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Brandschutz - Adjutum

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<strong>Brandschutz</strong>ISSN 1816-8744ADJUTUM VERLAG • Breitenfurter Str. 386, 1230 Wien P.b.b. • GZ05Z036063 • Verlagspostamt: 1230 Wien Ausgabe 4/2006


Senden, faxen oder mailen Sie uns Ihre Anforderung:FAX: 01-95 799 29, Mail: michaela.haubl@adjutum.atMAILADRESSE: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TEL.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ANSCHRIFT: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NAME: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ja! Ich möchte die <strong>Brandschutz</strong> News(4 Ausgaben) zum Abopreis von € 30,–inkl. MwSt. und Porto.Ja! Ich möchte nähere Infos zu den<strong>Brandschutz</strong> News und denangekreuzten Produkten.NEWS 4/20064. Wiener <strong>Brandschutz</strong>tagDas Institut zur Förderung von <strong>Brandschutz</strong>und Sicherheit veranstaltet am14.3.2007 den 4. Wiener <strong>Brandschutz</strong>tag.Das Institut wurde gegründet, um die Sicherheitin technischen Belangen und insbesondereauf den Gebieten des Brand- und ArbeitnehmerInnenschutzeszu fördern und inder Umsetzung zu unterstützen.ADJUTUM VERLAGBreitenfurter Str. 3861230 WienABOADJUTUM VERLAG • Breitenfurter Str. 386, 1230 Wien P.b.b. • GZ05Z036063 • Verlagspostamt: 1230 Wien Ausgabe 4/2 06ISSN 1816-8744<strong>Brandschutz</strong><strong>Brandschutz</strong> ist in zwei Belangen eine typischeQuerschnittsmaterie: Einerseits sind dieFundstellen auf verschiedenste Regelwerkeund Richtlinien „verstreut“, andererseits„funktioniert“ <strong>Brandschutz</strong> nicht als Summevon Einzelmaßnahmen, sondern nur durchdas Zusammenwirken von baulichen, anlagentechnischenund betrieblich-organisatorischenMaßnahmen.✁ANZEIGENInformationsanforderungLindinger 13Vidally-Krainer 12BST <strong>Brandschutz</strong>technik 11Voest Alpine 9Marioff 7Aares 5Inserent Seite Infogespräch LiteraturSehr geehrter Leser!Wenn Sie nähere Informationen zu den in den Anzeigen angeführten Produktenwünschen, kreuzen Sie bitte die Produkte Ihrer Wahl an und faxen/sendenSie diesen Abschnitt an den Verlag. Fax 01-95 799 29Die Richtlinien werden immer diffiziler, dieöffentliche Verwaltung überträgt die Verantwortungzunehmend auf Planer, Errichter undBetreiber, <strong>Brandschutz</strong>personal,...Hierzu werden Vorträge zu diversen Themenangeboten:• Die neuen Richtlinien für den BetriebsbrandschutzTRVB O 117/119/120• Betriebsbrandschutz-Eigenkontrolle neu• Verantwortung von Planer, Bauherren, Betreiber• <strong>Brandschutz</strong> und Sachversicherer• Bauen in Wien - derzeitige Verfahrensläufe• Installationen aus brandschutztechnischerSicht• „Von der Planung zum Betrieb“: <strong>Brandschutz</strong>konzeptionenund ihre praktischeUmsetzung, Prüfung, Funktionserhalt• DiskussionAusstellerbereich:Für technische und praktische Fragen stehenganztägig diverse Fachfirmen mit Informationsständenzur Beratung zur Verfügung.Diese Veranstaltung gilt als Fortbildungsveranstaltunggemäß TRVB O 117.Termin: 14.3.2007Beginn: 9.00 UhrEnde: ca. 16.00 UhrKosten: 98.- exkl. Ust.(inkl. Seminarunterlagen, Kleine Kaffepause,Mittagsbuffet und eine Teilnahmebestätigung)Weitere Infos und Anmeldung unterwww.ifbs.at


