und Veranstaltungsplan der Gemeinde Elsteraue – März/April 2011
und Veranstaltungsplan der Gemeinde Elsteraue – März/April 2011
und Veranstaltungsplan der Gemeinde Elsteraue – März/April 2011
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<strong>Gemeinde</strong><br />
ElstErauE<br />
mit den<br />
Ortschaften<br />
BOrnitz<br />
Draschwitz<br />
GöBitz<br />
KönDEritz<br />
lanGEnDOrf<br />
PrOfEn<br />
rEhmsDOrf<br />
rEuDEn<br />
sPOra<br />
tröGlitz<br />
9. Jahrgang • Februar <strong>2011</strong><br />
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Kultur- <strong>und</strong> <strong>Veranstaltungsplan</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> – März/<strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
März Ortschaft/Ortsteil<br />
03. 03. 20.00 Uhr Reuden Weiberfasching Gasthof „Drei Linden“<br />
04. 03. 20.00 Uhr Reuden Abendveranstaltung<br />
05. 03. 19.33 Uhr Reuden Abendveranstaltung<br />
05. 03. 19.00 Uhr Bornitz 2. Abendvorstellung BKC<br />
06. 03. 14.33 Uhr Reuden Seniorenfasching<br />
06. 03. 14.00 Uhr Bornitz Kin<strong>der</strong>karneval BKC<br />
07. 03. 19.33 Uhr Reuden Rosenmontagsveranstaltung<br />
07. 03. Rehmsdorf Rosenmontag, Gaststätte „Dorfkrug“<br />
12. 03. Alttröglitz 18. Reudener Tanzfest im KuK<br />
14. 03. Göbitz Verkehrsteilnehmerschulung<br />
im Kulturraum Göbitz<br />
26. 03. 10.00 Uhr Profen Landesoffener Frühjahrscrosslauf<br />
SV Profen, Profener Hochkippe<br />
<strong>April</strong> Ortschaft/Ortsteil<br />
13. 04. 17.30 Uhr Profen 29. Laufserie SV Profen – 1. Lauf<br />
im Stadion des Friedens<br />
21. 04. Langendorf Osterfeuer auf <strong>der</strong> Festwiese<br />
21. 04. Draschwitz Osterfeuer auf dem Sportplatz<br />
23. 04. 19.00 Uhr Profen Osterfeuer<br />
30. 04. Langendorf Tanzveranstaltung, Festwiese Staschwitz<br />
30. 04. Tröglitz Maibaumsetzen mit Heimatverein<br />
<strong>und</strong> FFw<br />
30. 04. Göbitz Walpurgisfeuer auf dem Sportplatz<br />
30. 04. Spora Walpurgisfest in Nißma<br />
30. 04. Profen Maibaumsetzen <strong>und</strong><br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür FFw<br />
30. 04. Minkwitz Walpurgisfeuer, FFw<br />
30. 04. Maßnitz Walpurgisfeuer, FFw<br />
Foto: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
2<br />
GEMEIndE ELSTERAUE<br />
Liebe Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürger,<br />
die letzten Wochen <strong>und</strong> Monate<br />
waren für uns alle sehr anstrengend,<br />
aufregend <strong>und</strong> auch<br />
aufreibend. Je<strong>der</strong> von uns war<br />
von den Witterungsbedingungen<br />
auf die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Weise betroffen. Begonnen hat<br />
alles bereits im vergangenen<br />
Jahr. Extrem viel Nie<strong>der</strong>schläge<br />
im Herbst, ein frühzeitiger <strong>und</strong><br />
ziemlich ergiebiger (bisheriger)<br />
Winter, Schneeverwehungen, plötzliches Tauwetter, d. h. Schmelzwasser<br />
überflutete zahlreiche Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Straßen <strong>und</strong> dann<br />
noch ein seit über 30 Jahren noch nie dagewesenes Hochwasser.<br />
Das alles in kürzester Zeit <strong>und</strong> ohne Pause hintereinan<strong>der</strong>.<br />
Ihnen, liebe Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, die das ertragen mussten,<br />
die damit umgehen mussten, die sich diesen Ereignissen entgegen<br />
stellten, die wo auch immer <strong>und</strong> wie auch immer mitgeholfen<br />
haben, diesen extremen Witterungsbedingungen entgegen<br />
zu treten, nicht nur sich selbst, son<strong>der</strong>n auch an<strong>der</strong>en geholfen<br />
haben, möchte ich aus tiefstem Herzen danken. Danke sagen,<br />
dass Sie da waren. Dank an die Helden dieser Tage. Danke sagen,<br />
dass Sie Solidarität geübt haben. Alle aufzuzählen gäbe eine unvollständige<br />
Liste, ich habe Angst, diesen o<strong>der</strong> jenen zu vergessen.<br />
Einfach nur Danke an Sie alle!<br />
In dieser Zeit wurde ich persönlich mit vielen hilfreichen Hinweisen,<br />
aber auch Beschwerden konfrontiert, man könnte sagen,<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />
das reicht für drei Winter. Es ist sehr einfach, immer auf an<strong>der</strong>e zu<br />
zeigen, aber sehr schwer, sich selbst einzubringen, Möglichkeiten<br />
zur Mithilfe gegenseitig o<strong>der</strong> zum Nutzen aller zu suchen, sich auf<br />
diese Bedingungen einzustellen <strong>und</strong> vielleicht Verständnis für<br />
seine Mitbürger aufzubringen. Wir sollten künftig davon ausgehen,<br />
dass diese Witterungserscheinungen uns alle angehen <strong>und</strong><br />
uns alle treffen können.<br />
Und die Tragödie geht weiter. Seit Ende Januar „beschert“ uns ein<br />
Böschungsriss mit Setzungserscheinungen entlang <strong>der</strong> Böschung<br />
im Bereich des Naturbades in Rehmsdorf neue Sorgen. Ein Riss<br />
von über 200 m Länge mit teilweise 40 – 50 cm Absenkungen <strong>der</strong><br />
Böschung stellt uns vor neue Herausfor<strong>der</strong>ungen. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
unternimmt alles zur Ursachenforschung <strong>und</strong> Bekämpfung.<br />
Aus allen Naturereignissen müssen wir lernen, müssen Schlussfolgerungen<br />
ziehen <strong>und</strong> Möglichkeiten suchen, diese entsprechend<br />
unseren Bedingungen umzusetzen.<br />
ihr Bürgermeister<br />
Manfred Meißner
Gemeinschaft<br />
zeigt sich in Zeiten <strong>der</strong> Not<br />
Dass ein großer Teil <strong>der</strong> Orte <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> seit jeher<br />
als „Wasserdörfer“ bezeichnet wird, hat seinen Gr<strong>und</strong>. Gr<strong>und</strong>wasser,<br />
Druckwasser, Hochwasser, das ist für die Einwohner <strong>der</strong> Dörfer<br />
entlang <strong>der</strong> Weißen Elster nichts Unbekanntes o<strong>der</strong> gar Überraschendes.<br />
Was da in den ersten Tagen des neuen Jahres auf sie zukam, war<br />
aber doch mehr, als aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Wetterlage erwartet wurde. Die<br />
Meldung, dass Döbitzschen gleich zu Beginn <strong>und</strong> zweimal hintereinan<strong>der</strong><br />
wegen ins Dorf strömenden Oberflächenwassers für<br />
den Durchgangsverkehr gesperrt werden musste, schaffte es sogar<br />
in den R<strong>und</strong>funk, was den Einwohnern des kleinen Dorfes kein<br />
Trost gewesen sein dürfte. Das war aber nur die Generalprobe für<br />
die Feuerwehren <strong>der</strong> <strong>Elsteraue</strong>, denn bei Wasser in den Kellern<br />
fast aller Dörfer zwischen <strong>der</strong> Landstraße 193 <strong>und</strong> dem Tagebau<br />
sowie überfluteten Straßen zwischen Kön<strong>der</strong>itz <strong>und</strong> Reuden, Ostrau<br />
<strong>und</strong> Draschwitz, Göbitz <strong>und</strong> Draschwitz, Maßnitz <strong>und</strong> Göbitz<br />
blieb es nicht.<br />
Die schlimmste Bedrohung für die Menschen <strong>und</strong> ihr Hab <strong>und</strong><br />
Gut aber ging vom Göbitzer Elsterdeich aus. Die Deichläuferinnen<br />
Monika <strong>und</strong> Michaela Hansel von <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
Maßnitz kontrollierten mit Wilfried Blecher, auch er ist Maßnitzer,<br />
gegen 15.00 Uhr den Deich bis Ostrau <strong>und</strong> hatten da schon eine<br />
„verdächtige Stelle“ an <strong>der</strong> Deichsohle entdeckt, die sie vorsorglich<br />
markierten. Als sie zurückkamen, stellten sie fest, dass das<br />
Bauwerk auf halber Strecke zwischen dem Mühlgrabenabfluss<br />
<strong>und</strong> dem Straßendamm zur Elsterbrücke tatsächlich zu lecken<br />
begann. An einer Stelle, die mit keinem Fahrzeug erreichbar war,<br />
denn auf <strong>der</strong> einen Deichseite strömte nur wenig unterhalb <strong>der</strong><br />
Krone die Elster, auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en stand seit Tagen eine unübersehbare<br />
Wasserfläche auf den Fel<strong>der</strong>n.<br />
Doch die Feuerwehr, die in <strong>der</strong> <strong>Elsteraue</strong> in Teilen ja auch eine speziell<br />
ausgebildete Wasserwehr ist, war nicht wirklich überrascht<br />
<strong>und</strong> sie war gut vorbereitet. 300 in Profen gefüllte Sandsäcke<br />
wurden ab 17.00 Uhr nach Göbitz gebracht, <strong>der</strong> kürzeren Wege<br />
<strong>und</strong> des großen Bedarfs wegen schüttete man dann den Sand<br />
gleich in Göbitz ab <strong>und</strong> füllte die Säcke vor Ort: mit vielen Helfern<br />
keineswegs nur aus dem direkt bedrohten Dorf. Jugendliche<br />
arbeiteten bis Mitternacht mit, viele an<strong>der</strong>e, auch <strong>der</strong> Reudener<br />
Ortsbürgermeister Lothar Stahl, schaufelten noch nach Mitternacht<br />
Sand in die kleinen Säcke. Die wurden auf den alten, robusten<br />
LO Robur <strong>der</strong> Profener Wehr geladen <strong>und</strong> durchs tiefe Wasser<br />
ans Mühlgrabenwehr gebracht. Wie im Übrigen auch alle Frauen<br />
<strong>und</strong> Männer, die die Sandsäcke an die Gefahrenstelle heranbrachten.<br />
Da konnte man froh sein, dass die hohen Bäume entlang des<br />
Mühlgrabens den Weg wiesen, denn Radweg <strong>und</strong> Straße in Richtung<br />
Bornitz waren unter den Wassermassen <strong>und</strong> in stockfinstrer<br />
Nacht nicht auszumachen.<br />
Die Sandsäcke mussten auf dem Deich vor dem Mühlgrabenwehr<br />
ab- <strong>und</strong> in Schubkarren umgeladen werden, gingen von Hand zu<br />
Hand über das Wehr <strong>und</strong> wurden auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite wie<strong>der</strong> in<br />
Schubkarren gepackt, um sie gute 400 Meter weiter wie<strong>der</strong> von<br />
Hand zu Hand den glitschigen Abhang hinunter an <strong>der</strong> Deichsohle<br />
verbauen zu können. Eine Schin<strong>der</strong>ei, auch wenn die Feuerwehrleute<br />
die aufgeweichte Deichkrone zu beiden Seiten des<br />
Mühlgrabens mit starkem Vlies ausgelegt hatten <strong>und</strong> die Karren<br />
nicht nur geschoben, son<strong>der</strong>n per Seil auch gezogen <strong>und</strong> gesichert<br />
wurden.<br />
Andreas Buchheim, Gruppenführer <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
Profen, koordinierte die Arbeiten auf dem Deich <strong>und</strong> hielt stän-<br />
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
dig Kontakt mit Einsatzleiter Siegfried Zimmermann aus Maßnitz.<br />
Wie schwer so ein Sandsack ist? „Je nachdem, wie viel Sand sie<br />
vorne in Göbitz reingefüllt haben“, sagte er <strong>und</strong> zuckte mit den<br />
Schultern, „jedenfalls werden die immer schwerer, je länger es<br />
dauert. “ Und es dauerte.<br />
Wolfgang Helgert war wie alle seine Kameraden von <strong>der</strong> Profener<br />
Wehr seit 16.00 Uhr im Einsatz <strong>und</strong> freute sich rechtschaffen,<br />
als man die Sickerstellen auf <strong>der</strong> Landseite des Deichs eine halbe<br />
St<strong>und</strong>e nach Mitternacht zum Stehen gebracht hatte. Die „Zivilisten“,<br />
die die Sandsack-Kette über das Mühlgraben-Wehr bildeten,<br />
teilten diese Freude. Unter ihnen waren Göbitzer, aber auch<br />
Sportler aus Profen <strong>und</strong> junge Erwachsene aus Maßnitz, Bornitz,<br />
Tröglitz <strong>und</strong> sogar Zeitz. „Wir haben uns mit den Handys alle zusammengetrommelt<br />
<strong>und</strong> machen so lange mit, wie es nötig ist.<br />
Da halten wir durch“, sagten sie.<br />
Durchgehalten werden musste bis halb 2 am Sonnabendmorgen.<br />
Dann hatte man mit dem kleinen Sandsackdeich genügend Gegendruck<br />
aufgebaut, das durchgedrungene Wasser stand. Auch<br />
wenn Wolfgang Helgert lieber doch noch einige Jutesäcke auflegte,<br />
verkündete Andreas Buchheim das Ende des Einsatzes <strong>und</strong><br />
schlagartig war die Luft raus. Wo man gerade stand, ließ man sich<br />
auf den Deich plumpsen <strong>und</strong> atmete tief durch. „Die Leute haben<br />
bis zur Erschöpfung gearbeitet. Sie sind ja zum Teil direkt nach<br />
<strong>der</strong> Arbeit in den Einsatz gekommen. Und nicht nur unsere Leute<br />
von <strong>der</strong> Feuerwehr!“ betonte Buchheim.<br />
Hansels, allesamt sind sie in <strong>der</strong> Feuerwehr, sind alteingesessene<br />
Maßnitzer. Da ist ihnen Hochwasser nicht fremd, auch wenn sie<br />
zu jung für das verheerende Hochwasser von 1954 sind. „Hochwasser<br />
haben wir immer mal. Aber in diesem Ausmaß habe ich<br />
es noch nie erlebt, vor allem nicht, das die Fläche so schnell vollläuft<br />
<strong>und</strong> das Wasser dann so lange steht“, meinte Monika Hansel<br />
nachdenklich, bevor sie alle animierte, sich eine Schale Soljanka<br />
o<strong>der</strong> eine Bockwurst o<strong>der</strong> wenigstens ein Schnittchen zu sich<br />
zu nehmen – Stärkung, für die die Göbitzer Ortsbürgermeisterin<br />
Eva Höppner <strong>und</strong> Maßnitzer Frauen gesorgt hatten <strong>und</strong> die über<br />
all <strong>der</strong> Arbeit in stockfinstrer Nacht noch nicht so recht beachtet<br />
worden war.<br />
Etwa 5 000 Sandsäcke gingen in dieser Nacht zur Sicherung des<br />
Göbitzer Deiches von Hand zu Hand. Die Gefahr wurde abgewendet<br />
<strong>und</strong> es bewies sich eine Gemeinschaft, die man sonst oft vermisst<br />
in <strong>der</strong> <strong>Elsteraue</strong>. Hochwasserstab, Deichläufer, Feuerwehr im<br />
Dauereinsatz <strong>und</strong> viele, <strong>der</strong>en Leistung man erst auf den zweiten<br />
Blick bemerkte <strong>und</strong> die man gar nicht genug würdigen kann.<br />
Wie die von Maschinist Danilo Zimmermann von <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
Maßnitz, <strong>der</strong> mehr als 24 St<strong>und</strong>en im Einsatz war <strong>und</strong> dann über<br />
die Nacht bis zum Sonnabendvormittag ein Auge auf das 70-Kilowatt-Notstromaggregat<br />
<strong>der</strong> Agricola Rehmsdorf hatte, ohne das<br />
man nicht tagelang Unmengen Wassers aus Göbitz bis hinter den<br />
Elsterdeich hätte pumpen können.<br />
Sicher wird man im Nachhinein einiges bedenken, klären <strong>und</strong><br />
auch än<strong>der</strong>n müssen. Wieso zum Beispiel am Sonntag urplötzlich<br />
auch noch stinkendes Abwasser aus dem Kanal in die Häuser in<br />
<strong>der</strong> Tornaer Straße in Göbitz hineindrückte <strong>und</strong> wieso die Einwohner<br />
des Dorfes nicht öffentlich darüber informiert wurden,<br />
dass ihr Schutzdeich gefährdet ist. Schließlich kann man sich im<br />
Notfall nicht darauf verlassen, dass wirklich je<strong>der</strong> an das Netz <strong>der</strong><br />
privaten „Handy-Trommeln“ angeschlossen ist.<br />
Maria Barsi<br />
Göbitz<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 3
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Tatkräftige Unterstützung im Kampf gegen<br />
die Schneemassen<br />
Der gesamte Dezember stellte eine ungeheure Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
für alle in <strong>der</strong> Region dar. Enorme Schneefälle <strong>und</strong> anhaltende<br />
Kälte führten auch im Schulbetrieb <strong>der</strong> Sek<strong>und</strong>arschule Reuden<br />
zu Problemen. Es musste stetig dafür gesorgt werden, dass<br />
ab 7.00 Uhr die Buswendeschleife, alle Wege, <strong>der</strong> Parkplatz <strong>und</strong><br />
ein Großteil des Schulhofes begehbar waren. Die Schneemassen<br />
auf unserem Schulgelände, mit mehr als 12.000 m² Wiesen-, Hof-<br />
<strong>und</strong> Wegfläche, setzten uns beson<strong>der</strong>s zu. Gerade in dieser Zeit<br />
brachte die tatkräftige Hilfe <strong>der</strong> Ortschaft Reuden Erleichterung.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>arbeiter räumten trotz ihrer täglichen Pflichten im<br />
Straßenverb<strong>und</strong> nicht nur in <strong>der</strong> Zeit, als uns kein Hausmeister zur<br />
Verfügung stand, die wichtigsten Gehwege <strong>der</strong> Schule, son<strong>der</strong>n<br />
unterstützten die Bildungseinrichtung auch an weiteren schneereichen<br />
tagen.<br />
Die Schüler <strong>und</strong> Beschäftigten <strong>der</strong> Sek<strong>und</strong>arschule <strong>Elsteraue</strong><br />
möchten sich auf diesem Wege recht herzlich für die schnelle<br />
<strong>und</strong> unbürokratische Hilfe beim Bürgermeister Manfred Meißner,<br />
beim Ortsbürgermeister Herrn Dr. Stahl <strong>und</strong> den <strong>Gemeinde</strong>arbeitern<br />
<strong>der</strong> Ortschaft Reuden bedanken.<br />
Volkmar Würfel<br />
Schulleiter Sek<strong>und</strong>arschule <strong>Elsteraue</strong><br />
4<br />
ORTSCHAFT BORnITZ<br />
Beschlüsse <strong>und</strong> Anfragen<br />
aus <strong>der</strong> Ortschaftsratssitzung<br />
vom 26. 01. <strong>2011</strong><br />
Beratung <strong>und</strong> Beschluss <strong>der</strong> Stellungnahme zum Kommunalen<br />
Handlungskonzept zur Kin<strong>der</strong>betreuung in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong><br />
Der Ortschaftsrat stellt den Beschluss zurück, da nicht genügend<br />
Zahlenmaterial von <strong>der</strong> Verwaltung vorliegt.<br />
Abstimmungsergebnis: 5 Ja-Stimmen<br />
Anfragen <strong>und</strong> Anregungen<br />
– Ausschreibung Gaststätte <strong>Elsteraue</strong> in <strong>der</strong> MZ, im Naumburger<br />
Tageblatt, Wochenspiegel, Super Sonntag<br />
– Info zum Stand Verpachtung Gaststätte an Ortschaftsrat<br />
– Nachweis <strong>der</strong> Aktivitäten zur Sanierung des Maibaches<br />
(Schriftverkehr <strong>und</strong> Maßnahmemöglichkeiten zur Abwendung<br />
des Überlaufens bei Hochwasser an Ortschaftsrat<br />
– Technische Regulierungsmaßnahmen zum Absperren des<br />
Maibaches zur Elster (Göbitzer Str. 11)<br />
– Dank an alle Feuerwehrmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> freiwilligen Helfer für<br />
die vorbildliche Einsatzbereitschaft beim diesjährigen Hochwasser<br />
– Stand Baumaßnahme Feuerwehrgerätehaus bis zur nächsten<br />
Ortschaftsratssitzung<br />
– Schreiben <strong>der</strong> Fam. Krekel bezüglich des Baugr<strong>und</strong>stückes<br />
