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Brandschutz - Adjutum

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PERSONALIA4/2006Dipl.Ing. Wilfried Pausa:Sachgebietsleiter SG 1 - Brandmeldeanlagen, -systeme und Brandfallsteuerungenund SG 3-Gaslöschanlagen, QualitätssicherungsbeauftragterDI Pausa trat nach dem Studium der TechnischenPhysik und Assistententätigkeit an der TU Wien am 1.Oktober 1980 in die Feuerwehr der Stadt Wien ein undist nach Absolvierung der Offiziersausbildung seit 1.Oktober als Feuerwehroffizier bei der MA 68 tätig.Parallel dazu begann er im Jahre 1983 seine Tätigkeitals Prüfer der Prüfstelle f. <strong>Brandschutz</strong>technik desösterreichischen Bundesfeuerwehrverbandes.Pausa ist seit 1981 Mitglied im TRVB Arbeitskreis,dessen Vorsitzender er seit 1997 ist. In dieser Eigenschafthat er an der Entstehung aller seit 1981 erschienenenTRVBs mitgewirkt, wobei v.a. die TRVB 100/126,121,123, 150, 151 und 152 durch ihn maßgeblich mitgestaltetwurden.Seit dem Jahr 1987 Mitglied und seit 1997 Vorsitzenderdes ON-K 172 (<strong>Brandschutz</strong>einrichtungen) warer ebenfalls an der Entstehung sämtlicher Normendieses ON-K seit 1987 beteiligt, wobei v.a. die ON F3000 (Brandmeldesysteme), ON F 3001 (Brandfallsteuersysteme)und ON F 3031 - Feuerwehrbedienfeld als„seine Kinder“ hervorzuheben sind. Hiebei handeltees sich zum Entstehungszeitpunkt um europäische„Pioniernormen“, da derartige Normen in den übrigeneuropäischen Staaten erst wesentlich später geschaffenwurden (möglicherweise durch die Existenz derösterreichischen beeinflußt oder angeregt).Dipl.-Ing. W. PausaSeit 1987 Mitglied im CEN TC 72 war Pausa maßgeblichan der Entstehung der EN 54-2 Brandmelderzentralensowie als Vorsitzender der WG 11 an der„europäischen TRVB 123“ - EN 54-14 beteiligt.Sämtliche neu auf den Markt kommenden Brandmeldesystemeund -zentralen werden durch Pausatypgeprüft und auf Übereinstimmung mit den österreichischenNormen und Richtlinien geprüft. Hiebei ergibtsich natürlich nicht nur die Möglichkeit im Zugedieser Prüfungen den Entwicklern der Zentralen dieHintergründe und Intentionen der Normenbestimmungenzu erläutern und so allfällige Fehlinterpretationenbereits vor Markteinführung zu korrigieren, sondernnaturgemäß ein tiefgreifendes „first hand“-Wissenüber die einzelnen Zentralen, was in Form intensiverSchulungen an alle Prüfer der Prüfstelle weitergegebenwird. Bereits vor Markteinführung neuer Systemesind unsere Prüfer bestens mit Hintergrundwissenüber die neuen Geräte ausgestattet.Neue Gaslöschtechniken werden ebenso von Pausatypgeprüft, wobei hiebei Feststellungen und Auflagengetroffen werden, die europaweit richtungsweisendsind oder von anderen Prüfstellen vernachlässigt wurden.Als Qualitätssicherungsbeauftragter hat Pausa entscheidendan der Akkreditierung der Prüfstellef. <strong>Brandschutz</strong>technik mitgewirkt.Zusammenfassend kann festgestelltwerden, dass Pausa durch seine Tätigkeitenin der Europäischen Normung wieauch als Vorsitzender des TRVB-AK dieEntwicklung des Vorbeugenden <strong>Brandschutz</strong>esin den letzten eineinhalb Jahrzehntenmaßgeblich mitbeinflusst hatund insbesondere im Bereich des anlagentechnischen<strong>Brandschutz</strong>es als Wegbereiterbezeichnet werden kann.Eine Qualität und ein Hintergrundwissen,von dem unsere Kunden tagtäglichprofitieren.12

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