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Rechnung 2010 - Gemeinde Wollerau

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gemeind<strong>Gemeinde</strong>versammlung6.4.2011<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Bauabrechnung Nachkredite Sachgeschäfte Einbürgerungen


InhaltsverzeichnisEinladung mit Traktandenliste 01Bericht des Säckelmeisters 02Geschäftsbericht 09Finanzierungsnachweis 28Laufende <strong>Rechnung</strong>Übersicht 29Artengliederung 30Details 34Finanzkompetenz <strong>Gemeinde</strong>rat / Solidaritätsbeiträge 53InvestitionsrechnungÜbersicht 54Artengliederung 55Details 56BestandesrechnungAktiven und Passiven 59Details 61BauabrechnungversammFusswegverbindung Hergisroos – Runggelmatt 63Pendente Verpflichtungskredite 64NachkrediteLaufende <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> 65Investitionsrechnung <strong>2010</strong> 66Laufende <strong>Rechnung</strong> 2011 66Investitionsrechnung 2011 66Bericht und Antrag der <strong>Rechnung</strong>sprüfungskommission 67SachgeschäfteTeilrevision des Reglements über das Bestattungs- undFriedhofwesen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> 68Lärmschutzwand im Bereich Strandweg-Seeanlage 90EinbürgerungenBerichte 95


EinladungLiebe <strong>Wollerau</strong>erinnen und <strong>Wollerau</strong>erWir freuen uns, Ihnen die Jahresrechnung <strong>2010</strong> vorlegen zukönnen, deren wichtigsten Eckpunkte an der kommenden<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 6. April 2011 vorgestelltwerden. Neben der Jahresrechnung <strong>2010</strong> werden zweiSachgeschäfte für die Urnenabstimmung vom 15. Mai 2011und mehrere Einbürgerungsgesuche zu behandeln sein.Wir laden Sie deshalb herzlich ein zur<strong>Gemeinde</strong>versammlungMittwoch, 6. April 2011, 19:30 Uhrin der Mehrzweckhalle (MGH) Riedmatt, <strong>Wollerau</strong>Traktandena. Wahl der Stimmenzählerb. Präsentation der Jahresrechnung <strong>2010</strong>c. Genehmigung der Nachkredite <strong>2010</strong> und 2011sowie der Bauabrechnungd. Abnahme der Jahresrechnung <strong>2010</strong>e. Sachgeschäfte, welche der Urnenabstimmung vom15. Mai 2011 unterliegenf. EinbürgerungenWir freuen uns auf Ihre Teilnahme.Ueli Metzger<strong>Gemeinde</strong>präsident


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 02Bericht – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>Alfred BöniBericht des Säckelmeisters zur <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>Geschätzte Mitbürgerinnen und MitbürgerIm Namen des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>Wollerau</strong> und als Verantwortlicher für die finanziellen Geschäfte der <strong>Gemeinde</strong> darf ichIhnen die erfreuliche Jahresrechnung <strong>2010</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> vorstellen.Vorerst möchte ich an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der <strong>Gemeinde</strong>, den Kommissionsmitgliedernsowie den Mitgliedern des <strong>Gemeinde</strong>rates für ihre geleistete Arbeit ganz herzlich danken. Einspezieller Dank gilt alle jenen, die zum guten Gelingen dieses positiven Abschlusses beigetragen haben.Zudem verdanken wir die gesunde finanzielle Lage der <strong>Gemeinde</strong> unseren geschätzten Steuerzahlerinnen undSteuerzahlern, welche es auch ermöglichen, einen wesentlichen Anteil der Steuereinnahmen an den innerkantonalenFinanzausgleich zu leisten.Auch wenn die Jahresrechnung <strong>2010</strong> besser als geplant abschliesst, darf eine selbstkritische Betrachtung nicht fehlen.Die laufend festgestellten Optimierungsmöglichkeiten gilt es zu nutzen, um die zu erbringenden Dienstleistungenund Abläufe möglichst effizient, kostenbewusst, qualitativ und gesetzeskonform zu erbringen resp. umzusetzen.Der <strong>Gemeinde</strong>rat möchte Ihnen mit dem an meinen Bericht anschliessenden Geschäftsbericht einen vertiefterenEinblick in die Tätigkeit der <strong>Gemeinde</strong> geben. Selbstverständlich stehen wir Ihnen an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom6. April 2011 für Fragen gerne zur Verfügung.1 Allgemeine ÜbersichtDie laufende <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 11.8 Mio. ab, welcher umFr. 3.9 Mio. besser ausfällt, als budgetiert. Die anlässlich der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 1. Dezember <strong>2010</strong> gemachteHochrechnung für <strong>2010</strong> mit einem besseren Resultat von 1.7 Mio. wurde nochmals übertroffen:Laufende <strong>Rechnung</strong> VO <strong>2010</strong>. RE <strong>2010</strong>. VeränderungErtrag Fr. 32.7 Mio. 34.8 Mio. + 2.1 Mio.Ordentlicher Aufwand Fr. –34.8 Mio. –33.2 Mio. + 1.6 Mio.Zus. Abschreibungen Fr. –13.6 Mio. –13.4 Mio. + 0.2 Mio.Aufwandüberschuss Fr. –15.7 Mio. –11.8 Mio. + 3.9 Mio.Nachdem das Vorjahr 2009 noch mit einem um Fr. 12.1 Mio. besseren Ergebnis abschloss, hat sich das bessere Resultatfür <strong>2010</strong> auf Fr. 3.9 Mio. reduziert. Dies zeigt, dass sich die Einnahmen stabilisiert haben. Zudem beeinflussten keinemarkanten ausserordentlichen Faktoren die laufende <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>.Bezug der Detailzahlen: Der Zahlenteil wird in gekürzter Form in dieser Broschüre wiedergegeben. Die Detailzahlen sind selbstverständlichvollumfänglich verfügbar und können wie folgt bezogen werden: telefonisch oder per e-mail (043 888 12 30 oder finanzen@wollerau.ch) oderherunterladen von der Homepage www.wollerau.ch (Verwaltung, Amtsstellen, Kassieramt).


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 03Bericht – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>Entgegen der Planung fiel das operative Ergebnis (ordentlicher Ertrag abzüglich ordentlicher Aufwand) mitFr. 1.6 Mio. positiv aus. Der Aufwandüberschuss resultiert somit nur noch aus den zusätzlichen Abschreibungen vonFr. 13.4 Mio., welche bewusst zur Entlastung der zukünftigen <strong>Rechnung</strong>en und zur Stärkung der finanziellen Situationvorgenommen wurden.Der um Fr. 2.1 Mio. bessere Ertrag stammt im Wesentlichen aus den um Fr. 1.4 Mio. höheren Steuereinnahmen undFr. 0.4 Mio. höheren Rückerstattungen in der wirtschaftlichen Sozialhilfe.Der ordentliche Aufwand konnte mit Fr. 1.6 Mio. unter dem budgetierten Betrag schliessen, was im Wesentlichen aufeinen um Fr. 0.5 Mio. tieferen Personalaufwand sowie um Fr. 0.8 Mio. tieferen Sachaufwand zurückzuführen ist.VO <strong>2010</strong>. RE <strong>2010</strong>.VeränderungInvestitionsrechnung – netto Fr. 9.5 Mio. 6.6 Mio. –2.9 Mio.Bereits anlässlich der Budgetversammlung vom 1. Dezember <strong>2010</strong> wurde offen gelegt, dass gewisse Investitionen imUmfang von Fr. 2.4 Mio. verschoben, verzögert oder nicht ausgeführt wurden. Dieser Stand hat sich nicht wesentlichgegenüber der damaligen Hochrechnung verändert.RE 2009. RE <strong>2010</strong>.VeränderungEigenkapital Fr. 55.0 Mio. 43.2 Mio. –11.8 Mio.Während im Voranschlag für <strong>2010</strong> noch mit einem geplanten Eigenkapital von Fr. 34.9 Mio. gerechnet wurde, resultiertnun ein Eigenkapital aufgrund der besseren Abschlüsse 2009 und <strong>2010</strong> von Fr. 43.2 Mio. Dieses hohe Eigenkapitalresultiert nach den zusätzlich in <strong>2010</strong> vorgenommenen Abschreibungen von Fr. 13.4 Mio. und stellt eine sehr gute Ausgangslagefür die zukünftigen Entwicklungen und Investitionen dar. Dabei gilt es zu bemerken, dass dieses Eigenkapitaltrotz der Steuerfussreduktion von 69 Prozent auf 65 Prozent einer Einheit für <strong>2010</strong> sehr hoch bleibt. Zudem liegt dasEigenkapital markant über der für <strong>2010</strong> angestrebten Bandbreite der gemeinderätlichen Zielsetzung von Fr. 32.7 Mio.(100 Prozent einer Steuereinheit).Diese Ausgangslage bekräftigt die im Voranschlag 2011 formulierte Zielsetzung, den in <strong>2010</strong> gewählten Weg weiterzuführen,nämlich die finanzpolitische Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> durch weitere zusätzliche Abschreibungen undder beschlossenen weiteren leichten Steuerfussreduktion zu stärken. Diese Massnahmen tragen dann auch zu einemweiteren gezielten, aber kontrollierten Abbau des ausgewiesenen Eigenkapitals auf eine solide, vernünftige Höhe bei.RE 2009. RE <strong>2010</strong>. VeränderungFremdkapital (inkl. Spezialfinanzierungen) Fr. 9.5 Mio. 11.0 Mio. + 1.5 Mio.Das Fremdkapital <strong>2010</strong> inkl. Spezialfinanzierungen von Fr. 6.1 Mio. (Vorjahr: Fr. 5.8 Mio.) liegt weit unter der vom<strong>Gemeinde</strong>rat definierten maximalen Zielgrösse von Fr. 32.7 Mio. (100 Prozent einer Steuereinheit) und macht lediglichrund 20 Prozent des ausgewiesenen Vermögens aus. Auch bestehen keine Kredite oder Darlehen von Dritten per Ende<strong>2010</strong>.Finanz-/ VerwaltungsvermögenDie Liegenschaft Bächergässli 9 wurde im Jahre 2007 erworben. Durch die Abstimmung familienergänzende Kinderbetreuungund die neue Leistungsvereinbarung mit dem Verein Chinderhuus <strong>Wollerau</strong> vom August <strong>2010</strong> wurde dieseLiegenschaft diesem Verwendungszweck zugeordnet. Dies löste eine Umbuchung der Liegenschaft Bächergässli 9vom Finanzvermögen ins Verwaltungsvermögen von Fr. 1‘072‘500.– aus.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 04Bericht – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>2 Bemerkungen zu einzelnen Positionen2.1 Periodische Steuernin Fr. Mio. VO <strong>2010</strong> RE <strong>2010</strong> Abweichung in %Natürliche Personenlaufendes Jahr 20.2 19.9 –0.3 –1.5%Vorjahr 3.6 3.2 –0.4 –11.1%Anteil am gesamten Steuerertrag 94% 86%Juristische Personenlaufendes Jahr 1.2 1.4 0.2 16.7%Vorjahr 0.4 2.3 1.9 475.0%Anteil am gesamten Steuerertrag 6% 14%Gesamt 25.4 26.8 1.4 5.5%Gesamthaft betrachtet haben sich die Steuereinnahmen trotz des gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent tieferenSteuerfuss von 65 Prozent einer Einheit positiv entwickelt. Vor allem darf die Entwicklung der Steuern aus demlaufenden Jahr praktisch als Punktlandung beurteilt werden.Der Netto-Steuermehrertrag von Fr. 1.4 Mio. setzt sich aus Mehreinnahmen bei den juristischen Personen vonFr. 2.1 Mio. und Mindereinnahmen bei den natürlichen Personen von Fr. 0.7 Mio. zusammen. Markant ist die positiveAbweichung der Steuereinnahmen aus den Vorjahren bei den juristischen Personen mit doch Fr. 1.9 Mio.Gegenüber den Vorjahren sowie dem Voranschlag hat sich der Steuereinnahmenanteil der juristischen Personenauf 14% (Vorjahr 9%) der gesamten periodischen Steuern erhöht. Inwiefern dieser Trend anhalten wird, ist schwerabzuschätzen, da dies vor allem auf die Steuern aus den Vorjahren zurückzuführen ist. Der Anteil der Steuern ausden Vorjahren der natürlichen und juristischen Personen zusammen beträgt rund 21 Prozent der Gesamtsteuern.2.2 Finanzausgleich (Steuerkraftabschöpfung) RE <strong>2010</strong> Fr. 7.2 Mio.Der zu leistende Finanzausgleich basiert auf der relativen Steuerkraft pro Einwohner und wird nicht beeinflusstdurch den Steuerfuss resp. höhere und/oder tiefere Aufwendungen.Wie im Voranschlag <strong>2010</strong> ausgeführt, basiert der in <strong>Rechnung</strong> gestellte kantonale Finanzausgleich auf der relativenSteuerkraft pro Einwohner von Fr. 4‘388. Die Abschöpfung entspricht rund 26 Prozent der <strong>Gemeinde</strong>steuern.Die relative Steuerkraft <strong>2010</strong> von Fr. 5‘974 (Vorjahr 6‘641) wird sich im Ausgleich 2012 reflektieren.Seit Inkrafttreten des kantonalen Finanzausgleichs im 2002 hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> insgesamt Fr. 42.0 Mio. bisund mit <strong>2010</strong> an die Nehmergemeinden des Kantons Schwyz geleistet.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 05Bericht – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>2.3 Mehr- (+) / Minderaufwendungen (–) im Vergleich zum VoranschlagBereiche in Fr. Mio. wesentliche FaktorenAllgemeine Verwaltung –0.2 tiefere PersonalkostenÖffentliche Sicherheit –0.1 tiefere Kosten Vermessung und regionale Sicherheitskom. HöfeBildung –0.5 tieferer Defizitbeitrag an Familienergänzende Kinderbetreuung,höhere Kantonsbeiträge an Primarschule, tiefere Netto-Kosten Musikschule,tieferer Beitrag an Heilpädagogische Tagesschule,neu ordentliche Abschreibung Bächergässli 9Kultur und Freizeit –0.1 tiefere Abschreibungen Sportanlage Roos,höhere Abschreibungen Freizeitpark ErlenmoosGesundheit –0.1 höhere Spitexkosten HöfeSoziale Wohlfahrt –0.6 tiefere Beiträge an Ergänzungsleistung, tieferer Anteil an Sozialzentrum Höfe,zwar höhere wirtschaftliche Sozialhilfe, aber noch höhere Rückerstattungen 1) ,Pflegefinanzierung erst ab 1.1.2011Verkehr –0.5 tiefere Planungs- und Projektierungskosten, tiefere Abschreibungentieferer Betriebsbeitrag öffentlicher VerkehrUmwelt / Raumordnung –0.5 tiefere Abschreibungen Gewässerverbauungen,tiefere Kosten Anpassung Infrastruktur Itlimoos,nicht benötigtes Budget Orts- und RaumplanungVolkswirtschaft –0.0 keine wesentlichen Abweichungen1) Die wirtschaftliche Sozialhilfe liegt materiell im Verantwortungsbereich der Vormundschafts- und der Fürsorgebehörde der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>.Bei einem ordentlichen Gesamtaufwand von Fr. 33.2 Mio. betragen die Mehr- oder Minderaufwendungen proBereich nicht mehr als zwei Prozent, was aufgrund von kaufmännischen Grundsätzen als eine sehr gute Leistungbezeichnet werden darf. Die Grundsätze der Sparsamkeit und der Wirtschaftlichkeit sind jedoch stets vor den Augenzu halten.2.4 Investitionen (netto) RE <strong>2010</strong> Fr. 6.6 Mio.<strong>2010</strong> wurden Bruttoinvestitionen von Fr. 7.8 Mio. realisiert, welche um Gebühren und Beiträge von totalFr. 1.2 Mio. reduziert in der Investitionsrechnung ihren Niederschlag fanden. Die Nettoinvestitionen fielen umFr. 2.9 Mio. tiefer als im Voranschlag geplant aus. Die wesentlichen Investitionen (brutto) wurden wie folgt getätigt:• Freizeitpark Erlenmoos Fr. 4.6 Mio.• Fassadensanierung MZG Dorf Fr. 0.4 Mio.• Fusswegverbindung Hergisroos bis Runggelmatt Fr. 1.2 Mio.• Ausbau Kläranlage Freienbach ARA Höfe Fr. 0.9 Mio.Zum Teil konnten geplante Vorhaben nicht realisiert werden, oder wurden verschoben resp. verzögert. Dabei geht esim Wesentlichen um folgende Minderinvestitionen:• Zubringer Wilen Fällmistunnel Projektierung Fr. 0.6 Mio.• div. Strassenprojekte Fr. 0.7 Mio.• div. Projekte Abwasser und GewässerFr. 1.2 Mio.Der <strong>Gemeinde</strong>rat setzt sich erneut zum Ziel, die geplanten Investitionen so gut wie möglich zu realisieren, im Bewusststein,dass auch nicht beeinflussbare Faktoren eine Nichtrealisierung herbeiführen können.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 06Bericht – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>3 SpezialfinanzierungenDie Spezialfinanzierungen Schadenwehr und Abfallbeseitigung schlossen besser als budgetiert ab, im Vergleichzur Abwasserbeseitigung. Das Bild präsentiert sich wie folgt:RE <strong>2010</strong> Saldo SpezialfinanzierungErtragsüberschuss Schadenwehr Fr. 134’613581‘287Ertragsüberschuss Abfallbeseitigung Fr. 174’169 1‘256‘174Aufwandüberschuss Abwasserbeseitigung Fr. –51’487 2‘586’623Der hohe Saldo Spezialfinanzierung Abwasserbeseitigung wird in den nächsten Jahren markant durch die noch ausstehendenInvestitionen der ARA Höfe reduziert werden.4 Pendente Verpflichtungskredite per 31. Dezember <strong>2010</strong>Die durch die Stimmberechtigten bereits genehmigten Verpflichtungskredite per Ende <strong>2010</strong> betragen Fr. 13.8 Mio.Die Realisierung dieser Investitionen ist mit den vorhandenen liquiden Mitteln problemlos möglich, sodass sichkeine Kredit- und Darlehensaufnahmen aufdrängen.Im Wesentlichen beinhalten diese die Restrealisierung des Freizeitparks Erlenmoos mit Fr. 6.4 Mio., der weitereAusbau der ARA Höfe mit Fr. 3.5 Mio. und der Neubau Liegenschaft Alte <strong>Wollerau</strong>erstrasse 2 mit 1.9 Mio.Aufgrund des negativen Volksentscheids in Freienbach bezüglich des Fällmistunnels kann aus heutiger Sicht nichtbeurteilt werden, inwiefern dieser restliche Verpflichtungskredit von Fr. 1.6 Mio. noch beansprucht wird. Eine Neubeurteilungist auf 2012 vorgesehen.5 NachkrediteDie Regelung für Nachkredite gemäss § 36 des Gesetzes über den Finanzhaushalt der Bezirke und <strong>Gemeinde</strong>n vom27. Januar 1994 lautet wie folgt:«Fehlt für eine im Laufe des <strong>Rechnung</strong>sjahres notwendige Ausgabe ein Voranschlagskredit oder reicht einVoranschlagskredit für den vorgesehenen Zweck nicht aus, ist ein Nachkredit einzuholen, soweit keinezwingende Ausgabenbindung vorliegt.»Der <strong>Gemeinde</strong>rat kommt dieser Vorschrift mit der Ihnen auf Seiten 65 und 66 zur Genehmigung vorgelegten Nachkreditezu den Laufenden <strong>Rechnung</strong>en <strong>2010</strong> und 2011 sowie zu den Investitionsrechnungen <strong>2010</strong> und 2011 nach.Die Nachkredite zur Laufenden <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> betragen 1.6 Prozent (Vorjahr 0.9 Prozent) des ordentlichen Aufwandes,sind aber vollumfänglich in der vorliegenden <strong>Rechnung</strong> enthalten. Mehr als die Hälfte dieser Nachkredite sindnicht direkt beeinflussbar. Die Nachkredite zur Investitionsrechnung <strong>2010</strong> fallen mit rund 8 Prozent hoch aus, sindjedoch im Wesentlichen aufgrund der vorhandenen Verpflichtungskredite unproblematisch.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 07Bericht – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>6 Wesentliche KennzahlenAufgrund der vom Kanton publizierten Kennzahlen können Entwicklungen als Führungsinstrument verwendet werden.Anbei ein Auszug zu wesentlichen Kennzahlen:RE 2006 RE 2007 RE 2008 RE 2009 RE <strong>2010</strong>Einwohner 6‘894 6‘917 6‘991 6‘994 6‘973Steuerfuss 80% 75% 69% 69% 65%Kosten pro Schüler in Fr. 11‘808 12‘328 13‘615 13‘708 15‘657 1)Anzahl Schüler 463 435 422 415 406Kosten pro Laufmeter Strasse in Fr. (11‘735 Laufmeter) 141 142 151 151 181Einwohnerbezogener Nettoaufwand in Fr. 1‘179 1‘083 1‘182 1‘130 1‘307Relative Steuerkraft pro Einwohner 4‘613 5‘746 6‘529 6‘641 5‘974Nettoschuld (+) / Nettovermögen (–) pro Einwohner –739 –2‘167 –3‘597 –4‘210 –3‘7231) Nebst der tieferen Schülerzahl ist die Erhöhung gegenüber dem Vorjahr zu einem grossen Teil auf die Musikschule (neu) und die höheren Kostenbei der familienergänzenden Kinderbetreuung zurückzuführen.Aufwand und Ertrag pro Einwohnerohne zusätzliche Abschreibungen7'0006'0005'0004'0003'000RE 20064'9303'791RE 2007 RE 2008 RE 2009 RE <strong>2010</strong>5'752 5'867 5'7154'9954'791 4'7553'9704'1792'0001'000Aufwand pro EinwohnerErtrag pro Einwohner


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 08Bericht – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>7 SchlusswortDie wiederum besser als budgetiert abschliessende Jahresrechnung <strong>2010</strong> zeigt, dass sich die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> ineiner sehr guten finanziellen Lage befindet. Trotz tieferem Steuerfuss und entsprechend tieferen Steuereinnahmengegenüber dem Vorjahr kann die <strong>Gemeinde</strong> ein positives operatives Ergebnis zeigen. Auch konnten die Kostenund Investitionen im laufenden Jahr vollumfänglich durch die vorhandenen flüssigen Mittel finanziert werden.Weiters darf festgestellt werden, dass nach zusätzlichen Abschreibungen von Fr. 13.4 Mio. das ausgewieseneEigenkapital mit Fr. 43.2 Mio. sehr hoch ist, und deshalb einen hohen finanzpolitischen Spielraum für die Zukunftdarstellt. Dies alles zeigt, dass sich der Finanzhaushalt der <strong>Gemeinde</strong> kontrolliert und solide entwickelt. Die für <strong>2010</strong> getroffenenund genehmigten Massnahmen von zusätzlichen Abschreibungen und einem gegenüber dem Vorjahrleicht tieferen Steuerfuss haben sich als korrekt erwiesen. Sie führen dazu, dass die finanzielle Situation der <strong>Gemeinde</strong>weiter gestärkt wurde resp. eine gute Basis für die zukünftigen Herausforderungen und Investitionen darstellt.Bäch, Februar 2011Alfred Böni, SäckelmeisterAntrag des <strong>Gemeinde</strong>rates an die <strong>Gemeinde</strong>versammlungDie <strong>Gemeinde</strong>versammlung genehmigt:1. die Nachkredite für die Laufende <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> von Fr. 517‘358.34, die Nachkredite von Fr. 623‘807.18zu Lasten der Investitionsrechnung <strong>2010</strong>, die Nachkredite von Fr. 103‘370.00 zu Lasten der Laufenden<strong>Rechnung</strong> 2011 sowie die Nachkredite von Fr. 39‘251.30 zu Lasten der Investitionsrechnung 2011.2. die für die <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> vorliegende Bauabrechnung «Fusswegverbindung Hergisroos – Runggelmatt»über Fr. 1‘286‘844.25.3. die vorliegende Jahresrechnung <strong>2010</strong> mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 11‘780‘402.49 und Nettoinvestitionenvon Fr. 6‘585‘673.38.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 09Geschäftsbericht <strong>2010</strong>VorwortLiebe <strong>Wollerau</strong>erinnen und <strong>Wollerau</strong>erDas erste halbe Jahr als Ihr <strong>Gemeinde</strong>präsident war geprägt von einem regen Austausch mit der Bevölkerung, aberauch mit den Mitarbeitenden der Verwaltung.Die neu eingeführte Sprechstunde ist rege benützt worden. Die in den Gesprächen eingebrachten Anregungen undBeanstandungen sind aufgenommen worden und konnten teilweise Lösungen zugeführt werden. Es gab aber auchFälle, in denen für den Gesuchsteller aus gesetzlichen oder anderen Gründen keine befriedigende Lösung gefundenwerden konnte. Diese Sprechstunde soll im Hinblick auf eine gute Zusammenarbeit mit der Bevölkerung auch im Jahre2011 weitergeführt werden.Der Fokus auf eine kundenfreundliche und kompetente Verwaltung ist in kontinuierlicher Bearbeitung. Neben grossemEinsatz und guter Arbeit ist wie in jedem Betrieb auch auf der Verwaltung Verbesserungspotential vorhanden.Ein grosses Anliegen war und ist mir, die Wahrnehmung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> in der Öffentlichkeit zu verbessern.In vielen Kontakten mit den Medien hatte ich die Gelegenheit, aufzuzeigen, dass <strong>Wollerau</strong> ein lebenswertes Dorfist – an einigen Orten sogar der schönste Flecken am Zürichsee. Selbstverständlich müssen die anstehenden Herausforderungenangepackt und bei kritischen Entwicklungen gemeinsam versucht werden, Gegensteuer zu geben. EineGlorifizierung der Vergangenheit ist hierfür jedoch wenig dienlich, denn schon die alten Griechen haben gesagt, dassfrüher alles besser gewesen sei. Dem <strong>Gemeinde</strong>rat ist es ein Anliegen, aufzuzeigen, dass <strong>Wollerau</strong> viel Lebenswertesaufweist und das Dorfleben dank unzähligen Freiwilligen auch im Jahr <strong>2010</strong> für viele Mitbürgerinnen und Mitbürger einwichtiger Inhalt war. Der <strong>Gemeinde</strong>rat möchte bei dieser Gelegenheit allen herzlich danken, die sich für das Gemeinwohleinsetzen. Freiwilligenarbeit kann gar nicht hoch genug geschätzt werden.Ueli Metzger<strong>Gemeinde</strong>präsident


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 10Geschäftsbericht <strong>2010</strong><strong>Gemeinde</strong>ratDer <strong>Gemeinde</strong>rat hat an 28 Sitzungen 600 Geschäfte behandelt.Im Vordergrund standen im Jahr <strong>2010</strong> zunächst die kommunalen Erneuerungswahlen. <strong>Gemeinde</strong>präsident MarkusHauenstein, CVP, ist nach langjährigem Engagement für die <strong>Gemeinde</strong> zurückgetreten. An seiner Stelle wurde der bisherigeSäckelmeister Ueli Metzger, FDP, als <strong>Gemeinde</strong>präsident gewählt. Neuer Säckelmeister im 2. Wahlgang wurdeAlfred Böni, SVP.Auch das Jahr <strong>2010</strong> hatte Sachgeschäfte, die der <strong>Gemeinde</strong>rat nach eingehender Beratung den Stimmberechtigtenvorgelegt hat: Am 7. März <strong>2010</strong> haben die <strong>Wollerau</strong>er der Ortsplanungsrevision und am 13. Juni <strong>2010</strong> dem TeilzonenplanRoos zugestimmt.VerwaltungStellenbestand 31.12.<strong>2010</strong> 31.12.2009 31.12.2008<strong>Gemeinde</strong>verwaltung 17.2 16.4 16.3Lehrlinge 4.0 4.0 4.0Hauswarte 4.6 4.6 4.5Werkhof 6 6 6.4Jugendarbeit 1.4 1.6 1.0Zwischentotal <strong>Gemeinde</strong>angestellte 33.2 32.6 32.2Schulleitung inkl. Sekretariat 1.3 1.2 1.2Schulbusfahrer 0.4 0.4 0.3Kindergarten 5.5 5.5 5.5Primarschule 24.5 24.2 23.9Zwischentotal Schule 31.7 31.3 30.9Gesamttotal <strong>Gemeinde</strong> 64.9 63.9 63.1Folgende Mitarbeitende konnten im Jahr <strong>2010</strong> ein Jubiläum feiern:• Maya Eggenberger, Bauamt, 20 Jahre• Hansruedi Göldi, Bauamt, 20 Jahre• Paul Nauer, Werkhof, 20 Jahre• René Senn, Finanzen, 15 Jahre• Mathias Kuhn, Jugendarbeit, 10 JahreDer <strong>Gemeinde</strong>rat gratuliert den Mitarbeitenden zu ihrem Jubiläum und dankt für die langjährige Treue.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 11Geschäftsbericht <strong>2010</strong>AllgemeinesEinwohnerstatistik <strong>2010</strong> 2009 2008Stand per 01.01. 6’987 6’991 6’917Zuzüge 710 652 627Geburten 66 63 79Zuwachs total 776 715 706Wegzüge 743 683 595Todesfälle 47 36 37Abgänge total 790 719 632Bevölkerungswachstum –14 – 4 + 74Stand per 31.12. 6’973 6’987 6’991Davon sind 1’409 (2009: 1‘379) Personen Ausländer mit einer Niederlassungsbewilligung oder einer über 12 Monatehinausgehenden Bewilligung, also 20.2% (2009: 19,7%) der Bevölkerung. 96 (2009: 57) ausländische Personen habeneine Bewilligung für weniger als 12 Monate, dies entspricht einem Prozentanteil von 1.4% (2009: 0.8%). Zu- undWegzüge ergeben zusammen 1’453 (2009: 1‘335) Mutationen. Die Abnahme der registrierten Einwohner im Jahr <strong>2010</strong>beträgt –14 (2009: –4) Personen, dies entspricht einer Abnahme von –0.2% (2009: –0.06%).EinbürgerungenDie Bürgerrechtskommission hat in 2 (4) Sitzungen Gespräche mit 4 (21) Einbürgerungswilligen geführt und geprüft,ob die Voraussetzungen für den Erwerb des Schweizer Bürgerrechts (Integration) gegeben sind. In allen 4 (20) Fällenhat der <strong>Gemeinde</strong>rat auf Antrag der Bürgerrechtskommission eine Einbürgerung befürwortet, in keinem (1) Fall hat ereine Einbürgerung abgelehnt.Die Stimmberechtigten haben anlässlich der zwei <strong>Gemeinde</strong>versammlungen antragsgemäss 19 (12) Einzelpersonenbzw. Familien das <strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht erteilt.GastgewerbeDie Polizeikommission hat erteilt:<strong>2010</strong> 2009 2008Anlassbewilligungen 52 61 50Bewilligungen für das Abbrennen eines Feuerwerkes - - 1Bewilligungen für eine einzelne Verlängerung 45 42 50Gastbetrieben eine generelle Verlängerung 11 9 8Gastbetriebe wurden neu eröffnet 6 2 4Gastbetriebe wurden aufgegeben 4 2 2Die Polizeikommission hat im Rahmen des seit 1.5.<strong>2010</strong> geltenden Gesetzes und der Verordnung zum Schutz vorPassivrauchen folgende Bewilligungen erteilt: 8 Bewilligungen zum Betrieb eines Raucherlokals, 5 Bewilligungen zumBetrieb eines Raucherraums (Fumoir).


