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Ideen - Große Kreisstadt Freital

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Nr. 12/2011 vom 29. Juli 2011<br />

Amtsblatt der Großen <strong>Kreisstadt</strong><br />

Beschluss Nr.: 038/2011<br />

Tagesordnungspunkt 5 B 2011/015<br />

Entwurfs- und Auslegungsbeschluss zum<br />

Bebauungsplan „Technologie- und Gewerbepark<br />

<strong>Freital</strong>“<br />

Vorberatung im Technischen und Umweltausschuss<br />

(TUA) am 19. April 2011<br />

Herr Mättig bittet Herrn Schautz, aufgrund<br />

seiner Doppelfunktion als Zweiter Bürgermeister<br />

und Geschäftsführer der Technologie-<br />

und Gründerzentrum <strong>Freital</strong> GmbH, das<br />

Gremium wegen Befangenheit zu verlassen.<br />

Er informiert, dass der Technische und Umweltausschuss<br />

der Vorlage einstimmig zugestimmt<br />

hat.<br />

Herr Schautz verlässt das Gremium.<br />

Frau Güttel erläutert die Sach- und Rechtslage<br />

der Vorlage. Sie bittet, im ersten Satz der Sach-<br />

und Rechtslage das Wort „Gründerparkes“ in<br />

das Wort „Gewerbeparkes“ zu ändern.<br />

Da kein Diskussionsbedarf besteht, folgt die<br />

Abstimmung.<br />

Beschluss-Nr.: 039/2011<br />

Tagesordnungspunkt 6 B 2011/018<br />

Übertrag von weiteren Haushaltsmitteln<br />

ins Haushaltsjahr 2011 - Bildung von<br />

Haushaltsausgaberesten (HAR) im Verwaltungshaushalt<br />

2010<br />

Vorberatung im Finanz- und Verwaltungsausschuss<br />

(FVA) am 20. April 2011<br />

Herr Schautz kommt ins Gremium zurück.<br />

Herr Funk erläutert die Sach- und Rechtslage<br />

der Vorlage.<br />

Herr Polley verlässt den Saal. Somit sind 30<br />

Stimmberechtigte anwesend.<br />

Herr Mättig fügt hinzu, dass der Finanz- und<br />

Verwaltungsausschuss der Vorlage einstimmig<br />

zugestimmt hat.<br />

Da kein Diskussionsbedarf besteht, folgt die<br />

Abstimmung.<br />

Beschluss-Nr.: 040/2011<br />

Tagesordnungspunkt 7 B 2011/024<br />

Erwerb der Flurstücke 259/1, 260/1,<br />

261/1 und 262/1 der Gemarkung Döhlen<br />

Vorberatung im Finanz- und Verwaltungsausschuss<br />

(FVA) am 20. April 2011<br />

Herr Polley kommt wieder in den Saal. Somit<br />

sind 31 Stimmberechtigte anwesend.<br />

Herr Funk erläutert die Sach- und Rechtslage<br />

der Vorlage.<br />

Da kein Diskussionsbedarf besteht, folgt die<br />

Abstimmung.<br />

Beschluss-Nr.: 041/2011<br />

Tagesordnungspunkt 8 B 2011/025<br />

Investitionszuschuss an die Technologie-<br />

und Gründerzentrum <strong>Freital</strong> GmbH<br />

Vorberatung im Finanz- und Verwaltungsausschuss<br />

(FVA) am 20. April 2011<br />

Herr Mättig bittet Herrn Schautz, aufgrund<br />

seiner Doppelfunktion als Zweiter Bürger-<br />

meister und Geschäftsführer der Technologie-<br />

und Gründerzentrum <strong>Freital</strong> GmbH, das<br />

Gremium wegen Befangenheit zu verlassen.<br />

Herr Schautz verlässt das Gremium.<br />

Herr Funk erläutert die Sach- und Rechtslage<br />

der Vorlage.<br />

Herr Mayer ist verwundert, dass mit der Fläche,<br />

die eigentlich erst in den Jahren 2019 bis<br />

2022 als Ersatzfläche benötigt wird, nämlich<br />

dann wenn die Nutzer des neu zu errichtenden<br />

Gewerbezentrums nach fünf bis acht Jahren<br />

