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Download - Wolfgang Waldner

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Die Weltwirtschaftskrise 1929-33 war eine seit 1918 geplante deflationäre Depression, umdie Inflation seit 1914 zu korrigieren und den mit der Vollbeschäftigung der Kriegsjahregewonnenen Lebensstandard der Arbeiter in den USA und GB zu zerstören. Dem Publikumund den Studenten der VWL wurde der Sinn und Zweck dieser Krisen selbstverständlich bisheute nicht verraten. Vor allem deshalb nicht, weil die Krisen noch für andere Zweckemissbraucht wurden, für die härtere Ausbeutung der Arbeiter und für lukrativeSpekulationen an der Börse. Jedenfalls glaubt das Publikum noch immer, dassWirtschaftskrisen ein ungelöstes großes Rätsel wären, während ein VWL-Professor esnatürlich besser wissen und seinen Studenten zuverlässig und systematisch verheimlichenmuss, um einen Lehrstuhl zu erhalten.Lohnsenkung und Sozialabbau und höhere Profite für das KapitalDie VWL ist für die Wirtschaftskrisen und deren Auswirkungen auf die betroffenenMenschen maßgeblich verantwortlich. Mit ihren Dogmen, dass die Ursache derArbeitslosigkeit überhöhte Löhne und überzogene Sozialleistungen bei unzureichendenProfiten für das Kapital wären und ein Kapitalmangel die Schaffung von mehrArbeitsplätzen und bessere Löhne verhindere, hat die VWL jetzt über mehr als dreiJahrzehnte die Umverteilung von Arm nach Reich propagiert und möglich gemacht.Sinkende Massenkaufkraft, das Sparen bei Staatsausgaben und die von der VWLpropagierte private Vorsorge haben Arbeitsplätze und Kapital durch Unterauslastungvernichtet und Investitionen behindert. Die VWL hat bis heute keine Einsicht gezeigt undlehrt weiter ihren alten Schwindel zur Verschärfung der Ausbeutung der Armen durch dieReichen.VWL-Modelle mit angeblich neutralem GeldDie nach den wirklichen Gründe der Wirtschaftskrisen fragenden Studenten werden vonden VWL-Professoren aufgefordert, sich zuerst einmal mit den Grundlagen der Ökonomievertraut zu machen, also den an der Uni gelehrten VWL-Modellbau zu studieren. Damitwerden die Studenten genarrt, denn die Modelle sind ja eigens so erfunden, dass sie diemonetäre Seite der Ökonomie und damit die geldpolitische Verursachung der Krisen gezieltausblenden. Es sind Modelle mit "neutralem Geld".Wirtschaftskrisen haben monetäre Ursachen. Um dies zu verschleiern, lehrt die VWLModelle, in denen das Geld lediglich Tauschmittel ist, also nur Geldmenge mitUmlaufgeschwindigkeit. Dabei sollen die Banknoten und Münzen mit Umlaufgeschwindigkeitkeinen Einfluss auf die realen Größen der Ökonomie ausüben, sondern allein die Preise5

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