„Bahnhofstraße“ wird mit <strong>der</strong> Bitte um wohlwollende, bürgerfre<strong>und</strong>liche<br />
Entscheidung an den Bürgermeister übergeben.<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />
Nachruf<br />
Am 28. 12. 2010 verstarb unser Kamerad <strong>der</strong> Alters- <strong>und</strong><br />
Ehrenabteilung<br />
Oberlöschmeister<br />
Werner Quellmalz<br />
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
die Kameraden <strong>der</strong> Ortsfeuerwehr Bornitz<br />
Nachruf<br />
Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit <strong>der</strong><br />
Freude, eine Zeit <strong>der</strong> Stille, eine Zeit des<br />
Schmerzes, <strong>der</strong> Trauer <strong>und</strong> eine Zeit <strong>der</strong><br />
dankbaren Erinnerung.<br />
Der Ortschaftsrat trauert um seine engagierten<br />
Bürger.<br />
Erich Walther<br />
Mit ihm verbinden sich unauslöschliche<br />
Erinnerungen an seine beson<strong>der</strong>en Verdienste<br />
zur Entwicklung <strong>und</strong> För<strong>der</strong>ung<br />
des Sportes in Bornitz sowie sein Engagement<br />
bei <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> dörflichen<br />
Gemeinschaft.<br />
Werner Quellmalz<br />
Als Ehrenbürger <strong>und</strong> langjährigem Mitglied<br />
des Gemein<strong>der</strong>ates in Bornitz gebühren<br />
Ihm Dank <strong>und</strong> Anerkennung für<br />
seine aufopferungsvolle Mitarbeit bei <strong>der</strong><br />
freiwilligen Feuerwehr, im Sport- <strong>und</strong><br />
Kulturb<strong>und</strong> sowie im Karnevalsverein.<br />
Wir werden Ihnen ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Ortsbürgermeisterin Bornitz<br />
Marga Resch<br />
Ortschaftsrat Bornitz<br />
Bornitz, im Februar <strong>2011</strong>
Geburtstagsglückwünsche<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Strobelt, Christa 19. 12. 1939 71. Geburtstag Bornitz<br />
Töpfer, Annelies 29. 12. 1924 86. Geburtstag Bornitz<br />
Friedrich, Herbert 11. 01. 1940 71. Geburtstag Bornitz<br />
Hofmann, Helga 24. 01. 1936 75. Geburtstag Bornitz<br />
Burggraf, Friedrich 24. 01. 1929 82. Geburtstag Bornitz<br />
Körper, Gerda 25. 01. 1927 84. Geburtstag Bornitz<br />
Höhne, Wilma 25. 01. 1931 80. Geburtstag Bornitz<br />
Oehler, Ulrich 26. 01. 1938 73. Geburtstag Bornitz<br />
Fliesenleger<br />
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Fax: 03 44 24 / 22 320<br />
ORTSCHAFT dRASCHWITZ<br />
Liebe Draschwitzer,<br />
heute liegt die erste Ausgabe des Blickpunktes des Jahres <strong>2011</strong><br />
vor Ihnen <strong>und</strong> ich möchte nicht versäumen, Ihnen für dieses Jahr<br />
viel Glück <strong>und</strong> Segen, gute Ges<strong>und</strong>heit, viel Freude, Schaffenskraft<br />
<strong>und</strong> uns allen ein gutes Miteinan<strong>der</strong> zu wünschen.<br />
Ein neues Jahr beginnt. Alles Neue weckt große Hoffnungen, aber<br />
auch Ängste, was uns das neue Jahr wohl bringen wird. Mit Pessimismus<br />
ist keinem geholfen. Nur Mut, Zuversicht, Vertrauen <strong>und</strong><br />
gegenseitige Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung bringen uns weiter <strong>und</strong><br />
lassen uns das Leben meistern. Wir wissen, dass nicht immer alles<br />
glatt geht im Leben. Auch dieses kommende Jahr wird seine<br />
Probleme <strong>und</strong> Tiefschläge bringen. Wenn wir aber zusammenstehen<br />
<strong>und</strong> gemeinsam versuchen, das Beste aus je<strong>der</strong> Situation zu<br />
machen, können wir am Ende des Jahres bestimmt sagen, dass es<br />
ein gutes Jahr war.<br />
Die letzten Wochen des alten <strong>und</strong> die ersten Wochen des neuen<br />
Jahres haben uns ja allerhand abverlangt. Zuerst mussten die<br />
Schneemassen bewältigt werden <strong>und</strong> oft wusste man nicht mehr<br />
wohin mit <strong>der</strong> weißen Pracht. Auch Denjenigen, die auf ihrem Weg<br />
von <strong>und</strong> zur Arbeit im Schnee stecken blieben, war gewiss nicht<br />
zum Lachen zumute. Dann kam das große Tauwetter <strong>und</strong> nun<br />
galt es, die Wassermassen zu bändigen. Allen, die beim Winter-<br />
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
dienst <strong>und</strong> beim Hochwassereinsatz geholfen haben, das normale<br />
Leben so gut wie möglich aufrecht zu erhalten <strong>und</strong> persönlich<br />
Zeit <strong>und</strong> Kraft investierten, um Wege frei zu halten <strong>und</strong> Wasser<br />
zu bändigen, möchte ich ein großes Dankeschön aussprechen für<br />
ihren Einsatz im Dienste <strong>der</strong> Allgemeinheit. Ein ganz beson<strong>der</strong>er<br />
Dank gilt den Kameraden unserer Feuerwehr, die nächtelang im<br />
Einsatz waren, um Dämme zu sichern <strong>und</strong> Wasser abzuleiten. Ich<br />
glaube, unser Soll von außergewöhnlichen Wetterbelastungen<br />
haben wir für dieses Jahr schon erfüllt. Wir wollen hoffen, dass<br />
uns das Jahr vor weiteren extremen Witterungserscheinungen<br />
bewahren möge.<br />
Der Schnee hat aber auch viele Unordentlichkeiten <strong>und</strong> Missstände<br />
zugedeckt, die nach <strong>der</strong> Schneeschmelze wie<strong>der</strong> sichtbar wurden.<br />
So gibt es nun eine ganze Menge aufzuräumen, damit wir<br />
wie<strong>der</strong> ein ordentliches Dorf vorzeigen können. Ein Missstand, <strong>der</strong><br />
einfach nicht in den Griff zu bekommen ist, sind die vielen H<strong>und</strong>ehaufen,<br />
die auf den Fußwegen das Laufen zur Slalomstrecke<br />
machen. Ich appelliere an alle H<strong>und</strong>ehalter, doch mehr auf ihre<br />
vierbeinigen Fre<strong>und</strong>e zu achten <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Hinterlassenschaften<br />
zu beräumen. Es ist beson<strong>der</strong>s für Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> ältere Menschen,<br />
die nicht mehr so gut sehen, eine rießige Schweinerei, in diese<br />
Haufen zu treten. Haben denn diese H<strong>und</strong>ehalter überhaupt kein<br />
Verantwortungsgefühl mehr?<br />
Ein weiteres Problem, das die Gemüter in Draschwitz bewegt, ist<br />
die von <strong>der</strong> Verwaltung vorgeschlagene Schließung des Kin<strong>der</strong>gartens.<br />
Keiner kann verstehen, dass <strong>der</strong> älteste Kin<strong>der</strong>garten des<br />
Altkreises Zeitz, <strong>der</strong> im vergangenen Sommer seinen 95. Geburtstag<br />
feierte, zum ersten Montankin<strong>der</strong>garten in Sachsen-Anhalt ernannt<br />
wurde, einen Patenschaftsvertrag mit <strong>der</strong> MIBRAG zwecks<br />
Unterstützung abschloss <strong>und</strong> vom Landrat auf den 100. Geburtstag<br />
eingestimmt wurde, nun plötzlich geschlossen werden soll.<br />
Alle hoffen <strong>und</strong> wünschen, dass dieser Kin<strong>der</strong>garten, eventuell<br />
unter an<strong>der</strong>er Trägerschaft, erhalten bleiben möge.<br />
Ein ganz großes Dankeschön möchte ich auch im Namen <strong>der</strong><br />
Kameraden <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>und</strong> beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
<strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong> MIBRAG aussprechen, die unseren<br />
Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr im Rahmen <strong>der</strong> Aktion<br />
„Weihnachtsschecks“ einen Scheck in Höhe von 2.000,00 Euro<br />
zur Anschaffung von Einsatzkleidung zur Verfügung stellte. Die<br />
Jugendlichen werden sich dann mit ihrer neuen Einsatzkleidung<br />
auch persönlich bei <strong>der</strong> MIBRAG für die großzügige Unterstützung<br />
bedanken.<br />
Es wird auch in diesem Jahr vielfältige Angebote für ein abwechslungsreiches<br />
Dorfleben geben. Wie in den vergangenen Jahren<br />
werden Ortschaftsrat, Vereine <strong>und</strong> Einrichtungen im Ort zusammenarbeiten<br />
<strong>und</strong> gemeinsam dafür sorgen, dass in unserem Dorf<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 5
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
etwas los ist. Es kann aber nur gelingen, wenn die Angebote von<br />
den Bürgern auch angenommen werden, denn nur im gegenseitigen<br />
Geben <strong>und</strong> Nehmen, im Mitgestalten <strong>und</strong> sich Miteinbringen<br />
bleibt ein Dorf lebendig. Das nächste größere Ereignis ist die<br />
Glühweinparty am 19. Februar auf dem Sportplatzgelände, wozu<br />
ich herzlich einlade.<br />
Grüßen möchte ich Sie mit einem Gebet aus dem Buch „Hoffen<br />
wir das Beste“ von Axel Kühner:<br />
6<br />
Bitte um ein gesegnetes Jahr<br />
Wir bitten dich um ein gesegnetes Jahr,<br />
ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> behütetes Leben,<br />
um eine gute Zeit <strong>und</strong> Tage mit erfüllten St<strong>und</strong>en.<br />
Wir bitten dich um offene Augen,<br />
die dich in allen Dingen am Werk sehen;<br />
um Augen, die hellsichtig sind für die Gaben,<br />
die du uns schenkst.<br />
Wir bitten dich um offene Ohren, die uns auch die leisen <strong>und</strong><br />
unausgesprochenen Bitten unserer Mitmenschen hören lassen.<br />
Wir bitten dich um Behutsamkeit im Umgang<br />
mit schwierigen Menschen.<br />
Wir bitten dich um ein gutes Gedächtnis für die Sorgen an<strong>der</strong>er<br />
<strong>und</strong> für Dinge, die wir zu tun versprochen haben.<br />
Wir bitten dich um ein fröhliches Gesicht <strong>und</strong> um ein Lächeln,<br />
das aus dem Herzen kommt.<br />
Wir bitten dich, begegne uns auf den Wegen,<br />
die wir morgen gehen werden;<br />
tritt uns entgegen in den Menschen, die von uns Hilfe erwarten.<br />
Lass unser Leben in deiner Hand ruhen,<br />
so geborgen wie ein Vogel im Nest.<br />
Ihre Ortsbürgermeisterin<br />
Ute Schreiner<br />
Heimat- <strong>und</strong> Kulturverein<br />
Neues vom Heimat-<br />
<strong>und</strong> Kulturverein<br />
Draschwitz e. V.<br />
Das Jahr <strong>2011</strong> ist zwar schon einige Wochen alt, trotzdem wünsche<br />
ich den Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Mitglie<strong>der</strong>n unseres Heimat- <strong>und</strong><br />
Kulturvereins sowie allen Draschwitzern für <strong>2011</strong> Ges<strong>und</strong>heit,<br />
Erfolg <strong>und</strong> persönliches Wohlergehen. Schön wäre es, wenn aus<br />
den Fre<strong>und</strong>en auch Mitglie<strong>der</strong> des Vereins würden. Dies könnte<br />
zu einer Stärkung des Vereins im <strong>Gemeinde</strong>verb<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
führen.<br />
Das Jahr 2010 verabschiedeten wir am 18. 12. in bewährter Form<br />
mit einer Weihnachtsfeier in unserer Gaststätte. Kin<strong>der</strong> vom Kin<strong>der</strong>garten<br />
<strong>und</strong> Hort stimmten mit weihnachtlichen Weisen auf<br />
das bevorstehende Fest ein. Nach einer Stärkung mit Kaffee, Tee,<br />
Kuchen <strong>und</strong> Stollen ging es dann zum gemeinsamen Singen über,<br />
wozu uns die Frauen aus Tröglitz wie auch in den Jahren davor<br />
animierten <strong>und</strong> anleiteten. Zwar schaffte es <strong>der</strong> Weihnachtsmann<br />
auf Gr<strong>und</strong> vielfältiger Termine nicht, uns persönlich zu besuchen,<br />
kleine Geschenke erfreuten aber doch alle. Die Zeit verging wie<strong>der</strong><br />
viel zu schnell <strong>und</strong> das Jahr fand für den Heimatverein ein<br />
angenehmes Ende.<br />
Es gibt aber auch Betrübliches zu berichten. Mit Bestürzung haben<br />
wir von den Plänen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> erfahren, unse-<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />
ren Kin<strong>der</strong>garten zu schließen. Wir hoffen mit <strong>der</strong> Elterninitiative<br />
zur Erhaltung des Kin<strong>der</strong>gartens, dass das letzte Wort darüber<br />
noch nicht gesprochen ist.<br />
Der erste Höhepunkt im Vereinsleben <strong>2011</strong> lässt auch nicht mehr<br />
lange auf sich warten. Für den 19. Februar <strong>2011</strong> wird ab 18 Uhr<br />
recht herzlich zur Glühweinparty auf dem Sportplatz eingeladen.<br />
In diesem Jahr wird <strong>der</strong> Internationale Frauentag zum 100. Mal<br />
begangen. Auch <strong>der</strong> Heimat- <strong>und</strong> Kulturverein feiert dieses Ereignis<br />
mit einem gemütlichen Beisammensein in <strong>der</strong> Gaststätte<br />
Draschwitz am 10. März <strong>2011</strong>, ab 18 Uhr <strong>und</strong> lädt dazu alle Frauen<br />
herzlich ein.<br />
für freitag, den 18. März <strong>2011</strong>, 18 Uhr, wird ganz herzlich zur<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung in den Gemein<strong>der</strong>aum eingeladen. Es<br />
soll das Jahresprogramm diskutiert <strong>und</strong> beschlossen werden. Außerdem<br />
erwartet die Mitglie<strong>der</strong> eine Überraschung.<br />
Marita Hübner hat sich bereits erste Gedanken über die monatlichen<br />
Wan<strong>der</strong>ungen gemacht. Die erste ist für den 24. März<br />
nach Etzoldshain mit Besuch des Denkmals <strong>und</strong> <strong>der</strong> Frühblüherwiese<br />
im Wäldchen vorgesehen. Sollte <strong>der</strong> Frühling zu lange<br />
auf sich warten lassen, werden die beiden ersten Wan<strong>der</strong>ungen<br />
miteinan<strong>der</strong> vertauscht <strong>und</strong> die Frühlingswan<strong>der</strong>ung findet am<br />
24. <strong>April</strong> statt, wogegen es im März über Grana <strong>und</strong> Näthern nach<br />
Kretzschau mit Einkehr in <strong>der</strong> „Knolle“ geht.<br />
Also zunächst einmal auf zur Glühweinparty.<br />
Dorothea Götschenberg<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Pierzina, Elsbet 09. 12. 1938 72. Geburtstag Draschwitz<br />
Theil, Gerhard 21. 12. 1932 78. Geburtstag Draschwitz<br />
Franke, Gerhard 22. 12. 1936 74. Geburtstag Draschwitz<br />
Gräbner, Fritz 23. 12. 1934 76. Geburtstag Draschwitz<br />
Schaaf, Waltraud 02. 01. 1935 76. Geburtstag Draschwitz<br />
Schreiner, Ute 07. 01. 1940 71. Geburtstag Draschwitz<br />
Schumann, Brigitte 07. 01. 1940 71. Geburtstag Draschwitz<br />
Jung, Richard 09. 01. 1941 70. Geburtstag Draschwitz<br />
Lohrenscheit, Dieter 13. 01. 1940 71. Geburtstag Draschwitz<br />
Bartsch, Willi 13. 01. 1938 73. Geburtstag Draschwitz<br />
Pätzold, Heinz 18. 01. 1934 77. Geburtstag Draschwitz<br />
Lehmann, Waltraut 23. 01. 1934 77. Geburtstag Draschwitz<br />
Ba<strong>der</strong>, Günter 25. 01. 1935 76. Geburtstag Draschwitz
ORTSCHAFT GöBITZ<br />
Liebe Einwohner<br />
<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>,<br />
hiermit möchten wir, <strong>der</strong> Ortschaftsrat Göbitz, uns für die beson<strong>der</strong>en<br />
Leistungen unserer Feuerwehren, beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
Maßnitz, die pflichtbewusst <strong>und</strong> gewissenhaft in <strong>der</strong><br />
schwierigen Situation des Hochwassers, Tag <strong>und</strong> Nacht in den<br />
2 Wochen ihrem Mann standen, herzlich danken. Unser beson<strong>der</strong>er<br />
Dank gilt Herrn Zimmermann für die außerordentliche Organisation<br />
in dieser schwierigen lage.<br />
Des Weiteren möchten wir uns bei vielen hilfsbereiten <strong>und</strong> tatkräftig<br />
zupackenden Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern bedanken, die am<br />
14. 01. <strong>2011</strong> bei dem drohenden Dammbruch große Hilfe geleistet<br />
haben.<br />
Nochmals Danke!<br />
Ihre Ortsbürgermeisterin Eva Höppner<br />
Dorfclub Göbitz will auch <strong>2011</strong><br />
wie<strong>der</strong> guter Gastgeber sein<br />
Man soll ja die Feste feiern, wie sie fallen, doch damit sie nicht<br />
allzu hart landen, muss man sie beizeiten vorbereiten. Vor allem<br />
dann, wenn man Gastgeber ist. Diese Weisheit im Hinterkopf, saß<br />
auch <strong>der</strong> Vorstand des Dorfclubs Göbitz schon in den ersten Tagen<br />
des neuen Jahres beisammen. Soll doch nicht nur die Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins im Februar ein Erfolg werden.<br />
Die erste öffentliche Veranstaltung des Jahres ist eine Verkehrsteilnehmerschulung<br />
im eher kleinen Rahmen. Sie findet am<br />
14. März im Göbitzer Kulturraum am Park in Werbenhain statt.<br />
Dann geht es aber bald schon wie<strong>der</strong> richtig zur Sache, denn für<br />
das große Walpurgisfeuer am 30. <strong>April</strong> ist schon im Vorfeld eine<br />
Menge zu bedenken, ganz abgesehen von <strong>der</strong> Arbeit, die bei <strong>der</strong><br />
Vorbereitung des Festplatzes, bei <strong>der</strong> Durchführung <strong>und</strong> beim anschließenden<br />
Aufräumen zu leisten ist.<br />
Drei Tage Park- <strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>fest immer am 2. Wochenende im Juli<br />
<strong>und</strong> das Drachenfest sind weitere traditionelle Feste in unserem<br />
kleinen Dorf, die ihre fröhliche Stimmung auch daraus ziehen,<br />
dass sie keineswegs nur von den Göbitzern, ihren Verwandten<br />
<strong>und</strong> Bekannten besucht werden, son<strong>der</strong>n auch von Gästen quer<br />
durch die Ortschaften <strong>der</strong> gesamten <strong>Elsteraue</strong>, aus Zeitz <strong>und</strong> sogar<br />
aus Sachsen <strong>und</strong> Thüringen.<br />
Da heißt es klug zu überlegen, wie man mit den immer geringer<br />
werdenden finanziellen Mitteln umgeht. Eine Erotik-Show zum<br />
Höhepunkt des Parkfestes wünschen sich beson<strong>der</strong>s die jüngeren<br />
Vereinsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> das diesjährige Motto des Kin<strong>der</strong>festes<br />
könnte „Wasserflöhe“ sein, so die ersten Vorstellungen des Vorstandes.<br />
Denn beim Thema „Wasser“ können gerade die Göbitzer<br />
in diesem Jahr lei<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> sehr gut mitreden. Natürlich aber<br />
stehen die für das Jahr geplanten Feste <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Aktivitäten<br />
erst noch in <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung zur Diskussion.<br />
Vom Hochwasser können dieses Jahr lei<strong>der</strong> sehr viele Göbitzer<br />
<strong>und</strong> Maßnitzer nicht nur ein Lied singen. Die Elster ist zwar wie<strong>der</strong><br />
