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PFARR BLATT

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<strong>PFARR</strong><br />

<strong>BLATT</strong><br />

Zu lieben verstehen ist Wunder<br />

wir<br />

Höchst / Gaißau<br />

Erst, wenn wir<br />

verstanden haben,<br />

was für ein großes Wunder<br />

der Kosmos ist<br />

und nicht nur die Summe<br />

vieler kleiner Wunder,<br />

werden wir wirklich verwundert sein.<br />

Erst, wenn wir<br />

verstanden haben,<br />

wie unser Verstand<br />

begrenzt und abhängig ist<br />

und nicht das einzig wahre Organ<br />

für die einzig richtige Wahrnehmung,<br />

werden wir wirklich verwundert sein.<br />

Erst, wenn wir<br />

verstanden haben,<br />

wie atemberaubend und lebensspendend<br />

die Liebe ist<br />

und keine andere Macht der Welt<br />

ihr gleichzukommen vermag,<br />

werden wir zum Wunder werden.<br />

AUSGABE 2 / 23.APRIL 2009<br />

Denn verstehen heißt sich auf die Liebe verstehen.<br />

Norbert Copray


In den vergangenen Wochen und Monaten haben sich die<br />

Wichtel und Guides der Pfadfinder Höchst immer wieder<br />

mit dem Thema Albanien beschäftigt. Um dem Kapuziner<br />

Bruder Andreas, der direkt in Albanien den Menschen<br />

hilft, zu unterstützen, haben wir verschiedene Aktionen<br />

gemacht und Geld gesammelt.Wir haben Schneebälle<br />

gebacken und auf dem Markt verkauft, unser Projekt in<br />

der Kirche vorgestellt und anschließend<br />

Weihnachtskarten verkauft, und wir gingen mit dem<br />

Kürbis von Haus zu Haus.<br />

Dabei haben wir insgesamt EUR 1.123,65 gesammelt, die<br />

wir nun Bruder Andreas nach Albanien überwiesen haben.<br />

Um vor allem den Kindern dort noch eine weitere<br />

Freude zu bereiten, haben wir anschließend auch noch ein<br />

Paket mit Stofftieren und Schokolade gepackt und<br />

zusammen mit Briefen von uns nach Albanien geschickt.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die<br />

uns bei diesem Projekt unterstützt haben.<br />

Gut Pfad<br />

PFADFINDER HÖCHST<br />

ALBANIENPROJEKT<br />

Die Wichtel und Guides der Pfadfinder Höchst<br />

SPENDENFREUDIGE HÖCHSTER UND<br />

HÖCHSTERINNEN BEIM SUPPENTAG<br />

Höchster Gastronomie unterstützt Frauenbewegung<br />

Das Team der Frauenbewegung, unterstützt durch fünf<br />

Firmlinge und freiwillige Helfer und Helferinnen, gestaltete<br />

mit viel Freude und Herzlichkeit den traditionellen<br />

Suppentag am Karfreitag. Einzelne und viele Familien vom<br />

Kleinkind bis zu den Großeltern nützten die Gelegenheit,<br />

gemeinsam das Mittagessen einzunehmen. Die<br />

Spendenfreudigkeit war enorm. Das Rekordergebnis von<br />

€ 2.770,-- wurde je zur Hälfte der Kinderhospiz<br />

Vorarlberg und den Cliniclowns Vorarlberg übergeben.<br />

Die große Beteiligung und die gute Stimmung zeigt, dass<br />

der Suppentag am Karfreitag von der Höchster<br />

Bevölkerung als Fixpunkt der vielen Aktivitäten der<br />

Frauenbewegung Höchst angenommen wird. Ein großer<br />

Dank gebührt den Gastronomiebetrieben von Höchst<br />

und den privaten Köchinnen für 260 Liter Suppe.<br />

Frauenbewegung Höchst


RÜCKBLICK<br />

ALT.JUNG.SEIN.<br />

IHR FITNESSPROGRAMM FÜR DEN WINTER<br />

Vorbeugen und Spaß haben!<br />

Älter werden wollen wir alle – aber dabei auch geistig<br />

rege und körperlich fit bleiben. Dabei unterstützt Sie die<br />

Kursreihe ALT.JUNG.SEIN. Lebensqualität im Alter. Mehr<br />

als 5000 Menschen haben die von Caritas und Kath.<br />

Bildungswerk entwickelten Kurse in Vorarlberg bisher<br />

genutzt und sind begeistert. Bei leichten<br />

Bewegungsübungen, speziellem Gedächtnistraining und<br />

dem Austausch von Lebens- und Sinnfragen in der<br />

Gruppe, können auch Sie in einer netten Gemeinschaft<br />

viel zur Erhaltung ihrer Gesundheit und Selbstständigkeit<br />

im Alter tun. Eine wissenschaftliche Studie der Uni<br />

Innsbruck im vergangenen Jahr bestätigt, dass die Übungen<br />

des Programms ALT.JUNG.SEIN. „die körperliche<br />

Befindlichkeit der KursteilnehmerInnen auf Grund des<br />

Kurses signifikant verbessern.“ Der Kurs erstreckt sich<br />

über 5 Wochen mit einer wöchentlichen 1 1/2-stündigen<br />

Einheit. Jeder und jede kann mitmachen, interessante<br />

Übungen für zuhause ergänzen das Programm. Körper<br />

und Geist trainieren und der Seele etwas Gutes tun –<br />

das ist das Motto bei den ALT.JUNG.SEIN. Kursen.<br />

Anregende, humorvolle und auch besinnliche Stunden<br />

erwarten Sie.<br />

ICH FREUE MICH AUF DEN PURZELBAUM!<br />

Eltern-Kind-Gruppe startet in Höchst<br />

Zum ersten mal fand in Höchst die beliebte<br />

Purzelbaumgruppe für Eltern mit Kindern bis 4 Jahren<br />

statt. Bei Spiel und Spaß, malend, erzählend, tanzend, rennend,<br />

jubelnd, diskutierend, treffen sich Mütter oder<br />

Väter mit ihren Kleinkindern zehn Mal am Vormittag.<br />

Die Purzelbaumgruppe bietet Eltern und Kindern die<br />

Möglichkeit, sich mit anderen zu treffen und auszutauschen.<br />

Im ersten Teil jedes Treffens spielen, basteln, singen,<br />

… Mütter,Väter und Kindern gemeinsam.<br />

Anschließend haben die Eltern die Möglichkeit, sich zu<br />

aktuellen Themen, die sie im Alltag beschäftigen, auszutauschen,<br />

während die Kinder betreut werden.<br />

Die Purzelbaumgruppe hat in Höchst sehr guten<br />

Anklang gefunden.<br />

Info und Anmeldung bei Nicole Lampacher,<br />

Tel: 0650/7654601. Näheres zum Purzelbaum unter<br />

www.elternbildung-vorarlberg.at<br />

Weitere Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Nicole Lampacher<br />

<strong>PFARR</strong>GEMEINDE HÖCHST<br />

Die Alt.Jung.Sein Gruppe hatte sehr großen Spaß dabei,<br />

und im Herbst findet ein Fortsetzungskurs statt, bei dem<br />

auch neue Teilnehmer herzlich willkommen sind. Die<br />

Termine werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Marianne Hildebrand<br />

3


<strong>PFARR</strong>GEMEINDE HÖCHST<br />

4<br />

RÜCKBLICK<br />

Wir, die Erstkommunionkinder in Höchst bereiten uns seit Jänner auf unser großes Fest vor.<br />

In Tischrunden sind wir unterwegs und folgen unserem Herzen und den Spuren von Jesus.<br />

Kirche entdecken:<br />

Die meisten Kinder wurden von den Vätern begleitet.<br />

Pfr.Willi Schwärzler zeigte uns den Tabernakel und<br />

erklärte Wichtiges in unserer Pfarrkirche. Direktor<br />

Harald Lechner führte uns die große Orgel vor.<br />

Besonders die lauten Töne haben uns sehr beeindruckt.<br />

Tischrunde: Gemeinschaft – Herzen für Kirche gestalten<br />

Begeistert gestalteten wir ein Herz mit Steinen, Sand,<br />

Perlen. Dieses Herz wird bis in den Herbst in unserer<br />

Kirche zu sehen sein.<br />

Tischrunde: Brot<br />

Den Weg vom Korn zum Brot lernten wir Kinder kennen.<br />

Gemeinsam haben wir Brot gebacken und miteinander<br />

gegessen.<br />

Tischrunde: Kerze<br />

In der Lichtfeier werden wir Erstkommunikanten unsere<br />

selbst geschmückten Kerzen für die Erneuerung des<br />

Taufversprechens brauchen.


