Rainer – Arndt – Katharina – Tobias - St. Hedwig

Katholische Kirchengemeinde Stuttgart-Möhringen und -Sonnenberg
Juli 2005

2
5Rainer Frank - Arndt
Werling – Katharina Longin –
Tobias Schmadl
Gesichter unserer Gemeinde
8 Gottesdienste
11 Der heilige Bischof Kilian
Zeugen des Glaubens
13 Nachrichten
und Veranstaltungen
21Romfahrt der Neugefirmten
26 Haben Sie Interesse?
Titelseite: Die Neugefirmten auf der
Sieben-Kirchen-Wallfahrt in Rom kurz vor der
Kirche „Domine, quo vadis?“
Impressum
Gemeindezeitschrift der Katholischen Kirchengemeinde
St. Hedwig in Stuttgart-Möhringen
und -Sonnenberg
Herausgeber: Pfarrer Dr. Heiko Merkelbach
Redaktion: Pfarramt, Lieschingstraße 44,
70567 Stuttgart; Telefon: (0711) 719 8660;
Fax (0711) 716706; www.sankthedwig.de;
E-Mail: pfarramt@sankthedwig.de
Konto 1164639, Landesbank BW (BLZ 600 50101)
Redaktionsbeirat: Dr. Gabriele Andrä und Ute Kilian
Redaktionelle Betreuung: KTM, Ludwigsburg
Herstellung/Produktion: Gerhard Ettischer, Ostfildern
Bilder: Fotos von Gemeindemitgliedern
Druck: Reichert GmbH, Kornwestheim
58. Jahrgang; Auflage 1.300; Juli 2005
(bis 31. Juli)
Redaktionsschluss
für die Ausgabe August/September
ist der 8. Juli 2005.
Editorial
Quo vadis?
Den meisten ist der
gleichnamige Film nach
dem Roman von Henryk
Sienkiewicz bekannt. Eigentlich
müsste man diese
lateinische Frage nicht
mehr ins Deutsche übersetzen.
Ich mache es dennoch
und rufe Ihnen auch gleich die Legende
ins Gedächtnis zurück, um die es hier geht.
Aus Furcht vor der Martertod flieht der
Apostel Petrus aus Rom. Auf der Via Appia
trifft er Jesus Christus, den er erstaunt fragt:
„Domine, quo vadis?“ (Herr, wohin gehst du?).
Auf die Antwort „venio Romam iterum crucifigi“
(ich komme nach Rom, um ein zweites
Mal gekreuzigt zu werden) kehrte Petrus
beschämt um und erlitt bald darauf sein Martyrium.
Da er sich nicht für würdig befand, wie
sein Herr und Meister zu sterben, wurde er mit
dem Kopf nach unten im Zirkus des Nero gekreuzigt.
Auf dem nahe gelegenen Friedhof des
vatikanischen Hügels fand er sein Grab, über
dem sich heute die Petersbasilika erhebt.
Eine Legende, die von Angst und Wagemut,
von Feigheit und Großherzigkeit, von der
unerbittlichen Härte des Schicksals und von
Auferstehung berichtet. Wer hätte in den 60er-
Jahren des ersten Jahrhunderts gedacht, dass
das Christentum eine Chance hat?
Wir dürfen historische Vergleiche nicht
vorschnell ziehen. Das wäre nicht statthaft.
Unsere Zeit ist eine andere, unsere Situation
ist es auch. Aber die Zukunftsfähigkeit der
Kirche hierzulande wird manches Mal auch in
Frage gestellt. Da tut ein kleiner Hoffnungsschimmer
gut!
Eine Infratest-dimap-Umfrage für DIE
WELT nach der Wahl des deutschen Papstes
erbrachte ein erstaunliches Ergebnis. In der
Altersgruppe der 14- bis 19-Jährigen und der
Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen sind 46
Prozent der Meinung, dass durch den Papst-
Wechsel der christliche Glaube wichtiger geworden
ist. Mit zunehmendem Alter nimmt
dieser Wert ab. So geben bei den über 60-
Jährigen nur noch 31 Prozent eine spürbare
Veränderung an. Diese Werte überraschen, da
die Erkenntnis der Meinungsforscher sonst immer
lautet: je jünger, desto weniger gläubig.
Eine Trendwende? Wer weiß! Warum denn
nicht. Als Pfarrer meine ich eine solche Wende
an manchen Stellen auch bei uns wahrnehmen
zu können. Und wenn wir alle mit unserem
Gebet mithelfen, dann können wir die Frage:
„Ecclesia, quo vadis?“ (Kirche, wohin gehst
du) mit einem Lächeln beantworten: Dorthin,
wohin wir uns vom Geist führen lassen.
Einen guten Start in den Sommer wünscht
Ihnen
Ihr Pfarrer

Im Überblick
Veranstaltungen
Donnerstag, 16.6.
Freitag, 17.6.
17.6. bis 19.6.
Dienstag, 21.6.
Mittwoch, 22.6.
Donnerstag, 23.6.
Freitag, 24.6.
St. Hedwig Bote Juli 2005
10:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
17:00 Uhr
18:30 Uhr
19:30 Uhr
14:30 Uhr
15:30 Uhr
16:00 Uhr
17:30 Uhr
10:00 Uhr
15:00 Uhr
20:00 Uhr
14:30 Uhr
18:00 Uhr
7:30 Uhr
10:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
17:00 Uhr
20:00 Uhr
14:30 Uhr
15:30 Uhr
16:00 Uhr
17:30 Uhr
Eltern-Kind-Gruppe
Sommerkinder 04
Handarbeitskreis
Eltern-Kind-Gruppe 03/04
Kurs für Neu-Minis
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
im Stüble
Pastoral & Liturgieausschuss bei
Fam. Friedel
Gruppenstunde KjG: 5.+6. Klasse
Eltern-Kind-Gruppe franz. Sprache
Gruppenstunde KjG: 6.+7. Klasse
Gruppenstunde KjG: 8.+9. Klasse
Frauenwochenwende Zeitweise
Weibszeit
Eltern-Kind-Gruppe 02/03
Eltern-Kind-Gruppe
Frühlingskinder 04
Zeitweise Weibszeit
Gruppenstunde KjG: 4. Klasse
+ neue Kommunionkinder
Pastoralteam in St. Ulrich
Ganztagesausflug Senioren
Eltern-Kind-Gruppe
Sommerkinder 04
Handarbeitskreis
Eltern-Kind-Gruppe 03/04
Kurs für Neu-Minis
Rovergruppe zu Besuch bei den
Pfadis in Neugereut
Gruppenstunde KjG: 5.+6. Klasse
Eltern-Kind-Gruppe franz. Sprache
Gruppenstunde KjG: 6.+7. Klasse
Gruppenstunde KjG: 8.+9. Klasse
24.6. bis 26.6.
Sonntag, 26.6.
Montag, 27.6.
Dienstag, 28.6.
Mittwoch, 29.6.
Donnerstag, 30.6.
Freitag, 1.7.
1.7. bis 3.7.
19:30 Uhr
10:00 Uhr
15:00 Uhr
14:30 Uhr
10:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
17:00 Uhr
14:30 Uhr
15:30 Uhr
16:00 Uhr
17:30 Uhr
3
MannSchaft:
Pilgerweg in Oberschwaben
Ausflug Familienkreis nach Beuren
Literaturkreis im Pfarrhaus
Eltern-Kind-Gruppe 02/03
Eltern-Kind-Gruppe
Frühlingskinder 04
Gruppenstunde KjG: 4. Klasse
+ neue Kommunionkinder
Eltern-Kind-Gruppe
Sommerkinder 04
Handarbeitskreis
Eltern-Kind-Gruppe 03/04
Kurs für Neu-Minis
Gruppenstunde KjG: 5.+6. Klasse
Eltern-Kind-Gruppe franz. Sprache
Gruppenstunde KjG: 6.+7. Klasse
Gruppenstunde KjG: 8.+9. Klasse
Familienwochenwende auf dem
Georgenhof
im Hedwigssaal
Geöffnet jeden Sonntag und Feiertag
nach der 10.00 Uhr-Messe
Espresso – Cappuccino – Prosecco – Cioccolata

