November 2009 - Bad Steben

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WAS, WANN, WO Am 11.11.1969 wurden die ersten Patienten in der damaligen Kurklinik Franken aufgenommen. Seitdem wurden über 110.000 Patienten stationär in der Klinik behandelt und rehabilitiert. Im Laufe der Zeit wurde die Reha-Klinik während zwei umfassenden Renovierungszeiten von knapp 300 Patientenbetten auf heute 198 modern und zeitgemäß ausgestattete Einzelzimmer reduziert. Die Klinik Franken erfüllt mit ihrem gut geschulten Personal sowie ihren räumlichen und technischen Einrichtungen alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rehabilitation bei Krankheiten des Muskel- und Skelettsystems. 2007 wurde zudem das nach wie vor einzige Osteoporosezentrum in Oberfranken eröffnet und eingebunden. Die ganzheitliche Rehabilitation erfolgt durch ein Team aus Ärzten, Psychologen, Krankenschwestern,Physiotherapeuten,Diplom-Sportlehrern,Ergotherapeuten, Diätassistenten und Rehabilitationsberatern. Jeder Patient wird individuell durch Information, Motivation und Schulung unterstützt, um zu einer dauerhaften gesundheitsbewussten Lebensstiländerung zu gelangen. Direkt nach orthopädischen Operationen werden Anschlussheilbehandlungen durchgeführt. V.i.S.d.P.: Donat Sammer, Verwaltungsleiter, Reha-Zentrum Bad Steben 40 Jahre Rehabilitationsklinik Franken der Deutschen Rentenversicherung Bund, im Reha-Zentrum Bad Steben „Tag der offenen Tür“ am 14. November 2009 relexa’s rouge et noir Das Restaurant der Spielbank Bad Steben verwöhnt Sie kulinarisch mit neuem À-la-carte-Angebot und wechselnden Monatsaktionen! Freier Eintritt in die Spielbank inklusive. Täglich von 18:00 bis 23:30 Uhr. UNSERE ANGEBOTE IM NOVEMBER: Geräucherte Gänsebrust mit Preiselbeersahne und Salatgarnitur 7,00 Euro Knusprige Gänsebrust oder Gänsekeule mit Rotkraut und Kartoffelklößen 12,50 Euro Zanderfilet auf der Haut gebraten dazu fruchtiges Kürbisrisotto 13,00 Euro und vieles andere mehr! Casinoplatz 1 | 95138 Bad Steben | Telefon: 09288 / 72-0 20 Im Rahmen eines Festaktes am 11. November für geladene Gäste und einem „Tag der offenen Tür“ am 14. November von 10 bis 17 Uhr, stellt sich die Reha-Klinik Franken der Öffentlichkeit vor. Besonders freut sich Verwaltungsleiter Donat Sammer über das Kommen von Rosi Mittermaier und Christian Neureuther zum „Tag der offenen Tür“. Zusammen mit Patienten bzw. für die Besucher wird eine Osteoporosegymnastikeinheit und ein Nordic Walking-Lauf mit den beiden Ehrengästen stattfinden. Mit einem Fachvor- Rosi Mittermaier und Christian Neureuther trag „Osteoporose – eine vermeidbare Volkskrankheit“, wird der Leitende Arzt der Klinik, Dr. Bertram Geigner, Tipps und Hinweise zu diesem Thema geben. Neben geführten Klinikbesichtigungstouren werden Info-Stände zu den Themen „Hilfsmittel in der Rehabilitation“, „Betriebs- und Arbeitsmedizin“ und der AOK Hof vertreten sein. Zudem können sich Ausbildungsplatzsuchende über die im Reha-Zentrum Bad Steben angebotenen Ausbildungsberufe Koch/Köchin, Medizinische Fachangestellte/r, Bürokaufmann/-frau und Fachkraft im Gastgewerbe, informieren. Gegen einen kleinen Spendenbetrag, können sich die Besucher Blutdruck messen und den Cholesterinspiegel bestimmen lassen. Für Kinder wird es nachmittags Kinderschminken und einen Malwettbewerb geben. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt und am Nachmittag spielt im Bistro der Klinik das Blechbläser-Ensemble der Zollkapelle Hof auf. Casinoplatz 1 · 95138 Bad Steben · Tel.: 0 92 88/92 51-0 1.11. ALLERHEILIGEN Heute bleibt die Spielbank geschlossen. 