in ihr Flussbett zurück gegangen, aber mit dem Gr<strong>und</strong>wasser<br />
haben noch sehr viele Einwohner zu kämpfen. Überall sind im-<br />
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Dorfstraße in Göbitz am 15. Januar<br />
mer noch Pumpen in Betrieb, um das Wasser aus den Kellern zu<br />
pumpen. Am bedrohlichsten aber war die Lage in <strong>der</strong> Nacht vom<br />
14. zum 15. Januar, <strong>der</strong> Deich am Göbitzer Wehr zwischen Maßnitz<br />
<strong>und</strong> Göbitz war so durchweicht, dass er umgehend mit Sandsäcken<br />
gesichert werden musste. Nicht nur die Feuerwehrleute, die<br />
ja schon seit mehr als einer Woche ununterbrochen im Einsatz<br />
waren, leisteten Schwerstarbeit, viele freiwillige Helfer aus Göbitz,<br />
Göbitz, Sandsäcke<br />
Maßnitz, Torna <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Nachbargemeinden packten beim<br />
Füllen <strong>und</strong> Transportieren <strong>der</strong> Sandsäcke mit an. Beson<strong>der</strong>s den<br />
Frauen <strong>und</strong> Männern <strong>der</strong> Maßnitzer Feuerwehr, aber auch den<br />
vielen freiwilligen Helfern sei an dieser Stelle für ihren aufopferungsvollen<br />
Einsatz ganz herzlich gedankt.<br />
R. Kalb, Dorfclub Göbitz<br />
Fenster · Türen<br />
Insektenschutz<br />
Rollladen<br />
Wintergärten<br />
Sonnenschutz<br />
Bauschlosserei<br />
Schlüsseldienst<br />
Fertigteilgaragen<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 7
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
8<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Rother, Kurt 01. 12. 1935 75. Geburtstag Torna<br />
Geißler, Rosemarie 19. 12. 1927 83. Geburtstag Göbitz<br />
Oettel, Gertraud 19. 12. 1928 82. Geburtstag Göbitz<br />
Mücke, Christoph 20. 12. 1935 75. Geburtstag Torna<br />
Kuhn, Dieter 25. 12. 1934 76. Geburtstag Göbitz<br />
Hillemann, Stefani 26. 12. 1929 81. Geburtstag Torna<br />
Kipping, Rita 06. 01. 1940 71. Geburtstag Göbitz<br />
Beyer, Doris 12. 01. 1938 73. Geburtstag Torna<br />
Pfeiffer, Hildegard 17. 01. 1938 73. Geburtstag Torna<br />
Skobowsky, Ursula 19. 01. 1940 71. Geburtstag Göbitz<br />
Landmann, Elisabeth 24. 01. 1935 76. Geburtstag Göbitz<br />
ORTSCHAFT KöndERITZ<br />
Info<br />
Am Freitag, dem 08. 04. <strong>2011</strong>, um 17.00 Uhr findet in Kön<strong>der</strong>itz<br />
(Versammlungsraum) unser<br />
Ostermalen (Dry Brushing)<br />
statt. Alle Interessierten bitte anmelden bei Silke Sommer,<br />
Etzoldshainer Str. 50, 06729 <strong>Elsteraue</strong> OT Kön<strong>der</strong>itz.<br />
Tel.: 034424/21755<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Wetzold, Ellen 06. 12. 1932 78. Geburtstag Minkwitz<br />
Gräfe, Gerta 07. 12. 1928 82. Geburtstag Minkwitz<br />
Burggraf, Gerhard 10. 12. 1936 74. Geburtstag Minkwitz<br />
Lorenz, Martin 10. 12. 1934 76. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />
Sygula, Walter 10. 12. 1939 71. Geburtstag Traupitz<br />
Pfeiffer, Anna 15. 12. 1940 70. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />
Kroll, Manfred 18. 12. 1938 72. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />
Bernstein, Annelies 23. 12. 1930 80. Geburtstag Minkwitz<br />
Richter, Irmgard 29. 12. 1934 76. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />
Meinhardt, Gerlinde 29. 12. 1937 73. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />
Grobe, Inge 31. 12. 1940 70. Geburtstag Traupitz<br />
Sygula, Waltraud 13. 01. 1939 72. Geburtstag Traupitz<br />
Enke, Elvira 17. 01. 1940 71. Geburtstag Traupitz<br />
Baumgarten, Erika 18. 01. 1938 73. Geburtstag Traupitz<br />
Funke, Traude 19. 01. 1930 81. Geburtstag Minkwitz<br />
Stauch, Günter 23. 01. 1937 74. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />
Enke, Manfred 25. 01. 1938 73. Geburtstag Traupitz<br />
Jany, Rolf 29. 01. 1938 73. Geburtstag Kön<strong>der</strong>itz<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />
ORTSCHAFT LAnGEndORF<br />
Aktuelles aus unserer<br />
Ortschaft Langendorf<br />
Obwohl das neue Jahr <strong>2011</strong> schon zwei Monate alt ist, sei ein<br />
Rückblick auf den Dezember des alten Jahres gestattet. Er hatte<br />
uns gleich eine Überraschung in Form von viel Schnee beschert,<br />
was auch unsere Senioren zu spüren bekamen. Die Weihnachtsfeier<br />
am 05. 12. 10 musste kurzfristig vom Gaststättenleiter in Michelwitz<br />
abgesagt werden, da durch Eisglätte <strong>und</strong> Schneeverwehungen<br />
ein Durchkommen unmöglich war. Als Ausweichtermin<br />
wurde <strong>der</strong> 7. 12. 10 angeboten, den trotz <strong>der</strong> Kürze <strong>der</strong> Zeit noch<br />
35 Senioren wahrnahmen. Bei Kaffee, Plätzchen <strong>und</strong> Stollen wurde<br />
ein kurzweiliges <strong>und</strong> sehr unterhaltsames Kulturprogramm<br />
geboten. Als erstes trat eine junge Sängerin mit ihrem Keyboard,<br />
Claudia Löser aus Meuselwitz, auf. Sie begeisterte mit ihrer Ausstrahlung<br />
<strong>und</strong> ihrer Stimme. Der Michelwitzer Männerchor nutzte<br />
diesen späten Nachmittag gleichzeitig als Probe <strong>und</strong> bot bekannte<br />
<strong>und</strong> neue Weihnachtslie<strong>der</strong>. Dieser gelungene „Ersatztag“<br />
bleibt in guter Erinnerung. Vielen Dank auch dem Ortsbürgermeister,<br />
Herrn Schwarzburg, für diese Überraschung. Schade war<br />
nur, dass das angekündigte Programm unserer Kleinsten, auf das<br />
sich viele Omas <strong>und</strong> Opas gefreut hatten, ausfiel.<br />
Nachgeholt wurde dieses zum Langendorfer Weihnachtsmarkt<br />
am 11. Dezember. Dazu hatten wie<strong>der</strong> Heimatverein, <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />
<strong>und</strong> die Kirchengemeinde eingeladen. Waren die Tage zuvor<br />
frostig, zeigte sich dieser Tag unangenehm mit aufgeweichtem<br />
Boden im Außenbereich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte. Das konnte<br />
aber die gute Stimmung nicht trüben. Es hatten sich wie<strong>der</strong> viele<br />
Eltern <strong>und</strong> Einwohner eingef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> genossen diesen Tag bei<br />
Glühwein, Rostbratwürsten, Steaks, Kräppelchen <strong>und</strong> Plätzchen.<br />
Auch Selbstgebasteltes konnte erworben werden. Höhepunkt<br />
war wie jedes Jahr das Märchen, gespielt von den Eltern <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />
Hochachtung!<br />
Diesem w<strong>und</strong>erbaren Tag wurde in <strong>der</strong> Nacht um 23.30 Uhr<br />
durch Sirenenalarm ein an<strong>der</strong>es Gesicht gegeben. Die Freiwillige<br />
Feuerwehr musste zum Hochwassereinsatz nach Döbitzschen<br />
ausrücken. Durch das anhaltende Tauwetter wurden die Gr<strong>und</strong>stücke<br />
von Nico Pfeiffer, <strong>der</strong> Familien Pluntke <strong>und</strong> Ley überflutet.<br />
Auch Familie Kahnt hatte Wasser im unteren Bereich des Hauses.<br />
Der Ackerboden <strong>und</strong> <strong>der</strong> Schnee konnten die sich anstauenden<br />
Wassermassen nicht mehr halten. Beson<strong>der</strong>s die Familie Pluntke<br />
war betroffen. Das Wasser stand bis zu 30 cm hoch im Wohnzimmer.<br />
Kameraden <strong>der</strong> Feuerwehren aus Langendorf, Minkwitz <strong>und</strong><br />
Rehmsdorf waren bis in die Vormittagsst<strong>und</strong>en des 12. 12. im<br />
Dauereinsatz, um mit Sandsäcken <strong>und</strong> Pumpen das Schlimmste<br />
zu verhüten.<br />
Was schon einige Tage in Draschwitz bekannt war, erfuhren die<br />
Langendorfer am 13. 12. 2010 aus <strong>der</strong> Mitteldeutschen Zeitung.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at hatte in seiner Sitzung vom 9. 12. 10 die Schließung<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>einrichtungen Draschwitz <strong>und</strong> Langendorf in naher<br />
Zukunft abgenickt. Gr<strong>und</strong>lage war ein Konzept, das einen finanziellen<br />
Sparzwang in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> nachweisen sollte. Eltern,<br />
Ortschaftsrat <strong>und</strong> Kuratorium wehrten sich in einer kurzfristig<br />
einberufenen Versammlung am 21. 12. Obwohl <strong>der</strong> Bürgermeister<br />
eingeladen war, erschien we<strong>der</strong> er noch <strong>der</strong> von ihm benannte<br />
„Ersatz“. Erst im 2. Versuch, am 11. Januar <strong>2011</strong>, stellten sich Herr<br />
Meißner, Frau Wandt, Frau Frommhold <strong>und</strong> Herr Kober (Gemein-
<strong>der</strong>at) den Fragen <strong>der</strong> Eltern <strong>und</strong> Einwohner im vollbesetzten<br />
Versammlungsraum. Nach Eröffnung <strong>der</strong> Sitzung durch Herrn<br />
Schwarzburg, <strong>der</strong> sich vehement gegen die beabsichtigte Schließung<br />
aussprach, ergriff Herr Meißner das Wort. Wer erwartet hatte,<br />
dass f<strong>und</strong>amentiert die Notwendigkeit zur Schließung gerade<br />
<strong>der</strong> Langendorfer Einrichtung nachgewiesen wurde, sah sich getäuscht.<br />
Dagegen verlas Herr Eifrig im Auftrag des Ortschaftsrates,<br />
<strong>der</strong> Eltern <strong>und</strong> des Kuratoriums eine vierseitige Abhandlung,<br />
die alle Punkte des Konzeptes Lügen strafte. Ich möchte hier nicht<br />
näher darauf eingehen. Dazu gibt es vielleicht ein an<strong>der</strong>es Mal<br />
Gelegenheit. Nur soviel:<br />
Das Konzept ist veraltet, die Zahlen sind nicht nachvollziehbar,<br />
Einsparungen werden nicht erreicht, weil das Personal weiterbeschäftigt<br />
wird <strong>und</strong> die Immobilie weiterhin Kosten verursacht. Die<br />
Kin<strong>der</strong> von Langendorf können insgesamt nicht in einer an<strong>der</strong>en<br />
Einrichtung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> untergebracht werden, sie werden ihrem<br />
Fre<strong>und</strong>eskreis entrissen. Und ob sie lange in einer an<strong>der</strong>en<br />
Einrichtung verbleiben ist fragwürdig, weil weitere Schließungen<br />
geplant sind. Ein Neubau ist aus heutiger Sicht Illusion. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />
wird aufgefor<strong>der</strong>t, sein Konzept zu überarbeiten, auf<br />
den neuesten Stand zu bringen <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Februarsitzung diesen<br />
Beschluss in <strong>der</strong> jetzigen Form nicht zu vollziehen.<br />
Aber noch einmal ein paar Tage zurück. Als wäre das Hochwasser<br />
im Dezember in Döbitzschen nicht schon genug gewesen, passierte<br />
am 07. 01. <strong>2011</strong> gleiches noch einmal. Um 7.10 Uhr wurde<br />
die Feuerwehr wie<strong>der</strong> zum Einsatz gerufen. Dieses Mal hatte<br />
das Wasser so richtig zugeschlagen. Sowohl von den Fel<strong>der</strong>n aus<br />
Richtung Staschwitz, aber insbeson<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong> aus Richtung<br />
Krimmitzschen schoss das Wasser in den Ort. Die gesamte Straße<br />
war überflutet, Gräben <strong>und</strong> Teiche übervoll. Wie<strong>der</strong> mussten Nico<br />
Inh. D. Volkenand<br />
Pfeiffer <strong>und</strong> Familie Pluntke hilflos zusehen, wie ihre Gebäude ab-<br />
Donaliesstraße 22<br />
Badstubenvorstadt 8d<br />
soffen. 06712 Gegenüber Zeitz bei Höpfners war auch Land unter. 06712 Die Zeitz Landstraße<br />
Tel. 03441 musste / 22 57 für 05den<br />
Durchfahrtsverkehr gesperrt Tel. 03441 werden. / 22 03 18 Die<br />
Kameraden <strong>der</strong> Feuerwehren Langendorf, Rehmsdorf, Minkwitz<br />
<strong>und</strong> • später Waschen, auch legen noch <strong>und</strong> Profen schneiden stapelten komplett Sandsäcke 12,00 <strong>und</strong> bauten E<br />
Schneedämme. Pumpen liefen st<strong>und</strong>enlang. Alles half nur bedingt.<br />
• Tönung Ich möchte komplett an dieser Stelle allen Kameraden meinen 19,00 Dank E<br />
aussprechen. • Dauerwelle Ohne komplett sie wäre <strong>der</strong> Schaden viel größer. 29,50 Was sie E an<br />
diesem <strong>und</strong> in den darauf folgenden Tagen bis heute geleistet haben,<br />
• geht<br />
Trockenhaarschnitt<br />
bis an die Grenze<br />
für Männer<br />
<strong>der</strong> Belastbarkeit. Hoffentlich<br />
4,50<br />
ergibt<br />
E<br />
sich einmal die Möglichkeit einer Würdigung.<br />
E. Fenn<br />
Ortschronist langendorf<br />
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Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
nachtrag zum Artikel <strong>der</strong> letzten Ausgabe:<br />
In <strong>der</strong> Langendorfer Vergangenheit<br />
geblättert<br />
In <strong>der</strong> Dezember-Ausgabe wurde im o.g. Artikel über das R<strong>und</strong>streckenrennen<br />
Langendorf – Döbitzschen – Staschwitz 1962 berichtet.<br />
Dabei ging es u.a. um ein Erinnerungsschreiben, auf dem<br />
sich alle Teilnehmer eingetragen haben <strong>und</strong> welches als Foto mit<br />
veröffentlicht werden sollte. Lei<strong>der</strong> wurde dieses Foto durch einen<br />
redaktionellen Fehler vergessen, wofür sich die Redaktion<br />
entschuldigt <strong>und</strong> was heute natürlich nachgeholt wird:<br />
Geschichte <strong>und</strong> Episoden<br />
des ehemaligen Dorfklubs Langendorf<br />
Fortsetzung <strong>und</strong> Schluss<br />
Auch Günter Opitz muss hier noch erwähnt werden, <strong>der</strong> sich jedes<br />
Jahr in den Dienst <strong>der</strong> Vorbereitungen <strong>und</strong> Durchführung <strong>der</strong><br />
Veranstaltungen einbrachte. Vergessen darf man auch nicht die<br />
damaligen „Knirpse“ des Kin<strong>der</strong>gartens, die mit kleinen Darbietungen<br />
die Programme bereicherten. Längst sind sie selbst erwachsen<br />
geworden <strong>und</strong> haben eigene Kin<strong>der</strong>. Es wäre unsinnig,<br />
sie namentlich aufzuzählen, garantiert würden einige vergessen<br />
werden. Dennoch bin ich überzeugt, dass sich viele noch an diese<br />
zeit erinnern.<br />
Drei Episoden sollen noch erwähnt werden. Bei <strong>der</strong> ersten handelt<br />
es sich um einen Nachmittag zum Internationalen Frauentag,<br />
zu dem <strong>der</strong> Dorfklub einen Alleinunterhalter aus Rostock<br />
eingeladen hatte. Ich musste ihn in Zeitz vom Bahnhof abholen.<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 9
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Übersehen konnte ich ihn nicht mit seiner Körpergröße von über<br />
2,00 m. „Ich bin <strong>der</strong> lange Jan“ stellte er sich vor. Im Klubhaus gab<br />
er dann allerhand Seemannslie<strong>der</strong> <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Gassenhauer zum<br />
Besten. Als er dann „Veronika, <strong>der</strong> Lenz ist da“ sang, unterbrach<br />
er <strong>und</strong> fragte in die R<strong>und</strong>e, ob eventuell eine Veronika unter den<br />
Anwesenden sei. Es gab eine: Veronika Harnisch! Von da an war<br />
Veronika die größte im Saal. Ich weiß heute nicht mehr, wie viele<br />
Male „Veronika“ in seinen weiteren Vorträgen vorkam. Auf alle Fälle<br />
war sie <strong>und</strong> auch wir froh, als das Ganze ein Ende hatte.<br />
Im zweiten Fall ging es um einen Film, <strong>der</strong> im Hydrierwerk unter<br />
dem Namen: „Zahle bar, wenn du kannst“ gedreht wurde. Bekannte<br />
Schauspieler wie Otto Mellies, Johann Thomas, Katrin Saß,<br />
Jürgen Trott <strong>und</strong> <strong>der</strong> Produktionsleiter Herr Kliemt wirkten mit.<br />
Es war die Zeit <strong>der</strong> Dorffestspiele im Juni 1981. Irgendwie hatten<br />
sich diese Größen auf die Festwiese verirrt. Da sie das Programm<br />
gelesen hatten <strong>und</strong> vom berühmten „Ochse am Spieß“ erfuhren,<br />
sollten wir 40 Plätze reservieren, was wir nicht vertreten konnten.<br />
Nach langem Hin <strong>und</strong> Her baten sie um einen Abend an gleicher<br />
Stelle. Wir sollten ein Schwein besorgen, die Fleischer <strong>und</strong><br />
den Spieß <strong>und</strong> alles, was zu einem zünftigen „Bergfest“ des Filmes<br />
notwendig war, auch die Getränke. Natürlich sollte alles bezahlt<br />
werden. Herr Rübartsch ließ sich überreden <strong>und</strong> gab ein Schwein<br />
frei. Der 28. Juni wurde eingeplant. Die Fleischer kamen wie immer<br />
aus Groitzsch <strong>und</strong> die Betreuung übernahmen, gemäß eines<br />
Berichtes von Inge Bauer – sie war zu diesem Zeitpunkt die Vorsitzende<br />
des Dorfklubs – Werner <strong>und</strong> Inge Bauer, Horst <strong>und</strong> Ilona<br />
Langheinrich, Walter Na<strong>und</strong>orf, Jürgen Lämmchen, Waltraud Herrendorf<br />
<strong>und</strong> Beate <strong>und</strong> Eckhard Fenn. Es lief alles bestens. Abends<br />
wurde sogar für unsere Gäste nochmals das Karussell angeworfen.<br />
Als Ehrengäste waren eingeladen Günter Eckl <strong>und</strong> Heinz Köpke<br />
(Parteisekretär Hyzet). Essen <strong>und</strong> Getränke gab es reichlich für<br />
die ca. 40 Mitwirkenden des Films. Für manche zu viel. Kurz vor<br />
Schluss des Abends überreichte uns <strong>der</strong> sichtlich angeschlagene<br />
Herr Trott Formulare, die wir ausfüllen <strong>und</strong> am nächsten Tag im<br />
Hyzet abgeben sollten. Sie betrafen unser „Honorar“ von 8,– DDR-<br />
Mark für jeden. Als ich am darauffolgenden Tag erschien, konnte<br />
sich <strong>der</strong> Herr an nichts mehr erinnern. Ich sollte das Geld in<br />
zwei Tagen abholen. Auf meine Frage, wann sie das Geld für das<br />
Schwein <strong>und</strong> die Fleischer entrichten würden, was ca. 200,– Mark<br />
ausmachte, gab es ungläubiges Staunen. „Ich habe angenommen,<br />
das war ein Geschenk!“ Ich war sprachlos, denn mit so etwas hatte<br />
ich nicht gerechnet. Um zum Schluss zu kommen. Unser Honorar<br />
<strong>und</strong> das Geld für die Fleischer erhielten wir nach drei Tagen.<br />
Ob das Schwein jemals bezahlt wurde, konnte ich bei Herrn<br />
Rübartsch nicht in Erfahrung bringen.<br />
Kurios war die dritte Begebenheit. Zum Internationalen Frauentag,<br />
am 8. März, konnte keine Tanzveranstaltung durchgeführt<br />
werden, weil an diesem Tag fast die gesamte Frauenschar auf Tour<br />
war. In dem Jahr, in dem das Folgende passierte, waren sie zu einer<br />
