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Kursprogramm 2010 - Evangelisches Geriatriezentrum Berlin

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Akademie für Fort- &Weiterbildung in der Geriatrie<strong>Kursprogramm</strong><strong>2010</strong>Jetzt auch onlinebuchen:www.egzb.de/akademie


<strong>Evangelisches</strong> <strong>Geriatriezentrum</strong> <strong>Berlin</strong> gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8Reinickendorfer Straße 61 · 13347 <strong>Berlin</strong>Internet: www.egzb.deZentrale(030) 4594-1000AkademieleitungClaudias KühnelWissenschaftliche LeitungProf. Dr. med. E. Steinhagen-Thiessen,Ärztliche Leiterin des Evangelischen <strong>Geriatriezentrum</strong>s <strong>Berlin</strong> gGmbHSekretariat, Information, AnmeldungTel.: (030) 4594-1830 · Fax: (030) 4594-1820E-Mail: akademie@egzb.deInternet: www.egzb.deBankverbindungEv. <strong>Geriatriezentrum</strong> <strong>Berlin</strong> gGmbH / AkademieKonto-Nr. 787469Ev. Darlehnsgenossenschaft eG, Fil. <strong>Berlin</strong>BLZ 210 602 37SeminaranmeldungAb sofort können Sie sich unkompliziert und schnell über das Internetunter www.egzb.de/akademie anmelden.Selbstverständlich können Sie auch die Seminaranmeldung in derMitte des <strong>Kursprogramm</strong>s nutzen, um sich anzumelden. Das ausgefüllteFormular senden Sie uns bitte per Post oder Fax an(030) 4594-1820.HinweisFür die Berufsbezeichnungen haben wir die männliche Wortform verwendet.Diese gelten selbstverständlich gleichermaßen für weiblicheund männliche Bezeichnungen.


VorwortLiebe Leserin und lieber Leser,pünktlich zu seinem 10-jährigen Jubiläum präsentiert das Evangelische <strong>Geriatriezentrum</strong><strong>Berlin</strong> eine neue Internetseite. Zukünftig können sich Besucherauf www.egzb.de/Akademie einen Überblick über das Angebot verschaffenund sich ohne großen Aufwand für Fortbildungen anmelden.Das aktuelle <strong>Kursprogramm</strong> beinhaltet bewährte Fortbildungen und Seminareaber auch neue Themengebiete.Erstmalig bieten wir in diesem Veranstaltungsjahr die Ausbildung zumEntwicklungskinesiologen HK an (Seite 30).Weitere Ergänzungen zum Jahresprogramm sind u.a.:• Fachweiterbildung Geriatrie (Seite 95-96)• Craniosacral Integration ® Grundkurs (Seite 21)• Umgang mit „schwierigen“ Patienten (Seite 42)• Basiskurs respectare ® - respektvolle Berührung in Pflege und Therapie(Seite 72)• Expertenstandard Schmerzmanagement (Seite 37)• Qualitätsstandards & Versorgungsmanagement in der Hilfsmittelversorgung(Seite 45-46)• Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung(Seite 66)Die bewährten K-Taping ® Kurse wurden um die Themen:K-Taping ® Gyn, K-Taping ® Osteopathie und K-Taping ® Lymph erweitert(ab Seite 56).Selbstverständlich führen wir Fortbildungsveranstaltungen zu bestimmtenThemen auch individuell in Ihrer Einrichtung als „Inhouseseminare“ durch.Mögen unsere Veranstaltungen informativ und inspirierend für Sie sein.Herzlich willkommen in unserem Hause.Prof. Dr. med. E. Steinhagen-ThiessenÄrztliche LeitungClaudias KühnelAkademieleitung1


