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pdf-Download - und Umweltmanagement - Hochschule Pforzheim

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Erfolgsfaktoren für betriebliches Energie- <strong>und</strong> StoffstrommanagementMaterialbeschaffungsplanung (MRP) 231Total Productive Maintenance (TPM) 232Poka-yoke <strong>und</strong> jidoka 233Kaikaku 234Teilautonome Gruppen 235LiteraturDelayering 236 <strong>und</strong> Führung über normative Regelungen 237Lern- oder Vertriebsinseln, Teamarbeit im Gemeinkostenbereich, Mitarbeiter alsUnternehmer beteiligen 238Value-added – non-value-added AnalysisSingle Minute Exchange of Dies (SMED) 239Bösenberg/Metzen (1993), Hinterhuber/Aichner/Lobenwein (1994), Pfeiffer/Weiß(1993), Schultheiß (1995), Womack/Jones/Roos (1990), Womack/Jones (2003),Jones/Womack (2002), Füser (1999)Quelle: Eigene Darstellung.8.3.2.2 EinführungBei der Einführung von Lean Management in Unternehmen werden drei Prinzipien umgesetzt: 240• Schlanke Organisation der Strategieumsetzung• Schlanke Organisation der Strategierevision• Stärkung der Einbindung der MitarbeiterZunächst werden die Prozessabläufe zwischen dem Top-Management <strong>und</strong> den unteren Unternehmensebenenneu gestaltet. Dabei wird ein „Business Renewal Process“ eingeführt, mit dem zukünftige Ziele (Meilensteine)für die nächsten drei bis fünf Jahre festgelegt werden, die durch das Management in Teilziele für jedenUnternehmenseinheit heruntergebrochen werden. 241 Durch interaktive Arbeitsgruppen auf allen229Das Konzept zielt auf die Verkürzung von Durchlaufzeiten durch die Straffung von Prozessen <strong>und</strong> die Eliminierung von(Zwischen-) Lagerzeiten ab. Vgl. Füser (1999), S. 106.230Zur Methode des Quality Function Deployment (QFD) s. Fußnote 182.231Vgl. Womack/Jones (2003), S. 74,75. Ergänzend bzw. erweiternd können hier auch ERPs (electronic resource planningsystems) genannt werden.232Total Productive Maintenance sind Techniken, die immer eine (Maschinen-)Betriebsbereitschaft zu 100 Prozentgewährleisten. Vgl. Womack/Jones (2003), S. 77.233Poka-yoke beschreibt die eigenständige Fehlerkontrolle <strong>und</strong> -behebung durch Arbeiter (Arbeitsgruppen). Jidokabezeichnet die „Automation mit einem Human Touch“ bzw. automatische Hardwareabschaltung bei fehlerhafterFertigung, die zur Einsparung von kontrollierenden Arbeitern führen soll. Vgl. Womack/Jones (2003), S. 418.234Im Gegensatz zu Kaizen, einer kontinuierlich schrittweise Verbesserung, bezeichnet Kaikaku eine radikalereVeränderung (zu Beginn des Kaizen). Es findet beispielsweise im Process Redesign (BPR, BR) Anwendung. Vgl.Womack/Jones (2003), S. 33 <strong>und</strong> 78.235Vgl. Füser (1999), S. 66.236Damit wird eine Hierarchieabflachung bezeichnet. Vgl. Füser (1999), S. 70.237Normative Regelungen sind in diesem Sinne Leitbilder, Strategien <strong>und</strong> Visionen. Vgl. Füser (1999), S. 71.238Auch hier finden häufig normative Regelungen Anwendung. Vgl. Füser (1999), S. 71.239Vgl. Thonemann (2005), S. 349, nach http://www.fh-lu.de/fb1/downloads/Logistikmanagement.<strong>pdf</strong>, Stand: 23.07.06.240Vgl. Jackson (1996), S.18.241Vgl. Jackson (1996), S.9.• IAF • 71

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