Seniorenwegweiser Stadt Leverkusen - Die Infoseiten für Pflege ...
Seniorenwegweiser Stadt Leverkusen - Die Infoseiten für Pflege ...
Seniorenwegweiser Stadt Leverkusen - Die Infoseiten für Pflege ...
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<strong>Seniorenwegweiser</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong><br />
Tipps | Informationen | Angebote
Tagespflege<br />
im - Wohnhaus Upladin<br />
mitten im Herzen Opladens<br />
montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr CBT-Wohnhaus Upladin, Opladener Platz 8,<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong> . upladin@cbt-gmbh.de<br />
ß Möglichst lange zu Hause wohnen<br />
ß Unterstützung<br />
ß Gemeinschaft und Geborgenheit erleben<br />
ß Entlastung<br />
ß <strong>Pflege</strong> und Beruf vereinbar machen<br />
Mit dem Angebot der Tagespflege werden pflegende Angehörige entlastet<br />
und Familie und Beruf sind leichter miteinander zu vereinbaren.<br />
<strong>Die</strong> Tagespflege ermöglicht den Gästen den Tag in Gemeinschaft zu erleben,<br />
ohne ihr gewohntes häusliches Umfeld zu verlassen. <strong>Pflege</strong> und<br />
Begleitung orientieren sich an den Bedürfnissen und Fähigkeiten der<br />
Gäste. Sie knüpfen individuell und je nach Vorliebe an gewohnte Tätigkeiten<br />
wie z. B. kochen, Gymnastik oder handwerkliche Arbeiten an.<br />
Auf Wunsch organisieren wir <strong>für</strong> Sie einen Fahrdienst. <strong>Die</strong> Tagespflege<br />
ist von <strong>Pflege</strong>kassen und Sozialhilfeträgern anerkannt. Über eine Kostenübernahme<br />
informiert Sie gerne unsere Wohn- und <strong>Pflege</strong>beratung.<br />
Wünschen Sie eine persönliche Beratung? Wir freuen uns auf Sie!<br />
Weitere Informationen: www.cbt-gmbh.de oder Tel. 0 21 71 / 40 8-0.<br />
ß Wohnen mit Service<br />
ß Wohnen mit <strong>Pflege</strong><br />
ß CBT-Hausgemeinschaften<br />
<strong>für</strong> an Demenz erkrankte Menschen<br />
ß Kurzzeitpflege<br />
ß „Marktcafé“ an jedem Donnerstag,<br />
ein Angebot zur stundenweisen<br />
Betreuung von an Demenz erkrankten<br />
Menschen<br />
ß Tagespflege
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 3<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
seit im Jahr 2000 der erste <strong>Seniorenwegweiser</strong><br />
erschien, hat sich ein<br />
Trend fortgesetzt, der auch damals<br />
schon erkennbar war: <strong>Die</strong> <strong>Leverkusen</strong>er<br />
werden glücklicherweise immer<br />
älter und es gibt immer mehr<br />
<strong>Leverkusen</strong>erinnen und <strong>Leverkusen</strong>er,<br />
die 65 Jahre und mehr sind.<br />
Waren im März 2000 noch 28.947<br />
<strong>Leverkusen</strong>er im Rentenalter, sind<br />
es 12 Jahre später im März 2012<br />
schon 35.482.<br />
So wird der <strong>Seniorenwegweiser</strong>,<br />
den Sie hier in Händen halten, immer<br />
wichtiger. Hier wurden auf vielen<br />
Seiten nicht nur viele wichtige<br />
Adressen in akribischer Kleinarbeit<br />
zusammengetragen – es sind auch<br />
ausführliche Tipps zu zentralen<br />
Fragen beantwortet: Vom Thema<br />
Wohnen bis zur <strong>Pflege</strong>, von der<br />
Rehabilitation bis zu finanziellen<br />
Hilfen finden Sie hier auf <strong>Leverkusen</strong>er<br />
Verhältnisse zugeschnittene<br />
Informationen.<br />
So empfiehlt sich diese Broschüre<br />
auch <strong>für</strong> Angehörige, sind sie es<br />
doch, die helfen und im Alltag unterstützend<br />
zur Seite stehen. Auch<br />
sie erfahren hier, wo sie sich in <strong>Leverkusen</strong><br />
informieren können.<br />
Der Fachbereich Soziales gibt diese<br />
Informationsbroschüre heraus. Damit<br />
können Sie sicher sein, dass Sie<br />
Informationen „aus erster Hand“<br />
bekommen. Der Fachbereich hat<br />
sich schon seit Jahren der wirkungsorientierten<br />
Altenhilfe verschrieben<br />
und hatte damit lange bundesweit<br />
eine Vorreiterrolle. Andere Kommunen<br />
sind mittlerweile diesem<br />
Beispiel gefolgt.<br />
Ich freue mich, dass dieser <strong>Seniorenwegweiser</strong><br />
jetzt so umfangreich<br />
und neu gestaltet vorliegt und<br />
bin sicher, er ist eine willkommene<br />
Lektüre.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Reinhard Buchhorn
4<br />
1. Aktives Alter<br />
1<br />
1.1 Treffs und Begegnungsstätten....................... 7–9<br />
1.2 Ehrenamtliches Engagement ..................... 10–12<br />
1.3 Kultur- und Weiterbildung ........................ 12–15<br />
1.4 Sport und Bewegung ...................................... 15<br />
1.5 Mobil im Alter .......................................... 16–17<br />
2<br />
Aktives Alter<br />
2.1 Ämter und Behörden ...................................... 18<br />
2.2 <strong>Pflege</strong>beratung ............................................... 19<br />
2.3 Wohlfahrtsverbände ....................................... 19<br />
2.4 Selbsthilfebüro ................................................ 19<br />
2.5 Schuldnerberatung ................................... 19–20<br />
2.6 Weitere Beratungsangebote............................ 20<br />
2.7 Rechtliche Betreuung ...................................... 22<br />
2.8 Vollmachten und Verfügungen ................. 22–23<br />
3<br />
Beratung und Information<br />
3.1 Seniorengerechtes Wohnen ............................ 24<br />
3.2 Wohnberatung ............................................... 25<br />
3.3 Betreutes Wohnen .................................... 25–26<br />
4<br />
Wohnen<br />
Hilfe und <strong>Pflege</strong> zu Hause<br />
4.1 Hausnotruf ..................................................... 28<br />
4.2 Mahzeitendienste (Essen auf Rädern) ............. 30<br />
4.3 Hilfen im Haushalt .................................... 30–31<br />
4.4 Fahrdienste ..................................................... 31<br />
4.5 Ambulante <strong>Pflege</strong>dienste .......................... 33–36<br />
Hinweis in eigener Sache<br />
5<br />
Teilstationäre und stationäre <strong>Pflege</strong><br />
5.1 Tagespflege .................................................... 38<br />
5.2 Kurzzeitpflege ................................................. 40<br />
5.3 Vollstationäre <strong>Pflege</strong> ................................. 40–44<br />
5.4 Heimaufsicht .................................................. 44<br />
6<br />
Gesundheit und Rehabilitation<br />
6.1 Krankenhäuser und Kliniken ........................... 46<br />
6.2 Geriatrische Rehabilitation .............................. 48<br />
6.3 Gerontopsychiatrie ......................................... 50<br />
6.4 Angebote <strong>für</strong> Demenzkranke .................... 52–54<br />
6.5 Hospizverein und Palliativersorgung ............... 55<br />
7<br />
Finanzielle Hilfen<br />
7.1 <strong>Die</strong> <strong>Pflege</strong>versicherung ............................. 56–60<br />
7.2 Grundsicherung und Sozialhilfe ................. 60–61<br />
7.3 Wohngeld ...................................................... 61<br />
7.4 Gebührenbefreiung (GEZ) ............................... 61<br />
8<br />
Sonstige wichtige Informationen<br />
8.1 Vorsorge <strong>für</strong> den Todesfall .............................. 62<br />
8.2 Todesfall – Was ist zu tun, wer hilft? ......... 62–64<br />
8.3 Dauergrabpflege ............................................. 64<br />
8.4 Wichtige Rufnummern ................................... 66<br />
8.5 Impressum ...................................................... 66<br />
Auf Grund der besseren Lesbarkeit wird in dieser Broschüre nur die männliche Form verwandt. Wir möchten<br />
aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass ebenso weibliche Leserinnen angesprochen werden sollen.
Angebote<br />
<strong>für</strong> Seniorinnen<br />
und Senioren<br />
Caritasverband <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Bergische Landstraße 80<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. 0214 85542-0<br />
Fax 0214 85542-50<br />
info@caritas-leverkusen.de<br />
www.caritas-<strong>Leverkusen</strong>.de<br />
LEVER<br />
KUSEN<br />
✔ Ambulante <strong>Die</strong>nste<br />
Häusliche <strong>Pflege</strong><br />
Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Hausnotrufdienst<br />
À-la-carte-Mahlzeitendienst<br />
✔ Stationäre Einrichtungen<br />
Altenzentrum St. Elisabeth<br />
Wohnpark Bürgerbusch<br />
✔ Offene Altenhilfe<br />
Demenzcafés<br />
<strong>Pflege</strong>beratung<br />
Begegnungsstätten<br />
Seniorenreisen<br />
Tanzcafé<br />
Seniorenwandergruppen<br />
✔ Seniorengerechte Wohnungen<br />
Wohnpark Alt Schlebusch<br />
Wohnpark<br />
✔ Ehrenamtliches Engagement
6<br />
1. Aktives Alter<br />
§<br />
Simone Fings<br />
Rechtsanwältin auf Rädern<br />
Unterstraße 65<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
� 0214 - 2029150<br />
Ich komme zu Ihnen nach Hause<br />
Klara Poetsch<br />
Heilpraktikerin<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Brandenburgerstr. 16<br />
Telefon: 0214/890 99 88<br />
Telefax: 0214/8909983<br />
Mail: klara.poetsch@gmx.de<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
APM nach Radloff<br />
Sauerstofftherapie<br />
Blutegel<br />
Massagen<br />
Entgiftung<br />
Schüsslersalze<br />
Ernährung nach<br />
Blutgruppen<br />
Branchenverzeichnis<br />
Ambulanter <strong>Pflege</strong>dienst ............ 5, 32, 35, 37, 43<br />
Bestattungsinstitut ..................................... 63, 65<br />
Energieversorgung ........................................... 27<br />
Ergotherapie .................................................... 51<br />
Fahrschule ....................................................... 17<br />
Garten- und Grabpflege .................................. 63<br />
Geriatrische Klinik ............................................ 49<br />
Haushaltshilfen .................................................. 6<br />
Hausnotruf ...................................... 5, 29, 37, 43<br />
Heilpraktiker ...................................................... 6<br />
Hörgeräte ........................................................ 13<br />
Klinik ......................................................... 47, 51<br />
Krankengymnastik ........................................... 45<br />
Logopädie ........................................... 21, 45, 51<br />
Massagepraxis ................................................. 45<br />
Memoriam Garten ........................................... 65<br />
Orthopädie-Schuhtechnik ................................ 23<br />
Palliativnetzwerk .............................................. 41<br />
Physiotherapie ................................................. 45<br />
Rechtsanwalt ............................................... 6, 21<br />
Seniorenbetreuung .......................................... 29<br />
Seniorenheim ....................U2, U3, U4, 21, 39, 45<br />
Seniorenzentrum ....................................... 39, 43<br />
Sozialstation .................................................... 29<br />
Sozialverband .................................................. 23<br />
Sparkasse ......................................................... 21<br />
Steinmetz / Bildhauer ................................ 63, 65<br />
Tagesklinik ....................................................... 51<br />
Tagespflege ...............................................U2, 39<br />
Wohlfahrtsverband ...................................... 5, 37<br />
Wir bedanken uns bei allen Inserenten, die mit ihrer Anzeigenschaltung<br />
die Herausgabe dieser Broschüre unterstützt haben.<br />
Verlag & Marketing und <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong>
1.1<br />
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 7<br />
Treffs und Begegnungsstätten<br />
Ein wichtiger Treffpunkt <strong>für</strong> viele<br />
ältere Menschen sind die Begegnungsstätten.<br />
Sie bieten ein buntes<br />
Programm an Kursen, Informationsveranstaltungen<br />
mit gesundheitlichen<br />
oder sozialen Themen, Gesprächskreise<br />
sowie Tagesausflügen<br />
oder vereinzelt auch Seniorenreisen<br />
an.<br />
<strong>Die</strong> Begegnungsstätten sind ein Ort<br />
des sozialen Miteinanders. Sie verfügen<br />
oftmals auch über einen offenen<br />
Bereich. Des Weiteren bieten<br />
sie Raum <strong>für</strong> die Förderung von<br />
Menschen mit Demenz und tragen<br />
nicht nur auf diesem Weg zu einer<br />
Entlastung pflegender oder betreuender<br />
Angehöriger bei.<br />
<strong>Die</strong> Begegnungsstätten halten ein<br />
breites Beratungsangebot zu Fragen<br />
rund um das Alter vor. Sie<br />
bieten Raum <strong>für</strong> ehrenamtliches<br />
Engagement.<br />
Neben den Angeboten, die in der<br />
Begegnungsstätte stattfinden, gibt<br />
es auch Angebote, die in der Häuslichkeit<br />
zu pflegender oder zu betreuender<br />
älterer Menschen stattfinden,<br />
wie z.B. die Angebote im<br />
Rahmen der Nachbarschaftshilfe.<br />
Doktorsburg<br />
Haus der älteren Bürger<br />
Rathenaustraße 63<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 3106721<br />
Mo bis Fr 9:00 – 16:30 Uhr<br />
Treffpunkt Rheindorf<br />
(AWO <strong>Leverkusen</strong>)<br />
Königsberger Platz 28<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 23153 und 8202597<br />
www.treffpunkt-rheindorf.de<br />
Mo bis Do 8:30 – 17:00 Uhr<br />
Fr 8:30–14:00 Uhr<br />
So (Mittagstisch) 11:30–13:00 Uhr<br />
Seniorenbegegnungsstätte<br />
„Am Aquila-Park“<br />
(Evang. Altenheime des<br />
Diakonischen Werkes gGmbH)<br />
Robert-Blum-Straße 15<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Telefon (0214) 69294<br />
ATS Begegnungsstätte im<br />
Wohnpark Bürgerbusch<br />
(Caritasverband <strong>Leverkusen</strong>)<br />
Theodor-Gierath-Straße 4<br />
51381 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 56888<br />
Mo bis Fr 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Altes Bürgermeisteramt e.V.<br />
Begegnungszentrum der Schlebuscher<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
Bergische Landstraße 28<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 503686<br />
Mo bis Fr 9:30–17:30 Uhr<br />
GBO-Begegnungsstätte<br />
Bruno-Wiefel-Haus<br />
Kölner Straße 100<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 404030<br />
Montags bis freitags geöffnet<br />
Begegnungsstätte <strong>für</strong><br />
Alt und Jung<br />
DRK - OV Bergisch Neukirchen<br />
Burscheider Straße 178<br />
51381 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 30569<br />
DRK Seniorentreff Hitdorf<br />
Jeden 1. und 3. Do 16:00 – 18:00<br />
Uhr im DRK-Katastrophenschutzzentrum,<br />
Hitdorfer Str. 61.<br />
Kontakt: Tel. (02173) 690148 →
8<br />
1. Aktives Alter<br />
Seniorenclub im<br />
DRK-Ortsverein Opladen<br />
Treffen jeden letzten Donnerstag<br />
ab 15:00 Uhr im DRK-Haus.<br />
Fürstenbergstraße 16–18<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Kontakt: Tel. (02171) 397839<br />
Aktivitäten der<br />
Kirchengemeinden<br />
<strong>Die</strong> evangelischen und katholischen<br />
Kirchengemeinden bieten vielfältige<br />
Angebote <strong>für</strong> Senioren wie z.B.<br />
Seniorennachmittage, Treffs, Seniorenkreise,<br />
Vorträge etc. Ausführliche<br />
Informationen erhalten Sie von<br />
den jeweiligen Pfarrämtern.<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Bergisch Neukirchen<br />
Burscheider Straße 69<br />
51381 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 30460<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Küppersteg-Bürrig<br />
Alte Landstraße 84<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8606511<br />
Ev. Kirchengemeinde Manfort<br />
Scharnhorststraße 40<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8707090<br />
Ev. Kirchengemeinde Opladen<br />
(mit den Bezirken Opladen,<br />
Quettingen und Lützenkirchen)<br />
Bielertstraße 16<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 400512<br />
Ev. Kirchengemeinde Rheindorf<br />
Solinger Straße 101<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8200013<br />
Ev. Kirchengemeinde Schlebusch<br />
Martin-Luther-Straße 4<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 855100<br />
Ev. Kirchengemeinde Steinbüchel<br />
Pfarrbezirk 1<br />
Spandauer Straße 31–35<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 91480<br />
Pfarrbezirk 2<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 9<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 54411<br />
Ev. Kirchengemeinde Wiesdorf<br />
Otto-Grimm-Straße 9<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8300022<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Albertus Magnus<br />
Waldsiedlung<br />
Lortzingstraße 3a<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 51666<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Andreas<br />
Schlebusch<br />
Bergische Landstraße 51<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 56317<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Franziskus<br />
Steinbüchel<br />
Karl-Jaspers-Straße 56<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 70669-0
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 9<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Alkenrath<br />
Graf-Galen-Platz 5<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 51290<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Joseph<br />
Manfort<br />
Josefstraße 28<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 76576<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Matthias<br />
Steinbüchel<br />
Teltower Straße 18<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8900800<br />
Kath. Pfarrgemeinde<br />
St. Nikolaus<br />
Neuboddenberg<br />
Berliner Straße 173<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 91133<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Thomas Morus<br />
Schlebusch<br />
Alter Grenzweg 19<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 76340<br />
Kath. Seelsorgebereich<br />
Rheindorf-Hitdorf<br />
Pfarrbüro St. Aldegundis<br />
Burgstraße 2<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 22728<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Stephanus<br />
Wiesdorf-Bürrig-Küppersteg<br />
Pestalozzistraße 1a<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8929899-0<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
Sankt Remigius Opladen<br />
An St. Remigius 7<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 39577-0<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Maurinus und Marien<br />
Lützenkirchen und Quettingen<br />
Pfarrbüro St. Maria Rosenkönigin<br />
Quettinger Straße 111<br />
51381 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 51761<br />
Pfarrbüro St. Maurinus<br />
von-Knoeringen-Straße 4<br />
51381 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 51625<br />
Internetseiten:<br />
www.kirche-leverkusen.de<br />
www.rheinkirchen-lev.de<br />
www.stephanus-wbk.de<br />
www.lev-suedost.de<br />
www.sankt-remigius.de<br />
www.maurinus.de
10<br />
1. Aktives Alter<br />
1.2<br />
Ehrenamtliches Engagement<br />
Das Ehrenamt wird in <strong>Leverkusen</strong><br />
groß geschrieben: Unter dem Motto<br />
„1:0 <strong>für</strong>‘s Ehrenamt“ fördert und<br />
unterstützt die <strong>Stadt</strong>verwaltung das<br />
vielfältige ehrenamtliche Engagement<br />
der Bürger. 2006 wurde die<br />
Initiative ins Leben gerufen.<br />
Ansprechpartner bei der <strong>Stadt</strong>:<br />
Katrin Arndt<br />
Tel. (0214) 406-8807<br />
Concettina Roberti<br />
Tel. (0214) 406-8804<br />
Freiwilligenzentrum LUPE<br />
Altes Bürgermeisteramt<br />
Bergische Landstraße 28<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel./Fax (0214) 52723<br />
www.lupe-lev.de<br />
Mi und Fr 10:00 –12:00 Uhr<br />
Do 16:00 –18:00 Uhr<br />
Das Freiwilligenzentrum Lupe ist<br />
die Informations- und Beratungsstelle<br />
<strong>für</strong> freiwilliges und ehrenamtliches<br />
Engagement in <strong>Leverkusen</strong>.<br />
Hier finden Sie kompetente<br />
Ansprechpartner zum Themenbereich<br />
Ehrenamt.<br />
In dem 1996 gegründeten Freiwilligenzentrum<br />
arbeiten ausschließlich<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter.<br />
<strong>Leverkusen</strong>er Leihomas<br />
Was tun, wenn die Großeltern zu<br />
weit weg wohnen, um auf ihre Enkel<br />
aufpassen zu können und auch<br />
sonst kein vertrauter Babysitter<br />
greifbar ist? Dann können die <strong>Leverkusen</strong>er<br />
Leih-Omas und Leih-<br />
Opas weiterhelfen. Sie helfen ehrenamtlich,<br />
schnell und flexibel bei<br />
der Betreuung von Kindern, vor<br />
allem in dringenden Fällen. Zum<br />
Beispiel, wenn Arztbesuche oder<br />
Elternabende anstehen, wenn Behördengänge<br />
zu erledigen sind<br />
oder auch, wenn Eltern einmal wieder<br />
ins Theater oder ins Kino gehen<br />
möchten.<br />
So kann insbesondere jungen Familien<br />
und Alleinerziehenden geholfen<br />
werden. Aktuell sind 31 Frauen<br />
und 3 Männer im Alter zwischen 54<br />
und 80 Jahren als „Leih-Omas und<br />
-Opas“ im Einsatz. Ein schöner Nebeneffekt:<br />
Viele der Kinder bekommen<br />
damit zugleich einen persönlichen<br />
Draht zu älteren Menschen,<br />
eben zu „Großeltern“.<br />
Ein Herz <strong>für</strong> Kinder<br />
<strong>Die</strong> „Leih-Omas und -Opas“ zeigen<br />
auch an anderer Stelle ihr Herz<br />
<strong>für</strong> Kinder. So richten sie Trödelstände<br />
aus, deren Einnahmen Kindern<br />
zugute kommen. Unter an-<br />
derem wurden die Elterninitiative<br />
HIV-infizierter Kinder, der Bauspielplatz<br />
Rheindorf „WIR e.V.“ und<br />
auch das Kinderhospiz Balthasar<br />
unterstützt. Für ihr Engagement erhielt<br />
die Gruppe in <strong>Leverkusen</strong> und<br />
auch landesweit die Auszeichnung<br />
„Prädikat kinderfreundlich“.<br />
Laufend werden weitere Omas und<br />
Opas gesucht: Wer Lust und Zeit<br />
hat, Kindern und ihren Eltern auf<br />