4
Sonntag, 3.7.
Dienstag, 5.7.
Mittwoch, 6.7.
Donnerstag, 7.7.
Freitag, 8.7.
Montag, 11.7.
Dienstag, 12.7.
Nach dem
Jugo
10:00 Uhr
14:15 Uhr
15:00 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
14:30 Uhr
19:30 Uhr
10:00 Uhr
13:30 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
17:00 Uhr
20:00 Uhr
14:30 Uhr
15:30 Uhr
16:00 Uhr
17:30 Uhr
20:00 Uhr
19:30 Uhr
10:00 Uhr
15:00 Uhr
18:00 Uhr
20:00 Uhr
Sommerfest der Jugendlichen
im Pfarrgarten
Eltern-Kind-Gruppe 02/03
Frauenbund: Treffen Haltestelle
Riedsee
Eltern-Kind-Gruppe
Frühlingskinder 04
Taufvorbereitung im Pfarrhaus
Zeitweise Weibszeit
Gruppenstunde KjG: 4. Klasse +
neue Kommunionkinder
TaKt – Talk am Kirchturm
Eltern-Kind-Gruppe
Sommerkinder 04
Wandern Senioren
Handarbeitskreis
Eltern-Kind-Gruppe 03/04
Kurs für Neu-Minis
Rover-Gruppe
Gruppenstunde KjG: 5.+6. Klasse
Eltern-Kind-Gruppe franz. Sprache
Gruppenstunde KjG: 6.+7. Klasse
Gruppenstunde KjG: 8.+9. Klasse
Kuratorium der Stiftung
im Pfarrhaus
GesamtKGR
Eltern-Kind-Gruppe 02/03
Eltern-Kind-Gruppe
Frühlingskinder 04
Wahlausschuss
Taufvorbereitung im Pfarrhaus
Mittwoch, 13.7.
Donnerstag, 14.7.
Freitag, 15.7.
Sonntag, 17.7.
Dienstag, 19.7.
Mittwoch, 20.7.
Donnerstag, 21.7.
14:30 Uhr
18:30 Uhr
10:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
17:00 Uhr
18:00 Uhr
19:30 Uhr
14:30 Uhr
15:30 Uhr
16:00 Uhr
17:30 Uhr
10:00 Uhr
13:00 Uhr
15:00 Uhr
20:00 Uhr
14:30 Uhr
15:00 Uhr
20:30 Uhr
10:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
17:00 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
Gruppenstunde KjG: 4. Klasse
+ neue Kommunionkinder
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
im Stüble
Eltern-Kind-Gruppe
Sommerkinder 04
Senioren-Tanzgruppe
Handarbeitskreis
Eltern-Kind-Gruppe 03/04
Kurs für Neu-Minis
VA
KGR
Gruppenstunde KjG: 5.+6. Klasse
Eltern-Kind-Gruppe franz. Sprache
Gruppenstunde KjG: 6.+7. Klasse
Gruppenstunde KjG: 8.+9. Klasse
Kinderfest in Möhringen
Eltern-Kind-Gruppe 02/03
Kulturkreis: Stiftskirche Stuttgart
Eltern-Kind-Gruppe
Frühlingskinder 04
Zeitweise Weibszeit
Gruppenstunde KjG: 4. Klasse
+ neue Kommunionkinder
Eltern-Kind-Gruppe 04
Familiengruppe
Eltern-Kind-Gruppe
Sommerkinder 04
Handarbeitskreis
Eltern-Kind-Gruppe 03/04
Kurs für Neu-Minis
Rover-Gruppe
2. Familienkreis: Planungstreffen

Freitag, 22.7.
Sonntag, 24.7.
Dienstag, 26.7.
Mittwoch, 27.7.
Donnerstag, 28.7.
St. Hedwig Bote Juli 2005
14:30 Uhr
15:30 Uhr
16:00 Uhr
17:30 Uhr
10:00 Uhr
15:00 Uhr
14:30 Uhr
10:00 Uhr
13:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
17:00 Uhr
Gruppenstunde KjG: 5.+6. Klasse
Eltern-Kind-Gruppe franz. Sprache
Gruppenstunde KjG: 6.+7. Klasse
Gruppenstunde KjG: 8.+9. Klasse
1. Familienkreis: Barfußpark
Eltern-Kind-Gruppe 02/03
Eltern-Kind-Gruppe
Frühlingskinder 04
Gruppenstunde KjG: 4. Klasse
+ neue Kommunionkinder
Eltern-Kind-Gruppe
Sommerkinder 04
Halbtagesausflug Senioren
Handarbeitskreis
Eltern-Kind-Gruppe 03/04
Kurs für Neu-Minis
Gesichter unserer Gemeinde
Rainer – Arndt –
Katharina – Tobias
„Ich freue mich, dass ich mit
euch vier Jugendliche vorstellen
kann, die bisher schon in unserer
Gemeinde lebten, und jetzt
nach ihrer Firmung ihren Glauben
und die Gemeinde bewusster
erleben. Ich danke euch, dass ihr
bereit seid, einige ganz persönliche
Fragen zu beantworten.
Die Frage nach euerem beneidenswert
kurzen, bisherigen
Lebenslauf ist schnell beantwortet.
Ihr seid alle 16 Jahre alt und
Schülerin und Schüler der Merz-
Schule und des KCG. Ihr seid Firmanden
des Jahrgangs 2005. Erst
gestern seid ihr aus Rom zurückgekehrt,
was hat euch dort am
meisten beeindruckt?“
Arndt Werling: „Das war der
Gottesdienst im Petersdom.“
Tobias Schmadl: „Die vielen
schönen Kirchen und unser Führer.“
Katharina Longin: „Es ist einmalig,
wie Altes und Neues miteinander
verbunden sind. Es war
auch schön, dass in Rom die
Gruppe offener war für Gespräche
über unser Ziel.“
Rainer Frank: „Ich fand die Audienz
beim Papst sehr schön,
natürlich auch den Petersdom, die
5
Sixtinische Kapelle und die Museen.
Die gemeinsamen Andachten
haben mir sehr gut gefallen.“
„Wie seid ihr überhaupt zu
euerem Glauben gekommen?“
Tobias: „Wir wurden getauft
und sind zur Kommunion gegangen,
ohne gefragt zu werden.
Bei der Firmung konnten wir
entscheiden, ob wir mit der Kirche
unseren Weg gehen wollen.“
Katharina: „Erst haben uns
die Eltern mitgenommen, aber
dann wird es für einen persönlich
wichtig, in die Kirche zu gehen.“
Arndt und Rainer: „Bei uns
war es genau so.“
„Welche Bedeutung hatte
der Glaube in euerem bisherigen
Leben?“
Tobias: „Nach der Kommunion
war alles noch unklar, jetzt
kann man dahinter gucken und
selbst hingehen.“
Rainer: „Ich habe während
des Gottesdienstes immer
Bücher angeschaut, aber jetzt
überlegt man, um was es geht.
Nach der Kommunion hatte ich
das noch nicht gecheckt."