Ausfahrt in Pahna. Gegen 18.00 Uhr kam auf einmal Karl Melzer<br />
zu mir nach Hause <strong>und</strong> fragte, was los sei. Die Kapelle wartet.<br />
Verdutzt versuchte ich ihm zu erklären, dass wir aus vorgenanntem<br />
Gr<strong>und</strong> keinen Tanz vertraglich geb<strong>und</strong>en hatten. Er behauptete<br />
das Gegenteil. Guter Rat war teuer <strong>und</strong> ich bat ihn um eine<br />
St<strong>und</strong>e Geduld. Meine Frau alarmierte die gesamte Umgebung,<br />
ich stieg ins Auto <strong>und</strong> fuhr nach Pahna. Die Gesichter <strong>der</strong> Frauen<br />
habe ich heute noch vor mir, als ich den SOS-Ruf startete. Was<br />
ich am wenigsten erwartet hatte, war die Reaktion des Wirtes. Er<br />
eilte zum Telefon, rief den Kraftverkehr Zeitz an, <strong>und</strong> dieser wollte<br />
gleich einen Son<strong>der</strong>bus starten. Zu Hause angekommen, zog<br />
ich mich um <strong>und</strong> eilte in die Gaststätte. Es war zwischenzeitlich<br />
19.15 Uhr. Einige Gäste warteten, aber die Kapelle war weg. Ge-<br />
10<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />
gen 20.00 Uhr kamen dann die gutgelaunten Frauen. Es wurde<br />
trotzdem ein unvergesslicher Abend.<br />
Soweit mein Bericht. Es gäbe noch einiges, aber es soll genügen<br />
<strong>und</strong> alle daran erinnern, die diese Zeiten mitgestaltet haben. Es<br />
soll auch ein Hinweis für die junge Generation sein, dass sich ein<br />
Leben auf dem Land auch lohnen kann. Man muss nur den Willen<br />
haben mitzuhelfen. Der Dorfklub löste sich 1990 auf. Seinem<br />
Nachfolger, dem Heimatverein, wünsche ich weitere gute Erfolge<br />
<strong>und</strong> Durchhaltevermögen. Den Beweis haben sie schon erbracht.<br />
Eckhard Fenn<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Lorenz, Ingrid 04. 12. 1938 72. Geburtstag Langendorf<br />
Hartmann, Ruth 06. 12. 1931 79. Geburtstag Staschwitz<br />
Müller, Elfriede 15. 12. 1923 87. Geburtstag Staschwitz<br />
Strauß, Werner 17. 12. 1932 78. Geburtstag Staschwitz<br />
Gottschling, Horst 17. 12. 1929 81. Geburtstag Langendorf<br />
Pfau, Christa 19. 12. 1939 71. Geburtstag Langendorf<br />
Opitz, Elli 24. 12. 1931 79. Geburtstag Staschwitz<br />
Gentzsch, Kurt 25. 12. 1931 79. Geburtstag Döbitzschen<br />
Wedmann, Witold 02. 01. 1927 84. Geburtstag Staschwitz<br />
Rudolph, Linda 03. 01. 1922 89. Geburtstag Staschwitz<br />
Preußer, Käte 06. 01. 1922 89. Geburtstag Staschwitz<br />
Galdirs, Waltraud 10. 01. 1935 76. Geburtstag Staschwitz<br />
Grunert, Dagmar 11. 01. 1936 75. Geburtstag Langendorf<br />
Starke, Helmut 11. 01. 1936 75. Geburtstag Döbitzschen<br />
Herrendorf, Waltraud 21. 01. 1934 77. Geburtstag Staschwitz<br />
Buschner, Johanna 27. 01. 1932 79. Geburtstag Langendorf<br />
Buschner, Rudolf 31. 01. 1932 79. Geburtstag Langendorf<br />
Harnisch, Veronika 31. 01. 1935 76. Geburtstag Staschwitz<br />
Inh. D. Volkenand<br />
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06712 Zeitz<br />
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ORTSCHAFT PROFEn<br />
Liebe Einwohnerinnen<br />
<strong>und</strong> Einwohner<br />
Februar<br />
Schon leuchtet die Sonne wie<strong>der</strong> am Himmel<br />
<strong>und</strong> schmilzt die Schneelast von den Dächern<br />
<strong>und</strong> taut das Eis auf an den Fenstern<br />
<strong>und</strong> lacht ins Zimmer: wie geht’s? wie steht’s?<br />
Und wenn es auch noch lang nicht Frühling,<br />
so laut es überall tropft <strong>und</strong> rinnt...<br />
du sinnst hinaus über deine Dächer …<br />
du sagst, es sei ein schreckliches Wetter,<br />
man werde ganz krank! <strong>und</strong> bist im stillen<br />
glückselig drüber wie ein Kind.<br />
Cäsar Flaischlen<br />
Noch hat uns <strong>der</strong> Winter mit Eis, Schnee <strong>und</strong> viel Wasser in diesem<br />
Jahr im Griff. Ich glaube, dass auch Sie alle endlich den Frühling, die<br />
Sonne <strong>und</strong> Blumen herbeisehnen. Bis dahin müssen wir uns noch<br />
ein wenig gedulden, denn nach diesem Winter <strong>und</strong> dem Hochwasser<br />
gibt es allerorts einiges aufzuräumen. Der Splitt muss von<br />
Wegen <strong>und</strong> Straßen beseitigt, Sandsäcke entsorgt werden <strong>und</strong><br />
auch so manche Rasennarbe muss repariert werden. Dazu kann<br />
ich Sie, liebe Einwohner von Profen, nur auffor<strong>der</strong>n mitzuhelfen<br />
<strong>und</strong> einen kleinen Beitrag zur Verschönerung des Ortsbildes zu<br />
leisten.<br />
An dieser Stelle allen Kameraden <strong>der</strong> FFW <strong>und</strong> den ehrenamtlichen<br />
Helfern, die beim Hochwassereinsatz unermüdlich waren,<br />
ein herzliches Dankeschön.<br />
Trotzdem hat <strong>der</strong> Winter auch schöne Zeiten. Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita<br />
„Kin<strong>der</strong>träume“ Profen können Ihnen bestimmt dazu viel mehr<br />
berichten, ebenso die Sportfre<strong>und</strong>e des SV Eintracht Profen.<br />
Kin<strong>der</strong>träume werden wahr…<br />
für lei<strong>der</strong> nur 35 % <strong>der</strong> möglichen Kin<strong>der</strong> (lt. Beitrag vom 31. 12. 10<br />
in <strong>der</strong> MZ) in <strong>der</strong> Kita „Kin<strong>der</strong>träume“ in Profen. Außerordentlich<br />
liebevoll ist hier die Betreuung unserer Kleinen <strong>und</strong> Kleinsten, das<br />
Lehr- <strong>und</strong> Spielkonzept ist gut durchdacht – <strong>und</strong> als beson<strong>der</strong>s<br />
lobenswert erachte ich die Ges<strong>und</strong>heitsfürsorge.<br />
Unser Enkel – dieser ist 4 Jahre alt – berichtete voller Stolz aus<br />
dem Kin<strong>der</strong>garten, wie er <strong>und</strong> seine Fre<strong>und</strong>e mit ihren nackten<br />
Füßen in einer schneegefüllten Schüssel wateten. Danach wurden<br />
die „Watefüße“ in dicke Socken gesteckt <strong>und</strong> natürlich ganz,<br />
ganz warm. Ja, den Herrn Kneipp kennen die Kleinen – zwar nicht<br />
persönlich, aber eine ganze Anzahl seiner Methoden – für <strong>der</strong>en<br />
Ges<strong>und</strong>heit ein Plus.<br />
Mutti <strong>und</strong> Vati, Oma <strong>und</strong> Opa – für sie gibt es ganz beson<strong>der</strong>e<br />
Tage mit viel Aufgeregtheit, unter welcher unsere Lütten ihre<br />
eingeübten Programme darbieten. Am letzten Oma- <strong>und</strong> Opatag<br />
konnte ich mir das Portfolio unseres Schatzes ansehen. Mit so viel<br />
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Liebe, Aufwand <strong>und</strong> Zuwendung<br />
war dies von den Erziehern gefertigt<br />
– es wird eine sehr schöne<br />
Erinnerung an die Kita-Zeit werden.<br />
Übrigens – es waren drollige<br />
Bil<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Badezeit im kitaeigenen<br />
Schwimmbecken dabei.<br />
Viel, viel mehr Tolles, Schönes, Interessantes<br />
gäbe es aus <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tageseinrichtung„Kin<strong>der</strong>träume“<br />
zu berichten, als da wären z.<br />
B. die gemeinsamen Bastel- <strong>und</strong><br />
Kochnachmittage bzw. -abende<br />
mit den Muttis <strong>und</strong> Omas, o<strong>der</strong><br />
gemeinsame Sportnachmittage<br />
<strong>und</strong> Fahrradtouren.<br />
Als Oma wollte ich nur kurz aufzeigen,<br />
dass es zum Wohle unse- D. Puchta beim Schneewaten<br />
rer Kleinen schön wäre, könnte<br />
im Rahmen des kommunalen Handlungskonzeptes zur Kin<strong>der</strong>betreuung<br />
eine Möglichkeit gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> erörtert werden, die<br />
Träume <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> dieser Einrichtung nicht zu Seifenblasen werden<br />
zu lassen <strong>und</strong> die Auslastung <strong>der</strong> Kita Profen zu erhöhen.<br />
Braunsdorf<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Am 05. 12. 2010 fand unser diesjähriger Weihnachtsmarkt im<br />
Sportlerheim Profen statt. Es begann traditionell um 13.00 Uhr für<br />
die Helfer. Pünktlich zur Kaffeezeit trafen Gäste nach <strong>und</strong> nach zu<br />
Kaffee, Stollen, Plätzchen <strong>und</strong> natürlich auch Glühwein ein. Der<br />
Kneipp-Kin<strong>der</strong>garten Profen bastelte mit den Kin<strong>der</strong>n lustige<br />
Weihnachtsmänner, bunte Sterne <strong>und</strong> tolle Weihnachtsgestecke.<br />
Hierzu ein herzliches Dankeschön an alle Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen –<br />
die an dem Sonntag Zeit gef<strong>und</strong>en haben – <strong>und</strong> allen Eltern, die<br />
uns dabei unterstützten. Natürlich fand auch das Dosenwerfen<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Norbert Gipp statt. Es gab wie jedes Jahr<br />
„faire <strong>und</strong> ehrliche Preise!“. Ein Dankeschön an dieser Stelle für<br />
alle Sponsoren <strong>der</strong> Preise <strong>und</strong> <strong>der</strong> sportlichen Aktivitäten von<br />
Norbert, um die vielen<br />
Dosen wie<strong>der</strong> aufzuheben.<br />
Danke auch an die<br />
fleißigen Frauen hinter<br />
<strong>der</strong> Theke, die alle mit<br />
Getränken <strong>und</strong> tollen<br />
Essen versorgten <strong>und</strong><br />
den Männern, die bei<br />
eisigen Temperaturen<br />
tapfer Glühwein ausschenkten.<br />
Ein beson<strong>der</strong>er<br />
Dank geht an<br />
den Weihnachtsmann, welcher in diesem Jahr ins Sportlerheim<br />
Profen fand <strong>und</strong> die Kin<strong>der</strong>n reich beschenkte. Im Großen <strong>und</strong><br />
Ganzen kann man sagen, es war mal wie<strong>der</strong> eine tolle Veranstaltung<br />
<strong>und</strong> freuen uns aufs nächstes Jahr, wenn wir Euch wie<strong>der</strong><br />
begrüßen können.<br />
Mit sportlichem Gruß<br />
Tina Derf , SV „Eintracht“ Profen e.V.<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 11
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Ich möchte aber an dieser Stelle auch über ein an<strong>der</strong>es Ereignis<br />
in Profen sprechen <strong>und</strong> bitte hierbei nicht nur die Profener um<br />
Mithilfe:<br />
Alarm für die Feuerwehr/Feuerwehrturm<br />
in Profen in Gefahr<br />
12<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />
Er ist nicht nur das<br />
Wahrzeichen <strong>der</strong><br />
Freiwilligen Feuer<br />
wehr <strong>und</strong> des Ortes<br />
Profen.<br />
Er wurde auch als Schlauchtrockenturm <strong>und</strong> Leiterübungsobjekt<br />
genutzt. Doch die Zukunft des Fachwerkturmes scheint in<br />
Gefahr. Als im September 2010 Holzschutzmaßnahmen am Turm<br />
durchgeführt werden sollten, wurde festgestellt, dass es größere<br />
Bauschäden am Turm gibt. Ein von <strong>der</strong> Verwaltung in Auftrag<br />
gegebenes Gutachten bestätigte größere Schäden, wie z.B. massiver<br />
Hausbockbefall, gebrochene Streben <strong>und</strong> Riegel, so dass die<br />
Standsicherheit <strong>der</strong> Fachwerk-Konstruktion beeinträchtigt ist.<br />
Sicherungsmaßnahmen am Turm wurden durch die <strong>Gemeinde</strong><br />
im Dezember 2010 veranlasst. Die Verwaltung legte dem Ortschaftsrat<br />
mehrere Kostenvarianten vor, von Abriss des Turmes<br />
bis Sanierung des vorhandenen Turms.<br />
Ortschaftsrat <strong>und</strong> Feuerwehr hatten nun die Aufgabe, sich für<br />
eine Variante zu entscheiden. Aus Kostengründen kam für die <strong>Gemeinde</strong><br />
eine Sanierung des Turmes nicht in Frage. Der Vorschlag<br />
lautete eine Mittelvariante, Abbruch Turm <strong>und</strong> Neuaufbau in verkleinerter<br />
Form ca. 1 / 3 Höhe.<br />
Ortschaftsrat <strong>und</strong> Feuerwehr sprachen sich für den Erhalt des<br />
Turmes am Gerätehaus aus. Aber wir alle wissen, wie es finanziell<br />
in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> aussieht <strong>und</strong> das nicht alle Wünsche erfüllt<br />
werden können. Deshalb haben sich Mitstreiter zusammen<br />
gef<strong>und</strong>en, Ortschaftsräte, Feuerwehrmänner, Sportfre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
interessierte Bürger <strong>und</strong> haben im Dezember 2010 einen För<strong>der</strong>verein<br />
gegründet, dessen erstes Ziel es ist, den Feuerwehrturm in<br />
Profen zu erhalten.<br />
Erste Aktionen, um Spenden zu sammeln, gab es beim Weihnachtsmarkt<br />
Sportverein Profen. Die Feuerwehr Profen hatte<br />
dann die Idee, im Januar <strong>2011</strong> im gesamten Ort die Weihnachtsbäume<br />
einzusammeln <strong>und</strong> mit einer Spende für den Erhalt des<br />
Turmes beizutragen. Somit fand am 8. Januar <strong>2011</strong> das Einsammeln<br />
<strong>der</strong> Bäume statt, mit einem anschließenden, großen Neujahrsfeuer.<br />
Profener Einwohner <strong>und</strong> Gäste waren bei Roster <strong>und</strong><br />
Glühwein herzlich eingeladen. Die Aktion fand großen Zuspruch<br />
<strong>und</strong> die Feuerwehr ist <strong>der</strong> Meinung, dass dies nicht das erste <strong>und</strong><br />
letzte Baumeinsammeln war.<br />
Eine Spende bei dieser Weihnachtsbaumsammlung ergab eine<br />
Summe von 2041,40 Euro, einschließlich 100,00 Euro des Heimatvereins<br />
Profen. Diese Spende übergab die Feuerwehr Profen<br />
dem För<strong>der</strong>verein Historisches Profen.<br />
Es ist doch eine gute Sache, wenn gemeinsam an <strong>der</strong> Erhaltung<br />
dorftypischer Gebäude gearbeitet wird. Alle Beteiligten, Helfer<br />
<strong>und</strong> Gäste sprachen sich positiv über diese Veranstaltung aus.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen vor allem Ges<strong>und</strong>heit,<br />
freue mich mit Ihnen auf eine schöne Zeit <strong>und</strong> verbleibe<br />
Ihre Ortsbürgermeisterin<br />
Elke Lorenz<br />
Eine gelungene<br />
Veranstaltung<br />
war das Einsammeln<br />
<strong>der</strong><br />
Weihnachtsbäume<br />
durch<br />
die FFW Profen<br />
mit großem<br />
Neujahrsfeuer.<br />
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<strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein Historisches Profen informiert<br />
Liebe Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> Einwohner,<br />
im Dezember 2010 haben sich Mitglie<strong>der</strong> in Profen zusammengef<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> einen För<strong>der</strong>verein gegründet. Erstes Ziel des Vereines<br />
ist, <strong>der</strong> Erhalt des Feuerwehrturmes in Profen. Zur Zeit hat<br />
<strong>der</strong> Verein 18 Mitglie<strong>der</strong>, davon bilden 5 Mitglie<strong>der</strong> den Vorstand.<br />
Diese sind: Elke Lorenz, Horst Brandner, Annett Schlecht, Andreas<br />
Buchheim <strong>und</strong> Matthias Nix.<br />
Mitglied des Vereins kann jede natürliche Person mit Vollendung<br />
des 16. Lebensjahres werden. Der Verein verfolgt ausschließlich<br />
<strong>und</strong> unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Wir wollen durch aktive<br />
Hilfe, Spenden <strong>und</strong> Beiträge den Vereinszweck verwirklichen. Wir<br />
rufen alle Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, Firmen <strong>und</strong> Unternehmen in<br />
<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> auf, mit uns für die Sanierung des bedeutungsvollen<br />
Feuerwehrturmes zu kämpfen.<br />
In <strong>der</strong> Ortschaft Profen hat es bereits schon Aktivitäten gegeben,<br />
wie Feuerwehr, Sport, Heimatverein, aber auch private Spenden,<br />
so dass wir folgenden Spendenstand verzeichnen können:<br />
Zuwen<strong>der</strong> Betrag<br />
Feuerwehr/Weihnachtsbäume sammeln<br />
<strong>und</strong> Heimatverein 2041,40 Euro<br />
Private Spende vom Steigerbereich<br />
Saugbohrungen <strong>der</strong> MIBRAG mbH,<br />
Abteilung Erk<strong>und</strong>ung <strong>und</strong> Entwässerung 163,00 Euro<br />
Erlös Glühweinverkauf Weihnachtsmarkt 178,50 Euro<br />
Summe 2382,90 Euro<br />
Wir danken allen bisherigen Spen<strong>der</strong>n <strong>und</strong> werden in nächster<br />
Zeit über weitere Initiativen <strong>und</strong> Neuigkeiten berichten.<br />
Der Vorstand<br />
I M P R E S S U M<br />
BLICKPUnKT <strong>Elsteraue</strong><br />
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> mit den Ortschaften Bornitz,<br />
Draschwitz, Göbitz, Kön<strong>der</strong>itz, Langendorf, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora <strong>und</strong> Tröglitz<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Hauptstraße 30, 06729 <strong>Elsteraue</strong><br />
Tel. 03441 / 22 61 00, info@gemeinde-elsteraue.de<br />
Redaktion: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> – Herr Meißner, Frau Müller<br />
Für Ortschaftsseiten: Ortsbürgermeister <strong>und</strong> Ortschronisten<br />
Verantwortlich<br />
für den Inhalt: die jeweiligen Verfasser. Die Veröffentlichungen auf den Ortschaftsseiten<br />
wi<strong>der</strong>spiegeln nicht immer die Meinung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> bzw. des<br />
Gemein<strong>der</strong>ates.<br />
Layout <strong>und</strong> Druck: DRUCKHAUS Zeitz, An <strong>der</strong> Forststraße, 06712 Zeitz<br />
Tel. 03441 / 61 62-0, Fax 03441 / 61 62 23<br />
info@druckhaus-zeitz.de, www.druckhaus-zeitz.de<br />
Verantwortlich für<br />
Anzeigen/Beilagen: Druckhaus Zeitz<br />
Erscheinung: 1. Ausgabe, 19. Februar <strong>2011</strong><br />
Nächster Erscheinungstermin: Samstag, 16. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Nächster Redaktionsschluss: Donnerstag, 31. März <strong>2011</strong><br />
Kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet.<br />
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Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Paul, Günter 01. 12. 1940 70. Geburtstag Profen<br />
Weide, Manfred 02. 12. 1936 74. Geburtstag Profen<br />
Keil, Karin 03. 12. 1940 70. Geburtstag Profen<br />
Wendt, Horst 08. 12. 1937 73. Geburtstag Profen<br />
Heinisch, Waltraud 08. 12. 1928 82. Geburtstag Profen<br />
Krause, Edith 10. 12. 1937 73. Geburtstag Profen<br />
Wagner, Doris 11. 12. 1936 74. Geburtstag Lützkewitz<br />
Müller, Gerda 13. 12. 1927 83. Geburtstag Profen<br />
Uslaub, Christel 17. 12. 1936 74. Geburtstag Profen<br />
