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für Heizung • Bad • Solar - Elbe-Jeetzel-Zeitung

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Bauen<br />

und<br />

Wohnen<br />

11. November 2011<br />

Eine Sonderveröffentlichung der <strong>Elbe</strong>-<strong>Jeetzel</strong>-<strong>Zeitung</strong><br />

Foto: Prod. Numérik/Fotolia


2 Tischler, Dachdecker und Holzbetriebe<br />

Cleveres Glas<br />

Von Fenstern, die sich selbst putzen<br />

lps/Bo. Das große Reinemachen fällt<br />

in manchen Haushalten womöglich<br />

aus. Denn es gibt Oberflächen, die sich<br />

selbst reinigen – oder erst gar nicht<br />

verschmutzen. Bei Fassaden, Fenstern<br />

und Liesen machen diese neuen Oberflächen<br />

nach Herstellerangaben Putzmittel<br />

überflüssig. Wissenschaftler<br />

haben sich die Natur zum Vorbild genommen<br />

und da<strong>für</strong> eine besondere<br />

Technik entwickelt. Der sogenannte<br />

„Lotus-Effekt“ sorgt da<strong>für</strong>, dass der<br />

Regen die Fenster reinigt. Schmutz findet<br />

auf der Oberfläche kaum Halt und<br />

wird vom Wasser abgespült. Ähnlich<br />

lps/Bo. Großzügige Dachfenster<br />

sorgen <strong>für</strong> beste Licht-<br />

verhältnisse. Foto: Velux<br />

wie der Lotus-Effekt funktioniert auch die Selbstreinigung per<br />

Sonne, die sich hinter dem komplizierten Fachwort „Photokatalyse“<br />

verbirgt. Die Sonneneinstrahlung zersetzt den Schmutz auf Fensterscheiben,<br />

Fliesen oder Dachziegeln. Und Wasser spült ihn fort. Die<br />

Pflegeanleitung muss allerdings genau befolgt werden, sonst verlieren<br />

die Oberflächen ihren selbstreinigenden Effekt. Fenster und<br />

Scheiben sind heute immer besser gedämmt. Das schont die Umwelt<br />

und den Geldbeutel – führt aber unter bestimmten Witterungsbedingungen<br />

zu Tauwasserbildung und damit zu einer eingeschränkten<br />

Sicht. Für wärmegedämmte Dachfenster bieten Hersteller<br />

da<strong>für</strong> eine Lösung an. Die Fenster sind mit einem Anti-Tau-Effekt<br />

ausgestattet. Diese Hightech-Beschichtung auf der Außenscheibe<br />

führt dort zu einer erhöhten Temperatur des Glases und damit zu<br />

einer deutlich reduzierten Taubildung.<br />

HOLZBAU<br />

Jürgen Kutzner<br />

Zimmermeister & Restaurator<br />

<strong>•</strong> Fachwerkbau <strong>•</strong> Zimmerei<br />

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11. November 2011<br />

Für jeden Zweck die<br />

richtige Tür<br />

Materialvielfalt von Holz bis Aluminium<br />

lps/Bo. Bei Haustüren wird Wert auf Lärmschutz, Wetterbeständigkeit<br />

und Design gelegt. Mit speziellen Sicherheitsschlössern ausgestattet, ist<br />

eine Haustür gegen ungebetene Besucher gewappnet. Bei der Auswahl<br />

des Materials ist Aluminium beliebt. Haustüren aus Aluminium haben<br />

eine lange Lebensdauer, sind in vielen Farben erhältlich und benötigen<br />

keine intensive Pflege. Holztüren sind langlebig, sofern ihre Lasur regelmäßig<br />

erneuert wird. Beide Materialien verfügen über eine gute Wärmedämmung.<br />

Türen aus Kunststoff sind auf dem Markt in vielen Varianten erhältlich<br />

und in der Anschaffung günstiger als bei den anderen Materialien. In der<br />

Küche ist eine Kunststofftür empfehlenswert, da sie sich einfach reinigen<br />

lässt, auch wenn sie hier schon mal einen Spritzer abbekommt. Falt- oder<br />

Schiebetüren sind eine platzsparende Alternative <strong>für</strong> kleine Räume. Natürlich<br />

spielt bei der Anschaffung auch die Dauerhaftigkeit der Oberflächen<br />

eine Rolle. Dabei geht es nicht nur um die Tür selbst. Alle Komponenten<br />

sollten langlebig sein: der Türrahmen, die Dichtungsmassen, aber<br />

auch der oft vorhandene Glaseinsatz. In Handarbeit gefertigte Türen liegen<br />

preislich etwas höher, überzeugen jedoch mit außergewöhnlicher<br />

Schönheit und Qualität.<br />

Gerade Außentüren müssen zwei Anforderungen erfüllen: Sicherheit<br />

und Wärmeeffizienz. Die Tür sollte außerdem zur Umgebung passen.<br />

Daher gibt es unterschiedliche Tür-Stile <strong>für</strong> moderne Häuser, traditionelle<br />

Häuser, Land- oder Reihenhäuser. Schnörkellose, schlichte Linien und<br />

Formen passen zu einem modernen Stil, zu einem älteren, traditionellen<br />

Haus passen etwas mehr Verzierungen an der Tür. Eine hochwertige,<br />

qualitativ gute Tür wertet die gesamte Immobilie auf. Die Restauration<br />

einer älteren Tür sollte man immer einem Fachmann überlassen.<br />

Dachdecker- und Zimmerarbeiten<br />

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11. November 2011<br />

Tischler, Dachdecker und Holzbetriebe<br />

Mehr Sonnenschein im Eigenheim<br />

Grozügige Schiebetüren sorgen <strong>für</strong> Wohnkomfort<br />

lps/Bo. Hebe-Schiebe-Türen schenken weiten Ausblick ins Freie.<br />

Foto: Kneer-Südfenster<br />

Kein leichte Spiel<br />

Für Haustüren gibt es ausgefeilten Einbruchschutz<br />

lps/Bo. Zwar zählt die Haustür schon seit einigen Jahren nicht<br />

mehr zu den bevorzugten Einstiegsorten von Dieben. Dennoch<br />

sollte der Haupteingang sicherheitstechnisch nicht vernachlässigt<br />

werden. Dies gilt erst recht bei Geschosswohnungen, wo Einbrecher<br />

dank Türen aus Pappwaben oder einfacher Schlösser oft leichtes<br />

Spiel haben. Hier ist ein Austausch häufig die sinnvollste Lösung.<br />

Generell gilt: Jeder Eingang ist nur so sicher wie sein schwächstes<br />

Bauteil. Zu berücksichtigen sind daher neben der Tür selbst auch<br />

ihre Wandverankerungen, ihre Bänder oder ihr Scharnierseitenschutz<br />

und nicht zuletzt die Schlösser selbst.<br />

Für etwa 1.500 Euro gibt es einen sicheren Zugang nach aktuellem<br />

Standard, bei (Teil-)Nachrüstungen kann man auch mit der Hälfte<br />

der Summe auskommen. Was im Argen liegt, lässt sich leicht<br />

erkennen – leider auch <strong>für</strong> den Einbrecher. Sind die Beschläge von<br />

außen angeschraubt, können sie schnell demontiert werden.<br />

Gleiches gilt <strong>für</strong> überstehende Türzylinder: Ragen sie nur wenige<br />

Millimeter heraus, lassen sie sich einfach abschlagen. Qualitätsschließzylinder<br />

mit Mehrpunktverriegelung gelten dagegen als<br />

beste Abwehr gegen die üblichen Einbruchstechniken.<br />

Zusatzschlösser erhöhen den Widerstandswert von Türen. Mit<br />

einem Sperrbügel ausgestattet, verhindern sie zudem den direkten<br />

Zutritt zur Wohnung, auch wenn die Haustür einen Spalt breit offen<br />

steht. Querriegel sichern die Schloss- und die Bandseite, stärken<br />

das Türblatt und wirken zudem noch abschreckend. Eine äußerst<br />

komfortable und besonders sichere Alternative zu Schlüssel und<br />

Schloss verbirgt sich hinter dem Begriff „elektronische Zutrittskontrolle“.<br />

Gemeint sind damit Codekarten und Fingerabdruckleser, die<br />

als bester Einbruchschutz gelten.<br />

Tischlerei<br />

Werner Gauster<br />

Küsten · Krummasel 17<br />

Telefon 0 58 64-9870 84 · Fax 0 58 64-9870 95<br />

Mobil 0173-5 411246<br />

lps/Bo. Technisch ausgereifte<br />

Fenster garantieren eine hervorragende<br />

Energiebilanz während der<br />

gesamten Heizperiode und helfen<br />

somit, bares Geld zu sparen. Wind,<br />

Regen und Schnee haben gegen<br />

hochwertige Bauteile keine Chance.<br />

Zudem erfüllen Fenster eine<br />

weitere ganz wichtige Aufgabe: Sie<br />

lassen das Sonnenlicht ins Haus,<br />

sorgen <strong>für</strong> natürliche Wärme und<br />

eine angenehm helle Atmosphäre.<br />

Die Hersteller erfüllen nicht nur<br />

alle Materialwünsche und energetische<br />

Ansprüche, sondern bieten<br />

auch eine Vielzahl an Formen und<br />

Farben an. Jedes Fenster, ob aus<br />

Holz, Aluminium-Holz, Kunststoff,<br />

Aluminium-Kunststoff oder Aluminium,<br />

kann individuell nach den<br />

Vorstellungen der Bauherren angefertigt<br />

werden. Die passende<br />

Bau- und Möbel- Torsten<br />

3<br />

Haustür gibt es auf Wunsch dazu.<br />

Zu den Sonderlösungen, die angeboten<br />

werden, zählen Schrägfenster,<br />

Rund-, oder Korbbögen in unterschiedlichen<br />

Größen und Breiten.<br />

Selbst rautenförmige,<br />

kreis runde oder Dreiecks-Fenster<br />

sind in fast allen Materialkombinationen<br />

machbar.<br />

Besonders elegant und stark<br />

im Kommen sind großzügige<br />

Hebe-Schiebe-Türen. Sie gewähren<br />

weite Ausblicke in die umliegende<br />

Natur und lassen besonders<br />

viel Sonnenlicht ins Innere.<br />

Die Türen sind leicht zu bedienen,<br />

nahezu laut- und schwerelos öffnen<br />

sie den Weg ins Freie. Mehr<br />

Komfort garantiert eine flache Bodenschwelle.<br />

Sie hebt die Grenze<br />

zwischen drinnen und draußen auf<br />

und erweitert den Wohnraum.<br />

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4 Tischler, Dachdecker und Holzbetriebe<br />

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lps/Bo. Fenster<br />

sind nicht nur Licht-<br />

und Frischluftspender.<br />

Sie tragen auch<br />

entscheidend zur<br />

Energiebilanz eines<br />

Gebäudes bei. Im<br />

Dachgeschoss verpufft<br />

die kostbare<br />

Heizenergie durch<br />

veraltete Fenster besonders<br />

schnell. Um<br />

Modernisierungswillige<br />

finanziell zu unterstützen,<br />

hat die<br />

KfW-Förderbank ihr<br />

Programm „EnergieeffizientSanieren“<br />

reaktiviert. Die<br />

Förderung wird <strong>für</strong><br />

einzelne Sanierungsmaßnahmen<br />

in<br />

Form von Zuschüssen<br />

und zinsgünstigen<br />

Darlehen gewährt.<br />

Es gibt Geld <strong>für</strong><br />

den Austausch von<br />

alten Fenstern und Türen, die Fassadendämmung<br />

oder die Erneuerung<br />

der Heizanlage. Diese Option<br />

war im Herbst vergangenen Jahres<br />

wegen Geldmangels eingestellt<br />

worden. Die Wiedereinführung der<br />

Förderung unterstützt vor allem private<br />

Hausbesitzer, die oftmals aus<br />

lps/Bo. Dachfenster erhöhen den Wohnkomfort. Foto: Velu<br />

11. November 2011<br />

Aussichtsreiche Spareffekte<br />

Fördergelder <strong>für</strong> Fenstertausch beantragen<br />

lps/Bo. Altbauten sind im Gegensatz zu neuen Häusern<br />

echte Energieverschwender. Das spüren Hausbesitzer<br />

und Mieter alter Immobilien immer deutlicher. Dabei sind<br />

je nach Baujahr die Wärmedämmwerte der Außenwände<br />

oft ganz akzeptabel. Kostbare Heizwärme entweicht jedoch<br />

fast ungebremst durch Fenster mit Einfachverglasung<br />

sowie durch alte Rollladenkästen, an die oft gar nicht<br />

gedacht wird. Oft sind sie aus dünnen Sperrholzplatten<br />

gefertigt und bilden das Energieleck in der Fassade<br />

schlechthin. Pfiffige Fenster- und Rollladenbauer haben<br />

nun eine intelligente Sanierungslösung entwickelt. Zeitgemäße<br />

Energiesparfenster und ein wärmegedämmter Rollladen<br />

werden kombiniert und in die bereits vorhandenen<br />

Rollladenkästen eingeschoben. In einem Arbeitsschritt<br />

können so Fenster und Rollladen erneuert werden, ohne<br />

Kostengründen zeitlich versetzte<br />

Sanierungsmaßnahmen bevorzugen.<br />

Pflicht vor Genehmigung der<br />

Finanzspritze ist die Bestätigung<br />

der Angemessenheit der Maßnahmen<br />

durch einen Sachverständigen,<br />

zum Beispiel einen zertifizierten<br />

Energieberater. Einen Zuschuss<br />

Sanierungslösung <strong>für</strong> Altbauten<br />

<strong>für</strong> diese Beratung<br />

bekommen Hauseigentümer<br />

vom Bundesamt<br />

<strong>für</strong> Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) im Rahmen<br />

der „Vor-Ort-Beratung“.<br />

Eine schlechte<br />

Dämmung führt vor<br />

allem im Dachgeschoss<br />

zu starken<br />

Energieverlusten.<br />

Hier können die Heizkosten<br />

leicht das<br />

Fünf- bis Sechsfache<br />

des Durchschnittswerts<br />

erreichen. Bereits<br />

eine Einzelmaßnahme<br />

wie der Austausch<br />

von alten<br />

Fenstern kann einen<br />

wesentlichen Beitrag<br />

zur energetischen<br />

Optimierung leisten.<br />

Moderne Dachfenster<br />

sind heute sehr<br />

gut gedämmt und senken<br />

damit deutlich den Energieverbrauch.<br />

Gleichzeitig erhöhen sie<br />

den Wohnkomfort. Um nach der<br />

KfW förderberechtigt zu sein, müssen<br />

die Fenster einen bestimmten<br />

Wert aufweisen, mit dem die Qualität<br />

der Wärmedämmung angegeben<br />

wird.<br />

dass die alten Sturzkästen ebenfalls ausgetauscht oder<br />

aufwändig gedämmt werden müssen. Das spart Geld, Zeit<br />

und Nerven von Renovierern.<br />

Fenster haben seit den 70er Jahren eine erstaunliche<br />

Entwicklung hinter sich. Von den ersten Isoliergläsern mit<br />

U-Werten von über 2,8 W/m²K erreicht heute eine moderne<br />

Zweifachverglasung einen U-Wert von 1,1 W/ m²K.<br />

Umso niedriger der angegebene U-Wert, desto geringer<br />

ist der Wärmeverlust. Der Fenstertausch lohnt sich also in<br />

jedem Fall.<br />

Kombiniert man die neuen Fenster noch mit einem gedämmten<br />

Einschubrollladen, der das Wärmeleck im Sturzbereich<br />

schließt, können Altbauten auf den energetischen<br />

Stand von Neubauten kommen. Und auch Zuglufterscheinungen<br />

gehören der Vergangenheit an.


11. November 2011<br />

Der Charme alter<br />

Türen<br />

Türrestaurierung und Denkmalschutz<br />

lps/Bo. Sie wird gerne als die Visitenkarte<br />

des Hauses bezeichnet.<br />

In der Tat kann eine Haustür einiges<br />

über die Bewohner des Hauses<br />

aussagen. Doch mehr als das<br />

Aussehen interessiert heutzutage,<br />

wie viel Wärme durch die Haustür<br />

verschwindet beziehungsweise<br />

Kälte eindringt und wie es mit dem<br />

Schallschutz aussieht. Aus welchem<br />

Material eine Haustür besteht,<br />

ist letztlich Geschmackssache.<br />

Alles ist möglich, ob Holz, Alu<br />

oder Kunststoff.<br />

Mit allen Materialien können die<br />

in der Energieeinsparverordnung<br />

geforderten Wärmedämmwerte<br />

eingehalten werden.<br />

Wer ein altes Haus erworben<br />

hat, muss bei dessen Renovierung<br />

nicht selten Vorgaben des Denkmalamtes<br />

berücksichtigen. Im Internet<br />

finden sich leicht Fachbetriebe,<br />

die sich auf die Restaurierung<br />

alter Haustüren bei<br />

lps/Bo. Jahrhundertelang wurden<br />

Fenster aus Holz gefertigt.<br />

Dazu gab es keine Alternative, bis<br />

in den 60er Jahren das Kunststofffenster<br />

auf den Markt kam. Preiswert,<br />

pflegeleicht, von langer Lebensdauer<br />

und mit recht ordentlicher<br />

Wärmedämmung eroberte es<br />

sich bis heute über die Hälfte des<br />

Fenstermarktes. Das oft prophezeite<br />

Ende des Holzfensters fand<br />

trotzdem nicht statt. Denn anspruchsvolle<br />

Bauherren wollten<br />

auf die Schönheit und Natürlichkeit<br />

von Holz nie verzichten.<br />

Ganz aktuell aber spricht die<br />

neue Sensibilität <strong>für</strong> nachhaltiges<br />

Bauen wieder <strong>für</strong> den Baustoff<br />

Holz. Denn Holz ist CO2-neutral<br />

und verfügt über eine hohe Wärmedämmung,<br />

die nicht durch<br />

zusätzliche Kammern hergestellt<br />

werden muss. So schaffen<br />

gleichzeitiger energetischer Aufrüstung<br />

spezialisiert haben oder<br />

auf die Aufmöbelung alter Beschläge.<br />

Eine solche Türrestaurierung<br />

kann ein finanziell nicht unerhebliches<br />

Projekt sein. Hilfestellung<br />

bietet das Förderprogramm<br />

der KfW, das Einzelmaßnahmen<br />

zur Verbesserung der Energiebilanz<br />

des Hauses unterstützt. Die<br />

Anträge müssen allerdings vor Beginn<br />

der Sanierungsmaßnahme<br />

über die Hausbank gestellt werden.<br />

Je besser eine Haustür vor<br />

Regen und Sonneneinstrahlung<br />

geschützt ist, desto einfacher ist<br />

ihre Pflege. Lasierte Holztüren<br />

sollten zwei bis viermal pro Jahr<br />

mit einer Pflegemilch behandelt<br />

werden, während Alu- oder Kunststoff-Oberflächen<br />

nur feucht abgewischt<br />

werden müssen. Geölte<br />

Holztüren danken es mit samtiger<br />

Ausstrahlung, wenn sie einmal im<br />

Tischler, Dachdecker und Holzbetriebe<br />

lps/Bo. Alte Haustüren haben einen besonderen Charme.<br />

Foto: Schwäbisch Hall<br />

Jahr angeschliffen und neu geölt<br />

werden. Die Beseitigung von Kratzern<br />

ist bei einer geölten Oberfläche<br />

durch punktuelles Anschleifen<br />

und Nachölen problemlos<br />

möglich.<br />

Energiesparend und schön<br />

Holzfenster sind wieder beliebt<br />

die schlanken Rahmenprofile<br />

gleichzeitig eine hohe Energieeinsparung<br />

sowie eine schöne Optik<br />

in der Fassade und im Innenraum.<br />

Die Hersteller haben daher in den<br />

vergangenen Jahren kontinuierlich<br />

in die Weiterentwicklung von Holzfenstern<br />

investiert. Manche Holzfenster<br />

erreichen sogar Passivhausstandard.<br />

Imprägnierungen am<br />

Einzelholz und ein mehrfacher<br />

Farbaufbau sorgen <strong>für</strong> eine lange<br />

Lebenszeit und reduzieren deutlich<br />

die Pflege- und Wartungsarbeiten.<br />

Wer dem lästigen Nachstreichen<br />

ganz entgehen will,<br />

wählt ein Alu-Holz-Fenster. Es<br />

zeigt innen die Schönheit von Holz<br />

und ist außen durch eine Aluminiumschale<br />

vor der Witterung geschützt.<br />

Architektonisch bieten<br />

sowohl Holz- als auch Alu-Holz-<br />

Fenster alle Möglichkeiten, die<br />

zum Stil eines Hauses passen:<br />

Große, freie Fensterflächen,<br />

Sprossenfenster und Oberlichter<br />

ebenso wie Hebe-Schiebe-<br />

Türen und Festverglasungen.<br />

Neben den klassischen Holzlasuren<br />

können sämtliche RAL-Farben<br />

eingesetzt werden, <strong>für</strong> das Holz<br />

und <strong>für</strong> die Aluschale. Komplettanbieter<br />

haben zu allen Fenstern<br />

auch passende Haustüren im Angebot.<br />

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und vieles mehr.