11.11. MARTINSTAG Auf alle Martins und Martinas wartet heute eine Überraschung. Am Glücksrad können aber alle anderen Gäste ihr Glück versuchen und mit der richtigen Zahl gewinnen. Lassen Sie sich überraschen. 13.11. FREITAG, DER 13. Mit dem Gutschein aus unserem Veranstaltungskalender erhalten Sie heute ein Glas Prosecco und ein Präsent. 15.11. VOLKSTRAUERTAG Heute bleibt die Spielbank geschlossen. 18.11. BUSS- UND BETTAG Heute bleibt die Spielbank geschlossen. UNSER GASTRO-TIPP IM NOVEMBER: „WARM-UP-TIME“ – Grog und Glühwein wärmen wohlig von innen. Das Monatsangebot der Speisen steht unter dem Motto „Herbstzeit à la relexa“. Kur & Wellness Spielbank Bad Steben
im Staatlichen Kurhaus Sein Thema hat er früh gefunden, und er ist ihm sein ganzes Leben lang treu geblieben: Lothar Rentsch, geboren am 5. Dezember 1924 in Plauen, ist in dieser Stadt aufgewachsen und lebt bis heute dort. Und die Stadt, die vom Menschen geschaffene Umwelt, das ist das künstlerische Thema von Lothar Rentsch. Natürlich nicht nur Plauen. Reisen haben ihn zum Beispiel auch nach Wolgogard in Russland, nach Istanbul und nach New York geführt. Aber welche Stadt es ist, die er mit seinen Stilmitteln einfängt und beschreibt, ob Plauen, Berlin, Weimar, Dresden, das spielt eine untergeordnete Rolle. Ihn interessiert das Zusammenspiel des bebauten Raums mit seiner direkten Umgebung, mit Straßen und Schienen, mit dem Fluss, mit der Landschaft, mit den anderen Gebäuden. In seiner frühen Phase, in der Nachkriegszeit, hat er mit Pastellen auch Stimmungen eingefangen; eher die regnerische als die sonnige Zeit, oder auch Abend und Nacht. Dieser frühen Phase widmet die neue Ausstellung im Grafik Museum Stiftung Schreiner, die damit Rentsch aus Anlass von dessen 85. Geburtstag ehrt, einen eigenen Raum. Aber bald schon hatte Rentsch festgestellt, dass er die Farbe nicht braucht und arbeitet seither in reinem Schwarz-Weiß. So ist für ihn die Druckgrafik als Technik das ideale Ausdrucksmittel – und es ist die zudem demokratischste Kunstform, denn auf diese Art können immer mehrere Menschen ein solches Werk besitzen. Nach mehreren Ausbildungen, an der Staatlichen Fachschule für Textilindustrie Plauen, einer Lehre als Entwerfer für Dekostoffe und an der Textilschule Chemnitz, nach der Berufstätigkeit als Entwerfer wird Lothar Rentsch 1952 freischaffenden Künstler. Radierung und der Linolschnitt sind seine Techniken. Ein wesentliches Prinzip seiner Arbeit besteht darin, dass er immer selbst die Realität vor Augen hat und wiedergibt, was er selbst gesehen hat. „Jedes Werk hat eine eigene Geschichte“, sagt Lothar Rentsch. Und so wirken durchwegs aller Werke unmittelbar authentisch – egal, ob es die früheren Werke sind, in denen zu den Liniengefügen der Häuser und Straßen auch eine weiche, malerische Komponente kommt, ob es die stärker abstrahierten Ansichten sind oder die fast ganz abstrakten Bilder, in denen dann doch wieder, fast symbolhaft reduziert, Straßen, Häuser oder Brücken zu erkennen sind. Und obwohl das Oberthema stets dasselbe ist – kein einziges der ausgestellten Werke, unter denen sich auch einige Bleistiftzeichnungen befinden, wirkt langweilig oder einem anderen ähnlich. Denn Lothar Rentsch sieht immer die Eigenart gerade dieser Ansicht und dieses Blickwinkels. Gerne arbeitet er in Serien, wie bei den Brücken in Plauen Galerie für zeitgenössische Kunst Werkstatt für künstlerischen