4/2006EDITORIALModerne Technologie bei der Auswertung vonBrandmeldealarmen in WienIn den vergangenen Jahren wurde in Wien immerwieder der Ruf nach einer moderneren Auswertezentralefür Brandmeldealarme und damit verbundenmit mehr und ausführlicheren Informationen andie Einsatzkräfte, als auch weiteren Servicefunktionenfür den Kunden, laut.Nun ist diese Auswertezentrale geraume Zeit in Betriebund viele Funktionen haben sich bestens bewährt.So ist es zum Bespiel möglich, bei Vorhandenseineines Schlüsselsafes, im Falle eines Einsatzes derFeuerwehr (z. B. Person im Aufzug eingeschlossen)diesen über die Nachrichtenzentrale der FeuerwehrWien anzusteuern und somit in vielen Fällen unverhinderbaremassive Beschädigungen, infolge notwendigemgewaltsamem Öffnens der Zutrittstüren eines Objektes(z. B. außerhalb der Betriebszeit) zu verhindern.Keine Angst - natürlich wurde hier gleichlaufend einstrenges Reglement, eine Protokollierung und Überwachungder Freischaltungen und somit auch der möglicheMissbrauch verhindert. Diese und andere Punktewurden auch in den neu gestalteten Anschaltebedingungender Feuerwehr Wien berücksichtigt. Die imZuge dieser Anpassung notwendigen Umrüstungen anden Brandmeldeanlagen sind derzeit voll im Gange. ZuINHALTdiesem Thema wurde ein zusammenfassender Berichtüber die Änderungen verfasst.Thema HochhäuserEinerseits werden sie bewundert, sind Statussymbolund ein Zeichen des Fortschrittes bzw. stellen in gewisserWeise einen Sieg des Menschen über die Technikdar; andererseits sind im Zuge des Baus erheblichebrandschutztechnische Berechnungen, Auslegungenund – damit in der Regel verbunden – sehr hohe Investitionennotwendig. Nicht immer rentiert sich der Bausolcher Häuser; im „Highspeed-Zeitalter“ sind sie jedochnicht mehr wegzudenken. Ein Leitfaden, welcheRegeln und Vorgaben zu beachten sind, wird durchden Geschäftsführer, Herrn DI Wolfgang Steinkellner,erläutert.In der letzten Ausgabe wurde angekündigt, dass wirdie Sachgebietsleiter und die wichtigsten Fachspezialistender Prüfstelle genauer vorstellen werden. Diesmaligwird der Sachgebietsleiter für Brandmelde- undGaslöschanlagen, Herr DI Wilfried Pausa, präsentiert.Ing. Manfred GörlichEDITORIAL 3LESERBRIEFE 9IMPRESSUM:VERLAG (MEDIENINHABER):ADJUTUM VERLAG, Michaela Haubl1230 Wien, Breitenfurter Str. 386Tel.: 01/890 48 78Fax: 01/890 48 78-15michaela.haubl@adjutum.atTHEMEN<strong>Brandschutz</strong> in Hochhäusern 4Brandbekämpfung im Krankenhaus – mit Hochdrucknebel 6Messe für Sicherheit und Einsatzorganisation entwickelt sich zurinternationalen Messeplattform 8NEWS4. Wiener <strong>Brandschutz</strong>tag 2Änderung der Anschlußbedingungen der Feuerwehr der Stadt Wien 10Personalia Teil 2: Dipl.Ing. Wilfried Pausa 12Wissenswertes am Richtliniensektor 13Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:Medieninhaber: Michaela Haubl, ADJUTUM VerlagDie grundlegende Richtung des periodischen Mediums <strong>Brandschutz</strong> News ist für den persönlichen Nutzen desLesers konzipiert und beinhaltet Informationen von Experten, Informationen aus wissenschaftlichen Studien, sowieNews zum allgemeinen <strong>Brandschutz</strong>. Die Widergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw.in dieser Zeitschrift berechtigen auch ohne insbesondere Kennzeichnung nicht zur Annahme, dass solche Namen imSinne der Warenzeichnung- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benütztwerden dürfen. Alle namentlich gekennzeichneten Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktionwider. Diese Beiträge fallen somit in den persönlichen Verantwortungsbereich des Verfassers. Mit der Übergabe von Manuskriptenund Bildern gehen sämtliche Nutzungsrechte an den Verlag über. Für unverlangt eingereichte Manuskripteund Bilder übernimmt der ADJUTUM Verlag keine Haftung.Copyright: Alle Rechte liegen beim Verlag. Nachdruck oder Vervielfältigung –auch auszugsweise- nur mit schriftlicherGenehmigung des Verlages. Die wiedergegebene Meinung deckt sich nicht in jedem Fall mit der Meinung des Herausgebers,sondern dient der Information des Lesers.HERAUSGEBER:Prüfstelle für <strong>Brandschutz</strong>technik desösterr. Bundesfeuerwehrverbandes GmbH.1050 Wien, Siebenbrunnengasse 21/5CHEFREDAKTION / PROJEKTLEITUNG:Ing. Manfred GörlichE-Mail: manfred.goerlich@adjutum.atTel: 0676/848 966 203ANZEIGENVERKAUF:Friedrich WeberE-Mail: friedrich.weber@adjutum.atTel: 0650/966 4 966BANKVERBINDUNG:BAWAGBLZ: 14000Konto-Nr.: 17910507028ABO-VERWALTUNG:Tel.: 01/890 48 78Fax: 01/890 48 78-15office@adjutum.atAnkündigungen, Empfehlungen sowie sonstige Beiträgeund Berichte, für deren Veröffentlichung ein Entgelt geleistetwird, sind am Ende des Beitrages mit den Buchstaben„EB“ gekennzeichnet.3