Katharina: „Er war einfach
selbstverständlich.“
Arndt: „Ich bin auch gläubig
aufgewachsen, obwohl bei uns
nicht jeden Sonntag Kirche angesagt
war. Ich weiß auch nicht,
aber der Glaube hat in meinem
Leben schon immer eine wichtige
und auch entscheidende
Rolle gespielt.“
„Gibt es in euerem Umfeld
Gespräche über den eigenen
Glauben?“
Tobias: „Die sind eher auf zu
Hause beschränkt, bei manchen
kommt es als Schwäche an,
wenn man über seinen Glauben
redet. Nur nach der Papstwahl
war das ein Thema.“
Rainer: „Ich habe einen
Freund, der ist geschichtlich interessiert,
da unterhalten wir uns
über die Unterschiede zwischen
katholisch und protestantisch.“
Arndt: „Meine Freunde sind
alle protestantisch und auch in
der Schule sind nur wenige Katholiken,
da ist Glauben kein Gesprächsthema.“
(von links nach rechts) Rainer Frank,
Arndt Werling, Katharina Longin
und Tobias Schmadl.
St. Hedwig Bote Juli 2005
Katharina: „Das war schön an
der Romreise, da wurde mehr
über religiöse Themen geredet.“
„Sind Glaube und Kirche für
euch identisch?“
Katharina: „Im Glauben bin
ich zu Hause, mit der Kirche nicht
immer einverstanden.“
Arndt: „Glauben kann man
auch außerhalb der Kirche. Jeder
glaubt auf eine andere Weise.
Man kann über die Kirche zum
Glauben kommen, aber weniger
vom Glauben zur Kirche.“
Katharina: „Glauben ist etwas
persönliches, aber durch die Kirche
hat der Glaube ein Zuhause.“
„Und welche Bedeutung hat
die Gemeinde St. Hedwig für
euch?“
Tobias: „Ich habe die Kirchengemeinde
bisher noch nicht
richtig kennen gelernt, nur in
der Grundschulzeit und kurz in
der KjG.“
Arndt: „Durch die Schule
habe ich einen komplett anderen
Freundeskreis und kenne die
Gemeinde wenig.“
Reiner: „Ich habe auch nur
wenige katholische Freunde,
und die haben mit der Kirche
nichts zu tun. Jetzt habe ich mich
zum ersten Mal getraut mitzumachen.“
Katharina: „Die Gemeinde
bietet viele Aktivitäten, und
wenn man dabei ist, möchte man
dabei bleiben, weil man Menschen
findet, die einem etwas bedeuten.“
„Stellt euch einmal vor, ihr
wäret der Pfarrer. Was würdet
ihr gern ändern?“
Arndt: „Da kann ich nichts sagen,
mir fehlt der Vergleich.“
Rainer: „Es sollte mehr Musik
für Jugendliche geben. Orgelmusik
ist ja schön, aber manchmal
fad.“
Katharina: „Der Jugendgottesdienst
sollte nicht nur am
Abend sein und auch öfter.“
„Mit der Firmung wird man
volljähriges Mitglied einer Kirchengemeinde.
Wo seht ihr eueren
Platz in der Gemeinde?“
Tobias: „Ich bin ja jetzt Pfadfinder;
Ministrant könnte ich mir
auch vorstellen.“
Katharina: „Ich singe in der
Band und bin auch Ministrantin.
Pfadfinder kann ich nicht wer-
7
den, weil die Frauen wieder einmal
diskriminiert werden!“
Arndt: „Pfadfinder bin ich
auch und Ministrant fände ich
auch gut.“
„Was sind euere Wünsche
für die Zukunft?“
Rainer: „Gottesdienste wären
viel schöner, wenn Freunde mitkämen,
mit denen man dann
nach der Kirche noch zusammen
ist.“
Arndt: „Es sollten mehr Gottesdienste
von Jugendlichen gestaltet
werden.“
Katharina: „Jeder sollte seinen
Teil dazu beitragen, dass der
Zusammenhalt der Gemeinschaft
bleibt.“
Tobias: „Es sollten mehr Jugendliche
mitmachen, damit
man mehr Ideen verwirklichen
kann.“
„Ich danke euch für das
Gespräch und hoffe, dass ihr
weiterhin Freude in der Gemeinde
habt. Ich bin sicher, die
Gemeinde freut sich auch darüber,
wenn viele Jugendliche
wie ihr dazugehören.“
(Die Fragen stellte Ute Kilian.)

8
Einladung
Gottesdienste
Freitag, 17. Juni 18:30 Uhr
19:00 Uhr
Samstag, 18. Juni
Mariensamstag
Rosenkranz
Abendmesse
12. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen: Jer 20,10-13; Röm 5,12-15; Mt 10,26-33
Kollekte: Jugendarbeit
Sonntag, 19. Juni
Romuald,
Abt, Ordensgründer
Dienstag, 21. Juni
Aloisius von Gonzaga,
Ordensmann
10:00 Uhr
11:45 Uhr
19:00 Uhr
18:30 Uhr
19:00 Uhr
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier in
kroatischer Sprache
Eucharistiefeier
Rosenkranz
Abendmesse
Hochfest der Geburt Johannes des Täufers
Lesungen: Jes 49,1-6; Apg 13,16.22-26; Lk 1,57-66.80
Kollekte: Kultausgaben
Freitag, 24. Juni 18:30 Uhr
19:00 Uhr
13:00 Uhr Trauung der Eheleute
Anja Mezger
und Bernd Engel
Rosenkranz
Hochamt
Lieder des Monats
Juni: EH 265 Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen
Juli: EH 110 Bewahre uns Gott
13. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen: 2 Kön 4,8-11.14-16a; Röm 6,3-4.8-11; Mt 10,37-42
Kollekte: Kinder-, Jugend- und Erwachsenenkatechese
Sonntag, 26. Juni 10:00 Uhr
Dienstag, 28. Juni
Irenäus, Bischof von Lyon,
Märtyrer
11:45 Uhr
19:00 Uhr
18:30 Uhr
19:00 Uhr
Mittwoch, 29. Juni 19:00 Uhr Hochamt
Freitag, 1. Juli 18:00 Uhr
19:00 Uhr
Samstag, 2. Juli
Maria Heimsuchung
Eucharistiefeier
Kleinkindergottesdienst
Kindergottesdienst
Eucharistiefeier in
kroatischer Sprache
Eucharistiefeier
Rosenkranz
Abendmesse
Hochfest der Apostelfürsten Petrus und Paulus
Lesungen: Apg 12,1-11; 2 Tim 4,6-8.17-18; Mt 16,13-19
Kollekte: Peters-Cent
Anbetung
Abendmesse –
Gebetsanliegen:
geistliche Berufe
15:00 Uhr Trauung der
Eheleute
Danijela Smoljko und
Andreas Beukelmann

14. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen: Sach 9,9-10; Röm 8,9.11-13; Mt 11,25-30
Kollekte: Hedwigsbote
Sonntag, 3. Juli
Thomas, Apostel
Dienstag, 5. Juli
Antonius Maria Zaccaria,
Priester, Ordensgründer
St. Hedwig Bote Juli 2005
10:00 Uhr
11:45 Uhr
19:00 Uhr
18:30 Uhr
19:00 Uhr
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier in
kroatischer Sprache
Jugendgottesdienst
Rosenkranz
Abendmesse,
zugleich Bundesfest
des Frauenbundes
Donnerstag, 7. Juli 15:30 Uhr Messe im Altenheim
Willibald, Bischof von Eichstätt,
Glaubensbote
Sonnenberg
Freitag, 8. Juli
Kilian, Bischof von Würzburg
und Gefährten,
Glaubensboten, Märtyrer
18:00 Uhr
18:30 Uhr
19:00
15. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen: Jes 55,10-11; Röm 8,18-23; Mt 13,1-23
Kollekte: Monatsopfer der Gemeinde
Sonntag, 10. Juli
Knut, König von Dänemark,
Märtyrer; Erich, König von
Schweden, Märtyrer; Olaf,
König von Norwegen
10:00 Uhr
11:45 Uhr
19:00 Uhr
20:00 Uhr
Beichtgelegenheit
Rosenkranz
Abendmesse
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier in
kroatischer Sprache
Eucharistiefeier
Taizé-Gebet in der
Martinskirche
Dienstag, 12. Juli 18:30 Uhr
19:00 Uhr
Donnerstag, 14. Juli
Camillus von Lellis, Priester,
Ordensgründer
Freitag, 15. Juli
Bonaventura, Ordensmann,
Bischof, Kirchenlehrer
Rosenkranz
Abendmesse
15:30 Uhr Messe im Altenheim
Salzäcker
18:30 Uhr
19:00 Uhr
Rosenkranz
Abendmesse
16. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen: Weish 12,13.16-19; Röm 8,26-27; Mt 13,24-43
Kollekte: Außenrenovierung der Kirche
Sonntag, 17. Juli 9:00 Uhr
10:30 Uhr
11:45 Uhr
19:00 Uhr
Dienstag, 19. Juli 18:30 Uhr
19:00 Uhr
Freitag, 22. Juli
Maria Magdalena,
Jüngerin des Herrn
18:30 Uhr
19:00 Uhr
9
Eucharistiefeier
ökumenischer Familiengottesdienst
im Spitalhof
zum Kinderfest
Eucharistiefeier in
kroatischer Sprache
Eucharistiefeier –
Gebetsgedenken:
Isolde Basfeld
Rosenkranz
Abendmesse
Rosenkranz
Abendmesse
... und montags bis freitags um 18:15 Uhr
zur Vesper in die Kapelle

