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Newsletter 2/2013 - Blutspendedienst Bern

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Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier für die Online­VersionSehr geehrte Damen und HerrenDer <strong>Blutspendedienst</strong> <strong>Bern</strong> ist ein Unternehmen mit vielenFacetten. Die Rekrutierung von Blutspendern und dieVerarbeitung des gespendeten Bluts zu einer Vielzahl vonBlutprodukten sind unser "Kernbusiness" – aber wirmachen noch viel mehr.Die professionelle und kompetente Zusammenarbeit mitKunden, die Blutprodukte beziehen oder unsere Analyse­Dienstleistungen in Anspruch nehmen, hat für uns grosseBedeutung.In diesem Bereich wird unser Mitarbeiterstab ab Mai <strong>2013</strong> durch Ina Krebber verstärkt,unsere neue Key Account Managerin. Mehr über unsere neue Kollegin und ihreKompetenzen erfahren Sie in diesem <strong>Newsletter</strong>.Nur wenige Menschen wissen, dass der <strong>Blutspendedienst</strong> auch im therapeutischen Bereichtätig ist. Im Apheresezentrum des Inselspitals führen Mitarbeitende des<strong>Blutspendedienst</strong>s <strong>Bern</strong> – in Zusammenarbeit mit dem Personal des Inselspitals –therapeutische Apheresen durch, die für viele Menschen mit Erkrankungen des Blutslebensnotwendig sind. Gerne informieren wir Sie näher über diesen wenig bekannten,aber äusserst wichtigen Aspekt unserer Arbeit.Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Sommer und grüsse Sie freundlichFreundliche GrüsseDr. Daniel Albrecht, GeschäftsführerIna Krebber, unsere neue Key Account ManagerinAm 1. Mai <strong>2013</strong> nahm Ina Krebber, unsereneue Key Account Managerin, ihre Tätigkeitbeim <strong>Blutspendedienst</strong> <strong>Bern</strong> auf. Sie wirddie Zusammenarbeit mit unseren Kundenoptimieren und unseren Kunden eine nochnähere und professionellere Betreuungbieten.Für diese Stelle braucht es technischesFachwissen, das Ina Krebber dank ihrerlangjährigen Erfahrung in derDiagnostikindustrie mitbringt.Unsere neue Key Account Managerin stammt aus Mühlheim, Deutschland, und hat an derTechnischen Hochschule in Aachen Chemie und Biomedical Science studiert. Sie arbeiteteals medizinisch­technische Assistentin am Institut für Mikrobiologie an der Hochschule inAachen, als Service Ingenieur im Bereich Analysegeräte, als Applikationsspezialistin undals Kundenbetreuerin/Trainingsspezialistin. Ina Krebber verfügt ausserdem über profundeSprachkenntnisse (Spanisch, Französisch, Englisch, Italienisch). Wir freuen uns auf unsere


