = T)<br />

14. Nov. 10.10 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst (T) (Kreuzkirche Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t)<br />

10.10 Uhr „Himmelwärts für Kids“ (Martin-Luther-Haus)<br />

17. Nov. 20.00 Uhr Ök<strong>um</strong>. Gott<strong>es</strong>dienst (Kreuzkirche Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t)<br />

21. Nov. 10.10 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst (A) (Kreuzkirche Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t)<br />

10.10 Uhr „Himmelwärts für Kids“ (Martin-Luther-Haus)<br />

28. Nov. 10.10 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst (Kreuzkirche Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t)<br />

10.10 Uhr „Himmelwärts für Kids“ (Martin-Luther-Haus)<br />

5. Dez. 9.00 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst (Kapelle Neuenothe)<br />

10.10 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst (Kreuzkirche Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t)<br />

10.10 Uhr „Himmelwärts für Kids“ (Martin-Luther-Haus)<br />

12. Dez. 10.10 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst (Kreuzkirche Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t)<br />

10.10 Uhr „Himmelwärts für Kids“ (Martin-Luther-Haus)<br />

WEITERE VERANSTALTUNGEN<br />

Jugendgruppen „Q-Club“ - dienstags <strong>um</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />

„Jugendmeeting“ - donnerstags <strong>um</strong> 18.45 - 20.15 Uhr<br />

„Rotznasen“ - freitags <strong>um</strong> 16.45 - 18.30 Uhr<br />

„Crosspoint“ - freitags ab 19.00 - 21.30 Uhr<br />

„siebzehn plus“ - samstags 20.00 Uhr<br />

(nächste Termine: 27.11.)<br />

jeweils im Martin-Luther-Haus, Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

„Bunt<strong>es</strong> Leben“ Do., 11.11.; Do., 09.12., 20.00 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r Regel im Martin-Luther-Haus<br />

Seniorenkreis und je<strong>de</strong>n letzten Mittwoch im Monat <strong>um</strong> 15.00 Uhr im<br />

Frauenhilfe Martin-Luther-Haus,<br />

Termine: Mi., 27.11., 15.12.<br />

Frauenkreis Mi., 11.11., <strong>um</strong> 15.15 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r Regel in <strong>de</strong>r Kapelle Neuenothe<br />

Oberberg Gospel Choir Ein Chorprojekt für Oberberg. Unter <strong>de</strong>r prof<strong>es</strong>sionellen<br />

Leitung von Helmut Jost und Ruthild Wilson,<br />

trifft sich <strong>de</strong>r Chor zweimal im Monat dienstags,<br />

<strong>um</strong> 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus. Termine:<br />

23.11., 07.12. und 14.12. Kontakt und weitere <strong>Infos</strong><br />

bei Roland Armbröster, Tel.: 02261/478 255 o.<br />

unter <strong>www</strong>.oberberg-gospel-choir.<strong>de</strong>.<br />

BESONDERE VERANSTALTUNGEN<br />

21. November Initiative „Den Kin<strong>de</strong>rn von Tschernobyl“ -<br />

Großer Basar - Die Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>ter Initiative „Den<br />

Kin<strong>de</strong>rn von Tschernobyl“ lädt ganz herzlich z<strong>um</strong><br />

großen Adventsbasar ein. Der Erlös di<strong>es</strong>er Veranstaltung<br />

kommt <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Initiative, also<br />

gen<strong>es</strong>ungsbedürftigen Kin<strong>de</strong>rn aus <strong>de</strong>r Region<br />

Gomel in Weißrußland, zugute - 11.30 Uhr,<br />

Martin-Luther-Haus.<br />

27. November Senioren-Adventsfeier - 15.00 Uhr im Martin-<br />

Luther-Haus (Anmeldungen bitte an Pfr. Michael<br />

Kalisch, Tel.: 02261/4 11 41).<br />

19. Dezember A-Capella-Christmas - Ein bewegend<strong>es</strong> und<br />

mitreißend<strong>es</strong> Weihnachtskonzert von Helmut<br />

Jost & friends, zusammen mit <strong>de</strong>m Oberberg<br />

Gospel Choir - 20.00 Uhr, großer Saal im For<strong>um</strong><br />

Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t. Kartenvorverk<strong>auf</strong> ab Anfang<br />

