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und Veranstaltungsplan der Gemeinde Elsteraue – März/April 2011

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<strong>Gemeinde</strong><br />

ElstErauE<br />

mit den<br />

Ortschaften<br />

BOrnitz<br />

Draschwitz<br />

GöBitz<br />

KönDEritz<br />

lanGEnDOrf<br />

PrOfEn<br />

rEhmsDOrf<br />

rEuDEn<br />

sPOra<br />

tröGlitz<br />

9. Jahrgang • Februar <strong>2011</strong><br />

Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Kultur- <strong>und</strong> <strong>Veranstaltungsplan</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> – März/<strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

März Ortschaft/Ortsteil<br />

03. 03. 20.00 Uhr Reuden Weiberfasching Gasthof „Drei Linden“<br />

04. 03. 20.00 Uhr Reuden Abendveranstaltung<br />

05. 03. 19.33 Uhr Reuden Abendveranstaltung<br />

05. 03. 19.00 Uhr Bornitz 2. Abendvorstellung BKC<br />

06. 03. 14.33 Uhr Reuden Seniorenfasching<br />

06. 03. 14.00 Uhr Bornitz Kin<strong>der</strong>karneval BKC<br />

07. 03. 19.33 Uhr Reuden Rosenmontagsveranstaltung<br />

07. 03. Rehmsdorf Rosenmontag, Gaststätte „Dorfkrug“<br />

12. 03. Alttröglitz 18. Reudener Tanzfest im KuK<br />

14. 03. Göbitz Verkehrsteilnehmerschulung<br />

im Kulturraum Göbitz<br />

26. 03. 10.00 Uhr Profen Landesoffener Frühjahrscrosslauf<br />

SV Profen, Profener Hochkippe<br />

<strong>April</strong> Ortschaft/Ortsteil<br />

13. 04. 17.30 Uhr Profen 29. Laufserie SV Profen – 1. Lauf<br />

im Stadion des Friedens<br />

21. 04. Langendorf Osterfeuer auf <strong>der</strong> Festwiese<br />

21. 04. Draschwitz Osterfeuer auf dem Sportplatz<br />

23. 04. 19.00 Uhr Profen Osterfeuer<br />

30. 04. Langendorf Tanzveranstaltung, Festwiese Staschwitz<br />

30. 04. Tröglitz Maibaumsetzen mit Heimatverein<br />

<strong>und</strong> FFw<br />

30. 04. Göbitz Walpurgisfeuer auf dem Sportplatz<br />

30. 04. Spora Walpurgisfest in Nißma<br />

30. 04. Profen Maibaumsetzen <strong>und</strong><br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür FFw<br />

30. 04. Minkwitz Walpurgisfeuer, FFw<br />

30. 04. Maßnitz Walpurgisfeuer, FFw<br />

Foto: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>


Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

2<br />

GEMEIndE ELSTERAUE<br />

Liebe Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger,<br />

die letzten Wochen <strong>und</strong> Monate<br />

waren für uns alle sehr anstrengend,<br />

aufregend <strong>und</strong> auch<br />

aufreibend. Je<strong>der</strong> von uns war<br />

von den Witterungsbedingungen<br />

auf die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Weise betroffen. Begonnen hat<br />

alles bereits im vergangenen<br />

Jahr. Extrem viel Nie<strong>der</strong>schläge<br />

im Herbst, ein frühzeitiger <strong>und</strong><br />

ziemlich ergiebiger (bisheriger)<br />

Winter, Schneeverwehungen, plötzliches Tauwetter, d. h. Schmelzwasser<br />

überflutete zahlreiche Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Straßen <strong>und</strong> dann<br />

noch ein seit über 30 Jahren noch nie dagewesenes Hochwasser.<br />

Das alles in kürzester Zeit <strong>und</strong> ohne Pause hintereinan<strong>der</strong>.<br />

Ihnen, liebe Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, die das ertragen mussten,<br />

die damit umgehen mussten, die sich diesen Ereignissen entgegen<br />

stellten, die wo auch immer <strong>und</strong> wie auch immer mitgeholfen<br />

haben, diesen extremen Witterungsbedingungen entgegen<br />

zu treten, nicht nur sich selbst, son<strong>der</strong>n auch an<strong>der</strong>en geholfen<br />

haben, möchte ich aus tiefstem Herzen danken. Danke sagen,<br />

dass Sie da waren. Dank an die Helden dieser Tage. Danke sagen,<br />

dass Sie Solidarität geübt haben. Alle aufzuzählen gäbe eine unvollständige<br />

Liste, ich habe Angst, diesen o<strong>der</strong> jenen zu vergessen.<br />

Einfach nur Danke an Sie alle!<br />

In dieser Zeit wurde ich persönlich mit vielen hilfreichen Hinweisen,<br />

aber auch Beschwerden konfrontiert, man könnte sagen,<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />

das reicht für drei Winter. Es ist sehr einfach, immer auf an<strong>der</strong>e zu<br />

zeigen, aber sehr schwer, sich selbst einzubringen, Möglichkeiten<br />

zur Mithilfe gegenseitig o<strong>der</strong> zum Nutzen aller zu suchen, sich auf<br />

diese Bedingungen einzustellen <strong>und</strong> vielleicht Verständnis für<br />

seine Mitbürger aufzubringen. Wir sollten künftig davon ausgehen,<br />

dass diese Witterungserscheinungen uns alle angehen <strong>und</strong><br />

uns alle treffen können.<br />

Und die Tragödie geht weiter. Seit Ende Januar „beschert“ uns ein<br />

Böschungsriss mit Setzungserscheinungen entlang <strong>der</strong> Böschung<br />

im Bereich des Naturbades in Rehmsdorf neue Sorgen. Ein Riss<br />

von über 200 m Länge mit teilweise 40 – 50 cm Absenkungen <strong>der</strong><br />

Böschung stellt uns vor neue Herausfor<strong>der</strong>ungen. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

unternimmt alles zur Ursachenforschung <strong>und</strong> Bekämpfung.<br />

Aus allen Naturereignissen müssen wir lernen, müssen Schlussfolgerungen<br />

ziehen <strong>und</strong> Möglichkeiten suchen, diese entsprechend<br />

unseren Bedingungen umzusetzen.<br />

ihr Bürgermeister<br />

Manfred Meißner


Gemeinschaft<br />

zeigt sich in Zeiten <strong>der</strong> Not<br />

Dass ein großer Teil <strong>der</strong> Orte <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> seit jeher<br />

als „Wasserdörfer“ bezeichnet wird, hat seinen Gr<strong>und</strong>. Gr<strong>und</strong>wasser,<br />

Druckwasser, Hochwasser, das ist für die Einwohner <strong>der</strong> Dörfer<br />

entlang <strong>der</strong> Weißen Elster nichts Unbekanntes o<strong>der</strong> gar Überraschendes.<br />

Was da in den ersten Tagen des neuen Jahres auf sie zukam, war<br />

aber doch mehr, als aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Wetterlage erwartet wurde. Die<br />

Meldung, dass Döbitzschen gleich zu Beginn <strong>und</strong> zweimal hintereinan<strong>der</strong><br />

wegen ins Dorf strömenden Oberflächenwassers für<br />

den Durchgangsverkehr gesperrt werden musste, schaffte es sogar<br />

in den R<strong>und</strong>funk, was den Einwohnern des kleinen Dorfes kein<br />

Trost gewesen sein dürfte. Das war aber nur die Generalprobe für<br />

die Feuerwehren <strong>der</strong> <strong>Elsteraue</strong>, denn bei Wasser in den Kellern<br />

fast aller Dörfer zwischen <strong>der</strong> Landstraße 193 <strong>und</strong> dem Tagebau<br />

sowie überfluteten Straßen zwischen Kön<strong>der</strong>itz <strong>und</strong> Reuden, Ostrau<br />

<strong>und</strong> Draschwitz, Göbitz <strong>und</strong> Draschwitz, Maßnitz <strong>und</strong> Göbitz<br />

blieb es nicht.<br />

Die schlimmste Bedrohung für die Menschen <strong>und</strong> ihr Hab <strong>und</strong><br />

Gut aber ging vom Göbitzer Elsterdeich aus. Die Deichläuferinnen<br />

Monika <strong>und</strong> Michaela Hansel von <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Maßnitz kontrollierten mit Wilfried Blecher, auch er ist Maßnitzer,<br />

gegen 15.00 Uhr den Deich bis Ostrau <strong>und</strong> hatten da schon eine<br />

„verdächtige Stelle“ an <strong>der</strong> Deichsohle entdeckt, die sie vorsorglich<br />

markierten. Als sie zurückkamen, stellten sie fest, dass das<br />

Bauwerk auf halber Strecke zwischen dem Mühlgrabenabfluss<br />

<strong>und</strong> dem Straßendamm zur Elsterbrücke tatsächlich zu lecken<br />

begann. An einer Stelle, die mit keinem Fahrzeug erreichbar war,<br />

denn auf <strong>der</strong> einen Deichseite strömte nur wenig unterhalb <strong>der</strong><br />

Krone die Elster, auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en stand seit Tagen eine unübersehbare<br />

Wasserfläche auf den Fel<strong>der</strong>n.<br />

Doch die Feuerwehr, die in <strong>der</strong> <strong>Elsteraue</strong> in Teilen ja auch eine speziell<br />

ausgebildete Wasserwehr ist, war nicht wirklich überrascht<br />

<strong>und</strong> sie war gut vorbereitet. 300 in Profen gefüllte Sandsäcke<br />

wurden ab 17.00 Uhr nach Göbitz gebracht, <strong>der</strong> kürzeren Wege<br />

<strong>und</strong> des großen Bedarfs wegen schüttete man dann den Sand<br />

gleich in Göbitz ab <strong>und</strong> füllte die Säcke vor Ort: mit vielen Helfern<br />

keineswegs nur aus dem direkt bedrohten Dorf. Jugendliche<br />

arbeiteten bis Mitternacht mit, viele an<strong>der</strong>e, auch <strong>der</strong> Reudener<br />

Ortsbürgermeister Lothar Stahl, schaufelten noch nach Mitternacht<br />

Sand in die kleinen Säcke. Die wurden auf den alten, robusten<br />

LO Robur <strong>der</strong> Profener Wehr geladen <strong>und</strong> durchs tiefe Wasser<br />

ans Mühlgrabenwehr gebracht. Wie im Übrigen auch alle Frauen<br />

<strong>und</strong> Männer, die die Sandsäcke an die Gefahrenstelle heranbrachten.<br />

Da konnte man froh sein, dass die hohen Bäume entlang des<br />

Mühlgrabens den Weg wiesen, denn Radweg <strong>und</strong> Straße in Richtung<br />

Bornitz waren unter den Wassermassen <strong>und</strong> in stockfinstrer<br />

Nacht nicht auszumachen.<br />

Die Sandsäcke mussten auf dem Deich vor dem Mühlgrabenwehr<br />

ab- <strong>und</strong> in Schubkarren umgeladen werden, gingen von Hand zu<br />

Hand über das Wehr <strong>und</strong> wurden auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite wie<strong>der</strong> in<br />

Schubkarren gepackt, um sie gute 400 Meter weiter wie<strong>der</strong> von<br />

Hand zu Hand den glitschigen Abhang hinunter an <strong>der</strong> Deichsohle<br />

verbauen zu können. Eine Schin<strong>der</strong>ei, auch wenn die Feuerwehrleute<br />

die aufgeweichte Deichkrone zu beiden Seiten des<br />

Mühlgrabens mit starkem Vlies ausgelegt hatten <strong>und</strong> die Karren<br />

nicht nur geschoben, son<strong>der</strong>n per Seil auch gezogen <strong>und</strong> gesichert<br />

wurden.<br />

Andreas Buchheim, Gruppenführer <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Profen, koordinierte die Arbeiten auf dem Deich <strong>und</strong> hielt stän-<br />

Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

dig Kontakt mit Einsatzleiter Siegfried Zimmermann aus Maßnitz.<br />

Wie schwer so ein Sandsack ist? „Je nachdem, wie viel Sand sie<br />

vorne in Göbitz reingefüllt haben“, sagte er <strong>und</strong> zuckte mit den<br />

Schultern, „jedenfalls werden die immer schwerer, je länger es<br />

dauert. “ Und es dauerte.<br />

Wolfgang Helgert war wie alle seine Kameraden von <strong>der</strong> Profener<br />

Wehr seit 16.00 Uhr im Einsatz <strong>und</strong> freute sich rechtschaffen,<br />

als man die Sickerstellen auf <strong>der</strong> Landseite des Deichs eine halbe<br />

St<strong>und</strong>e nach Mitternacht zum Stehen gebracht hatte. Die „Zivilisten“,<br />

die die Sandsack-Kette über das Mühlgraben-Wehr bildeten,<br />

teilten diese Freude. Unter ihnen waren Göbitzer, aber auch<br />

Sportler aus Profen <strong>und</strong> junge Erwachsene aus Maßnitz, Bornitz,<br />

Tröglitz <strong>und</strong> sogar Zeitz. „Wir haben uns mit den Handys alle zusammengetrommelt<br />

<strong>und</strong> machen so lange mit, wie es nötig ist.<br />

Da halten wir durch“, sagten sie.<br />

Durchgehalten werden musste bis halb 2 am Sonnabendmorgen.<br />

Dann hatte man mit dem kleinen Sandsackdeich genügend Gegendruck<br />

aufgebaut, das durchgedrungene Wasser stand. Auch<br />

wenn Wolfgang Helgert lieber doch noch einige Jutesäcke auflegte,<br />

verkündete Andreas Buchheim das Ende des Einsatzes <strong>und</strong><br />

schlagartig war die Luft raus. Wo man gerade stand, ließ man sich<br />

auf den Deich plumpsen <strong>und</strong> atmete tief durch. „Die Leute haben<br />

bis zur Erschöpfung gearbeitet. Sie sind ja zum Teil direkt nach<br />

<strong>der</strong> Arbeit in den Einsatz gekommen. Und nicht nur unsere Leute<br />

von <strong>der</strong> Feuerwehr!“ betonte Buchheim.<br />

Hansels, allesamt sind sie in <strong>der</strong> Feuerwehr, sind alteingesessene<br />

Maßnitzer. Da ist ihnen Hochwasser nicht fremd, auch wenn sie<br />

zu jung für das verheerende Hochwasser von 1954 sind. „Hochwasser<br />

haben wir immer mal. Aber in diesem Ausmaß habe ich<br />

es noch nie erlebt, vor allem nicht, das die Fläche so schnell vollläuft<br />

<strong>und</strong> das Wasser dann so lange steht“, meinte Monika Hansel<br />

nachdenklich, bevor sie alle animierte, sich eine Schale Soljanka<br />

o<strong>der</strong> eine Bockwurst o<strong>der</strong> wenigstens ein Schnittchen zu sich<br />

zu nehmen – Stärkung, für die die Göbitzer Ortsbürgermeisterin<br />

Eva Höppner <strong>und</strong> Maßnitzer Frauen gesorgt hatten <strong>und</strong> die über<br />

all <strong>der</strong> Arbeit in stockfinstrer Nacht noch nicht so recht beachtet<br />

worden war.<br />

Etwa 5 000 Sandsäcke gingen in dieser Nacht zur Sicherung des<br />

Göbitzer Deiches von Hand zu Hand. Die Gefahr wurde abgewendet<br />

<strong>und</strong> es bewies sich eine Gemeinschaft, die man sonst oft vermisst<br />

in <strong>der</strong> <strong>Elsteraue</strong>. Hochwasserstab, Deichläufer, Feuerwehr im<br />

Dauereinsatz <strong>und</strong> viele, <strong>der</strong>en Leistung man erst auf den zweiten<br />

Blick bemerkte <strong>und</strong> die man gar nicht genug würdigen kann.<br />

Wie die von Maschinist Danilo Zimmermann von <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Maßnitz, <strong>der</strong> mehr als 24 St<strong>und</strong>en im Einsatz war <strong>und</strong> dann über<br />

die Nacht bis zum Sonnabendvormittag ein Auge auf das 70-Kilowatt-Notstromaggregat<br />

<strong>der</strong> Agricola Rehmsdorf hatte, ohne das<br />

man nicht tagelang Unmengen Wassers aus Göbitz bis hinter den<br />

Elsterdeich hätte pumpen können.<br />

Sicher wird man im Nachhinein einiges bedenken, klären <strong>und</strong><br />

auch än<strong>der</strong>n müssen. Wieso zum Beispiel am Sonntag urplötzlich<br />

auch noch stinkendes Abwasser aus dem Kanal in die Häuser in<br />

<strong>der</strong> Tornaer Straße in Göbitz hineindrückte <strong>und</strong> wieso die Einwohner<br />

des Dorfes nicht öffentlich darüber informiert wurden,<br />

dass ihr Schutzdeich gefährdet ist. Schließlich kann man sich im<br />

Notfall nicht darauf verlassen, dass wirklich je<strong>der</strong> an das Netz <strong>der</strong><br />

privaten „Handy-Trommeln“ angeschlossen ist.<br />

Maria Barsi<br />

Göbitz<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 3


Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Tatkräftige Unterstützung im Kampf gegen<br />

die Schneemassen<br />

Der gesamte Dezember stellte eine ungeheure Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für alle in <strong>der</strong> Region dar. Enorme Schneefälle <strong>und</strong> anhaltende<br />

Kälte führten auch im Schulbetrieb <strong>der</strong> Sek<strong>und</strong>arschule Reuden<br />

zu Problemen. Es musste stetig dafür gesorgt werden, dass<br />

ab 7.00 Uhr die Buswendeschleife, alle Wege, <strong>der</strong> Parkplatz <strong>und</strong><br />

ein Großteil des Schulhofes begehbar waren. Die Schneemassen<br />

auf unserem Schulgelände, mit mehr als 12.000 m² Wiesen-, Hof-<br />

<strong>und</strong> Wegfläche, setzten uns beson<strong>der</strong>s zu. Gerade in dieser Zeit<br />

brachte die tatkräftige Hilfe <strong>der</strong> Ortschaft Reuden Erleichterung.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>arbeiter räumten trotz ihrer täglichen Pflichten im<br />

Straßenverb<strong>und</strong> nicht nur in <strong>der</strong> Zeit, als uns kein Hausmeister zur<br />

Verfügung stand, die wichtigsten Gehwege <strong>der</strong> Schule, son<strong>der</strong>n<br />

unterstützten die Bildungseinrichtung auch an weiteren schneereichen<br />

tagen.<br />

Die Schüler <strong>und</strong> Beschäftigten <strong>der</strong> Sek<strong>und</strong>arschule <strong>Elsteraue</strong><br />

möchten sich auf diesem Wege recht herzlich für die schnelle<br />

<strong>und</strong> unbürokratische Hilfe beim Bürgermeister Manfred Meißner,<br />

beim Ortsbürgermeister Herrn Dr. Stahl <strong>und</strong> den <strong>Gemeinde</strong>arbeitern<br />

<strong>der</strong> Ortschaft Reuden bedanken.<br />

Volkmar Würfel<br />

Schulleiter Sek<strong>und</strong>arschule <strong>Elsteraue</strong><br />

4<br />

ORTSCHAFT BORnITZ<br />

Beschlüsse <strong>und</strong> Anfragen<br />

aus <strong>der</strong> Ortschaftsratssitzung<br />

vom 26. 01. <strong>2011</strong><br />

Beratung <strong>und</strong> Beschluss <strong>der</strong> Stellungnahme zum Kommunalen<br />

Handlungskonzept zur Kin<strong>der</strong>betreuung in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong><br />

Der Ortschaftsrat stellt den Beschluss zurück, da nicht genügend<br />

Zahlenmaterial von <strong>der</strong> Verwaltung vorliegt.<br />

Abstimmungsergebnis: 5 Ja-Stimmen<br />

Anfragen <strong>und</strong> Anregungen<br />

– Ausschreibung Gaststätte <strong>Elsteraue</strong> in <strong>der</strong> MZ, im Naumburger<br />

Tageblatt, Wochenspiegel, Super Sonntag<br />

– Info zum Stand Verpachtung Gaststätte an Ortschaftsrat<br />

– Nachweis <strong>der</strong> Aktivitäten zur Sanierung des Maibaches<br />

(Schriftverkehr <strong>und</strong> Maßnahmemöglichkeiten zur Abwendung<br />

des Überlaufens bei Hochwasser an Ortschaftsrat<br />

– Technische Regulierungsmaßnahmen zum Absperren des<br />

Maibaches zur Elster (Göbitzer Str. 11)<br />

– Dank an alle Feuerwehrmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> freiwilligen Helfer für<br />

die vorbildliche Einsatzbereitschaft beim diesjährigen Hochwasser<br />

– Stand Baumaßnahme Feuerwehrgerätehaus bis zur nächsten<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