diese Weise zu helfen, ist herzlich<br />
willkommen.<br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong><br />
Fachbereich Kinder und Jugend<br />
Goetheplatz 1 – 4 (Raum 426)<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Frau Ilona Illmann<br />
Tel. (0214) 406-5107<br />
ilona.illmann@stadt.leverkusen.de<br />
Di bis Fr 8:30–12:30 Uhr
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 11<br />
Bürgernetz Opladen<br />
Kontakt: Evelyn Erb<br />
c/o CBT-Haus Upladin<br />
Opladener Platz 8<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02172) 408-789<br />
Der größte <strong>Stadt</strong>teil <strong>Leverkusen</strong>s<br />
hat den Anfang gemacht: Dort haben<br />
drei Partner das erste „Bürgernetz“<br />
in der <strong>Stadt</strong> geknüpft. <strong>Die</strong>ses<br />
Netz verknüpft und stützt ehrenamtliche<br />
Aktivitäten im Viertel. Das<br />
CBT-Wohnhaus Upladin, der Gemeinnützige<br />
Bauverein Opladen<br />
und die <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> haben<br />
dieses Netzwerk ins Leben gerufen.<br />
„Wir sind Partner.“ – unter diesem<br />
Motto sind alle zum Mitmachen<br />
eingeladen.<br />
<strong>Leverkusen</strong>er Tafel e.V.<br />
Dönhoffstraße 103<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 3102370<br />
www.leverkusener-tafel.de<br />
Nicht alle Menschen haben ihr täglich<br />
Brot – und dennoch gibt es Lebensmittel<br />
im Überfluss. <strong>Die</strong> Tafeln<br />
bemühen sich um einen Ausgleich<br />
– mit ehrenamtlichen Helfern, <strong>für</strong><br />
die Bedürftigen ihrer <strong>Stadt</strong>. Das Ziel<br />
der Tafeln ist es, dass qualitativ einwandfreie<br />
Nahrungsmittel, die im<br />
Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet<br />
werden können, an Bedürf-<br />
tige verteilt werden. <strong>Die</strong> Tafeln<br />
helfen so diesen Menschen eine<br />
schwierige Zeit zu überbrücken und<br />
geben ihnen dadurch Motivation<br />
<strong>für</strong> die Zukunft.<br />
TAUSCHRING <strong>Leverkusen</strong><br />
Berliner Platz 3<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 89652 (Frau Kemen)<br />
Tel. (0214) 24395 (Frau Geldery)<br />
Tel. (0214) 8606108 (Frau Knapp)<br />
www.tauschring-leverkusen.de<br />
<strong>Die</strong> Idee, die dahinter steckt ist überzeugend:<br />
Fähigkeiten, Waren oder<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen werden geldlos<br />
getauscht und über ein sogenanntes<br />
„Talentkonto“ verrechnet. Mitglied<br />
werden kann jede Person,<br />
Firma und Organisation, die sich<br />
bereit erklärt, Grundsätze, Spielregeln<br />
und Gebühren des Tauschrings<br />
anzuerkennen und einzuhalten.<br />
Nachbarschaftshilfe Rheindorf<br />
Kontakt: Frau Elke Gravert<br />
Okerstraße 1<br />
(Lager: Elbestraße 21)<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong>-Rheindorf<br />
Tel. (0214) 21894<br />
Möbelbörse, Kleiderkammer usw.<br />
Sachspenden werden von Mo bis<br />
Mi ab 14:00 Uhr im Lager angenommen.<br />
Verkauf im Lager mittwochs<br />
von 15:00–17:00 Uhr.<br />
Netzwerk Bürrig<br />
Kontakt:<br />
Frau Ursula Nakanishi<br />
Im Bruch 17<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 68760<br />
Im „Netzwerk Bürrig“ engagieren<br />
sich Menschen unterschiedlichen<br />
Alters im Rahmen bürgerschaftliches<br />
Engagement im <strong>Stadt</strong>teil.<br />
Senioren <strong>für</strong> Senioren (SfS)<br />
Ehrenamtlicher Besuchs- und<br />
Begleitdienst<br />
Malteser Hilfsdienst e.V.<br />
Overfeldweg 80<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 868510<br />
→
12<br />
1. Aktives Alter<br />
AWO Treffpunkt Rheindorf<br />
Besuchsdienst zur Unterstützung<br />
pflegender Angehöriger<br />
Königsberger Platz 28<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8202597<br />
Drehscheibe rund um‘s Alter<br />
(Vermittlung Ehrenamtlicher)<br />
Seniorenbegegnungsstätte<br />
„Am Aquila-Park“<br />
Robert-Blum-Straße 15<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 69294<br />
Sozialstation Wurzelwerk e.V.<br />
Ehrenamtlicher Besuchs-<br />
und Begleitdienst<br />
Düsseldorfer Straße 12<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 506130<br />
Telefonischer Besuchsdienst<br />
Seit 2010 wird in <strong>Leverkusen</strong> Rheindorf<br />
der „Telefonische Besuchsdienst“<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Rheindorf im Rahmen<br />
des Projektes „Soziale <strong>Stadt</strong> Rheindorf-Nord“<br />
angeboten. Durch geschulte<br />
ehrenamtliche Helfer werden<br />
Menschen in einem individuell<br />
abzusprechenden Rhythmus angerufen<br />
und nachgefragt wie das Befinden<br />
ist, was erlebt wurde und ob<br />
eventuell weitergehende Hilfe ver-<br />
mittelt werden kann. Damit wird<br />
Vereinsamung und der vorzeitigen<br />
Heim unterbringung vorgebeugt.<br />
Trotz Ende des Projektes wird der<br />
„Telefonische Besuchsdienst“ aufgrund<br />
des Erfolges und der regen<br />
Inanspruchnahme fortgesetzt und<br />
soll auf das ganze <strong>Stadt</strong>gebiet ausgedehnt<br />
werden. Kontakt unter:<br />
Tel. (0214) 2028061 (Frau Grün)<br />
oder Tel. (0214) 8306144<br />
MouseMobil <strong>Leverkusen</strong><br />
Das Projekt „MouseMobil“ bietet<br />
älteren Menschen Unterstützung<br />
beim Zugang zum Internet – insbesondere,<br />
wenn sie auf Grund gesundheitlicher<br />
Beeinträchtigungen<br />
wenig aus der Wohnung kommen.<br />
Es wird unterstützt vom Diakonischen<br />
Werk der Evangelischen Kirche<br />
im Rheinland und vom Ministerium<br />
<strong>für</strong> Generationen, Familie,<br />
Frauen und Integration des Landes<br />
NRW. Als lokaler Projektpartner <strong>für</strong><br />
<strong>Leverkusen</strong> begleitet die Evangelische<br />
Altenheime des Diakonischen<br />
Werkes im Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong><br />
gGmbH das Projekt vor Ort.<br />
Kontakt:<br />
Seniorenbegegnungsstätte<br />
„Am Aquila-Park“<br />
Robert-Blum-Straße 15<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 69294<br />
1.3<br />
Kultur und Weiterbildung<br />
Forum <strong>Leverkusen</strong><br />
Das städtische Kulturangebot berücksichtigt<br />
in seinem vielseitigen<br />
Veranstaltungsangebot (Konzert,<br />
Ballett, Schauspiel u.v.m.) auch die<br />
Interessen von Senioren. Außerdem<br />
wird ein Abonnement angeboten<br />
(Abo 7), das sich seit Jahren mit einer<br />
Mischung aus Operette, Komödien<br />
und Ballett gerade bei Senioren<br />
besonderer Beliebtheit erfreut. <strong>Die</strong><br />
Zugänge zu allen Veranstaltungsstätten<br />
sind behindertengerecht.<br />
Kultur<strong>Stadt</strong>Lev<br />
Am Büchelter Hof 9<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Telefon (0214) 406-4141<br />
www.kulturstadtlev.de<br />
Kulturbüro<br />
Das Kulturbüro ist zentrale Anlaufstelle<br />
<strong>für</strong> alle kulturellen Vereine der<br />
<strong>Stadt</strong>. Dazu gehören Gesangsvereine,<br />
Musik- und Theatergruppen<br />
sowie Initiativen aus dem Bereich<br />
der Bildenden Kunst. Wer sich über<br />
Veranstaltungen oder Mitmachmöglichkeiten<br />
informieren möchte,<br />
wird im Kulturbüro beraten.<br />
Kulturbüro Kultur<strong>Stadt</strong>Lev<br />
Am Büchelter Hof 9 (im Forum)<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Telefon (0214) 406-4170
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 13<br />
IHR PARTNER FÜR GUTES HÖREN<br />
IN LEVERKUSEN<br />
Top-Design und leistungsstarke Technologie ‒ moderne Hörsysteme sind unauff ällig und<br />
garantieren Ihnen beste Sprachverständlichkeit sowie eine hervorragende Klangqualität.<br />
Lassen Sie sich in einem unserer Fachgeschäfte beraten.<br />
Ihre Vorteile:<br />
P Moderne Hörsysteme in allen Preisklassen<br />
P Große Auswahl an Marken-Hörsystemen<br />
P Unverbindliches Probetragen von Hörgeräten<br />
P Gehörschutz in allen Ausführungen<br />
P Hörgeräte-Service, Reinigung und Wartung<br />
VITAKUSTIK LEVERKUSEN ( ehemals EarCare Hörsysteme im Hause Heicken Optik)<br />
Bergische Landstraße 29 a ( ab 1.8.2012 Hausnummer 31 ) | Tel.: 0214.50 69 93 16<br />
EARCARE HÖRSYSTEME BURSCHEID<br />
Haus am Eifgen | Tel.: 02 174.89 66 569<br />
www.vitakustik.de<br />
JEDERZEIT<br />
KOSTENLOSE<br />
HÖRANALYSE
14<br />
1. Aktives Alter<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leverkusen</strong> bietet<br />
auch Großdruckbücher und eine<br />
große Auswahl an Hörbüchern an.<br />
Während es sich bei den Großdruckbüchern<br />
angebotsbedingt<br />
ausschließlich um (deutschsprachige)<br />
Romane und einige biografische<br />
Werke handelt, bieten die<br />
Hörbücher eine breite Auswahl angefangen<br />
bei Lesungen über Hörspiele,<br />
Comedy und Sachinformationen<br />
bis hin zu englischsprachigen<br />
Medien. Auf Wunsch erstellt das<br />
zuständige Lektorat gerne Auswahl-<br />
oder Gesamtlisten zum Preis<br />
von 0,10 € pro Seite.<br />
Info: Tel. (0214) 406-4220<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek Hauptstelle<br />
Rathausgalerie<br />
Friedrich-Ebert-Platz<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 406-4220<br />
<strong>Stadt</strong>teilbibliothek Opladen<br />
Peter-Neuenheuser-Straße 7–11<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 711280<br />
<strong>Stadt</strong>teilbibliothek Schlebusch<br />
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium<br />
Morsbroicher Straße 77<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8557152<br />
<strong>Stadt</strong>teilbibliothek Steinbüchel<br />
Steinbücheler Straße 50<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 3107500<br />
<strong>Stadt</strong>teilbibliothek Hitdorf<br />
Lohrstraße<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02173) 94456-840<br />
<strong>Die</strong> Hauptstelle der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
in Wiesdorf und die Zweigstellen<br />
Opladen, Schlebusch und<br />
Steinbüchel sind auch <strong>für</strong> gehbehinderte<br />
Besucher problemlos<br />
zu betreten.<br />
Museum Morsbroich<br />
Gustav-Heinemann-Straße 80<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 85556-0<br />
www.museum-morsbroich.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di, Mi, Fr, Sa, und<br />
Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr<br />
Donnerstag 11:00 –21:00 Uhr<br />
Das Museum Morsbroich bietet<br />
zu jeder Ausstellung spezielle Führungen<br />
<strong>für</strong> Senioren an: „Kunst<br />
60plus“. Im Anschluss gibt es ein<br />
gemütliches Beisammensein mit<br />
Kaffee und Kuchen, bei dem die<br />
Eindrücke des Ausstellungsbesuchs<br />
ausgetauscht werden können.<br />
Bayer Kultur Erholungshaus<br />
Nobelstraße 37<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 30-41283<br />
(Konzerte, Kunst, Schauspielaufführungen,<br />
etc.)<br />
Seniorenkino<br />
Jeden zweiten <strong>Die</strong>nstag öffnet im<br />
Kinopolis das „Seniorenkino“ seine<br />
Pforten. Zielgruppe ist die Generation<br />
ab 55 Jahre. Vor der Filmvorführung<br />
um 15:00 Uhr gibt es <strong>für</strong><br />
die Senioren um 14:00 Uhr Kaffee<br />
und Kuchen. <strong>Die</strong>ser wird von Besuchern<br />
der Begegnungsstätte Doktorsburg<br />
ehrenamtlich ausgegeben.
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 15<br />
Gezeigt werden ausschließlich aktuelle<br />
Filme, die im Bezug zum Leben<br />
der Zielgruppe stehen. Eintrittskarten<br />
da<strong>für</strong> können beim Kinopolis<br />
bestellt werden.<br />
Telefon <strong>für</strong> Kartenbestellungen:<br />
(0214) 8208830<br />
KINOPOLIS <strong>Leverkusen</strong> GmbH<br />
Friedrich-Ebert-Platz 3e<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8308830<br />
Weiterbildungsangebote<br />
Volkshochschule <strong>Leverkusen</strong><br />
Am Büchelter Hof 9 (Forum)<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 406-4181 (Sekretariat)<br />
Infotelefon: (0214) 406-4188<br />
www.vhs-leverkusen.de<br />
Familienseminar der AWO<br />
Berliner Platz 3<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 1451<br />
Verschiedene Kursangebote<br />
Kath. Bildungsforum <strong>Leverkusen</strong><br />
Laurentiusstraße 4–12<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel. (02202) 93639-60 u. -61<br />
www.bildungsforum-leverkusen.de<br />
Im katholischen Bildungsforum <strong>Leverkusen</strong><br />
kooperieren die Kath. Fa-<br />
milienbildungsstätte und das Kath.<br />
Familienbildungswerk <strong>Leverkusen</strong>.<br />
Das Programmangebot umfasst<br />
Vorträge, Kurse und Seminare zu<br />
allen relevanten Themen der Erwachsenen-<br />
und Familienbildung.<br />
Kath. Familienbildungsstätte<br />
Manforter Straße 186<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 83072-0<br />
BayAkademie Weiterbildung<br />
Bayer <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Rathenaustraße 70<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 43439<br />
Computerkuse <strong>für</strong> Senioren, u.a.<br />
DRK Familienbildungswerk<br />
Düsseldorfer Straße 28<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 4006-0<br />
Seniorengymnastik, Sport- und<br />
Bewegungsangebote<br />
1.4<br />
Sport und Bewegung<br />
Sport und Bewegung helfen, beim<br />
Älterwerden fit und gesund zu bleiben.<br />
Aktiver Freizeit- und Gesundheitssport<br />
sind auch unübertroffen,<br />
wenn es darum geht, wieder fit und<br />
gesund zu werden.<br />
Auskünfte über Angebote (auch<br />
speziell <strong>für</strong> Senioren) erhalten Sie<br />
vom SportBund <strong>Leverkusen</strong>, dem<br />
Dachverband der rund 120 sporttreibenden<br />
Vereine in der „Sportstadt<br />
<strong>Leverkusen</strong>.<br />
SportBund <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Robert-Blum-Straße 10<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 206490-10/-12/-14<br />
www.sportbund-leverkusen.de
16<br />
1. Aktives Alter<br />
1.5<br />
Mobil im Alter<br />
Aktiv60Ticket <strong>für</strong> alle<br />
ab 60 Jahren<br />
<strong>Die</strong>ses Ticket ist in allen Preisstufen<br />
im günstigen Abonnement erhältlich.<br />
Es ist speziell auf die Ansprüche<br />
dieser Altersgruppe zugeschnitten<br />
und bietet z.B. gegenüber dem<br />
Formel9Ticket einige Vorteile.<br />
Das Aktiv60Ticket ist rund um die<br />
Uhr gültig. Der Kauf von Zusatzwertmarken<br />
entfällt dadurch. An<br />
Werktagen nach 19:00 Uhr sowie<br />
an Wochenenden und Feiertagen<br />
bietet es weitere Nutzungsmöglichkeiten.<br />
Dann ist es verbundweit<br />
gültig. Das bedeutet freie Fahrt<br />
auf allen Bus-, Bahn- und Nahverkehrslinien<br />
im gesamten VRS-Gebiet.<br />
In diesem Zeitraum kann der<br />
Ticketinhaber eine weitere Person<br />
über 14 Jahre, ebenso wie bis zu<br />
drei Kinder im Alter von 6 bis 14<br />
Jahren sowie ein Fahrrad kostenlos<br />
mitnehmen. Übertragbar ist das Ticket<br />
jedoch nur auf Personen derselben<br />
Altersklasse.<br />
Informationen zum Aktiv60 Ticket<br />
und Fahrplanauskünfte erhalten Sie<br />
in den KundenCentern der Kraftverkehr<br />
Wupper-Sieg AG (wupsi)<br />
KundenCenter am Busbahnhof<br />
<strong>Leverkusen</strong>-Opladen<br />
Freiherr-vom-Stein-Straße 3<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Mo bis Fr 7:30 –18:00 Uhr<br />
Samstag 9:00 –14:00 Uhr<br />
KundenCenter im CityPoint<br />
<strong>Leverkusen</strong>-Wiesdorf<br />
Friedrich-Ebert-Platz<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Mo bis Fr 8:00 –19:00 Uhr<br />
Samstag 9:00 –14:00 Uhr<br />
KundenCenter<br />
<strong>Leverkusen</strong>-Fixheide<br />
wupsi-Betriebshof<br />
Borsigstraße 18<br />
51381 <strong>Leverkusen</strong><br />
Mo bis Do 8:00 –17:00 Uhr<br />
Freitag 8:00 –13:00 Uhr<br />
<strong>Die</strong> schlaue Nummer<br />
<strong>für</strong> Bus und Bahn:<br />
Tel. (01803) 504030<br />
(9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz; Mobilfunk<br />
abweichend, max. 42 Cent/Min.)<br />
Seniorenreisen<br />
Neben Reisebüros und kommerziellen<br />
Reiseveranstaltern bieten auch<br />
verschiedene Wohlfahrtsverbände<br />
und Gruppen auf die Wünsche und<br />
Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmte<br />
Reisen, Kuren und Erholungsmaßnahmen<br />
an. Senioren<br />
wird so die Möglichkeit gegeben,<br />
sich fern vom gewohnten oft einsamen<br />
Alltag zu erholen und neue<br />
Kräfte zu sammeln. Während der<br />
Reisezeit stehen meist ehrenamtliche<br />
Helfer als Ansprechpartner zur<br />
Verfügung.<br />
Caritasverband <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Bergische Landstraße 86<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 85542-490<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Düsseldorfer Str. 26<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 4006-333<br />
AWO Kreisverband<br />
<strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Ferienhaus Ameland u. Ausflüge<br />
Königsberger Platz 26<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 2606-0<br />
Senioren im Verkehr<br />
<strong>Die</strong> Situation älterer Menschen<br />
rückt immer mehr in den Fokus<br />
der Öffentlichkeit. Mit dem Eintritt<br />
der „Baby Boomer“-Generation ins<br />
Rentenalter muss sich Deutschland<br />
auf eine ganz neue demografische<br />
Herausforderung einstellen.<br />
<strong>Die</strong> neuen Senioren sind selbstbe-
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 17<br />
wusst, zielstrebig und wollen auch<br />
im Alter aktiv am gesellschaftlichen<br />
Leben teilnehmen. Mobilität ist <strong>für</strong><br />
sie daher selbstverständlich, auch<br />
wenn körperliche Defizite oder ein<br />
verlangsamtes Reaktionsvermögen<br />
die Teilnahme am Straßenverkehr<br />
beeinträchtigen.<br />
Hier setzt das Angebot der Verkehrswachten<br />
an: Bei Veranstaltungen<br />
des Projekts „Mobil bleiben,<br />
aber sicher!“ können Senioren<br />
ihre Sehkraft und Reaktionsfähigkeit<br />
testen. So sollen sie durch eigenes<br />
Erleben <strong>für</strong> die körperlichen<br />
Veränderungen sensibilisiert werden.<br />
Darüber hinaus werden die<br />
Mitarbeiter der Verkehrswachten<br />
beratend aktiv, wenn es beispielsweise<br />
darum geht, wie man nach<br />
der Winterpause die gewohnte Si-<br />
n Fit im Verkehr?<br />
n Verkehrsbezogener Leistungstest (Konzentration,<br />
Aufmerksamkeit, Reaktion...) – mit schriftlicher Testauswertung<br />
n Checkup zur Fahrfitness!<br />
cherheit auf dem Fahrrad wiedergewinnt<br />
oder wie man souverän<br />
den öffentlichen Personennahverkehr<br />
nutzt.<br />
Mit den Programmen „Ältere Menschen<br />
im Straßenverkehr“ und „Ältere<br />
aktive Kraftfahrer“ richten sich<br />
die Verkehrswachten in NRW an<br />
Fußgänger und Kraftfahrer im Seniorenalter.<br />
Auch dabei stehen die<br />
sichere und gelassene Teilnahme<br />
am Straßenverkehr sowie die Erhaltung<br />
der eigenen Mobilität im<br />
Mittelpunkt.<br />
Informationen zu<br />
den Programmen:<br />
Verkehrswacht <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Emil-Nolde-Straße 68<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 95265<br />
Mobil – aber sicher! – Fitness-Training <strong>für</strong> aktive FahrerInnen<br />
n Fahren mit Handicap?<br />
n Verkehrsteilnahme trotz körperlicher Einschränkung<br />
n Spezielles Handicap-Fahrtraining!<br />
n Alles klar?<br />
n Auffrischung und Neuigkeiten<br />
n Update <strong>für</strong> alte Hasen!<br />
Für eine langanhaltende<br />
und sichere Mobilität!<br />
3x in <strong>Leverkusen</strong>:<br />
Quettingen – Opladen – Manfort<br />
Schulungszentrum - Lev. - Quettingen<br />
Quettinger Str. 194 · 51381 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel: 0 21 71 / 58 28 0 - 0<br />
Fax: 0 21 71 / 5 82 80 - 18<br />
info@fahrschule-westermann.de<br />
www.fahrschule-westermann.de<br />
Zertifizierter<br />
Bildungsträger<br />
Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
18 1. 2. Aktives Beratung Alter und Information<br />
2.1<br />
Ämter und Behörden<br />
1. Städtische Ämter<br />
Bürgerbüro <strong>Stadt</strong>mitte<br />
Rathaus (4. OG)<br />
Friedrich-Ebert-Platz 1<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 406-0<br />
www.leverkusen.de<br />
Mo, Mi, Fr 8:00 – 13:00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag 8:00 –16:00 Uhr<br />
Donnerstag 9:00 –18:00 Uhr<br />
Standesamt<br />
Rathaus (4. OG)<br />
Friedrich-Ebert-Platz 1<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 406-3376<br />
Mo, Mi, Fr 8:00 – 12:30 Uhr<br />
Do 8.00 – 17:30 Uhr<br />
Fundbüro<br />
Miselohestraße 4<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 406-3037<br />
Mo bis Fr 8:30 – 12:30 Uhr<br />
Nachm. nur nach Vereinbarung<br />
Fachbereich Soziales,<br />
soziale Leistungen<br />
Miselohestraße 4<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 406-5403<br />
50@stadt.leverkusen.de<br />
Beratungsstelle <strong>für</strong><br />
behinderte Menschen<br />
Miselohestraße 4<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
(Raum 006)<br />
Tel. (0214) 406-5060<br />
Schwerbehindertenausweis:<br />
Goetheplatz 1– 4 (Raum 012)<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 406-5032<br />
schwerbehindertenrecht@stadt.<br />
leverkusen.de<br />
Medizinischer <strong>Die</strong>nst<br />
Fachbereich 53<br />
Am Gesundheitspark 4<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 406-5301<br />
sabine.zaal@stadt.leverkusen.de<br />
Betreuungsstelle<br />
Siehe Seite 22<br />
Heimaufsicht<br />
Siehe Seite 44<br />
2. Sonstige Behörden<br />
Amtsgericht <strong>Leverkusen</strong><br />
Betreuungsgericht<br />
Gerichtsstraße 9<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 491-0<br />
www.ag-leverkusen.nrw.de<br />
Finanzamt <strong>Leverkusen</strong><br />
Marie-Curie-Straße 2<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 89280-0<br />
www.finanzamt-leverkusen.de
2.2<br />