Steindruck Keramische Werkstatt Werkstatt für Tapisserie Rahmenwerkstatt Kunsturlaub 07343 Wurzbach · Markt 6 · Tel.: 036652 35911 · Fax: 036652 35163 www.kunsthaus-mueller.de · E-Mail: verlag.baerbel.mueller@web.de Öffnungszeiten: Die-Fr 10-12:30 Uhr und 14-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr 21 Lothar Rentsch Plauen Rückschau oder Bahnhöfen des Vogtlandes mit je zehn Blättern. Künstlerische Moden und Trends haben ihn nie interessiert. „Rentsch bleibt immer Rentsch“, sagte Peter Wolf, ein langjähriger Freund von Lothar Rentsch, der bei der Eröffnung die Laudatio hielt. Peter Wolf verwies darauf, dass die Verbundenheit zur Heimat keineswegs etwas Provinzielles sei – im Gegenteil: Wer die Heimat als ein Stück Welt begreift, kann ein Weltbürger sein, sagte er in Bezug auf Lothar Rentsch. Zu der Ausstellung, die bis zum 17. Januar 2010 andauert, hat das Grafik Museum einen umfangreich bebilderten Katalog herausgegeben. 25 Exemplaren liegt eine Original-Grafik bei. Gleichzeitig gibt es im Foyer des Klenzebaus eine zweite Ausstellung: Es sind Fotografien – wenn man bei etlichen der Werke auch eher glaubt, eine Grafik vor sich zu sehen. Der Fotograf ist im Hauptberuf Arzt und Professor der Humanmedizin: Dr. Michael Hertl aus Mönchengladbach. Im Urlaub, am Strand auf Gran Canaria und Teneriffa, sind die äußerst bemerkenswerten Fotografien entstanden, genau da, wo Wasser und Land aufeinandertreffen, wo die Kräfte von Wind und Wasser im Zusammenspiel mit dem Sand nie zur Ruhe kommen und sekündlich neue Welten entstehen. Die man sehen kann, wenn man denn genau hinschaut. Und das hat Hertl getan - er ist ganz nah herangegangen, so nah, dass in den meisten Fotos nicht mehr zu erkennen ist, aus welchem Material die dargestellten Strukturen und Farben eigentlich bestehen - so nah, dass die Fotos zu abstrakten Bildern von einer eigenartigen, faszinierenden und hintergründigen Schönheit werden. Der Dritte im Bunde ist Andreas Leonhardt, ein Keramik-Künstler, der in der Vitrine im Lesesaal seine klassisch-schönen Gefäße zeigt. Dr. Wolfgang Schreiner, Lothar Rentsch und Peter Wolf bei der Ausstellungseröffnung. Geheimnisvolle Fotografien zeigt Dr. Michael Hertl im Foyer des Klenzebaus. sg Staatliches Kurhaus Bad Steben : : Badstr. 30 : : 95138 Bad Steben Am Samstag und Sonntag, 07. und 08. November 2009, jeweils von 12 bis 17 Uhr findet im Bad Stebener Kurhaus und in den Museumsräumen der 4. Grafikmarkt des Grafik Museum Stiftung Schreiner statt. Für das leibliche Wohl sorgt das Team des Kurhaus- Cafés; mittags gibt es auch warme Gerichte. Zusammen mit der Galeristin der Saale-Galerie, Frau Dr. Maren Kratschmer-Kroneck, werden das Ehepaar Barbara und Dr. Wolfgang Schreiner sowie der Museumsleiter Harry Kurz die kunstinteressierten Gäste begrüßen. Der Schwerpunkt der Aktion liegt auf dem direkten Kontakt zwischen den ausstellenden Künstlern und den Besuchern, den Käufern und Sammlern. Namhafte Künstler aus Thüringen, Sachsen und Franken werden ihre Grafiken im Foyer des Bad Stebener Kurhauses zeigen, unter anderem Erik Seidel aus Plauen, Tino Rex aus Rodewisch bei Aue, Gudrun Trendafilov aus Dresden, Lutz Ketscher aus Schwarzenbach an der Saale, Tobias Ott aus Hof, Peter Schoppel aus Gundelsheim bei Bamberg. Die Saale-Galerie präsentiert Grafiken von vielen Künstlern aus Thüringen, das Grafik Museum Arbeiten von weißrussischen und tschechischen Künstlern. KUNST & KULTUR
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