RÜCKBLICK<br />

Versöhnungsfeier:<br />

Bei der Versöhnungsfeier haben wir<br />

die Geschichte vom „Barmherzigen<br />

Vater“ kennen gelernt. Es ist schön,<br />

dass Jesus uns so mag wie wir sind<br />

und uns verzeiht, wenn wir etwas<br />

nicht so gut gemacht haben.<br />

Brotfeier:<br />

Bei der Brotfeier am Gründonnerstag durften wir unser<br />

Brot selber mitbringen. Dieses Brot haben wir geteilt<br />

und bei der Feier gemeinsam gegessen.<br />

Unser weiterer Weg<br />

Lichtfeier<br />

Samstag, 2. Mai um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Wir feiern unser Fest der Erstkommunion<br />

am 3. Mai<br />

VS Unterdorf und Schulstube um 8.45 Uhr<br />

VS Kirchdorf um 10.30 Uhr<br />

<strong>PFARR</strong>GEMEINDE HÖCHST<br />

5


<strong>PFARR</strong>GEMEINDE HÖCHST<br />

6<br />

INFORMATION<br />

EINLADUNG ZUR PRIMIZ VON NEUPRIESTER<br />

THOMAS HUBER<br />

Am 16. Mai 2009 wird Diözesanbischof Elmar Fischer<br />

Thomas Huber das Sakrament der Priesterweihe spenden.<br />

Als Heimatgemeinde von Thomas Huber dürfen wir mit<br />

ihm zusammen am<br />

Sonntag den 17. Mai Primiz feiern<br />

die 1. Heilige Messe<br />

in der Pfarrkirche Höchst.<br />

Um 9.30 Uhr ist Empfang des Neupriesters Thomas<br />

Huber auf dem Kirchplatz, (Musikstücke von der<br />

Bürgermusik Höchst), Begrüßung durch Pfarrer und<br />

Bürgermeister, Einzug in die Kirche und Primiz,<br />

mitgestaltet vom Chor St. Johann.<br />

Anschließend Agape und Festausklang am Kirchplatz.<br />

Um 17.00 Uhr Eucharistische Dankandacht<br />

mit Einzel – Primizsegen,<br />

mitgestaltet vom Männergesangsverein.<br />

Im Namen des Neupriesters Thomas Huber und im<br />

Namen der Pfarrgemeinde St. Johann lade ich euch alle zu<br />

diesem Freuden- und Dankfest ganz herzlich ein.<br />

Liebe Höchster<br />

Pfarrer Willi Schwärzler<br />

Fünf Jahre lang war ich in Rom zum Theologiestudium, in einem Internationalen Priesterseminar, das<br />

von über 100 Seminaristen aus 40 verschiedenen Nationen bewohnt wird. Da wir Seminaristen und<br />

besonders die Kandidaten aus den sogenannten „ärmeren Ländern“ sehr auf die Hilfe und<br />

Unterstützung von großzügigen Menschen angewiesen sind, ist es mir ein persönliches<br />

Herzensanliegen geworden, diesen meinen Freunden in ihrer Ausbildung zum priesterlichen Dienst<br />

helfen zu können.<br />

So bitte ich Sie, anstelle von Geschenken oder Aufmerksamkeiten für mich, dieses von mir persönlich<br />

getragene und wichtige Anliegen, großzügig zu unterstützen. Es wird daher das Kirchenopfer aus<br />

meiner Primizmesse am 17. Mai zur Verfügung stehen und verwendet werden.<br />

Im Namen aller Seminaristen und in meinem Namen, sage ich Ihnen ein herzliches Dankeschön für<br />

Ihre Großzügigkeit und Ihr Wohlwollen.<br />

Es grüßt Sie in herzlicher Verbundenheit<br />

„Durch die Gnade Gottes bin ich, was ich bin.“<br />

Ihr Diakon Thomas Huber


VORSCHAU<br />

„ZIT HA“ LÜFTET EIN GEHEIMNIS<br />

<strong>PFARR</strong>GEMEINDE HÖCHST<br />

Es gibt ein großes und ein ganz alltägliches Geheimnis.<br />

Alle Menschen haben daran teil;<br />

jeder kennt es, aber die wenigsten denken je darüber nach.<br />

Die meisten Leute nehmen es einfach so hin<br />

und wundern sich kein bisschen darüber.<br />

Dieses Geheimnis ist die Zeit …<br />

Michael Ende<br />

Zeit haben, „Zit ha“ ist seit Anfang April kein Geheimnis mehr in Höchst. Denn Pfarre, Gemeinde und<br />

Altenwohnheim haben den Besuchsdienst „Zit ha“ für alle Höchster und Höchsterinnen ins Leben gerufen. Elf Frauen<br />

und Männer haben sich nach einer dreiteiligen Einführung bereit erklärt, sich ehrenamtlich für diese<br />

wertvolle Sache Zeit zu nehmen.<br />

Am 2.April 2009 fiel der offizielle Startschuss für „Zit ha“.<br />

Pfarrer Willi Schwärzler,Vizebürgermeisterin Karin Reznicek freuten sich gemeinsam mit dem Kernteam Heidrun<br />

Bargehr (Pfarre), Herlinde Moosmann (Gemeinde) und Benedikt Huter (Altenwohnheim) und zahlreichen Vertretern<br />

der sozialen und pfarrlichen Dienste über das neue Angebot in der Gemeinde und im Altenwohnheim Höchst.<br />

Zit ha – Was steckt dahinter?<br />

ZUERST wurde die Idee eines neuen Besuchdienstes im Pfarrgemeinderat Höchst im Mai 2008 geboren.Aus der<br />

Idee entstand das erste Projektteam mit VertreterInnen aus Pfarre, Gemeinde und Altenwohnheim.<br />

INPUTS zum Konzept lieferten auch viele soziale Dienste wie Krankenpflegeverein, MOHI, Pfarrcaritas,<br />

Seniorenbund, Seniorenrat … und nicht zuletzt eine professionelle Projektbegleitung.<br />

TEAM: Elf Frauen und Männer sind nun im Namen von „Zit ha“ unterwegs. Sie nehmen sich Zeit für alle Senioren<br />

und Seniorinnen, die einen Besuch wünschen und brauchen.<br />

HIGH TOUCH heißt nichts anderes, als dass der Mensch im Mittelpunkt unserer Bemühungen steht. Die aktive und<br />

persönliche Begegnung mit der einzelnen Person ist das Ziel und die Aufgabe des neuen Besuchsdienstes in<br />

Höchst.<br />

ANFRAGEN? Wünschen Sie einen Besuch für sich selbst oder einen Ihrer Angehörigen? Dann wenden Sie sich an<br />

Heidrun Bargehr. Sie leitet die Gruppe „Zit ha“ und koordiniert die Besuchsdienstwünsche:T: 0699/83415108<br />

oder M: zit.ha@gmx.at<br />

Informationen rund um den Besuchsdienst finden Sie auch im aktuellen „Zit ha“ Folder, der in der Kirche, auf der<br />