November bei Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t;<br />

Buchhandlung Ba<strong>um</strong>hof (Bergneustadt) und<br />

„Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>ter Ecke“ Siepermann (Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t).<br />

Weitere <strong>Infos</strong> unter <strong>www</strong>.kirche-wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t.<strong>de</strong> und unter Tel.: 02261/47 93 90.<br />

Katholische Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

St. Stephanus,<br />

Bergneustadt und<br />

St. Matthias, Hackenberg<br />

Hb = St. Matthias-Kirche • Bn = St. Stephanus-Kirche • GM = G<strong>um</strong>mersbach<br />

M<strong>es</strong>sordnung:<br />

Sa. 17.00 Uhr Hb Vorabendm<strong>es</strong>se z<strong>um</strong> Sonntag<br />

So. 10.15 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se<br />

Di. 17.00 Uhr Bn Rosenkranzgebet<br />

Mi. 18.00 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se<br />

Do. 18.00 Uhr Hb Hl. M<strong>es</strong>se<br />

Fr. 15.00 Uhr Hb Rosenkranzgebet<br />

Bitte beachten Sie die geän<strong>de</strong>rte M<strong>es</strong>sordnung ab <strong>de</strong>m 11.10.2010 bis einschließlich<br />

28.11.2010<br />

So. 10.15 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se<br />

Di. 17.00 Uhr Bn Rosenkranzgebet<br />

Mi. 18.00 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se<br />

Do. 18.00 Uhr Hb Hl. M<strong>es</strong>se<br />

Fr. 15.00 Uhr Hb Rosenkranzgebet<br />

Beichtgelegenheit: Je<strong>de</strong>n Samstag, 15.30 - 16.30 Uhr in St. Stephanus.<br />

Eucharistische Anbetung zu <strong>de</strong>n Zeiten <strong>de</strong>r Beichtgelegenheit.<br />

Bitte beachten Sie die Vermeldungen und die Veröffentlichungen <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m<br />

Nachrichtenblatt „Pfarrverband Oberberg Mitte“, das je<strong>de</strong> Woche erscheint.<br />

Der Kirchenchor probt je<strong>de</strong>n Donnerstag ab 20.00 Uhr, z. Z. im Pfarrheim St.<br />

Matthias. Die Orgelpfeifen proben je<strong>de</strong>n Donnerstag von 17.00 - 18.00 Uhr im<br />

Pfarrheim St. Stephanus.<br />

ZUSÄTZLICHE TERMINE:<br />

Mi. 10.11. 18.00 Uhr Bn Frauenm<strong>es</strong>se, mitg<strong>es</strong>taltet von <strong>de</strong>r kfd Bergneustadt,<br />

anschl. Mitarbeiterinnenrun<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Stephanus-Stuben<br />

Fr. 12.11. 16.00 Uhr Bn Weggott<strong>es</strong>dienst <strong>de</strong>r Kommunionkin<strong>de</strong>r<br />

So.14.11. 10.15 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se mit Vorstellung <strong>de</strong>r Kommunionkin<strong>de</strong>r<br />

15.00 Uhr Bn T<strong>auf</strong>e<br />

Mo.15.11. 17.30 uhr Bn Martinsandacht m. d. KGS und <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten Don<br />

Bosco, anschl. gemeinsamer Martinszug<br />

Di. 16.11. 19.30 Uhr Bn Frauenbibelkreis im Pfarrhaus mit Frau Kußmann<br />

Mi. 17.11. 16.00 Uhr Bn Weggott<strong>es</strong>dienst <strong>de</strong>r Kommunionkin<strong>de</strong>r<br />

18.00 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se, mitg<strong>es</strong>taltet von <strong>de</strong>r Kolpingfamilie, anschl.<br />

Treff<br />

313


19.30 Uhr Hb Ök<strong>um</strong>enischer Wortgott<strong>es</strong>dienst z<strong>um</strong> Buß- und Bettag<br />

Do.18.11. 8.00 Uhr Bn „Zwischen Morgenlob und Markt, anschl. Treffen im<br />

Handarbeitsra<strong>um</strong> zu G<strong>es</strong>prächen und Frühstück<br />

18.00 Uhr Hb Frauengemeinschaftsm<strong>es</strong>se, mitg<strong>es</strong>taltet von <strong>de</strong>r<br />

Frauengemeinschaft Hackenberg<br />

Fr. 19.11. 15.00 Uhr Bn Andacht <strong>de</strong>r kfd, anschl. Elisabethfeier<br />