– Schreiben <strong>der</strong> Fam. Krekel bezüglich des Baugr<strong>und</strong>stückes<br />

„Bahnhofstraße“ wird mit <strong>der</strong> Bitte um wohlwollende, bürgerfre<strong>und</strong>liche<br />

Entscheidung an den Bürgermeister übergeben.<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />

Nachruf<br />

Am 28. 12. 2010 verstarb unser Kamerad <strong>der</strong> Alters- <strong>und</strong><br />

Ehrenabteilung<br />

Oberlöschmeister<br />

Werner Quellmalz<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

die Kameraden <strong>der</strong> Ortsfeuerwehr Bornitz<br />

Nachruf<br />

Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit <strong>der</strong><br />

Freude, eine Zeit <strong>der</strong> Stille, eine Zeit des<br />

Schmerzes, <strong>der</strong> Trauer <strong>und</strong> eine Zeit <strong>der</strong><br />

dankbaren Erinnerung.<br />

Der Ortschaftsrat trauert um seine engagierten<br />

Bürger.<br />

Erich Walther<br />

Mit ihm verbinden sich unauslöschliche<br />

Erinnerungen an seine beson<strong>der</strong>en Verdienste<br />

zur Entwicklung <strong>und</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

des Sportes in Bornitz sowie sein Engagement<br />

bei <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> dörflichen<br />

Gemeinschaft.<br />

Werner Quellmalz<br />

Als Ehrenbürger <strong>und</strong> langjährigem Mitglied<br />

des Gemein<strong>der</strong>ates in Bornitz gebühren<br />

Ihm Dank <strong>und</strong> Anerkennung für<br />

seine aufopferungsvolle Mitarbeit bei <strong>der</strong><br />

freiwilligen Feuerwehr, im Sport- <strong>und</strong><br />

Kulturb<strong>und</strong> sowie im Karnevalsverein.<br />

Wir werden Ihnen ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Ortsbürgermeisterin Bornitz<br />

Marga Resch<br />

Ortschaftsrat Bornitz<br />

Bornitz, im Februar <strong>2011</strong>


Geburtstagsglückwünsche<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Strobelt, Christa 19. 12. 1939 71. Geburtstag Bornitz<br />

Töpfer, Annelies 29. 12. 1924 86. Geburtstag Bornitz<br />

Friedrich, Herbert 11. 01. 1940 71. Geburtstag Bornitz<br />

Hofmann, Helga 24. 01. 1936 75. Geburtstag Bornitz<br />

Burggraf, Friedrich 24. 01. 1929 82. Geburtstag Bornitz<br />

Körper, Gerda 25. 01. 1927 84. Geburtstag Bornitz<br />

Höhne, Wilma 25. 01. 1931 80. Geburtstag Bornitz<br />

Oehler, Ulrich 26. 01. 1938 73. Geburtstag Bornitz<br />

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Fax: 03 44 24 / 22 320<br />

ORTSCHAFT dRASCHWITZ<br />

Liebe Draschwitzer,<br />

heute liegt die erste Ausgabe des Blickpunktes des Jahres <strong>2011</strong><br />

vor Ihnen <strong>und</strong> ich möchte nicht versäumen, Ihnen für dieses Jahr<br />

viel Glück <strong>und</strong> Segen, gute Ges<strong>und</strong>heit, viel Freude, Schaffenskraft<br />

<strong>und</strong> uns allen ein gutes Miteinan<strong>der</strong> zu wünschen.<br />

Ein neues Jahr beginnt. Alles Neue weckt große Hoffnungen, aber<br />

auch Ängste, was uns das neue Jahr wohl bringen wird. Mit Pessimismus<br />

ist keinem geholfen. Nur Mut, Zuversicht, Vertrauen <strong>und</strong><br />

gegenseitige Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung bringen uns weiter <strong>und</strong><br />

lassen uns das Leben meistern. Wir wissen, dass nicht immer alles<br />

glatt geht im Leben. Auch dieses kommende Jahr wird seine<br />

Probleme <strong>und</strong> Tiefschläge bringen. Wenn wir aber zusammenstehen<br />

<strong>und</strong> gemeinsam versuchen, das Beste aus je<strong>der</strong> Situation zu<br />

machen, können wir am Ende des Jahres bestimmt sagen, dass es<br />

ein gutes Jahr war.<br />

Die letzten Wochen des alten <strong>und</strong> die ersten Wochen des neuen<br />

Jahres haben uns ja allerhand abverlangt. Zuerst mussten die<br />

Schneemassen bewältigt werden <strong>und</strong> oft wusste man nicht mehr<br />

wohin mit <strong>der</strong> weißen Pracht. Auch Denjenigen, die auf ihrem Weg<br />

von <strong>und</strong> zur Arbeit im Schnee stecken blieben, war gewiss nicht<br />

zum Lachen zumute. Dann kam das große Tauwetter <strong>und</strong> nun<br />

galt es, die Wassermassen zu bändigen. Allen, die beim Winter-<br />

Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

dienst <strong>und</strong> beim Hochwassereinsatz geholfen haben, das normale<br />

Leben so gut wie möglich aufrecht zu erhalten <strong>und</strong> persönlich<br />

Zeit <strong>und</strong> Kraft investierten, um Wege frei zu halten <strong>und</strong> Wasser<br />

zu bändigen, möchte ich ein großes Dankeschön aussprechen für<br />

ihren Einsatz im Dienste <strong>der</strong> Allgemeinheit. Ein ganz beson<strong>der</strong>er<br />

Dank gilt den Kameraden unserer Feuerwehr, die nächtelang im<br />

Einsatz waren, um Dämme zu sichern <strong>und</strong> Wasser abzuleiten. Ich<br />

glaube, unser Soll von außergewöhnlichen Wetterbelastungen<br />

haben wir für dieses Jahr schon erfüllt. Wir wollen hoffen, dass<br />

uns das Jahr vor weiteren extremen Witterungserscheinungen<br />

bewahren möge.<br />

Der Schnee hat aber auch viele Unordentlichkeiten <strong>und</strong> Missstände<br />

zugedeckt, die nach <strong>der</strong> Schneeschmelze wie<strong>der</strong> sichtbar wurden.<br />

So gibt es nun eine ganze Menge aufzuräumen, damit wir<br />

wie<strong>der</strong> ein ordentliches Dorf vorzeigen können. Ein Missstand, <strong>der</strong><br />

einfach nicht in den Griff zu bekommen ist, sind die vielen H<strong>und</strong>ehaufen,<br />

die auf den Fußwegen das Laufen zur Slalomstrecke<br />

machen. Ich appelliere an alle H<strong>und</strong>ehalter, doch mehr auf ihre<br />

vierbeinigen Fre<strong>und</strong>e zu achten <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Hinterlassenschaften<br />

zu beräumen. Es ist beson<strong>der</strong>s für Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> ältere Menschen,<br />

die nicht mehr so gut sehen, eine rießige Schweinerei, in diese<br />

Haufen zu treten. Haben denn diese H<strong>und</strong>ehalter überhaupt kein<br />

Verantwortungsgefühl mehr?<br />

Ein weiteres Problem, das die Gemüter in Draschwitz bewegt, ist<br />

die von <strong>der</strong> Verwaltung vorgeschlagene Schließung des Kin<strong>der</strong>gartens.<br />

Keiner kann verstehen, dass <strong>der</strong> älteste Kin<strong>der</strong>garten des<br />

Altkreises Zeitz, <strong>der</strong> im vergangenen Sommer seinen 95. Geburtstag<br />

feierte, zum ersten Montankin<strong>der</strong>garten in Sachsen-Anhalt ernannt<br />

wurde, einen Patenschaftsvertrag mit <strong>der</strong> MIBRAG zwecks<br />

Unterstützung abschloss <strong>und</strong> vom Landrat auf den 100. Geburtstag<br />

eingestimmt wurde, nun plötzlich geschlossen werden soll.<br />

Alle hoffen <strong>und</strong> wünschen, dass dieser Kin<strong>der</strong>garten, eventuell<br />

unter an<strong>der</strong>er Trägerschaft, erhalten bleiben möge.<br />

Ein ganz großes Dankeschön möchte ich auch im Namen <strong>der</strong><br />

Kameraden <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>und</strong> beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

<strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong> MIBRAG aussprechen, die unseren<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr im Rahmen <strong>der</strong> Aktion<br />

„Weihnachtsschecks“ einen Scheck in Höhe von 2.000,00 Euro<br />

zur Anschaffung von Einsatzkleidung zur Verfügung stellte. Die<br />

Jugendlichen werden sich dann mit ihrer neuen Einsatzkleidung<br />

auch persönlich bei <strong>der</strong> MIBRAG für die großzügige Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Es wird auch in diesem Jahr vielfältige Angebote für ein abwechslungsreiches<br />

Dorfleben geben. Wie in den vergangenen Jahren<br />

werden Ortschaftsrat, Vereine <strong>und</strong> Einrichtungen im Ort zusammenarbeiten<br />

<strong>und</strong> gemeinsam dafür sorgen, dass in unserem Dorf<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 5


Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

etwas los ist. Es kann aber nur gelingen, wenn die Angebote von<br />

den Bürgern auch angenommen werden, denn nur im gegenseitigen<br />

Geben <strong>und</strong> Nehmen, im Mitgestalten <strong>und</strong> sich Miteinbringen<br />

bleibt ein Dorf lebendig. Das nächste größere Ereignis ist die<br />

Glühweinparty am 19. Februar auf dem Sportplatzgelände, wozu<br />

ich herzlich einlade.<br />

Grüßen möchte ich Sie mit einem Gebet aus dem Buch „Hoffen<br />

wir das Beste“ von Axel Kühner:<br />

6<br />

Bitte um ein gesegnetes Jahr<br />

Wir bitten dich um ein gesegnetes Jahr,<br />

ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> behütetes Leben,<br />

um eine gute Zeit <strong>und</strong> Tage mit erfüllten St<strong>und</strong>en.<br />

Wir bitten dich um offene Augen,<br />

die dich in allen Dingen am Werk sehen;<br />

um Augen, die hellsichtig sind für die Gaben,<br />

die du uns schenkst.<br />

Wir bitten dich um offene Ohren, die uns auch die leisen <strong>und</strong><br />

unausgesprochenen Bitten unserer Mitmenschen hören lassen.<br />

Wir bitten dich um Behutsamkeit im Umgang<br />

mit schwierigen Menschen.<br />

Wir bitten dich um ein gutes Gedächtnis für die Sorgen an<strong>der</strong>er<br />

<strong>und</strong> für Dinge, die wir zu tun versprochen haben.<br />

Wir bitten dich um ein fröhliches Gesicht <strong>und</strong> um ein Lächeln,<br />

das aus dem Herzen kommt.<br />

Wir bitten dich, begegne uns auf den Wegen,<br />

die wir morgen gehen werden;<br />

tritt uns entgegen in den Menschen, die von uns Hilfe erwarten.<br />

Lass unser Leben in deiner Hand ruhen,<br />

so geborgen wie ein Vogel im Nest.<br />

Ihre Ortsbürgermeisterin<br />

Ute Schreiner<br />

Heimat- <strong>und</strong> Kulturverein<br />

Neues vom Heimat-<br />

<strong>und</strong> Kulturverein<br />

Draschwitz e. V.<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> ist zwar schon einige Wochen alt, trotzdem wünsche<br />

ich den Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Mitglie<strong>der</strong>n unseres Heimat- <strong>und</strong><br />

Kulturvereins sowie allen Draschwitzern für <strong>2011</strong> Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Erfolg <strong>und</strong> persönliches Wohlergehen. Schön wäre es, wenn aus<br />

den Fre<strong>und</strong>en auch Mitglie<strong>der</strong> des Vereins würden. Dies könnte<br />

zu einer Stärkung des Vereins im <strong>Gemeinde</strong>verb<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

führen.<br />

Das Jahr 2010 verabschiedeten wir am 18. 12. in bewährter Form<br />

mit einer Weihnachtsfeier in unserer Gaststätte. Kin<strong>der</strong> vom Kin<strong>der</strong>garten<br />

<strong>und</strong> Hort stimmten mit weihnachtlichen Weisen auf<br />

das bevorstehende Fest ein. Nach einer Stärkung mit Kaffee, Tee,<br />

Kuchen <strong>und</strong> Stollen ging es dann zum gemeinsamen Singen über,<br />

wozu uns die Frauen aus Tröglitz wie auch in den Jahren davor<br />

animierten <strong>und</strong> anleiteten. Zwar schaffte es <strong>der</strong> Weihnachtsmann<br />

auf Gr<strong>und</strong> vielfältiger Termine nicht, uns persönlich zu besuchen,<br />

kleine Geschenke erfreuten aber doch alle. Die Zeit verging wie<strong>der</strong><br />

viel zu schnell <strong>und</strong> das Jahr fand für den Heimatverein ein<br />

angenehmes Ende.<br />

Es gibt aber auch Betrübliches zu berichten. Mit Bestürzung haben<br />

wir von den Plänen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> erfahren, unse-<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />

ren Kin<strong>der</strong>garten zu schließen. Wir hoffen mit <strong>der</strong> Elterninitiative<br />

zur Erhaltung des Kin<strong>der</strong>gartens, dass das letzte Wort darüber<br />

noch nicht gesprochen ist.<br />

Der erste Höhepunkt im Vereinsleben <strong>2011</strong> lässt auch nicht mehr<br />

lange auf sich warten. Für den 19. Februar <strong>2011</strong> wird ab 18 Uhr<br />

recht herzlich zur Glühweinparty auf dem Sportplatz eingeladen.<br />

In diesem Jahr wird <strong>der</strong> Internationale Frauentag zum 100. Mal<br />

begangen. Auch <strong>der</strong> Heimat- <strong>und</strong> Kulturverein feiert dieses Ereignis<br />

mit einem gemütlichen Beisammensein in <strong>der</strong> Gaststätte<br />

Draschwitz am 10. März <strong>2011</strong>, ab 18 Uhr <strong>und</strong> lädt dazu alle Frauen<br />

herzlich ein.<br />

für freitag, den 18. März <strong>2011</strong>, 18 Uhr, wird ganz herzlich zur<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung in den Gemein<strong>der</strong>aum eingeladen. Es<br />

soll das Jahresprogramm diskutiert <strong>und</strong> beschlossen werden. Außerdem<br />

erwartet die Mitglie<strong>der</strong> eine Überraschung.<br />

Marita Hübner hat sich bereits erste Gedanken über die monatlichen<br />

Wan<strong>der</strong>ungen gemacht. Die erste ist für den 24. März<br />

nach Etzoldshain mit Besuch des Denkmals <strong>und</strong> <strong>der</strong> Frühblüherwiese<br />

im Wäldchen vorgesehen. Sollte <strong>der</strong> Frühling zu lange<br />

auf sich warten lassen, werden die beiden ersten Wan<strong>der</strong>ungen<br />

miteinan<strong>der</strong> vertauscht <strong>und</strong> die Frühlingswan<strong>der</strong>ung findet am<br />

24. <strong>April</strong> statt, wogegen es im März über Grana <strong>und</strong> Näthern nach<br />

Kretzschau mit Einkehr in <strong>der</strong> „Knolle“ geht.<br />

Also zunächst einmal auf zur Glühweinparty.<br />

Dorothea Götschenberg<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Pierzina, Elsbet 09. 12. 1938 72. Geburtstag Draschwitz<br />

Theil, Gerhard 21. 12. 1932 78. Geburtstag Draschwitz<br />

Franke, Gerhard 22. 12. 1936 74. Geburtstag Draschwitz<br />

Gräbner, Fritz 23. 12. 1934 76. Geburtstag Draschwitz<br />

Schaaf, Waltraud 02. 01. 1935 76. Geburtstag Draschwitz<br />

Schreiner, Ute 07. 01. 1940 71. Geburtstag Draschwitz<br />

Schumann, Brigitte 07. 01. 1940 71. Geburtstag Draschwitz<br />

Jung, Richard 09. 01. 1941 70. Geburtstag Draschwitz<br />

Lohrenscheit, Dieter 13. 01. 1940 71. Geburtstag Draschwitz<br />

Bartsch, Willi 13. 01. 1938 73. Geburtstag Draschwitz<br />

Pätzold, Heinz 18. 01. 1934 77. Geburtstag Draschwitz<br />

Lehmann, Waltraut 23. 01. 1934 77. Geburtstag Draschwitz<br />

Ba<strong>der</strong>, Günter 25. 01. 1935 76. Geburtstag Draschwitz


ORTSCHAFT GöBITZ<br />

Liebe Einwohner<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>,<br />

hiermit möchten wir, <strong>der</strong> Ortschaftsrat Göbitz, uns für die beson<strong>der</strong>en<br />

Leistungen unserer Feuerwehren, beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Maßnitz, die pflichtbewusst <strong>und</strong> gewissenhaft in <strong>der</strong><br />

schwierigen Situation des Hochwassers, Tag <strong>und</strong> Nacht in den<br />

2 Wochen ihrem Mann standen, herzlich danken. Unser beson<strong>der</strong>er<br />

Dank gilt Herrn Zimmermann für die außerordentliche Organisation<br />

in dieser schwierigen lage.<br />

Des Weiteren möchten wir uns bei vielen hilfsbereiten <strong>und</strong> tatkräftig<br />

zupackenden Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern bedanken, die am<br />

14. 01. <strong>2011</strong> bei dem drohenden Dammbruch große Hilfe geleistet<br />

haben.<br />

Nochmals Danke!<br />

Ihre Ortsbürgermeisterin Eva Höppner<br />

Dorfclub Göbitz will auch <strong>2011</strong><br />

wie<strong>der</strong> guter Gastgeber sein<br />

Man soll ja die Feste feiern, wie sie fallen, doch damit sie nicht<br />

allzu hart landen, muss man sie beizeiten vorbereiten. Vor allem<br />

dann, wenn man Gastgeber ist. Diese Weisheit im Hinterkopf, saß<br />

auch <strong>der</strong> Vorstand des Dorfclubs Göbitz schon in den ersten Tagen<br />

des neuen Jahres beisammen. Soll doch nicht nur die Jahreshauptversammlung<br />

des Vereins im Februar ein Erfolg werden.<br />

Die erste öffentliche Veranstaltung des Jahres ist eine Verkehrsteilnehmerschulung<br />

im eher kleinen Rahmen. Sie findet am<br />

14. März im Göbitzer Kulturraum am Park in Werbenhain statt.<br />

Dann geht es aber bald schon wie<strong>der</strong> richtig zur Sache, denn für<br />

das große Walpurgisfeuer am 30. <strong>April</strong> ist schon im Vorfeld eine<br />

Menge zu bedenken, ganz abgesehen von <strong>der</strong> Arbeit, die bei <strong>der</strong><br />

Vorbereitung des Festplatzes, bei <strong>der</strong> Durchführung <strong>und</strong> beim anschließenden<br />

Aufräumen zu leisten ist.<br />

Drei Tage Park- <strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>fest immer am 2. Wochenende im Juli<br />

<strong>und</strong> das Drachenfest sind weitere traditionelle Feste in unserem<br />

kleinen Dorf, die ihre fröhliche Stimmung auch daraus ziehen,<br />

dass sie keineswegs nur von den Göbitzern, ihren Verwandten<br />

<strong>und</strong> Bekannten besucht werden, son<strong>der</strong>n auch von Gästen quer<br />

durch die Ortschaften <strong>der</strong> gesamten <strong>Elsteraue</strong>, aus Zeitz <strong>und</strong> sogar<br />

aus Sachsen <strong>und</strong> Thüringen.<br />

Da heißt es klug zu überlegen, wie man mit den immer geringer<br />

werdenden finanziellen Mitteln umgeht. Eine Erotik-Show zum<br />

Höhepunkt des Parkfestes wünschen sich beson<strong>der</strong>s die jüngeren<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> das diesjährige Motto des Kin<strong>der</strong>festes<br />

könnte „Wasserflöhe“ sein, so die ersten Vorstellungen des Vorstandes.<br />

Denn beim Thema „Wasser“ können gerade die Göbitzer<br />

in diesem Jahr lei<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> sehr gut mitreden. Natürlich aber<br />

stehen die für das Jahr geplanten Feste <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Aktivitäten<br />

erst noch in <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung zur Diskussion.<br />

Vom Hochwasser können dieses Jahr lei<strong>der</strong> sehr viele Göbitzer<br />

<strong>und</strong> Maßnitzer nicht nur ein Lied singen. Die Elster ist zwar wie<strong>der</strong><br />

in ihr Flussbett zurück gegangen, aber mit dem Gr<strong>und</strong>wasser<br />

haben noch sehr viele Einwohner zu kämpfen. Überall sind im-<br />

Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Dorfstraße in Göbitz am 15. Januar<br />

mer noch Pumpen in Betrieb, um das Wasser aus den Kellern zu<br />

pumpen. Am bedrohlichsten aber war die Lage in <strong>der</strong> Nacht vom<br />