LÖSCHEINRICHTUNGEN4/2006Brandbekämpfung im Krankenhaus –mit HochdrucknebelKrankenhäuser stellen wichtige öffentliche Einrichtungendar, die uns helfen, unsere Gesundheitzu erhalten. Hier möchten wir unsnicht nur fachgerecht und gut behandelt wissen, sondernauch sicher fühlen.Um diesem Umstand gerecht zu werden, unterliegenKrankenhäuser einem hohen technischen Ausstattungsgradin punkto Brand- und Gebäudesicherheit.Der <strong>Brandschutz</strong> in einem Krankenhaus ist sehr komplexund hängt von vielen Komponenten ab. Nebenbaulichen <strong>Brandschutz</strong>maßnahmen gehören hierzutechnische <strong>Brandschutz</strong>einrichtungen wie automatischeBrandmelde- und Sprinkleranlagen.Sprinkleranlagen galten hier lange Zeit als das einzigeSystem, um Brände schnell und effektiv zu bekämpfen.Da der Löschwassereinsatz im Krankenhaus aushygienischen Gesichtspunkten eher als unerwünschtangesehen wird, stellt ein Hochdrucknebel-Löschsystemeine gute Alternative dar.Hochwertige Techniken wie in OP-Räumen, in Röntgen-und weiteren Diagnoseräumen können mitunterwährend eines Löscheinsatzes in Betrieb bleiben odergefahrlos heruntergefahren bzw. ohne größere Ausfallszeitenwieder in Betrieb genommen werden.Technische Ausführung, Installation:Mit einem Betriebsdruck von ca. 80 bar an denHochdruck-Sprinklerdüsen werden kleinste Wassertröpfchen,die als Nebel austreten, in die zu schützendenBereiche eingebracht. Die hierbei anfallendenWassermengen sind äußerst gering und entsprechen10-15% gegenüber herkömmlichen Sprinklersystemen.Durch die große Gesamtoberfläche der kleinsten Nebeltröpfchenwerden hohe Brandtemperaturen schnellgesenkt und bereits entstandene Rauchpartikel gebundenund ausgewaschen. Die gasähnliche Ausbreitungdes Hochdruck-Wassernebels erreicht auch Brände anschwer zugänglichen Stellen.Das erforderliche Löschwasser wird über kleinsteRohrleitungen aus Edelstahl (V4A) mit einem Rohraußendurchmesservon 12 mm bis 38 mm in der Anlageverteilt. Die geringen Wassermengen als auch dasRohrnetz aus Edelstahl entsprechen den hohen hygienischenAnforderungen im Krankenhausbetrieb. Einenachträgliche Installation der Löschanlage in bestehendebauliche Strukturen ist oft einfach möglich. Diekleinen Rohrnennweiten gestatten oftmals eine Montage,ohne umfangreiche Änderungen an den bestehendenLüftungs-, Heizungs- und Sanitäranlagen durchführenzu müssen. Ebenso anfallende Kosten für Kern-6Klinikum Münster


4/2006LÖSCHEINRICHTUNGENbohrungen und Mauerwerksdurchdringungen bzw.statische Ertüchtigungen können auf ein Minimum beschränktwerden.Für die Feuerlöschzentrale und die Löschwasservorhaltunggenügen kleinste Stellflächen bzw. Raumabmaße,so dass sich hier für den Betreiber solcher Anlagenein zusätzlicher Kostenvorteil ergibt.Realisierte Projekte:Bereits ausgeführt wurden Hochdrucknebel Löschanlagenin Krankenhäusern wie dem Rotkreuzkrankenhausin München, dem Klinikum Ernst von Bergmannin Potsdam sowie dem derzeit im Umbau befindlichenUniklinikum in Münster. Das letztere gilt als eines dergrößten Krankenhäuser Deutschlands.Herr Stefan Holeck vom BLB NRW in Münster erläuterteuns den Grund zur Wahl des HI-FOG Löschsystems:„ Für uns war die Entscheidung auf ein HochdrucknebelLöschsystem zurückzugreifen von folgendenAspekten geprägt: Kleines Bevorratungsvolumendes Löschwassers, kleines Rohrleitungsnetz, geringeLöschwassermengen verbunden mit einem geringenWasserschaden im Auslösefall.