10
17. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen: 1 Kön 3,5.7-12; Röm 8,28-30; Mt 13,44-52
Kollekte: Musikalische Gestaltung der Gottesdienste
Sonntag, 24. Juli
Christopherus,
Märtyrer in Kleinasien
10:00 Uhr
11:45 Uhr
14:00 Uhr
19:00 Uhr
Dienstag, 26. Juli
18:30 Uhr
Joachim und Anna,
Eltern der Gottesmutter Maria
19:00 Uhr
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier in
kroatischer Sprache
Taufe
Eucharistiefeier
Rosenkranz
Abendmesse
Mittwoch, 27. Juli 8:00 Uhr Schulgottesdienst
des KCG
Freitag, 29. Juli
Marta von Betanien,
Jüngerin des Herrn
18:30 Uhr
19:00 Uhr
Rosenkranz
Abendmesse
18. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen: Jes 55,1-3; Röm 8,35.37-39; Mt 14,13-21
Kollekte: Renovierung des Hedwigssaals
Sonntag, 31. Juli
Ignatius von Loyola,
Priester, Ordensgründer
10:00 Uhr
19:00 Uhr
Dienstag, 2. August 18:30 Uhr
Eusebius, Bischof von Vercelli; 19:00 Uhr
Petrus Julianus Eymard,
Priester, Ordensgründer
Donnerstag, 4. August
Johannes Maria Vianney,
Pfarrer von Ars
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Rosenkranz
Abendmesse
15:30 Uhr Messe im Altenheim
Sonnenberg
Freitag, 5. August
Weihetag der Basilika
Santa Maria Maggiore in Rom
19. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen: 1 Kön 19,9a.11-13a; Röm 9,1-5; Mt 14,22-33
Kollekte: Hedwigsbote
Sonntag, 7. August
Xystus II., Papst,
und Gefährten, Märtyrer;
Kajetan, Priester,
Ordensgründer
18:00 Uhr
19:00 Uhr
10:00 Uhr
19:00 Uhr
Anbetung
Abendmesse –
Gebetsanliegen:
geistliche Berufe
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Weitere Gottesdienste in der Nachbarschaft
Mass in English: Every 1st Saturday of the month at 6:30 pm
St. Antonius Church at Stuttgart-Hohenheim, Paracelsusstraße 87
(close to tram station Plieningen U3).
In St. Ulrich, Fasanenhof: Dienstag, 8:00 Uhr; Donnerstag,
9:20 Uhr (Hausfrauen- und Seniorenmesse); Samstag, 18:00 Uhr.
In Christkönig, Vaihingen: Samstag, 18:30 Uhr; Mittwoch,
9:00 Uhr.
In Mariä Himmelfahrt, Degerloch: Samstag, 18:30 Uhr;
Mittwoch, 19:00 Uhr; Donnerstag, 9:00 Uhr.
Einmal im Monat: Ökumenisches Friedensgebet
Alle evang.-methodistischen und katholischen Kirchengemeinden
im Stadtbezirk Stuttgart-Möhringen, die jährlich die
FriedensDekade veranstalten, laden dazu jeweils am letzten
Montag des Monats in die Ev. Sonnenbergkirche, Joh.-Krämer-Str. 2
(U-Bahn-Haltstelle Sonnenberg) ein. Das nächste Friedensgebet ist am
Montag, 27. Juni von 19:30 bis 20:00 Uhr.

Zeugen des Glaubens
Der heilige Märtyrer
Bischof Kilian
Kilian (sein irischer Name Kyllena
bedeutet Kirchen- oder Zellenmann)
soll um 640 im irischen
Mullagh geboren sein. Er lebte nach
der strengen Regel des hl. Columban
erst in der Einsamkeit, studierte
dann die Wissenschaften seiner
Zeit und ging schließlich mit
mehreren Gefährten als Wanderbischof
auf den europäischen Kontinent.
Ob er für seine Missionstätigkeit
vom Papst beauftragt
war, ist ungewiss. Sein Weg führte
ihn entlang des Rheins und Mains
bis nach Würzburg. Die von Irland
ausgehende Missionsbewegung
war immer auch Kultivierung und
Zivilisierung des rückständigen
Mitteleuropa. So waren auch Kilian
und seine Gefährten geschätzt
wegen ihrer praktischen Kenntnisse
im Ackerbau, der Holzwirtschaft
und der Viehzucht. Mit steigendem
Wohlstand wuchs die Bereitschaft
St. Hedwig Bote Juli 2005
11
Die Lebensgeschichte des hl. Kilian (geb. im 7. Jh., gest. ca. 689),
überliefert in der vermutlich 100 Jahre nach seinem Tod verfassten
„Passio minor“, ist in weiten Teilen legendarisch, entspricht
aber den Umständen, wie sie uns von anderen iro-schottischen
Glaubensboten der damaligen Zeit bekannt sind. Sein
Name wird zum ersten Mal in einer Würzburger Markbeschreibung
genannt. Das in den Jahren 781/83 im Kloster Lorsch verfasste
„Kalendar Karls des Großen“ vermerkt am 8. Juli den Gedenktag
des hl. Kilian und seiner Gefährten Kolonat und Totnan.
der Menschen, sich mit der neuen
Religion auseinander zu setzen und
sie anzunehmen. Da es ratsam war,
zuerst den Fürsten für den christlichen
Glauben zu gewinnen, begann
auch Kilian damit, dem Frankenherzog
Gosbert das Evangelium
zu verkünden, und dieser ließ
sich mit seinen Untertanen taufen.
Gosbert war, wie es der germanischen
Volkssitte entsprach, mit der
Witwe seines Bruders verheiratet.
Da dies nach strenger Auslegung
der kirchlichen Vorschriften als
"Blutschande" verboten war, verlangte
Kilian, dass Gosbert sich von
Gailana trennen sollte. Als dieser
sich nach inneren Kämpfen dazu
Der hl. Bischof Kilian aus dem Schrein
des Magdalenen-Retabels in der
Stadtpfarrkirche St. Maria Magdalena
in Münnerstadt/Bayern (1490–1492).
Tilman Riemenschneider.

12
entschied, Gailana zu verstoßen,
entbrannte der Hass der Herzogin.
Während Gosbert an einem Feldzug
teilnahm, ließ sie Kilian und
seine beiden Gefährten Kolonat
und Totnan von gedungenen Mördern
enthaupten und heimlich verscharren,
zusammen mit den heiligen
Geräten und dem blutbespritzten
Evangeliar. Dieses Kilian-
Evangliar, früher im Domschatz als
Reliquie verehrt, wird seit der Säkularisation
in der Bibliothek der
Universität Würzburg verwahrt.
Gailana und die gedungenen
Mörder sollen im Wahnsinn gestorben
sein und Gosbert, der
Christ geblieben war, wurde von
heidnischen Sachsen ermordet.
Erst Bonifatius setzte die Christianisierung
des Landes fort und ließ
durch seinen Schüler Burkhard,
der 741 bis 754 Bischof von Würzburg
war, die Gebeine Kilians und
seiner Gefährten bergen und am
8. Juli 752 Kilian zum fränkischen
Reichsheiligen erheben. Die Gebeine
der Heiligen wurden 788 im
Beisein Karls des Großen in den
Salvatordom, dem Vorgängerbau
der Neumünsterkirche, überführt.
In der Kiliansgruft befindet sich
heute noch ein Teil der Reliquien,
die Häupter der Heiligen aber werden
im Hochaltar des Würzburger
Doms St. Kilian aufbewahrt. Nicht
nur in Franken wird der hl. Kilian
verehrt, sondern auch in der von
Karl dem Großen gestifteten und
von Würzburg aus betreuten Diözese
Paderborn, in Oberösterreich
und im irischen Mullagh. Noch
heute finden an dem Gedenktag
des Heiligen Wallfahrten und
Volksfeste statt.
Für uns hat bei einem Blick in
die Geschichte das Wort Missionar
manchmal den Beigeschmack von
Unduldsamkeit und Zwang. Wir
sollten uns aber die ursprüngliche
Bedeutung klar machen. Heilige
wie Bonifatius, Kilian, Columban,
Patrick, Gallus und viele andere
verstanden sich als Glaubensboten.
Es genügte ihnen nicht, durch
ihr Leben für das Christentum
Zeugnis abzulegen, wichtiger war
ihnen, von Christus zu reden und
für ihren Glauben mutig einzustehen.
Etwas von dieser Begeisterung
und diesem Mut wäre auch
in unserer Zeit hilfreich. Es genügt
nicht, dass wir unsere Frömmigkeit
im stillen Kämmerlein leben,
wir sollten uns auch als Glaubens-
boten verstehen und den Mut haben,
von Christus zu reden.
Papst Paul VI. hat das in dem
Apostolischen Schreiben „Evangelii
nuntiandi“ (8.12.1975) so gesagt.
„Es gibt keine wirksame Verkündigung,
keine wirkliche Evangelisierung,
wenn nicht auch der
Name und die Lehre, das Leben und
die Verheißung, das Reich und das
Geheimnis von Nazaret, des Soh-
Die Gebetsmeinung
des Papstes
für Juli
Dass die Christinnen und
Christen ein Gespür haben
für die Sensibilität und die
Nöte eines jeden, ohne je die
Radikalität des Evangeliums
zu schmälern.
Dass alle Getauften ihre
Berufung erkennen, entsprechend
ihren Möglichkeiten
die Gesellschaft
im Lichte des Evangeliums
zu verändern.
nes Gottes, ausdrücklich verkündet
werden“ (Nr. 22).
Ute Kilian
Guter Rat
An einem Sommermorgen
Da nimm den Wanderstab,
es fallen deine Sorgen
wie Nebel von dir ab.
Des Himmels heitre Bläue
Lacht dir ins Herz hinein
Und schließt, wie Gottes Treue,
Mit seinem Dach dich ein.
Rings Blüten nur und Triebe
Und Halme von Segen schwer,
dir ist, als zöge die Liebe
des Weges nebenher.
So heimlich alles klingt
Als wie im Vaterhaus,
und über die Lerchen
schwingt
die Seele sich hinaus.
Theodor Fontane
Das Geheimnis des Unglücklichseins
beruht darin, dass
man viel zu viel Zeit hat,
sich Gedanken darüber zu
machen, ob man glücklich
ist oder nicht.
George Bernhard Shaw (1856 – 1950)