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 19<br />
<strong>Pflege</strong>beratung<br />
<strong>Pflege</strong>bedürftig – was nun?<br />
In dieser schwierigen belastenden<br />
Situation müssen Betroffene und<br />
Angehörige wichtige Entscheidungen<br />
treffen. Ratsuchende erhalten<br />
Information und Beratung rund<br />
um das Thema <strong>Pflege</strong> von der <strong>Leverkusen</strong>er<br />
<strong>Pflege</strong>beratung – einer<br />
Kooperation der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong>,<br />
der pronova BKK, der Barmer GEK<br />
und der AOK Rheinland/Hamburg.<br />
<strong>Pflege</strong>beratung <strong>Leverkusen</strong><br />
Miselohestraße 4<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 406-5058 (Hr. Pilgram)<br />
Tel. (0214) 406-5068 (Fr. Gruber)<br />
Bei Bedarf auch Hausbesuche<br />
2.3<br />
Wohlfahrtsverbände<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Königsberger Platz 26<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 2606-0<br />
www.awoleverkusen.de<br />
Caritasverband <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Bergische Landstraße 80<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 85542-0<br />
www.caritas-leverkusen.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Düsseldorfer Straße 28<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 4006-0<br />
www.drk-leverkusen.de<br />
Der PARITÄTISCHE<br />
Kreisgruppe <strong>Leverkusen</strong><br />
Goetheplatz 4<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 949494<br />
www.leverkusen.paritaet-nrw.org<br />
Diakonisches Werk <strong>Leverkusen</strong><br />
Otto-Grimm-Straße 9<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 382-70<br />
www.diakonie-leverkusen.de<br />
2.4<br />
Selbsthilfebüro<br />
Selbsthilfe-Büro <strong>Leverkusen</strong><br />
Goetheplatz 4<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 949495<br />
www.selbsthilfe-bergisches-land.de<br />
Mo 9:00 – 12:30 Uhr<br />
Mi 9:00 – 12:30 Uhr und<br />
16:00 – 17:30 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
<strong>Die</strong> Selbsthilfe-Kontaktstelle ist eine<br />
Beratungsstelle rund um das Thema<br />
Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen<br />
in <strong>Leverkusen</strong>, im Oberbergischen<br />
Kreis und im Rheinisch-Bergischen<br />
Kreis. <strong>Die</strong> Beratung ist kostenlos<br />
und vertraulich.<br />
2.5<br />
Schuldnerberatung<br />
Es gibt vielfältige Ursachen <strong>für</strong><br />
eine Überschuldung und mindestens<br />
ebenso viele unangenehme<br />
Begleiterscheinungen und Folgen.<br />
Es gibt Möglichkeiten, eine bereits<br />
vorhandene Überschuldung<br />
zu bewältigen oder eine drohende<br />
Überschuldung abzuwenden. <strong>Die</strong><br />
Schuldnerberatungsstellen bieten<br />
Hilfe und Unterstützung.<br />
AWO Beratungsdienste gGmbH<br />
Tannenbergstraße 66<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 6027456<br />
www.awo-beratung-lev.de<br />
Offene Sprechzeiten mittwochs<br />
von 10:00 – 12:00 Uhr und donnerstags<br />
von 14:00 – 17:00 Uhr<br />
im Rheindorfer Laden,<br />
Königsberger Platz.<br />
Diakonisches Werk <strong>Leverkusen</strong><br />
Otto-Grimm-Straße 9 (3. Etage)<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 382-730/-731/-732<br />
www.diakonie-leverkusen.de<br />
→
20 1. 2. Aktives Beratung Alter und Information<br />
Schuldnerberatung<br />
(Fortsetzung von Seite 19)<br />
Sozialdienst Katholischer<br />
Männer e.V. <strong>Leverkusen</strong><br />
Rat-Deycks-Straße 15 –17<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 399480<br />
www.skm-leverkusen.de<br />
2.6<br />
Weitere Beratungsangebote<br />
Sozialverbände:<br />
Sozialverband VdK<br />
Kreisverband <strong>Leverkusen</strong><br />
Rat-Deycks-Straße 12<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 5809454<br />
www.vdk.de/kv-leverkusen<br />
Terminvergabe <strong>für</strong> Beratungen:<br />
Montag 11:00–17:00 Uhr<br />
Behinderten- und Sozialberatung:<br />
Donnerstag 9:00 – 12:30 Uhr<br />
Der VdK bietet Beratung und<br />
Rechtsvertretung <strong>für</strong> Mitglieder in<br />
allen sozialrechtlichen Angelegenheiten<br />
an.<br />
Sozialverband Deutschland<br />
BV Köln/<strong>Leverkusen</strong>/Erftkreis<br />
Luxemburger Straße 378<br />
50937 Köln<br />
Tel. (0221) 512402<br />
www.sovd.de<br />
Rentenberatung:<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Service-Zentrum<br />
Heinrich-von-Stephan-Straße 24<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8323-01<br />
www.drv-rheinland.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Mi 7:30 – 15:00 Uhr<br />
Do 7:30 – 18:00 Uhr<br />
Fr 7:30 – 13:00 Uhr<br />
Verbraucherberatung:<br />
Verbraucherzentrale NRW<br />
Beratungsstelle <strong>Leverkusen</strong><br />
Dönhoffstraße 27<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 4047510<br />
www.vz-nrw.de<br />
Montag bis Donnerstag<br />
10:00–13:00 Uhr und<br />
14:00–18:00 Uhr<br />
Freitag und Samstag<br />
10:00–13:00 Uhr<br />
Mieterberatung:<br />
Mieterverein <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Kölner Straße 39–41<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 404070<br />
www.dmb-mietervereinleverkusen.de<br />
Senioren-Beratung der Polizei:<br />
Mit dreisten Methoden gelingt es<br />
<strong>Die</strong>ben und Betrügern oft, ältere<br />
Menschen um ihre Ersparnisse zu<br />
bringen. Mit einer Senioren-Hotline<br />
will die Polizei helfen, Ängste und<br />
Schamgefühl zu überwinden. Mit<br />
einer Bandansage unter der Rufnummer<br />
(0221) 229-2299 werden<br />
aktuelle Hinweise und Tipps gegeben.<br />
Persönliche Beratung wird jeden<br />
Freitag von 8:00 – 11:00 Uhr<br />
unter der gleichen Rufnummer angeboten.<br />
Kriminalhauptkommissar<br />
und Seniorenberater Uwe Bredthauer<br />
steht Ihnen mit Rat und Tat<br />
zur Seite.<br />
Beratung auch per E-Mail:<br />
uwe.bredthauer@polizei.nrw.de<br />
Polizeipräsidium Köln<br />
Kriminalprävention<br />
Walter-Pauli-Ring 2–6<br />
51103 Köln<br />
Tel. (0221) 229-8655<br />
www.polizei-nrw.de<br />
WEISSER RING e.V.<br />
Landesbüro<br />
Nordrhein-Westfalen/Rheinland<br />
Tel. (02421) 16622<br />
www.weisser-ring.de<br />
Opfer-Telefon bundesweit:<br />
116006
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Peter Mauel<br />
Schwerpunkt:<br />
Öffentl. u. privates Baurecht<br />
Handels- u. Gesellschaftsrecht<br />
Andrea Cornelsen<br />
Fachanwältin <strong>für</strong><br />
Familienrecht und<br />
Erbrecht<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong>-Opladen<br />
Altstadtstraße 176a<br />
Jürgen Kinzel<br />
Schwerpunkt:<br />
Verkehrsrecht<br />
Dr. Torsten Hulzer<br />
Schwerpunkt:<br />
Familienrecht<br />
Andrea Cornelsen<br />
Fachanwältin <strong>für</strong> Familienrecht<br />
Fachanwältin <strong>für</strong> Erbrecht<br />
Tel. 02171 47996<br />
Fax 02171 47924<br />
Holger Schieberle<br />
Fachanwalt <strong>für</strong><br />
Arbeitsrecht<br />
Stefan Goretzki<br />
Fachanwalt <strong>für</strong><br />
Versicherungsrecht<br />
Andreas Schmidt<br />
Fachanwalt <strong>für</strong><br />
Bau- und Architektenrecht<br />
Jennifer Jestädt<br />
Schwerpunkt:<br />
Miet- u. WEG-Recht<br />
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22 1. 2. Aktives Beratung Alter und Information<br />
2.7<br />
Rechtliche Betreuung<br />
Psychische Erkrankungen im höheren<br />
Lebensalter, aber auch körperliche,<br />
geistige oder seelische Behinderungen<br />
können dazu führen,<br />
dass die Betroffenen ihre eigenen<br />
Angelegenheiten ganz oder teilweise<br />
nicht mehr regeln können. In<br />
diesen Fällen kann auf der Grundlage<br />
eines betreuungsgerichtlichen<br />
Beschlusses die Bestellung eines Betreuers<br />
im Sinne des Betreuungsgesetzes<br />
erforderlich werden.<br />
Haben die Betroffenen jedoch in<br />
„gesunden Zeiten“ einer Person<br />
ihres Vertrauens spezielle oder generelle<br />
Vollmacht (siehe auch Abschnitt<br />
2.8) erteilt, ihre Angelegenheiten<br />
zu regeln, kann auf die<br />
Bestellung eines Betreuers verzichtet<br />
werden.<br />
Informationen zum Thema Betreuung<br />
erhalten Sie von der Betreuungsstelle<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong><br />
und den Betreuungsvereinen.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leverkusen</strong><br />
Betreuungsstelle<br />
Goetheplatz 1–4<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 406-5185,<br />
406-5186 und 406-5187<br />
Diakonisches Werk<br />
<strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Betreuungsverein<br />
Otto-Grimm-Straße 9<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 382-751/-753<br />
Humboldtstraße 65<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 404192<br />
Sozialdienst katholischer<br />
Männer e.V.<br />
Betreuungsverein<br />
Rat-Deycks-Straße 15–17<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 7432352 u. 3949963<br />
Sozialdienst katholischer<br />
Frauen e.V.<br />
Betreuungsverein<br />
Düsseldorfer Straße 2<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 4903-0<br />
2.8<br />
Vollmachten und Verfügungen<br />
„Hoffentlich trifft es mich nie“,<br />
wünscht sich jeder. Kein Mensch<br />
möchte in die Lage kommen, durch<br />
Krankheit, Alter oder Unfall nicht<br />
mehr über sich selbst, über Kündigung<br />
der Wohnung oder Geldausgaben<br />
entscheiden zu können.<br />
Sei es die Angst vor einer „technik-<br />
gläubigen“ Medizin, der Wunsch,<br />
bis ins hohe Alter unversehrt und<br />
autonom zu sein, oder sicher zu<br />
stellen, dass kein Fremder bestimmen<br />
soll. Um Vorsorge zu treffen,<br />
empfiehlt es sich in guten Tagen<br />
vorbeugend eine Patientenverfügung,<br />
Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung<br />
zu erstellen.<br />
<strong>Die</strong> Vorsorgevollmacht<br />
Sie können vorsorglich Personen<br />
Ihres Vertrauens bevollmächtigen,<br />
damit diese rechtlich <strong>für</strong> Sie handeln<br />
können. <strong>Die</strong> Vollmacht ist vor<br />
allem dann wichtig, wenn aufgrund<br />
von Krankheit oder Unfall die eigenen<br />
Angelegenheiten nicht mehr<br />
selbst geregelt werden können.<br />
<strong>Die</strong> Vollmacht kann zum Beispiel<br />
Entscheidungen über Vermögens-<br />
und Wohnungsangelegenheiten<br />
oder medizinische Behandlungen<br />
beinhalten.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Erteilung<br />
einer Vollmacht ist, dass Sie geschäftsfähig<br />
sind und die Tragweite<br />
Ihrer Entscheidung erkennen. Außerdem<br />
muss die bevollmächtigte<br />
Person bereit und in der Lage sein,<br />
die Vollmacht auszuüben. Eine Vollmacht<br />
können Sie individuell gestalten.<br />
Nur in bestimmten Fällen<br />
ist sie an Formvorschriften gebun-
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 23<br />
den, wie zum Beispiel bei Grundstücksangelegenheiten.<br />
Hier ist die Beurkundung durch einen Notar<br />
erforderlich. Wichtig ist, dass die Vollmacht gut lesbar<br />
ist und die Originalausfertigung vorgelegt werden<br />
kann. Vollmachten können gegen eine Gebühr<br />
zentral bei der Bundesnotarkammer registriert werden.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie auch im Internet<br />
unter: www.vorsorgeregister.de<br />
<strong>Die</strong> Betreuungsverfügung<br />
Mit einer Betreuungsverfügung haben Sie die Möglichkeit,<br />
Ihre Wünsche und Vorstellungen festzulegen.<br />
Auch können Sie bestimmen, wer nicht als Betreuer<br />
bestellt werden soll. Das Betreuungsgericht<br />
und der Betreuer sind in der Regel an diese Verfügung<br />
gebunden. Eine zum Betreuer bestellte Person<br />
wird vom Betreuungsgericht kontrolliert.<br />
<strong>Die</strong> Patientenverfügung<br />
Mit einer Patientenverfügung kann die ärztliche Behandlung<br />
beeinflusst werden. Sie können zum Beispiel<br />
besondere Bitten äußern und festlegen, welche<br />
lebensverlängernden Maßnahmen Sie wünschen<br />
oder ablehnen. Empfehlenswert ist, persönliche<br />
Wertvorstellungen, Einstellungen zum eigenen Leben<br />
und Sterben sowie religiöse Anschauungen als<br />
Ergänzung und Auslegungshilfe in der Patientenverfügung<br />
zu schildern.<br />
Eine Patientenverfügung richtet sich in erster Linie<br />
an die Ärzte und das Behandlungsteam. Sie kann<br />
sich zusätzlich an einen bevollmächtigten oder gesetzlichen<br />
Vertreter richten und Anweisungen oder<br />
Bitten zur Auslegung und Durchsetzung der Patientenverfügung<br />
enthalten.<br />
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24 1. 3. Aktives Wohnen Alter im Alter<br />
3.1<br />
3.2<br />
Wohnberatung<br />
<strong>Die</strong> meisten älteren Menschen haben<br />
auch bei eingeschränkter Beweglichkeit<br />
den Wunsch, so selbständig<br />
wie möglich in der eigenen<br />
angestammten Wohnung zu bleiben.<br />
Durch die Anpassung an die<br />
sich verändernden Bedürfnisse und<br />
Fähigkeiten kann häufig der Umzug<br />
in ein Heim vermieden oder <strong>für</strong> einen<br />
längeren Zeitraum aufgeschoben<br />
werden. <strong>Die</strong> Wohnberatung<br />
informiert Betroffene und Angehörige<br />
über Anpassungsmöglichkeiten<br />
und gibt Hinweise zu eventuellen<br />
Finanzierungsmöglichkeiten.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong><br />
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Seniorengerecht wohnen<br />
Mit zunehmenden Alter gewinnt<br />
das Zuhause an Bedeutung. <strong>Die</strong><br />
Wohnqualität bestimmt die Lebensqualität.<br />
Besonders wenn die<br />
Beweglichkeit nachlässt, entwickelt<br />
sich die Wohnung allmählich<br />
zum Lebensmittelpunkt. Dar-<br />
über nachzudenken, wie und wo<br />
man wohnen möchte, gehört zu<br />
den wichtigsten Vorbereitungen<br />
auf das Alter. Viele Senioren lehnen<br />
das herkömmliche <strong>Pflege</strong>heim<br />
ab. Sie möchten möglichst selbstbestimmt<br />
leben – selbst wenn ihre<br />
körperlichen oder psychisch-geistigen<br />
Energien nachlassen.<br />
<strong>Die</strong> meisten Menschen möchten<br />
auch im Alter in ihrer gewohnten<br />
Umgebung bleiben. Da<strong>für</strong> nehmen<br />
sie vielfach Unbequemlichkeiten<br />
in Kauf. Erst wenn es gar<br />
nicht mehr anders geht, ziehen sie<br />
um – dann oft in ein <strong>Pflege</strong>heim,<br />
was sie eigentlich vermeiden wollten.<br />
Das es auch anders geht zeigen<br />
die neuen Wohnformen <strong>für</strong> Senioren.<br />
Entscheidend ist jedoch der<br />
Zeitpunkt, an dem man sich mit der<br />
Frage „Wie will ich im Alter leben“<br />
auseinander setzt. Je früher<br />
man darüber nachdenkt, desto<br />
besser. Wer bereits pflegebedürftig<br />
ist, hat es schwerer, etwa in einer<br />
Anlage des Betreuten Wohnens<br />
unterzukommen.<br />
Seniorenwohnungen<br />
Seniorenwohnungen bzw. Wohnanlagen<br />
sind häufig im Besitz von<br />
kommunalen Wohnungsbaugesellschaften<br />
bzw. Genossenschaften<br />
oder kirchlichen Institutionen.<br />
Es handelt sich dabei überwiegend<br />
um kleinere Wohnungen <strong>für</strong> ein<br />
bis zwei Personen, die von älteren<br />
Menschen (z.T. mit Wohnberechtigungsschein)<br />
in Anspruch genommen<br />
werden können. Im Gegensatz<br />
zum Betreuten Wohnen wird,<br />
außer den Hausmeisterleistungen,<br />
keine weitere Betreuung angeboten.<br />
In der folgenden Aufstellung<br />
erhalten Sie eine Übersicht der Anbieter,<br />
die seniorengerechte (barrierearme<br />
oder barrierefreie) Wohnungen<br />
vermieten.<br />
AWO Kreisverband <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 2606257<br />
(18 Wohnungen im Horst-Henning-Seniorenwohnpark,Ortelsburger<br />
Straße)
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 25<br />
Seniorenwohnungen Aquila-Park<br />
Robert-Blum-Straße 15<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong>-Küppersteg<br />
Paul-Czekay-Häuser<br />
Gustav-Freytag-Straße 11– 25<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Kontakt und Vermietung:<br />
Evang. Altenheime des<br />
Diakonischen Werkes gGmbH<br />
Tel. (0214) 8512-0<br />
Kirchengemeinde St. Stephanus<br />
Rheinkirchen/Hitdorf<br />
(Seniorenwohnungen in der Kocherstraße)<br />
Kontakt:<br />
Pastoralbüro, Tel. (0214) 22728<br />
Gemeinnütziger Bauverein<br />
Opladen eG<br />
Tel. (02171) 7280-0<br />
(Seniorengerechte Wohnungen<br />
an verschiedenen Standorten)<br />
WGL Wohnungsgesellschaft<br />
<strong>Leverkusen</strong> GmbH<br />
Tel. (0214) 384-0<br />
(Seniorengerechte Wohnungen<br />
an verschiedenen Standorten)<br />
Helmut Müller<br />
Immobilien GmbH & Co.<br />
Tel. (0214) 8553355<br />
(Seniorenwohnungen in Schlebusch,<br />
Mülheimer Str. 24–26)<br />
Sahle Wohnen GmbH & Co. KG<br />
Tel. (0221) 707174<br />
(Seniorenwohnanlage Paulinum<br />
in Opladen, Altstadtstraße)<br />
Manfred Schek, Architekt<br />
Tel. (02171) 52840<br />
(Seniorenwohnungen Düsseldorfer<br />
Str. 122a und Kantstraße)<br />
Wohnberechtigungsschein<br />
Wer ein öffentlich geförderte Wohnung<br />
(Sozialwohnung) beziehen<br />
möchte, benötigt einen „Allgemeinen<br />
Wohnberechtigungsschein“<br />
(WBS). Eine WBS wird dem wohnungssuchenden<br />
Haushalt ausgestellt,<br />
sofern das Jahresbruttoeinkommen<br />
eine Einkommensgrenze,<br />
die sich aus der Personenzahl ergibt<br />
nicht überschreitet. Für jede<br />
im Haushalt lebende Person mit<br />
eigenem Einkommen ist eine gesonderte<br />
Einkommenserklärung<br />
einzureichen. Im Einzelfall können<br />
<strong>für</strong> die Bearbeitung weitere<br />
Nachweise erforderlich sein (z.B.<br />
Schwerbehindertenausweis, Nachweis<br />
über <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit, gültige<br />
Aufenthaltserlaubnis).<br />
Anträge sind bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong>,<br />
Soziale Leistungen (siehe Kapitel<br />
7.3 Wohngeld auf Seite 61)<br />
zu stellen.<br />
3.3<br />
Betreutes Wohnen<br />
Wohnen mit Serviceleistung ist eine<br />
Wohnform, die älteren Menschen<br />
ein individuelles und unabhängiges<br />
Leben ermöglicht mit der Sicherheit,<br />
im Bedarfsfall notwendige<br />
Unterstützung zu erhalten.<br />
<strong>Die</strong> Wohnungen sind in der Regel<br />
barrierefrei ausgestattet, jedoch<br />
gibt es bisher keine einheitlichen<br />
Qualitätsstandards.<br />
<strong>Die</strong> Serviceleistungen bzw. die Betreuungsangebote<br />
sind sehr unterschiedlich.<br />
Sie reichen von erweiterten<br />
Hausmeisterleistungen<br />
über Anwesenheit eines ambulanten<br />
<strong>Pflege</strong>dienstes in der Gebäudeanlage<br />
bis zu eigens beschäftigtem<br />
Personal, das ausschließlich<br />
den Hausbewohnern zur Verfügung<br />
steht.<br />
„Betreutes Wohnen“ sollte auf der<br />
Basis zwei voneinander getrennten<br />
Verträgen in Anspruch genommen<br />
werden, einerseits durch den Mietvertrag,<br />
andererseits durch einen<br />
gesonderten Servicevertrag, in dem<br />
die evtl. Betreuungspauschale und<br />
zusätzliche Leistungen aufgeführt<br />
sind. <strong>Die</strong> Serviceleistungen sind immer<br />
frei wählbar.<br />
→
26 1. 3. Aktives Wohnen Alter im Alter<br />
Heimverbundene Wohnungen sind<br />
organisatorisch und/oder baulich<br />
einem <strong>Pflege</strong>heim angeschlossen.<br />
Es besteht die Möglichkeit, an den<br />
Mahlzeiten und den geselligen, kulturellen<br />
Angeboten des Heims teil<br />
zu nehmen.<br />
Angebote Betreutes Wohnen:<br />
Wohnpark Alt-Schlebusch<br />
Caritasverband <strong>Leverkusen</strong><br />
Dechant-Fein-Str. 42<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 5101-292<br />
www.caritas-leverkusen.de<br />
Anbindung per Notrufsystem<br />
an das benachbarte Altenzentrum<br />
St. Elisabeth.<br />
Wohnpark Bürgerbusch<br />
Caritasverband <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Theodor-Gierath-Straße 6<br />
51381 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 39567-10<br />
www.caritas-leverkusen.de<br />
19 Wohnungen (51–106 qm)<br />
Haus Rheinpark<br />
Seniorenzentrum<br />
Kleine Kirchstraße 1–3<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Info unter Tel. (0214) 89290-0<br />
www.k-plus.de<br />
19 Wohnungen<br />
AWO Seniorenzentrum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong><br />
Tempelhofer Straße 2<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Info unter Tel. (0214) 2606-257<br />
www.awoleverkusen.de<br />
8 Wohnungen (45– 81 qm). Im nebenan<br />
liegenden Seniorenzentrum<br />
können die Mieter im Restaurant<br />
ihre Mahlzeiten einnehmen und<br />
weitere <strong>Die</strong>nstleistungen in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Dem Seniorenzentrum sind weitere<br />
50 seniorengerechte Wohnungen<br />
angegliedert, deren Mieter durch<br />
die AWO betreut werden. Vermietung<br />
durch die Wohnungsgesellschaft<br />
<strong>Leverkusen</strong> (WGL).<br />
Kontakt: Tel. (0214) 384-0<br />
www.wgl-lev.de<br />
CBT Wohnhaus Upladin<br />
Opladener Platz 8<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 408-0<br />
www.cbt-gmbh.de<br />
Seniorengerechte, barrierefreie<br />
Appartements (33–56 qm).<br />
Service Residenz<br />
„Martin Luther Hof“<br />
Alte Landstraße 86a + 86b<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
30 Wohnungen (25–118 qm).<br />
Vermietung:<br />
Gall & Kenfenheuer GbR<br />
Reuterstraße 91<br />
51467 Bergisch Gladbach<br />
Tel. (02202) 55348<br />
www.martin-luther-hof.de<br />
Serviceleistungen und Betreuung:<br />
Evangelische Altenheime<br />
des Diakonischen Werkes im<br />
Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong> gGmbH<br />
Tel. (0214) 8512-0<br />
Da Anlagen des Betreuten<br />
Wohnens im Gegensatz zu<br />
<strong>Pflege</strong>einrichtungen keiner<br />
Meldepflicht unterliegen, erhebt<br />
die vorstehende Aufstellung<br />
keinen Anspruch auf<br />
Vollständigkeit.