“Letztendlich hat sich das Uniklinikum Münster undandere Krankenhäuser aus kostenspezifischen Gründenfür das Hochdrucknebel Löschsystem entschieden,um mit einem vertretbaren Aufwand, heutige undzukünftige brandschutztechnische Vorgaben, erfüllenzu können.Zulassung, AbnahmeHochdrucknebel- Löschanlagen schützen Personenund sichern den Erhalt der Einrichtungen.Die Fa. Marioff besitzt z.Z. sieben VdS Anerkennungenfür die verschiedensten Anwendungen. Diese reichenvon LH/OH1 Risiken wie z.B. Hotels, Krankenhäuser,Büros etc., Parkgaragen (OH2) bis zu speziellenAnwendungen im Maschinenschutz. Weitere Anwendungenbedürfen der Begutachtung und technischenPrüfung und werden jeweils auch von der abnehmendenakkreditierten Prüf- und Überwachungsstelle hinsichtlichder Eignung beurteilt.Bei Rückfragen:Marioff GmbHChristian JindrichAredstr. 29/2, A-2544 LeobersdorfTel.: +43(0)2256-62214, Fax: +43(0)2256-62215Mobil +43(0)664-1562924christian.jindrich@marioff.at, www.hi-fog.atEBMarioff GmbH – A-2544 Leobersdorf, Aredstraße 29/2Tel. (Fax): 0043(0)2256 / 622 14 (15), Mobil: 0043(0)664 / 156 29 247


4/2006LESERBRIEFFragen, die Sie und vermutlich auch andere „brennend“ interessieren . . .Wir sind ein vor kurzem neu gegründetes Unternehmen mit derzeitnur wenigen Mitarbeitern und haben uns in einem Objekt in einemmehr als 30 Jahre alten Betriebsanlagenareal eingemietet. Für dieberufliche Ausübung (Logistikunternehmen) benötigen wir sowohlBüro- als auch Lagerflächen, welche in einem für uns passendenObjekt gefunden wurden. Weiters versuchten wir eine Betriebsanlagengenehmigungzu erhalten und bestritten den hierfür üblichenBehördenweg, indem wir ein Ansuchen an die Gewerbebehördegestellt haben. In der darauf folgenden, in unserer Betriebsanlagestattgefundenen, Behördenverhandlung ist nun zutage getreten,dass für das Lagerobjekt bisher keine „Lagernutzung“ vorgesehenwar, da ehemals eine Schlosserei eingemietet war. Damit verbundenist, dass durch die nunmehr bestehende Brandlast (Regallagerungmit einer Höhe von teilweise mehr als 6,5 Meter Höhe) vermutlichweitere brandschutztechnische Maßnahmen (u.U. eineBrandmeldeanlage) veranschlagt werden müssen, welche mithoher Sicherheit erhebliche Kosten verursachen. Nunmehr stelltsich für mich die Frage ob dies gerechtfertigt ist?Bernd Staller, WienAntwort der Redaktion:Vermutlich leider ja. Denn ehemals wurde diese Halle, wie Sie beschriebenhaben, für eine andere Nutzung mit erheblich geringerenBrandlasten vorgesehen. Die <strong>Brandschutz</strong>maßnahmen sindnatürlich auf diese Nutzung ausgelegt worden. Insofern befindetsich die Halle (der Betrieb) ausserhalb des Konsenses, was in derRegel zu einer brandschutztechnischen Beurteilung und Ausstattungnach dem „Stand der Technik“, zum gegebenen Zeitpunkt,führt. Allerdings muss auch eindeutig der Vorteil dieser „Aufrüstung“erkannt werden. Ein unerkannter Brand wird möglicherweiseihr Geschäftsleben massiv beeinflussen oder erheblich einschränken.Einige Brände der letzten Zeit haben dies gezeigt; beimanchen hat ein Brand zum Ruin geführt.. . . richten Sie Ihre Fragen an die Redaktion!manfred.goerlich@adjutum.atFax: 01/957 99 29 • Tel.: 0676/848 966 203Wir freuen uns auf Ihre Anfrage, welche auf Wunsch auch gerneanonym beantwortet wird.Wo finde ich nähere Infos zu den<strong>Brandschutz</strong> News und den Produkten im Heft?ABOADJUTUM VERLAGBreitenfurter Str. 3861230 WienSenden, faxen oder mailen Sie uns Ihre Anforderung:FAX: 01-490 48 78-15, Mail: michaela.haubl@adjutum.at<strong>Brandschutz</strong>ADJUTUM VERLAG • Breitenfurter Str. 386, 1230 Wien P.b.b. • GZ05Z036063 • Verlagspostamt: 1230 Wien Ausgabe 4/2006ISSN 1816-87449