Nachrichten
Aus der Gemeinde
Die Kollekten erbrachten.
Vergelt’s Gott!
1.5. Hedwigsbote 453,55 h
1.5. Opfer der Kommunionkinder
1.218,08 h
5.5. Müttergenesungswerk
293,15 h
8.5. Monatsopfer der Gemeinde
265,26 h
15.5. Renovabis 336,55 h
16.5. Renovierung Hedwigssaal
336,56 h
22.5. Hedwigsbote 258,50 h
Die nächste Taufe ist
am 24. Juli
Wenn Sie Ihr Kind an diesem
Termin taufen lassen möchten,
bitten wir Sie um Ihre Anmeldung
bis Freitag, 24. Juni im
Pfarrbüro. Vorbereitungsabende
sind an den Dienstagen, 5. Juli
und 12. Juli. Beachten Sie bitte,
dass die Teilnahme an der Vorbereitung
Teil unserer Taufpastoral
und deshalb für beide
Elternteile verpflichtend ist.
Der darauf folgende Tauftermin
ist am 25. September,
14:00 Uhr, Anmeldeschluss ist
der 26. August.
St. Hedwig Bote Juli 2005
Spendenbarometer
Zweckgebundene Geldspenden haben bei Kirchenbauten und Restaurierungen
eine seit Jahrhunderten gepflegte Ehrentradition. – Auch wir
sind auf Ihre Hilfe angewiesen und bitten Sie für anstehende Restaurierungen
und Anschaffungen um Geldspenden. Vielen Dank.
Projekt
Eingegangene Spenden Verbl. Bedarf
Orgelrestaurierung keine
2.076,90 h
Messgewänder keine
Außenrenovierung keine
unserer Kirche
Hedwigsbote 453,55 h; 258,50 h
(Kollekten)
Freiwilliges Kirchgeld 20,00 h
Renovierung
des Hedwigssaals
336,56 h;
(Kollekte)
Pfarramtskonto: Nr.1164 639 LBBW (BLZ 600 50101)
Solaranlage 120,00 h
892,92 h
21.159,23 h
16.027,71 h
9.864,51 h
Spendenkonto Solaranlage: Nr. 10125 30 LBBW (BLZ 600 50101)
Stiftung Pro St. Hedwig: Nr.649 2460 Liga-Bank (BLZ 750 903 00)
Familiennachrichten
Vater, in deine Hände
legen wir:
Hans-Georg Oßwald, 93 Jahre
Marga Keil, 69 Jahre
Das Sakrament der Taufe
haben empfangen:
Cleo Sofie Hieber
Lola Martha Hieber
Fabienne Hoffmann
Dario Stolz
Viktoria Magdalena Volk
13
Öffnungszeiten
des Pfarrbüros
Montag 9-12 Uhr
Dienstag 14-18 Uhr
Mittwoch 9-12 Uhr
Donnerstag 14-18 Uhr
Freitag 9-12 Uhr
Dr. Heiko Merkelbach, Pfarrer
Telefon 719 86-60
merkelbach@sankthedwig.de
Elisabeth Dörrer-Bernhardt
Pastoralreferentin
Telefon 719 86-68; doerrerbernhardt@sankthedwig.de
Ursula Hoffmann
Pfarramtssekretärin
Telefon 719 86-60, -61
hoffmann@sankthedwig.de
Doris Waibel
Pfarramtssekretärin
Telefon 719 86-60, -62
waibel@sankthedwig.de
Ewald Szenasi
Hausmeister und Mesner
Telefon 719 86-66
Wer die Abwechslung liebt,
lässt den Alltag tanzen.
Wilma Thomalla (*1959)
deutsche Publizistin

14
Kirchengemeinderatswahl
2005
Aufbrechen – Zeichen setzen
– Am 13. November 2005
wird der neue Kirchengemeinderat
gewählt. Alle Gemeindemitglieder,
die das 16. Lebensjahr
vollendet haben, sind wahlberechtigt,
alle volljährigen Mitglieder
können kandidieren. Wir
benötigen zur Wahl mindestens 19
Kandidatinnen und Kandidaten,
von denen 14 gewählt werden.
Bis 25. September können
Sie an den Wahlausschuss, über
das Pfarrbüro, Wahlvorschläge
einreichen. Ein Vorschlag, der
bis zu sieben Kandidatenvorschläge
enthalten kann, bedarf
der Unterschrift von zehn wahlberechtigten
Mitgliedern unserer
Kirchengemeinde. Bitte beachten
Sie, dass Sie nur einen
Wahlvorschlag unterschreiben
dürfen und Ihre Adresse angeben
müssen. Eine Vorlage für
den Wahlvorschlag liegt im
Pfarrbüro für Sie bereit.
An alle Gemeindemitglieder
ergeht die herzliche Bitte, nach geeigneten
Frauen und Männern zu
suchen und diese anzusprechen.
Markus Nägele,
Vorsitzender des Wahlausschusses
Unsere Partnergemeinde
in Mexiko-Stadt
Liebe Gemeinde St. Hedwig!
Es gereicht mir zur besonderen
Freude, an Euch diese paar
Zeilen richten zu dürfen, in der
Hoffnung, dass es euch gut geht.
Vielen herzlichen Dank für
die großzügige Spende zugunsten
unseres Altenheimes, die
ich von Bettina erhalten habe.
Nachdem wir so lange auf die
Bauerlaubnis gewartet haben,
werden wir in nächsten Tagen
mit den Bauarbeiten beginnen.
Ich würde mich sehr freuen,
wenn die Partnerschaft zwischen
unseren Gemeinden weiterhin
besteht. Möge der Herr Gott Euch
weiterhin mit seiner Liebe und
Freude reichlich segnen.
Euer amigo
Pater Benjamin Martinez Penilla
591,60 w gespendet
für das Altenheim
Dieser Brief aus Mexiko erreichte
uns Ende Februar, Inzwischen
hat sich das Projekt weiterentwickelt.
Da eine sinnvolle
Renovierung des alten Gebäudes
nicht möglich war, wurden von

einem ehrenamtlich arbeitenden
Architekten Pläne für einen Neubau
angefertigt und das alte Gebäude
wurde abgerissen. Nachdem
im Februar 2005 endlich die
Baugenehmigung eintraf, konnte
im März mit den Bauarbeiten
begonnen werden. Zur Zeit sind
Marianne und Katharina Rank in
Mexiko und werden dabei auch
unsere Partnergemeinde und
Pater Benjamin besuchen. Unsere
Spende für den Bau des Altenheims
betrug 591,60 h (50 Prozent
des Gewinns vom Christkindlesmarkt
2004).
Wir werden bald aus erster
Hand neue Informationen aus der
Parroquia de la „Medalla Milagrosa“
und vom Altenheim-Projekt
erhalten.
Thomas Rank
Fotografische Aufnahmen
sind sehr selten ähnlich,
und das ist leicht zu erklären:
Das Original, das
heißt, ein jeder von uns, ist
ja auch im Leben nur
äußerst selten sich selber
ähnlich.
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij
(1821–1881)
St. Hedwig Bote Juli 2005
15