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Sparen,<br />
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Spaß<br />
macht!<br />
*außer regioPRIVAT-Kunden
28 1. 4. Aktives Hilfe und Alter <strong>Pflege</strong> zu Hause<br />
4.1<br />
Hausnotruf<br />
So lange wie möglich selbstständig<br />
in den eigenen vier Wänden leben<br />
– das ist einer der größten Wünsche<br />
vieler älterer Menschen. Denn<br />
„einen alten Baum verpflanzt man<br />
nicht”, und die vertraute Umgebung<br />
samt der gewohnten Tätigkeiten<br />
in Haus und Garten trägt<br />
wesentlich zu Wohlbefinden und<br />
Gesundheit bei. Doch gerade <strong>für</strong><br />
allein lebende Senioren birgt die Eigenständigkeit<br />
auch Risiken: Einmal<br />
nicht aufgepasst, ein falscher<br />
Schritt – schnell ist ein Sturz passiert<br />
und kann erhebliche Verletzungen<br />
zur Folge haben.<br />
Der Hausnotruf gibt Sicherheit<br />
Gerade wenn schon einmal etwas<br />
passiert ist, bleibt oft ein ständiges<br />
Gefühl der Unsicherheit zurück –<br />
auch wenn körperlich längst wieder<br />
alles in Ordnung ist. <strong>Die</strong>se Angst<br />
kann das Alltagsleben sehr belasten.<br />
Um wieder selbstbewusst und<br />
aktiv am Leben teilnehmen zu können,<br />
ist es wichtig, neue Sicherheit<br />
zu schaffen. Häufig genügt da<strong>für</strong><br />
schon das Gefühl, im Notfall nicht<br />
alleine zu sein – und das kann ein<br />
Hausnotruf geben. Der unauffällige<br />
Sender ist klein wie eine Armbanduhr,<br />
leistet aber Großes: Im Haus<br />
ist er immer dabei, sogar beim Duschen<br />
kann er getragen werden. So<br />
kann man jederzeit per Knopfdruck<br />
Hilfe herbeirufen.<br />
Hausnotruf wird angeboten von:<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
RV Bergisch Land e.V.<br />
Hauptstraße 86<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel. (02202) 95566-11<br />
www.asb-bergisch-land.de<br />
AWO <strong>Leverkusen</strong><br />
Haus Notrufdienst<br />
Königsberger Platz 28<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8202597<br />
www.awoleverkusen.de<br />
Caritasverband <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Hausnotruf<br />
Bergische Landstraße 86<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 85542-490<br />
www.caritas-leverkusen.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Sozialstation<br />
Düsseldorfer Straße 26<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 4006-172<br />
www.drk-leverkusen.de<br />
Johanniter Unfallhilfe e.V.<br />
Regionalverband Köln<br />
Frankfurter Straße 666<br />
51107 Köln<br />
Tel. (0221) 89009-258<br />
www.johanniter.de<br />
Lazarus-Hilfsdienst e.V.<br />
Hausnotruf<br />
Gneisenaustraße 7<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8316-0<br />
www.lhd.de<br />
Malteser Hilfsdienst e.V.<br />
<strong>Die</strong>nststelle <strong>Leverkusen</strong><br />
Overfeldweg 80<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 86851-0<br />
www.malteser-leverkusen.de
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 29<br />
Familien- und Seniorenbetreuung<br />
Gudrun Menzel<br />
Alltagsbetreuung<br />
Demenzbegleitung<br />
Verhinderungspflege<br />
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Hauswirtschaftlichem Service<br />
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Das Alter entspannt<br />
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So kann permanente <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit<br />
verhindert werden –<br />
die eigene Unabhängigkeit bleibt<br />
bewahrt.<br />
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Telefon (0214) 66 48 0<br />
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GrundpfleGe P HauswirtscHaft P BetreuunG
30 1. 4. Aktives Hilfe und Alter <strong>Pflege</strong> zu Hause<br />
4.2<br />
Mahlzeitendienste<br />
Der Mahlzeitendienst – vielfach bekannt<br />
unter der Bezeichnung „Essen<br />
auf Rädern“ – beinhaltet die<br />
Hauslieferung warmer Mahlzeiten<br />
oder tiefgefrorener Menüs an<br />
Werktagen oder Wochenenden.<br />
<strong>Die</strong> Mahlzeiten können wahlweise<br />
wochenweise oder einzeln bestellt<br />
werden. <strong>Die</strong> Lieferung am Wochenende<br />
erfolgt häufig als kalte<br />
Kost. Das Angebot umfasst in der<br />
Regel auch Spezialkost, leichte oder<br />
vegetarische Kost sowie Diätkost.<br />
Caritasverband <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
à la carte Mahlzeitendienst<br />
Bergische Landstraße 86<br />
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Senioren-Mahlzeiten-Service<br />
Johannisburger Straße 10<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 64127<br />
Lazarus-Hilfsdienst e.V.<br />
Gneisenaustraße 7<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8316-0<br />
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Malteser Hilfsdienst e.V.<br />
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Overfeldweg 80<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 86851-0<br />
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4.3<br />
Hilfe im Haushalt<br />
Fenster putzen, Waschen, Bügeln,<br />
den Hund versorgen – die Tätigkeiten<br />
im Haushalt sind vielfältig.<br />
Ältere Menschen stellen diese<br />
alltäglichen Aufgaben häufig vor<br />
Probleme. Professionelle Anbieter<br />
erleichtern mit haushaltsnahen<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen den Alltag.<br />
Für die Kunden geht es dabei vor<br />
allem um Eines: Dass sie ihren Alltag<br />
möglichst unabhängig gestalten<br />
können.<br />
<strong>Die</strong> angebotenen Hilfen umfassen<br />
das gesamte Spektrum der menschlichen<br />
Bedürfnisse. Neben allgemeinen<br />
Hilfen in Haus und Garten<br />
gehören Serviceleistungen wie<br />
die Begleitung bei Arzt- und Behördengängen,<br />
Vorlesestunden oder<br />
einfach nur Zeit zum Erzählen und<br />
Plaudern dazu.<br />
Familien- und Seniorenservice<br />
Gudrun Menzel<br />
Heinrich-Heine-Straße 2<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 73489222<br />
www.gudrun-menzel.de<br />
Haushaltsagentur<br />
Wagner-Hartusch<br />
Lohrstr. 72d, 51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02173) 1618198<br />
www.haushaltsagentur-wagnerhartusch.de<br />
Q<br />
Kathi‘s Seniorenservice<br />
Katharina Kalversberg<br />
Albert-Einstein-Straße 69<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 73488919<br />
www.kathis-seniorenservice.de<br />
Q<br />
Q
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 31<br />
Kolping Beschäftigungsgesellschaft<br />
GmbH<br />
Altstadtstraße 13<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 742895 (Fr. Jäger)<br />
Mobile-Alltags-Hilfe MAH<br />
Roswitha Maruszczak<br />
Eschenweg 2<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 3110937<br />
www.alltagshilfe-lev.de<br />
Familien-und Seniorenservice<br />
Sabine Witzel-Wiecewicz<br />
Bracknellstraße 34<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 949405<br />
www.seniorenservice-ww.de<br />
JOB Service <strong>Leverkusen</strong> gGmbH<br />
Generationenhilfe<br />
Fürstenbergstr. 1<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 947431 (Frau Enke)<br />
Seniorenwünsche Heike Schmidt<br />
Pommernstraße 37<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 345619<br />
Seniorenbetreuung Oliver Uhl<br />
Friedrich-Engels-Straße 3<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 23070607<br />
Q<br />
Q<br />
Q<br />
Alltagshilfe <strong>für</strong> Familien und<br />
Senioren Zipzer-Badej<br />
Monheimer Straße 10<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8689761<br />
Hand in Hand<br />
Heinestraße 4<br />
40789 Monheim<br />
Tel. (02173) 31874 (Fr. Goertz)<br />
Q<br />
Anbieter mit Qualitätssiegel der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> (gültig bis 8/13)<br />
Haushaltsnahe <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
bieten auch verschiedene <strong>Pflege</strong>dienste<br />
(siehe ab S. 34) an.<br />
4.4<br />
Fahrdienste<br />
Menschen, die ihre Wohnung nicht<br />
ohne Hilfe verlassen können, werden<br />
nach vorheriger Absprache von<br />
Fahrdiensten zu den gewünschten<br />
Zielen gebracht und auf Wunsch<br />
bei Arztbesuchen oder ähnlichem<br />
begleitet.<br />
ASB RV Bergisch Land e.V.<br />
Tel. (02202) 9556633<br />
Malteser Hilfsdienst e.V.<br />
<strong>Die</strong>nststelle <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 868510<br />
DRK Kreisverband<br />
<strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Tel. (02171) 4006-0
32 1. 4. Aktives Hilfe und Alter <strong>Pflege</strong> zu Hause<br />
Rainer Guse - IHR persönlicher Pfegeservice<br />
Häusliche Kranken- & Altenpfege<br />
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...im Rahmen der PFLEGEVERSICHERUNG<br />
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Körper- und situationsgerechtes Lagern<br />
ERNÄHRUNG<br />
Zubereiten von warmen Speisen, Mundgerechtes<br />
Vorbereiten der Nahrung, Sondennahrung<br />
MOBILITÄT<br />
Sitz-, Geh und Stehübungen, passives, assistiertes oder<br />
aktives funktionsgerechtes Bewegen im Bad<br />
HAUSWIRTSCHAFTLICHE VERSORGUNG<br />
Einkaufen und notwendige Besorgungen, Reinigen der<br />
Wohnung, Waschen und <strong>Pflege</strong>n der Wäsche und Kleidung<br />
PFLEGEBERATUNGSSERVICE<br />
<strong>für</strong> <strong>Pflege</strong>geldempfänger<br />
VERHINDERUNGSPFLEGE<br />
zur Entlastung pflegender Angehöriger (z.B. als Urlaubs- oder<br />
Krankheitsvertretung)<br />
ZUSÄTZLICHE BETREUUNGSLEISTUNGEN<br />
Erbringung von zusätzlichen Angeboten der allgemeinen Anleitung<br />
und Betreuung bei Demenzerkrankungen (§ 45 b SGBXI)<br />
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MEDIZINISCHE BEHANDLUNGSPFLEGE<br />
zur Unterstützung und Sicherstellung der ärztlichen<br />
Behandlung zu Hause (nach § 37, 2 SGB V) wie z.B.<br />
- Medikamentengabe<br />
- An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen<br />
- Blutzuckermessung und Insulingabe<br />
- Injektionen (Spritzen)<br />
- Wundversorgung (Anlegen von Verbänden)<br />
- Infusionstherapie<br />
- Anleitung zur selbständigen Durchführung von<br />
einfachen Behandlungspflegen<br />
GRUNDPFLEGEN und HAUSWIRTSCHAFTLICHE<br />
VERSORGUNG sowie AMBULANTE FINALPFLEGE<br />
zur Vermeidung von Krankenhausaufenthalten<br />
(nach § 37, 1 SGB V)<br />
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(nach § 38 SGB V)<br />
Unsere Qualität wurde geprüft<br />
Prüfung 2012<br />
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sehr gut<br />
1,0<br />
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Sie haben Anspruch auf bedarfsgerechte und fachlich<br />
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beraten und begleiten ist unser Anliegen.<br />
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Zufriedenheit schafft Vertrauen, weil <strong>Pflege</strong> AUCH<br />
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4.5<br />
Ambulante <strong>Pflege</strong>dienste<br />
<strong>Die</strong> ambulanten <strong>Pflege</strong>dienste und Sozialstationen<br />
bieten umfassende professionelle häusliche<br />
Versorgung in der Alten- und Krankenpflege<br />
sowie hauswirtschaftliche Hilfen im<br />
Rahmen des <strong>Pflege</strong>versicherungsgesetzes.<br />
<strong>Die</strong> auf den nachfolgenden Seiten aufgeführten<br />
Anbieter haben einen Versorgungsvertrag<br />
mit den Verbänden der <strong>Pflege</strong>kassen abgeschlossen<br />
und verpflichten sich, mit ihren Klienten<br />
vereinbarte Leistungen schriftlich in einem<br />
Vertrag zu fixieren.<br />
<strong>Pflege</strong>bedürftige können pflegerische Hilfen,<br />
sofern eine <strong>Pflege</strong>einstufung gegeben ist, als<br />
Sachleistung der <strong>Pflege</strong>kassen in Anspruch<br />
nehmen. Informationen zu den Leistungen der<br />
<strong>Pflege</strong>versicherung finden Sie im Abschnitt 7<br />
„Finanzielle Hilfen“ ab Seite 56.<br />
Einige der aufgeführten <strong>Die</strong>nste bieten über<br />
die üblichen Leistungen wie Grund- und Behandlungspflege<br />
hinaus Betreuungsleistungen<br />
<strong>für</strong> Menschen mit erhöhtem Betreuungsaufwand<br />
im Alltag (Demenzerkrankte, Altersverwirrte)<br />
nach dem <strong>Pflege</strong>ergänzungsgesetz<br />
§45 an. Daneben sind die ambulanten <strong>Pflege</strong>dienste<br />
häufig auch Ansprechpartner <strong>für</strong> die<br />
Vermittlung weiterer <strong>Die</strong>nstleistungen (Hausnotruf,<br />
Mahlzeitendienst, mobile Fußpflege,<br />
Handwerkliche <strong>Die</strong>nstleistungen, etc.). Fragen<br />
Sie den <strong>Pflege</strong>dienst Ihrer Wahl nach entsprechenden<br />
Angeboten.
34 1. 4. Aktives Hilfe und Alter <strong>Pflege</strong> zu Hause<br />
Ambulante <strong>Pflege</strong>dienste<br />
Name des <strong>Pflege</strong>dienstes Anschrift Kontakt Leistungen<br />
Hinweise zu den Abkürzungen bei den Leistungen:<br />
P = Grund- und Behandlungspflege HW = Hauswirtschaftliche <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
ZB = Zusätzliche Betreuungsleistungen nach § 45 SGB XI<br />
AWO<br />
Sozialstation gGmbH<br />
Caritasverband<br />
<strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Christopherus<br />
<strong>Pflege</strong>dienste GmbH<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Sozialstation<br />
Diakoniestation Opladen<br />
Evangelische Gesellschaft<br />
<strong>für</strong> gemeinnützige<br />
Altenhilfe Opladen mbH<br />
Ralf Fritzsche<br />
Häusliche Krankenpflege<br />
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Diakoniestation Schlebusch<br />
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51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
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Tel. (0214) 66480, Fax 66499<br />
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www.awo-sozialstation-ggmbh.de<br />
Tel. (0214) 85542-512, Fax 85542-50<br />
www.caritas-leverkusen.de<br />
Tel. (0214) 83022-0<br />
www.christopherus.de<br />
Tel. (02171) 4006-172 , Fax 4006-272<br />
sozialstation@drk-leverkusen.de<br />
www.drk-leverkusen.de<br />
Tel. (02171) 7208-20<br />
www.altenheim-ulrichstrasse.de<br />
Tel. (0214) 8505100, Fax 8505120<br />
info@pflegedienst-fritzsche.de<br />
www.pflegedienst-fritzsche.de<br />
Tel. (0214) 56640<br />
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Tel. (02171) 559989, Fax 559499<br />
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Tel. (0214) 8202161, Fax 8202163<br />
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www.der pflegekompass.de (Knappschaft, LSV, IKK)<br />
www.pflegelotse.de (vdek - Verband der Ersatzkassen)
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<strong>Pflege</strong>beratung<br />
Hauswirtschaftliche Hilfen<br />
Mobiler Hilfsdienst<br />
Stundenweise Betreuung<br />
Verhinderungspflege<br />
Düsseldorfer Str. 10–12 · 51379 <strong>Leverkusen</strong> · Tel. 02171 506130<br />
Fax 02171 5061330 · info@wurzelwerk-lev.de<br />
❑<br />
❑<br />
❑<br />
❑<br />
Klaus Kössinger<br />
Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />
• Grundpflege<br />
• Behandlungspflege<br />
• Hauswirtschaftliche<br />
Versorgung<br />
2012<br />
MDK-<br />
Prüfung<br />
<strong>Pflege</strong>rische<br />
Leistungen<br />
1,4<br />
sehr gut<br />
Ärztlich<br />
verordnete<br />
pflegerische<br />
Leistungen<br />
P�ege nehmen wir persönlich<br />
Jetzt auch Vermittlung von Hauswirtschaftskräften<br />
zur 24-Stunden-Betreuung<br />
Häusliche Alten- und Krankenp�ege<br />
Küppersteger Str. 28 • 51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Telefon: (0214) 2600 4500 • www.volker-krause-kg.de<br />
2,9<br />
befriedigend<br />
• Seniorenbetreuung<br />
• Einkaufsdienst<br />
• <strong>Pflege</strong>beratung<br />
• Schulung pflegender<br />
Angehöriger<br />
<strong>Die</strong>nstleistung<br />
und<br />
Organisation<br />
1,0<br />
sehr gut<br />
Gesamtergebnis<br />
Rechnerisches<br />
Gesamtergebnis<br />
Landes-<br />
1,3<br />
sehr gut<br />
durchschnitt<br />
1,6<br />
gut<br />
In der Birkenau 12 · 51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Telefon 02 14/820 21 61<br />
www.krankenpflege-koessinger.de<br />
Befragung<br />
der<br />
Kunden<br />
1,0<br />
sehr gut
38 1. 5. Aktives Teilstationäre Alter und stationäre <strong>Pflege</strong><br />
5.1<br />
Tagespflege<br />
In der Tagespflege werden alte<br />
Menschen, in der Regel montags<br />
bis freitags, tagsüber betreut und<br />
gepflegt. Mit der Betreuung durch<br />
Fachpersonal kann eine aktivierende<br />
<strong>Pflege</strong> angeboten werden.<br />
<strong>Die</strong> Tagespflege bietet die Möglichkeit<br />
gemeinsam mit anderen<br />
den Tag zu strukturieren und zu<br />
gestalten. Es werden verschiedene<br />
Aktivitäten angeboten, wie z.B.<br />
Singen, Gymnastik, Kreatives Gestalten<br />
u.v.a. <strong>Die</strong> Tagespflege entspricht<br />
den Bedürfnissen pflegebedürftiger,<br />
vor allem allein lebender<br />
Menschen; immer häufiger wird<br />
Tagespflege auch von dementen<br />
Menschen in Anspruch genommen.<br />
Für die pflegenden Angehörigen<br />
bietet die Tagespflege eine spürbare<br />
Entlastung. Sie gewinnen Zeit<br />
<strong>für</strong> sich selbst und erhalten durch<br />
den Kontakt mit den Fachkräften<br />
in der Einrichtung Anregungen <strong>für</strong><br />
die Versorgung des <strong>Pflege</strong>bedürftigen<br />
zu Hause. Durch das Angebot<br />
der Tagespflege kann häufig die Berufstätigkeit<br />
beibehalten werden.<br />
Tagespflege wird in <strong>Leverkusen</strong><br />
von den nebenstehenden Einrichtungen<br />
angeboten.<br />
AWO Seniorenzentrum<br />
Rheindorf gGmbH<br />
Königsberger Platz 26<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 2606-300<br />
Fax (0214) 2606-240<br />
tp-rheindorf@awo-lev.de<br />
AWO Seniorenzentrum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> gGmbH<br />
Tempelhofer Straße 2<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 350-6700<br />
tagespflegeleitung@awo-lev.de<br />
CBT-WOHNHAUS Upladin<br />
Opladener Platz 8<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 408-0<br />
Fax (02171) 408-701<br />
upladin@cbt-gmbh.de<br />
Informationen zu den Leistungen<br />
der <strong>Pflege</strong>versicherung bei<br />
Tagespflege siehe ab Seite 59.