ANSCHLUSSBEDINGUNGEN BRANDMELDEANLAGEN4/2006Änderung der Anschlußbedingungen derFeuerwehr der Stadt WienBrandrat Othmar Beischroth, Leiter des Ref. E3 der MA 6810Seit 1. Jänner d.J. gibt es einige Änderungen inden Bedingungen für den Anschluß von Brandmeldeanlagenan die Feuerwehr der Stadt Wien, welche imfolgenden kurz aufgelistet und erklärt werden:1. Es erfolgt seitens der Feuerwehr keine Auswertungdes Kriteriums „Abschaltung (des Hauptmelders“mehr.Es müssen hiezu folgende Änderungen an derBrandmelderzentrale vorgenommen werden:- Die automatische Abschaltung der Verbindung zurFeuerwehr bei Schaltung der Brandmelderzentralein Bedienberechtigung (je nach Zentralentyp „Öffnender Türe“, „Schlüssel in Stellung Frei oder Bedienung“oder Eingabe eines Paßwortes) ist zu entfernen.- Die Verbindungsleitung des Ausganges der Brandmelderzentralezum Infranetsender auf das Kriterium„2“ (Abschaltung) ist zu entfernen.2. Die bisherige Bestimmung, daß nur hierarchischeBrandmeldesysteme des gleichen Herstellers aneinen Infranetsender angeschlossen werden dürfen,wurde aufgehoben. Es können daher ab sofort auchmehrere Brandmelderzentralen unterschiedlichenTyps und Herstellers an einen Sender angeschlossenwerden; dies bedeutet u.U. eine nicht unerheblicheKostenersparnis. Außerdem erlaubt dies bei zukünftigenErweiterungen eine freie Auswahl desHerstellers; man ist nicht an das bereits vorhandeneFabrikat gebunden.3. Die Anzeigen „Feuerwehr kommt“ und „Feuerwehrrufen“ an der Brandmelderzentrale sind zu aktivierenund mit dem Eingang 1 des Infranet zu verbinden.Seit 15.9.2006 ist es der Auswertezentrale der Telekomund dem Einsatzleitsystem der Feuerwehrtechnisch möglich, den Erhalt eines Brandmelderalarmszu quittieren, d.h. ein Bestätigungssignalrückzusenden. Dieses Signal steuert die Anzeige„Feuerwehr kommt“ an, sodaß der Betreiber weiß,daß der Alarm wirklich bei der Feuerwehr angekommenist und Einsatzkräfte unterwegs sind. Sofernauswelchen Gründen auch immer - kein Signal beider Feuerwehr angekommen ist, erfolgt keine Quittierungund es wird an der Brandmelderzentrale dieAnzeige „Feuerwehr rufen“ aktiviert, sodaß der Betreiberweiß, daß irgendwo auf dem Übertragungs-weg ein Problem aufgetreten ist, die Feuerwehr denAlarm nicht erhalten hat und die Feuerwehr telefonischüber „122“ alarmieret werden muß.4. Die Brandmelderzentrale ist derart zu programmierenund mit dem Eingang 2 des Infranet zu verbinden,daß ein ferngewirktes Öffnen des Schlüsselsafes(soferne ein solcher vorhanden) von der Nachrichtenzentraleder Feuerwehr aus möglich ist.Es kommt immer wieder vor, daß die Feuerwehr zuEinsätzen in Objekten mit Brandmeldeanlagen gerufenwird, ohne daß ein Brandalarm vorliegt, z. B.„Person in Aufzug eingeschlossen“. In diesem Fallmuß die Feuerwehr u.U. - soferne niemand mehr imObjekt anwesend ist - den Zutritt gewaltsam herstellen.Durch die obige Schaltung kann der Schlüsselsafeauch ohne Brandmelderalarm freigeschaltet,die Einsatzkräfte können den Generalschlüssel entnehmenund den Einsatz ohne Zerstörung vonTüren erledigen. Durch die Schaltung über dieBrandmelderzentrale ist eine Protokollierung dieserAktion gegeben, weiters kann der Safe nur über dieNachrichtenzentrale der MA 68 nach Aufforderungdurch den Einsatzleiter vor Ort freigeschaltet werden.Sowohl der Funkverkehr als auch die Freischaltungwerden automatisch protokolliert (aufgezeichnet),sodaß ein Mißbrauch auszuschließen ist.5. Aufgrund der letzten Änderung der TRVB S 114 -Anschlußbedingungen der öffentlichen Feuerwehren- müssen sicherheitsrelevante Brandfallsteuerungeneiner Abnahmeprüfung durch eine akkreditierteÜberwachungsstelle unterzogen werden(ebenso wie Brandmeldeanlagen) und werdenBrandmeldeanlagen mit sicherheitsrelevantenBrandfallsteuerungen nur dann an die Feuerwehrangeschlossen, wenn der Überwachungsberichtüber diese Brandfallsteuerungen ebenfalls mängelfreiist.6. Bei Vorhandensein einer Gaslöschanlage, Sprinkleranlageoder Interventionsschaltung sind die entsprechendenKriterien am Infranet (14 für Gaslöschanlagen15 für Sprinkleranlage, 16 für Interventionsschaltung)zu beschalten.Hiedurch erhält die Feuerwehr bereits bei der Alarmierungwichtige Zusatzfunktionen und kann gezielterund flexibler alarmieren.