16
Kurze Saison
Ach, von der Volksschul bis zur Uni
Hat niemand Zeit im Mai, im Juni!
Dafür entlässt dann, Mitte Juli,
Geballt die Stadt den Arbeitskuli.
Noch im August, mit einem Schlag,
Ist Schluss, am ersten kalten Tag.
Wie wär, gar im Gebirg bei Föhn
Doch der September wunderschön!
Vergeblich – nichts zu retten mehr.
Schon stehn die meisten Betten leer.
Und traurig schleicht der letzte Ober
Um Gartentische im Oktober.
Eugen Roth
Bilder auf Seite 15 und 16
„Wir sind gekommen, um IHN anzubeten.“
Unter diesem Motto stand
das diesjährige Fronleichnamsfest in
Möhringen. Wir haben uns wieder
neu bewusst gemacht, dass Christus
die Mitte unserer Kirche und auch
unserer Gemeinde ist. In dem Maße,
wie wir IHN Platz in unserem Herzen
einräumen, baut er uns zu seinem
Leibe auf. Dank des Einsatzes vieler
konnte das Fest so gut gelingen.
Ein herzliches Vergelt’s Gott allen,
die sich für Liturgie und dem anschließendem
Fest rund um die Hedwigskirche
eingesetzt haben.
Unseren Jubilaren
Glückwunsch
Unseren Jubilaren Gottes Segen und unseren
herzlichen Glückwunsch
Paula Klumpp
Alfred Bayerl
Martina Maier
Dr. Heinz Scholz
Charlotte Scherb
Johann Kastl
Paulina Willmann
Gisela Bröcker
Ruth Haerer
Erika Pietschmann
Gerhard Karwath
Theresia Bogusch
Erich Konzok
Hildegard Koch
Gertrud Wolny
Werner Minges
Hans Schmeil
Genovefa Nadolski
Elisabeth Glöggler
85 Jahre
88 Jahre
97 Jahre
84 Jahre
83 Jahre
79 Jahre
79 Jahre
76 Jahre
75 Jahre
77 Jahre
75 Jahre
82 Jahre
86 Jahre
75 Jahre
86 Jahre
76 Jahre
78 Jahre
84 Jahre
80 Jahre
Rudolf Schäfer 79 Jahre
Berta Beck
80 Jahre
Giovanna Terrazzino 86 Jahre
Ingeborg Sucher 81 Jahre
Elisabeth Rattinger 75 Jahre
Jolande Selig 75 Jahre
Irmgard Lorenz 75 Jahre
Klara Kleinmann 88 Jahre
Konstantin Kobilansky 81 Jahre
Anna Hess
82 Jahre
Irma Müller
91 Jahre
Anna Krammer 75 Jahre
Anna Gross
84 Jahre
Erich Abele
76 Jahre
Margot Figas 76 Jahre
Ivan Vukovic 75 Jahre
Jahre Friedrich Vogel 78 Jahre
Richard Sobania 75 Jahre
Helene Gerlich
83 Jahre
Datenschutz: Wir möchten Ihnen mit unseren Glückwünschen Freude machen.
Bitte melden Sie sich, wenn wir Ihren Geburtstag nicht veröffentlichen sollen!

Termine und Veranstaltungen
Kinder und Familien
Kindergarten
St. Hedwig
Unser Kindergarten ist geöffnet
montags bis freitags von
8:00 bis 14:00 Uhr.
Leiterin Frau Caroline Höltzel,
Telefon 7143 26.
Familiengruppe
In der Familiengruppe treffen
sich Eltern, bewusst beide
Elternteile, um sich über verschiedenste
Themen auszutauschen.
Wir treffen uns einmal
im Monat an einem Abend und
zwar immer bei einer Familie zu
Hause. Unsere Themen sind
vielfältig. Familienthemen, religiöse
und biblische Themen,
aber auch gesellschaftliche Fragen
werden diskutiert. Wichtig
ist uns der Austausch und ein
gemeinsames Gebet zum Abschluss.
Wir treffen uns am
Mittwoch, 20. Juli, 20:30 Uhr.
Wir sind offen für Eltern, die
auch eine solche Austauschrunde
suchen.
Bei Interesse melden Sie
sich bitte bei Familie Gösling,
Telefon 72 89 461
St. Hedwig Bote Juli 2005
Eltern-Kind-Gruppen
Alle Gruppen sind offen für
Mütter, Väter und deren Kinder!
Dienstags, 10:00 bis 11:30
Uhr. Jahrgang 02/03. Kontakt:
Silke Haid, Telefon 327 37 45
Dienstags, 15:00 bis 16:30
Uhr. Frühlingskinder 04. Kontakt:
Martina Dziobek, Telefon
71 76 51. Wir nehmen gerne noch
Interessierte bei uns auf.
Mittwochs, 15:00 bis 17:00
Uhr (alle drei Wochen). Jahrgang
04. Kontakt Barbara
Darscheid, Telefon 300 44 64.
Nächstes Treffen: 20. Juli.
Donnerstags, 10:00 bis
11:30 Uhr. Jahrgang Sommerkinder
04. Kontakt: Liane
Schönstett, Telefon 674 70 15.
Donnerstags, 15:00 bis
16:30 Uhr. Jahrgang 03/04,
Kontakt: Nicola Ulrich, Telefon
231 28 68.
Freitags, 15:30 bis 17:00
Uhr. Spielgruppe in franz.
Sprache. Kleinkindalter.
Kontakt: Martina Kullmann,
Telefon 327 51 57.
Sandkastenaktion
Kindergarten
Unter strahlend blauem Himmel
„bewaffneten“ sich am
30.April viele „Gänseblümchenund
Sonnenblumen-Eltern“ mit
ihren Kindern mit Schaufeln,
Rechen, Schubkarren und Besen
um etwa 20 Tonnen angelieferten
Sand vom Eingangstor am
Kirchplatz in die beiden Sandkästen
zu schaffen. Da schaufelten
große starke Väter neben
durchtrainierten Müttern die
Schubkarren voll und selbst die
Allerkleinsten balancierten ge-
17
schickt die kleinen Kinderschubkarren
zum Sandkasten.
Viele Helfer sorgten dafür, dass
die ganze Aktion nach nur knapp
zwei Stunden erfolgreich beendet
war und neben der Arbeit
auch Zeit blieb für Spaß und Gespräch
und das herzliche Miteinander,
das in unserem Kindergarten
an der Tagesordnung
ist. Ein Riesen-Dankeschön an
die Familie Seher für die Organisation
des Sand-Beschaffens
und ein ebenso dickes Dankeschön
an alle Eltern, Kinder und
unsere Erzieherinnen.
Chris Nonninger

18
Kindergottesdienste
in St. Hedwig
Am 10. Juli feiern wir parallel
zum Gottesdienst Kindergottesdienste.
Die Kleinkinder
bis zum Schulalter wird „Der Sämann“
beschäftigen. Die Schulkinder
haben das Thema: „Vom
Lachen“.
Am 24. Juli geht es bei den
Kleinkindern um die Schöpfungsgeschichte
und die Schulkindern
beschäftigen sich mit
der Frage „Braucht Gott eigentlich
Urlaub?“.
Der Kleinkindergottesdienst
beginnt in der Kirche, die
Schulkinder treffen sich jeweils
gleich in der Kapelle. Wir
beenden die Gottesdienste nach
Möglichkeit mit der Gemeinde in
der Kirche.
Am Sonntag 17. Juli, 10:30
Uhr findet vor dem Umzug zum
Möhringer Kinderfest wieder ein
ökumenischer Familiengottesdienst
im Spitalhof statt.
Herzliche Einladung an Groß
und Klein!
Familienkreise
in St. Hedwig
Die Treffen der beiden Kreise
im Juli:
1. bis 3. Juli: Gemeinsames
Wochenende auf dem St. Georgenhof.
Die Familien, die zelten
wollen, bringen ihre Ausrüstung
bitte mit! Gemeinsamer
Beginn 18:30 Uhr auf der Wiese
beim Jugendhaus.
Erster Kreis:
Sonntag, 24. Juli, Besuch des
Barfußparks. Anmeldung bei
Familie Michels, Tel. 71 71 51.
Zweiter Kreis:
Donnerstag, 21. Juli, 20:00
Uhr, Planungstreffen im Biergarten.
Näheres bei Familie Beck.
Telefon 71 73 69.
Die Familienkreise sind offene
Gruppen. Sind Sie neu in der
Gemeinde? Wollen Sie gerne
andere Familien kennen lernen?
Sie sind herzlich willkommen in
unseren Kreisen!
Faulheit ist die Angewohnheit,
sich auszuruhen, bevor
man müde wird.
Jules Renard (1864 – 1010),
franz. Roman- und Tagebuchautor
Erstkommunion 2005
41 Kinder haben am 1. Mai
das Sakrament der Kommunion
empfangen. Jesus, das Brot des
Lebens, dieses zentrale Motto der
Kommunionvorbereitung hat
uns auf unserem diesjährigen
Kommunionausflug nach Ellwangen
in die Hostienbäckerei
der St. Anna Schwestern geführt.
Mit großem Interesse haben die
Kinder die Herstellung der Hostien
beobachtet und befunden,
dass die ganz frischgebackenen
Hostien, die die Kinder kosten
durften, ganz super schmecken.
Die Franziskuskapelle zeigte
nochmals anschaulich das Thema
unserer Kommunionvorbereitung
in den Bildern von
Sommerfrische
Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß
Das durch den sonnigen Himmel schreitet.
Und schmücke den Hut, der dich begleitet,
Mit einem grünen Reis.
Verstecke dich faul in die Fülle der Gräser.
Weil’s wohltut, weil’s frommt.
Und du bist ein Mundharmonikabläser
Und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt.
Und lass deine Melodien lenken
Von dem frei gegebenen Wolkengezupf.
Vergiss dich. Es soll dein Denken
Nicht weiter reichen als Gräsergezupf.
Sieger Köder. Dabei haben wir
auch einiges vom hl. Franziskus
und den franziskanischen
St.-Anna-Schwestern erfahren.
Schwester Judith führte in Ellwangen
und bewirtete uns liebevoll
mit Saft und Keksen.
Die Eltern haben uns dann einen
wunderbaren Imbiss vorbereitet,
und so erlebten wir einen
schönen Abschluss des Ausfluges
im Hedwigssaal.
Die Spenden am Kommuniontag
von den Kindern für die Aidswaisen
in Afrika erbrachten
1.218.08 w. Allen Spendern, vor
allem den Kommunionkindern
selbst, ein herzliches Dankeschön
auch im Namen von
Schwester Margaret, die dieses
Projekt vor Ort begleitet.
Joachim Ringelnatz