Di. 23.11. 8.05 Uhr Bn Schulm<strong>es</strong>se<br />

Mi. 24.11. 19.00 Uhr Bn Jahr<strong>es</strong>hauptversammlung <strong>de</strong>r Kolpingfamilie<br />

Do.25.11. 8.00 Uhr Hb Schulgott<strong>es</strong>dienst <strong>de</strong>r GGS Hackenberg<br />

So.28.11. 10.00 Uhr Hb Kirche für Minis, anschl. Treffen bei Saft und Kaffee im<br />

Pfarrheim<br />

Mi. 01.12. 14.30 Uhr Bn Andacht d<strong>es</strong> Seniorenkreis<strong>es</strong>, anschl. Treffen z<strong>um</strong><br />

Thema: „Macht hoch die Tür“<br />

So. 05.12. 10.15 Uhr Bn Familienm<strong>es</strong>se mit <strong>de</strong>n Orgelpfeifen, ansch. 11.00 Uhr-<br />

Treff m d. Gelegenheit z<strong>um</strong> preiswerten Mittag<strong>es</strong>sen<br />

Mo.06.12. 14.30 Uhr Bn Andacht im Ev. Altenheim, Hauptstr. 41<br />

Di. 07.12. 8.05 Uhr Bn Schulm<strong>es</strong>se<br />

Mi. 08.12. 18.00 Uhr Bn Frauenm<strong>es</strong>se, mitg<strong>es</strong>taltet von <strong>de</strong>r kfd, anschl.<br />

Mitarbeiterinnenrun<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Stephanus-Stuben<br />

Sa. 11.12. 17.00 Uhr Hb Hl. M<strong>es</strong>se, anschl. B<strong>es</strong>uch d<strong>es</strong> Nikolaus für alle Kin<strong>de</strong>r<br />

So.12.12. 10.15 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se<br />

Kolpingge<strong>de</strong>nktag in St. Stephanus mit <strong>de</strong>m Beginn<br />

<strong>de</strong>r Hl. M<strong>es</strong>se, anschl. Programm und Lunch<br />

<strong>de</strong>r Kolpingfamilie<br />

Di. 14.12. 15.00 Uhr Bn Ruh<strong>es</strong>tändler-Treff in <strong>de</strong>n Stephanus-Stuben<br />

Mi. 15.12. 18.00 Uhr Bn Hl. M<strong>es</strong>se, mitg<strong>es</strong>taltet v. d. Kolpingfamilie, anschl.<br />

Treff <strong>de</strong>r Kolpingfamilie<br />

Do.16.12. 8.00 Uhr Bn „Zwischen Morgenlob und Markt“, anschl. Treffen im<br />

Handarbeitsra<strong>um</strong> zu G<strong>es</strong>prächen und Frühstück<br />

16.00 Uhr Bn Weggott<strong>es</strong>dienst <strong>de</strong>r Kommunionkin<strong>de</strong>r<br />

15.30 Uhr Hb Weihnachtsfeier <strong>de</strong>r Frauengemeinschaft im Pfarrheim<br />

18.00 Uhr Hb Frauengemeinschaftsm<strong>es</strong>se<br />

314<br />

Katholische Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

St. Anna,<br />

Belmicke und St. Maria<br />

Königin, Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t-Pernze<br />

Bm = St. Anna, Belmicke • Wn = St. Maria Königin, Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t-Pernze<br />

Regelmäßige Treffen:<br />

Sa. 18.30 Uhr Wn Vorabendm<strong>es</strong>se<br />

So. 9.00 Uhr Bm Sonntagsm<strong>es</strong>se<br />

Di. 18.00 Uhr Wn Hl. M<strong>es</strong>se<br />

Do. 18.00 Uhr Bm Hl. M<strong>es</strong>se<br />

Mo. (wöchentlich) 19.30 Uhr Bm Kirchenchorprobe<br />

Di. (wöchentlich) 20.00 Uhr Wn Kirchenchorprobe<br />

Do. (wöchentlich) 18.45 Uhr Wn Instr<strong>um</strong>entalkreis<br />

Letzter Di.(monatlich) 15.00 Uhr Bm Seniorenkreis Belmicke<br />

Dritter Mi.(monatlich) 15.00 Uhr Wn Seniorenkreis Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t/Pernze<br />