4/2006ANSCHLUSSBEDINGUNGEN BRANDMELDEANLAGENFür sämtliche neu an die Feuerwehr angeschaltetenBrandmeldeanlagen müssen diePunkte 1. - 6. realisiert und im Zuge der Abnahmeder Brandmeldeanlage positiv geprüftsein, für bereits an die Feuerwehr angeschlosseneAnlagen müssen nur diePunkte 1. und 2. bis spätestens 31.12.2006umgesetzt werden. Die Feuerwehr empfiehltjedoch - da im Eigeninteresse des Betreibers- die freiwillige Umsetzung der Punkte 3., 4.und 6.Die österreichischen Brandmeldeanlagenherstellersind über oben beschriebenen Änderungeninformiert. Bei technischen Fragenzur Umsetzung wenden Sie sich bitte an denHersteller oder Instandhalter Ihrer Brandmeldeanlage.EUSAS Konferenz in WienAm 22. und 23. Jänner2007 findet in Wien eineinternationale Konferenzzum Thema „Fire- andSafety Engineering statt.Veranstalter sind diePrüfstelle für <strong>Brandschutz</strong>technikgemeinsammit EUSAS und derTU-Wien / Institut Univ.Prof. Dr. Ulrich SchneiderAustragungsort ist dasHotel Modul. Die Konferenzerfolgt in Englisch.Nähere Infos in der nächstenAusgabe.Infos über EUSAS unterwww.eusas.ch11


PERSONALIA4/2006Dipl.Ing. Wilfried Pausa:Sachgebietsleiter SG 1 - Brandmeldeanlagen, -systeme und Brandfallsteuerungenund SG 3-Gaslöschanlagen, QualitätssicherungsbeauftragterDI Pausa trat nach dem Studium der TechnischenPhysik und Assistententätigkeit an der TU Wien am 1.Oktober 1980 in die Feuerwehr der Stadt Wien ein undist nach Absolvierung der Offiziersausbildung seit 1.Oktober als Feuerwehroffizier bei der MA 68 tätig.Parallel dazu begann er im Jahre 1983 seine Tätigkeitals Prüfer der Prüfstelle f. <strong>Brandschutz</strong>technik desösterreichischen Bundesfeuerwehrverbandes.Pausa ist seit 1981 Mitglied im TRVB Arbeitskreis,dessen Vorsitzender er seit 1997 ist. In dieser Eigenschafthat er an der Entstehung aller seit 1981 erschienenenTRVBs mitgewirkt, wobei v.a. die TRVB 100/126,121,123, 150, 151 und 152 durch ihn maßgeblich mitgestaltetwurden.Seit dem Jahr 1987 Mitglied und seit 1997 Vorsitzenderdes ON-K 172 (<strong>Brandschutz</strong>einrichtungen) warer ebenfalls an der Entstehung sämtlicher Normendieses ON-K seit 1987 beteiligt, wobei v.a. die ON F3000 (Brandmeldesysteme), ON F 3001 (Brandfallsteuersysteme)und ON F 3031 - Feuerwehrbedienfeld als„seine Kinder“ hervorzuheben sind. Hiebei handeltees sich zum Entstehungszeitpunkt um europäische„Pioniernormen“, da derartige Normen in den übrigeneuropäischen Staaten erst wesentlich später geschaffenwurden (möglicherweise durch die Existenz derösterreichischen beeinflußt oder angeregt).Dipl.-Ing. W. PausaSeit 1987 Mitglied im CEN TC 72 war Pausa maßgeblichan der Entstehung der EN 54-2 Brandmelderzentralensowie als Vorsitzender der WG 11 an der„europäischen TRVB 123“ - EN 54-14 beteiligt.Sämtliche neu auf den Markt kommenden Brandmeldesystemeund -zentralen werden durch Pausatypgeprüft und auf Übereinstimmung mit den österreichischenNormen und Richtlinien geprüft. Hiebei ergibtsich natürlich nicht nur die Möglichkeit im Zugedieser Prüfungen den Entwicklern der Zentralen dieHintergründe und Intentionen der Normenbestimmungenzu erläutern und so allfällige Fehlinterpretationenbereits vor Markteinführung zu korrigieren, sondernnaturgemäß ein tiefgreifendes „first hand“-Wissenüber die einzelnen Zentralen, was in Form intensiverSchulungen an alle Prüfer der Prüfstelle weitergegebenwird. Bereits vor Markteinführung neuer Systemesind unsere Prüfer bestens mit Hintergrundwissenüber die neuen Geräte ausgestattet.Neue Gaslöschtechniken werden ebenso von Pausatypgeprüft, wobei hiebei Feststellungen und Auflagengetroffen werden, die europaweit richtungsweisendsind oder von anderen Prüfstellen vernachlässigt wurden.Als