Werbegemeinschaft Dannenberg - Elbe-Jeetzel-Zeitung

Programm der 

Sonnabend, den 11. September 

6.00 Uhr Auftrieb Schwarzbunte 

7.00 Uhr Beginn des Richtens Geflügel, 

Kaninchen 

9.30 Uhr Beginn des Richtens Schwarzbunte 

ca. 13.00 Uhr Tierbeurteilungswettbewerb Rind 

14.00 Uhr offizielle Eröffnung durch den Präsidenten 

des Nds. Landvolks Herrn Hilse 

Jagdhornbläser 

14.30 Uhr Siegerehrung Schwarzbunte 

Hundesport live, Jagdhornbläser 

Vorstellung der Verlosungstiere 

Moderne Maschinentechnik 

(Mais, Getreide, Raps) 

Fleischrinderrassen 

Kutschenvorführung 

Dressurquadrille (RFV Lucie) 

Pony- und Kleinpferderassen 

ab 20.00 Uhr Fete im Mais 

mit der Gruppe X-POSE 

Kreistier- 

und Gewerbeschau 

in Dannenberg 

Sonntag, den 12. September 

7.00 Uhr Auftrieb Hannoveraner, Jungzüchter 

Rinder 

9.00 Uhr Beginn des Richtens Hannoveraner 

9.30 Uhr Beginn des Richtens Jungzüchter 

Rinder, Teckel 

9.30 Uhr Beginn des Richtens Jungzüchter 

Pferd 

13.30 Uhr Vorstellung der Verlosungstiere 

Siegerehrung Jungzüchter Rinder 

Quadrille (RFV Dannenberg) 

Siegerehrung Jungzüchter 

Hannoveraner 

Agility, Jagdhornbläser 

Siegerehrung Hannoveraner 

Moderne Maschinentechnik 

(Zuckerrüben, Kartoffeln) 

Ca. 16.30 Uhr Verlosung 

Squaredance 

Änderungen vorbehalten!

KREISTIER- UND GEWERBESCHAU SEITE 3 

Wieder ist es so weit! Im vierjährigen Turnus öffnet eine der größten Veranstaltungen im Landkreis Lüchow-Dannenberg, die 

Kreistier- und Gewerbeschau, ihre Pforten. Die Teilnehmer- und Beschickerzahl mit der gesamten Vielfalt ihrer Themen ist breiter 

denn je. Sie bietet einen höchst überzeugenden Einblick in die bunte Palette der Leistungsfähigkeit unseres Heimatlandkreises. 

Tierpräsentationen aller Haus- und Nutztiergattungen, eindrucksvolle Maschinenschauen, breite gewerbliche Angebote 

bis hin zu modernen regionalen Entwicklungsprozessen stellen eindruckvoll das Dargebot von Landwirtschaft und Gewerbe 

des Landkreises Lüchow-Dannenberg unter Beweis. Kulinarische Angebote runden das Bild ab und laden zum Verweilen ein. 

Kreistag, Landrat und Kreisverwaltung sind sich der Bedeutung der Landwirtschaft mit all ihren Facetten und gewerblichen 

Zweigen bewusst und sind ihr sehr verbunden. 

Die Rahmenbedingungen zur Durchführung und Organisation dieser Großveranstaltung sind nicht leichter geworden. Um sie 

dennoch zu gewährleisten, wurde eigens ein Trägerverein ins Leben gerufen. Respekt und Anerkennung! Mein Dank geht an 

alle Mitwirkenden, die Verantwortung übernommen und Tatkraft bewiesen haben, um erneut eine Kreistier- und Gewerbeschau 

durchzuführen! 

Ich grüße alle Organisatoren, Helfer, Aussteller und Teilnehmer sowie alle Funktionäre, Gäste und Besucher unserer Kreistierund 

Gewerbeschau und wünsche beste Eindrücke und viel Erfolg! 

Herzlich willkommen im Hermann-Solte-Stadion in Dannenberg (Elbe) und beste Grüße 

September 2010 Jürgen Schulz, Landrat 

Handelskontor Erwin Schumacher 

29451 Dannenberg · Telefon (0 58 61) 15 81 

Inhaltsverzeichniss 

Seite 2 Programm der Kreistier- 

und Gewerbeschau 

Seiten 3-5 Grußworte 

Seiten 6-8 Dannenberg stellt sich vor 

Seite 9 Heizen mit Holz 

Seite 10 Bestimmungen der Tierschau 

Seite 11 140 Kühe ausgesucht 

Seite 13 Landfrauen (eine große Gemeinschaft) 

Impressum 

Der Tierzucht verbunden! 

Seite 14 Kammer-Bezirksstelle Uelzen 

Seite 15 Landberatung 

Seite 16 Maschinenring Lüchow 

Seite 18 Verdener Mastrinder 

Seite 19 Teckel 

Seiten 20-21 Ausstellungspläne 

Seite 22 Nachwuchs Rinderzüchter 

Seite 34 Begehrte Hannoveraner 

Herausgeber: Druck- u. Verlagsgesellschaft Köhring GmbH & Co. KG, 

Wallstraße 22–24, 29439 Lüchow, Telefon (0 58 41) 1 27-0 

Redaktion: Adolf Blütling, Rouven Groß 

Anzeigen: Thorsten-Eik Schrader 

Druck: Druck- u. Verlagsgesellschaft Köhring GmbH & Co. KG, Lüchow 

Auflage: 16 000 

Die Texte und ein Teil der Fotos wurden dem Herausgeber von den 

Organisatoren dieser Kreistierschau freundlicherweise zur Verfügung 

gestellt. Der Großteil der Aufnahmen ist dem Archiv der Elbe-Jeetzel- 

Zeitung entnommen. 

Unserer Kreistierund 

Gewerbeschau 

zum Gruß! 

EiderKraft Bio-Futter 

für alle Tierarten

SEITE 4 KREISTIER- UND GEWERBESCHAU 

Liebe Besucher, Landwirte und Aussteller 

Die Kreistier- und Gewerbeschau 2010 bietet Ausstellern und 

Tierzüchtern Gelegenheit, Ihre Leistung unter Beweis und Ihre 

Produkte und Tiere vorzustellen. Die Besucher können ein 

breites Informationsangebot nutzen und aus Diskussionen und 

Gesprächen vielfältige Anregungen für Arbeit und Alltag 

mitnehmen. 

Unsere Region ist auf eine existenzfähige Landwirtschaft mit 

den darum herum gelagerten Wirtschafts- und Dienstleistungsbereichen 

angewiesen. Mit dem wachsenden europäischen 

Binnenmarkt und der anhaltenden Liberalisierung und 

der entsprechenden Neuausrichtung der europäischen Agrarpolitik 

aber wächst der innereuropäische und der globale Wettbewerb 

zwischen den Regionen. Landwirtschaft und Wirtschaft 

unserer Region müssen sich deswegen an den Märkten und an 

den Marktentwicklungen orientieren und ihre Chance nutzen. 

Gerade die Tierhaltung bietet dafür noch Entwicklungsmöglichkeiten 

und viele Vorteile nicht nur für die auf Ackerbau spezialisierten 

landwirtschaftlichen Betriebe, sondern auch für 

Handwerk und Mittelstand im vor- und nachgelagerten Bereich. 

Die wirtschaftlich florierenden Landkreise im Westen unseres 

Landes sind Beispiel dafür, wie sich rund um die Tierhaltung ein 

leistungsfähiger Dienstleistungssektor entwickelt hat, der die 

früher bitterarme Region attraktiv für Menschen macht, die 

Arbeit und Heimat suchen. 

Über die moderne landwirtschaftliche Nutztierhaltung wird gerade 

in unserer Region zur Zeit heftig gestritten. Nicht immer 

Liebe Besucher, 

Landwirte 

und Aussteller, 

herzlich willkommen zur 

Kreistier- und Gewerbeschau 

2010 in Dannenberg. 

Mein Vorgänger, Herr Henning 

Harms, hat am Ende seines 

Grußwortes auf die Planung 

für 2010 hingewiesen. Ich 

freue mich, dass die Arbeitsgemeinschaft 

der Tierzüchter 

gemeinsam mit vielen Institutionen 

eine Tier- und Gewerbeschau 

organisiert hat, die 

es nur noch in wenigen Regionen Niedersachsens gibt. 

Den Tierzüchtern danke ich für Ihre Bemühungen, die Schau 

mit wertvollen Tieren zu bereichern und wünsche allen Ausstellern 

viel Erfolg, damit sich die Arbeit der Vorbereitung mit 

guten Prämierungsergebnissen lohnt. 

Der Wandel in der Landwirtschaft schreitet stetig voran. Ich 

wünsche mir gute Informationen und Gespräche zwischen 

Verbrauchern, Handel, Gewerbe und aktiven Betrieben. Den 

vielen Firmen und Organisationen, die diese Schau bereichern, 

danke ich für ihr Engagement vor und während dieser 

Ausstellung. 

Möge diese Tier- und Gewerbeschau einen Beitrag zur Stärkung 

des Ansehens der Landwirtschaft leisten und mehr Verständnis 

für sie erwirken. Den Organisatoren dieser Veranstaltung 

danke ich für ihre hervorragende Vorbereitung und 

Durchführung dieser Schau. Ich wünsche mir, dass auch in 

Zukunft solch eine Veranstaltung durchgeführt werden kann. 

Allen Beteiligten viel Erfolg. 

Adolf Tebel, Kreislandwirt 

geht es sachlich zu, oft werden 

die eigentlichen Interessen gerade 

von Gegnern neuer Ställe 

durch andere Argumente 

verdeckt und vernebelt. Die Interessen 

der Landwirte dagegen 

sind transparent für jedermann: 

sie wollen ihre Betriebe 

für die Zukunft und den Wettbewerb 

fit machen und die 

heimische Wirtschaftskraft erhalten 

und fördern. Selbstverständlich 

müssen dazu die 

Regeln von Tier-, Umwelt- und 

Verbraucherschutz strikt eingehalten 

werden. Diese unterliegen 

auf der Basis neuer Erkenntnisse einem ständigen Weiterentwicklungsprozess. 

Deswegen ist jeder genehmigte neue 

Stall ein Fortschritt im Bereich Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutz. 

Die Kreistier- und Gewerbeschau bietet eine hervorragende 

Gelegenheit zum Dialog über diese Zusammenhänge. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, den Veranstaltern, 

Ausstellern und Besuchern eine erfolgreiche Ausstellung. 

Werner Hilse 

Präsident des Niedersächsischen Landvolkes 

Werner Lange 

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umweltfreundlicher Ausbringtechnik 

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Liebe Bürgerinnen 

und Bürger der Stadt 

Dannenberg (Elbe), 

liebe Besucherinnen 

und Besucher! 

Nachdem uns die Kreistier- und 

Gewerbeschau des Jahres 2006 

noch in guter Erinnerung ist, freuen wir uns nun auf eine erneute 

Darstellung der Landwirtschaft und des Gewerbes aus 

dem gesamten Landkreis Lüchow-Dannenberg im Hermann- 

Stolte-Stadion in Dannenberg (Elbe). 

Am 11. und 12. September 2010 wird sich eine große Anzahl 

von Ausstellern, Tierzüchtern, Landwirten, Vereinsmitgliedern 

auf dem Weg nach Dannenberg (Elbe) machen, um 

ihre Produkte zu zeigen und anzubieten. Auch in diesem Jahr 

haben sich zahlreiche Ehrenamtliche gefunden, die diese für 

die Region so wichtige Veranstaltung unterstützen. Die Kreistier- 

und Gewerbeschau in Dannenberg (Elbe) ist ein Spiegelbild 

des vielfältigen landwirtschaftlichen und gewerblichen 

Lebens, das in unserem Landkreis vorherrscht. Aussteller 

und Tierzüchter zeigen ihre Leistungen, Erzeugnisse und 

Produkte, bieten sie zum Kauf an; die heimische Wirtschaft 

steht im Vordergrund der Schau und stellt die breite Palette 

ihres Angebotes vor. 

Die Stadt Dannenberg (Elbe) dankt den zahlreichen ehrenamtlichen 

Helfern und all denen, die als Aussteller die 

heimische Wirtschaft prägen. 

Ich freue mich auf Sie, liebe Mitwirkende, auf Sie, liebe 

Organisatoren, und vor allen Dingen auch auf Sie, liebe 

Besucherinnen und Besucher. 

Peter Selber, Bürgermeister 

Liebe Besucherinnen 

und Besucher der 

Kreistier- und 

Gewerbeschau 

in Dannenberg (Elbe)! 

Die Landwirtschaft hat in unserem 

Landkreis Lüchow-Dannenberg 

einen hohen Stellenwert und eine 

gute Zukunftsperspektive. Der 

Landkreis Lüchow-Dannenberg zeichnet sich im Bereich der 

regenerativen Energien durch ein ausgeprägtes Unternehmenscluster 

sowie eine Vielzahl von Initiativen aus. Er hat sich 

das Ziel gesetzt, seine Energien zu 100 % aus regenerativen 

Energien zu decken. Dazu sind und werden beispielhafte Modellprojekte 

entwickelt. Mit der Kreistier- und Gewerbeschau 

am 11. und 12. September in Dannenberg (Elbe) werden auch 

diese verschiedenen Facetten sichtbar. Sie bietet eine breite 

Palette an Informationen jeglicher Art. Das Hermann-Stolte- 

Stadion ist ein idealer Veranstaltungsort für diese hervorragende 

Veranstaltung. Nicht nur Maschinen und Tiere werden 

gezeigt, sondern auch eine Präsenz der heimischen Wirtschaft 

ist geplant. Aussteller und Tierzüchter erhalten mit der 

Kreistier- und Gewerbeschau im Hermann-Stolte-Stadion eine 

ideale Plattform, ihre Waren und züchterischen Leistungen 

vorzuzeigen und anzubieten. Die neue Landtechnik, so hat 

man oft das Gefühl, ist der Zeit voraus. Sie wird in ihrer 

vielfältigen Art zu bewundern sein. Die Anziehungskraft der 

Kreistierschau geht weit über die Grenzen des Landkreises 

Lüchow-Dannenberg hinaus. So erwarten wir u.a. auch Gäste 

aus unserer Partnerkommune aus Hamburg-Altona. 