Suchen Sie geeignete Räumlichkeitenfür Ihre Veranstaltungen?Raumvermietung an der AkademieUnsereRäumlichkeitenIndividuellesCateringNutzen Sie ideale Voraussetzungen für Ihre Seminare,Studiengänge, Workshops oder Konferenzen.Die Akademie am Evangelischen <strong>Geriatriezentrum</strong> verfügtüber einzigartige Kapazitäten. Ob in kleinem oder größeremRahmen - wir haben für jeden (auch kurzfristig) dieidealen Veranstaltungsräumlichkeiten.Wir sorgen auch für den kulinarischen Teil.In den Räumlichkeiten der Akademie können Sie Veranstaltungenfür 4 bis 120 Personen durchführen.Sämtliche Seminarräume, ein Hörsaal und der Therapie-/Bobathraum sind mit modernster Veranstaltungstechnikausgestattet.Beschallungsanlage, OH-Projektoren, Diaprojektoren,TV- / DVD- / Video- / Datenprojektoren (Beamer) sindvorhanden.Zusätzliche technische Geräte bzw. Präsentationsmedienwerden auf Wunsch zur Verfügung gestellt.Während der Veranstaltung steht ausreichend Platz fürz. B. begleitende Ausstellungen oder Posterpräsentationenzur Verfügung.Selbstverständlich bieten wir Ihnen einen Cateringservice an.Für die Annahme, Beratung und Organisation von Veranstaltungensteht Ihnen ein kompetenter Ansprechpartnerzur Verfügung.Sprechen Sie uns an, gern unterbreiten wir Ihnen ein interessantesAngebot.Kontakt /Informationen<strong>Evangelisches</strong> <strong>Geriatriezentrum</strong> <strong>Berlin</strong> gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungAkademieleitungHerr Claudias KühnelReinickendorfer Str. 6113347 <strong>Berlin</strong>Tel.: (030) 4594-1830Fax: (030) 4594-1820claudias.kuehnel@egzb.dehttp://www.egzb.de2


TerminübersichtTermin Fortbildungstitel SeiteJanuar13.01.<strong>2010</strong> Endotracheales Absaugen 722.01.<strong>2010</strong> Tracheostomie-Workshop - Grundlagen 8823.01.-24.01.<strong>2010</strong> Einführungskurs in Craniosacral Integration ® 2029.01.-30.01.<strong>2010</strong> Akademie bei König & Müller 9729.01.-31.01.<strong>2010</strong> K-Taping ® Pro 56-57Februar05.02.<strong>2010</strong> Pflegeproblem Kontrakturen 6906.02.<strong>2010</strong> Akademie bei König & Müller 9708.02.-20.02.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 1) 16-1710.02.<strong>2010</strong> Tracheostomie-Workshop - Aufbaukurs 8912.02.-13.02.<strong>2010</strong> Akademie bei König & Müller 9713.02.<strong>2010</strong> K-Taping ® Lymph 5914.02.<strong>2010</strong> K-Taping ® Gyn 5822.02.-26.02.<strong>2010</strong> Fachfortbildung Ernährungsmanager 32-3325.02.-26.02.<strong>2010</strong> (Ergo-)Therapie bei Demenzerkrankungen 31März01.03.-12.03.<strong>2010</strong> Fachfortbildung Wundmanager 90-9101.03.-12.03.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 1) 16-1704.03.<strong>2010</strong> Versorgungsmanagement in der Hilfsmittelversorgung 4606.03.<strong>2010</strong> Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation 7810.03.<strong>2010</strong> Stimmprothesenworkshop 8212.03.-13.03.<strong>2010</strong> Akademie bei König & Müller 9719.03.-20.03.<strong>2010</strong> Akademie bei König & Müller 9722.03.-24.03.<strong>2010</strong> TAKTKIN ® - Kompaktausbildungskurs für Erwachsene 8523.03.-24.03.<strong>2010</strong> Beatmungsworkshop 1329.03.<strong>2010</strong> Die Feldenkraismethode 3830.03.<strong>2010</strong> Tracheostomie-Workshop - Grundlagen 88April06.04.-13.04.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 1) 16-1714.04.<strong>2010</strong> Tracheostomie-Workshop - Aufbaukurs 8914.04.-16.04.<strong>2010</strong> Kinästhetik in der Pflege - Aufbaukurs 5114.04.-18.04.<strong>2010</strong> Craniosacral Integration ® - Grundkurs (Teil 1a) 2115.04.-16.04.<strong>2010</strong> Öffentlichkeitsarbeit und Online-Kommunikation 6516.04.-17.04.<strong>2010</strong> Kommunikationstherapie mit Aphasikern und Angehörigen 5519.04.-23.04.<strong>2010</strong> Fachfortbildung Kontinenzmanager 52-5321.04.<strong>2010</strong> Umgang mit „schwierigen“ Patienten 4222.04.<strong>2010</strong> Patiententransfer - Bewegung leicht gemacht 6723.04.-24.04.<strong>2010</strong> Schulter-, Arm- und Handbehandlungen 7724.04.-25.04.<strong>2010</strong> K-Taping ® Osteopathie 6025.04.-30.04.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 1) 16-173