6 Tischler, Dachdecker und Holzbetriebe<br />

Wie von Zauberhand<br />

lps/Bo. Der lange Arbeitstag, der<br />

Familienurlaub oder ein schöner<br />

Theaterabend sind vorbei. Man<br />

freut sich, nach Hause zu kommen.<br />

Schon wenn man auf die<br />

Haustür zugeht, verheißt das Entspannung,<br />

Rückkehr ins Vertraute<br />

oder einen schönen Ausklang. Die<br />

Haustür sollte die Bewohner also<br />

entsprechend empfangen.<br />

Schon beim Anfassen des Türgriffs<br />

und beim Aufsperren haben<br />

viele Haus- und Wohnungsbesitzer<br />

unterschiedliche Vorlieben.<br />

Greift man lieber waagerecht oder<br />

senkrecht? Möchte man mit der<br />

linken oder rechten Hand aufschließen?<br />

Liegen runde, eckige<br />

Stangengriffe oder vollflächige<br />

Griffe besser in der Hand. Vor Kauf<br />

der Haustür sollte man sich über<br />

die eigenen Bedürfnisse und die<br />

der Familienmitglieder klar werden.<br />

Dazu gehört auch womöglich<br />

die Entscheidung <strong>für</strong> ein modernes<br />

Hightech-Schließsystem.<br />

Denn was große Unternehmen<br />

schon länger praktizieren, setzt<br />

sich mittlerweile auch im privaten<br />

Wohnbereich durch: Der Einlass<br />

nur per Fingerabdruck. Möglicherweise<br />

haben Schlüssel bald ausgedient.<br />

Denn Schlüssel finden ist<br />

nicht selten ein zeitaufwendiges<br />

Unternehmen. Da kommt der neue<br />

Trend gerade recht. Ein Fingerabdruck<br />

genügt und schon heißt es:<br />

Hereinspaziert. Das funktioniert<br />

per unscheinbarem Scanner, der<br />

draußen an der Haustür angebracht<br />

ist.<br />

Die im Haus installierte Steuereinheit<br />

erkennt problemlos Finger-<br />

Statt Schlüssel genügt ein Fingerabdruck<br />

lps/Bo. Bei mancher Haustür genügt statt Schlüssel auch ein Fingerabdruck.<br />

Foto: BHW Bausparkasse<br />

abdrücke einer Großfamilie und<br />

öffnet den so Ausgewiesenen die<br />

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Die kleine Tischlerei<br />

Tür. Das Erkennungssystem kann<br />

auch mitwachsen. Denn einmal<br />

gespeichert, entschlüsselt es die<br />

Fingerabdrücke von Kindern und<br />

älteren Bewohnern auch noch<br />

nach Jahren. Wer sich diese Funktion<br />

nachträglich einbauen lassen<br />

will, kann den Scanner an der<br />

Wand neben der Tür anbringen.<br />

Notwendig ist ein elektrisches<br />

Schloss, damit der Bio-Schlüssel<br />

die Tür wie von Zauberhand öffnen<br />

kann.<br />

11. November 2011<br />

Fenster als<br />

Energiespeicher<br />

lps/Bo. Passivhäuser sind<br />

aus der Zukunft des Bauens<br />

nicht mehr wegzudenken. Sie<br />

sind äußerst energiesparend<br />

und zeichnen sich durch eine<br />

hohe Behaglichkeit aus. In<br />

einem Passivhaus wird die benötigte<br />

Wärme überwiegend<br />

aus „passiven“ Energiequellen<br />

gewonnen. Dazu gehören die<br />

Abwärme von Personen und<br />

technischen Geräten sowie die<br />

Sonneneinstrahlung durch die<br />

Fenster. Die Fenster übernehmen<br />

damit eine elementare Aufgabe.<br />

Sie tragen zum Wärmegewinn<br />

bei und müssen Wärmeverluste<br />

so gut wie irgend<br />

möglich vermeiden. Hersteller<br />

haben nun passivhaustaugliche<br />

Fenster aus Aluminium-Holz<br />

entwickelt. Diese Fenster sind<br />

3-fach verglast und verfügen<br />

über Rahmen mit einer sehr<br />

hohen Wärmedämmwirkung.<br />

Im Winter lassen sie mehr Sonnenenergie<br />

<strong>für</strong> die Beheizung<br />

der Räume in das Gebäude hinein<br />

als sie kostbare Heizwärme<br />

nach außen abgeben.<br />

Wichtig <strong>für</strong> die guten Wärmedämmwerte<br />

ist ein spezielles<br />

Holzprofil, das über eine sehr<br />

hohe Dämmwirkung verfügt. In<br />

die Fensterrahmen integrierte<br />

Luftkammern verbessern die<br />

schon von Natur aus guten<br />

Dämmeigenschaften des Holzes,<br />

ohne die Tragfähigkeit zu<br />

beeinträchtigen.<br />

Der fachgerechte Einbau der<br />

Fenster ist entscheidend. Eine<br />

nicht optimal ausgeführte<br />

Montage kann den U-Wert der<br />

Fenster erheblich verschlechtern.<br />

So genannte Wärmebrükken<br />

zwischen Fensterrahmen<br />

und Wandleibung schließen<br />

das Gebäude nicht mehr luft-<br />

und winddicht ab. Unnötiger<br />

Energieverlust ist die Folge. In<br />

Passivhäusern werden von<br />

professionellen Fensterbauern<br />

die Fenster in die Ebene der<br />

Dämmung der Außenbauteile<br />

eingebaut.<br />

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11. November 2011<br />

Investition mit<br />

Weitblick<br />

Der Fensterkauf lohnt sich<br />

lps/Bo. Neue Fenster erhöhen den Wohnkomfort. Foto: vh<br />

lps/Bo. Moderne Fenster sparen<br />

zweifellos Heizkosten. Welches<br />

Fenster eingebaut wird, hängt allerdings<br />

vom Gesamtzustand des<br />

Gebäudes ab. Ihre Dämmwirkung<br />

entfalten moderne Fenster, weil<br />

sie aus zwei oder drei hinter einander<br />

liegenden Scheiben bestehen.<br />

Die Zwischenräume sind mit isolierendem<br />

Edelgas gefüllt. Die Glasoberfläche<br />

ist zudem hauchdünn<br />

mit Edelmetall beschichtet. Das<br />

sorgt da<strong>für</strong>, dass langwellige Wärmestrahlen<br />

reflektiert und kurzwellige<br />

Strahlen durchgelassen werden.<br />

Die Deutsche Energieagentur<br />

rät zur Dreifachverglasung. Solche<br />

Scheiben sind den Angaben zufolge<br />

mitunter kaum noch teurer als<br />

Zweifachverglasung. Entscheidend<br />

beim Kauf ist zum einen der<br />

Dämmwert des Fensters, der sogenannte<br />

U-Wert. Er wird in Watt<br />

pro Quadratmeter gemessen. Ein<br />

modernes Energiesparfenster hat<br />

heute einen Mindest-U-Wert nach<br />

Energieeinsparverordnung von<br />

1,3. Generell gilt: Je kleiner der U-<br />

Wert, desto besser ist das Fenster.<br />

Eine weitere Rolle spielt der<br />

Gesamtenergie-Durchlassgrad<br />

(g-Wert). Je größer dieser Wert ist,<br />

desto mehr Sonnenwärme lässt<br />

das Glas ins Haus hinein. Bei modernenWärmedämmverglasungen<br />

liegt der g-Wert zwischen 0,6<br />

und 0,65. Das heißt, dass 60 bis 65<br />

Prozent der Sonnenenergie durch<br />

das Glas ins Haus gelangen. Bevor<br />

es an die Sanierung geht, sollte<br />

ein neutraler Berater ein Konzept<br />

<strong>für</strong> das gesamte Haus erstellen.<br />

Denn der Einbau neuer Fenster<br />

bedeutet immer auch einen Eingriff<br />

in die Bauphysik des Gebäudes.<br />

Ist die Gebäudewand selbst<br />

nicht ausreichend isoliert, kann es<br />

nach dem Fenstereinbau zu<br />

Feuchteschäden kommen. Damit<br />

sich Kondenswasser nicht an der<br />

Außenwand niederschlägt und<br />

diese auf Dauer durchfeuchtet,<br />

sollte der U-Wert der Verglasung<br />

niemals kleiner sein als der U-Wert<br />

der Außenwand.<br />

Gerd „Willy“ Niebuhr<br />

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Dem Schimmel<br />

keine Chance<br />

Bei modernen Fenstern ausreichend lüften<br />

lps/Bo. Niemand will zum Fenster<br />

hinaus heizen, aber wenn<br />

nicht ausreichend gelüftet wird,<br />

kann das böse Folgen haben.<br />

Denn zu hohe Luftfeuchtigkeit<br />

in geschlossenen Räumen verursacht<br />

Schimmelpilz. Schimmelpilzbefall<br />

kann sich negativ auf die<br />

Gesundheit auswirken und die<br />

Bausubstanz schädigen. Als Nahrung<br />

reicht ihm schon eine Papiertapete<br />

oder der Staub auf der<br />

Wand. Wohlgenährt greift er die<br />

Wände an und die Gesundheit.<br />

Atemwegsbeschwerden, Kopfschmerzen,<br />

Hautreaktionen und<br />

rheumaähnliche Gelenkschmerzen<br />

können durch Schimmelpilz<br />

ausgelöst werden.<br />

Bei chronischen Gesundheitsbeschwerden<br />

ohne Befund sollte<br />

man daher einen Experten zurate<br />

ziehen. Die Kosten <strong>für</strong> eine<br />

Schadstofferhebung belaufen sich<br />

auf bis zu 200 Euro. Sind aufwendige<br />

Messungen und Laboruntersuchungen<br />

notwendig, können es<br />

aber durchaus bis zu 1.000 Euro<br />

werden. Betroffene sollten ihre<br />

7<br />

Krankenkasse fragen, ob sie sich<br />

an den Kosten beteiligt. Hat sich<br />

der Schimmelpilz eingenistet,<br />

muss er gründlich entfernt werden.<br />

In jedem Fall sollte man einen<br />

Fachmann mit der Beseitigung beauftragen.<br />

Baubiologen wissen,<br />

wie man ihm vorbeugt und Schäden<br />

behebt.<br />

Wichtig ist, der Ursache der<br />

Schimmelpilzbildung auf die Spur<br />

zu kommen. Häufiger Grund <strong>für</strong><br />

Schimmelpilz ist falsches Lüften.<br />

Besonders gefährdet sind Wohnungen,<br />

die mit modernen Fenstern<br />

und einer sehr guten Wärmedämmung<br />

ausgestattet sind. Hier<br />

funktioniert der Luftaustausch<br />

nicht mehr wie früher, als noch undichte<br />

Stellen automatisch <strong>für</strong> Lüftung<br />

sorgten. Dreimal täglich<br />

gründlich lüften, lautet das Rezept<br />

gegen den Schimmelpilz. Was<br />

aber, wenn tagsüber niemand zu<br />

Hause ist? Hier bieten sich moderne<br />

Lüftungsanlagen an. Den Anschaffungskosten<br />

stehen ein gesundes<br />

Wohnklima und geringere<br />

Heizkosten gegenüber.<br />

lps/Bo. Beim Einbau moderner Fenster muss sorgfältig abgedichtet<br />

werden. Foto: Verband Privater Bauherren<br />

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8 Rund um Haus, Wohnung und Garten<br />

lps/Bo. Die Nebenkosten <strong>für</strong>s<br />

Wohnen strapazieren so manche<br />

Haushaltskasse von Jahr zu Jahr<br />

mehr und werden fast zur zweiten<br />

Miete. Die Ursache da<strong>für</strong> sind<br />

meistens die steigenden Preise<br />

<strong>für</strong> Wärme-Energien wie Öl oder<br />

Gas. Dies kann der einzelne Verbraucher<br />

in Deutschland nicht<br />

beeinflussen, aber er hat sehr<br />

wohl die Möglichkeit, durch einen<br />

privaten Heizkosten-Check seine<br />

Ausgaben zu drosseln.<br />

Wärme-Einkauf: Es lohnt sich<br />

<strong>für</strong> Energieverbraucher mehr als<br />

noch vor einigen Jahren, etwas<br />

Zeit <strong>für</strong> Preis- und Leistungsvergleiche<br />

zu investieren. Wenn das<br />

Gas per Leitung ins Haus kommt,<br />

ist ein Anbieterwechsel heute mit<br />

ein paar Mausklicks online erledigt.<br />

Und wer seine Energievorräte<br />

z. B. im Heizöl- oder Flüssiggastank<br />

selbst lagert, der kann sich<br />

per Internet die Seriosität und<br />

Preistransparenz der möglichen<br />

Lieferanten bestätigen lassen. Das<br />

Wenn Wärme zuviel kostet<br />

RAL-Gütezeichen Energiehandel<br />

bekommen nur solche Anbieter<br />

verliehen, die sich einer kontinuierlichen<br />

Überprüfung dieser Qualitätskriterien<br />

stellen. Wärme-Erzeugung:Heizkessel<br />

sollten regelmäßig<br />

gewartet werden. Nach<br />

Angaben des Bundesumweltministeriums<br />

wird<br />

der Brennstoffverbrauch<br />

durch Rußablagerungen<br />

im Kessel um bis zu fünf<br />

Prozent erhöht. Und wenn<br />

das Gehirn der <strong>Heizung</strong>,<br />

also die Regelungsautomatik,<br />

nicht wirklich<br />

bedarfsgerecht programmiert<br />

wurde, dann kann<br />

der unnötige Mehrverbrauch<br />

sogar noch drastischer<br />

ausfallen.<br />

Wärme-Verwertung:<br />

Auch der beste Heizkessel<br />

schützt nicht vor Energieverschwendung,<br />

wenn<br />

die von den Heizkörpern<br />

Mit uns kann der Innenausbau beginnen!<br />

Tipps <strong>für</strong> den privaten Heizkosten-Check<br />

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abgegebene Wärme ineffektiv verpufft.<br />

Das ist z. B. dann der Fall,<br />

wenn sie beim Dauerlüften durch<br />

gekippte Fenster sofort nach<br />

11. November 2011<br />

außen entweichen kann. Ein kurzes<br />

Durchlüften <strong>für</strong> ein paar Minuten<br />

bei weit geöffneten Fenstern<br />

ist sinnvoller.<br />

lps/Bo. Das Wärmebild-Foto offenbart die Schwachstellen der Hausfassade.<br />

Foto: Schwäbisch Hall<br />

Mit Energie nach oben<br />

Teleskopstrahlrohr <strong>für</strong> Hochdruckreiniger<br />

ermöglicht sicheres Arbeiten<br />

lps/Bo. Mit dem richtigen Zubehör<br />

lässt sich ein Hochdruckreiniger<br />

auch <strong>für</strong> Arbeiten verwenden,<br />

die weit über die sonst üblichen<br />

Aufgaben hinausgehen, und das<br />

im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Wer zum Beispiel eine in die<br />

Jahre gekommene Hausfassade<br />

oder Rollläden und Jalousien mit<br />

Hochdruck reinigen möchte, kann<br />

das mit einem neuen Teleskopstrahlrohr<br />

bis in eine Höhe von<br />

über vier Metern sicher vom<br />

Boden aus tun. Das Aufstellen<br />

eines Gerüstes oder das wackelige<br />

Hantieren auf einer Leiter ist<br />

nicht mehr erforderlich.<br />

Nicht nur bei Reinigungsarbeiten<br />

rund ums Haus lässt sich mit<br />

dem neuen Zubehör viel Zeit sparen.<br />

Auch beim gründlichen<br />

Saubermachen<br />

von Wohnmobilen<br />

oder Anhängern mit<br />

Aufbauten erweist<br />

sich das stufenlos von<br />

120 bis 400 Zentimeter<br />

ausziehbare Tele-<br />

lps/Bo. Mit Teleskoprohr<br />

geht es beim Arbeiten<br />

hoch hinaus.<br />

Foto: Kärcher<br />

skopstrahlrohr als praktische<br />

Hilfe. Es wird mit ergonomisch<br />

geformter Hochdruckpistole geliefert,<br />

die sich <strong>für</strong> eine bequeme<br />

Bedienung variabel einstellen<br />

lässt. Der Schlauch des Hochdruckreinigers<br />

wird einfach mit<br />

der Pistole verbunden und schon<br />

ist das neue Zubehör einsatzbereit.<br />

Die Düse ist etwas abgewinkelt<br />

angebracht. So trifft der<br />

Wasserstrahl effektiv auf die zu<br />

reinigende Fläche und gleichzeitig<br />

ist die Rückstoßwirkung gering.<br />

Um ermüdungsfrei arbeiten<br />

zu können, wird ein Haltegurt mitgeliefert,<br />

der um die Schulter<br />

gelegt wird. Hochdruckreiniger<br />

und Zubehör gibt es in vielen Baumärkten<br />

und im Fachhandel.


11. November 2011<br />

Ranken mit System<br />

Bei Fassadenbegrünung<br />

Schäden am Haus vermeiden<br />

lps/Bo. Der Herbst ist die beste<br />

Pflanzzeit. Das gilt auch <strong>für</strong> Kletterpflanzen<br />

an der Hauswand,<br />

die aus grauen Fassaden grüne<br />

Highlights machen können. Allerdings<br />

brauchen die fleißigen<br />

Kletterer bis zu vier Jahre, bis sie<br />

eine fünf bis sechs Meter hohe<br />

Fassade vollständig begrünen.<br />

Die Geduld lohnt sich, denn Kletterpflanzen<br />

verbessern die Energiebilanz<br />

des Hauses und die<br />

Luftqualität. Sie verleihen Häusern<br />

Charme, schützen vor Wind<br />

und Wetter und verbessern das<br />

Wohnklima. Begrünte Fassaden<br />

können allerdings auch Schäden<br />

verursachen. Da sollte man „vorbauen“.<br />

Mit einem fassadengebundenen<br />

System, so die BHW<br />

Bausparkasse, gehen Hausbesitzer<br />

auf Nummer sicher. Die<br />

Rankhilfen gibt es in verschiedenen<br />

Materialien wie Holz, Kunststoff<br />

oder Metall. Sie können als<br />

Seile, Stäbe oder Gitter angebracht<br />

werden. Ein neues Sy-<br />

stem mit dem schönen<br />

Namen „Fassadengarten“<br />

funktioniert noch einfacher:<br />

Am Haus wird<br />

eine Schiene angebracht,<br />

an die ein bepflanztes<br />

Kassettensystem gehängt<br />

wird. Die Pflanzen<br />

berühren damit weder<br />

Boden noch Hauswand.<br />

Besonders pflegeleicht<br />

und robust sind Rankgewächse<br />

wie Efeu, die<br />

große Kälte überstehen.<br />

Gut geeignet <strong>für</strong> die Fassadenbegrünung<br />

sind<br />

auch Gewächse wie das<br />

immergrüne Geißblatt<br />

und der Blaugurkenwein,<br />

dessen Blüten wie kleine<br />

Gurken aussehen. Familien<br />

mit Kindern sollten auf<br />

Blauregen verzichten.<br />

Seine Blätter, Rinde und<br />

Wurzeln sind giftig und<br />

dürfen nicht gegessen<br />

werden.<br />

lps/Bo. Kletterpflanzen an der Hausfassade halten länger als<br />

jede Farbe. Foto: BHW Bausparkasse<br />

Foto: Thorsten de Jong/Pixelio<br />

lps/Bo. Wer bei Erneuerung und<br />

Verschönerung der eigenen vier<br />

Wände selbst Hand anlegt, kann<br />

eine Menge Geld sparen und seine<br />

persönlichen Vorstellungen verwirklichen.<br />

Wände, Decken und Böden<br />

„aufmöbeln“ in Eigenregie ist in der<br />

Regel günstiger, als eine Fachfirma<br />

damit zu beauftragen. Die nötige<br />

Praxishilfe <strong>für</strong> Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

bietet dazu der Ratgeber<br />

„Renovieren“ der VerbraucherzentraleNordrhein-Westfalen.<br />

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Fotos wird Hobby-<br />

Heimwerkern auf rund 200 Seiten<br />

gezeigt, wie es am besten gemacht<br />

wird. Abgerundet wird das Buch<br />

durch eine Übersicht über die Rechte<br />

und Pflichten von Mietern und<br />

Eigentümern bei Schönheitsreparaturen<br />

sowie mit einer detaillierten<br />

Erläuterung gängiger Ökolabels.<br />

Der Ratgeber „Renovieren – preiswert<br />

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werden. Anschrift: Versandservice<br />

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9


10 Rund um Haus, Wohnung und Garten<br />

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11. November 2011<br />

Geborgenheit<br />

ohne Enge<br />

Giebel-Markise sorgt <strong>für</strong> Bewegungsspielraum<br />

lps/Bo. Diese Markise bietet viel Platz zum Musizieren. Foto: markilux<br />

lps/Bo. Attraktive Markisen<br />

schützen die Terrasse nicht nur<br />

vor ungefilterter Sonnenstrahlung,<br />

sie betonen auch die Wohnlichkeit<br />

des Außenbereichs. Zur<br />

angenehmen Atmosphäre gehört<br />

allerdings auch genügend Bewegungsspielraum.<br />

Das kann auf<br />

manchen Terrassen ein Problem<br />

sein, wo der Platz unter dem äußeren<br />

Tuchbereich nur mit eingezogenem<br />

Kopf nutzbar ist. Der<br />

Grund: Wegen des erforderlichen<br />

Regenablaufs werden Markisen<br />

so montiert, dass sie sich im ausgefahrenen<br />

Zustand leicht nach<br />

vorne neigen. Je größer die Ausladung,<br />

desto stärker die Neigung<br />

und desto niedriger der vordere<br />

Abschluss. Eine praktische Antwort<br />

auf dieses Problem bietet<br />

das Konzept eines Sonnenschutz-<br />

Systems mit Giebelbildung. Im<br />

Fachhandel sind Spezialmarkisen<br />

erhältlich, deren Ausfallblenden<br />

sich bei Bedarf mit wenigen<br />

Handgriffen zum Giebel aufstellen<br />

lassen. Die erreichbare Durchgangshöhe<br />

ist dadurch im<br />

mittleren Bereich wesentlich<br />

großzügiger bemessen als bei<br />

herkömmlichen Anlagen ohne<br />

Giebel-Option. Selbst bei sehr<br />

niedriger Anbringung bleibt unter<br />

der vollständig ausgefahrenen<br />

Markise Kopffreiheit. Durch die<br />

Absenkung zu beiden Seiten ist<br />

der Ablauf des Regenwassers jederzeit<br />

gewährleistet, selbst wenn<br />

es kaum eine Neigung nach vorne<br />

gibt. Ein weiterer Vorteil <strong>für</strong> die meistens<br />

nach Süden ausgerichteten<br />

Wohnterrassen: Morgens und<br />

abends schützen die abgesenkten<br />

Seitenbereiche vor der tiefstehenden<br />

Sonne aus Osten und Westen.<br />

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Baubiologin und Sachverständige <strong>für</strong> Schimmelpilzschäden<br />

(TÜV zert.), Tel. 05 81/38 96 862<br />

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Rund um Haus, Wohnung und Garten<br />

