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40 AUS DEM dSb schützenwarte 3.2013Heinz-Helmut Fischer neuer Präsident desDieDelegiertenversammlungdes Deutschen Schützenbundeshat anlässlich des 58. DeutschenSchützentages am Samstag,27. April 2013, in Potsdam denbisherigen Vizepräsidenten Heinz-Helmut Fischer (siehe auch großesFoto auf Seite 4) zum neuen Präsidentendes viertgrößten deutschenSpitzensportverbandes gewählt.Der Niedersachse wurde von denüber 400 Delegierten aus allen20 Landesverbänden des DSB mitüberwältigender Mehrheit zumNachfolger des im vergangenenJahr verstorbenen Josef Ambacherbestimmt. Groß sind die Fußstapfen,in die er tritt. Man darfgespannt sein, welche Ziele er sichfür seine vierjährige Amtszeit gesetzthat.Nach den Wahlen, die nach derneuen Satzung durchgeführt wurden,gibt es auch neue Gesichterim Präsidium des DSB. So wurdenWolfgang Kink (1. Vizepräsident/Stellvertreter des Präsidenten),Hannelore Lange (VizepräsidentinEthik, Toleranz und Wertevermittlung),Hans-Heinrich von Schönfels(Vizepräsident Tradition undBrauchtum) und Gerhard Furnier(Vizepräsident Sport) neu in oberstegeschäftsführende Gremium desDSB gewählt.Wiedergewählt wurden JürgenKohlheim (Vizepräsident Recht),Jonny Otten (Vizepräsident Verbandsentwicklungund Bildung)sowie Gerd Hamm (VizepräsidentFinanzen). Der Nachfolger vonJosef Locher, der sich als VizepräsidentJugendnicht mehr zurWahl stellt, wirdvon der Jugendim Herbst anlässlichdes Bundesjugendtagesgewählt.Die Präsidiumswahlnach demRessortprinzipist ebenso neu wie einige Satzungsänderungen,die ebenfallsvon den Delegierten beschlossenwurden. Die gravierendste Änderungbetrifft dabei den Sport, woder künftige Vizepräsident denVorsitz über alle Sportausschüsseeinschließlich des Bogenschießensund der Sportentwicklunghat. Damit ist gewährleistet, dassdieses wichtige Kerngeschäft desDeutschen Schützenbundes direktan das Präsidium angekoppelt ist.Weiterhin wurde aufgrund derstark unterschiedlichen Mitgliederzahlender 20 Landesverbändeein Landesverbandsquorum eingeführt,wonach immer mindestensein Drittel der Verbände bei einerAbstimmung oder Wahl zustimmenmüssen. Die eine oder andere Pannebei der Durchführung der Wahlenzeigte, dass man sich an dieseNeuerungen erst gewöhnen muss.Die westfälischeDelegation zum58. DeutschenSchützentag 2013in Potsdam