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 39<br />
Tagespflegen der AWO <strong>Leverkusen</strong><br />
<strong>Die</strong> Tagespflege unterstützt und ergänzt die häusliche Betreuung und Versorgung<br />
älterer Menschen und dient der Entlastung pflegender Angehöriger:<br />
Unsere Besucher werden morgens abgeholt und am späten Nachmittag wieder zurückgebracht<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Mahlzeiten<br />
3 Mahlzeiten täglich: Frühstück, Mittagessen,<br />
Nachmittagskaffee (auch Schonkost und Diät)<br />
Behandlungspflege<br />
Alle <strong>Pflege</strong>maßnahmen gemäß ärztlicher<br />
Verordnung z.B. Medikamentenverabreichung,<br />
Blutdruck- und Blutzuckerkontrollen.<br />
Aktivierende Hilfen<br />
Abgestimmt auf die persönlichen Bedürnisse werden gezielte individuelle Hilfen angeboten, um<br />
krankheitsbedingte Behinderungen aufzufangen und zu verhindern, z.B. durch Hilfe zur Selbsthilfe,<br />
Einzeltherapie und Gespräche, Einkaufs-, Koch- und Essenstraining.<br />
Beschäftigungstherapie<br />
Gruppenangebote z.B. Seniorengymnastik, Orientierungs- und Gedächtnistraining, Kegelgruppe<br />
Kulturelle Angebote, Ausflüge, Spaziergänge<br />
Allgemeine <strong>Pflege</strong>leistung<br />
Hilfen im Bereich der Körperpflege<br />
Hilfen im Bereich der Ernährung<br />
<strong>Leverkusen</strong><br />
Hilfen im Bereich der Mobilität<br />
Hilfen im Bereich der persönlichen Lebensführung<br />
(soziale Betreuung)<br />
Persönliche Betreuung<br />
Der Angehörigen durch gezielte Angehörigenarbeit,<br />
Gespräche, regelmäßige Gruppenabende.<br />
Hol- und Bringdienst<br />
Auf Wunsch werden Sie entgeltlich von Zuhause<br />
abgeholt und wieder nach Hause gefahren.<br />
AWO Seniorenzentrum „<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong>“ gGmbH<br />
Tempelhofer Str. 2 � 0214 350-6700<br />
tagespflegeleitung@awo-lev.de<br />
www.awo-lev.de<br />
AWO Seniorenzentrum „Rheindorf“ gGmbH<br />
Königsberger Platz 26 � 0214 2606-300<br />
tp-rheindorf@awo-lev.de<br />
www.awo-seniorenzentrum-rheindorf.de
40 1. 5. Aktives Teilstationäre Alter und stationäre <strong>Pflege</strong><br />
5.2<br />
Kurzzeitpflege<br />
Kurzzeitpflege bietet vorübergehende<br />
<strong>Pflege</strong> im Heim <strong>für</strong> die Dauer<br />
von bis zu vier Wochen. In dieser<br />
Zeit können pflegende Angehörige<br />
eine Zeit ausspannen und/oder in<br />
Urlaub fahren. Kurzzeitpflege kann<br />
auch in Anspruch genommen werden,<br />
wenn der pflegende Angehörige<br />
selbst krank ist und keine<br />
andere Versorgungsmöglichkeit gegeben<br />
ist.<br />
Kurzzeitpflege Strick<br />
Ludwig-Erhard-Platz 1<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 3120600<br />
www.pflegedienst-strick.de<br />
(14 Kurzzeitpflegeplätze)<br />
Des Weiteren wird Kurzzeitpflege<br />
auch von den meisten stationären<br />
<strong>Pflege</strong>einrichtungen (siehe Aufstellung<br />
ab Seite 42) angeboten.<br />
5.3<br />
Vollstationäre <strong>Pflege</strong><br />
Wenn eine Versorgung im häuslichen<br />
Bereich nicht möglich ist,<br />
bieten stationäre Altenpflegeeinrichtungen<br />
langfristige <strong>Pflege</strong> und<br />
Betreuung. Neben umfassenden<br />
Leistungen der Grund- und Behandlungspflege<br />
wird die ärztliche<br />
Versorgung durch niedergelassene<br />
Ärzte sichergestellt. Es besteht<br />
grundsätzlich freie Arztwahl.<br />
Für die Auswahl des geeigneten<br />
Heimplatzes sollte man sich wenn<br />
möglich ausreichend Zeit nehmen,<br />
so dass der „neue Lebensraum“<br />
den persönlichen Wünschen, Vorstellungen<br />
und Bedürfnissen weitgehend<br />
entspricht.<br />
Informationen über Ausstattung,<br />
Höhe der entstehenden Kosten<br />
sowie über besondere Konzepte<br />
der Betreuung, auch gesellige und<br />
kulturelle Angebote der einzelnen<br />
<strong>Pflege</strong>heime sind in Faltblättern<br />
und Broschüren oder auf den Internetseiten<br />
der einzelnen Einrichtungen<br />
zu finden.<br />
Eine Auflistung der Einrichtungen<br />
mit Adresse und Kontaktdaten finden<br />
Sie ab Seite 42.
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 41<br />
Ev. Altenheim Ulrichstraße<br />
Diakoniestation Opladen<br />
<strong>Die</strong> Basis unseres <strong>Pflege</strong>konzeptes, ambulant und stationär,<br />
bildet die aktivierende <strong>Pflege</strong>, um vorhandene Fähigkeiten der<br />
uns anvertrauten Menschen zu fördern und zu erhalten, damit<br />
sie möglichst lange selbständig und aktiv bleiben.<br />
Evangelische Gesellschaft <strong>für</strong><br />
gemeinnützige Altenhilfe Opladen mbH<br />
Ulrichstraße 7 • 51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Telefon: 02171 - 7208-0 • Fax: 02171 - 27718<br />
E-Mail: Verwaltung@altenheim-ulrichstrasse.de<br />
Internet: www.altenheim-ulrichstrasse.de<br />
AMBULANTES DIAKONISCHES<br />
PALLIATIVNETZWERK<br />
Diakoniestation Opladen Diakoniestation Schlebusch<br />
Diakonie-Sozialstation Diakonie-Sozialstation<br />
Leichlingen/Witzhelden Langenfeld/Monheim<br />
Diakonie-Sozialstation Burscheid<br />
TEL. 0176 24969046<br />
Rathenaustr. 63 • 51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
info@gesundheitsnetz-leverkusen.de<br />
www.apz-lev.de<br />
„Ambulantes Diakonisches Palliativnetzwerk“ -<br />
unter diesem Namen haben sich die hier in der Region seit vielen<br />
Jahren tätigen, diakonischen <strong>Pflege</strong>dienste zu einem eigenen<br />
Netzwerk zusammengeschlossen, um Menschen in besonderen<br />
Lebenslagen noch besser helfen zu können.<br />
Das Ziel:<br />
Dort, wo das Lebensende nahe kommt und eine Heilung nicht mehr<br />
zu erwarten ist, sorgen die <strong>Pflege</strong>nden im Zeichen der Diakonie da<strong>für</strong>,<br />
Menschen intensiv und sachkundig zu begleiten.<br />
Optimale Versorgung Schwerstkranker und deren Angehöriger rund um die Uhr zuhause<br />
Palliative-Care-Team (PCT) aus spezialisierten Ärzten und <strong>Pflege</strong>kräften<br />
Verordnungsfähig als spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV-Vertrag)<br />
und wird von den Krankenkassen erstattet.<br />
Sie erreichen das APZ:<br />
Mo. bis Fr. von 9:30 - 11:30 Uhr<br />
Telefon: 0214 - 2066055<br />
Für organisatorische Fragen:<br />
Mo. bis Fr. von 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Telefon: 0214 - 40499919
42 1. 5. Aktives Teilstationäre Alter und stationäre <strong>Pflege</strong><br />
Stationäre <strong>Pflege</strong>einrichtungen in <strong>Leverkusen</strong><br />
Name der Einrichtung Anschrift Kontakt<br />
AWO Seniorenzentrum<br />
Rheindorf gGmbH<br />
AWO Seniorenzentrum<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> GmbH<br />
Caritas Altenzentrum<br />
St. Elisabeth<br />
Caritasverband<br />
<strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Wohnpark Bürgerbusch<br />
Königsberger Platz 26<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tempelhofer Straße 2<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
An St. Andreas 6<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Theodor-Gierath-Str. 6<br />
51381 <strong>Leverkusen</strong><br />
CBT-Wohnhaus Upladin Opladener Platz 8<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
DRK-Zentrum <strong>Leverkusen</strong> Düsseldorfer Straße 28<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Evangelisches Altenheim<br />
Ulrichstraße<br />
Ev. Altenheime des<br />
Diakonischen Werkes im<br />
Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong><br />
Hertha-von-<strong>Die</strong>rgardt-Haus<br />
Ev. Altenheime des<br />
Diakonischen Werkes im<br />
Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong><br />
Seniorenzentrum Bürrig<br />
Ulrichstraße 7<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Geschw.-Scholl Str. 48a<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
Stresemannplatz 8<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 2606-0, Fax 2606-240<br />
sz-rheindorf@awo-lev.de<br />
www.awo-seniorenzentrum-rheindorf.de<br />
Tel. (0214) 350-1, Fax 350-8099<br />
sz-stadt-leverkusen@awo-lev.de<br />
www.awo-lev.de<br />
Tel. (0214) 5101-0, Fax 5101-14<br />
info@caritas-leverkusen.de<br />
www.caritas-leverkusen.de<br />
Tel. (02171) 39567-10, Fax 39567-20<br />
wohnpark.buergerbusch@caritas-leverkusen.de<br />
www.caritas-leverkusen.de<br />
Tel. (02171) 408-0, Fax 408-701<br />
upladin@cbt-gmbh.de<br />
www.cbt-gmbh.de<br />
Tel. (02171) 4006-0, Fax 4006-166<br />
info@drk-leverkusen.de<br />
www.drk-leverkusen.de<br />
Tel. (02171) 7208-0, Fax 27718<br />
verwaltung@altenheim-ulrichstrasse.de<br />
www.altenheim-ulrichstrasse.de<br />
Tel. (0214) 8513-0, Fax 8513-44<br />
m.corts@evalev.de<br />
www.altenheime-leverkusen.de<br />
Tel. (0214) 86866-0, Fax 86866-980<br />
s.gogol@evalev.de<br />
www.altenheime-leverkusen.de
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 43<br />
Seniorentagesstätten<br />
Seniorenreisen<br />
Seniorenwohnungen<br />
Seniorenberatung<br />
<strong>Leverkusen</strong><br />
<strong>Die</strong> AWO <strong>Leverkusen</strong> ist auf allen Gebieten sozialer Arbeit<br />
tätig und bietet alten Menschen ein breitgefächertes Angebot.<br />
Hierzu zählen insbesondere:<br />
Hausnotruf<br />
Essen auf Rädern<br />
Häusliche <strong>Pflege</strong><br />
Kurzzeitpflege<br />
Tagespflege<br />
Seniorenzentren<br />
Wenn alle ambulanten Hilfsdienste nicht mehr greifen, wird<br />
der Schritt in ein <strong>Pflege</strong>heim unausweichlich. Um diesen<br />
Schritt zu erleichtern, hat die AWO den Anspruch, in ihren<br />
Häusern eine Atmosphäre zu entwickeln, in der sich alle<br />
Bewohnerinnen und Bewohner ebenso wohlfühlen wie Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
<strong>Die</strong> Achtung der<br />
Individualität und<br />
persönlichen Freiheit<br />
genießen einen sehr<br />
hohen Stellenwert.<br />
<strong>Die</strong> Bewohnerinnen<br />
und Bewohner sollen<br />
sich zuhause fühlen.<br />
<strong>Die</strong> Anbindung an das<br />
örtliche Gemeinwesen<br />
soll allen Bewohnern<br />
das Leben weiterhin<br />
wie gewohnt in seiner<br />
Vielfalt ermöglichen.<br />
Alle Bewohner können<br />
sich ihren Tagesablauf<br />
nach Belieben einteilen,<br />
soweit ihre Versorgung<br />
und mögliche<br />
notwendige <strong>Pflege</strong><br />
durch unsere Mitarbeiter-/Innensichergegestellt<br />
bleibt.<br />
AWO Seniorenzentrum<br />
„Rheindorf gGmbH<br />
Königsberger Platz 26<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel.: 0214 2606-0 (Zentrale)<br />
Fax: 0214 2606-240<br />
E-Mail: sz-rheindorf@awo-lev.de<br />
www.awo-seniorenzentrumrheindorf.de<br />
AWO Seniorenzentrum „Rheindorf“<br />
in <strong>Leverkusen</strong>-Rheindorf<br />
AWO Seniorenzentrum „<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong>“<br />
in <strong>Leverkusen</strong>-Schlebusch<br />
Modern ausgestattete und überwiegend Einzelzimmer sowie<br />
entsprechende Gemeinschaftsräume bieten genügend Freiraum<br />
<strong>für</strong> individuelle Belange und Wünsche.<br />
AWO Seniorenzentrum<br />
„<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong>“ gGmbH<br />
Tempelhofer Straße 2<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel.: 0214 350-1 (Zentrale)<br />
Fax: 0214 350-8099<br />
E-Mail: sz-stadt-leverkusen@awo-lev.de<br />
www.awo-lev.de
44 1. 5. Aktives Teilstationäre Alter und stationäre <strong>Pflege</strong><br />
Stationäre <strong>Pflege</strong>einrichtungen in <strong>Leverkusen</strong><br />
Name der Einrichtung Anschrift Kontakt<br />
Haus Rheinpark<br />
Seniorenzentrum<br />
Das Wohn- und Teilhabegesetz regelt<br />
in Nordrhein-Westfalen Rahmenbedingungen<br />
<strong>für</strong> Betreuungseinrichtungen<br />
der Altenpflege, der<br />
Kurzzeitpflege, von stationären<br />
Hospizen und Einrichtungen der<br />
Eingliederungshilfe. <strong>Die</strong> Heimaufsicht<br />
hat die Aufgabe, die Einhaltung<br />
dieser Rahmenbedingungen<br />
zu überprüfen. <strong>Die</strong> Aufgabe der<br />
Heimaufsicht ist eine Pflichtaufgabe<br />
zur Erfüllung nach Weisung<br />
und somit an zahlreiche Vorgaben<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
gebunden. <strong>Die</strong> Heimaufsicht<br />
führt unangemeldete Überprüfungen<br />
der Einrichtungen durch und<br />
sieht sich als Ansprechpartner <strong>für</strong><br />
Haupstraße 140<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
<strong>Pflege</strong>residenz <strong>Leverkusen</strong> Wiesdorfer Platz 8<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
St. Albertus Altenheim Talstraße 31<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
5.4<br />
Heimaufsicht<br />
Bewohner, Angehörige oder Bevollmächtigte<br />
und Betreuer. Bei allen<br />
Fragen steht die Heimaufsicht<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Hinweise auf Probleme, Mängel<br />
oder ungeklärte Fragen nimmt die<br />
Heimaufsicht schriftlich, telefonisch,<br />
per Mail und auch im persönlichen<br />
Gespräch entgegen. Jeder<br />
Hinweis kann auch anonym<br />
der Heimaufsicht zugeleitet werden;<br />
wir gehen jeder Eingabe bezüglich<br />
bestehender Probleme oder<br />
Mängel nach.<br />
<strong>Die</strong> Heimaufsicht hat im Rahmen<br />
ihrer Überprüfungen jedoch in erster<br />
Linie nicht die Aufgabe, durch<br />
Sanktionen oder ordnungsbehörd-<br />
Tel. (0214) 89290-0, Fax 89290-160<br />
gormann@k-plus.de<br />
www.k-plus.de<br />
Tel. (0214) 8328-0, Fax 8328-200<br />
direktion@pflegeresidenz-leverkusen.de<br />
www.pflegeresidenz-leverkusen.de<br />
Tel. (02171) 392-0, Fax 392-257<br />
engelsl@k-plus.de<br />
www.k-plus.de<br />
liche Maßnahmen gegenüber den<br />
Betreuungseinrichtungen auf Mängel<br />
oder Probleme zu reagieren.<br />
Vielmehr sieht das Wohn- und Teilhabegesetz<br />
zunächst eine ausführliche<br />
Beratung der Einrichtungen<br />
vor. Erst wenn eine Beratung keinen<br />
Erfolg zeigt, macht die Heimaufsicht<br />
von ihren ordnungsrechtlichen<br />
Möglichkeiten Gebrauch.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong><br />
Heimaufsicht<br />
Miselohestraße 4<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Herr Jörg Schneider<br />
Tel. (0214) 406-5056<br />
Frau Susanne Schinkel<br />
Tel. (0214) 406-5057<br />
heimaufsicht@stadt.leverkusen.de
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 45<br />
Wohnen und leben im Alter<br />
Selbständigkeit und Fürsorge sind die Basis, auf<br />
der die Senioreneinrichtungen im Kplus-Verbund<br />
stehen. Alle Mitarbeiter unserer Häuser in <strong>Leverkusen</strong><br />
setzen sich <strong>für</strong> Ihr Wohlbefinden ein und<br />
schaffen so eine angenehme, gemeinschaftliche<br />
Atmosphäre, in der Sie sich heimisch fühlen<br />
können. Als Häuser in katholischer Trägerschaft<br />
verstehen wir unseren Auftrag, Ihnen ganzheitlich<br />
unter Einbeziehung von Leib und Seele zu helfen.<br />
Das St. Albertus Altenheim wirkt mit seinen<br />
Wohnstraßen, Häuserzeilen und Plätzen wie eine<br />
kleine <strong>Stadt</strong> in der <strong>Stadt</strong>. <strong>Die</strong> farbliche Gestaltung<br />
schafft unterschiedliche Atmosphären zum Wohlfühlen<br />
—sonnig, ruhig und kühl.<br />
Das Haus Rheinpark Seniorenzentrum befindet<br />
sich unmittelbar neben dem St. Josef Krankenhaus<br />
Wiesdorf. Der hohe Einrichtungsstandard und die<br />
Nähe zur Innenstadt und zum St. Josef Krankenhaus<br />
Wiesdorf ermöglichen ein hohes Maß an<br />
Lebensqualität und Gesundheitsvorsorge.<br />
Wir beraten Sie gern -<br />
auch zu Fragen der Finanzierung.<br />
St. Albertus Altenheim<br />
Telefon 0 21 71/3 92 -1 03<br />
Haus Rheinpark<br />
Telefon 02 14/8 92 90 -1 50<br />
www.k-plus.de • info@k-plus.de<br />
Massage und Erholung<br />
Wellness <strong>für</strong> Körper, Geist und Seele<br />
www.massage-erholung.de<br />
Praxis <strong>für</strong> Krankengymnastik<br />
und Zentrum <strong>für</strong> Qigong<br />
Dönhoffstraße 36<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Telefon: 0214 2065967<br />
www.abadooh.de<br />
E-Mail: physio@abadooh.de<br />
Wiesdorf | Schlebusch | Lützenkirchen<br />
Tel. 0214-2067832 und 0214-4044456<br />
www.praxis-herweg.de<br />
Klassische, Aromaöl, Honigöl, Kräuterstempel, el, Für Neukunden<br />
Kerzen-Massage, Ayurveda, HOT-STONE<br />
und weitere Massagearten<br />
sowie REIKI-Behandlungen<br />
50% Rabatt auf<br />
die 1. Behandlung<br />
Massage-Erholung.de = Wellness <strong>für</strong> Körper, r, Geist und<br />
nd See Seele eele<br />
Friedensstr. 10 · 51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Nur nach Terminreservierung online oder unter 0214-7409777<br />
Massagezeiten: Mo–So von 10.00–22.00 Uhr<br />
am Studio vorhanden
46 1. 6. Aktives Gesundheit Alter und Rehabilitation<br />
6.1<br />
Krankenhäuser und Kliniken<br />
Klinikum <strong>Leverkusen</strong> gGmbH<br />
Am Gesundheitspark 11<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 13-0<br />
Fax (0214) 13-2118<br />
klinikum@klinikum-lev.de<br />
www.klinikum-lev.de<br />
St. Remigius Krankenhaus<br />
Opladen<br />
An St. Remigius 26<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 409-0<br />
Fax (02171) 409-2013<br />
info@k-plus.de<br />
www.k-plus.de<br />
St. Josef Krankenhaus Wiesdorf<br />
Spezialklinik <strong>für</strong> Geriatrie mit<br />
geriatrischer Tagesklinik<br />
Adolfstraße 15<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 372-0<br />
Fax (0214) 372-120<br />
info@k-plus.de<br />
www.k-plus.de<br />
MediLev im Gesundheitspark<br />
<strong>Leverkusen</strong><br />
Auf dem Gelände des Gesundheitsparks<br />
am Klinikum <strong>Leverkusen</strong><br />
bietet das Ärztehaus MediLev<br />
auf 7.000 qm eine zukunftweisende<br />
interdisziplinäre Rundumversorgung<br />
in der Region. Durch die<br />
enge Kooperation mit dem Klinikum<br />
<strong>Leverkusen</strong> wird den Patien-<br />
ten eine optimale ambulante sowie<br />
stationäre Diagnostik und Therapie<br />
angeboten.<br />
Am Gesundheitspark 4<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Notfallpraxis der kassenärztlich<br />
tätigen Ärzte:<br />
Mo, Di, Do 19:00 –22:00 Uhr<br />
Mi und Fr 14:00 –22:00 Uhr<br />
Sa, Sonn- und Feiertage<br />
9:00 –22:00 Uhr<br />
Ärztlicher Notdienst:<br />
Tel. (0180) 5044100<br />
Zahnärztlicher Notdienst:<br />
Tel. (0180) 5986700
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 47<br />
Klinikum <strong>Leverkusen</strong><br />
| Das Klinikum <strong>Leverkusen</strong> – Mittelpunkt im Gesundheitspark<br />
| Kliniken und Institute<br />
• Klinik <strong>für</strong> Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie<br />
| Prof. Dr. Karl-Heinz Vestweber<br />
• Klinik <strong>für</strong> Gefäßchirurgie<br />
| Dr. Werner Päffgen<br />
• Klinik <strong>für</strong> Orthopädie, Unfall-, Hand- und<br />
Wiederherstellungschirurgie<br />
| Prof. Dr. Leonard Bastian<br />
• Klinik <strong>für</strong> Urologie<br />
| Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />
• Klinik <strong>für</strong> Anästhesie und Operative<br />
Intensivmedizin<br />
| Prof. Dr. Gerd Molter<br />
• Klinik <strong>für</strong> Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
| Priv.-Doz. Dr. A. Kubilay Ertan<br />
• Medizinische Klinik 1<br />
(Kardiologie / Internistische Intensivtherapie)<br />
| Prof. Dr. Peter Schwimmbeck<br />
• Medizinische Klinik 2<br />
(Gastroenterologie / Hepatologie / Diabetologie)<br />
| Prof. Dr. Henning Adamek<br />
• Medizinische Klinik 3 (Hämatologie/Onkologie/<br />
Palliativmedizin/Spezielle Schmerztherapie)<br />
| Prof. Dr. Norbert Niederle<br />
• Medizinische Klinik 4 (Allgemeine Innere Medizin/<br />
Infektiologie/Pneumologie/Osteologie)<br />
| Priv.-Doz. Dr. Stefan Reuter<br />
• Klinik <strong>für</strong> Neurologie<br />
| Priv.-Doz. Dr. Hans-Ludwig Lagrèze<br />
• Klinik <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />
| Prof. Dr. Peter Groneck<br />
• Zentralambulanz<br />
| Dr. Roland Geppert<br />
• Institut <strong>für</strong> Klinische und Onkologische Pharmazie<br />
| Dr. Peter Kröschel<br />
Klinikum <strong>Leverkusen</strong> gGmbH • Am Gesundheitspark 11 • 51375 <strong>Leverkusen</strong> • Telefon 0214 13-0 • www.klinikum-lev.de<br />
| Zentren und Schwerpunkte<br />
• Beckenbodenzentrum <strong>Leverkusen</strong><br />
• Brustzentrum <strong>Leverkusen</strong> (zertifiziert<br />
und anerkannt durch das Land NRW)<br />
• Darmzentrum <strong>Leverkusen</strong>-Rhein-Wupper<br />
• daVinci -Operationssystem (minimal-invasive OP‘s<br />
in Urologie und Gynäkologie)<br />
• Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)<br />
(Kreißsaal/Kinderintensivstation/Mutter-Kind-Station)<br />
• Onkologische Tagesklinik<br />
• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO)<br />
• Pränatalmedizin<br />
• Prostatazentrum<br />
• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)<br />
• Westdeutsches Gelenkzentrum<br />
• Westdeutsches Osteoporose Zentrum (WOZ)<br />
• Westdeutsches Zentrum <strong>für</strong> Kindertraumatologie<br />
• Zentrum <strong>für</strong> Ambulantes Operieren<br />
• Zentrum <strong>für</strong> Metabolische Adipositias-Chirurgie<br />
� Geschäftsführer: Hans-Peter Zimmermann<br />
� Ärztlicher Direktor: Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />
� Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln
48 1. 6. Aktives Gesundheit Alter und Rehabilitation<br />
6.2<br />
Geriatrische Rehabilitation<br />
Geriatrische Rehabilitation wird<br />
eine spezialisierte Rehabilitation <strong>für</strong><br />
ältere Patienten genannt, welche<br />
die Multimorbidität (Mehrfacherkrankung)<br />
berücksichtigt. Geriatrische<br />
Rehabilitation ist auf Grund<br />
der besonderen Situation der geriatrischen<br />
Patienten eine Kombination<br />
aus Rehabilitation, Kuration<br />
und Prävention. Soweit die geriatrischen<br />
Patienten rehabilitationsfähig,<br />
rehabilitationsbedürftig und re-<br />
habilitationswillig sind, kann durch<br />
gezielte geriatrische Rehabilitation<br />
die Krankheitsdauer verkürzt,<br />
<strong>Pflege</strong>bedürftigkeit vermieden<br />
oder verringert und Selbständigkeit<br />
erhalten oder zurück gewonnen<br />
werden.<br />
<strong>Die</strong> Entscheidung, bei welchen Betroffenen<br />
eine geriatrische Rehabilitation<br />
notwendig ist, trifft ein<br />
geriatrisch erfahrener Arzt. Zur Entscheidungsfindung<br />
dienen ihm unterschiedliche<br />
Informationen, die<br />
Aussagen über Rehabilitationsfähigkeit,Rehabilitationsbedürftigkeit<br />
und Rehabilitationswilligkeit<br />
ermöglichen.<br />
Reha-Zentrum Reuterstrasse<br />
Geriatrische Klinik gGmbH<br />
Reuterstraße 101<br />
51467 Bergisch Gladbach<br />
Tel. (02202) 127-0<br />
Fax (02202) 127-100<br />
info@reha-reuterstrasse.de<br />
www.reha-reuterstrasse.de<br />
Häufig sind die nachfolgend<br />
aufgeführten Erkrankungen<br />
auslösendes Ereignis, um über<br />
eine geriatrische Rehabilitation<br />
nachzudenken:<br />
❒ Schlaganfall und<br />
andere gefäßbedingte<br />
Hirnerkrankungen<br />
❒ Knochenbrüche und<br />
Gelenkerkrankungen<br />
❒ Spät- und Folgeschäden<br />
von Zuckererkrankungen<br />
❒ Parkinsonsche und andere<br />
neurologische Erkrankungen<br />
❒ Verzögerte Erholung und<br />
Wiedererlangung der<br />
Mobilität nach schwerer<br />
Erkrankung
Behinderungen im Alter erfolgreich vorbeugen und behandeln!<br />
Fordern Sie bitte nähere<br />
Informationen an:<br />
REHA-ZENTRUM REUTERSTRASSE<br />
Geriatrische Klinik gGmbH<br />
Reuterstraße 101<br />
51467 Bergisch Gladbach<br />
Telefon 02202 127-0<br />
Telefax 02202 127-100<br />
E-Mail info@reha-reuterstrasse.de<br />
Internet www.reha-reuterstrasse.de<br />
REHA-ZENTRUM REUTERSTRASSE<br />
Geriatrische Klinik gGmbH<br />
Bergisch Gladbach<br />
Nicht nur die rein medizinische Versorgung ist ausschlaggebend <strong>für</strong> den<br />
Erfolg, sondern vor allem die individuelle Betreuung älterer Menschen!<br />
Das Konzept:<br />
Ziel der geriatrischen (altersheilkundlichen) Rehabilitation im Reha-Zentrum Reuterstraße<br />
ist es, Behinderungen bei älteren Menschen vorzubeugen oder deren Verschlechterung zu<br />
verhindern. Hierdurch soll die Selbstständigkeit erhalten oder wiederhergestellt werden.<br />
Indikationen:<br />
■ Schlaganfall<br />
■ Morbus Parkinson<br />
■ Polyathrose<br />
■ Knochenbruch, Gelenkersatz, Amputation<br />
■ Zustand nach schweren Operationen u.a.<br />
In der geriatrischen Rehabilitation werden die körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen<br />
Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt. <strong>Die</strong>s gewährleistet ein<br />
multiprofessionelles Team,<br />
bei dem Ärzte, <strong>Pflege</strong>dienst, Krankengymnastik, Bäder/Massage, Ergotherapie, Sprachtherapie,<br />
Sozialdienst, Ernährungsberatung und Seelsorge gemeinsam die Rehabilitation<br />
planen und durchführen. Rehabilitation vor <strong>Pflege</strong> ist der Leitgedanke und bestimmt das<br />
Behandlungskonzept. <strong>Die</strong> Behandlung kann stationär (72 Betten) oder in der Tagesklinik<br />
(15 Plätze) erfolgen.