Gemeinde und bei verschiedenen sozialen Diensten aufliegt.<br />

Heidrun Bargehr, Koordinatorin für „Zit ha“<br />

7


<strong>PFARR</strong>GEMEINDE HÖCHST<br />

8<br />

WIR GRATULIEREN<br />

Ich denke daran,<br />

dass ich noch einen Tag leben kann,<br />

das ich jemandem eine Freude machen kann,<br />

dass es Speise auf dem Tisch gibt,<br />

wenn ich hungrig bin,<br />

dass ich wundervolle Rosen sehen kann oder<br />

ein farbenprächtiges Herbstblatt,<br />

dass ich mit meiner Fürbitte für den eintreten<br />

kann, dem ich sonst nicht helfen kann,<br />

dass dieser Tag ein Geschenk Gottes ist<br />

und dass er deshalb nicht ohne Freude sein<br />

kann.<br />

F. Christian Trebing<br />

70 Jährige<br />

Mai<br />

05.05.1939 Brunner Brunhilde,Augasse 9<br />

25.05.1939 Hofer Helmut, Römerstraße 7<br />

Juni<br />

18.06.1939 von König Ubbo,Wichnerstraße 25<br />

22.06.1939 Oprießnig Ulrich, Falkenstraße 6<br />

23.06.1939 Cvetkovic Mirjana, Bündtenstraße 49<br />

27.06.1939 Mediouni Belgacem b.Ali, Deltastraße 23<br />

75 Jährige und Älter<br />

Mai<br />

01.05.1929 Blum Josef, Konsumstraße 31<br />

04.05.1912 Gehrer Ernst, Zehentstraße 22<br />

06.05.1919 Schertler Maria, Michel-Felder-Straße 4<br />

06.05.1925 Wollensack Hedwig,Wuhrweg 5<br />

08.05.1920 Blum Lydia, Im Städtle 32<br />

09.05.1930 Brunner Oswald, Birnbaumstraße 22<br />

10.05.1930 Gehrer Lothar, Lettenstraße 25<br />

11.05.1916 Gasser Amalie, Franz-Reiter-Straße 12<br />

12.05.1930 Huber Heidi, Eichenweg 7<br />

12.05.1934 Madertoner Peter, Im Dorf 15<br />

17.05.1924 Grabherr Maria Anna, Falkenstraße 21<br />

18.05.1930 Gorbach Rupert, Schifflegasse 7<br />

18.05.1930 Schwartz Charlotte, Konsumstraße 15a<br />

21.05.1933 Wurzer Mariette, Im Städtle 1<br />

24.05.1922 Dipl. Ing. Lattner Lucia, Gaißauer Straße 7<br />

24.05.1930 Lampert Albert, Landstraße 25c<br />

25.05.1931 Türtscher Franz Karl, Zanderweg 1<br />

26.05.1923 Bösch Johann, Riedstraße 45<br />

26.05.1927 Peer Lieselotte, Flurstraße 38<br />

30.05.1924 Bereiter Paula, Dr. Schneider-Straße 23<br />

DIE BESTEN GLÜCKWÜNSCHE FÜR<br />

UNSERE JUBILARE<br />

Juni<br />

01.06.1929 Hagspiel Brigitte, Deltastraße 11<br />

03.06.1924 Küng Waltraude, Rheinstraße 36<br />

03.06.1928 Kathan Theresia, Konsumstraße 3<br />

05.06.1926 Lampert Hilda, Landstraße 25c<br />

08.06.1931 Schneider Hubert, Im Städtle 35<br />

10.06.1931 Tautschnig Johanna, Mühleweg 9<br />

12.06.1921 Schneider Herta, Konsumstraße 47<br />

13.06.1931 Haller Josef, Gärtnerweg 11f<br />

14.06.1931 Siegert Erwin, Dr. Schneider-Straße 1<br />

15.06.1922 Reiner Anna,Am Steg 3<br />

15.06.1919 Grass Hilda, Konsumstraße 20<br />

17.06.1918 Küng Anna, Kreuzdorfstraße 7<br />

17.06.1928 Mag. Helbok Othmar, Dr. Schneider-Str. 20<br />

18.06.1933 Vondrasek Theresia,Wichnerstraße 29<br />

18.06.1934 Merk Kurt, Schwanenstraße 8<br />

20.06.1931 Stecher Paul, Franz-Reiter-Straße 12/2<br />

20.06.1931 Wutti Erna, Rebgarten 12<br />

25.06.1922 Gasser Edeltraud,Winkelweg 7<br />

29.06.1926 Spögler Edith, Bitzestraße 20<br />

30.06.1933 Plankensteiner Ella, Eichenweg 5


WIR GRATULIEREN<br />

DURCH DAS SAKRAMENT DER TAUFE WURDEN IN UNSERE<br />

CHRISTLICHE <strong>PFARR</strong>GEMEINDE AUFGENOMMEN<br />

Gib einem Kind deine Hand<br />

Gib einem Kind deine Hand<br />

Steh noch einmal wie gebannt<br />

Vor Winzigkeiten die Dir längst bekannt<br />

Gib einem Kind deine Hand<br />

Halt ein Kind in Deinem Arm<br />

Hilflos und wehrlos und warm<br />

Und Du wirst hilflos und wehrlos dabei<br />

Halt ein Kind für Zauberei<br />

am 01.03.2009<br />

Leonie, des Thomas Heinzle und der<br />

Alexandra, geb. Bachinger, Eichenweg 23a<br />

Tröste ein Kind wenn es weint<br />

Und was Dir wichtig erscheint<br />

Vor seinen Sorgen zählt das gar nicht mehr<br />

Sorgen der Kinder sind schwer<br />

Schenk einem Kind Deine Zeit<br />

Zuneigung und Zärtlichkeit<br />

Tausch Deine Hast gegen Fröhlichkeit ein<br />

Und Du wirst selbst wieder klein<br />

am 05.04.2009<br />

Luca, der Elisabeth Jenny und des<br />

Thomas Carli, Bregenz<br />

am 05.04.2009<br />

Laurin, des Uwe Wörndle und der<br />

Sandra geb.Walser, Bildgasse 11b<br />

Halt ein Kind auf Deinen Knien<br />

Und bald wird es Dich erzieh'n<br />

Wie wertlos wichtige Dinge oft sind<br />

Lernst Du erst von einem Kind<br />

Zeig einem Kind selbst zu geh'n<br />

Auf eigenen Füßen zu steh'n<br />

Die ersten Schritte noch so ungelenk<br />

Halt ein Kind für ein Geschenk<br />

Dann lern Du ihm nicht im Wege zu steh'n<br />

Lerne Dein Kind fortzugeh'n<br />

Reinhard Mey<br />

<strong>PFARR</strong>GEMEINDE HÖCHST<br />

9


<strong>PFARR</strong>GEMEINDE HÖCHST<br />

10<br />

UNSEREN VERSTORBENEN ZUM GEDENKEN<br />

Blum Hilde<br />

29. 03. 1927 -<br />

28. 02. 2009<br />

Hopfgartner Maria<br />

03. 09. 1915 -<br />

13. 03. 2009<br />

Die Gottesdienstordnung der Pfarrregion Höchst /<br />

Gaißau entnehmen sie bitte dem regionalen Teil.<br />

Du kannst Tränen vergießen,<br />

weil er gegangen ist.<br />

Oder du kannst lächeln,<br />

wie er gelebt hat.<br />

Du kannst die Augen schließen und beten,<br />

dass er wiederkehrt.<br />

Oder du kannst die Augen öffnen<br />

und all das sehen,<br />

was er hinterlassen hat.<br />

Gunz Ida<br />

11. 07. 1929 -<br />

02. 03. 2009<br />

Weiskopf Jürgen<br />

28. 04. 1968 -<br />

05. 03. 2009<br />

GOTTESDIENSTE <strong>PFARR</strong>BÜRO<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

Sprechstunde von Pfarrer Willi Schwärzler<br />

jeweils am Donnerstag von 17.30 - 18.30 Uhr<br />

im Büro, 2. Stock im Pfarrzentrum<br />

Sprechstunde von Kaplan Dominik Toplek<br />

jeweils am Freitag von 08.30 - 09.30 Uhr<br />

im Pfarrzentrum<br />

Scheffknecht Armin<br />

12. 01. 1944 -<br />

27. 03. 2009<br />

Maier Amanda<br />

12. 08. 1933 -<br />

27. 03. 2009<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag: 08.00 - 11.00 Uhr<br />

Donnerstag: 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Telefon: 75417<br />