Ackermann, Ingetraud 20. 12. 1932 78. Geburtstag Profen<br />
Schönlein, Jürgen 23. 12. 1940 70. Geburtstag Profen<br />
Helgert, Egon 24. 12. 1930 80. Geburtstag Profen<br />
Riß, Dorothea 25. 12. 1923 87. Geburtstag Profen<br />
Sebastian, Lisa 26. 12. 1930 80. Geburtstag Lützkewitz<br />
Hartung, Isolde 28. 12. 1930 80. Geburtstag Profen<br />
Wolter, Kurt 28. 12. 1932 78. Geburtstag Profen<br />
Wendler, Ursula 31. 12. 1933 77. Geburtstag Profen<br />
Schmidt, Joachim 02. 01. 1938 73. Geburtstag Profen<br />
Mallok, Harry 03. 01. 1934 77. Geburtstag Profen<br />
Glaß, Dieter 03. 01. 1941 70. Geburtstag Profen<br />
Scharlach, Marianne 05. 01. 1936 75. Geburtstag Profen<br />
Fröhlich, Joachim 05. 01. 1930 81. Geburtstag Profen<br />
Just, Erhard 06. 01. 1932 79. Geburtstag Profen<br />
Pohlmann, Edith 08. 01. 1937 74. Geburtstag Beersdorf<br />
Ackermann, Herbert 10. 01. 1930 81. Geburtstag Profen<br />
Wendt, Manfred 12. 01. 1939 72. Geburtstag Profen<br />
Blank, Elsbeth 14. 01. 1929 82. Geburtstag Profen<br />
Mähler, Waltraud 17. 01. 1939 72. Geburtstag Profen<br />
Jakob, Elfriede 20. 01. 1923 88. Geburtstag Profen<br />
Hartmann, Gunter 20. 01. 1940 71. Geburtstag Lützkewitz<br />
Schnei<strong>der</strong>, Günter 22. 01. 1932 79. Geburtstag Lützkewitz<br />
Ulrich, Horst 25. 01. 1932 79. Geburtstag Profen<br />
Ulrich, Rosalinde 27. 01. 1935 76. Geburtstag Profen<br />
San<strong>der</strong>, Irmgard 28. 01. 1936 75. Geburtstag Profen<br />
Bün<strong>der</strong>, Heinrich 29. 01. 1930 81. Geburtstag Profen<br />
Heber, Günter 30. 01. 1939 72. Geburtstag Profen<br />
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9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 13
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
14<br />
ORTSCHAFT REHMSdORF<br />
„Rehmsdorf – Arscht racht“<br />
Am 29. Januar <strong>2011</strong> war <strong>der</strong> Saal in <strong>der</strong> Gaststätte „Zum Dorfkrug“<br />
wie<strong>der</strong> fest in <strong>der</strong> Hand des närrischen Volkes. Der Einladung des<br />
Rehmsdorfer Faschingsclubs waren viele Rehmsdorfer aber auch<br />
viele Gäste gefolgt.<br />
Den Auftakt bildete <strong>der</strong> Einmarsch des Prinzenpaares, <strong>der</strong> Garde<br />
<strong>und</strong> des Elferrates sowie aller Akteure des Abends. Das Prinzenpaar<br />
<strong>der</strong> 11. Session, Prinz Stefan I. <strong>und</strong> Prinzessin Christiane I.,<br />
begrüßte das närrische Volk im ausverkauften Saal <strong>und</strong> eröffnete<br />
mit <strong>der</strong> Regierungserklärung <strong>und</strong> einem Walzer den Abend.<br />
Tanzmariechen Madeleine Galdirs <strong>und</strong> die Prinzengarde begeisterten<br />
das Publikum ebenso wie die Tänze <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- bzw. Jugendtanzgruppe<br />
<strong>und</strong> das Hausfrauenballett. Viel Beifall bekamen auch<br />
die „Tanzteufel“ – die Tanzgruppe <strong>der</strong> Jüngsten. Mit den „Rehmsdorfer<br />
Goldkehlchen“ wurden Lie<strong>der</strong> gesungen, <strong>der</strong> „Schlafwagen-Schaffner“<br />
wusste Interessantes aus <strong>der</strong> Politik zu berichten<br />
<strong>und</strong> hatte das Publikum in seine Büttenrede mit einbezogen. Die<br />
Lachmuskeln wurden von <strong>der</strong> Sketchgruppe strapaziert.<br />
Ein Höhepunkt war<br />
wie<strong>der</strong> einmal das<br />
Männerballett. Ob als<br />
„Häschen“ o<strong>der</strong> beim<br />
„Table Dance“ brachten<br />
sie den Saal zum<br />
Toben, ebenso wie <strong>der</strong><br />
Auftritt <strong>der</strong> Pegauer<br />
Guggenmusik. Bereits<br />
zum Faschingsauftakt<br />
hatten sie den rehmsdorfern<br />
so richtig eingeheizt.<br />
Dieses Mal war die Begeisterung nicht geringer <strong>und</strong> erst<br />
nach einigen Zugaben durften sie den Saal verlassen.<br />
Eine Gruppe Nean<strong>der</strong>taler, Cindy aus Marzahn <strong>und</strong> auch Pippi Langstrumpf<br />
hatten sich in Rehmsdorf eingef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> gewannen bei<br />
<strong>der</strong> Prämierung <strong>der</strong> besten Kostüme. Zum Schluss präsentierten<br />
sich alle Aktiven noch einmal. Nach dem Ausmarsch war zwar <strong>der</strong><br />
Programmteil zu Ende, aber natürlich nicht <strong>der</strong> Abend. Nach flotten<br />
Disco-Rhythmen konnte je<strong>der</strong> das Tanzbein schwingen.<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />
Viel Zeit blieb den meisten Mitglie<strong>der</strong>n des RFC nicht zum Ausruhen,<br />
da es bereits am nächsten Tag mit dem Kin<strong>der</strong>fasching<br />
weiter ging.<br />
Das Programm des Rehmsdorfer Faschingsclubs (ohne Guggenmusik)<br />
wird noch einmal am 26. 02. <strong>2011</strong> in <strong>der</strong> Gaststätte „Zum<br />
Dorfkrug“ zu sehen sein. Beginn ist 19.33 Uhr.<br />
Christina Marke<br />
Gedenktag für Opfer des Faschismus<br />
Am Sonntag, dem 30. Januar <strong>2011</strong> gedachten zahlreiche Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürger <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, aus Zeitz, Weißenfels,<br />
Magdeburg <strong>und</strong> London sowie Vertreter von Parteien <strong>und</strong> Vereinen<br />
<strong>der</strong> Opfer des Nationalsozialismus an <strong>der</strong> Gedenkstätte am<br />
Bahnhof in rehmsdorf.<br />
Thomas Heilmann, Ortsbügermeister, eröffnete die Gedenkfeier<br />
<strong>und</strong> erinnerte an die 5871 Menschen, die im Außenlager „Wille“<br />
des KZ Buchenwald den Tod fanden.<br />
Henriette Rossner-Sauerbier trug tief bewegende Berichte aus<br />
dem Lagerleben vor.<br />
Innenstaatssekretär Rüdiger Erben erklärte, dass dieses unermessliche<br />
Leid niemals vergessen werden darf <strong>und</strong> sofort auf<br />
Anzeichen von Antisemitismus <strong>und</strong> Rassismus zu reagieren sei.<br />
Derartige Ereignisse dürfen sich niemals wie<strong>der</strong>holen. Sein Dank<br />
galt unserem Ortschronisten, Lothar Czoßek, <strong>der</strong> sich ständig dafür<br />
einsetzt, dass die Opfer im Gedächtnis bewahrt werden.<br />
Nach einer Gedenkminute wurden Kränze <strong>und</strong> Blumen nie<strong>der</strong>gelegt.<br />
Jutta Ziebart<br />
Info<br />
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in <strong>der</strong> Schalom-Oase, Rehmsdorf,<br />
Brunnenplatz 24:<br />
In <strong>der</strong> Regel jeden letzten Freitag im Monat<br />
von 14.00 bis 15.00 Uhr Schalom-Vesper <strong>und</strong><br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr Basar + Kreativität mit Basteln<br />
<strong>und</strong> künstlerischen Inspirationen<br />
Je<strong>der</strong>, ob alt o<strong>der</strong> jung ist herzlich eingeladen!<br />
ökumene Christopherus Rehmsdorf e.V.
Schulspezifische Angebote<br />
an <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule Rehmsdorf<br />
Immer dienstags in <strong>der</strong> 6. St<strong>und</strong>e treffen sich die Rehmsdorfer<br />
Schüler zum schulspezifischen Unterricht. Zu Beginn des Schuljahres<br />
hatte je<strong>der</strong> die Gelegenheit, aus dem Angebot <strong>der</strong> Schule<br />
zu wählen.<br />
Die Kin<strong>der</strong> im Kurs „Umwelt <strong>und</strong> Gestalten“ fertigen unter an<strong>der</strong>em<br />
vielfältige Bastelarbeiten zur Gestaltung unseres Schulhauses<br />
an. Passend zum Motto unserer Schule „Umweltschule in Europa“<br />
wird hier <strong>der</strong> Bezug zur Natur <strong>und</strong> zu unseren Umweltprojekten<br />
in den Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong> gerückt. Es entstehen aber auch viele kleine<br />
Kunstwerke passend zur Jahreszeit <strong>und</strong> zu den Themen des Unterrichts.<br />
Im Computerkurs sind die Kin<strong>der</strong><br />
schon recht sicher im umgang<br />
mit dem Schreibprogramm.<br />
Das Verän<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Schriftgröße,<br />
Schriftart <strong>und</strong> -farbe klappt<br />
schon ganz allein. Auch Clip<br />
Art <strong>und</strong> verschiedene Formen<br />
können die Kin<strong>der</strong>, die alle als<br />
Anfänger in den Kurs kamen,<br />
allein einfügen. Beson<strong>der</strong>en<br />
Spaß macht aber auch immer wie<strong>der</strong> die Arbeit im Malprogramm.<br />
In <strong>der</strong> Turnhalle wird fleißig trainiert. Hier treffen sich die Mitglie<strong>der</strong><br />
unserer Fußball AG <strong>und</strong> üben sich im Umgang mit dem<br />
r<strong>und</strong>en Le<strong>der</strong>. Auch in diesem Jahr findet wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> ENVIA-M<br />
Cup statt, <strong>und</strong> es wäre ja toll, wenn die Rehmsdorfer dort gut abschneiden<br />
würden.<br />
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Nicht zu vergessen unser Projekt „Musik <strong>und</strong> Tanz“ gemeinsam<br />
mit <strong>der</strong> Musikschule „Anna Magdalena Bach“. Die kleinen Künstler<br />
bereiten sich schon wie<strong>der</strong> intensiv auf ihr neues Stück vor <strong>und</strong><br />
wir dürfen alle ganz gespannt sein, womit sie uns in diesem Jahr<br />
überraschen werden.<br />
S. Knorr<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
→<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Kirsche, Waltraud 01. 12. 1934 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Hasler, Erika 03. 12. 1939 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Selzer, Susanne 05. 12. 1933 77. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Krejny, Heinrich 05. 12. 1930 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Hackebeil, Manfred 08. 12. 1933 77. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Gärtner, Erika 09. 12. 1939 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Bauer, Dietmar 11. 12. 1931 79. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Lindig, Marianne 11. 12. 1928 82. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Apel, Gerhard 15. 12. 1926 84. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Schimann, Gerlinde 17. 12. 1939 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Dr. Peper, Friedrich-Karl 19. 12. 1932 78. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Graul, Magda 20. 12. 1925 85. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Kahler, Ernst 28. 12. 1936 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Hackebeil, Renate 29. 12. 1935 75. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Reinicke, Erich 30. 12. 1930 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Schrö<strong>der</strong>, Christa 02. 01. 1938 73. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Findeisen, Günter 04. 01. 1928 83. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Seidel, Hubert 08. 01. 1931 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Wipperfürth, Fritz 08. 01. 1937 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Nachtmann, Renate 18. 01. 1939 72. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Pampel, Helmut 18. 01. 1932 79. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Bauer, Siegfried 21. 01. 1931 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Dr. Reinhardt, Manfred 23. 01. 1935 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Hämmerling, Horst 24. 01. 1935 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Prietzel, Heinz 25. 01. 1938 73. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Tassan, Gerda 29. 01. 1940 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />
•Umzüge<br />
•Haushaltsauflösungen<br />
•Möbelentsorgung<br />
• Klaviertransporte<br />
03441<br />
21 38 85<br />
Geußnitzer Str. 24, 06712 Zeitz Fax 03441 / 71 11 32<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 15
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
16<br />
ORTSCHAFT REUdEn<br />
Liebe Einwohnerinnen<br />
<strong>und</strong> Einwohner,<br />
obwohl seit dem letzten Zeitungsartikel im Dezember-Blickpunkt<br />
nur wenige Wochen vergangen sind, könnte man meinen, es lägen<br />
Jahre dazwischen, so viele Ereignisse von bleibendem Erinnerungswert<br />
drängten sich in diese kurze Zeit. Wir hatten einen<br />
Winter mit Schnee, wie wir ihn in diesen Mengen Jahrzehnte<br />
wohl nicht mehr gesehen haben. Neben manchem Unmut über<br />
Steuererhöhungen war uns eisiger Frost in die Nase gefahren.<br />
Nach frühlingshaften Tagen mit 16 Grad plus hat uns wochenlanges<br />
Hochwasser in Atem gehalten <strong>und</strong> Weihnachten soll auch<br />
noch in <strong>der</strong> Zwischenzeit gewesen sein. Der Ortschaftsrat hat<br />
sich zu zwei Sitzungen getroffen, um sich mit entscheidenden<br />
Fragen über das „wie“ <strong>und</strong> „wann“ notwendiger Verän<strong>der</strong>ungen<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong> auseinan<strong>der</strong>zusetzen. Marga Nietzold, unsere<br />
Märchentante, hatte wie<strong>der</strong> eine w<strong>und</strong>ervolle Märchenvorstellung<br />
inszeniert <strong>und</strong> je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> das nicht gesehen hat, darf sich<br />
getrost darüber ärgern, etwas wirklich Tolles verpasst zu haben.<br />
Der Tümpelverein hat das alte Jahr mit einem gut besuchten Umtrunk<br />
verabschiedet <strong>und</strong> <strong>der</strong> Karnevalsverein hat das neue Jahr<br />
mit genauso viel Freude nach einem Studiobesuch beim mdr<br />
in Leipzig mit Gläserklingen begrüßt. Die Senioren trafen sich<br />
in Monis Kaffeer<strong>und</strong>e unter dem Weihnachtsbaum <strong>und</strong> <strong>der</strong> Lindenwirt<br />
hatte zu einer zünftigen Silvesterparty eingeladen. Auch<br />
die Gewerbetreibenden unserer Ortschaft tauschten sich zu den<br />
traditionellen Reudener Wirtschaftsgesprächen in bewährter<br />
Weise mit den Vertretern <strong>der</strong> kommunalen Politik aus <strong>und</strong> die<br />
Feuerwehrkameraden schoben diesmal eine etwas ruhigere Kugel<br />
mit ihren Frauen auf <strong>der</strong> Bowlingbahn in Zeitz. Und so, wie<br />
man miteinan<strong>der</strong> gefeiert hat, so stand man auch im Schnee <strong>und</strong><br />
im Hochwasser nah beieinan<strong>der</strong>. Gelebte Dorfgemeinschaft, wie<br />
ich sie mir vorstelle. Man möchte jedem Einzelnen danken, <strong>der</strong><br />
sich dafür eingesetzt hat, dass unser dörfliches Leben funktioniert,<br />
aber die Gefahr, jemanden zu vergessen, wäre viel zu groß.<br />
Deshalb möchte ich an dieser Stelle noch einmal den Kameraden<br />
unserer Wehr <strong>und</strong> den Deichläufern danken, die Tage <strong>und</strong> Nächte<br />
im Einsatz waren während des Hochwassers, denn obwohl wir die<br />
Wassergefahr in unseren drei Dörfern unmittelbar vor <strong>der</strong> eigenen<br />
Haustür zu bekämpfen hatten, waren die Männer auch noch<br />
in den Nachbarortschaften im Einsatz <strong>und</strong> halfen bei <strong>der</strong> Materialschlacht<br />
am Göbitzer Deich.<br />
Mit den letzten Entscheidungen des vergangenen Jahres waren<br />
dem Tümpelverein nochmals 650 Euro als Zuschuss für Investitionen<br />
an den Objekten auf dem Vereinsgelände <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kirchgemeinde<br />
ein Zuschuss in Höhe von 250 Euro für den Reudener<br />
Kirchturm durch den Ortschaftsrat zugesprochen worden. In <strong>der</strong><br />
ersten Sitzung im neuen Jahr setzte sich <strong>der</strong> Rat mit dem von <strong>der</strong><br />
Verwaltung vorgelegten Konzept zur langfristigen Sicherung<br />
einer qualitativ hochwertigen Kin<strong>der</strong>betreuung in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong> auseinan<strong>der</strong>. Wir werden in den kommenden Jahren<br />
für die lei<strong>der</strong> immer weniger werdenden Kin<strong>der</strong> entlang <strong>der</strong> B2<br />
nicht für alle Zeit vier Kin<strong>der</strong>gärten halten können. Die richtige<br />
Entscheidung zu treffen, die von allen mitgetragen wird, wird<br />
nicht möglich sein. Kin<strong>der</strong>betreuung bedeutet auch immer subjektive<br />
Sichtweisen <strong>und</strong> Lokalpatriotismus. Doch funktionieren-<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />
de Demokratie heißt in erster Linie, sich mit Sachargumenten in<br />
den Prozess zur Meinungsbildung einzubringen <strong>und</strong> dann die<br />
Entscheidungen <strong>der</strong> Mehrheit zu akzeptieren. Die Reudener Gemein<strong>der</strong>atsvertreter<br />
werden alle Argumente für unseren Reudener<br />
Kin<strong>der</strong>garten zusammentragen, so wie das die Draschwitzer,<br />
Bornitzer <strong>und</strong> Profener für ihren Kin<strong>der</strong>garten tun werden. Doch<br />
das entscheidende Argument für einen Kin<strong>der</strong>garten sind immer<br />
noch die Kin<strong>der</strong> selbst <strong>und</strong> mit mehr als 40 zu betreuenden Kin<strong>der</strong>n<br />
<strong>und</strong> damit einer Auslastung von fast 100 % haben wir in Reuden<br />
das wohl wichtigste Pfand in <strong>der</strong> eigenen Hand. Doch sicher<br />
ist es nicht, dass diese Argumente allein zählen. Manchmal neigt<br />
sich die Waage auch demjenigen zu, <strong>der</strong> am lautesten ruft <strong>und</strong><br />
bisher kommen diese Rufe fast ausschließlich aus Draschwitz. –<br />
Also, mischen Sie sich ein, Anhörung heißt auch immer, sich selbst<br />
Gehör zu verschaffen.<br />
Ihr Ortsbürgermeister<br />
Dr. Lothar Stahl<br />
Jahresrückblick 2010 <strong>der</strong> Kita<br />
„Villa Kling-Klang“ Reuden<br />
Das Jahr 2010 begann mit dem Fasching feiern in <strong>der</strong> Kita <strong>und</strong> auf<br />
dem Saal <strong>der</strong> Gaststätte „Drei Linden“. Kleine Cowboys, Prinzessinnen,<br />
Feen, Piraten <strong>und</strong> viele wilde Tiere machten an diesem Tag<br />
die Kita unsicher <strong>und</strong> eiferten bei Pferdewettrennen <strong>und</strong> Stuhlpolonaise<br />
um die Wette <strong>und</strong> lieferten sich eine wilde Rutschpartie<br />
auf <strong>der</strong> Riesenrutsche.<br />
Ende Februar machte sich die gesamte Kita auf den Weg nach<br />