Die Lust<br />

am Bauen<br />

Immobilie als<br />

Altersvorsorge<br />

ist beliebt<br />

lps/Bo. Nach dem Boom in<br />

den 90er-Jahren hatte die Lust<br />

am Neubau stetig abgenommen.<br />

Die Abschaffung der Eigenheimzulage<br />

und eine unsichere<br />

Wirtschaftslage ließen<br />

die Neubauzahlen in den vergangenen<br />

Jahren dramatisch<br />

sinken. Jetzt gibt es eine<br />

Trendwende. Die Anzahl der<br />

Baugenehmigungen bei Ein-<br />

und Zweifamilienhäusern ist<br />

spürbar gestiegen. Die Deutschen<br />

setzen auf neue Häuser<br />

und zeigen, dass sie Vertrauen<br />

in die wirtschaftliche Entwicklung<br />

gefasst haben. Niedrige<br />

Zinsen und moderat gestiegene<br />

Baupreise haben an dieser<br />

Entwicklung ihren Anteil. Die<br />

Immobilie als Altersvorsorge<br />

hat durch die staatliche Eigenheimrente<br />

nach dem Riester-<br />

Modell, die gerade von jungen<br />

Familien mit Kindern gerne genutzt<br />

wird, zunehmend an Attraktivität<br />

gewonnen. Jeder<br />

Förder-Euro aktiviert ein<br />

Mehrfaches an privaten Investitionen.<br />

Das kommt auch<br />

dem heimischen Handwerk<br />

zugute und schafft sichere Arbeitsplätze<br />

in der Region. Das<br />

neue Haus kann auch ein altes<br />

sein. Liebevoll und nach den<br />

neuesten Energiestandards<br />

saniert wird aus manchem<br />

Siedlungshaus der 50er-Jahre<br />

ein modernes Niedrigenergie-<br />

Haus mit viel Platz <strong>für</strong> die Familie.<br />

Eine Altersvorsorge, die<br />

man sofort nutzen kann.<br />

Dachisolierung<br />

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11<br />

Raumteilung<br />

auf<br />

ökologische Art<br />

Innenwände mit<br />

Holzfaserdämmung<br />

lps/Bo. Wenn aus einem Dachgeschoss<br />

eine vollwertige Wohnung<br />

werden soll, stellt sich automatisch<br />

auch die Frage nach der<br />

passenden Raumaufteilung. Eine<br />

platzsparende Möglichkeit, die<br />

verfügbare Fläche in mehrere<br />

Zimmer zu untergliedern, bieten<br />

schlanke Zwischenwände in Holzrahmenbauart.<br />

Dabei werden in<br />

regelmäßigen Abständen montierte<br />

Holzstiele auf beiden Seiten<br />

mit Holzfaserdämmplatten bekleidet,<br />

so dass ein Raumteiler ganz<br />

aus dem Naturbaustoff Holz entsteht.<br />

Solche Innenwände lassen<br />

sich von versierten Zimmerleuten<br />

auch nachträglich montieren,<br />

selbst wenn die betreffenden<br />

Räume von ihren Nutzern bereits<br />

bezogen worden sind. Der Naturbaustoff<br />

Holz sorgt <strong>für</strong> ein ausgeglichenes<br />

Raumklima und guten<br />

Schallschutz. Aussparungen <strong>für</strong><br />

Verbindungstüren oder Durchgänge<br />

von Raum zu Raum sind<br />

bei dieser ökologischen Wandkonstruktion<br />

problemlos möglich.<br />

Holzfaserdämmplatten lassen<br />

sich ebenso wie Vollholz auf jedes<br />

gewünschte Maß sägen sowie<br />

durch Bohren, Schrauben oder<br />

Klammern dauerhaft befestigen.<br />

Die holzfasergedämmte Trennwand<br />

lässt sich zum Abschluss<br />

mit Nut- und Federbrettern bekleiden.<br />

Oder man montiert auf ihr<br />

Gipskartonplatten, verspachtelt<br />

die Fugen, tapeziert die Oberfläche<br />

nach Geschmack oder verklebt<br />

ein Raufaserpapier, das<br />

man im gewünschten Farbton<br />

streicht. Selbst Fliesenarbeiten<br />

und andere Wanddekorationen<br />

sind auf entsprechend vorbereiteten<br />

Untergründen möglich.<br />

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Ihres Wohnhauses<br />

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Planen und bauen<br />

Sie mit uns!


12 Bauunternehmen<br />

Geschenktes Geld<br />

Förderprogramme <strong>für</strong> den Hausbau nutzen<br />

lps/Bo. Wer sich den Traum von<br />

den eigenen vier Wänden erfüllt,<br />

kann auf zahlreiche Förderprogramme<br />

zurückgreifen. Hier eine<br />

Übersicht:<br />

Wichtigste Anlaufstelle <strong>für</strong> Fördermittel<br />

des Bundes ist <strong>für</strong><br />

Bauherren die KfW-Förderbank<br />

(KfW). Die wohnwirtschaftlichen<br />

Förderprogramme der KfW stellen<br />

auch <strong>für</strong> Neubauvorhaben zinsgünstige<br />

Darlehen von bis zu<br />

50.000 Euro pro Wohneinheit bereit.<br />

Ein weiteres Programm hält<br />

das Bundesamt <strong>für</strong> Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrol le (BAFA) bereit.<br />

Das BAFA-Marktanreizprogramm<br />

betrifft die Errichtung von <strong>Solar</strong>kollektoren<br />

zur Warmwasserbereitung<br />

und die Erstellung von Biomasseanlagen.<br />

Aus dem gleichen<br />

Hause stammt die „Energiesparberatung<br />

vor Ort“. Das Bundesministerium<br />

<strong>für</strong> Wirtschaft und<br />

Technologie (BMWi) fördert über<br />

dieses Programm eine „ingenieurmäßige<br />

Energieberatung“.<br />

Für eine Energiesparberatung<br />

durch einen fachkundigen Berater<br />

kann je nach Größe beziehungsweise<br />

Zahl der Wohneinheiten ein<br />

Zuschuss beantragt werden.<br />

Damit die Zimmerwärme auf<br />

ökologische Art und Weise im<br />

Haus gehalten werden kann, gibt<br />

es zusätzliche Förderungen <strong>für</strong><br />

den Kauf von Dämmstoffen <strong>für</strong> die<br />

Wärme- und Schalldämmung auf<br />

der Basis nachwachsender Rohstoffe.<br />

Die Fachagentur Nachwachsende<br />

Rohstoffe des Bundesministeriums<br />

<strong>für</strong> Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

(BMELV) zahlt einen einmaligen<br />

Zuschuss, der sich nach<br />

einer festgelegten Dämmstoff-Förderliste<br />

richtet und pro Kubikmeter<br />

verbautem Material geleistet wird.<br />

Wichtige finanzielle Unterstützung<br />

bieten auch die vermögenswirksamen<br />

Leistungen sowie die<br />

Wohnungsbauprämien, die Bausparern<br />

innerhalb festgelegter Einkommensgrenzen<br />

gewährt werden.<br />

Die Inanspruchnahme lohnt<br />

sich, da sich auch kleine Beträge<br />

auf Dauer gesehen zu größeren<br />

Summen addieren.<br />

lps/Bo. Für das Eigenheim gibt es viele Förderprogramme.<br />

Foto: Kampa Haus<br />

lps/Bo. Vor dem Haus kommt<br />

immer das Grundstück. Beim Kauf<br />

der Parzelle müssen Bauherren<br />

aber unbedingt auf die feinen Unterschiede<br />

der Erschließung achten,<br />

denn sie beeinträchtigen den<br />

Zeitplan und die Kosten des Bauvorhabens.<br />

Man unterscheidet<br />

Bauerwartungsland, Bauland, fertiges<br />

Bauland und freies fertiges<br />

Bauland. Das „Bauerwartungsland“<br />

ist zwar im Flächennutzungsplan<br />

bereits ausgewiesen, einen<br />

Bebauungsplan gibt es da<strong>für</strong> aber<br />

noch nicht. Der existiert <strong>für</strong> das<br />

„Bauland“, aber es ist noch nicht<br />

erschlossen. Das „fertige Bauland“<br />

erfüllt schon alle Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> das Einreichen eines Bauantrags.<br />

Aber hier müssen die Anschlüsse<br />

<strong>für</strong> Ver- und Entsorgung<br />

noch gelegt und anteilig vom<br />

Grundstückskäufer bezahlt werden.<br />

Dies alles ist nur im „fertigen<br />

freien Bauland“ bereits enthalten,<br />

zum Beispiel in bestehenden Neubaugebieten.<br />

In der Regel gilt: Erst<br />

11. November 2011<br />

lps/Bo. Ohne Bauplatz kein Eigenheim. Foto: Weber Haus<br />

Ohne Grundstück<br />

kein Haus<br />

Beim Begriff Bauland zählen<br />

die feinen Unterschiede<br />

der Bauplatz, dann das Haus. Wer<br />

auf der Suche nach einem geeigneten<br />

Grundstück bislang noch<br />

glücklos war, findet in vielen Fällen<br />

auch Hilfe und Unterstützung bei<br />

den Bauberatern der Fertighausunternehmen.<br />

Die Firmen können<br />

bei der Suche nach einem Bauplatz,<br />

dessen Erschließung, bei der<br />

Planung, Finanzierung usw. behilflich<br />

sein. Ist der Grundstückskauf<br />

notariell beurkundet, die Auflassungsvormerkung<br />

(also die zur Sicherung<br />

des Anspruchs auf Übertragung<br />

des Eigentums an einem<br />

Grundstück gerichtete Vormerkung<br />

im Grundbuch) erledigt und möglichst<br />

auch die Finanzierung gesichert,<br />

steht das Fundament <strong>für</strong> den<br />

Hausbau. Für den Fall, dass der<br />

Grundstückskauf nicht rechtzeitig<br />

unter Dach und Fach gekommen<br />

ist oder die Förderung nicht genehmigt<br />

wurde, sollten sich Bauherren<br />

ein kostenloses Rücktrittsrecht im<br />

Vertrag mit dem Fertighausanbieter<br />

einräumen lassen.<br />

Rainer Sturm | pixelio.de


11. November 2011<br />

lps/Bo. Auch bei Außentemperaturen<br />

von 35 Grad Celsius<br />

und mehr kann der Aufenthalt<br />

im Haus das reinste Vergnügen<br />

sein. Vorausgesetzt, die<br />

Dachflächen und die Fassade<br />

verfügen über eine diffusionsoffene<br />

Holzfaserdämmung.<br />

Dann wird die sommerliche<br />

Hitze größtenteils gepuffert<br />

und bleibt so lange außen vor,<br />

bis die abendliche Abkühlung<br />

einsetzt. Beim Besuch einer<br />

Fertighausausstellung kann<br />

man den Effekt unterschiedlicher<br />

Dämmkonzepte am eigenen<br />

Leibe spüren.<br />

Wie wohl man sich in einer<br />

räumlichen Umgebung fühlt,<br />

wird durch die Dämmung der<br />

Gebäudehülle mitbestimmt.<br />

Deshalb ist es ratsam, den<br />

Verkaufsberater im Musterhaus<br />

nach dem genauen<br />

Wandaufbau und den eingesetzten<br />

Dämmstoffen zu fragen.<br />

Aspekte wie der sommerliche<br />

Hitzeschutz, die Wärmedämmung<br />

über Winter, die<br />

Minderung des Energiebedarfs,<br />

der Schutz vor Straßenlärm<br />

und Schall sowie die voraussichtliche<br />

Dauer der Nutzbarkeit<br />

können beim<br />

Ver gleichen eine Rolle spielen,<br />

ebenso der Primärenergiebedarf<br />

während der Produktion,<br />

die CO2-Bilanz des<br />

Materials und dessen Recyclebarkeit.<br />

Zahlreiche Fertighaus-Anbieter<br />

haben die Vorzüge von<br />

Holzfaserprodukten wie zum<br />

Beispiel den exzellenten sommerlichen<br />

Hitzeschutz erkannt<br />

und bieten die diffusionsoffene<br />

Erstklassiger<br />

Hitzepuffer<br />

Fertighäuser mit Holzfaserdämmung<br />

lps/Bo. Dieses Fertighaus besitzt eine ökologische Dämmung aus<br />

Holzfasern. Foto: vhd<br />

Dämmung oft schon im gesamten<br />

Lieferprogramm an, so<br />

der Verband Holzfaser Dämmstoffe<br />

(VHD). Ein ausgeglichenes<br />

Raumklima ist den Bauherren<br />

dadurch ebenso sicher<br />

wie ein Maximum an Energieeinsparung<br />

rund ums Jahr.<br />

Holzfaserdämmstoffe verfügen<br />

von Natur aus über ein<br />

besonders hohes Wärmespei-<br />

Rainer Sturm | pixelio.de<br />

cherungsvermögen. Dadurch<br />

wird die Sommerhitze so gut<br />

gepuffert, dass sie nur stark<br />

zeitversetzt und mit erheblich<br />

verminderter Intensität ins<br />

Haus vordringen kann. Für die<br />

erwünschte Abkühlung sorgt<br />

dabei der mehrstündige Verzögerungseffekt,<br />

den Fachleute<br />

als Phasenverschiebung<br />

bezeichnen.<br />

Bauunternehmen<br />

Lust aufs Land<br />

Ländlicher Baustil ist<br />

beliebt<br />

13<br />

lps/Bo. Seit Jahren geht der<br />

Trend in Deutschland zurück zum<br />

Wohnen in den Städten. Sicher<br />

stimmt dieser Trend bei vielen,<br />

doch es gibt auch Menschen, die<br />

die Ruhe und Beschaulichkeit der<br />

schnellen Erreichbarkeit vorziehen.<br />

Oft ist in diesen Fällen die<br />

Wohngesundheit <strong>für</strong> sich und<br />

die Familie gleichbedeutend<br />

mit ländlicher Idylle – und zwar in<br />

Bezug auf den Stil des eigenen<br />

Hauses wie auch auf das Wohnumfeld.<br />

Statt sich in der Stadt ein<br />

Domizil zu suchen, ziehen solche<br />

Familien oft in einen kleinen Ort<br />

vor den Toren der Stadt und verwirklichen<br />

dort ihren ländlichen<br />

Wohntraum. Fertighaushersteller<br />

haben auch <strong>für</strong> diese Bedürfnisse<br />

passende Angebote.<br />

Bei einem richtigen ländlichen<br />

Wohnidyll ist oft auch der Gesundheitsaspekt<br />

besonders<br />

wichtig. Laut einer repräsentativen<br />

Emnid-Umfrage <strong>für</strong> den Holzabsatzfonds<br />

legen die Deutschen<br />

vermehrt Wert auf die gesundheitliche<br />

Verträglichkeit von Baumaterialien.<br />

Da wundert es<br />

wenig, dass sich Holz oft als beliebtester<br />

Werkstoff herausstellt.<br />

Nicht nur, dass die aus trockenem<br />

Holz gefertigten Bauteile ein<br />

angenehmes Raumklima entstehen<br />

lassen. Die warmen Holzoberflächen<br />

vermitteln zudem<br />

ein Gefühl von Behaglichkeit und<br />

Wohlbefinden – so, wie man es<br />

sich auch bei einem Landhaus<br />

wünscht.<br />

Über den Grundbaustoff Holz<br />

hinaus bieten verschiedene Hersteller<br />

auch noch spezielle ökologische<br />

Extras wie eine Schutzhülle<br />

gegen Elektrosmog oder<br />

besondere Putze (Kork und Mineralien)<br />

an. In Kombination mit<br />

der passenden, ländlichen Architektur<br />

kommen so sicher alle auf<br />

ihre Kosten, denen ein Landhaus<br />

als Idealimmobilie vorschwebt.


14 Bauunternehmen<br />

Neuer Wohnraum unterm Dach<br />

lps/Bo. Unterm Dach lässt sich auch eine Küche einrichten.<br />

Foto: Velux<br />

Der erste Schritt zum Eigenheim<br />

Grundbedingungen sind nach wie vor günstig<br />

lps/Bo. Das eigene Haus oder<br />

die eigene Wohnung bleibt das<br />

große Sparziel der Deutschen. Die<br />

Grundbedingungen da<strong>für</strong> sind<br />

nach wie vor günstig. Was manchmal<br />

zur Verwirklichung des Traums<br />

fehlt, ist nur der erste Schritt. Zwar<br />

haben die Zinsen <strong>für</strong> Baugeld<br />

leicht angezogen. Angesichts steigender<br />

Inflation sind die Zinssätze<br />

mit „einer Vier vor dem Komma“<br />

jedoch ein großer Anreiz, gerade<br />

jetzt in Betongold zu investieren.<br />

Die Herstellungs- bzw. Kaufpreise<br />

<strong>für</strong> Immobilien haben sich derweil<br />

trotz der Belebung der Konjunktur<br />

nur moderat erhöht. Die selbstgenutzte<br />

Immobilie ist darüber hinaus<br />

ein solider Inflationsschutz<br />

und eine wichtige Säule <strong>für</strong> die private<br />

Altersvorsorge. Das erkennen<br />

nicht nur Baufamilien.<br />

Ein Dachgeschossausbau bringt viele Vorteile<br />

Am Markt <strong>für</strong> gebrauchte Immobilien<br />

findet ein gepflegtes Haus in<br />

guter Lage schnell wieder neue<br />

Liebhaber, die den Kaufpreis und<br />

Investitionen in Wärmedämmung<br />

oder Hightech-Fenster angemessen<br />

honorieren. Deshalb denken<br />

auch viele Immobilienbesitzer<br />

über Modernisierungen zur Wertsteigerung<br />

nach. Energiespar-<br />

Technik ist das probate Mittel.<br />

Sanierer machen ihr Haus fit <strong>für</strong><br />

die Zukunft, vom neuen Brennwertkessel<br />

im Keller bis zur <strong>Solar</strong>-<br />

anlage auf dem Dach.<br />

Ein frühzeitig abgeschlossener<br />

Bausparvertrag ist die ideale Basis<br />

<strong>für</strong> alle, die eine Immobilie erwerben<br />

wollen oder sich dies <strong>für</strong> später<br />

vorgenommen haben. Die Bausparkassen<br />

erarbeiten individuelle<br />

und flexible Angebote, die möglichst<br />

schnell und unkompliziert<br />

zum gewünschten Ziel führen.<br />

Baugeschäft<br />

BAU GmbH<br />

lps/Bo. Viele Ein- oder Mehrfamilienhäuser<br />

haben ihn noch, den geheimnisvollen<br />

alten Speicher unterm<br />

Dach. Mit dieser Raumreserve, die oft<br />

nur als Abstellfläche <strong>für</strong> Ausrangiertes<br />

dient, kann vergleichsweise günstig<br />

neuer und attraktiver Wohnraum geschaffen<br />

werden. Generell sollten sich<br />

Eigentümer vor der Umsetzung ihres<br />

Vorhabens mit dem zuständigen Bauamt<br />

in Verbindung setzen. Denn je<br />

nach landestypischem Baurecht ist<br />

der Ausbau genehmigungs- und anzeigepflichtig.<br />

Insbesondere die Vorgaben<br />

zu Brand- und Schallschutz<br />

sowie Energierichtlinien gilt es zu beachten.<br />

Dabei ist die Beratung durch<br />

einen Fachmann, wie zum Beispiel<br />

Architekten oder versierte Dachhandwerker,<br />

zu empfehlen.<br />

Die Wärmedämmung spielt beim<br />

Dachausbau eine besondere Rolle:<br />

Eine ausreichend bemessene<br />

Dämmschicht ermöglicht das ganze<br />

Jahr über ein angenehmes Innenraumklima,<br />

indem sie den Dachraum<br />

im Winter vor Kälte und im Sommer<br />

11. November 2011<br />

vor Überhitzung schützt. Diese Maßnahme<br />

verbessert meist die Energieeffizienz<br />

des gesamten Hauses deutlich,<br />

denn durch ein schlecht gedämmtes<br />

Dach geht viel Wärme<br />

verloren. Was <strong>für</strong> die Dachfläche gilt,<br />

gilt erst recht <strong>für</strong> den Anschluss der<br />

Dachfenster. Fachgerecht ausgeführte<br />

Einbauten durch Dachhandwerker<br />

gewährleisten optimalen Wärmeschutz.<br />

Wie viele Fenster in welcher Größe<br />

<strong>für</strong> eine optimale Lichtsituation erforderlich<br />

sind, richtet sich nach der<br />

Grundfläche des Dachraums. Die<br />

Landesbauordnungen fordern als<br />

Mindest-Lichtfläche 10 bis 12,5 Prozent<br />

der Raumgrundfläche. Doch<br />

nicht nur Anzahl und Größe der<br />

Dachfenster haben Einfluss auf die<br />

Raumwirkung, auch die Anordnung<br />

beeinflusst die Wahrnehmung. Für<br />

Schlafzimmer empfehlen Experten<br />

eine Orientierung der Fenster nach<br />

Osten. Dann trägt die aufgehende<br />

Sonne zu einem optimalen Start in<br />

den Tag bei.<br />

lps/Bo. Ein Lebensprojekt <strong>für</strong> viele – das Eigenheim.<br />

Foto: Hanse Haus<br />

Schlüsselfertige Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />

zum Festpreis – preisgünstig und zuverlässig<br />

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11. November 2011<br />

Bauunternehmen<br />

Kostenbewusst bauen<br />

lps/Bo. Das Unternehmen<br />

Hausbau ist wohl <strong>für</strong> die meisten<br />

künftigen Eigenheimbesitzer und<br />

Familien das größte und vermutlich<br />

teuerste Abenteuer, auf<br />

das man sich in seinem Leben<br />

überhaupt einlässt. Träume sollen<br />

verwirklicht und Ideen umgesetzt<br />

werden. Da können die Kosten<br />

schnell in den Himmel wachsen.<br />

Doch wer einige Regeln<br />

beachtet, kann preiswert und<br />

trotzdem schön bauen.<br />

Wichtige Voraussetzung da<strong>für</strong><br />

ist ein gutes Team, das sich aus<br />

dem Architekten, dem Bauherrn<br />

und dem Bauunternehmer zusammensetzt.<br />

Unerlässlich ist,<br />

sich bereits im Vorfeld über den<br />

tatsächlichen Bedarf der benötigten<br />

Größe und Fläche von Haus<br />

und Grund und Boden klar zu werden.<br />

Andernfalls kann es passieren,<br />

dass das Haus in zehn oder<br />

zwanzig Jahren den Bedürfnissen<br />

der Besitzer womöglich nicht<br />

mehr entspricht und teure Umbauten<br />

notwendig werden. Teuer<br />

wird es auch, wenn Bauherren<br />

erst mitten im Bauvorhaben die<br />

Pläne ändern. Denn der größte<br />

Kostentreiber sind Planungsänderungen.<br />

Steht der Architektenplan<br />

erst einmal und wurde er vom<br />

Bauherren abgenickt, sollte daran<br />

auch festgehalten werden.<br />

NEU: 12 und 18 m<br />

Hubarbeitsbühne<br />

Architektenhonorar richtet sich nach den Baukosten<br />

lps/Bo. Kompakte Bauweise hilft Kosten sparen. Foto: Bundesverband Porenbeton<br />