St. Hedwig Bote Juli 2005
19

20
Termine
Senioren
Donnerstag, 23. Juni, 7:30
Uhr: Ganztagesausflug nach
Vierzehnheiligen und Schloss
Weißenstein, Treffpunkt an der
Rembrandtstraße.
Donnerstag, 7. Juli, 13:30
Uhr: Wandern Haus der Geschichte
– Themenpark Stuttgart.
Treffpunkt am Möhringer
Bahnhof.
Donnerstag, 14. Juli, 15:00
Uhr: Heute erfreut uns Frau
Schneider mit ihrer Seniorentanzgruppe
im Hedwigssaal.
Donnerstag, 28. Juli, 13:00
Uhr: Halbtagesausflug nach
Neuenbürg, Treffpunkt an der
Rembrandtstraße.
Im August ist Sommerpause.
Wir wünschen allen schöne
Sommertage – bis zum Wiedersehen
im September.
Ihre Anne-Monika Lung
und Dorothea Prahl
Die Rentner der Zukunft
werden lange Zeit haben,
zu überlegen, warum sie
keine Kinder wollten.
Erhard Blanck (*1942),
deutscher Schriftsteller
Termine und Veranstaltungen
Jugendliche
und junge Erwachsene
Gruppenstunden
in der Jugendwohnung
4. Klasse und
neue Kommunionkinder:
mittwochs, 14:30 bis
16.00 Uhr bei Hanna und Eva.
5.+6. Klasse: freitags,
14:30 bis 16:00 Uhr bei
Miriam, Steffen und Chrissy.
6.+7. Klasse: freitags,
16:00 bis 17:30 Uhr bei Stephanie,
Simone und Stefan.
8.+9. Klasse: freitags,
17:30 bis 19:00 Uhr bei Jenny
und Betty.
Ministranten
Die Neu-Minis machen
sich auf den Weg, erlernen
das Ministrieren
und vertiefen ihr Verständnis der
Liturgie. Donnerstags jeweils
von 17:00 bis 18:00 Uhr treffen
sie sich im Pfarrhaus.
In diesem Jahr gibt es auch eine
größere Anzahl an Neugefirmten,
die den Einstieg in die
Ministrantenschar wagen. Allen
Neuen ein herzliches Willkommen
und viel Spaß beim Üben!
Pfadfinder
Die Rovergruppe
trifft sich alle zwei
Wochen donnerstags, 20:00 Uhr.
Diözesanstelle
Berufe der Kirche
„Meiner Berufung auf
der Spur“
Wander-Exerzitien mit
Weihbischof Renz für junge Erwachsene
ab 18 Jahren mit Interesse
an pastoralen und sozialen
Berufen.
4. bis 10. September 2005 in
Melchtal/Schweiz
Anmeldung bis 15. Juli an:
Diözesanstelle Berufe der Kirche,Postfach
9 72101 Rottenburg
Telefon 07472 / 169 – 379;
Fax: 07472 / 169 – 589;
e-mail: team@drs.berufung.org;
Internet: www.drs.berufung.org
Der Faule plagt sich in einer
Stunde mehr als der Fleißige
das ganze Jahr.
Emanuel Wertheimer (1846 – 1916),
deutscher Philosoph
Sommerfest der
Jugend im Pfarrgarten
Nach dem Jugendgottesdienst am
Sonntag, 3. Juli um 19:00 Uhr,
in dem die Hedwigssprazzen wieder
spielen und der von unserem
Team vorbereitet wird, sind alle
Jugendlichen zum Weiterfeiern
in den Pfarrgarten eingeladen. Es
wird natürlich gegrillt.

Romfahrt
der Neugefirmten 2005
Am Pfingstmontag begann unsere
Romwallfahrt mit dem Abflug
am Baden-Airpark. Es begann damit
eine Reise, die wir wohl nie
vergessen werden.
In den folgenden sieben Tagen besuchten
wir mehrmals den Vati-
kan und nahmen am Mittwoch,
dem 18. Mai sogar an der Generalaudienz
von Papst Benedikt
XVI. teil.
Auch die so genannte Sieben-Kirchen-Wallfahrt
machten wir. Dabei
wandert man sieben verschiedene
Kirchen in Rom und
Umgebung ab – begonnen beim
Petersdom über St. Paul vor
den Mauern bis zu Santa Maria
Maggiore. Insgesamt ist sie 30 Kilometer
lang und wir brauchten
dafür zwischen acht und neun
Stunden.
Doch besuchten wir nicht nur
Kirchen, sondern natürlich auch
die anderen Sehenswürdigkeiten
der Stadt, wie das Forum Romanum,
das Kolosseum, die Kata-
21
komben und natürlich die Giolitti-Eisdiele,
bei der wir zu Stammkunden
aufstiegen.
In dieser Zeit wurden wir zu einer
festen Gemeinschaft, planen bereits
Nachtreffen und wollen auf
alle Fälle noch einmal gemeinsam
nach Rom.
Arndt Werling

24
Termine und Veranstaltungen
Frauen und Männer
TaKt - Talk am Kirchturm
Wir sind junge und junggebliebene
Erwachsene, die über
Glauben und Globus talken. Dies
kombinieren wir mit gemeinsa-
men Unternehmungen, wie z. B.
Eisessen, Radfahren, Biergarten
etc. Wir freuen uns über jede
und jeden, die/der Zeit und Lust
hat, dabei zu sein. Wir treffen
uns an jedem ersten Mittwoch
des Monats um 19:30 Uhr am
Kirchturm und gehen dann ins
Stüble. Herzliche Einladung!
Ansprechpartnerin: Claudia
Greiner, Telefon 74 10 53.
E-Mail: ClaudiaMGreiner@ web.de
Zehn Jahre „Zeitweise Weibszeit“

Zeitweise Weibszeit
Frauengruppe
für Frauen in
der Familienphase.
Wir treffen uns vierzehntägig.
Jeden geraden Monat
einmal vormittags und jeden
ungeraden Monat zweimal
abends. Jeweils an einem
Dienstag, von 9:30 bis 11:30
Uhr, beziehungsweise von 20:00
bis 22:00 Uhr, im „Stüble“ im
Gemeindehaus. Kontaktperson
Annette Gehweiler-Bleicher,
Telefon 728 98 89.
St. Hedwig Bote Juli 2005
Zehn Jahre
„Zeitweise Weibszeit“
Bereits seit zehn Jahren treffen
sich Frauen in der Familienphase
in St. Hedwig, um den
Blick über die eigene Familie
hinaus zu weiten.
Mit dem vierteiligen Seminar
„Hausfrau-Familienfrau – Chancen
und Probleme der Frau in
Haus, Familie und Gesellschaft“
im Januar/Februar 1995 begannen
sich junge Frauen in St. Hedwig
zu treffen. Durch die liebevolle
Kinderbetreuung von
„Omis“ aus der Gemeinde war es
möglich, sich trotz kleiner Kinder
zwei Stunden ungestört auszutauschen
und kirchliche, gesellschaftspolitische,
pädagogische
und kulturelle Themen anzugehen.
Somit vermied „Frau“ manchen
Familienkoller und gleichzeitig
hat sich trotz mancher
Wechsel in der Zusammensetzung
der Gruppe und durch
Neuzugänge bis heute eine Gemeinschaft
gebildet, die sich gegenseitig
trägt und bereichert.
Der Name „Zeitweise Weibszeit“
kam übrigens auf einem der jährlich
stattfindenden Wochenenden
zustande, die uns unsere
Männer „kinderfrei“ durch ihren
25
Wochenendeinsatz ermöglichen.
Unser diesjähriges Sommerfest
bietet uns den hoffentlich
sommerlichen Rahmen für unsere
10-Jahresfeier.
Im Juli treffen wir uns: Am
Dienstag, 5. Juli, 20:00 Uhr.
Wir planen unser Sommerfest.
Am Dienstag, 19. Juli,
20:00 Uhr. Sommerfest der
Gruppe „Zeitweise Weibszeit“
zum 10-jährigen Bestehen. Bei
schönem Wetter im Garten des
Kindergartens.
Die Treffen sind offen für alle
Interessentinnen. Herzlich willkommen!