14. zum 15. Januar, <strong>der</strong> Deich am Göbitzer Wehr zwischen Maßnitz<br />

<strong>und</strong> Göbitz war so durchweicht, dass er umgehend mit Sandsäcken<br />

gesichert werden musste. Nicht nur die Feuerwehrleute, die<br />

ja schon seit mehr als einer Woche ununterbrochen im Einsatz<br />

waren, leisteten Schwerstarbeit, viele freiwillige Helfer aus Göbitz,<br />

Göbitz, Sandsäcke<br />

Maßnitz, Torna <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Nachbargemeinden packten beim<br />

Füllen <strong>und</strong> Transportieren <strong>der</strong> Sandsäcke mit an. Beson<strong>der</strong>s den<br />

Frauen <strong>und</strong> Männern <strong>der</strong> Maßnitzer Feuerwehr, aber auch den<br />

vielen freiwilligen Helfern sei an dieser Stelle für ihren aufopferungsvollen<br />

Einsatz ganz herzlich gedankt.<br />

R. Kalb, Dorfclub Göbitz<br />

Fenster · Türen<br />

Insektenschutz<br />

Rollladen<br />

Wintergärten<br />

Sonnenschutz<br />

Bauschlosserei<br />

Schlüsseldienst<br />

Fertigteilgaragen<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 7


Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

8<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Rother, Kurt 01. 12. 1935 75. Geburtstag Torna<br />

Geißler, Rosemarie 19. 12. 1927 83. Geburtstag Göbitz<br />

Oettel, Gertraud 19. 12. 1928 82. Geburtstag Göbitz<br />

Mücke, Christoph 20. 12. 1935 75. Geburtstag Torna<br />

Kuhn, Dieter 25. 12. 1934 76. Geburtstag Göbitz<br />

Hillemann, Stefani 26. 12. 1929 81. Geburtstag Torna<br />

Kipping, Rita 06. 01. 1940 71. Geburtstag Göbitz<br />

Beyer, Doris 12. 01. 1938 73. Geburtstag Torna<br />

Pfeiffer, Hildegard 17. 01. 1938 73. Geburtstag Torna<br />

Skobowsky, Ursula 19. 01. 1940 71. Geburtstag Göbitz<br />

Landmann, Elisabeth 24. 01. 1935 76. Geburtstag Göbitz<br />

ORTSCHAFT KöndERITZ<br />

Info<br />

Am Freitag, dem 08. 04. <strong>2011</strong>, um 17.00 Uhr findet in Kön<strong>der</strong>itz<br />

(Versammlungsraum) unser<br />

Ostermalen (Dry Brushing)<br />

statt. Alle Interessierten bitte anmelden bei Silke Sommer,<br />

Etzoldshainer Str. 50, 06729 <strong>Elsteraue</strong> OT Kön<strong>der</strong>itz.<br />

Tel.: 034424/21755<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Wetzold, Ellen 06. 12. 1932 78. Geburtstag Minkwitz<br />

Gräfe, Gerta 07. 12. 1928 82. Geburtstag Minkwitz<br />

Burggraf, Gerhard 10. 12. 1936 74. Geburtstag Minkwitz<br />

Lorenz, Martin 10. 12. 1934 76. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />

Sygula, Walter 10. 12. 1939 71. Geburtstag Traupitz<br />

Pfeiffer, Anna 15. 12. 1940 70. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />

Kroll, Manfred 18. 12. 1938 72. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />

Bernstein, Annelies 23. 12. 1930 80. Geburtstag Minkwitz<br />

Richter, Irmgard 29. 12. 1934 76. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />

Meinhardt, Gerlinde 29. 12. 1937 73. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />

Grobe, Inge 31. 12. 1940 70. Geburtstag Traupitz<br />

Sygula, Waltraud 13. 01. 1939 72. Geburtstag Traupitz<br />

Enke, Elvira 17. 01. 1940 71. Geburtstag Traupitz<br />

Baumgarten, Erika 18. 01. 1938 73. Geburtstag Traupitz<br />

Funke, Traude 19. 01. 1930 81. Geburtstag Minkwitz<br />

Stauch, Günter 23. 01. 1937 74. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />

Enke, Manfred 25. 01. 1938 73. Geburtstag Traupitz<br />

Jany, Rolf 29. 01. 1938 73. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />

ORTSCHAFT LAnGEndORF<br />

Aktuelles aus unserer<br />

Ortschaft Langendorf<br />

Obwohl das neue Jahr <strong>2011</strong> schon zwei Monate alt ist, sei ein<br />

Rückblick auf den Dezember des alten Jahres gestattet. Er hatte<br />

uns gleich eine Überraschung in Form von viel Schnee beschert,<br />

was auch unsere Senioren zu spüren bekamen. Die Weihnachtsfeier<br />

am 05. 12. 10 musste kurzfristig vom Gaststättenleiter in Michelwitz<br />

abgesagt werden, da durch Eisglätte <strong>und</strong> Schneeverwehungen<br />

ein Durchkommen unmöglich war. Als Ausweichtermin<br />

wurde <strong>der</strong> 7. 12. 10 angeboten, den trotz <strong>der</strong> Kürze <strong>der</strong> Zeit noch<br />

35 Senioren wahrnahmen. Bei Kaffee, Plätzchen <strong>und</strong> Stollen wurde<br />

ein kurzweiliges <strong>und</strong> sehr unterhaltsames Kulturprogramm<br />

geboten. Als erstes trat eine junge Sängerin mit ihrem Keyboard,<br />

Claudia Löser aus Meuselwitz, auf. Sie begeisterte mit ihrer Ausstrahlung<br />

<strong>und</strong> ihrer Stimme. Der Michelwitzer Männerchor nutzte<br />

diesen späten Nachmittag gleichzeitig als Probe <strong>und</strong> bot bekannte<br />

<strong>und</strong> neue Weihnachtslie<strong>der</strong>. Dieser gelungene „Ersatztag“<br />

bleibt in guter Erinnerung. Vielen Dank auch dem Ortsbürgermeister,<br />

Herrn Schwarzburg, für diese Überraschung. Schade war<br />

nur, dass das angekündigte Programm unserer Kleinsten, auf das<br />

sich viele Omas <strong>und</strong> Opas gefreut hatten, ausfiel.<br />

Nachgeholt wurde dieses zum Langendorfer Weihnachtsmarkt<br />

am 11. Dezember. Dazu hatten wie<strong>der</strong> Heimatverein, <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

<strong>und</strong> die Kirchengemeinde eingeladen. Waren die Tage zuvor<br />

frostig, zeigte sich dieser Tag unangenehm mit aufgeweichtem<br />

Boden im Außenbereich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte. Das konnte<br />

aber die gute Stimmung nicht trüben. Es hatten sich wie<strong>der</strong> viele<br />

Eltern <strong>und</strong> Einwohner eingef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> genossen diesen Tag bei<br />

Glühwein, Rostbratwürsten, Steaks, Kräppelchen <strong>und</strong> Plätzchen.<br />

Auch Selbstgebasteltes konnte erworben werden. Höhepunkt<br />

war wie jedes Jahr das Märchen, gespielt von den Eltern <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Hochachtung!<br />

Diesem w<strong>und</strong>erbaren Tag wurde in <strong>der</strong> Nacht um 23.30 Uhr<br />

durch Sirenenalarm ein an<strong>der</strong>es Gesicht gegeben. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr musste zum Hochwassereinsatz nach Döbitzschen<br />

ausrücken. Durch das anhaltende Tauwetter wurden die Gr<strong>und</strong>stücke<br />

von Nico Pfeiffer, <strong>der</strong> Familien Pluntke <strong>und</strong> Ley überflutet.<br />

Auch Familie Kahnt hatte Wasser im unteren Bereich des Hauses.<br />

Der Ackerboden <strong>und</strong> <strong>der</strong> Schnee konnten die sich anstauenden<br />

Wassermassen nicht mehr halten. Beson<strong>der</strong>s die Familie Pluntke<br />

war betroffen. Das Wasser stand bis zu 30 cm hoch im Wohnzimmer.<br />

Kameraden <strong>der</strong> Feuerwehren aus Langendorf, Minkwitz <strong>und</strong><br />

Rehmsdorf waren bis in die Vormittagsst<strong>und</strong>en des 12. 12. im<br />

Dauereinsatz, um mit Sandsäcken <strong>und</strong> Pumpen das Schlimmste<br />

zu verhüten.<br />

Was schon einige Tage in Draschwitz bekannt war, erfuhren die<br />

Langendorfer am 13. 12. 2010 aus <strong>der</strong> Mitteldeutschen Zeitung.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hatte in seiner Sitzung vom 9. 12. 10 die Schließung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>einrichtungen Draschwitz <strong>und</strong> Langendorf in naher<br />

Zukunft abgenickt. Gr<strong>und</strong>lage war ein Konzept, das einen finanziellen<br />

Sparzwang in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> nachweisen sollte. Eltern,<br />

Ortschaftsrat <strong>und</strong> Kuratorium wehrten sich in einer kurzfristig<br />

einberufenen Versammlung am 21. 12. Obwohl <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

eingeladen war, erschien we<strong>der</strong> er noch <strong>der</strong> von ihm benannte<br />

„Ersatz“. Erst im 2. Versuch, am 11. Januar <strong>2011</strong>, stellten sich Herr<br />

Meißner, Frau Wandt, Frau Frommhold <strong>und</strong> Herr Kober (Gemein-


<strong>der</strong>at) den Fragen <strong>der</strong> Eltern <strong>und</strong> Einwohner im vollbesetzten<br />

Versammlungsraum. Nach Eröffnung <strong>der</strong> Sitzung durch Herrn<br />

Schwarzburg, <strong>der</strong> sich vehement gegen die beabsichtigte Schließung<br />

aussprach, ergriff Herr Meißner das Wort. Wer erwartet hatte,<br />

dass f<strong>und</strong>amentiert die Notwendigkeit zur Schließung gerade<br />

<strong>der</strong> Langendorfer Einrichtung nachgewiesen wurde, sah sich getäuscht.<br />

Dagegen verlas Herr Eifrig im Auftrag des Ortschaftsrates,<br />

<strong>der</strong> Eltern <strong>und</strong> des Kuratoriums eine vierseitige Abhandlung,<br />

die alle Punkte des Konzeptes Lügen strafte. Ich möchte hier nicht<br />

näher darauf eingehen. Dazu gibt es vielleicht ein an<strong>der</strong>es Mal<br />

Gelegenheit. Nur soviel:<br />

Das Konzept ist veraltet, die Zahlen sind nicht nachvollziehbar,<br />

Einsparungen werden nicht erreicht, weil das Personal weiterbeschäftigt<br />

wird <strong>und</strong> die Immobilie weiterhin Kosten verursacht. Die<br />

Kin<strong>der</strong> von Langendorf können insgesamt nicht in einer an<strong>der</strong>en<br />

Einrichtung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> untergebracht werden, sie werden ihrem<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis entrissen. Und ob sie lange in einer an<strong>der</strong>en<br />

Einrichtung verbleiben ist fragwürdig, weil weitere Schließungen<br />

geplant sind. Ein Neubau ist aus heutiger Sicht Illusion. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />

wird aufgefor<strong>der</strong>t, sein Konzept zu überarbeiten, auf<br />

den neuesten Stand zu bringen <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Februarsitzung diesen<br />

Beschluss in <strong>der</strong> jetzigen Form nicht zu vollziehen.<br />

Aber noch einmal ein paar Tage zurück. Als wäre das Hochwasser<br />

im Dezember in Döbitzschen nicht schon genug gewesen, passierte<br />

am 07. 01. <strong>2011</strong> gleiches noch einmal. Um 7.10 Uhr wurde<br />

die Feuerwehr wie<strong>der</strong> zum Einsatz gerufen. Dieses Mal hatte<br />

das Wasser so richtig zugeschlagen. Sowohl von den Fel<strong>der</strong>n aus<br />

Richtung Staschwitz, aber insbeson<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong> aus Richtung<br />

Krimmitzschen schoss das Wasser in den Ort. Die gesamte Straße<br />

war überflutet, Gräben <strong>und</strong> Teiche übervoll. Wie<strong>der</strong> mussten Nico<br />

Inh. D. Volkenand<br />

Pfeiffer <strong>und</strong> Familie Pluntke hilflos zusehen, wie ihre Gebäude ab-<br />

Donaliesstraße 22<br />

Badstubenvorstadt 8d<br />

soffen. 06712 Gegenüber Zeitz bei Höpfners war auch Land unter. 06712 Die Zeitz Landstraße<br />

Tel. 03441 musste / 22 57 für 05den<br />

Durchfahrtsverkehr gesperrt Tel. 03441 werden. / 22 03 18 Die<br />

Kameraden <strong>der</strong> Feuerwehren Langendorf, Rehmsdorf, Minkwitz<br />

<strong>und</strong> • später Waschen, auch legen noch <strong>und</strong> Profen schneiden stapelten komplett Sandsäcke 12,00 <strong>und</strong> bauten E<br />

Schneedämme. Pumpen liefen st<strong>und</strong>enlang. Alles half nur bedingt.<br />

• Tönung Ich möchte komplett an dieser Stelle allen Kameraden meinen 19,00 Dank E<br />

aussprechen. • Dauerwelle Ohne komplett sie wäre <strong>der</strong> Schaden viel größer. 29,50 Was sie E an<br />

diesem <strong>und</strong> in den darauf folgenden Tagen bis heute geleistet haben,<br />

• geht<br />

Trockenhaarschnitt<br />

bis an die Grenze<br />

für Männer<br />

<strong>der</strong> Belastbarkeit. Hoffentlich<br />

4,50<br />

ergibt<br />

E<br />

sich einmal die Möglichkeit einer Würdigung.<br />

E. Fenn<br />

Ortschronist langendorf<br />

Fa. Taxi-Langer<br />

n. q. Krankentransport<br />

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Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

nachtrag zum Artikel <strong>der</strong> letzten Ausgabe:<br />

In <strong>der</strong> Langendorfer Vergangenheit<br />

geblättert<br />

In <strong>der</strong> Dezember-Ausgabe wurde im o.g. Artikel über das R<strong>und</strong>streckenrennen<br />

Langendorf – Döbitzschen – Staschwitz 1962 berichtet.<br />

Dabei ging es u.a. um ein Erinnerungsschreiben, auf dem<br />

sich alle Teilnehmer eingetragen haben <strong>und</strong> welches als Foto mit<br />

veröffentlicht werden sollte. Lei<strong>der</strong> wurde dieses Foto durch einen<br />

redaktionellen Fehler vergessen, wofür sich die Redaktion<br />

entschuldigt <strong>und</strong> was heute natürlich nachgeholt wird:<br />

Geschichte <strong>und</strong> Episoden<br />

des ehemaligen Dorfklubs Langendorf<br />

Fortsetzung <strong>und</strong> Schluss<br />

Auch Günter Opitz muss hier noch erwähnt werden, <strong>der</strong> sich jedes<br />

Jahr in den Dienst <strong>der</strong> Vorbereitungen <strong>und</strong> Durchführung <strong>der</strong><br />

Veranstaltungen einbrachte. Vergessen darf man auch nicht die<br />

damaligen „Knirpse“ des Kin<strong>der</strong>gartens, die mit kleinen Darbietungen<br />

die Programme bereicherten. Längst sind sie selbst erwachsen<br />

geworden <strong>und</strong> haben eigene Kin<strong>der</strong>. Es wäre unsinnig,<br />

sie namentlich aufzuzählen, garantiert würden einige vergessen<br />

werden. Dennoch bin ich überzeugt, dass sich viele noch an diese<br />

zeit erinnern.<br />

Drei Episoden sollen noch erwähnt werden. Bei <strong>der</strong> ersten handelt<br />

es sich um einen Nachmittag zum Internationalen Frauentag,<br />

zu dem <strong>der</strong> Dorfklub einen Alleinunterhalter aus Rostock<br />

eingeladen hatte. Ich musste ihn in Zeitz vom Bahnhof abholen.<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 9


Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Übersehen konnte ich ihn nicht mit seiner Körpergröße von über<br />

2,00 m. „Ich bin <strong>der</strong> lange Jan“ stellte er sich vor. Im Klubhaus gab<br />

er dann allerhand Seemannslie<strong>der</strong> <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Gassenhauer zum<br />

Besten. Als er dann „Veronika, <strong>der</strong> Lenz ist da“ sang, unterbrach<br />

er <strong>und</strong> fragte in die R<strong>und</strong>e, ob eventuell eine Veronika unter den<br />

Anwesenden sei. Es gab eine: Veronika Harnisch! Von da an war<br />

Veronika die größte im Saal. Ich weiß heute nicht mehr, wie viele<br />

Male „Veronika“ in seinen weiteren Vorträgen vorkam. Auf alle Fälle<br />

war sie <strong>und</strong> auch wir froh, als das Ganze ein Ende hatte.<br />

Im zweiten Fall ging es um einen Film, <strong>der</strong> im Hydrierwerk unter<br />

dem Namen: „Zahle bar, wenn du kannst“ gedreht wurde. Bekannte<br />

Schauspieler wie Otto Mellies, Johann Thomas, Katrin Saß,<br />

Jürgen Trott <strong>und</strong> <strong>der</strong> Produktionsleiter Herr Kliemt wirkten mit.<br />

Es war die Zeit <strong>der</strong> Dorffestspiele im Juni 1981. Irgendwie hatten<br />

sich diese Größen auf die Festwiese verirrt. Da sie das Programm<br />

gelesen hatten <strong>und</strong> vom berühmten „Ochse am Spieß“ erfuhren,<br />

sollten wir 40 Plätze reservieren, was wir nicht vertreten konnten.<br />

Nach langem Hin <strong>und</strong> Her baten sie um einen Abend an gleicher<br />

Stelle. Wir sollten ein Schwein besorgen, die Fleischer <strong>und</strong><br />

den Spieß <strong>und</strong> alles, was zu einem zünftigen „Bergfest“ des Filmes<br />

notwendig war, auch die Getränke. Natürlich sollte alles bezahlt<br />

werden. Herr Rübartsch ließ sich überreden <strong>und</strong> gab ein Schwein<br />

frei. Der 28. Juni wurde eingeplant. Die Fleischer kamen wie immer<br />

aus Groitzsch <strong>und</strong> die Betreuung übernahmen, gemäß eines<br />

Berichtes von Inge Bauer – sie war zu diesem Zeitpunkt die Vorsitzende<br />

des Dorfklubs – Werner <strong>und</strong> Inge Bauer, Horst <strong>und</strong> Ilona<br />

Langheinrich, Walter Na<strong>und</strong>orf, Jürgen Lämmchen, Waltraud Herrendorf<br />

<strong>und</strong> Beate <strong>und</strong> Eckhard Fenn. Es lief alles bestens. Abends<br />

wurde sogar für unsere Gäste nochmals das Karussell angeworfen.<br />

Als Ehrengäste waren eingeladen Günter Eckl <strong>und</strong> Heinz Köpke<br />

(Parteisekretär Hyzet). Essen <strong>und</strong> Getränke gab es reichlich für<br />

die ca. 40 Mitwirkenden des Films. Für manche zu viel. Kurz vor<br />

Schluss des Abends überreichte uns <strong>der</strong> sichtlich angeschlagene<br />

Herr Trott Formulare, die wir ausfüllen <strong>und</strong> am nächsten Tag im<br />

Hyzet abgeben sollten. Sie betrafen unser „Honorar“ von 8,– DDR-<br />

Mark für jeden. Als ich am darauffolgenden Tag erschien, konnte<br />

sich <strong>der</strong> Herr an nichts mehr erinnern. Ich sollte das Geld in<br />

zwei Tagen abholen. Auf meine Frage, wann sie das Geld für das<br />

Schwein <strong>und</strong> die Fleischer entrichten würden, was ca. 200,– Mark<br />

ausmachte, gab es ungläubiges Staunen. „Ich habe angenommen,<br />

das war ein Geschenk!“ Ich war sprachlos, denn mit so etwas hatte<br />

ich nicht gerechnet. Um zum Schluss zu kommen. Unser Honorar<br />

<strong>und</strong> das Geld für die Fleischer erhielten wir nach drei Tagen.<br />

Ob das Schwein jemals bezahlt wurde, konnte ich bei Herrn<br />

Rübartsch nicht in Erfahrung bringen.<br />

Kurios war die dritte Begebenheit. Zum Internationalen Frauentag,<br />

am 8. März, konnte keine Tanzveranstaltung durchgeführt<br />

werden, weil an diesem Tag fast die gesamte Frauenschar auf Tour<br />

war. In dem Jahr, in dem das Folgende passierte, waren sie zu einer<br />

Ausfahrt in Pahna. Gegen 18.00 Uhr kam auf einmal Karl Melzer<br />

zu mir nach Hause <strong>und</strong> fragte, was los sei. Die Kapelle wartet.<br />