neue Kollegin und sind sicher, dass unsere Kunden von Ina Krebbers umfassendenKenntnissen profitieren werden.Fortbildungsveranstaltung am 28. November <strong>2013</strong>: VorprogrammAm 28. November <strong>2013</strong> findet in <strong>Bern</strong> dienächste Fortbildungsveranstaltung fürAnwenderinnen und Anwender vonBlutprodukten statt. Die zweiSchwerpunktthemen in diesem Jahr sind:1. Neue Empfehlungen fürprätransfusionelle Untersuchungen anPatientenprobenDie <strong>Blutspendedienst</strong>e und die SchweizerischeVereinigung für Transfusionsmedizin (SVTM)haben <strong>2013</strong> eine neue Version derEmpfehlungen erarbeitet.An der Fortbildungsveranstaltung werden die wichtigsten Neuerungen und die Bedeutungder Blutgruppen für die Transfusion diskutiert.2. TransfusionsplasmaEs gibt wenige klare Indikationen für die Transfusion von Plasma. An der Veranstaltungerhalten Sie einen Überblick über die Anwendung von Transfusionsplasma – insbesondereperioperativ und in Notfallsituationen – und über die verfügbaren Produkte.Die Voranzeige der Fortbildungsveranstaltung finden Sie hier.Therapeutische Apherese im InselspitalDas Apheresezentrum im Inselspital wird vom<strong>Blutspendedienst</strong> <strong>Bern</strong> und von derUniversitätsklinik für Hämatologie undHämatologisches Zentrallabor, Inselspital /Universitätsspital <strong>Bern</strong> gemeinsam betrieben.Die Verantwortung für die Apheresespenden(Entnahme von Plasma und Thrombozyten)liegt beim <strong>Blutspendedienst</strong>, therapeutischeVerfahren und Stammzellapheresen werdendurch das Pflegepersonal des<strong>Blutspendedienst</strong>s unter der Verantwortungder Hämatologie des Inselspitals durchgeführt.Dank dieser Zusammenarbeit können vorhandene Synergien optimal genutzt werden.Dass im Apheresezentrum auch Therapien durchgeführt werden, ist nur wenig bekannt.Behandelt werden Patienten, die davon profitieren können, dass ihnen krankhafte oderkrankhaft vermehrte Blutbestandteile entfernt werden. Typische Indikationen für einetherapeutische Apherese sind beispielsweise verschiedene Autoimmunerkrankungen,selten aber auch eine Sichelzellanämie oder chronische sowie akute Leukämien.Mehr über die therapeutische Apherese erfahren Sie hier.Ein interregionales System für das DokumentenmanagementAlle <strong>Blutspendedienst</strong>e der Schweiz arbeiten ineinem stark regulierten Umfeld. Aus diesemGrund werden Richtlinien, Vorschriften undFormulare in einemDokumentenmanagementsystem (DMS)gelenkt und verwaltet. Der <strong>Blutspendedienst</strong><strong>Bern</strong> hat sich im letzten Jahr für dieAnschaffung eines neuen elektronischen DMSentschieden – in Kooperation mit den<strong>Blutspendedienst</strong>en Ostschweiz und Waadt.Projektleitung und Wartung des Systemswerden durch den <strong>Blutspendedienst</strong> <strong>Bern</strong>wahrgenommen.Das neue System "Documentum" wird Ende Juni <strong>2013</strong> definitiv eingeführt. Damit ist der


<strong>Blutspendedienst</strong> <strong>Bern</strong> bezüglich des elektronischen DMS auf dem neusten Stand. Nachder Einführung wird im Rahmen eines weiteren Projekts untersucht, wie sich diesePlattform weiter nutzen lässt, zum Beispiel als Archiv oder für die Verwaltung vonmedizinischen Akten. Auch eine Zusammenarbeit mit weiteren regionalen<strong>Blutspendedienst</strong>en würde sehr begrüsst.Plakatkampagne und WeltblutspendetagSchon zum dritten Mal in Folge präsentiert sichder <strong>Blutspendedienst</strong> <strong>Bern</strong> in diesem Sommermittels Plakatkampagne der Öffentlichkeit. ImJuni und im September, jeweils für zweiWochen, hängen die Plakate im gesamtenKanton <strong>Bern</strong> aus.Die fünf Sujets sind wie im letzten JahrEmpfängerinnen und Empfänger vonBlutspenden, die unter dem Slogan "Mir gehtes heute gut, dank Ihrer Blutspende" für dasBlutspenden plädieren. Feedbacks habengezeigt, dass dieses Motiv Passantenemotional stark anspricht, weil unmittelbar klarwird, was eine Blutspende beim einzelnenPatienten Gutes bewirken kann. Als neueflankierende Massnahme wird im Juni auf denStrassen <strong>Bern</strong>s auch eine Postkarte mit einemWettbewerb verteilt.Der attraktive Hauptgewinn ist ein E­Bike. DiePostkarte möchte die Bevölkerung auf denWeltblutspendetag am 14. Juni aufmerksammachen und dazu motivieren, an diesem Tagan einer Betriebsführung im <strong>Blutspendedienst</strong>teilzunehmen.In diesem Jahr werben neu im Bahnhof <strong>Bern</strong> auch zwei elektronische Plakate (E­Boards)während der Stosszeiten fürs Blutspenden.Weitere Informationen zur Plakatkampagne finden Sie hier.<strong>Blutspendedienst</strong> SRK <strong>Bern</strong> AGPostfach 5512 | 3001 <strong>Bern</strong> | Murtenstrasse 133 | 3008 <strong>Bern</strong>T +41 31 384 23 23 | F +41 31 384 23 24 | info@bsd­be.ch | www.bsd­be.ch

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