Ich wünsche allen Organisatoren, Ausstellern, Landwirten und 

natürlich auch den Vereinen, die sich beteiligen, dass diese 

Veranstaltung ein voller Erfolg wird und dass sich die Mühe 

auszahlt. 

Den Besucherinnen und Besuchern wünsche ich Zeit für 

Informationen, aber auch für Kontakte und gute Gespräche 

sowie erlebnisreiche Tage in Dannenberg (Elbe). 

Jürgen Meyer, Samtgemeindebürgermeister


„Wirklich lebenswert“ 

Ehrenamtliche, Politik und Bürger ziehen in Dannenberg an einem Strang 

ez Dannenberg. Wenn mit 

dem Slogan „Stadt – Land – 

Fluss“ geworben wird, bedeutet 

dies „Ruhe, Erholung, erlebnisreiche 

Tage mit der Familie, ein 

Aufenthalt an der Elbe, Einkaufen 

in Dannenberg “. Seit einiger 

Werbegemeinschaft amtgemeinde 

Dannenberg (Elbe) nnenberg (Elbe) 

Gönnen Sie Sich 

GÖNNEN SIE SICH DANNENBERG 

Werbegemeinschaft 

Zeit betreibt die Jeetzelstadt als 

maßgebliche Mitbegründerin in 

Hamburg-Altona ein Marketingbüro. 

„Kurzreisen werden dort 

angeboten, aber auch Wochenendausflüge. 

Der Tagestourist 

findet Angebote aus der Region 

rund um Dannenberg“, sagt Ursula 

Fallapp, in der Jeetzelstadt 

Leiterin des Stadtmarketings. 

„In der Samtgemeinde Elbtalaue 

herrscht ein gutes Miteinander“, 

weiß Fallapp: „Der 2006 

gegründete Marketingverein 

Einkaufen, bummeln oder einfach nur mal schauen – in Dannenberg lohnt sich das zu jeder Jahreszeit. 

Die Jeetzelstadt ist immer einen Ausflug wert. 

trägt dazu bei. Ehrenamtliche, 

Politik, Bürgerinnen und Bürger 

arbeiten zusammen und ziehen 

an einem Strang.“ Die kleinen 

Altstädte mit der intakten Fachwerkstruktur 

zu erhalten und zu 

vermarkten, ist das Ziel derjenigen, 

die ihr ehrenamtliches Engagement 

einbringen. Mit Ausstellungen 

in Museen, mit City- 

Offensiven, einer funktionierenden 

Gästeinformation im Dannenberger 

Rathaus gelinge dies 

vortrefflich und mache das 

Leben in Dannenberg wirklich 

lebenswert. 

„Auch unter den Touristikern 

und Gastronomen setzt man auf 

Gemeinsamkeit“, freut sich die 

Marketing-Expertin: „Dabei 

sollte auch der Blick über die 

Elbe gestattet sein. Auch auf der 

anderen Seite des Flusses gibt es 

für den Touristen durchaus interessante 

Angebote.“ Die Dannenberger 

besetzten eine Vorreiterrolle, 

bekräftigt Ursula Fallapp 

– auch im Hinblick darauf, 

„dass eine Destination für den 

Elbebereich entstehen muss“. 

Gastfreundschaft entlang der 

Elbe zu zeigen – „dies ist das 

Ziel, das durch ein neues Projekt 

des Marketingvereins verfolgt 

wird“, erläutert die rürige Marketing-Expertin. 

Die Werbegemeinschaft 

Dannenberg finden Sie 

in Zelt B 

(Stand 26) 

auf dem 

Freigelände


Lohnende Investitionen 

Ursula Fallapp informiert über das erfolgreiche Marketing in der Jeetzelstadt 

ez Dannenberg. Seit nunmehr 

acht Jahren setzt die Stadt Dannenberg 

ein aktives, auf die Zukunft 

gerichtetes Marketing zum 

Wohl ihrer Bürgerinnen und 

Bürger. „Viele nachhaltige Maßnahmen 

sind umgesetzt worden. 

Ehrenamtliche in Vereinen und 

Verbänden entwickeln die 

Ideen, Verwaltung und Politik 

setzen diese gerne um“, sagt die 

in der Jeetzelstadt für das Marketing 

zuständige Expertin Ursula 

Fallapp. 

2003 hieß das Motto „Dannenberg 

geht in die Offensive“. 

Ein Leerstandsmanagement für 

gewerblich genutzte Flächen 

wurde seinerzeit eingeführt. Ein 

Euro Miete pro Quadratmeter 

für gewerblich genutzte Flächen 

im ersten Mietjahr sei für die 

Dannenberger Unternehmen ein 

Anreiz, ihre gewerblichen Flächen 

auszudehnen, blickt Ursula 

Fallapp zurück: „Auch neue 

Unternehmer nutzten dieses Angebot, 

sodass innerhalb eines 

halben Jahres 23 leerstehende 

Gewerbeflächen in der Stadt mit 

neuem geschäftlichem Leben gefüllt 

wurden.“ Inzwischen hätten 

auch andere Städte, wie zum 

Beispiel Lauenburg, die Ein- 

Euro-Idee aufgegriffen. Dannenberg 

gelte in Niedersachsen als 

Vorreiter für diese Initiative und 

könne darauf stolz sein. 

Doch damit nicht genug: 2004 

lautete das Motto „DAN bleibt 

dran“. Noch heute würden, wie 

seinerzeit begonnen, Betriebsinhaber, 

„die in der Familie keinen 

direkten Nachfolger haben, 

aktiv begleitet, um ihr Geschäft 

oder ihren Betrieb weiterhin in 

Dannenberg sichern zu können“, 

so Ursula Fallapp. 

Die Jugend habe in Dannenberg 

einen besonderen Stellenwert, 

bekräftigt die Leiterin des 

Stadtmarketings. So wurde im 

Jahr 2005 ein weiteres Projekt 

ins Leben gerufen: „DAN – mit 

der Jugend voran.“ 40 zusätzliche 

Ausbildungsplätze seien in 

der Jeetzelstadt eingerichtet worden. 

„Einzelhändler, die schon 

lange nicht mehr ausgebildet 

hatten, überlegten sich, dass es 

Sinn macht, die Jugend in die 

Stadt zurückzuholen und sie vor 

Ort zu halten. So konnten dauerhaft 

neue Ausbildungsplätze 

entstehen“, berichtet Fallapp. 

Noch heute gebe es diese Aktion. 

Von Jahr zu Jahr nehme die 

Anzahl der Ausbildungsplätze 

zu. 

„In den Jahren danach – mit 

dem Start 2006 – begann eine 

sehr aktive Zusammenarbeit mit 

Stadtmarketing amtgemeinde 

Dannenberg (Elbe) nnenberg (Elbe) 

Universitäten aus dem Umfeld“, 

freut sich Fallapp: „Insbesondere 

die Georg-August-Universität 

in Göttingen konnte für eine 

dauerhafte Zusammenarbeit gewonnen 

werden.“ 

2007 gab es in Dannenberg die 

Gründung des Marketingvereins. 

Der Verein mit seinen 

Ursula Fallapp ist in Dannenberg 

erfolgreiche Leiterin des Stadtmarketings. 

Aufn.: R. Bueldt 

Zweigstellen Gäste-Information 

in Dannenberg, dem Marketingbüro 

in Hamburg und dem Informationspunkt 

„Gesund im 

Wendland“ sei in Dannenberg 

mittlerweile ein durchaus bedeutender 

Arbeitgeber, betont 

Ursula Fallapp. 

2008 hätten erste gute Erfolge 

sowohl für die Gästeinformation 

in Dannenberg als auch im Marketingbüro 

in Hamburg-Altona 

erzielt werden können. 2009 sei 

Dannenbergs Innenstadt mit 

den Fachmarktzentren verbunden 

worden. Seitdem lautet das 

Motto „DAN – Ein Kaufhaus.“ 

Hinweise für die Kunden, auch 

die Innenstadt zu besuchen, 

seien von Erfolg gekrönt. 

„Auch in den kommenden 

Jahren ist das Marketing in Dannenberg 

natürlich ein Thema“, 

sagt Ursula Fallapp: „Die Stadt 

hat beschlossen, zusätzlich zu 

der Leitung des Marketings 

– die Stelle wird von der Samtgemeinde 

Elbtalaue vorgehalten 

– in der Jeetzelstadt einen weiteren 

Arbeitsplatz für das Marketing 

sicherzustellen.“ 

Das Fazit der Stadtmarketing- 

Leiterin: „Die Investitionen 

haben sich gelohnt. Die Erfolge 

sind da. So muss es weitergehen.“ 

Werden auch Sie Mitglied 

Informationen erhalten Sie an 

unserem Stand im Zelt B 

• fördert den Tourismus und den Fremdenverkehr 

• unterstützt die Gewerbetreibenden und Unternehmer 

• arbeitet mit den kommunalen Gebietskörperschaften zusammen 

• ist für die Bürgerinnen und Bürger da


Stets positiv entwickelt 

Dannenberg ist ein hervorragender Standort für die regionale Wirtschaft 

lr Dannenberg. Mittelständische 

Industrie, das Handwerk 

sowie Handel und Gewerbe haben 

in Dannenberg, der Stadt 

der diesjährigen Kreistier- und 

Gewerbeschau, ein Zuhause. 

„Positive Ansätze sind von jeher 

in der Elbestadt aufgenommen 

worden, um mittelständischen 

Betrieben eine Heimat zu geben“, 

sagt die Leiterin des Stadtmarketings, 

Ursula Fallapp. 

Trotz veränderter marktpolitischer 

Rahmenbedingungen und 

vor dem Hintergrund der weltweiten 

wirtschaftlichen Herausforderungen 

habe sich Dannenberg 

stets positiv entwickelt. 

„Kreative, motivierte Menschen 

tragen dazu bei.“ Der vor einigen 

Jahren gegründete Marketingverein 

ALMA Elbtalaue vereine 

die Eigenschaften unter einem 

Dach, macht Fallapp deutlich. 

Auf der Erfolgswelle 

schwimmt in der Jeetzelstadt unter 

anderem ein weltweit agierendes 

Unternehmen: Nya Nordiska 

– „Textiles auf Deutsch“ ist 

ein Stoffverlag, der längst nicht 

nur nordische Stoffe kreiert. Die 

Kreationen werden weltweit 

produziert und weltweit vermarktet. 

„Gegründet wurde das 

Unternehmen vor mehr als 35 

Jahren, 1976 siedelte es aus Düs- 

Die Jeetzelstadt hat ihren Bürgerinnen und Bürgern viel zu bieten. Industrie, Handwerk sowie Handel 

und Gewerbe fühlen sich in Dannenberg wohl. 

seldorf nach Dannenberg um. 

Nach der Erweiterung in diesem 

Jahr hat der Betrieb mittlerweile 

125 Arbeitsplätze“, informiert 

die Marketing-Fachfrau. 

„Ein solches Unternehmen in 

einer historischen Innenstadt ist 

sicherlich etwas ganz Besonderes“, 

meint Ursula Fallapp: 

„Doch nicht nur dieser Betrieb 

versetzt die Stadt in die glückliche 

Lage, etwas Innovatives 

vorzeigen zu können.“ Zum Beispiel 

auch eine dreidimensionale 

Planung für eine Küche sei in 

Dannenberg durchaus möglich. 

In einem kleinen Laden in der 

Langen Straße habe die Geschichte 

von „Küchen und 

Ideen“ begonnen. Für Dannenberg 

sei „Küchen und Ideen“ 

längst ein echter Werbeträger. 

Natürlich dürfe auch der Einzelhandel 

in Dannenbergs Innenstadt 

nicht unerwähnt bleiben, 

so die Leiterin des Stadtmarketings: 

„Viele kleine, nette 

Geschäfte laden zum täglichen 

Einkaufsbummel ein“, das bestehendeLeerstandsmanagement 

sorge dafür, dass Leerstände 

in Dannenberg nicht dauerhaft 

seien. Auch für die Ruine 

des Ratskellers, die seit einigen 

Jahren den Blick auf den Marktplatz 

trübe, sei eine Lösung 

gefunden. Fallapp: „Die Planungen 

laufen, im nächsten Jahr soll 

zügig mit der Baumaßnahme 

begonnen werden.“ 

Besuchen Sie uns in unserem Zelt auf der Kreistierschau! 

Handelskontor Erwin Schumacher · 29451 Dannenberg · Telefon (0 58 61) 15 81


ez Dannenberg. Das Bundesministerium 

für Ernährung, 

Landwirtschaft und Verbraucherschutz 

hat 2009 den 

deutschlandweiten Wettbewerb 

„Bioenergie-Regionen“ ausgerufen. 

Die Region Wendland-Elbetal 

zählt mit einem innovativen 

Regionalentwicklungskonzept 

als eine von insgesamt 25 Bioenergie-Regionen 

zu den Gewinnern. 

Der Landkreis Lüchow-Dannenberg 

und fünf angrenzende 

Lüneburger Gemeinden 

bilden die Bioenergie-Region 

Wendland-Elbetal. 

Auf der Kreistier- und Gewerbeschau 

präsentiert sich die Bioenergie-RegionWendland-Elbetal 

mit der aktuellen Kampagne 

„Heizen mit Holz – Wärme aus 

der Region“. Im Mittelpunkt 

steht die regionale Wärmegewinnung 

aus dem Rohstoff Holz für 

eine optimale Wertschöpfung 

heimischer Ressourcen. 

In Zeiten steigender Heizölund 

Erdgaspreise lohnt es sich, 

über alternative Möglichkeiten 

der Wärmegewinnung nachzudenken. 