Fax: 75417 - 6<br />

Pfr.Wilhelm Schwärzler 75417 - 12<br />

Kaplan Dominik Toplek 71400<br />

PA Heidrun Bargehr 75417 - 13<br />

Weltladen 75417 - 33<br />

E-Mail: pfarre.hoechst@aon.at


LEITARTIKEL<br />

Liebe Gaißauer und Höchster!<br />

Im Essay „Schacher ohne Heiland“<br />

erzählt der Dichter Reinhold<br />

Schneider von einer Kreuzigungsgruppe,<br />

bei der das Kreuz Jesu mit<br />

seinem Körper von Bilderstürmern zerstört worden war.<br />

Auf dem Bild, das eine solche Kreuzigungsgruppe darstellt,<br />

ragt in der Mitte nur noch ein Stumpf des Kreuzes<br />

Jesu auf. Und am Boden steht aufrecht die Tafel mit den<br />

Buchstaben INRI. Dieses Bild und die Stichworte<br />

„Orientierungslosigkeit“ und „fehlende Mitte“ regten uns<br />

in der Versöhnungsfeier der Fastenzeit an, über unser<br />

eigenes Leben nachzudenken. Und weil diese Gedanken<br />

und Anregungen den Kern unseres christlichen Glaubens<br />

berühren, gebe ich sie euch in diesem Leitartikel weiter.<br />

Im scharfen Kontrast von schwarz und weiß hängen die<br />

beiden „Schächer ohne Heiland“ da. Der eine – er hat<br />

seine Schuld eingesehen und in Jesus seinen Retter<br />

erkannt – starrt vom Kreuz herab auf das Schild mit den<br />

Buchstaben INRI. Ihm stellt sich unweigerlich die Frage:<br />

„Was ist nun mit dem Wort ´Heute noch wirst du mit<br />

mir im Paradies sein´“? Auch der andere weiß nun nicht<br />

mehr, wem er seinen Hohn, seine Verachtung ins Gesicht<br />

schreien soll.Wenn da in der Mitte niemand mehr ist,<br />

dann ist die Reue ebenso wie die Verhärtung, die Regung<br />

des Guten wie der Hass sinnlos. Beides geht ins Leere.<br />

Die „gähnende Leere“ in der Mitte, die fehlende Mitte<br />

provoziert die Frage: „Was wäre, wenn ..?“ Was wäre,<br />

wenn es das Werk der Erlösung durch den gekreuzigten<br />

Jesus tatsächlich nicht gäbe? Wenn mein Blick in die<br />

Leere ginge?<br />

Vielleicht ist mein Glaube s o stark, dass er die Leere<br />

ausfüllt, dass meine Augen den weißen Hintergrund positiv<br />

sehen bzw. empfinden – als Licht des Ostermorgens.<br />

Dann ist dieses Bild mit der „fehlenden Mitte“ für mich<br />

ein Hoffnungsbild, ein Trostbild.<br />

Vielleicht streiten in mir zwei ganz unterschiedliche<br />

Gefühle manchmal miteinander: der Glaube an die<br />

Auferstehung, der das fehlende Bild Christi ersetzt, und<br />

die Ungewissheit, ob die Tafel des Pilatus die Wahrheit<br />

sagt oder nur ein billiger Trost, womöglich sogar ein<br />

Hohn ist.<br />

Vielleicht beschäftigt mich – wenn ich dieses Bild mit der<br />

fehlenden Mitte innerlich vor Augen habe – eine/einer<br />

der beiden Gestalten/Schächer, weil auch in meinem<br />

Leben schon so Manches weg gebrochen ist, was mir einmal<br />

Halt gab; so dass es mir schwer fällt, an einen Gott<br />

zu glauben, der alles zu einem guten Ende führt.<br />

Als Einzelner, wie auch als Gemeinschaft bzw.<br />

Gesellschaft drängt sich die Frage auf:Was passiert, wenn<br />

die Mitte – die christliche Mitte – fehlt? Da herrscht<br />

Gier in allen Formen und Facetten: die Gier nach Geld,<br />

die keine Rücksicht auf Menschen nimmt, die ihr<br />

Arbeitseinkommen und ihre verdienten Güter verlieren.<br />

Die Gier nach dem, was man Leben und Glück nennt, das<br />

aber auf Kosten anderer Menschen geht. Die Gier nach<br />

Macht, die anderen die Würde raubt und sie mit Füßen<br />

tritt. Da herrschen dann Egoismus und<br />

Rücksichtslosigkeit; da wachsen dann Verachtung und<br />

Hass.<br />

Die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise spiegelt<br />

eine Gesellschaft wider, der die Mitte fehlt (Die Dosis<br />

macht das Gift!). Und diese fehlende Mitte ist die Frage<br />

an jede/jeden einzelne(n) und an die Christen als<br />

Gemeinschaft. Sind wir als Christen imstande, etwas von<br />

dem zu ergänzen, was da fehlt; etwas von dem, der da<br />

fehlt? Auch rechts und links von uns sind Menschen mit<br />

Lebensnöten, mit Fragen, mit Zweifeln und Verzweiflung,<br />

mit Aggression und Resignation. Strahlt durch uns<br />

Christen in dem Weiß der Leere wenigstens ein<br />

Schimmer auf, der erahnen lässt, dass Jesus und das Heil,<br />

das er schenkt, wirklich ist? Sind nicht wir seine Hände<br />

und Füße, seine Ohren und Augen und sein Mund?<br />

Hoffentlich hat uns das Osterfest in der Überzeugung<br />

bestärkt, dass Jesus von Nazareth unser Herr und Heil,<br />

unsere Hoffnung und Zuversicht ist. Das wünscht sich<br />

und euch<br />

euer Pfarrer Willi Schwärzler<br />

Region 1


INFORMATION<br />

Zur Person:<br />

Diana:<br />

Wann gehst du?<br />

Dominik:<br />

Ich werde bis Juli noch hier sein. Den August, meinen<br />

Urlaub, werde ich dazu nutzen, hier auszuziehen.Ab 1.<br />

September werde ich in Feldkirch meine Arbeit als<br />

Jugendseelsorger aufnehmen. Dort werde ich auch mein<br />

Büro haben, voraussichtlich werde ich auch dort wohnen.<br />

Raphael:<br />

Wer kommt nach dir?<br />

Dominik:<br />

Das ist nicht so leicht zu beantworten, da ist noch alles<br />

offen.Was wir inzwischen sicher wissen ist, dass kein<br />

Kaplan nach Höchst/Gaißau kommt. Natürlich bleibt<br />

unser Pfarrer Willi Schwärzler, aber da die Pfarren<br />

Höchst-Gaißau zusammen so groß sind, braucht er unbedingt<br />

Hilfe, das kann er nicht alleine bewältigen. Eventuell<br />

bekommen wir einen/eine Pastoralassistenten/in oder<br />

einen Diakon. Im Laufe der nächsten Wochen wird das<br />

aber geklärt werden.<br />

Raphael:<br />

Wird der oder die jung sein?<br />

Dominik:<br />

Auch das ist noch unklar.Wir hatten zwischenzeitlich<br />

eine Sitzung, bei der wir uns überlegt haben, was soll<br />

derjenige können, der hierher kommt – also unserer<br />

Meinung nach sollte er unbedingt mit Jugendlichen gut<br />

umgehen und arbeiten können.<br />

(Einstimmiges Nicken von Diana, Gabriel, Melanie und<br />

Raphael)<br />

Gabriel:<br />

Was musst du nachher eigentlich machen?<br />

Region 2<br />

INTERVIEW MIT UNSEREM KAPLAN DOMINIK TOPLEK<br />

IM HINBLICK AUF SEINE NEUE AUFGABE ALS JUGENDSEELSORGER<br />

Geboren: 18.10.1971<br />

Lieblingsessen: Kässpätzle<br />

Lieblingslektüre: Harry Potter hat mich schwer beeindruckt<br />

Lieblingsort/e: Pfarrhaus (vor allem die erste halbe Stunde des<br />

Tages, wo es vollkommen ruhig ist) und überall<br />

dort, wo Menschen sind, die ich mag.<br />

Lieblingsmusik: alles aus den 80er Jahren<br />

Lieblingsspruch: “Lasst die Kinder zu mir kommen, hindert sie<br />

nicht, denn so wie diese ist das Königreich<br />

Gottes.Wahrlich ich sage euch:Wer das Reich<br />

Gottes nicht annimmt wie ein Kind, wird nicht in<br />

dieses eintreten.” (Mk 10,16)<br />

Dominik:<br />

Ich werde Landesjugendseelsorger – ich gehe ja schweren<br />

Herzens hier weg, aber es ist eine tolle Aufgabe, die<br />

ich übernehmen darf.<br />

Es ist gar nicht leicht zu erklären, was ein Landesjugendseelsorger<br />

tun muss, ich bin vor allem für die Jugendlichen<br />

im ganzen Land zuständig. Ich mache Ähnliches, was<br />

ich auch hier gemacht habe aber in einem viel größeren<br />

Rahmen. Es wird Veranstaltungen geben, zu denen ich<br />

euch Jugendliche einladen werde oder ich werde z.B. mit<br />

Jugendlichen auf Reisen gehen.<br />

Raphael:<br />

Wohin - nach Rom, Paris, London?<br />

Dominik:<br />

Natürlich werden das Ziele sein mit einem religiösen<br />

Touch – z.B. eine Reise nach Taizé, das ist ein wunderschöner<br />

Ort, wo viele Jugendliche zusammenkommen um<br />

zu beten und zu singen.<br />

Dann gibt es z.B. in Wien eine Kirche, die ist nur für<br />

Jugendliche, das werden wir hier nicht schaffen, so eine<br />

Kirche zu finden, die speziell für Jugendliche hergerichtet<br />

wird.Aber die Idee ist da, vielleicht in mobiler Form, weil<br />

wo soll die Kirche sein, sie muss ja zentral sein, dass alle<br />

Jugendliche diese Kirche gut erreichen.<br />

(Eine rege Diskussion entsteht nach dem WIE und WO<br />

dieser Kirche und neben einiger skurriler Ideen sind sich<br />

alle einig, dass die Kirche tatsächlich Räder haben soll)<br />

Diana:<br />

Musst du gehen oder willst du gehen?<br />

Dominik:<br />

Man hat mich vor längerer Zeit schon einmal gefragt, ob<br />

ich mir das vorstellen könnte, da war aber noch unklar,<br />

ob sich die Diözese das leisten kann, einen Kaplan abzuziehen,<br />

bei dem akuten Priestermangel, aber ich habe von<br />

Anfang an Interesse gezeigt an diesem Job, ich finde das<br />

eine spannende und auch notwendige und gute Arbeit.


INFORMATION<br />

Ich möchte die Kirche für die Jugendlichen wieder<br />

schmackhaft machen.<br />

Raphael:<br />

Wie schmeckt denn deine Kirche?<br />

Dominik:<br />

Wie soll sie denn schmecken?<br />

(Darauf weiß für den Moment niemand eine „vernünftige“<br />

Antwort)<br />

Melanie:<br />

Wieso wolltest du eigentlich Kaplan werden?<br />

Dominik:<br />

Ich wollte eigentlich schon als kleiner Bub immer<br />

Priester werden – dieser Wunsch fand aber seine<br />

Unterbrechung weil ich z.B. so seltsame Vorstellungen<br />

hatte, dass ein Priester nicht baden gehen darf, da gab es<br />

dann Zeiten, da war es mir dann plötzlich nicht mehr so<br />

wichtig, weil ich das Schwimmen gehen so geliebt habe.<br />

Ich habe dann aber immer wieder den Wunsch verspürt,<br />

Priester zu werden. Einem damaligen Freund folgend und<br />

wohl auch ein wenig aus Orientierungslosigkeit habe ich<br />

nach der Hauptschule die HTL in Rankweil begonnen<br />

aber schon bald festgestellt, dass das Technische nicht so<br />

mein Ding ist.Trotzdem habe ich die Matura dann<br />

gemacht und anschließend noch 2 Jahre gearbeitet.Ab da<br />

war mir dann allerdings klar, dass ich Priester werden<br />

will, habe das Theologiestudium aufgenommen und bin<br />

ins Priesterseminar eingetreten. Nach 4 Jahren hatte ich<br />

allerdings eine Krise und das Gefühl, etwas im Leben verpasst<br />

zu haben. Ich bin dann aus dem Priesterseminar<br />

ausgetreten und habe das Theologiestudium fertiggemacht<br />

aber nicht mehr mit dem Wunsch, Priester zu<br />

werden.<br />

Nach dem Studium habe ich dann 6 Jahre als Pastoralassistent<br />

in Hard gearbeitet und da ist dann wieder der<br />

Wunsch aufgekommen, Priester zu werden.<br />

Raphael:<br />

Verdient man eigentlich gut als Priester?<br />

Dominik:<br />

Nein, nicht wirklich, als Pastoralassistent verdient man<br />

wesentlich besser.<br />

Raphael:<br />

Wieso?<br />

Dominik:<br />

Weil ich als Pfarrer niemanden sonst versorgen muss, da<br />

ich keine Familie zu ernähren habe.Als Pastoralassistent<br />

muss ich aber sehr wohl in der Lage sein, eine Familie zu<br />

erhalten.<br />

Melanie:<br />

Wirst du uns eigentlich vermissen?<br />

Dominik:<br />

Ja, der Abschied wird mir sicher schwer fallen, ich habe<br />

es hier genossen und viele Privilegien gehabt; ich hatte<br />

z.B. als Kaplan nicht die große Verantwortung wie der<br />

Pfarrer und ich habe hier viele nette Leute kennen<br />

gelernt (ein paar „Stricke“ sind natürlich auch darunter)<br />

und ich war hier wirklich zuhause. Schon als ich hier eingezogen<br />

bin habe ich gewusst, so wohnen wirst du nirgends<br />

mehr können, so toll kann es nirgends mehr werden.<br />

Ich wohne sehr gerne im Pfarrhaus.<br />

Diana:<br />

Wirst du auch Messen halten? (Anm. der Redaktion<br />

als Jugendseelsorger)<br />

Dominik:<br />

Ja, natürlich!<br />

Raphael:<br />

Ich habe gedacht, ich kann dich den ganzen Tag<br />

anrufen, wie bei der Seelsorge und mit dir gratis<br />

telefonieren, wenn ich will.<br />

Dominik:<br />

Natürlich kannst du mich anrufen, wenn du Probleme<br />

hast, also echte, nicht, wenn deine Playstation nicht mehr<br />

geht.Aber ich freue mich immer, wenn ihr mich anruft.<br />

Ich möchte schon für euch Jugendliche da sein.<br />

Auf jeden Fall kann ich euch versichern, dass es ein gehöriges<br />

Abschiedsfest geben wird.<br />

(Freudiges Strahlen in der Runde)<br />

Dominik:<br />

Aber jetzt habe ich noch eine Frage an euch.Was<br />

wünscht ihr euch, dass ein Jugendseelsorger tut<br />

für euch?<br />

Darauf bekommt Dominik leider (noch) keine konkrete<br />

Antwort….<br />

Danke für das Interview! (... wenn auch chaotisch aber<br />

lustig!)<br />

Interviewer: Raphael Rüf, Gabriel Lutz, Diana und<br />

Melanie Tautschmann<br />

Interviewleitung: Caroline Egelhofer<br />

Region 3


INFORMATION<br />

Liebe Pfarrgemeinde, liebe FreundeInnen und Bekannte,<br />

Region 4<br />

Jacobina, am 30. März 2009<br />

ich möchte Euch nur kurz um Aufmerksamkeit bitten und mich auf diesem Wege, im Namen aller Bauernfamilien und<br />