Reuden, Predel <strong>und</strong> Ostrau, um die Menschen zum Fitsche-Greene-Singen<br />
zu erfreuen <strong>und</strong> um Süßes <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Gaben mit großer<br />
Freude in Empfang zu nehmen.<br />
Im März besuchte uns ein Mann, <strong>der</strong> uns seine Eidechsen <strong>und</strong><br />
Schlangen vorstellte. Wer mutig war, durfte sich eine Schlange um<br />
den Hals legen lassen o<strong>der</strong> eine Eidechse auf den Arm nehmen.<br />
Die Kin<strong>der</strong> waren sehr mutig, selbst die Kleinsten, nur 2 unserer<br />
Erzieherinnen nahmen beim Anblick <strong>der</strong> Reptilien erst einmal<br />
Reißaus.<br />
Im <strong>April</strong> besuchte uns <strong>der</strong> Osterhase <strong>und</strong> Henne Berta in <strong>der</strong> Kita.<br />
Beide hüpften durch den Garten <strong>und</strong> versteckten kleine Osterkörbchen<br />
in Busch <strong>und</strong> Hecke, die von den Kin<strong>der</strong>n schnell gef<strong>und</strong>en<br />
wurden.<br />
Im Mai erlebten unsere Kin<strong>der</strong>, wie aus Eiern kleine Küken schlüpfen,<br />
wie man Champignons züchtet <strong>und</strong> unsere Großen genossen<br />
ihre Abschlussfahrt nach Gera in den Waldzoo-Tierpark.<br />
Zum Kin<strong>der</strong>tag im Juni wurden wir vom Kin<strong>der</strong>garten Draschwitz<br />
zum 95-jährigen<br />
Bestehen zu einer<br />
Zaubershow<br />
eingeladen.<br />
Ende Juli verabschiedeten<br />
wir<br />
unsere Großen<br />
mit dem Zuckertütenfest<br />
in<br />
die Schule.<br />
Der erste Auftritt<br />
des Jahres,<br />
im August, war
im Klinikum Zeitz, wo<br />
wir anlässlich <strong>der</strong> Feier<br />
des Imkervereins unser<br />
Bienchenprogramm<br />
aufführten. Eine Woche<br />
später führten<br />
wir unser Bienchenprogramm<br />
zum Tümpel-<br />
<strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>fest in<br />
Predel auf.<br />
Ein großer Höhepunkt<br />
des Jahres war unser<br />
Familienfest im September.<br />
Zum Thema<br />
„Auf dem Bauernhof, da ist was los“ erlebten Kin<strong>der</strong>, Eltern, Großeltern<br />
<strong>und</strong> Gäste einen spannenden <strong>und</strong> erlebnisreichen Tag.<br />
Es gab einen Streichelzoo, eine Modenschau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, lustige<br />
Spiele mit Gegenständen vom Bauernhof <strong>und</strong> eine Bastelstraße.<br />
Die Kin<strong>der</strong> konnten sich vom Kosmetiksalon Rühl als lustige Tiere<br />
anmalen lassen <strong>und</strong> sich beim Sportmobil austoben.<br />
Im Oktober fand <strong>der</strong> Herbstmarkt in Predel statt, wo wir ein kleines<br />
Herbstprogramm aufführten <strong>und</strong> an unserem Herbstmarktstand<br />
Selbstgebasteltes verkauften.<br />
Am 1. November feierten wir eine kleine Halloween-Party in<br />
<strong>der</strong> Kita. Viele Gespenster, Hexen <strong>und</strong> sogar Kürbisse <strong>und</strong> Teufel<br />
spukten an diesem Tag durch unsere Einrichtung. Mitte November<br />
fanden unsere Oma-Opa-Tage statt. Jede Gruppe zeigte ein<br />
kleines Programm <strong>und</strong> lud dann alle Omis <strong>und</strong> Opis zu leckerem<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen ein.<br />
SEIT 1951<br />
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
60 Jahre Reudener Karneval<br />
Wir feiern Jubiläum, wir sind nun 60 Jahr. Das wir<br />
jung geblieben sind liegt an Euch, ganz klar.<br />
Wir feiern Jubiläum, mit viel Herz <strong>und</strong> Schwung <strong>und</strong> wir sagen<br />
Danke – unserm Publikum.<br />
Die 1. Große Reudener Karnevalsgesellschaft 1951 e.V. sucht in<br />
ihrem 60. Jahr den Reudener Super-Karnevalisten. Mit Musik, Humor<br />
<strong>und</strong> ganz viel Tanz sowie „Prominenten“ aus Funk <strong>und</strong> Fern-<br />
Im Dezember zum Weihnachtsmarkt im Lädchen trugen wir unser<br />
Weihnachtsprogramm vor <strong>und</strong> holten uns beim Weihnachtsmann<br />
kleine Geschenke ab. Dann verkauften wir unsere leckeren<br />
selbstgemachten Schokoäpfel <strong>und</strong> selbstgebackenen Plätzchen.<br />
Am 16. 12. lief ein Mann im roten Mantel <strong>und</strong> mit schwarzen Stiefeln<br />
an unserer Kita vorbei. Ja, das ist <strong>der</strong> Weihnachtsmann! Aber<br />
wo wollte er denn hin? Die Kin<strong>der</strong> klopften an die Fensterscheiben<br />
<strong>und</strong> zum Glück er kam zurück, vollgepackt mit großen Geschenktüten.<br />
Da war die Freude natürlich sehr groß.<br />
Zum Abschluss dieses spannenden Jahres gab es am vierten Advent<br />
auf dem Saal <strong>der</strong> Gaststätte „Drei Linden“ das Märchen unserer<br />
Eltern. Gespielt wurde das Waldhaus. Unsere Eltern hatten<br />
mit Hilfe von Frau Nietzold über Wochen geprobt <strong>und</strong> dafür dann<br />
auch reichlich Applaus erhalten. Dies war ein Einblick in das Kita-<br />
Jahr 2010.<br />
Des Weitern möchten wir uns bei allen Sponsoren, Helfern, Eltern<br />
<strong>und</strong> Großeltern für das erfolgreiche <strong>und</strong> spannende Kita-Jahr<br />
2010 bedanken.<br />
Die Kin<strong>der</strong> u. Erzieherinnen <strong>der</strong> Kita „Villa Kling-Klang“ Reuden<br />
sehen wollen die Reudener Narren ihr Publikum erfreuen. Dabei<br />
verbindet sich Tradition mit Mo<strong>der</strong>ne zu einem Feuerwerk <strong>der</strong><br />
guten Laune.<br />
Wir laden Sie recht herzlich ein, im 60. Jahr bei den Reudenern<br />
dabei zu sein.<br />
Reuden Helau !<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 17
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Damit die Kirche<br />
im Dorfe bleibt<br />
An zwei Sonnabenden<br />
im Oktober 2010 führten<br />
Frau Ellen Heinichen<br />
<strong>und</strong> Frau Bringfriede<br />
Seegel im Auftrag <strong>der</strong><br />
Kirchgemeinde Reuden<br />
Haussammlungen<br />
durch. Zur Erhaltung <strong>der</strong> Kirche Reuden war bei den Bürgern von<br />
Reuden um Spenden gebeten worden.<br />
Bei <strong>der</strong> Neueindeckung des Kirchschiffes <strong>und</strong> den umfangreichen<br />
Arbeiten an <strong>der</strong> Dachkonstruktion im Herbst 2008 waren Mehrkosten<br />
von 20 000 Euro entstanden. Im Jahr 2009 konnte das Defizit<br />
durch intensive Spendeneinwerbung <strong>und</strong> einen Zuschuss des Kirchenkreises<br />
Naumburg – Zeitz um 15.000 Euro verringert werden.<br />
Doch auch die Restsumme musste noch erbracht werden, ehe wir<br />
an die dringend notwendige Turmsanierung denken konnten.<br />
Die Haussammlung vom Oktober 2010 erbrachte über 1200,–<br />
Euro! Froh <strong>und</strong> dankbar sind wir für die Spendenbereitschaft <strong>der</strong><br />
Bürger. Weitere großzügige Spenden gingen ein <strong>und</strong> zusammen<br />
mit den Erträgen <strong>der</strong> beiden Kin<strong>der</strong>sachenbörsen im Frühjahr<br />
<strong>und</strong> Herbst 2010 <strong>und</strong> einem weiteren Zuschuss vom Kirchenkreis<br />
Naumburg-Zeitz in gleicher Höhe wie die selbst eingeworbenen<br />
Spenden haben wir die fehlende Summe erreicht.<br />
Ein großes Dankeschön <strong>und</strong> die Bitte wie bei je<strong>der</strong> Sammlung in<br />
unserer Ev. Kirche: „Gott segne Geber <strong>und</strong> Gaben“ für alle, die sich<br />
beteiligten.<br />
Der Gr<strong>und</strong>stein für die nunmehr anstehende Turmsanierung<br />
wurde mit den 250 Euro, die die Ortschaft Reuden aus ihren Ortschaftsmitteln<br />
zur Verfügung stellte, gelegt. Dafür sei herzlich gedankt!!<br />
Doch es müssen noch große Anstrengungen unternommen werden,<br />
um den nötigen Eigenanteil für För<strong>der</strong>mittel aufzubringen.<br />
Ein Beitrag dazu ist das Sammeln von Altpapier (muss nicht gebündelt<br />
sein) <strong>und</strong> Altklei<strong>der</strong>n (bitte in Säcke verpacken). Rufen<br />
Sie an (Tel. 30267) <strong>und</strong> das Papier <strong>und</strong> die Sachen werden abgeholt<br />
o<strong>der</strong> bringen Sie es einfach zum Pfarrhaus, Leipziger Str. 32.<br />
Auch <strong>der</strong> Erlös daraus wird für die Turmsanierung verwendet.<br />
Seit September erreichten wir aus Altpapier- <strong>und</strong> Altklei<strong>der</strong>spenden<br />
einen Erlös von ca. 50,– Euro. Danke! Danke! Danke! den eifrigen<br />
Sammlern, wir sammeln weiter unter dem Motto: „Ein Kirchturm<br />
aus Altpapier!!“ Vielen Dank !<br />
Ellen Heinichen, Vors. des Ev. Kirchspiel Reuden<br />
An alle Hausfrauen<br />
von Predel <strong>und</strong> Reuden!!!<br />
Am Montag, dem 11. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> organisiert <strong>der</strong> DRK-Ortsverein<br />
Predel, wie jedes Jahr, eine Altklei<strong>der</strong>sammlung. Gesammelt werden<br />
außer Kleidungsstücken auch Bettwäsche <strong>und</strong> Schuhe (bitte<br />
paarweise). Da das DRK keine Säcke mehr zur Verfügung stellt,<br />
können handelsübliche Säcke verwendet werden. Diese stellen<br />
Sie bitte am 11. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> bis 7.00 Uhr vor ihren Häusern zur<br />
Abholung bereit. Wir hoffen auf rege Beteiligung bei dieser Aktion<br />
<strong>und</strong> bedanken uns schon im Voraus für ihre Bemühungen.<br />
DRK-Ortsverein Predel<br />
18<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />
Info<br />
A C H T U N G<br />
Blutspen<strong>der</strong><br />
<strong>und</strong> Blutspen<strong>der</strong>innen<br />
Unsere Dankeschönveranstaltung findet voraussichtlich<br />
am Mittwoch, dem 01. Juni <strong>2011</strong> statt.<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Landmann, Joachim 03. 12. 1927 83. Geburtstag Predel<br />
Rolke, Ingrid 05. 12. 1937 73. Geburtstag Predel<br />
Willnich, Hubert 06. 12. 1932 78. Geburtstag Predel<br />
Germer, Heinz 07. 12. 1928 82. Geburtstag Reuden<br />
Stumpe, Johann 07. 12. 1938 72. Geburtstag Reuden<br />
Klemm, Ingrid 10. 12. 1938 72. Geburtstag Predel<br />
Kobelt, Horst 21. 12. 1938 72. Geburtstag Reuden<br />
Brumme, Arnd 24. 12. 1929 81. Geburtstag Reuden<br />
Walther, Liesbeth 26. 12. 1925 85. Geburtstag Predel<br />
Mähler, Herbert 27. 12. 1928 82. Geburtstag Reuden<br />
Mengel, Erika 28. 12. 1934 76. Geburtstag Reuden<br />
Klauer, Günter 28. 12. 1940 70. Geburtstag Predel<br />
Bergter, Gisela 30. 12. 1927 83. Geburtstag Predel<br />
Becher, Liane 30. 12. 1931 79. Geburtstag Reuden<br />
Schlicht, Juta 31. 12. 1930 80. Geburtstag Reuden<br />
Schulze, Harry 31. 12. 1933 77. Geburtstag Reuden<br />
Dörfler, Irmgard 01. 01. 1927 84. Geburtstag Reuden<br />
Müller, Lothar 02. 01. 1934 77. Geburtstag Reuden<br />
Röhr, Oswald 07. 01. 1941 70. Geburtstag Predel<br />
Bednarek, Gertraude 08. 01. 1923 88. Geburtstag Reuden<br />
Müller, Anita 09. 01. 1933 78. Geburtstag Reuden<br />
Biller, Wally 09. 01. 1932 79. Geburtstag Ostrau<br />
Heinichen, Gerhard 13. 01. 1925 86. Geburtstag Reuden<br />
Bergter, Herta 13. 01. 1925 86. Geburtstag Predel<br />
Wetzel, Gertrud 16. 01. 1921 90. Geburtstag Reuden<br />
Otto, Anneliese 19. 01. 1926 85. Geburtstag Reuden<br />
Sommerwerk, Adolf 19. 01. 1931 80. Geburtstag Reuden<br />
Jäschke, Margarete 19. 01. 1932 79. Geburtstag Reuden<br />
Gräfe, Waltraut 20. 01. 1932 79. Geburtstag Ostrau<br />
Penk, Arno 21. 01. 1934 77. Geburtstag Reuden<br />
Scheel, Horst 25. 01. 1932 79. Geburtstag Reuden<br />
Munkelt, Edgar 26. 01. 1938 73. Geburtstag Predel<br />
Kutzner, Gerhard 30. 01. 1935 76. Geburtstag Reuden<br />
Schieferdecker, Elfriede 30. 01. 1923 88. Geburtstag Predel<br />
Wolf, Irmgard 30. 01. 1936 75. Geburtstag Predel<br />
Appel, Werner 30. 01. 1937 74. Geburtstag Predel<br />
Hanisch, Gerda 31. 01. 1932 79. Geburtstag Reuden<br />
Röhr, Oswald 07. 01. 1941 70. Geburtstag Predel
Die Kirchengemeinde<br />
Spora informiert:<br />
Friedhofsunterhaltungsgebühr <strong>2011</strong><br />
Die Friedhofsunterhaltungsgebühr (unverän<strong>der</strong>t 10,– EURO je<br />
Grab) ist wie<strong>der</strong> fällig. Ich bitte um Überweisung auf unser Konto:<br />
EV Kreditgenossenschaft Kassel<br />
Kto.-Nr.: 108001499<br />
BLZ: 520 604 10<br />
Verwendungszweck: RT 121 / FUG <strong>2011</strong> n a m e<br />
(Bitte unbedingt angeben!)<br />
Bareinzahlung ist während meiner Bürozeit: mittwochs von<br />
9 bis 15 Uhr in Kayna <strong>und</strong> von 16 bis 17 Uhr in Spora möglich!<br />
Spendenaufruf<br />
Liebe Einwohner,<br />
die schöne Kirche in Spora ist das älteste<br />
Bauwerk des Ortes <strong>und</strong> unser weithin sichtbares<br />
Wahrzeichen mit seinem markanten<br />
Fachwerkturm, <strong>der</strong> erst kürzlich im Mittelpunkt<br />
einer Ausstellungseröffnung zu Fachwerksbauten<br />
im Museum Zeitz stand.<br />
Der Kirchturm bereitet uns jedoch große<br />
Sorgen. Das Fachwerk muss dringend repariert<br />
werden, um die notwendige Stabilität<br />
des Turmes auch weiterhin zu gewährleisten. Ferner macht sich<br />
eine Neueindeckung <strong>der</strong> Dachhaube erfor<strong>der</strong>lich. Danach kann<br />
auch die Reparatur des Glockenspiels erfolgen. Unsere Glocken<br />
gehören zu den ältesten des Kreises <strong>und</strong> sind damit etwas Beson<strong>der</strong>es.<br />
Lei<strong>der</strong> sind sie seit Jahren verstummt.<br />
Liebe Einwohner, helfen Sie mit Ihrer Spende, zum Erhalt eines<br />
wertvollen Kleinods Sporas von kulturhistorischer <strong>und</strong> denkmalerischer<br />
Bedeutung beizutragen!<br />
Unser Spendenkonto lautet: EV Kreditgenossenschaft Kassel<br />
Kto.-Nr.: 8001502<br />
BLZ: 520 604 10<br />
Verwendungszweck: RT 121 / Spende Kirche Spora<br />
(Bitte unbedingt angeben!)<br />
Bareinzahlung ist während meiner Bürozeit wie oben beschrieben<br />
möglich.<br />
Dr. Drosihn, <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />
Steuererklärung?<br />
Kein Problem!<br />
ORTSCHAFT SPORA<br />
LBU e.V. LOHNSTEUERHILFEVEREIN<br />
Lohnsteuerberatungs Union<br />
Wir beraten Sie im Rahmen einer Mitgliedschaft bei<br />
Ihrer Einkommenssteuererklärung,<br />
sofern Sie nur über Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit,<br />
Renten <strong>und</strong> Versorgungsbezüge verfügen.<br />
Beratungsstelle: 06729 <strong>Elsteraue</strong>, OT Reuden, Zeitzer Straße 176<br />
Telefon 03 44 24 / 2 24 18 · Leiterin: Martina Gattermann<br />
www.lbu.de o<strong>der</strong> gebührenfreies Info-Telefon 0800 / 9 71 05 09<br />
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Vereins-Sport-Sponsorenaktion<br />
Die Fa. Sport & Freizeit führte im vergangenen Jahr wie<strong>der</strong> erfolgreich<br />
eine Sponsorenaktion für den SV Spora e. V. durch. Bei den<br />
im Anschluss aufgeführten Sponsoren möchte sich <strong>der</strong> Vorstand,<br />
die Trainer sowie alle Fußballer <strong>und</strong> Nachwuchskicker für die von<br />
Ihnen bereitgestellten Spiel- <strong>und</strong> Trainingshilfen recht herzlich<br />
bedanken.<br />
– Hotel Elsterblick Deistel-Korthals, Frau Deistel, Grenzstr. 18,<br />
06729 <strong>Elsteraue</strong><br />
– Arztpraxis Frau Dr. Hella Mohr, Zeitzer Str. 44, 04610 Meuselwitz<br />
SV Spora e.V., Abt. Fußball<br />
Kita-vital – Geistesblitz<br />
Da wir in unserer Arbeit mit den Kin<strong>der</strong>n schon viele Experimente<br />
durchführten, bewarben wir uns im Oktober 2010 beim Ministerium<br />
in Magdeburg für „Kita-vital – Geistesblitz“. Wir dachten: Nach<br />
Spora kommen die nie! Aber es kam ein Anruf <strong>und</strong> wir waren dabei<br />
<strong>und</strong> durften unser Energieprojekt zeigen.<br />
An dieser Stelle möchten wir dem Heimatverein danken, <strong>der</strong> uns<br />
mit Geräten <strong>und</strong> Wissen von früher dabei half. Ganz beson<strong>der</strong>er<br />
Dank gilt Martina Löser, die uns für den Besichtigungstag viele<br />
Dinge mitbrachte, wie Handbohrer, Schneebesen, Saftpresse usw.<br />
Einen 1. Preis haben wir zwar nicht erringen können, sind aber<br />
trotzdem in die Endr<strong>und</strong>e <strong>und</strong> somit auf den Kalen<strong>der</strong> <strong>2011</strong> gekommen.<br />
Darauf sind wir stolz <strong>und</strong> freuen uns über T-Shirts <strong>und</strong><br />
Bälle. Jetzt warten wir noch darauf, uns „Haus <strong>der</strong> kleinen Forscher“<br />
nennen zu dürfen.<br />
Das Erzieher-Team <strong>der</strong> Kita Spora<br />
→<br />
HL KG<br />
Rehmsdorfer Straße 4 · 06729 <strong>Elsteraue</strong> · OT Alttröglitz<br />
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9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 19
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
20<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Hannß, Sigrid 04. 12. 1939 71. Geburtstag Oelsen<br />
Werth, Jutta 06. 12. 1929 81. Geburtstag Oelsen<br />
Müller, Rolf 09. 12. 1937 73. Geburtstag Nißma<br />
Findling, Marie-Luise 15. 12. 1936 74. Geburtstag Spora<br />
Lochmann, Heinz 15. 12. 1921 89. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Hüfner, Lisa 17. 12. 1929 81. Geburtstag Nißma<br />
Beyer, Gertraude 18. 12. 1928 82. Geburtstag Nißma<br />
Thimann, Hanno 18. 12. 1931 79. Geburtstag Nißma<br />
Bauer, Bruno 18. 12. 1938 72. Geburtstag Nißma<br />
Kloß, Christa 24. 12. 1940 70. Geburtstag Nißma<br />
Kormann, Luzia 26. 12. 1929 81. Geburtstag Nißma<br />
Starke, Brigitte 28. 12. 1938 72. Geburtstag Nißma<br />
Lechner, Sigrid 31. 12. 1936 74. Geburtstag Nißma<br />
Meschke, Charlotte 01. 01. 1927 84. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Weber, Dieter 01. 01. 1939 72. Geburtstag Nißma<br />
Hoffmann, Dieter 05. 01. 1938 73. Geburtstag Spora<br />
Schumann, Hannelore 07. 01. 1925 86. Geburtstag Spora<br />
Kuhfuß, Ruth 10. 01. 1921 90. Geburtstag Nißma<br />
Lochmann, Mathilde 11. 01. 1931 80. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Richter, Wolfgang 12. 01. 1938 73. Geburtstag Spora<br />
Kügler, Günter 13. 01. 1939 72. Geburtstag Nißma<br />
Jung, Irmgard 17. 01. 1925 86. Geburtstag Oelsen<br />
Kahnt, Martin 19. 01. 1925 86. Geburtstag Spora<br />
Liedtke, Ursula 23. 01. 1935 76. Geburtstag Nißma<br />