Die Heizungstechnik ist 

ausgereift und umweltverträglich. 

Bereits über 100 000 bundesdeutsche 

Haushalte heizen 

mit Holzpellets. Doch nicht nur 

wegen der finanziellen Vorteile 

ist das Heizen mit dem nachwachsenden 

Rohstoff Holz attraktiv. 

Der Wechsel von fossilen 

Energieträgern (Heizöl, Erdgas) 

zum CO 2 -neutralen Brennstoff 

Holz stellt einen aktiven Beitrag 

zum Klimaschutz dar. 

Im hiesigen Landkreis könnten 

jährlich 550 000 Megawatt 

eingespart werden, meinen die 

Fachleute der Bioenergie-Region 

Heizen mit Holz 

Bioenergie-Region informiert auf der Kreistier- und Gewerbeschau 

Wendland-Elbetal. Das seien 64 

Prozent des heutigen Energieverbauchs 

für Wärme. Regionaler 

Klimaschutz könnte so 

120 000 Tonnen CO 2 im Jahr 

einsparen. Darüber hinaus sichere 

und schaffe das Heizen mit 

Holz Arbeitsplätze in der Region 

– zum Beispiel bei Brennstoffproduzenten, 

Installateuren, Planern 

und Händlern. 

Auf der Kreistier- und Gewerbeschau 

informieren Experten 

aus der Wertschöpfungskette 

Holzwärme zum Thema Heizen 

mit Holz. Offizielle Partner der 

Kampagne „Heizen mit Holz“ 

sind das Kornhaus Bergen, die 

EES Nord, die TP Umwelt- und 

Haustechnik, die Solar Wend, 

„Der Grüne Betrieb“ Lüchow, 

„Die Lehmofenwerkstatt“ aus 

Hitzacker und die Forstbetriebsgemeinschaft 

Ostheide, und Unterstützung 

gibt es von der Gräflich 

von Bernstorffschen Forstverwaltung, 

dem Bauernverband 

Nordostniedersachsen und 

der Fuhrhalterei Elbtalaue- 

Wendland. 

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Es gibt viel zu tun, packen wir es an: Das hatten sich bereits vor Beginn dieses Jahres zahlreiche Verbände, Organisationen und Vereine 

gesagt und Vertreter entsandt. Um die Kreistierschau geht es, und die musste schließlich vorbereitet werden. Insgesamt rund 50 Menschen 

haben an der recht aufwendigen Vorbereitung mitgewirkt, und mehrere Male hat sich das Team unter der Regie von Landwirtschaftsdirektorin 

Ulrike Struck und der beiden Schauleiter Werner Lange und Heinrich Meyer getroffen. Aufn.:A. Blütling 

Bestimmungen 

für die Tierschau 

Schauleiter Werner Lange informiert 

ab Dannenberg. Die Arbeitsgemeinschaft 

der Lüchow-Dannenberger 

Tierzüchter ist Veranstalter 

der an diesem Wochenende 

in Dannenberg stattfindenden 

Tierschau. In Zusammenarbeit 

mit der Uelzener Bezirksstelle 

der Landwirtschaftskammer 

(LWK) Niedersachsen – Fachbereich 

Tierproduktion – und der 

LWK-Außenstelle in Lüchow 

sowie den zuständigen Zuchtverbänden 

hat es mehrere entsprechende 

Vorbereitungen gegeben. 

Nun muss die technische 

Seite gemeistert werden. 

Alle Tierzüchter aus Lüchow- 

Dannenberg sind berechtigt, am 

Sonnabend und am Sonntag ihre 

Tiere im Hermann-Stolte-Stadion 

auszustellen. Die Zulassungen 

für die Ausstellungstiere 

richten sich nach den allgemei- 

nen Bestimmungen für Kreistierschauen. 

Werner Lange aus Predöhlsau, 

der gemeinsam mit Landwirtschaftsdirektorin 

Ulrike Struck 

aus Uelzen und Heinrich Meyer 

aus Meetschow die zweitägige 

Schau leitet, informiert: Die vom 

Veranstalter aufgestellten Ausstellungsbedingungen 

sind von 

den Ausstellern einzuhalten. Der 

Veranstalter haftet für alle Schäden, 

die ausgestellte Tiere oder 

Sachen auf dem Platz beziehungsweise 

beim An- oder Abtransport 

erleiden. Jedoch nur insoweit, 

als diese von der Versicherung 

gedeckt werden. Lange: 

„Die von der Schauleitung verfügten 

Anordnungen und Weisungen 

von Obmännern, Preisrichtern 

sowie Ordnern sind von 

den Ausstellern zu befolgen.“


140 Kühe ausgesucht 

Bei der Kreistierschau in Dannenberg sind alle Altersklassen vertreten 

ab Dannenberg. „Das Interesse 

an Tierschauen ist nach wie 

vor ungebrochen.“ Das kann 

aufgrund ihrer Kontakte zur 

Basis wohl keiner besser beurteilen 

als Zuchtinspektorin 

Anne Monsees von der Rinderzucht- 

und -vermarktungsorganisation 

Masterrind in Verden. 

„Die jüngsten Veranstaltungen 

– sowohl die Schau der Besten 

in Verden als auch der Holstein- 

Wettbewerb in Oldenburg – haben 

deutlich gemacht, dass Präsentationen 

mit guten Kühen 

und gute Organisation immer 

noch eine große Anzahl von Besuchern 

in ihren Bann ziehen“, 

freut sich Anne Monsees. Beides 

sei während der Kreistier- und 

Gewerbeschau in Dannenberg 

gegeben. 

„Die Kühe, in der Regel 

schwarzbunte Holsteins, sowie 

auch einige Rotbunte, werden 

sich im Hermann-Stolte-Stadion 

in ausgesprochen guter Qualität 

präsentieren“, ist die Zuchtinspektorin 

überzeugt: „Kühe 

mit viel Schauerfahrung auch 

auf überregionalen Schauen und 

national und international anerkannte 

Bullenmütter werden 

sich mit heute noch unbekannten 

Kühen in den Richtringen 

messen.“ 

Die Richter Carsten Morisse 

aus Bremen und Christoph Lenk 

aus Sachsen, zwei Nachwuchsrichter, 

die nicht nur ausgewiesene 

Tierkenner seien und als 

Jungzüchter auf sich aufmerksam 

gemacht hätten, sondern 

auch als Züchter schon erfolgreich 

gewesen seien, würden 

wohl kein leichtes Amt haben, 

„da in vielen Kuhklassen sicher 

nur geringe Nuancen über Sieg 

und Platzierung entscheiden 

werden“, so Anne Monsees. 

Zur Vorauswahl für die Kreistierschau 

hatten über 30 Züchter 

Kühe angemeldet, von denen etwa 

140 Tiere zur Schau zugelassen 

werden. Kühe aller Altersklassen 

werden auf der Schau 

vertreten sein. Anne Monsees: 

„Diese Kühe produzieren annähernd 

die doppelte Milchleistung 

wie die 104 ausgestellten 

Kühe anlässlich der Kreistierschau 

vor 50 Jahren – mit einer 

Für Zuchtinspektorin Anne Monsees gab es bereits vor der Kreistier- und Gewerbeschau viel zu tun: 

In über 30 Betrieben hat sie die besten 140 Tiere für die Veranstaltung ausgesucht. Aufn.:A. Blütling 

durchschnittlichen Leistung von 

4 900 Kilogramm Milch, 3,83 % 

Eiweiß und 188 Kilogramm 

Fett.“ Während der Schau in 

Dannenberg werde man sicher 

viele Kühe sehen, „die eine 

Höchstleistung von über 10 000 

Kilogramm Milch im Jahr erbringen“. 

Diese Kühe weisen 

darauf hin, dass hohe und 

höchste Leistungen nicht im Gegensatz 

zu einem funktionalen 

Exterieur stehen müssen. 

Ralf Strassemeyer von der 

Masterrind GmbH wird auf diesen 

Punkt bei der Berichterstattung, 

die anlässlich der Siegerehrung 

am Sonnabend gegen 

14.30 Uhr stattfindet, eingehen 

und weitere wertvolle Hinweise 

für die zukünftige Zuchtarbeit 

geben. „Auch die Kommentare 

der Wertungsrichter nach jeder 

Rangierung einer Kuhklasse 

sollte sich kein Milchviehhalter 

und Rinderzüchter entgehen lassen“, 

rät die Zuchtinspektorin. 

Das vielfältige Angebot von 

Ausstellern, die während der 

Schau in den Zelten und im 

Freigelände über die richtige 

Fütterung und Haltung, über die 

Zuchtplanung und das Fruchtbarkeitsmanagementinformieren, 

runden den Tag für Rinderund 

Milchviehalter ab. 

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Man kann gar nicht früh genug anfangen, wenn man später ein 

erfolgreicher Rinderzüchter werden will. 2 Aufn.: A. Blütling 

Der Präsident des Niedersächsischen Landvolkes, Werner Hilse, wird am Sonnabend um 14 Uhr – wie schon vor vier Jahren (Foto) – die 

Kreistier- und Gewerbeschau in Dannenberg offiziell eröffnen. Aufn.: R. Groß 



Anmut pur: Wie viele Hannoveraner wird Züchterin Gesine Jahncke 

am Sonntag im Vorderfeld platzieren können? 

Ihr Pferdefutter-Spezialist


Eine große Gemeinschaft 

Dem Kreisverband der Landfrauen gehören rund 1400 Mitglieder an 

ab Lüchow-Dannenberg. 

„Wir bewegen etwas. Wir setzen 

uns ein.“ Diese Worte sind in Lüchow-Dannenberg 

Programm. 

Geprägt werden sie vom Kreisverband 

der Landfrauen. In den 

dörflichen und längst auch städtischen 

Regionen gehören sie 

ganz einfach dazu – mit ihrem 

kulturellen Angebot und den 

zahlreichen anderen Veranstaltungen 

vielfältiger Art. Auf der 


will sich der Kreisverband der 

Landfrauen wieder mit einem 

Café präsentieren, was ihm sicher 

auch diesmal hervorragend 

gelingt. Nicht wenige Besucher 

kommen auch, um bei den 

Landfrauen Kaffee, Torten und 

Kuchen zu genießen. 

„Der Kreisverband mit seinen 

neun Ortsvereinen ist Mitglied 

im Niedersächsischen Landfrauenverband, 

im Deutschen Landfrauenverband 

sowie auch im 

Welt-Landfrauenverband“, berichtet 

die Mitte März zur Kreisvorsitzenden 

gewählte Ute 

Meyer. Die Meetschowerin ist 

Nachfolgerin von Karin Meyer- 

Kirstein. Meyer: „Wir sind eingebettet 

in eine große und starke 

weltweite Gemeinschaft.“ 

Der Landfrauen-Kreisverband 

mit seinen derzeit rund 1400 

Mitgliedern vertritt die Interessen 

von Frauen aller Generationen 

und verschiedener Berufsgruppen 

im ländlichen Raum. 

„Er unterstützt die Landfrauen 

dabei, ihren eigenen Weg zu fin- 

den und ihre vielfältigen Aufgaben 

in Familie, Haushalt, Beruf 

und Gesellschaft zu meistern“, 

sagt Ute Meyer und betont: 

„Zugezogene finden in den 

Ortsvereinen schnell Kontakt.“ 

Der Kreisverband hat laut seiner 

Vorsitzenden „eine wichtige 

Funktion als Schaltstelle zwischen 

den neun Ortsvereinen 

und den Landfrauen-Organisationen 

auf Landes- und Bundesebene“. 

Er unterstütze und koordiniere 

die Arbeit vor Ort und 

fördere besonders die Führungsund 

Nachwuchskräfte „und 

macht sie fit fürs Ehrenamt“. 

Seit Gründung der Landfrauenbewegung 

vor mehr als 100 

Jahren durch Elisabet Boehm 

hätten sich die Strukturen natürlich 

wesentlich verändert, weiß 

die Meetschowerin. Die Themen 

der Landfrauenarbeit würden 

nun zunehmend dem gesellschaftlichen 

Wandel angepasst. 

„Doch die Ziele unseres Engagements 

sind immer die gleichen 

geblieben“, macht Ute Meyer 

deutlich: „Wir setzen uns für die 

Verbesserung der Lebens- und 

Arbeitsbedingungen von Frauen 

auf dem Lande ein – für eine gewaltfreie 

Gesellschaft sowie für 

die Erhaltung und Entwicklung 

des ländlichen Raumes.“ 

Die Landfrauen im hiesigen 

Kreisverband müssten sich dem 

demografischen Wandel stellen. 

Mit dem Höfesterben verändere 

sich auch das Leben und das 

Miteinander. Die Zahl der hiesi- 

gen Landfrauenmitglieder bestehe 

nur noch etwa zu 25 Prozent 

aus Frauen aus der Landwirtschaft. 

„So ist es dem Kreisverband 

ein großes Anliegen, junge 

Bäuerinnen für die Ortsvereine 

und die ehrenamtliche Arbeit zu 

gewinnen“, sagt Ute Meyer. Der 

Kreisverband mit seinem Vorstand, 

in dem jeder Ortsverein 

vertreten ist, koordiniert die gute 

Zusammenarbeit. 

Ute Meyer (von links) wurde im März zur Nachfolgerin von Karin 

Meyer-Kirstein gewählt.Auch Kassenführerin Bärbel Fritz gratulierte 

der neuen Kreisvorsitzenden. Aufn.:A. Blütling

ez Uelzen. Die Beratung von 

Landwirten in allen betrieblichen 

Fragen, Aus- und Weiterbildung 

in den „grünen Berufen“, 

fachbehördliche Stellungnahmen 

und auch Ingenieurdienstleistungen 

sind der Alltag 

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

der Bezirksstelle Uelzen 

der Landwirtschaftskammer 

(LWK) Niedersachsen. „Aber 

auch zukunftsfähige Konzepte 

für die Anpassung der Landwirtschaft 

an den Klimawandel und 

den Umgang mit der wertvollen 

Ressource Wasser werden von 

uns in Projekten erarbeitet“, sagt 

Bezirksstellen-Leiter Dr. Jürgen 

Grocholl. 

