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Mitgliederinfo 2013 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...

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HARDTWALDSIEDLUNGKARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFTBerichtaus derVertreterversammlungBericht über die42. ordentlicheVertreterversammlungam 27. Juni <strong>2013</strong>Sehr geehrtesGenossenschaftsmitglied,die ordentliche Vertreterversammlung fürdas Geschäftsjahr 2012 fand am 27.06.<strong>2013</strong>unter Teilnahme von 72 Vertretern statt. VomPrüfungsverband, der berechtigt ist, an denVertreterversammlungen teilzunehmen, warHerr Lutz, Leiter der Rechtsabteilung, zugegen.Der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Krumm,eröffnete und leitete die Versammlung. HerrKrumm kündigte an, dass von Mitgliedernder Vertreterversammlung im Vorfeld Anfrageneingereicht wurden und dass dieBeantwortung einiger Fragen, soweit diesedie Tagesordnung betreffen im Rahmen desVorstandsberichts vorgenommen würden.Vorstand und Aufsichtsrat hatten sich imVorfeld zu den einzelnen Fragen daraufhinverständigt.Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte dieVersammlung der im Berichtsjahr verstorbenenMitglieder.Das hauptamtliche Vorstandsmitglied, HerrUhle, eröffnete die Tagesordnung mit demBericht des Vorstands zum Geschäftsjahr2012.Die Eigenkapitalquote liegt in den Jahrenseit 2007 relativ konstant um 28 %, was fürGenossenschaften mit Spareinrichtung imüblichen Rahmen sei.Der Überschuss aus der Hausbewirtschaftungbeträgt rund 823 T€. Im Vergleich zu2011 mit 1.966 T€ sei dies auf notwendigeMaßnahmen zurückzuführen, die die Wasserhygieneim Dammerstock betrafen.Die Investitionen in den Bestand seien mit49 €/qm im Branchenvergleich relativ hoch,dies sei jedoch im Zusammenhang mit derZeit vor den Erbbauerwerben zu sehen, da inden Jahren zuvor die Genossenschaft entsprechendzurückhaltend war.Zu Fragen aus der Vertreterschaft im Vorfelderläuterte er die Entwicklung der Löhne undGehälter sowie das Verfahren bei der Erhebungvon Modernisierungsumlagen.Die Genossenschaft sei heute in der Lage,dem Instandsetzungsbedarf zu entsprechen.Dies gelte auch für den Wirtschaftsplan <strong>2013</strong>sowie für die weitere Vorschau bis 2018.Das Zinsänderungsrisiko von zu bedienendenDarlehen sei angesichts des Volumensund der noch bestehenden Zinsbindungsdauernentsprechend gering. Die Zinsquotevon rund 11 % belege die moderate Verschuldung.Die Wirtschaftsplanung für die Geschäftsjahre<strong>2013</strong> bis 2018 geht von Jahresüberschüssenund von einer guten Ausstattungmit finanziellen Mitteln auch bis zumAbschluss des Erbbauerwerbs im Jahr 2022aus. In der Wirtschafts- und Finanzplanungder nächsten Jahre seien dabei keine allgemeinenAnpassungen der Nutzungsgebührenvorgesehen.Im Jahr 2012 wurden verstärkt Geschäftsanteileneu gezeichnet. Der Vorstand begegnetdem Trend der weiteren Zeichnung zurAbschöpfung der Dividende mit der Beschränkungder Höchstzahl der Anteile auf20 ab 01.07.<strong>2013</strong> und vorerst befristet auf einJahr.In dem Zusammenhang erläuterte Herr Uhleauch, dass die Mitgliederentwicklung imGeschäftsjahr 2012 den langjährig höchstenZuwachs verzeichnete. Es sei dabei jedochauch festzustellen, dass ein erheblicher Teilder Wohnungsbewerbungen auf Mitgliederentfällt, die der Genossenschaft neu beigetretensind. Die Wohnungsversorgung seidamit die hauptsächliche Motivation für dieBeitritte.Die Wohnungswechsel im Jahr 2012 warenrückgängig und die Bewerbungen umWohnraum nahmen wieder deutlich zu, insbesonderebei der Vermietung vonEinfamilienhäusern.2

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