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Kursprogramm 2010 - Evangelisches Geriatriezentrum Berlin

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Affolter-Modell ®EinführungskursZielgruppe:AnerkannterAbschluss undaktuelle Tätigkeitmit Pat. mit Hirnverletzungen(Ergo- / PhysioundSprachtherapeuten,Pflegepersonal,Psychologen,Ärzte)Termin:04.10. - 08.10.<strong>2010</strong>Aff 10/10Zeit:09.00 - 17.30 UhrKursleiter:ReinhardOtt-Schindele,Ergotherapeut,Jürgen Söll, Lehrerfür Pflegeberufe,Instruktoren imAffolter-Modell ®Kursgebühr:699,00 €FB-Punkte: 44Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Häufig haben hirngeschädigte Patienten - insbesonderenach einem Schlaganfall - Probleme, ihren Alltag zu bewältigen.Die Ursache liegt oft bei taktil-kinästhetischen Wahrnehmungsstörungen.Die geführte Interaktionstherapie nachAffolter ermöglicht über eine Verbesserung der gespürtenWahrnehmung wieder Lernen und Problemlösung im Alltag.Kursziele• Verständnis für einige Aspekte des Affolter-Modells ®• Verständnis für das Verhalten von Betroffenen• Einstieg in das ”Führen” von Betroffenen in alltäglichenGeschehnissenKursinhalte„Gespürte Interaktion im Alltag“ als BehandlungsansatzUmwelt, Interaktion und InformationDie Welt umgibt uns: nehmen wir sie wahr?Wir bewegen - wir berühren - wir interagieren.Die Berührung der Umwelt führt zu Widerstandsveränderungenund kann eine wichtige Quelle sein.Berührungsinformation ist unerlässlich um zu wissen.• Wo bin ich und wo ist die Umwelt?• Was geschieht?Gespürte Interaktion als Wurzel der EntwicklungGespürte Interaktionsgeschehnisse kennzeichnen unserenAlltag. Dies verlangt das Lösen von Problemen. KognitiveProzesse werden ausgelöst, z.B. Hypothesenbildung.Lernen beginnt beim Verständnis.Personen mit Wahrnehmungsstörungen und derenInteraktion im AlltagArbeit an der Wurzel: die Rolle der stabilen Umwelt alsBeitrag zum Wissen über Position. Wir lösen alltäglicheProbleme nicht für sondern mit dem Patienten. GespürteInformation wird im Zusammenhang mit den Interaktionenin Alltagsgeschehnissen vermittelt.PraxisArbeit mit dem Patienten unter fachlicher Begleitung,Videoarbeit, Partnerarbeit, Übungen, Selbst- undFremdbeobachtung.8

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