50 1. 6. Aktives Gesundheit Alter und Rehabilitation<br />
6.3<br />
Gerontopsychiatrie<br />
Durch die steigende Lebenserwartung<br />
steigt auch das Risiko, mit<br />
dem Alter an einer psychischen<br />
Störung zu erkranken. Solche Störungen<br />
können in unterschiedlicher<br />
Form auftreten, beispielsweise<br />
als Demenz-Erkrankungen<br />
wie Alzheimer, depressive Erkrankungen,<br />
Verwirrtheitszustände als<br />
Folge organischer Erkrankungen<br />
oder psychosozialem Stress und<br />
auch in Form von Alkohol- und<br />
Medikamentenabhängigkeit.<br />
<strong>Die</strong> Gerontopsychiatrie als Fachgebiet<br />
der Psychiatrie befasst sich<br />
mit der psychischen und psychiatrischen<br />
Problematik von Menschen<br />
über 60 Jahren. Neben der<br />
medizinischen Ebene sind im Bereich<br />
der Gerontopsychiatrie die sozialen<br />
und organisatorischen Faktoren<br />
sehr wichtig.<br />
Depressionen sowie verschiedene<br />
Arten von Demenzen zählen zu den<br />
häufigsten psychischen Erkrankungen<br />
im höheren Alter. Häufig treten<br />
auch Verwirrtheitszustände auf, deren<br />
Ursache in organischen Erkrankungen,<br />
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit<br />
oder psychischen<br />
Belastungsreaktionen liegen kann.<br />
Heilung oder zumindest die Verlangsamung<br />
eines negativen Krankheitsverlaufs<br />
sind bei rechtzeitiger<br />
Diagnose aufgrund neuer, moderner<br />
Behandlungsmethoden möglich.<br />
Das wichtigste Ziel ist die<br />
Verbesserung der Lebensqualität<br />
der Betroffenen. Das Fachgebiet<br />
der Gerontopsychiatrie umfasst<br />
ebenso die Beratung der Angehörigen.<br />
<strong>Die</strong>se sind beim Auftreten<br />
psychischer Erkrankungen großen<br />
Belastungen ausgesetzt und<br />
brauchen oft besondere Hilfe und<br />
Unterstützung.<br />
Beratungs- und Behandlungsangebote<br />
<strong>für</strong> gerontopsychiatrische<br />
Patienten:<br />
Sozialpsychiatrische Ambulanz<br />
SPZ-gemeinnützige GmbH<br />
Manforter Straße 184<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 8333-22<br />
www.spzleverkusen.de<br />
(Beratung, Ambulante psychiatrische<br />
<strong>Pflege</strong>, Betreute Wohngruppen,<br />
Tagesstätte)<br />
Offene Sprechstunde:<br />
Mo, Mi, Fr 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 16:00 –18:00 Uhr<br />
LVR Klinik Langenfeld<br />
Gerontopsychiatrie - Neurologie<br />
Kölner Straße 82<br />
40764 Langenfeld<br />
Tel. (02173) 102-0<br />
www.klinik-langenfeld.lvr.de<br />
LVR Klinik Langenfeld<br />
Gerontopsychiatrisches Zentrum<br />
Kreuzstraße18<br />
40764 Langenfeld<br />
Gerontopsychiatrische Ambulanz:<br />
Tel. (02173) 9135-69<br />
Mo bis Mi 8:00 –16:30 Uhr<br />
Do 8:00 –16:00 Uhr<br />
Fr 8:00 –15:00 Uhr<br />
Gerontopsychiatrische Tagesklinik:<br />
Tel. (02173) 9135-5
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 51<br />
Staatl. anerk. Logopäde<br />
Legasthenie-Trainer<br />
Behandlung von Sprach-<br />
Sprech- und Stimmstörungen<br />
Stottern - Schluckstörungen<br />
- auch Hausbesuche -<br />
Praxis <strong>für</strong> Logopädie<br />
Thomas Berger<br />
Bismarckstraße 257<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong>-Manfort<br />
Heinrich-Lübke-Straße 51<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong>-Schlebusch<br />
Telefon 0214 3114544<br />
Fax 0214 3114543<br />
www.logopaedie-berger.de<br />
Ergotherapie <strong>Leverkusen</strong><br />
<strong>Die</strong>tmar Stock<br />
Praxis „Fettehenne“<br />
Teltower Str. 13<br />
Praxis „Manfort“<br />
Bismarkstr. 257<br />
Telefon 0214 352003<br />
Fax 0214 35200060<br />
Mobil 0176 32420516<br />
Für Kinder und Erwachsene<br />
alle Kassen und Privat<br />
auch Hausbesuche
52 1. 6. Aktives Gesundheit Alter und Rehabilitation<br />
6.4<br />
Angebote <strong>für</strong> Demenzkranke<br />
Demenz - was ist das?<br />
„Demenz“ ist der Oberbegriff<br />
<strong>für</strong> verschiedene Erkrankungen,<br />
bei denen geistige Fähigkeiten<br />
wie Denken und Erinnern eingeschränkt<br />
sind. <strong>Die</strong> Hauptmerkmale<br />
einer Demenz sind Gedächtnis- und<br />
Orientierungsstörungen. <strong>Die</strong> häufigsten<br />
Zeichen sind dabei:<br />
❒ Verstärkte Vergesslichkeit<br />
❒ Orientierungsstörungen<br />
❒ Sprachstörungen<br />
Später kommen auch seelische<br />
Veränderungen hinzu wie:<br />
❒ Gefühlsstörungen<br />
❒ zum Teil auch<br />
Wahnvorstellungen<br />
In vielen Fällen kommen neben<br />
diesen benannten Schwierigkeiten<br />
noch weitere Zeichen hinzu wie<br />
etwa:<br />
❒ Körperliche Unruhe<br />
❒ Unsicherheit<br />
❒ Interesselosigkeit oder fehlende<br />
Organisation von Körperpflege<br />
und Kleidung<br />
❒ Auch Probleme beim Wasserlassen<br />
oder beim Stuhlgang<br />
können später auftreten<br />
❒ Persönlichkeitsveränderungen<br />
können – abhängig von der<br />
Demenzform - manchmal auch<br />
im Vordergrund stehen<br />
Da diese Zeichen sehr unklar sind<br />
und viele mögliche Ursachen haben<br />
können, legen internationale Richtlinien<br />
fest, wann man von einer Demenz<br />
sprechen kann. <strong>Die</strong> typischen<br />
Krankheitszeichen müssen hierbei:<br />
❒ länger als 6 Monate andauern,<br />
❒ sich fortlaufend verstärken und<br />
❒ zu Schwierigkeiten bei der Bewältigung<br />
des Alltags führen.<br />
In der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> bestehen<br />
vielfältige Beratungs- und Hilfeangebote<br />
<strong>für</strong> an Demenz erkrankte<br />
Menschen und deren Angehörige.<br />
1. Beratung und Information<br />
Trägerunabhängige Beratungsstelle<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong><br />
Miselohestraße 4<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 406-5058<br />
Tel. (0214) 406-5068<br />
<strong>Pflege</strong>- und Wohnberatung<br />
AWO Begegnungsstätte<br />
Treffpunkt Rheindorf<br />
Königsberger Platz 28<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 23153<br />
Demenztelefon: (0214) 8202597<br />
Information, Beratung und Vermittlung<br />
von Hilfen wochentags<br />
von 8:00 bis 17:00 Uhr<br />
Caritasverband <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Ambulante <strong>Die</strong>nste<br />
Bergische Landstraße 80<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 85542-512<br />
Aufsuchende und standortbezogene<br />
Schwerpunktberatung Demenz,<br />
Hilfestellung und Entlastungsangebote,<br />
Information und<br />
Schulung, Vermittlung von Hilfen,<br />
Finanzierungsberatung sowie<br />
Beratung zum Umgang mit dem<br />
Krankheitsbild. Reisen und Tagesausflüge<br />
<strong>für</strong> dementiell erkrankte<br />
Menschen und ihre Angehörigen.<br />
Themenfrühstück <strong>für</strong> Angehörige<br />
mit Betreuungsangebot <strong>für</strong> die dementiell<br />
Erkrankten.<br />
Sozialpsychiatriche Ambulanz<br />
SPZ-gemeinnützige GmbH<br />
Manforter Straße 184<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 833322<br />
Informationen über die Erkrankung,<br />
über Diagnostik und Therapieangebote,<br />
Vermittlung in Therapie,<br />
psychosoziale Unterstützung.<br />
Demenz-Servicezentrum<br />
Region Köln/Südliches Rheinland<br />
Kölner Straße 64, 51149 Köln<br />
Tel. (02203) 3691-11170/-11171<br />
Vermittlung an das professionelle<br />
Hilfesystem und an die Selbsthilfe.
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 53<br />
Gesprächskreise <strong>für</strong><br />
pflegende Angehörige:<br />
Treffpunkt Rheindorf<br />
Königsberger Platz 28<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Träger: AWO <strong>Leverkusen</strong><br />
Termine auf Anfrage<br />
Tel. (0214) 8202597 (Fr. Jennen)<br />
DRK Seniorenzentrum<br />
Düsseldorfer Str. 28<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Träger: Sozialstationen DRK und<br />
Wurzelwerk e.V.<br />
Alle zwei Monate immer donnerstags<br />
15:00 Uhr<br />
Tel. (02171) 4006-172 (Fr. Kleine)<br />
und Tel. (02171) 27748<br />
(Frau Müller-Wagner)<br />
Wohnpark Bürgerbusch<br />
Theodor-Gierath-Str. 6<br />
51381 <strong>Leverkusen</strong><br />
Träger: Caritasverband<br />
<strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 85542-512<br />
(Frau Schmidt-Kötting)<br />
An jedem Ersten Mittwoch im Monat<br />
von 18:00–20:00 Uhr offener<br />
Kreis; <strong>Pflege</strong>beratung jeden letzten<br />
Mittwoch 15:00 bis 17:00 Uhr. Außerdem<br />
Fortbildungen und Schulungen<br />
<strong>für</strong> pflegende Angehörige<br />
(Qualifizierungskurse)<br />
Ev. Seniorenzentrum der Diakonie<br />
Stresemannplatz 8<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Träger: Diakonisches Werk<br />
Tel. (0214) 86866-0 (vormittags)<br />
(Frau Gogol) <strong>Die</strong>nstags von<br />
15:00 –16:30 Uhr; Termine auf<br />
Anfrage<br />
Selbsthilfegruppe <strong>für</strong> Angehörige:<br />
Angehörige von Demenzkranken<br />
treffen sich jeden 3. Donnerstag<br />
um 17:00 Uhr in der Cafeteria<br />
der Begegnungsstätte Treffpunkt<br />
Rheindorf. Neben dem ständigen,<br />
persönlichen Austausch der Angehörigen<br />
über die oft schwierige <strong>Pflege</strong>situation<br />
werden auch Fachreferenten<br />
zu Vorträgen eingeladen.<br />
Treffpunkt Rheindorf<br />
Königsberger Platz 28<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 23153<br />
2. Betreuungsangebote<br />
Zusätzliche Betreuungsleistungen<br />
nach § 45b SGB XI<br />
Niedrigschwellige Hilfe- und Betreuungsangebote<br />
sind Angebote,<br />
in denen ehrenamtliche Helfer unter<br />
fachlicher Anleitung die Betreuung<br />
von Demenzerkrankten<br />
in Gruppen oder im häuslichen Be-<br />
reich übernehmen. <strong>Pflege</strong>nde Angehörige<br />
werden dadurch entlastet<br />
und beratend unterstützt.<br />
<strong>Pflege</strong>dienste die zusätzliche Betreuungsleistungen<br />
anbieten finden<br />
Sie in der Aufstellung der ambulanten<br />
<strong>Die</strong>nste ab Seite 34 (Merkmal<br />
ZB). Daneben gibt es auch verschiedene<br />
Begleit- und Betreuungsangebote<br />
<strong>für</strong> demenzkranke Menschen<br />
von den Leistungserbringern<br />
<strong>für</strong> haushaltsnahe <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
(Anschriften siehe unter Punkt 4.3.<br />
auf Seite 30).<br />
→
54 1. 6. Aktives Gesundheit Alter und Rehabilitation<br />
Demenzcafés:<br />
Betreuungscafé<br />
„Schöne Stunden erleben“<br />
Treffpunkt Rheindorf<br />
Königsberger Platz 28<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Di und Mi 14:00 – 16:30 Uhr<br />
Teilnahme nur mit Anmeldung<br />
möglich. Anmeldung unter:<br />
Tel. (0214) 8202597<br />
Demenzcafé Augenblick<br />
Ev. Kirchengemeinde Wiesdorf<br />
Karl-Bosch-Straße 15<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Unentgeltliches Betreuungsangebot<br />
<strong>für</strong> Demenzkranke jeden 1.<br />
Montag von 15:00 – 18:00 Uhr im<br />
Matthäus-Gemeindehaus. Vorherige<br />
Anmeldung unter Tel. (0214)<br />
8405150 (Frau Nell-Gueye, werktags<br />
ab 18:00 Uhr) erbeten.<br />
Café Aktiv<br />
Dechant-Fein-Str. 40<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Information und Anmeldung:<br />
Tel. (0214) 85542-584<br />
Café Ida<br />
ATS Begegnungsstätte<br />
Theodor-Gierath-Straße 4<br />
51381 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 56888<br />
Information und Anmeldung:<br />
Tel. (0214) 85542-584<br />
Marktcafé<br />
im CBT-Wohnhaus Upladin<br />
Opladener Platz 8<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 408-0<br />
Stundenweise Betreuung jeden<br />
Donnerstag.<br />
3. Tagespflege<br />
Siehe Angebote auf Seite 38.<br />
4. Stationäre Angebote<br />
Wohngemeinschaften<br />
Sozialdienst kath. Frauen e.V.<br />
Das Angebot der beiden Wohngemeinschaften<br />
(28 Plätze) richtet<br />
sich an Menschen im mittleren<br />
bis fortgeschrittenem Stadium einer<br />
Demenzerkrankung.<br />
WG Bergische Landstraße:<br />
Bergische Landstraße 67<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 20299052<br />
WG Schlebusch Arcaden:<br />
Am Klösterchen 6<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 20299051<br />
Hausgemeinschaften,<br />
Wohnbereiche <strong>für</strong> Demenz<br />
Altenzentrum St. Elisabeth<br />
An St. Andreas 6<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 5101-0<br />
CBT-Wohnhaus Upladin<br />
Opladener Platz 8<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 408-0<br />
Wohnpark Bürgerbusch<br />
Theodor-Gierath-Straße 6<br />
51381 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (02171) 39567-0<br />
5. Gerontopsychiatrische<br />
Behandlungsangebote<br />
Informationen und Angebote finden<br />
Sie auf der Seite 50 im Kapitel<br />
6.3.