Qualitätssicherungsbeauftragter hat Pausa entscheidendan der Akkreditierung der Prüfstellef. <strong>Brandschutz</strong>technik mitgewirkt.Zusammenfassend kann festgestelltwerden, dass Pausa durch seine Tätigkeitenin der Europäischen Normung wieauch als Vorsitzender des TRVB-AK dieEntwicklung des Vorbeugenden <strong>Brandschutz</strong>esin den letzten eineinhalb Jahrzehntenmaßgeblich mitbeinflusst hatund insbesondere im Bereich des anlagentechnischen<strong>Brandschutz</strong>es als Wegbereiterbezeichnet werden kann.Eine Qualität und ein Hintergrundwissen,von dem unsere Kunden tagtäglichprofitieren.12


4/2006RICHTLINIENWissenwertes am RichtliniensektorInstallationsrichtlinie der Magistratsabteilung 37<strong>Brandschutz</strong>technische Anforderungen bei Leitungsdurchführungen(Ausgabe Mai 2005, 12 Seiten)Diese Richtlinie wurde bezüglich der Interpretationder Bestimmungen der Wiener Bauordnunggeschaffen.Installationsschächte (vertikal) und -kanäle (horizontal)bzw. die in ihnen geführten Leitungen dienen zurVer- und Entsorgung von Gebäuden. Da sie Wändebzw. Decken durchstoßen und im allgemeinen zwischenWohnungen und Betriebseinheiten angeordnetwerden, stellen sie eine Gefahr hinsichtlich Brand- undRauchweiterleitung in angrenzende Wohnungen bzw.Betriebseinheiten dar.Die Gefahr der Brandentstehung innerhalb einesSchachtes ergibt sich im wesentlichen durch energieführendeLeitungen bzw. durch Feuer- und Heißarbeitenim Zuge von Reparatur- und Nachinstallationsarbeiteninnerhalb des Schachtes sowie im Bereich derSchachtwände. Erfahrungsgemäß ist dann mit einerraschen Ausbreitung von Feuer und Rauch im Schachtzu rechnen.Bei einer Brandentstehung außerhalbdes Schachtes besteht im wesentlichendie Gefahr einer Brandausbreitung z.B.über Leitungen in den Schacht und in weitererFolge vor allem eine Verrauchungangrenzender Bereiche sowie die Gefahrder Verrauchung angrenzender Bereicheüber Lüftungsanlagen bzw. Luftleitungen.Diese Richtlinie befasst sich mit den Anforderungenan Installationsschächte bzw.-kanäle, in denen haustechnische Leitungengeführt werden; insbesondere werdenauch wasserführende Leitungen und thermischeLüftungen aus Kunststoff behandelt.Diese Richtlinie gilt nicht• für Kleinhäuser mit nur einer Wohnung,Reihen- und Sommerhäuser sowie fürHochhäuser, jeweils gemäß Bauordnungfür Wien;• für Gebäude der Gebäudeklasse GK 1und Hochhäuser mit einem Aufenthaltsraumniveauvon mehr als 32m, jeweilsgemäß OIB-Richtlinie 2 (<strong>Brandschutz</strong>)• für Rauch- und Abgasfänge sowie Entrauchungsleitungen5102 Anthering, Gewerbestraße 4,Tel. 06223/2956-0, Fax DW -19Weiterführend werden Definitionen, dieLeitungsführung durch brandabschnittsbildendeBauteile in Fluchtwegen sowieAbschottungsmaßnahmen in verschiedenenAnwendungsbereichen bzw. diversezuständige Normen angeführt.13


BETRIEBLICHER BRANDSCHUTZ4/2006PROLAP – Der 1. FLI-VE geprüfte Feuerschutzabschlussfür LüftungsleitungenHandwarme Rohroberflächentemperaturen aufder feuerabgekehrten Seite einer K90 abgeschottetenLüftungsleitung, bei nur 40mmWandstärke! Das ist das Resultat der PROLAP, derjüngsten Entwicklung des innovativen <strong>Brandschutz</strong>systemeHerstellers AIR FIRE TECH.Es geht heiß her, wenn derzeit über das Thema<strong>Brandschutz</strong>klappen, <strong>Brandschutz</strong>stutzen und alle anderenArten von Feuerschutzabschlüssen gesprochenwird. Es kommt in der nächsten Zeit einiges auf dieBranche zu. Unsicherheit und Angst vor ungewollterHaftungsübernahme, durch nicht Prüfzeugnis konformeMontage, ist oft vorhanden, wenn es darum geht,Lüftungsleitungen richtig abzuschotten.Art von Wand oder Decke (F30-F90, Gips, Beton, Porenbeton,Ziegel…), bei jeder Wandstärke ab 40mmund bei jeder Art von