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FERTIGUNGSTECHNIK - x-technik

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Werkzeugmaschinen | Automatisierunggleiten die Kunden dann in der gesamtenProzessentwicklung, damit das fertigeSystem optimal auf die jeweiligenProdukte optimiert ist“, erklärt UweKling den üblichen Ablauf. DMG / MORISEIKI hat allein in Deutschland über66.000 Werkzeugmaschinen am Markt,von denen die meisten noch nicht automatisiertsind. Für Uwe Kling bestehtdie Herausforderung darin, diesen wieauch neuen Kunden die Vorteile einerAutomationslösung zu verdeutlichen.Das bedeute jedoch nicht, eine Maschineum jeden Preis zu automatisieren:„Es gibt immer wieder Werkstücke undMaschinen, bei denen eine wirtschaftlicheAutomationslösung nicht darstellbarist, dann raten wir von einer Automatisierungab“, so Uwe Kling. „UnserZiel sind langfristige Partnerschaftenmit den Kunden.“ Die Zusammenarbeitbeginnt für die DMG Automationdeshalb mit einer unverbindlichen Einschätzungder Bearbeitungssituation.Für den Geschäftsführer ein wichtigerSchritt: „Grundsätzlich kann man vielesautomatisieren, sinnvoll ist es aber nur,wenn wir so die Produktivität steigernund / oder die Bearbeitungsqualität dadurchverbessern.“Zusatzschichten ohnezusätzliche Personalkosten“Unsere Aufgabe besteht darin, Produktivität und Qualität einerspanenden Fertigung mit Hilfe von individuellen Automationslösungenzu steigern. Deshalb begleiten wir die Kunden in der gesamtenProzessentwicklung, damit das fertige System optimal auf diejeweiligen Produkte optimiert ist.Uwe Kling, Geschäftsführer der DMG Automation GmbHHier kommt Uwe Kling auf die wesentlichenArgumente für eine Automationzu sprechen: „Im Vordergrund steht fürdie meisten Anwender die Produktivität,weil sie großen Anteil an der Wettbewerbsfähigkeiteines zerspanendenBetriebes hat.“ Es gehe also darum,mehr pro Zeiteinheit zu fertigen – inder Regel bei höherer Qualität – unddadurch Produktionskosten zu senken.Eine Automation erfüllt beide Faktoren,denn sie unterstützt eine mannarmeFertigung, die weitestgehend unabhängigvon Personalausfällen ist. Sie ermöglichtzusätzliche Schichten außerhalbder regulären Arbeitszeiten undverursacht kalkulier- und überschaubareKosten. „Die Anwender reagierendamit sogar auf den Fachkräftemangel,weil kompetente Mitarbeiter gezielt füranspruchsvollere Aufgaben eingesetztwerden, anstatt für das Handling derWerkstücke“, gibt Uwe Kling zu bedenken.So könne am Ende ein Mitarbeitermehrere Maschinen bzw. Arbeitsaufträgegleichzeitig betreuen. Bei entsprechenderAuslastung verspricht UweKling außerdem eine schnelle Amortisierungder Investition: „Im Idealfallsind die Kosten in weniger als einemJahr eingespielt.“ Die DMG Automationverfolgt mit ihrem Leistungsangeboteinen ganzheitlichen Ansatz, damit derAnwender maximal von der Automatisierungprofitiert. Das reine WerkstückundPalettenhandling ist somit nur einkleiner Teil des Angebots. „Wir beschäftigenuns heute hauptsächlich mitganzen Fertigungsprozessen und derenOptimierung“, erklärt Uwe Kling. DieseArbeit beinhalte neben dem Werkstück-Handling auch die Verkettung von Bearbeitungszentrenund, wenn möglich,die hauptzeitparallele Einbindung vonNebenarbeiten. „Entgraten, Bürsten,Reinigen oder auch Vermessungsarbeitenkönnen wir problemlos integrieren.“Jede Automatisierung basiereauf modularen Bestandteilen, die manindividuell je nach Kundenanforderunganpasse. Ausreichend Erfahrungswertebringt das Unternehmen mit: So wurdenunter anderem bereits 900 Werkstück-und Palettenhandlings installiert.Automatisierungskompetenzund kundenorientierter ServiceDie Erfahrungen aus den unzähligenProjekten der DMG Automation belegen,dass die jeweiligen Systeme ihreZielvorgaben erreicht haben. Produktivitätssteigerungenvon bis zu 25 Prozentsind dabei an der Tagesordnung,ebenso wie eine verbesserte Werkstückqualität.„Durch das automatischeHandling werden viele Fehler ausgeschlossen,die auf den Faktor Menschzurückzuführen sind“, begründet UweKling diesen Punkt. „Wir erreichenalso eine höhere Werkstückgenauigkeitdurch prozesssicheres Be- undEntladen.“ Hinzu komme eine flexibleFertigung: „Jede Automation kann mitindividuellen Werkstückspeichern ausgestattetwerden, durch die eine Abarbeitungder Aufträge perfekt organisiertwerden kann.“ Hier stehe ganz klar dieNutzerfreundlichkeit im Vordergrund.Der modulare Aufbau der Automationszellensetzt sich auch in anderen Bereichenfort: Steuerungen von Siemens,Fanuc, Kuka oder Motomann sind imAngebot, unterschiedliche Greifersystemeund Fördereinrichtungen sowiewahlweise Roboter oder Portale für dasHandling.Was den Anwenderkomfort betrifft orientiertsich die DMG Automation starkan den Werkzeugmaschinen von DMG/ MORI SEIKI. Neben einer möglichsteinfachen Bedienung hat auch die ArbeitsergonomiePriorität, wie Uwe Klingbetont: „Eine automatisierte Maschinesoll die gleiche perfekte Zugänglichkeitbieten, wie die Maschine selbst.“Das betreffe vor allem Rüstplätze undBeladestationen, aber auch der Arbeitsraummüsse bei Bedarf einfach zu erreichensein. Darüber hinaus versteht derGeschäftsführer auch den Service alszentrales Thema: „Schließlich gewährleistenwir mit diesem Einsatz, dass dieAutomation reibungslos und zuverlässigfertigt.“ Der Service beginne jedochschon bei der Installation des Systemsund der Einweisung in die neue Anlage.„Bis eine Automation komplett indie Produktion integriert ist, sind nurwenige Tage erforderlich“, so UweKling. Mit ihrem Angebot richtet sichdie DMG Automation am Ende nichtnur an die Kunden von DMG / MORISEIKI. Grundsätzlich ist jede Maschineautomatisierbar. Dass dies schon längstgängige Praxis ist, zeigt Uwe Kling miteinem Blick in die Auftragsverteilung:„Rund ein Drittel unserer Kunden lässtauch Fremdfabrikate durch uns automatisieren.“DMG / MORI SEIKI AUSTRIA GMBHOberes Ried 11, A-6833 KlausTel. +43 5523-69141-0www.dmgmoriseiki.comwww.zerspanungs<strong>technik</strong>.com71

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