Wer auf einen Keller verzichtet,<br />

kann viel Geld einsparen.<br />

Allein die Ausschachtarbeiten<br />

können teuer werden. Der notwendige<br />

Stauraum lässt sich<br />

auch in einer Garage oder auf<br />

dem Speicher einplanen. Das<br />

Minimieren sogenannter Ver-<br />

Stephan Schweig<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Beratung - Planung - Ausführung!<br />

Bauleistungen von A–Z<br />

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Mauer- und Zimmerarbeiten, Fliesen-, Putz-, Estrich- und Pflasterarbeiten,<br />

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kehrsflächen – etwa ein geräumiger<br />

Flur – zählt zu den weiteren<br />

Möglichkeiten <strong>für</strong> kostensparendes<br />

Bauen. Alle Flächen<br />

im Haus, die ausschließlich<br />

dem Hin- und Herlaufen dienen,<br />

also Flure, Gänge und Treppenbereiche,<br />

sollten in die Wohn-<br />

15<br />

Nutz-Fläche einbezogen werden.<br />

Wer auf eine stark gegliederte<br />

Außenfläche verzichtet<br />

und sich stattdessen <strong>für</strong> ein<br />

kompaktes Haus ohne viel Vorsprünge,<br />

Erker oder Giebel entscheidet,<br />

kann zusätzlich viel<br />

Geld sparen.<br />

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Paul Thiede<br />

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16 Schlüsselfertiges Bauen<br />

Schnell gebaut mit Holz<br />

Holz-Fertighäuser bieten viel Sparpotenzial<br />

lps/Bo. Viele Bauherren in<br />

Deutschland entscheiden sich<br />

<strong>für</strong> ein Holz-Fertighaus. Das<br />

hat gute Gründe, denn moderne<br />

Fertighäuser bieten gegenüber<br />

einem konventionellen<br />

Hausbau viele Vorteile. Die industrielle<br />

Vorfertigung erleichtert<br />

Planung und Ausführung<br />

des Bauvorhabens. Das stellt<br />

hohe Qualität sicher, verkürzt<br />

die Bauzeit und spart Geld.<br />

Das Traumhaus kann individuell<br />

geplant werden, dank moderner<br />

Computer- und Fertigungstechnologien.<br />

Und vor<br />

allem haben Fertighäuser bedingt<br />

durch ihre Bauweise und<br />

den Baustoff Holz ein beson-<br />

lps/Bo. Fertighäuser können<br />

äußerst energieeffizient sein.<br />

Foto: Weber Haus<br />

ders hohes Energiesparpotenzial. Denn durch langfristig steigende<br />

Öl- und Gaspreise gewinnen die Betriebskosten des<br />

Hauses an Bedeutung. Eine hervorragende Wärmedämmung<br />

ist hier die beste Investition in die Zukunft, denn sie hält ein<br />

Leben lang.<br />

Qualitativ hochwertige Holzfertighäuser sind immer Effizienzhäuser,<br />

denn ihre Wärmedämmung ist weit besser als es die<br />

Energieeinsparverordnung verlangt. Da<strong>für</strong> sorgen fortschrittliche<br />

Konstruktion, exakte Bauausführung und nicht zuletzt die<br />

physikalischen Eigenschaften des Baustoffs Holz.<br />

Das Naturmaterial isoliert Wärme hervorragend, weshalb<br />

Holzhäuser in den kalten und energiebewussten Ländern Skandinaviens<br />

und in Gebirgsregionen seit langem beliebt sind.<br />

Holzhäuser sparen nicht nur Energie, sie verringern sogar die<br />

CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Das genutzte Holz hat<br />

der Atmosphäre bei seinem Wachstum mehr CO2 entzogen, als<br />

durch den Bau des Hauses freigesetzt wird. Auch erfordert die<br />

Herstellung von Bauprodukten aus Holz einen geringeren Energieaufwand<br />

als vergleichbare konventionelle Baustoffe. Und<br />

schließlich begünstigt Holz auf Grund seiner Materialeigenschaften<br />

eine hocheffiziente Wärmedämmung und führt damit<br />

zu einem geringeren Primärenergiebedarf <strong>für</strong> die <strong>Heizung</strong>.<br />

Wir bauen Ihr Traumhaus!<br />

Wollten Sie schon immer genau nach<br />

Ihren Vorstellungen ein Haus bauen?<br />

Wir planen und realisieren Ihre Wünsche.<br />

Ob schlüsselfertig oder in Einzelgewerken.<br />

Ob Mehrfamilien-, Doppel- oder Reihenhaus.<br />

Ob gewerblich oder landwirtschaftlich.<br />

Besuchen Sie uns hierzu auch im Internet:<br />

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oder vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin.<br />

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E-Mail: Matern-Bau@t-online.de<br />

lps/Bo. Der Erwerb eines Eigenheimes<br />

ist eine langfristige Investition,<br />

die sich auszahlt. Meist verläuft<br />

der Bau auch völlig reibungslos.<br />

Gefahr ist aber im Verzug,<br />

wenn Bauwillige Bau- oder Kaufverträge<br />

und die Seriosität ihres<br />

Vertragspartners nicht sorgfältig<br />

genug prüfen.<br />

Bauherren sollten sich wenn<br />

möglich Referenzobjekte von<br />

Bauträger oder Architekt anschauen.<br />

Noch besser ist es, mit<br />

den Eigentümern der Häuser zu<br />

sprechen. Ihre Erfahrungsberichte<br />

schützen vor teuren Fehlentscheidungen.<br />

Ein seriöser Bauträger gestattet<br />

die Prüfung seines Angebots und<br />

setzt den Kunden nicht unter Zeitdruck.<br />

Umgekehrt gilt: Baufirmen,<br />

die den Kunden zur Unterschrift<br />

drängen, führen nichts Gutes im<br />

Schilde. Skrupellose Unternehmen<br />

nötigen Bauherren sogar,<br />

ihnen wegen angeblichen Zeitdrucks<br />

Zahlungsaufträge an die finanzierende<br />

Bank blanko auszustellen.<br />

Mit diesem Freibrief<br />

11. November 2011<br />

Gute Baupartner<br />

Beim Hausbau nicht auf Betrüger hereinfallen<br />

lps/Bo. Vor dem Hauskauf steht die umfassende Beratung.<br />

Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

können Betrüger dann nach Gutdünken<br />

Überweisungen auslösen.<br />

Ob das Bauwerk oder einzelne<br />

Bauabschnitte vertragsgerecht ausgeführt<br />

sind, kann oft nur ein Bausachverständiger<br />

beurteilen. Bei der<br />

Vermittlung hilft etwa der Bauherren-Schutzbund<br />

e. V. unter www.<br />

bsb-ev.de.<br />

Die BHW Bausparkasse rät,<br />

ausschließlich <strong>für</strong> Bauleistungen<br />

zu zahlen, deren vertragsgemäße<br />

und mängelfreie Fertigstellung definitiv<br />

feststeht. Die schwarzen<br />

Schafe unter den Bauunternehmen<br />

formulieren im Vertrag Leistungsbeschreibungen<br />

oft unpräzise.<br />

Fertigstellungstermine werden<br />

ungenau abgefasst oder Subunternehmen<br />

beauftragt, die nur<br />

schwer zu kontrollieren sind.<br />

Darum gilt: Wenn Unklarheiten bestehen,<br />

den Vertrag von einem unabhängigen<br />

Sachverständigen<br />

prüfen lassen – vor dem Gang zum<br />

Notar. Dieser wacht zwar über<br />

Recht und Gesetz, nicht aber über<br />

die Wirtschaftlichkeit des Bauprojekts<br />

<strong>für</strong> den Kunden.<br />

NIEDRIGENERGIEHÄUSER IN HOLZRAHMENBAU<br />

FACHWERKHÄUSER<br />

Energiesparend wohnen und arbeiten in einem nach Maß geschneiderten<br />

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11. November 2011<br />

Wohnerlebnis<br />

zwischen<br />

drinnen und<br />

draußen<br />

Tipps <strong>für</strong> den optimalen<br />

Wintergarten<br />

lps/Bo. Wintergärten schaffen<br />

ganz Außergewöhnliches:<br />

Sie verbinden die wohltuende<br />

Behaglichkeit und Wärme des<br />

Zuhauses mit dem schönen<br />

Gefühl, Natur zu genießen.<br />

Kein Wunder, dass sich dieses<br />

besondere Wohnerlebnis<br />

wachsender Beliebtheit erfreut.<br />

Grundsätzlich reicht das<br />

Spektrum von unbeheizten<br />

Glasbauten, die als Klimapuffer<br />

sowie Wind- und Regenschutz<br />

dienen, über leicht temperierte<br />

Überwinterungsorte<br />

<strong>für</strong> Pflanzen bis hin zum ganzjährig<br />

genutzten Wohnraum.<br />

Wer einen Wintergarten ganzjährig<br />

als Wohnraum nutzen<br />

will, muss an die Energiebilanz<br />

denken. An der Nordseite<br />

eines Hauses geht es nicht<br />

ohne <strong>Heizung</strong>, an der von der<br />

Sonne gewärmten Südseite ist<br />

dagegen eine Beschattung unabdingbar.<br />

Grundsätzlich ist<br />

eine Außenbeschattung wirkungsvoller<br />

als Innensysteme.<br />

Zur Schaffung eines optimalen<br />

Raumklimas müssen Lüftung,<br />

<strong>Heizung</strong> und Beschattung<br />

sowie die Bauteile harmonieren.<br />

Eine zentrale Rolle<br />

spielt dabei die Qualität der<br />

Verglasung, wobei zwei Werte<br />

entscheidend sind: Der g-Wert<br />

bezeichnet den Energiegewinn<br />

über die Verglasung vor allem<br />

durch Sonneneinstrahlung, der<br />

u-Wert gibt den Energieverlust<br />

von Bauteilen an. Je kleiner der<br />

u-Wert, desto besser die Wärmedämmung.<br />

Durch den Einsatz<br />

von Materialien mit hohem<br />

g-Wert lassen sich im Winter<br />

die Heizkosten reduzieren. Die<br />

Qualitäten der besten Materialien<br />

kommen allerdings nur<br />

zum Tragen, wenn bei der Konstruktion<br />

äußerst sorgfältig gearbeitet<br />

wird und keine Wärmebrücken<br />

entstehen.<br />

Als Material <strong>für</strong> die Trägerprofile<br />

der Konstruktion stehen<br />

Aluminium, Holz und Kunststoff<br />

zur Auswahl. Aluminium<br />

ist teuer, aber langlebig, witterungsbeständig<br />

und bei großen<br />

Spannweiten erste Wahl.<br />

Das pflegeintensive Holz wird<br />

oft im Innern verwendet, um<br />

eine gemütliche Atmosphäre<br />

zu schaffen.<br />

lps/Bo. Eine Wohnung ganz neu<br />

einzurichten oder mit ein paar<br />

neuen Möbelstücken zu ergänzen<br />

ist herrlich. Plötzlich wirken<br />

Räume verändert und man fühlt<br />

sich wohler als zuvor. Oder auch<br />

nicht. Damit der Negativ-Fall nicht<br />

eintritt, sollte man beim Möbelkauf<br />

einige wichtige Punkte beachten.<br />

Am schlimmsten ist es wohl,<br />

wenn man nach dem Möbelkauf<br />

merkt, dass das neue Sofa überhaupt<br />

nicht zur restlichen Einrichtung<br />

passt oder wenn das neue<br />

Sofa den Raum „erschlägt“. Deshalb<br />

sollte man schon vor dem Möbelkauf<br />

einige Überlegungen anstellen<br />

und am besten eine Checkliste<br />

ausfüllen.<br />

Wie stelle ich mir das neue Möbelstück<br />

optisch vor, welche Gestaltung<br />

und Design sollte es<br />

haben? Welche Farben passen zu<br />

der vorhandenen Einrichtung?<br />

Tipp: Zum Kauf ein Farbmuster<br />

mitnehmen. Wie groß darf das Möbelstück<br />

höchstens sein? Dazu<br />

vorher den vorhandenen Platz zuhause<br />

ausmessen. Bei Kleiderschränken:<br />

Soll mehr als Kleidung<br />

untergebracht werden? Es gibt<br />

Wohnen, Einrichten und Raumausstattung<br />

Augen auf beim<br />

Möbelkauf<br />

Checkliste <strong>für</strong> die neue Einrichtung<br />

entsprechende platzsparende Einrichtungsmöglichkeiten<br />

eines<br />

Schrankes, damit sogar der Staubsauger<br />

hinein passt. Beim Bett<br />

sollte man unter anderem auf Matratzenqualität<br />

und Rahmenkonstruktion<br />

achten. Besteht die Möglichkeit,<br />

dass Kinder das Bett zum<br />

Trampolin umfunktionieren? Hat<br />

ein schwergewichtiger Mensch<br />

einen Lieblingsplatz auf dem<br />

Sofa? In diesem Fall kann die<br />

damit entstehende Muldenbildung<br />

17<br />

lps/Bo. Ein neues Bett ist eine Investition <strong>für</strong> viele Jahre.<br />

Foto: Ökocontrol<br />

Verkaufsoffener<br />

Individuelles Wohnen<br />

09. Oktober 2011<br />

Sonntag<br />

aus einer Hand<br />

von 13 – 18 Uhr<br />

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Beim Kauf einer<br />

neuen Garnitur<br />

oder einer neuen<br />

Matratze nehmen<br />

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Garnitur/Matratze<br />

in Zahlung und entsorgen<br />

sie kostenlos.<br />

durch genügend hohes Raumgewicht<br />

der Schaumstoffpolsterung<br />

aufgefangen werden. Gibt es Tiere<br />

mit Schnäbeln und Krallen im<br />

Haushalt? Dann sollte man keine<br />

empfindlichen Bezüge wählen.<br />

Wie stabil muss das Möbelstück<br />

sein? Muss die Glasvitrine auch<br />

einmal einen Schlag durch Kinderhände<br />

aushalten? Und schließlich:<br />

Hat das Möbelstück offizielle Zertifikate,<br />

die die gesundheitliche Unbedenklichkeit<br />

zusichern?<br />

Möbel Wolfrath GmbH<br />

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18 Wohnen, Einrichten und Raumausstattung<br />

Gesunder Schlaf<br />

ist das Wichtigste<br />

Wissenswertes über Schlafzimmer<br />

lps/Bo. Den ganzen Tag sitzt<br />

oder steht man oft in einer Körperhaltung,<br />

die unnatürlich und anstrengend<br />

<strong>für</strong> die Wirbelsäule ist.<br />

Da sehnt man sich nach seinem<br />

Schlafzimmer oder genauer: nach<br />

seinem Bett. Denn das ist das<br />

wichtigste Möbel im Schlafraum.<br />

Bei Schlafzimmermöbeln, also<br />

bei Schränken, Nachttischen,<br />

Kom moden usw. sollte man neben<br />

der Optik natürlich auf die Qualität<br />

achten, um lange Freude an den<br />

Möbeln zu haben. Dazu gehört<br />

eine saubere Verarbeitung ebenso<br />

wie gesundheitlich unbedenkliche<br />

Oberflächenbeschichtungen oder<br />

leichtgängige Schubladen bzw.<br />

Türen. Die Konzentration sollte<br />

man jedoch auf die Auswahl von<br />

Matratze und Lattenrost lenken.<br />

Denn erst durch die richtige Kombination<br />

dieser Rückenunterlagen<br />

ist gesunder und erholsamer<br />

Schlaf möglich, bei dem sich die<br />

strapazierte Wirbelsäule regenerieren<br />

kann. Dazu muss der Körper<br />

bei Bewegungen im Schlaf<br />

durch die Matratze und die Unterfederung<br />

unterstützt und stabilisiert<br />

werden. Qualitativ hochwertige<br />

Matratzen haben die Aufgabe,<br />

den Körper beim Liegen so abzustützen,<br />

dass die Wirbelsäule beim<br />

Liegen ihre natürliche S-Form beibehält,<br />

denn dadurch wird die<br />

beste Erholungsmöglichkeit geboten.<br />

Ein weiterer Faktor <strong>für</strong> gesunden<br />

Schlaf ist das Schlafklima, das wesentlich<br />

durch das Bettklima, die<br />

Bettwaren und die Matratzen be-<br />

11. November 2011<br />

lps/Bo. Gesunder Schlaf ist <strong>für</strong> groß und klein wichtig. Foto: Fotolia<br />

einflusst wird. Naturfasern wie z. B.<br />

Schaf-, Baumwolle u. a. nehmen<br />

die während des Schlafes abgegebene<br />

Feuchtigkeit auf und leiten<br />

sie beim Lüften ab.<br />

Was die Qualität und die Belastbarkeit<br />

von Möbeln und Matratzen<br />

betrifft, bietet auch die Deutsche<br />

Gütegemeinschaft Möbel e.V.<br />

Mehr Wohnlichkeit durch Fensterkleider<br />

lps/Bo. Zu den wichtigsten Einrichtungselementen<br />

in deutschen<br />

Wohn- und Esszimmern zählen<br />

die Gardinen. Sie schützen vor<br />

neugierigen Blicken von außen<br />

und sorgen im Wohnungsinneren<br />

<strong>für</strong> Wohnlichkeit. Außerdem verleihen<br />

sie dem durchscheinenden<br />

Sonnenlicht, abhängig von Material<br />

und Farbe, eine besondere atmosphärische<br />

Qualität. Werden<br />

Gardinen durch dekorative Vorhänge<br />

ergänzt, kann der Wohnraumgestaltung<br />

eine ganz individuelle<br />

Note verliehen werden.<br />

Breite Fenster lassen sich optisch<br />

nach oben hin strecken,<br />

indem die Gardinenstange annä-<br />

Stilvolle Gardinen sorgen <strong>für</strong> Atmosphäre<br />

hernd deckenhoch angebracht<br />

wird. Soll ein schmales Fenster<br />

breiter wirken, so lässt man die<br />

Stange einfach seitlich überstehen<br />

und wählt einen extrabreiten<br />

Store. Ein üppiger Faltenwurf<br />

gelingt mit Kräusel- oder Zugfaltenlegeband.<br />

Dazu sollte bei<br />

schweren Stoffen wie Samt oder<br />

Chintz die doppelte, bei zarten Materialien<br />

wie Voile die dreifache<br />

Fensterbreite gewählt werden. Bei<br />

Doppelfenstern bietet es sich an,<br />

die Gardine mittig zu teilen, so ist<br />

das Öffnen der Fenster komfortabler.<br />

Um die Gardinen und Vorhänge<br />

anzubringen, gibt es unterschiedli-<br />

che Methoden. Der Klassiker ist<br />

die Gardinenschiene mit Rollhaken.<br />

Vorhangstangen bieten hingegen<br />

eine größere Anzahl an Variationsmöglichkeiten.<br />

Sie gibt es aus<br />

zahlreichen Materialien in vielen<br />

Farben und Abschlüssen. Eine<br />

neue Dekorationsvariante sind<br />

Flächenvorhänge. Der Fachhandel<br />

und Baumärkte bieten eine Vielzahl<br />

an verschiedenen Vorhangstoffen.<br />

Bei der Stoffauswahl sollte<br />

man auf waschmaschinengeeignete<br />

und Schmutz abweisende<br />

Materialien achten. Das spart viel<br />

Zeit und Pflegeaufwand. Wer seine<br />

Gardinen oder Vorhänge selbst<br />

näht, sollte bei Baumwolle und<br />

Mischgewebe vorsichtig sein. Der<br />

Stoff kann schnell einlaufen. Also:<br />

Erst waschen, dann nähen.<br />

lps/Bo. Gardinen sorgen <strong>für</strong> Farbe<br />

und Atmosphäre. Foto: OBI<br />

Hilfe. Wenn die Teststücke den<br />

hohen Anforderungen der Gütegemeinschaft<br />

entsprechen, werden<br />

sie mit dem RAL-Gütezeichen <strong>für</strong><br />

Möbel, dem „Goldenen M“, ausgezeichnet.<br />

Wer Wert auf ökologisch<br />

unbedenkliche Möbel legt, kann<br />

sich u. a. am Qualitätssiegel Öko-<br />

Control orientieren.