Rohrleitung, egal ob Blech oderKunststoff verwendet werden. Sie ist nicht abhängigvom Rohrdurchmesser, sie verursacht auch keine Verengungdes Querschnittes da sie nicht ins Rohr eingeschobenwird und sie kann sowohl raum- als auchschachtseitig in jeder Lage, auch oberhalb und unterhalbvon Decken, anhand von nur 4-5 Stück für dieWand geeignete Schrauben befestigt werden.Fehler in der Planung sind quasi ausgeschlossen,ein Fehlgriff in der Produktauswahl oder falscher Einbaunahezu unmöglich. Die rasche Montagezeit spartMontagekosten.Prolap 3D Einbau: Prolap fertig montiertan F90 InstallationsschachtProlap geprüft nach FLI-VEProlap plus Rückseite mit luftdichtemAnschlußadapter14Es ist nicht leicht das richtige Produkt zu finden,wenn man beachten muss wie dick die Wand ist oderaus welchem Material sie besteht. Welche Art von Lüftungsanlageist zu berücksichtigen? Immer häufigerkommen kontrollierte Wohnraumlüftungen zum Einsatz.Ist im Schacht genügend Platz für das Produktvorhanden und wird möglicherweise der Rohrquerschnittdadurch verengt? Wie aufwendig ist die Prüfzeugniskonforme Montage um eine eigene Haftungauszuschließen? Ist das Produkt überhaupt für eine etwaigeAbschottung durch die Decke zugelassen?Unter diesen Aspekten wurde in den letzten Jahrenein umfangreiches Sortiment von einfachen und sicherenProdukten von AIR FIRE TECH entwickelt und inzahlreichen Objekten eingesetzt. Jetzt jedoch, wirdnach langjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeitein Produkt am Markt eingeführt, das für die Zukunftwohl kein Verbesserungspotential mehr zulässt.Die Prolap ist ein einzelner Bauteil und darf bei jederDie Prolap hat eine minimale Bautiefe. Der Anschlussstutzenist passgenau für Rohrweiterleitungenmit Flexschlauch, Spiro- oder Kunststoffrohr ausgeführt.Optional ist auch eine U-Lippendichtung zurÜberbrückung von Toleranzen lieferbar.Die Prolap plus ist zusätzlich mit einem luftdichtenAnschlussadapter versehen der passgenau für dasSpiro- oder Kunststoffrohr dimensioniert wurde.Werksmäßig können beide Ausführungen als einzelnerBauteil mit einer Luftrückschlagklappe aufgerüstetwerden um eine Ausbreitung des lebensgefährlichenKaltrauches zu verhindern.Auf Anfrage sind sowohl eine elektronische als aucheine mechanische Stellungsanzeige sowie Sondergrößenerhältlich. Die Produkte sind durch die einfacheund rasche Montage ideal für K90 Nachrüstungen beibestehenden Lüftungsanlagen zu verwenden. Man


4/2006BETRIEBLICHER BRANDSCHUTZProlap CAD: Länge der Rohrleitung anpassenkann sie universell einsetzen, auch bei Nippel, Muffenoder Rohrstücke. Und es kann für jede Art von Rohrleitungdas gleiche Produkt verwendet werden. Ein wesentlicherVorteil, auch in Hinblick auf die Lagerhaltung.Vergleicht man die Prolap mit derzeit am Markt befindlichen<strong>Brandschutz</strong>klappen, ist neben dem Einsatzbereichab 40mm Wandstärke oder der einfachenHandhabung auch der geringere Luftwiderstand durchschlanke Klappenblätter d. h. der größere freie Querschnittein weiterer Vorteil. Es ist kein Elektroantriebfür die Kaltrauchdichtheit erforderlich. Dadurch wirdzusätzliches Budget frei.Die noch dazu preiswerte Prolap ist in den Dimensionen80mm, 100mm, 125mm, 160mm und 200mmab sofort erhältlich und kann flächendeckend in Österreichüber das bestehende Vertriebsnetz bezogen werden.(Händlernachweis auf Anfrage).Übrigens da die Prolap bereits nach der neuen FLI-VE Norm geprüft ist, darf sie als erstes Produkt auchnach in Kraft treten der EN-Richtlinien eingebaut werden.Ein Top-Produkt made in Austria.EB15


4/2006BETRIEBLICHER BRANDSCHUTZPrüfstellefür <strong>Brandschutz</strong>technikwww.pruefstelle.atUnsere Kompetenz - Ihr Vorteil16

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