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 12Geschäftsbericht <strong>2010</strong>FriedhofswesenDie Friedhofkommission hat an 5 Sitzungen ihre Geschäfte behandelt.Todesfälle in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>Im Jahr <strong>2010</strong> wurden 50 (40) Todesfälle gemeldet, wovon 28 (21) Personen auf dem röm.-kath. <strong>Gemeinde</strong>friedhofbestattet wurden; davon hatten 3 (4) den gesetzlichen Wohnsitz nicht in <strong>Wollerau</strong>. Es fanden keine (4) Erdbestattungenstatt.Neugestaltung und Sanierung des röm.-kath. <strong>Gemeinde</strong>friedhofs <strong>Wollerau</strong>An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 1. Dezember <strong>2010</strong> wurde das Projekt der Sanierung und Neugestaltung des<strong>Gemeinde</strong>friedhofes erstmals öffentlich der Bevölkerung vorgestellt. Am 13. Februar 2011 haben die Bürgerinnenund Bürger dem Projekt an der Urne zugestimmt. Mit der ersten Etappe der Sanierung und Neugestaltung wird imFrühjahr 2011 begonnen. Dies beinhaltet die Aufhebung und Sanierung der Familiengräber. In diesem Bereich sollenein grosszügiges Gemeinschaftsgrab, ein Urnenhain und neue Familienurnengräber angelegt werden. Des Weiterenwerden die Treppenaufgänge zur Urnenwand und die Wege erneuert sowie im Zentrum des Friedhofes Bäume gepflanzt.Ferner wird entlang der südlichen Friedhofsbegrenzung die bestehende Hecke durch eine Mauer ersetzt undeine rollstuhlgängige Rampe gebaut. Die WC-Anlagen bei der Aufbahrungshalle werden behindertengerecht saniert.VermittleramtDas Vermittleramt Höfe ist für die <strong>Gemeinde</strong>n Freienbach, <strong>Wollerau</strong> und Feusisberg zuständig.Fälle <strong>Wollerau</strong> <strong>2010</strong> 2009 2008aus dem Vorjahr übernommen 15 3 0neu eingegangen 101 112 112davon entschieden 13 7 6davon zurückgezogen 7 11 9davon vermittelt (durch Vergleich,Rückzug oder Anerkennung des Klagebegehrens)38(36,45%)33(30%)33(30%)davon anderweitig erledigt 0 1 1davon ans Gericht gewiesen 46 60 60unerledigte Fälle per 31.12. 12 3 3


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 13Geschäftsbericht <strong>2010</strong>Sport und Freizeit<strong>Wollerau</strong> bewegtIm Sommer <strong>2010</strong> konnte zum dritten Mal der Anlass «<strong>Wollerau</strong> bewegt» durchgeführt werden, dessen Ziel es war, die<strong>Wollerau</strong>er Bevölkerung zu leichter sportlicher Betätigung anzuregen und ihnen dabei die Schönheiten der <strong>Gemeinde</strong>näher zu bringen. Beim Start auf dem Schulhausplatz Dorfmatt konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer denWettbewerbstalon beziehen und sich mit gefüllten Getränkebidons und Getreideriegeln ausrüsten. Trotz kühlen undregnerischen Witterungsverhältnissen zeigten sich zahlreiche Wander- und Naturfreunde, Nordic-Walker und Bikerbereit, die <strong>Gemeinde</strong> auf verschiedenen, teilweise von Instruktoren geführten Routen zu entdecken. An den Postenbei der Kapelle im Oswäldli, auf dem Beckihoger und beim Rebhüsli wurden stärkende Getränke verteilt. Im Ziel, derSportanlage Roos, konnte man im Schutz des Festzelts köstliche Spaghetti, Grilladen sowie diverse Getränke geniessenund sich etwas aufwärmen. Wiederum wurde ein Wettbewerb lanciert, und das beliebte Torwandschiessen der InteressengemeinschaftNachwuchs FC <strong>Wollerau</strong> (INW) durfte auch nicht fehlen. Verschiedene musikalische Aufführungendes Jodlerklubs Luegisland, des Einschellervereins Höfe sowie des Handörgeliduos Koller-Ulrich sorgten für eine tolleStimmung bei den begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmern und liessen das garstige Wetter etwas vergessen.SportlerehrungIm Rahmen des diesjährigen Weihnachtsmarktes wurde ebenfalls zum dritten Mal die Sportlerehrung durchgeführt,organisiert durch die Sport- und Freizeitkommission. Diese hat den Zweck, SportlerInnen und Mannschaften für ihreLeistungen sowie Trainer und Funktionäre für ihre Verdienste zu Gunsten des Sports auszuzeichnen und als Vorbilderzu würdigen.Folgende Mannschaften bzw. Personen wurden dieses Jahr geehrt:• Team 2 Netzballgruppe des SVKT Frauensportvereins <strong>Wollerau</strong>,Silbermedaille an der Schweizer Meisterschaft <strong>2010</strong> im Netzball• Team 1 Netzballgruppe des SVKT Frauensportvereins <strong>Wollerau</strong>,Bronzemedaille an der Schweizer Meisterschaft <strong>2010</strong> im Netzball• Andreas Rusterholz, Schweizer Meister <strong>2010</strong> im Jodo, Kat. Mudan• Tino Caspar, Vize Schweizer Meister an der Swiss Wushu Federation 2009 im Qingda (Leichtkontakt)• Angelika Frei, aussergewöhnliche sportliche Verdienste für den STV <strong>Wollerau</strong>-BächFreizeitpark ErlenmoosDie Realisierung des Freizeitparks Erlenmoos geht mit grossen Schritten voran. Die 1. Bauetappe (Kunstrasen undParkierung) steht kurz vor Vollendung. Es fehlt lediglich die Verlegung des Kunstrasenteppichs, welche durch denheftigen Wintereinfall einstweilen verschoben werden musste.Auch ein geplantes Renaturierungsprojekt im Gebiet Erlenmoos wird in konstruktiver Zusammenarbeit mit den verschiedenenPartnern eine echte Bereicherung für dieses wunderschöne Naherholungsgebiet.Im Spätherbst 2011 werden auch die verschiedenen Sport- und Spielplätze fertig erstellt sein. Die Sportplätze wieBeachsportplatz, Streethockeyplatz, Allwetterplatz, Multifun-Anlage sollen nicht nur von Vereinen und Freizeitsportlernbenützt werden können, sondern erfüllen auch alle Normen für Spiele auf Nationalliga-Niveau.Auch der Bau des Mehrzweckgebäudes wird neue Möglichkeiten für die Erreichung der Zielsetzung schaffen.An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 1. Dezember <strong>2010</strong> wurde das Mehrzweckgebäude Freizeitpark Erlenmoos derBevölkerung vorgestellt. Am 13. Februar 2011 haben die Bürgerinnen und Bürger dem Projekt an der Urne zugestimmt.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 14Geschäftsbericht <strong>2010</strong>Standortförderung HöfeIm Rahmen der Standortförderung Höfe wurden folgende Veranstaltungen durchgeführt:• Neuzuzügerapéro für neu angesiedelte und neu gegründete Unternehmen am 23. Juni <strong>2010</strong> mit Ständerat AlexKuprecht• Zwei Gesprächspunkte Höfe im Seedamm Plaza am 22. März <strong>2010</strong> (Thema: Nicht das Spektakuläre bringt dieSchweiz weiter, sondern das Solide) und am 29. November <strong>2010</strong> (Thema: Ein Tick anders – Erfolg durch Innovation)• Höfner Höhentreffen vom 20. Oktober <strong>2010</strong> auf dem Rossberg, an welchem eine Evaluation zur «StandortförderungHöfe» erfolgteKulturDie Kulturkommission <strong>Wollerau</strong> hat folgende Veranstaltungen in verschiedenen kulturellen Sparten organisiert, um derBevölkerung ein abwechslungsreiches und ausgewogenes Kulturangebot bieten zu können:JanuarFebruarAprilJuniAugustSeptemberNovemberVolkstümliches Neujahrskonzert Trio Reichmuth/Ulrich/Huber und Marcel Oetiker TrioLesung «Philip Maloney und seine Haarsträubenden Fälle» mit Michael Schacht und Jodoc SeidelKomik für die ganze Familie «Patchwork» mit LinazOpen-Air-Konzert «Begegnung der Kulturen» mit CobblestonesOpen-Air-Konzert «Voodoo Jodel» mit Christine Lauterburg und Barbara BergerComedy «Phantomscherz» mit Simon EnzlerLesung «Immer ich!» mit Sybil Schreiber und Steven SchneiderDer Newsletter «Kultur», welcher über aktuelle Kulturanlässe informiert, kann unter www.wollerau.ch abonniertwerden.MarktwesenDie Chilbi und die Märkte in <strong>Wollerau</strong> erfreuen sich nach wie vor grosser Beliebtheit und beleben den Dorfkern. DasBewilligungsverfahren, die Zuständigkeiten und die Gebührenordnung wurden nun in einem von der Marktkommissionerarbeiteten Reglement festgehalten. Im Wesentlichen wurde die bestehende Praxis übernommen. Eine wichtigeNeuerung ist indessen, dass ab 2011 von ortsansässigen Vereinen an der Chilbi keine Standgebühr mehr erhoben wird.Damit soll den lokalen Institutionen, die sich für das Dorfleben einsetzen, die erforderliche Wertschätzung entgegengebrachtwerden.BibliothekAuch <strong>2010</strong> war ein erfolgreiches Jahr. Die Ausleihzahlen entsprechen den Erwartungen und sind wiederum hochausgefallen. 6852 Besucherinnen und Besucher sind registriert worden.AusleihstatistikJahr <strong>2010</strong> 2009 2008 2007Transaktionen 40’536 43’867 45’482 44’768


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 15Geschäftsbericht <strong>2010</strong>FinanzenAus dem Steueramt gehen folgende Zahlen hervor:<strong>2010</strong> 2009 2008Steuerpflichtige 6257 6198 6008Versandte Steuererklärungen 4463 4452 4400Verlängerte Fristen für Steuererklärung 2009 1938 1991 2000Mahnungen für Steuererklärungen 1082 1246 1050Versandte Veranlagungsverfügungen 5759 5775 4600Versandte Steuerrechnungen 16023 16564 13600Mahnungen für Steuer- und übrige <strong>Rechnung</strong>en 2511 2471 2600Eingeleitete Betreibungen 108 133 75<strong>Rechnung</strong>sstellung Hundesteuern 339 328 351Aus den Nebenaufgaben der Finanzabteilung gehen folgende Kennzahlen hervor:Vergütungen Musikschulbeiträge für Jugendliche 171 202 194Tageskarten-<strong>Gemeinde</strong> Auslastung 98.00% 97.90% 96.60%SchuleKlassenbestandStand: Beginn SchuljahrSchuljahr <strong>2010</strong>/11 Schuljahr 2009/10 Schuljahr 2008/09KlassenAnzahlSchülerKlassenAnzahlSchülerKlassenAnzahlSchülerKindergarten 5 79 5 72 5 82Einführungsklasse (EK) 1 7 1 8 1 7Primarschule 1. Klasse 2 33 3 47 3 53Primarschule 2. Klasse 3 48 3 60 3 57Primarschule 3. Klasse 3 58 3 59 3 58Primarschule 4. Klasse 3 60 3 55 3 58Primarschule 5. Klasse 3 59 3 62 3 50Primarschule 6. Klasse 3 62 3 53 3 56Total 23 406 24 416 24 421Durchschnittliche KlassengrösseStand: Beginn Schuljahr Schuljahr <strong>2010</strong>/11 Schuljahr 2009/10 Schuljahr 2008/09Kindergarten 15.8 14.4 16.4Primarschule (ohne EK) 18.8 18.6 18.4


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 16Geschäftsbericht <strong>2010</strong>Primarschule <strong>Wollerau</strong>Im Jahr <strong>2010</strong> sind für die Primarschule <strong>Wollerau</strong> folgende Punkte von Bedeutung:• Schülerzahlen: Im Kindergarten ist die Anzahl Kinder gegenüber dem Vorjahr wieder leicht gestiegen. Die Schülerzahlin der Primarschule sinkt. Die 1. Klasse wird im laufenden Schuljahr nur noch zweifach geführt.• 92 schulpflichtige Kinder aus <strong>Wollerau</strong> (von Kindergarten bis zur 6. Klasse) besuchen im laufenden Schuljahr nichtdie öffentliche Schule in <strong>Wollerau</strong>. Das sind ca. 18% aller schulpflichtigen Kinder in dieser Altersstufe.• Das Begabtenförderungsprogramm wurde evaluiert. Das Fazit ist sehr positiv. Geringfügige Änderungen wurdenvorgenommen. So heisst dieses Programm neu KIM, was für Kreativität, Interesse und Motivation steht. Schüler der3./4./5./6. Klassen können daran teilnehmen.• Im Juni fand der Projekttag «Energie für Gross und Chli» statt. An diesem Energie-Erlebnistag konnten sich dieSchülerinnen und Schüler spielerisch mit dem Thema Energie auseinandersetzen.• Mit Beginn des Schuljahres <strong>2010</strong>/11 ist das neue sonderpädagogische Konzept in Kraft getreten. Die AnzahlStunden Integrativer Förderung (IF) wurden erhöht.• Ebenfalls mit Beginn des Schuljahres <strong>2010</strong>/11 wurde an der Primarschule <strong>Wollerau</strong> die Stelle einer Schulsozialarbeiteringeschaffen. Das Pensum beträgt 40%.• Die Erfahrungen mit dem Kooperativen Lernen sind durchwegs positiv, die Unterrichtsentwicklung geht in kleinenSchritten in diese Richtung weiter.SozialesIn der Abteilung Soziales sind das Vormundschafts- und Fürsorgewesen sowie die Bereiche Jugend und Alter integriert.VormundschaftsbehördeDie Vormundschaftsbehörde hat im Jahr <strong>2010</strong> 8 (11) Sitzungen durchgeführt. Zu 106 (109) Traktanden mussten Beschlüssegefasst oder das weitere Vorgehen bestimmt werden. 7 (11) neue Massnahmen im Erwachsenen- und Kindesschutzwurden errichtet, 4 (5) konnten unter anderem infolge Wegzug, Tod, Volljährigkeit usw. aufgehoben werden.Insgesamt bestehen im Bereich Erwachsenenschutz 38 (35) und im Bereich Kindesschutz 20 (26) Massnahmen. Zudemwurden 10 (6) Unterhaltsverträge für Kinder von nicht verheirateten Eltern genehmigt.Auch im Jahr <strong>2010</strong> musste sich die Vormundschaftsbehörde mit komplexen Fällen und Menschenschicksalen auseinandersetzen.In Zusammenarbeit mit der Amtsvormundschaft des Sozialzentrums Höfe wurden geeignete Massnahmenfür die Betroffenen errichtet, um gezielt zu helfen. Die Massnahmen bei schwierigen Jugendlichen und dementenMenschen sind teilweise mit hohen Kostenfolgen verbunden.Das Sozialzentrum Höfe bietet im Auftrag der drei <strong>Gemeinde</strong>n Feusisberg, Freienbach und <strong>Wollerau</strong> die Sozialberatung,die Amtsvormundschaft und die Betreuung der AsylbewerberInnen an.Aus dem ErbrechtIm Jahr <strong>2010</strong> (2009) wurden 27 (17) Testamentseröffnungen durchgeführt, 42 (26) Erbbescheinigungen ausgestelltund 49 (34) Todesinventare mit den Angehörigen aufgenommen.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 17Geschäftsbericht <strong>2010</strong>FürsorgebehördeDie Fürsorgebehörde hat <strong>2010</strong> an 12 (11) Sitzungen 178 (186) Geschäfte behandelt.31.12.<strong>2010</strong> 31.12.2009 31.12.2008Aktive Fälle (Unterstützungseinheiten) 64 69 68Alimentenbevorschussung (Unterstützungseinheiten) 6 9 7davon betroffene Kinder 7 10 10<strong>2010</strong> hat die Zahl von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die durch das Sozialamt und das Sozialzentrum Höfe betreutwerden, erneut zugenommen. Angesichts der zumeist komplexen Fallsituationen ist die Fürsorgebehörde bei derSuche nach Lösungen, die den Jugendlichen und jungen Erwachsenen Zukunftsperspektiven – vor allem in beruflicherHinsicht – geben könnten, sehr gefordert. Auch im <strong>2010</strong> mussten für diese Klienten teilweise ausserkantonale Institutionenin Anspruch genommen werden, da diese im Kanton Schwyz nicht oder nicht ausreichend vorhanden sind. Dieseausserkantonalen Unterbringungen führen zu namhaften Mehrkosten. Junge Erwachsene, die den Berufseinstieg miteiner geeigneten Lehrstelle verpasst haben, für eine Lehre ungenügende schulische Leistungen nachweisen könnenoder den gestellten Anforderungen nicht zu genügen vermögen, finden heute allenfalls vorübergehende Aushilfsbeschäftigungen.Ziel ist es, diesen Jugendlichen und jungen Erwachsenen Chancen auf Dauerstellen zu vermitteln, damitsie wirtschaftlich unabhängig sind.AsylwesenDie Lage im Asylwesen bewegt sich im Jahre <strong>2010</strong> auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Die Höfner <strong>Gemeinde</strong>n sindaber weiterhin gefordert bei der Suche nach Wohnraum.Das Asylwesen wird durch die drei Höfner <strong>Gemeinde</strong>n über das Sozialzentrum Höfe gemeinsam organisiert und betreut.Per 31.12.<strong>2010</strong> betrug das Unterbringungssoll 115 Asylsuchende (Anteil <strong>Wollerau</strong>: 29 Asylsuchende).Total betreute<strong>Gemeinde</strong> Asylsuchende Flüchtlinge Bestand übrige 1) Personen<strong>2010</strong> (2009) <strong>2010</strong> (2009) <strong>2010</strong> (2009) <strong>2010</strong> (2009) <strong>2010</strong> (2009)<strong>Wollerau</strong> 22 (21) 7 (0) 29 (21) 0 (1) 29 (22)Freienbach 25 (37) 11 (7) 36 (44) 22 (20) 58 (64)Feusisberg 8 (10) 8 (5) 16 (13) 12 (13) 28 (28)Total 55 (68) 26 (12) 80 (80) 34 (35) 115 (114)1) übrige betreute Personen, die aufgrund der über 7-jährigen Aufenthaltsdauer nicht mehr als Asylsuchende geltenund keinen Flüchtlingsstatus mehr haben (7+)IntegrationIntegrationsprojekt SchlüsselpersonenIm Jahr 2008 wurde das Integrationsprojekt «Schlüsselpersonen» initiiert. Durch den Einsatz sachkundiger Vertrauenspersonenwird eine wirksame Integration vorangetrieben. Insbesondere in den Bereichen Interkulturelle Kommunikation,Schul- und Berufsbildungswesen werden die Interessierten ausgebildet. Die Koordination übernimmt KomIn, dasKompetenzzentrum für Integration. Im Jahr <strong>2010</strong> wurden 32 Einsätze geleistet. Von den 27 Schlüsselpersonen sind18 in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> zum Einsatz gekommen. In allen drei Höfner <strong>Gemeinde</strong>n fanden 116 Einsätze statt.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 18Geschäftsbericht <strong>2010</strong>JugendarbeitIm Jahr <strong>2010</strong> fand in Zusammenarbeit mit dem Sozialzentrum Höfe, der KomIn, den Schulhäusern Riedmatt undRunggelmatt, der Kulturkommission sowie der Jugendarbeit <strong>Wollerau</strong> am 19.6.<strong>2010</strong> das «Fest der Kulturen» statt.Dieser Tag der offenen Tür wurde von der Bevölkerung positiv aufgenommen und die Besucherzahl war hoch. Auchim <strong>2010</strong> wurde das Wintersportlager von der Jugendarbeit <strong>Wollerau</strong> und der ev.-ref. Kirchgemeinde Höfe organisiert.37 Jugendliche nutzten dieses Angebot und verbrachten eine Woche Skiurlaub in Saas-Fee. Im Frühjahr <strong>2010</strong> begleitetedie Jugendarbeit <strong>Wollerau</strong> die Konfirmanden auf ihrer Reise nach Barcelona. Anschliessend startete die Jugendarbeit<strong>Wollerau</strong> mit 25 Jugendlichen ihre Velotour von <strong>Wollerau</strong> nach Rust in den Europapark. Auch im <strong>2010</strong> war die Jugendarbeit<strong>Wollerau</strong> bei vielen öffentlichen Anlässen zugegen, so u.a. an der Fasnacht, der Viehausstellung Schindellegi, derChilbi <strong>Wollerau</strong> und am Weihnachtsmarkt.Das Primärziel, die Vertrauensstellung bei den Jugendlichen in die Jugendarbeit zu fördern, wurde auch im <strong>2010</strong> umgesetzt.Diese Kontakte führten zu grossen Fortschritten in der Partizipation der Jugend. Neu gibt es ein «Jugendarbeit<strong>Wollerau</strong> DJ- und Bar-Team». Dies fördert die Selbstverantwortung der Jugendlichen und die Einbringung und Umsetzungeigener Ideen.Der langjährige Jugendarbeiter und Gruppenleiter Mathias Kuhn hat die Jugendarbeit <strong>Wollerau</strong> per Ende Dezember<strong>2010</strong> verlassen. Nadja Tokgöz-Hauser hat die Funktion der Gruppenleitung übernommen. Weiterhin verfolgt dieJugendarbeit <strong>Wollerau</strong> das Ziel, alle vernetzten Institutionen und Personen persönlich kennen zu lernen und Synergienzu nutzen. Die Jugendarbeit <strong>Wollerau</strong> besucht regelmässig die Lehrersitzungen der Primar- und Sekundarschule undtauscht sich mit den Schulsozialarbeitern und den Vertretern der vielen Vereine von <strong>Wollerau</strong> aus.BeratungenThema <strong>2010</strong> 2009Schule 102 66Liebe/Freundschaft 12 30Eltern 22 21Lehrstellensuche 7 18Drogen 10 9Aufklärung 62 10Sonstiges (Tod, Selbstwert) 2 keine AngabenBeratungen mit Eltern 7 keine AngabenBesucher JuvillageZahlen geben durchschnittliche Anzahl Besucher pro Tageszeit anTageszeit <strong>2010</strong> 2009Abend 40 33Mittwochnachmittag 8 15Mittag 10 12JuvillageKinder und Jugendliche ab der fünften Primarschule bis Ende Oberstufe verbrachten auch im Jahr <strong>2010</strong> nach der Schuleoder am Mittwochnachmittag ihre Freizeit in den Räumlichkeiten des Pavillons, die ihnen weiterhin als Treffpunkt fürgemeinsame Aktivitäten dienen. Sie tauschen sich aus, erledigen gemeinsam ihre Hausaufgaben, organisieren Anlässeund nehmen daran teil.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 19Geschäftsbericht <strong>2010</strong>VernetzungsarbeitEine rege Vernetzung findet mit den Schulen und der Jugendarbeit Höfe statt. So wurden beispielsweise alle betroffenenKlassen in die Jugendpavillons eingeladen. In regelmässigen Sitzungen mit anderen Jugendarbeitern der Regionwerden gemeinsame Projekte geplant.AlterIm Februar <strong>2010</strong> öffnete die Informationsstelle für Altersfragen im Verenahof ihre Türen. Mit der Führung der Informationsstellebeauftragt wurde die Pro Senectute, die die 30%-Stelle mit Corinne Heck besetzte. Ziel der Altersbeauftragtenist es, bedürfnisorientierte Angebote im soziokulturellen Bereich gemeinsam mit SeniorInnen aufzubauen und diese zuanimieren, daran teilzunehmen. Gleichzeitig übernimmt die Informationsstelle eine Triagefunktion bei Anfragen vonSeniorInnen oder deren Angehörigen und weist die Betroffenen an bereits bestehende Stellen weiter.Im Jahr <strong>2010</strong> galt es, Grundlagen für die Stelle zu erarbeiten: das Büro einzurichten, der Aufbau einer minimalen,aber funktionierenden Administration, einen Informationsprospekt zu erarbeiten und eine Senioreninformation inZusammenarbeit mit der Kontaktstelle für Altersfragen der <strong>Gemeinde</strong> Freienbach zu entwickeln. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeiterschienen verschiedene Artikel. Eine Standaktion am Bauernmarkt stiess auf gutes Echo.Der Einstieg ist gelungen. Die Zusammenarbeit mit Vertretern der <strong>Gemeinde</strong> bewährt sich, und das Know-how, aufwelches die Informationsstelle bei der Pro Senectute zurückgreifen kann, erleichterte den Aufbau. Mit der 2009gegründeten Gruppe Aktiver Senioren hat sich eine fruchtbare Zusammenarbeit entwickelt. Unter anderem wurdendie traditionellen Seniorennachmittage monatlich gemeinsam angeboten.Diverse Vernetzungskontakte haben stattgefunden, so dass bestehende Ressourcen in der <strong>Gemeinde</strong> genutzt und ingemeinsamer Arbeit weiterentwickelt und den Bedürfnissen angepasst werden können (z. B. Besuchsdienst).Pflegekommission HöfeDie Koordination Pflege Höfe (KPH) ist ein regionales Netzwerk der Höfner <strong>Gemeinde</strong>n, den regionalen Leistungserbringernder Höfe und dem Spital Lachen. Die Pflegekommission bildet die Entscheidungsinstanz. Das Sekretariat derPflegekommission Höfe befindet sich in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Wollerau</strong>. 2009 startete das Projekt «DrehscheibePflege Höfe» erfolgreich. Ziel der Drehscheibe ist die nachhaltige Entwicklung und Unterstützung der Koordinationdes Dienstleistungsangebots und der Zusammenarbeit der Akteure im Gesundheitswesen der Region Höfe auf strategischerund operativer Ebene. Im Brennpunkt stehen komplexe Pflegefälle, deren Zuweisungsprozesse Schwierigkeitenbereiten. <strong>2010</strong> (2009) wurden 28 (18) Fälle, darunter 10 (6) aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>, betreut.Hochbau und PlanungIm vergangenen Jahr wurden 107 neue Baugesuche eingereicht. Dies entspricht einem leichten Rückgang um 10%oder 13 Gesuchen gegenüber dem Vorjahr. 5 Baugesuche wurden abgeschrieben. Die Hochbaukommission hat dieBeurteilung der Baugesuche sowie die Prüfungen von Voranfragen und Vorentscheiden an 16 Sitzungen bewältigt.Der <strong>Gemeinde</strong>rat hatte 36 und die Hochbaukommission 56 Baubewilligungen zu erteilen. Weiter hat der <strong>Gemeinde</strong>rat5 neue Gestaltungspläne erlassen und einen solchen abgeschrieben. Infolge abweichender Ausführung gegenüberden bewilligten Plänen mussten zwei Baustopps verfügt werden. Nach erfolgten Schlusskontrollen mussten 12 Bauvorhabenbeanstandet und nachträgliche Baubewilligungsverfahren angeordnet werden.Gegen publizierte Bauvorhaben wurden insgesamt 38 Einsprachen eingereicht, welche es im Rahmen der Bewilligungsverfahrenzu behandeln galt. Gegen die entsprechenden Verfügungen des <strong>Gemeinde</strong>rates wurden beim Regierungsrat


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 20Geschäftsbericht <strong>2010</strong>13 Beschwerden und im nächsten Schritt 5 Beschwerden beim Verwaltungsgericht eingereicht. Das Bundesgerichtwurde einmal angerufen.Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde im Herbst ein Fahrplan zur Erledigung der zahlreichen noch pendenten Baukontrollen vorgelegt.Dieser wurde konsequent eingehalten. 252 Baudossiers konnten so geschlossen und archiviert werden.Die im Planungs- und Baugesetz vorgeschriebene Frist von 60 Tagen für die Behandlung von Baugesuchen konnte beirund 67% der Gesuche erfüllt werden. Gründe für eine längere Behandlungszeit sind mehrheitlich Einsprachen sowieFristerstreckungen bei der Lieferung von ergänzenden Unterlagen durch die Gesuchsteller.Die noch im vergangenen Jahr festgestellten Unsicherheiten bei der Handhabung der kantonalen Baugesuchsformularedurch die Gesuchsteller haben sich mittlerweile etwas gelegt. Die vom Kanton in Angriff genommene Überprüfung derUnterlagen und allfällige damit verbundene Vereinfachungen sind immer noch ausstehend.OrtsplanungDie Ortsplanungskommission befasste sich an 2 Sitzungen mit verschiedenen aktuellen Themen und Studien in SachenRaumplanung, so. u.a.:Im Zusammenhang mit der erforderlichen Ausscheidung von Deponievolumen für unverschmutztes Aushubmaterialim Bezirk Höfe wurden die auf <strong>Wollerau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>gebiet in Frage kommenden Standorte Schellhammer und Neumühlegenauer geprüft. Es hat sich herausgestellt, dass der Standort Neumühle zwar von der Erschliessung her optimalwäre, jedoch die Grundeigentümer bzw. Bewirtschafter nicht einverstanden sind. Die weiteren Abklärungen beimUmweltdepartement haben zudem Schwierigkeiten im Umgang mit dem Thema Gewässer angemeldet. Vom StandortNeumühle wurde deshalb Abstand genommen. Für den Standort Schellhammer wurden weiter reichende Abklärungengetroffen. Es wurden ein Teilzonenplan sowie ein Teilerschliessungsplan ausgearbeitet. Das Projekt konnte Ende Jahrdem Kanton zur Vorprüfung abgegeben werden. Es ist vorgesehen, die nach dem erhaltenen Bescheid bereinigtenUnterlagen baldmöglichst zur öffentlichen Mitwirkung aufzulegen.Mit Publikation vom 18.2.2011 konnte die Ortsplanungsrevision, beinhaltend den Zonenplan, den Kernzonenplan,den Erschliessungsplan sowie das Baureglement nach einer Behandlungszeit von insgesamt 8 Jahren in Kraft gesetztwerden. Fast gleichzeitig, mit Datum vom 8.2.2011 wurde zudem der Teilzonenplan Roos vom Regierungsrat genehmigt.Die bis dato eingereichten neuen Begehren für Um- oder Einzonungen werden im Rahmen der ordentlichenOrtsplanung bearbeitet.LiegenschaftenDie Liegenschaftenkommission hat anlässlich 5 (6) ordentlicher Sitzungen die anstehenden Geschäfte behandelt undso die Arbeit der Liegenschaftenverwaltung begleitet. Das Hauptaugenmerk galt dabei den notwendigen Unterhaltsarbeitenzur Funktions- und Werterhaltung der gemeindeeigenen Liegenschaften.Das grösste Projekt im Bereich Unterhalt des vergangenen Jahres war die Fassadensanierung am MehrzweckgebäudeBächergässli 6. Als Zeitfenster zur Ausführung der Arbeiten waren die Schulferien im Sommer geplant, was sichnachträglich als etwas gar optimistische Vorgabe herausstellte. Mit dreiwöchiger Verspätung konnten die Arbeitenzur vollsten Zufriedenheit abgeschlossen werden. Fast ausschliesslich positive Rückmeldungen aus der Bevölkerungbestätigen die getroffenen Massnahmen und attestieren dem neuen Outfit die gelungene Integration in das Dorfbild.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 21Geschäftsbericht <strong>2010</strong>Parallel dazu erfolgten die Abbrucharbeiten am Wohnhaus Alte <strong>Wollerau</strong>erstrasse 2, welche planungsgemäss abgeschlossenwerden konnten. Weniger plangemäss verlief anschliessend der Baugrubenaushub für den vorgesehenenNeubau. Instabiler Baugrund verbunden mit regnerischer Witterung hatte kurzfristige Anpassungen bei den geplantenSicherungsmassnahmen gegenüber Strasse und Nachbargrundstücken zur Folge. Die Terminvorgaben konnten dadurchnicht mehr eingehalten werden und der Start der eigentlichen Bauarbeiten verzögerte sich um mehr als einen Monat.Dank Wetterglück im Herbst konnte der Rückstand aufgeholt werden, die beiden Untergeschosse sind betoniert unddas Gesamtprojekt liegt terminlich wieder «auf Kurs». Unverändert kann im Herbst 2011 mit dem Abschluss derArbeiten gerechnet werden.<strong>Gemeinde</strong>eigene LiegenschaftenVon der Verwaltung wurden 234 Bewilligungen für die Benützung von gemeindeeigenen Anlagen erteilt. An total 466Tagen waren die verschiedenen Anlagen und Räume belegt. Zusätzlich wurden 31 Bewilligungen zur Benutzung derWerbetafeln an den Beleuchtungskandelabern erteilt. Die genauen Belegungszahlen sehen wie folgt aus:Liegenschaft 2009 <strong>2010</strong><strong>Gemeinde</strong>haus Wächlen 0 1Verenahof 78 73MGH Riedmatt/Parkplatz/Infrastruktur 47 43Aula Mehrzweckgebäude 27 27Schulhausplatz Dorfmatt 7 8Sportanlage Roos und/oder Clubhaus 32 30Turnhalle Runggelmatt 9 13Dachgeschoss Friedheim 0 1Parkhaus Dorf 6 4Schulhaus und/oder Schulhausplatz Runggelmatt 2 2Seeanlage 2 1Kandelabertafeln / Marktstände 19 31Auf dem Vorplatz des <strong>Gemeinde</strong>hauses, in der MGH Riedmatt, der Turnhalle Runggelmatt sowie im Verenahof sindzudem zahlreiche Vereine eingemietet, welche seit Jahren über eine Dauerbewilligung verfügen. Diese Belegungensind in der vorstehenden Tabelle nicht enthalten.Tiefbau und VerkehrDie Tiefbau- und Verkehrskommission (TBVK) hat an 7 (8) Sitzungen ihre Geschäfte behandelt.Verkehrsoptimierung HöfeIm Juni <strong>2010</strong> hat sich die Freienbacher Bevölkerung gegen den erforderlichen Projektierungskredit für einen Fällmistunnelausgesprochen. Um die Ursachen der ablehnenden Haltung zu eruieren, haben der Kanton Schwyz und die<strong>Gemeinde</strong>n des Bezirkes Höfe beschlossen, die Bevölkerung zur Verkehrsoptimierung Höfe (VOH) zu befragen. Ineinem ersten Schritt wurden 40 Schlüsselpersonen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik konsultiert. Im Dezember<strong>2010</strong> sind über 400 Personen in einer repräsentativen telefonischen Umfrage interviewt worden. Die Interviews