11. November 2011<br />

Gute Grundlagen <strong>für</strong><br />

mehr Wohnlichkeit<br />

Modern und gemütlich – der Teppichboden<br />

lps/Bo. Ein Teppichboden bringt Behaglichkeit ins Wohnzimmer.<br />

lps/Bo. An den Bodenbelag in den<br />

eigenen vier Wänden stellen die<br />

meisten Menschen hohe Ansprüche.<br />

Robust, elastisch und trittsicher<br />

soll er sein, dazu noch wasserfest,<br />

pflegeleicht, gemütlich warm und<br />

schalldämmend. Ein flauschiger<br />

Teppich beispielsweise verleiht dem<br />

Wohnzimmer Wärme und Behaglichkeit,<br />

während pflegeleichte Fliesen<br />

<strong>für</strong> Hygiene in <strong>Bad</strong> und Küche<br />

sorgen. Für das Kinderzimmer eignet<br />

sich ein robuster CV-Belag, der<br />

in vielfältigen modernen Designs<br />

erhältlich ist. Besonders in Schlaf-<br />

und Wohnzimmern sorgen hochwertige<br />

Teppiche <strong>für</strong> angenehm<br />

warme Füße und eine gute Schalldämmung.<br />

Ein Gütesiegel auf der<br />

Rückseite gibt Aufschluss über<br />

seine Qualität und Belastbarkeit.<br />

Hochwertige Teppiche enthalten<br />

keine gesundheitsschädlichen Stoffe<br />

wie Formaldehyd und sind so<br />

strapazierfähig, dass sie auch nach<br />

Jahren noch wie neu wirken. Für die<br />

Pflege reicht ein Staubsauger mit<br />

Bürstenaufsatz. Empfehlenswert<br />

Foto: OBI<br />

sind Grundreinigungen mit Teppichschaum.<br />

Wer so genannte Nasssauger<br />

anstelle herkömmlicher Staubsauger<br />

verwendet, kann auf die<br />

jährliche Grundreinigung ganz verzichten.<br />

Das Wohnzimmer wünschen sich<br />

viele als behaglichen Raum, in dem<br />

man sich mit der Familie aufhält<br />

oder vor dem Kamin entspannt.<br />

Damit es seinem Namen gerecht<br />

werden kann, ist ein angenehmes<br />

Raumklima wichtig. Beim Wohnzimmerteppich<br />

entscheiden sich daher<br />

viele <strong>für</strong> Naturfasern wie Jute, Kokos<br />

oder Sisal. Diese Beläge bestehen<br />

zu 100 Prozent aus natürlichen<br />

Rohstoffen, sind schadstoffgeprüft<br />

und regulieren zudem die Luftfeuchtigkeit.<br />

Bei der Teppichverlegung ist die<br />

lose Verlegung besonders einfach.<br />

Dabei wird der Teppich auf dem<br />

Boden ausgerollt und an den Rändern<br />

mit doppelseitigem Klebeband<br />

fixiert. Bei der vollflächigen Verlegung<br />

werden Teppich und Boden mit<br />

Estrich fest miteinander verbunden.<br />

Wohnen, Einrichten und Raumausstattung<br />

Elegant geschützt<br />

Stilvolle Markisen mit cleverer Technik<br />

lps/Bo. Schlank, elegant und filigran:<br />

So lässt sich ein aktueller Markisen-Trend<br />

charakterisieren, der <strong>für</strong><br />

mehr Flexibilität beim Sonnenschutz<br />

sorgt. Eine neue Generation von Gelenkarm-Markisen<br />

kommt ohne Kassette<br />

und Tragrohr aus, was eine besonders<br />

flache Bauform ermöglicht.<br />

Die grazilen Anlagen lassen sich beispielsweise<br />

problemlos unter Dachvorsprüngen<br />

montieren. Im eingefahrenen<br />

Zustand halten sie sich hier<br />

dezent im Hintergrund, um nach dem<br />

Ausfahren mit elegantem Design<br />

neben viel Schatten auch eine stilvolle<br />

Atmosphäre zu verbreiten. Durch<br />

die Option der Deckenmontage sind<br />

die kompakten Anlagen nicht nur<br />

eine ideale Beschattung <strong>für</strong> Terras-<br />

sen, sondern ebenso <strong>für</strong> Balkone. In beiden Fällen ist bei dieser Befestigungsvariante<br />

ein zusätzlicher Schutz von Tuch und Technik nicht erforderlich.<br />

Eine raffiniert konstruierte Markise hat den Trend zur schlanken Form<br />

jetzt noch einmal perfektioniert. Die Bauhöhe dieses Modells beträgt lediglich<br />

zwölf Zentimeter. So ist eine Unter dachmontage oberhalb der Glasfront zur<br />

Terrasse möglich, ohne dass die Aussicht von innen beeinträchtigt wird. Der<br />

Clou der Markise besteht in ihrer einzigartigen Mechanik: Erst beim Ausfahren<br />

bewegt sie sich in einen Neigungswinkel, der zwischen fünf und 80 Grad<br />

voreinstellbar ist. Beim Einfahren schwenkt die gelenkige Anlage automatisch<br />

aus der Schräglage wieder in die Horizontale. Nur durch diesen intelligenten<br />

Schwenkmechanismus konnte die ungewöhnlich flache Bauform überhaupt<br />

realisiert werden. Das Plus an Flexibilität macht die Schwenkmarkise zu einer<br />

attraktiven Alternative zur Kassetten-Markise. Sie erlaubt nämlich auch dort<br />

hochwertigen Sonnenschutz, wo es die architektonischen Rahmenbedingungen<br />

bisher verhinderten.<br />

versch. Größen, 5 Farben<br />

m 2 22,15 z. B. 90/150 cm 29.<br />

19<br />

lps/Bo. Markisen erhöhen die<br />

Wohnqualität auf der Terrasse.<br />

Foto: markilux<br />

90<br />

Lüchow, Tarmitzer Straße 7-9, Tel. 37 33 · Dannenberg, Bellmannsfeld 19, Tel. 9 88 20


20 <strong>Heizung</strong>, <strong>Bad</strong>, Sanitär<br />

lps/Bo. Ausreichend Platz ist auch im kleinsten<br />

<strong>Bad</strong>. Foto: Duravit<br />

lps/Bo. Neue Technik bringt<br />

mehr Komfort in deutsche <strong>Bad</strong>ezimmer.<br />

Intelligent gestaltete Sanitärobjekte<br />

und besondere Armaturen<br />

machen das <strong>Bad</strong> <strong>für</strong> alle Lebensalter<br />

noch komfortabler.<br />

Echtholz-Look und Teppichboden<br />

statt kalter Fliesen, erfrischende<br />

Design-Ideen und eine große Auswahl<br />

an <strong>Bad</strong>ewannen, Waschbekken<br />

und Armaturen verwandeln<br />

triste Duschbäder in Orte der<br />

puren Entspannung. Noch mehr<br />

Komfort heißt heute die Devise. So<br />

gibt es jetzt flexible Waschbecken-<br />

Pellet- und<br />

Stückholzkessel<br />

Küchenhexe<br />

Kamin + Kachelofen<br />

auch mit Zentralheizungsanschluss<br />

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lps/Bo. Vor allem in<br />

Altbauten oder kleinen<br />

Stadtwohnungen<br />

ist der Platz <strong>für</strong>s <strong>Bad</strong><br />

eng bemessen. Die<br />

Durchschnittsgröße<br />

deutscher <strong>Bad</strong>ezimmer<br />

liegt gerade<br />

einmal bei acht<br />

Quadratmetern. Es<br />

ist schon eine Herausforderung,<br />

das<br />

Mini-<strong>Bad</strong> in eine<br />

schicke Entspannungs-Oase<br />

zu verwandeln.<br />

Doch es<br />

geht, und das ganz<br />

ohne Wände zu versetzen.<br />

Intelligente<br />

systeme, die <strong>für</strong> Kinder, Erwachsene<br />

und Senioren immer in der optimalen<br />

Höhe eingestellt werden<br />

können, ohne dass ein neuer Anschluss<br />

nötig ist. Neben den mittlerweile<br />

weitverbreiteten ebenerdigen<br />

Duschen sorgen inzwischen<br />

auch barrierefreie Wannen <strong>für</strong><br />

noch mehr Bequemlichkeit. Sie<br />

bieten einen niedrigen Einstieg<br />

über eine breite Zugangstür. Ausgestattet<br />

mit einer zusätzlichen<br />

Sitzfläche, können darin Menschen<br />

jeden Alters gemütlich<br />

baden – oder auch<br />

duschen. Denn viele Wannen<br />

erlauben heute beides. Sie ermöglichen<br />

aktives Duschvergnügen<br />

und wohlige Entspannung in<br />

der Wanne. Außerdem spart man<br />

Platz und Kosten. Gerade bei der<br />

Renovierung von kleinen <strong>Bad</strong>ezimmern,<br />

wie sie in älteren Gebäuden<br />

vorherrschen, ist das ein<br />

Pluspunkt.<br />

Immer beliebter werden mit<br />

Sensoren ausgestattete Armatu-<br />

Acht Quadratmeter<br />

Wellness<br />

Clevere Lösungen <strong>für</strong> kleine Bäder<br />

Raumlösungen sind gefragt. <strong>Bad</strong>ausstatter<br />

haben das Problem<br />

erkannt und bieten funktionales<br />

Design speziell <strong>für</strong> kleine Bäder<br />

an. Ein kleines Handwaschbecken<br />

kommt mit wenig Platz aus. Auch<br />

das Urinal ist ein „Luxus“, der<br />

wenig Fläche beansprucht und<br />

aus hygienischen Gründen immer<br />

beliebter wird. Besonders gefragt<br />

in kleinen Bädern sind flexible<br />

Duschwände aus Glas, die bei<br />

Bedarf „verschwinden“.<br />

Je nach Modell sind sie mit Faltelementen<br />

versehen, die flach eingeklappt<br />

werden können. Das<br />

schafft zusätzlichen Raum zum<br />

Wohlfühlen, und das ganz ohne<br />

Schwellen.Platzsparer wie Eck-<br />

Das <strong>Bad</strong> als Wohlfühlraum<br />

Raffinierte Technik sorgt <strong>für</strong> mehr Komfort<br />

<strong>•</strong><strong>Heizung</strong><br />

<strong>•</strong>Sanitär<br />

<strong>•</strong>Klempnerei<br />

<strong>•</strong>Öl-Gas-Kundendienst<br />

<strong>•</strong>Regelungstechnik<br />

<strong>•</strong><strong>Solar</strong>technik<br />

<strong>•</strong>Abflussreinigung<br />

<strong>•</strong>Regenwassernutzung<br />

<strong>•</strong>Kanal-TV<br />

ren, die berührungslos zu bedienen<br />

sind und dazu noch Wasser<br />

sparen. Einmal die Wunschtempe<br />

11. November 2011<br />

schränke bringen Stauraum <strong>für</strong><br />

Handtücher, Kosmetik und Co.<br />

Selbst bei wenig Fläche müssen<br />

Wellness-Fans nicht auf ihr<br />

Schaumbad verzichten. Denn<br />

Design-Wannen mit breitem<br />

Rückenbereich, die zum Fußende<br />

hin schlanker werden, ermöglichen<br />

entspanntes <strong>Bad</strong>en. Als perfekte<br />

Ergänzung schmiegt sich<br />

eine Viertelkreis-Dusche elegant<br />

an das schmale Ende der <strong>Bad</strong>ewanne.<br />

Helle Farbtöne, großflächige<br />

Fliesen und Spiegel vergrößern<br />

den kleinen Raum optisch und bewahrheiten<br />

auf intelligente Weise:<br />

Raum ist selbst in der kleinsten<br />

Hütte.<br />

ratur gewählt, und man ist sicher,<br />

dass das Wasser nie zu heiß oder<br />

zu kalt aus dem Hahn strömt.<br />

lps/Bo. Im <strong>Bad</strong>ezimmer zählt heute Komfort und Entspannung.<br />

Foto: Duscholux<br />

Herbstrabatte bis zu 470 €<br />

z. B. der QM2 von LOTUS<br />

Kaminöfen<br />

Kaminkassetten<br />

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Schornsteine<br />

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11. November 2011<br />

lps/Bo. <strong>Bad</strong>ewanne schrubben<br />

ist bei heutiger moderner <strong>Bad</strong>ausstattung<br />

kaum noch notwendig.<br />

Denn speziell beschichtete<br />

Waschbecken, WCs, Wannen und<br />

Duschabtrennungen sind wesentlich<br />

leichter zu pflegen. Die extrem<br />

glatten Oberflächen sorgen da<strong>für</strong>,<br />

dass Kalk- und Schmutzablagerungen<br />

kaum noch entstehen können<br />

und das Säubern erheblich<br />

einfacher wird. Viele Hersteller bieten<br />

diese Oberflächenbeschichtung<br />

als Zusatzausstattung <strong>für</strong> ihre<br />

Produkte an, teilweise auch zum<br />

nachträglichen Auftrag. Die Hersteller<br />

von Duschkabinen bieten<br />

ihre Glaswände mit dieser Oberflächenbeschichtung<br />

an. So gibt<br />

es hochwertige <strong>Bad</strong>e- und Duschwannen<br />

aus widerstandfähigem<br />

Stahl-Email. Für die zusätzliche<br />

Veredelung sorgt eine wasser- und<br />

schmutzabweisende Oberfläche.<br />

lps/Bo. Eine Dusche bringt<br />

schnelle Erfrischung. Duschen<br />

verbraucht wenig Wasser und Energie.<br />

Mit moderner Ausstattung<br />

werden Duschen zu Wellness-<br />

zonen mit breitem<br />

Zugang,<br />

ausgestattet mit<br />

Massagedüsen<br />

und Dampfbad-<br />

Funktion. Gesteuert<br />

werden<br />

„tropische Regenschauer“<br />

und Schwallbrausen<br />

über<br />

eine digitale Bedienoberfläche.<br />

Sie speichert<br />

Temperatur und<br />

individuelle Beleuchtungsszenarien<br />

<strong>für</strong> die<br />

ganze Familie.<br />

Wer bei der Auswahl der Dusche<br />

an die Ansprüche der Benutzer<br />

Denn mit dieser zusätzlichen Ausstattung<br />

zieht das entspannende<br />

<strong>Bad</strong> oder die prickelnde Dusche<br />

kein lästiges Putzen mehr nach sich.<br />

Die spezielle Beschichtung wird in<br />

die Wannen dauerhaft eingebrannt.<br />

Auf der glatten Oberfläche findet<br />

das Wasser nun keinen Widerstand<br />

mehr und perlt einfach ab. Schmutz-<br />

und Kalkpartikel werden in die Was-<br />

<strong>Heizung</strong>, <strong>Bad</strong>, Sanitär<br />

Keine Chance <strong>für</strong> Schmutz und Co.<br />

Spezielle Beschichtung sorgt <strong>für</strong> pflegeleichte Oberflächen<br />

lps/Bo. Bei modernen <strong>Bad</strong>ewannen entfällt lästiges Putzen. Foto: Kaldewei<br />

denkt, sorgt vor. Für Kinder und<br />

Senioren ist zum Beispiel der Einstieg<br />

leichter, wenn die Duschwanne<br />

bündig in den Boden eingelassen<br />

ist. Da<strong>für</strong> wird ein Ablauf im<br />

Bodenaufbau<br />

benötigt. HöhereDuschwannen<br />

bieten den<br />

Vorteil, dass<br />

man darin ein<br />

Fuß- oder Sitzbad<br />

nehmen<br />

kann. Duschen<br />

i n<br />

<strong>Bad</strong>ewannenbreitewiederumermögli-<br />

chen einen<br />

sauberen Anschluss<br />

an die<br />

<strong>Bad</strong>ewanne.<br />

Duschwannen<br />

werden meist<br />

aus Sanitärkeramik oder modernen<br />

Kunst stoffen gefertigt. Sanitärkera-<br />

lps/Bo. Bei einer ebenerdigen<br />

Dusche ist der Einstieg kinderleicht.<br />

Foto: BHW Bausparkasse/<br />

Duscholux<br />

Wasserfreuden pur<br />

Duschen als Multifunktionskabinen<br />

mik erweist sich in der Praxis als<br />

extrem widerstands- und strapazierfähig,<br />

ist einfach zu reinigen,<br />

außerordentlich stabil und langlebig.<br />

Es gibt quadratische, rechteckige,<br />

fünfeckige oder Viertelkreis-<br />

Duschwannen, passend zu den<br />

verschiedenen Kollektionen. Sie<br />

bewahren das <strong>Bad</strong>ezimmer vor<br />

Überschwemmungen und verbinden<br />

bei hochwertiger Qualität<br />

Funktionalität mit Design. Glas und<br />

rahmenlose Konstruktionen gewähren<br />

mehr Transparenz im <strong>Bad</strong>.<br />

Starkes Einscheiben-Sicherheitsglas<br />

verhält sich schlag- und stoßfest.<br />

Es gibt sie mit Dreh-, Pendel-,<br />

Falt- und Schiebetüren. Alle 15 bis<br />

20 Jahre empfiehlt sich eine Reno-<br />

21<br />

sertropfen eingeschlossen und mit<br />

ihnen weggespült. Das verbessert<br />

auch die Hygiene, da Bakterien<br />

keine Chance mehr haben, sich<br />

anzusiedeln. Nach dem <strong>Bad</strong><br />

wird die Wanne nur mit einem<br />

feuchten Tuch abgewischt und<br />

glänzt dann wieder wie neu. Das<br />

schont nicht nur die Geldbörse,<br />

sondern auch die Umwelt. Denn<br />

teure und aggressive Putzmittel<br />

werden nicht mehr benötigt.<br />

Eine besondere Oberflächenbeschichtung<br />

gibt es auch <strong>für</strong> den<br />

sogenannten Anti-Slip-Effekt.<br />

Die Beschichtung besteht aus<br />

einem Quarz-Sand-Gemisch<br />

und ist fest in das Material der<br />

Wanne oder Duschwanne eingebrannt.<br />

Sie sorgt mit ihrer<br />

strukturierten Oberfläche <strong>für</strong><br />

mehr Sicherheit beim <strong>Bad</strong>en<br />

und Duschen.<br />

vierung der sanitären Anlagen.<br />

Modernisierungen mit dem Ziel<br />

der Barrierefreiheit nehmen stark<br />

zu. Eine gute Investition, denn die<br />

Umbaumaßnahmen steigern den<br />

Wert der Immobilie deutlich. Die<br />

KfW fördert den Umbau mit Darlehen<br />

und Zuschuss.<br />

Die größte<br />

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22 <strong>Heizung</strong>, <strong>Bad</strong>, Sanitär<br />

lps/Bo. Traum-<strong>Bad</strong>ezimmer sind immer großzügig dimensioniert.<br />

Foto: Duravit<br />

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baden<br />

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lps/Bo. Auch im ausgebauten<br />

Dach ist ein <strong>Bad</strong>ezimmer möglich.<br />

Aus einem bislang kaum genutzten<br />

Dachboden lässt sich vieles<br />

machen. Wer seinen Dachboden<br />

noch nicht ausgebaut hat, kann<br />

dort nachträglich qualitativ hochwertigen<br />

Wohn- und Nutzraum<br />

schaffen. Möglich ist auch, das<br />

Traumbad dort unter Dach und<br />

Fach zu bringen. Damit ist zusätz-<br />

Wohnen im <strong>Bad</strong><br />

lps/Bo. Das Größenverhältnis<br />

von <strong>Bad</strong>ezimmer und Schlafraum<br />

gleicht sich in modernen Häusern<br />

und Wohnungen immer mehr an.<br />

In einigen Einrichtungskonzepten<br />

verschmilzt das <strong>Bad</strong> sogar mit<br />

dem Schlafbereich zu einem großen<br />

Wohnbad. Gerade <strong>Bad</strong>ezimmer,<br />

die direkt an den Schlafraum<br />

grenzen, wirken durch eine enge<br />

Verbindung der beiden Räume<br />

ausgesprochen wohnlich. Manche<br />

Inneneinrichter entscheiden<br />

sich sogar von vornherein <strong>für</strong><br />

einen komplett offenen Schlaf-<br />

<strong>Bad</strong>e-Bereich, in dem die Wanne<br />

oder Dusche mitten im Raum platziert<br />

wird. Der Trend zum offenen<br />

<strong>Bad</strong> spiegelt sich auch in einem<br />

wachsenden Angebot an repräsentativen<br />

Sanitärobjekten wider.<br />

Daher haben auch Materialien<br />

wie Naturstein, Metall oder edle<br />

Holzarten Einzug ins <strong>Bad</strong> gehalten.<br />

Die Regel, dass sich Holz und<br />

Wasser nicht vertragen, kennt fast<br />

jeder. Deshalb galt Parkett bisher<br />

nicht gerade als bevorzugter Bodenbelag<br />

<strong>für</strong> das <strong>Bad</strong>ezimmer.<br />

11. November 2011<br />

Der Trend zum offenen <strong>Bad</strong> – auch Parkett ist möglich<br />

licher Raum und ein hohes Maß<br />

an Intimität gewonnen. Unter der<br />

Dachschräge findet die <strong>Bad</strong>ewanne<br />

einen behaglichen, besonders<br />

geborgenen Platz mit viel Ablagefläche.<br />

Mehr Kopffreiheit erreicht<br />

man, wenn die Wanne weiter in<br />

den Raum gerückt wird oder die<br />

Schmalseite der Wanne in den<br />

Raum ragt. Ob die Dusche unter<br />

die Schräge passt, hängt von der<br />

Raumhöhe und der Dachschräge<br />

ab. Bei 45 Grad Neigung reichen 1<br />

Meter 70 Höhe aus, bei 25 Grad<br />

Neigung 2 Meter. Das WC sollte in<br />

stehender und sitzender Position<br />

bequem nutzbar sein. Das verlangt<br />

an der Hinterkante eine<br />

Kopffreiheit von 130 cm, an der<br />

Doch es sprechen auch einige<br />

Gründe <strong>für</strong> den Einsatz von Parkett<br />

im <strong>Bad</strong>. Das ist zum einen die<br />

angenehme Wärme, die beim<br />

Barfuss laufen vom Holz ausgeht<br />

oder die natürlich-behagliche Holzoptik,<br />

die dem <strong>Bad</strong> ein besonderes<br />

Wohlfühl-Ambiente verleiht.<br />

Beachtet man ein paar Regeln,<br />

steht edlem Parkettboden auch im<br />

<strong>Bad</strong> nichts im Wege. So sollte ein<br />

Holz ausgewählt werden, das<br />

nicht zu sehr quillt und weniger<br />

nässeempfindlich ist, wie Eiche<br />

oder das ölhaltige Teakholz. Dagegen<br />

ist beispielsweise Buche<br />

nicht <strong>für</strong> das Verlegen im <strong>Bad</strong>ezimmer<br />

zu empfehlen. Mit der Verlegung<br />

sollte ein Fachmann beauftragt<br />

werden. Denn gerade im<br />

<strong>Bad</strong>ezimmer muss der Holzboden<br />

perfekt verlegt sein, damit keine<br />

Feuchtigkeit in eventuelle Zwischenräume<br />

gelangen kann. Deshalb<br />

sollte das <strong>Bad</strong>parkett auch<br />

nicht schwimmend verlegt werden.<br />

Hierbei entstehen leicht kleine<br />

Fugen, durch die Wasser dringen<br />

kann.<br />

Gemütlich baden unterm Dach<br />

Beim Einbau auf Mindesthöhen achten<br />

Vorderkante von 175 cm. Der<br />

Waschplatz sollte möglichst an<br />

einer geraden Wand stehen, damit<br />

die Benutzer aufrecht in den Spiegel<br />

schauen können. Passende<br />

<strong>Bad</strong>möbel-Kollektionen schaffen<br />

Stauraum und strahlen behaglichen<br />

Charme aus. Gerade unterm<br />

Dach sorgen sie angenehm <strong>für</strong><br />

viel Platz mit großzügigen Ablagen,<br />

Schubfächern und Schrankflächen.<br />

Wichtig ist, vor allem im<br />

Altbau die Decken-Tragfähigkeit<br />

prüfen zu lassen. Die Wände sollten<br />

mit feuchtigkeitsbeständigen<br />

Gipsbauplatten an die neuen Anforderungen<br />

angepasst werden.<br />

Der Boden sollte vor dem Fliesen<br />

abgedichtet werden.<br />

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11. November 2011<br />

lps/Bo. Wenn die Sonne durch<br />

die Wolken kommt, werden in<br />

immer mehr deutschen Haushalten<br />

die Schalter umgelegt. Dass<br />

Wasch- und Spülmaschinen,<br />

Trockner und Bügeleisen bevorzugt<br />

bei Sonnenschein eingeschaltet<br />

werden, liegt an einer<br />

neuen Vergütungsregelung <strong>für</strong><br />

<strong>Solar</strong>strom. Mittlerweile bekommt<br />

auch eine gesetzlich garantierte<br />

Vergütung, wer seinen selbst produzierten<br />

Sonnenstrom <strong>für</strong> den<br />

eigenen Haushalt nutzt. Das ist<br />

umso lukrativer, je höher der Eigenverbrauch<br />

ausfällt, so die Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall. Steht<br />