das Gewerbezentrum verlassen müssen,<br />

zuerst begonnen wird. Da auch noch kein<br />

Fördermittelbescheid vorliegt, stellt er den<br />

Antrag, im Punkt 1 des Beschlussvorschlages<br />

nach den Worten „<strong>Freital</strong> GmbH“ die Worte<br />

„vorbehaltlich der Zuweisung der beantragten<br />

Fördermittel“ einzufügen.<br />

Herr Mättig würde Herrn Schautz als Geschäftsführer<br />

der Technologie- und Gründerzentrum<br />

<strong>Freital</strong> GmbH um Ausführungen bitten<br />

und beantragt Rederecht.<br />

Seitens der Stadträte gibt es keine Einwände<br />

zum Rederecht. Herr Schautz kommt zurück<br />

ins Gremium.<br />

Herr Schautz führt aus, dass der Einplanungsausschuss<br />

des Sächsischen Staatsministeriums<br />

für Wirtschaft, Verkehr und Arbeit im Februar<br />

die Vorhaben Technologie- und Gründerzentrum<br />

sowie Technologie- und Gewerbepark<br />

bestätigt hat. Mit Schreiben vom 8. April 2011<br />

hat die Landesdirektion Dresden, da eine planmäßige<br />

und wirtschaftliche Durchführung des<br />

Vorhabens keinen weiteren Aufschub duldet,<br />

die Zustimmung für den förderunschädlichen<br />

vorzeitigen Maßnahmebeginn zum 7. April<br />

2011 erteilt. Die Inhalte des noch zu erlassenden<br />

Zuwendungsbescheides, der einen Bewilligungszeitraum<br />

von April 2011 bis Ende 2014<br />

hat, sind der Verwaltung bekannt. Unabhängig<br />

davon, ist die Verwaltung aufgefordert worden<br />

zu untersuchen, ob sie in der Lage wäre, mehr<br />

Mittel aus Kassenmitteln für dieses Jahr abzufordern.<br />

Dies sind zusätzlich 2 Mio. Euro, weswegen<br />

die Abbruchmaßnahmen und Altlastenbeseitigung<br />

der Windberg Arena in das Jahr 2011<br />

vorgezogen werden. Herr Schautz stellt richtig,<br />

dass der Technologie- und Gewerbepark nicht<br />

nur als Nachnutzung für die Mieter des Technologie-<br />

und Gründerzentrums gedacht ist, sondern<br />

für alle Interessenten offen ist.<br />

Herr Dr. Wasner fragt, ob die geforderte Ergänzung<br />

im Punkt 1 des Beschlussvorschlages<br />

förderschädlich ist.<br />

Herr Schautz bemerkt, dass der Zuwendungsbescheid<br />

nur noch nicht vorliegt, da es noch<br />

keine Entscheidung gibt, ob dieser per Post<br />

zugestellt oder in einem würdigen Rahmen<br />

durch den Wirtschaftsminister übergeben<br />

werden soll. Diese Entscheidung wird vermutlich<br />

in der kommenden Woche fallen.<br />

Herr Mayer sieht es nicht als Problem, den<br />

Satz einzufügen, wenn sowieso in den nächsten<br />

Tagen mit dem Zuwendungsbescheid gerechnet<br />

wird.<br />

Herr Mättig erklärt, dass die Verwaltung die<br />

Meinung vertritt, dass die Ergänzung des Beschlussvorschlages<br />

förderschädlich sein kann.<br />

Des Weiteren liegt das Schreiben der Landesdirektion<br />

Dresden vor, welches allen Stadträten<br />

zum Lesen gezeigt wird, aus dem die<br />

Zustimmung zum förderunschädlichen Maßnahmebeginn<br />

sowie die Bestätigung durch<br />

den Einplanungsausschuss ersichtlich ist.<br />

Herr Nagel erachtet eine Ergänzung, aufgrund<br />

des vorliegenden Schreibens der Landesdirektion<br />

als nicht notwendig.<br />

Herr Mättig regt an, die Bedenken von Herrn<br />

Mayer ins Protokoll aufzunehmen, dafür aber<br />

7<br />

keine Ergänzung des Beschlussvorschlages<br />