Verdutzt versuchte ich ihm zu erklären, dass wir aus vorgenanntem<br />

Gr<strong>und</strong> keinen Tanz vertraglich geb<strong>und</strong>en hatten. Er behauptete<br />

das Gegenteil. Guter Rat war teuer <strong>und</strong> ich bat ihn um eine<br />

St<strong>und</strong>e Geduld. Meine Frau alarmierte die gesamte Umgebung,<br />

ich stieg ins Auto <strong>und</strong> fuhr nach Pahna. Die Gesichter <strong>der</strong> Frauen<br />

habe ich heute noch vor mir, als ich den SOS-Ruf startete. Was<br />

ich am wenigsten erwartet hatte, war die Reaktion des Wirtes. Er<br />

eilte zum Telefon, rief den Kraftverkehr Zeitz an, <strong>und</strong> dieser wollte<br />

gleich einen Son<strong>der</strong>bus starten. Zu Hause angekommen, zog<br />

ich mich um <strong>und</strong> eilte in die Gaststätte. Es war zwischenzeitlich<br />

19.15 Uhr. Einige Gäste warteten, aber die Kapelle war weg. Ge-<br />

10<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />

gen 20.00 Uhr kamen dann die gutgelaunten Frauen. Es wurde<br />

trotzdem ein unvergesslicher Abend.<br />

Soweit mein Bericht. Es gäbe noch einiges, aber es soll genügen<br />

<strong>und</strong> alle daran erinnern, die diese Zeiten mitgestaltet haben. Es<br />

soll auch ein Hinweis für die junge Generation sein, dass sich ein<br />

Leben auf dem Land auch lohnen kann. Man muss nur den Willen<br />

haben mitzuhelfen. Der Dorfklub löste sich 1990 auf. Seinem<br />

Nachfolger, dem Heimatverein, wünsche ich weitere gute Erfolge<br />

<strong>und</strong> Durchhaltevermögen. Den Beweis haben sie schon erbracht.<br />

Eckhard Fenn<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Lorenz, Ingrid 04. 12. 1938 72. Geburtstag Langendorf<br />

Hartmann, Ruth 06. 12. 1931 79. Geburtstag Staschwitz<br />

Müller, Elfriede 15. 12. 1923 87. Geburtstag Staschwitz<br />

Strauß, Werner 17. 12. 1932 78. Geburtstag Staschwitz<br />

Gottschling, Horst 17. 12. 1929 81. Geburtstag Langendorf<br />

Pfau, Christa 19. 12. 1939 71. Geburtstag Langendorf<br />

Opitz, Elli 24. 12. 1931 79. Geburtstag Staschwitz<br />

Gentzsch, Kurt 25. 12. 1931 79. Geburtstag Döbitzschen<br />

Wedmann, Witold 02. 01. 1927 84. Geburtstag Staschwitz<br />

Rudolph, Linda 03. 01. 1922 89. Geburtstag Staschwitz<br />

Preußer, Käte 06. 01. 1922 89. Geburtstag Staschwitz<br />

Galdirs, Waltraud 10. 01. 1935 76. Geburtstag Staschwitz<br />

Grunert, Dagmar 11. 01. 1936 75. Geburtstag Langendorf<br />

Starke, Helmut 11. 01. 1936 75. Geburtstag Döbitzschen<br />

Herrendorf, Waltraud 21. 01. 1934 77. Geburtstag Staschwitz<br />

Buschner, Johanna 27. 01. 1932 79. Geburtstag Langendorf<br />

Buschner, Rudolf 31. 01. 1932 79. Geburtstag Langendorf<br />

Harnisch, Veronika 31. 01. 1935 76. Geburtstag Staschwitz<br />

Inh. D. Volkenand<br />

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ORTSCHAFT PROFEn<br />

Liebe Einwohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Einwohner<br />

Februar<br />

Schon leuchtet die Sonne wie<strong>der</strong> am Himmel<br />

<strong>und</strong> schmilzt die Schneelast von den Dächern<br />

<strong>und</strong> taut das Eis auf an den Fenstern<br />

<strong>und</strong> lacht ins Zimmer: wie geht’s? wie steht’s?<br />

Und wenn es auch noch lang nicht Frühling,<br />

so laut es überall tropft <strong>und</strong> rinnt...<br />

du sinnst hinaus über deine Dächer …<br />

du sagst, es sei ein schreckliches Wetter,<br />

man werde ganz krank! <strong>und</strong> bist im stillen<br />

glückselig drüber wie ein Kind.<br />

Cäsar Flaischlen<br />

Noch hat uns <strong>der</strong> Winter mit Eis, Schnee <strong>und</strong> viel Wasser in diesem<br />

Jahr im Griff. Ich glaube, dass auch Sie alle endlich den Frühling, die<br />

Sonne <strong>und</strong> Blumen herbeisehnen. Bis dahin müssen wir uns noch<br />

ein wenig gedulden, denn nach diesem Winter <strong>und</strong> dem Hochwasser<br />

gibt es allerorts einiges aufzuräumen. Der Splitt muss von<br />

Wegen <strong>und</strong> Straßen beseitigt, Sandsäcke entsorgt werden <strong>und</strong><br />

auch so manche Rasennarbe muss repariert werden. Dazu kann<br />

ich Sie, liebe Einwohner von Profen, nur auffor<strong>der</strong>n mitzuhelfen<br />

<strong>und</strong> einen kleinen Beitrag zur Verschönerung des Ortsbildes zu<br />

leisten.<br />

An dieser Stelle allen Kameraden <strong>der</strong> FFW <strong>und</strong> den ehrenamtlichen<br />

Helfern, die beim Hochwassereinsatz unermüdlich waren,<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

Trotzdem hat <strong>der</strong> Winter auch schöne Zeiten. Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

„Kin<strong>der</strong>träume“ Profen können Ihnen bestimmt dazu viel mehr<br />

berichten, ebenso die Sportfre<strong>und</strong>e des SV Eintracht Profen.<br />

Kin<strong>der</strong>träume werden wahr…<br />

für lei<strong>der</strong> nur 35 % <strong>der</strong> möglichen Kin<strong>der</strong> (lt. Beitrag vom 31. 12. 10<br />

in <strong>der</strong> MZ) in <strong>der</strong> Kita „Kin<strong>der</strong>träume“ in Profen. Außerordentlich<br />

liebevoll ist hier die Betreuung unserer Kleinen <strong>und</strong> Kleinsten, das<br />

Lehr- <strong>und</strong> Spielkonzept ist gut durchdacht – <strong>und</strong> als beson<strong>der</strong>s<br />

lobenswert erachte ich die Ges<strong>und</strong>heitsfürsorge.<br />

Unser Enkel – dieser ist 4 Jahre alt – berichtete voller Stolz aus<br />

dem Kin<strong>der</strong>garten, wie er <strong>und</strong> seine Fre<strong>und</strong>e mit ihren nackten<br />

Füßen in einer schneegefüllten Schüssel wateten. Danach wurden<br />

die „Watefüße“ in dicke Socken gesteckt <strong>und</strong> natürlich ganz,<br />

ganz warm. Ja, den Herrn Kneipp kennen die Kleinen – zwar nicht<br />

persönlich, aber eine ganze Anzahl seiner Methoden – für <strong>der</strong>en<br />

Ges<strong>und</strong>heit ein Plus.<br />

Mutti <strong>und</strong> Vati, Oma <strong>und</strong> Opa – für sie gibt es ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Tage mit viel Aufgeregtheit, unter welcher unsere Lütten ihre<br />

eingeübten Programme darbieten. Am letzten Oma- <strong>und</strong> Opatag<br />

konnte ich mir das Portfolio unseres Schatzes ansehen. Mit so viel<br />

Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Liebe, Aufwand <strong>und</strong> Zuwendung<br />

war dies von den Erziehern gefertigt<br />

– es wird eine sehr schöne<br />

Erinnerung an die Kita-Zeit werden.<br />

Übrigens – es waren drollige<br />

Bil<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Badezeit im kitaeigenen<br />

Schwimmbecken dabei.<br />

Viel, viel mehr Tolles, Schönes, Interessantes<br />

gäbe es aus <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tageseinrichtung„Kin<strong>der</strong>träume“<br />

zu berichten, als da wären z.<br />

B. die gemeinsamen Bastel- <strong>und</strong><br />

Kochnachmittage bzw. -abende<br />

mit den Muttis <strong>und</strong> Omas, o<strong>der</strong><br />

gemeinsame Sportnachmittage<br />

<strong>und</strong> Fahrradtouren.<br />

Als Oma wollte ich nur kurz aufzeigen,<br />

dass es zum Wohle unse- D. Puchta beim Schneewaten<br />

rer Kleinen schön wäre, könnte<br />

im Rahmen des kommunalen Handlungskonzeptes zur Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

eine Möglichkeit gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> erörtert werden, die<br />

Träume <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> dieser Einrichtung nicht zu Seifenblasen werden<br />

zu lassen <strong>und</strong> die Auslastung <strong>der</strong> Kita Profen zu erhöhen.<br />

Braunsdorf<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Am 05. 12. 2010 fand unser diesjähriger Weihnachtsmarkt im<br />

Sportlerheim Profen statt. Es begann traditionell um 13.00 Uhr für<br />

die Helfer. Pünktlich zur Kaffeezeit trafen Gäste nach <strong>und</strong> nach zu<br />

Kaffee, Stollen, Plätzchen <strong>und</strong> natürlich auch Glühwein ein. Der<br />

Kneipp-Kin<strong>der</strong>garten Profen bastelte mit den Kin<strong>der</strong>n lustige<br />

Weihnachtsmänner, bunte Sterne <strong>und</strong> tolle Weihnachtsgestecke.<br />

Hierzu ein herzliches Dankeschön an alle Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen –<br />

die an dem Sonntag Zeit gef<strong>und</strong>en haben – <strong>und</strong> allen Eltern, die<br />

uns dabei unterstützten. Natürlich fand auch das Dosenwerfen<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Norbert Gipp statt. Es gab wie jedes Jahr<br />

„faire <strong>und</strong> ehrliche Preise!“. Ein Dankeschön an dieser Stelle für<br />

alle Sponsoren <strong>der</strong> Preise <strong>und</strong> <strong>der</strong> sportlichen Aktivitäten von<br />

Norbert, um die vielen<br />

Dosen wie<strong>der</strong> aufzuheben.<br />

Danke auch an die<br />

fleißigen Frauen hinter<br />

<strong>der</strong> Theke, die alle mit<br />

Getränken <strong>und</strong> tollen<br />

Essen versorgten <strong>und</strong><br />

den Männern, die bei<br />

eisigen Temperaturen<br />

tapfer Glühwein ausschenkten.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er<br />

Dank geht an<br />

den Weihnachtsmann, welcher in diesem Jahr ins Sportlerheim<br />

Profen fand <strong>und</strong> die Kin<strong>der</strong>n reich beschenkte. Im Großen <strong>und</strong><br />

Ganzen kann man sagen, es war mal wie<strong>der</strong> eine tolle Veranstaltung<br />

<strong>und</strong> freuen uns aufs nächstes Jahr, wenn wir Euch wie<strong>der</strong><br />

begrüßen können.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Tina Derf , SV „Eintracht“ Profen e.V.<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 11


Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Ich möchte aber an dieser Stelle auch über ein an<strong>der</strong>es Ereignis<br />

in Profen sprechen <strong>und</strong> bitte hierbei nicht nur die Profener um<br />

Mithilfe:<br />

Alarm für die Feuerwehr/Feuerwehrturm<br />

in Profen in Gefahr<br />

12<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />

Er ist nicht nur das<br />

Wahrzeichen <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuer<br />

wehr <strong>und</strong> des Ortes<br />

Profen.<br />

Er wurde auch als Schlauchtrockenturm <strong>und</strong> Leiterübungsobjekt<br />

genutzt. Doch die Zukunft des Fachwerkturmes scheint in<br />

Gefahr. Als im September 2010 Holzschutzmaßnahmen am Turm<br />

durchgeführt werden sollten, wurde festgestellt, dass es größere<br />

Bauschäden am Turm gibt. Ein von <strong>der</strong> Verwaltung in Auftrag<br />

gegebenes Gutachten bestätigte größere Schäden, wie z.B. massiver<br />

Hausbockbefall, gebrochene Streben <strong>und</strong> Riegel, so dass die<br />

Standsicherheit <strong>der</strong> Fachwerk-Konstruktion beeinträchtigt ist.<br />

Sicherungsmaßnahmen am Turm wurden durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

im Dezember 2010 veranlasst. Die Verwaltung legte dem Ortschaftsrat<br />

mehrere Kostenvarianten vor, von Abriss des Turmes<br />

bis Sanierung des vorhandenen Turms.<br />

Ortschaftsrat <strong>und</strong> Feuerwehr hatten nun die Aufgabe, sich für<br />

eine Variante zu entscheiden. Aus Kostengründen kam für die <strong>Gemeinde</strong><br />

eine Sanierung des Turmes nicht in Frage. Der Vorschlag<br />

lautete eine Mittelvariante, Abbruch Turm <strong>und</strong> Neuaufbau in verkleinerter<br />

Form ca. 1 / 3 Höhe.<br />

Ortschaftsrat <strong>und</strong> Feuerwehr sprachen sich für den Erhalt des<br />

Turmes am Gerätehaus aus. Aber wir alle wissen, wie es finanziell<br />

in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> aussieht <strong>und</strong> das nicht alle Wünsche erfüllt<br />

werden können. Deshalb haben sich Mitstreiter zusammen<br />

gef<strong>und</strong>en, Ortschaftsräte, Feuerwehrmänner, Sportfre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

interessierte Bürger <strong>und</strong> haben im Dezember 2010 einen För<strong>der</strong>verein<br />

gegründet, dessen erstes Ziel es ist, den Feuerwehrturm in<br />

Profen zu erhalten.<br />

Erste Aktionen, um Spenden zu sammeln, gab es beim Weihnachtsmarkt<br />

Sportverein Profen. Die Feuerwehr Profen hatte<br />

dann die Idee, im Januar <strong>2011</strong> im gesamten Ort die Weihnachtsbäume<br />

einzusammeln <strong>und</strong> mit einer Spende für den Erhalt des<br />

Turmes beizutragen. Somit fand am 8. Januar <strong>2011</strong> das Einsammeln<br />

<strong>der</strong> Bäume statt, mit einem anschließenden, großen Neujahrsfeuer.<br />

Profener Einwohner <strong>und</strong> Gäste waren bei Roster <strong>und</strong><br />

Glühwein herzlich eingeladen. Die Aktion fand großen Zuspruch<br />

<strong>und</strong> die Feuerwehr ist <strong>der</strong> Meinung, dass dies nicht das erste <strong>und</strong><br />

letzte Baumeinsammeln war.<br />

Eine Spende bei dieser Weihnachtsbaumsammlung ergab eine<br />

Summe von 2041,40 Euro, einschließlich 100,00 Euro des Heimatvereins<br />

Profen. Diese Spende übergab die Feuerwehr Profen<br />

dem För<strong>der</strong>verein Historisches Profen.<br />

Es ist doch eine gute Sache, wenn gemeinsam an <strong>der</strong> Erhaltung<br />

dorftypischer Gebäude gearbeitet wird. Alle Beteiligten, Helfer<br />

<strong>und</strong> Gäste sprachen sich positiv über diese Veranstaltung aus.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen vor allem Ges<strong>und</strong>heit,<br />

freue mich mit Ihnen auf eine schöne Zeit <strong>und</strong> verbleibe<br />

Ihre Ortsbürgermeisterin<br />

Elke Lorenz<br />

Eine gelungene<br />

Veranstaltung<br />

war das Einsammeln<br />

<strong>der</strong><br />

Weihnachtsbäume<br />

durch<br />

die FFW Profen<br />

mit großem<br />

Neujahrsfeuer.<br />

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<strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein Historisches Profen informiert<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> Einwohner,<br />

im Dezember 2010 haben sich Mitglie<strong>der</strong> in Profen zusammengef<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> einen För<strong>der</strong>verein gegründet. Erstes Ziel des Vereines<br />

ist, <strong>der</strong> Erhalt des Feuerwehrturmes in Profen. Zur Zeit hat<br />

<strong>der</strong> Verein 18 Mitglie<strong>der</strong>, davon bilden 5 Mitglie<strong>der</strong> den Vorstand.<br />

Diese sind: Elke Lorenz, Horst Brandner, Annett Schlecht, Andreas<br />

Buchheim <strong>und</strong> Matthias Nix.<br />

Mitglied des Vereins kann jede natürliche Person mit Vollendung<br />

des 16. Lebensjahres werden. Der Verein verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Wir wollen durch aktive<br />

Hilfe, Spenden <strong>und</strong> Beiträge den Vereinszweck verwirklichen. Wir<br />

rufen alle Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, Firmen <strong>und</strong> Unternehmen in<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> auf, mit uns für die Sanierung des bedeutungsvollen<br />

Feuerwehrturmes zu kämpfen.<br />

In <strong>der</strong> Ortschaft Profen hat es bereits schon Aktivitäten gegeben,<br />

wie Feuerwehr, Sport, Heimatverein, aber auch private Spenden,<br />

so dass wir folgenden Spendenstand verzeichnen können:<br />

Zuwen<strong>der</strong> Betrag<br />

Feuerwehr/Weihnachtsbäume sammeln<br />

<strong>und</strong> Heimatverein 2041,40 Euro<br />

Private Spende vom Steigerbereich<br />

Saugbohrungen <strong>der</strong> MIBRAG mbH,<br />

Abteilung Erk<strong>und</strong>ung <strong>und</strong> Entwässerung 163,00 Euro<br />

Erlös Glühweinverkauf Weihnachtsmarkt 178,50 Euro<br />

Summe 2382,90 Euro<br />

Wir danken allen bisherigen Spen<strong>der</strong>n <strong>und</strong> werden in nächster<br />

Zeit über weitere Initiativen <strong>und</strong> Neuigkeiten berichten.<br />

Der Vorstand<br />

I M P R E S S U M<br />

BLICKPUnKT <strong>Elsteraue</strong><br />

Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> mit den Ortschaften Bornitz,<br />

Draschwitz, Göbitz, Kön<strong>der</strong>itz, Langendorf, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora <strong>und</strong> Tröglitz<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Hauptstraße 30, 06729 <strong>Elsteraue</strong><br />

Tel. 03441 / 22 61 00, info@gemeinde-elsteraue.de<br />

Redaktion: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> – Herr Meißner, Frau Müller<br />

Für Ortschaftsseiten: Ortsbürgermeister <strong>und</strong> Ortschronisten<br />

Verantwortlich<br />

für den Inhalt: die jeweiligen Verfasser. Die Veröffentlichungen auf den Ortschaftsseiten<br />

wi<strong>der</strong>spiegeln nicht immer die Meinung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> bzw. des<br />

Gemein<strong>der</strong>ates.<br />

Layout <strong>und</strong> Druck: DRUCKHAUS Zeitz, An <strong>der</strong> Forststraße, 06712 Zeitz<br />

Tel. 03441 / 61 62-0, Fax 03441 / 61 62 23<br />

info@druckhaus-zeitz.de, www.druckhaus-zeitz.de<br />

Verantwortlich für<br />

Anzeigen/Beilagen: Druckhaus Zeitz<br />

Erscheinung: 1. Ausgabe, 19. Februar <strong>2011</strong><br />

Nächster Erscheinungstermin: Samstag, 16. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Nächster Redaktionsschluss: Donnerstag, 31. März <strong>2011</strong><br />

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Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Paul, Günter 01. 12. 1940 70. Geburtstag Profen<br />