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 22Geschäftsbericht <strong>2010</strong>wurden durch ein neutrales, bekanntes Markt- und Kommunikationsforschungs-Büro durchgeführt. Die Ergebnisseund Schlussfolgerungen wurde der Bevölkerung am 23. Februar 2011 im Rahmen einer Informationsveranstaltung inPfäffikon vorgestellt.Verlängerung BlatttunnelIm Rahmen eines Projektierungsauftrags wurde die Realisierbarkeit einer Verlängerung des Blatttunnels (Ost- undWestportal) mit Gegenüberstellung von mehreren Varianten überprüft. Insbesondere wurde untersucht, welche zusätzlichenNutzflächen generiert werden könnten. Dabei wurden auch eine Aufwertung des Ortsbilds und die Aspektedes Lärmschutzes berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigten auf, dass mit keiner der Varianten ein wirtschaftlich verhältnismässigesKosten-Nutzen-Ergebnis erzielt werden kann. In diesem Sinne hat der <strong>Gemeinde</strong>rat darauf verzichtet, weiterekostenintensive Planungen zu verfolgen.Erschliessungsplanung JunkerstrasseIm Zusammenhang mit der kürzlich abgeschlossenen Ortsplanungsrevision hat das Verwaltungsgericht die im Erschliessungsplanenthaltene Junkerstrasse (Spange West) an die <strong>Gemeinde</strong> zur Neubeurteilung zurückgewiesen. Umeine weitere Blockierung der Ortsplanungsrevision zu vermeiden, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Wollerau</strong> damals diesen Bereichvon der Ortsplanungsrevision abgekoppelt.Damit die Ergänzung des Erschliessungsplans sowie die Auflage des entsprechenden Strassenprojekts raschmöglichsterfolgen kann, wird eine parallele Bearbeitung der Erschliessungsplan-Ergänzung und dem entsprechenden Strassenprojektvorangetrieben. Unter Berücksichtigung des Verwaltungsgerichtsentscheids hat der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Wollerau</strong>beschlossen, die zukünftige Junkerstrasse als Basiserschliessung auszuführen. Dies beinhaltet insbesondere auch einekreuzungsfreie Querung des SOB-Trasses. Die Linienführung verläuft von der Samstagernstrasse (Oswäldli) ins GebietAltenbach zum Anschlusspunkt bei der Unterführung A3, Mühlebachstrasse. Nach Abschluss der Planungsarbeitensowie den erforderlichen Vorprüfungen durch die zuständigen kantonalen Amtsstellen und dem öffentlichen Mitwirkungsverfahrensollte die öffentliche Auflage des Erschliessungsplans Anfang 2012 erfolgen können.Erschliessungsplanung Rebbergstrasse WestBei der kürzlich abgeschlossenen Ortsplanungsrevision hatte der <strong>Gemeinde</strong>rat die Linienführung der RebbergstrasseWest auf Grund von Verwaltungsgerichtsentscheiden vom Erschliessungsplan abgekoppelt.Die Festsetzung im Erschliessungsplan soll nun mit der genauen Linienführung der künftigen Groberschliessungsstrasseauf KTN 38 sowie im östlichen Bereich von KTN 200 und mit der weiterhin bloss ungefähren Linienführung imwestlichen Bereich von KTN 200 (bis und mit Einmündungsbereich in die Alte <strong>Wollerau</strong>erstrasse) erfolgen.Diese Änderung zum Erschliessungsplan hat der <strong>Gemeinde</strong>rat dem Regierungsrat des Kantons Schwyz zur Genehmigungweitergeleitet.Strassen Wege PlätzeRebbergstrasseBeim Aussichtspunkt konnte die Böschungs- und Rabattenbepflanzung abgeschlossen werden. Zudem wurde einTrinkbrunnen installiert.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 23Geschäftsbericht <strong>2010</strong>HergisrooswegDie Realisierung des Hergisrooswegs konnte unter anspruchsvollen Bedingungen mit engen Platzverhältnissen entlangdes SOB-Trasses und im Bereich von Privatliegenschaften termingerecht abgeschlossen werden. Das Ergebnis stellt einehochwertige Weganlage von knapp 500 Metern Länge und 2.50 Metern Breite in landschaftlich reizvoller Umgebungdar. Der Weg wurde im Rahmen einer gemütlichen Einweihungsfeier am 12. August <strong>2010</strong> eröffnet. Seitdem erfreut sichder Hergisroosweg durch seine Funktionalität und Lage grosser Beliebtheit. Insbesondere dient er auch den Schülernals attraktiver und sicherer Schulweg.Fabrikstrasse Stationsweg BächerstrasseDie Einmündung Fabrikstrasse - Bächerstrasse wurde zur Verbesserung der Verkehrssicherheit baulich angepasst. Dabeiwurde der Einmündungsbereich zur Bächerstrasse als Trottoirüberfahrt ausgebildet. Mit der Ergänzung des kurzenTrottoirs und der angepassten Geometrie im Einmündungsbereich wird eine Verkehrsberuhigung erzielt. Zudem wurdeein neuer Deckbelag eingebaut.Auf Grund der geplanten SBB-Lärmschutzwand entlang des Stationswegs / Bächerstrasse im Jahr 2012 wurde derEinbau des Feinbelags beim Stationsweg und die Trottoirergänzung bei der Bächerstrasse auf das Jahr 2012/13 zurückgestellt.BächerstrasseWestlich der Liegenschaft Bächerstrasse 20 wird diese durch eine gemeindeeigene verankerte Bohrpfahlwand gestützt.Deren sanierungsbedürftigen Verankerungen wurden im Zusammenhang mit einem privaten Bauvorhabendurch korrosionsgeschützte Verankerungen ersetzt.BächergässliDas Bächergässli konnte in Zusammenhang mit privaten Bauvorhaben auf dem Abschnitt Seeblick – Bächerstrasse 31saniert und aufgewertet werden. Zudem ist die Treppenanlage beim Abschnitt Frohburgstrasse – Bächerstrasse neuerstellt worden. Wir danken allen Anstössern und Nutzern für ihr grosses Verständnis bezüglich der Einschränkungenwährend der Bauphasen. Für die geplante Überdachung des Treppenabgangs bei der kantonseigenen Unterführungder Schwyzerstrasse konnte konstruktiv und gestalterisch noch keine geeignete Lösung gefunden werden.BachtobelstrasseIn Zusammenarbeit mit der Korporation <strong>Wollerau</strong> konnte an der Bachtobelstrasse eine Belagssanierung mit Oberflächenbehandlungausgeführt werden. Zudem wurden Massnahmen zur verbesserten Ableitung des Niederschlagswassersin den Krebsbach getroffen.MühlebachstrasseIm Bereich der Haltestelle Riedmatt wurde der beschädigte und nicht normkonforme Maschendrahtzaun ersetzt. Mitdem neuen Zaun wird die Sicherheit erhöht und der Unterhalt durch den Baudienst der SOB sowie des <strong>Gemeinde</strong>-Werkdienstes erleichtert.Verbindungsweg Riedgutsch–ErlenstrasseDer Zustand des Wegs wurde im Bereich der gemeindeeigenen Liegenschaft KTN 531 verbessert. Bei dieser Wegverbindunghandelt es sich um einen öffentlichen Fussweg mit privater Unterhaltspflicht. Dieser dient auch als Schulweg.Linksabbieger SchwyzerstrasseMit Entscheid des Bundesgerichts vom 13. Januar 2011 wird die Beschwerde privater Anstösser gegen die geplanteLinksabbiegespur abgelehnt. Das kantonale Tiefbauamt kann nun unter Kostenbeteiligung durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>die geplante Linksabbiegspur in die Rebbergstrasse gemäss Bauprojekt erstellen.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 24Geschäftsbericht <strong>2010</strong>Neubau Winzerweg 1. EtappeDie Realisierung des Winzerwegs wurde durch eine Einsprache im Baubewilligungsverfahren verzögert.StrandwegDie Weganlage des Strandwegs befindet sich in einem baulich schlechten Zustand. Diese bildet über weite Teile deneinzigen Seeanstoss der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>. Die erforderliche Sanierung soll möglichst nachhaltig, verbunden miteiner Aufwertung der Landschafts- und Seeufergestaltung erfolgen.Um die Möglichkeiten und Grenzen eines künftigen Bauprojekts auszuloten, wurden die entsprechenden Planungengestartet.Öffentliche Wege mit privater Unterhaltspflicht, WegrodelFür die Prüfung und Bereinigung des Wegrodels wurde eine Bestandesaufnahme mit baulichem Zustand der Wegedurchgeführt. Mit einer Kategorisierung soll deren Bedeutung unter Berücksichtigung des übrigen Wegnetzes beurteiltwerden. Zudem sollen die Wege künftig über ein Geländeinformationssystem (GIS) bewirtschaftet werden können.SiedlungsentwässerungDer Bau der Meteorwasserleitung Mühletobel im Gebiet Schwalbenbodenstrasse 34/36 bis Mühletobel konnte termingerechtabgeschlossen werden. Die Meteorwasserleitung dient der Entlastung der Entwässerungsrinne entlang desPilgerwegs.Bei den Abwasserleitungen wurden die erforderlichen Kanalreinigungen und Dichtheitsprüfungen ausgeführt. Zudemsind Leitungssanierungen mit Kanalrobotern erfolgt.Der Ausbau der ARA Höfe befindet sich im Zeitplan. Anfänglich haben sich durch den Bau einer provisorischen Notbrückeüber die SBB-Geleise Verzögerungen ergeben. Die Arbeiten können voraussichtlich Mitte 2012 abgeschlossenwerden.ÖVIm Hinblick auf die Inbetriebnahme der Durchmesserlinie wird der Zürcher Verkehrsverbund im Jahr 2013 massgeblicheFahrplananpassungen vornehmen.Zur Erarbeitung einer optimalen Fahrplananbindung wurde im September <strong>2010</strong> die Fachgruppe Öffentlicher Verkehr(ÖV) gebildet. Diese besteht mehrheitlich aus Mitgliedern der Tiefbau- und Verkehrskommission sowie einer Vertretungdes örtlichen Busbetriebs.Die <strong>Gemeinde</strong> Richterswil plant die Realisierung eines neuen Busbahnhofs. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> ist bestrebt, IhreInteressen bei dieser bedeutenden Infrastrukturanlage einfliessen zu lassen.UmweltschutzDie Umweltschutz- und Gesundheitskommission hat sich an 4 (5) Sitzungen mit verschiedenen Umwelt- und Gesundheitsthemenauseinandergesetzt.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 25Geschäftsbericht <strong>2010</strong>AbfallbewirtschaftungIm Jahr <strong>2010</strong> wurden durch den Entsorgungsdienst der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> 1350 Tonnen Hauskehricht in die KehrichtverbrennungsanlageNiederurnen geliefert. Dies entspricht in etwa der Menge des Jahres 2009 mit 1390 Tonnen. Beider Wertstoffsammlung haben ausser beim Glas und PET die Sammelmengen Altmetall und Papier gegenüber zumVorjahr leicht abgenommen. Die Kartonmenge hat im Vergleich zu 2009 um 17 Tonnen zugenommen. Die Totalmengebeträgt 104 Tonnen, wovon 30 Tonnen mit der monatlichen Kartonsammlung gesammelt wurden.Mit der Umstellung des Kehrichtentsorgungsrhythmus Anfang <strong>2010</strong> wurde vermehrt Hauskehricht mittels Presscontainerentsorgt. Zeitgleich stiegen auch die Störungs- bzw. die Fehlermeldungen bei den Presscontainern. Die Ursacheliegt hauptsächlich beim Entsorgen von Sperrgut. Dieses blockiert die Trommel und eine weitere Entsorgung ist nichtmehr möglich. Aus diesem Grund wird die Bevölkerung gebeten, im Presscontainer nur Hauskehricht zu entsorgen.Das Sperrgut kann gegen eine Gebühr an der Hauptsammelstelle Fürti zu den Öffnungszeiten oder jeden Freitagzusammen mit dem Hauskehricht entsorgt werden.Der Chemikalienraum an der Hauptsammelstelle Fürti wurde durch bauliche Unterhaltsmassnahmen den aktuellenSicherheitsvorschriften angepasst.Naturschutzgebiet ItlimoosZum dritten Mal fand ein Unterhaltseinsatz im Itlimoos und Weberzopf statt. Die 5. Klasse aus den SchulhäusernDorfmatt und Runggelmatt hat zusammen mit ihren Lehrern und den Schutzgebietsaufsehern Äste geschnitten, Weidenwurzelnentfernt und kleine Bäume gefällt. Bei diesem Anlass lernten die Schüler, was ein Flachmoorbiotop ist undweshalb es geschützt werden muss.Der Gräbenweg im Itlimoosgebiet zeigte durch die vorhandene Feuchtigkeit und die starke Frequentierung durchFussgänger und Biker erhebliche Trittschäden. Dadurch verbreiterte sich der Weg von Jahr zu Jahr zunehmend. ZumSchutz der Flora und Fauna und des Bodens sowie zur Optimierung der Besucherlenkung wurde eine Sanierung desWeges notwendig. Ende Dezember <strong>2010</strong> hat die Umweltschutzstelle <strong>Wollerau</strong> in Zusammenarbeit mit der Korporation<strong>Wollerau</strong> und dem Amt für Natur, Jagd und Fischerei, Schwyz, den Gräbenweg in Form eines Prügelweges erneuert.Landschaftsentwicklung LEKDie LEK-Kommission mit den drei <strong>Gemeinde</strong>n Feusisberg, Freienbach und <strong>Wollerau</strong> unter der Federführung des BezirksHöfe erarbeiteten gemeinsam unter Beizug eines Fachbüros für die einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n ein Raumplanungsinstrument.Dies hat zum Ziel, die Landschaft, im Speziellen die Gewässer und den Naherholungsraum, für die Zukunft zusichern bzw. aufzuwerten. Ein weiteres Ziel der LEK-Kommission ist es, die einheimischen Pflanzen zu fördern und denfremden, invasiven Pflanzen entgegenzuwirken. Zu diesem Zweck wurde die Broschüre «Schöni Höfner Gartepflanzä»erstellt, welche im Frühjahr 2011 in alle Haushaltungen verteilt werden soll. Wer jetzt schon mehr über die einheimischenPflanzen wissen möchte, kann bereits eine Broschüre auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Wollerau</strong> beziehen oder sichauf der Homepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> unter Umweltschutzstelle, LEK informieren.VeranstaltungenDie Landschaftsentwicklungskommission war am 13. Juni <strong>2010</strong> mit einem Stand an der Biodiversitätsmesse von BirdLife in Freienbach dabei. In Zusammenarbeit mit einer Gärtnerei fand ein Verkauf von einheimischen Pflanzen statt.Des Weiteren durften Kinder beim Bau eines Bienenhotels, welches sie später mit nach Hause nehmen durften, aktivmitwirken.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 26Geschäftsbericht <strong>2010</strong>Am 18. September <strong>2010</strong> fand wie jedes Jahr die Bring-Hol-Aktion statt, welche wieder einmal einen grossen Andrangzu verzeichnen hatte. Diesmal durfte die Umweltschutz- und Gesundheitskommission auf tatkräftige Unterstützungdurch die Asylbewerber der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> zählen. Neben der Hilfe war es auch ein interessanter kulturellerAustausch. Wir hoffen, dass die nächste Bring-Hol-Aktion am 17. September 2011 ebenso regen Zulauf haben wird.Der Informationsbus der Firma Inobat, spezialisiert auf Öffentlichkeitsarbeit betreffend Batterienrecycling, war am26. Oktober <strong>2010</strong> in <strong>Wollerau</strong>. Die Bevölkerung sowie die Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Dorfmatt undRunggelmatt waren eingeladen, die Ausstellung zu besuchen.Der Newsletter «Entsorgung», welcher auf die Daten der Entsorgung hinweist, kann unter www.wollerau.ch abonniertwerden.SicherheitSicherheitsdienstIm Jahr <strong>2010</strong> hat der Vandalismus an gemeindeeigenen Anlagen und Einrichtungen im Vergleich zum Vorjahr erfreulicherweiseabgenommen. Das erarbeitete und zusammen mit der Firma Seewache AG, Pfäffikon, umgesetzte Überwachungskonzepthat sich offensichtlich bewährt. Unabhängig davon ist die Bevölkerung gefordert, eigenverantwortlichzu handeln, spezielle Vorkommnisse aufmerksam zu beobachten und gegebenenfalls die Polizei beizuziehen.SchadenwehrIm Jahr <strong>2010</strong> musste die Feuerwehr zu relativ wenigen Ernstfalleinsätzen ausrücken. Auch die durchschnittliche Einsatzdauerpro Einsatz mit gut 12 Mannstunden konnte gering gehalten werden. Im Vergleich zu den Vorjahren war es aufder Einsatzseite ein eher ruhiges Jahr.Die Feuerwehr hat mit einem Mannschaftsbestand von insgesamt 65 Mann folgende Einsätze geleistet:<strong>2010</strong> 2009 2008Brandeinsätze 3 8 7Wasserwehreinsätze (verursacht durch Wetter oder z.B. durch techn.5 10 4Defekte an Haushaltsmaschinen oder Wasserleitungen)Technische Einsätze (z.B. Tierrettung, Bäume auf Strassen,4 2 7Personenbergung, Personensuche, Personenrettung/Verkehrsdienst)Ölwehreinsätze (z.B. Öl/Diesel auf Strasse) 1 3 0Fehlalarme 1 1 3Einsätze insgesamt 14 24 21Dienststunden insgesamt 171 459 388Nebst den Ernstfalleinsätzen wurden 15 weitere Einsätze geleistet, welche jedoch im Voraus geplant werden konnten.Es sind dies u.a. der Sirenenalarm (Zivilschutzsirenen), das Bereitstellen des Samariterwagens, der Ferienspassfür Kinder, Verkehrsdienste an gemeindeeigenen Veranstaltungen, Events für «ABC Learning», «Sek.-Schule Höfe»,«Primarschule» <strong>Wollerau</strong> und einiges anderes. So wurden im <strong>2010</strong> weitere 135.50 Stunden Feuerwehrdienst geleistet.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 27Geschäftsbericht <strong>2010</strong>Das Übungsjahr <strong>2010</strong> kann wie immer mit den Vorjahren verglichen werden. Insgesamt standen 47 Übungen à2 Stunden (Offiziers-, Kader-, Mannschafts-, Atemschutz-, Fahrer/Maschinisten-, Ölwehr-, und Elektrikerübungen) imAngebot. Fast jede Woche wird somit eine Übung durchgeführt. Bei all diesen Übungen hat die Mannschaft insgesamt2029 Stunden geleistet. Weitere zusätzliche 212 Stunden wurden von den Motorfahrern für Fahrtrainings auf denschweren Fahrzeugen aufgewendet. Trotz den vielen angebotenen Übungen konnte die Beteiligung weiterhin sehrhoch gehalten werden. Im Schnitt hat jeder Feuerwehrmann im Jahr <strong>2010</strong> insgesamt 38,5 Stunden an Übungen undEinsätzen teilgenommen.Seerettungsdienst Pfäffikon SZDer Seerettungsdienst Pfäffikon ist im Seegebiet der vier Vertragsgemeinden <strong>Wollerau</strong>, Freienbach, Altendorf undLachen tätig und hat im Jahr <strong>2010</strong> 35 (34) Einsätze und 21 (23) Aufträge wie z.B. Bewachungsaufgaben bei speziellenAnlässen gehabt.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 28Finanzierungsnachweis – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>Finanzierungsnachweis - <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>Zusammenfassung<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Soll Haben Soll Haben Soll HabenLaufende <strong>Rechnung</strong>Total Aufwand46'607'091.9048'415'70034'937'858.90Total Ertrag34'826'689.4132'721'90039'972'540.49Ertragsüberschuss5'034'681.59Aufwandüberschuss11'780'402.4915'693'800Total46'607'091.9046'607'091.9048'415'70048'415'70039'972'540.4939'972'540.49InvestitionsrechnungTotal Ausgaben7'813'840.4810'129'7004'358'613.95Total Einnahmen1'228'167.10635'0002'460'770.54Nettoinvestitionen6'585'673.389'494'7001'897'843.41Total7'813'840.487'813'840.4810'129'70010'129'7004'358'613.954'358'613.95FinanzierungNettoinvestitionen6'585'673.389'494'7001'897'843.41Ordentliche Abschreibungen2'846'628.782'860'0002'456'661.26Zusätzliche Abschreibungen13'447'041.5013'620'9001'430'800.00Saldo Spezialfinanzierungen257'295.3889'700475'981.73Aufwandüberschuss Laufende <strong>Rechnung</strong>11'780'402.4915'693'800Ertragsüberschuss Laufende <strong>Rechnung</strong>5'034'681.59Finanzierungsfehlbetrag1'815'110.218'617'900Finanzierungsüberschuss7'500'281.17Total18'366'075.8718'366'075.8725'188'50025'188'5009'398'124.589'398'124.58BilanzFinanzvermögen36'993'936.5338'937'941.21Verwaltungsvermögen17'272'622.0025'568'305.00Fremdkapital4'960'771.603'714'618.82Spezialfinanzierungen6'070'528.155'775'966.12Eigenkapital43'235'258.7855'015'661.27Total54'266'558.5354'266'558.5364'506'246.2164'506'246.21


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 29Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Übersicht<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009 0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 7'575'403.77 461'631.91 7'780'000 440'500 4'322'564.08 489'980.75 1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 897'201.65 679'350.20 951'100 647'200 845'045.13 659'030.30 2 BILDUNG8'715'716.59 901'211.34 9'188'900 863'000 6'125'276.82 805'220.25 3 KULTUR UND FREIZEIT5'220'945.24 34'020.80 5'312'100 28'500 2'630'001.29 34'023.60 4 GESUNDHEIT800'293.60 102'259.20 676'600 111'600 527'516.75 99'012.30 5 SOZIALE WOHLFAHRT5'441'311.41 1'076'783.05 5'536'900 616'000 3'909'214.91 866'489.03 6 VERKEHR7'507'166.42 219'410.80 7'915'400 189'100 3'404'113.66 233'632.70 7 UMWELT / RAUMORDNUNG 2'085'063.66 1'658'857.56 2'558'000 1'662'400 2'197'202.20 1'794'214.79 8 VOLKSWIRTSCHAFT56'000.00 8'347.90 55'60054'620.50 9 FINANZEN UND STEUERN 8'307'989.56 29'684'816.65 8'441'100 28'163'600 10'922'303.56 34'990'936.77


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 30Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Artengliederung<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag3A U F W A N D46'607'091.9048'415'70034'937'858.9030Personalaufwand8'303'586.058'797'3007'877'972.3031Sachaufwand6'086'184.026'925'7005'435'604.1632Passivzinsen443'870.58526'800546'267.0833Abschreibungen16'380'633.9416'584'9004'009'163.3234Finanzausgleich7'181'000.007'181'0009'274'400.0035Entsch. an Gemeinwesen1'689'291.851'733'5001'433'003.5036Eigene Beiträge5'113'738.545'465'4004'722'260.8138Einlagen in Spezialfinanzierungen308'781.92103'800475'981.7339Interne Verrechnungen1'100'005.001'097'3001'163'206.004E R T R A G34'826'689.4132'721'90039'972'540.4940Steuern27'741'881.3026'291'00033'028'668.4541Regalien und Konzessionen344.351'000342.3042Vermögenserträge663'412.00573'700766'851.0043Entgelte3'282'330.082'928'7003'288'345.5244Anteile u. Beiträge o. Zweckbindung449'025.60450'900323'800.0045Rückerstattungen von Gemeinwesen475'015.25525'700515'401.9046Beiträge für eigene <strong>Rechnung</strong>1'063'189.29839'500885'925.3248Entnahmen Spezialfinanzierung51'486.5414'10049Interne Verrechnungen1'100'005.001'097'3001'163'206.0046'607'091.90 34'826'689.41 48'415'700 32'721'900 34'937'858.90 39'972'540.49Ertragsüberschuss5'034'681.59Aufwandüberschuss11'780'402.4915'693'80046'607'091.90 46'607'091.90 48'415'700 48'415'700 39'972'540.49 39'972'540.49InterneVerrechnungen 2%Einlagen inSpezialfinanz. 1%Entsch. anGemeinwesen 4%Passivzinsen 1%Sachaufwand 13%Personalaufwand 18%AbschreibungenEigene Beiträge 35%11%Finanzausgleich 15%Interne Verrechnungen3%Beiträge für eigene<strong>Rechnung</strong> 3%Rückerstattungen vonGemeinwesen 1%Entgelte 10%Anteile u. Beiträge o. Zweckbindung 1%Vermögenserträge2%Steuern 80%EntnahmenSpezialfinanzierung0%Regalien undKonzessionen 0%


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 31Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Artengliederung<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag3 A U F W A N D46'607'091.9048'415'70034'937'858.9030 Personalaufwand 8'303'586.05 8'797'3007'877'972.30300 Behörden, Kommissionen 356'545.00 377'700 341'997.50301 Löhne Verwaltungs- und3'191'435.65 3'319'200 3'082'251.50Betriebspersonal302 Löhne Lehrkräfte 3'370'777.20 3'564'500 3'181'620.05303 Sozialversicherungsbeiträge 550'362.75 596'100 526'762.65304 Personalversicherungsbeiträge 595'530.95 657'600 565'915.95305 Unfall-und Krankenvers.beiträge 120'848.40 150'400 113'836.60307 Rentenleistungen308 Entschädigungen temporäre15'035.15 10'000 10'201.80Arbeitskräfte309 Übriger Personalaufwand 103'050.95 121'800 55'386.2531 Sachaufwand 6'086'184.02 6'925'7005'435'604.16310 Büro-/Schulmat./Drucksachen 308'562.73 334'600 273'632.40311 Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge 665'810.08 714'000 338'276.15312 Wasser, Energie, Heizmaterial 176'114.75 228'500 157'398.10313 Verbrauchsmaterialien 87'897.10 96'700 72'691.05314 DL Dritter baulicher Unterhalt 1'080'411.71 1'168'300 1'137'303.93315 DL Dritter übriger Unterhalt 321'885.43 393'600 318'034.13316 Mieten,Pachten,Benützungskost. 339'537.11 396'600 435'306.65317 Spesenentschädigungen 145'256.90 153'400 131'673.61318 Dienstleistungen und Honorare 2'817'085.56 3'293'800 2'463'606.66319 Übriger Sachaufwand 143'622.65 146'200 107'681.4832 Passivzinsen 443'870.58 526'800546'267.08321 Kurzfristige Schulden 41'750.95 40'000 28'728.05322 Mittel- und langfristige Schulden323 Sonderrechnungen 179'524.00 169'000 222'258.00329 Übrige Zinsen 222'595.63 317'800 295'281.0333 Abschreibungen 16'380'633.94 16'584'9004'009'163.32330 Finanzvermögen 86'963.66 104'000 121'702.06331 Ordentliche Abschreibungen 2'846'628.78 2'860'000 2'456'661.26332 Zusätzliche Abschreibungen 13'447'041.50 13'620'900 1'430'800.0034 Finanzausgleich 7'181'000.00 7'181'0009'274'400.00342 Steuerkraftausgleich 7'181'000.00 7'181'000 9'274'400.0035 Entsch. an Gemeinwesen 1'689'291.85 1'733'5001'433'003.50351 Kanton 18'768.30 20'400 18'727.10352 <strong>Gemeinde</strong>n, Bezirke+Zweckver. 1'670'523.55 1'713'100 1'414'276.4036 Eigene Beiträge 5'113'738.54 5'465'4004'722'260.81361 Kanton 2'132'697.90 2'436'500 2'404'834.55362 <strong>Gemeinde</strong>n, Bezirke+Zweckver. 83'624.85 206'900 91'408.50365 Private Institutionen 504'066.95 724'500 337'538.40366 Private Haushalte 2'393'348.84 2'097'500 1'888'479.3638 Einlagen Spezialfinanzierung 308'781.92 103'800475'981.73380 Einlagen Spezialfinanzierungen 308'781.92 103'800 475'981.73


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 32Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Artengliederung<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009 39 Interne Verrechnungen 1'100'005.00 1'097'3001'163'206.00 4 ERTRAG34'826'689.41 32'721'90039'972'540.4940 Steuern 27'741'881.30 26'291'00033'028'668.45 41 Regalien und Konzessionen 344.35 1'000342.30 42 Vermögenserträge 663'412.00 573'700766'851.00 43 Entgelte 3'282'330.08 2'928'7003'288'345.52 44 Anteile+Beiträge o.Zweckbin. 449'025.60 450'900323'800.00 45 Rückerstattung Gemeinwesen 475'015.25 525'700515'401.90 46 Beiträge für eigene <strong>Rechnung</strong> 1'063'189.29 839'500885'925.32 48 Entnahmen Spezialfinanz. 51'486.54 14'100


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 33Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Artengliederung<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag49 Interne Verrechnungen 1'100'005.00 1'097'3001'163'206.00490 Aufteilung Personalaufwand 9'000.00 9'000 7'000.00493 Aufteilung Kapitalzinsen 1'091'005.00 1'088'300 1'156'206.00ErtragsüberschussAufwandüberschuss46'607'091.9034'826'689.4111'780'402.4948'415'70032'721'90015'693'80034'937'858.905'034'681.5939'972'540.4946'607'091.9046'607'091.9048'415'70048'415'70039'972'540.4939'972'540.49


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 34Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 7'575'403.77 461'631.91 7'780'000 440'500 4'322'564.08 489'980.75011 Legislative/<strong>Gemeinde</strong>vers. 110'523.15 107'00081'818.75300.00 Tag- und Sitzungsgelder 2'900.00 4'000 2'840.00300.10 Entschädigungen RPK und23'790.00 27'700 16'360.00Wahlbüro303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,3'249.85 4'200 2'466.75EO, ALV, FAK305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 129.35 200 63.10Unfallversicherung310.00 Drucksachen, Publikationen,56'453.95 46'900 36'088.90Literatur318.00 Externe Buchprüfungskosten 24'000.00 24'000 24'000.00012 Exekutive/<strong>Gemeinde</strong>behörde 616'611.80 642'700540'432.25300.00 Entschädigungen 144'000.00 144'000 144'000.00300.10 Tag- und Sitzungsgelder 151'660.00 152'600 146'200.00303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV, 39'857.45 41'000 39'828.65EO, ALV, FAK305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 3'304.50 4'800 2'790.75Unfallversicherung310.00 Öffentlichkeitsarbeit,38'479.55 47'000 605.25<strong>Gemeinde</strong>broschüre317.00 Spesenentschädigungen 25'903.20 25'700 24'255.50317.20 Ehrenausgaben, Repräsentationskosten30'026.40 28'000 14'979.80318.00 Rechts- und Beratungskosten 81'954.25 80'000 83'317.70318.10 Jungbürger-/Neuzuzügerfeier5'419.35 17'500 15'262.30und Altersjubilare319.00 Übriger Aufwand 5'044.35 4'600 3'599.40319.10 Finanzkompetenzen <strong>Gemeinde</strong>rat44'803.60 50'000 19'273.95365.00 Beiträge an Vereine und7'659.15 9'000 7'818.95Verbände365.10 Solidaritätsbeiträge 30'000.00 30'000 30'000.00365.20 Beiträge an Ortsparteien 8'500.00 8'500 8'500.00020 <strong>Gemeinde</strong>verwaltung 1'819'996.72 300'433.65 1'955'400 285'500 1'861'275.84 343'529.05301.00 Besoldungen 1'001'464.65 1'070'000 1'051'570.05303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV, 79'118.75 85'600 81'294.25EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse91'263.60 107'000 91'500.30305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 17'646.95 23'600 16'110.00Unfallversicherung308.00 Temporäre Aushilfen 15'035.15 10'000 10'201.80309.00 Aus-und Weiterbildung 17'900.70 30'000 19'668.25309.10 Stelleninserate 41'303.55 20'000310.00 Büromaterial, Drucksachen,47'073.37 60'000 70'455.62Inserate311.00 Anschaffung Mobilien,8'622.25 9'000 3'142.35Maschinen, Geräte, Fahrzeuge311.10 Anschaffungen EDV 70'695.45 71'000 74'666.60315.00 Unterhalt Mobilien, Maschinen, 8'411.75 8'000 4'244.63Geräte, Fahrzeuge315.10 Miete, Wartung, Unterhalt EDV 138'326.68 144'000 137'838.05316.00 Miete/Leasing Kopiergeräte 11'469.60 11'500 9'838.20316.10 EDV-Leasing 8'752.10 8'800 15'003.60317.00 Spesenentschädigungen 21'983.90 22'500 21'876.95318.00 Telefon, Fax, Porti 92'410.92 91'000 86'163.69