TerminübersichtTermin Fortbildungstitel SeiteApril26.04.-29.04.<strong>2010</strong> ZERCUR - Zertifiziertes Curriculum Geriatrie (Teil 1) 93-9427.04.<strong>2010</strong> Expertenstandard „Chronische Wunden“ 3527.04.<strong>2010</strong> Aromatherapie 1128.04.<strong>2010</strong> Hygienisches Verhalten am Arbeitsplatz 4929.04.<strong>2010</strong> Tod, Sterben und der Weg dahin 86Mai03.05.-05.05.<strong>2010</strong> Armaktivitäten 1004.05.<strong>2010</strong> Demenz erkennen - Menschen mit Demenz fördern 2306.05.<strong>2010</strong> Endotracheales Absaugen 706.05.<strong>2010</strong> Qualitätsstandards in der Portversorgung 7006.05.-09.05.<strong>2010</strong> E-Technik - Ausbildung zum Entwicklungskinesiologen (HK) 3007.05.<strong>2010</strong> Stürze im Alter 8407.05.-08.05.<strong>2010</strong> Perfetti - Einführungskurs (AIDETAC) anerkannt 6810.05.<strong>2010</strong> Expertenstandard „Kontinenz“ 3616.05.-21.05.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 2) 16-1720.05.<strong>2010</strong> Freiheitsentziehende Maßnahmen 4020.05.<strong>2010</strong> Zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge 7421.05.<strong>2010</strong> Umgang mit Demenzerkrankten 2427.05.<strong>2010</strong> Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung 6627.05.-30.05.<strong>2010</strong> Craniosacrale Integration ® - Grundkurs (Teil 1b) 2128.05.-29.05.<strong>2010</strong> Handfunktionstraining (Modul 1) 4329.05.-30.05.<strong>2010</strong> Dorn-Therapie - Basisseminar 2631.05.-05.06.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 2) 16-17Juni02.06.<strong>2010</strong> Tracheostomie-Workshop - Grundlagen 8807.06.-09.06.<strong>2010</strong> Basiskurs respectare ® 7207.06.-10.06.<strong>2010</strong> ZERCUR - Zertifiziertes Curriculum Geriatrie (Teil 2) 93-9410.06.<strong>2010</strong> Stabilität des Rumpfes 7311.06.-13.06.<strong>2010</strong> Normale Bewegung 6411.06.-13.06.<strong>2010</strong> K-Taping ® Pro 56-5714.06.<strong>2010</strong> Dokumentationspflicht und Pflegeplanung 2514.06.-18.06.<strong>2010</strong> Bobath-Aufbaukurs für Therapeuten 1414.06.-25.06.<strong>2010</strong> Fachfortbildung Wundmanager 90-9116.06.<strong>2010</strong> Hygiene bei invasiven Pflegetechniken 4817.06.<strong>2010</strong> Umgang mit Aphasie 918.06.-19.06.<strong>2010</strong> MODAK-Konzept - Kommunikative Aphasietherapie 6221.06.-26.06.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 2) 16-1723.06.<strong>2010</strong> Tracheostomie-Workshop - Aufbaukurs 8928.06.<strong>2010</strong> Expertenstandard „Schmerzmanagement“ 374