Landpastoralkommission-MitarbeiterInnen recht herzlich bei Euch bedanken.<br />

Gerade in schwierigen Zeiten ist für uns sehr motivierend und wichtig zu wissen, dass in den letzten Jahren diese<br />

und andere so wichtige Partnerschaften entstanden sind und sich gefestigt haben.<br />

Seit einigen Wochen und Monaten erleben wir, teils mit großer Perplexität, wie das bereits Jahrzehnte dominierende<br />

kapitalistische Modell neuerlich in eine schwere Krise geraten ist – wir können dies selbst momentan täglich mitverfolgen<br />

und spüren die Konsequenzen in unserem Alltag – trotzdem wird nicht an seinen Wurzeln etwas verändert,<br />

sondern mit rein kosmetischen Eingriffen versucht das Schlimmste zu verhindern.Weiterhin werden nur wenige, sich<br />

auf Kosten der Allgemeinheit bereichern.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich mich hier an die Situation der über 400 Familien in Areia Grande, im Bezirk<br />

Casa Nova erinnern. Seit Jahrzehnten leben sie auf diesem Gebiet, mit rund 40 tausend ha, das ihnen zu ihrer Heimat<br />

wurde. Dort legen sie Pflanzungen an, züchten Ziegen, kümmern sich um die Bienenstöcke, versuchen mit der Natur<br />

in Einklang zu leben und - mit für unsere Verhältnisse “wenig” - gut zu überleben.<br />

Im März letzten Jahres eskalierte der Konflikt! Zwei Landspekulanten versuchten, mit Hilfe von „Pistoleiros“ und der<br />

lokalen Justiz versuchten dieses Gebiet für sich zu beanspruchen. Dort wollen sie große Monokulturplantagen von<br />

Zuckerrohr (Ethanol), und anderen Ölpflanzen (Agrodiesel) anlegen. Bei diesem Konflikt scheuen die Landspekulanten<br />

vor keiner Gewalt. In diesem Zusammenhang haben sie vor einigen Monaten Häuser, Stallungen und Zäune der traditionell<br />

angesiedelten Bauernfamilien zerstört und wollten sie auf diese Art und Weise zwingen das Land zu verlassen.<br />

Dies ist ihnen allerdings bis heute nicht gelungen, die Bauernfamilien beharren weiterhin auf ihrem Recht und haben<br />

das Land nicht verlassen.Weiters versuchen sie mit Unterstützung vieler, in verschiedenen rechtlichen Instanzen ihre<br />

Landrechte abzusichern. In dieser Hinsicht konnten sie im Dezember letzen Jahres einen ersten Erfolg feiern, als die<br />

rechtlichen Verfahren, die von den Investoren gegen das Dorf angestrengt worden waren, vom örtlichen Richter für<br />

ungültig erklärt wurden.<br />

Die Investoren haben sich mit einer Antwort nicht viel Zeit gelassen und sind dabei auf brutalste Art und Weise vorgegangen.Am<br />

04. Februar, wurde José Campos (Zé de Antero) auf dem Weidegebiet erschossen aufgefunden.<br />

José Campos, 56 Jahre alt,Vater von 10 Kindern, war eine Symbolfigur des Widerstandes im Kampf um die<br />

Landrechte. Obwohl sein Haus vor einem Jahr zerstört wurde, ließ er sich nicht vom Land vertreiben und überlebte<br />

die letzen Monate in einem Zelt aus Plastikplanen.<br />

Bei diesem Konflikt wird deutlich, wie nationale und internationale kapitalstarke Investoren versuchen sich durchzusetzen.<br />

Sei es mit Hilfe von Gewalt, Korruption, illegalem Landhandel oder anderen Mitteln. Ein Kampf von David und<br />

Goliath, in dem, wer sich gegen diese „Art von Entwicklung“ stellt, viele weiterhin mit dem Leben bezahlen.<br />

Ich möchte die heutigen Zeilen abschließen mit der Erinnerung an Oscar Arnulfo Romero, ehemaliger katholischer<br />

Erzbischof von San Salvador, Märtyrer und Prophet von Lateinamerika.Vor fast genau 29 Jahren wurde er aufgrund<br />

seiner kritischen Aussagen gegen das damalige Militärregime am 24. März 1980 während der Messfeier bei der<br />

Darbietung der eucharistischen Gaben am Altar ermordet.<br />

Für Romero waren die Armen das Zentrum und maßgebliches Kriterium für die eigentliche Welt. Er verstand sie als<br />

„Zeichen unserer Zeit“.Von ihnen aus sieht die Welt anders aus als aus der Perspektive derjenigen, die gut leben<br />

können, sich nicht um das alltägliche Überleben sorgen müssen oder gar reich sind. Diejenigen, die nicht genug zum<br />

täglichen Leben haben, werden durch Hunger, Krankheiten und Gewalt, also durch den vorzeitigen Tod bedroht.<br />

Dieser vorzeitige Tod ist Ergebnis gesellschaftlicher Strukturen, also von Menschen geschaffen, damit weder „von<br />

Gott gegeben noch von ihm gewollt“. Es ist veränderbar!<br />

In diesem Sinne, noch einmal ein recht herzliches Dankeschön an Euch alle und ein recht schönes Osterfest, wünscht<br />

Euch,<br />

Euer, Thomas Bauer


BIBELGESPRÄCHE / MAIANDACHTEN<br />

GAISSAU<br />

Ausgehend von Schriftlesungen, meist des kommenden<br />

Sonntags, werden wir uns auch mit Themen des Glaubens<br />

auseinandersetzen und so den Glauben vertiefen.<br />

Die Treffen finden immer im Pfarrsaal des<br />

Pfarrgemeindehauses in Gaißau statt, Beginn ist 20 Uhr.<br />

An folgenden Abenden sind Gespräche geplant (mit<br />

Vorbehalt):<br />

18. Mai 2009<br />

22. Juni 2009<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

AKTUELLE TERMINE FÜR DIE<br />

BIBELGESPRÄCHE 2008<br />

Kaplan Dominik Toplek<br />

HERZLICHE EINLADUNG ZU DEN MAIANDACHTEN<br />

HÖCHST<br />

Bibelgespräch mit Christa Rose und Pfr.Willi Schwärzler:<br />

Wir treffen uns jeweils am 2. Mittwoch im Monat, um<br />

20.15 Uhr im Meditationsraum im Pfarrzentrum Höchst.<br />

Die nächsten Bibelgesprächstermine sind:<br />

03. Mai 2009<br />

10. Juni 2009<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich<br />

Christa Rose und Pfr.Willi Schwärzler<br />

HÖCHST<br />

Pfarrkirche jeweils Donnerstag um 19:30 Uhr:<br />

07., 14. und 28. Mai<br />

Altenwohnheim jeweils Montag um 16:30 Uhr<br />

04.05., 11.05, 18.05. und 25.05.<br />

Lourdeskapelle täglich 19.00 bis etwa 19:15 Uhr<br />

Maiandacht speziell für Kinder<br />

mit Liedern und Gebeten<br />

GAIßAU<br />

Pfarrkirche jeweils Freitag um 19.00 Uhr<br />

08., 15., 22. und 29. Mai<br />

Region 5


GOTTESDIENSTE<br />

Region 6<br />

REGELMÄßIGE GOTTESDIENSTE<br />

IN HÖCHST IN GAISSAU<br />

Samstag: 19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

am 1. Samstag im Monat Wortgottesfeier<br />

Sonntag: 08.45 Uhr Messfeier<br />

Montag: 07.30 Uhr Rosenkranz<br />

Dienstag: 07.30 Uhr Rosenkranz<br />

Mittwoch: 07.30 Uhr Rosenkranz<br />

19.30 Uhr Messfeier<br />

Donnerstag: 07.30 Uhr Rosenkranz<br />

16.30 Uhr Messfeier im Altenwohnheim<br />

Freitag: 07.00 Uhr Rosenkranz<br />

07.45 Uhr Messfeier<br />

Findet an einem Werktag eine Beerdigung statt, entfällt<br />

die Werktagmesse.<br />

Ausnahmen: Abendmesse am ersten Mittwoch im Monat<br />

und die Messfeier am Freitag.<br />

Das Jahresgedächtnis für die Verstorbenen des jeweiligen<br />

Monats der vergangenen drei Jahre findet immer am ersten<br />

Mittwoch des jeweiligen Monats um 19.30 Uhr statt!<br />

Gaißau:<br />

Samstag, 25.April<br />

17.00 Uhr Lichtfeier mit den Erstkommunikanten<br />

Höchst:<br />

Samstag, 25.April<br />

19.00 Uhr Messfeier mit Ministrantenaufnahme<br />

Gaißau:<br />

Sonntag, 26.April<br />

9.00 Uhr Erstkommunionfeier<br />

10.30 Uhr Erstkommunionfeier<br />

Höchst:<br />

Samstag, 2. Mai<br />

17.00 Uhr Lichtfeier mit den Erstkommunikanten<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

8.45 Uhr Erstkommunionfeier VS Unterdorf<br />

10.30 Uhr Erstkommunionfeier VS Kirchdorf<br />

Samstag: 19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

am 2. Samstag im Monat Wortgottesfeier<br />

Sonntag: 10.15 Uhr Messfeier<br />

10.30 Uhr Messfeier im AH<br />

Montag: 09.00 Uhr Messfeier in der KK<br />

Dienstag: 19.00 Uhr Messfeier<br />

Freitag: 19.00 Uhr Messfeier in der KK<br />

nur am Herz-Jesu-Freitag (1. Fr im Monat)<br />

Montag bis Sonntag<br />

täglich um 15.45 Uhr Rosenkranz im AH<br />

Findet an einem Werktag eine Beerdigung statt, entfällt<br />

die Werktagmesse.<br />

KK = Klosterkapelle,AH = Altenheimkapelle,<br />

PGH = Pfarrgemeindehaus<br />

BESONDERE GOTTESDIENSTE IN DER <strong>PFARR</strong>REGION HÖCHST / GAISSAU<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