Von der 1991 gegründeten Bezirksstelle 

an der Uelzener Wilhelm-Seedorf-Straße 

1 werden 

die Landkreise Celle, Harburg, 

Lüchow-Dannenberg, Lüne- 


Partner für die Landwirte 

Die Kammer-Bezirksstelle Uelzen ist ein kompetentes Dienstleistungszentrum 

burg, Soltau-Fallingbostel und 

Uelzen betreut. Neben dem zentralen 

Standort Uelzen gibt es 

noch zwei Außenstellen, die für 

die Wirtschaftsberatung, hauswirtschaftliche 

Beratung und 

Weiterbildung in den Kreisen 

Celle und Soltau-Fallingbostel 

(in Bad Fallingbostel) sowie 

Harburg und Lüneburg (in 

Buchholz) verantwortlich sind. 

Die in den einzelnen Landkreisen 

tätigen Berater und Beraterinnen 

arbeiten in Regionalteams 

zusammen. Dr. Grocholl: 

„Dies stellt eine enge Bindung 

an die Region und eine kompetente 

Beratung mit einem breiten 

und fundierten Fachwissen sicher.“ 

Das Beratungsangebot umfasse 

ein weites Spektrum – von 

der produktionstechnischen Beratung 

zu Pflanzenbau und 

Pflanzenschutz über die Tierzucht 

und -haltung bis hin zur 

betriebswirtschaftlichen Beratung, 

informiert Jürgen Grocholl. 

Auch für Arbeitnehmer in 

der Landwirtschaft gebe es ein 

besonderes Beratungs- und Weiterbildungsangebot. 

Erstmals sind alle Weiterbildungsangebote 

der Bezirksstelle 

Uelzen für den Winter 2010/ 

2011 in einer Broschüre übersichtlich 

zusammengefasst. Sie 

liegt an vielen Stellen im Landkreis 

aus oder kann auch direkt 

in Uelzen angefordert werden – 

unter Telefon (05 81) 8 07 31 42. 

Für Ausbildungsberufe im 

Agrarbereich ist die Landwirtschaftskammer 

Niedersachsen 

die zuständige Stelle. Sie ist verantwortlich 

für die Organisation 

von Zwischen- und Abschlussprüfungen 

und die Anerkennung 

und Betreuung der Ausbildungsbetriebe. 

„Neben der Beratung ist die 

Bezirksstelle als Träger öffentlicher 

Belange zuständig für die 

Vertretung landwirtschaftlicher 

Belange in den verschiedenen 

Planungs- und Genehmigungs- 

verfahren“, so Dr. Jürgen Grocholl: 

„Sie nimmt die Aufgaben 

der landwirtschaftlichen Fachbehörde 

wahr und bietet Ingenieurdienstleistungen 

zum Beispiel 

im Rahmen von Flurbereinigungsverfahren 

und Fachplanungen 

an.“ 

Einen besonderen Schwerpunkt 

stellt für die Bezirksstelle 

Uelzen das Thema „Wasser und 

Landwirtschaft“ dar. Grocholl: 

„Wasser ist für die Landwirtschaft 

in der Heideregion einer 

der wichtigsten Produktionsfaktoren. 

Seit vielen Jahren wird 

dieses Thema im Rahmen von 

Projekten bearbeitet.“ Aktuell 

werden in dem vom Bundesforschungsministerium 

geförderten 

Projekt „Klimzug-Nord“ Möglichkeiten 

zur Anpassung der 

Landwirtschaft an den Klimawandel 

untersucht. Im Projekt 

„Aquarius“, das von der Europäischen 

Union im Rahmen des 

Interreg-IVb-Nordseeprogrammes 

gefördert wird, geht es um 

die Sicherung der landwirtschaftlichen 

Feldberegnung und 

der Qualität der Heidebäche 

und des Grundwassers. 

Dr. Jürgen Grocholl leitet die Uelzener Bezirksstelle der Landwirtschaftskammer 

Niedersachsen. Sandra Wiegrefe ist verantwortlich 

für das Kammer-Regionalteam Lüchow-Dannenberg. Die Bezirksstelle 

in der Wilhelm-Seedorf-Straße 1 wurde 1991 gegründet.


Wichtiger als je zuvor 

Landberatung arbeitet betriebsnah, unabhängig und vorausschauend 

ab Lüchow. Ganzheitlich soll 

sie sein, unternehmerisch und 

sozial orientiert. Aber auch kritisch 

und zukunftsweisend. Die 

Rede ist von der Landberatung. 

Die für den hiesigen Landkreis 

zuständige Beratungsstelle ist im 

Grünen Zentrum in Lüchow zu 

Hause. Heiko Gabriel, Dietrich 

Kruse und Dirk Gause beraten 

die Bauern. Als Sekretärin fungiert 

Ulrike Bartel. 

Landberatung sei aufgrund 

der zunehmenden Gesetzesfülle 

wichtiger als jemals zuvor, betont 

Heiko Gabriel: „Denn der 

Landwirt wird zunehmend zum 

Antragswirt.“ Betriebsnah, unabhängig, 

vorausschauend – diese 

drei Worte hat sich die Landberatung 

auf ihre Fahne geschrieben. 

Sie arbeitet auf der 

Grundlage der solidarischen Gemeinschaft. 

Arbeitgeber sind die 

Landwirte. 

Die Landberatung Lüchow- 

Dannenberg ist einst aus den regionalen 

Vereinen des „Landund 

forstwirtschaftlichen Provinzialvereins 

für das Fürstentum 

Lüneburg“ hervorgegangen. 

Sie besitzt heute die Rechtsform 

eines eingetragenen Vereins, 

dem die Landwirte gegen einen 

jährlichen Betrag als Mitglied 

beitreten können. „1955 gab es 

in Lüchow-Dannenberg noch 

zehn Beratungsringe, bei denen 

zehn Berater angestellt waren“, 

blickt Heiko Gabriel zurück: 

„Vor neun Jahren haben sich 

dann die Beratungsringe zur 

Landberatung Lüchow-Dannenberg 

zusammengeschlossen. Geleitet 

wird sie von einem ehrenamtlichen 

Vorstand.“ 

„Da die Gemeinsame Agrarpolitik 

der EU ständigen Veränderungen 

und Reformen unterliegt, 

ist es ein zunehmender Arbeitsschwerpunkt 

der Landberatung, 

die Mitgliedsbetriebe 

mit den Neuerungen vertraut zu 

machen“, berichtet Gabriel. 

Hinter dem Schlagwort „Cross- 

Compliance“ verstecken sich 19 

Auflagen, die eingehalten werden 

müssten, um den Erhalt der 

Ausgleichszahlungen nicht zu 

gefährden. 

Auch bieten Gabriel, Gause 

und Kruse den Landwirten ein- 

Das eingespielte Team der Landberatung Lüchow-Dannenberg (von links): Dirk Gause, Heiko Gabriel 

und Dietrich Kruse. Aufn.:A. Blütling 

zelbetriebliche und individuelle 

Beratung bei betriebswirtschaftlichen 

und produktionstechnischen 

Fragestellungen an. Immer 

mehr stehe die finanzielle 

Einkommenssicherung des Betriebes 

im Vordergrund. Mit 

Hilfe von Bilanzanalysen durch 

den jährlichen Buchabschluss 

und dem von den Beratern erstellten 

Betriebsvergleich würden 

die Schwachstellen des Betriebes 

aufgezeigt. Lösungsmöglichkeiten 

würden ausgearbeitet 

und gemeinsam mit dem Landwirt 

umgesetzt. 

„Der Strukturwandel in der 

Landwirtschaft – ehemals im 

Rahmen des Generationswechsels 

sozialverträglich abgelaufen 

– zwingt zunehmend Betriebsleiter 

vor Erreichen der Altersgrenze, 

ihren Betrieb aus wirtschaftlichen 

Gründen aufzugeben“, 

wissen Gabriel, Kruse und 

Gause. Für die verbleibenden 

Landwirte werde es immer wichtiger, 

den Hof mit möglichst geringen 

Produktionskosten zu 

führen. Da auch die hiesigen 

Landwirte in die EU-Agrarpolitik 

eingebettet seien, müssten die 

wirtschaftenden Betriebe im 

Vergleich zu den europäischen 

Nachbarbetriebeen bestehen 

können. Durch nationale Auflagen 

seien die deutschen Landwirte 

zum Teil benachteiligt.


„Die Profis vom Land“ 

ab Lüchow. Sie bezeichnen 

sich gern als „die Profis vom 

Land“ und sehen sich als moderner 

Dienstleister. „Wir sind 

die Dienstleister im ländlichen 

Raum – für die Landwirtschaft 

und nicht zuletzt für Gewerbeaktivitäten“, 

sagt Hauke Mertens, 

der Geschäftsführer des 

Maschinenringes Lüchow (MR). 

Auf das bisher Erreichte dürfen 

Mertens und sein eingespieltes 

Team zu Recht stolz sein. Der 

Geschäftsführer blickt zurück: 

„Der Maschinenring Lüchow ist 

vor mehr als 40 Jahren als Selbsthilfeorganisation 

gegründet 

worden und hat sich in den vergangenen 

Jahren zu einem modernenDienstleistungsunternehmen 

entwickelt.“ 

Mit den knapp 600 Mitgliedern, 

die etwa 78 000 Hektar 

landwirtschaftliche Fläche bewirtschaften, 

ist der Maschinenring 

Lüchow sowohl im hiesigen 

Landkreis als auch in der Altmark, 

der Prignitz und Teilen 

Mecklenburg-Vorpommerns tätig 

– fast ausschließlich als Vermittlungsorganisation. 

Das bedeutet, 

dass er über keine eigene 

Technik verfügt, sondern allein 

Leistungen der Mitglieder anbietet. 

„Aus rein landwirtschaftlicher 

Sicht – und hier handelt es sich 

um Leistungen des MR Lüchow 

– arbeiten wir im Bereich der 

Erntearbeiten sehr intensiv für 

die Mitglieder“, ist von Hauke 

Mertens zu hören, der als Beispiele 

die umsatzstärksten Bereiche 

Grassilage-, Mais-, Rüben- 

und Kartoffelernte sowie 

das Ausbringen von organischen 

Maschinenring Lüchow stellt sich vor – Fast 600 Mitglieder 

Reststoffen wie Mist, Gülle und 

auch von Substraten nennt. 

Aber auch der Bereich der Betriebshilfe 

spiele für die Mitglieder 

des Maschinenringes eine 

große Rolle, macht der Geschäftsführer 

deutlich: „Als anerkannte 

Zivildienststelle bietet 

der Landesverband der Maschinenringe 

über das Unternehmen 

in Lüchow Zivildienstleistende 

als Betriebshelfer an. Zudem 

sind haupt- und nebenberufliche 

Kräfte in diesem Bereich tätig.“ 

Insgesamt hat der Maschinenring 

Lüchow laut Hauke Mertens 

einen zu verrechnenden 

Jahresumsatz von 8,9 Millionen 

Euro zu verzeichnen. Neben seinen 

klassischen Aufgaben ist der 

Gasthaus Grönecke 

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sind Sie bei uns richtig. 

Ob Hochzeit, Geburtstag, Klassentreffen oder Sitzung – 

wir sind gern für Sie da. 

Fragen Sie nach, wir beraten Sie unverbindlich. 

Sie finden uns in diesem Jahr auch 

auf der Kreistierschau! 

MR Ratgeber bei Investitionsentscheidungen 

und soll durch 

die Vermittlung für eine bessere 

Auslastung vorhandener Maschinen 

sorgen. „Aufgrund der 

immer größer werdenden Strukturen 

unserer Mitgliedsbetriebe 

ist eine schlagkräftige Technik 

erforderlich. Diese wird durch 

die Organisation von kompletten 

Arbeitsketten sichergestellt“, 

so Mertens. 

Der MR-Vorstand ist aus Mitgliedern 

der gesamten Einsatzregion 

gewählt. Heinrich Sasse aus 

Leisten steht dem Maschinenring 

schon seit vielen Jahren 

vor. Zusammen mit seinem 

Vorstand und dem Geschäftsführer 

hat er die Geschäfts- 

Hauke Mertens ist Geschäftsführer des Maschinenringes Lüchow, in 

dem etwa 600 Mitglieder organisiert sind. Aufn.:A. Blütling 

Sie 

finden uns 

vor der 

Haupttribüne 

stelle in den vergangenen Jahren 

entschieden weiterentwickelt. 

Zurzeit arbeiten vier 

Vollzeit- und drei Halbtagskräfte 

in unterschiedlichen Arbeitsbereichen 

in der MR-Geschäftsstelle. 

Der eingetragene Verein hat 

darüber hinaus eine 100-prozentige 

Tochtergesellschaft: die 

Maschinenring Wendland 

GmbH. Mit dieser Organisation 

betreibt er die Grüngutsammlung 

in Lüchow-Dannenberg, 

übernimmt gewerbliche Transporte 

und handelt mit organischen 

Reststoffen. In diesem 

Bereich organisiert der MR 

den Fruchtwassertransport und 

die Ausbringung – jährlich etwa 

300 000 Tonnen für die Stärkefabrik 

sowie rund 40 000 Tonnen 

Gärsubstrat pro Jahr für die 

2,4 MW-Biogasanlage in Lüchow. 

Als von der Landwirtschaftskammer 

Niedersachsen 

anerkannter Nährstoffvermittler 

handelt der Maschinenring 

Lüchow zudem mit jährlich 

etwa 25 000 Tonnen Geflügelmist, 

den er primär unter den 

Mitgliedern vermarktet. 