Weide, Manfred 02. 12. 1936 74. Geburtstag Profen<br />

Keil, Karin 03. 12. 1940 70. Geburtstag Profen<br />

Wendt, Horst 08. 12. 1937 73. Geburtstag Profen<br />

Heinisch, Waltraud 08. 12. 1928 82. Geburtstag Profen<br />

Krause, Edith 10. 12. 1937 73. Geburtstag Profen<br />

Wagner, Doris 11. 12. 1936 74. Geburtstag Lützkewitz<br />

Müller, Gerda 13. 12. 1927 83. Geburtstag Profen<br />

Uslaub, Christel 17. 12. 1936 74. Geburtstag Profen<br />

Ackermann, Ingetraud 20. 12. 1932 78. Geburtstag Profen<br />

Schönlein, Jürgen 23. 12. 1940 70. Geburtstag Profen<br />

Helgert, Egon 24. 12. 1930 80. Geburtstag Profen<br />

Riß, Dorothea 25. 12. 1923 87. Geburtstag Profen<br />

Sebastian, Lisa 26. 12. 1930 80. Geburtstag Lützkewitz<br />

Hartung, Isolde 28. 12. 1930 80. Geburtstag Profen<br />

Wolter, Kurt 28. 12. 1932 78. Geburtstag Profen<br />

Wendler, Ursula 31. 12. 1933 77. Geburtstag Profen<br />

Schmidt, Joachim 02. 01. 1938 73. Geburtstag Profen<br />

Mallok, Harry 03. 01. 1934 77. Geburtstag Profen<br />

Glaß, Dieter 03. 01. 1941 70. Geburtstag Profen<br />

Scharlach, Marianne 05. 01. 1936 75. Geburtstag Profen<br />

Fröhlich, Joachim 05. 01. 1930 81. Geburtstag Profen<br />

Just, Erhard 06. 01. 1932 79. Geburtstag Profen<br />

Pohlmann, Edith 08. 01. 1937 74. Geburtstag Beersdorf<br />

Ackermann, Herbert 10. 01. 1930 81. Geburtstag Profen<br />

Wendt, Manfred 12. 01. 1939 72. Geburtstag Profen<br />

Blank, Elsbeth 14. 01. 1929 82. Geburtstag Profen<br />

Mähler, Waltraud 17. 01. 1939 72. Geburtstag Profen<br />

Jakob, Elfriede 20. 01. 1923 88. Geburtstag Profen<br />

Hartmann, Gunter 20. 01. 1940 71. Geburtstag Lützkewitz<br />

Schnei<strong>der</strong>, Günter 22. 01. 1932 79. Geburtstag Lützkewitz<br />

Ulrich, Horst 25. 01. 1932 79. Geburtstag Profen<br />

Ulrich, Rosalinde 27. 01. 1935 76. Geburtstag Profen<br />

San<strong>der</strong>, Irmgard 28. 01. 1936 75. Geburtstag Profen<br />

Bün<strong>der</strong>, Heinrich 29. 01. 1930 81. Geburtstag Profen<br />

Heber, Günter 30. 01. 1939 72. Geburtstag Profen<br />

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9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 13


Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

14<br />

ORTSCHAFT REHMSdORF<br />

„Rehmsdorf – Arscht racht“<br />

Am 29. Januar <strong>2011</strong> war <strong>der</strong> Saal in <strong>der</strong> Gaststätte „Zum Dorfkrug“<br />

wie<strong>der</strong> fest in <strong>der</strong> Hand des närrischen Volkes. Der Einladung des<br />

Rehmsdorfer Faschingsclubs waren viele Rehmsdorfer aber auch<br />

viele Gäste gefolgt.<br />

Den Auftakt bildete <strong>der</strong> Einmarsch des Prinzenpaares, <strong>der</strong> Garde<br />

<strong>und</strong> des Elferrates sowie aller Akteure des Abends. Das Prinzenpaar<br />

<strong>der</strong> 11. Session, Prinz Stefan I. <strong>und</strong> Prinzessin Christiane I.,<br />

begrüßte das närrische Volk im ausverkauften Saal <strong>und</strong> eröffnete<br />

mit <strong>der</strong> Regierungserklärung <strong>und</strong> einem Walzer den Abend.<br />

Tanzmariechen Madeleine Galdirs <strong>und</strong> die Prinzengarde begeisterten<br />

das Publikum ebenso wie die Tänze <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- bzw. Jugendtanzgruppe<br />

<strong>und</strong> das Hausfrauenballett. Viel Beifall bekamen auch<br />

die „Tanzteufel“ – die Tanzgruppe <strong>der</strong> Jüngsten. Mit den „Rehmsdorfer<br />

Goldkehlchen“ wurden Lie<strong>der</strong> gesungen, <strong>der</strong> „Schlafwagen-Schaffner“<br />

wusste Interessantes aus <strong>der</strong> Politik zu berichten<br />

<strong>und</strong> hatte das Publikum in seine Büttenrede mit einbezogen. Die<br />

Lachmuskeln wurden von <strong>der</strong> Sketchgruppe strapaziert.<br />

Ein Höhepunkt war<br />

wie<strong>der</strong> einmal das<br />

Männerballett. Ob als<br />

„Häschen“ o<strong>der</strong> beim<br />

„Table Dance“ brachten<br />

sie den Saal zum<br />

Toben, ebenso wie <strong>der</strong><br />

Auftritt <strong>der</strong> Pegauer<br />

Guggenmusik. Bereits<br />

zum Faschingsauftakt<br />

hatten sie den rehmsdorfern<br />

so richtig eingeheizt.<br />

Dieses Mal war die Begeisterung nicht geringer <strong>und</strong> erst<br />

nach einigen Zugaben durften sie den Saal verlassen.<br />

Eine Gruppe Nean<strong>der</strong>taler, Cindy aus Marzahn <strong>und</strong> auch Pippi Langstrumpf<br />

hatten sich in Rehmsdorf eingef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> gewannen bei<br />

<strong>der</strong> Prämierung <strong>der</strong> besten Kostüme. Zum Schluss präsentierten<br />

sich alle Aktiven noch einmal. Nach dem Ausmarsch war zwar <strong>der</strong><br />

Programmteil zu Ende, aber natürlich nicht <strong>der</strong> Abend. Nach flotten<br />

Disco-Rhythmen konnte je<strong>der</strong> das Tanzbein schwingen.<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />

Viel Zeit blieb den meisten Mitglie<strong>der</strong>n des RFC nicht zum Ausruhen,<br />

da es bereits am nächsten Tag mit dem Kin<strong>der</strong>fasching<br />

weiter ging.<br />

Das Programm des Rehmsdorfer Faschingsclubs (ohne Guggenmusik)<br />

wird noch einmal am 26. 02. <strong>2011</strong> in <strong>der</strong> Gaststätte „Zum<br />

Dorfkrug“ zu sehen sein. Beginn ist 19.33 Uhr.<br />

Christina Marke<br />

Gedenktag für Opfer des Faschismus<br />

Am Sonntag, dem 30. Januar <strong>2011</strong> gedachten zahlreiche Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, aus Zeitz, Weißenfels,<br />

Magdeburg <strong>und</strong> London sowie Vertreter von Parteien <strong>und</strong> Vereinen<br />

<strong>der</strong> Opfer des Nationalsozialismus an <strong>der</strong> Gedenkstätte am<br />

Bahnhof in rehmsdorf.<br />

Thomas Heilmann, Ortsbügermeister, eröffnete die Gedenkfeier<br />

<strong>und</strong> erinnerte an die 5871 Menschen, die im Außenlager „Wille“<br />

des KZ Buchenwald den Tod fanden.<br />

Henriette Rossner-Sauerbier trug tief bewegende Berichte aus<br />

dem Lagerleben vor.<br />

Innenstaatssekretär Rüdiger Erben erklärte, dass dieses unermessliche<br />

Leid niemals vergessen werden darf <strong>und</strong> sofort auf<br />

Anzeichen von Antisemitismus <strong>und</strong> Rassismus zu reagieren sei.<br />

Derartige Ereignisse dürfen sich niemals wie<strong>der</strong>holen. Sein Dank<br />

galt unserem Ortschronisten, Lothar Czoßek, <strong>der</strong> sich ständig dafür<br />

einsetzt, dass die Opfer im Gedächtnis bewahrt werden.<br />

Nach einer Gedenkminute wurden Kränze <strong>und</strong> Blumen nie<strong>der</strong>gelegt.<br />

Jutta Ziebart<br />

Info<br />

öffentliche Angebote<br />

in <strong>der</strong> Schalom-Oase, Rehmsdorf,<br />

Brunnenplatz 24:<br />

In <strong>der</strong> Regel jeden letzten Freitag im Monat<br />

von 14.00 bis 15.00 Uhr Schalom-Vesper <strong>und</strong><br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr Basar + Kreativität mit Basteln<br />

<strong>und</strong> künstlerischen Inspirationen<br />

Je<strong>der</strong>, ob alt o<strong>der</strong> jung ist herzlich eingeladen!<br />

ökumene Christopherus Rehmsdorf e.V.


Schulspezifische Angebote<br />

an <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule Rehmsdorf<br />

Immer dienstags in <strong>der</strong> 6. St<strong>und</strong>e treffen sich die Rehmsdorfer<br />

Schüler zum schulspezifischen Unterricht. Zu Beginn des Schuljahres<br />

hatte je<strong>der</strong> die Gelegenheit, aus dem Angebot <strong>der</strong> Schule<br />

zu wählen.<br />

Die Kin<strong>der</strong> im Kurs „Umwelt <strong>und</strong> Gestalten“ fertigen unter an<strong>der</strong>em<br />

vielfältige Bastelarbeiten zur Gestaltung unseres Schulhauses<br />

an. Passend zum Motto unserer Schule „Umweltschule in Europa“<br />

wird hier <strong>der</strong> Bezug zur Natur <strong>und</strong> zu unseren Umweltprojekten<br />

in den Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong> gerückt. Es entstehen aber auch viele kleine<br />

Kunstwerke passend zur Jahreszeit <strong>und</strong> zu den Themen des Unterrichts.<br />

Im Computerkurs sind die Kin<strong>der</strong><br />

schon recht sicher im umgang<br />

mit dem Schreibprogramm.<br />

Das Verän<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Schriftgröße,<br />

Schriftart <strong>und</strong> -farbe klappt<br />

schon ganz allein. Auch Clip<br />

Art <strong>und</strong> verschiedene Formen<br />

können die Kin<strong>der</strong>, die alle als<br />

Anfänger in den Kurs kamen,<br />

allein einfügen. Beson<strong>der</strong>en<br />

Spaß macht aber auch immer wie<strong>der</strong> die Arbeit im Malprogramm.<br />

In <strong>der</strong> Turnhalle wird fleißig trainiert. Hier treffen sich die Mitglie<strong>der</strong><br />

unserer Fußball AG <strong>und</strong> üben sich im Umgang mit dem<br />

r<strong>und</strong>en Le<strong>der</strong>. Auch in diesem Jahr findet wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> ENVIA-M<br />

Cup statt, <strong>und</strong> es wäre ja toll, wenn die Rehmsdorfer dort gut abschneiden<br />

würden.<br />

Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Nicht zu vergessen unser Projekt „Musik <strong>und</strong> Tanz“ gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> Musikschule „Anna Magdalena Bach“. Die kleinen Künstler<br />

bereiten sich schon wie<strong>der</strong> intensiv auf ihr neues Stück vor <strong>und</strong><br />

wir dürfen alle ganz gespannt sein, womit sie uns in diesem Jahr<br />

überraschen werden.<br />

S. Knorr<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

→<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Kirsche, Waltraud 01. 12. 1934 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Hasler, Erika 03. 12. 1939 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Selzer, Susanne 05. 12. 1933 77. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Krejny, Heinrich 05. 12. 1930 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Hackebeil, Manfred 08. 12. 1933 77. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Gärtner, Erika 09. 12. 1939 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Bauer, Dietmar 11. 12. 1931 79. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Lindig, Marianne 11. 12. 1928 82. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Apel, Gerhard 15. 12. 1926 84. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Schimann, Gerlinde 17. 12. 1939 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Dr. Peper, Friedrich-Karl 19. 12. 1932 78. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Graul, Magda 20. 12. 1925 85. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Kahler, Ernst 28. 12. 1936 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Hackebeil, Renate 29. 12. 1935 75. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Reinicke, Erich 30. 12. 1930 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Schrö<strong>der</strong>, Christa 02. 01. 1938 73. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Findeisen, Günter 04. 01. 1928 83. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Seidel, Hubert 08. 01. 1931 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Wipperfürth, Fritz 08. 01. 1937 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Nachtmann, Renate 18. 01. 1939 72. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Pampel, Helmut 18. 01. 1932 79. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Bauer, Siegfried 21. 01. 1931 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Dr. Reinhardt, Manfred 23. 01. 1935 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Hämmerling, Horst 24. 01. 1935 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Prietzel, Heinz 25. 01. 1938 73. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Tassan, Gerda 29. 01. 1940 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />

•Umzüge<br />

•Haushaltsauflösungen<br />

•Möbelentsorgung<br />

• Klaviertransporte<br />

03441<br />

21 38 85<br />

Geußnitzer Str. 24, 06712 Zeitz Fax 03441 / 71 11 32<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 15


Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

16<br />

ORTSCHAFT REUdEn<br />

Liebe Einwohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Einwohner,<br />

obwohl seit dem letzten Zeitungsartikel im Dezember-Blickpunkt<br />

nur wenige Wochen vergangen sind, könnte man meinen, es lägen<br />

Jahre dazwischen, so viele Ereignisse von bleibendem Erinnerungswert<br />

drängten sich in diese kurze Zeit. Wir hatten einen<br />

Winter mit Schnee, wie wir ihn in diesen Mengen Jahrzehnte<br />

wohl nicht mehr gesehen haben. Neben manchem Unmut über<br />

Steuererhöhungen war uns eisiger Frost in die Nase gefahren.<br />

Nach frühlingshaften Tagen mit 16 Grad plus hat uns wochenlanges<br />

Hochwasser in Atem gehalten <strong>und</strong> Weihnachten soll auch<br />

noch in <strong>der</strong> Zwischenzeit gewesen sein. Der Ortschaftsrat hat<br />

sich zu zwei Sitzungen getroffen, um sich mit entscheidenden<br />

Fragen über das „wie“ <strong>und</strong> „wann“ notwendiger Verän<strong>der</strong>ungen<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> auseinan<strong>der</strong>zusetzen. Marga Nietzold, unsere<br />

Märchentante, hatte wie<strong>der</strong> eine w<strong>und</strong>ervolle Märchenvorstellung<br />

inszeniert <strong>und</strong> je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> das nicht gesehen hat, darf sich<br />

getrost darüber ärgern, etwas wirklich Tolles verpasst zu haben.<br />

Der Tümpelverein hat das alte Jahr mit einem gut besuchten Umtrunk<br />

verabschiedet <strong>und</strong> <strong>der</strong> Karnevalsverein hat das neue Jahr<br />

mit genauso viel Freude nach einem Studiobesuch beim mdr<br />

in Leipzig mit Gläserklingen begrüßt. Die Senioren trafen sich<br />

in Monis Kaffeer<strong>und</strong>e unter dem Weihnachtsbaum <strong>und</strong> <strong>der</strong> Lindenwirt<br />

hatte zu einer zünftigen Silvesterparty eingeladen. Auch<br />

die Gewerbetreibenden unserer Ortschaft tauschten sich zu den<br />

traditionellen Reudener Wirtschaftsgesprächen in bewährter<br />

Weise mit den Vertretern <strong>der</strong> kommunalen Politik aus <strong>und</strong> die<br />

Feuerwehrkameraden schoben diesmal eine etwas ruhigere Kugel<br />

mit ihren Frauen auf <strong>der</strong> Bowlingbahn in Zeitz. Und so, wie<br />

man miteinan<strong>der</strong> gefeiert hat, so stand man auch im Schnee <strong>und</strong><br />

im Hochwasser nah beieinan<strong>der</strong>. Gelebte Dorfgemeinschaft, wie<br />

ich sie mir vorstelle. Man möchte jedem Einzelnen danken, <strong>der</strong><br />

sich dafür eingesetzt hat, dass unser dörfliches Leben funktioniert,<br />

aber die Gefahr, jemanden zu vergessen, wäre viel zu groß.<br />

Deshalb möchte ich an dieser Stelle noch einmal den Kameraden<br />

unserer Wehr <strong>und</strong> den Deichläufern danken, die Tage <strong>und</strong> Nächte<br />

im Einsatz waren während des Hochwassers, denn obwohl wir die<br />

Wassergefahr in unseren drei Dörfern unmittelbar vor <strong>der</strong> eigenen<br />

Haustür zu bekämpfen hatten, waren die Männer auch noch<br />

in den Nachbarortschaften im Einsatz <strong>und</strong> halfen bei <strong>der</strong> Materialschlacht<br />

am Göbitzer Deich.<br />

Mit den letzten Entscheidungen des vergangenen Jahres waren<br />

dem Tümpelverein nochmals 650 Euro als Zuschuss für Investitionen<br />

an den Objekten auf dem Vereinsgelände <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kirchgemeinde<br />

ein Zuschuss in Höhe von 250 Euro für den Reudener<br />

Kirchturm durch den Ortschaftsrat zugesprochen worden. In <strong>der</strong><br />

ersten Sitzung im neuen Jahr setzte sich <strong>der</strong> Rat mit dem von <strong>der</strong><br />

Verwaltung vorgelegten Konzept zur langfristigen Sicherung<br />

einer qualitativ hochwertigen Kin<strong>der</strong>betreuung in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong> auseinan<strong>der</strong>. Wir werden in den kommenden Jahren<br />

für die lei<strong>der</strong> immer weniger werdenden Kin<strong>der</strong> entlang <strong>der</strong> B2<br />

nicht für alle Zeit vier Kin<strong>der</strong>gärten halten können. Die richtige<br />

Entscheidung zu treffen, die von allen mitgetragen wird, wird<br />

nicht möglich sein. Kin<strong>der</strong>betreuung bedeutet auch immer subjektive<br />

Sichtweisen <strong>und</strong> Lokalpatriotismus. Doch funktionieren-<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />

de Demokratie heißt in erster Linie, sich mit Sachargumenten in<br />

den Prozess zur Meinungsbildung einzubringen <strong>und</strong> dann die<br />

Entscheidungen <strong>der</strong> Mehrheit zu akzeptieren. Die Reudener Gemein<strong>der</strong>atsvertreter<br />

werden alle Argumente für unseren Reudener<br />

Kin<strong>der</strong>garten zusammentragen, so wie das die Draschwitzer,<br />

Bornitzer <strong>und</strong> Profener für ihren Kin<strong>der</strong>garten tun werden. Doch<br />

das entscheidende Argument für einen Kin<strong>der</strong>garten sind immer<br />

noch die Kin<strong>der</strong> selbst <strong>und</strong> mit mehr als 40 zu betreuenden Kin<strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> damit einer Auslastung von fast 100 % haben wir in Reuden<br />

das wohl wichtigste Pfand in <strong>der</strong> eigenen Hand. Doch sicher<br />

ist es nicht, dass diese Argumente allein zählen. Manchmal neigt<br />

sich die Waage auch demjenigen zu, <strong>der</strong> am lautesten ruft <strong>und</strong><br />

bisher kommen diese Rufe fast ausschließlich aus Draschwitz. –<br />

Also, mischen Sie sich ein, Anhörung heißt auch immer, sich selbst<br />

Gehör zu verschaffen.<br />

Ihr Ortsbürgermeister<br />

Dr. Lothar Stahl<br />

Jahresrückblick 2010 <strong>der</strong> Kita<br />

„Villa Kling-Klang“ Reuden<br />

Das Jahr 2010 begann mit dem Fasching feiern in <strong>der</strong> Kita <strong>und</strong> auf<br />

dem Saal <strong>der</strong> Gaststätte „Drei Linden“. Kleine Cowboys, Prinzessinnen,<br />

Feen, Piraten <strong>und</strong> viele wilde Tiere machten an diesem Tag<br />

die Kita unsicher <strong>und</strong> eiferten bei Pferdewettrennen <strong>und</strong> Stuhlpolonaise<br />

um die Wette <strong>und</strong> lieferten sich eine wilde Rutschpartie<br />

auf <strong>der</strong> Riesenrutsche.<br />

Ende Februar machte sich die gesamte Kita auf den Weg nach<br />

Reuden, Predel <strong>und</strong> Ostrau, um die Menschen zum Fitsche-Greene-Singen<br />

zu erfreuen <strong>und</strong> um Süßes <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Gaben mit großer<br />

Freude in Empfang zu nehmen.<br />

Im März besuchte uns ein Mann, <strong>der</strong> uns seine Eidechsen <strong>und</strong><br />

Schlangen vorstellte. Wer mutig war, durfte sich eine Schlange um<br />

den Hals legen lassen o<strong>der</strong> eine Eidechse auf den Arm nehmen.<br />

Die Kin<strong>der</strong> waren sehr mutig, selbst die Kleinsten, nur 2 unserer<br />

Erzieherinnen nahmen beim Anblick <strong>der</strong> Reptilien erst einmal<br />

Reißaus.<br />

Im <strong>April</strong> besuchte uns <strong>der</strong> Osterhase <strong>und</strong> Henne Berta in <strong>der</strong> Kita.<br />