Sonnenstrom zur Verfügung, wird<br />

der bestehende Bedarf zunächst<br />

damit gedeckt. Übersteigt die erzeugte<br />

Menge an <strong>Solar</strong>strom den<br />

aktuellen Bedarf, wird der Überschuss<br />

ins Netz eingespeist und<br />

mit dem da<strong>für</strong> gültigen Satz vergütet.<br />

Reicht die Eigenerzeugung<br />

hingegen nicht aus, um Lichtquellen,<br />

Haushalts- und sonstige mit<br />

Strom betriebene Geräte zu versorgen,<br />

so kommt die zusätzlich<br />

lps/Bo. Angesichts steigender<br />

Brennstoffpreise überlegen sich<br />

immer mehr Hausbesitzer, statt<br />

einer herkömmlichen <strong>Heizung</strong> eine<br />

Wärmepumpe installieren zu lassen.<br />

Diese Geräte nutzen auf besonders<br />

effiziente Weise die vorhandene<br />

Umgebungswärme, etwa<br />

aus dem Erdreich oder der Luft.<br />

Was immer noch viel zu wenig<br />

bekannt ist, selbst unter zufriedenen<br />

Wärmepumpen-Nutzern: Das<br />

technische Prinzip dieser Anlagen<br />

macht es möglich, dass sie im<br />

Sommer bei gewissermaßen umgedrehter<br />

Funktionsweise auch<br />

zur Kühlung der Wohnräume eingesetzt<br />

werden können. Die Planung<br />

eines Wärmepumpen-Systems<br />

mit Doppelfunktion zum<br />

Heizen und Kühlen lohnt sich besonders<br />

bei Sole/ Wasser-Wärme-<br />

benötigte Energie wie üblich aus<br />

dem Netz. Technisch ist das ohne<br />

großen Aufwand realisierbar. Man<br />

benötigt lediglich einen zusätzlichen<br />

Zähler. Allerdings verraten<br />

diese Zähler dem Hausbesitzer<br />

nicht, wie er sich zu verhalten hat,<br />

um möglichst viel aus seinem Eigenverbrauch<br />

herauszuholen.<br />

Viele Anbieter von Photovoltaikanlagen<br />

arbeiten daher an Lösungen,<br />

mit denen sich diese Potenziale<br />

bestmöglich ausschöpfen<br />

lassen. Intelligente Systeme etwa<br />

können den Hausbesitzer über<br />

dessen Laptop oder Smartphone<br />

darüber informieren, wie viel<br />

Strom seine <strong>Solar</strong>anlage gerade<br />

produziert und wie viel verbraucht<br />

wird. Einen Schritt weiter gehen<br />

Überwachungssysteme, die<br />

selbstständig die Steuerung bestimmter<br />

Haushaltsgeräte übernehmen.<br />

Sie berechnen die voraussichtliche<br />

Sonneneinstrahlung<br />

<strong>für</strong> die nächsten Stunden und<br />

schalten bei positiver Prognose<br />

automatisch auf Eigenverbrauch<br />

um.<br />

<strong>Heizung</strong>, <strong>Bad</strong>, Sanitär<br />

Vom Dach in die Steckdose<br />

<strong>Solar</strong>strom selbst produzieren und nutzen<br />

Multitalent Wärmepumpe<br />

Im Sommer auch zur Kühlung geeignet<br />

pumpen, die die Umweltwärme<br />

über Erdsonden aus dem Boden<br />

holen. Hier gibt es inzwischen innovative<br />

Geräte-Lösungen, die es<br />

erlauben, die Energie-Einsparpotenziale<br />

des Multitalents Wärmepumpe<br />

voll auszuschöpfen. Hersteller<br />

haben ihre Wärmepumpen-<br />

Baureihen um ein spezielles<br />

Kühlmodul ergänzt, das die sogenannte<br />

passive Kühlung beherrscht.<br />

Das bedeutet, dass der<br />

strombetriebene Kompressor, der<br />

beim Heizen zur Anhebung des<br />

Temperaturniveaus erforderlich ist,<br />

beim Kühlen im Sommer gar nicht<br />

aktiv werden muss. Es reicht völlig<br />

aus, die jetzt angenehm kühlen<br />

Temperaturen des Erdreichs über<br />

die große Wärmetauscherfläche<br />

des Moduls auf das Gebäudeinnere<br />

zu übertragen. Auf diese Weise<br />

23<br />

lps/Bo. Mit der <strong>Solar</strong>anlage auf dem Dach arbeiten Haushaltsgeräte wie<br />

von selbst. Foto: Bausparkasse BHW<br />

ist die Wärmepumpe eine wesentlich<br />

kostengünstigere und umweltfreundlichere<br />

Kühlmethode als<br />

jede herkömmliche Klimaanlage,<br />

die permanent Energie benötigt.<br />

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24 <strong>Heizung</strong>, <strong>Bad</strong>, Sanitär<br />

lps/Bo. Wenn es draußen früh<br />

dunkel und das Wetter immer<br />

trüber wird, ist es drinnen erst<br />

richtig gemütlich. Wohnraumtem-<br />

Energie sparen kann jeder<br />

Mit neuen Geräten und neuen Gewohnheiten die Kosten senken<br />

lps/Bo. Heizkörper-Thermostate helfen beim Energie sparen. Foto: OBI<br />

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die Zentralheizung<br />

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fast vergessen. Mit ein paar einfachen<br />

Energiespartipps schlägt<br />

das angenehme Leben bei der<br />

nächsten Strom- und Heizkostenabrechnung<br />

nicht unangenehm<br />

zu Buche. Wer zudem in<br />

neue Fenster und Wärmedämmung<br />

investiert, spart langfristig<br />

Geld, denn auch in Zukunft werden<br />

die Preise <strong>für</strong> Strom, Heizöl<br />

und Wasser wohl weiter steigen.<br />

In einem durchschnittlichen<br />

Haushalt schlägt die <strong>Heizung</strong> mit<br />

rund 78 Prozent des Energieverbrauchs<br />

am stärksten zu Buche<br />

und bietet doch das größte Sparpotenzial.<br />

Wer seine Raumtemperatur<br />

um ein Grad senkt, kann<br />

im Jahr etwa 50 Euro sparen.<br />

Elektronische Heizkörperthermostate<br />

sorgen zuverlässig <strong>für</strong> die<br />

richtige Raumtemperatur, passen<br />

auf alle gängigen Heizkörperventile<br />

und schalten die <strong>Heizung</strong><br />

beim Lüften automatisch ab.<br />

Wenn es trotz voll aufgedrehter<br />

lps/Cb. Wenn die Tage wieder<br />

merkbar kürzer werden und die<br />

Temperaturen spürbar sinken,<br />

freuen sich viele Menschen auf ein<br />

wärmendes Feuer im Kamin. Der<br />

Blick ins prasselnde Kaminfeuer<br />

gilt als entspannend, und Wärme<br />

aus dem Kamin vermittelt Wohlgefühl<br />

im ganzen Haus. Trends in Sachen<br />

häuslicher Kamin präsentieren<br />

die Flammen als Zentrum der<br />

Aufmerksamkeit. Dabei tritt der<br />

Baukörper in den Hintergrund und<br />

die Sichtscheiben werden größer.<br />

Unverschnörkelte Formen unterstreichen<br />

die Funktionalität neuer<br />

Kamine. Bei den aktuellen Modellen<br />

dominieren Naturmaterialien<br />

wie Schiefer, Stahl und Glas. Kaminöfen<br />

sind auch deshalb beliebt,<br />

weil sie die häuslichen Heizsysteme<br />

entlasten können. Mit dem Einsatz<br />

eines energieeffizienten<br />

11. November 2011<br />

<strong>Heizung</strong> nicht richtig warm<br />

wird, sind meist Fenster und<br />

Türen undicht. Abhilfe schaffen<br />

hochwertige Gummi- oder<br />

Schaumstoffisolierungen, die<br />

einfach in den Tür- oder Fensterrahmen<br />

geklebt werden. Sobald<br />

es die Haushaltskasse erlaubt,<br />

sollten alte, undichte Fenster<br />

ersetzt werden. Jeweils elf Prozent<br />

des Energieverbrauchs im<br />

Haushalt entfallen auf Warmwasserbereitung<br />

und elektrische<br />

Geräte.<br />

Werden Geräte neu angeschafft,<br />

lohnt sich die Energieklasse A,<br />

A+ oder A++. Sie sind in der Anschaffung<br />

zwar meist etwas teurer,<br />

diese Mehrausgaben machen<br />

sich durch die gesparten Energiekosten<br />

jedoch schnell bezahlt.<br />

Auch bei Unterhaltungselektronik<br />

und Geräten, die oft im Stand-by-<br />

Modus stehen, lohnt sich vor dem<br />

Kauf ein Blick auf die Verbrauchswerte.<br />

Kamin-Trends<br />

Sinnbild <strong>für</strong> Gemütlichkeit<br />

Ofens <strong>für</strong> feste Brennstoffe kann<br />

bares Geld gespart werden. Für<br />

ein Kaminfeuer in der Stadtwohnung<br />

eignen sich auch solche Kaminöfen,<br />

die mit Holzpellets betrieben<br />

werden. Die aus unbehandelten<br />

Säge- und Hobelspänen sowie<br />

aus naturbelassenem Restholz<br />

hergestellten Holzpellets gelten<br />

als moderner Brennstoff. Als Vorteile<br />

von Pellets werden ihre hohe<br />

Energiedichte, die guten Transport-<br />

und Lagereigenschaften<br />

sowie niedrige Emissionen genannt.<br />

Holzpellets müssen jedoch<br />

in speziellen Kaminöfen eingesetzt<br />

werden. Holzbriketts werden ebenfalls<br />

aus unbehandelten Hobelspänen<br />

und Sägemehl hergestellt. Mit<br />

einer Restfeuchte von rund zehn<br />

Prozent stellen sie eine interessante<br />

Ergänzung etwa zu Scheitholz<br />

oder Kohlenbriketts dar.<br />

lps/Cb.<br />

Bezugspunkt<br />

im<br />

Raum:<br />

moderner<br />

Kamin<br />

Foto:<br />

Spielhagen


11. November 2011<br />

Alte Gewohnheiten und neue Geräte<br />

lps/Bo. Technische Geräte sind<br />

Männersache. Dies hat die aktuelle<br />

Umfrage von Bauknecht „Haushalt<br />

2011“ ergeben, die das Verhalten<br />

im Haushalt untersucht hat.<br />

Deutsche Männer fühlen sich auf<br />

diesem Gebiet besonders sicher:<br />

Knapp 50 Prozent glauben, ihre<br />

Geräte optimal bedienen und warten<br />

zu können. Bei den Frauen bejahten<br />

nur 36 Prozent diese Frage.<br />

In einem sind sich jedoch beide<br />

Geschlechter einig: Wenn es um<br />

die Reinigung und Wartung ihrer<br />

Hausgeräte geht, drücken sich alle<br />

vor der Arbeit. Besonders schwer<br />

von der Hand geht beim Haus-<br />

oder Wohnungsputz der Backofen.<br />

Mit modernen Geräten wird die<br />

Reinigung des Backofens aber<br />

zum Kinderspiel: Neue Geräte verfügen<br />

oft über ein Selbstreinigungssystem,<br />

das chemische<br />

Putzmittel und harte Arbeit überflüssig<br />

macht. Im Gegensatz zur<br />

Pflege und Reinigung der Hausgeräte<br />

sind deutsche Verbraucher<br />

aber durchaus bereit, bei Wäsche<br />

und Geschirr Hand an zu legen.<br />

Besonders bei verschmutztem Geschirr<br />

oder hartnäckigen Flecken<br />

auf Wäschestücken greifen sie beherzt<br />

zu Seife und Schwamm. Und<br />

das, obwohl neueste Technologien<br />

diesen Zusatzaufwand vermeiden.<br />

lps/Bo. Wer ein Haus besitzt,<br />

sollte sich am besten mal selbst<br />

aufs Dach steigen. Denn bis zum<br />

Jahresende müssen die Dächer<br />

von vielen Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

wärmegedämmt sein.<br />

Das schreibt die aktuelle Energieeinsparverordnung<br />

vor. Aus 90<br />

Prozent der vor 2001 gebauten<br />

Häuser in Deutschland entweicht<br />

viel Heizenergie ungenutzt nach<br />

oben. Damit soll jetzt Schluss<br />

sein. Die nachträgliche Dämmung<br />

muss die Wärmeverluste so reduzieren,<br />

dass die Immobilie den<br />

gleichen energetischen Ansprüchen<br />

genügt, die an Neubauten<br />

gestellt werden.Doch <strong>für</strong> die<br />

Dämmpflicht gibt es Ausnahmen.<br />

Können Wohneigentümer nachweisen,<br />

dass die Nachrüstung<br />

nicht wirtschaftlich sinnvoll oder<br />

finanzierbar ist, kommen sie um<br />

die Dämmpflicht herum. Wer<br />

seine Immobilie schon vor dem 1.<br />

Februar 2002 bewohnt hat, bleibt<br />

ebenfalls verschont. Wird die Immobilie<br />

verkauft, muss der neue<br />

Eigentümer dieser Pflicht binnen<br />

zwei Jahren nachkommen. Wird<br />

das Dachgeschoss nicht als<br />

Waschmaschinen der neuesten<br />

Generation helfen dabei, das richtige<br />

Waschprogramm <strong>für</strong> sensible<br />

Stücke zu finden. Auch beim Geschirr<br />

ist eine persönliche Spezialbehandlung<br />

gang und gäbe.<br />

Knapp 80 Prozent der Befragten<br />

der Bauknecht-Studie 2011 geben<br />

an, regelmäßig vorzuspülen. Insbesondere<br />

Töpfe, Pfannen, Back-<br />

Rund um Haus, Wohnung, Garten<br />

Dicke Luft<br />

Lüftungsanlage schützt<br />

vor Schimmel<br />

Viele Verbraucher greifen bei Problemfällen zu Seife und Schwamm lps/Bo. In vielen Haushalten<br />

bleche oder langstielige Gläser finden<br />

den Weg ins Spülbecken. Was<br />

viele nicht wissen: Moderne Geschirrspüler<br />

bieten höchsten Komfort<br />

<strong>für</strong> diese scheinbaren Problemfälle.<br />

Dank eines erweiterten<br />

Sprühradius sind auch große Teile<br />

wie Backbleche kein Problem und<br />

selbst empfindliches Geschirr wird<br />

schonend sauber.<br />

lps/Bo. Küchengeräte bieten heutzutage jeden erdenklichen Komfort.<br />

Foto: Bauknecht<br />

Gut bedacht und klug gefördert<br />

Bis Jahresende wärmedämmen und Energiekosten sparen<br />

Wohnraum verwendet, genügt die<br />

Dämmung der obersten Geschossdecke.<br />

Soll es hingegen<br />

als Wohnfläche genutzt oder neu<br />

ausgebaut werden, ist eine Dämmung<br />

des gesamten Daches erforderlich,<br />

was doppelt so hohe<br />

Kosten verursacht. Die deutsche<br />

Energieagentur (dena) rechnet<br />

vor, dass ein ungedämmtes Eigenheimdach<br />

pro Jahr im Schnitt<br />

einen Wärmeverlust von 12.000<br />

Kilowattstunden verursacht, bei<br />

einem gut gedämmten Dach aber<br />

nur noch 3.000 Kilowattstunden<br />

Heizenergie verloren gehen. Die<br />

Heizkosten reduzieren sich so um<br />

rund 630 Euro pro Jahr. Bausparkassen<br />

bieten zinsgünstige Mo-<br />

dernisierungsdarlehen an. Mit<br />

dem Programm „Energieeffiziente<br />

Sanierung – Einzelmaßnahmen<br />

(152)“ vergibt die KfW-Förderbank<br />

zinsgünstige Darlehen. Infos<br />

findet man unter www.kfw.de<br />

25<br />

herrscht dicke Luft. Und damit sind<br />

nicht familiäre Spannungen gemeint,<br />

sondern ganz wörtlich die<br />

Qualität der Atemluft. Der Grund:<br />

In „verbrauchter“ Luft steigt der<br />

Anteil an Kohlendioxid (CO2). Bereits<br />

ein geringer Anstieg von CO2<br />

in der Luft führt beim Menschen zu<br />

Unbehaglichkeit und verminderter<br />

Konzentrationsfähigkeit. Die zunächst<br />

nahe liegende Methode,<br />

zum Lüften ausgiebig die Fenster<br />

zu öffnen, sabotiert in modernen,<br />

wärmegedämmten Gebäuden<br />

sämtliche Effizienzstrategien beim<br />

Heizen oder Klimatisieren. Selbst<br />

eine perfekt isolierende Gebäudehülle<br />

verliert ihren Energiespar-<br />

Effekt, wenn die Wärme dann<br />

doch immer wieder nach außen<br />

entweichen bzw. im Sommer von<br />

außen hereinkommen kann. Die<br />

Alternative heißt kontrollierte<br />

Wohnungslüftung. Damit werden<br />

technische Systeme bezeichnet,<br />

die kontinuierlich die verbrauchte<br />

Luft abführen und gleichzeitig<br />

Frischluft dem Gebäudeinneren<br />

zuführen. Ein CO2-Sensor sorgt<br />

dabei <strong>für</strong> gleichbleibend gute<br />

Luftqualität. Die zugeführte Luft<br />

wird anders als bei der Fensterlüftung<br />

gründlich gefiltert, so dass<br />

z. B. auch an vielbefahrenen<br />

Straßen die Feinstaubbelastung<br />

ausgesperrt bleibt. Gerade <strong>für</strong><br />

Menschen mit empfindlichen<br />

Atemwegen oder <strong>für</strong> Allergiker<br />

kann solch eine Filterfunktion eine<br />

erhebliche Verbesserung der Lebensqualität<br />

bedeuten. Neben<br />

dem Wohnklima profitiert auch die<br />

Haushaltskasse: Moderne Wohnungslüftungen<br />

verfügen über<br />

eine intelligente Wärmerückgewinnung.<br />

Außerdem ist der Einsatz<br />

dieser Geräte gerade in Küchen<br />

oder WCs ein wirksamer<br />

Schutz vor Schimmelbildung.<br />

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gesundes Raumklima<br />

lps/Bo. Wände haben einen<br />

maßgeblichen Einfluss auf den<br />

Raum: Sie bestimmen entscheidend<br />

Raumgefühl und Raumklima.<br />

Denn ihre Inhaltsstoffe be-ziehungsweise<br />

die Freisetzung eventueller<br />

Schadstoffe beeinflussen<br />

die Gesundheit der Bewohner. Bei<br />

der Gestaltung der Wände achten<br />

immer mehr Bauherren auf ökologische<br />

und gesundheitsverträgliche<br />

Baustoffe. Öko ist längst nicht<br />

mehr Trend, sondern fast schon<br />

Standard. Auch in den eigenen vier<br />

Wänden sind Baustoffe aus der<br />

Natur schwer im Kommen. Ökofarben<br />

und -putze präsentieren sich<br />

mittlerweile farbenfroh und variantenreich.<br />

Garantiert Öko-Produkte<br />

zu verwenden, ist allerdings bei<br />

der Fülle des Angebots nicht ganz<br />

einfach. Schließlich stößt man<br />

allenthalben auf Schlagwörter wie<br />

„Bio“, „Öko“ oder „Natur“. Da diese<br />

Begriffe vom Gesetzgeber jedoch<br />

nicht klar definiert sind, legen die<br />

Hersteller sie mitunter recht großzügig<br />

aus. Es kann vorkommen,<br />

dass nur einzelne synthetische<br />

Komponenten durch natürliche ersetzt<br />

werden und trotzdem unübersehbar<br />

das Label „Öko“ auf<br />

das Produkt gedruckt wird, das<br />

dem Verbraucher suggeriert, dass<br />

er ein durch und durch natürliches<br />

Material kauft. Ökologische Wandoberflächen<br />

lassen sich mit Lehm-<br />

oder Kalkputz sowie Lehm- und<br />

Kalkfarben und auch mit rein mineralischen<br />

Farben herstellen. Natur<br />

farben-Hersteller verzichten komplett<br />

auf lösemittelhaltige Zusätze.<br />

Kalk-Buntfarben können als Volltonfarbe<br />

oder als Abtönfarbe zum<br />

Einsatz kommen. Ebenfalls lösemittelfrei<br />

und feuchteregulierend<br />

Häuser im neuen Gewand<br />

Kräftige Farben <strong>für</strong> die Fassade<br />

lps/Bo. Farben sind heute mehr<br />

denn je ein zentrales Gestaltungsmittel.<br />

Neubau-Fassaden erstrahlen<br />

immer öfter in kräftigen Tönen.<br />

Viele Hausbesitzer haben offenbar<br />

die Möglichkeiten zur individuellen<br />

Gestaltung der Hausfassade <strong>für</strong><br />

sich entdeckt und denken oft auch<br />

im Zuge von energiesparenden<br />

Fassadendämmungen über eine<br />

neue Gestaltung nach. Und da bieten<br />

sich vielfältige Varianten, angefangen<br />

bei der Oberflächenstruktur,<br />

die heute auch zunehmend<br />

optischen Zwecken folgt. Von der<br />

feinen Körnung eines Glattputzes<br />

über aufgerauten Kratzputz bis hin<br />

zu Modellierputz unterstreichen<br />

sie die jeweilige Architektur. Bei<br />

den Farben <strong>für</strong> die Fassade sind<br />

laut dem Hauptverband Farbe, Gestaltung<br />

und Bautenschutz vor<br />

allem warme Rot- und Brauntöne<br />

sowie intensive Grün- und Blautöne<br />

beliebt. Wer es dezent mag,<br />

entscheidet sich <strong>für</strong> einen zarten<br />

Pastellton von Gelb über Ocker bis<br />

Zartrot, ganz nach dem Vorbild<br />

südlicher Länder. Kräftige Farben<br />

heben das Gebäude oder Gebäudeteile<br />

dagegen stark hervor.<br />

Grundsätzlich gilt: Die Fassadengestaltung<br />

sollte die Architektur<br />

des Hauses betonen und nicht von<br />

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11. November 2011<br />

lps/Bo. Auch ökologische Farben können leuchtend bunt sein. Foto: Auro<br />

ihr ablenken. Es lohnt sich, den<br />

Rat eines professionellen Farbgestalters<br />

einzuholen. Eigenheimbesitzer<br />

sollten sich mit dem zuständigen<br />

Bauamt abstimmen und am<br />

besten auch mit den Nachbarn<br />

sprechen. Die neuen Hightech-<br />

Gemische <strong>für</strong> Fassaden sind in der<br />

Regel mit Silikonharzen angereichert<br />

und daher besonders wetterbeständig.<br />

lps/Bo. Viele Fassaden erstrahlen<br />

derzeit in kräftigen Farben.<br />

Foto: BHW Bausparkasse<br />

Wilhelm Janiesch<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Malerarbeiten aller Art<br />