„Auch zukünftig wird der Maschinenring 

als ländlicher 

Dienstleister eine wichtige Rolle 

im Einzugsgebiet übernehmen“, 

ist Vorsitzender Heinrich Sasse 

überzeugt. Von Kunden würden 

regelmäßig neue Aufgaben an 

den MR herangetragen. „Wir 

versuchen, gemeinsam mit diesen 

Ansprechpartnern Konzepte 

zu entwickeln und dabei 

Netzwerke mit den Geschäftspartnern 

zu bilden“, ergänzt Geschäftsführer 

Mertens. 

Spanferkel 

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andere 

Leckereien 

am Spieß über Buchenholz 

gegrillt 

bietet Ihnen zur Kreistierschau 

Partyservice 

Hans-Heinrich u. Susanne Weber, Dannenberg 

Norbert Habermann, Lüchow


Schmusen vor dem Wettkampf beruhigt die Nerven von Zwei- und 

Vierbeinern ganz enorm. 3 Aufn.: A. Blütling 

Hatten in Sachen Schauleitung bereits 2006 die Zügel fest in der 

Hand: Ulrike Struck und Werner Lange. 

Voltigieren in Vollendung war den Besuchern der Kreistier- und 

Gewerbeschau 2006 geboten worden. 

Viehvermarktung Lüchow-Dannenberg eG 

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von Zucht-, Nutzund 

Schlachtvieh 

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lr Verden. Die in der Allerstadt 

Verden ansässige Rinderzuchtund 

Vermarktungsgesellschaft 

Masterrind betreut als verantwortlicheHerdbuch-Organisation 

zurzeit in Niedersachsen 

und Sachsen über 20 verschiedene 

Fleischrinderrassen der unterschiedlichsten 

Intensitätsstufen. 

Wenn es auch große Unterschiede 

zwischen den Tieren gibt, so 

haben doch allen Rassen gemeinsam, 

dass mit einem maximalen 

Grundfuttereinsatz und 

minimaler Kraftfuttermenge optimale 

Fleischqualität erzielt 

wird. Das bedeute nicht zuletzt, 

dass die Mutterkuh-Haltung als 

strikt grünlandabhängiger Betriebszweig 

nicht zur Überschussproduktion 

beitrage. 

Vertreter der Masterrind machen 

deutlich: „Die Mutterkuh- 

Haltung hat dort ihren besonderen 

Platz, wo vorhandene Ge- 


Von steigender Bedeutung 

Verdener Masterrind betreut über 20 verschiedene Fleischrinderrassen 

Gesunde Kühe mit einer hohen Milchleistung, wie hier eine Familie aus dem Nienwedeler Betrieb von 

Rudi und Klaus Hadrossek, sind wohl auch ein Verdienst der Masterrind. Aufn.:A. Blütling 

bäude zu nutzen sind, wo es 

Ackerrestfutter gibt und wo freie 

Grünflächen anfallen.“ Das Hal- 

ten von Mutterkühen sei relativ 

arbeitsextensiv und bringe bei 

entsprechendem Beherrschen 

der Produktionstechnik eine 

recht gute Verwertung der eingesetzten 

Arbeitszeit. Bei Deckungsbeiträgen 

in Herden um 

250 Euro pro Kuh sei die Mutterkuh-Haltung 

nie ein Konkurrent 

der Milchproduktion gewesen. 

Vielmehr stelle sie eine Ergänzung 

in Milchviehbetrieben 

und eine Alternative zur Grünlandnutzung 

dar. 

Besonders auch im Zeichen 

sinkender Kälberzahlen ist laut 

Masterrind die Inlandsproduktion 

von gutem Mastmaterial (Absetzer) 

von steigender Bedeutung. 

Dies sei sowohl betriebswirtschaftlich 

als auch agrarpolitisch 

förderungswürdig. Die 

Mutterkuh-Haltung habe aber 

nicht nur auf intensiven Milchvieh-Standorten 

ihren Platz. 

Auch und gerade auf weniger 

guten Standorten seien genügsame 

Fleischrinder-Rassen gefragt. 

In Niedersachsen und Sachsen 

stehen derzeit etwa 70 000 

Mutterkühe in den Ställen, gut 

zehn Prozent von ihnen werden 

als Zuchttiere im Herdbuch geführt. 

Diese Relation, so die 

Masterrind, sei auch in den übrigen 

Bundesländern zu beobachten 

und Ausdruck für den 

möglichen Zuchtviehmarkt. 

Dieser Markt beschränke sich 

freilich überwiegend auf das Inland. 

Der Zuchtvieh-Export spiele 

eine zunehmende Rolle. Anders 

sei es beim Absetzermarkt, 

auf dem der Export bereits jetzt 

eine wichtige Rolle einnehme. 

„Die Fleischrinder-Zucht umfasst 

ein sehr breites Rassespektrum“, 

ist von der Masterrind zu 

hören: „Die Rassewahl wurde 

lange oftmals je nach Neigung 

des Betriebsleiters getroffen, 

doch vielmehr sollten die Aspekte 

Standort und Vermarktungsmöglichkeit 

entscheidend 

für die Wahl der Rasse sein.“ Der 

Markt für Absetzer bevorzuge 

ganz eindeutig intensive Rassen 

wie Charolais und Limousin und 

mit Abschlägen Fleck- und 

Gelbvieh sowie Angus. Je extensiver 

die Rinderrasse, desto mehr 

Nischenproduktion sei gefragt, 

informiert die Masterrind. „Galloway, 

Highland und Welsh- 

Black sind typische Rassen, die 

optimale Vermarktung im Direktabsatz 

und ganz spezielle 

Schienen finden.“ 

Neben Nordrhein-Westfalen 

ist Niedersachsen das führende 

Land im organisierten Absetzerverkauf 

über die Zuchtverbände. 

„Geht es um Zucht, um Leistungsprüfung,Zuchtwertfeststellung, 

Verkaufs- und Schauveranstaltungen, 

dann darf man 

zu Recht feststellen, dass Niedersachsen 

vorn ist“, freut man 

sich bei der Masterrind.


Komiker und Original 

ab Dannenberg. Er kann ganz 

schön zickig und schnell beleidigt 

sein. Und oft ist nicht klar, 

ob nun der Vierbeiner oder sein 

Besitzer Herr im Hause ist: Der 

Deutsche Teckel, auch Dackel 

oder Dachshund genannt, als 

„Bracken“ seit dem Mittelalter 

bekannt und fortlaufend durch 

Züchtung erfolgreich für die 

Jagd verbessert, präsentiert sich 

auf der Kreistier- und Gewerbeschau 

als eine der vielseitigsten 

Jagdgebrauchshunderassen. Am 

Sonntag haben die kleinen Vierbeiner 

in Dannenberg ihren 

großen Auftritt, das Wertungsrichten 

beginnt um 9.30 Uhr. 

„Ob nun kurz-, rau- oder auch 

langhaarig, Normal-, oder 

Zwerg- und auch Kaninchenteckel: 

Er ist zu allen Zeiten im 

Haus und in der Familie einer 

der unterhaltendsten Komiker 

und Originale, der sich mit großer 

Treue der Familie anschließt 

und dabei stets wach und quicklebendig 

das Haus bewacht“, 

weiß Teckelzüchterin Cornelia 

Preuß aus Dreilingen, die selbst 

mit einigen Tieren auf der Schau 

vertreten sein wird. 

Der kleinste Jagdgebrauchshund 

lebt in vielen Jagdhaushalten. 

Seine Verwendung ist 

gegenüber den größeren 

Teckel schließen sich mit großer Treue der Familie an 

Wann beginnt denn nun endlich auch für uns die Kreistierschau? Ungeduldig warten diese drei Langhaar-Teckel auf ihren großen 

Auftritt. Am Sonntag ab 9.30 Uhr werden die vielseitigen Jagdgebrauchshunde von Wertungsrichtern benotet. Aufn.:A. Blütling 

Jagdhund-Rassen vielseitiger, 

und das wissen die Jäger durchaus 

zu schätzen. Neben seiner 

mutigen Arbeit unter der Erde 

zeigt der Teckel seine Vielseitigkeit 

ebenfalls über der Erde, wie 

beim lautlosen Jagen, beim Stöbern 

und in der Fährtenarbeit. 

Aus guten, leistungsfähigen 

Stämmen hervorgegangen, leisten 

die Hunde der gezüchteten 

drei Haararten gleichgute Arbeit. 

Der Deutsche Teckelclub 

mit Sitz in Duisburg wacht nicht 

nur über das äußere Erscheinungsbild 

des Teckels, sondern 

auch über seine jagdliche 

Brauchbarkeit. Der bereits 1888 

gegründete Club gehört unter 

anderem dem Verband für das 

Deutsche Hundewesen an. Über 

alle diesbezüglichen Bezirke in 

Deutschland sind aktive Gruppen 

mit ihren insgesamt gut 

25 000 Mitgliedern verteilt. 

Auf Clubabenden, in Prüfungen, 

Zuchtschauen und Vorträgen 

leisten die Mitglieder Arbeit 

zur Vorbereitung des Teckels auf 

die Jagd und zur Information der 

Teckelhalter und -liebhaber. Die 

Gruppe „Lüneburger Heide“ betreffend 

gibt es nähere Infos von 

Cornelia Preuß, Schulweg 2 in 

29578 Dreilingen, Telefon 

(0 58 26) 95 04 26.

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63 

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1. Volksbank Osterburg – Lüchow – 

Dannenberg eG 

2. RWG Jameln eG 

3. Walter Schulze, Schwiepke 

4. LBAG Lüchow 

5. Stephan Schulz, Clenze 

6. Peters Landhandel GmbH & Co. KG 

7. Heike Hutopp, Klötze 

8. Walter Philipp, Langenstein 

9. Allianz – Versicherung, Dannenberg 

10. Kornhaus Bergen u. AgrarConsulting 

Carmienke 

11. Lilian Kaufmann, Tangeln 

12. LVM Versicherung 

13. Viehvermarktung 

Lüchow – Dannenberg eG 

14. Esther Kunitz, Saaße 

15. Maschinenring Lüchow e.V. 

16. Eggers Landmaschhinen, Suhlendorf 

17. Gasthaus Grönecke, Breese/Marsch 

18. Fleischerei Meyer, Dannenberg 

19. Werner Lange, Predöhlsau 

20. Autohaus Wolter, Lüchow 

21. Autohaus Stoedter, Dannenberg 

22. Zimmerei – Holzbau GmbH, Hanke 

23. Autohaus Baumgart, Dannenberg 

24. Autohaus Belling, Dannenberg 

25. Autohaus Menzel, Dannenberg 

26. Autohaus Franzen, Clenze 

27. Jan Apmann, Jahrstedt 

64 

4 

Hecke 

65 

76 

7 

8 

74 

11 

9 

62 

66 

12 

13 

10 

52 53 54 

60 

61 

69 

50 

70 

71 

42 41 40 39 38 

67 68 

72 

73 

34 

14 

51 

Großer Ring 

15 

Freigelände 

55 58 

59 

57 

56 

Tribüne 

17 

18 

16 21 

49 

48 

Teckel 

44 43 

19 20 

22 

Kasse 1 

26 

25 

24 

23 

46 

45 

27 

36 

35 

Kasse 2 

Sonnabend und Sonntag P&R von 10 –18 Uhr 

28. Andreas Garz, Stendal 

29. Motorland Schönemann, Breselenz 

30. M & A Blumenhaus, Lüchow 

31. Wasserverband 

Dannenberg – Hitzacker 

32. VGH Versicherung, 

Uwe Dorendorf, Clenze 

33. Ogoniak GmbH & Co. KG, 

Braunschweig 

34. Reitzentrum Hohenvolkfien 

35. Eckhard Tietke, Trebel 

36. Neuland GmbH 

37. Kleintierzuchtverein 

38. Eier- u. Tiefkühlkost Uelzen 

39. Bon Vita, Petra Schott, Lüchow 

40. Schäferei Bolte, Jeetzel 

41. Wendlandimkerei Neddens, Satemin 

42. Landschaftspflegeverband 

Wendland – Elbtalaue e.V. 