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 35Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag318.10 Gebührenaufwand 57'643.50 90'000 83'792.35318.20 Einzugs-und Betreibungsspesen 22'596.20 13'000 17'985.20318.30 Sachversicherungsprämien 15'008.60 15'100 15'635.70318.40 Externe Dienstleistungen 43'360.55 53'000 39'722.65319.00 Übriger Aufwand 9'286.85 9'300 9'432.30319.10 Arbeitssicherheit 621.65 3'000 1'133.30431.00 Gebühren 151'619.05 175'000 174'714.80436.00 Rückerstattungen Betreibungskosten15'923.55 8'000 15'812.30436.20 Überschussbeteiligungen8'410.70Versicherungen436.30 Rückerstattungen EO und3'705.85 5'000 43'052.10Mutterschaft436.50 Versicherungsrückerstattungen 15'858.50 8'229.85436.60 Rückerstattungen Diverse4'000.004'000.00Dienstleistungen451.00 Rückerstattungen AHV-Zweigstelle12'180.00 12'100 12'194.00452.00 Steuereinzugsentschädigung 84'736.00 81'400 83'526.00490.00 Interne Verrechnungen 4'000.00 4'000 2'000.00025 Zivilstandsamt Ausserschwyz 46'491.60 56'80036'999.60352.00 VerwaltungskostenanteilZivilstandsamt Ausserschwyz46'491.60 56'800 36'999.60029 Bau-/Liegenschaftsverwaltung 985'541.25 147'198.26 986'000 141'000 775'328.41 132'451.70301.00 Besoldungen 739'920.55 760'000 608'568.00303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV, 57'970.10 60'800 47'961.40EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse80'122.50 76'000 62'540.00305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 11'557.35 16'700 9'677.60Unfallversicherung310.00 Büromaterial, Drucksachen,4'250.85 7'500 9'918.46Inserate316.00 Miete/Leasing Kopiergerät 3'960.00 4'000 5'022.60318.00 Baukontrollen/Plankopien 87'759.90 61'000 31'640.35431.00 Gebühren Baubewilligungen/138'901.26 141'000 132'451.70Baukontrollen436.10 Versicherungsrückerstattungen 8'297.00062 <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Wächlen 2'796'345.95 14'000.00 2'829'200 14'000 828'829.23 14'000.00301.00 Besoldung Hausabwarte 52'156.00 52'200 51'919.95303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,4'161.45 4'200 4'158.10EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse5'282.40 4'700 4'518.00305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 886.05 1'000 855.65Unfallversicherung311.00 Anschaffung Mobilien,4'065.55 4'000 4'040.55Maschinen, Geräte, Fahrzeuge312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 12'998.65 31'800 5'180.60313.00 Verbrauchsmaterial 4'990.75 5'000 4'904.50314.00 Baulicher Unterhalt 86'764.80 98'200 80'500.62315.00 Unterhalt Mobiliar, Maschinen, 1'042.85 3'000 1'942.65Geräte, Fahrzeuge318.00 Hauswartung 20'423.50 21'200 15'594.40318.10 Sachversicherungen 7'661.95 8'000 7'530.21331.00 Ordentliche Abschreibungen 397'300.00 397'300 431'800.00


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 36Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag332.00 Zusätzliche Abschreibungen 2'000'000.00 2'000'000393.00 Passivzinsen 198'612.00 198'600 215'884.00427.00 Mietzinserträge 14'000.00 14'000 14'000.00071 Liegenschaften Verw.Verm. 1'199'893.30 1'202'900197'880.00301.00 Besoldungen Hausabwarte 1'600.30 1'700 1'701.50303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,124.20 200 133.10EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse162.00 200 159.15305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und27.20 100 27.55Unfallversicherung312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 1'633.95 2'400 1'709.75314.00 Baulicher Unterhalt 20'459.25 22'500 5'015.75316.00 Mietwohnungen 7'045.00 7'100 42'270.00318.00 Sachversicherungsprämien 506.40 400 319.20331.00 Ordentliche Abschreibungen 89'899.00 89'900 97'700.00332.00 Zusätzliche Abschreibungen 1'033'500.00 1'033'500393.00 Passivzinsen 44'936.00 44'900 48'844.001 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 897'201.65 679'350.20 951'100 647'200 845'045.13 659'030.30100 Vermessung 17'339.20 1'979.20 58'000 1'000 13'572.60 2'432.10318.00 Nachführungskosten 6'041.20 13'000 6'371.65318.20 Aufarbeitung des Vermessungswerkes11'298.00 45'000 7'200.95AV 93436.00 Beiträge 1'979.20 1'000 2'432.10102 Grundbuchbereinigung 1'523.30 10'000665.00318.00 Grundbuchbereinigung 1'523.30 10'000 665.00103 Betreibungswesen 42'970.70 42'50043'843.75352.00 Verwaltungskostenanteil BAHöfe42'970.70 42'500 43'843.75104 Vormundschaft 12'150.90 29'120.10 10'500 20'000 9'858.00 23'076.00319.00 Übriger Aufwand 12'150.90 10'500 9'858.00431.00 Gebühren 29'120.10 20'000 23'076.00106 Marktwesen 18'436.40 6'750.00 23'000 6'700 21'553.23 6'370.00311.00 Anschaffungen Mobilien,4'450.15 5'000 5'292.75Maschinen, Geräte, Fahrzeuge319.00 Markt- und Chilbikosten 13'986.25 18'000 16'260.48434.00 Platz- und StandgebührenMärkte und Chilbi6'750.00 6'700 6'370.00


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 37Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag107 Wirtschaftswesen 15'452.55 11'00010'849.30410.00 Plakatgebühren 344.35 1'000 342.30431.10 Betriebs- und Anlassgebühren 15'108.20 10'000 10'507.00114 Sicherheitsdienst <strong>Gemeinde</strong> 49'397.75 50'00039'456.90318.00 Sicherheits- und Überwachungsdienst49'397.75 50'000 39'456.90120 Vermittleramt Höfe 170'772.85 144'503.30 154'000 139'600 150'049.70 130'609.65301.00 Besoldung Vermittler 120'630.00 100'000 104'874.60303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,9'374.30 8'000 8'149.90EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag9'439.80 10'000 8'496.00Pensionskasse305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 2'019.55 2'000 1'704.30Unfallversicherung316.00 Miete 12'000.00 12'000 12'000.00318.00 Telefon, Fax, Porti 10'172.60 15'000 9'876.70319.00 Übriger Aufwand 3'136.60 3'000 2'948.20390.00 Interne Verrechnungen 4'000.00 4'000 2'000.00431.00 Vermittlergebühren 22'500.00 25'000 23'375.00452.00 Kostenbeitrag Vertragsgemeinden122'003.30 114'600 107'234.65140 Schadenwehr (Spezialfinanz.) 466'077.70 466'077.70 455'100 455'100 476'761.40 476'761.40300.00 Entschädigungen Sekretariat 1'000.00 1'500 1'000.00300.10 Entschädigungen Kommando 6'500.00 6'500 6'500.00301.00 Besoldungen Materialwarte 7'840.00 9'000 9'600.00301.10 Sold Übungsdienste 61'275.00 50'000 30'820.50301.20 Sold Aktiveinsätze 9'179.00 25'000 17'911.50301.30 Besoldungen 14'659.80 15'000 11'792.30303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,1'395.55 2'000 1'328.50EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse243.00 200 239.20305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und67.85 200 56.25Unfallversicherung309.00 Instruktionskurse, Tagungen 15'573.80 22'000 13'831.35309.10 Bezirks- und Rekrutenübungen 3'750.00 6'000 2'250.00310.00 Büromaterial, Drucksachen,3'067.90 5'000 3'822.35Inserate311.00 Anschaffung Mobilien,15'028.85 30'000 26'665.45Maschinen, Geräte, Fahrzeuge311.10 Anschaffung Bekleidung 2'982.00 18'000 32'402.15312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 6'501.60 7'000 6'227.20313.00 Verbrauchsmaterial 5'762.60 10'000 6'540.10314.00 Baulicher Unterhalt 5'488.20 6'500 2'979.05315.00 Unterhalt Mobilien, Maschinen, 20'882.95 30'000 28'104.50Geräte, Fahrzeuge315.10 Unterhalt Ausrüstung 1'482.30 4'000 2'590.00317.00 Verpflegung 6'658.40 8'000 3'781.30318.00 Telefon- und Alarmdienst 30'132.05 33'000 29'592.65318.10 Sachversicherungsprämien 1'359.65 2'600 2'536.85318.20 Motorfahrzeugversicherung 5'961.00 6'500 6'139.50319.00 Übriger Aufwand/Verbandsbeiträge3'595.00 4'500 3'137.00330.00 Abschreibungen, Erlasse 5'573.95 3'500 4'866.00331.00 Ordentliche Abschreibungen 63'700.00 63'700 69'200.00


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 38Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag380.00 Einlage in Spezialfinanzierung 134'613.25 53'600 118'275.70393.00 Passivzinsen 31'804.00 31'800 34'572.00429.00 Zinsertrag Spezialfinanzierung 17'867.00 15'600 13'136.00430.00 Ersatzabgaben 425'710.70 407'000 440'132.40436.00 Vergütungen für aktive Einsätze 15'000.00 25'000 15'993.00461.00 Beiträge vom Kanton 2'500.00 2'500 2'500.00490.00 Oelwehr/Interne Verrechnung 5'000.00 5'000 5'000.00150 Militär 16'229.30 16'70021'553.00150.20 Schiesswesen 16'229.30 16'70021'553.00318.00 Sachversicherungsprämien 454.15 400 400.10365.00 Unterhaltsbeitrag Schiessanlage 15'775.15 16'300 21'152.90Roggenacker Pfäffikon160 Zivilschutz 19'985.10 15'467.35 13'600 13'800 14'256.75 8'931.85160.10 Zivile Landesverteidigung 19'985.10 15'467.35 13'600 13'800 14'256.75 8'931.85314.00 Baulicher Unterhalt 7'501.90315.00 Unterhalt Mobilien, Maschinen, 2'186.95 2'000 2'447.95Geräte, Fahrzeuge318.00 Telefon, Fax, Porti 1'800 2'136.65318.10 Sachversicherungsprämien 4'323.05 4'400 4'299.05351.00 Betriebskosten5'973.20 5'400 5'373.10Schutzanlagen Kt. Schwyz461.10 Rückerstattung Unterhalt 15'467.35 13'800 8'931.85161 Reg. Sicherheitskomm. Höfe 82'318.45 117'70053'474.80161.10 Reg. Sicherheitskomm. Höfe 82'318.45 117'70053'474.80318.70 Reg. Sicherheitskomm. SIKO 82'318.45 117'700 53'474.802 BILDUNG8'715'716.59 901'211.34 9'188'900 863'000 6'125'276.82 805'220.25200 Kindergarten 635'984.00 99'900.00 670'500 99'900 627'921.40 124'372.70302.00 Besoldungen 527'746.90 542'000 520'286.10303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV, 36'809.90 44'000 36'231.15EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse45'948.85 54'200 44'892.60305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 9'553.25 14'000 9'191.75Unfallversicherung310.00 Büromaterial, Drucksachen,12'456.50 12'100 13'406.10Inserate, Schulmaterial311.00 Anschaffung Mobilien,147.00 200Maschinen, Geräte, Fahrzeuge315.00 Unterhalt Mobilien, Maschinen,164.65 500 85.00Geräte, Fahrzeuge317.00 Veranstaltungen, Kulturanlässe 3'156.95 3'500 3'828.70461.00 Kantonsbeiträge 99'900.00 99'900 124'372.70


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 39Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail205 FamilienergänzendeKinderbetreuung<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag170'355.25310'000123'510.55311.00 Anschaffungen Mobilien,10'228.90Maschinen, Geräte314.00 Baulicher Unterhalt 11'829.25316.00 Raumkosten 11'900.00318.10 Dienstleistungen Dritter 67'969.10365.10 Beitrag Elternverein/21'583.30Mittagstisch365.20 Defizitbeitrag <strong>Gemeinde</strong> 170'355.25 310'000210 Primarschule 3'466'608.21 645'969.94 3'579'900 562'900 3'470'817.97 637'447.55302.00 Besoldungen 2'670'311.40 2'746'000 2'661'333.95303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV, 210'737.60 220'000 208'986.75EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse264'340.55 275'000 259'151.60305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 54'148.10 55'000 53'680.55Unfallversicherung309.00 Aus- und Weiterbildung 6'733.00 12'000 6'885.40310.00 Büromaterial, Drucksachen, 115'276.81 124'900 119'782.32Inserate, Schulmaterial311.00 Anschaffung Mobilien,14'822.00 14'300 37'544.70Maschinen, Geräte, Fahrzeuge311.10 Anschaffungen EDV 43'966.20 44'000 43'560.30315.00 Unterhalt Mobilien, Maschinen, 9'248.25 14'500 8'347.30Geräte, Fahrzeuge315.10 Miete, Wartung, Unterhalt EDV 19'574.60 21'000 20'977.05316.10 Miete/Leasing Kopiergerät 9'684.00 9'700 9'684.60317.00 Veranstaltungen, Kulturanlässe 31'200.55 34'100 31'732.20319.00 Übriger Aufwand 11'137.85 1'400 1'151.25352.00 Schulgelder an andere5'427.30 8'000 8'000.00<strong>Gemeinde</strong>n436.20 Rückerstattungen Vers.leist. 13'706.00 1'456.00436.30 Rückerstattungen EO und10'017.75 20'000 35'102.60Mutterschaft461.00 Kantonsbeiträge 566'394.19 505'900 555'771.95462.00 Verrechnung Religionsunterricht 55'852.00 37'000 45'117.00214 Musikschule 402'349.99 104'843.00 526'900 152'300 90'051.00302.00 Besoldungen 172'718.90 276'500303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV, 13'434.25 22'200EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse10'027.85 27'700305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 1'882.15 5'500Unfallversicherung309.00 übriger Personalaufwand 953.10 2'500310.00 Büro- und Schulmaterialien,13'732.55 6'500Drucksachen311.00 Anschaffung Mobilien,101'117.34 109'000Maschinen, Geräte, Fahrzeuge315.00 Unterhalt Mobilien, Maschinen 1'760.95 10'000Geräte und Fahrzeuge316.00 Raumkosten 3'050.00 18'400318.00 Telefon, Porti 2'615.00 1'300318.10 Sachversicherungen 2'300318.20 Dienstleistungen Dritter 28'092.90


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 40Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong><strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Laufende <strong>Rechnung</strong> - DetailAufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag366.00 Beiträge Förderung52'965.00 45'000 90'051.00Musikunterricht433.00 Einnahmen Schulgelder 104'843.00 152'300218 Allgemeine Schuldienste 55'821.50 58'10050'588.80301.00 Besoldungen 35'072.30 33'400 29'605.00303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,2'726.25 2'800 2'316.75EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse3'172.20 3'300 2'571.60305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 587.00 700 481.50Unfallversicherung310.10 Lehrer-und Schülerbibliothek 6'719.50 10'700 9'249.50313.00 Verbrauchsmaterial 4'938.25 4'500 2'819.65315.00 Unterhalt Mobilien, Maschinen, 1'071.10 1'100 1'130.70Geräte, Fahrzeuge318.00 Transporte und Entschädigung385.60Verpflegung318.20 Motorfahrzeugversicherung 1'534.90 1'600 2'028.50219 Schulverwaltung 277'529.55 26'400.00 306'800 26'400 267'237.80 21'900.00300.00 Entschädigungen, Tag- und19'460.00 25'000 14'140.00Sitzungsgelder301.00 Besoldungen 181'645.85 189'500 170'246.80303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV, 15'990.40 18'000 15'740.30EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse16'429.20 17'000 16'208.40305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 3'458.20 4'500 3'419.30Unfallversicherung309.00 Aus- und Weiterbildung 2'898.30 5'500 3'093.65310.00 Büromaterial, Drucksachen,3'171.70 4'000 2'689.35Inserate310.10 Schulbroschüre/Flyer 7'880.05 10'000 7'614.55311.00 Anschaffungen und6'066.45Anschaffungen EDV315.00 Unterhalt Mobilien, Maschinen, 1'775.40 3'700 1'889.70Geräte, Fahrzeuge316.00 Miete/Leasing Kopiergerät 2'031.00 2'100 2'031.00317.00 Repräsentationskosten 11'075.55 12'000 10'883.70317.10 Spesenentschädigungen 157.40318.00 Projektbegleitung GELVOS 1'563.85318.10 Telefon, Fax, Porti 11'713.90 15'500 11'493.35461.00 Kantonsbeiträge 26'400.00 26'400 21'900.00220 Heilpädagog. Tagesschule 319'795.65 400'700345'928.70361.00 Beitrag an Kanton 237'603.30 346'700 254'520.20362.00 Beitrag an Gde. Freienbach 82'192.35 54'000 91'408.50251 Schulanlagen Dorf 2'992'199.35 24'098.40 3'019'400 21'500 1'058'330.80 21'500.00301.00 Besoldungen Hausabwarte 154'078.90 154'800 164'048.30303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV, 11'971.85 12'500 12'810.95EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse13'903.80 14'000 13'821.50305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- undUnfallversicherung2'389.60 3'400 2'571.75


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 41Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag309.00 Aus- und Weiterbildung 1'000 1'775.20311.00 Anschaffung Mobilien,11'239.65 4'200 4'993.70Maschinen, Geräte, Fahrzeuge312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 78'350.85 100'600 77'392.80313.00 Verbrauchsmaterial 15'397.40 16'000 15'870.65314.00 Baulicher Unterhalt 150'269.00 149'400 95'859.75315.00 Unterhalt Mobilien, Maschinen, 6'806.10 13'600 12'422.85Geräte, Fahrzeuge318.00 Sachversicherungsprämien 18'392.60 20'000 17'807.35318.30 Hauswartung 4'984.05 5'000331.00 Ordentliche Abschreibungen 422'203.55 422'700 426'100.00332.00 Zusätzliche Abschreibungen 1'906'400.00 1'906'400393.00 Passivzinsen 195'812.00 195'800 212'856.00427.00 Mietzinserträge 20'400.00 20'400 20'400.00434.00 Benützungsgebühren 1'100.00 1'100 1'100.00436.00 RückerstattungenVersicherungsleistungen2'598.40252 Schultrakt Roos 45'415.75 51'80037'151.90301.00 Besoldungen Hausabwarte 8'730.15 8'800 8'839.80303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,678.05 700 701.05EO, ALV, FAK305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und41.60 100 48.55Unfallversicherung312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 3'111.00 3'600 2'693.10313.00 Verbrauchsmaterial 460.00 500 490.70314.00 Baulicher Unterhalt 5'286.60 11'000 1'239.20318.00 Sachversicherungsprämien 693.35 700 699.50331.00 Ordentliche Abschreibungen 2'099.00 2'100 3'700.00332.00 Zusätzliche Abschreibungen 23'300.00 23'300 16'900.00393.00 Passivzinsen 1'016.00 1'000 1'840.00253 Schulpavillon Riedmatt 263'857.34 264'80053'737.90301.00 Besoldungen Hausabwarte 13'157.95 13'200 13'107.10303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,1'021.95 1'100 1'024.70EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse1'090.80 1'100 1'079.40305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 220.30 300 212.75Unfallversicherung312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 2'269.29 2'500 1'645.50313.00 Verbrauchsmaterial 760.00 800 786.75314.00 Baulicher Unterhalt 12'497.65 13'100 6'201.50318.00 Sachversicherungsprämien 608.40 500 468.20331.00 Ordentliche Abschreibungen 17'899.00 17'900 19'500.00332.00 Zusätzliche Abschreibungen 205'400.00 205'400393.00 Passivzinsen 8'932.00 8'900 9'712.00254 Liegenschaft Bächergässli 9 85'800.00331.00 Ordentliche Abschreibungen 85'800.00


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 42Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag3 KULTUR UND FREIZEIT5'220'945.24 34'020.80 5'312'100 28'500 2'630'001.29 34'023.60300 Kulturförderung 199'653.68 203'500147'242.15311.00 Ankauf und Pflege von Kulturgütern2'707.85 5'000 2'500.00317.00 Spesen übriger Personalaufwand560.00 500 560.00318.00 Kulturveranstaltungen 33'788.10 33'000 31'773.86318.10 Veranstaltungskalender 15'595.73 16'000 14'579.79318.20 WOLO /15'030.40 15'000 14'998.00<strong>Wollerau</strong> bewegt365.10 Beitrag 1. August-Feier 4'000.00 4'000 4'000.00365.20 Beiträge an Vereine und27'971.60 30'000 30'830.50Organisationen365.50 Beitrag 100 Jahre30'000.00Musikverein Verena365.60 Erlebnisweg Krebsbach18'000.00Alte Garde365.70 Beitrag an TC RiedSanierung Plätze100'000.00 100'000305 <strong>Gemeinde</strong>bibliothek 348'773.60 23'440.80 360'700 20'000 115'185.45 24'369.60301.00 Besoldungen 37'472.00 45'000 41'036.00303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,2'412.30 3'900 2'615.25EO, ALV, FAK305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 537.65 900 536.50Unfallversicherung309.00 Aus- und Weiterbildung 539.50 1'000 497.85311.00 Medienanschaffungen 24'409.95 25'000 24'216.85311.10 Anschaffungen EDV 3'397.60311.20 Anschaffungen Mobilien 2'904.75 2'800 3'025.40313.00 Verbrauchsmaterial 3'467.45 5'000 3'914.85315.00 Wartung EDV 1'200.85 1'000 887.70318.00 Telefon, Fax, Porti 1'270.15 1'500 577.45331.00 Ordentliche Abschreibungen 21'199.00 21'200 23'000.00332.00 Zusätzliche Abschreibungen 242'800.00 242'800393.00 Passivzinsen 10'560.00 10'600 11'480.00434.00 Benützungsgebühren 23'440.80 20'000 24'369.60330 Anlagen und Wanderwege 64'144.80 85'00081'413.95314.00 Unterhalt öff. Plätze und52'708.80 70'000 68'802.80Anlagen318.00 Überarbeitung Wegrodel 11'436.00 15'000365.00 Beiträge an Private Institutionen 12'611.15340 Sport und Freizeit / Anlagen 4'608'373.16 10'580.00 4'662'900 8'500 2'286'159.74 9'654.00340.10 Allgemeines 119'718.10 122'500110'599.35316.10 Baurechtszinse103'283.10 103'000 100'910.00Korporation / EW Höfe318.20 Aktivitäten Sport- und1'935.00 5'000 5'189.35Freizeitkommission365.00 Beitrag Sportanlage Chrummen 4'500.00 4'500 4'500.00365.10 Beitrag Seebad Richterswilund Hüttnersee10'000.00 10'000


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 43Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag340.20 MGH Riedmatt 407'085.91 7'510.00 422'500 5'500 139'038.90 6'558.00301.00 Besoldungen Hausabwarte 29'388.45 29'400 29'168.85303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,2'285.50 2'400 2'279.50EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse2'463.60 2'700 2'419.80305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 492.35 600 474.40Unfallversicherung311.00 Anschaffung Mobilien,57'317.80 58'000 3'248.45Maschinen, Geräte, Fahrzeuge312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 22'233.61 21'300 16'475.35313.00 Verbrauchsmaterial 1'892.40 2'000 1'963.15314.00 Baulicher Unterhalt 22'385.25 33'000 40'485.15315.00 Unterhalt Mobilien, Maschinen,873.90 5'100 3'822.05Geräte, Fahrzeuge318.10 Sachversicherungsprämien 5'778.05 6'000 5'746.20331.00 Ordentliche Abschreibungen 20'199.00 20'200 22'000.00332.00 Zusätzliche Abschreibungen 231'700.00 231'700393.00 Passivzinsen 10'076.00 10'100 10'956.00434.00 Benützungsgebühren 7'510.00 5'500 6'558.00340.30 Sportanlage Roos 624'299.55 3'070.00 934'300 3'000 297'837.60 2'596.00301.00 Besoldungen Hausabwarte 39'163.15 40'000 40'826.45303.00 Arbeitgeberbeitrag AHV, IV,3'066.90 3'200 3'460.55EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse3'898.20 3'600 3'884.70305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 646.75 800 712.65Unfallversicherung311.00 Anschaffung Mobilien,3'799.40 3'000 6'481.60Maschinen, Geräte, Fahrzeuge312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 6'782.50 10'500 6'347.25313.00 Verbrauchsmaterial 2'819.30 3'000 2'943.50314.00 Baulicher Unterhalt 63'266.55 25'000 10'451.15314.10 Unterhalt Plätze und Anlagen 10'149.60 19'000 159'061.15315.00 Unterhalt Mobilien, Maschinen,672.55 2'600 1'609.00Geräte, Fahrzeuge318.00 Sachversicherungsprämien 1'235.65 800 723.60331.00 Ordentliche Abschreibungen 37'607.00 64'400 40'900.00332.00 Zusätzliche Abschreibungen 432'392.00 739'600393.00 Passivzinsen 18'800.00 18'800 20'436.00434.00 Benützungsgebühren 3'070.00 3'000 2'596.00340.40 Freizeitanlage Strandweg 123'947.15 141'70040'919.85301.00 Besoldungen Hausabwarte 11'386.05 11'400 11'904.30303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,893.30 1'000 687.85EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse1'024.80 1'100 799.30305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 192.15 300 142.55Unfallversicherung311.00 Anschaffung Mobilien,812.80 1'000 551.00Maschinen, Geräte, Fahrzeuge312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 523.85 800 530.60313.00 Verbrauchsmaterial 460.00 500 487.25314.00 Baulicher Unterhalt 4'905.80 11'000 1'331.40314.10 Unterhalt Plätze und Anlagen 1'150.00 12'000 9'350.50316.00 Miete Parkplätze 2'500.00 2'500 2'500.00318.00 Sachversicherungsprämien 51.40 100 51.10331.00 Ordentliche Abschreibungen 7'699.00 7'700 8'400.00


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 44Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag332.00 Zusätzliche Abschreibungen 88'500.00 88'500393.00 Passivzinsen 3'848.00 3'800 4'184.00340.50 Freizeitanlage Itlimoosweiher 790.85 1'000314.00 Unterhalt Anlagen 790.85 1'000340.60 Beiträge an Sportvereine 26'000.50 27'10026'000.50365.00 Beiträge Sportvereine 13'900.50 15'000 13'900.50365.20 Beitrag TC Ried12'100.00 12'100 12'100.00Baurechtszins340.70 Jugendarbeit/-Treff 561'175.42 581'400259'393.79 500.00301.00 Besoldungen 113'066.30 117'500 97'945.60303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,8'854.40 10'200 7'829.85EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse5'075.20 11'000 5'962.00305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 1'671.70 2'600 1'524.65Unfallversicherung309.00 Übriger Personalaufwand 3'739.20 9'300 1'363.20311.00 Anschaffungen und Unterhalt 14'323.80 16'000 22'367.55312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 6'498.35 5'500 5'516.40313.00 Verbrauchsmaterial 760.00 800 780.00314.00 Baulicher Unterhalt 4'505.05 4'000 12'544.50318.00 Aufwand für Aktivitäten 25'452.87 25'600 7'789.40318.10 Telefon, Porti 1'908.20 2'500 1'662.50318.20 Sachversicherungsprämien 351.35 300 297.94318.30 Integrationssprojekt 42'623.95318.50 Hauswartung 5'556.80 6'000 4'749.40319.00 Übriger Aufwand 109.20 800 96.85331.00 Ordentliche Abschreibungen 28'499.00 28'500 30'900.00332.00 Zusätzliche Abschreibungen 326'600.00 326'600393.00 Passivzinsen 14'204.00 14'200 15'440.00436.00 Versicherungsrückerstattungen 500.00340.80 Freizeitpark Erlenmoos 2'745'355.68 2'432'4001'412'369.75316.00 Baurechtzins Korporation 10'000.00 10'000331.00 Ordentliche Abschreibungen 416'275.68 388'300 194'769.75332.00 Zusätzliche Abschreibungen 2'278'200.00 2'000'000 1'217'600.00393.00 Passivzinsen 40'880.00 34'1004 GESUNDHEIT800'293.60 102'259.20 676'600 111'600 527'516.75 99'012.30440 Ambulante Krankenpflege 757'691.20 102'259.20 639'500 111'600 492'923.65 99'012.30300.00 Entschädigungen, Tag- undSitzungsgelder303.00 Arbeitgeberbeitrag AHV, IVEO, ALV, FAK305.00 Arbeitgeberbeitrag KrankenundUnfallversicherung318.00 KostenanteilPflegekommission4'360.00 13'000 7'520.00599.65 1'000 1'012.404.10 200 18.20132'421.45 137'000 124'673.15


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 45Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag352.00 <strong>Gemeinde</strong>anteil Spitex Höfe 620'306.00 488'300 359'699.90452.00 Kostenbeiträge Vertragsgemeinden102'259.20 111'600 99'012.30460 Schulgesundheitsdienst 13'653.55 16'80013'987.45300.00 Entschädigungen 2'025.00 2'500 2'587.50303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,157.55 200 201.20EO, ALV, FAK305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und26.00 100 32.05Unfallversicherung313.00 Verbrauchsmaterial 1'000 75.00318.00 Ärztliche- und zahnärztlicheUntersuchungen11'445.00 13'000 11'091.70470 Lebensmittelkontrolle 5'370.15 5'5005'378.10318.00 Kostenanteil Laboratorium 5'370.15 5'500 5'378.10491 Seerettungsdienst 23'578.70 14'80015'227.55352.10 Kostenanteil Seerettungsdienst 23'578.70 14'800 15'227.555 SOZIALE WOHLFAHRT5'441'311.41 1'076'783.05 5'536'900 616'000 3'909'214.91 866'489.03500 Sozialversicherungen 825'650.50 1'093'000810'681.00361.20 Beiträge an Ergänzungsleistung 824'218.00 940'100 810'681.00362.00 Pflegefinanzierung 1'432.50 152'900520 Krankenversicherung 234'827.00 174'700139'871.00361.00 Beiträge an den Kanton 234'827.00 174'700 139'871.00540 Jugend 604.40366.00 Beiträge für Kinderbetreuung 604.40570 Alters- und Pflegeheim 1'331'074.45 1'371'300572'521.25331.00 Ordentliche Abschreibungen 292'500.00 285'400 390'050.20332.00 Zusätzliche Abschreibungen 856'100.00 856'100352.00 Kostenanteil Verwaltung 24'000.00 24'000 24'000.00352.10 Pflegeplatzbeitrag36'615.00 54'800 27'930.00Alterszentrum Etzel F'berg365.00 Defizitbeitrag Stiftung21'859.45 51'000 30'541.05Alterszentrum Turm-Matt393.00 Passivzinsen 100'000.00 100'000 100'000.00