TerminübersichtTermin Fortbildungstitel SeiteJuli01.07.-02.07.<strong>2010</strong> Individuelle Lagerung und Bewegung Bobath-Konzept 6105.07.<strong>2010</strong> Pflegeproblem Kontrakturen 6906.07.<strong>2010</strong> Endotracheales Absaugen 710.07.<strong>2010</strong> Akademie bei König & Müller 9726.07.-31.07.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 1) 16-17August08.08.-14.08.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 2) 16-1723.08.-25.08.<strong>2010</strong> Das Bobath-Konzept in der Logopädie (Modul 1) 1825.08.<strong>2010</strong> Tracheostomie-Workshop - Grundkurs 8827.08.-28.08.<strong>2010</strong> Handfunktionstraining (Modul 2) 4430.08.-03.09.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 2) 16-17September01.09.<strong>2010</strong> Spiraldynamik ® 7902.09.-03.09.<strong>2010</strong> Öffentlichkeitsarbeit und Online-Kommunikation 6506.09.-08.09.<strong>2010</strong> Hygiene in stationären Pflegeeinrichtungen 4708.09.<strong>2010</strong> Umgang mit „schwierigen“ Patienten 4210.09.-11.09.<strong>2010</strong> Diagnostik und Therapie der Sprechapraxie bei Erwachsenen 8013.09.-24.09.<strong>2010</strong> Fachfortbildung Wundmanager 90-9116.09.<strong>2010</strong> Tracheostomie-Workshop - Aufbaukurs 8917.09.-19.09.<strong>2010</strong> K-Taping ® Pro 56-5719.09.-24.09.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 3) 16-1721.09.<strong>2010</strong> K-Taping ® Lymph 5922.09.<strong>2010</strong> K-Taping ® Gyn 5823.09.<strong>2010</strong> Endotracheales Absaugen 727.09.-01.10.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Pflegende (Teil 1) 1528.09.<strong>2010</strong> Expertenstandard „Chronische Wunden“ 3529.09.<strong>2010</strong> Dekubitus 22Oktober04.10.-08.10.<strong>2010</strong> Affolter-Modell ® - Einführungskurs 805.10.-06.10.<strong>2010</strong> Fachfortbildung Wundmanager Refresherkurs 9206.10.<strong>2010</strong> Tracheostomie-Workshop - Grundkurs 8807.10.<strong>2010</strong> Freiheitsentziehende Maßnahmen 4007.10.<strong>2010</strong> Zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge 7408.10.-09.10.<strong>2010</strong> Akademie bei König & Müller 9709.10.-10.10.<strong>2010</strong> Dorn-Therapie - Aufbauseminar 2709.10.-10.10.<strong>2010</strong> K-Taping ® Osteopathie 6011.10.-15.10.<strong>2010</strong> F.O.T.T. ® - Grundkurs 3913.10.<strong>2010</strong> Stimmprothesenworkshop 825


TerminübersichtTermin Fortbildungstitel SeiteOktober14.10.<strong>2010</strong> Einstufungsmanagement 2914.10.<strong>2010</strong> Qualitätsstandards in der Portversorgung 7015.10.<strong>2010</strong> Stomaversorgung 8319.10.<strong>2010</strong> Sterbebegleitung in der Pflege 8125.10.<strong>2010</strong> Qualitätsstandards in der Hilfsmittelversorgung 4525.10.-27.10.<strong>2010</strong> Kinästhetik in der Pflege - Grundkurs 5027.10.<strong>2010</strong> Fachfortbildung Ernährungsmanager Refresherkurs 3428.10.<strong>2010</strong> Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung 6629.10.-30.10.<strong>2010</strong> Pushersyndrom 71November01.11.-03.11.<strong>2010</strong> Basale Stimulation in der Pflege - Basiskurs 1201.11.-05.11.<strong>2010</strong> Fachfortbildung Kontinenzmanager 52-5304.11.<strong>2010</strong> Endotracheales Absaugen 706.11.<strong>2010</strong> Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation 7808.11.<strong>2010</strong> Die Feldenkraismethode 3808.11.<strong>2010</strong> Expertenstandard „Kontinenz“ 3609.11.<strong>2010</strong> Fachfortbildung Kontinenzmanager Refresherkurs 5410.11.-11.11.<strong>2010</strong> Das Bobath-Konzept in der Logopädie (Modul 2) 1911.11.<strong>2010</strong> Tracheostomie-Workshop - Aufbaukurs 8912.11.<strong>2010</strong> Therapeutisches Trachealkanülenmanagement 8713.11.-14.11.<strong>2010</strong> Behandlung von Dysphagien 2813.11.-14.11.<strong>2010</strong> Einführungskurs in Craniosacral Integration® 2015.11.-17.11.<strong>2010</strong> Gehen - Ganganalyse/Gangfazilitationen 4115.11.-19.11.<strong>2010</strong> Fachfortbildung Ernährungsmanager 32-3322.11.-25.11.<strong>2010</strong> Fachfortbildung Schmerzmanager 75-7622.11.-26.11.<strong>2010</strong> Bobath-Aufbaukurs für Therapeuten 1422.11.-26.11.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Pflegende (Teil 2) 1526.11.-28.11.<strong>2010</strong> K-Taping ® Pro 56-5727.11.<strong>2010</strong> MODAK-Konzept - Kommunikative Grammatik 6329.11.-01.12.<strong>2010</strong> TAKTKIN ® - Kompaktausbildungskurs für Erwachsene 8529.11.-10.12.<strong>2010</strong> Fachfortbildung Wundmanager 90-91Dezember02.12.-04.12.<strong>2010</strong> Basiskurs respectare ® 7203.12.-04.12.<strong>2010</strong> Perfetti - Einführungskurs (AIDETAC) anerkannt 6806.12.-11.12.<strong>2010</strong> Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 3) 16-176