Gruppenstun<strong>de</strong>n und Termine <strong>de</strong>r Malt<strong>es</strong>er Jugend:<br />

Fr. 17.00 Uhr Wn Die Kleinen Strolche (ab 6 J.)<br />

Fr. 18.00 Uhr Wn Malti-Treff (ab 10 J.)<br />

Mi. 18.00 Uhr Wn Dörspe-Fire (ab 15 J.)<br />

Evang. Freikirchliche<br />

Gemein<strong>de</strong> Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t,<br />

Bahnho<strong>fs</strong>traße 28<br />

Sonntag 10.00 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst und Kin<strong>de</strong>rgott<strong>es</strong>dienst<br />

11.45 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst und Kin<strong>de</strong>rgott<strong>es</strong>dienst<br />

Montag 18.00 Uhr Teenkreis FRAZZ (für Teens 7. - 9. Schuljahr)<br />

Info: Sebastian Göpfert (Tel.: 02261/9130343)<br />

Dienstag 9.30 Uhr Mutter- und Kindkreis „Spatzennetz“<br />

Info: Jana Born (Tel.: 02763/840058)<br />

19.30 Uhr Bibelstun<strong>de</strong> (nicht am 1. Dienstag im Monat)<br />

Info: Manuel Lüling (Tel.: 02261/9130410)<br />

Mittwoch 9.30 Uhr Eltern- und Kindkreis „Krümelmonster“<br />

Info: Regina Guterding (Tel.: 02261/479192)<br />

19.30 Uhr Frauenkreis (nur am 3. d<strong>es</strong> Monats)<br />

Info: Christa Krah (Tel.: 02763/1312)<br />

Donnerstag17.00 Uhr Jungschar (Knicklichter“ (für Jungs & Mädchens 3. -<br />

6. Schuljahr)<br />

Info: Jörg Filler (Tel.: 02261/479191)<br />

Freitag 17.30 Uhr FriZZ-Sport in <strong>de</strong>r Sporthalle <strong>de</strong>r Grundschule Wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t<br />

(nur von Mitte März bis En<strong>de</strong> Novemer)<br />

19.30 Uhr Jugendtreff FriZZ (für Jugendliche ab 10. Schuljahr)<br />

Info: Sebastian Göpfert (Tel.: 02261/9130343)<br />

Samstag 19.30 Uhr Männerbistro (am 1. Samstag im Monat)<br />

Info: Reiner Hövel<br />

Informationen & Kontakt<br />

Markus Guterding | Fon 02261/9130412 | <strong>www</strong>.efg-wie<strong>de</strong>n<strong>es</strong>t.<strong>de</strong><br />

Neuapostolische Kirche<br />

Gemein<strong>de</strong> Bergneustadt, Kölner Straße 291<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst<br />

Mittwoch 19.30 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst<br />

Sonntag 10.00 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst<br />

10.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rgott<strong>es</strong>dienst (4 - 12 Jahre)<br />

Info Fam. Schmidt (Tel. 4 28 25)<br />

Montag 17.00 Uhr „Sparks“ - für Jungen (9 - 12 Jahre)<br />

Info Jakob Berg (Tel. 4 45 78)<br />

Dienstag 9.30 Uhr Mutter-Kind-Kreis<br />

Info Helene Irle (Tel. 4 93 25)<br />

20.00 Uhr Bibelstun<strong>de</strong><br />

Info Wolfgang Klippert (Tel. 92 09 21)<br />

Mittwoch 18.00 Uhr „TAFH“ Teenager (ab 13 Jahre)<br />

Info Adrian Knabe (Tel. 63 99 31)<br />

Freitag 16.00 Uhr Gebetskreis<br />

Info Karl Wall (Tel. 47 80 42)<br />

17.00 Uhr „Äkschn-Göalz“ (Mädchenjungschar 9 - 12 Jahre)<br />

Info Dominik Klippert (Tel. 92 09 21)<br />

19.00 Uhr Jugend (ab 16 Jahre)<br />

Info Alex Berg (Tel. 92 01 27)<br />

Informationen und Kontakt<br />

EFG Hackenberg, Löhstraße 17, 51702 Bergneustadt<br />

Knut Stielow / Tel.: 02264/28 68 68/ <strong>www</strong>.efg-hackenberg.<strong>de</strong><br />