43. Stephan Mombaur, Mützingen 

44. Paradieshof, Miesterhorst 

45. Jahnke GmbH, Kiel 

46. Andreas Dudel, Gifhorn 

47. Stefan Bomberka, Ebstorf 

48. Hotel Scholz, Hitzacker 

49. Autohaus Menzel, Lüchow 

50. Hoppe & Stolt GmbH, Dannenberg 

51. Wald- u. Gartentechnik Sieveritt, Dbg. 

Autohaus Hinze u. Autoteile Arfmann 

ZOB Dannenberg + Verbindungsweg 

Schaafhausen-Prisser zum Schaugelände 

52. Maik Kusian, Salzwedel 

53. Niandra – Sheno Shiatsu im 

Wendland, Lüchow 

Hundeschule und Leinenmanufaktur 

Herchenhund, Meuchefitz 

54. Bau – Müller, Salzwedel 

56. Carola Marnholz, Lübbow 

57. Glasreinigung Sander Lüchow 

58. Ferien- u. Reiterhof Höbermann, 

Reddereitz 

59. SPS, Dannenberg 

60. Tierzuchtgeräte Eilts, Ottersberg 

61. Landfrauencafé 

62. Manfred Schauder, Hitzacker 

63. Mathias Peters, Klein Gaddau 

64. Handelskontor Schumacher, Dbg. 

65. Hotel Marschtor, Dannenberg 

66. Brinkmann`s Imbiss, Lüchow 

67. Eis Hermann, Jameln 

68. EJZ 

69. Eva Matthiessen, Dannenberg 

70. Annemarie Hinze, Dannenberg 

71. Heidi Riemland, Neuferchau 

72. Inge Zenker, Beetzendorf 

73. Susanne Weber, Dannenberg 

74. Dorfgemeinschaft Kolborn 

75. Helmut Hackeradt, Bösel 

und Hartmut Wernke, Tobringen 

76. Scharnebecker Mühle 

47 

30 

29 

28 

37 

33 

32 

31


1. SMS – Schadensmanagement GmbH 

2. TET Hygiene Vertrieb 

3. Kaufhaus des Wendlands 

4. AOK – die Gesundheitskasse 

5. Ofenspeicher Jagow 

6. Vereinigte IKK 

7. Willam-Optik 

8. Jägerschaft Lüchow-Dannenberg 

9. Gasthaus U. Sültemeier 

Gästehaus u. Ferienhof C. Sültemeier 

Jagdschule C. Sültemeier 

24. Meyer’s Garten- u. Landschaftsbau 

25. Heim u. Haus Produktions- und 

Betriebsgemeinschaft GmbH 

26. Marketingverein ALMA-Elbtalaue e.V. 

27. Haus der Lebenshilfe 

28. H. Willam GmbH 

29. Thinas Töne Musikalien 

30. Allianz-Versicherungen 

31. Schmidtke Euronics 

32. SPD 

33. Bioenergie 

Region Wendland-Elbtalaue 

34. Sparkasse Uelzen Lüchow-Dbg. 

35. Fleischerei Ueberschär 

36. Förderverein 

der Nicolas-Born-Bibliothek 

37. Mutzke Umwelttechnologie 

Zelt A 

10. Landwirtschaftskammer Nds. 

11. S+S Energietechnik 

12. Café Albis, Holger Thiedt 

13. Herbst GmbH Holzhandlung 

14. ATR – Arp, Thordsen, Rautenberg 

Landhandel GmbH & Co. KG 

15. Landluft – das Wendlandmagazin 

16. Ernährungsberatung Michaelsen 

17. Grünes Zentrum 

Zelt B 

38. SPS 

39. Tupperware Bärbel Tews 

40. Uelzener Versicherungen 

41. GLL, Behörde für Geoinformation, 

Landentwicklung und Liegenschaften 

Lüneburg 

42. Ofen-Müller, Ofenbaumeister 

Peter Müller 

43. Info-Punkt Gesund im Wendland 

44. Monogramm-Stickerei 

Eveline Fastnacht 

45. Kreativ am Markt 

46. Patchwork, Rosemarie Kothe 

47. Voelkel GmbH 

48. Computer-BiKo, Gusborn 

49. Buchhandlung Leseland 

18. Imkereifachhandel H. Bense 

19. Wendlandhof Prezier 

20. Schwimmbadtechnik Witte GmbH 

21. CDU-Kreisverband 

Lüchow-Dannenberg 

22. ETU-food 

Eier u. Tiefkühlkost Uelzen e.G. 

23. Roscher Lädchen Deko und 

Geschenkartikel

Ein ganz großer Auftritt 

ab Dannenberg. Mit ihren 

Kälbern, Färsen und Kühen machen 

sie auf sich aufmerksam. 

Und so wird es auch am Sonntag 

während der Kreistier- und Gewerbeschau 

im Dannenberger 

Hermann-Stolte-Stadion sein, 

wenn dort ab 9.30 Uhr die Rinder-Jungzüchter 

die Bühne betreten. 

Der Jungzüchterclub Lüchow-Dannenberg 

ist dann mit 

einem Vorführwettbewerb dabei, 

in dem die Besten gekürt 

werden. Dann will der Züchter- 

Nachwuchs – die Jüngsten sind 

noch nicht einmal vier Jahre, die 

ältesten Teilnehmer 25 Jahre alt 

– zeigen, was er drauf hat. Für 

Portraits 

& 

Die jüngsten Nachwuchs-Rinderzüchter sind noch keine vier Jahre alt 

Karikaturen 

von 

Michael Panknin 

Kontakt: 

Telefon (0 58 63) 98 33 60 

www.panknin-atelier.com 


den bezirksweit ausgeschriebenen 

Wettbewerb haben sich 

rund 70 Kinder, Jugendliche und 

junge Erwachsene angemeldet. 

Als Wertungsrichterin fungiert 

Kristin Hohls aus Bergen bei 

Celle. 

Die meisten Starterinnen und 

Starter fangen bereits mehrere 

Wochen vor dem jeweiligen Vorführwettbewerb 

mit dem recht 

zeitaufwendigen Training an. 

Die Vorbereitungen beziehen 

sich beispielsweise auf das „sich 

mit dem Tier vertraut machen“, 

indem man sich möglichst intensiv 

um den Vierbeiner kümmert 

und sich mit ihm beschäftigt. 

Den Kälbern etwa wird zum Beispiel 

das „Laufen am Strick“ beigebracht. 

Sie werden gepflegt 

und noch besser gefüttert, als 

das sonst der Fall ist. In der 

„heißen Vorbereitungsphase“ 

werden dann noch Daten unter 

anderem über die Abstammung 

des Tieres gebüffelt und wie man 

es richtig füttert – was am Schautag 

von den Wertungsrichtern 

abgefragt wird. 

Am Sonntag geht es in aller 

Frühe mit dem Tier zum Schaugelände, 

wo Kälber, Färsen und 

Kühe vor dem großen Auftritt 

und sicher auch zahlreichem 

Publikum noch einmal ge- 

waschen und gestylt werden. 

Jeder Nachwuchszüchter und 

jede Nachwchszüchterin wollen 

ihr wertvolles Tier auf Wettbewerben 

schließlich optimal in 

Szene setzen. 

Die Teilnehmer treten am 

Sonntagvormittag in den Altersstufen 

Jung, Mittel und Alt in 

kleinen Gruppen gegeneinander 

an. Jeder Vorführer und sein Tier 

werden prämiert. Als kleines 

Dankeschön für die vielen 

Mühen und manchmal auch vergossenen 

Tränen gibt es vom 

Veranstalter eine kleine Aufmerksamkeit. 

Teilnehmen lohnt 

sich also durchaus. 

Fast schon wie die Profis: Auch die jüngsten Rinder-Nachwuchszüchter wollen am Sonntag während 

der Kreistier- und Gewerbeschau ihr bereits beachtliches Können demonstrieren. Aufn.:A. Blütling


„Schulten Harichs Dörpkapell“ – die Musiker der „Öwerpetters“ – war 2006 eine der Gruppen, die bei 

der Kreistier- und Gewerbeschau für musikalische Stimmung sorgten. Aufn.:A. Blütling 

Ein buntes Programm 

Bläser, Squaredancer, Quadrillen und weitere Unterhaltung 

ab Dannenberg. Die Kreistierund 

Gewerbeschau hat natürlich 

weitaus mehr zu bieten, als 

zwei Tage kleine und große Tiere 

gucken, die neueste Landmaschinentechnik 

und die angesagtesten 

Autos oder auch die 

Präsentationen anderer Gewerbetreibender 

in Augenschein zu 

nehmen. Die Besucher – zu der 

Stand 51 

hinter der 

Haupttribüne 

Schau werden mehr als 10 000 

Menschen erwartet – dürfen sich 

zudem auf Musik und andere 

Unterhaltung freuen. Einige Beispiele: 

Am Sonnabend (ab 14 

Uhr) treten die Jagdhornbläser 

der Kreisjägerschaft auf, um 

14.30 Uhr sind sportliche Hunde 

dran. Im Laufe des Nachmittages 

folgen eine Kutschenvor- 

führung und eine Dressurquadrille. 

Am Sonntag, und zwar 

um 13.30 Uhr, werden die Verlosungstiere 

vorgestellt. Das weitere 

Programm beinhaltet erneut 

eine Quadrille, und auch die 

Jagdhornbläser treten wieder 

auf. Etwa ab 16.30 Uhr gehört 

die Bühne den „Wendland Square 

Dancers“ aus Gartow. 

Tombola am Stand von Autohaus Hinze, 

Autoteile Arfmann und Wald & Gartentechnik Sieveritt 

Über 1000 Preise, jedes Los ein Treffer! 

Der Erlös geht zu 100% an das DRK-Heim „Haus Sonnentau“ für geistig behinderte Kinder und Jugendliche.


Nicht mehr im Abseits 

Fremdenverkehr in Lüchow-Dannenberg ein entscheidender Wirtschaftsfaktor 

ez Lüchow-Dannenberg. 

Nach allen Seiten offen liegt 

Lüchow-Dannenberg – weit außerhalb 

der Kreisgrenzen eher 

als Wendland bekannt – im wirtschaftlichen 

wie kulturellen 

Spannungsfeld des Dreiecks, das 

durch die Ballungszentren Hamburg, 

Berlin und Hannover begrenzt 

wird. 

Die bisherige geschichtliche 

Entwicklung Lüchow-Dannenbergs 

war über viele Jahrtausende 

dadurch bestimmt und geprägt, 

dass der idyllische Raum 

an dem Schicksalsfluss Elbe abseits 

der großen politischen, kulturellen 

und technischen Entwicklung 

lag, die nachhaltig den 

Westen und Süden geformt haben. 

In dieser inzwischen ehemaligen 

Abseitslage entstand 

eine Agrarstruktur, die noch bis 

weit in die Nachkriegsjahre hinein 

charakteristisch für den heu- 

tigen Landkreis war. Seine Bewohnerinnen 

und Bewohner 

lebten überwiegend von und un- 

mittelbar durch die Landwirtschaft. 

Noch heute wird das 

äußere Erscheinungsbild der 

Sie wird den Landkreis zum Beispiel auf Messen repräsentieren: 

Britta Heinz – hier mit ihren Heidemädchen Selina Hintze (links) und 

Sophie Friedrich – ist die neue Nemitzer Heidekönigin. A.: R. Groß 

CDU – immer im Gespräch! 

...wir sind für Sie da: auf der Kreistierund 

Gewerbeschau in Dannenberg 

am 11. und 12. September 2010, 

zusammen mit der Jungen 

Union, von 10.00 bis 18.00 Uhr. 

Baustoffhandel 

Transportbeton 

Bauunternehmen 

Containerdienst 

Stand 

21 

Wir Wir freuen wünschen uns auf Ihren allen Besuch Feuerwehren 

im Außengelände auf dem Stand 50 

erfolgreiche Wettkämpfe 

(hinter der Tribüne) 

Kulturlandschaft durch die viele 

Jahrhunderte gestalteten Kräfte 

der Agrarwirtschaft geprägt. Dieses 

Bild trügt jedoch: Seit Jahrzehnten 

befindet sich die Landwirtschaft 

in Lüchow-Dannenberg 

– wie überall in Europa – in 

einem fortschreitenden Strukturwandel. 

Mit dem Ergebnis, 

dass immer weniger Menschen 

in der Landwirtschaft tätig sind 

oder direkt von ihr leben. Dieser 

Entwicklung Rechnung tragend, 

stellt sich die Marktsituation so 

dar, dass Betriebe zur Veredelung 

und Vermarktung landwirtschaftlicher 

Produkte auf eine 

gute Grundlage treffen. 

Zu einem bedeutenden Faktor 

der Wirtschaftsstruktur des hiesigen 

Landkreises hat sich im 

Laufe der vergangenen Jahrzehnte 

der Fremdenverkehr ent- 

(Fortsetzung auf Seite 25) 

Hoppe & Stolt GmbH 

Uelzener Straße 20 · 29451 Dannenberg 

Telefon (0 58 61) 80 08-0 · Fax (0 58 61) 80 08-88 

E-Mail: Hoppe-Stolt@t-online.de / Internet: www.hoppeundstolt.de


Ein jährlich wiederkehrendes Naturschauspiel: Auch Kraniche gehören im Wendland zu den gern gesehenen Gästen. Aufn.: R. Groß 

(Fortsetzung von Seite 24) 

wickelt. Die einzigartige Natur, 

die reine und gesunde Luft sowie 

die Ruhe werden wohl auch in 

Zukunft das größte Kapital 

Lüchow-Dannenbergs als Erholungsgebiet 

und Wohnstandort 

bleiben. Zwischen dem Geestrücken 

der osthannoverschen 

Kiesmoräne und den Elbniederungen 

breitet sich eine durch reiche 

Abwechslung gekennzeichnete 

Landschaft aus, deren Flora 

und Fauna längst zu einem Geheimtipp 

für Naturfreunde geworden 

ist. 

Der große Waldanteil und die 

wechselnden Einflüsse maritimen 

und kontinentalen Klimas sorgen 

in Lüchow-Dannenberg für sehr 

gute Luftverhältnisse. Ausgedehnte, 

stille Heideflächen im 

östlichen Teil des Kreisgebietes 

und Auenlandschaften im Elbetal 

sind überregional bekannte Anziehungspunkte. 

Gleiches gilt für 

den Reichtum an bemerkenswerten 

Pflanzen- und Tierwelten. 

Nicht wenige von ihnen sind auf 

der Roten Liste zu finden. 

Auf Schritt und Tritt kann man 

im Wendland auf Zeugnisse seiner 

reichen Geschichte stoßen. 

Eine lebendige Brauchtumspflege, 

verschiedene Museen sowie 

der speziell ausgebaute Wendlandhof 

in Lübeln und das Archäologische 

Zentrum in Hitzacker 

geben Einblicke in das 

frühe Leben in der Region. 

Kunsthandwerker, Maler, Bildhauer, 

Schriftsteller und Theatergruppen 

haben sich in Lüchow- 

Dannenberg niedergelassen und 

bieten ein breitgefächertes Kulturund 

Kunstangebot. Kulturvereine, 

überregional bekannte Musikveranstaltungen, 

wie beispielsweise 

die „Sommerlichen Musiktage“ 

in Hitzacker, die „Schubertiaden“ 

in Schnackenburg 

oder Kunstausstellungen und 

-märkte in vielen Orten runden 

das erlebenswerte Programm ab.


Bei der Kreistier- und Gewerbeschau 2006 gehörte Jürgen Mahnitz aus Volzendorf zu den Protagonisten, die mit einer Kutsche ins 

Hermann-Stolte-Stadion einfuhren. Eine Kutschenvorführung gibt es auch diesmal, und zwar am Sonnabend. Aufn.:A. Blütling 

Besuchen Sie uns auf der Kreistier- und Gewerbeschau 

im Zelt, im Internet unter www.thinas-toene.de 

oder in unserem Geschäft in Hitzacker. 