19.30 Uhr Maiandacht in der Kirche<br />

Gaißau:<br />

Freitag, 8. Mai<br />

19.00 Uhr Maiandacht in der Kirche<br />

Höchst:<br />

Samstag, 9. Mai<br />

18.00 Uhr Firmung mit Bischof Erwin Kräutler<br />

Donnerstag, 14. Mai<br />

19.30 Uhr Maiandacht in der Kirche<br />

Gaißau:<br />

Freitag, 15. Mai<br />

19.00 Uhr Maiandacht in der Kirche<br />

Höchst:<br />

Samstag, 16. Mai<br />

19.00 Uhr Dankgottesdienst der Erstkommunikanten


GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 17. Mai<br />

10.00 Uhr Primiz von Thomas Huber<br />

17.00 Uhr Eucharistische Dankandacht<br />

mit Einzel – Primizsegen<br />

Gaißau:<br />

Sonntag, 17. Mai<br />

08.45 Uhr Sonntagsmesse (Tausch wegen Primiz von<br />

Thomas Huber in Höchst)<br />

Höchst:<br />

Mittwoch, 20. Mai<br />

19.00 Uhr Bittgang zur Lourdeskapelle in Höchst<br />

(bei Schlechtwetter Messe)<br />

Donnerstag, 21. Mai<br />

08.45 Uhr Bittprozession mit Feldersegnung und<br />

anschließender Messe<br />

Gaißau:<br />

Donnerstag, 21. Mai<br />

09.30 Uhr Bittprozession mit Feldersegnung und<br />

anschließender Messe<br />

Freitag, 22. Mai<br />

19.00 Uhr Maiandacht in der Kirche<br />

Höchst:<br />

Donnerstag, 28. Mai<br />

19.30 Uhr Maiandacht in der Kirche<br />

Gaißau:<br />

Freitag, 29. Mai<br />

19.00 Uhr Maiandacht in der Kirche<br />

Höchst:<br />

Sonntag, 31. Mai Pfingsten<br />

08.45 Uhr Festgottesdienst und Kinderwortgottesfeier<br />

Gaißau:<br />

Sonntag, 31. Mai Pfingsten<br />

10.15 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor<br />

Höchst:<br />

Montag, 1. Juni Pfingstmontag<br />

08.45 Uhr Festlicher Gottesdienst<br />

Gaißau:<br />

Montag, 1. Juni Pfingstmontag<br />

10.15 Uhr Festlicher Gottesdienst<br />

Höchst:<br />

Donnerstag, 11. Juni Fronleichnam<br />

8.45 Uhr Messfeier und Prozession mit den<br />

Erstkommunikanten<br />

Gaißau:<br />

Donnerstag, 11. Juni Fronleichnam<br />

09.30 Uhr Messfeier und Prozession mit den<br />

Erstkommunikanten<br />

Höchst:<br />

Sonntag, 14. Juni<br />

8.45 Uhr Familienmesse<br />

Sonntag, 21. Juni<br />

8.45 Uhr Patrozinium und Kinderwortgottesfeier<br />

Einladung zur Primiz von Thomas Huber<br />

Sonntag, 17. Mai 2009<br />

9.30 Uhr Empfang von Thomas auf dem Kirchplatz<br />

(Musikstück von der Bürgermusik Höchst)<br />

Begrüßung durch Pfarrer und Bürgermeister,<br />

Einzug in die Kirche und Primiz (erste Hl. Messe) von<br />

Neupriester Thomas Huber mitgestaltet vom Chor St.<br />

Johann<br />

Agape und Festausklang am Kirchplatz<br />

17.00 Uhr Eucharistische Dankandacht mit<br />

Einzel – Primizsegen, mitgestaltet vom<br />

Männergesangsverein<br />

Region 7


RÜCKBLICK<br />

Es gibt vieles, auf was wir in der Fastenzeit verzichten<br />

können. Zum Beispiel Alkohol, Rauchen, weniger Essen,<br />

Autofasten usw.<br />

Eine andere Art zur Vorbereitung auf Ostern waren die<br />

Exerzitien im Alltag. Sie standen dieses Jahr unter dem<br />

Motto „die geistigen Werke der Barmherzigkeit“. Da geht<br />

es um einen geistlichen Übungsweg, bei dem vor allem<br />

die innere Haltung der Nächstenliebe eingeübt wird und<br />

dazu einlädt, die Güte und Menschenfreundlichkeit unseres<br />

Gottes im Alltag sichtbar zu machen.<br />

Jeden Dienstag traf sich eine Gruppe Frauen und Männer<br />

mit Pfarrer Willi um sich einzustimmen in die verschiedenen<br />

Themen und Bibelstellen der kommenden Woche.<br />

Sich dann täglich eine kurze stille Zeit für Meditation,<br />

biblische Texte und Gebete zu nehmen empfand ich sehr<br />

wertvoll und herausfordernd.<br />

Für die diesjährige Weggemeinschaft<br />

Region 8<br />

EXERZITIEN IM ALLTAG!<br />

Julitta Lenz<br />

Die geistigen Werke der Barmherzigkeit<br />

Einander den rechten Weg weisen<br />

Unwissende lehren<br />

Zweifelnden recht raten<br />

Betrübte trösten<br />

Lästige geduldig ertragen<br />

Beleidigern verzeihen<br />

Für Lebende und Verstorbene beten.<br />

Barmherzigkeit<br />

etwas von sich hergeben<br />

andere mit Zuwendung umarmen<br />

auf die Ebene der Leidenden gehen<br />

im Gebet Fenster und Türen öffnen<br />

an die Liebe glauben<br />

den neuen Himmel erahnen.<br />

Elmar Simma


RÜCKBLICK<br />

PASTORALBESUCH DES BISCHOFS<br />

Eine der zahlreichen Aufgaben des Bischofs ist es ca. alle<br />

fünf Jahre die Pfarrgemeinden seiner Diözese zu besuchen<br />

und sich über das pastorale Geschehen in den<br />

Gemeinden zu informieren. Im Rahmen der „Visitation“<br />

werden auch die Matrikenbücher, Kirchenrechnung und<br />

ähnliches begutachtet (die bei uns auch für gut befunden<br />

wurden).Am 28. März kam Bischof Elmar unsere Region<br />

besuchen.Wir gestalteten das Programm entsprechend<br />

und betonten jeweils die pastoralen Felder, welche<br />

Höchst und Gaißau gemeinsam und vernetzt gestalten.<br />

Vorgestellt wurden das Regionalisierungsteam, welches<br />

sich um Anliegen der Region bemüht und für die<br />

Vernetzung der beiden Pfarreien Sorge trägt. Gut vernetzte<br />

Teams präsentierten ihre Zusammenarbeit – die<br />

Wege zur Erstkommunion und auch der Firmung zeigten<br />

jeweils auf, bei welche Veranstaltungen Begegnung zwischen<br />

den beiden Pfarreien geschieht und wo sie die<br />

pfarrlichen Eigenheiten in der Vorbereitung auf den<br />

Empfang der Sakramente haben. Ähnlich wurde dem<br />

Bischof unser Pfarrblatt mitgegeben, welche Ergebnis<br />

kreativer Köpfe aus Gaißau und Höchst ist. Motivierende<br />

Visionen bildeten den Abschluss des ersten Blocks des<br />

Pastoralbesuchs. Später meinte der Bischof, das wir in<br />

den Bemühungen der Regionalisierung schon recht weit<br />

sind; er ermutigte uns auf diesem Weg zu bleiben und die<br />

Zusammenarbeit zu intensivieren.<br />

Unsere Region wird auch durch das Gebet getragen. Bei<br />

einer Andacht in der Altenwohnheimkapelle in Höchst<br />

begegneten Mitglieder aus Gebetskreisen beider<br />

Pfarreien dem Bischof und bei der kleinen Agape im<br />

Altenwohnheim hatten die Teilnehmer die Möglichkeit,<br />

mit dem Bischof ins Gespräch zu kommen.<br />

Die Bürgermeister beider Gemeinden trafen sich vor der<br />

Abendmesse mit ihm. Inhalt des Gespräches war die<br />

Beziehung der politischen Gemeinde zur Pfarrgemeinde.<br />

Bei der Abendmesse und auch bei der kurzen Agape<br />

nach dem Gottesdienst hatten die Gemeindemitglieder<br />

aus beiden Pfarreien die Möglichkeiten, den Bischof zu<br />

sehen und ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Ähnliches<br />

war am Sonntag in Gaißau möglich.<br />

Beim Abschluss dieses Tages hatten die PGR’s beider<br />

Gemeinden noch einmal die Möglichkeit, von ihrer<br />

Aufgabe im PGR und vom eigenen Herzensanliegen bzw.<br />

von ihrer Motivation zu erzählen.<br />

Bischof Elmar zeigte sich an der Präsentation unserer<br />

Arbeit in der Region sehr interessiert, vieles musste aber<br />

aus Zeitmangel offen bleiben, einige Fragen und<br />

Anregungen nehmen wir alle von diesem Besuch mit.<br />

Dominik Toplek<br />

Region 9


WILLKOMMEN IM WELTLADEN<br />

Willkommen im Weltladen<br />

„Jede Idee braucht ihren Ort“<br />

Fair – ändern Sie die Welt durch gerechtes Handeln und sinnvolles kaufen in einem Weltladen.<br />

„Unsere Idee braucht Ihr Handeln“.Wir laden Sie ein, im neuen Jahr wieder diesen Weg mit uns zu teilen.<br />

Region 10<br />

Confiserie<br />

Die Art, wie ihr unsere ProduzentInnen unterstützt, hat<br />

mich sehr beeindruckt.<br />

Mary Tagoe<br />

Gleichstellungsbeauftragte Kuapa Kokoo<br />

SCHOKODRAGEES<br />

BIO UND KONVENTIONELL<br />

Getrocknete Früchte (Mangos, Rosinen),<br />

Paranüsse, Cashewkerne und Kaffeebohnen<br />

werden mit Kouvertüre überzogen.<br />

Unsere Likörkugel ist mit feinstem Kaffeelikör<br />

gefüllt. Erhältlich mit Vollmilch-, Noir- oder<br />

Joghurt- Schokoladeüberzug.<br />

BOLITOS / BIO<br />

Die Rohstoffe Quinua, Reis und<br />

Amaranth lassen wir zu knusprigen<br />

Kügelchen weiterverarbeiten, die<br />

anschließend mit feiner Schokolade<br />

ummantelt werden.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich das Weltladenteam<br />

Confiserie<br />

Unsere erlesene Auswahl feinster Confiserie genügt<br />

höchsten Ansprüchen:<br />

Pralinen und Dragees, umhüllt von köstlicher, cremiger<br />

Bio-Schokolade garantiert edlen Hochgenuss.