Evang. Land<strong>es</strong>kirchliche Gemeinschaft<br />

Bergneustadt, Kölner Straße 289<br />

Sonntag 15.30 Uhr Wortverkündung<br />

jd. 1. Sonntag 10.00 Uhr<br />

jd. 1. Mittwoch 19.30 Uhr Allianzgebetsstun<strong>de</strong>, Christen beten<br />

gemeinsam!<br />

jd. 2. Mittwoch 15.00 Uhr Seniorenkreis<br />

jd. 3. Mittwoch 19.30 Uhr Bibelg<strong>es</strong>präch<br />

jd. 4. Mittwoch 15.00 Uhr Frauenstun<strong>de</strong><br />

jd. 5. Mittwoch 19.30 Uhr Bibelg<strong>es</strong>präch<br />

Blick <strong>auf</strong> Nie<strong>de</strong>rrengse im Herbst 2010.


Taten statt Worte (2)<br />

Wasserkraftwerk Ohl-Grünscheid, Engelskirchen<br />

Unser Kombivertrag ist jetzt einfach günstiger! Alle Haushaltskun<strong>de</strong>n, die sich jetzt für<br />

AggerGas BASIS und AggerStrom BASIS entschei<strong>de</strong>n, können sich nicht nur über 50 e Kombiprämie,<br />

son<strong>de</strong>rn für <strong>de</strong>n AggerGas BASIS zusätzlich über 30 e Abschlussprämie und nach<br />

jeweils drei Jahren über 50 e Treueprämie freuen*: Macht bis zu 230 e Ersparnis in drei Jahren!<br />

Manchmal ist mehr z<strong>um</strong> Glück weniger: mehr <strong>Infos</strong> unter <strong>www</strong>.aggerenergie.<strong>de</strong><br />

* Nur gültig bei Abschluss d<strong>es</strong> AggerGas BASIS o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer zukünftiger Erdgasprodukte und Abschluss d<strong>es</strong> AggerStrom BASIS o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer zukünftiger Stromprodukte. Rabatt wird taggenau nach<br />

Vertragsabschluss im Rahmen <strong>de</strong>r gemeinsamen Jahr<strong>es</strong>verbrauchsabrechnung gutg<strong>es</strong>chrieben.<br />

87


Das wird meiner!<br />

Gebraucht. G<strong>es</strong>ucht. Gek<strong>auf</strong>t.<br />

Ihr junger Gebrauchter von Merced<strong>es</strong>-Benz.<br />

Willi Brand GmbH & Co. KG, Autorisierter Merced<strong>es</strong>-Benz Service und<br />

Vermittlung, Kölner Straße 154 - 156, 51645 G<strong>um</strong>mersbach,<br />

Tel.: 02261 81758 0, Fax: 02261 81758 25<br />

Satz<br />

G<strong>es</strong>taltung<br />

Web-D<strong>es</strong>ign<br />

Stadt Bergneustadt · 51692 Bergneustadt · Postfach 1453<br />

PVSt, DPAG, Entg. bez., G 4907 E<br />

Die nächste Ausgabe<br />

d<strong>es</strong> Amtsblatt<strong>es</strong><br />

„BERGNEUSTADT IM BLICK”<br />

erscheint am<br />

16. Dezember 2010<br />

�� in Bergneustadt & Umgebung<br />

Sie brauchen Pflege-Unterstützung?<br />

Gerne beraten wir Sie und sind persönlich für Sie da.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• All<strong>es</strong> rund <strong>um</strong> die ambulante Pflege<br />

• Palliativ-Pflege<br />

• Service für Menschen mit Migrations-Hintergrund, z. B.<br />

Pflegeverträge in türkischer Sprache<br />

• Pflege Café<br />

Carola Schönstein und Ulrike Fritsch-Fri<strong>es</strong>, Tel.: 02261/9154093.<br />

Of<strong>fs</strong>etund<br />

Digitaldruck<br />

Schnei<strong>de</strong>n<br />

Falzen<br />

Heften<br />

u.v.m<br />

NUSCHDRUCK<br />

Ihr fairer Partner für<br />

Drucksachen, Grafisch<strong>es</strong><br />

und Neue Medien<br />

51645 G<strong>um</strong>mersbach-Derschlag | Kölner Str. 18 | Tel. 0 22 61/5 31 91-92 | Fax 5 31 93 | info@nuschdruck.<strong>de</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!