Endotracheales AbsaugenDie Intubation gilt schon seit Mitte des 20sten Jahrhundertsals Mittel der Wahl zur Therapie pulmonal insuffizienterPatienten. Eng mit der Intubation ist das endotrachealeAbsaugen (EA) verbunden. Hierin besteht nunmehr dieeinzige Möglichkeit, den Patienten effizient und schnellvon Trachealsekreten zu befreien. Allerdings sind mit derart,meist rigoros gearteten Eingriffen, diverse Gefahrenfür den Patienten und dessen Gesundheit verbunden undstellt auch eine große Belastung für den Patienten dar.Dagegen sind nicht alle EA derart invasiv. Es gibt Absaugmöglichkeiten,die als relativ sanft zu bezeichnen sind.Zwar findet das Absaugen auch hier im System Menschstatt, aber fast alle physiologischen Parameter bleibenrelativ stabil.Der Workshop geht auf die Indikationen, Komplikationenund Kontraindikationen des offenen EA ein. Dabei stehtder Patient stets im Mittelpunkt des Geschehens. Die sicherlichnicht unter zu bewertenden Gefahren für das Pflegepersonalsind dabei von ebenso großer Bedeutung.Im Rahmen dieses Workshops möchten wir Ihnen methodenspezifischeGrundlagen, Handhabungen sowie praxisbezogeneTipps (mit praktischen Übungen) für einen sicherenUmgang vermitteln.Inhalte• Was ist endotracheales Absaugen?• Wann muss abgesaugt werden?• Der ideale Zeitpunkt• Allgemeine Vorbereitungen• Absaugtechniken• ÜberwachungsmethodenZielgruppe:Pflegepersonal,Logopäden, Ergo- /Physiotherapeuten,Ärzte,SanitätshäuserTermin:13.01.<strong>2010</strong>EndAb 01/1006.05.<strong>2010</strong>EndAb 05/1006.07.<strong>2010</strong>EndAb 07/1023.09.<strong>2010</strong>EndAb 09/1004.11.<strong>2010</strong>EndAb 11/10Zeit:10.00 - 14.00 UhrReferent:MichaelBrüggemann,Fachkrankenpflegerfür Intensivmedizinund Anästhesie,Dozent im GesundheitswesenKursgebühr:89,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 47


Affolter-Modell ®EinführungskursZielgruppe:AnerkannterAbschluss undaktuelle Tätigkeitmit Pat. mit Hirnverletzungen(Ergo- / PhysioundSprachtherapeuten,Pflegepersonal,Psychologen,Ärzte)Termin:04.10. - 08.10.<strong>2010</strong>Aff 10/10Zeit:09.00 - 17.30 UhrKursleiter:ReinhardOtt-Schindele,Ergotherapeut,Jürgen Söll, Lehrerfür Pflegeberufe,Instruktoren imAffolter-Modell ®Kursgebühr:699,00 €FB-Punkte: 44Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Häufig haben hirngeschädigte Patienten - insbesonderenach einem Schlaganfall - Probleme, ihren Alltag zu bewältigen.Die Ursache liegt oft bei taktil-kinästhetischen Wahrnehmungsstörungen.Die geführte Interaktionstherapie nachAffolter ermöglicht über eine Verbesserung der gespürtenWahrnehmung wieder Lernen und Problemlösung im Alltag.Kursziele• Verständnis für einige Aspekte des Affolter-Modells ®• Verständnis für das Verhalten von Betroffenen• Einstieg in das ”Führen” von Betroffenen in alltäglichenGeschehnissenKursinhalte„Gespürte Interaktion im Alltag“ als BehandlungsansatzUmwelt, Interaktion und InformationDie Welt umgibt uns: nehmen wir sie wahr?Wir bewegen - wir berühren - wir interagieren.Die Berührung der Umwelt führt zu Widerstandsveränderungenund kann eine wichtige Quelle sein.Berührungsinformation ist unerlässlich um zu wissen.• Wo bin ich und wo ist die Umwelt?• Was geschieht?Gespürte Interaktion als Wurzel der EntwicklungGespürte Interaktionsgeschehnisse kennzeichnen unserenAlltag. Dies verlangt das Lösen von Problemen. KognitiveProzesse werden ausgelöst, z.B. Hypothesenbildung.Lernen beginnt beim Verständnis.Personen mit Wahrnehmungsstörungen und derenInteraktion im AlltagArbeit an der Wurzel: die Rolle der stabilen Umwelt alsBeitrag zum Wissen über Position. Wir lösen alltäglicheProbleme nicht für sondern mit dem Patienten. GespürteInformation wird im Zusammenhang mit den Interaktionenin Alltagsgeschehnissen vermittelt.PraxisArbeit mit dem Patienten unter fachlicher Begleitung,Videoarbeit, Partnerarbeit, Übungen, Selbst- undFremdbeobachtung.8