Beide hüpften durch den Garten <strong>und</strong> versteckten kleine Osterkörbchen<br />

in Busch <strong>und</strong> Hecke, die von den Kin<strong>der</strong>n schnell gef<strong>und</strong>en<br />

wurden.<br />

Im Mai erlebten unsere Kin<strong>der</strong>, wie aus Eiern kleine Küken schlüpfen,<br />

wie man Champignons züchtet <strong>und</strong> unsere Großen genossen<br />

ihre Abschlussfahrt nach Gera in den Waldzoo-Tierpark.<br />

Zum Kin<strong>der</strong>tag im Juni wurden wir vom Kin<strong>der</strong>garten Draschwitz<br />

zum 95-jährigen<br />

Bestehen zu einer<br />

Zaubershow<br />

eingeladen.<br />

Ende Juli verabschiedeten<br />

wir<br />

unsere Großen<br />

mit dem Zuckertütenfest<br />

in<br />

die Schule.<br />

Der erste Auftritt<br />

des Jahres,<br />

im August, war


im Klinikum Zeitz, wo<br />

wir anlässlich <strong>der</strong> Feier<br />

des Imkervereins unser<br />

Bienchenprogramm<br />

aufführten. Eine Woche<br />

später führten<br />

wir unser Bienchenprogramm<br />

zum Tümpel-<br />

<strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>fest in<br />

Predel auf.<br />

Ein großer Höhepunkt<br />

des Jahres war unser<br />

Familienfest im September.<br />

Zum Thema<br />

„Auf dem Bauernhof, da ist was los“ erlebten Kin<strong>der</strong>, Eltern, Großeltern<br />

<strong>und</strong> Gäste einen spannenden <strong>und</strong> erlebnisreichen Tag.<br />

Es gab einen Streichelzoo, eine Modenschau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, lustige<br />

Spiele mit Gegenständen vom Bauernhof <strong>und</strong> eine Bastelstraße.<br />

Die Kin<strong>der</strong> konnten sich vom Kosmetiksalon Rühl als lustige Tiere<br />

anmalen lassen <strong>und</strong> sich beim Sportmobil austoben.<br />

Im Oktober fand <strong>der</strong> Herbstmarkt in Predel statt, wo wir ein kleines<br />

Herbstprogramm aufführten <strong>und</strong> an unserem Herbstmarktstand<br />

Selbstgebasteltes verkauften.<br />

Am 1. November feierten wir eine kleine Halloween-Party in<br />

<strong>der</strong> Kita. Viele Gespenster, Hexen <strong>und</strong> sogar Kürbisse <strong>und</strong> Teufel<br />

spukten an diesem Tag durch unsere Einrichtung. Mitte November<br />

fanden unsere Oma-Opa-Tage statt. Jede Gruppe zeigte ein<br />

kleines Programm <strong>und</strong> lud dann alle Omis <strong>und</strong> Opis zu leckerem<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen ein.<br />

SEIT 1951<br />

Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

60 Jahre Reudener Karneval<br />

Wir feiern Jubiläum, wir sind nun 60 Jahr. Das wir<br />

jung geblieben sind liegt an Euch, ganz klar.<br />

Wir feiern Jubiläum, mit viel Herz <strong>und</strong> Schwung <strong>und</strong> wir sagen<br />

Danke – unserm Publikum.<br />

Die 1. Große Reudener Karnevalsgesellschaft 1951 e.V. sucht in<br />

ihrem 60. Jahr den Reudener Super-Karnevalisten. Mit Musik, Humor<br />

<strong>und</strong> ganz viel Tanz sowie „Prominenten“ aus Funk <strong>und</strong> Fern-<br />

Im Dezember zum Weihnachtsmarkt im Lädchen trugen wir unser<br />

Weihnachtsprogramm vor <strong>und</strong> holten uns beim Weihnachtsmann<br />

kleine Geschenke ab. Dann verkauften wir unsere leckeren<br />

selbstgemachten Schokoäpfel <strong>und</strong> selbstgebackenen Plätzchen.<br />

Am 16. 12. lief ein Mann im roten Mantel <strong>und</strong> mit schwarzen Stiefeln<br />

an unserer Kita vorbei. Ja, das ist <strong>der</strong> Weihnachtsmann! Aber<br />

wo wollte er denn hin? Die Kin<strong>der</strong> klopften an die Fensterscheiben<br />

<strong>und</strong> zum Glück er kam zurück, vollgepackt mit großen Geschenktüten.<br />

Da war die Freude natürlich sehr groß.<br />

Zum Abschluss dieses spannenden Jahres gab es am vierten Advent<br />

auf dem Saal <strong>der</strong> Gaststätte „Drei Linden“ das Märchen unserer<br />

Eltern. Gespielt wurde das Waldhaus. Unsere Eltern hatten<br />

mit Hilfe von Frau Nietzold über Wochen geprobt <strong>und</strong> dafür dann<br />

auch reichlich Applaus erhalten. Dies war ein Einblick in das Kita-<br />

Jahr 2010.<br />

Des Weitern möchten wir uns bei allen Sponsoren, Helfern, Eltern<br />

<strong>und</strong> Großeltern für das erfolgreiche <strong>und</strong> spannende Kita-Jahr<br />

2010 bedanken.<br />

Die Kin<strong>der</strong> u. Erzieherinnen <strong>der</strong> Kita „Villa Kling-Klang“ Reuden<br />

sehen wollen die Reudener Narren ihr Publikum erfreuen. Dabei<br />

verbindet sich Tradition mit Mo<strong>der</strong>ne zu einem Feuerwerk <strong>der</strong><br />

guten Laune.<br />

Wir laden Sie recht herzlich ein, im 60. Jahr bei den Reudenern<br />

dabei zu sein.<br />

Reuden Helau !<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 17


Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Damit die Kirche<br />

im Dorfe bleibt<br />

An zwei Sonnabenden<br />

im Oktober 2010 führten<br />

Frau Ellen Heinichen<br />

<strong>und</strong> Frau Bringfriede<br />

Seegel im Auftrag <strong>der</strong><br />

Kirchgemeinde Reuden<br />

Haussammlungen<br />

durch. Zur Erhaltung <strong>der</strong> Kirche Reuden war bei den Bürgern von<br />

Reuden um Spenden gebeten worden.<br />

Bei <strong>der</strong> Neueindeckung des Kirchschiffes <strong>und</strong> den umfangreichen<br />

Arbeiten an <strong>der</strong> Dachkonstruktion im Herbst 2008 waren Mehrkosten<br />

von 20 000 Euro entstanden. Im Jahr 2009 konnte das Defizit<br />

durch intensive Spendeneinwerbung <strong>und</strong> einen Zuschuss des Kirchenkreises<br />

Naumburg – Zeitz um 15.000 Euro verringert werden.<br />

Doch auch die Restsumme musste noch erbracht werden, ehe wir<br />

an die dringend notwendige Turmsanierung denken konnten.<br />

Die Haussammlung vom Oktober 2010 erbrachte über 1200,–<br />

Euro! Froh <strong>und</strong> dankbar sind wir für die Spendenbereitschaft <strong>der</strong><br />

Bürger. Weitere großzügige Spenden gingen ein <strong>und</strong> zusammen<br />

mit den Erträgen <strong>der</strong> beiden Kin<strong>der</strong>sachenbörsen im Frühjahr<br />

<strong>und</strong> Herbst 2010 <strong>und</strong> einem weiteren Zuschuss vom Kirchenkreis<br />

Naumburg-Zeitz in gleicher Höhe wie die selbst eingeworbenen<br />

Spenden haben wir die fehlende Summe erreicht.<br />

Ein großes Dankeschön <strong>und</strong> die Bitte wie bei je<strong>der</strong> Sammlung in<br />

unserer Ev. Kirche: „Gott segne Geber <strong>und</strong> Gaben“ für alle, die sich<br />

beteiligten.<br />

Der Gr<strong>und</strong>stein für die nunmehr anstehende Turmsanierung<br />

wurde mit den 250 Euro, die die Ortschaft Reuden aus ihren Ortschaftsmitteln<br />

zur Verfügung stellte, gelegt. Dafür sei herzlich gedankt!!<br />

Doch es müssen noch große Anstrengungen unternommen werden,<br />

um den nötigen Eigenanteil für För<strong>der</strong>mittel aufzubringen.<br />

Ein Beitrag dazu ist das Sammeln von Altpapier (muss nicht gebündelt<br />

sein) <strong>und</strong> Altklei<strong>der</strong>n (bitte in Säcke verpacken). Rufen<br />

Sie an (Tel. 30267) <strong>und</strong> das Papier <strong>und</strong> die Sachen werden abgeholt<br />

o<strong>der</strong> bringen Sie es einfach zum Pfarrhaus, Leipziger Str. 32.<br />

Auch <strong>der</strong> Erlös daraus wird für die Turmsanierung verwendet.<br />

Seit September erreichten wir aus Altpapier- <strong>und</strong> Altklei<strong>der</strong>spenden<br />

einen Erlös von ca. 50,– Euro. Danke! Danke! Danke! den eifrigen<br />

Sammlern, wir sammeln weiter unter dem Motto: „Ein Kirchturm<br />

aus Altpapier!!“ Vielen Dank !<br />

Ellen Heinichen, Vors. des Ev. Kirchspiel Reuden<br />

An alle Hausfrauen<br />

von Predel <strong>und</strong> Reuden!!!<br />

Am Montag, dem 11. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> organisiert <strong>der</strong> DRK-Ortsverein<br />

Predel, wie jedes Jahr, eine Altklei<strong>der</strong>sammlung. Gesammelt werden<br />

außer Kleidungsstücken auch Bettwäsche <strong>und</strong> Schuhe (bitte<br />

paarweise). Da das DRK keine Säcke mehr zur Verfügung stellt,<br />

können handelsübliche Säcke verwendet werden. Diese stellen<br />

Sie bitte am 11. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> bis 7.00 Uhr vor ihren Häusern zur<br />

Abholung bereit. Wir hoffen auf rege Beteiligung bei dieser Aktion<br />

<strong>und</strong> bedanken uns schon im Voraus für ihre Bemühungen.<br />

DRK-Ortsverein Predel<br />

18<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />

Info<br />

A C H T U N G<br />

Blutspen<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> Blutspen<strong>der</strong>innen<br />

Unsere Dankeschönveranstaltung findet voraussichtlich<br />

am Mittwoch, dem 01. Juni <strong>2011</strong> statt.<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Landmann, Joachim 03. 12. 1927 83. Geburtstag Predel<br />

Rolke, Ingrid 05. 12. 1937 73. Geburtstag Predel<br />

Willnich, Hubert 06. 12. 1932 78. Geburtstag Predel<br />

Germer, Heinz 07. 12. 1928 82. Geburtstag Reuden<br />

Stumpe, Johann 07. 12. 1938 72. Geburtstag Reuden<br />

Klemm, Ingrid 10. 12. 1938 72. Geburtstag Predel<br />

Kobelt, Horst 21. 12. 1938 72. Geburtstag Reuden<br />

Brumme, Arnd 24. 12. 1929 81. Geburtstag Reuden<br />

Walther, Liesbeth 26. 12. 1925 85. Geburtstag Predel<br />

Mähler, Herbert 27. 12. 1928 82. Geburtstag Reuden<br />

Mengel, Erika 28. 12. 1934 76. Geburtstag Reuden<br />

Klauer, Günter 28. 12. 1940 70. Geburtstag Predel<br />

Bergter, Gisela 30. 12. 1927 83. Geburtstag Predel<br />

Becher, Liane 30. 12. 1931 79. Geburtstag Reuden<br />

Schlicht, Juta 31. 12. 1930 80. Geburtstag Reuden<br />

Schulze, Harry 31. 12. 1933 77. Geburtstag Reuden<br />

Dörfler, Irmgard 01. 01. 1927 84. Geburtstag Reuden<br />

Müller, Lothar 02. 01. 1934 77. Geburtstag Reuden<br />

Röhr, Oswald 07. 01. 1941 70. Geburtstag Predel<br />

Bednarek, Gertraude 08. 01. 1923 88. Geburtstag Reuden<br />

Müller, Anita 09. 01. 1933 78. Geburtstag Reuden<br />

Biller, Wally 09. 01. 1932 79. Geburtstag Ostrau<br />

Heinichen, Gerhard 13. 01. 1925 86. Geburtstag Reuden<br />

Bergter, Herta 13. 01. 1925 86. Geburtstag Predel<br />

Wetzel, Gertrud 16. 01. 1921 90. Geburtstag Reuden<br />

Otto, Anneliese 19. 01. 1926 85. Geburtstag Reuden<br />

Sommerwerk, Adolf 19. 01. 1931 80. Geburtstag Reuden<br />

Jäschke, Margarete 19. 01. 1932 79. Geburtstag Reuden<br />

Gräfe, Waltraut 20. 01. 1932 79. Geburtstag Ostrau<br />

Penk, Arno 21. 01. 1934 77. Geburtstag Reuden<br />

Scheel, Horst 25. 01. 1932 79. Geburtstag Reuden<br />

Munkelt, Edgar 26. 01. 1938 73. Geburtstag Predel<br />

Kutzner, Gerhard 30. 01. 1935 76. Geburtstag Reuden<br />

Schieferdecker, Elfriede 30. 01. 1923 88. Geburtstag Predel<br />

Wolf, Irmgard 30. 01. 1936 75. Geburtstag Predel<br />

Appel, Werner 30. 01. 1937 74. Geburtstag Predel<br />

Hanisch, Gerda 31. 01. 1932 79. Geburtstag Reuden<br />

Röhr, Oswald 07. 01. 1941 70. Geburtstag Predel


Die Kirchengemeinde<br />

Spora informiert:<br />

Friedhofsunterhaltungsgebühr <strong>2011</strong><br />

Die Friedhofsunterhaltungsgebühr (unverän<strong>der</strong>t 10,– EURO je<br />

Grab) ist wie<strong>der</strong> fällig. Ich bitte um Überweisung auf unser Konto:<br />

EV Kreditgenossenschaft Kassel<br />

Kto.-Nr.: 108001499<br />

BLZ: 520 604 10<br />

Verwendungszweck: RT 121 / FUG <strong>2011</strong> n a m e<br />

(Bitte unbedingt angeben!)<br />

Bareinzahlung ist während meiner Bürozeit: mittwochs von<br />

9 bis 15 Uhr in Kayna <strong>und</strong> von 16 bis 17 Uhr in Spora möglich!<br />

Spendenaufruf<br />

Liebe Einwohner,<br />

die schöne Kirche in Spora ist das älteste<br />

Bauwerk des Ortes <strong>und</strong> unser weithin sichtbares<br />

Wahrzeichen mit seinem markanten<br />

Fachwerkturm, <strong>der</strong> erst kürzlich im Mittelpunkt<br />

einer Ausstellungseröffnung zu Fachwerksbauten<br />

im Museum Zeitz stand.<br />

Der Kirchturm bereitet uns jedoch große<br />

Sorgen. Das Fachwerk muss dringend repariert<br />

werden, um die notwendige Stabilität<br />

des Turmes auch weiterhin zu gewährleisten. Ferner macht sich<br />

eine Neueindeckung <strong>der</strong> Dachhaube erfor<strong>der</strong>lich. Danach kann<br />

auch die Reparatur des Glockenspiels erfolgen. Unsere Glocken<br />

gehören zu den ältesten des Kreises <strong>und</strong> sind damit etwas Beson<strong>der</strong>es.<br />

Lei<strong>der</strong> sind sie seit Jahren verstummt.<br />

Liebe Einwohner, helfen Sie mit Ihrer Spende, zum Erhalt eines<br />

wertvollen Kleinods Sporas von kulturhistorischer <strong>und</strong> denkmalerischer<br />

Bedeutung beizutragen!<br />

Unser Spendenkonto lautet: EV Kreditgenossenschaft Kassel<br />

Kto.-Nr.: 8001502<br />

BLZ: 520 604 10<br />

Verwendungszweck: RT 121 / Spende Kirche Spora<br />

(Bitte unbedingt angeben!)<br />

Bareinzahlung ist während meiner Bürozeit wie oben beschrieben<br />

möglich.<br />

Dr. Drosihn, <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />

Steuererklärung?<br />

Kein Problem!<br />

ORTSCHAFT SPORA<br />

LBU e.V. LOHNSTEUERHILFEVEREIN<br />

Lohnsteuerberatungs Union<br />

Wir beraten Sie im Rahmen einer Mitgliedschaft bei<br />

Ihrer Einkommenssteuererklärung,<br />

sofern Sie nur über Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit,<br />

Renten <strong>und</strong> Versorgungsbezüge verfügen.<br />

Beratungsstelle: 06729 <strong>Elsteraue</strong>, OT Reuden, Zeitzer Straße 176<br />

Telefon 03 44 24 / 2 24 18 · Leiterin: Martina Gattermann<br />

www.lbu.de o<strong>der</strong> gebührenfreies Info-Telefon 0800 / 9 71 05 09<br />

Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Vereins-Sport-Sponsorenaktion<br />

Die Fa. Sport & Freizeit führte im vergangenen Jahr wie<strong>der</strong> erfolgreich<br />

eine Sponsorenaktion für den SV Spora e. V. durch. Bei den<br />

im Anschluss aufgeführten Sponsoren möchte sich <strong>der</strong> Vorstand,<br />

die Trainer sowie alle Fußballer <strong>und</strong> Nachwuchskicker für die von<br />

Ihnen bereitgestellten Spiel- <strong>und</strong> Trainingshilfen recht herzlich<br />

bedanken.<br />

– Hotel Elsterblick Deistel-Korthals, Frau Deistel, Grenzstr. 18,<br />

06729 <strong>Elsteraue</strong><br />

– Arztpraxis Frau Dr. Hella Mohr, Zeitzer Str. 44, 04610 Meuselwitz<br />

SV Spora e.V., Abt. Fußball<br />

Kita-vital – Geistesblitz<br />

Da wir in unserer Arbeit mit den Kin<strong>der</strong>n schon viele Experimente<br />

durchführten, bewarben wir uns im Oktober 2010 beim Ministerium<br />

in Magdeburg für „Kita-vital – Geistesblitz“. Wir dachten: Nach<br />

Spora kommen die nie! Aber es kam ein Anruf <strong>und</strong> wir waren dabei<br />

<strong>und</strong> durften unser Energieprojekt zeigen.<br />

An dieser Stelle möchten wir dem Heimatverein danken, <strong>der</strong> uns<br />

mit Geräten <strong>und</strong> Wissen von früher dabei half. Ganz beson<strong>der</strong>er<br />

Dank gilt Martina Löser, die uns für den Besichtigungstag viele<br />

Dinge mitbrachte, wie Handbohrer, Schneebesen, Saftpresse usw.<br />

Einen 1. Preis haben wir zwar nicht erringen können, sind aber<br />

trotzdem in die Endr<strong>und</strong>e <strong>und</strong> somit auf den Kalen<strong>der</strong> <strong>2011</strong> gekommen.<br />

Darauf sind wir stolz <strong>und</strong> freuen uns über T-Shirts <strong>und</strong><br />

Bälle. Jetzt warten wir noch darauf, uns „Haus <strong>der</strong> kleinen Forscher“<br />

nennen zu dürfen.<br />

Das Erzieher-Team <strong>der</strong> Kita Spora<br />

→<br />

HL KG<br />

Rehmsdorfer Straße 4 · 06729 <strong>Elsteraue</strong> · OT Alttröglitz<br />

Tel. 03441 / 82 90 983 · Fax 03441 / 82 90 985<br />

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9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 19


Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

20<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Hannß, Sigrid 04. 12. 1939 71. Geburtstag Oelsen<br />

Werth, Jutta 06. 12. 1929 81. Geburtstag Oelsen<br />

Müller, Rolf 09. 12. 1937 73. Geburtstag Nißma<br />

Findling, Marie-Luise 15. 12. 1936 74. Geburtstag Spora<br />

Lochmann, Heinz 15. 12. 1921 89. Geburtstag Prehlitz-<br />

Penkwitz<br />

Hüfner, Lisa 17. 12. 1929 81. Geburtstag Nißma<br />

Beyer, Gertraude 18. 12. 1928 82. Geburtstag Nißma<br />

Thimann, Hanno 18. 12. 1931 79. Geburtstag Nißma<br />

Bauer, Bruno 18. 12. 1938 72. Geburtstag Nißma<br />

Kloß, Christa 24. 12. 1940 70. Geburtstag Nißma<br />

Kormann, Luzia 26. 12. 1929 81. Geburtstag Nißma<br />

Starke, Brigitte 28. 12. 1938 72. Geburtstag Nißma<br />

Lechner, Sigrid 31. 12. 1936 74. Geburtstag Nißma<br />

Meschke, Charlotte 01. 01. 1927 84. Geburtstag Prehlitz-<br />

Penkwitz<br />

Weber, Dieter 01. 01. 1939 72. Geburtstag Nißma<br />

Hoffmann, Dieter 05. 01. 1938 73. Geburtstag Spora<br />

Schumann, Hannelore 07. 01. 1925 86. Geburtstag Spora<br />

Kuhfuß, Ruth 10. 01. 1921 90. Geburtstag Nißma<br />

Lochmann, Mathilde 11. 01. 1931 80. Geburtstag Prehlitz-<br />

Penkwitz<br />

Richter, Wolfgang 12. 01. 1938 73. Geburtstag Spora<br />

Kügler, Günter 13. 01. 1939 72. Geburtstag Nißma<br />

Jung, Irmgard 17. 01. 1925 86. Geburtstag Oelsen<br />

Kahnt, Martin 19. 01. 1925 86. Geburtstag Spora<br />

Liedtke, Ursula 23. 01. 1935 76. Geburtstag Nißma<br />

M<strong>und</strong>il, Renate 30. 01. 1938 73. Geburtstag Spora<br />

Goldene Hochzeit<br />

Eheleute Elfriede <strong>und</strong> Dieter Hoffmann, Parkstraße 6,<br />

OT Spora, am 20. Januar <strong>2011</strong><br />

Hausschlächterei<br />

AmbrosiAk<br />

Ernst-Thälmann-Straße 4<br />

06729 <strong>Elsteraue</strong><br />

OT Tröglitz<br />

Tel. (03441) 53 65 18<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Mi 13–18 Uhr<br />