M<strong>und</strong>il, Renate 30. 01. 1938 73. Geburtstag Spora<br />
Goldene Hochzeit<br />
Eheleute Elfriede <strong>und</strong> Dieter Hoffmann, Parkstraße 6,<br />
OT Spora, am 20. Januar <strong>2011</strong><br />
Hausschlächterei<br />
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06729 <strong>Elsteraue</strong><br />
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9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Mi 13–18 Uhr<br />
Do – Fr 11–18 Uhr<br />
ORTSCHAFT TRöGLITZ<br />
Liebe Tröglitzer,<br />
nun hat wie<strong>der</strong> einmal ein neues Jahr mit allen seinen Möglichkeiten<br />
angefangen. Ich wünsche uns allen gleich vorweg, dass<br />
je<strong>der</strong> für sich es schafft, möglichst viel <strong>und</strong> gut von dem umzusetzen,<br />
was er sich vorgenommen hat o<strong>der</strong> was eben einfach so<br />
anzupacken ist!<br />
Auch in unserem kleinen beschaulichen Örtchen steht ja manches<br />
zur Umsetzung an, allem voran die zu erneuernden Spielplätze.<br />
Darauf freue ich mich ganz beson<strong>der</strong>s, aber ein bisschen<br />
mulmig ist mir auch zumute, wenn ich immer wie<strong>der</strong> höre, wie<br />
in <strong>der</strong> Vergangenheit die Spielplätze in Tröglitz vorsätzlich demoliert<br />
wurden.<br />
Der schöne Spielplatz in <strong>der</strong> Ringstraße wird oft genannt. Der war<br />
aus Holz <strong>und</strong> wurde immer wie<strong>der</strong> beschädigt. Allein das Kletterseil<br />
musste 4-mal ersetzt werden, weil es vorsätzlich zerstört<br />
wurde, Kosten jeweils 400 Euro! Nachdem die teuren Reparaturen<br />
immer wie<strong>der</strong> umsonst waren, musste mit <strong>der</strong> Kettensäge <strong>der</strong><br />
Holzspielplatz dann lei<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> „abgebaut“ werden.<br />
Und nun soll ein wohl letzter Versuch gestartet werden, einen<br />
wirklich schönen <strong>und</strong> attraktiven Spielplatz für Tröglitz aufzubauen,<br />
<strong>der</strong> auch etwas über unsere Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>lichkeit, ja unsere<br />
Einstellung zur Zukunft unseres Ortes aussagen soll. Auch in Gleina<br />
wird zusätzlich eine Kletterwand durch den Bauhof aufgestellt.<br />
Letzter Versuch, weil die öffentlichen Finanzen immer knapper<br />
werden <strong>und</strong> die neuen Kletteranlagen <strong>und</strong> Spielgeräte diesmal<br />
vor allem vom Ortschaftsrat bezahlt werden.<br />
Ich denke, es sollte nun an allen Tröglitzern liegen, dass <strong>der</strong> letzte<br />
<strong>und</strong> bald erneuerte Spielplatz in <strong>der</strong> Grenzstraße länger hält <strong>und</strong><br />
den Hoffnungsträgern unserer Ortschaft, den Kin<strong>der</strong>n, noch lange<br />
Freude bereitet.<br />
Nicht nur die Anwohner, auch Menschen, die so vorbeikommen,<br />
können Zivilcourage zeigen <strong>und</strong> jene zur Vernunft ermahnen,<br />
die dort Unfug treiben (wollen) <strong>und</strong> ihnen erklären, dass beispielsweise<br />
ja auch die jetzigen Jugendlichen lei<strong>der</strong> schon mit<br />
demolierten Spielplätzen aufwachsen mussten! Und dass diese<br />
nun groß gewordenen Kin<strong>der</strong> sich bestimmt daran erinnern, wie<br />
traurig das oft war <strong>und</strong> deshalb sicher verstehen, warum auf den<br />
Kin<strong>der</strong>spielplätzen eben nur Kin<strong>der</strong> spielen sollen.<br />
Offenbar sind es wohl zumeist Jugendliche, die nicht recht wissen,<br />
wohin mit ihrer überschüssigen Energie. Ich erinnere mich<br />
noch gut an meine „Sturm <strong>und</strong> Drang“-Zeit, da wollte auch nicht<br />
immer alles ganz logisch <strong>und</strong> gleich verständlich sein, aber eigentlich<br />
wollten wir bloß Beachtung finden, ja schlichtweg anerkannt<br />
<strong>und</strong> geliebt werden <strong>und</strong> mit unserem manchmal „rüpelhaften“<br />
Benehmen einfach nur Aufmerksamkeit <strong>und</strong> Zuwendung<br />
bekommen.<br />
Unsere Jugendlichen bräuchten natürliche Vorbil<strong>der</strong>, die ihnen<br />
erst einmal eine Chance geben <strong>und</strong> sie „erwachsen“ behandeln.<br />
Viel öfter gehen wir Erwachsene aber an ihnen vorbei, als gäbe<br />
es sie gar nicht, sicher auch aus Unsicherheit. Eine Überlegung<br />
im Ortschaftsrat ist, den Jugendlichen einen „eigenen“ Platz zu<br />
geben, etwa ein Stelle im Park, wo eine schlichte Überdachung<br />
o<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>hütte gebaut würde, mit stabilen Bänken. Hätten Sie<br />
vielleicht Vorschläge dazu?<br />
Ja sicher, drei Jugendräume wurden schon demoliert o<strong>der</strong> abgebrannt<br />
<strong>und</strong> eigentlich bräuchte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> einen
Streetworker/Jugendsozialarbeiter, <strong>der</strong> die Jugendlichen begleitet<br />
<strong>und</strong> bei ihrer Selbstverantwortung packt. So eine halbe<br />
o<strong>der</strong> ganze Stelle einzurichten, wäre langfristig sicher günstiger,<br />
als die Langzeitkosten, die wir mit andauernd im Beruf <strong>und</strong> Leben<br />
gescheiteren Jugendlichen in Millionenhöhe haben.<br />
Und vielleicht hätte auch erst mit einem Streetworker ein fester<br />
Raum für Jugendliche in Tröglitz eine „Überlebenschance“. Doch<br />
die Frage bleibt: was ist uns unsere Jugend wert?<br />
Also vorläufig wenigstens eine überdachte Stelle, auch wenn die<br />
Gefahr besteht, dass wir erwachsenen Tröglitzer diese wie<strong>der</strong><br />
reparieren müssen, vielleicht dann ja auch mit Jugendlichen zusammen?<br />
Über Rückmeldungen <strong>und</strong> optimistische Ratschläge<br />
würde ich mich sehr freuen, denn unsere jugendlichen Tröglitzer<br />
liegen mir wirklich sehr am Herzen, nicht nur, weil ich selbst zu<br />
Hause in <strong>der</strong> Familie ein paar habe, son<strong>der</strong>n vor allem, weil ich mir<br />
wünsche, dass sie nicht alle reihenweise abwan<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n in<br />
ihrer Heimat bleiben, weil sie hier einen Platz <strong>und</strong> Zukunft haben<br />
<strong>und</strong> gebraucht werden!<br />
Ihr Ortsbürgermeister<br />
Markus Nierth<br />
So ein Wetter! Winternachlese<br />
Am 26. November fuhren die Schüler <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule Tröglitz<br />
gemeinsam ins Theater nach Altenburg. Wir freuten uns auf das<br />
Märchen „Die Schneekönigin“.<br />
Passend zur Aufführung war an diesem Freitagmorgen das Wetter.<br />
Zum ersten Mal in diesem Winter fiel Schnee <strong>und</strong> „Frau Holle“ hat<br />
auch in den folgenden Tagen kräftig ihre Betten ausgeschüttelt.<br />
Dass dies <strong>der</strong> Anfang eines lange andauernden Winters wird, hat<br />
zu dieser Zeit noch niemand geahnt. Die Schüler freuten sich<br />
über die weiße Pracht, die Erwachsenen ärgerten sich über tägliches<br />
Schneeschieben, Probleme beim Autofahren, nicht geräumte<br />
Straßen u. a. Des einen Freud`, des an<strong>der</strong>en Leid.<br />
Dass <strong>der</strong> viele Schnee dazu führte, dass auch noch die Schulbusse<br />
zum Stillstand kommen, damit hatte sicher niemand gerechnet.<br />
Doch die Sicherheit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> hatte oberste Priorität. An insgesamt<br />
4 Schultagen im Dezember fuhren keine Busse, doch unsere<br />
Schule blieb dennoch nicht verschlossen o<strong>der</strong> leer. Die Lehrer<br />
<strong>und</strong> pädagogischen Mitarbeiter, egal wo sie zu Hause sind, trafen<br />
immer pünktlich ein <strong>und</strong> arbeiteten zum Teil mit den wenig verbliebenen<br />
Schülern aus Tröglitz. Einige Kin<strong>der</strong> genossen es sichtlich,<br />
„ihren Lehrer“ mal fast für sich allein zu haben <strong>und</strong> mit ihm<br />
in kleinen Gruppen zu üben <strong>und</strong> mal an<strong>der</strong>s als gewöhnlich zu<br />
arbeiten. Immer wie<strong>der</strong> stellten wir fest, dass trotz ausgefallener<br />
Schulbusse, sich doch einige Fahrschüler in die Schule „verirrt“<br />
hatten, denn ihre Eltern mussten auch arbeiten <strong>und</strong> wussten ihre<br />
Kin<strong>der</strong> bei uns gut aufgehoben.<br />
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Nach anfänglichem Unverständnis einiger Tröglitzer Eltern, dass<br />
ihre Kin<strong>der</strong> zur Schule müssten <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e „frei“ hätten, glätteten<br />
sich die Wogen schnell, denn ihnen ist bekannt, dass Schulpflicht<br />
besteht. Vielleicht hat es auch für uns gesprochen, dass diese Tage<br />
nicht nur Betreuung waren, son<strong>der</strong>n zur Übung <strong>und</strong> Festigung<br />
des Unterrichtsstoffes in kleinen Lerngruppen genutzt wurde<br />
<strong>und</strong> die individuelle Zuwendung beson<strong>der</strong>s intensiv war.<br />
Bevor die Schüler in die Weihnachtsferien gegangen sind, stand<br />
ein gemeinsamer Höhepunkt an. Das Pädagogenteam bereitete<br />
mit einigen Eltern für den vorletzten Schultag vor den Ferien einen<br />
Weihnachtsmarkt für Kin<strong>der</strong> vor. Natürlich hofften wir immer,<br />
dass alle unsere Einkäufe <strong>und</strong> Vorbereitungen nicht durch ausfallende<br />
Schulbusse umsonst waren. Der Montag nahte <strong>und</strong> verlief<br />
reibungslos. Alles war dekoriert, Kerzen leuchteten, Musik erklang<br />
im Schulhaus <strong>und</strong> weihnachtliche Düfte durchzogen die Flure. An<br />
verschiedenen Stationen konnte gesungen <strong>und</strong> musiziert werden<br />
o<strong>der</strong> man lauschte <strong>der</strong> „Märchentante“. Es wurde gebastelt<br />
<strong>und</strong> verpackt, geschlemmt <strong>und</strong> gebummelt <strong>und</strong> sich bei Spielen<br />
die Zeit vertrieben. Ohne die Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung vieler Eltern<br />
wäre auch diese Veranstaltung, die unser Schulleben bereicherte,<br />
nicht möglich gewesen.<br />
Vielen Dank dafür!<br />
Ausklang dieses schönen Tages bildete die Aufführung einer<br />
mo<strong>der</strong>nen Form des Märchens „Hänsel <strong>und</strong> Gretel“, gespielt von<br />
Lehrern. Alle Schüler hatten sichtlich Freude daran, die Schauspieler<br />
in ihren Kostümen zu sehen. Vielleicht erkannte sich manches<br />
Kind während des Spiels wie<strong>der</strong> <strong>und</strong> konnte Parallelen zu seinem<br />
Leben o<strong>der</strong> Verhalten finden.<br />
H. Schade, Schulleiterin<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 21
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Veranstaltungs-Tipps<br />
22<br />
des Eltern-Kind-Zentrums in <strong>der</strong> Kita<br />
Tröglitz<br />
23. 02. 14.00 Uhr Wir schmücken unseren Saal für die<br />
große Faschingsparty<br />
01.03. 14.00 Uhr „Elterncafe“ – Jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat treffen wir uns zu einer<br />
netten Plau<strong>der</strong>ei über Kin<strong>der</strong>,<br />
Veranstaltungen u. a.<br />
15. 03. 15.00 Uhr Schnuppertag – Wir laden alle<br />
„neuen“ <strong>und</strong> interessierten Eltern<br />
zu einem R<strong>und</strong>gang in die Kita ein<br />
30. 03. 14.00 Uhr Osterbasteln für Groß & Klein<br />
05. 04. 14.00 Uhr „Elterncafé“<br />
14. 04. 14.00 Uhr Frühlingsspaziergang –<br />
Bitte kleinen Imbiss mitgeben<br />
19. 04. 14.00 Uhr Der Kochlöffel ist nicht nur<br />
zum Kochen da! Osterüberraschung<br />
Wir freuen uns über jeden Besuch, auch Großeltern, Tanten,<br />
Onkel, Bekannte sind bei uns willkommen!<br />
Bei Fragen, Tipps <strong>und</strong> Ratschlägen wenden Sie sich bitte an<br />
Frau Werner o<strong>der</strong> Frau Hartung (Tel. 03441/533097).<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />
Neuer Kickertisch –<br />
Highlight im Hort Tröglitz<br />
Wie strahlten die Augen unserer 60 Hortkin<strong>der</strong>, als <strong>der</strong> neue Kickertisch,<br />
<strong>der</strong> auch zum Airhockey- <strong>und</strong> Billiardspiel umgebaut<br />
werden kann, in unserem Gruppenzimmer stand. Der größte<br />
Wunsch <strong>der</strong> Hortkin<strong>der</strong> für unsere Einrichtung konnte dank<br />
zweier sehr erfolgreicher Flohmärkte, die die Eltern unserer Hortkin<strong>der</strong><br />
durchführten, erfüllt werden.<br />
Die Eltern waren von Beginn an mit viel Fleiß <strong>und</strong> Liebe dabei.<br />
Es wurden Klei<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Sachspenden eingesammelt <strong>und</strong> ausgepreist.<br />
Viele Familien unserer Hortkin<strong>der</strong> überraschten uns mit tollen Sachen.<br />
So möchten wir uns vor allem bei Frau Apitz, Familie Kromke<br />
<strong>und</strong> Familie Seifert für ihre umfangreichen Spenden bedanken.<br />
Auch <strong>der</strong> Verkauf all <strong>der</strong> tollen Dinge, den unsere Hortkin<strong>der</strong> größtenteils<br />
leiteten, war ein voller Erfolg. An dieser Stelle ein Dank an<br />
alle Käufer, die mit ihrem Einkauf den Kickertisch erst möglich machten.<br />
Wir hoffen, alle haben viel Freude an den erworbenen Sachen.<br />
Die gesamte Zeit <strong>der</strong> Flohmärkte bis hin zum Aufbau des Kickertisches<br />
begleiteten Frau Holzhauer <strong>und</strong> Herr Vogl unser Vorhaben.<br />
Ein ganz beson<strong>der</strong>er Dank sei Ihnen an dieser Stelle ausgesprochen.<br />
Seit <strong>der</strong> Übergabe des Kickertisches an unsere Hortkin<strong>der</strong> ist dieser<br />
nur zur Hausaufgabenzeit <strong>und</strong> beim Spiel im Garten o<strong>der</strong> auf<br />
dem Schulhof ungenutzt. Täglich macht er unseren Hortkin<strong>der</strong>n<br />
große Freude. Deshalb noch einmal vielen Dank an alle Helfer, die<br />
dieses Projekt ermöglichten!<br />
Die Horterzieher
Geburtstagsglückwünsche<br />
Hnida, Ilse 02. 12. 1940 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Labude, Annelore 05. 12. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Sela, Ilona 05. 12. 1935 75. Geburtstag Alttröglitz<br />
Geißler, Horst 06. 12. 1938 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Seidel, Horst 06. 12. 1938 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Feige, Marie-Luise 08. 12. 1937 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Döring, Wolfgang 08. 12. 1940 70. Geburtstag Gleina<br />
Weber, Johanna 11. 12. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Wäschle, Hilmar 11. 12. 1932 78. Geburtstag Tröglitz<br />
Teichner, Rudolf 13. 12. 1936 74. Geburtstag Tröglitz<br />
Buri, Hermine 13. 12. 1919 91. Geburtstag Tröglitz<br />
Jäckel, Elisabeth 13. 12. 1915 95. Geburtstag Tröglitz<br />
Zimmer, Dieter 14. 12. 1935 75. Geburtstag Tröglitz<br />
Jäckel, Herbert 14. 12. 1923 87. Geburtstag Tröglitz<br />
Hoppe, Horst 14. 12. 1940 70. Geburtstag Alttröglitz<br />
Terp, Christa 15. 12. 1933 77. Geburtstag Alttröglitz<br />
Schwandt, Charlotte 15. 12. 1926 84. Geburtstag Tröglitz<br />
Schwarze, Gertrud 16. 12. 1925 85. Geburtstag Tröglitz<br />
Wiedemann, Rolf 17. 12. 1940 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Heilmann, Manfred 18. 12. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Wagner, Ingeborg 18. 12. 1928 82. Geburtstag Tröglitz<br />
Jahr, Werner 19. 12. 1940 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Pretzsch, Marianne 20. 12. 1919 91. Geburtstag Kadischen<br />
Seifert, Elisabeth 24. 12. 1931 79. Geburtstag Tröglitz<br />
Oppitz, Helga 24. 12. 1937 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Röhler, Achim 25. 12. 1936 74. Geburtstag Tröglitz<br />
Wippich, Günter 26. 12. 1936 74. Geburtstag Tröglitz<br />
Fischer, Annita 27. 12. 1932 78. Geburtstag Tröglitz<br />
Fröh, Woldemar 28. 12. 1928 82. Geburtstag Tröglitz<br />
Seifert, Irene 29. 12. 1930 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Schütze, Gerhard 29. 12. 1935 75. Geburtstag Tröglitz<br />
Thurau, Hannelore 02. 01. 1934 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Seifert, Rolf 02. 01. 1941 70. Geburtstag Gleina<br />
Jacob, Klaus 02. 01. 1935 76. Geburtstag Gleina<br />
Stehfest, Erich 03. 01. 1936 75. Geburtstag Tröglitz<br />
Mruzek, Thea 03. 01. 1926 85. Geburtstag Gleina<br />
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Nachträglich gratulieren wir:<br />
Spröte, Hilmar 04. 01. 1928 83. Geburtstag Tröglitz<br />
Steinkopf, Harti 04. 01. 1931 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Holzhauer, Rolf 06. 01. 1933 78. Geburtstag Tröglitz<br />
Hartrampf, Edda 06. 01. 1940 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Rablewski, Klaus 06. 01. 1938 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Enke, Irma 06. 01. 1926 85. Geburtstag Kadischen<br />
Beyer, Elvira 08. 01. 1927 84. Geburtstag Tröglitz<br />
Lucht, Gerhard 09. 01. 1940 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Burkhardt, Lothar 10. 01. 1930 81. Geburtstag Tröglitz<br />
Schnei<strong>der</strong>, Elfriede 10. 01. 1939 72. Geburtstag Gleina<br />
Kalettka, Ehrenfried 11. 01. 1936 75. Geburtstag Tröglitz<br />
Braun, Heinz 11. 01. 1936 75. Geburtstag Gleina<br />
Schauerhammer, Lothar 12. 01. 1937 74. Geburtstag Tröglitz<br />
Richter, Marianne 12. 01. 1938 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Przybylla, Edith 15. 01. 1938 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Holzhauer, Susanna 15. 01. 1933 78. Geburtstag Tröglitz<br />
Sonne, Ursula 16. 01. 1941 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Krüger, Helmut 16. 01. 1935 76. Geburtstag Tröglitz<br />
Badstube, Hildegard 16. 01. 1931 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Seifert, Harry 18. 01. 1938 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Jäger, Wolfgang 18. 01. 1934 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Meißner, Herbert 19. 01. 1934 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Görbig, Elsa 19. 01. 1934 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Schüler, Ursula 19. 01. 1941 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Wedeward, Hermann 20. 01. 1937 74. Geburtstag Tröglitz<br />
Sonntag, Doris 21. 01. 1939 72. Geburtstag Gleina<br />