Umgang mit AphasieEine Aphasie betrifft nicht nur die Patienten selbstsondern auch alle Gesprächspartner der Aphasiker.Missverständnisse, Zeitverlust, Stress und andereProbleme entstehen überall bei der Kommunikationmit Aphasikern.Wer in die Hintergründe dieser Sprachproblematikeingeführt ist und bestimmte Regeln für den Umgangmit Aphasikern kennt, wird diesen Patienten im Pflegealltagbesser gerecht werden und zu einem gelassenenUmgang mit ihnen kommen können.ThemenDer neurolinguistische Hintergrund• Aphasische Störungen der inneren Sprache• Die Auswirkungen der Aphasie auf dasSprechen / Verstehen / Lesen / SchreibenDer kommunikative HintergrundZielgruppe:Pflegepersonal,Ergo- / PhysiotherapeutenNeuropsychologen,ÄrzteTermin:17.06.<strong>2010</strong>Apha 06/10Zeit:09.00 - 15.00 UhrReferentin:Dr. Luise Lutz,Klinische LinguistinKursgebühr:79,00 €FB-Punkte: 6• Was geschieht bei Gesprächen mit Aphasikern?Aspekte der Aphasietherapie• Prognose, Diagnostik, Therapie-Methodik• Vorschläge für spielerische SprachförderungUmgang mit Aphasie• Ratschläge für nicht-aphasische Gesprächspartner• Auswirkungen der Sprachproblematik auf ihreUmgebungFür diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.9


ArmaktivitätenZielgruppe:Ergo- / PhysiotherapeutenmitBerufserfahrungTermin:03.05. - 05.05.<strong>2010</strong>Arm 05/10Zeit:Montag09.00 - 17.00 UhrDienstag09.00 - 17.00 UhrMittwoch09.00 - 16.00 UhrReferentin:Ursula Kleinschmidt,Bobath-Instruktorin,ErgotherapeutinBobath-Konzept und neurotherapeutsches SystemmodellDas Seminar zielt auf das Handling und die Therapiegestaltungin der Erarbeitung der Arm-Hand-Funktion. Lernzielist das Erfassen und Verstehen verschiedener Faktorenund die Auswirkung auf das sensomotorischeSystem sowie der Bedeutung von realen Situationen und„tatsächlichem Tun“ als Grundlage für das therapeutischeVorgehen, um die gewünschte Antwort des ZNS zu beeinflussen,Bewegungsmuster zu entlocken und zu formen.• Alignment im Kontext anatomischer undmuskulärer Grundlagen• Bedeutung des Rumpfes• Analyse der neuromuskulären Aktivitäten• Tonusbeeinflussende Faktoren• Motorisches Lernen/Systemtheorie• Anpassung der Leistungsstufe/SchwierigkeitsgradKursgebühr:240,00 €TN- Zahl:max. 16FB-Punkte: 24Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.10


AromatherapieDas Interesse an der Aromatherapie hat in den letztenJahren stetig zugenommen. In der Krankenpflege,Säuglings- und Kinderpflege bis hin zur Hospizarbeit,in gesundheitsberatenden Zentren, Pflegewohnheimenund auch in der Naturkosmetik werden sie immer häufigerzu Entspannungszwecken wie auch im Sinne derLebens- und Gesundheitsförderung eingesetzt.Dieser Kurs soll einen Überblick über die Anwendungsbereicheverschiedener Aromaöle vermitteln sowieÜbungen zur Selbsterfahrung im Umgang mit Aromaölenüber Geruchs-, Geschmacks-, Berührungs-, Wärmesinnund noch einiger Sinne mehr.Lerninhalte• Geschichte der Aromatherapie• Charakteristiken ätherischer Öle• Anwendungsformen• Wege der ätherischen Öle in Körper und SeeleZielgruppe:Pflegepersonal,Ergo- / PhysiotherapeutenTermin:27.04.<strong>2010</strong>Aroma 04/10Zeit:12.45 - 16.00 UhrReferenten:Elvira Haynes,Marina Güse,GuKKursgebühr:39,00 €FB-Punkte: 4• Praktische ÜbungenHinweisBitte kleiden Sie sich bequem.11