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 46Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 316.00 Mietwohnungen 18'067.85 37'500 28'340.20366.50 Schweizerbürger in <strong>Gemeinde</strong> 1'390'088.37 1'050'000 992'575.31366.60 Ausländer 336'377.00 440'000 310'475.70366.61 vorläufig Aufgenommene und 114'919.60anerkannte Flüchtlinge366.70 <strong>Gemeinde</strong>bürger in anderen Kt. 41'443.00 30'000 23'008.90366.80 Alimentenbevorschussung 75'172.00 80'000 74'104.00436.50 Persönliche Rückerstattungen 650'281.85 300'000 601'121.98436.80 Alimenten Rückerstattungen 62'584.30 15'000 21'178.75460.00 Rückerstattung Bund (Ausland) 67'101.70461.00 Rückerstattungen Kanton 76'612.10 8'000 366.00 Asylbewerber/Vorläufig Aufgen. 361'324.55 433'500 391'940.05436.00 Persönliche Rückerstattungen 66'366.35 87'000 30'753.35450.00 Rückerstattungen vom Bund 153'836.75 206'000 213'434.95 318.00 Arbeitseinsatzprogramm 97'781.20 100'000 71'637.05 309.00 Aus- und Weiterbildung 593.40 1'500 420.00317.00 Spesenentschädigungen 330.00 1'500 324.70318.00 Massnahmen Altersleitbild 85'111.54 88'400 1'076.90318.10 Integrationskosten 17'209.55 24'000365.00 Beiträge soziale Institutionen 45'010.65 46'600 37'441.35 352.00 <strong>Gemeinde</strong>anteil SozialzentrumHöfe466'330.75 564'900 454'193.10 311.00 Ersatzanschaffung255'435.95 255'000Kommunalfahrzeug311.10 Anschaffung Mobilien,10'915.40 19'000 13'593.75Maschinen, Geräte, Fahrzeuge313.00 Hausnummerierungen 142.10 200 5'636.00313.10 Signalisationen, Markierungen 39'308.85 40'000 16'426.05314.00 Unterhalt Strassen und Plätze 39'756.80 75'000 41'410.25314.10 Winterdienst 131'771.22 60'000 96'330.41


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 47Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag314.16 Strassenraumgestaltung24'320.10 35'000 74'670.65Rebbergstr./Bächergässli314.20 Unterhalt und Betrieb66'996.05 80'000 59'844.15Strassenbeleuchtung314.40 Sanierung und Ausbau Strassen 46'884.20 60'000 29'979.80314.60 Neuanlagen Strassenbeleuchtung3'764.70315.00 Unterhalt Mobilien, Maschinen, 89'969.15 75'000 75'477.70Geräte, Fahrzeuge318.00 Planungs- und Projektierungskosten68'207.55 137'000 87'628.20318.10 Sachversicherungsprämien 13'840.00 16'200 13'771.10319.00 Übriger Aufwand 650.40 2'000 1'690.75331.00 Ordentliche Abschreibungen 541'222.05 691'200 489'001.20332.00 Zusätzliche Abschreibungen 2'124'800.00 2'124'800 156'000.00393.00 Passivzinsen 206'320.00 217'200 184'840.00429.00 Zinsertrag Vorteilsabgaben 10'022.00 9'400 8'071.00439.00 Übrige Erträge 3'536.20461.00 Kantonsbeiträge 148'482.95 140'000 113'950.00 301.00 Besoldungen Strassenwärter 432'979.75 466'000 457'620.60303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV, 33'489.20 36'000 35'158.60EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse33'054.20 40'000 39'165.60305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 7'291.25 10'100 7'409.05Unfallversicherung309.00 Übriger Personalaufwand 8'086.05 10'000 5'113.35313.00 Verbrauchsmaterial 662.50 1'500 2'491.95434.00 Arbeitsleistungen für Dritte 220.00436.00 RückerstattungenVersicherungsleistungen19'619.5068'078.00 312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 12'749.20 14'500 12'236.35313.00 Verbrauchsmaterial 925.50 500 974.60314.00 Baulicher Unterhalt 5'197.45 14'000 17'743.70318.00 Telefon, Fax, Porti 3'480.20 4'000 3'090.30318.10 Sachversicherungsprämien 2'140.55 2'300 2'128.25331.00 Ordentliche Abschreibungen 55'799.00 55'800 60'700.00332.00 Zusätzliche Abschreibungen 641'500.00 641'500393.00 Passivzinsen 27'892.00 27'900 30'320.00427.00 Mietzinserträge 15'396.00 15'400 15'396.00 301.00 Besoldungen Hausabwarte 8'284.20 7'700 9'448.90303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,597.30 700 731.35EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse800 608.30305.00 Arbeitgeberbeitrag KrankenundUnfallversicherung98.80 200 137.60


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 48Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag311.00 Anschaffung Mobilien,2'016.30 1'500 1'448.90Maschinen, Geräte, Fahrzeuge312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 4'937.65 4'700 4'204.30313.00 Verbrauchsmaterial 2'150.00 2'200 2'439.70314.00 Baulicher Unterhalt 21'791.55 29'300 13'194.65318.00 Sachversicherungsprämien 2'527.85 2'800 2'669.75318.10 Parkplatzbewirtschaftungskontr. 6'229.95 9'000 7'443.75331.00 Ordentliche Abschreibungen 90'099.00 90'100 98'000.00332.00 Zusätzliche Abschreibungen 1'035'700.00 1'035'700393.00 Passivzinsen 45'032.00 45'000 48'952.00427.00 Parkplatzgebühren 22'839.35 21'500 21'770.50 429.00 Zinsertrag Parkplatzabgeltung 2'831.00 2'800 2'831.00 366.00 <strong>Gemeinde</strong>beiträge an öffentlicheStrassen und Wege8'950.00 14'000 5'720.00 318.00 Verkehrskonzept 5'000 4'073.50361.00 Betriebsbeitrag600'453.55 675'000 609'342.00Öffentlicher Verkehr 314.00 Ausbau Haltestelle,16'695.20 30'000 25'371.50Anschaffung und Werbung318.00 Busbetrieb Linie 176 69'844.40 75'000 71'825.80318.10 Busbetrieb Linie 175 662'038.00 670'000 470'366.60318.20 Busbetrieb Linie N27 3'934.00 5'000 3'918.00 312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 4'564.00 5'000 5'178.00314.00 Unterhalt Kanäle und64'289.50 90'000 60'950.90Leitungsnetz314.10 Betrieb und Unterhalt10'900.74 10'000 23'464.90Pumpwerke, RWK318.00 Kanalisationskontrollen,1'456.00 5'000 1'373.50Kanalfernsehen318.40 Vorsteuerkürzungen MWST 4'672.00 8'100 8'614.00331.00 Ordentliche Abschreibungen 249'913.50 158'600 37'457.86352.00 Betriebskostenbeiträge ARA 381'334.50 435'000 420'511.50366.00 Beiträge an private Leitungen 2'873.50 5'000380.00 Einlage in Spezialfinanzierung 226'549.14390.00 Oelwehreinsätze, Kurse 5'000.00 5'000 5'000.00393.00 Passivzinsen 17'216.00 12'300429.00 Zinsertrag Spezialfinanzierung 105'524.00 104'900 160'186.00


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 49Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag434.00 Abwassergebühren 585'209.20 615'000 628'913.80480.00 Entnahme Spezialfinanzierung 51'486.54 14'100720 Abfallbeseitigung (Sp. Fi.) 859'033.82 859'033.82 877'300 877'300 952'238.99 952'238.99301.00 Besoldungen 85'869.80 86'700 86'664.30303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,6'679.50 7'400 6'886.75EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeit. Pensionskasse 5'305.20 5'000 4'945.20305.00 Arbeitgeberbeitrag Krankenund1'421.65 1'900 1'416.05Unfallversicherung309.00 Aus- und Weiterbildung 980.35 1'000 488.00311.00 Anschaffung Mobilien,2'000 221.00Maschinen, Geräte, Fahrzeuge311.10 Anschaff. Sammelstellen8'869.04 10'000 6'238.80Bring-System315.00 Unterhalt Sammelstellen12'093.85 50'000 9'029.95Bring-System316.00 Betrieb Sammelst. Bring-System 94'798.36 120'000 136'347.85316.10 Presscontainer Kehricht52'896.10 50'000 59'458.60Bring-System318.00 Fuhren Hol-System 227'971.10 225'000 293'508.15318.10 Kehrichtverb., Ents. Hol-System 174'525.50 195'000 189'889.25318.20 Öffentlichkeitsarbeit,12'956.20 28'800 4'513.20Abfallkalender318.30 Sachversicherungen 800.00 800 800.00318.50 Vorsteuerkürzungen MWST 1'157.00330.00 Abschreibungen, Erlasse 500365.00 Beiträge Papiersammlungen -1'458.50 43'000 20'675.00380.00 Einlage in Spezialfinanzierung 174'168.67 50'200 131'156.89429.00 Zinsertrag Spezialfinanzierung 43'280.00 36'300 38'034.00434.00 Kehrichtgebühren 772'723.78 800'000 869'900.86434.30 Einnahmen Elektroschrott 8'584.35 6'000 8'036.95434.40 Einnahmen Glas Recycling/Karton34'445.69 35'000 36'267.18740 Friedhof+Bestattungswesen 206'998.30 10'195.00 238'900 6'000 194'104.65 5'830.00314.00 Unterhalt Friedhofanlagen 55'396.75 64'500 64'932.60314.10 Sanierungsarbeiten 5'000 46'877.60318.00 Beitrag Bestattungskosten 76'387.95 59'000 55'259.10318.10 Sachversicherungsprämien 252.75 400 378.85318.20 Planungskosten 74'960.85 110'000 26'656.50434.00 Gebühreneinnahmen Friedhof 10'195.00 6'000 5'830.00750 Gewässerverbauungen 28'823.85 245'00076'408.20314.00 Gewässerunterhalt 1'958.35 25'000 22'065.95331.00 Ordentliche Abschreibungen 6'716.00 55'000 13'482.25332.00 Zusätzliche Abschreibungen 20'149.50 165'000 40'300.00393.00 Passivzinsen 560.00780 Übriger Umweltschutz 170'991.10 47'409.00 262'800 45'100 79'178.36 47'046.00780.10 Umweltschutzaktionen 152'001.65 42'930.00 240'700 39'100 59'165.66 42'900.00317.00 Aufgaben Umweltschutzbeauftragter14'361.95 17'600 19'293.36318.00 Anpassung Infrastruktur Itlimoos 30'508.40 94'000 14'680.40


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 50Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag318.20 Abklärungs- und16'855.90 36'000 -54'102.35Beseitigungskosten Altlasten318.30 LEK Höfe31'176.00 34'000 20'194.85(Landschaftsentwicklung)318.40 Einkauf Ökostrom 19'999.40 20'000 19'999.40319.00 Tageskarte <strong>Gemeinde</strong> 39'100.00 39'100 39'100.00434.00 BenützungsgebührenTageskarte <strong>Gemeinde</strong>42'930.00 39'100 42'900.00780.20 Hundekot-Behälter 4'340.60 4'5005'187.35315.00 Anschaffungen und Unterhalt 4'340.60 4'500 5'187.35780.30 Tierkörperbeseitigung 14'648.85 4'479.00 17'600 6'000 14'825.35 4'146.00318.00 Betrieb und UnterhaltSammelstelle351.00 Beitrag Kadaverabfuhr- undVerwertung352.00 BetriebskostenanteilNotschlachtlokal462.00 Anteil Kadaververwertung<strong>Gemeinde</strong> Feusisberg1'199.75 1'600 415.3512'795.10 15'000 13'354.00654.00 1'000 1'056.004'479.00 6'000 4'146.00790 Raumordnung 76'996.85 200'000106'172.20318.00 Kosten Orts- und Raumplanung 70'060.95 135'000 97'523.15318.02 Agglo Obersee 1'636.00 25'800318.10 Leitbildkosten 634.30318.15 Umsetzung Leitbild 10'000 4'576.10318.20 Lärmschutz 5'299.90 29'200 3'438.658 VOLKSWIRTSCHAFT56'000.00 8'347.90 55'60054'620.50800 Landwirtschaft 30'575.40 31'00030'578.90300.00 Entschädigungen Viehzählung 850.00 900 850.00303.00 Arbeitgeberbeitrag AHV, IV,141.70 100 145.20EO, ALV, FAK365.30 Bewirtschaftungsbeiträge 29'583.70 30'000 29'583.70830 Tourismus 4'310.00 4'5004'300.00365.00 Beitrag Verkehrsverein undInstitutionen4'310.00 4'500 4'300.00840 Industrie, Gewerbe, Handel 21'114.60 20'10019'741.60318.00 Wirtschaftsförderung 21'114.60 20'100 19'741.60869 Übrige Energie 8'347.90440.00 Rückvergütung CO2-Abgabe 8'347.90


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 51Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 329.00 Steuerskonti 222'595.63 317'800 295'281.03330.00 Abschreibungen, Erlasse 63'892.71 100'000 116'836.06361.00 Pauschale Steueranrechnung 235'596.05 300'000 590'420.35400.00 Periodische Steuern lauf. Jahr19'900'192.10 20'160'000 22'309'074.25Natürliche Personen400.10 Periodische Steuern Vorjahre3'226'146.00 3'605'000 6'780'326.00Natürliche Personen400.20 Nach-und Strafsteuern 108'180.60 27'000 183'389.45400.30 Eingang abgeschrieb. Steuern 5'429.00 10'000 4'683.80400.40 Quellensteuern 294'787.05 318'000 329'270.30400.50 Lotterie-, Liquidationsgewinn526'328.85 500'000 492'839.00und Kapitalabfindungssteuern401.00 Periodische Steuern lauf. Jahr1'326'929.90 1'225'000 1'961'788.65Juristische Personen401.10 Periodische Steuern Vorjahre2'317'042.10 412'000 932'643.20Juristische Personen406.00 Hundesteuern 36'845.70 34'000 34'653.80 342.00 Steuerkraftabschöpfung 7'181'000.00 7'181'000 9'274'400.00 441.00 Grundstückgewinnsteuern 440'677.70 450'900 323'800.00 426.00 Wasserkraftabgaben 18'911.40 25'800 22'638.05426.10 Gewinnanteil Etzelwerk AG 2'252.00 4'000 4'881.60 318.00 Bank- und andere Gebühren 7'867.15 9'000 8'456.17321.10 Vergütungszinsen Steuern 41'750.95 40'000 28'728.05323.00 Zinsaufwand Sonderrechnungen 179'524.00 169'000 222'258.00330.00 Abschreibung Finanzvermögen 17'497.00493.00 Anteil Kapitalzinsen interneVerrechnung1'091'005.00 1'088'300 1'156'206.00 421.00 Zinsertrag 188'434.75 100'000 220'259.45421.10 Verzugszinsen Steuern 21'609.80 40'000 17'647.45421.20 Verzugszinsen übrige Gebühren 21.20 31.95


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 52Laufende <strong>Rechnung</strong> – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Laufende <strong>Rechnung</strong> - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag942 Liegenschaften Finanzverm. 122'102.65 110'673.50 139'200 94'500 241'237.95 138'578.00314.00 Unterhalt 23'488.05 41'700 7'238.35318.20 Planungskosten44'720.35alte <strong>Wollerau</strong>erstr. 2318.30 Sachversicherungen 734.60 1'200 1'134.25352.00 Kapitalzinsvergütung Turm-Matt 22'815.00 23'000 22'815.00393.00 Passivzinsen 75'065.00 73'300 165'330.00423.00 Mietzinserträge 110'673.50 94'500 138'578.00944 Liegenschaft Friedheim 35'894.65 41'800 100 22'923.20301.00 Besoldungen Hausabwarte 11'199.50 11'600 11'910.90303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,870.90 1'000 930.25EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse1'134.60 1'100 1'115.50305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 186.75 200 193.35Unfallversicherung311.00 Anschaffung Mobilien,3'469.35 5'000Maschinen, Geräte, Fahrzeuge312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 5'418.10 8'000 4'703.85313.00 Verbrauchsmaterial 950.00 1'000 980.00314.00 Baulicher Unterhalt 11'842.85 13'000 2'272.10318.00 Sachversicherungsprämien 822.60 900 817.25423.00 Mietzinserträge 100945 Liegenschaft Verenahof 191'032.95 69'350.00 143'300 69'000 121'762.75 68'990.00301.00 Besoldungen Hausabwarte 21'216.00 21'300 21'120.20303.00 Arbeitgeberbeiträge AHV, IV,1'692.65 1'700 1'691.60EO, ALV, FAK304.00 Arbeitgeberbeitrag Pensionskasse2'148.60 1'900 1'837.80305.00 Arbeitgeberbeitrag Kranken- und 360.25 400 348.20Unfallversicherung311.00 Anschaffung Mobilien,1'691.25 2'000 2'381.35Maschinen, Geräte, Fahrzeuge312.00 Wasser, Energie, Heizmaterial 7'542.15 10'300 7'357.05313.00 Verbrauchsmaterial 2'050.00 2'200 2'166.65314.00 Baulicher Unterhalt 110'993.60 60'100 41'539.95318.00 Sachversicherungsprämien 3'338.45 3'400 3'319.95393.00 Passivzinsen 40'000.00 40'000 40'000.00423.00 Mietzinserträge 69'350.00 69'000 68'990.00993 Neutrale Posten 9'235.82 9'235.82366.00 Rückerstattung Legate undübrige Zuwendungen469.00 Geschenke, Legate und übrigeZuwendungen9'235.829'235.82ErtragsüberschussAufwandüberschuss46'607'091.9034'826'689.4111'780'402.4948'415'70032'721'90015'693'80034'937'858.905'034'681.5939'972'540.4946'607'091.9046'607'091.9048'415'70048'415'70039'972'540.4939'972'540.49


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 53<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> – Finanzkompetenz – SolidaritätsbeiträgeDie Finanzkompetenz des <strong>Gemeinde</strong>rates von Fr. 50‘000.–wurde wie folgt beansprucht:Konto: 012.319.10BestimmungBallfang Kunstrasenspielfeld Schulhaus Runggelmatt Fr. 18‘437.40Umbau Raucher-/Nichtraucherzone Rest. Verenahof Fr. 17‘932.20Beitrag an Sinfonieorchester Ausserschwyz Fr. 2‘600.00Defibrillator beim Parkhaus Dorf Fr. 5‘834.00Total Fr. 44‘803.60Die Solidaritätsbeiträge von Fr. 30‘000.–wurden wie folgt beansprucht:Konto: 012.365.10BestimmungBündner Partnerschaft, Ilanz, Haiti Fr. 10‘000.00Winterhilfe, Schwyz Fr. 2‘000.00PTA Mythen Kanton Schwyz Fr. 2‘500.00Natur- und Tierpark Goldau Fr. 4‘000.00Höfner Hilfe für Jassy Fr. 4‘000.00Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, Zürich Fr. 7‘500.00Total Fr. 30‘000.00


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 54Investitionsrechnung – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Investitionsrechnung - Übersicht<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT46'980.00 30'000 145'297.15 220'697.15Nettoeinnahmen 46'980.00 30'000 75'400.002 BILDUNG379'805.55386'000Nettoausgaben 379'805.55 386'0003 KULTUR UND FREIZEIT4'556'375.68 375'000.00 4'334'000133'626.30Nettoausgaben 4'181'375.68 4'334'000 133'626.305 SOZIALE WOHLFAHRT497'850.20Nettoausgaben497'850.206 VERKEHR1'637'922.05 35'871.00 2'974'500 65'000 1'182'001.20 48'776.65Nettoausgaben 1'602'051.05 2'909'500 1'133'224.557 UMWELT / RAUMORDNUNG 1'239'737.20 770'316.10 2'435'200 540'000 2'399'839.10 2'191'296.74Nettoausgaben 469'421.10 1'895'200 208'542.36EinnahmenüberschussAusgabenüberschuss7'813'840.481'228'167.106'585'673.3810'129'700635'0009'494'7004'358'613.952'460'770.541'897'843.417'813'840.487'813'840.4810'129'70010'129'7004'358'613.954'358'613.95


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 55Investitionsrechnung – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Investitionsrechnung - Artengliederung<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen5 A U S G A B E N7'813'840.4810'129'7004'358'613.9550 Sachgüter 6'841'726.98 7'939'5002'546'578.05501 Tiefbauten 1'905'545.75 3'219'500 2'072'159.30503 Grundstücke/Hochbauten 4'936'181.23 4'720'000 278'923.45506 Mobilien/Maschinen/Fahrzeuge 195'495.3056 Eigene Beiträge 972'113.50 2'190'2001'812'035.90562 <strong>Gemeinde</strong>n,Bezirke,Zweckver. 972'113.50 2'190'200 1'314'185.70565 Private Institutionen 497'850.206 E I N N A H M E N1'228'167.10 635'0002'460'770.5461 Nutzungsabgaben 562'309.20 635'000423'274.40610 Anschlussgebühren 505'153.20 580'000 299'097.75611 Erschliessungsbeiträge 57'156.00 55'000 124'176.6565 Vorteilsabgeltungen 290'857.90 2'037'496.14650 Entnahme aus Verpflichtungen 290'857.90 2'037'496.1466 Beiträge für eigene <strong>Rechnung</strong> 375'000.00661 Kanton 375'000.00EinnahmenüberschussAusgabenüberschuss7'813'840.481'228'167.106'585'673.3810'129'700635'0009'494'7004'358'613.952'460'770.541'897'843.417'813'840.487'813'840.4810'129'70010'129'7004'358'613.954'358'613.95


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 56Investitionsrechnung – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen 503.10 Sanierung KP Riedmattfondentnahmeberechtigt650.00 Entnahme aus VerpflichtungenInvestitionsrechnung145'297.15145'297.15 611.00 Ersatzbeiträge für Schutzraumbauten46'980.00 30'000 75'400.00 503.90 Fassadensanierung MZG 379'805.55 386'000 503.00 Lärmschutzwand Strandweg 334'000 503.00 Freizeitpark Erlenmoos 4'556'375.68 4'000'000 133'626.30661.00 Sport-Toto-Beitrag 375'000.00 565.00 Sanierung Turm-Matt 497'850.20


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 57Investitionsrechnung – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen 501.05 Sanierung Stationsweg 46'776.65 100'000 73'988.80501.06 Sanierung271'967.05Schwalbenbodenstrasse501.08 Sanierung Bächergässli 59'616.30 80'000 54'756.60501.09 Bächerstrasse193'094.65 240'000 14'066.40Sanierung Pfahlwand501.20 Zubringer Wilen (Fällmistunnel) 92'412.85 700'000 356'782.90Projektierungskredit501.23 Fusswegverbindung129'929.85Erlenstr. - Riedmatt501.35 Machbarkeitsstudie Überdachung73'974.10 140'000Portalber. Blatttunnel501.36 Neugestaltung Bushaltestelle220'000Untere Sihlegg501.37 Neubau Winzerweg 1. Etappe 3'681.05 105'000501.61 Fusswegverbindung Hergisroos 1'165'703.35 1'184'600 67'490.30bis Runggelmatt501.64 Linksabbieger Schwyzerstrasse 170'000501.94 Teilerschliessung Altenbach 2'663.10 34'900 17'524.00506.00 Anschaffung Kommunalfahrzeug 195'495.30611.00 Erschliessungsbeiträge/Vorteilsabgaben10'176.00 25'000 48'776.65 610.00 Park/Abstellplatz-Abgeltung 25'695.00 40'000 501.07 Meteorwasserleitung75'234.25 95'000Mühletobel501.10 Leitungssanierungen nach101'701.45 100'000 51'300.65GEP501.61 Planungs-und Projektierungskosten19'272.45 40'000 28'756.95501.71 Leitungskataster Kanalisationen 10'168.20 10'000 9'243.05501.93 Meteorwasserleitung61'247.35472'630.40Erlenstrasse bis Altenbach501.94 Meteorwasserleitung345'714.10Felsenstr. bis Hauptstr.501.99 Regenklärbecken A3 Parkplatz178'008.25Roosstrasse, Neubau562.10 Ausbau Kläranlage Freienbach 922'013.80 1'930'200 1'274'403.45ARA Höfe562.20 Ausbau ARA Richterswil 23'234.20 40'000610.00 Anschlussgebühren Kanalisation 479'458.20 540'000 299'097.75650.00 Entnahme a. Verpflichtungen IR 290'857.90 1'892'198.99


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 58Investitionsrechnung – <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>RECHNUNG <strong>2010</strong>Investitionsrechnung - Detail<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> <strong>Rechnung</strong> 2009Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen750 Gewässerverbauungen 26'865.50 220'00039'782.25562.10 Sanierung Krebsbach 2'382.80 200'000562.50 Gewässersanierung im Rahmen 24'482.70 20'000 39'782.25des GEPEinnahmenüberschussAusgabenüberschuss7'813'840.480.001'228'167.106'585'673.3810'129'7000635'0009'494'7004'358'613.950.002'460'770.541'897'843.417'813'840.487'813'840.4810'129'70010'129'7004'358'613.954'358'613.95


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 59Bestandesrechnung <strong>2010</strong>Bestandesrechnung <strong>2010</strong>Bestandesrechnung - DetailBestand am 31.12.<strong>2010</strong>Bestand am 01.01.<strong>2010</strong>Veränderung1 A K T I V E N54'266'558.5364'506'246.21-10'239'687.6810 FINANZVERMÖGEN 36'993'936.5338'937'941.21-1'944'004.68100 Flüssige Mittel 28'282'745.3328'213'613.3769'131.961000 Kasse 2'858.452'369.25489.<strong>2010</strong>01 Postcheck 22'424'331.7722'228'231.33196'100.441002 Banken 5'855'555.115'983'012.79-127'457.68101 Guthaben 4'365'081.606'323'067.60-1'957'986.001012 Steuerguthaben 4'087'236.055'955'347.20-1'868'111.151015 Übrige Guthaben 277'845.55367'720.40-89'874.851016 Festgelder102 Anlagen 2'989'315.603'151'132.00-161'816.401021 Aktien und Anteilscheine 17'502.00-17'502.001022 Darlehen 295'000.00257'000.0038'000.001023 Liegenschaften Finanzverm. 2'694'315.602'876'630.00-182'314.40103 Transitorische Aktiven 1'356'794.001'250'128.24106'665.761030 Transitorische Aktiven 1'356'794.001'250'128.24106'665.7611 VERWALTUNGSVERMÖGEN 17'272'622.0025'568'305.00-8'295'683.00114 Sachgüter 14'059'917.0021'898'505.00-7'838'588.001141 Tiefbauten 4'318'403.006'842'700.00-2'524'297.001143 Grundstücke/Hochbauten 9'741'514.0015'055'805.00-5'314'291.001146 Mobilien/Maschinen/Fahrzeuge115 Darlehen und Beteiligungen 2'500'005.002'500'000.005.001152 <strong>Gemeinde</strong>n, Bezirke und2'500'000.002'500'000.00Zweckverbände1154 GemischtwirtschaftlicheUnternehmungen5.005.00116 Investitionsbeiträge 712'700.001'169'800.00-457'100.001162 Investitionsbeiträge Gde/Bez. 691'500.00691'500.001164 Gemeinwirtschaftl.Unternehmungen1165 Investitionsbeiträge Private 21'200.001'169'800.00-1'148'600.002 P A S S I V E N54'266'558.5364'506'246.21-10'239'687.6820 FREMDKAPITAL 4'960'771.603'714'618.821'246'152.78200 Laufende Verpflichtungen 4'521'080.012'903'973.321'617'106.692000 Kreditoren 4'483'740.162'877'433.321'606'306.842001 Depotgelder 28'080.0026'540.001'540.002006 Durchlaufskonti 9'259.859'259.85203 Verpflichtungen Sonderrechnungen2035 Zuwendungen / Legate2035.05 Vergab. Unterhalt Kapelle Oswäldli205 Transitorische Passiven 439'691.59810'645.50-370'953.912050 Transitorische Passiven 439'691.59810'645.50-370'953.9122 SPEZIALFINANZIERUNGEN 6'070'528.155'775'966.12294'562.03228 Verpflichtungen f. Spezialfinanz. 6'070'528.155'775'966.12294'562.032280 Laufende <strong>Rechnung</strong> 4'424'084.354'166'788.97257'295.382280.01 Verpflichtung für Schadenwehr 581'286.76446'673.51134'613.252280.05 Verpflichtung für Abwasserbes. 2'586'623.152'638'109.69-51'486.542280.06 Verpflichtung für Abfallbeseit 1'256'174.441'082'005.77174'168.672281 Investitionsrechnung 1'646'443.801'609'177.1537'266.65


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 60Bestandesrechnung <strong>2010</strong>2281.01 Verpflichtung Schutzraumabgelt 1'289'256.401'287'860.751'395.652281.03 Verpflichtung Parkplatzabgelt. 96'471.9570'776.9525'695.002281.04 Vorteilsabgabe <strong>Gemeinde</strong>strassen 260'715.45250'539.4510'176.002281.05 Verpflichtung Abwasserbeseit. 2390 Eigenkapital 43'235'258.7855'015'661.27-11'780'402.49


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 61Bestandesrechnung <strong>2010</strong> – DetailsBestandesrechnung <strong>2010</strong> - DetailsLiegenschaften FinanzvermögenKontoObjektKTNVersicherungs-Wertem2Anfangsbestand01.01.<strong>2010</strong>Investitionen<strong>2010</strong>Endbestand31.12.<strong>2010</strong>1023.001023.021023.051023.061023.071023.081023.091023.121023.131023.141023.151023.171023.181023.19Liegenschaft VerenahofLiegenschaft Bächergässli 9Liegenschaft FriedheimLand Kirchplatz 4Land Becki (Kuppe)Land RoosLand Ein- und Ausfahrt A3 (Roosstrasse)Land westlich PostgebäudeLand Rütibüelweg (Schützenstand)Land FürtiLand Turm-Matt (Bahnhofstr. 14 + 16)Land Felsenstrasse (Bürgerheim)Land ErlenstrasseLand Riedmatt845555231100481893583277363/365/1441128/13961953118672'5577154707861'16414'5691'7441902626'3177'7383'1431'8567'0003'896'000.00415'000.00960'000.001'000'000.001'072'500.001.001.001.001.001.001.001.001.001.001.001.001.00-1'072'500.001'000'000.001023.20 Land Strandweg Bäch1692'0841.001.001023.21 Liegenschaft alte <strong>Wollerau</strong>erstr. 2 26/25 341 Bauversicherung 804'116.00 890'185.60 1'694'301.601023.22 Wiese Schwyzerstrasse23511591.001.001023 Total Liegenschaften Finanzvermögen 2'876'630.00 -182'314.40 2'694'315.600.001.001.001.001.001.001.001.001.001.001.001.001.00VerwaltungsvermögenKonto1141.001141.111141.161141.401141.5011411143.001143.011143.071143.101143.301143.311143.321143.331143.351143.381143.391143.411143.501143.511143.601143.61Objekt<strong>Gemeinde</strong>strassenSportanlage RoosSeeanlagen, Strandweg BächUmgebung Schulanlage DorfKanalisationenTotal TiefbautenMehrzweckgebäude DorfMehrzweck- / Gymnastikhalle RiedmattNeubau <strong>Gemeinde</strong>verwaltung WächlenWerkhof FürtiSchulhaus RunggelmattSchulhaus DorfmattSchultrakt RoosSchulpavillon Runggelmatt/RiedmattDoppelturnhalle RunggelmattLiegenschaft Bächergässli 9JugendpavillonSchadenwehrgebäudeSanitätshilfsstelle/BSA RiedmattOrtskommandoposten RiedmattBushaltestelle DorfBushaltestelle Weingarten867'000.0060'000.003'846'000.006'743'000.008'200'000.002'498'000.005'620'000.003'850'000.00565'000.001'190'000.006'250'000.00415'000.00410'000.004'000'000.004'046'000.00999'000.0045'000.0090'000.00Vers.-WerteAnfangsbestand01.01.<strong>2010</strong>5'158'000.0084'900.0096'200.001'073'200.00430'400.006'842'700.001'192'500.00251'900.004'965'300.00697'300.00282'300.001'235'100.0025'400.00223'300.001'112'200.000.00355'100.00795'100.001.001.001.001.00Investitionen<strong>2010</strong>Ordentl. Abschr.Satz Betrag1'604'022.05 8% 541'222.058%6'799.008%7'699.008% 85'899.00-188'600.30 8% 19'399.701'415'421.75661'018.75379'805.55 8% 125'805.558% 20'199.008% 397'300.008% 55'799.008% 22'599.008% 98'900.008%2'099.008% 17'899.008% 89'000.001'072'500.00 8% 85'800.008% 28'499.008% 63'700.008%8%8%8%ZusätzlicheAbschr.2'124'800.0078'100.0088'500.00987'300.003'278'700.00231'700.002'000'000.00641'500.00259'700.00136'200.0023'300.00205'400.00523'200.00326'600.00Endbestandnach Abschr.31.12.<strong>2010</strong>4'096'000.001.001.001.00222'400.004'318'403.001'446'500.001.002'568'000.001.001.001'000'000.001.001.00500'000.00986'700.001.00731'400.001.001.001.001.00