Sie finden uns 

auf der 

Kreistier- und 

Gewerbeschau 

neben der Tribüne 

auf Platz Nr. 43 

Stephan Mombaur 

Garten- und Landschaftsbau 

Tel. (0 58 63) 13 90 · Fax 216 

Kirchweg 1 · 29499 Mützingen 

www.gartenbau-mombaur.de


Vielfältige Aufgaben 

Dietrich Kruse und Günther Thieße sind bei der Kreistier- und Gewerbeschau die Platzmeister 

ab Dannenberg. Was macht 

eigentlich ein Platzmeister im 

Zusammenhang mit der an diesem 

Wochenende im Dannenberger 

Hermann-Stolte-Stadion 

stattfindenden Kreistier- und 

Gewerbeschau? Diesmal haben 

gleich zwei Männer die Aufgaben 

übernommen: Dietrich 

Kruse und Günther Thieße. Für 

beide hat die Arbeit bereits lange 

vor der zweitägigen Veranstaltung 

begonnen, unter anderem 

mit mehreren Gesprächen mit 

der Schauleitung (Ulrike Struck, 

Werner Lange und Heinrich 

Meyer). 

Kruse und Thieße sind unter 

anderem für die Vergabe der einzelnen 

Ausstellungsplätze und 

-flächen auf dem Freigelände 

und in den Zelten – insgesamt 

rund 8 000 Quadratmeter – zuständig. 

Die beiden Platzmeister 

waren auch beim Aufbau dabei, 

im Außenbereich mussten 

schließlich alle Plätze vermessen, 

markiert und entsprechend 

nummeriert werden. Und auch 

das ist für die Platzmeister selbstverständlich: 

Im Verlauf der 

Kreistier- und Gewerbeschau, 

der größten Veranstaltung in 

Lüchow-Dannenberg, wollen sie 

bei den einzelnen Ausstellern 

vorbeischauen, um zu sehen, wo 

die in Sachen Ausstellungsfläche 

eventuell noch der redensartliche 

Schuh drückt. 

Melbeck·Lüchow 

Elbmarsch·Hamburg 

Lüchow • Tel. (05841) 4466 

Melbeck • Tel. (0 41 34) 90 06 91 

Marschacht • Tel. (0 41 76) 9 44 82 52 

Hamburg • Tel. (0 40) 20 00 61 46 

Wagnerstraße/Ecke Hamburger Str. 

www.ofenspeicher-jagow.de 

Für die beiden Platzmeister Dietrich Kruse (rechts) und Günther Thieße – hier bei einer Beratung mit 

Marketing-Expertin Ursula Fallapp – hat die Arbeit im Zusammenhang mit der Kreistier- und Gewerbeschau 

schon lange vor der zweitägigen Veranstaltung begonnen. Aufn.:A. Blütling 

Für jede Jahreszeit 

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Besuchen Sie uns auf 

der Kreistierschau 

in Dannenberg

g Dannenberg. Natürlich 

geht es bei der Kreistier- und Gewerbeschau 

in erster Linie – wie 

der Name schon sagt – um Tierzucht 

und das Gewerbe zwischen 

Elbe und Drawehn. Doch 

es gibt so viel zu sehen auf dem 

Gelände des Hermann-Stolte- 

Satdions, dass ein Gang über 

die Ausstellungsfläche je nach 

Tempo und Interessen schon 

einmal mehrere Stunden dauern 

kann. Damit diese Stunden 

nicht zu einer Strapaze für den 

Magen werden, gibt es zwischen 

Landmaschinen und Neuwagen, 

Ausstellungszelten und Infoständen 

überall Möglichkeiten, 

sich zu verköstigen. 

Sei es mit leckeren Kuchen 

und Torten, gebacken von fleißigen 

Landfrauen, sei es Gegrilltes 

aller Art und in vielen verschiedenen 

Geschmacksrichtungen, 

oder sei es auch die leichte Nudelpfanne 

aus dem Wok – kaum 

ein kulinarischer Wunsch dürfte 

unerfüllt bleiben, zumindest im 

Snack-Bereich. Und verdursten 

dürfte auch niemand, dafür sorgen 

die zahlreichen Getränke- 

Karussels, die sich aller Erfahrung 

nach vor allem Abends 

großer Beliebtheit erfreuen. 


Der Gaumen kommt nicht zu kurz 

Wer möchte, kann auf der Kreistier- und Gewerbeschau so richtig schlemmen 

Vor vier Jahren dauerte es nicht lange, bis ein Spanferkel bei der 

Kreitier- und Gewerbeschau fast nur noch aus Knochen bestand. 

Wenn die Lüchow-Dannenberger Landfrauen Torten und Kuchen backen, bleibt davon meist nicht viel 

übrig. Denn die Qualität ihrer Backwaren ist überall bekannt – und hoch geschätzt. 3 Aufn.: R. Groß 

Mit ihrem großen Wok schafft es die mobile „Nudelpfanne“ immer 

und überall, die Wünsche ihrer Kunden schnell zu bedienen.


Auch Weinkenner konnten auf der Kreistier- und Gewerbeschau einiges ausprobieren. An mehreren Ständen galt es zu testen, wie der 

Wein der hiesigen Händler denn so schmeckt. 3 Aufn.: R. Groß 

Mmm… 

das 

schmeckt! 

Die Kreistier- 

und 

Gewerbeschau 

ist 

auch ein 

Fest für 

den Gaumen. 

Ehrenpreise 

zum Gelingen der Kreistierschau haben durch Geld- und Ehrenpreisspenden beigetragen, 

soweit bis zur Drucklegung bekannt waren: 

• Altmärkisches Kraftfutterwerk, Rittleben 

• Arbeitsgemeinschaft deutscher Rinderzüchter, Bonn 

• Autohaus Stute, Dannenberg 

• Stefan Bomberka, Ebstorf 

• Brandenburgisches Haupt- u. Landgestüt, Neustadt- 

Dosse, Dr. Jürgen Müller, 

• Brookhouse Stud Ltd. Erbach 

• Buchhandlung Leseland, R. Neitzel, Salzwedel 

• HC Carmienke, AgrarConsulting e.K., Dannenberg 

• Deutsche Vilomix Tierernährung GmbH, Neu Brandenburg 

• Eggers Landmaschinen, Herr Eggers, Suhlendorf 

• Willi Ehlers, Stutenhof, Walsrode 

• Fleischerei Meyer, Dannenberg (Elbe) 

• Fleischerei Stefan Schulz GmbH, Clenze 

• Fleischermeister Manfred Schauder, Hitzacker 

• Freizeitausrüstungen, Horst Jahnke GmbH, Kiel 

• Futtergut Ahrhoff, Dannenberg-Splietau 

• Gasthaus-Ferienhof-Jagdschule, Sültemeyer, Trebel 

• Gestüt W.M., Reeßum 

• Glasreinigung, Lothar Sander, Lüchow 

• Gestüt Famos GmbH , Syke-Wachendorf 

• Handelskontor Erwin Schumacher, Dannenberg 

• Haus der Lebenshilfe, Sonja Friedrichsen, Uelzen 

• Hengststation Paul Schockemöhle, Mühlen 

• Annemarie Hinze, Dannenberg 

• Holzhandlung Herbst GmbH, Lüchow 

• Hotel Scholz, Hitzacker 

• Jägerschaft Lüchow-Dannenberg, Trebel 

• Angela Jordan, Küsten 

• Kartoffelhof Kunitz, Esther Kunitz, Lüchow 

• Klosterhof Medingen, Medingen 

• Kornhaus Bergen GmbH, Bergen 

• Kreisschweinezuchtverein, B. Farnsteiner, Schnega 

• Landhandel GmbH & Co. KG, Rudolf Peters, 

Winsen/Luhe 

• LVM-Servicebüro, Thomas Trantau, Dannenberg 

• Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Oldenburg 

• Landwirtschaftliche Bezugs- u. Absatzgenossenschaft, 

Lüchow 

• M & A Blumenhaus GmbH, Lüchow 

• Maschinenring Lüchow e.V., Lüchow 

• Masterind GmbH, Verden 

• Jens Meyer, Hengsthaltung, Dorum 

• Rudolf Michaelis, Rätzlingen 

• Milcherfassung Uelzena eG, Lüchow 

• Stephan Mombaur, Zernien / Mützingen 

• Nds. Landgestüt Celle, Dr. Axel Brockmann, Celle 

• NISSAN, Franzen Automobile, Clenze 

• „Niandra-ShenDo Shiatsu im Wendland“, 

Niandra – Petra Klaiber, Lüchow 

• Ofenbaumeister Peter Müller, Bad Bevensen 

Aus dem 

Fett frisch 

auf den 

Teller 

kommen 

diese 

köstlichenKleinigkeiten. 

• Ogoniak GmbH & Co.KG, Braunschweig 

• Paradieshof, Dietrich Wehr, Miesterhorst 

• Partyservice, Susanne Weber, Dannenberg (Elbe) 

• Pioneer, Buxtehude 

• Radio Schmidtke, Frank Schmidtke, Dannenberg 

• Raiffeisen Osterburg-Lüchow-Dannenberg, 

Woltersdorf 

• Reitzentrum Hohenvolkfien, Waddeweitz 

• Roscher Lädchen, Rosche 

• H. Wilhelm Schaumann GmbH, Pinneberg 

• Semex Deutschland, Verden 

• Dr. Elke Söchtig, Wolfhagen-Elmarshausen 

• Sparkasse Uelzen-Lüchow-Dannenberg, Dannenberg 

• Wilhelm Struck, Gusborn 

• Techniker-Krankenkasse 

• Tierzuchtgeräte GmbH, Hermann Eilts, Ottersberg 

• Uelzener Versicherung, Uelzen 

• Umwelttechnologie, Thorsten Mutzke, Hankensbüttel 

• Viehvermarktung Lüchow-Dannenberg, Lüchow 

• Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg, Lüchow 

• Wald & Gartentechnik, Heiko Sieveritt, 

Dannenberg-Streetz 

• Wendland Reitsport, Stefanie Kothrade, Lüchow 

• World-Wide Sires Deutschland, Altenberge 

• Inge Zenker, Beetzendorf


Ein großer Abenteuerspielplatz 

Spiel und Spaß für die kleinen Besucher der Kreistier- und Gewerbeschau 

Geräte wie dieser moderne Rasenmäher ziehen Kinder magisch an. Kaum ein technisches 

Ausstellungsstück, dass sie nicht interessiert. Aufn.: R. Groß 



rg Dannenberg. Auf der Kreistier- 

und Gewerbeschau in Dannenberg 

erfüllt sich so mancher 

Kindertraum. Einmal in einer 

der riesigen landwirtschaftlichen 

Maschinen sitzen, oder hinterm 

Lenkrad eines schnittigen Sportwagens. 

Ausprobieren, was sonst 

nur den Erwachsenen erlaubt ist, 

das war in der Vergangenheit auf 

den Kreistier- und Gewerbeschauen 

fast überall möglich. 

Schließlich sind die Kinder von 

Hüpfburg und 

viele Tiere 

heute die Kunden und Geschäftspartner 

von morgen. 

Daher gibt es auch in diesem 

Jahr im Hermann-Stolte-Stadion 

in Dannenberg wieder viel zu erleben 

für die Kleinen. Angefangen 

bei einer Hüpfburg über 

Bastelstände und Kinderschminken 

bis hin zu verschiedenen 

Spielmöglichkeiten. Und dann 

sind da natürlich noch die 

ganzen Tiere, vom Kalb über 

Ferkel und Lämmer bis hin zu 

Fohlen und Welpen, die man 

sich anschauen kann. Und wer 

höflich fragt, darf bestimmt auch 

das eine oder andere Tier einmal 

streicheln. 

Ihr Spezialist 

in der Melkhygiene


Viel Spaß hatte vor vier Jahren dieser junge Besucher hinterm 

Steuer eines Sportwagens. 3 Aufn.: R. Groß 

Hüpfburgen kommen bei Kindern immer und überall prima an. 

Der Traum so manch eines Jungen ist ein großer Trecker. Auf der 

Kreistier- und Gewerbeschau kann man schon einmal Maß nehmen. 

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Sonnabend, 

11. September 2010, 

ab 20.00 Uhr 

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Eintritt frei! LIVE 

In Zusammenarbeit mit der 


und dem Kulturring Dannenberg 

Infos und Vollmachten: 

www.landjugend-dannenberg.de 

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2006 nicht nur mit Süßem, sondern auch mit Schnittchen. 

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Leichtfüßig und clever 

bh Dannenberg. Wo immer 

man den Auktions-, Hengstkatalog 

oder die Starterliste eines 

Turniers durchblättert, liest 

man von ihnen: den Erfolgspferden 

aus Lüchow-Dannenberg. 

Springpferden, die rund um die 

Splietauer Deckstelle das Licht 

der Welt erblicken, sagt man 

Leichtfüßigkeit und sehr viel 

Cleverness am Sprung nach. 

Stakki, die von Anne Seide 

aus Damnatz gezogene Stakkato 

Gold-Tochter aus einer Silvio I- 

Mutter, erhielt in ihrer Zuchtstutenprüfung 

sogar zweimal die 

Höchstnote im Springen und 

wurde zweitteuerstes Springpferd 

der Verdener Elite-Auktion 

im Oktober 2009. Immer 

wieder – und in letzter Zeit vermehrt– 

werden Preisrekorde für 

Pferde aus hiesigen Zuchtställen 

erzielt. Ihre klangvollen Namen 

sind: Eldorado, von Embassy 

aus der Zucht von Reinhold 

Josef aus Teichlosen, San Luca, 

von Singular Joter aus dem Stall 

von Uwe Brennenstuhl aus Seerau 

in der Lucie und Richtig 

Gut, von Riedinger, gezogen von 

Ute Meyer aus Meetschow. 