vorzunehmen.<br />

Frau Dr. Darmstadt kann nicht nachvollziehen,<br />

weshalb Mittel (z. B. Eigenanteil für die 2<br />

Mio. Euro zusätzlichen Kassenmittel) aus der<br />

Rücklage genommen werden. Wenn noch<br />

kein Fördermittelbescheid vorliegt, kann<br />

auch noch nicht mit der Maßnahme begonnen<br />

werden.<br />

Herr Schautz erklärt, dass bereits die Planungsleistungen<br />

laufen und die Ausschreibungen<br />

vorbereitet werden. Um die 6 Mio.<br />

Euro Zuwendung für das Jahr 2011 umsetzen<br />

zu können, muss jetzt gehandelt werden.<br />

Dies wird auch vom Ministerium so gesehen,<br />

da sie schon unsicher werden, ob die Stadt<br />

<strong>Freital</strong> in der Lage ist, diese Summe dieses<br />

Jahr umzusetzen. Die Mittel, die nicht abgerufen<br />

bzw. verwendet werden, sind ersatzlos<br />

weg und stehen der Stadt <strong>Freital</strong> nicht mehr<br />

zur Verfügung.<br />

Herr Polley kann die Aussage, dass es zeitlich<br />

knapp wird nicht akzeptieren. Dies liegt nicht<br />

an der Stadt <strong>Freital</strong> oder dem Stadtrat. Es liegt<br />

daran, dass immer noch kein Zuwendungsbescheid<br />

vorliegt. Dennoch zieht er seine<br />

bisherigen Bedenken aufgrund des vorliegenden<br />

Schreibens der Landesdirektion Dresden<br />

zurück.<br />

Herr Mättig bittet die Stadträte um Verständnis<br />

sowie Vertrauen und um Zustimmung der<br />

Vorlage.<br />

Herr Brandau würde sich wünschen, dass<br />

der Zuwendungsbescheid in einem würdigen<br />

Rahmen durch den Sächsischen Staatsminister<br />

für Wirtschaft, Verkehr und Arbeit übergeben<br />

wird.<br />

Herr Dimter erachtet die Diskussion aufgrund<br />

der hohen Förderung und dem vorliegenden<br />

Schreiben der Landesdirektion Dresden als<br />

unangemessen.<br />

Frau Schulze stimmt Herrn Dimter zu. Die<br />

CDU-Fraktion steht mehrheitlich hinter dem<br />

Projekt. Obwohl das Schreiben der Landesdirektion<br />

Dresden in der gestrigen Fraktionssitzung<br />

noch nicht bekannt gewesen ist, geht sie<br />

davon aus, dass auch die Mehrheit der CDU-<br />

Fraktion der Vorlage zustimmen wird.<br />

Herrn Mayer geht es nicht darum etwas zu<br />

erschweren sondern abzusichern. Wenn mit<br />

dem Abriss der Windberg Arena und der<br />

Altlastensanierung begonnen wird und im<br />

Zuwendungsbescheid dann andere Zahlen<br />

bzw. Bedingungen aufgeführt sind, muss die<br />

Maßnahme trotzdem fertig gestellt werden<br />

und die Kosten müsste dann die Stadt selber<br />

tragen. Daher kann er die Eile nicht nachvollziehen<br />

und hält seinen Ergänzungsantrag<br />

aufrecht.<br />

Da es keinen weiteren Diskussionsbedarf<br />

gibt, bringt Herr Mättig den Antrag von Herrn<br />

Mayer, den Punkt eins des Beschlussvorschlages<br />

zu ergänzen, zur Abstimmung.<br />

Abstimmungsergebnis<br />

Gesetzliche Zahl<br />

der Gremiumsmitglieder: 35<br />

Zahl der anwesenden<br />

Gremiumsmitglieder: 31<br />

Davon stimmberechtigt: 31<br />

Ja-Stimmen: 2<br />

Nein-Stimmen: 25<br />

Stimmenthaltungen: 4<br />

Damit ist der Antrag abgelehnt und es erfolgt<br />

keine Änderung des Beschlussvorschlages.<br />

Es folgt die Abstimmung über die Vorlage.

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