Basale Stimulation in der Pflege - BasiskursWahrnehmungs- und Orientierungsfähigkeit entdeckenZielgruppe:Pflegepersonal,Ergo- / PhysiotherapeutenTermin:01.11. - 03.11.<strong>2010</strong>BaSt 11/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPflege, Train. f.Kinästhetik, Bas.Stimulation, FeldenkraisKursgebühr:207,00 €TN-Zahl:max. 16FB-Punkte: 24Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Sie wurde in den 70er Jahren von Prof. Dr. AndreasFröhlich, Heilpädagoge, entwickelt. Sein Ziel war es, dieWahrnehmungsförderung von köperlich und geistig behindertenMenschen und deren Kontaktfähigkeit systematischauszubauen.Basale Stimulation in der Pflege - ein Konzept für Pflegeberufezur Begleitung und Förderung von Menschen miteingeschränkten Wahrnehmungs-, Orientierungs- undKommunikationsfähigkeiten.Dieses praxisorientierte Seminar hat zum Ziel, den Teilnehmerndurch körperliche Selbsterfahrung, Zugangsmöglichkeitenzu Menschen aufzuzeigen, die durch Alter,entwicklungs- oder krankheitsbedingte Störungen Einschränkungenin der Sinneswahrnehmung und Orientierungerleiden. Die daraus entstehenden Kommunikationsproblemeführen die betroffenen Menschen in eine tiefeIsolation, aus der sie durch individuell angepasste pflegerischeMaßnahmen wieder zu einem sinnvollen Kontakt zusich selbst und der Umgebung angeregt werden sollen.Durch das sichselbsterfahrende Lernen wird eine kritischeBetrachtung der eingeübten Pflegegewohnheiten möglich,die Wahrnehmung für die eigenen Bedürfnisse und die derbetroffenen Menschen geschärft, Pflegemaßnahmen undArbeitsabläufe neu gewichtet.Im Basisseminar wird das Konzept dargestellt und an denbasalen Wahrnehmungen somatisch, vestibulär und vibratorischdurch Vortrag, Diskussion, Partnerarbeit, Selbsterfahrungund Rollenspiel gearbeitet.HinweisBitte bringen Sie zum Seminar eine warme Decke undzwei Handtücher mit. Kleiden Sie sich bequem und tragenSie im Seminar bitte rutschfeste, warme Socken.Modul der Fachweiterbildung Geriatrie12


BeatmungsworkshopAmbulante oder Heimpflege der beatmeten PatientenWie die Praxis immer wieder zeigt, gibt es auf dem Gebietder außerklinischen Intensivpflege - speziell in der Heimbeatmung- Wissensdefizite. Viele Tätigkeiten, welche zum Alltagder Beatmungspflege zählen, stehen in der herkömmlichenKrankenpflegeausbildung nicht oder nur am Rande auf demLehrplan.Das ständig wachsende Patientenaufkommen erhöht den Bedarfan qualifizierten Pflegekräften. Krankenpflegepersonal istoft nicht genügend ausgebildet bzw. verfügt über zu wenig Erfahrung,vor allem im Intensivpflegebereich.Auch stellt das selbstständige, eigenverantwortliche Arbeiten,ohne Team und Arzt im Rücken, für manchen unerfahrenenKollegen ein Problem dar.Um den besonderen Umständen und Bedürfnissen von beatmetenPatienten im häuslichen Bereich gerecht werden zukönnen, erfolgt zunächst das Erarbeiten von grundlegendenKenntnissen zu diesem Thema.Inhalte• Anatomische und physiologische Grundlagen• Atmung- bzw. Beatmungsformen• Indikationen zur Beatmung• Beatmungsmonitoring• Praktischer Umgang mit Heimbeatmungsgeräten• Kommunikation mit beatmeten Patienten• Trachealkanülenwechsel bei beatmeten Patienten• Endotrachales Absaugen• NotfallmanagementZielgruppe:Pflegepersonal imambulanten Bereich,TherapeutenTermin:23.03. - 24.03.<strong>2010</strong>Beat 03/10Zeit:09.00 - 15.30 UhrReferent:MichaelBrüggemann,Fachkrankenpflegerfür Intensivmedizinund Anästhesie,Dozent im GesundheitswesenKursgebühr:210,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 18Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.13