Neue und alte Techniken<br />

Fassaden- und Bodenbelagsarbeiten<br />

ist der Baustoff Lehm, der wie<br />

Kalk als Putz oder Farbe die heimischen<br />

Wände bedecken kann.<br />

Hersteller bieten seit einigen Jahren<br />

Lehmfarben oder Streichputze<br />

an, die auch eher ungeübte Heimwerker<br />

mit Pinsel, Rolle oder Bürste<br />

einfach auftragen können.<br />

Mit Kalk gegen<br />

Schimmel<br />

Ein uraltes Baumaterial<br />

neu entdeckt<br />

lps/Bo. Schon die Römer waren<br />

davon überzeugt, dass die Verwendung<br />

von Kalkputz und Kalkfarbe<br />

die natürlichste und beste Methode<br />

ist, Schimmel aus Wohnräumen<br />

fernzuhalten. Schimmel in der Wohnung<br />

ist heutzutage ein weit verbreitetes<br />

Problem. Die einfachste,<br />

natürlichste und wirkungsvollste<br />

Art, Schimmel aus der Wohnung<br />

dauerhaft fernzuhalten, ist die Verwendung<br />

von Kalkputzen und Kalkfarbe.<br />

Kalk ist hoch alkalisch. Damit<br />

entzieht er dem Schimmel den<br />

Nährboden, auf dem die Pilzsporen<br />

wachsen. So sorgen Kalkoberflächen<br />

<strong>für</strong> einen ausgeglichenen-<br />

Feuchtehaushalt und ein gesundheitsförderndes<br />

Wohnraumklima.<br />

Günstigerweise muss der Rohstoff<br />

Kalk heutzutage nicht mehr über<br />

Monate als Sumpfkalk im Wasser<br />

gelagert werden, um seine charakteristische<br />

feine Struktur zu erhalten.<br />

Das Kalkpulver wird einfach in<br />

Wasser angerührt und feinst verteilt.<br />

Neue, nach diesem Verfahren<br />

hergestellte Kalkfarben müssen nur<br />

noch in einer oder zwei Schichten<br />

aufgetragen werden, um eine gute<br />

Deckkraft zu erreichen.<br />

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11. November 2011<br />

lps/Bo. Herrschaftliche Gründerzeit-Villen<br />

oder elegante<br />

Stadthäuser wurden bis in die<br />

dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts<br />

mit prächtigen, meist<br />

zweiflügligen Haustüren ausgestattet.<br />

Sie zeigten mit aufwendig<br />

gestalteten Details die ganze<br />

Kunst des Schreinerhandwerks<br />

und ergänzten damit gekonnt vornehme<br />

Hauseingänge wohlhabender<br />

Bürger. Holztüren in<br />

dieser Tradition sind auch heute<br />

auf dem Markt, ausgerüstet mit<br />

modernem Innenleben. Die Türen<br />

präsentieren sich mit unterschiedlich<br />

großen Kassettenfeldern, die<br />

von Giebeln im klassizistischen<br />

Stil überspannt und von Säulen<br />

geschmückt werden. Sandgestrahlte<br />

Glasflächen, in zeitlosem<br />

Grau und reich mit Blumenornamenten<br />

verziert, fügen sich<br />

harmonisch ein. Ehrwürdige Bausubstanz<br />

im Stil der Gründerzeit-<br />

lps/Bo. Haustüren mit Stil sorgen<br />

<strong>für</strong> stilvolles Ambiente.<br />

Foto: Kneer Südfenster<br />

Stilvolle Visitenkarte<br />

Holzhaustüren in der Tradition der Jahrhundertwende<br />

Häuser lässt sich mit diesen<br />

Haustüren originalgetreu ergänzen,<br />

ohne auf moderne technische<br />

Ausstattung verzichten zu<br />

müssen. Für eine gute Wärmedämmung<br />

sorgen eine thermisch<br />

getrennte Bodenschwelle und<br />

mehrere umlaufende Gummidichtungen.<br />

Für ein gutes Stehvermögen<br />

sind die Flügel auf der<br />

Schlossseite mit Aluminium-Stabilisatoren<br />

ausgestattet. Ein 4-<br />

facher Farbaufbau hält Wind und<br />

Wetter <strong>für</strong> lange Zeit stand ohne<br />

ständig anfallende Wartungsarbeiten.<br />

Für ein sicheres Gefühl<br />

zuhause sorgt das umfangreiche<br />

Sicherheitspaket, mit dem die<br />

Haustüren ausgestattet sind. Eine<br />

5-fach-Verriegelung, ein Keilfalz<br />

gegen mechanische Aushebelung<br />

und – auf Wunsch – ein Sperrbügelschloss<br />

machen ungebetenen<br />

Gästen das Leben schwer.<br />

Fenster mit Sonnenbrille<br />

lps/Bo. Große Fensterfronten<br />

sind heute bei Neubauten Standard.<br />

Wenn die Sonne im Hochsommer<br />

die Zimmer flutet, kann<br />

die neue Offenheit allerdings zum<br />

Problem werden. Denn wer große<br />

Fenster liebt, kommt im Sommer<br />

nicht ohne Sonnenschutz aus. Die<br />

starke Sonneneinstrahlung blendet<br />

die Augen und heizt den<br />

Raum auf. Da helfen bisher nur<br />

Klimaanlage zur Temperaturregulierung<br />

und eine Jalousie, die<br />

dann allerdings die Sonne weitgehend<br />

aussperrt. Zu Jalousie und<br />

Rollladen gibt es jetzt eine High-<br />

Sonnenschutz-Scheiben statt Jalousie<br />

tech-Alternative. Hersteller von<br />

Fenstern haben ein neues System<br />

ausgeklügelt: die intelligente<br />

Glasscheibe. Diese Scheiben<br />

können die Lichtdurchlässigkeit<br />

dem Grad der Sonneneinstrahlung<br />

anpassen und verdunkeln<br />

automatisch per Sensor oder<br />

durch Knopfdruck. Das Geheimnis<br />

der Fenster kommt aus der<br />

Nanotechnik: Durch geringe<br />

Stromzufuhr verändert eine eingebaute<br />

Beschichtung ihre Farbe<br />

stufenweise von Klar zu Blau, der<br />

Einfall des Sonnenlichts sinkt um<br />

bis zu 88 Prozent. Ein solches<br />

Sonnenbrillen-Fenster lässt außerdem<br />

wenig gefährliche UVA-<br />

und UVB-Strahlen passieren. Mit<br />

Kosten von 800 bis 1.500 Euro<br />

pro Quadratmeter Fensterfläche<br />

hat das Hightech-Glas nach Angaben<br />

der BHW Bausparkasse<br />

einen stolzen Preis.<br />

Jedoch können sich die Hausbesitzer<br />

einen mechanischen<br />

Sonnenschutz sparen. Angenehmer<br />

Nebeneffekt <strong>für</strong> diejenigen,<br />

die ihr Arbeitszimmer zuhause<br />

haben: Die blaue Farbe der Gläser<br />

soll die Konzentrationsfähigkeit<br />

erhöhen.<br />

lps/Bo. Intelligente Fenster geben<br />

Schatten. Foto: BHW Bausparkasse<br />

Foto: Bettina Stolze/Pixelio<br />

Fenster & Türen<br />

HOLZBEARBEITUNGSMASCHINEN<br />

Manche<br />

mögens bunt<br />

Große Farbauswahl bei<br />

Kunststoff-Fenstern<br />

27<br />

lps/Bo. Kunststoff-Fenster<br />

sind bei Bauherren und Renovierern<br />

beliebt. Sie sind preisgünstig,<br />

praktisch unverwüstlich<br />

und pflegeleicht. Ein<br />

Kunststoff-Fenster lässt sich in<br />

der Farbwahl perfekt auf die<br />

Fassadengestaltung abstimmen,<br />

ob eher unauffällig in elegantem<br />

Grau oder aber in<br />

einem kräftigen Farbton, der<br />

Akzente setzt. Besonders vorteilhaft<br />

ist es, wenn der Bauherr<br />

unter einer breiten Produktpalette<br />

zur Farbgestaltung<br />

wählen kann. Bevorzugt er beispielsweise<br />

eine Farbe mit<br />

Struktur, bieten sich am besten<br />

Folierungen an. Wird eine<br />

eher schlichte, matte Optik gewünscht,<br />

hat die Beschichtung<br />

in Acrylcolor ihre Vorzüge. Bei<br />

diesem Herstellungsverfahren<br />

verbindet sich die Farbe fest<br />

mit dem Fensterprofil. Die<br />

Oberfläche ist farbecht, kratzfest<br />

und witterungsbeständig.<br />

Insbesondere Kunststoff-Fenster<br />

mit dickwandigen Marken-<br />

Mehrkammerprofilen verfügen<br />

über gute Wärmedämmeigenschaften.<br />

Mit vergrößerten<br />

Bautiefen der Profilkonstruktion<br />

können die Fenster auch<br />

stärkere Glasscheiben aufnehmen.<br />

Dadurch eröffnen sich<br />

weitere Einsatzmöglichkeiten<br />

<strong>für</strong> Schallschutz und Einbruchhemmung.<br />

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Foto: Klaus Steves/Pixelio


28 Finanzierung, Makler, Versicherungen<br />

Erbschaft<br />

mit Köpfchen<br />

Frühzeitig informieren<br />

und vorsorgen<br />

lps/Bo. Immobilien-Erbschaften<br />

dürften in den nächsten Jahren<br />

deutlich zunehmen. 58 Prozent<br />

der künftigen Erben erwarten ein<br />

Eigenheim. Zu diesen Ergebnissen<br />

kommt die Postbank Erbschaftsstudie<br />

2011, eine bundesweit<br />

repräsentative Befragung, die<br />

auch die Erwartungen an künftige<br />

Erbschaften erfasst. Ein Randthema<br />

ist die Frage nach dem Immobilienerbe<br />

nicht. Fast zwei Drittel<br />

der Bundesbürger überlegen bereits,<br />

ob, wie und an wen sie etwas<br />

vererben wollen. Auffällig allerdings:<br />

Ein Drittel der Deutschen<br />

weiß zu keinem einzigen der zentralen<br />

Begriffe Bescheid, wie etwa<br />

Testament, gesetzliche Erbfolge,<br />

Pflichtteile oder Erbengemeinschaft.<br />

Diese Wissenslücke kann<br />

teuer zu stehen kommen. Wenn<br />

der Verstorbene keine rechtswirksame<br />

Verfügung wie ein Testament<br />

oder einen Erbvertrag<br />

hinterlassen hat, regelt die gesetzliche<br />

Erbfolge, wer das Vermögen<br />

des Erblassers erhält. Die<br />

Chancen <strong>für</strong> Verwandte stehen<br />

gut. Nutzt der Erbe die vom Erblasser<br />

genutzte Immobilie selbst<br />

weiter, bleibt der Vermögenswert<br />

des Grundbesitzes steuerfrei. Voraussetzung<br />

ist eine maximale<br />

Wohnfläche von 200 qm und die<br />

Eigennutzung über zehn Jahre.<br />

Endet diese vor Fristende, muss<br />

<strong>für</strong> die Erbschaftssteuer der<br />

Grundstückswert ermittelt werden.<br />

Auch mit einer Schenkung<br />

können Eltern die Steuerlast der<br />

Kinder senken. Doch sie sollten<br />

schon zu Lebzeiten auf den Wert<br />

von Haus oder Wohnung verzichten<br />

können. Wenn es sich um eine<br />

Wohnimmobilie handelt, will eine<br />

Schenkung wohl überlegt sein.<br />

Eine Beratung durch einen<br />

Fachanwalt <strong>für</strong> Erbrecht und Erbschaftssteuer<br />

ist zu empfehlen.<br />

lps/Bo. Wer ein Haus bauen<br />

möchte, wird oft mit dem Slogan<br />

„Abenteuer Hausbau“ konfrontiert.<br />

Es gibt aber durchaus einige Faktoren,<br />

die das Abenteuer überschaubarer<br />

und den Hausbau nicht<br />

zum Desaster werden lassen.<br />

Dazu gehören auch beim Fertighausbau<br />

in jedem Fall ausreichende<br />

Versicherungen. Die auf jeder<br />

Baustelle nötigen Versicherungen<br />

zählen zu den Ausgaben, die ein<br />

Bauherr wegen der kurzen Bauzeit<br />

zusätzlich zu den reinen Baukosten<br />

einkalkulieren muss. Die Bauherren-Haftpflichtversicherung<br />

ist<br />

unverzichtbar, denn die Privathaftpflichtversicherung<br />

des Bauherren<br />

deckt Unfälle am Bau meist nicht<br />

ab. Sowohl die Bauherren-Haftpflicht-<br />

als auch die Bauleistungsversicherung<br />

<strong>für</strong> Schäden am Gebäude<br />

sind zu besonders günstigen<br />

Konditionen speziell <strong>für</strong><br />

Fertighäuser erhältlich. Die Versicherer<br />

gewähren <strong>für</strong> Fertighäuser<br />

Sicherheit geht vor<br />

Rechtliche Absicherung <strong>für</strong> die Baufamilie<br />

einen Nachlass zwischen 30 und<br />

mehr als 50 Prozent. Denn sie<br />

wissen, dass das Schadensrisiko<br />

auf einer Fertighaus-Baustelle geringer<br />

ist – vor allem wegen der<br />

kurzen Bauzeit. Zur Sicherheit des<br />

Bauherrn zählt auch der Bau-<br />

vertrag, der aus folgenden Punkten<br />

bestehen sollte: Bau- und Aus-<br />

stattungsbeschreibung, Festpreis-<br />

garantie, Zahlungsmodalität,<br />

Gewährleistungsfristen,Liefertermin,<br />

Sicherheiten,<br />

Kündigungsregeln<br />

und Folgen einer<br />

Kündigung.<br />

Eine detaillierte<br />

Bau- und Ausstattungsbeschrebung<br />

enthält exakte Angaben<br />

über Gewerke<br />

und Grundausstattung.ZusätzlicheVereinbarungen,<br />

die später<br />

lps/Bo. Viele junge Familien verwirklichen sich den Traum<br />

vom Eigenheim. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

lps/Bo. Ein Haus steht am<br />

sichersten auf einer soliden Budgetplanung.<br />

Dieser Grundsatz gilt<br />

auch <strong>für</strong> schlüsselfertiges Bauen.<br />

Die solide Finanzierung hört bei<br />

der Kaufsumme <strong>für</strong> Immobilie und<br />

Grundstück nicht auf. Kaufnebenkosten<br />

wie Makler-Provision, Notar-Gebühr<br />

und Grunderwerbsteuer<br />

müssen ebenso berücksichtigt<br />

werden und gehören mit in die Gesamtrechnung.<br />

Rund zehn Prozent<br />

Nebenkosten sollten Bauplaner<br />

kalkulieren. Die Gesamtkosten<br />

sind maßgeblich <strong>für</strong> den geforderten<br />

Eigenanteil. Mindestens 20<br />

Prozent sollten Baufamilien in die<br />

Wohnungen<br />

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Reserven einplanen<br />

Hausbau braucht eine solide Finanzierung<br />

Finanzierung der eigenen vier<br />

Wände einbringen können. Manche<br />

Hauskäufer planen zu wenig<br />

Reserven <strong>für</strong> unvorhergesehene<br />

Extras ein. Die Haushaltskasse<br />

braucht aber einen Puffer. In den<br />

nächsten Jahren fließt zwar Monat<br />

<strong>für</strong> Monat Zins und Tilgung an die<br />

Bank. Aber ein kleiner Urlaub sollte<br />

schon noch drin sein.<br />

lps/Bo. Eine Finanzberatung ist<br />

beim Hauskauf das A und O.<br />

Foto: Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall<br />

11. November 2011<br />

bei der Ausstattungsberatung getroffen<br />

werden, sind dem Bauvertrag<br />

hinzuzufügen, mit Vermerk<br />

über Mehr- oder Minderkosten.<br />

Ebenso sind Sonderanfertigungen<br />

und besondere Absprachen schriftlich<br />

als Bestandteil des Bauvertrages<br />

festzuhalten. Die gesetzliche<br />

Gewährleistungsfrist wird von vielen<br />

Herstellern über das vorgegebene<br />

Maß hinaus noch verlängert.<br />

Wir suchen<br />

<strong>für</strong> zahlreiche Interessenten<br />

Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen<br />

und Resthöfe<br />

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11. November 2011<br />

Energie-Wende auf deutschen Dächern<br />

lps/Bo. Die „Energiewende“<br />

haben viele Hausbesitzer schon<br />

lange vollzogen. Auf deutschen<br />

Dächern boomt der selbst erzeugte<br />

<strong>Solar</strong>strom. Kein Wunder, haben<br />

sich doch die Preise <strong>für</strong> Photovoltaik-Anlagen<br />

in den letzten fünf<br />

Jahren nahezu halbiert. Allerdings<br />

hat in derselben Zeit auch die gesetzlich<br />

garantierte Einspeisevergütung<br />

eine ähnliche Entwicklung<br />

genommen. Wer aktuell <strong>Solar</strong>module<br />

auf seinem Eigenheim in Betrieb<br />

nimmt, bekommt da<strong>für</strong> nur<br />

noch 28,74 Cent/kWh. Trotzdem<br />

lohnt es sich nach wie vor, ein eigenes<br />

„Öko-Kraftwerk“ auf dem<br />

Hausdach zu installieren. Eine<br />

Photovoltaik-Anlage ist eine nicht<br />

nur ökologisch, sondern auch ökonomisch<br />

sinnvolle Investition, erklärt<br />

die Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall. Der Neubau bietet den<br />

größtmöglichen Spielraum <strong>für</strong> die<br />

Nutzung der Sonne als Energiequelle.<br />

Wer die Module direkt ins<br />

Dach integriert, kann mit großflächigen<br />

<strong>Solar</strong>dächern nicht nur zu<br />

energetisch effizienten, sondern<br />

oft auch ästhetisch sehr ansprechenden<br />

Lösungen kommen. Die<br />

optimalen Voraussetzungen <strong>für</strong><br />

eine Photovoltaik-Anlage bietet ein<br />

nach Süden ausgerichtetes Dach<br />

mit einem Neigungswinkel von 30<br />

Grad. Aber auch eine etwas höhere<br />

oder niedrigere Dachneigung<br />

sowie Hausdächer in südwestlicher<br />

bzw. südöstlicher Richtung<br />

kommen grundsätzlich in Frage.<br />

Eigentümer, die „<strong>Solar</strong> nachrüsten“<br />

wollen, sollten außerdem<br />

zwei Fragen klären. Erstens: Ist die<br />

Statik des Hauses <strong>für</strong> die Zusatzbelastung<br />

geeignet? Zweitens:<br />

Würde ein Teil der Anlage – etwa<br />

durch Bäume in der Nähe des<br />

Hauses – zeitweilig im Schatten<br />

liegen? Seit 2009 bietet der Gesetzgeber<br />

darüber hinaus einen<br />

zusätzlichen Anreiz: Auch <strong>für</strong> im<br />

eigenen Haushalt verbrauchten<br />

Strom gibt es Geld vom Staat.<br />

Elektrobetriebe<br />

Stromfressern das<br />

Handwerk legen<br />

Photovoltaik-Anlagen rechnen sich <strong>für</strong> Bauherren und Modernisierer lps/Bo. Viele Energiefresser<br />

lps/Bo. Angesichts steigender<br />

Temperaturen gewinnt auch in hiesigen<br />

Gefilden die Klimatisierung<br />

von Wohn- und Büroräumen an<br />

Bedeutung. Bislang schien der<br />

hohe Verbrauch der „Energiefresser“<br />

einem flächendeckenden Einsatz<br />

von Kühlung entgegenzustehen.<br />

In Zukunft könnten erneuerbare<br />

Energien Abhilfe schaffen.<br />

Kühlen mit Sonnenenergie – dies<br />

erprobt der <strong>Solar</strong>heizsystemhersteller<br />

Solvis im Rahmen eines<br />

Forschungsprojekts gemeinsam<br />

mit dem Fraunhofer Institut <strong>für</strong> <strong>Solar</strong>e<br />

Energiesysteme und der Sor-<br />

Tech AG aus Halle. Ziel ist ein umweltschonendes<br />

und kostensparendes<br />

System zur Kühlung von<br />

Wohn- und kleineren Bürogebäuden,<br />

das sich den Bedürfnissen<br />

von hitzegeplagten Hausbewohnern<br />

optimal anpasst. Das Herzstück<br />

einer solchen Kühlungsanla-<br />

Kühlen mit der Sonne<br />

<strong>Solar</strong>module sollen Klimaanlage ersetzen<br />

ge stellt die Adsorptionkältemaschine<br />

dar. Sie benötigt im<br />

Gegensatz zu anderen Kühlgeräten<br />

wie z. B. einem Kühlschrank<br />

keinen elektrischen Strom, sondern<br />

verwendet Sonnenwärme,<br />

um den Kühlkreislauf in Schwung<br />

zu halten. Die Kühlung funktioniert<br />

auch bei dieser Technologie durch<br />

das Verdampfen eines Kältemittels,<br />

was hier besonders umweltfreundlich<br />

mit Wasser passiert. Es<br />

lagert sich in einem speziellen<br />

Stoff, dem Sorptionsmittel, ein.<br />

Führt man diesem Stoff von außen<br />

Wärme zu, wird das Kältemittel<br />

wieder freigesetzt und hält durch<br />

Kondensation und erneutes Verdampfen<br />

die Kühlung weiterhin<br />

aufrecht. Die Wärme da<strong>für</strong> liefert<br />

eine <strong>Solar</strong>anlage, die vor allem<br />

dann Höchstleistungen erbringt,<br />

wenn der Wunsch nach Abkühlung<br />

am größten ist, also an heißen<br />

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lps/Bo. Schon fast Standard beim<br />