Do – Fr 11–18 Uhr<br />

ORTSCHAFT TRöGLITZ<br />

Liebe Tröglitzer,<br />

nun hat wie<strong>der</strong> einmal ein neues Jahr mit allen seinen Möglichkeiten<br />

angefangen. Ich wünsche uns allen gleich vorweg, dass<br />

je<strong>der</strong> für sich es schafft, möglichst viel <strong>und</strong> gut von dem umzusetzen,<br />

was er sich vorgenommen hat o<strong>der</strong> was eben einfach so<br />

anzupacken ist!<br />

Auch in unserem kleinen beschaulichen Örtchen steht ja manches<br />

zur Umsetzung an, allem voran die zu erneuernden Spielplätze.<br />

Darauf freue ich mich ganz beson<strong>der</strong>s, aber ein bisschen<br />

mulmig ist mir auch zumute, wenn ich immer wie<strong>der</strong> höre, wie<br />

in <strong>der</strong> Vergangenheit die Spielplätze in Tröglitz vorsätzlich demoliert<br />

wurden.<br />

Der schöne Spielplatz in <strong>der</strong> Ringstraße wird oft genannt. Der war<br />

aus Holz <strong>und</strong> wurde immer wie<strong>der</strong> beschädigt. Allein das Kletterseil<br />

musste 4-mal ersetzt werden, weil es vorsätzlich zerstört<br />

wurde, Kosten jeweils 400 Euro! Nachdem die teuren Reparaturen<br />

immer wie<strong>der</strong> umsonst waren, musste mit <strong>der</strong> Kettensäge <strong>der</strong><br />

Holzspielplatz dann lei<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> „abgebaut“ werden.<br />

Und nun soll ein wohl letzter Versuch gestartet werden, einen<br />

wirklich schönen <strong>und</strong> attraktiven Spielplatz für Tröglitz aufzubauen,<br />

<strong>der</strong> auch etwas über unsere Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>lichkeit, ja unsere<br />

Einstellung zur Zukunft unseres Ortes aussagen soll. Auch in Gleina<br />

wird zusätzlich eine Kletterwand durch den Bauhof aufgestellt.<br />

Letzter Versuch, weil die öffentlichen Finanzen immer knapper<br />

werden <strong>und</strong> die neuen Kletteranlagen <strong>und</strong> Spielgeräte diesmal<br />

vor allem vom Ortschaftsrat bezahlt werden.<br />

Ich denke, es sollte nun an allen Tröglitzern liegen, dass <strong>der</strong> letzte<br />

<strong>und</strong> bald erneuerte Spielplatz in <strong>der</strong> Grenzstraße länger hält <strong>und</strong><br />

den Hoffnungsträgern unserer Ortschaft, den Kin<strong>der</strong>n, noch lange<br />

Freude bereitet.<br />

Nicht nur die Anwohner, auch Menschen, die so vorbeikommen,<br />

können Zivilcourage zeigen <strong>und</strong> jene zur Vernunft ermahnen,<br />

die dort Unfug treiben (wollen) <strong>und</strong> ihnen erklären, dass beispielsweise<br />

ja auch die jetzigen Jugendlichen lei<strong>der</strong> schon mit<br />

demolierten Spielplätzen aufwachsen mussten! Und dass diese<br />

nun groß gewordenen Kin<strong>der</strong> sich bestimmt daran erinnern, wie<br />

traurig das oft war <strong>und</strong> deshalb sicher verstehen, warum auf den<br />

Kin<strong>der</strong>spielplätzen eben nur Kin<strong>der</strong> spielen sollen.<br />

Offenbar sind es wohl zumeist Jugendliche, die nicht recht wissen,<br />

wohin mit ihrer überschüssigen Energie. Ich erinnere mich<br />

noch gut an meine „Sturm <strong>und</strong> Drang“-Zeit, da wollte auch nicht<br />

immer alles ganz logisch <strong>und</strong> gleich verständlich sein, aber eigentlich<br />

wollten wir bloß Beachtung finden, ja schlichtweg anerkannt<br />

<strong>und</strong> geliebt werden <strong>und</strong> mit unserem manchmal „rüpelhaften“<br />

Benehmen einfach nur Aufmerksamkeit <strong>und</strong> Zuwendung<br />

bekommen.<br />

Unsere Jugendlichen bräuchten natürliche Vorbil<strong>der</strong>, die ihnen<br />

erst einmal eine Chance geben <strong>und</strong> sie „erwachsen“ behandeln.<br />

Viel öfter gehen wir Erwachsene aber an ihnen vorbei, als gäbe<br />

es sie gar nicht, sicher auch aus Unsicherheit. Eine Überlegung<br />

im Ortschaftsrat ist, den Jugendlichen einen „eigenen“ Platz zu<br />

geben, etwa ein Stelle im Park, wo eine schlichte Überdachung<br />

o<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>hütte gebaut würde, mit stabilen Bänken. Hätten Sie<br />

vielleicht Vorschläge dazu?<br />

Ja sicher, drei Jugendräume wurden schon demoliert o<strong>der</strong> abgebrannt<br />

<strong>und</strong> eigentlich bräuchte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> einen


Streetworker/Jugendsozialarbeiter, <strong>der</strong> die Jugendlichen begleitet<br />

<strong>und</strong> bei ihrer Selbstverantwortung packt. So eine halbe<br />

o<strong>der</strong> ganze Stelle einzurichten, wäre langfristig sicher günstiger,<br />

als die Langzeitkosten, die wir mit andauernd im Beruf <strong>und</strong> Leben<br />

gescheiteren Jugendlichen in Millionenhöhe haben.<br />

Und vielleicht hätte auch erst mit einem Streetworker ein fester<br />

Raum für Jugendliche in Tröglitz eine „Überlebenschance“. Doch<br />

die Frage bleibt: was ist uns unsere Jugend wert?<br />

Also vorläufig wenigstens eine überdachte Stelle, auch wenn die<br />

Gefahr besteht, dass wir erwachsenen Tröglitzer diese wie<strong>der</strong><br />

reparieren müssen, vielleicht dann ja auch mit Jugendlichen zusammen?<br />

Über Rückmeldungen <strong>und</strong> optimistische Ratschläge<br />

würde ich mich sehr freuen, denn unsere jugendlichen Tröglitzer<br />

liegen mir wirklich sehr am Herzen, nicht nur, weil ich selbst zu<br />

Hause in <strong>der</strong> Familie ein paar habe, son<strong>der</strong>n vor allem, weil ich mir<br />

wünsche, dass sie nicht alle reihenweise abwan<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n in<br />

ihrer Heimat bleiben, weil sie hier einen Platz <strong>und</strong> Zukunft haben<br />

<strong>und</strong> gebraucht werden!<br />

Ihr Ortsbürgermeister<br />

Markus Nierth<br />

So ein Wetter! Winternachlese<br />

Am 26. November fuhren die Schüler <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule Tröglitz<br />

gemeinsam ins Theater nach Altenburg. Wir freuten uns auf das<br />

Märchen „Die Schneekönigin“.<br />

Passend zur Aufführung war an diesem Freitagmorgen das Wetter.<br />

Zum ersten Mal in diesem Winter fiel Schnee <strong>und</strong> „Frau Holle“ hat<br />

auch in den folgenden Tagen kräftig ihre Betten ausgeschüttelt.<br />

Dass dies <strong>der</strong> Anfang eines lange andauernden Winters wird, hat<br />

zu dieser Zeit noch niemand geahnt. Die Schüler freuten sich<br />

über die weiße Pracht, die Erwachsenen ärgerten sich über tägliches<br />

Schneeschieben, Probleme beim Autofahren, nicht geräumte<br />

Straßen u. a. Des einen Freud`, des an<strong>der</strong>en Leid.<br />

Dass <strong>der</strong> viele Schnee dazu führte, dass auch noch die Schulbusse<br />

zum Stillstand kommen, damit hatte sicher niemand gerechnet.<br />

Doch die Sicherheit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> hatte oberste Priorität. An insgesamt<br />

4 Schultagen im Dezember fuhren keine Busse, doch unsere<br />

Schule blieb dennoch nicht verschlossen o<strong>der</strong> leer. Die Lehrer<br />

<strong>und</strong> pädagogischen Mitarbeiter, egal wo sie zu Hause sind, trafen<br />

immer pünktlich ein <strong>und</strong> arbeiteten zum Teil mit den wenig verbliebenen<br />

Schülern aus Tröglitz. Einige Kin<strong>der</strong> genossen es sichtlich,<br />

„ihren Lehrer“ mal fast für sich allein zu haben <strong>und</strong> mit ihm<br />

in kleinen Gruppen zu üben <strong>und</strong> mal an<strong>der</strong>s als gewöhnlich zu<br />

arbeiten. Immer wie<strong>der</strong> stellten wir fest, dass trotz ausgefallener<br />

Schulbusse, sich doch einige Fahrschüler in die Schule „verirrt“<br />

hatten, denn ihre Eltern mussten auch arbeiten <strong>und</strong> wussten ihre<br />

Kin<strong>der</strong> bei uns gut aufgehoben.<br />

Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Nach anfänglichem Unverständnis einiger Tröglitzer Eltern, dass<br />

ihre Kin<strong>der</strong> zur Schule müssten <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e „frei“ hätten, glätteten<br />

sich die Wogen schnell, denn ihnen ist bekannt, dass Schulpflicht<br />

besteht. Vielleicht hat es auch für uns gesprochen, dass diese Tage<br />

nicht nur Betreuung waren, son<strong>der</strong>n zur Übung <strong>und</strong> Festigung<br />

des Unterrichtsstoffes in kleinen Lerngruppen genutzt wurde<br />

<strong>und</strong> die individuelle Zuwendung beson<strong>der</strong>s intensiv war.<br />

Bevor die Schüler in die Weihnachtsferien gegangen sind, stand<br />

ein gemeinsamer Höhepunkt an. Das Pädagogenteam bereitete<br />

mit einigen Eltern für den vorletzten Schultag vor den Ferien einen<br />

Weihnachtsmarkt für Kin<strong>der</strong> vor. Natürlich hofften wir immer,<br />

dass alle unsere Einkäufe <strong>und</strong> Vorbereitungen nicht durch ausfallende<br />

Schulbusse umsonst waren. Der Montag nahte <strong>und</strong> verlief<br />

reibungslos. Alles war dekoriert, Kerzen leuchteten, Musik erklang<br />

im Schulhaus <strong>und</strong> weihnachtliche Düfte durchzogen die Flure. An<br />

verschiedenen Stationen konnte gesungen <strong>und</strong> musiziert werden<br />

o<strong>der</strong> man lauschte <strong>der</strong> „Märchentante“. Es wurde gebastelt<br />

<strong>und</strong> verpackt, geschlemmt <strong>und</strong> gebummelt <strong>und</strong> sich bei Spielen<br />

die Zeit vertrieben. Ohne die Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung vieler Eltern<br />

wäre auch diese Veranstaltung, die unser Schulleben bereicherte,<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Vielen Dank dafür!<br />

Ausklang dieses schönen Tages bildete die Aufführung einer<br />

mo<strong>der</strong>nen Form des Märchens „Hänsel <strong>und</strong> Gretel“, gespielt von<br />

Lehrern. Alle Schüler hatten sichtlich Freude daran, die Schauspieler<br />

in ihren Kostümen zu sehen. Vielleicht erkannte sich manches<br />

Kind während des Spiels wie<strong>der</strong> <strong>und</strong> konnte Parallelen zu seinem<br />

Leben o<strong>der</strong> Verhalten finden.<br />

H. Schade, Schulleiterin<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 21


Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Veranstaltungs-Tipps<br />

22<br />

des Eltern-Kind-Zentrums in <strong>der</strong> Kita<br />

Tröglitz<br />

23. 02. 14.00 Uhr Wir schmücken unseren Saal für die<br />

große Faschingsparty<br />

01.03. 14.00 Uhr „Elterncafe“ – Jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat treffen wir uns zu einer<br />

netten Plau<strong>der</strong>ei über Kin<strong>der</strong>,<br />

Veranstaltungen u. a.<br />

15. 03. 15.00 Uhr Schnuppertag – Wir laden alle<br />

„neuen“ <strong>und</strong> interessierten Eltern<br />

zu einem R<strong>und</strong>gang in die Kita ein<br />

30. 03. 14.00 Uhr Osterbasteln für Groß & Klein<br />

05. 04. 14.00 Uhr „Elterncafé“<br />

14. 04. 14.00 Uhr Frühlingsspaziergang –<br />

Bitte kleinen Imbiss mitgeben<br />

19. 04. 14.00 Uhr Der Kochlöffel ist nicht nur<br />

zum Kochen da! Osterüberraschung<br />

Wir freuen uns über jeden Besuch, auch Großeltern, Tanten,<br />

Onkel, Bekannte sind bei uns willkommen!<br />

Bei Fragen, Tipps <strong>und</strong> Ratschlägen wenden Sie sich bitte an<br />

Frau Werner o<strong>der</strong> Frau Hartung (Tel. 03441/533097).<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />

Neuer Kickertisch –<br />

Highlight im Hort Tröglitz<br />

Wie strahlten die Augen unserer 60 Hortkin<strong>der</strong>, als <strong>der</strong> neue Kickertisch,<br />

<strong>der</strong> auch zum Airhockey- <strong>und</strong> Billiardspiel umgebaut<br />

werden kann, in unserem Gruppenzimmer stand. Der größte<br />

Wunsch <strong>der</strong> Hortkin<strong>der</strong> für unsere Einrichtung konnte dank<br />

zweier sehr erfolgreicher Flohmärkte, die die Eltern unserer Hortkin<strong>der</strong><br />

durchführten, erfüllt werden.<br />

Die Eltern waren von Beginn an mit viel Fleiß <strong>und</strong> Liebe dabei.<br />

Es wurden Klei<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Sachspenden eingesammelt <strong>und</strong> ausgepreist.<br />

Viele Familien unserer Hortkin<strong>der</strong> überraschten uns mit tollen Sachen.<br />

So möchten wir uns vor allem bei Frau Apitz, Familie Kromke<br />

<strong>und</strong> Familie Seifert für ihre umfangreichen Spenden bedanken.<br />

Auch <strong>der</strong> Verkauf all <strong>der</strong> tollen Dinge, den unsere Hortkin<strong>der</strong> größtenteils<br />

leiteten, war ein voller Erfolg. An dieser Stelle ein Dank an<br />

alle Käufer, die mit ihrem Einkauf den Kickertisch erst möglich machten.<br />

Wir hoffen, alle haben viel Freude an den erworbenen Sachen.<br />

Die gesamte Zeit <strong>der</strong> Flohmärkte bis hin zum Aufbau des Kickertisches<br />

begleiteten Frau Holzhauer <strong>und</strong> Herr Vogl unser Vorhaben.<br />

Ein ganz beson<strong>der</strong>er Dank sei Ihnen an dieser Stelle ausgesprochen.<br />

Seit <strong>der</strong> Übergabe des Kickertisches an unsere Hortkin<strong>der</strong> ist dieser<br />

nur zur Hausaufgabenzeit <strong>und</strong> beim Spiel im Garten o<strong>der</strong> auf<br />

dem Schulhof ungenutzt. Täglich macht er unseren Hortkin<strong>der</strong>n<br />

große Freude. Deshalb noch einmal vielen Dank an alle Helfer, die<br />

dieses Projekt ermöglichten!<br />

Die Horterzieher


Geburtstagsglückwünsche<br />

Hnida, Ilse 02. 12. 1940 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Labude, Annelore 05. 12. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Sela, Ilona 05. 12. 1935 75. Geburtstag Alttröglitz<br />

Geißler, Horst 06. 12. 1938 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Seidel, Horst 06. 12. 1938 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Feige, Marie-Luise 08. 12. 1937 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Döring, Wolfgang 08. 12. 1940 70. Geburtstag Gleina<br />

Weber, Johanna 11. 12. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Wäschle, Hilmar 11. 12. 1932 78. Geburtstag Tröglitz<br />

Teichner, Rudolf 13. 12. 1936 74. Geburtstag Tröglitz<br />

Buri, Hermine 13. 12. 1919 91. Geburtstag Tröglitz<br />

Jäckel, Elisabeth 13. 12. 1915 95. Geburtstag Tröglitz<br />

Zimmer, Dieter 14. 12. 1935 75. Geburtstag Tröglitz<br />

Jäckel, Herbert 14. 12. 1923 87. Geburtstag Tröglitz<br />

Hoppe, Horst 14. 12. 1940 70. Geburtstag Alttröglitz<br />

Terp, Christa 15. 12. 1933 77. Geburtstag Alttröglitz<br />

Schwandt, Charlotte 15. 12. 1926 84. Geburtstag Tröglitz<br />

Schwarze, Gertrud 16. 12. 1925 85. Geburtstag Tröglitz<br />

Wiedemann, Rolf 17. 12. 1940 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Heilmann, Manfred 18. 12. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Wagner, Ingeborg 18. 12. 1928 82. Geburtstag Tröglitz<br />

Jahr, Werner 19. 12. 1940 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Pretzsch, Marianne 20. 12. 1919 91. Geburtstag Kadischen<br />

Seifert, Elisabeth 24. 12. 1931 79. Geburtstag Tröglitz<br />

Oppitz, Helga 24. 12. 1937 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Röhler, Achim 25. 12. 1936 74. Geburtstag Tröglitz<br />

Wippich, Günter 26. 12. 1936 74. Geburtstag Tröglitz<br />

Fischer, Annita 27. 12. 1932 78. Geburtstag Tröglitz<br />

Fröh, Woldemar 28. 12. 1928 82. Geburtstag Tröglitz<br />

Seifert, Irene 29. 12. 1930 80. Geburtstag Tröglitz<br />

Schütze, Gerhard 29. 12. 1935 75. Geburtstag Tröglitz<br />

Thurau, Hannelore 02. 01. 1934 77. Geburtstag Tröglitz<br />

Seifert, Rolf 02. 01. 1941 70. Geburtstag Gleina<br />

Jacob, Klaus 02. 01. 1935 76. Geburtstag Gleina<br />

Stehfest, Erich 03. 01. 1936 75. Geburtstag Tröglitz<br />

Mruzek, Thea 03. 01. 1926 85. Geburtstag Gleina<br />

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Nachträglich gratulieren wir:<br />

Spröte, Hilmar 04. 01. 1928 83. Geburtstag Tröglitz<br />

Steinkopf, Harti 04. 01. 1931 80. Geburtstag Tröglitz<br />

Holzhauer, Rolf 06. 01. 1933 78. Geburtstag Tröglitz<br />

Hartrampf, Edda 06. 01. 1940 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Rablewski, Klaus 06. 01. 1938 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Enke, Irma 06. 01. 1926 85. Geburtstag Kadischen<br />

Beyer, Elvira 08. 01. 1927 84. Geburtstag Tröglitz<br />

Lucht, Gerhard 09. 01. 1940 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Burkhardt, Lothar 10. 01. 1930 81. Geburtstag Tröglitz<br />

Schnei<strong>der</strong>, Elfriede 10. 01. 1939 72. Geburtstag Gleina<br />

Kalettka, Ehrenfried 11. 01. 1936 75. Geburtstag Tröglitz<br />

Braun, Heinz 11. 01. 1936 75. Geburtstag Gleina<br />

Schauerhammer, Lothar 12. 01. 1937 74. Geburtstag Tröglitz<br />

Richter, Marianne 12. 01. 1938 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Przybylla, Edith 15. 01. 1938 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Holzhauer, Susanna 15. 01. 1933 78. Geburtstag Tröglitz<br />

Sonne, Ursula 16. 01. 1941 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Krüger, Helmut 16. 01. 1935 76. Geburtstag Tröglitz<br />