WILLKOMMEN IM WELTLADEN<br />

Öffnungszeiten Höchst:<br />

Dienstag: 09.00 - 12.00 Uhr<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 08.15 - 12.00 Uhr<br />

WAFFELBLÄTTER / BIO<br />

Zarte Schokolade aus lateinamerikanischen<br />

Kakaobohnen und Rohrzucker umhüllt Waffelblättchen,<br />

angereichert mit wertvollem Quinuamehl. Diese hauchdünnen<br />

Köstlichkeiten versprechen besonderen Genuss.<br />

Erhältlich in den Sorten Vollmilch und Noir.<br />

CIOCCOLATINI<br />

Unsere edlen Pralinen sind mit Haselnuss-, Kaffee- und<br />

Grand-Marniercreme gefüllt und verwöhnen Ihren<br />

Gaumen.<br />

Öffnungszeiten Gaißau:<br />

jeden 1. Dienstag im Monat in der Zeit<br />

von 15.00 bis 18.30 Uhr im Gwölb, bei<br />

Kaffee,Tee, Kuchen, Brötchen, ...<br />

Auf Ihren Besuch freut sich das Weltladenteam Höchst und Gaißau<br />

Region 11


FIRMVORBEREITUNG<br />

„Du gefällst mir“ – Tauferneuerung<br />

Firmlinge werden sich bewusst, dass sie Gott gefallen<br />

„Gsteckt voll“ war die kleine feine Kirche in Gaißau, als<br />

sich die Firmlinge aus Gaißau und Höchst im<br />

Gottesdienstraum trafen, um sich bewusst zu werden,<br />

dass sie getauft sind.Wir wählten absichtlich Gaißau als<br />

Ort des Geschehens, um deutlich zu machen, dass die<br />

Vorbereitung auf die Firmung von beiden Pfarren getragen<br />

wird.Taufe und Firmung gehören mit der (Erst-)<br />

Eucharistie zu den Initiationssakramenten, d.h. mit diesen<br />

Sakramenten gliedert sich der Christ schrittweise in die<br />

Gemeinschaft der Glaubenden ein.Wichtige Elemente<br />

des Gottesdienstes waren erläuternde Hinweise auf<br />

Taufe und ihre Symbole und ausdeutenden Riten, die<br />

frohe Botschaft von der Enthüllung, dass Jesus der geliebte<br />

Sohn Gottes ist, an dessen Taufe wir ja teilhaben, das<br />

Bekenntnis zu unserem Glauben und dann die meditative<br />

Erinnerung an die Taufe, indem jeder Firmling sowie auch<br />

die anderen Gottesdienstteilnehmer nach vor kam und<br />

vor einer Ikone von Jesus Christus sich mit Weihwasser<br />

bekreuzigte, um so noch einmal anzuzeigen, auf wessen<br />

Namen wir alle getauft sind. Simon hat mit Freunden<br />

musikalisch den Gottesdienst mitgestaltet, sodass ich den<br />

Gottesdienst als lässig und lebendig empfand.<br />

Anschließend an den Gottesdienst waren alle zu einer<br />

kleinen Agabe im Gwölb des Pfarrgemeindehauses eingeladen.<br />

An dieser Stelle darf ich auf das abschließende große und<br />

sicher auch aufregende und schöne Fest der Firmung hinweisen<br />

und Sie alle herzlich zu diesem Gottesdienst einladen.<br />

Die Firmung ist am 9. Mai um 18 Uhr in der<br />

Pfarrkirche in Höchst.<br />

Region 12<br />

Für das Firmteam<br />

Dominik Toplek<br />

Zur Firmung<br />

am 09. Mai,<br />

um 18.00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Höchst<br />

laden wir recht herzlich ein.


ZUR INFORMATION<br />

Propheten gegen den Zeitgeist<br />

Der sogenannte »Zeitgeist« zeichnet sich dadurch aus, dass er wenig Geist, aber<br />

sehr viele blinde und böse Affekte hat. Es gibt Überschwemmungen aus dem<br />

Bereich der Emotionen, die den Verstand vernebeln.<br />

Umso mehr leuchten Namen, die das fast Unmögliche riskieren und sich gegen<br />

die Strömungen der Zeit wenden.Wir dürfen sie mit Recht Propheten nennen.<br />

Denn Propheten sind Menschen, die nicht von blinden und dumpfen Emotionen<br />

besetzt, sondern von einer Wahrheit beseelt sind, die aus der existenziellen Tiefe<br />

kommt.<br />

Sie sind nicht abhängig von der Zustimmung der Masse. In der Bibel heißt es: Sie<br />

sind vom Geist Gottes durchdrungen. Und Gott ist anders.<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Das nächste Pfarrblatt WIR erscheint Mitte Juni 2009.<br />

Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist Dienstag, der<br />

26. Mai 2009.<br />

Beiträge für Gaißau können entweder im Pfarrbüro<br />

Gaißau oder bei Caroline Egelhofer (Mailadresse:<br />

caroline.egelhofer@gmx.at) abgegeben werden.<br />

Die Beiträge für Höchst können im Pfarrbüro Höchst<br />

oder bei Andrea Gasser (Mailadresse:<br />

pfarre.hoechst@aon.at oder andrea24@gmx.net)<br />

abgegeben werden.<br />

das Pfarrblattteam<br />

Guido Kreppold<br />

Medieninhaber: Pfarramt, 6973 Höchst und 6974 Gaißau<br />

Redaktion: Andrea und Helgar Gasser,<br />

Caroline Egelhofer<br />

Pfr.Wilhelm Schwärzler<br />

Layout: Helgar und Andrea Gasser<br />

Fotos: Privat,<br />

Druck: Diöpress, 6800 Feldkirch<br />

Region 13


9<br />

<strong>PFARR</strong>GEMEINDE GAISSAU<br />

Dienstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 09.00 - 10.30 Uhr<br />

Donnerstag 17.00 - 19.00 Uhr<br />

ÖFFNUNGSZEITEN BÜCHEREI<br />

Dienstag 08.00 - 11.00 Uhr<br />

Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 - 16.00 Uhr<br />

Das Pfarrbüro Gaißau ist zu<br />

folgenden Zeiten geöffnet:<br />

ÖFFNUNGSZEITEN <strong>PFARR</strong>BÜRO<br />

Jeder geht seinen Weg so,<br />

wie er ihn gehen muss,<br />

Jeder Weg führt ans Ziel.<br />

Die Gottesdienstordnung der Pfarregion Gaißau und<br />

Höchst entnehmen sie bitte dem regionalen Teil.<br />

Sprechstunde von Kaplan Dominik Toplek:<br />

am Montag von 17.30 - 18.30 im Pfarrgemeindehaus<br />

Sprechstunde von Pfarrer Willi Schwärzler:<br />

am Dienstag von 17.30 - 18.30 Uhr im Pfarrbüro<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