6.5<br />
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 55<br />
Hospizverein - Palliativpflege<br />
Ambulantes Diakonisches<br />
Palliativnetzwerk<br />
<strong>Die</strong> Palliativpflegedienste von <strong>Leverkusen</strong><br />
und Umgebung haben<br />
sich zum Ambulanten Diakonischen<br />
Palliativnetzwerk zusammengeschlossen<br />
und übernehmen die<br />
pflegerische Betreuung bei Problemen,<br />
wie sie bei Palliativpatienten<br />
typischerweise zu erwarten<br />
sind (Krisensituationen, Wundbehandlung,<br />
Versorgung von Port-<br />
und Pumpensystemen, etc.) Der<br />
kompetente Hintergrunddienst ist<br />
auch nach ärztlicher Anweisung<br />
bei der Behandlung in Krisensituationen<br />
eingebunden. <strong>Die</strong> <strong>Pflege</strong>dienste<br />
können auch beratend tätig<br />
werden.<br />
Der Hospizverein <strong>Leverkusen</strong> ist die<br />
neutrale Koordinations- und Anlaufstelle<br />
<strong>für</strong> Patienten und ihre Angehörigen.<br />
Begleitung von Kranken<br />
oder Angehörigen, Beratung<br />
zu Patientenverfügungen oder -betreuung<br />
und Versorgung, und Trauerbegleitung<br />
gehören zu den wesentlichen<br />
Schwerpunkten.<br />
Das Regionale Gesundheitsnetz <strong>Leverkusen</strong><br />
informiert die <strong>Leverkusen</strong>er<br />
Ärzte über die Kooperations-<br />
und Betreuungsmöglichkeiten des<br />
APZ und vermittelt den Zugang<br />
innerhalb der Versorgungspfade.<br />
Palliativmediziner beraten Patienten,<br />
Angehörige, Hausärzte, mitbehandelnde<br />
Ärzte und das Versorgungsteam<br />
in medizinischen<br />
Fragen. Sie erstellen Krisenpläne<br />
und sichern die Versorgung im Notfall<br />
gemeinsam mit den Notdienst<br />
leistenden Kollegen.<br />
<strong>Die</strong> vorbehandelnden Haus- und<br />
Fachärzte sind Partner des APZ<br />
und übernehmen wie bisher die<br />
Regelbehandlung. Das APZ entlastet<br />
durch zusätzliche fachliche und<br />
personelle Unterstützung bei der<br />
Versorgung der schwerstkranken<br />
Patienten.<br />
Ambulantes Palliativzentrum<br />
<strong>Leverkusen</strong><br />
Rathenaustraße 63<br />
(Doktorsburg)<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 2066055<br />
www.apz-lev.de<br />
Hospiz <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />
Rathenaustraße 63<br />
(Doktorsburg)<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 402169<br />
www.hospiz-leverkusen.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo bis Fr 9:30 – 11:30 Uhr,<br />
im Klinikum <strong>Leverkusen</strong> jeden<br />
Montag 16:00 – 18.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Palliativstation<br />
am Klinikum <strong>Leverkusen</strong><br />
Bei Patienten mit unheilbaren<br />
Krankheiten nehmen körperliche<br />
und seelische Beschwerden kontinuierlich<br />
zu, so dass sie häufig nicht<br />
mehr in der Lage sind, ihre alltäglichen<br />
Probleme aus eigener Kraft zu<br />
bewältigen. In dieser Lebensphase<br />
sind, um Patienten und Angehörigen<br />
die notwendige Unterstützung<br />
und Betreuung zu gewährleisten,<br />
sowohl ambulante Organisationen<br />
als auch besondere stationäre<br />
Einrichtungen der Palliativmedizin<br />
notwendig.<br />
In der Medizinischen Klinik 3 am<br />
Klinikum <strong>Leverkusen</strong> stehen <strong>für</strong> die<br />
ganzheitliche Versorgung schwerstkranker<br />
Patienten insgesamt zehn<br />
Patientenzimmer zur Verfügung.<br />
Klinikum <strong>Leverkusen</strong><br />
Medizinische Klinik 3<br />
Am Gesundheitspark 11<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 13-2672<br />
www.klinikum-lev.de
56 1. 7. Aktives Finanzielle Alter Hilfen<br />
7.1<br />
<strong>Die</strong> <strong>Pflege</strong>versicherung<br />
Ansprechpartner <strong>für</strong> die Übernahme<br />
der Kosten bei <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit<br />
sind zunächst die jeweiligen<br />
Kranken- und <strong>Pflege</strong>kassen.<br />
Für <strong>Pflege</strong>bedürftige werden – je<br />
nach Grad der <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit<br />
(Stufen 1, 2 oder 3) – abgestufte<br />
Sachleistungen und <strong>Pflege</strong>gelder<br />
erbracht. Wird eine Sachleistung<br />
nicht in voller Höhe ausgeschöpft,<br />
kann ein anteiliges <strong>Pflege</strong>geld beansprucht<br />
werden. Leistungen bei<br />
stationärer <strong>Pflege</strong> (im <strong>Pflege</strong>heim)<br />
werden ebenfalls im Rahmen des<br />
<strong>Pflege</strong>versicherungsgesetzes erbracht.<br />
Können die verbleibenden<br />
Kosten nicht oder nicht mehr aus<br />
eigenem Einkommen und Vermögen<br />
bezahlt werden, ist eine Übernahme<br />
der nicht gedeckten Kosten<br />
durch die Sozialhilfe bzw. Kriegsopfer<strong>für</strong>sorge<br />
möglich. Ein entsprechender<br />
Antrag kann bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
gestellt werden.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong><br />
Soziale Leistungen<br />
Miselohestraße 4<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Frau Astrid Lehmann (Raum 25)<br />
Tel. (0214) 406-5082<br />
Fax (0214) 406-5099<br />
50@stadt.leverkusen.de<br />
Dort wird bei der Übernahme der<br />
Kosten geprüft, ob gegebenenfalls<br />
auch unterhaltspflichtige Angehörige<br />
(Ehepartner, Kinder) einen Unterhaltsbeitrag<br />
leisten können. Ob<br />
dies zutrifft, ist vor allem vom Einkommen<br />
und von den tatsächlichen<br />
Belastungen der Unterhaltspflichtigen<br />
abhängig.<br />
1. Leistungen im ambulanten<br />
Bereich<br />
<strong>Die</strong> <strong>Pflege</strong>versicherung bietet verschiedene<br />
Möglichkeiten, Leistungen<br />
der <strong>Pflege</strong>kasse <strong>für</strong> die häusliche<br />
<strong>Pflege</strong> in Anspruch zu nehmen.<br />
a. <strong>Pflege</strong>geld<br />
Der Anspruch auf <strong>Pflege</strong>geld setzt<br />
voraus, dass der <strong>Pflege</strong>bedürftige<br />
mit dem <strong>Pflege</strong>geld die erforderliche<br />
Grundpflege und hauswirtschaftliche<br />
Versorgung in geeigneter<br />
Weise selbst sicherstellt, z.B.<br />
durch Angehörige, Freunde oder<br />
Nachbarn.<br />
Das <strong>Pflege</strong>geld beträgt je Kalendermonat<br />
<strong>für</strong> <strong>Pflege</strong>bedürftige der jeweiligen<br />
<strong>Pflege</strong>stufe:<br />
<strong>Pflege</strong>stufe Leistungen<br />
Stufe I 235,– €<br />
Stufe II 440,– €<br />
Stufe III 695,– €<br />
b. <strong>Pflege</strong>sachleistung<br />
(häusliche <strong>Pflege</strong>hilfe)<br />
<strong>Pflege</strong>bedürftige haben bei häuslicher<br />
<strong>Pflege</strong> Anspruch auf Grundpflege<br />
und hauswirtschaftliche<br />
Versorgung als <strong>Pflege</strong>sachleistung.<br />
<strong>Die</strong>s sind Leistungen von ambulanten<br />
<strong>Pflege</strong>diensten, mit denen die<br />
<strong>Pflege</strong>kasse einen Versorgungsvertrag<br />
abgeschlossen hat. <strong>Die</strong> <strong>Pflege</strong>kasse<br />
übernimmt <strong>für</strong> <strong>Pflege</strong>bedürftige<br />
Kosten je Kalendermonat<br />
<strong>für</strong> <strong>Pflege</strong>einsätze in der jeweiligen<br />
<strong>Pflege</strong>stufe bis zu einem Gesamtwert<br />
von:<br />
<strong>Pflege</strong>stufe Leistungen<br />
Stufe I 450,– €<br />
Stufe II 1.100,– €<br />
Stufe III 1.550,– €<br />
Für besondere Härtefälle der <strong>Pflege</strong>stufe<br />
III wird ein Betrag von bis<br />
zu 1.918,– € gewährt.<br />
c. Kombination von<br />
Geld- und Sachleistung<br />
(Kombinationsleistung)<br />
Wird eine <strong>Pflege</strong>sachleistung nur<br />
teilweise in Anspruch genommen,<br />
besteht daneben die Möglichkeit,<br />
ein anteiliges <strong>Pflege</strong>geld<br />
zu erhalten. Das <strong>Pflege</strong>geld wird<br />
um den Prozentsatz vermindert, in<br />
dem Sachleistungen in Anspruch
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 57<br />
genommen werden. An die Entscheidung,<br />
in welchem Verhältnis<br />
Geld- und Sachleistung in Anspruch<br />
genommen werden, ist man<br />
<strong>für</strong> die Dauer von sechs Monaten<br />
gebunden.<br />
d. Leistungen zur Verbesserung<br />
des Wohnumfeldes<br />
<strong>Die</strong> <strong>Pflege</strong>kasse kann Zuschüsse bis<br />
zu 2.557,– € <strong>für</strong> eine Gesamtmaßnahme<br />
zur Verbesserung des individuellen<br />
Wohnumfeldes des <strong>Pflege</strong>bedürftigen<br />
gewähren, z.B. <strong>für</strong><br />
technische Hilfen im Haushalt, Beseitigung<br />
von Barrieren (bodengleiche<br />
Dusche, Türverbreiterungen,<br />
etc.) wenn dadurch im Einzelfall<br />
häusliche <strong>Pflege</strong> ermöglicht, erheblich<br />
erleichtert oder eine möglichst<br />
selbständige Lebensführung des<br />
<strong>Pflege</strong>bedürftigen wieder hergestellt<br />
wird. Es ist ein Eigenanteil zu<br />
tragen, dessen Höhe sich nach den<br />
Kosten der Maßnahme bzw. nach<br />
dem Bruttoeinkommen richtet.<br />
e. <strong>Pflege</strong>hilfsmittel<br />
Soweit Hilfsmittel nicht von der<br />
Krankenkasse oder anderen Leistungsträgern<br />
zu finanzieren sind,<br />
haben <strong>Pflege</strong>bedürftige gegenüber<br />
ihrer <strong>Pflege</strong>kasse Anspruch<br />
auf Versorgung mit <strong>Pflege</strong>hilfsmitteln<br />
und technischen Hilfen, die zur<br />
Erleichterung der <strong>Pflege</strong> oder zur<br />
Linderung der Beschwerden beitragen<br />
oder ihnen eine selbständigere<br />
Lebensführung ermöglichen<br />
(z.B. <strong>Pflege</strong>bett, Treppenlift oder<br />
Rollator). Für zum Verbrauch bestimmte<br />
Hilfsmittel (z.B. saugende<br />
Bettschutzeinlagen) können mit bis<br />
zu 31,– € im Monat (gegen Vorlage<br />
der Rechnung) von der <strong>Pflege</strong>kasse<br />
bezuschusst werden. <strong>Die</strong>se Leistungen<br />
müssen zuvor bei der <strong>Pflege</strong>kasse<br />
beantragt werden.<br />
f. Zusätzliche Betreuungsleistungen<br />
bei eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz<br />
Menschen, bei denen der Medizinische<br />
<strong>Die</strong>nst eine dauerhafte, erhebliche<br />
Einschränkung der Alltagskompetenz<br />
festgestellt hat, haben<br />
Anspruch auf zusätzliche qualitätsgesicherteBetreuungsleistungen.<br />
Eine <strong>Pflege</strong>einstufung ist hier<strong>für</strong><br />
nicht zwingend vorausgesetzt.<br />
Das heißt, auch Personen mit demenzbedingtenFähigkeitsstörungen,<br />
geistiger Behinderung oder<br />
psychischer Erkrankung, bei denen<br />
die Voraussetzungen der <strong>Pflege</strong>stufe<br />
I (noch) nicht erfüllt sind<br />
(sog. <strong>Pflege</strong>stufe 0), können einen<br />
Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen<br />
haben. Qualitätsgesicherte<br />
Betreuungsleistungen<br />
sind zum Beispiel Leistungen eines<br />
ambulanten <strong>Pflege</strong>dienstes, Tages-,<br />
Nacht-, Kurzzeitpflege oder<br />
Betreuungsgruppen <strong>für</strong> dementiell<br />
erkrankte Personen. Je nach Betreuungsbedarf<br />
können Leistungen<br />
in Höhe von 100,– € (Grundbetrag)<br />
oder in Höhe von 200,– € (erhöhter<br />
Betrag) pro Monat erstattet<br />
werden.<br />
Wird die Leistung im Kalenderjahr<br />
nicht ausgeschöpft, kann der Differenzbetrag<br />
im folgenden Kalenderhalbjahr<br />
zusätzlich zu den monatlich<br />
zustehenden 100,– bzw.<br />
200,– € beansprucht werden. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie von<br />
Ihrer <strong>Pflege</strong>kasse.<br />
2. Leistungen <strong>für</strong> pflegende<br />
Angehörige<br />
Wenn die <strong>Pflege</strong> durch Angehörige<br />
geleistet wird und die <strong>Pflege</strong>kasse<br />
hier<strong>für</strong> ein <strong>Pflege</strong>geld zahlt, muss<br />
in bestimmten Abständen ein Beratungsbesuch<br />
durch eine <strong>Pflege</strong>fachkraft<br />
bzw. durch einen anerkannten<br />
ambulanten <strong>Pflege</strong>dienst<br />
erfolgen.<br />
a. <strong>Pflege</strong>kurse<br />
Wenn Sie einen Angehörigen pflegen<br />
oder sich ehrenamtlich um<br />
<strong>Pflege</strong>bedürftige kümmern, kön-
58 1. 7. Aktives Finanzielle Alter Hilfen<br />
nen Sie an einem <strong>Pflege</strong>kurs Ihrer<br />
<strong>Pflege</strong>kasse teilnehmen. <strong>Die</strong>se<br />
Kurse bieten praktische Anleitung<br />
und Informationen, aber auch Beratung<br />
und Unterstützung zu vielen<br />
verschiedenen Themen. Außerdem<br />
haben pflegende Angehörige<br />
die Möglichkeit, sich mit anderen<br />
auszutauschen und Kontakte zu<br />
knüpfen.<br />
b. Kurzzeitige<br />
Arbeitsverhinderung<br />
Wird ein naher Angehöriger akut<br />
pflegebedürftig, haben Sie das<br />
Recht, bis zu zehn Arbeitstage der<br />
Arbeit fernzubleiben, um <strong>für</strong> ihn<br />
die <strong>Pflege</strong> zu organisieren. Auf Verlangen<br />
des Arbeitgebers müssen<br />
Sie diesem eine ärztliche Bescheinigung<br />
über die voraussichtliche <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit<br />
des Angehörigen<br />
und die Erforderlichkeit der Arbeitsbefreiung<br />
vorlegen.<br />
c. Soziale Sicherung der<br />
<strong>Pflege</strong>personen<br />
In der <strong>Pflege</strong>zeit bleibt der Kranken-<br />
und <strong>Pflege</strong>versicherungsschutz<br />
in der Regel erhalten, da<br />
während dieser Zeit regelmäßig<br />
eine Familienversicherung besteht.<br />
Sollte keine Familienversicherung<br />
möglich sein, müssen Sie sich freiwillig<br />
in der Krankenversicherung<br />
weiter versichern und zahlen da<strong>für</strong><br />
in der Regel den Mindestbeitrag.<br />
Mit der Krankenversicherung<br />
sind Sie gleichzeitig pflegeversichert.<br />
Auf Antrag erstattet die <strong>Pflege</strong>kasse<br />
den Beitrag <strong>für</strong> die Kranken-<br />
und <strong>Pflege</strong>versicherung bis zur<br />
Höhe des Mindestbeitrages. Während<br />
der <strong>Pflege</strong>zeit sind Sie rentenversichert,<br />
wenn Sie einen Angehörigen<br />
mindestens 14 Stunden<br />
in der Woche pflegen. In der Arbeitslosenversicherung<br />
besteht die<br />
Pflichtversicherung während der<br />
<strong>Pflege</strong>zeit fort. <strong>Die</strong> Beiträge werden<br />
auf Antrag von der <strong>Pflege</strong>kasse<br />
übernommen. Eine private Kranken-<br />
und <strong>Pflege</strong>-Pflichtversicherung<br />
bleibt grundsätzlich während<br />
der <strong>Pflege</strong>zeit bestehen. Auf Antrag<br />
übernimmt die <strong>Pflege</strong>kasse oder<br />
die private <strong>Pflege</strong>versicherung des<br />
<strong>Pflege</strong>bedürftigen den Beitrag zur<br />
Kranken- und <strong>Pflege</strong>versicherung<br />
bis zur Höhe des Mindestbeitrages<br />
wie bei den Sozialversicherten.<br />
d. <strong>Pflege</strong>zeit und<br />
Familienpflegezeit<br />
<strong>Pflege</strong>zeit bedeutet, dass Sie einen<br />
Anspruch auf unbezahlte, sozialversicherte<br />
Freistellung von der Arbeit<br />
<strong>für</strong> die Dauer von bis zu sechs<br />
Monaten haben. Sie haben Anspruch<br />
auf <strong>Pflege</strong>zeit, wenn Sie ei-<br />
nen nahen Angehörigen, bei dem<br />
mindestens <strong>Pflege</strong>stufe I vorliegt, in<br />
häuslicher Umgebung pflegen. Der<br />
Anspruch besteht jedoch nur gegenüber<br />
Arbeitgebern mit mehr als<br />
15 Beschäftigten. Als nahe Angehörige<br />
gelten insbesondere Ehegatten,<br />
Lebenspartner, Partner einer<br />
eheähnlichen Gemeinschaft, Großeltern,<br />
Eltern, Geschwister, Kinder,<br />
Adoptiv- und <strong>Pflege</strong>kinder, Enkelkinder<br />
sowie die Schwiegereltern<br />
und Schwiegerkinder.<br />
<strong>Die</strong> am 1. Januar 2012 neu eingeführte<br />
Familienpflegezeit macht es<br />
möglich, nahe Angehörige zu pflegen<br />
und weiterhin erwerbstätig zu<br />
sein. Beschäftigte, die nahe Angehörige<br />
pflegen, können durch eine<br />
Vereinbarung mit dem Arbeitgeber<br />
ihre Arbeitszeit <strong>für</strong> die Dauer von<br />
maximal zwei Jahren auf bis zu 15<br />
Stunden in der Woche reduzieren.<br />
So können z.B. Vollzeitbeschäftigte<br />
ihre Arbeitszeit halbieren – und das<br />
bei einem Gehalt von 75% des bisherigen<br />
regelmäßigen Bruttoeinkommens.<br />
Zum Ausgleich müssen<br />
sie im Anschluss an die <strong>Pflege</strong>phase<br />
wieder voll arbeiten, bekommen<br />
aber weiterhin nur 75% des Gehalts,<br />
bis das Wert- oder Arbeitsguthaben<br />
wieder ausgeglichen ist.<br />
Ein Rechtsanspruch besteht nicht.