26
Frauenbund
Am 2. Juli, dem Fest
Mariä Heimsuchung,
feiert der Frauenbund
(KDFB) sein Bundesfest. Der
Inhalt des Festes „Mariä Heimsuchung“
ist der Bericht über
den Besuch Marias bei Elisabeth
(Lk1,39-56). „Dieses Fest haben
wir gewählt, um an dem Tag all
unser Denken, Wollen und Tun
als katholische Frauen hineinzugeben
in den Schutz der Mutter
unseres Herrn. Unser Bundesfest
will den Gedanken der Hilfsbereitschaft
und der sozialen
Verantwortung wieder in den
Mittelpunkt stellen. Die Welt
muss spüren, dass es uns mit der
christlichen Liebe sehr ernst ist.“
(so die damalige Vorsitzende,
Dr. Gerda Krabbel, 1951)
Heute ist das Bundesfest für
die Zweigvereine ein besonderer
Anlass, miteinander zu
feiern, Mitglieder, Freundinnen
und Freunde einzuladen, sich
dankbar der Gemeinschaft des
Frauenbundes und all seiner
Aktivitäten zu erinnern und in
einem gemeinsamen Gottesdienst
Gott für alles zu danken.
Da der 2. Juli dieses Jahr auf einen
Samstag fällt, haben wir unser
Bundesfest auf Dienstag,
5. Juli verlegt. Um 14:15 Uhr
treffen wir uns an der Haltestelle
Riedsee und fahren gemeinsam
zur Stiftskirche, wo wir um
15:00 Uhr eine Führung haben
werden. Anschließend geht´s
zum Kaffeetrinken ins Gasthaus
„Riedsee“. Um 19:00 Uhr ist
Frauengottesdienst in der Kapelle.
Ihr Frauenbundteam
lädt herzlich zum Mitfeiern ein.
MannSchaft
Vom 24. bis 26. Juni wird
die MannSchaft ihre Pilgerwanderung
auf dem Oberschwäbischen
Jakobsweg fortsetzen.
Vom Zielpunkt der letztjährigen
Etappen, Weingarten, wird es
dann bis Meersburg/Konstanz
weitergehen. Alle Teilnehmer
freuen sich schon auf den Weg,
der vor ihnen liegt mit seinen
Anstrengungen, Freuden, Besinnungsphasen
und seinem gemeinsamen
Gebet.
Das besondere Angebot
Haben Sie Interesse?
Der Kulturkreis
Stiftskirche Stuttgart –
Dienstag, 19. Juli 2005
Die Stiftskirche ist die älteste
Kirche im Herzen Stuttgarts und
eng mit der Geschichte Württembergs
und der Stadt verwoben.
An der Stelle einer
frühromanischen Kapelle entstand
um 1250 eine dreischiffige
romanische Basilika. Ab 1436
wurde diese durch eine spätgotische
Hallenkirche ersetzt, die
leider 1944 zerstört, jedoch in
den 50er Jahren wieder errichtet
wurde (Renovierung 1999
bis 2003).
In der Stiftskirche befindet
sich auch die Grablege der württembergischen
Grafen.
Herr Dr. Kilian wird uns
zunächst in einem Vortrag in der
Unterkirche (etwa 45 Min. – Sitzmöglichkeit)
mit der Geschichte
Stuttgarts und des Hauses
Württemberg vertraut machen.
Anschließend wird ein Führer
Geschichte und Bau der Kirche
erläutern.
Treffpunkt: 13:00 Uhr, Haltestelle
Riedsee, Führung
(Spende): 4,00 h. Telefonische
Anmeldung: Pfarrbüro 719 86 60.

Der gekreuzigte Christus im
Chorbogen der Stiftskirche blickt
in den weiten, lichten Raum des
Kirchenschiffes.
St. Hedwig Bote Juli 2005
Der Literaturkreis
Der Literaturkreis trifft sich
am Montag, 27. Juni, 19:30
Uhr im Pfarrhaus. Wir besprechen
mit Frau Schwarz „Was
vom Tage übrigblieb“ von Kazuo
Ishiguro.
Gemeindereise
in den Sinai
und nach Jordanien
Bei unserer Gemeindereise
vom 31. Oktober bis 7. November
2005 haben wir noch
nicht die erforderliche Mindestteilnehmerzahl
erreicht. Wenn
Sie Interesse an dieser interessanten
Fahrt haben, bitten wir
um Ihre Anmeldung bis 15. Juli.
Nähere Infos finden Sie in der
Kirche am Schriftenstand, im
Internet oder im Pfarrbüro.
Katholische
Fernsehgottesdienste
Ältere und kranke Gemeindemitglieder
feiern gerne die
Sonntagsmesse im Fernsehen
mit, wenn sie nicht mehr aus
dem Haus können. Das ZDF überträgt
alle zwei Wochen von 9:30
bis 10:15 Uhr aus verschiedenen
Pfarreien die Gemeindemesse.
So müssen Sie nicht ganz auf ihre
geistliche Nahrung verzichten.
Die nächsten Termine der Messfeiern
im Fernsehen sind:
● 26. Juni, aus Kloster Andechs
● 10. Juli aus der Probstei
Herz-Jesu, Lübeck
● 24. Juli aus St. Johannes,
Neumarkt/Oberpfalz
Unter der Adresse www.fernsehgottesdienst.de
finden Sie
weitere Informationen. Einmal
im Monat bringt der Pfarrer,
wenn Sie dies wünschen, die
Kommunion ins Haus. Melden
Sie sich einfach im Pfarrbüro.
27
Billige Reise
Ein Mensch holt sich für die bezweckte
Fahrt in die Ferien viel Prospekte.
Die, was verdächtig, unentgeltlich
In reichster Auswahl sind erhältlich
Und die in Worten wie in Bildern
Den Reiz jedweder Gegend schildern.
Begeisternd sind die Pensionen
In denen nette Menschen wohnen.
Ganz herrlich sind die Alpentäler,
Wo preiswert Bett und Mittagsmähler.
Doch würdig reifer Überlegung
Ist auch am Meere die Verpflegung.
Es fragt sich nur ob Ost-, ob Nord-?
Und schließlich wie wär’es an Bord?
Nicht zu verachten bei den Schiffen
Der Lockruf: „Alles inbegriffen!“
Der Mensch, an sich nicht leicht entschlossen,
hat lesend schon genug genossen
Und bleibt, von tausend Bildern satt,
Vergnügt in seiner Heimatstadt. Eugen Roth
Priester und Liturgie, hg. von George Augustin,
Alfons Knoll u. a., Bonifatius-Verlag 2005,
ISBN 3-89710-295-1, 7 34,50
Die Frage nach der Bedeutung von Liturgie im Leben des
Priesters und der Gemeinde ist bleibend aktuell. Zum
Eucharistischen Jahr ist ein Sammelband erschienen, das
die zentrale Feier unseres Glaubens von verschiedenen
Seiten beleuchtet. Dabei erschließen die Autoren die
Bedeutung der Feier der Eucharistie als „Höhepunkt, dem
das Tun der Kirche zustrebt, und zugleich der Quelle, aus
der all ihre Kraft strömt“ (Vaticanum II) im Leben der
Getauften.
Autoren sind u. a.: George Augustin, Peter Dyckhoff,
Bischof Kurt Koch, Klaus Koziol, Michael Kunzler, Heiko
Merkelbach, Bischof Gerhard Ludwig Müller, Klemens
Richter. Erhältlich mit Autorenrabatt im Pfarrbüro,

Die Brücke
Über Schluchten breit gezogen
Ragt die Brücke aus dem Wald.
Ihre Kraft, gespannt im Bogen,
Bürgt für Sicherheit und Halt.
Oft, wenn wir durch Zweifel gehen,
Wehrt dem Weg ein tiefes Tal.
Zwischen Denken und Verstehen
Ist der Übergang so schmal.
Die Echelsbach-Brücke über die Ammer (Bayern) wurde 1929 gebaut und war damals
die viertgrößte Stahlbeton-Bogenbrücke der Welt.
Alles Wissen findet Grenzen,
Und der Fragen bleiben viel.
Nur der Glaube kann ergänzen
Und uns Brücke sein zum Ziel. Walter Kilian