Badstube, Hildegard 16. 01. 1931 80. Geburtstag Tröglitz<br />

Seifert, Harry 18. 01. 1938 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Jäger, Wolfgang 18. 01. 1934 77. Geburtstag Tröglitz<br />

Meißner, Herbert 19. 01. 1934 77. Geburtstag Tröglitz<br />

Görbig, Elsa 19. 01. 1934 77. Geburtstag Tröglitz<br />

Schüler, Ursula 19. 01. 1941 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Wedeward, Hermann 20. 01. 1937 74. Geburtstag Tröglitz<br />

Sonntag, Doris 21. 01. 1939 72. Geburtstag Gleina<br />

Ruppert, Peter 22. 01. 1941 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Seidemann, Waltraud 24. 01. 1933 78. Geburtstag Tröglitz<br />

Schellbach, Brigitte 24. 01. 1935 76. Geburtstag Kadischen<br />

Na<strong>und</strong>orf, Reiner 25. 01. 1941 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Merkel, Erna 25. 01. 1923 88. Geburtstag Tröglitz<br />

Strödicke, Margarete 28. 01. 1926 85. Geburtstag Tröglitz<br />

Pareiß, Margot 29. 01. 1941 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Berndt, Hans 30. 01. 1934 77. Geburtstag Tröglitz<br />

Werner, Lothar 31. 01. 1936 75. Geburtstag Tröglitz<br />

Stehfest, Hildegard 31. 01. 1939 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Goldene Hochzeit<br />

Eheleute Renate <strong>und</strong> Werner Czäczine, Grenzstr. 3,<br />

Tröglitz, am 4. Februar <strong>2011</strong><br />

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9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 23


Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

24<br />

Kirchliche Nachrichten Februar – <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Katholische Pfarrei St. Peter <strong>und</strong> Paul Zeitz · Heilig-Geist Kirche Tröglitz<br />

20. 02. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

21. 02. <strong>2011</strong> 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal<br />

21. – 25. 02. 19.00 Uhr Bibelwoche in Tröglitz<br />

im neuen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

<strong>der</strong> evang. <strong>Gemeinde</strong> in Burtschütz<br />

27. 02. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

04. 03. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />

im neuen <strong>Gemeinde</strong>haus Burtschütz<br />

06. 03. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

07. 03. <strong>2011</strong> 19.00 Uhr Rosenmontag<br />

<strong>Gemeinde</strong>fasching im Pfarrsaal Zeitz<br />

09. 03. <strong>2011</strong> 18.15 Uhr Aschermittwoch<br />

Heilige Messe im Dom<br />

19.00 Uhr Exerzitien im Alltag<br />

Eröffnungsabend in Zeitz<br />

<strong>und</strong> weitere Absprachen<br />

10. 03. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />

13. 03. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Kolpingmesse in Tröglitz<br />

anschl. Agape<br />

14. 03. <strong>2011</strong> 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal<br />

17. 03. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />

19. 03. <strong>2011</strong> 09.00 Uhr Einkehrtag für Frauen<br />

im Pfarrsaal Zeitz<br />

Kirchliche Nachrichten <strong>der</strong> Evangelischen Kirchengemeinden <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

Pfarrbereich Profen<br />

So., 6. 2.<br />

5. So. n. Epiphanias<br />

„Verlasst euch stets auf den Herrn, denn <strong>der</strong> Herr ist ein ewiger Fels:“ Jesaja 26,4<br />

Gottesdienste im Februar <strong>und</strong> März <strong>2011</strong><br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />

9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

20. 03. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

24. 03. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />

27. 03. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

29. 03. <strong>2011</strong> 19.15 Uhr Kolpingabend in Zeitz<br />

Vortrag von Herrn Stewing<br />

„Julius Pflug <strong>und</strong> seine Bedeutung“<br />

31. 03. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />

03. 04. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

07. 04. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />

10. 04. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Kolpingmesse in Tröglitz<br />

anschl. Agape<br />

14. 04. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />

17. 04. <strong>2011</strong> Palmsonntag<br />

08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

mit Segnung <strong>der</strong> Palmzweige<br />

21. 04. <strong>2011</strong> Gründonnerstag<br />

20.00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl<br />

im Dom<br />

ab 21.30 Uhr Ölbergst<strong>und</strong>en im Dom<br />

Religionsunterricht <strong>und</strong> Jugendabende finden in Zeitz statt.<br />

Ansprechpartner ist Herr Pfarrer Friedrich (Telefon 0 34 41 - 25 11 15).<br />

Profen<br />

Gleina Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sa.,12. 2. 17.00 Uhr Draschwitz Wochenschlussandacht<br />

So., 13. 2.<br />

letzter So. n. Epiphanias<br />

9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

So., 20. 2., Septuagesimae 9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

So., 27. 2., Sexagesaimae 9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

Fr., 4. 3. 18.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

So., 6. 3., Estomihi 9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

So., 13. 3., Invokavit 9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

Predel<br />

Tröglitz<br />

Draschwitz<br />

langendorf<br />

Beginn <strong>der</strong> Bibelwoche<br />

Ostrau<br />

Profen<br />

rehmsdorf Ende <strong>der</strong> Bibelwoche<br />

Tröglitz<br />

langendorf<br />

Reuden<br />

Gleina<br />

Draschwitz<br />

langendorf<br />

Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />

Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />

Sa., 19. 3. 17.00 Uhr Draschwitz Wochenschlussandacht<br />

So., 20. 3., Reminiscere 9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

So., 27. 3., Okuli 9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

So, 3.4., Laetare 9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

Niemand ist Dir treuer als Dein Gewissen. SIR 37/13<br />

Profen<br />

Ostrau<br />

Tröglitz<br />

Predel<br />

rehmsdorf<br />

Draschwitz<br />

Gleina


Christenlehre an <strong>der</strong> B2<br />

Liebe Kin<strong>der</strong>, liebe Eltern,<br />

an <strong>der</strong> B2 gibt es ab Februar einen neuen Kin<strong>der</strong>treff! Jeden<br />

Montag, ab 15.30 Uhr treffen wir uns in Draschwitz im <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Wir werden gemeinsam viel erleben <strong>und</strong> Menschen<br />

kennen lernen, die in ihrem Leben viel Spannendes<br />

erlebt haben. Lasst euch überraschen <strong>und</strong> kommt!<br />

Rückfragen an: Georg Frick, Tel.: 034424/30417<br />

Nachruf<br />

Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb<br />

2. Kor. 9,7<br />

Tiefbewegt haben wir Abschied genommen von unserer<br />

lieben Verstorbenen<br />

Frau<br />

Hildegard Vogel<br />

Reinhardshagen/Nordhessen<br />

Über 40 Jahre pflegte sie die Verbindung zu unseren<br />

Kirchgemeinden Ostrau, Predel <strong>und</strong> Reuden.<br />

Unermüdlich setzte sie sich für die Renovierung <strong>der</strong><br />

Predler Kirche ein.<br />

Ihr hoher persönlicher Einsatz, ihre Tatkraft <strong>und</strong> ihr lebendiger<br />

Glaube werden uns ewig in Erinnerung bleiben.<br />

In Liebe <strong>und</strong> Dankbarkeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />

des Kirchspiel Reuden<br />

Partnerschaft Reinhardshagen (Hessen) –<br />

Reuden/Predel/ Ostrau (Sachsen-Anhalt)<br />

Tiefbewegt nahmen wir Abschied von unserer lieben Fre<strong>und</strong>in<br />

<strong>und</strong> Weggefährtin, Frau Hildegard Vogel, aus Reinhardshagen. Im<br />

gesegneten Alter von fast 93 Jahren wurde sie aus diesem Leben<br />

abberufen. Zur Trauerfeier in <strong>der</strong> Friedhofskapelle Veckerhagen<br />

am 13. September 2010 hatten wir uns als <strong>Gemeinde</strong>gruppe aus<br />

Predel <strong>und</strong> Reuden auf den Weg gemacht.<br />

Wie oft sind wir in den letzten 20 Jahren diese Wegstrecke mit Bus<br />

o<strong>der</strong> PKW gefahren. Immer in freudiger Erwartung <strong>der</strong> schönen<br />

gemeinsamen St<strong>und</strong>en mit lieben Fre<strong>und</strong>en, <strong>der</strong> neuen Eindrücke<br />

<strong>und</strong> Erlebnisse im Weserbergland. Und das alles verdanken<br />

wir <strong>der</strong> Initiative von Hildegard Vogel, die unermüdlich für diese<br />

Partnerschaft warb <strong>und</strong> ihre ganze Kraft einsetzte. Wie vieles<br />

hat sie angestoßen, wie oft um Geld gebeten an allen möglichen<br />

Stellen, wie viele schöne gemeinsame Unternehmungen geplant<br />

<strong>und</strong> organisiert, gestickt, gebastelt, gewerkelt, neue Lie<strong>der</strong> mitge-<br />

Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

bracht, Grußworte geschrieben <strong>und</strong> uns vorgetragen, ihre ganze<br />

Seele in diese Arbeit gesteckt. Sie hat mit vielen kleinen Dingen<br />

dazu beigetragen, den Graben zwischen den alten <strong>und</strong> den neuen<br />

B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n zuzuschütten. Wir fühlten uns willkommen,<br />

wie auch wir alle Gäste hier in unseren Dörfern willkommen hießen.<br />

Wie viele persönliche Fre<strong>und</strong>schaften sind daraus entstanden,<br />

wie viele Grüße <strong>und</strong> Nachrichten gehen seither hin <strong>und</strong> her.<br />

Wir sind sehr dankbar für diese Jahre, denken an unzählige gemeinsame<br />

St<strong>und</strong>en bei uns <strong>und</strong> in Veckerhagen <strong>und</strong> Umgebung<br />

zurück, sind dankbar für die unermüdlichen Impulse zur Sanierung<br />

unserer Kirche in Predel, die segensreichen Geldspenden in<br />

all den Jahren, die w<strong>und</strong>erschönen Altarbehänge, das restaurierte<br />

Christusbild <strong>und</strong> vieles, vieles mehr. Überall in unserem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

hat Hildegard Vogel ihre Spuren hinterlassen. Mit ihrem<br />

Elan, ihrem lebendigen Glauben, ihrer zupackenden Art, ihrer<br />

Lebensfreude <strong>und</strong> den ermutigenden Gesprächen wird sie uns<br />

ewig in Erinnerung bleiben.<br />

Eine ganze Generation vor uns hat bereits die Aktionen von Hildegard<br />

zu tiefster DDR-Zeit erlebt. Schon Ende <strong>der</strong> sechziger Jahre<br />

begann ihr Wirken für unsere <strong>Gemeinde</strong>n. In engem Kontakt<br />

zu Predler <strong>Gemeinde</strong>glie<strong>der</strong>n, allen voran mit Herrn Horst Scholle,<br />

bewegte sie Wertvolles zum Erhalt <strong>der</strong> Predler Kirche. Sie kümmerte<br />

sich um Material, nahm Kontakt zu Handwerkern, Ingenieuren<br />

<strong>und</strong> kirchlichen Stellen auf, betete für uns, mobilisierte alle<br />

möglichen Leute für unsere Sache. Ihr Name wird untrennbar mit<br />

<strong>der</strong> Kirche in Predel verb<strong>und</strong>en bleiben.<br />

„Das Lächeln Gottes liegt über meinem Tun“ Marie No´el<br />

Ellen Heinichen<br />

Vors. des <strong>Gemeinde</strong>kircherates Kirchspiel Reuden<br />

Volkshochschule Burgenlandkreis<br />

„Dr. Wilhelm Harnisch“ –<br />

Frühjahrssemester <strong>2011</strong><br />

Das Frühjahrssemester <strong>2011</strong> beginnt mit frischem Wind <strong>und</strong><br />

bringt Ihnen die Angebote wie<strong>der</strong> im praktischen Taschenformat.<br />

Das Programmheft für das Frühjahrssemester <strong>2011</strong> wird Ihnen,<br />

wie bereits im Herbstsemester 2010, nicht in die Haushalte zugestellt,<br />

son<strong>der</strong>n liegt ab 07. 01. <strong>2011</strong> in den Geschäftsstellen Zeitz,<br />

Naumburg <strong>und</strong> Weißenfels für Sie aus. Weitere Standorte können<br />

Sie in den Vhs-Geschäftsstellen erfragen.<br />

Kurse <strong>der</strong> Volkshochschule in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

Kurs-nr. Titel dozent Beginn<br />

11FZ302B Gymnastik<br />

für Je<strong>der</strong>mann<br />

11FZ302BB Gymnastik<br />

für Je<strong>der</strong>mann<br />

Ort: Turnhalle Reuden<br />

Frau Böttcher Mo., 17. 01. 11<br />

17.00 – 18.00 Uhr<br />

Frau Böttcher Mo., 17. 01. 11<br />

18.00 – 19.00 Uhr<br />

11FZ302C Step-Aerobic Frau Haack Mo., 17. 01. 11<br />

19.00 – 20.00 Uhr<br />

11FZ302CC Step-Aerobic Frau Haack Mo., 17. 01. 11<br />

20.00 – 21.00 Uhr<br />

11FZ302D Bauch-Beine-Po Frau Haack Mi., 19. 01. 11<br />

19.00 – 20.00 Uhr<br />

11FZ302D1 Bauch-Beine-Po Frau Haack Mi., 19. 01. 11<br />

20.00 – 21.00 Uhr<br />

9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 25


Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

„Frauen, die sich trauen“ –<br />

Weiberwirtschaft in Zeitz<br />

Organisationsteam <strong>der</strong> 5. Unternehmerinnenmesse<br />

ruft zum Mitmachen auf<br />

Aufbauend auf den Erfolgen <strong>und</strong> auf den positiven Erfahrungen<br />

<strong>der</strong> Vorjahre organisiert <strong>der</strong> Zeitzer Unternehmerinnenstammtisch<br />

die 5. Unternehmerinnenmesse.<br />

Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff wurde angefragt, ob er<br />

wie<strong>der</strong> die Schirmherrschaft über die Messe übernimmt.<br />

Die 5. Unternehmerinnenmesse des Burgenlandkreises in Zeitz<br />

unter dem Motto „Frauen, die sich trauen“ wird<br />

26<br />

am Sonntag, dem 17. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

in den Klinkerhallen, Albrechtstraße 17<br />

in Zeitz, am Schlosspark Moritzburg<br />

durchgeführt.<br />

Der Zeitzer Unternehmerinnenstammtisch, <strong>der</strong> <strong>2011</strong> 15 Jahre<br />

besteht, will eine männerfre<strong>und</strong>liche Weiberwirtschaft für eine<br />

vielfältig entwickelte Wirtschaft <strong>und</strong> interessanten Tourismus<br />

erhalten <strong>und</strong> entwickeln. Beson<strong>der</strong>s für kleine <strong>und</strong> mittelständische<br />

aber auch für Kleinstunternehmen werden durch Unternehmensnetzwerke<br />

<strong>und</strong> gemeinsame Präsentationen wirtschaftliche<br />

Potenziale erschlossen.<br />

Auch die 5. Messe soll für Unternehmerinnen, Gäste <strong>und</strong> Familien<br />

ein bunter <strong>und</strong> erlebnisreicher Tag werden. Im Mittelpunkt stehen<br />

Information, Beratung <strong>und</strong> Verkauf. Ein ganztägiges Showprogramm<br />

aber auch vielfältige Spiel- <strong>und</strong> Spaßangebote soll<br />

es für die ganze Familie geben. Leckere Speisen <strong>und</strong> Getränke<br />

werden nicht fehlen. Ein engagiertes Organisationsteam des Zeitzer<br />

Unternehmerinnenstammtisches, in dem Unternehmerinnen<br />

sowie Vertreterinnen des Burgenlandkreises <strong>und</strong> <strong>der</strong> Stadt Zeitz<br />

mitwirken, hat mit den Vorbereitungen für die Messe begonnen.<br />

„Wir hoffen, dass unser Beispiel ausstrahlt <strong>und</strong> noch mehr Frauen<br />

ermutigt werden, in die unternehmerische Selbständigkeit zu<br />

starten“, so die Organisatorinnen.<br />

Die Unternehmerinnen <strong>der</strong> Region sind herzlich eingeladen, sich<br />

auf <strong>der</strong> Messe zu präsentieren <strong>und</strong> so das breite Spektrum <strong>der</strong><br />

unternehmerischen Aktivitäten von Frauen im Burgenlandkreis<br />

<strong>und</strong> im Dreilän<strong>der</strong>eck zu zeigen.<br />

Informationen:<br />

www. unternehmerinnenstammtisch-zeitz.de<br />

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9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />

Fit in den Frühling<br />

Seit 13 Jahren in Ihrer Nähe<br />

Tipps<br />

Nach den langen Wintertagen streicheln die ersten Sonnenstrahlen<br />

wie<strong>der</strong> unseren Körper <strong>und</strong> unsere Seele.<br />

Aber auch die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit kann<br />

uns zu dieser Zeit überfallen. Um dem entgegenzuwirken<br />

hier ein paar Tipps um den Körper fit zu machen.<br />

Neben viel Bewegung an frischer Luft sollte man morgens<br />

Ölziehen.<br />

Das Ölziehen bewirkt eine Entgiftung des Körpers,<br />

es steigert die Abwehrkräfte, verbessert das Allgemeinbefinden<br />

<strong>und</strong> aktiviert die Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers. Dazu nimmt man morgens gleich<br />

nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen – vor<br />

dem Zähneputzen, 1 Esslöffel Sonnenblumenöl in<br />

den M<strong>und</strong> <strong>und</strong> bewegt es 10–15 Minuten im M<strong>und</strong><br />

hin <strong>und</strong> her. Danach spukt man es wie<strong>der</strong> aus, spült<br />

sich den M<strong>und</strong> mit lauwarmen Wasser <strong>und</strong> putzt<br />

sich wie gewohnt die Zähne. Das Öl bindet die<br />

Schadstoffe, die <strong>der</strong> Körper über Nacht ausscheidet.<br />

Zusätzlich sollte man sich einen Entgiftungstee<br />

bereiten. Dazu 2 Teelöffel Löwenzahn- <strong>und</strong> Brennnesselblätter<br />

mit 2 Tassen kaltem Wasser in einen<br />

Topf geben, kurz aufkochen. 10 Min. ziehen lassen,<br />

durchsieben. Täglich vor den Mahlzeiten 1 Tasse in<br />

kleinen Schlucken zu sich nehmen <strong>und</strong> ein Glas stilles<br />

Wasser nachtrinken.<br />

Wenn man sich aber nach dem Aufstehen schon<br />

wie<strong>der</strong> matt <strong>und</strong> müde fühlt, zu Schwindelanfällen<br />

neigt <strong>und</strong> die Antriebskraft fehlt, sollte man zweimal<br />

täglich ein Gläschen Rosmarinwein trinken. Dazu<br />

gibt man 20 g kurz gewaschene <strong>und</strong> gut getrocknete<br />

Rosmarinblätter in eine Flasche Weißwein, verkorkt<br />

sie fest <strong>und</strong> lässt sie eine Woche lang stehen.<br />

Hin <strong>und</strong> wie<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> Wein zu schütteln <strong>und</strong> danach<br />

den Wein in eine an<strong>der</strong>e Flasche abseihen.<br />

Bei weiteren Fragen können Sie sich an Heilpraktikerin<br />

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wenden.<br />

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Veranstaltungstermine<br />

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Kongresszentrum<br />

<strong>2011</strong><br />

03. 03. 11 20.00 Uhr Weiberfasching ZCV –<br />

Grün-Weiß Zeitz<br />

04. 03. 11 19.30 Uhr Festveranstaltung 25 Jahre<br />

ZCV – Grün-Weiß Zeitz<br />

05. 03. 11 19.33 Uhr Gala-Sitzung ZCV –<br />

Grün-Weiß Zeitz<br />

06. 03. 11 15.33 Uhr Kin<strong>der</strong>fasching ZCV<br />

07. 03. 11 16.00 Uhr Die volkstümliche<br />

Musikantenparade<br />

zum Frauentag<br />

mit Gabi Albrecht,<br />

Sigrid & Marina <strong>und</strong><br />

Oeschs die Dritten<br />

18. 03. 11 14.00 <strong>und</strong><br />

19.00 Uhr 18. Tanzfest Reuden<br />

24. 03. 11 19.30 Uhr „Die Original Hoch- <strong>und</strong><br />

Deutschmeister“<br />

01. 04. 11 20.00 Uhr „Best of Irish Dance“<br />

08. 04. 11 20.00 Uhr „The 10 SOPRANOS”<br />

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30. 04. 11 20.00 Uhr „Andonia-Musical“ –<br />

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Nächster Erscheinungstermin:<br />

Samstag, 16. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

Donnerstag, 31. März <strong>2011</strong><br />

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