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 59<br />
Informationen zur Familienpflegezeit<br />
erhalten Sie unter dem Servicetelefon:<br />
(01801) 507090.<br />
3. Leistungen bei Tages- oder<br />
Nachtpflege<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> den Anspruch<br />
auf teilstationäre <strong>Pflege</strong> ist, dass die<br />
Betreuung durch häusliche <strong>Pflege</strong><br />
nicht in ausreichendem Umfang sichergestellt<br />
werden kann.<br />
<strong>Die</strong> teilstationäre <strong>Pflege</strong> umfasst<br />
auch die Beförderung des <strong>Pflege</strong>bedürftigen<br />
von der Wohnung zur<br />
Einrichtung der Tages- oder der<br />
Nachtpflege und zurück. <strong>Die</strong> <strong>Pflege</strong>kasse<br />
übernimmt monatlich pflegebedingte<br />
Aufwendungen in der<br />
jeweiligen <strong>Pflege</strong>stufe bis zur Höhe<br />
von:<br />
<strong>Pflege</strong>stufe Leistungen<br />
Stufe I 450,– €<br />
Stufe II 1.100,– €<br />
Stufe III 1.550,– €<br />
<strong>Die</strong>se Sätze entsprechen denen<br />
der <strong>Pflege</strong>sachleistung in der entsprechenden<br />
<strong>Pflege</strong>stufe. Neu ist,<br />
dass seit dem 1.7.2008 ein zusätzlicher<br />
monatlicher Leistungsbetrag<br />
(allein) <strong>für</strong> die Tagespflege<br />
zur Verfügung steht, der 50% der<br />
Sachleistung beträgt. Bei <strong>Pflege</strong>-<br />
bedürftigen, die keine Tages- oder<br />
Nachtpflege in Anspruch nehmen,<br />
verfällt der zusätzliche Leistungsbetrag<br />
ersatzlos, das heißt das Geld<br />
kann nicht <strong>für</strong> ambulante Sachleistungen<br />
verwendet oder als <strong>Pflege</strong>geld<br />
ausbezahlt werden. Tagespflegebesucher<br />
haben mit dem<br />
zusätzlichen Leistungsbetrag einen<br />
monatlichen Leistungsanspruch<br />
von maximal 150% der Sachleistungen.<br />
<strong>Die</strong>ser Betrag kann vom<br />
Versicherten nach seinen Bedürfnissen<br />
in vielfachen Kombinationen<br />
<strong>für</strong> die <strong>Pflege</strong> und Betreuung<br />
verwendet werden. Informationen<br />
über die Kombinationsmöglichkeiten<br />
erhalten Sie von Ihrer<br />
<strong>Pflege</strong>kasse.<br />
4. Leistungen bei Kurzzeit-<br />
oder Verhinderungspflege<br />
a. Leistungen bei Kurzzeitpflege<br />
Kann die häusliche <strong>Pflege</strong> zeitweise<br />
nicht, noch nicht oder nicht im erforderlichen<br />
Umfang erbracht werden<br />
und reicht auch die teilstationäre<br />
<strong>Pflege</strong> nicht aus, besteht<br />
Anspruch auf <strong>Pflege</strong> in einer vollstationären<br />
Einrichtung.<br />
<strong>Die</strong>s gilt: Für eine Übergangszeit<br />
im Anschluss an eine stationäre Behandlung<br />
(Krankenhaus, Rehabilitation)<br />
des <strong>Pflege</strong>bedürftigen. In<br />
sonstigen Krisensituationen, in denen<br />
vorübergehend häusliche oder<br />
teilstationäre <strong>Pflege</strong> nicht möglich<br />
oder nicht in erforderlichem Umfang<br />
sichergestellt werden kann.<br />
Der Anspruch auf Kurzzeitpflege ist<br />
auf vier Wochen (28 Kalendertage)<br />
im Kalenderjahr beschränkt. Übernommen<br />
werden pflegebedingte<br />
Aufwendungen bis zu einem Betrag<br />
von 1.550,– €.<br />
b. Leistungen bei<br />
Verhinderungspflege<br />
<strong>Pflege</strong>bedürftige haben <strong>für</strong> vier<br />
Wochen pro Kalenderjahr Anspruch<br />
auf eine Ersatzkraft, wenn<br />
die ehrenamtliche <strong>Pflege</strong>person<br />
z.B. wegen eines Urlaubes oder eigener<br />
Krankheit ausfällt. Voraussetzung<br />
ist, dass die <strong>Pflege</strong>person<br />
den <strong>Pflege</strong>bedürftigen mindestens<br />
sechs Monate in seiner häuslichen<br />
Umgebung gepflegt hat.<br />
Wird die Verhinderungspflege von<br />
einer Fachkraft eines <strong>Pflege</strong>dienstes<br />
geleistet, übernimmt die <strong>Pflege</strong>kasse<br />
Kosten <strong>für</strong> die Ersatzpflege<br />
bis zu einem Betrag von 1.550,– €<br />
im Kalenderjahr. Wird die Ersatzpflege<br />
von Angehörigen, die mit<br />
dem <strong>Pflege</strong>bedürftigen bis zum 2.<br />
Grad verwandt oder verschwägert
60 1. 7. Aktives Finanzielle Alter Hilfen<br />
sind oder mit ihm in häuslicher Gemeinschaft<br />
leben übernommen, so<br />
erhält er <strong>Pflege</strong>geld entsprechend<br />
der festgestellten <strong>Pflege</strong>stufe (Beträge<br />
siehe Seite 56).<br />
Entstehen der <strong>Pflege</strong>person Mehraufwendungen,<br />
wie z.B. Verdienstausfall<br />
oder Fahrtkosten, können<br />
bis zu 1.550,– € inklusive <strong>Pflege</strong>geld<br />
gezahlt werden. Alternativ<br />
kann der <strong>Pflege</strong>bedürftige <strong>für</strong><br />
die Dauer von vier Wochen in einer<br />
<strong>Pflege</strong>einrichtung betreut werden.<br />
Auch hier werden Kosten bis<br />
zur Höhe von 1.550,– € übernommen.<br />
<strong>Die</strong> Kosten <strong>für</strong> Unterkunft<br />
und Verpflegung sind vom <strong>Pflege</strong>bedürftigen<br />
selbst zu tragen. Als<br />
weitere Möglichkeit besteht auch<br />
die stundenweise Ersatzpflege von<br />
weniger als 8 Stunden täglich.<br />
5. Leistungen bei vollstationärer<br />
<strong>Pflege</strong><br />
Vollstationäre <strong>Pflege</strong> ist gegenüber<br />
der häuslichen und teilstationären<br />
<strong>Pflege</strong> nachrangig. Das heißt, dass<br />
ein Anspruch auf <strong>Pflege</strong> in vollstationären<br />
<strong>Pflege</strong>einrichtungen erst<br />
dann besteht, wenn häusliche oder<br />
teilstationäre <strong>Pflege</strong> nicht möglich<br />
sind oder wegen der Besonderheit<br />
des Einzelfalles nicht in Betracht<br />
kommen. <strong>Die</strong> Notwendigkeit der<br />
stationären <strong>Pflege</strong> wird vom Medizinischen<br />
<strong>Die</strong>nst der Krankenversicherung<br />
(MDK) festgestellt.<br />
Übernommen werden Kosten <strong>für</strong><br />
pflegebedingte Aufwendungen in<br />
der jeweiligen <strong>Pflege</strong>stufe entsprechend<br />
der nachfolgenden Tabelle.<br />
<strong>Pflege</strong>stufe Leistungen<br />
Stufe I 1.023,– €<br />
Stufe II 1.279,– €<br />
Stufe III 1.550,– €<br />
Härtefälle Stufe III 1.918,– €<br />
7.2<br />
Grundsicherung<br />
<strong>Die</strong> Grundsicherung im Alter und<br />
bei Erwerbsminderung ist eine eigenständige<br />
soziale Leistung, die<br />
den grundlegenden Bedarf <strong>für</strong> den<br />
Lebensunterhalt älterer und dauerhaft<br />
voll erwerbsgeminderter Personen<br />
sicherstellt.<br />
Anspruchsberechtigt sind Personen<br />
mit gewöhnlichem Aufenthalt in<br />
der Bundesrepublik Deutschland,<br />
❒ die das 65. Lebensjahr vollendet<br />
haben oder<br />
❒ die das 18. Lebensjahr vollendet<br />
haben und unabhängig von der<br />
jeweiligen Arbeitsmarktlage aus<br />
medizinischen Gründen dauerhaft<br />
voll erwerbsgemindert sind.<br />
Anspruch auf Leistungen haben<br />
Personen, wenn sie ihren Lebensunterhalt<br />
nicht aus eigenem Einkommen<br />
und Vermögen bzw. aus<br />
dem Einkommen und Vermögen<br />
des nicht getrennt lebenden Ehegatten<br />
oder des eheähnlichen Partners<br />
bestreiten können.<br />
Keinen Anspruch auf Leistungen<br />
haben:<br />
❒ Personen, bei denen das Einkommen<br />
von Unterhaltspflichtigen<br />
jährlich einen Betrag von<br />
100.000 € (je Kind bzw. Eltern<br />
gemeinsam) übersteigt,<br />
❒ Personen, die ihre Bedürftigkeit<br />
innerhalb der letzten 10<br />
Jahre vorsätzlich grob fahrlässig<br />
herbeigeführt haben sowie<br />
❒ ausländische Staatsangehörige,<br />
die Leistungen nach dem<br />
Asylbewerberleistungsgesetz<br />
(AsylbLG) erhalten.<br />
Anträge können gestellt werden:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong><br />
Soziale Leistungen<br />
Miselohestraße 4<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Frau Kamine (Raum 030)<br />
Tel. (0214) 406-5403<br />
Fax (0214) 406-5008<br />
50@stadt.leverkusen.de
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 61<br />
Sofern laufende Leistungen zum<br />
Lebensunterhalt nach SGB XII Drittes<br />
Kapitel gewährt werden, wird<br />
die Anspruchsberechtigung vom<br />
Fachbereich Soziales geprüft.<br />
Bei stationärer Unterbringung ist<br />
der Träger der Grundsicherung zuständig,<br />
in dessen Bereich der Antragsberechtigte<br />
vor der Aufnahme<br />
in die Einrichtung seinen gewöhnlichen<br />
Aufenthalt zuletzt gehabt hat.<br />
<strong>Die</strong> Ansprüche von Heimbewohnern<br />
werden im Rahmen der Sozialhilfegewährung<br />
ohne besonderen<br />
Antrag geprüft. Eventuelle<br />
Leistungsansprüche sind vorangig<br />
zur Finanzierung der Heimkosten<br />
einzusetzen. Finanzielle Vorteile <strong>für</strong><br />
Heimbewohner ergeben sich nicht.<br />
Es erfolgt daher auch keine Auszahlung.<br />
<strong>Die</strong> ermittelten Grundsicherungsansprüche<br />
werden intern<br />
mit den ungedeckten, im Rahmen<br />
der Sozialhilfe zu übernehmenden<br />
Heimkosten verechnet.<br />
7.3<br />
Wohngeld<br />
Wohngeld ist ein staatlicher Zuschuss<br />
zu den Aufwendungen <strong>für</strong><br />
Wohnraum. Als Mieter können Sie<br />
einen Mietzuschuss und als Bewohner<br />
einer Eigentumswohnung oder<br />
eines Eigenheimes einen Lastenzuschuss<br />
erhalten, wenn Sie bestimmte<br />
Einkommensgrenzen nicht<br />
überschreiten. Für Empfänger von<br />
Grundsicherungsleistungen, <strong>für</strong> Arbeitssuchende<br />
nach dem Sozialgesetzbuch<br />
II sowie bedarfsorientierter<br />
Grundsicherung und Hilfe zum<br />
Lebensunterhalt nach dem Sozialgesetzbuch<br />
XII besteht grundsätzlich<br />
kein Wohngeldanspruch, da<br />
angemessene Unterkunftskosten<br />
im Rahmen der Leistungen nach<br />
dem SGB II und SGB XII vollständig<br />
berücksichtigt werden.<br />
Anträge auf Wohngeld können gestellt<br />
werden:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong><br />
Soziale Leistungen<br />
Miselohestraße 4<br />
51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
Fax (0214) 406-6402<br />
50@stadt.leverkusen.de<br />
Herr Schubert (A–Broc)<br />
Tel. (0214) 406-6430<br />
Frau Walther (Brod–Fig)<br />
Tel. (0214) 406-6433<br />
Frau Rist (Fih–Hue)<br />
Tel. (0214) 406-6434<br />
Frau Wilshaus (Huf–Ket)<br />
Tel. (0214) 406-6440<br />
NN (Keu–Kue)<br />
Tel. (0214) 406-6438<br />
Frau Bous (Kuf–Mog)<br />
Tel. (0214) 406-6425<br />
Frau Müller (Moh–Pur)<br />
Tel. (0214) 406-6435<br />
Frau Engelberth (Pus–Schlue)<br />
Tel. (0214) 406-6432<br />
Frau Reiter (Schluf–Stein)<br />
Tel. (0214) 406-6436<br />
Frau Hütter (Steina–Z)<br />
Tel. (0214) 406-6439<br />
7.4<br />
Gebührenbefreiung (GEZ)<br />
<strong>Die</strong> nachfolgend aufgeführten Personenkreise<br />
können von der Rundfunk-<br />
und Fernsehgebührenpflicht<br />
befreit werden:<br />
❒ Blinde oder wesentlich sehbehinderte<br />
Menschen<br />
❒ Hörgeschädigte Menschen<br />
❒ Menschen mit einer Behinderung,<br />
die sie ständig daran hindert,<br />
an öffentlichen Veranstaltungen<br />
jeder Art teilzunehmen<br />
❒ Empfänger von Leistungen<br />
nach dem SGB XII<br />
❒ Personen mit geringem<br />
Einkommen<br />
Anträge auf Befreiung sind unmittelbar<br />
bei der GEZ zu stellen:<br />
Gebühreneinzugszentrale (GEZ)<br />
50656 Köln<br />
Tel. (0180) 5016565<br />
www.gez.de
62 1. 8. Aktives Sonstige Alter wichtige Informationen<br />
8.1<br />
Vorsorge <strong>für</strong> den Todesfall<br />
In unserer heutigen Gesellschaft ist der Tod oft ein Tabuthema.<br />
Über das Sterben und die nachfolgende Bestattung<br />
spricht man sehr selten. Man verdrängt und<br />
verleugnet eher jeden Gedanken daran. Darum sind<br />
Angehörige oft überfordert mit dem Tod eines geliebten<br />
Menschen umzugehen. Dennoch ist es ratsam,<br />
einmal über dieses unvermeidliche Thema der<br />
eigenen Bestattung nachzudenken. Darüber wie Sie<br />
Vorsorge treffen können, die letzten Dinge zu regeln.<br />
Damit Sie einmal so Abschied nehmen, wie es Ihren<br />
eigenen Vorstellungen entspricht und Sie Ihrer Familie<br />
die seelischen und finanziellen Nöte nehmen können,<br />
die ein solcher Abschied oft mit sich bringt.<br />
Vorsorge heißt hier:<br />
❒ Verantwortung in eigener Sache übernehmen<br />
❒ Notwendiges zu regeln<br />
❒ Angehörige zu entlasten und ihnen in einer<br />
schweren Zeit die Arbeit zu erleichtern<br />
Es bedeutet aber auch, sich mit der Endlichkeit seines<br />
Lebens auseinander zu setzen. Was ist zu tun? Wie<br />
kann man vorsorgen?<br />
Sorgen Sie da<strong>für</strong>, dass Ihre Papiere geordnet, vollständig<br />
und an einem sicheren Ort griffbereit aufbewahrt<br />
werden (siehe Abschnitt 8.2).<br />
<strong>Die</strong> Beerdigung kann in der Regel nur in der Gemeinde<br />
erfolgen, in der man gemeldet ist. Sonderwünsche<br />
müssen zu Lebzeiten geregelt werden. Wenn man alleinstehend<br />
ist oder seine Angehörigen von den Bestattungsformalitäten<br />
entlasten will, ist es wichtig, sich<br />
mit seiner eigenen Beerdigung auseinander zu setzen.<br />
Der Bestattungsvorsorgevertrag<br />
Sicher muss man sich mit diesen Fragen alleine beschäftigen<br />
und auseinander setzen, man kann aber<br />
auch Beratung und Hilfe bekommen. Immer mehr Bestattungsunternehmen<br />
bieten eine individuelle Beratung<br />
und wenn erwünscht, einen Vorsorgevertrag an.<br />
Sie haben dabei die Sicherheit, dass alle besprochenen<br />
Angelegenheiten im Sterbefall so ausgeführt werden,<br />
wie Sie dies gewünscht haben. Nützlich kann der Abschluss<br />
einer Sterbegeldversicherung sein. <strong>Die</strong>s kann<br />
auch im Rahmen des Bestattungsvorsorgevertrages<br />
geschehen. Hier gibt es speziell auf diesen Fall zugeschnittene<br />
Vertragskonzepte. Fragen Sie das Bestattungsunternehmen<br />
Ihrer Wahl zu diesem Thema. Natürlich<br />
können Sie auch entsprechende Verträge mit<br />
Versicherungsgesellschaften vereinbaren. Ein Vergleich<br />
verschiedener Angebote kann sich durchaus lohnen.<br />
8.2<br />
Todesfall – Was ist zu tun, wer hilft?<br />
Bei einem Todesfall macht es die persönliche Trauer<br />
oft schwer, klare Gedanken über die zu erledigenden<br />
Formalitäten zu fassen.<br />
<strong>Die</strong> nachfolgenden Hinweise können dabei helfen:<br />
❒ Arzt/Hausarzt benachrichtigen, der die Todesbescheinigung<br />
ausstellt (Im <strong>Pflege</strong>heim oder Krankenhaus<br />
übernehmen das oftmals die Mitarbeiter<br />
der Einrichtung).<br />
❒ Nächste Angehörige unterrichten.<br />
❒ Notwendige Unterlagen heraussuchen: Personalausweis<br />
und/oder Reisepass, beglaubigte Geburtsurkunde<br />
bei Ledigen, beglaubigte Heiratsurkunde<br />
(diese finden Sie im Familienstammbuch),
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 63<br />
GARTEN- UND GRABPFLEGE<br />
Dauergrabpflege<br />
Umgestaltung<br />
Neugestaltung<br />
Memoriamgarten<br />
Rasenpflege<br />
Beetpflege<br />
Heckenschnitt<br />
Baumfällung<br />
Inhaberin Nicole Hastrich<br />
Elsa-Brandström-Str. 4 · 51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. 0214 61588 · Fax 69948 · Mobil 0177 6740597<br />
www.grabpflege-gartenpflege.de<br />
Friedhofsverwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong><br />
Nobelstraße 91, 51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Tel. (0214) 406-6739 oder (0214) 406-6703<br />
Mo bis Fr 8:30 –12:30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Den Lebenden die Hilfe,<br />
den Verstorbenen die Ehre.<br />
Von-Ketteler-Straße 115<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong> - Bürrig<br />
Telefon 02 14 - 676 19<br />
Fax 02 14 - 860 70 49<br />
www.bestattung-schmitz.de<br />
info@bestattung-schmitz.de
64 1. 8. Aktives Sonstige Alter wichtige Informationen<br />
bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehepartners<br />
sowie die Heiratsurkunde, bei Geschiedenen<br />
das rechtskräftige Scheidungsurteil sowie die Heiratsurkunde,<br />
Versicherungskarte der Krankenkasse,<br />
Rentenbescheide oder Gehaltsabrechnungen, ggf.<br />
Versicherungspolicen, ggf Schwerbehindertenausweis,<br />
ggf. Vertriebenenausweis, ggf. Dokumente<br />
über eine Namensänderung, ggf. die Übersetzung<br />
von Originalurkunden in die deutsche Sprache, (die<br />
Amtssprache ist deutsch), die mit einer Beglaubigung<br />
versehen sein müssen.<br />
❒ Bestattungsunternehmen informieren: Wenn der<br />
Verstorbene keinen Vorsorgevertrag abgeschlossen<br />
hat, können Sie das Unternehmen informieren,<br />
zu dem Sie Vertrauen gewonnen haben, oder<br />
das Ihnen empfohlen wurde. Sie sind dabei nicht<br />
ortsgebunden. <strong>Die</strong> Mitarbeiter beantworten Ihnen<br />
alle aufkommenden Fragen und planen die Bestattung<br />
mit Ihnen gemeinsam. (z.B. Bestattungsart,<br />
Grabart, Termin, Traueranzeigen, Trauerfeier,<br />
Absprachen mit der Kirche und der Kommune).<br />
Auf Wunsch übernimmt das Bestattungsunternehmen<br />
viele Formalitäten und Behördengänge (z.B.<br />
Beurkundung beim zuständigen Standesamt am<br />
Sterbeort, Benachrichtigungen an die verschiedenen<br />
gesetzlichen Versicherungsträger, aber auch an<br />
Sterbekassen oder Lebensversicherungen).<br />
❒ Sobald Sie sich einen Überblick über laufende Verträge<br />
und Zugehörigkeit in Vereinen oder Organisationen<br />
verschaffen konnten, sollten diese gekündigt<br />
werden, sofern diese nicht vom Ehegatten<br />
übernommen werden können. (z.B. Gebühreneinzugszentrale,<br />
Telefonanschluss, Haftpflichtversicherung,<br />
Umschreibung oder Auflösung des Bankkontos,<br />
Mitgliedschaft im Verein etc.).<br />
❒ Falls nötig muss beim zuständigen Amtsgericht der<br />
Erbschein beantragt werden oder das handschriftliche<br />
Testament zur Eröffnung eingereicht werden.<br />
8.3<br />
Dauergrabpflege<br />
Dauergrabpflege ist ein Angebot <strong>für</strong> die langjährige<br />
Betreuung einer bereits bestehenden oder zukünftigen<br />
Grabstelle durch den Friedhofsgärtner. <strong>Die</strong> <strong>Pflege</strong>kosten<br />
richten sich nach der Laufzeit des Vertrages<br />
und dem von Ihnen gewünschten Leistungsumfang.<br />
Sie werden bei Vertragsabschluss in einer Summe bezahlt.<br />
<strong>Die</strong> Dauergrabpflege-Einrichtung legt das eingezahlte<br />
Kapital sicher an, bezahlt jährlich den Friedhofsgärtner<br />
und kontrolliert turnusmäßig die erbrachten<br />
Leistungen. Für ein entsprechendes Angebot wenden<br />
Sie sich bitte an einen <strong>für</strong> den jeweiligen Friedhof<br />
zuständigen Friedhofsgärtner oder direkt an die Treuhandstelle.<br />
Was die Grabpflege <strong>für</strong> einen lieben Menschen<br />
ist, gilt auch <strong>für</strong> das eigene Grab. Daher ist es<br />
besser, schon zu Lebzeiten alles sorgfältig geordnet<br />
zu haben. Auch darum gibt es das Angebot der Dauergrabpflege.<br />
Sie ermöglicht es Ihnen, heute alles so<br />
verbindlich zu regeln, wie Sie es wünschen. Ausführliche<br />
Informationen erhalten Sie von der Rheinischen<br />
Treuhandstelle <strong>für</strong> Dauergrabpflege.<br />
Rheinische Treuhandstelle<br />
<strong>für</strong> Dauergrabpflege GmbH<br />
Amsterdamer Str. 206, 50735 Köln<br />
Tel. (0221) 7151011, Fax (0221) 7151061<br />
Kostenfreie Servicenummer: (0800) 1516170<br />
Postfach 680209, 50705 Köln<br />
service@dauergrabpflege-rheinland.de<br />
www.dauergrabpflege-rheinland.de
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 65<br />
Memoriam-Garten-<strong>Leverkusen</strong> GbR<br />
Gärtner- und Steinmetz-betreute Grabanlagen in <strong>Leverkusen</strong><br />
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Impressum<br />
Steinmetz & Steinbildhauermeister<br />
Ulrich Münch, Restaurator im Handwerk<br />
Am Scherfenbrand 90, 51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Telefon: +49 (0) 214 - 5 14 26<br />
www.bildhauerei-muench.de<br />
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leverkusen</strong><br />
Redaktion:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong>, Fachbereich Soziales<br />
Fotos:<br />
www.fotolia.de<br />
Am Scherfenbrand 90, 51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Telefon: 02171 - 394 9529<br />
Grabstätten in stilvoller Umgebung<br />
dauerhaft gepflegt<br />
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Königsberger Platz 14 · 51371 Rheindorf<br />
Fax 02173-949022<br />
Privat: Hitdorfer Straße 85 · 51371 Hitdorf<br />
Telefon 02173-949021<br />
Verlag:<br />
Verlag & Marketing<br />
Allee 40 · 74072 Heilbronn<br />
Telefon (07131) 2781593<br />
©2012 by Verlag & Marketing<br />
Nachdruck, auch auszugsweise ist nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet.
66 1. 8. Aktives Sonstige Alter wichtige Informationen<br />
8.4<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Polizei Notruf .....................................................110<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst ...........................112<br />
Ärztlicher Notdienst ........................ (0180) 5044100<br />
Zahnärztlicher Notdienst ................. (0180) 5986700<br />
Rettungswache <strong>Leverkusen</strong> ................ (0214) 50160<br />
Giftnotruf Bonn .................................. (0228) 19240<br />
Feuerwehr-Infotelefon ...................(0214) 406-1212<br />
Feuerwehr <strong>Leverkusen</strong><br />
Leitstelle, Zentrale ..............................(0214) 7505-0<br />
Weißer Ring (Opfernotruf) ............. (01803) 343434<br />
Polizeipräsidium Köln ...........................(0221) 229-0<br />
Senioren-Infotelefon der Polizei<br />
(Bandansage rund um die Uhr .......(0221) 229-2299<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> (Zentrale) .................(0214) 406-0<br />
Behördenrufnummer<br />
(Service-Center Köln) ..........................................115<br />
Energieversorgung <strong>Leverkusen</strong><br />
(Störungsdienst) ............................. (0180) 2222510<br />
Telefonseelsorge ......... (0800) 1110111 u. 1110222<br />
Eigene Rufnummern:<br />
Mein Hausarzt ..........................................................<br />
Mein Zahnarzt ..........................................................<br />
Mein <strong>Pflege</strong>dienst .....................................................<br />
Meine Haushaltshilfe ................................................<br />
.................................................................................<br />
.................................................................................<br />
.................................................................................
<strong>Seniorenwegweiser</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Leverkusen</strong> 67<br />
EVANGELISCHE ALTENHEIME DES DIAKONISCHEN WERKES<br />
IM KIRCHENKREIS LEVERKUSEN<br />
Geschäftsführung<br />
Geschwister-Scholl-Str. 48A<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong>-Alkenrath<br />
Tel.: 0214 8512-0 · Fax 0214 8512-50<br />
www.altenheime-leverkusen.de<br />
Seniorenpflege Hertha-von-<strong>Die</strong>rgardt-Haus<br />
Geschwister-Scholl-Str. 48A<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong>-Alkenrath<br />
83 Betten<br />
Tel.: 0214 8513-0<br />
Seniorenpflege Am Stresemannplatz<br />
Stresemannplatz 8<br />
51371 <strong>Leverkusen</strong>-Bürrig<br />
120 Betten<br />
Tel.: 0214 86866-0<br />
Seniorenwohnen Am Aquila-Park<br />
Robert-Blum-Str. 15<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong>-Küppersteg<br />
75 Wohnungen<br />
Tel.: 0214 8512-0<br />
Seniorenwohnen Paul-Czekay-Häuser<br />
Gustav-Freytag-Str. 11–25<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong>-Wiesdorf<br />
26 Wohnungen<br />
Tel.: 0214 8512-0<br />
Seniorenbegegnungsstätte/<br />
Drehscheibe - Hilfe im Alter<br />
Robert-Blum-Str. 15<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong>-Küppersteg<br />
Tel.: 0214 69294<br />
Fax: 0214 63591<br />
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