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Mitgliederinfo 2013 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...

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HARDTWALDSIEDLUNGKARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFTInformationfür die MitgliederOktober . <strong>2013</strong>


HARDTWALDSIEDLUNGKARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFTBerichtaus derVertreterversammlungBericht über die42. ordentlicheVertreterversammlungam 27. Juni <strong>2013</strong>Sehr geehrtesGenossenschaftsmitglied,die ordentliche Vertreterversammlung fürdas Geschäftsjahr 2012 fand am 27.06.<strong>2013</strong>unter Teilnahme von 72 Vertretern statt. VomPrüfungsverband, der berechtigt ist, an denVertreterversammlungen teilzunehmen, warHerr Lutz, Leiter der Rechtsabteilung, zugegen.Der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Krumm,eröffnete und leitete die Versammlung. HerrKrumm kündigte an, dass von Mitgliedernder Vertreterversammlung im Vorfeld Anfrageneingereicht wurden und dass dieBeantwortung einiger Fragen, soweit diesedie Tagesordnung betreffen im Rahmen desVorstandsberichts vorgenommen würden.Vorstand und Aufsichtsrat hatten sich imVorfeld zu den einzelnen Fragen daraufhinverständigt.Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte dieVersammlung der im Berichtsjahr verstorbenenMitglieder.Das hauptamtliche Vorstandsmitglied, HerrUhle, eröffnete die Tagesordnung mit demBericht des Vorstands zum Geschäftsjahr2012.Die Eigenkapitalquote liegt in den Jahrenseit 2007 relativ konstant um 28 %, was fürGenossenschaften mit Spareinrichtung imüblichen Rahmen sei.Der Überschuss aus der Hausbewirtschaftungbeträgt rund 823 T€. Im Vergleich zu2011 mit 1.966 T€ sei dies auf notwendigeMaßnahmen zurückzuführen, die die Wasserhygieneim Dammerstock betrafen.Die Investitionen in den Bestand seien mit49 €/qm im Branchenvergleich relativ hoch,dies sei jedoch im Zusammenhang mit derZeit vor den Erbbauerwerben zu sehen, da inden Jahren zuvor die Genossenschaft entsprechendzurückhaltend war.Zu Fragen aus der Vertreterschaft im Vorfelderläuterte er die Entwicklung der Löhne undGehälter sowie das Verfahren bei der Erhebungvon Modernisierungsumlagen.Die Genossenschaft sei heute in der Lage,dem Instandsetzungsbedarf zu entsprechen.Dies gelte auch für den Wirtschaftsplan <strong>2013</strong>sowie für die weitere Vorschau bis 2018.Das Zinsänderungsrisiko von zu bedienendenDarlehen sei angesichts des Volumensund der noch bestehenden Zinsbindungsdauernentsprechend gering. Die Zinsquotevon rund 11 % belege die moderate Verschuldung.Die Wirtschaftsplanung für die Geschäftsjahre<strong>2013</strong> bis 2018 geht von Jahresüberschüssenund von einer guten Ausstattungmit finanziellen Mitteln auch bis zumAbschluss des Erbbauerwerbs im Jahr 2022aus. In der Wirtschafts- und Finanzplanungder nächsten Jahre seien dabei keine allgemeinenAnpassungen der Nutzungsgebührenvorgesehen.Im Jahr 2012 wurden verstärkt Geschäftsanteileneu gezeichnet. Der Vorstand begegnetdem Trend der weiteren Zeichnung zurAbschöpfung der Dividende mit der Beschränkungder Höchstzahl der Anteile auf20 ab 01.07.<strong>2013</strong> und vorerst befristet auf einJahr.In dem Zusammenhang erläuterte Herr Uhleauch, dass die Mitgliederentwicklung imGeschäftsjahr 2012 den langjährig höchstenZuwachs verzeichnete. Es sei dabei jedochauch festzustellen, dass ein erheblicher Teilder Wohnungsbewerbungen auf Mitgliederentfällt, die der Genossenschaft neu beigetretensind. Die Wohnungsversorgung seidamit die hauptsächliche Motivation für dieBeitritte.Die Wohnungswechsel im Jahr 2012 warenrückgängig und die Bewerbungen umWohnraum nahmen wieder deutlich zu, insbesonderebei der Vermietung vonEinfamilienhäusern.2


HARDTWALDSIEDLUNGKARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFTBerichtaus derVertreterversammlungDanach berichtete Herr Hess als stellvertretenderAufsichtsratsvorsitzender über diegesetzliche Prüfung des Geschäftsjahres2012. Der Prüfungsverband hat der Genossenschaftwiederum eine ordnungsgemäßeGeschäftsabwicklung bescheinigt und denuneingeschränkten Bestätigungsvermerkerteilt. Herr Hess verlas den Bestätigungsvermerkdes Wirtschaftsprüfers.Im Anschluss an die Berichte erfolgte dieAussprache.In dieser ging es im wesentlichen um dieAspekte, die aus der Vertreterschaft imVorfeld der Versammlung aufgegriffen wurdenund die zum Teil im Bericht des Vorstandserläutert worden waren.Sie bezogen sich auf die Mitarbeiterwechselder letzten Jahre, den Rechtsanwaltskostenbezüglich der Mieterhöhungsklagen, sowieAusschreibungen und Vergaben von Bauleistungen.Der Vorstand erläuterte insbesonderedie Praxis von Ausschreibungen undVergaben und Herr Krumm ergänzte, dassder Aufsichtsrat als Kontrollorgan das Rechtund auch die Verpflichtung zur Überwachunghat und dies auch in diesem Bereichwahrgenommen wurde. Das operative Geschäftobläge allerdings dem Vorstand.Letztlich sei vom Verband dem Aufsichtsratsowie dem Vorstand bescheinigt worden,dass diese ihren Verpflichtungen nachgekommenseien.Ein vom Verband formulierter Leitfaden zuden Rechten und Pflichten der Vertreterinnenund Vertreter wurde besonders zumPunkt „Treuepflicht“ kritisch hinterfragt.Herr Rechtsanwalt Lutz vom vbw antwortete,dass der Leitfaden nicht speziell für die<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> formuliert wurde.Danach wurde der Jahresabschluss zum31.12.2012 festgestellt. Bei der Verteilungdes Bilanzgewinns 2012 (Dividendenausschüttung)folgte die Vertreterversammlungdem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstandnicht. Die Vertreterversammlung fassteden Beschluss, lediglich den Jahresüberschussin Höhe von rund 164 T€ auszuschütten,dies entspräche einer Dividendevon ca. 2,3 %.Bei den Abstimmungen über die Entlastungvon Vorstand und Aufsichtsrat wurde derAufsichtsrat entlastet, der Vorstand wurdenicht entlastet.Mit dem Ende der Vertreterversammlungwar die Amtszeit der AufsichtsratsmitgliederHerr Jan Buxa,Herr Thomas Hess undHerr Norbert Krummabgelaufen. Herr Buxa und Herr Hess stelltensich zur Wiederwahl. Herr Krumm stelltesich nicht einer Wiederwahl, da er zum01.07.<strong>2013</strong> seine Tätigkeit als nebenamtlichesVorstandsmitglied aufnehmen würde.Dies war bereits beim Bericht desAufsichtsrats im Rahmen des Geschäftsberichtsdargestellt.Zur Wahl gestellt wurde darüber hinausHerr Thomas Herzberg, Mitglied der Vertreterversammlungaus Wahlbezirk 2.Gewählt wurden Herr Jan Buxa, HerrThomas Herzberg sowie Herr Thomas Hess.Anträge gemäß § 33 Abs. 4 der Satzungwaren nicht eingegangen.Herr Krumm beendete die Versammlung miteinem Dank an Vorstand, Aufsichtsrat undMitarbeiter sowie an die anwesendenVertreter.Homepage <strong>Hardtwaldsiedlung</strong>– aktuelle Themen:www.hardtwaldsiedlung-karlsruhe.deunter der Startseite ist eine Rubrik eingeführt,die sich mit aktuellen Verwaltungsthemenbefassen wird.Dabei kann es sich z. B. um geplante oderaktuelle Baumaßnahmen handeln oder auchum die Darstellung wirtschaftlich-finanziellerZusammenhänge etc.Schauen Sie gerne immer mal wieder hinein!Ihre <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eGAktuell4


HARDTWALDSIEDLUNGKARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFTHauptamtliches Vorstandsmitglied,Herr Bernd UhleHerr Dipl.-Kfm. Bernd Uhle ist seit Dezember2000 für die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> tätig,seit Juni 2001 als hauptamtliches Vorstandsmitglied.Auf Wunsch von Herrn Uhle wird einvernehmlichmit dem Aufsichtsrat dasAnstellungsverhältnis zum 31.12.<strong>2013</strong> aufgehoben.In der Amtszeit von Herrn Uhle und mit dessenmaßgeblichen Beitrag wurde eine für dieGenossenschaft existierende Problematikangegangen und letztlich gelöst. In langwierigenVerhandlungen mit dem Land Baden-Württemberg konnten in zwei Erwerbsschrittensämtliche Erbbaugrundstücke zueinem Kaufpreis von rund 34 Mio. € abgelöstwerden, die einen Großteil des von der<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> bewirtschafteten Bestandesausmachten.Mit der damit hergestellten Sicherheit überden Verbleib der Grundstücke und der bewirtschaftetenGebäude wurden in denFolgejahren und bis heute ehrgeizigeInvestitionsprogramme umgesetzt. Das Volumender Programme ist nach wie vor imBranchenvergleich hoch und trägt dem vorhandenenInvestitionsbedarf Rechnung. DieWirtschafts- und Finanzplanung sieht dieGenossenschaft dennoch weiterhin auch inder Zukunft auf einem erfolgreichen Weg.Zuletzt führten personelle Umwälzungen imAufsichtsrat und auch bei der Neuwahl derVertreterversammlung zu unterschiedlichenAnsichten über die zukünftige unternehmenspolitischeAusrichtung der Genossenschaft.Der Aufsichtsrat dankt Herrn Uhle für diestets sehr gute Zusammenarbeit und bedauertsein Ausscheiden. Der Aufsichtsratwünscht Herrn Uhle für seinen weiterenBerufs- und Lebensweg alles Gute undweiterhin viel Erfolg.AufsichtsratsvorsitzDer Aufsichtsrathat Herrn Thomas Hessmit Wirkung vom01.10.<strong>2013</strong> als neuenVorsitzenden gewählt.Herr Hess ist bereitsseit 2011 Mitglieddes Aufsichtsrats.NeueGeschäftsführungDer Aufsichtsrat hatHerrn Peter Fülbierzum 01.09.<strong>2013</strong> alshauptamtlichen Vorstandbestellt. HerrFülbier war bereits seit1984 nebenamtlichesVorstandsmitglied beider <strong>Hardtwaldsiedlung</strong>.Neue VorstandsassistentinZum 01.10.2010 hatFrau Furtwängler dieNachfolge von FrauLacho im Vorstandssekretariatangetreten.Sie war bisher beimDiakonischen Werk<strong>Karlsruhe</strong> in gleicherFunktion tätig.PersonelleVeränderungen inder kaufmännischenAbteilungFrau Christine Alldinger(früher Karl) gehtAnfang September inElternzeit.Seit 01.07.<strong>2013</strong> verstärktdafür Frau TanjaDewald das Team Vermietung,Mitglieder,Spar. Der Vorstandwünscht Frau Dewaldeine erfolgreicheEinarbeitung.PersonalVeränderungen5


HARDTWALDSIEDLUNGKARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFTModernisierung Danziger Straße 1-3Energetische Großmodernisierungsmaßnahme <strong>2013</strong>Berichtaus derAbteilungTechnikDanziger Straße 1+3 Dammerstock, StraßenansichtDas Wohnhaus Danzigerstr. 1-3 wurde imJahre 1929 von Architekt Otto Haesler in derDammerstocksiedlung erbaut und gehört zuden hochrangigen Kulturdenkmalen unsererStadt.Das insgesamt in die Jahre gekommeneGebäude bereitete der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong>,insbesondere mit Undichtigkeiten im DachundFassadenbereich sowie den überaltertenSanitärsträngen, große Sorgen, weshalbeine umfassende Modernisierung dringendangeraten war.Durch den Nachweis der zahlreichen bauphysikalischenSchwachpunkte an der zurBauzeit als innovativ geltenden, extrem dünnenStahlskelett-Wandkonstruktion, wurdeder <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> nach intensivenVerhandlungen mit der Denkmalschutzbehördeerstmals der Einsatz einer schlanken,hocheffizienten Außenwanddämmungan einem hoch denkmalgeschützten Gebäudegenehmigt. Mit diesem Schritt wird esnicht nur möglich, eine höhere Energieeinsparungfür das Gebäude zu erzielen, sonderndamit wurde auch die Aufnahme desProjektes in das KfW-Programm „EffizienzhausDenkmal“, mit günstigen Finanzierungskonditionenund Tilgungszuschüssenermöglicht.Straßenseite, Putzrisse in der FassadeGartenseite, Putzschäden und Algenbefall7


HARDTWALDSIEDLUNGKARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFTBerichtaus derAbteilungTechnikDas Baustellenschild von der Nürnberger-Straße aus – auch am Abend ein HinguckerIm Zuge der energetischen Sanierung werden folgendeModernisierungsmaßnahmen ausgeführt:GebäudehülleAufbringen eines schlanken, hocheffizienten Wärmedämmverbundsystems;Erneuerung der Dachabdichtung mit Einbau einer Dachdämmung;Kellerdeckendämmung mit Erneuerung der Elektroinstallation im KG;Teilweise Fenstererneuerung;Einbau von Außenjalousien auf der Westseite des Gebäudes;Komplettsanierung der Loggien mit Erneuerung der Entwässerungund des Bodenbelages;Einbau einer Glasfaltwand als Witterungsschutz für die Loggien.Dach Danziger Straße 1-3, Aufbringen der neuen Dampfsperre8


HARDTWALDSIEDLUNGKARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFTStrangsanierung mit Erneuerung der BäderKomplettausbau der vorhandenen Sanitärbereiche;Erneuerung sämtlicher Zu- und Abwasserleitungenmit Einbau von Lüftungsschächten im Bad;Einbau neuer Bäder (Fliesen/Sanitärobjekte);Einbau von zentralen Abluftanlagen auf dem Dach mit kontrollierterAbsaugung der Abluft über Bad und Küche in jeder Einheit;Installation von neuen Elektrozuleitungen aus dem Keller hinter einerVorsatzschale im Flur, mit Einbau eines neuen Elektrounterverteilers;Erneuerung der Gegensprechanlage in den Wohnungen;Instandsetzung der Flure nach Modernisierung;Austausch Thermostatventile und Heizkörper, wo erforderlich.Berichtaus derAbteilungTechnikUmbauphase: Bad nach der RohinstallationDen Mietern wurden während der StrangsanierungAusweichbäder in Leerwohnungendes selben Hauseingangs zurVerfügung gestellt.Soweit betroffene Mieter aus gesundheitlichenoder anderen Gründen die Modernisierungsmaßnahmenicht in der eigenenWohnung begleiten konnten, wurde von der<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> ein Wohnungswechseloder eine Ausweichwohnung angeboten. Dievorhandenen Leerwohnungen werden imZuge der Maßnahme modernisiert.Die Sanierungsarbeiten begannen planmäßigEnde Mai, von außen sichtbar mit derGerüststellung und im Inneren mit derSanierung des ersten Sanitärstranges.Bad während der Beplankung der VorwändeInzwischen sind bereits alle 4 Stränge desGebäudes modernisiert und ein Großteil derSanierungsleistungen innerhalb der Wohnungenabgeschlossen, so dass die Bewohnerbereits die neuen Bäder nutzen können unddas „Gröbste“ überstanden haben.An der Gebäudehülle sind die Arbeiteninzwischen in vollem Gange.Auf dem Dach wurde inzwischen die Dämmung,die neue Dachabdichtung eingebautsowie die Vorbereitungen zur Installation derAbluftanlagen getroffen. Die älteren Fensterwurden Zug um Zug erneuert und an derFassade wurde der Putz an den Fensterleibungenzur Aufnahme einer Leibungsdämmungentfernt.9


HARDTWALDSIEDLUNGKARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFTBerichtaus derkaufmännischenAbteilungFür Sie als Mitglied und/oder Mieter geht dieUmstellung reibungslos vonstatten, Siemüssen also fast nichts tun. Ihre uns vorliegendeEinzugsermächtigung behält nachwie vor ihre Gültigkeit und Ihre bei unshinterlegte Bankverbindung wird von unseremEDV-System sicher und zuverlässig indie internationale IBAN und BIC konvertiert.Die internationalen Bankverbindungsdatender HWS finden Sie auf unserer Homepageund auf unseren Geschäftsbriefen.Alle bestehenden Vereinbarungen zur Höheund zur Zahlungsweise bleiben unverändert.Der Verwendungszweck unserer Lastschriftwird jedoch ergänzt. Zusätzlich zum bisherigenVerwendungszweck finden Sie auf IhremKontoauszug künftig:unsere Gläubiger-Identifikationsnummer(Gläubiger-ID): DE50ZZZ00000276295und eine Mandats-Referenznummer.Zeichnung von weiterenGeschäftsanteilenDer Vorstand hat in seiner Sitzung vom24.05.<strong>2013</strong> beschlossen, die Anzahl möglicherAnteile je Mitglied und unterEinrechnung der Pflichtanteile, auf 20 Anteilezu begrenzen. Die Begrenzung gilt abdem 01.07.<strong>2013</strong>, vorerst befristet auf einJahr.BetriebskostenErhöhung der Gebäudeversicherungdurch Anpassungder VersicherungspolicenIn den letzten Jahren hatten wir leider vermehrtSchadensfälle im Bereich der Gebäudeversicherung(Elementarschäden).Dies haben wir zum Anlass genommen, allebestehenden Versicherungspolicen aufderen ausreichenden Versicherungsschutzzu überprüfen. Bei etlichen Gebäuden wareine Unterversicherung gegeben. Dennochhat der Versicherer bis dahin die Schädenausgeglichen. Allerdings war jedoch dieVersicherungssumme an den Wiederaufbauwertanzupassen.Diese Anpassung des Versicherungsschutzeswar daher dringend notwendig und wirdbei einzelnen Mietern (gerade bei denEinfamilienhäusern) zu einer Steigerung derNebenkostenabrechnung führen.Die durchgeführte Anpassung fand zum Juli2012 statt, so dass sich die Beitragsanpassungin der Betriebskostenabrechnung 2012teilweise und <strong>2013</strong> ganz auswirken wird.Neue Staketenzäune im Waldring, Alte <strong>Hardtwaldsiedlung</strong>12


HARDTWALDSIEDLUNGKARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFTKurzbericht über die wirtschaftliche Lage der GenossenschaftBilanz zum 31.12.2012Berichtaus derkaufmännischenAbteilungBilanzIm Anlagevermögen steigen die ausgewiesenenSachanlagen um rund 2,18 Mio. €. Dies istbedingt durch die Aktivierung von Maßnahmenin den Einfamilienhäusern und dem in 2008vereinbarten Erwerb von Erbbaugrundstücken.Die Eigenkapitalquote liegt bei 28,1% unddamit in den Jahren seit 2007 nahezu konstant.Die finanziellen Verhältnisse waren im Berichtsjahrgeordnet, die Zahlungsfähigkeitstets gegeben. Kredite, welche als Liquiditätsreservenzur Verfügung standen, musstennicht in Anspruch genommen werden.In der Spareinrichtung überstiegen dieRückzahlungen die Einzahlungen um rund3,2 Mio. €.Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2012 bis 31.12.2012Auch 2012 wurde das Ergebnis der Ertragslagenahezu ausschließlich von der Miethausbewirtschaftungbestimmt. Der Überschussaus der Hausbewirtschaftung beträgt rund824 T€, Vorjahr 1.966 T€. Dabei wurden imBereich der Instandhaltung und Instandsetzung(ohne Aktivierungen) rund 778 T€ mehrals in 2011 aufgewendet.Aufsichtsrat und Vorstand haben der Vertreterversammlungvorgeschlagen, den Bilanzgewinnzur Ausschüttung einer Dividende von4% zu verwenden.Die Vertreterversammlung hat beschlossen,den Jahresüberschuss von 164 T€ auszuschütten,dies entspricht einer Dividende von und2,3%.ab 19. September 2011Der Wirtschaftsprüfer hat der Genossenschaft bei der im Jahr <strong>2013</strong> durchgeführtengesetzlichen Prüfung eine ordnungsgemäße Geschäftsführung bestätigtund den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.13


HARDTWALDSIEDLUNGKARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFTBerichtAufsichtsratAktuelles aus dem AufsichtsratSeit dem letzten Beitrag in den <strong>Mitgliederinfo</strong>rmationender Genossenschaft hattesich der Aufsichtsrat zu Beginn des Jahresüberraschender Weise erneut mit deneigentlich bereits abgeschlossenen Planungenfür das Jahr <strong>2013</strong> beschäftigen müssen.Nach Eingang einer eigentlich nichtmehr zeitgerecht erwartenden Genehmigungdes Denkmalamtes im Dezember2012, konnte die energetische Sanierung vonGebäuden im Dammerstock in das Jahr <strong>2013</strong>vorgezogen werden. Das Vorhaben wurdedurch den Aufsichtsrat unter der Maßgabegebilligt, Teile der Ausgaben durchVerschiebung anderer für das Jahr <strong>2013</strong> vorgesehenerProjekte entsprechend zu kompensieren.Ein Meilenstein in der Arbeit des Aufsichtsrateswar eine zusammen mit dem Vorstandund unter Moderation des Wohnungsbauverbandesim März dieses Jahres durchgeführteStrategietagung, welche im Wesentlicheneine Situationsanalyse zur Definition zukünftigerHandlungs- und Entscheidungsfelderbeinhaltete. Im Ergebnis wurde festgestellt,dass sich die Führungsgremien intensiv mitder Frage zu befassen haben, in welcherForm die Mitglieder unter Beachtung einerguten, sicheren und sozial ausgewogenenWohnungsversorgung in Zukunft gefördertwerden können. Das Verhältnis des sich derzeitauch mittelfristig nicht wesentlichändernden Bestands an Wohneinheiten zuder ständig steigenden Mitgliederzahl unterstreichtden Handlungsbedarf in diesemBereich. Die Förderung der derzeit wohnlichnicht versorgten aber eine Wohnungsuchenden Genossenschaftsmitglieder sollteim Sinne des Satzungszweckes nichtlangfristig ausschließlich auf die Nutzungder Spareinrichtung beschränkt bleibenmüssen.Neben diesen für die Zukunft der Genossenschaftwichtigen Aspekten hat sich derAufsichtsrat in der ersten Jahreshälfte auchmit der umfangreichen Bestandsaufnahmeder Gebäude durch die Firma Wowi - Consultbeschäftigt und die weitere Nutzung derdurch die Firma bereitgestellten Softwarezur Bestandsbewirtschaftung gebilligt.Hierbei lag das Interesse des Aufsichtsratesvor allem beim vorliegenden Kosten -Nutzen - Aspekt. Auch die im Rahmen derModernisierungen im Dammerstock inAussicht gestellte Heizkosteneinsparungwurde mit den realen Heizungsverbräuchennach Modernisierung untersucht. Es wurdefestgestellt, dass die für die Mieter in ihrerGesamtheit festgestellte Einsparung denhohen Erwartungen entsprach.Mit Hinblick auf die Zukunft wurde imRahmen eines Ortstermins das grundsätzlicheKonzept für die Renovierung einesEinfamilienhauses durch den Vorstand undden technischen Leiter Herrn Schmitt vorgestellt.Innerhalb des Aufsichtsrates bestehtin diesem Zusammenhang Einigkeit, dasssich der Umfang der Renovierungen und diedamit verbundene zukünftige Miethöhe dringendan der für das jeweilige Wohnobjekt alsMieter beabsichtigte Zielgruppe orientierensollte.Der Aufsichtsrat hat während der jährlichenVertreterversammlung vom 27.06.13 die seitensder Vertreter durch einzelne Abstimmungenund in den Aussprachen deutlichgeäußerte, ablehnende Bewertung derArbeit des Vorstandes zur Kenntnis genommen.Derzeit berät der Aufsichtsrat mit denMitgliedern des Vorstandes intensiv die notwendigenKonsequenzen und geht davonaus, dass hier Lösungen im gegenseitigenEinvernehmen kurzfristig erzielt werdenkönnen. Der Verlauf der Vertreterversammlungund die artikulierten Vorstellungender Vertreter wird auch die Arbeit desAufsichtsrates in der weiteren Zukunft deutlichbeeinflussen.Für den Rest des Jahres wird die Arbeit desAufsichtsrates im Wesentlichen von denBeratungen und der Beschlussfassung zuden Detailplanungen für das 2014 und denlangfristigen Planungen über das Jahr 2020hinaus geprägt sein.Für den AufsichtsratThomas FischerMitglied des Aufsichtsrats14


HARDTWALDSIEDLUNGKARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFTAb 1. Juni <strong>2013</strong>:BerichtSparprodukteDie Sparprodukte:Es gelten folgendevariable Zinssätze:Spareinlagenmit vereinbarterKündigungsfristvon 3 Monaten 1,00 % p. a.von 12 Monaten 1,20 % p. a.von 24 Monaten 1,50 % p. a.von 48 Monaten 1,80 % p .a.Sonstige Sparproduktemit rentablen Zinsen:Ratensparvertrag 3,00 % p. a.Laufzeit 7 Jahre, davon 6 Jahre einzahlendAllgemeiner Sparvertrag 3,00 % p. a.Laufzeit 6 Jahre, einmalige EinzahlungSparvertrag 3,00 % p. a.zur Anlage vermögenswirksamer LeistungenLaufzeit 7 Jahre, davon 6 Jahre einzahlendMit unseren Sparprodukten bieten wir unseren Mitgliedern und deren Angehörigen:sichere Sparformen mit attraktiver Verzinsung /Verwendung der Spareinlagen zur Erfüllung des genossenschaftlichen Förderauftrags zur Schaffungund Unterhaltung von nachfragegerechtem Wohnraum.Für die Genossenschaft eröffnen sich:Finanzierungsspielräume durch die genossenschaftliche Spareinrichtung und damit größerefinanzielle Unabhängigkeit bei der Modernisierung und Instandsetzung der genossenschaftlichenWohnungsbestände.%Als Angehörige dürfen sparen, auch ohne Mitglied zu sein:der Ehepartner / Eltern / Pflegeeltern und Großeltern / Kinder / Pflegekinder und Enkel / Geschwister/ Kinder der Geschwister / Ehepartner der Geschwister / Geschwister der Ehepartner /Geschwister der ElternUnsere Sparprodukte%Gestalten Sie die Zukunft unserer Genossenschaft mit– unterstützen Sie und Ihre Angehörigen die Genossenschaft%durch die verstärkte Nutzungder Spareinrichtung. Den Mitgliedern und Angehörigen, die diese Einrichtung bereits nutzen,sprechen wir unseren herzlichen Dank aus!Fordern Sie unseren Geschäftsbericht 2012 an!Auf der Homepage:www.hardtwaldsiedlung-karlsruhe.deab 19. September 2011GB 2012Anforderungoder direkt über die Geschäftsstelle:Telefon: 07 21 / 9 12 99-0 . Fax: 07 21 / 9 12 99-50 . info@hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de15


HARDTWALDSIEDLUNGKARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFTUnsere Öffnungszeiten:- Eigene Spareinrichtung für Mitglieder und Angehörige -Montag bis Freitag 8.00 - 12.00 Uhr,Donnerstag auch 14.00 bis 16.30 UhrImpressum:Herausgeber:<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eGOktober <strong>2013</strong>Vorstände:Peter Fülbier, Jürgen Speck, Norbert KrummKarlstraße 1, 76133 <strong>Karlsruhe</strong>Telefon: 07 21 / 9 12 99-0Fax: 07 21 / 9 12 99-50info@hardtwaldsiedlung-karlsruhe.dewww.hardtwaldsiedlung-karlsruhe.deVerantwortlicher Redakteur:Der Vorstand, Jutta RauschLayout: miersch-media.deDruck: miersch-druckt.deAuflage: 5.000 Stück

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