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 62Bestandesrechnung <strong>2010</strong> – DetailsBestandesrechnung <strong>2010</strong> - DetailsVerwaltungsvermögenKonto1143.621143.631143.661143.671143.681143.6911431146.11ObjektÖffentliche Toilettenanlage DorfLiegenschaft VerenahofRenovation und Erweiterung BibliothekParkhaus DorfSportplatz Roos OptimierungFreizeitpark ErlenmoosTotal Grundstücke / HochbautenKommunalfahrzeug Tiefbau115'000.003'896'000.00960'000.002'950'000.00575'000.00Vers.-WerteAnfangsbestand01.01.<strong>2010</strong>1.001'123'400.00264'000.001'125'800.00385'100.001'022'000.0015'055'805.000.00Investitionen<strong>2010</strong>4'181'375.685'633'681.23Ordentl. Abschr.Satz8%8%8%8%8%8%20%Betrag89'899.0021'199.0090'099.0030'808.00416'275.681'655'880.23ZusätzlicheAbschr.1'033'500.00242'800.001'035'700.00354'292.002'278'200.009'292'092.00Endbestandnach Abschr.31.12.<strong>2010</strong>1.001.001.001.000.002'508'900.009'741'514.001146 Total Mobilien / Maschinen0.000.000.000.000.001152.00 Stiftung Alterszentrum am Etzel 2'500'000.002'500'000.001152 Total Darlehen und Beteiligungen2'500'000.000.000.000.00 2'500'000.001154.10 Genossenschaft Hochetzel1.001.001154.11 Genossenschaft Rossberg1.001.001154.12 Aktien Südostbahn AG 1.001.001154.13 Emmissionszentrale CH-<strong>Gemeinde</strong>n1.001.001154.14 Gen. Technologiezentrum Linth 1.001.001154 Total Gemeinwirtschaftl. Unternehm.0.005.000.000.005.001162.10 Ausbau ARA Höfe 0.00 922'013.80 25% 230'513.80691'500.001162 Total Investitionsbeiträge0.00 922'013.80230'513.800.00 691'500.001164.50 Gewässerverbauungen 0.00 26'865.50 25% 6'716.00 20'149.50 0.001164 Total Gemeinwirtschaftl. Unternehm.0.00 26'865.506'716.00 20'149.500.001165.30 Sanierung Alters- und PflegeheimTurm-Matt1'169'800.0025% 292'500.00 856'100.00 21'200.000.001165Total Investitionsbeiträge Private1'169'800.000.00292'500.00856'100.0021'200.0011Total Verwaltungsvermögen25'568'305.007'997'987.282'846'628.7813'447'041.5017'272'622.00LeasingverbindlichkeitenLeasingobjektLieferantLaufzeitObjektwert exkl.MWSTmonatlicheLeasingrateexkl. MWSTRestwert31.12.<strong>2010</strong>KopiergerätVerwaltungToshiba Tec Switzerland AG 01.11.2007 - 31.10.2012 Fr. 9'360.00 Fr. 156.00 Fr. 3'432.00KopiergerätVerwaltungToshiba Tec Switzerland AG 01.04.2008 - 31.03.2013 Fr. 5'340.00 Fr. 89.00 Fr. 2'403.00KopiergerätSchulverwaltungToshiba Tec Switzerland AG 01.01.2008 - 31.12.2012 Fr. 9'438.00 Fr. 157.30 Fr. 3'775.20KopiergeräteVerwaltungToshiba Tec Switzerland AG 01.01.<strong>2010</strong> - 31.12.2014 Fr. 57'000.00 Fr. 950.00 Fr. 45'600.00EventualverbindlichkeitenDie <strong>Gemeinde</strong> verpflichtet sich mit der Abstimmung vom 29. November 1981 bei Bedarf eine jährliche Defizitgarantie von Fr. 80'000.-- plus Teuerung für das Alters- undPflegeheim Turm-Matt zu leisten.Die <strong>Gemeinde</strong> verpflichtet sich mit der Abstimmung vom 8. Februar 2009 bei Bedarf eine jährliche Defizitgarantie von Fr. 450'000.-- plus Teuerung (Landesindex derKonsumentenpreise Stand 01.07.2008) für die Familienergänzende Kinderbetreuung in <strong>Wollerau</strong> zu leisten.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 63Bauabrechnung – Fusswegverbindung Hergisroos – RunggelmattUrnenabstimmung 25.11.07AusgabenProzenteKreditbetrag Bauarbeiten Fr. 685‘000.00Sichtschutzwand Fr. 110‘000.00Strassenbeleuchtung Fr. 55‘000.00Bepflanzungen und Umgebungsgestaltung Fr. 40‘000.00Signalisation und Markierung Fr. 1‘500.00Sicherheitsmassnahmen SOB Fr. 55‘000.00Diverses, Unvorhergesehenes und Rundung Fr. 10‘749.05Baukosten exkl. MWST Fr. 957‘249.05Mehrwertsteuer Fr. 72‘750.95Total Baukosten inkl. MWST Fr. 1‘030‘000.00Projekt, Bauleitung und Verwaltung exkl. MWST Fr. 134‘758.35Mehrwertsteuer 7.6% Fr. 10‘241.65Total Projekt und Bauleitung inkl. MWST Fr. 145‘000.00Total Landerwerb Fr. 75‘000.00Total Kostenvoranschlag Fr. 1‘250‘000.00 100Abrechnung Bauarbeiten Fr. 669‘711.35Sichtschutzwand Fr. 115‘624.30Strassenbeleuchtung Fr. 58‘663.50Bepflanzungen und Umgebungsgestaltung Fr. 53‘389.25Signalisation und Markierung Fr. 3‘017.80Sicherheitsmassnahmen SOB Fr. 23‘401.55Diverses, Unvorhergesehenes und Rundung Fr. 14‘243.30Baukosten exkl. MWST 938‘051.05Mehrwertsteuer Fr. 71‘291.90Total Baukosten inkl. MWST Fr. 1‘009‘342.95Projekt, Bauleitung und Verwaltung exkl. MWST Fr. 150‘519.90Mehrwertsteuer 7.6% Fr. 11‘439.50Total Projekt und Bauleitung inkl. MWST Fr. 161‘959.40Total Landerwerb Fr. 115‘541.90Total Erstellungskosten Fr. 1‘286‘844.25 102.95TeuerungBaukostenindex April 2007: 125.3 Fr. 1‘250‘000.00Baukostenindex April 2009, 126.6 Fr. 12‘968.85Kostenvoranschlag teuerungsbereinigt Fr. 1‘262‘968.85Total Erstellungskosten Fr. 1‘286‘844.25Kostenüberschreitung Fr. 23‘875.40


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 64<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> – Pendente Verpflichtungskredite<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> - Pendente VerpichtungskrediteKontoInvestitionsrechnungKontoBilanzObjektKreditdatum Kredit BisherigeAusgabenRestkredit31.12.<strong>2010</strong>340.80.503.00 1143.69 Freizeitpark Erlenmoos inkl. Landumbuchung30.11.2008 13'050'743.45 6'615'745.43 6'434'998.02620.501.20 1141.00 Zubringer Wilen (Fällmistunnel) Projektierungskredit 17.05.2009 2'000'000.00 449'195.75 1'550'804.25620.501.94 1141.00 Teilerschliessungsplanung Altenbach29.11.1998 400'000.00 385'307.90 14'692.10(Groberschliessung Mühlebachstrasse)710.501.93 2281.05 Neubau Meteorwasserleitung21.05.2000 1'100'000.00 1'062'735.20 37'264.80Erlenstrasse - Altenbach710.501.95 2281.05 Teilerschliessung Altenbach29.11.1998 850'000.00 446'591.40 403'408.60(Kanalisation Mühlebachstrasse)710.562.10 1162.10 Ausbau Kläranlage Freienbach, ARA Höfe30.11.2008 5'727'000.00 2'196'417.25 3'530'582.751023.21 Neubau Liegenschaft Alte <strong>Wollerau</strong>erstrasse 2Nachtrag <strong>Gemeinde</strong>rat vom 22. September <strong>2010</strong> 1)29.11.2009 2'670'000.00141'000.002'811'000.00 934'301.60 1'876'698.40Total 28'749'743.45 12'090'294.53 13'848'448.921) Nachtrag gemäss Gesetz über den Finanzhaushalt der Bezirke und <strong>Gemeinde</strong>n §32 c«für Notausgaben zur Gefahrenabwehr oder zur unaufschiebbaren Schadensbehebung»


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 65NachkrediteNachkredite Laufende <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>KontoKontobezeichnungVoranschlag <strong>2010</strong>BewilligteNachkredite<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Nachkredite Bemerkungen/Begründungen011.310.00 Drucksachen, Publikationen, Literatur46'900.00056'453.95 9'553.95 Neugestaltung <strong>Gemeinde</strong>voranschlag 20110 12.317.20 Ehrenausgaben, Repräsentationsspesen28'000.00030'026.40 2'026.40 Verabschiedung <strong>Gemeinde</strong>präsident an <strong>Gemeinde</strong>versammlu ng012.318.00 Rechts- und Beratungskosten80'000.00081'954.25 1'954.25 Mehrkosten als budgetiert020.308.00 Temporäre Aushilfen10'000.00015'035.15 5'035.15 Archivierung bereinigen020.309.10 Stelleninserate20'000.00041'303.55 21'303.55 Inserate für Neubesetzung diverser Stellen020.318.00 Telefon, Fax, Porti91'000.00092'410.92 1'410.92 Mehrkosten Porto0 20.318.20 Einzugs- und Betreibungskosten13'000.00022'596.20 9'596.20 Mehr Betreibungsfälle als budgetiert, Mehreinnahmen siehe Ko nto020.436.00 von Fr. 7'900.--0 29.318.00 Baukontrollen/Plankopien61'000.00087'759.90 26'759.90 Mehrkosten infolge Systemwechsel, Kosten Projektkontrolle Tiefbau neuim Hochbau, da Ertrag auch im Hochbau1 04.319.00 übriger Aufwand Vormundschaft10'500.00012'150.90 1'650.90 Mehrkosten als budgetiert, Mehreinnahmen siehe Konto 104.431. 00 vonFr. 9'100.-- (15 Todesfälle mehr )120140.301.10210.319.00Vermittleramt HöfeSold Übungsdienste Schadenwehrübriger Aufwand Primarschule214.310.00 Büro- und Schulmaterialien, DrucksachenMusikschule14.318.20 Dienstleistungen Dritter Musikschule14'400.0050'000.001'400.0000026'269.5561'275.0011'137.8511'869.5511'275.009'737.85Mehr Fälle als budgetiertzu tief budgetiertVerursachte VersandkostenfürAbstimmung6'500.00 0 13'732.55 7'232.55 zu tief budgetiert, da noch keinen Erfahrungswert. Werbung beim Aufbausehr wichtig.0.00028'092.90 28'092.90 Externe Musiklehrer, nicht budgetiert; dafür weniger bei B2 esoldungen218.301.00 Besoldungen Schuldienste33'400.00035'072.30 1'672.30 Wechsel beim SchulbusfahrerHeilpädagogische Schule <strong>Gemeinde</strong> Freienbach54'000.00082'192.35 28'192.35 Mehraufwand für Psychomotorik220.362.00251.311.00 Anschaffungen Mobilien, MaschinenSchulanlage Dorf4'200.00 0 11'239.65 7'039.65 Ersatz Scheuersaugmaschine, Kühlschrank für SchülerclubMehrzweckgebäude33'000.00063'266.55 30'266.55 Scheinwerfer Sportanlage Roos340.30.314.00 Baulicher Unterhalt Sportanlage Roos4 40.352.00 <strong>Gemeinde</strong>anteil Spitex Höfe488'300.000620'306.00 132'006.00 Sonderausgabe für Umzug, höhere Stundenzahl Krankenpflege al sbudgetiert491.352.10 Kostenanteil Seerettungsdienst14'800.00023'578.70 8'778.70 Ersatz Bootsmotoren620.10.314.10 Winterdienst60'000.000131'771.22 71'771.22 Mehraufwand infolge Witterung620.10.315.00 Unterhalt Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge75'000.00089'969.15 14'969.15 unvorhergesehene Fahrzeugreparaturen7 20.316.10 Presscontainer Kehricht Bring-System50'000.00052'896.10 2'896.10 Mehr Entsorgung mittels Presscontainer und höhere Repa raturkosten720.318.00 Fuhren Hol-System225'000.000227'971.10 2'971.10 Mehr Kartonmenge gesammelt als angenommen7 40.318.00 Beitrag Bestattungskosten59'000.00076'387.95 17'387.95 Mehr Todesfälle, siehe Mehreinnahmen unter Konto 740.434.00 von Fr.4'200.00840.318.00 Wirtschaftsförderung20'100.00021'114.60 1'014.60 zu tief budgetiert9 45.314.00 Baulicher Unterhalt Verenahof60'100.000110'993.60 50'893.60 Umbauten Fumoir, Ersatz Heizung, Glasfaserverbindung EDV-An schlussTotal Nachkredite Laufende <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>1'609'600.000 2'126'958.34 517'358.34


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 66NachkrediteNachkredite Investitionsrechnung <strong>2010</strong>KontoKontobezeichnungVoranschlag <strong>2010</strong>BewilligteNachkredite<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> Nachkredite Bemerkungen/Begründungen3 40.80.503.00 Freizeitpark Erlenmoos4'000'000.000 4'556'375.68 556'375.68 schnellerer Baufortschritt als geplant, jedoch im Verpfli chtungskredit vom30.11.2008 enthalten710.501.10 Leitungssanierungen nach GEP100'000.000101'701.45 1'701.45 Zusätzlicher Sanierungsbedarf7 10.501.93 Meteorwasserleitung Erlenstrasse - Altenbach0.00061'247.35 61'247.35 Restkredit des Verpflichtungskredites vom 21.05.20 00 vorhanden750.562.50 Gewässersanierung im Rahmen des GEP20'000.00024'482.70 4'482.70 Zusatzaufwendungen für 3D-Berechnungsmodel KrebsbachTotal Nachkredite Investitionsrechnung <strong>2010</strong>4'120'000.000 4'743'807.18 623'807.18Nachkredite Laufende <strong>Rechnung</strong> 2011KontoKontobezeichnungVoranschlag 2011bewilligteNachkredite<strong>Rechnung</strong> 2011 Nachkredite Bemerkungen/Begründungen218.301.00 Besoldung Schuldienste33'700.00037'700.00 4'000.00 Neuanstellung305.311.10 Anschafungen EDV Bibliothek0.0001'100.00 1'100.00 Installation webOpac.net305.315.00 Wartung EDV Bibliothek1'000.0002'100.00 1'100.00 Wartungskosten webOpac.net340.60.365.20 Beitrag TC Ried, Baurechtzins0.00012'870.00 12'870.00 nicht budgetiert710.314.01 Leitungsverlegung Schollenmatt0.00084'300.00 84'300.00 Verlegung <strong>Gemeinde</strong>leitung infolge privater BauvorhabenTotal Nachkredite Laufende <strong>Rechnung</strong> 201134'700.000138'070.00 103'370.00Nachkredite Investitionsrechnung 2011KontoKontobezeichnungVoranschlag 2011BewilligteNachkredite<strong>Rechnung</strong> 2011 Nachkredite Bemerkungen/Begründungen6 20.501.94 Teilerschliessungsplanung Altenbach0.00014'692.10 14'692.10 Restkredit vorhanden des Verpflichtungskredites vom 29.11.1 998710.501.07MeteorwasserleitungMühletobel710.501.93 Neubau Metorwasserleitung Erlenstrassebis Altenbach0.0001'986.50 1'986.50 Aufwand für Schlussabrechnung0.00 0 37'264.80 37'264.80 nicht budgetiert, jedoch im Verpflichtungskredit vom 21.05.2000 enthaltenTotal Nachkredite Investitionsrechnung 20110.00039'251.30 39'251.30


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 67<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> – <strong>Rechnung</strong>sprüfungskommissionBericht und Antrag der <strong>Rechnung</strong>sprüfungskommission zur Jahresrechnung <strong>2010</strong>Sehr geehrte Mitbürgerinnen und MitbürgerAls <strong>Rechnung</strong>sprüfungskommission (RPK) haben wir – unter Beizug einer externen Revisionsstelle – die Buchführungund die <strong>Rechnung</strong> (Bilanz, Laufende <strong>Rechnung</strong> und Investitionsrechnung) der <strong>Gemeinde</strong> für das Jahr <strong>2010</strong> geprüft.Für die <strong>Rechnung</strong> ist der <strong>Gemeinde</strong>rat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen.Aufgrund der Prüfungsergebnisse beantragt die RPK der <strong>Gemeinde</strong>versammlung, die vorliegende Laufende <strong>Rechnung</strong>mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 11‘780‘402.09 und Nettoinvestitionen von Fr. 6‘585‘673.38 sowie die Bestandesrechnungzu genehmigen. Ebenso beantragt die RPK, die Nachkredite im Betrag von insgesamt Fr. 517‘358.34 zuLasten der Laufenden <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong>, die Nachkredite von Fr. 623‘807.18 zu Lasten der Investitionsrechnung <strong>2010</strong>sowie die Nachkredite von Fr. 103‘370 zu Lasten der Laufenden <strong>Rechnung</strong> 2011 und Nachkredite von Fr. 39‘251.30 zuLasten der Investitionsrechnung 2011 zu genehmigen.Mit gewissem Unbehagen unterstützt die RPK auch den Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates, den Nachkredit für die Verlegungder Kanalisationsleitung von privaten Grundstücken im Gebiet Schollenmatt zu Lasten der Laufenden <strong>Rechnung</strong> 2011von der <strong>Gemeinde</strong>versammlung genehmigen zu lassen.Die bei diesem Geschäft auf den ersten Blick eindeutige rechtliche Situation, dass nämlich der private Eigentümer fürdie Kosten der Leitungsverlegung aufzukommen hat, wird bei näherer Betrachtung durch verschiedene Vorgängewieder relativiert.Schliesslich beantragen wir, die Baurechnung• Fusswegverbindung Hergisroos – Runggelmattzu genehmigen.Gemäss unserer Prüfung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung den gesetzlichen Bestimmungen.Wir danken den verantwortlichen Organen der Exekutive und der Verwaltung für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.Die <strong>Rechnung</strong>sprüfungskommission:Urs Knuchel, PräsidentMarkus BamertMichel DegenMarcel Welti<strong>Wollerau</strong>, 1. März 2011


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 68Sachgeschäft – Teilrevision des Reglements über das BestattungsundFriedhofwesen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>Urnenabstimmung 15. Mai 2011Werner ImligKURZFASSUNGDas heute gültige Friedhofreglement wurde im Hinblick auf den Bau der Urnenwand im Jahr 2008 angepasst und mitdem Regierungsratsbeschluss Nr. 797 vom 5.8.2008 in Kraft gesetzt.Durch die Sanierung und Neugestaltung des röm.-kath. Friedhofes <strong>Wollerau</strong> werden nebst einem neuen Gemeinschaftsgrabauch ein Urnenhain sowie neue Familienurnengräber der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. DemBedürfnis nach zeitgemässen Bestattungsmöglichkeiten wird dadurch <strong>Rechnung</strong> getragen.Auf Grund der zeitgemässen Bestattungsformen muss das Reglement über das Bestattungs- und Friedhofwesen der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> angepasst werden. Die bestehenden Artikel werden mit den Bestimmungen zu den neuen Grabartenergänzt bzw. geändert. Ausserdem sind im Zuge dieser Überarbeitung einige Artikel aktualisiert worden. DieÄnderungen sind farblich hinterlegt.BerichtAusgangslageAnlässlich der Urnenabstimmung vom 13. Februar 2011 haben die Stimmbürger dem Sachgeschäft Sanierung undNeugestaltung Friedhof zugestimmt. Die erste Bauetappe wird voraussichtlich im Spätsommer 2011 abgeschlossensein und beinhaltet das Anlegen eines neuen Gemeinschaftsgrabs, eines Urnenhains sowie neuer Familienurnengräber.Es werden alle neuen Grabarten bereits in der ersten Etappe erstellt. Somit haben die weiteren Bauetappen keineÄnderung des Reglements zur Folge.Die wichtigsten Neuerungen und Änderungen/ErläuterungenArt. 8Beiträge bei BestattungenDie Beiträge für die Überführung vom Sterbeort zum Beisetzungsort oder ins Krematorium von 90 km wurden auf45 km reduziert.Folgende Kosten gehen neu zu Lasten der Angehörigen:• Ersterwerb des Familienurnengrabes sowie Fristverlängerungsgebühr• Einmaliger Unterhaltsbeitrag für das Gemeinschaftsgrab, Urnenhain und UrnenwandArt. 15GrabartenDie Grabordnung wurde mit folgenden Grabarten ergänzt:Familienurnengräber, Engel- oder Kindergräber, UrnenhainArt. 16Grabanordnung (wird gestrichen)Die Grabanordnung wird gestalterisch vorgegeben.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 69Sachgeschäft – Teilrevision des Reglements über das BestattungsundFriedhofwesen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>Art. 18Familienurnengräber (Neu)Pro Grabplatz können sechs Urnen beigesetzt werden. Die verrottbaren Urnen sind in den dafür vorgesehenen Urnengräbernbeizusetzen. Sie dürfen oberirdisch nicht in Erscheinung treten.Die Grabesruhe von Familienurnengräbern beträgt mindestens 25 Jahre. Diese kann nach Ablauf dieser Frist auf einenschriftlichen Antrag hin um weitere 25 Jahre verlängert werden. Die Fristverlängerung ist gebührenpflichtig (gemässGebührenordnung).Die Beisetzung der letzten Urne darf höchstens 10 Jahre vor Ablauf der Grabesruhe (bezogen auf die letzte Bestattung)erfolgen.Art. 19Engel- oder KindergräberDer Titel wird von Kindergräber zu Engel- oder Kindergräber geändert. Als Engelgräber werden Gräber für Totgeburtenbezeichnet.Art. 21Urnenhain (Neu)Pro Grabplatz kann nur eine Urne beigesetzt werden. Die verrottbaren Urnen sind in den dafür vorgesehenen Urnengräbernbeizusetzen. Sie dürfen oberirdisch nicht in Erscheinung treten.Unterhalt und gärtnerische Gestaltung des Urnenhains sind ausschliesslich Sache der <strong>Gemeinde</strong>. Sie erlässt Weisungenfür privaten Grabschmuck. Private Anpflanzungen in der Anlage sind nicht erlaubt. Die Gestaltung der Schriftplattenist Sache der Angehörigen und ist nach den Weisungen im Anhang zu beachten. Die Platten sind von der <strong>Gemeinde</strong>zu beziehen.Die Grabesruhe beträgt 10 Jahre.Art. 28GestaltungNeu hinzukommt, dass die Beschriftung mindestens den Vornamen, Namen und das Geburts- und Todesjahr enthaltenmuss.Art. 33BepflanzungEs wird explizit darauf hingewiesen, dass natürliche Kränze, Arrangements, Blumen und dergleichen während 30 Tagenab Beisetzungstag auf der Grabstätte belassen werden dürfen. Für späteren Blumenschmuck ist ein vorgesehener Platzbestimmt. Verwelkte Blumen werden vom Friedhofgärtner entfernt.Alle Abfälle sind in die entsprechenden Abfallbehältnisse zu entsorgen.Art. 34GrabmaleNeu hinzugekommen sind Richtlinien, die das Setzen der Grabmäler regeln sollen.Für das Setzen der Grabmäler gelten nach dem Zeitpunkt der Bestattung folgende Fristen:Ab 9 bis 12 Monate bei ErdbestattungInnert 3 Monate bei Urnenerdbestattung


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 70Sachgeschäft – Teilrevision des Reglements über das BestattungsundFriedhofwesen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>Die Gebührenordnung zum Reglement wurde mit den Gebühren für den Erwerb und Unterhalt eines Familienurnengrabessowie eines Grabplatzes im Urnenhain ergänzt. Neu gelten für die Einwohner von <strong>Wollerau</strong> gemäss Art. 8 diegleichen Gebührenansätze wie für nicht Ortsansässige.Für die Gestaltung des Urnenhains wurden Richtlinien formuliert. Sie sollen gewährleisten, dass der Urnenhain alsGanzes eine Einheit bildet.Das überarbeitete Reglement, die Gebührenordnung und die Richtlinien für den Urnenhain wurden dem Amt für Gesundheitund Soziales des Kantons Schwyz zur Vorprüfung vorgelegt. Dabei vorgebrachte Änderungen und Vorschlägewurden mit einbezogen.Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, den Änderungen des Reglements über dasBestattungs- und Friedhofwesen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> zuzustimmen.Antrag1. Die Teilrevision des Reglements über das Bestattungs- und Friedhofwesen wird genehmigt.Stellungnahme der RPK zur Teilrevision des Reglements über das BestattungsundFriedhofwesen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>Mit der Sanierung und Neugestaltung des röm.-kath. Friedhofes <strong>Wollerau</strong> wird dem Bedürfnis nach zeitgemässen Bestattungsmöglichkeiten<strong>Rechnung</strong> getragen. Dies hat zur Folge, dass das Reglement über das Bestattungs- und Friedhofwesender <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> angepasst werden muss. Die bestehenden Artikel werden mit den Bestimmungenzu den neuen Grabarten ergänzt bzw. geändert. Ausserdem wurden einige Artikel des Reglements aktualisiert.Die RPK unterstützt den Antrag zur Änderung des Reglements über das Bestattungs- und Friedhofwesen.


R E G L E M E N T (Version August 2008)über das Bestattungs- und Friedhofwesender <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>Gestützt auf die kantonale Verordnung über das Bestattungs- und Friedhofwesenvom 16. Januar 1990 und in Berücksichtigung des Nutzungsvertragesvom 29. Oktober 1991 zwischen der politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> einerseitsund der röm.-kath. Kirchgemeinde sowie der röm.-kath. Pfarrkirchenstiftung<strong>Wollerau</strong> andererseits erlässt die <strong>Gemeinde</strong>versammlung <strong>Wollerau</strong> die nachfolgendenBestimmungen:l. AllgemeinesArt. 1 BegräbnisstätteDie im Nutzungsvertrag aufgeführten, bei der röm.-kath. Kirche gelegenenParzellen sind als Friedhof benutzbar, d.h. als öffentliche Begräbnisstätte füralle zur Zeit ihres Ablebens in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> wohnhaft gewesenenPersonen.Sie dient als Begräbnisstätte für Auswärtige, welche in <strong>Wollerau</strong> verstorbensind und in der eigenen Wohngemeinde nur mit besonders hohem Aufwandbestattet werden könnten.Nicht ortsansässig gewesene Personen können in der Regel nach der Kremationunter gewissen Voraussetzungen in <strong>Wollerau</strong> beigesetzt werden, z.B.:a) Personen, die in <strong>Wollerau</strong> aufgewachsen sind;b) Personen, die längere Zeit in <strong>Wollerau</strong> gewohnt haben und beispielsweiseaus Altersgründen wenige Jahre vor dem Tod das Domizil gewechselthaben;c) Personen, welche schon längere Zeit in <strong>Wollerau</strong> wohnen und die Absichtdes dauernden Verbleibs begründen, sollten die Möglichkeit haben, dieEltern in <strong>Wollerau</strong> bestatten zu können;d) Personen, die Beziehungen zur Pfarrei oder zur politischen <strong>Gemeinde</strong>hatten.Die Friedhofkommission prüft entsprechende Anträge auf schriftliches Ersuchenhin. Die Kosten gehen zu Lasten der Angehörigen. Sie sind in der Gebührenordnunggeregelt.R E G L E M E N T (neu 2011)über das Bestattungs- und Friedhofwesender <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>Gestützt auf die kantonale Verordnung über das Bestattungs- und Friedhofwesenvom 16. Januar 1990 und in Berücksichtigung des Nutzungsvertragesvom 29. Oktober 1991 zwischen der politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> einerseitsund der röm.-kath. Kirchgemeinde sowie der röm.-kath. Pfarrkirchenstiftung<strong>Wollerau</strong> andererseits erlässt die <strong>Gemeinde</strong>versammlung <strong>Wollerau</strong> die nachfolgendenBestimmungen:l. AllgemeinesArt. 1 BegräbnisstätteDie im Nutzungsvertrag aufgeführten, bei der röm.-kath. Kirche gelegenenParzellen sind als Friedhof benutzbar, d.h. als öffentliche Begräbnisstätte füralle zur Zeit ihres Ablebens in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> wohnhaft gewesenenPersonen.Nicht ortsansässig gewesene Personen können in der Regel nach der Kremationunter gewissen Voraussetzungen in <strong>Wollerau</strong> beigesetzt werden, z.B.:e) Personen, die in <strong>Wollerau</strong> aufgewachsen sind;f) Personen, die längere Zeit in <strong>Wollerau</strong> gewohnt haben und beispielsweiseaus Altersgründen wenige Jahre vor dem Tod das Domizil gewechselthaben;g) Personen, welche schon längere Zeit in <strong>Wollerau</strong> wohnen und die Absichtdes dauernden Verbleibs begründen, sollten die Möglichkeit haben, dieEltern in <strong>Wollerau</strong> bestatten zu können;h) gestrichenDie Friedhofkommission prüft entsprechende Anträge auf schriftliches Ersuchenhin. Die Kosten gehen zu Lasten der Angehörigen. Sie sind in der Gebührenordnunggeregelt.1GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 71


II. ZuständigkeitArt. 2 Aufsicht und VerwaltungDas Bestattungs- und Friedhofwesen untersteht der Aufsicht des <strong>Gemeinde</strong>rates.Dieser wählt eine Friedhofkommission, welcher ein Mitglied des röm.-kath. Kirchenrates angehören muss. Die Friedhofkommission ist vollziehendesOrgan im Sinne dieses Reglementes.Totengräber, Friedhofgärtner und Hilfspersonal werden durch den <strong>Gemeinde</strong>ratangestellt bzw. beauftragt und unterstehen der Friedhofkommission.Art. 3 MeldepflichtJeder Todesfall ist umgehend der vom <strong>Gemeinde</strong>rat bezeichneten Amtsstellezu melden. Der Meldepflichtige hat als Ausweis eine Todesbescheinigung deszugezogenen Arztes beizubringen.Art. 4 Bestattungs- und GräberkontrolleÜber die Bestattungen wird von der vom <strong>Gemeinde</strong>rat bezeichneten Amtsstelleein Verzeichnis geführt. Es enthält die Nummern des Grabes bzw. derUrne, den Vor- und Familiennamen des Verstorbenen, dessen Geburts- undSterbedatum sowie den Tag der Bestattung.Die Gräberkontrolle wird im Gräberplan nachgeführt.II. ZuständigkeitArt. 2 Aufsicht und VerwaltungDas Bestattungs- und Friedhofwesen untersteht der Aufsicht des <strong>Gemeinde</strong>rates.Dieser wählt eine Friedhofkommission, welcher ein Mitglied des röm.-kath. Kirchenrates angehören muss. Die Friedhofkommission ist vollziehendesOrgan im Sinne dieses Reglementes.Die Leistungen des Bestatters, Friedhofgärtners und Hilfspersonals werdendurch den <strong>Gemeinde</strong>rat vertraglich geregelt und unterstehen der Friedhofkommission.Art. 3 MeldepflichtJeder Todesfall ist umgehend der vom <strong>Gemeinde</strong>rat bezeichneten Amtsstellezu melden. Der Meldepflichtige hat als Ausweis eine Todesbescheinigung deszugezogenen Arztes beizubringen.Totgeburten, die nach dem 6. Schwangerschaftsmonat erfolgen, sind ebenfallszu melden. Zur Meldung ist eine Bescheinigung des Arztes vorzulegen.Art. 4 Bestattungs- und GräberkontrolleÜber die Bestattungen wird von der vom <strong>Gemeinde</strong>rat bezeichneten Amtsstelleein Verzeichnis geführt. Es enthält die Nummern des Grabes bzw. derUrne, den Vor- und Familiennamen des Verstorbenen, dessen Geburts- undSterbedatum sowie den Tag der Bestattung. Des Weitern ist eine Adresslisteder nächsten Angehörigen zu führen.Die Gräberkontrolle wird im Gräberplan nachgeführt.2GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 72