Neubau – die <strong>Solar</strong>anlage auf dem<br />

Dach. Foto: Solvis<br />

Sommertagen. Die Firma Solvis<br />

plant, nach erfolgreicher Entwicklungsphase<br />

die solare Kühlung <strong>für</strong><br />

besonders sonnenverwöhnte Regionen<br />

anzubieten. Das Projekt<br />

wird vom Bundesumweltministerium<br />

gefördert, der Zeitpunkt der<br />

Markteinführung steht noch nicht<br />

fest.<br />

lps/Bo. <strong>Solar</strong>anlagen eignen sich<br />

auch zur Kühlung. Foto: Solvis<br />

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29<br />

im Haushalt bleiben unbemerkt,<br />

denn sie sind scheinbar ausgeschaltet.<br />

Meist verraten sie sich<br />

nur durch die Wärme, die beim<br />

Betrieb entsteht. Fühlt sich ein<br />

ausgeschaltetes Gerät auch<br />

längere Zeit nach dem letzten<br />

Betrieb warm an, ist das ein<br />

Hinweis auf einen heimlichen<br />

Energiefresser. Energiemonitore,<br />

die bei Energieversorgern,<br />

Verbraucherorganisationen<br />

oder Baumärkten kostenlos<br />

ausgeliehen werden können,<br />

entlarven die Heimlichtuer<br />

schnell. Auch bei Geräten im<br />

Stand-by-Modus lohnt sich die<br />

Überprüfung des Energieverbrauchs<br />

mit einem Energiemonitor.<br />

Ältere Geräte können in<br />

diesem „Ruhezustand“ 40 Watt<br />

und mehr aufnehmen. Der<br />

beste Spartipp: Ganz ausschalten,<br />

oder – wenn kein Schalter<br />

vorhanden ist – Stecker ziehen.<br />

Für Unterhaltungselektronik<br />

haben sich Steckerleisten mit<br />

Schalter bewährt. So sind mit<br />

einem Klick gleich alle Geräte<br />

ein- oder ausgeschaltet. Wer<br />

bei Fernseher oder Videogerät<br />

auf den bequemen Stand-by-<br />

Modus nicht verzichten will,<br />

kann mit einer Zeitschaltuhr<br />

oder einem so genannten Powersafer<br />

den gewohnten Komfort<br />

genießen und trotzdem die<br />

Energiekosten reduzieren.<br />

Denn jedes Watt weniger Verbrauch<br />

spart mehr als einen<br />

Euro pro Jahr. Neue Zeitschaltuhren<br />

lassen sich einfach und<br />

individuell programmieren, sodass<br />

die Geräte tagsüber vom<br />

Netz getrennt sind, aber pünktlich<br />

zum Feierabend auf „Habacht“<br />

stehen. Ähnlich wirkungsvoll<br />

ist der Powersafer:<br />

Wird ein Gerät ausgeschaltet,<br />

trennt er es bald darauf vom<br />

Netz. Beim Einschalten gibt der<br />

Powersafer die Stromzufuhr<br />

wieder frei.<br />

Elektro-Schlegel<br />

Gartenstr. 13<br />

29499 Zernien<br />

Tel./Fax (0 58 63) 3 54<br />

Drawehnertorstr. 20<br />

29456 Hitzacker<br />

Tel./Fax (0 58 62) 98 59 97<br />

Meisterbetrieb<br />

Beratung<br />

Planung<br />

Sat-Anlagen<br />

E-Installation<br />

Photovoltaik<br />

E-<strong>Heizung</strong><br />

Elektro-Groß-<br />

u. -Kleingeräte


30 Elektrobetriebe<br />

Photovoltaik<br />

Argumente und Checklisten<br />

lps/Cb. Mit dem Einsatz von Sonnenkollektoren schont man die Umwelt<br />

und kann selbst sparen. Wer die Energie der Sonne nutzt, ist Selbstversorger<br />

und damit weniger abhängig von den ständig steigenden Energiepreisen,<br />

besonders auch vor dem Hintergrund des beschlossenen<br />

absehbaren Ausstiegs aus der Nutzung der Kernenergie in Deutschland.<br />

Die Sonnenausrichtung des Hauses ist nicht unbedingt entscheidend.<br />

Man sollte allerdings einen verschattungsfreien Standort wählen. KfW-<br />

Kredite und regionale Förderungen können beantragt werden. Zu den<br />

bauseitigen Voraussetzungen gehören: – die Auswahl eines sonnengünstigen<br />

Standortes am / auf dem oder nahe dem Objekt; – die Prüfung der<br />

baurechtlichen Voraussetzungen (zuständig sind die Bauämter); – die<br />

Einhaltung einer eventuell vorliegenden Gestaltungssatzung <strong>für</strong> das Objekt;<br />

– Der Bauantrag sollte (sofern überhaupt erforderlich) von einem<br />

vorlageberechtigten Architekten oder Bauingenieur geprüft und erstellt<br />

werden; – Fundamente sind gegebenenfalls gesondert zu errichten; –<br />

Leitungsgräben und Durchbrüche zum Haus müssen geöffnet und später<br />

wieder geschlossen werden.<br />

Etliche Anbieter offerieren statt reiner Bausätze Komplettpakete einschließlich<br />

der nötigen Montageleistungen.<br />

Langlebig und sparsam<br />

Energiesparlampen<br />

bieten Alternative zu Glühlampen<br />

lps/Bo. Seit das EU-Glühlampenverbot in Kraft ist und die Glühlampe<br />

phasenweise vom Markt verschwindet, müssen sich Verbraucher in ganz<br />

Europa mit Alternativen beschäftigen. Deutliche Effekte beim Energiesparen<br />

erzielt der Austausch herkömmlicher Glühlampen durch Energiesparlampen.<br />

Sie verbrauchen bei gleicher Leuchtkraft bis zu 80 Prozent<br />

weniger Energie, denn eine 20-Watt-Energiesparlampe erzielt die gleiche<br />

Lichtstärke wie eine herkömmliche 100-Watt-Glühlampe. Auch bei<br />

der Lebensdauer überzeugen die Sparkünstler. Markenprodukte halten<br />

bis zu zehnmal länger als eine Glüh-lampe. Es lohnt sich also, nach und<br />

nach alle Glühlampen gegen Energiesparlampen auszutauschen. Für<br />

mehr Licht kann übrigens in eine Fassung <strong>für</strong> maximal 40 Watt problemlos<br />

eine 20-Watt-Energiesparlampe eingeschraubt werden: Die Sparlampen<br />

wandeln 70 Prozent weniger Energie in Wärme um und werden<br />

dadurch nicht so heiß wie Glühlampen.<br />

Die ersten Energiesparlampen kamen Ende der 70er Jahre auf den<br />

Markt. Ihre technischen Eigenschaften wurden im Laufe der Jahre erheblich<br />

verbessert. Inzwischen gibt es sie <strong>für</strong> die meisten Fassungen in vielen<br />

Formen – als Kerze, in traditioneller Glühlampenform oder als Minilampe.<br />

Für stimmungsvolles Licht sorgen dimmbare Energiesparlampen oder<br />

solche in einem warmweißen Farbton. Sensorleuchten mit Bewegungsmelder<br />

sorgen da<strong>für</strong>, dass Licht nur dann brennt, wenn es benötigt wird.<br />

Ihre intelligente Elektronik schaltet die Leuchte bei Bewegung ein und<br />

nach einer voreingestellten Zeit wieder aus.<br />

GmbH<br />

lps/Cb. <strong>Solar</strong>zellen bestehen<br />

aus verschiedenen Halbleitermaterialien,<br />

die von der chemischen<br />

Industrie in hochreiner Form hergestellt<br />

werden. Über 90 Prozent<br />

der weltweit gefertigten <strong>Solar</strong>zellen<br />

bestehen aus Silizium, im System<br />

der Elemente mit dem Kürzel<br />

Si dargestellt. Silizium gilt zwar<br />

als zweithäufigstes Element der<br />

Erdrinde, konnte aber bisher nur<br />

mit größerem Aufwand in chemischen<br />

Prozessen hergestellt werden.<br />

In alternativen Herstellungsverfahren<br />

wird Rohsilizium mit<br />

Chlorwasserstoff zu Trichlorsilan<br />

umgewandelt, zur Reinigung destilliert<br />

und dann zu Monosilan<br />

umgesetzt. Reines Silizium bleibt<br />

als Produkt zurück. Dieses Verfahren<br />

spart bis zu 90 Prozent der<br />

bislang bei der klassischen Herstellung<br />

benötigten Energie ein.<br />

11. November 2011<br />

lps/Cb. Sonnenkollektoren auf dem Dach Foto: Paradigma<br />

Saubere Sache<br />

Grundlagen der Photovoltaik<br />

Grundlegende Erkenntnisse zur<br />

Photovoltaik, das heißt zur direkten<br />

Umwandlung des Sonnenlichts<br />

in Strom, reichen lange zurück.<br />

So entdeckte der französische<br />

Physiker Becquerel schon<br />

1839 den Zusammenhang zwischen<br />

Licht und Elektrizität, allerdings<br />

ohne damals das Phänomen<br />

erklären zu können. Auf dem<br />

Weg in die Neuzeit leisteten die<br />

deutschen Physiker Hallwachs<br />

und Einstein Pionierarbeit. Hallwachs<br />

legte Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

die Grundsteine <strong>für</strong> die<br />

Erforschung der Fotoelektrizität<br />

und die Entwicklung der Fotozelle.<br />

Einstein stellte 1905 seine Lichtquantenhypothese<br />

auf und lieferte<br />

damit eine theoretische Erklärung<br />

<strong>für</strong> den fotoelektrischen Effekt.<br />

Da<strong>für</strong> erhielt er 1921 den<br />

Nobelpreis <strong>für</strong> Physik.<br />

Günther Schad | pixelio.de


11. November 2011<br />

Die umweltschonende<br />

Küche<br />

Von Thermosgarern und <strong>Solar</strong>kochern<br />

lps/Bo. Selbst Kochen macht<br />

Spaß und ist gesund. Doch gehen<br />

immerhin rund elf Prozent des<br />

Stromverbrauchs in deutschen<br />

Haushalten auf das Konto von<br />

Kochen, Braten und Backen. Der<br />

Bund <strong>für</strong> Umwelt und Naturschutz<br />

e.V. (BUND) gibt Tipps, wie man<br />

die Umwelt und den Geldbeutel<br />

beim Kochen schonen kann.<br />

Beim Wasserkochen gilt: Immer<br />

nur so viel Wasser nutzen, wie<br />

auch tatsächlich benötigt wird. Je<br />

mehr Wasser aufgekocht werden<br />

muss, desto mehr Energie wird<br />

verbraucht. Hat man einen Elektroherd,<br />

sollte man besser einen<br />

sparsamen Wasserkocher benutzen.<br />

Sehr viel Energie geht verloren,<br />

wenn die Herdplatte größer ist als<br />

der Topf. Verbeulte oder schiefe<br />

Topf- und Pfannenböden übertragen<br />

Hitze nur schlecht und sollten<br />

deshalb ersetzt werden. Beim<br />

Elektroherd kann die Herdplatte<br />

bereits Minuten früher abgestellt<br />

und so die Restwärme genutzt<br />

werden. Auch ist das Steak in der<br />

Pfanne angebraten umweltfreundlicher<br />

als der Braten in der<br />

Röhre. Die Kochzeit von Reis,<br />

Bohnen und Getreide lässt sich<br />

durch Vorquellen verkürzen. Bei<br />

langen Garzeiten und größeren<br />

Mengen können gegenüber herkömmlichen<br />

Töpfen bis zu 60<br />

Prozent Energie mit einem<br />

Schnellkochtopf eingespart werden.<br />

Am umweltfreundlichsten<br />

kocht man mit einem sogenannten<br />

Thermosgarer. Die Speisen<br />

werden auf dem Herd nur kurz<br />

erwärmt und anschließend samt<br />

Topf in einen isolierenden Außentopf<br />

gesetzt und garen so fertig.<br />

Eine stromsparende Alternative<br />

<strong>für</strong>s Kochen auf dem Elektroherd<br />

sind zudem Schongarer, auch<br />

Slowcooker genannt, die ebenfalls<br />

<strong>für</strong>s langsame Kochen von<br />

drei oder vier Stunden ausgelegt<br />

sind. Im sommerlichen Garten<br />

können leckere Gerichte sogar<br />

allein durch Sonnenstrahlen gekocht<br />

werden. Dieses zukunftsweisende<br />

Kunststück gelingt mithilfe<br />

eines <strong>Solar</strong>kochers.<br />

Warm verpackt<br />

Außenwände effektiv dämmen<br />

lps/Bo. Die Außenwände sind die<br />

Visitenkarte eines Hauses – und<br />

bei älteren Gebäuden leider auch<br />

oft die größte Schwachstelle in<br />

puncto Energie sparen. Eine wirksame<br />

Dämmung ist die Lösung des<br />

Problems. Die Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall hat dazu einige<br />

Tipps zusammengestellt.<br />

Eine effiziente Maßnahme ist die<br />

Anbringung von Dämmplatten an<br />

der Außenwand – das sogenannte<br />

Wärmedämmverbundsystem, kurz<br />

WDVS. Ein WDVS anzubringen ist<br />

grundsätzlich Sache des Fachmanns.<br />

Werden Polyurethanschaum<br />

oder Polystyrolplatten (Styropor)<br />

verwendet, ist <strong>für</strong> wirklich<br />

nachhaltige Ergebnisse eine<br />

Dämmstärke von bis zu 30 cm<br />

nötig, was manchen Häusern einen<br />

burgähnlichen Charakter verleihen<br />

kann. Diese erdölbasierten Produkte<br />

sind preiswert. Die Industrie hat<br />

Alternativen entwickelt und bietet –<br />

allerdings teilweise deutlich teurere<br />

– Hochleistungs-Dämmstoffe an.<br />

Solche Materialien, die beispielsweise<br />

Glasfäden oder Grafitteilchen<br />

enthalten, dämmen da<strong>für</strong> bei<br />

nur einem Drittel der Stärke genau<br />

so gut wie Styropor. Allerdings ist<br />

ein WDVS nicht bei jedem Altbau<br />

automatisch erste Wahl – sei es,<br />

dass der Besitzer auf keinen Fall<br />

am äußeren Erscheinungsbild seines<br />

Hauses etwas verändern will<br />

oder es aufgrund von Denkmal-<br />

Elektrobetriebe<br />

31<br />

lps/Bo. Auch stark verschmutzte Lasagneformen werden in modernen<br />

Geschirrspülern perfekt sauber – ohne Vorspülen. Foto: Bauknecht<br />

schutzauflagen auch gar nicht darf.<br />

Bei zweischaligem Mauerwerk<br />

kann eine Kerndämmung die Alternative<br />

sein. Die gebräuchlichste<br />

Technik da<strong>für</strong> ist die Einblasdämmung,<br />

bei der loses Dämmmaterial<br />

hohlraumfüllend in die Wand eingeblasen<br />

wird. Günstiger als das<br />

WDVS ist auch die Innendämmung.<br />

Im Unterschied zur Kerndämmung<br />

lps/Bo. Rigips ist<br />

ein bewährtes<br />

Dämmmaterial.<br />

Foto:<br />

Schwäbisch Hall<br />

verkleinert sie allerdings die Wohnräume.<br />

Äußerst präzises Arbeiten<br />

ist auch hier oberstes Gebot. Schon<br />

kleine Fehler können zu Schäden<br />

im Mauerwerk führen, wenn hinter<br />

der Dämmung Feuchtigkeit kondensiert.<br />

Fachmännisch ausgeführt,<br />

bieten aber auch hier moderne<br />

Verbundplatten effiziente Lösungen.<br />

Elektrohaus<br />

Jörg Kleindienst<br />

� Elektroinstallation, EDV und Kommunikationstechnik<br />

� E-Anlagenüberprüfung, Geräteprüfung nach VDE<br />

� E-<strong>Heizung</strong> und Antennenbau<br />

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� Energieverbrauch messen und beraten<br />

www.elektrohaus-kleindienst.de<br />

E-Mail: mail@elektrohaus-kleindienst.de<br />

29459 Clenze · Lange Str. 6 · � (0 58 44) 2 13 · Fax (0 58 44) 17 99


32 Bauunternehmen<br />

lps/Bo. Wer mag schon im<br />

schönsten Sommer an den nächsten<br />

Winter denken? Hausbesitzer<br />

sollten dies tun – zumindest dann,<br />

wenn ihr Domizil schon ein wenig<br />

in die Jahre gekommen und ener-<br />

11. November 2011<br />

Dicker Pelz <strong>für</strong> den Energie-Oldie<br />

Tipps rund um die Althaus-Modernisierung<br />

getisch nicht mehr auf dem neuesten<br />

Stand ist. Denn jetzt ist die<br />

Zeit, Schwachstellen in der Energiebilanz<br />

zu identifizieren und zu<br />

beseitigen. Grundsätzlich gibt es<br />

drei große Ansatzpunkte: das<br />

Dach, die Außenwände und die<br />

<strong>Heizung</strong>sanlage. Eine Komplettmodernisierung<br />

ist zwar zunächst<br />

einmal die größte Investition, aber<br />

auch die mit dem größten Einsparpotential.<br />

lps/Bo. Mit einer Dachdämmung lässt sich viel Energie einsparen. Foto: Schwäbisch Hall<br />

Warum kalte<br />

Füße?<br />

Es gibt doch<br />

Dämmstoffe von<br />

Qualitäts-Dämmstoffe vom Fachhändler<br />

reduzieren nachhaltig Ihre Energiekosten<br />

Baustoffhandel<br />

Transportbeton<br />

Bauunternehmen<br />

Containerdienst<br />

Hoppe & Stolt GmbH<br />

Uelzener Straße 20 · 29451 Dannenberg<br />

Telefon (0 58 61) 80 08-0 · Telefax (0 58 61) 80 08-88<br />

Hoppe-Stolt@t-online.de · www.hoppe-und-stolt.de<br />

Unerlässlich <strong>für</strong> eine bessere<br />

Energiebilanz ist die effektive<br />

Dämmung. Was sich bei zweischaligem<br />

Mauerwerk bewährt hat, bietet<br />

sich auch <strong>für</strong>s Dach<br />

an: die Einblasdämmung. Dabei<br />

wird mit Hilfe eines Spezialgeräts<br />

in regelmäßigen Abständen ein<br />

Dämmstoff zwischen die Dachsparren<br />

eingeblasen, bis eine<br />

hohlraumfreie Dämmschicht entsteht.<br />

Ergebnis der Maßnahme:<br />

der Endenergiebedarf kann bis zu<br />

20 Prozent reduziert werden. Die<br />

Dachdämmung hat von allen Einzelmaßnahmen<br />

insofern das günstigste<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />

als die vergleichsweise geringe Investition<br />

sich am schnellsten<br />

amortisiert.<br />

Die effiziente Verpackung der<br />

Außenwände mit einem Wärmedämmverbundsystem<br />

(WDVS) ist<br />

da schon wesentlich aufwendiger.<br />

Der Energiebedarf lässt sich damit<br />

um gut 20 Prozent senken.<br />

Ein wesentlicher Faktor der Energiebilanz<br />

eines Hauses ist das<br />

Heizsystem. Der Einbau eines<br />

Gas-Heizkessels auf dem neuesten<br />

Stand der Brennwert-Technik<br />

in Verbindung mit einem hydraulischen<br />

Abgleich des Heizsystems<br />

ist deshalb auf jeden Fall sinnvoll.<br />

Schon deshalb, weil die Reduzierung<br />

des Endenergiebedarfs um<br />

über 21 Prozent die höchste aller<br />

drei Einzelmaßnahmen ist.<br />

Eine Aufgabe <strong>für</strong> Profis<br />

Bei Dämmung ist die richtige Montage entscheidend<br />

lps/Bo. Die Außenwände sind die Visitenkarte eines Hauses und bei<br />

älteren Gebäuden leider auch oft die größte Schwachstelle in puncto<br />

Energie. Eine wirksame Dämmung ist die Lösung des Problems.<br />

Die beste, weil effizienteste Maßnahme ist die Anbringung von<br />

Dämmplatten an der Außenwand – das sogenannte Wärmedämmverbundsystem,<br />

kurz WDVS. Ein WDVS anzubringen ist grundsätzlich<br />

Sache des Fachmanns. Seine Erfahrung ist bei der Auswahl des<br />

geeigneten Dämmstoffs gefragt. Werden Polyurethanschaum oder<br />

Polystyrolplatten (Styropor) verwendet, ist <strong>für</strong> wirklich nachhaltige<br />

Ergebnisse eine Dämmstärke von bis zu 30 cm nötig, was manchen<br />

Häusern einen burgähnlichen Charakter verleihen kann. Die Industrie<br />

hat längst Alternativen entwickelt und bietet allerdings deutlich teurere<br />

Hochleistungs-Dämmstoffe an. Solche Materialien, die Glasfäden<br />

oder Grafitteilchen enthalten, dämmen da<strong>für</strong> bei nur einem Drittel der<br />

Stärke genau so gut wie Styropor.<br />

So wichtig wie das richtige Material ist beim WDVS die fachgerechte<br />

Ausführung. Die Dämmstoffplatten müssen mit Spezialmörtel hohlraumfrei<br />

auf die Wand geklebt werden. Dabei gibt es viele kritische<br />

Stellen, an denen mit äußerster Sorgfalt gearbeitet werden muss, um<br />

Wärmebrücken zu vermeiden. Spezialdübel aus nicht wärmeleitendem<br />

Kunststoff sorgen <strong>für</strong> zusätzlichen Halt. Für das abschließende<br />

Verputzen wird eine Drahtarmierung auf die Platten montiert, die den<br />

Sichtputz trägt. Er bildet den optischen Abschluss und schützt die<br />

Dämmung vor Beschädigungen.

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