r1 - Geschichtsverein für den Landkreis Deggendorf

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Greising: Tattenberg (Tättenberg): Mietraching: Brück (Pruckb) Eiberg (Eyberg) Schwemmbach (heute abgegangen) Schwemmberg Walding (Walting) Kreuth (Gereuth) Einkind (Ainkhindt) Alberting Thannberg Schedlhof Deggendorf Helfkam (Helfcamb) Johann Schiesl Johann Schmidt Peter Arthmayr Sebastian Arthmayr Michael Heupl Johann Kandier Michael König Joseph Kueffner Andree Stänninger Sebastian Beuthner Mathisen Hofmaister Paulus Schiesl Georg Kandier Lorenz Kueffner Wolf gang Wehl Wolfgang Miller Jacob Paur Hanns Schmidt Georg Schmidt Sebastian Stänninger Mathias Stänninger Andree Miliner Mathisen Völtl Andree Miller Hanns Denckh Andree Eggl Michael Miller Melchior Präger Andree CrambhöUer Andree Dax Franz Neu Hannsen Schrimpf Hanns Weidenpöckh Bis auf Andree CrambhöUer vom Schedlhof und Andree Dax aus Deggendorf waren alle Fuhrleute Bauern. CrambhöUer war Wirt (und Bauer), Andree Dax war ein Deggendorfer Bierbräu, der in der Crambgassen (Pfleggasse) eine Brauerei betrieb (heute: Schwarzmann-Haus). Der „Spitzenreiter" unter all diesen Fuhrleuten war Andree CrambhöUer. Über ihn werden wir später noch einiges erfahren. Bereits ein flüchtiger Blick auf die Landkarte von der Umgebung Deggendorfs zeigt uns, daß nicht ein einziger Fuhrmann aus jenem Gebiet stammte, durch das die von Dinklage beschriebene Straße von Deggendorf in den Bayerischen Wald hineinführte. Es muß also bereits damals eine brauchbare, wenn nicht überhaupt die einzige brauchbare Straße von Deggendorf aus in Richtung Mietraching am Schedlhof vorbei nach Regen geführt haben. Allein sieben Bauern aus dem Ort Tattenberg waren am Greisinger 98

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Greising:<br />

Tattenberg (Tättenberg):<br />

Mietraching:<br />

Brück (Pruckb)<br />

Eiberg (Eyberg)<br />

Schwemmbach (heute abgegangen)<br />

Schwemmberg<br />

Walding (Walting)<br />

Kreuth (Gereuth)<br />

Einkind (Ainkhindt)<br />

Alberting<br />

Thannberg<br />

Schedlhof<br />

<strong>Deggendorf</strong><br />

Helfkam (Helfcamb)<br />

Johann Schiesl<br />

Johann Schmidt<br />

Peter Arthmayr<br />

Sebastian Arthmayr<br />

Michael Heupl<br />

Johann Kandier<br />

Michael König<br />

Joseph Kueffner<br />

Andree Stänninger<br />

Sebastian Beuthner<br />

Mathisen Hofmaister<br />

Paulus Schiesl<br />

Georg Kandier<br />

Lorenz Kueffner<br />

Wolf gang Wehl<br />

Wolfgang Miller<br />

Jacob Paur<br />

Hanns Schmidt<br />

Georg Schmidt<br />

Sebastian Stänninger<br />

Mathias Stänninger<br />

Andree Miliner<br />

Mathisen Völtl<br />

Andree Miller<br />

Hanns Denckh<br />

Andree Eggl<br />

Michael Miller<br />

Melchior Präger<br />

Andree CrambhöUer<br />

Andree Dax<br />

Franz Neu<br />

Hannsen Schrimpf<br />

Hanns Wei<strong>den</strong>pöckh<br />

Bis auf Andree CrambhöUer vom Schedlhof und Andree Dax aus <strong>Deggendorf</strong> waren<br />

alle Fuhrleute Bauern. CrambhöUer war Wirt (und Bauer), Andree Dax war ein <strong>Deggendorf</strong>er<br />

Bierbräu, der in der Crambgassen (Pfleggasse) eine Brauerei betrieb (heute:<br />

Schwarzmann-Haus). Der „Spitzenreiter" unter all diesen Fuhrleuten war Andree<br />

CrambhöUer. Über ihn wer<strong>den</strong> wir später noch einiges erfahren.<br />

Bereits ein flüchtiger Blick auf die Landkarte von der Umgebung <strong>Deggendorf</strong>s zeigt<br />

uns, daß nicht ein einziger Fuhrmann aus jenem Gebiet stammte, durch das die von<br />

Dinklage beschriebene Straße von <strong>Deggendorf</strong> in <strong>den</strong> Bayerischen Wald hineinführte.<br />

Es muß also bereits damals eine brauchbare, wenn nicht überhaupt die einzige brauchbare<br />

Straße von <strong>Deggendorf</strong> aus in Richtung Mietraching am Schedlhof vorbei nach Regen<br />

geführt haben. Allein sieben Bauern aus dem Ort Tattenberg waren am Greisinger<br />

98

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