Art. 5 Religiöser TeilDer Friedhof <strong>Wollerau</strong> ist ordentliche Begräbnisstätte aller Einwohner, ohneRücksicht auf ihr Bekenntnis (siehe Art. 1).Der religiöse Teil der Bestattung ist Sache des zuständigen Priesters oderGeistlichen.Art. 6 Zivile BestattungWenn die kirchlichen Organe ihre Mitwirkung ablehnen oder wenn keinekirchliche Bestattung gewünscht wird, erfolgt die Anordnung einer zivilenBestattung. Ein Mitglied der Friedhofkommission oder eine von ihr bestimmtePerson hat an der Bestattung anwesend zu sein.Art. 7 <strong>Rechnung</strong>swesenDas <strong>Rechnung</strong>swesen wird durch die Abteilung Finanzen <strong>Wollerau</strong> besorgt.Art. 5 Religiöser TeilDer Friedhof <strong>Wollerau</strong> ist ordentliche Begräbnisstätte aller Einwohner, ohneRücksicht auf ihr Bekenntnis (siehe Art. 1).Der religiöse Teil der Bestattung ist Sache des zuständigen Priesters oderGeistlichen.Art. 6 Zivile BestattungWenn die kirchlichen Organe ihre Mitwirkung ablehnen oder wenn keinekirchliche Bestattung gewünscht wird, erfolgt die Anordnung einer zivilenBestattung. Ein Mitglied der Friedhofkommission oder eine von ihr bestimmtePerson hat an der Bestattung anwesend zu sein.Art. 7 <strong>Rechnung</strong>swesenDas <strong>Rechnung</strong>swesen wird durch die Abteilung Finanzen <strong>Wollerau</strong> besorgt.3GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 73


III. Beiträge der politischen <strong>Gemeinde</strong>Art. 8 Beiträge bei BestattungenBei Bestattungen von <strong>Gemeinde</strong>einwohnern übernimmt die politische<strong>Gemeinde</strong> die Kosten:a) des Sargesb) des Einsargensc) der Überführung vom Sterbeort zum Beisetzungsort oder insKrematorium, im Umkreis bis zu 90 kmd) der Aufbahrungshallee) der Einäscherungf) der Urne mit Abfülleng) des Öffnens und Zudeckens des Grabesh) des Grabkreuzes aus Holz leihweisei) des Anbringens der provisorischen Beschriftungstafel an der Abdeckplattej) des Öffnens und Verschliessens der Urnennische mit einer AbdeckplatteFolgende Kosten gehen zu Lasten der Angehörigen:a) Grabmal inkl. Gestaltung und Beschriftungb) Abdeckplatte der Urnennische inkl. Gestaltung und Beschriftungsowie Unterhaltc) Ausserordentliche MehrkostenFür Auswärtige gemäss Art. 1 Abs. 3 gehen alle Kosten zu Lasten der Angehörigen.Diese sind in der separaten Gebührenordnung geregelt.III. Beiträge der politischen <strong>Gemeinde</strong>Art. 8 Beiträge bei BestattungenBei Bestattungen von <strong>Gemeinde</strong>einwohnern übernimmt die politische<strong>Gemeinde</strong> die Kosten:a) des Sargesb) des Einsargensc) der Überführung vom Sterbeort zum Beisetzungsort oder insKrematorium, im Umkreis bis zu 45 kmd) der Aufbahrungshallee) der Einäscherungf) der Urne mit Abfülleng) des Öffnens und Zudeckens bzw. Verschliessens der Grabstätteh) des Grabkreuzes aus Holz leihweisei) des Anbringens der provisorischen BeschriftungstafelFolgende Kosten gehen zu Lasten der Angehörigen:a) Ersterwerb des Familienurnengrabes sowie Fristverlängerungsgebührb) Erwerb des Grabmals und der Schriftplatte inkl. Gestaltung undBeschriftungc) Einmaliger Unterhaltsbeitrag für das Gemeinschaftsgrab, Urnenhainund Urnenwandd) Ausserordentliche MehrkostenFür Auswärtige gemäss Art. 1 Abs. 3 gehen alle Kosten zu Lasten der Angehörigen.Diese sind in der separaten Gebührenordnung geregelt.4GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 74


IV. BestattungswesenArt. 9 BewilligungEine Leiche darf erst bestattet oder kremiert werden, wenn die BestattungsoderKremationsbewilligung der vom <strong>Gemeinde</strong>rat bezeichneten Amtsstelleaufgrund der ärztlichen Todesbescheinigung vorliegt.Art. 10 Zeitpunkt der BestattungLeichen sollen frühestens 48 Stunden, spätestens aber 120 Stunden nach demEintritt des Todes bestattet oder kremiert werden.Vorbehalten bleiben besondere Anordnungen der Untersuchungsbehördenoder des Bezirksarztes, insbesondere bei Gefahr übertragbarer Krankheiten.Art. 11 BekleidungDie Bekleidung darf nur aus schnell abbaubarem Material sein. Kunststoffbekleidungist nicht gestattet.Art. 12 Sarg und UrneDer Sarg hat aus leicht verrottbarem Material zu bestehen. Für die Urnenbestattungin den Reihengräbern dürfen nur abbaubare Urnen verwendetwerden. Für die Bestattung in der Urnenwand ist eine Urne aus beständigemMaterial zu verwenden.IV. BestattungswesenArt. 9 BewilligungEine Leiche darf erst bestattet oder kremiert werden, wenn die BestattungsoderKremationsbewilligung der vom <strong>Gemeinde</strong>rat bezeichneten Amtsstelleaufgrund der ärztlichen Todesbescheinigung vorliegt.Art. 10 Zeitpunkt der BestattungLeichen sollen frühestens 48 Stunden, spätestens aber 120 Stunden nach demEintritt des Todes bestattet oder kremiert werden.Vorbehalten bleiben besondere Anordnungen der Untersuchungsbehördenoder des Bezirksarztes, insbesondere bei Gefahr übertragbarer Krankheiten.Art. 11 BekleidungDie Bekleidung darf nur aus schnell abbaubarem Material sein. Kunststoffbekleidungist nicht gestattet.Art. 12 Sarg und UrneDer Sarg hat aus leicht verrottbarem Material zu bestehen. Für die Bestattungvon Urnen in der Erde sind abbaubare Urnen, für die Bestattung in derUrnenwand nicht verrottbare Urnen zu verwenden.5GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 75


V. FriedhofordnungArt. 13 Ruhe und OrdnungDie Besucher des Friedhofes haben sich ruhig und der Würde des Ortes entsprechendzu benehmen. Das Mitnehmen von Tieren, das Befahren mit Fahrrädernoder Motorfahrzeugen und das unberechtigte Pflücken und Entfernenvon Blumen und Pflanzen sind untersagt.Art. 14 HaftungDie politische <strong>Gemeinde</strong> übernimmt keine Haftung für Beschädigung undDiebstahl an Grabmälern und Bepflanzungen.Art. 15 GrabartenEine Grabordnung richtet sich nach dem Friedhofplan. Sie umfasst folgendeGrabarten:a) Reihengräber für Erdbestattungb) Reihengräber für Urnenbestattungc) Kindergräberd) Nischen in der Urnenwande) Gemeinschaftsgrab für Aschenbeisetzung mit oder ohne NamensnennungArt. 16 GrabanordnungDie Reihengräber sind in ununterbrochener Reihenfolge zu besetzen. Jedeabgeschlossene Grabreihe wird mit einem 70 cm breiten Granitplattenwegund einer seitlichen Trittplatte versehen.V. FriedhofordnungArt. 13 Ruhe und OrdnungDie Besucher des Friedhofes haben sich ruhig und der Würde des Ortes entsprechendzu benehmen. Das Mitnehmen von Tieren, das Befahren mit Fahrrädernoder Motorfahrzeugen und das unberechtigte Entfernen von Grabschmuckwie Blumen und Pflanzen sind untersagt.Art. 14 HaftungDie politische <strong>Gemeinde</strong> übernimmt keine Haftung für Beschädigung undDiebstahl an Grabmälern und Bepflanzungen.Art. 15 GrabartenEine Grabordnung richtet sich nach dem Friedhofplan. Sie umfasst folgendeGrabarten:a) Erdbestattungsgräberb) Urnengräberc) Familienurnengräberd) Engel- oder Kindergräbere) Nischen in der Urnenwandf) Urnenhaing) Gemeinschaftsgrab für Aschenbeisetzung mit oder ohne NamensnennungArt. 16 Grabanordnung (wird gestrichen)6GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 76


Art. 17 Reihengräber für ErdbestattungIn den Reihengräbern darf pro Grab nur eine Person bestattet werden.Als Ausnahme ist einzig erlaubt, eine verstorbene Mutter gleichzeitig mitihrem nach der Geburt verstorbenen Kind zu bestatten. Die Grabesruhebeträgt 20 Jahre.In einem Reihengrab dürfen Urnen beigesetzt werden.Art. 18 Reihengräber für UrnenbestattungUrnen sind in den dafür vorgesehenen Urnengräbern beizusetzen. Sie dürfenoberirdisch nicht in Erscheinung treten.Die Grabesruhe beträgt 10 Jahre. Mit schriftlichem Einverständnis der Angehörigenkann eine weitere Urne beigesetzt werden. Bei einer zweiten Belegungbeginnt die Grabesruhe von neuem.Art. 19 KindergräberKinder, welche bei ihrem Ableben das 6. Altersjahr noch nicht vollendet haben,sind in den Kindergräbern zu bestatten. Die Grabesruhe beträgt 20 Jahre.Art. 20 Nischen in der UrnenwandUrnen sind in den dafür vorgesehenen Urnennischen beizusetzen. Die fürdie Urnennischen verwendeten Abdeckplatten sind von der <strong>Gemeinde</strong> zubeziehen.Urnennischen können jederzeit aufgehoben und die Urnen in einem anderenGrab auf dem Friedhof beigesetzt werden.Die Grabesruhe beträgt 10 Jahre. Bei einer zweiten oder dritten Belegungbeginnt die Grabesruhe von neuem.Nach Ablauf der Grabesruhe besteht die Möglichkeit, die Asche im Gemeinschaftsgrabnamenlos beizusetzenArt. 16 ErdbestattungsgräberIn den Reihengräbern darf pro Grab nur eine Person bestattet werden.Das Mindestalter beträgt 12 Jahre. Als Ausnahme ist einzig erlaubt, einenverstorbenen Elternteil gleichzeitig mit dem verstorbenen Kind zu bestatten.Die Grabesruhe beträgt 20 Jahre.In einem Reihengrab dürfen Urnen beigesetzt werden.Art. 17 UrnengräberDie verrottbaren Urnen sind in den dafür vorgesehenen Urnengräbern beizusetzen.Sie dürfen oberirdisch nicht in Erscheinung treten.Die Grabesruhe von Einzelurnengräbern beträgt 10 Jahre.Die Grabesruhe von Doppelurnengräbern beträgt 20 Jahre. Die Beisetzungder zweiten Urne darf höchstens 10 Jahre vor Ablauf der Grabesruhe (bezogenauf die erste Bestattung) erfolgen.Art. 18 FamilienurnengräberPro Grabplatz können sechs Urnen beigesetzt werden. Die verrottbaren Urnensind in den dafür vorgesehenen Urnengräbern beizusetzen. Sie dürfen oberirdischnicht in Erscheinung treten.Die Grabesruhe von Familienurnengräbern beträgt mindestens 25 Jahre.Diese kann nach Ablauf dieser Frist auf einen schriftlichen Antrag hin umweitere 25 Jahre verlängert werden. Die Fristverlängerung ist gebührenpflichtig(gemäss Gebührenordnung).Die Beisetzung der letzten Urne darf höchstens 10 Jahre vor Ablauf derGrabesruhe (bezogen auf die letzte Bestattung) erfolgen.Art. 19 Engel- oder KindergräberTotgeburten sowie Kleinkinder, welche bei ihrem Ableben das 12. Altersjahrnoch nicht vollendet haben, sind in den Kindergräbern zu bestatten. Die Grabesruhebeträgt 20 Jahre.7GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 77


Art. 21 GemeinschaftsgrabIm Gemeinschaftsgrab kann die Asche mit oder ohne Namensnennung beigesetztwerden. Bei Namensnennung erfolgt die Beschriftung einheitlich durchdie Friedhofkommission.Blumen dürfen während 30 Tagen ab Beisetzungstag auf der Grabstättebelassen werden. Für späteren Blumenschmuck ist ein gemeinsamer Platzbestimmt. Verwelkte Blumen werden vom Friedhofgärtner entfernt.Art. 20 Nischen in der UrnenwandUrnen (maximal 4 Urnen) sind in den dafür vorgesehenen Urnennischen, beizusetzen.Die für die Urnennischen verwendeten Schriftplatten sind von der<strong>Gemeinde</strong> zu beziehen.Nischen in der Urnenwand können jederzeit aufgehoben und die Urnen ineinem anderen Grab auf dem Friedhof beigesetzt werden.Die Grabesruhe beträgt 10 Jahre. Bei einer zweiten oder dritten Belegungbeginnt die Grabesruhe von neuem.Nach Ablauf der Grabesruhe besteht die Möglichkeit, die Asche im Gemeinschaftsgrabnamenlos beizusetzen.Art. 21 UrnenhainPro Grabplatz kann nur eine Urne beigesetzt werden. Die verrottbaren Urnensind in den dafür vorgesehenen Urnengräbern beizusetzen. Sie dürfen oberirdischnicht in Erscheinung treten.Unterhalt und gärtnerische Gestaltung des Urnenhains sind ausschliesslichSache der <strong>Gemeinde</strong>. Sie erlässt Weisungen für privaten Grabschmuck.Private Anpflanzungen in der Anlage sind nicht erlaubt. Die Gestaltung derSchriftplatten ist Sache der Angehörigen und ist nach den Weisungen imAnhang zu beachten. Die Platten sind von der <strong>Gemeinde</strong> zu beziehen.Die Grabesruhe beträgt 10 Jahre.Art. 22 GemeinschaftsgrabIm Gemeinschaftsgrab kann die Asche mit oder ohne Namensnennung beigesetztwerden. Bei Namensnennung erfolgt die Beschriftung einheitlich durchdie Friedhofkommission.8GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 78


Art. 22 Masse der GräberDie in Erscheinung tretenden Gräber müssen folgende Masse aufweisen:Länge Breitea) Reihengräber für Erdbestattung 130 cm 87 cmb) Reihengräber für Urnenbestattung 100 cm 70 cmc) Kindergräber 100 cm 60 cmArt. 23 Graböffnung (Exhumation)Die vorzeitige Graböffnung oder eine Exhumation bedarf der Bewilligung desBezirksarztes.Die Umbestattung von Urnen kann die Friedhofkommission bewilligen.VI. GrabdenkmälerArt. 24 BewilligungspflichtDie Anfertigung oder Änderung von Grabmälern und Abdeckplatten derUrnenwand sind nur mit Bewilligung der Friedhofkommission gestattet.Vor Beginn der Ausführung sind Zeichnung und Pläne im Massstab 1:10 imDoppel unter Angabe des zu verwendenden Materials, der Beschriftung undaller Masse einzureichen. Die Friedhofkommission kann bei Grabmälern,die nicht den eingereichten und genehmigten Zeichnungen oder verlangtenKorrekturen entsprechen, beim <strong>Gemeinde</strong>rat Antrag auf Entfernung zu Lastender Angehörigen stellen.Art. 24 Masse der GräberDie in Erscheinung tretenden Gräber müssen folgende Masse aufweisen:Länge Breited) Erdbestattungsgräber 130 cm 90 cme) Urnenbestattungsgräber 100 cm 70 cmf) Kindergräber 100 cm 60 cmg) Familienurnengräber 130 cm 90 cmArt. 25 Graböffnung (Exhumation)Die vorzeitige Graböffnung oder eine Exhumation bedarf der Bewilligung desBezirksarztes.Die Umbettung von Urnen kann die Friedhofkommission bewilligen.Die entstehenden Kosten gehen zu Lasten der Angehörigen.VI. GrabdenkmälerArt. 26 BewilligungspflichtDie Anfertigung oder Änderung von Grabmälern und Abdeckplatten derUrnenwand sind nur mit Bewilligung der Friedhofkommission gestattet.Vor Beginn der Ausführung sind Zeichnung und Pläne im Massstab 1:10 imDoppel unter Angabe des zu verwendenden Materials, der Beschriftung undaller Masse einzureichen. Die Friedhofkommission kann bei Grabmälern,die nicht den eingereichten und genehmigten Zeichnungen oder verlangtenKorrekturen entsprechen, beim <strong>Gemeinde</strong>rat Antrag auf Entfernung zu Lastender Angehörigen stellen.9GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 79


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 80Art. 25 Ausmass der GrabzeichenHöhenmasse sind ab Terrain zu verstehen. Die Höchst- bzw. Mindestmasseder Grabmale betragen für:Reihengräber für Erdbestattung:Die Summe aus Höhe und Breite darf 155 cm nicht überschreiten(siehe Anhang). Minimale Tiefe 10 cm.Kindergräber:Die Summe aus Höhe und Breite darf 90 cm nicht überschreiten(siehe Anhang).Reihengräber für Urnenbestattung:Für stehende Grabmäler darf die Summe aus Höhe und Breite 125 cm nichtüberschreiten (siehe Anhang). Minimale Tiefe 10 cm.Die maximale Grösse für liegende, abgeschrägte Grabplatten beträgt:Länge 45 cm, Breite 40 cm, Tiefe ca. 18 cm bis auf ca. 10 cm auslaufend.Art. 26 GestaltungDie Grabdenkmäler müssen handwerklich bearbeitet sein und sich in dasGesamtbild des Friedhofes einordnen.Die gestalterischen Anforderungen bezüglich Urnenwand werden vom<strong>Gemeinde</strong>rat auf Antrag der Friedhofkommission in einer Richtlinie definiert.Art. 27 Ausmass der GrabzeichenHöhenmasse sind ab Terrain zu verstehen (im Anhang mit Schema illustriert).Die Höchst- bzw. Mindestmasse der Grabmale betragen für:Erdbestattungsgräber:Die Summe aus Höhe und Breite darf 155 cm nicht überschreiten.Minimale Tiefe 10 cm.Urnengräber:Für stehende Grabmäler darf die Summe aus Höhe und Breite 125 cm nichtüberschreiten. Minimale Tiefe 10 cm.Engel- und Kindergräber:Die Summe aus Höhe und Breite darf 90 cm nicht überschreiten.Familienurnengräber:Die Summe aus Höhe und Breite darf 150 cm nicht überschreiten.Minimale Tiefe 10 cm.Art. 28 GestaltungDie Grabdenkmäler müssen handwerklich bearbeitet sein und sich in dasGesamtbild des Friedhofes einordnen. Die Beschriftung muss mindestens denVornamen, Namen und das Geburts- und Todesjahr enthalten.Die gestalterischen Anforderungen bezüglich Urnenwand werden vom<strong>Gemeinde</strong>rat auf Antrag der Friedhofkommission in einer Richtlinie definiert.10


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 81Art. 27 Materialien und BeschaffenheitAls Werkstoff für die Erstellung von Grabmälern sind zugelassen: Naturstein,Holz, Schmiedeeisen und Bronze. Bei Abweichung von den vorgeschriebenenMaterialien entscheidet die Friedhofkommission.Von den Natursteinarten eignen sich besonders Sandsteine, Muschelkalksteine,Kalksteine, Granite, Gneise und Serpentine.Felsformen, Findlinge sowie unbearbeitete Steine sind unzulässig.Es dürfen keine Materialien oder Bearbeitungsmethoden gewählt werden,welche spiegelnden Glanz erzeugen.Die Abdeckplatten der Urnenwand sind von der <strong>Gemeinde</strong> zu beziehen.Art. 28 GraberstellungsarbeitenDie Grabmale sind in Linien anzuordnen. Sandstrahlarbeiten dürfen nicht aufdem Friedhof verrichtet werden.Untersagt ist- das Belegen von geschlossenen, vollständig abdeckenden Grabplatten- das Bestreuen der Gräber mit Steinsplitt- das Aufstellen von Kränzen aus Blech oder Draht mit Glasperlen- das Anbringen von GrabeinfassungenVII. Bepflanzung und UnterhaltArt. 29 ZuständigkeitBepflanzung und Unterhalt der Gräber sowie die Instandhaltung der Urnennischeobliegen den Angehörigen der Verstorbenen.Art. 29 Materialien und BeschaffenheitAls Werkstoff für die Erstellung von Grabmälern sind zugelassen: Naturstein,Holz, Schmiedeeisen und Bronze. Bei Abweichung von den vorgeschriebenenMaterialien entscheidet die Friedhofkommission.Felsformen, Findlinge sowie unbearbeitete Steine sind unzulässig.Es dürfen keine Materialien oder Bearbeitungsmethoden gewählt werden,welche spiegelnden Glanz erzeugen.Die Schriftplatte der Urnenwand, des Urnenhains sowie des Gemeinschaftsgrabessind von der <strong>Gemeinde</strong> zu beziehen.Art. 30 GraberstellungsarbeitenDie Grabmale sind in Linien anzuordnen. Sandstrahlarbeiten dürfen nicht aufdem Friedhof verrichtet werden.Untersagt ist- das Belegen von geschlossenen, vollständig abdeckenden Grabplatten- das Bestreuen der Gräber mit Steinsplitt- das Aufstellen von Kränzen aus Blech oder Draht mit Glasperlen- das Anbringen von GrabeinfassungenVII. Bepflanzung und UnterhaltArt. 31 ZuständigkeitBepflanzung und Unterhalt der Gräber sowie die Instandhaltung der Urnennischeausser dem Urnenhain und des Gemeinschaftsgrabes obliegen denAngehörigen der Verstorbenen.11


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 82Art. 30 Grabunterhalt durch die <strong>Gemeinde</strong>Den Unterhalt der Gräber und die Instandhaltung der Urnennischen von Verstorbenen,die keine Angehörige hinterlassen, veranlasst die Friedhofkommission.Sie kann für die entsprechenden Kosten einen angemessenen Betrag ausdem Nachlass des/der Verstorbenen gemäss Gebührenordnung erheben.Art. 31 BepflanzungDie Bepflanzung der Gräber soll schlicht und niedrig sein. Sträucher sind periodischso zurück zu schneiden, dass sie die Nachbargräber nicht beeinträchtigen.Hochwachsende Pflanzen dürfen das Grabmal nicht überragen.Natürliche Kränze, Arrangements, Blumen und dergleichen sind nach demVerwelken wegzuräumen. Künstliche Kränze/Grabschmuck sind 3 Monatenach der Bestattung zu entfernen.Alle Abfälle sind in Abfallmulden zu deponieren.Art. 32 GrabmaleGrabmale, Weihwasserständer usw. sind in einwandfreiem Zustand zu erhalten.Grabmale, die sich verschoben oder gesenkt haben, sind in die richtige Positionzurückzuversetzen.Art. 32 Grabunterhalt durch die <strong>Gemeinde</strong>Den Unterhalt der Gräber und die Instandhaltung der Urnennischen von Verstorbenen,die keine Angehörige hinterlassen, veranlasst die Friedhofkommission.Sie kann für die entsprechenden Kosten einen angemessenen Betrag ausdem Nachlass des/der Verstorbenen gemäss Gebührenordnung erheben.Art. 33 BepflanzungDie Bepflanzung der Gräber soll schlicht und niedrig sein. Sträucher sind periodischso zurück zu schneiden, dass sie die Nachbargräber nicht beeinträchtigen.Hochwachsende Pflanzen dürfen das Grabmal nicht überragen.Natürliche Kränze, Arrangements, Blumen und dergleichen dürfen während30 Tagen ab Beisetzungstag auf der Grabstätte belassen werden. Für späterenBlumenschmuck ist ein vorgesehener Platz bestimmt. Verwelkte Blumen werdenvom Friedhofgärtner entfernt.Alle Abfälle sind in die entsprechenden Abfallbehältnisse zu entsorgen.Art. 34 GrabmaleGrabmale, Weihwasserständer usw. sind in einwandfreiem Zustand zu erhalten.Grabmale, die sich verschoben oder gesenkt haben, sind in die richtige Positionzurückzuversetzen.Für das Setzen der Grabmäler gelten nach dem Zeitpunkt der Bestattungfolgende Fristen:Ab 9 bis 12 Monate bei ErdbestattungInnert 3 Monate bei Urnenerdbestattung12


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 83Art. 33 ErsatzvornahmeWird der Unterhaltspflicht nicht nachgekommen, veranlasst die Friedhofkommissionnach Abmahnung die Ersatzvornahme auf Kosten der Pflichtigen. DieseVerfügung kann beim <strong>Gemeinde</strong>rat mit Einsprache angefochten werden.Natürlicher und künstlicher Grabschmuck, der nach Ablauf der in Art. 32 genanntenFristen nicht weggeräumt worden ist, wird ohne Mitteilung von denGrabstätten entfernt.VIII. Räumung der GräberArt. 34 Räumung der GräberNach Beendigung der Grabesruhe bzw. Mietdauer werden die Grabstättengeräumt. Eine solche Räumung wird schriftlich von der Friedhofkommissionunter Fristansetzung bekannt gegeben.Wird der Räumungsaufforderung keine Folge geleistet, erfolgt sie auf Kostender Angehörigen.IX. GrabgebührenArt. 35 GrabgebührenAlle Reihengräber werden den <strong>Gemeinde</strong>einwohnern kostenlos zur Verfügunggestellt.Beim Gemeinschaftsgrab wird für Unterhalt und Namensinschrift eine Pauschalegemäss Gebührenordnung erhoben.Bei Urnennischen wird für die Abdeckplatte und den Unterhalt eine Pauschalegemäss Gebührenordnung erhoben.Art. 35 ErsatzvornahmeWird der Unterhaltspflicht nicht nachgekommen, veranlasst die Friedhofkommissionnach Abmahnung die Ersatzvornahme auf Kosten der Pflichtigen. DieseVerfügung kann beim <strong>Gemeinde</strong>rat mit Einsprache angefochten werden.Natürlicher und künstlicher Grabschmuck, der nach Ablauf der in Art. 34 genanntenFristen nicht weggeräumt worden ist, wird ohne Mitteilung von denGrabstätten entfernt.VIII. Räumung der GräberArt. 36 Räumung der GräberNach Beendigung der Grabesruhe bzw. Mietdauer werden die Grabstättengeräumt. Eine solche Räumung wird schriftlich von der Friedhofkommissionunter Fristansetzung bekannt gegeben.Wird der Räumungsaufforderung keine Folge geleistet, erfolgt sie auf Kostender Angehörigen.IX. GrabgebührenArt. 37 GrabgebührenAlle Reihengräber werden den <strong>Gemeinde</strong>einwohnern kostenlos zur Verfügunggestellt.Beim Gemeinschaftsgrab, Urnenwand und Urnenhain wird für Unterhalt undSchriftplatte eine Pauschale gemäss Gebührenordnung erhoben.13


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 84X. Übergangs- und SchlussbestimmungenArt. 38 GebührenordnungDer <strong>Gemeinde</strong>rat erlässt nach Inkrafttreten dieses Reglementes die Gebührenordnungund passt diese den jeweiligen Verhältnissen an. Dabei sind Zu- undAbschläge von bis zu 30% zulässig.Art. 37 EntscheidungsrechtIn allen den Friedhof betreffenden Fragen, welche im vorliegenden Reglementnicht behandelt sind, entscheidet der <strong>Gemeinde</strong>rat.Art. 38 Aufhebung früherer ErlasseMit diesem Reglement sind alle früheren Reglemente, im Besonderendasjenige vom 18.5.2003 aufgehoben.Art. 39 InkrafttretenDieses Reglement bedarf der Zustimmung der Stimmberechtigten und derGenehmigung des Regierungsrates. Der <strong>Gemeinde</strong>rat bestimmt den Zeitpunktdes Inkrafttretens.An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 16.4.2008 beraten und an der Urnenabstimmungvom 1.6.2008 angenommen.Vom Regierungsrat genehmigt am 5.8.2008/Nr. 797X. Übergangs- und SchlussbestimmungenArt. 36 GebührenordnungDer <strong>Gemeinde</strong>rat erlässt nach Inkrafttreten dieses Reglementes die Gebührenordnungund passt diese den jeweiligen Verhältnissen an. Dabei sind Zu- undAbschläge von bis zu 30% zulässig.Art. 39 EntscheidungsrechtIn allen den Friedhof betreffenden Fragen, welche im vorliegenden Reglementnicht behandelt sind, entscheidet der <strong>Gemeinde</strong>rat.Art. 40 Aufhebung früherer ErlasseMit diesem Reglement sind alle früheren Reglemente, im Besonderendasjenige vom 5.8.2008 aufgehoben.Art. 41 InkrafttretenDieses Reglement bedarf der Zustimmung der Stimmberechtigten und derGenehmigung des Regierungsrates. Der <strong>Gemeinde</strong>rat bestimmt den Zeitpunktdes Inkrafttretens.An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom xxxxx beraten und an der Urnenabstimmungvom xxxxx angenommen.Vom Regierungsrat genehmigt am XX.XX.2011/Nr. XX14


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 85Sachgeschäft – Teilrevision des Reglements über das BestattungsundFriedhofwesen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>Richtlinien für Bestattungen in der Urnenwand (nach Art. 28)Die Urnenwand (Kolumbarium) ist eine Grabstätte mit vorbereiteten Fächern, den so genanntenUrnennischen. Diese werden mit einer Schriftplatte, welche mit einer Inschrift versehen ist,verschlossen.Es gelten folgende Regelungen:1. Das Verschliessen der Urnennische ist Sache der <strong>Gemeinde</strong>.2. Die Schriftplatten sind von der <strong>Gemeinde</strong> zu beziehen. Beschriftung bzw. die Gestaltung erfolgtim Auftrag der Angehörigen auf deren Kosten. Die Beschriftung muss mindestens denVornamen, Namen, Geburts- und Todesjahr enthalten. Ein Gestaltungsentwurf ist derFriedhofkommission zur Genehmigung einzureichen.3. Bei einer Mehrfachbelegung der Urnennische können weitere Namensnennungen auf derSchriftplatte hinzugefügt werden. Die Kosten gehen zulasten der Hinterbliebenen.4. Die Schrift kann gemeisselt oder in Gravur ausgeführt werden.5. Die Platten dürfen auf der Schriftplatte künstlerisch gestaltet und handwerklich bearbeitetwerden. Als Werkstoffe sind dauerhafte Materialien zugelassen.6. Unzulässig sind spiegelnde Flächen, elektrische Installationen, auffällig bemalte Schriften sowiedie Verwendung von Perlschmuck und Perlkränzen.7. Bei der Verwendung eines Portraitfotos darf die Grösse maximal 9 cm x 13 cm betragen.8. Die Bepflanzung der Grabstätte durch Angehörige ist nicht möglich. Jedoch steht für dieGestaltung der Urnennische ein Nischenvorsprung zur Verfügung. Die Umgebung derUrnenwand wird vom Friedhofgärtner gepflegt. Blumen, Kränze usw. müssen einen Monat nachder Beisetzung entsorgt werden.9. Das Aufstellen von Blumenschmuck oder Andenken ist nur auf dem vorgesehenenNischenvorsprung gestattet. Die Nachbarnischen dürfen dadurch nicht gestört werden. DasAufstellen von Kerzen ist nur in geeigneten Laternen und Gefässen zulässig. Bei Nichteinhaltendieser Vorschrift kann der Friedhofgärtner diese entfernen und wenn nötig entsorgen.Auf Antrag der Friedhofkommission vom <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Wollerau</strong> mit GRB xxx / 2011 am xx.xx.xxxxerlassen.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 86Sachgeschäft – Teilrevision des Reglements über das BestattungsundFriedhofwesen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>Richtlinien für Bestattungen im Urnenhain (nach Art. 28)Ein Urnenhain ist ein naturnahes gestaltetes Grabfeld, wo einzelne Urnen erdbestattet werdenkönnen.1. Das Verschliessen des Grabes ist Sache der <strong>Gemeinde</strong>.2. Die Schriftplatten sind von der <strong>Gemeinde</strong> zu beziehen. Beschriftung erfolgt im Auftrag derAngehörigen auf deren Kosten. Die Beschriftung muss mindestens den Vornamen, Namen,Geburts- und Todesjahr enthalten. Das Einarbeiten eines Portraitfotos ist erlaubt. DerGestaltungsentwurf ist der Friedhofkommission zur Genehmigung einzureichen.3. Die Schrift kann gemeisselt oder in Gravur ausgeführt werden.4. Unzulässig sind spiegelnde Flächen, elektrische Installationen, auffällig bemalte Schriften sowiedie Verwendung von Perlschmuck und Perlkränzen.5. Die Bepflanzung der Grabstätte durch Angehörige ist nicht erlaubt. Die Umgebung desUrnenhains wird vom Friedhofgärtner gepflegt. Blumen, Kränze usw. müssen einen Monat nachder Beisetzung entsorgt werden.6. Das Aufstellen von Blumenschmuck oder Andenken ist nicht gestattet. Kerzen sind nur ingeeigneten Laternen und Gefässen zulässig. Bei Nichteinhalten dieser Vorschrift kann derFriedhofgärtner diese entfernen und wenn nötig entsorgen.Auf Antrag der Friedhofkommission vom <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Wollerau</strong> mit GRB xxx / 2011 am xx.xx.xxxxerlassen.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 87Sachgeschäft – Teilrevision des Reglements über das BestattungsundFriedhofwesen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>Reihengräber für Erdbestattung120110100Reihengräber für Urnenbestattung100908035455525 35 45Summe aus Höhe + Breite = 155 cmSumme aus Höhe + Breite = 125 cmKindergräber656055Familienurnengräber110100903025 35Summe aus Höhe + Breite = 90 cm405060Summe aus Höhe + Breite = 150 cm