Häufig beginnen Sportpferdekarrieren 

auf einer der Verdener 

Auktionen, zum Beispiel die von 

Singapore, dem Stakkoto/Glenfiddich-Sohn 

aus der Zucht von 

Bernhard Hahlbohm aus Ranzau. 

Als „Parcoursheld von morgen 

mit exquisiter Springdemonstration“ 

lobte der Verdener 

Auktionskatalog vom April 

2009 den Wallach. Bereits in diesem 

Jahr hat er sich für das Bundeschampionat 

in Warendorf 

qualifiziert. 

Eine, die bereits länger im 

Sport von sich Reden macht, ist 

die 17-jährige Lucie, von Landadel/Gralsritter. 

Erst im Mai gewann 

sie unter ihrem Reiter Lars 

Nieberg eine Qualifikation zum 

Großen Preis von Mannheim. 

Stolzer Züchter der Stute und 

Mitglied des Pferdezuchtvereins 

Lüchow ist Alfred-Hans Feißel 

aus Massdorf. Auch auf internationalem 

Parkett unterwegs ist 

die Calido/Wienerwald-Tochter 

Concordia aus dem Stall des 

Gusborners Mike Wiegmann. 

Die 13-Jährige kann auf eine Le- 

Von Auktionsspitzen, Hochleistungssportlern und Vererbungsstars 

bensgewinnsumme von rund 

52 500 Euro verweisen. 

Zu den jüngeren Springpferden 

dieser Liga gehört Corinna. 

Die von Horst Seide aus Damnatz 

gezogene Contender/Don 

Juan-Tochter trat jüngst beim 

CSI Altenhof in der internationalen 

Youngster-Tour an und 

wurde in beiden Qualifikationen 

Dritte. Ebenso Quasis November 

Spirit von Quasi Roi/Friedericus 

Rex aus der Zucht von Hubertus 

Trapp aus Kähmen: Er gewann 

für Österreich das Mächtigkeitsspringen 

in Maria Wörth. 

Zu den erfolgreichsten Dressurpferden 

der Welt gehört der 

20-jährige Fariano. Der von 

Werner Kaiser aus Lüsen gezogene 

Wanderbursch I/Wienerwald-Sohn 

belegt Platz 74 der 

Weltrangliste. Auch moderne 

Dressurvererber wie die De Niro-Söhne 

Danone I und II, Der 

Designer und der in Dänemark 

stationierte De Noir machten 

auf hiesigen Weiden ihre ersten 

Spaziergänge. Züchterin der 

ersten drei Hengste ist Bianca 

Helmcke aus Teichlosen, den 

Hengst De Noir hat Meike Fischer 

aus Bussau gezogen. 

Ein Zuchterfolg der besonderen Art: Mit 60 000 Euro war die 

Stakkato/Silvio I-Tochter Stakki aus der Zucht und dem Besitz von 

Anne Seide aus Damnatz zweitteuerstes Springpferd auf der 

Verdener Elite-Auktion im Oktober 2009. Aufn.: B. Helmcke

h Dannenberg. In der Region 

zwischen Elbe und Drawehn 

ist der Pferdeverstand zu Haus. 

Hier versorgten sich einst Könige 

mit Remonten. Sorgfältig aufgezogen 

auf großzügigen, mageren 

Weiden brachten die Tiere 

die notwendige Konstitution 


Begehrte Hannoveraner 

Erfolgreiche Züchter: In Lüchow-Dannenberg ist der Pferdeverstand zu Hause 

C1 

und Gelassenheit mit. Heute 

züchten Lüchow-Dannenberger 

bereits seit Generationen auf 

bäuerlichen Familienbetrieben 

edlen Hannoveraner-Pferdeadel, 

der begehrt ist im Sport und Beschälerboxen 

im In- und Ausland 

bezieht. Aber nicht nur 

C3 

Hochleistungssportler, Deckhengste 

und Zuchtstuten gehen 

von hier aus in die Welt. 

Die Holsteiner des Hannoverschen 

Zuchtgebietes werden die 

hiesigen Züchter gerne genannt. 

Wie der Holsteiner Verband haben 

sie sich größtenteils auf die 

Durch viel Bewegungspotenzial zeichnet sich die Siegerin der AG-Stutenschau 2010 aus. Die Sir Donnerhall/Sassnitz-Tochter 

stammt aus der Zucht von Imai von Blottnitz. Aufn.:A. Beckmann 

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C5 

Springpferdezucht spezialisiert. 

Außer in Lüchow-Dannenberg 

könne man nur in Italien derart 

durchgezüchtete Springstämme 

finden, schwärmt der Leiter des 

Hannoveraner-Stutbuchs, Ulrich 

Hahne, und denkt wohl an 

die vielen Auktionspferde, die 

von hier ihren Weg in mildere 

Gefilde nehmen. Noch jung, 

aber nicht weniger erfolgreich ist 

die Dressurpferdezucht im 

Landkreis, die vor allem durch 

Körungs- und Prüfungssieger 

von sich reden macht. 

„Bei uns gilt: Wer Zuchtstute 

wird, gehört zur Familie“, beschreibt 

der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 

der Pferdezuchtvereine 

(Pferdezucht-AG), 

Heinrich Meyer aus Meetschow, 

die Verbundenheit der Züchter 

zu ihren Stuten. Meyer ist Vorsitzender 

des Gartower Pferdezuchtvereins 

(PZV) und der 

Pferdezucht-AG. 

Vor rund 35 Jahren haben sich 

die Pferdezuchtvereine Dannenberg, 

Gartow und Lüchow zu 

einer derzeit gut 350 Mitglieder 

starken AG zusammengeschlossen. 

Ziel ist die gemeinsame 

Ausrichtung jährlich wiederkehrender 

Veranstaltungen – wie 

dem Freispringwettbewerb, der 

Fohlen- und Stutenschau sowie 

dem Dannenberger Verkaufstag. 

Drei Jahre lang führt Heinrich 

Meyer die AG, dann übernimmt 

turnusmäßig ein anderer Vorsitzender 

die Federführung. Vorsitzender 

des PZV Lüchow ist 

Fritz von Blottnitz aus Grabow. 

An der Spitze des Dannenberger 

Vereins steht der Gusborner Wilhelm 

Struck. Ehrenmitglied des 

PZV Dannenberg ist Friedrich 

Jahncke. 28 Jahre lang lenkte der 

Bückauer als Vorstandsmitglied 

die Geschicke des Hannoveraner-Verbandes. 

Zum Dank 

haben die Warmblutzüchter eine 

bedeutende Stutenschau nach 

ihm benannt. Auch am Sonntag 

ist der Familienwettbewerb 

Höhepunkt der Stutenschau im 

Hermann-Stolte-Stadion. Zuvor 

werden ab 9.30 Uhr die Gewinnerinnen 

der Altersklassen sowie 

der Halbblut- und Ehrenklasse 

ermittelt. Beginn der Ehrung: 

gegen 15.30 Uhr.


Neues Zuhause 

für Scooter 

Keckes Hengstfohlen wird verlost 

bh Dannenberg. Geboren ist 

das Hengstfohlen, das während 

der Kreistier- und Gewerbeschau 

in Dannenberg verlost wird, auf 

dem Hof der Familie Trapp in 

Kähmen. Dort bewohnt es zusammen 

mit seiner Mutter Greta 

eine geräumige Box mit Auslauf. 

Die Trapps nennen das am 14. 

Mai geborene Fohlen Scooter. 

Sein Vater ist der Hannoveraner- 

Deckhengst Stenograph. In den 

Adern von Stenograph fließt 

feinstes Springblut: Er stammt 

von Stakkato/Landadel/Diskus 

ab. Die Hengstleistungsprüfung 

absolvierte Stenograph 2006 mit 

einem Springindex von 122,31. 

Und auch sein Dressurindex von 

Technik, 

die begeistert 

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133,1 kann sich sehen lassen. Im 

Goldenen Buch der Celler 

Hengste 2010 heißt es: „Stenographs 

Fohlen überzeugen im 

Typ und wissen sich locker und 

durch den Körper schwingend 

zu bewegen.“ Auch Scooter vereint 

diese hervorragenden Eigenschaften 

in sich. 

Scooter wird während der 

zweitägigen Schau mehrmals auf 

dem Hauptplatz vorgestellt. Für 

nur einen Euro pro Los hat jeder 

Besucher die Chance, das kecke 

Hengstfohlen zu sich nach 

Hause zu holen. Die Bekanntgabe 

der Gewinnerin beziehungsweise 

des Gewinners erfolgt am 

Sonntag gegen 16.30 Uhr. 

Das kecke Hengstfohlen Scooter, das während der Schau verlost 

wird, stammt aus der Zucht der Familie Trapp. Aufn.: B. Helmcke


Die Jungzüchter der Arbeitsgemeinschaft der drei Pferdezuchtvereine Dannenberg, Gartow und Lüchow (siehe Bericht auf Seite 37) 

sind für ihren sehr guten Teamgeist bekannt. Aufn.: B. Helmcke


Etwas ganz Besonderes 

Die Youngster unter den Pferdeexperten – Jungzüchter machen von sich reden 

bh Dannenberg. Goldgelb 

leuchten die T-Shirts der Hannoveraner-Jungzüchter. 

Stolz 

tragen sie das Brandzeichen mit 

den beiden Pferdeköpfen auf 

deren Rückseiten. „Jungzüchter 

zu sein ist etwas ganz Besonderes. 

Du erfährst Sachen über 

Pferde, an die du als Reiter oder 

Voltigierer nie gedacht hast“, 

sagt Ineken Stute aus Breese in 

der Marsch. 

Ineken muss es wissen: Sie ist 

fünffache Kreismeisterin der 

Jungzüchter und seit Anfang des 

Jahres im Perspektivkader. Im 

Kader zu sein bedeutet, den 

Hannoveraner-Verband bundesweit 

und darüber hinaus vertreten 

zu dürfen. Wer in den Kader 

berufen wird, ist einer der besten 

Pferdeexperten, die das Zuchtgebiet 

zu bieten hat. Seit ihrem 

achten Lebensjahr trainiert Ineken 

für die Wettbewerbe. Unter- 

stützt wird sie dabei von ihrer 

Mutter Birgit Stute. Zusammen 

mit Jugendsprecherin Sarah 

Fandrich aus Gusborn sorgt sie 

für die Ausbildung der rund 

dreißig Nachwuchszüchter in 

Lüchow-Dannenberg. Ebenfalls 

zum Jungzüchter-Team gehört 

Jörg Sültemeier aus Dünsche. 

Die hiesigen Jungzüchter sind 

für ihr freundliches Miteinander 

bekannt. Gerne halten sie das 

Pferd des anderen, tauschen 

weiße Handschuhe oder helfen 

sich bei der Anfertigung kunstvoller 

Haarknoten. Am Kreiswettbewerb 

teilnehmen kann 

jeder, der zwischen vier und einundzwanzig 

Jahren alt ist. Ein eigenes 

Pferd oder Pony ist nicht 

erforderlich. Die besten Jungzüchterinnen 

und Jungzüchter 

vertreten die Arbeitsgemeinschaft 

der Pferdezuchtvereine 

Dannenberg, Gartow und Lü- 



chow auf der Lüneburger Bezirksmeisterschaft 

und im Finale 

der Hannoveraner-Jungzüchter 

in Verden. 

Um im Wettbewerb die Nase 

vorn zu haben, müssen die Pferdenarren 

in den Bereichen 

Theorie, Vormustern und Herausgebrachtsein 

überzeugen. Im 

theoretischen Teil kommt es darauf 

an, Fragen zu Zucht und 

Haltung richtig zu beantworten. 

Jungzüchter wissen, wie das Erfolgspferd 

von Meredith Michaels-Beerbaum 

heißt, dass 

Hufrehe keine Waldbewohner 

sind und welche Farbe ein 

Schimmel nach der Geburt hat. 

Für das Vorstellen des Pferdes, 

das sogenannte Vormustern, ist 

vor allem das Zusammenspiel 

von Vorführer und Tier auf der 

Dreiecksbahn entscheidend. 

Denn nur wer seinen vierbeinigen 

Wettkampfpartner perfekt 

an der Hand präsentiert, kann 

bei den Richtern punkten. Die 

korrekte Zügelhaltung sowie 

schwungvolles Vorführen des 

Pferdes im Schritt und Trab, Abbremsen 

vor den Ecken – das 

sind die Kriterien für eine gute 

Beurteilung. Vor und nach dem 

Traben muss der Vorführer sein 

Pferd zum Betrachter hin offen 

aufstellen. Sind Pferd und Jungzüchter 

zudem gut herausgebracht, 

das heißt frisch geputzt 

und frisiert, steht einer Platzierung 

nichts mehr im Wege. 

Für die Kreistier- und Gewerbeschau 

haben sich die Jungzüchter 

einen besonderen Wettbewerb 

einfallen lassen. Am 

Sonntag ab 9.30 Uhr treten sie 

jeweils zusammen mit einem Erwachsenen 

an, um sich im Vormustern 

zu messen. Die Siegerehrung 

der erfolgreichsten Paare 

ist ab 14.30 Uhr vorgesehen. 

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Lüchow-Dannenberg 

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1,- € 

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Bei der Schau 2006 einer der erfolgreichsten Rinder-Jungzüchter: 

Christian Brünicke aus Brünkendorf. 

Kann es sein, dass wir im Führring ein wenig die Orientierung verloren 

haben? 

Wer führt hier eigentlich wen aus? Zuchtinspektorin Anne Monsees 

(von links) sowie Ulrike Struck und Sabine Gritke von der Kammer- 

Bezirksstelle Uelzen mit braven Alpakas. 4 Aufn.: A. Blütling

Bei uns sind Sie in guten Händen. 

Kommen Sie einfach bei uns vorbei. 

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