Pfarramt:<br />

Kaplan Dominik Toplek 71400<br />

Notruf nachts 71400-15<br />

Gwölb und Jugendraum 71400-17<br />

PGH-Küche 71400-13<br />

e-mail-Adresse Pfarre.gaissau@cable.vol.at<br />

Pfarrbücherei 71455-462<br />

St. Josefshaus 71116<br />

Mobiler Hilfsdienst 71364<br />

Krankenpflegeverein Rheindelta 76035<br />

TELEFONNUMMERN<br />

Nagel Kurt<br />

geb. 21.09.1923<br />

gest. 04.04.2009<br />

Im Tod uns vorausgegangen…<br />

UNSEREN VERSTORBENEN ZUM GEDENKEN /ZUR INFORMATION


60,00<br />

27,00<br />

15,00<br />

20,00<br />

10,00<br />

220,70<br />

Euro<br />

Wer einem neuen Tag noch nie begegnet ist,<br />

kennt die Momente nicht, wo man teilen möchte.<br />

Wer den taufrischen Morgen noch nie gesehen hat,<br />

weiß nicht um die großen Geschenke für uns.<br />

Wenn der Gesang der Vögel die große Stille nicht stört,<br />

gehen die Gedanken mit der Sehnsucht auf Reisen.<br />

Spenden im Gedenken an Frau Myrtha Lutz für:<br />

Blumenschmuck in der Pfarrkirche<br />

Hl. Messen<br />

St. Josefshaus Gaißau<br />

Albanienhilfe von Pfr.Winsauer<br />

Krankenpflegeverein<br />

Opfer zum „Familienfasttag am Aschermittwoch<br />

Folgende Beträge wurden gespendet:<br />

EIN DANKBARES VERGELT’S GOTT FÜR DIE GABEN<br />

SPENDEN<br />

<strong>PFARR</strong>GEMEINDE GAISSAU<br />

8


7<br />

<strong>PFARR</strong>GEMEINDE GAISSAU<br />

Irma Bischof 10.05.1927 Sonnenfeldstraße 16/1 82 Jahre<br />

Anna Maria Weinhandl 11.05.1938 Sonnenfeldstraße 22 71 Jahre<br />

Margaretha Steiner 19.05.1927 Kirchstraße 1/2 82 Jahre<br />

Richarda Maria Etschmann 23.05.1934 Kirchstraße 1/2 75 Jahre<br />

Helmut Arthofer 04.06.1938 Fingstraße 37 71 Jahre<br />

Frieda Fulterer 13.06.1932 Im Pöschen 6 77 Jahre<br />

Jäger Anna 16.06.1928 Kirchstraße 1/1 81 Jahre<br />

Ida Winsauer 22.06.1924 Kirchstraße 1/7 85 Jahre<br />

Bruno Flatz 24.06.1930 Hornstraße 7 79 Jahre<br />

Die Hoffnung,<br />

dass aller ausgestreute Same<br />

irgendwann Frucht bringen wird.<br />

Auch wenn dir die Ernte verborgen bleibt,<br />

so streue weiter die Samenkörner aus.<br />

Tu das Deine,<br />

und hoffe auf Gottes Gedeihen.<br />

Ruth Heil<br />

am 15.03.2009<br />

Alice, des Sven Tessier geb. Langschied und der<br />

Armelle, Hauptstraße 4<br />

am 08.03.2009<br />

Mia Mercedes, der Anna Zechner und des<br />

Francesco Feuerstein, Oberdorfstraße 23<br />

am 08.03.2009<br />

Pia Valentina, der Andrea König und des<br />

Markus Feuerstein, Höchst<br />

Durch das Sakrament der Taufe in die Kirche aufgenommen…<br />

WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG…<br />

WIR GRATULIEREN


Wir von der Pfarre bemühen uns stets, dass wir niemanden vergessen oder übersehen<br />

bei der Überbringung dieses gesegneten Geschenks. Sollte dies aber dennoch<br />

einmal geschehen, melden Sie sich bitte einfach im Pfarrbüro (Tel: 71400-0)<br />

oder bei Johanna Kaufmann (Tel: 71198)<br />

Die Pfarre Gaissau pflegt seit vielen Jahren den Brauch, den neu zugezogenen<br />

Gemeindemitgliedern einen Haussegen zu überbringen. Dieses Geschenk steht<br />

für die guten Wünsche und Gottes Segen. Der Segen soll beschützen und<br />

Frieden bringen für die Menschen, die darin wohnen aber auch für die Besucher.<br />

HAUSSEGEN<br />

ZUR INFORMATION / ERINNERUNG<br />

<strong>PFARR</strong>GEMEINDE GAISSAU<br />

6


5<br />

Mit viel Eifer gestalteten die Kinder der 2. Klassen auch den Vorstellungsgottesdienst.<br />

Mit dem Satz:<br />

„Komm heraus aus deinem Schneckenhaus!“<br />

wollten sie uns aufmuntern, auf das Herz zu hören<br />

und dort anzupacken, wo man gebraucht wird.<br />

Auch die Zachäusgeschichte, die sie selber spielten, zeigte einen Menschen, der sich zum Guten wandelte.<br />

Zum Schluss des Gottesdienstes verteilten die Schüler stolz ihre mit viel Mühe und Liebe gebackenen<br />

Herzen.<br />

<strong>PFARR</strong>GEMEINDE GAISSAU<br />

Mitte Februar feierten die heurigen Erstkommunikanten<br />

ihr Fest der Versöhnung.<br />

Sie schrieben Kummerbriefe, die sie bei der Versöhnungsfeier<br />

in der Kirche ablegten und im Anschluss daran verbrannten.<br />

Verbrennen soll Zeichen sein:<br />

� Meine Fehler sind vergeben.<br />

� Ich darf neu beginnen.<br />

Abgerundet wurde diese Feier mit einem feinen Suppenbuffet,<br />

Kuchen, Muffins und Spielen.<br />

25 Schülerinnen und Schüler<br />

auf dem Weg zur Erstkommunion<br />

RÜCKBLICK


Bei der 3.Tischrunde ging es um das Thema<br />

„Brot“.Wir haben selbst Brot gebacken,<br />

miteinander gegessen,Weizenkörner gepflanzt<br />

und den Weg des Weizenkornes von der Erde<br />

bis zum Brot nachgespielt.<br />

Die 1.Tischrunde stand unter dem Motto „Gemeinschaft“<br />

und „Folge deinem Herzen“ als Leitspruch der heurigen<br />

Erstkommunion.Wir haben Mobile aus Herzen gebastelt,<br />

mit einem Foto von jedem Kind. Sie hängen inzwischen in<br />

der Kirche und machen so die Erstkommunionkinder auch<br />

in den Gottesdiensten und für die Pfarrgemeinde präsent.<br />

Brigitte Selb und Doris Defranceschi<br />

Für uns Tischmütter war es sehr schön, die<br />

Vorfreude der Kinder mitzuerleben und sie auf dem<br />

Weg zur Erstkommunion begleiten zu dürfen.<br />

In der 2.Tischrunde haben die Kinder erlebt, wie schon<br />

eine kleine Kerze die Dunkelheit erhellt und dass durch<br />

Licht-teilen nicht weniger, sondern mehr Licht wird.Wir<br />

haben die Erstkommunionskerze verziert, die bei der<br />

Lichtfeier am Vorabend der Erstkommunion zum ersten<br />

Mal angezündet wird.<br />

Unsere 4 Tischrundenkinder Alice, Sara, Hannah und Johanna<br />

haben des Öfteren gefragt:Warum gibt’s nicht jede Woche<br />

eine Tischrunde? Mit viel Begeisterung haben sie gesungen,<br />

gebetet, gebastelt, gespielt, zugehört und selbst erzählt.<br />

DIE TISCHRUNDEN AUF DEM WEG ZUR ERSTKOMMUNION<br />

RÜCKBLICK<br />

<strong>PFARR</strong>GEMEINDE GAISSAU<br />

4


3<br />

<strong>PFARR</strong>GEMEINDE GAISSAU<br />

Liebe Grüße von<br />

Daniel, Elena, Jan, Chiara, Niklas, Chantal, Julian, Jana, Janick, 2x Lucas, 2x Lukas, Celine,Theresa, Marco,<br />

Jonas, Laura, Raphael.<br />

Ich bin dein Gott, der dir hilft. Ich bin dein Vater. Glaub an mich.Vertrau mir.<br />

Ich bin dein Gott. Ich bin der, der dich erschaffen hat. Ich beschütze dich. Ich helfe dir.<br />

Ich bin dein Gott. Ich bin der, der dich liebt, der dein Leben führt. Ich will, dass du gesund bleibst.<br />

Ich bin dein Gott, dein Herr und dein Freund. Ich habe dich lieb.<br />

Ich bin dein Gott. Ich bin immer da wo du bist. Mit dir bin ich.<br />

Ich bin dein Gott. Ich beschütze dich und habe dich lieb.<br />

Ich bin dein Gott. Ich vertraue dir. Ich bin in deinem Herzen. Ich bin immer bei dir und folge dir überall<br />

hin.<br />

Ich bin dein Gott. Ich kenne dich. Ich beschütze dich. Ich helfe dir. Ich bin bei dir.<br />

Ich bin dein Gott, der dich lieb hat.<br />

Ich bin dein Gott. Ich bin der Gott, der das Volk Mose aus Ägypten geführt hat.<br />

Ich habe Mose die 10 Gebote überreicht. Ich bin der ICH BIN DA.<br />

Anfanghaft haben wir uns mit dem Gottesbild beschäftigt:<br />

aus den Arbeiten der Kinder:<br />

Wer bist DU?<br />

Die 10 Gebote Gottes ...<br />

„Du sollst“ ....<br />

Uns fällt zuerst die Befehlsform auf und sofort beginnen sich vom Nacken her die Haare zu sträuben. So<br />

reagieren wir heute darauf – wenige ausgenommen, vielleicht.<br />

Das war auch die erste Diskussion bei den Viertklässlern.<br />

„Du sollst“ ... ist gemeint als Wegweisung.<br />

Wenn wir über die Aggression hinausspüren, können wir diese andere Qualität des Wortes auch<br />

schmecken, aber das ist heute Arbeit des einzelnen Menschen.<br />

Gemeint ist:<br />

Wenn du verstanden haben wirst, was „lieb haben“ meint, dann wirst du ganz selbstverständlich und freiwillig<br />

die Gebote tun, aus Einsicht.<br />

z.B.: Du sollst nicht töten. Du wirst nicht töten. Du tötest nicht – ganz klar.<br />

der Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen Volksschule<br />

ERSTBEICHTE<br />

RÜCKBLICK


Edith Stein<br />

Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott,<br />

ob es ihm klar ist oder nicht.<br />

Gott ist die Wahrheit.<br />

Es hat mir immer<br />

sehr fern gelegen<br />

zu denken,<br />

dass Gottes Barmherzigkeit<br />

sich an die Grenzen<br />

der sichtbaren Kirche binde.


Waltraud Weiß<br />

AUSGABE 2 / 23.APRIL 2009<br />

Hören wir noch?<br />

Wie die Salbe der Zärtlichkeit<br />

Dass das Wort Wunden heilt<br />

Glauben wir noch<br />

Öffnet sich noch das Ohr des Herzens?<br />

Wie Versöhnung klingt<br />

Hören wir noch<br />

Und das Paradies in uns selbst ist<br />

Dass die Wüste lebt<br />

Glauben wir noch<br />

Öffnet sich noch die Rose?<br />

Die Posaunen von Jericho<br />

Hören wir noch<br />

wir<br />

Gaißau / Höchst<br />

<strong>PFARR</strong><br />

<strong>BLATT</strong>

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