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 88Sachgeschäft – Teilrevision des Reglements über das BestattungsundFriedhofwesen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 89Sachgeschäft – Teilrevision des Reglements über das BestattungsundFriedhofwesen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>Gebührenordnung zumReglement über das Bestattungs- und Friedhofwesender <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>Im Sinne der Art. 1, 8, 32, 371. Bestattungskosten für AuswärtigeDie Bestattungskosten für Auswärtige gehen voll zu Lasten der Angehörigen.Die Leistungen der <strong>Gemeinde</strong> werden wie folgt in <strong>Rechnung</strong> gestellt:UrnenreihengrabGrabplatz Reihengrab für Urnenbestattung Fr. 700.-(inkl. Gehwegplatten und eine seitliche Trittplatte)Grabplatz Doppelreihengrab für Urnenbestattung(inkl. Gehwegplatten und eine seitliche Trittplatte)Erste Urnenbeisetzung Fr. 700.-Für jede weitere Urnenbeisetzung Fr. 500.-Urnenplatz im bestehenden Erdbestattungsreihengrab Fr. 250.-Urnennische / UrnenhainErste Urnenbeisetzung; beinhaltet Schriftplatteund Unterhalt Fr. 700.-Für jede weitere Urnenbeisetzung in derselbenUrnennische Fr. 500.-Provisorische Beschriftungstafel Fr. 90.-Öffnen und Verschliessen des Grabes Fr. 80.-GemeinschaftsgrabGemeinschaftsgrab beinhaltet Schriftplatteund Unterhaltmit Namensnennung Fr. 700.-ohne Namensnennung Fr. 500.-Grabplatz im Gemeinschaftsgrab nachBeendigung der Laufzeit in der Urnenwand Fr. 200.-FamilienurnengrabErste Urnenbeisetzung/Fristverlängerungsgebühr Fr. 1'500.-Für jede weitere Urnenbeisetzung Fr. 500.-Engel- oder KindergrabGrabplatz (nach Kremation) Fr. 500.-Urnen- und Aschenbeisetzung Fr. 220.-Aufbahren pro Tag (nur Leichnam) Fr. 25.-Begleitung der Trauerfeier Fr. 215.-Grabkreuz aus Holz inkl. Beschriftung Fr. 125.-Im Ausnahmefall einer Erdbestattung legt der <strong>Gemeinde</strong>rat die Kostenfest. Der Unterhalt des Grabes geht voll zu Lasten der Angehörigen.2. Bestattungskosten für Einwohner der <strong>Gemeinde</strong>Für die Bestattung von Einwohnern der <strong>Gemeinde</strong> werden gemäss Auflistungin Art. 8 keine Gebühren erhoben. Ebenfalls werden die Grabstättenkostenlos zur Verfügung gestellt. Folgende Kosten gehen zu Lastender Angehörigen:- Ersterwerb des Familienurnengrabes sowieFristverlängerungsgebühr- Erwerb des Grabmals und der Schriftplatteinkl. Gestaltung und Beschriftung- Unterhaltskosten des Gemeinschaftsgrab,der Urnennische und des Urnenhains- Ausserordentliche MehrkostenVom <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Wollerau</strong> erlassen am xx.xx.xxxx / Nr. xxx


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 90Sachgeschäft – Lärmschutzwand im Bereich Strandweg-SeeanlageUrnenabstimmung 15. Mai 2011Werner ImligKURZFASSUNGLärmschutzwand im Bereich StrandwegDie SBB wird ab Herbst 2011 im Rahmen der ordentlichen Lärmsanierung auf dem Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>entlang der Bahnlinie Richterswil–Bäch Lärmschutzwände bauen. Dieses Vorhaben nahm der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Wollerau</strong>zum Anlass, einen Planungsauftrag für ein Lärmschutzprojekt im Bereich Strandweg-Seeanlage auszulösen. Beauftragtwurde das Ingenieurbüro c+s ingenieure AG, welches auch für die SBB die erforderlichen Lärmschutzwände plant.Dadurch können terminliche Koordination der Ausführung sowie bauliche Synergien mit der SBB genutzt werden.Die Verlängerung der seeseitigen Lärmschutzwand 3.1 um 107 m fällt nicht in die Pflicht der SBB. Es handelt sich um einkommunales Projekt. Ziel ist es, die Seeanlage vom Strassen- und Bahnverkehrslärm zu entlasten um einen Mehrwertder Naherholung zu generieren. Die Kosten für dieses Vorhaben belaufen sich auf Fr. 430‘000.– und werden über dieInvestitionsrechnung verbucht.Der Baubeginn der Lärmschutzwand im Bereich Strandweg ist im September 2012 vorgesehen. Die Bauarbeiten erfolgenauf Grund des Bahnbetriebs in der Nacht. Der Bau der Lärmschutzwand wird 3 bis 4 Wochen dauern.BerichtAusgangslageAuf Grund der ordentlichen Lärmsanierungsmassnahmen baut die SBB entlang der Bahnlinie Richterswil–Bäch Lärmschutzwändemit einer Gesamtlänge von 935 m. Die Bauphase der SBB beginnt im Herbst 2011 und endet im Jahr2012. Die Bauarbeiten werden mehrheitlich nachts ausgeführt.Der Seeanstoss <strong>Wollerau</strong> im Bereich Strandweg-Seeanlage ist im Sommer ein beliebter Naherholungsraum. Durchden nah gelegenen Bahn- und Strassenverkehr ist eine Erholung begrenzt möglich. Deshalb hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<strong>Wollerau</strong> entschlossen, einen Planungsauftrag für ein Lärmschutzprojekt von 107 m im Bereich Seeanlage-Strandwegauszulösen, und beauftragte das Ingenieurbüro c+s ingenieure AG, ein Projekt auszuarbeiten.Am 28. April 2009 wurde das Baugesuch für diese Lärmschutzwand bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> eingereicht. DasProjekt lag vom 1. Mai 2009 bis 22. Mai 2009 öffentlich auf. Am 3. August 2009 wurde die Baubewilligung erteilt.


S tb Heiniw eid3 83 722013 62012012201201201201201201201201201201201201201201201201201201201201201GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 91Sachgeschäft – Lärmschutzwand im Bereich Strandweg-SeeanlageLSW 3.2L = 24mH = 2.00m ab SO3.70 4.00 4.00 4.00L = 23mH = 3.00m ab SO3.00 4.00 4.00 1.90 BauD = 4.00mAluminiumKM 29.04231013101310131014.00m230123012301QP 17KM 29.023KM 29.0224 00m230131014 6L = 51mH = 2.00m ab SOKD = 4.00mBetonAbstand von 4m nur möglichmit stärkeren GFK-Profilen31013101310131014 54.00310131014.00m4.00 4.00 3.00 BauKM 29.000LSW 2.222012201220122014.00 4.00 4.0022012201LSW 3.122013101310131014 44.0022012201QP 16KM 28.985401220129.0KM 28.991401401401Bau 3.00 4.00 4.00 4.00 4.00220122012201LSW Gde.L = 107mH = 1.00m ab SOKD = 4.00mBetonK Du 2 8 . 9 6 90. 60mACHTUNG: sondieren best. Entwässerung4.00 Bau 3.00 3.00 4.00 4.00 4.00 4.00 3.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 3.00 3.00 4.004014.004014014014 14 34014014014014014014014014014014014014014014014.004.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 3.00 3.00 Bau 4.004013 93.004 24.00m220122014.00 4.00 4.00 4.00 3.00 3.004.00m22012201220122014.00 4.00 3.00 Bau4 0220122012201220122014.00 4.00 4.00 4.0022012201220122014.00 1.90 4.00 4.00 4.00 4.00220122012201QP 15KM 28.948ACHTUNG: sondieren best. Entwässerungprov. Bushaltestelle während Bauzeit(50m in Richtung SU Staatsstrasse verschieben)QP 14KM 28.910QP 13KM 28.898Parkplatz SBB2.5 x 6.0m28.9401KM 28.8840 . 6 0m/0. 90 mK Du 2 8 . 8 6 5QP 12KM 28.8844014.00 4.00 4.00 4.00401401S trandw egACHTUNG: sondieren elek. Leitung4.00m3.60mneuer Einstiegschachtexzentrisch3.32mS tb 2 8 . 8 9 1QP 11KM 28.870Flucht- und Servicetüress denrte der28.840,Situation 1:500Flucht- und Servicetüremit Podest und TreppeLegendeStütze auf Einzelfundament101101101Stütze auf BetonriegelGFK-StützeLSW Beton-Elemente(beidseitig absorbierend)LSW Beton ElementeLSW Aluminium ElementeLSW Beton-Glas ElementeFluchtwegschilderHöhe LSW ab SOKAbstand LSW-GleisachseH =D =LSW Projekt SBB Gde. <strong>Wollerau</strong>LSW Projekt Privat Gde. <strong>Wollerau</strong>QP 10.00 4.00 4.00 3.00 3.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 92Sachgeschäft – Lärmschutzwand im Bereich Strandweg-SeeanlageKurzer ProjektbeschriebDas vorliegende Bauprojekt umfasst auf dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet von <strong>Wollerau</strong> eine Lärmschutzwand mit einer Gesamtlängevon 107 m. Die Wand wird mit Betonelementen Standardtyp SBB ausgeführt. Die Wandhöhe beträgt 1.0 mab Schienenoberkante. Die Lärmschutzwand befindet sich auf einem rund 4 m hohen Bahndamm. Aufgrund derBahnböschung weist die Lärmschutzwand, von der Seeseite her betrachtet, eine Höhe von ca. 3.0 m auf.Innerhalb der Lärmschutzwand <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> ist keine Fluchttüre zu erstellen. Die nächstgelegene Fluchttüre istam Ende der Lärmschutzwand 3.1 im Bereich der Bahnunterführung Seestrasse vorgesehen.Die Lärmschutzwand wird mit Lärmschutzelementen Standardtyp «Beton» gem. Typenkatalog SBB vom 15. April 2008ausgeführt. Die Betonelemente unterteilen sich in das obere Schallschutzelement (Höhe 1.50 m, davon 1.0 m mitabsorbierendem Lavabeton) und das untere, mit Erdmaterial hinterfüllte, Sockelbrett. Das Schallschutzelement wirdeingefärbt. Farbton: Anthrazit, NCS 6000.Der Stützenabstand beträgt max. 4.0 m. Damit Konflikte mit den Fahrleitungs-Mastfundamenten und den Werkleitungenvermieden werden können, wird teilweise vom Regelabstand abgewichen. Die Stützen werden mit GFK-Profilen (Glasfaser verstärkter Kunststoff) ausgeführt. Die Stützen werden in ein Köcherfundament einbetoniert. ImGegensatz zu Stahlstützen können Stützen aus GFK mit Erdmaterial in Kontakt kommen (kein Korrosionsproblem). DieKöcherfundamente werden deshalb mit Erdmaterial überdeckt und sind unsichtbar. Auf die grossen Einzelfundamente,welche bei Stahlstützen erforderlich sind, kann verzichtet werden. Zur Kraftabtragung in den Baugrund werden Ortbetonbohrpfähle(Durchmesser 60 cm) ausgeführt.Beispiel einer vergleichbaren Lärmschutzwand mit GFK-Stützen (Burgdorf BE)


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 93Sachgeschäft – Lärmschutzwand im Bereich Strandweg-SeeanlageBauprogrammDie Bauausführung ist gleichzeitig mit dem Bau der SBB Lärmschutzwände geplant. Der Bau der Lärmschutzwand<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> dauert 3 bis 4 Wochen und ist im Herbst 2012 vorgesehen.Die Bauausführung erfolgt in der Nacht mit Sicherheitswärter ab dem bestehenden SBB-Gleis.KostenDie Kostenschätzung basiert auf Erfahrungswerten ohne detaillierte DevisierungBaurechtserwerb Fr. 40‘000.00Baumeisterarbeiten Fr. 206‘000.00Logistik SBB Fr. 93‘000.00Sicherheit Fr. 52‘000.00Honorare Fr. 29‘000.00Diverses, Nebenkosten Fr. 10‘000.00Total Kostenvoranschlag inkl. 8 % MwSt. Fr. 430‘000.00Dem Kostenvoranschlag ist zu Grunde gelegt, dass die Lärmschutzwand der <strong>Gemeinde</strong> zeitgleich mit den Lärmschutzwändender SBB und mit der gleichen Bauunternehmung erstellt wird.FinanzierungDie Finanzierung erfolgt aus den flüssigen Mitteln. Eine Kreditaufnahme ist aufgrund der heutigen finanziellen Situationnicht erforderlich.Folgekosten pro Jahr (in Fr. 1‘000)Die Amortisation beträgt 25% pro Jahr auf dem Restbuchwert. Die Passivzinsen werden mit 4% verbucht.Jahr (Beträge in Fr. 1‘000) 2012 201325% Abschreibung auf Restbuchwert 107.5 80.64% Verzinsung auf der Investition 0 17.2Total Folgekosten pro Jahr 107.5 97.8entspricht Steuerprozenten (Stand <strong>2010</strong>) 0.26 0.23Die SBB führt an den Lärmschutzwänden ca. alle 6 Jahre eine Kontrollinspektion durch (Überprüfung Zustand Stützenund Betonelemente, Fluchtweg inkl. Beschilderung etc.). Die Kosten für diese Inspektion werden der <strong>Gemeinde</strong> in<strong>Rechnung</strong> gestellt (auf 6 Jahre verteilt, Annahme ca. CHF 150.– pro Jahr). Werden bei der Inspektion zu behebendeSchäden festgestellt, müssen diese zu Lasten der <strong>Gemeinde</strong> instand gestellt werden. Eigentliche Unterhaltsarbeiten ander Lärmschutzwand müssen keine ausgeführt werden. Der Unterhalt der Bahndammböschung auf der Aussenseiteder Lärmschutzwand ist durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong> auszuführen. Die oben stehenden Punkte werden mit der SBBvertraglich geregelt.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 94Sachgeschäft – Lärmschutzwand im Bereich Strandweg-SeeanlageZusammenfassungMit dem Bau der Lärmschutzwand entlang des Strandweges, wird die Seeanlage vom Strassen- und Bahnverkehrslärmentlastet. Dadurch wird ein Mehrwert im Bereich Naherholung generiert. Durch terminliche Koordination mit der SBBkönnen sinnvolle Synergien genutzt und Kosten gespart werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Wollerau</strong> empfiehlt daher, demvorliegenden Sachgeschäft zuzustimmen.Antrag1. Dem Projekt Lärmschutzwand im Bereich Strandweg-Seeanlage wird zugestimmt. Der hierfür benötigte Verpflichtungskreditvon Fr. 430‘000.– inkl. MwSt. (indexiert, Baukostenindex Stand 1. April <strong>2010</strong>) sowie die ausgewiesenenFolgekosten werden bewilligt.2. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird mit dem Vollzug beauftragt.Stellungnahme der RPK zum Sachgeschäft Lärmschutzwand im Bereich Strandweg-SeenanlageDie SBB wird ab Herbst 2011 im Rahmen der ordentlichen Lärmsanierung auf dem Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wollerau</strong>entlang der Bahnlinie Richterswil–Bäch (bergseitig) Lärmschutzwände bauen. Der Bau einer Lärmschutzwand entlangdem Strandweg (Seeseite) fällt nicht in die Pflicht der SBB.Zur Aufwertung des Naherholungsraumes Strandweg-Seeanlage plant der <strong>Gemeinde</strong>rat den Bau einer 107 Meterlangen Lärmschutzwand, welche von der Seeseite her betrachtet eine Höhe von ca. 3 Meter aufweisen soll. DieKostenschätzung für die Lärmschutzwand beträgt CHF 430‘000.– und basiert auf Erfahrungswerten ohne detaillierteDevisierung. Damit Synergien ausgenutzt werden können, ist die Bauausführung gleichzeitig mit dem Bau der SBB-Lärmschutzwand geplant. Die Realisierung dauert ca. 3 bis 4 Wochen und ist im September 2012 vorgesehen. DieFolgekosten Abschreibungen, Zinsen und Inspektionskosten sind ausgewiesen.Die RPK hat das Sachgeschäft geprüft und beantragt Ihnen, dem Bau der Lärmschutzwand im Bereich Strandweg-Seeanlage zuzustimmen und den Verpflichtungskredit von CHF 430‘000.– sowie die ausgewiesenen Folgekosten zubewilligen.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 95Einbürgerungen – Erteilung des <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtsGesuch vonRobin Tobias Andreas MutschlerStudenbühlstrasse 39, 8832 <strong>Wollerau</strong>BerichtDas Bundesamt für Migration hat am 14.7.2009 dem deutschen Staatsangehörigen Robin Tobias Andreas Mutschlerdie Bewilligung zur Einbürgerung im Kanton Schwyz erteilt. Am 6.12.2009 reichte er das Gesuch um Aufnahme in das<strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht ein.Der Gesuchsteller wurde am 14.12.1988 in Bietigheim-Bissingen (Baden-Württemberg, Deutschland) als Sohn desAndreas Mutschler und der Sabine Elfriede geb. Enz geboren. Am 4.7.1999 gelangte er in die Schweiz nach <strong>Wollerau</strong>,wo er die Schule beendete. Seit Abschluss der Kantonsschule in Pfäffikon SZ im Jahre 2008 studiert er an der ETH inZürich Maschineningenieurwissenschaften.Der Gesuchsteller geniesst einen unbescholtenen Leumund und über ihn ist nichts Nachteiliges bekannt.Der Bewerber spricht gut Deutsch. Er ist mit unseren Sitten und Gebräuchen bestens vertraut. Die Bürgerrechtskommissionbeurteilt darum den Antragsteller als gut integriert.Aus dem eingeholten polizeilichen Erhebungsbericht geht hervor, dass keine Gründe gegen eine Bewilligung für denErwerb des Schweizerbürgerrechts vorliegen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt, dem Gesuch zu entsprechen.Antrag1. Die <strong>Gemeinde</strong> erteilt, gestützt auf § 10 des Gesetzes über den Erwerb und Verlust des Kantons- und <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtesvom 19. Februar 1970,– Robin Tobias Andreas Mutschler, geb. 14.12.1988wohnhaft Studenbühlstrasse 39, 8832 <strong>Wollerau</strong>das <strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht.2. Der Gesuchsteller hat eine Einbürgerungsgebühr von Fr. 1‘000.– zu entrichten.3. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird mit dem Vollzug beauftragt.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 96Einbürgerungen – Erteilung des <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtsGesuch vonWalter Luciano OsmieriSonnenrain 2, 8832 <strong>Wollerau</strong>BerichtDas Bundesamt für Migration hat am 14.7.2009 dem italienischen Staatsangehörigen Walter Luciano Osmieri dieBewilligung zur Einbürgerung im Kanton Schwyz erteilt. Am 19.10.2009 reichte er das Gesuch um Aufnahme in das<strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht ein.Der Gesuchsteller wurde am 18.6.1952 in Zürich ZH als Sohn des Mario Osmieri und der Maria geb. Burigo geboren. Erbesuchte hier die Grundschulen und liess sich anschliessend zum Werbetechniker ausbilden. Im Jahre 1987 gründeteder Gesuchsteller die Firma Typografica Werbeatelier GmbH in Zürich, deren Inhaber er ist. Vor zwei Jahren verlegteer den Firmensitz nach Dübendorf ZH. Nach verschiedenen Aufenthalten im Kanton Zürich und in Freienbach SZ warer vom 1.1.1999 bis 21.10.2008 in <strong>Wollerau</strong> wohnhaft. Am 1.12.<strong>2010</strong> nahm er von Einsiedeln SZ her zuziehend erneutWohnsitz in <strong>Wollerau</strong>.Der Gesuchsteller geniesst einen unbescholtenen Leumund und über ihn ist nichts Nachteiliges bekannt.Der Bewerber spricht gut Deutsch. Er ist mit unseren Sitten und Gebräuchen bestens vertraut. Die Bürgerrechtskommissionbeurteilt darum den Antragsteller als gut integriert.Aus dem eingeholten polizeilichen Erhebungsbericht geht hervor, dass keine Gründe gegen eine Bewilligung für denErwerb des Schweizerbürgerrechts vorliegen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt, dem Gesuch zu entsprechen.Antrag1. Die <strong>Gemeinde</strong> erteilt, gestützt auf § 10 des Gesetzes über den Erwerb und Verlust des Kantons- und <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtesvom 19. Februar 1970,– Walter Luciano Osmieri, geb. 18.6.1952wohnhaft Sonnenrain 2, 8832 <strong>Wollerau</strong>das <strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht.2. Der Gesuchsteller hat eine Einbürgerungsgebühr von Fr. 1‘000.– zu entrichten.3. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird mit dem Vollzug beauftragt.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 97Einbürgerungen – Erteilung des <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtsGesuch vonIlirjana JerliuEtzelstrasse 18, 8832 <strong>Wollerau</strong>BerichtDas Bundesamt für Migration hat am 7.12.2009 der serbischen Staatsangehörigen Ilirjana Jerliu die Bewilligung zur Einbürgerungim Kanton Schwyz erteilt. Am 5.1.<strong>2010</strong> reichte sie das Gesuch um Aufnahme in das <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtein.Die Gesuchstellerin wurde am 21.5.1994 in Lachen SZ als Tochter des Rifat Jerliu und der Bukurije geb. Ajdari geboren.Die Gesuchstellerin ist seit Geburt in <strong>Wollerau</strong> angemeldet und besuchte hier die Grundschulen. Ihre Schwester AlbonaJerliu ist bereits seit 3.7.2007 durch Einbürgerung Schweizerin bzw. Bürgerin von <strong>Wollerau</strong>.Die Gesuchstellerin geniesst einen unbescholtenen Leumund und über sie ist nichts Nachteiliges bekannt.Die Bewerberin spricht gut Deutsch. Sie ist mit unseren Sitten und Gebräuchen bestens vertraut. Die Bürgerrechtskommissionbeurteilt darum die Antragstellerin als gut integriert.Aus dem eingeholten polizeilichen Erhebungsbericht geht hervor, dass keine Gründe gegen eine Bewilligung für denErwerb des Schweizerbürgerrechts vorliegen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt, dem Gesuch zu entsprechen.Antrag1. Die <strong>Gemeinde</strong> erteilt, gestützt auf § 10 des Gesetzes über den Erwerb und Verlust des Kantons- und <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtesvom 19. Februar 1970,– Ilirjana Jerliu, geb. 21.5.1994wohnhaft Etzelstrasse 18, 8832 <strong>Wollerau</strong>das <strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht.2. Die Gesuchstellerin hat eine Einbürgerungsgebühr von Fr. 1‘000.– zu entrichten.3. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird mit dem Vollzug beauftragt.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 98Einbürgerungen – Erteilung des <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtsGesuch vonDavide Augusto BernardiFelsenstrasse 80a, 8832 <strong>Wollerau</strong>BerichtDas Bundesamt für Migration hat am 5.2.<strong>2010</strong> dem portugiesischen Staatsangehörigen Davide Augusto Bernardi dieBewilligung zur Einbürgerung im Kanton Schwyz erteilt. Am 13.8.<strong>2010</strong> reichte er das Gesuch um Aufnahme in das<strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht ein.Der Gesuchsteller wurde am 26.5.1995 in Zürich ZH als Sohn des Maurizio Bernardi und der Ermelinda da Silva Martinsgeboren. Der Gesuchsteller ist am 1.5.2003 von Einsiedeln SZ nach <strong>Wollerau</strong> gezogen und absolvierte hier die Grundschulen.Zur Zeit besucht er die Kantonsschule in Pfäffikon SZ.Der Gesuchsteller geniesst einen unbescholtenen Leumund und über ihn ist nichts Nachteiliges bekannt.Der Bewerber spricht gut Deutsch. Er ist mit unseren Sitten und Gebräuchen bestens vertraut. Die Bürgerrechtskommissionbeurteilt darum den Antragsteller als gut integriert.Aus dem eingeholten polizeilichen Erhebungsbericht geht hervor, dass keine Gründe gegen eine Bewilligung für denErwerb des Schweizerbürgerrechts vorliegen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt, dem Gesuch zu entsprechen.Antrag1. Die <strong>Gemeinde</strong> erteilt, gestützt auf § 10 des Gesetzes über den Erwerb und Verlust des Kantons- und <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtesvom 19. Februar 1970,– Davide Augusto Bernardi, geb. 26.5.1995wohnhaft Felsenstrasse 80a, 8832 <strong>Wollerau</strong>das <strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht.2. Der Gesuchsteller hat eine Einbürgerungsgebühr von Fr. 1‘000.– zu entrichten.3. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird mit dem Vollzug beauftragt.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 99Einbürgerungen – Erteilung des <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtsGesuch vonGerhard und Beata Katarzyna Schreiber mit Kindern Sandra Anna und Sarah ElisabethOberblattstrasse 5, 8832 <strong>Wollerau</strong>BerichtDas Bundesamt für Migration hat am 5.2.<strong>2010</strong> dem deutschen Staatsangehörigen Gerhard Schreiber sowie seinerEhefrau Beata Katarzyna geb. Laniewska und den beiden Kindern Sandra Anna und Sarah Elisabeth die Bewilligungzur Einbürgerung im Kanton Schwyz erteilt. Am 24.2.<strong>2010</strong> reichten sie das Gesuch um Aufnahme in das <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtein.Gerhard Schreiber wurde am 4.12.1965 in Ulm (Baden-Württemberg, Deutschland) als Sohn des Anton Schreiber undder Elisabeth geb. Schneider geboren. Er besuchte in seiner Heimat die Grundschule und das Gymnasium. Danach liesser sich zum Bankkaufmann ausbilden und arbeitete danach bei verschiedenen Banken in Deutschland. Am 24.1.1994reiste er in die Schweiz nach Zürich ZH und war bei der Deutschen Bank AG beschäftigt. 2004 gründete er die swisshedgecapital AG in Zürich, wo er bis heute tätig ist.Der Gesuchsteller heiratete am 2.12.1995 in Zürich ZH die am 12.2.1969 in Danzig (Polen) geborene polnische StaatsbürgerinBeata Katarzyna Laniewska. Aus dieser Ehe gingen bis heute drei Kinder hervor. Sohn Marius, geb. 29.11.1992in Wejherowo (Polen), ist bereits Schweizer bzw. Bürger von <strong>Wollerau</strong> durch Einbürgerung am 12.11.2008. Die beidenTöchter Sandra Anna, geb. 4.2.1997 in Zürich ZH, und Sarah Elisabeth, geb. 26.4.2002 in Zürich ZH, sind im Einbürgerungsgesuchder Eltern integriert. Die Ehefrau des Gesuchstellers besuchte in ihrer Heimat die Grundschule, absolvierteda eine Ausbildung als Lederdesignerin und ist heute Familienfrau. Ende 1995 reiste sie in die Schweiz und gelangtebei ihrem Ehemann in Zürich ZH zur Anmeldung. Am 1.5.1999 meldete sich die Familie in der jetzigen Wohngemeinde<strong>Wollerau</strong> an.Die Gesuchsteller geniessen einen unbescholtenen Leumund und über sie ist nichts Nachteiliges bekannt.Die Bewerber sprechen gut Deutsch. Sie sind mit unseren Sitten und Gebräuchen bestens vertraut. Die Bürgerrechtskommissionbeurteilt darum die Antragsteller als gut integriert.Aus dem eingeholten polizeilichen Erhebungsbericht geht hervor, dass keine Gründe gegen eine Bewilligung für denErwerb des Schweizerbürgerrechts vorliegen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt, dem Gesuch zu entsprechen.Antrag1. Die <strong>Gemeinde</strong> erteilt, gestützt auf § 10 des Gesetzes über den Erwerb und Verlust des Kantons- und <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtesvom 19. Februar 1970,– Gerhard Schreiber, geb. 4.12.1965– Beata Katarzyna Schreiber geb. Laniewska, geb. 12.2.1969– Sandra Anna Schreiber, geb. 4.2.1997– Sarah Elisabeth Schreiber, geb. 26.4.2002wohnhaft Oberblattstrasse 5, 8832 <strong>Wollerau</strong>das <strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht.2. Die Gesuchsteller haben eine Einbürgerungsgebühr von Fr. 3‘000.– zu entrichten.3. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird mit dem Vollzug beauftragt.


GEMEINDEVERSAMMLUNG 6.4.2011 SEITE 100Einbürgerungen – Erteilung des <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtsGesuch vonStephan Lothar BüttnerSchwalbenbodenstrasse 7a, 8832 <strong>Wollerau</strong>BerichtDas Bundesamt für Migration hat am 3.3.<strong>2010</strong> dem deutschen Staatsangehörigen Stephan Lothar Büttner die Bewilligungzur Einbürgerung im Kanton Schwyz erteilt. Am 22.3.<strong>2010</strong> reichte er das Gesuch um Aufnahme in das<strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht ein.Der Gesuchsteller wurde am 26.6.1967 in Nürnberg (Bayern, Deutschland) als Sohn des Karl Heinz Otto Büttner undder Barbara Margarete geb. Hümpfner geboren. Er reiste am 1.2.1995 in die Schweiz und meldete sich in St. GallenSG an, wo er bereits von Januar 1990 bis Mai 1994 Wohnsitz hatte. Der Gesuchsteller gelangte am 15.8.2003, nachWohnsitzen in Zürich ZH und Horgen ZH, in <strong>Wollerau</strong> zur Anmeldung und ist seither hier wohnhaft. Der Bewerberbesuchte die Grundschule und das Gymnasium in seiner Heimat. Nach einem Wirtschaftsstudium in Deutschlandund in St. Gallen SG arbeitete er bei verschiedenen Banken. Seit 2009 ist er als Firmenkundenbetreuer bei der ZürcherKantonalbank in Zürich tätig.Der Gesuchsteller geniesst einen unbescholtenen Leumund und über ihn ist nichts Nachteiliges bekannt.Der Bewerber spricht gut Deutsch. Er ist mit unseren Sitten und Gebräuchen bestens vertraut. Die Bürgerrechtskommissionbeurteilt darum den Antragsteller als gut integriert.Aus dem eingeholten polizeilichen Erhebungsbericht geht hervor, dass keine Gründe gegen eine Bewilligung für denErwerb des Schweizerbürgerrechts vorliegen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt, dem Gesuch zu entsprechen.Antrag1. Die <strong>Gemeinde</strong> erteilt, gestützt auf § 10 des Gesetzes über den Erwerb und Verlust des Kantons- und <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechtesvom 19. Februar 1970,– Stephan Lothar Büttner, geb. 26.6.1967wohnhaft Schwalbenbodenstrasse 7a, 8832 <strong>Wollerau</strong>das <strong>Gemeinde</strong>bürgerrecht.2. Der Gesuchsteller hat eine Einbürgerungsgebühr von Fr. 1‘000.– zu entrichten.3. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird mit dem Vollzug beauftragt.


<strong>Gemeinde</strong>verwaltung | Hauptstrasse 15 | 8832 <strong>Wollerau</strong> | Telefon 043 888 12 88 | www.wollerau.ch

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