Ruppert, Peter 22. 01. 1941 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Seidemann, Waltraud 24. 01. 1933 78. Geburtstag Tröglitz<br />
Schellbach, Brigitte 24. 01. 1935 76. Geburtstag Kadischen<br />
Na<strong>und</strong>orf, Reiner 25. 01. 1941 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Merkel, Erna 25. 01. 1923 88. Geburtstag Tröglitz<br />
Strödicke, Margarete 28. 01. 1926 85. Geburtstag Tröglitz<br />
Pareiß, Margot 29. 01. 1941 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Berndt, Hans 30. 01. 1934 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Werner, Lothar 31. 01. 1936 75. Geburtstag Tröglitz<br />
Stehfest, Hildegard 31. 01. 1939 72. Geburtstag Tröglitz<br />
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9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 23
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
24<br />
Kirchliche Nachrichten Februar – <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Katholische Pfarrei St. Peter <strong>und</strong> Paul Zeitz · Heilig-Geist Kirche Tröglitz<br />
20. 02. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
21. 02. <strong>2011</strong> 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal<br />
21. – 25. 02. 19.00 Uhr Bibelwoche in Tröglitz<br />
im neuen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
<strong>der</strong> evang. <strong>Gemeinde</strong> in Burtschütz<br />
27. 02. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
04. 03. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />
im neuen <strong>Gemeinde</strong>haus Burtschütz<br />
06. 03. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
07. 03. <strong>2011</strong> 19.00 Uhr Rosenmontag<br />
<strong>Gemeinde</strong>fasching im Pfarrsaal Zeitz<br />
09. 03. <strong>2011</strong> 18.15 Uhr Aschermittwoch<br />
Heilige Messe im Dom<br />
19.00 Uhr Exerzitien im Alltag<br />
Eröffnungsabend in Zeitz<br />
<strong>und</strong> weitere Absprachen<br />
10. 03. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />
13. 03. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Kolpingmesse in Tröglitz<br />
anschl. Agape<br />
14. 03. <strong>2011</strong> 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal<br />
17. 03. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />
19. 03. <strong>2011</strong> 09.00 Uhr Einkehrtag für Frauen<br />
im Pfarrsaal Zeitz<br />
Kirchliche Nachrichten <strong>der</strong> Evangelischen Kirchengemeinden <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
Pfarrbereich Profen<br />
So., 6. 2.<br />
5. So. n. Epiphanias<br />
„Verlasst euch stets auf den Herrn, denn <strong>der</strong> Herr ist ein ewiger Fels:“ Jesaja 26,4<br />
Gottesdienste im Februar <strong>und</strong> März <strong>2011</strong><br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />
9.00 Uhr<br />
10.15 Uhr<br />
20. 03. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
24. 03. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />
27. 03. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
29. 03. <strong>2011</strong> 19.15 Uhr Kolpingabend in Zeitz<br />
Vortrag von Herrn Stewing<br />
„Julius Pflug <strong>und</strong> seine Bedeutung“<br />
31. 03. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />
03. 04. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
07. 04. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />
10. 04. <strong>2011</strong> 08.30 Uhr Kolpingmesse in Tröglitz<br />
anschl. Agape<br />
14. 04. <strong>2011</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />
17. 04. <strong>2011</strong> Palmsonntag<br />
08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
mit Segnung <strong>der</strong> Palmzweige<br />
21. 04. <strong>2011</strong> Gründonnerstag<br />
20.00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl<br />
im Dom<br />
ab 21.30 Uhr Ölbergst<strong>und</strong>en im Dom<br />
Religionsunterricht <strong>und</strong> Jugendabende finden in Zeitz statt.<br />
Ansprechpartner ist Herr Pfarrer Friedrich (Telefon 0 34 41 - 25 11 15).<br />
Profen<br />
Gleina Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Sa.,12. 2. 17.00 Uhr Draschwitz Wochenschlussandacht<br />
So., 13. 2.<br />
letzter So. n. Epiphanias<br />
9.00 Uhr<br />
10.15 Uhr<br />
So., 20. 2., Septuagesimae 9.00 Uhr<br />
10.15 Uhr<br />
14.00 Uhr<br />
So., 27. 2., Sexagesaimae 9.00 Uhr<br />
10.15 Uhr<br />
Fr., 4. 3. 18.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
So., 6. 3., Estomihi 9.00 Uhr<br />
10.15 Uhr<br />
So., 13. 3., Invokavit 9.00 Uhr<br />
10.15 Uhr<br />
Predel<br />
Tröglitz<br />
Draschwitz<br />
langendorf<br />
Beginn <strong>der</strong> Bibelwoche<br />
Ostrau<br />
Profen<br />
rehmsdorf Ende <strong>der</strong> Bibelwoche<br />
Tröglitz<br />
langendorf<br />
Reuden<br />
Gleina<br />
Draschwitz<br />
langendorf<br />
Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />
Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />
Sa., 19. 3. 17.00 Uhr Draschwitz Wochenschlussandacht<br />
So., 20. 3., Reminiscere 9.00 Uhr<br />
10.15 Uhr<br />
14.00 Uhr<br />
So., 27. 3., Okuli 9.00 Uhr<br />
10.15 Uhr<br />
So, 3.4., Laetare 9.00 Uhr<br />
10.15 Uhr<br />
Niemand ist Dir treuer als Dein Gewissen. SIR 37/13<br />
Profen<br />
Ostrau<br />
Tröglitz<br />
Predel<br />
rehmsdorf<br />
Draschwitz<br />
Gleina
Christenlehre an <strong>der</strong> B2<br />
Liebe Kin<strong>der</strong>, liebe Eltern,<br />
an <strong>der</strong> B2 gibt es ab Februar einen neuen Kin<strong>der</strong>treff! Jeden<br />
Montag, ab 15.30 Uhr treffen wir uns in Draschwitz im <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />
Wir werden gemeinsam viel erleben <strong>und</strong> Menschen<br />
kennen lernen, die in ihrem Leben viel Spannendes<br />
erlebt haben. Lasst euch überraschen <strong>und</strong> kommt!<br />
Rückfragen an: Georg Frick, Tel.: 034424/30417<br />
Nachruf<br />
Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb<br />
2. Kor. 9,7<br />
Tiefbewegt haben wir Abschied genommen von unserer<br />
lieben Verstorbenen<br />
Frau<br />
Hildegard Vogel<br />
Reinhardshagen/Nordhessen<br />
Über 40 Jahre pflegte sie die Verbindung zu unseren<br />
Kirchgemeinden Ostrau, Predel <strong>und</strong> Reuden.<br />
Unermüdlich setzte sie sich für die Renovierung <strong>der</strong><br />
Predler Kirche ein.<br />
Ihr hoher persönlicher Einsatz, ihre Tatkraft <strong>und</strong> ihr lebendiger<br />
Glaube werden uns ewig in Erinnerung bleiben.<br />
In Liebe <strong>und</strong> Dankbarkeit<br />
<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />
des Kirchspiel Reuden<br />
Partnerschaft Reinhardshagen (Hessen) –<br />
Reuden/Predel/ Ostrau (Sachsen-Anhalt)<br />
Tiefbewegt nahmen wir Abschied von unserer lieben Fre<strong>und</strong>in<br />
<strong>und</strong> Weggefährtin, Frau Hildegard Vogel, aus Reinhardshagen. Im<br />
gesegneten Alter von fast 93 Jahren wurde sie aus diesem Leben<br />
abberufen. Zur Trauerfeier in <strong>der</strong> Friedhofskapelle Veckerhagen<br />
am 13. September 2010 hatten wir uns als <strong>Gemeinde</strong>gruppe aus<br />
Predel <strong>und</strong> Reuden auf den Weg gemacht.<br />
Wie oft sind wir in den letzten 20 Jahren diese Wegstrecke mit Bus<br />
o<strong>der</strong> PKW gefahren. Immer in freudiger Erwartung <strong>der</strong> schönen<br />
gemeinsamen St<strong>und</strong>en mit lieben Fre<strong>und</strong>en, <strong>der</strong> neuen Eindrücke<br />
<strong>und</strong> Erlebnisse im Weserbergland. Und das alles verdanken<br />
wir <strong>der</strong> Initiative von Hildegard Vogel, die unermüdlich für diese<br />
Partnerschaft warb <strong>und</strong> ihre ganze Kraft einsetzte. Wie vieles<br />
hat sie angestoßen, wie oft um Geld gebeten an allen möglichen<br />
Stellen, wie viele schöne gemeinsame Unternehmungen geplant<br />
<strong>und</strong> organisiert, gestickt, gebastelt, gewerkelt, neue Lie<strong>der</strong> mitge-<br />
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
bracht, Grußworte geschrieben <strong>und</strong> uns vorgetragen, ihre ganze<br />
Seele in diese Arbeit gesteckt. Sie hat mit vielen kleinen Dingen<br />
dazu beigetragen, den Graben zwischen den alten <strong>und</strong> den neuen<br />
B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n zuzuschütten. Wir fühlten uns willkommen,<br />
wie auch wir alle Gäste hier in unseren Dörfern willkommen hießen.<br />
Wie viele persönliche Fre<strong>und</strong>schaften sind daraus entstanden,<br />
wie viele Grüße <strong>und</strong> Nachrichten gehen seither hin <strong>und</strong> her.<br />
Wir sind sehr dankbar für diese Jahre, denken an unzählige gemeinsame<br />
St<strong>und</strong>en bei uns <strong>und</strong> in Veckerhagen <strong>und</strong> Umgebung<br />
zurück, sind dankbar für die unermüdlichen Impulse zur Sanierung<br />
unserer Kirche in Predel, die segensreichen Geldspenden in<br />
all den Jahren, die w<strong>und</strong>erschönen Altarbehänge, das restaurierte<br />
Christusbild <strong>und</strong> vieles, vieles mehr. Überall in unserem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
hat Hildegard Vogel ihre Spuren hinterlassen. Mit ihrem<br />
Elan, ihrem lebendigen Glauben, ihrer zupackenden Art, ihrer<br />
Lebensfreude <strong>und</strong> den ermutigenden Gesprächen wird sie uns<br />
ewig in Erinnerung bleiben.<br />
Eine ganze Generation vor uns hat bereits die Aktionen von Hildegard<br />
zu tiefster DDR-Zeit erlebt. Schon Ende <strong>der</strong> sechziger Jahre<br />
begann ihr Wirken für unsere <strong>Gemeinde</strong>n. In engem Kontakt<br />
zu Predler <strong>Gemeinde</strong>glie<strong>der</strong>n, allen voran mit Herrn Horst Scholle,<br />
bewegte sie Wertvolles zum Erhalt <strong>der</strong> Predler Kirche. Sie kümmerte<br />
sich um Material, nahm Kontakt zu Handwerkern, Ingenieuren<br />
<strong>und</strong> kirchlichen Stellen auf, betete für uns, mobilisierte alle<br />
möglichen Leute für unsere Sache. Ihr Name wird untrennbar mit<br />
<strong>der</strong> Kirche in Predel verb<strong>und</strong>en bleiben.<br />
„Das Lächeln Gottes liegt über meinem Tun“ Marie No´el<br />
Ellen Heinichen<br />
Vors. des <strong>Gemeinde</strong>kircherates Kirchspiel Reuden<br />
Volkshochschule Burgenlandkreis<br />
„Dr. Wilhelm Harnisch“ –<br />
Frühjahrssemester <strong>2011</strong><br />
Das Frühjahrssemester <strong>2011</strong> beginnt mit frischem Wind <strong>und</strong><br />
bringt Ihnen die Angebote wie<strong>der</strong> im praktischen Taschenformat.<br />
Das Programmheft für das Frühjahrssemester <strong>2011</strong> wird Ihnen,<br />
wie bereits im Herbstsemester 2010, nicht in die Haushalte zugestellt,<br />
son<strong>der</strong>n liegt ab 07. 01. <strong>2011</strong> in den Geschäftsstellen Zeitz,<br />
Naumburg <strong>und</strong> Weißenfels für Sie aus. Weitere Standorte können<br />
Sie in den Vhs-Geschäftsstellen erfragen.<br />
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Kurs-nr. Titel dozent Beginn<br />
11FZ302B Gymnastik<br />
für Je<strong>der</strong>mann<br />
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für Je<strong>der</strong>mann<br />
Ort: Turnhalle Reuden<br />
Frau Böttcher Mo., 17. 01. 11<br />
17.00 – 18.00 Uhr<br />
Frau Böttcher Mo., 17. 01. 11<br />
18.00 – 19.00 Uhr<br />
11FZ302C Step-Aerobic Frau Haack Mo., 17. 01. 11<br />
19.00 – 20.00 Uhr<br />
11FZ302CC Step-Aerobic Frau Haack Mo., 17. 01. 11<br />
20.00 – 21.00 Uhr<br />
11FZ302D Bauch-Beine-Po Frau Haack Mi., 19. 01. 11<br />
19.00 – 20.00 Uhr<br />
11FZ302D1 Bauch-Beine-Po Frau Haack Mi., 19. 01. 11<br />
20.00 – 21.00 Uhr<br />
9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong> 25
Informations- <strong>und</strong> Heimatblatt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
„Frauen, die sich trauen“ –<br />
Weiberwirtschaft in Zeitz<br />
Organisationsteam <strong>der</strong> 5. Unternehmerinnenmesse<br />
ruft zum Mitmachen auf<br />
Aufbauend auf den Erfolgen <strong>und</strong> auf den positiven Erfahrungen<br />
<strong>der</strong> Vorjahre organisiert <strong>der</strong> Zeitzer Unternehmerinnenstammtisch<br />
die 5. Unternehmerinnenmesse.<br />
Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff wurde angefragt, ob er<br />
wie<strong>der</strong> die Schirmherrschaft über die Messe übernimmt.<br />
Die 5. Unternehmerinnenmesse des Burgenlandkreises in Zeitz<br />
unter dem Motto „Frauen, die sich trauen“ wird<br />
26<br />
am Sonntag, dem 17. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
in den Klinkerhallen, Albrechtstraße 17<br />
in Zeitz, am Schlosspark Moritzburg<br />
durchgeführt.<br />
Der Zeitzer Unternehmerinnenstammtisch, <strong>der</strong> <strong>2011</strong> 15 Jahre<br />
besteht, will eine männerfre<strong>und</strong>liche Weiberwirtschaft für eine<br />
vielfältig entwickelte Wirtschaft <strong>und</strong> interessanten Tourismus<br />
erhalten <strong>und</strong> entwickeln. Beson<strong>der</strong>s für kleine <strong>und</strong> mittelständische<br />
aber auch für Kleinstunternehmen werden durch Unternehmensnetzwerke<br />
<strong>und</strong> gemeinsame Präsentationen wirtschaftliche<br />
Potenziale erschlossen.<br />
Auch die 5. Messe soll für Unternehmerinnen, Gäste <strong>und</strong> Familien<br />
ein bunter <strong>und</strong> erlebnisreicher Tag werden. Im Mittelpunkt stehen<br />
Information, Beratung <strong>und</strong> Verkauf. Ein ganztägiges Showprogramm<br />
aber auch vielfältige Spiel- <strong>und</strong> Spaßangebote soll<br />
es für die ganze Familie geben. Leckere Speisen <strong>und</strong> Getränke<br />
werden nicht fehlen. Ein engagiertes Organisationsteam des Zeitzer<br />
Unternehmerinnenstammtisches, in dem Unternehmerinnen<br />
sowie Vertreterinnen des Burgenlandkreises <strong>und</strong> <strong>der</strong> Stadt Zeitz<br />
mitwirken, hat mit den Vorbereitungen für die Messe begonnen.<br />
„Wir hoffen, dass unser Beispiel ausstrahlt <strong>und</strong> noch mehr Frauen<br />
ermutigt werden, in die unternehmerische Selbständigkeit zu<br />
starten“, so die Organisatorinnen.<br />
Die Unternehmerinnen <strong>der</strong> Region sind herzlich eingeladen, sich<br />
auf <strong>der</strong> Messe zu präsentieren <strong>und</strong> so das breite Spektrum <strong>der</strong><br />
unternehmerischen Aktivitäten von Frauen im Burgenlandkreis<br />
<strong>und</strong> im Dreilän<strong>der</strong>eck zu zeigen.<br />
Informationen:<br />
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9. Jahrgang | Februar <strong>2011</strong><br />
Fit in den Frühling<br />
Seit 13 Jahren in Ihrer Nähe<br />
Tipps<br />
Nach den langen Wintertagen streicheln die ersten Sonnenstrahlen<br />
wie<strong>der</strong> unseren Körper <strong>und</strong> unsere Seele.<br />
Aber auch die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit kann<br />
uns zu dieser Zeit überfallen. Um dem entgegenzuwirken<br />
hier ein paar Tipps um den Körper fit zu machen.<br />
Neben viel Bewegung an frischer Luft sollte man morgens<br />
Ölziehen.<br />
Das Ölziehen bewirkt eine Entgiftung des Körpers,<br />
es steigert die Abwehrkräfte, verbessert das Allgemeinbefinden<br />
<strong>und</strong> aktiviert die Selbstheilungskräfte<br />
des Körpers. Dazu nimmt man morgens gleich<br />
nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen – vor<br />
dem Zähneputzen, 1 Esslöffel Sonnenblumenöl in<br />
den M<strong>und</strong> <strong>und</strong> bewegt es 10–15 Minuten im M<strong>und</strong><br />
hin <strong>und</strong> her. Danach spukt man es wie<strong>der</strong> aus, spült<br />
sich den M<strong>und</strong> mit lauwarmen Wasser <strong>und</strong> putzt<br />
sich wie gewohnt die Zähne. Das Öl bindet die<br />
Schadstoffe, die <strong>der</strong> Körper über Nacht ausscheidet.<br />
Zusätzlich sollte man sich einen Entgiftungstee<br />
bereiten. Dazu 2 Teelöffel Löwenzahn- <strong>und</strong> Brennnesselblätter<br />
mit 2 Tassen kaltem Wasser in einen<br />
Topf geben, kurz aufkochen. 10 Min. ziehen lassen,<br />
durchsieben. Täglich vor den Mahlzeiten 1 Tasse in<br />
kleinen Schlucken zu sich nehmen <strong>und</strong> ein Glas stilles<br />
Wasser nachtrinken.<br />
Wenn man sich aber nach dem Aufstehen schon<br />
wie<strong>der</strong> matt <strong>und</strong> müde fühlt, zu Schwindelanfällen<br />
neigt <strong>und</strong> die Antriebskraft fehlt, sollte man zweimal<br />
täglich ein Gläschen Rosmarinwein trinken. Dazu<br />
gibt man 20 g kurz gewaschene <strong>und</strong> gut getrocknete<br />
Rosmarinblätter in eine Flasche Weißwein, verkorkt<br />
sie fest <strong>und</strong> lässt sie eine Woche lang stehen.<br />
Hin <strong>und</strong> wie<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> Wein zu schütteln <strong>und</strong> danach<br />
den Wein in eine an<strong>der</strong>e Flasche abseihen.<br />
Bei weiteren Fragen können Sie sich an Heilpraktikerin<br />
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<strong>2011</strong><br />
03. 03. 11 20.00 Uhr Weiberfasching ZCV –<br />
Grün-Weiß Zeitz<br />
04. 03. 11 19.30 Uhr Festveranstaltung 25 Jahre<br />
ZCV – Grün-Weiß Zeitz<br />
05. 03. 11 19.33 Uhr Gala-Sitzung ZCV –<br />
Grün-Weiß Zeitz<br />
06. 03. 11 15.33 Uhr Kin<strong>der</strong>fasching ZCV<br />
07. 03. 11 16.00 Uhr Die volkstümliche<br />
Musikantenparade<br />
zum Frauentag<br />
mit Gabi Albrecht,<br />
Sigrid & Marina <strong>und</strong><br />
Oeschs die Dritten<br />
18. 03. 11 14.00 <strong>und</strong><br />
19.00 Uhr 18. Tanzfest Reuden<br />
24. 03. 11 19.30 Uhr „Die Original Hoch- <strong>und</strong><br />
Deutschmeister“<br />
01. 04. 11 20.00 Uhr „Best of Irish Dance“<br />
08. 04. 11 20.00 Uhr „The 10 SOPRANOS”<br />
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30. 04. 11 20.00 Uhr „Andonia-Musical“ –<br />
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Nächster Erscheinungstermin:<br />
Samstag, 16. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
Donnerstag, 31. März <strong>2011</strong><br />
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