Bobath-Aufbaukurs für TherapeutenIBITA anerkanntZielgruppe:Ergo- / PhysiotherapeutenTermin:BettinaPaeth Rohlfs,Seniorinstruktorin14.06. - 18.06.<strong>2010</strong>BoTherA 06/10Thema:GleichgewichtTermin:Karla Strohmeyer,Aufbaukurs-Instruktorin22.11. - 26.11.<strong>2010</strong>BoTherA 11/10Thema:Funktion der oberenund unteren ExtremitätenZeit:09.00 - 18.00 UhrKursgebühr:695,00 €TN-Zahl:max. 12FB-Punkte: 45Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Nach erfolgreicher Beendigung des Grundkurses und einerpraktischen Erfahrung von mindestens 6 Monaten können dieTherapeuten einen fünftägigen Aufbaukurs besuchen.Im Aufbaukurs wechseln sich theoretische Anteile mit praktischerArbeit miteinander und Behandlung von Patienten ab.In Demonstrationen von Patientenbehandlungen verdeutlichendie Instruktoren Theorie und Praxis.Probleme der Teilnehmer aus der täglichen Arbeit mit ihrenKlienten können in den Kurs zur Bearbeitung eingebracht undLösungswege gemeinsam entwickelt werden. Der Kurs ist vonder IBITA (International Bobath Instructor Training Association)anerkannt.ZieleVertiefung und Erweiterung der Kenntnisse und Problemlösungsstrategien,um eine analytische Befundung und eineindividuelle Behandlung von erwachsenen Personen mitneurologischen Erkrankungen wie zerebro-vaskulärer Insult,Schädel-Hirn-Trauma, Ataxie, Multiple Sklerose, inkompletterQuerschnittlähmung etc. durchzuführen.Im Einzelnen• Ein tieferes Verständnis der Philosophie und derneurophysiologischen Basis des Bobath-Konzepteszu demonstrieren• Die Untersuchung und Behandlung von erwachsenenPersonen mit neurologischen Erkrankungen mit einemtieferen und weiteren Verständnis des Bobath-Konzeptesdurchzuführen• Normale Bewegung und die Abweichungen von derselben besser zu kennen und zu erkennen und dieseals Basis von vermehrten Problemlösungsstrategien inder Befundung und Behandlung zu verstehen• Vermehrte und verbesserte Behandlungsfertigkeitenzu demonstrieren, welche zu einem effektiveren BehandlungsergebnisführenGleichzeitig wird dabei der theoretische Hintergrund erörtertund vertieft.TeilnahmevoraussetzungAbgeschlossener Bobath-Grundkurs, der mindestens einhalbes Jahr zurückliegt. (Nachweis: Kopie Bobath-GKZertifikat und Tätigkeitsnachweis des Arbeitgebers)Bitte bringen Sie bequeme Kleidung (kurze Hose undBikini-Oberteil) mit.In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnissein der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.14


Bobath-Grundkurs für PflegendeBIKA ® anerkanntGrundkurs therapeutisch aktivierende Pflege Erwachsenernach erworbenen Hirnschädigungen- Bobath-Konzept -Das Bobath-Konzept ist das anerkannteste Konzept zurPflege und Therapie von Menschen mit zentralen Hirnschädigungen(Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Hirnblutungen,Multiple Sklerose usw.).Die zunehmende Anzahl hirnverletzter Menschen sowiedie Forderungen von Qualität bezüglich der therapeutischaktivierende Pflege im DRG-System erforderneine Erweiterung der Handlungskompetenzen derPflegenden.Vermittelt werden die Grundlagen des Bobath-Konzeptes,Bewegen im Bett und Lagerung, allg. Handling,Transfermöglichkeiten, Aspekte der facio-oralen Therapieund der Hilfsmittelversorgung.Schwerpunkt des Kurses ist die Vermittlung von praktischenFähigkeiten im Umgang mit erwachsenen Patientenmit erworbenen Hirnschädigungen. Dabei übendie Kursteilnehmer untereinander und arbeiten mitPatienten.Die Kursdauer beträgt 10 Tage und ist von der BIKA®(Bobath-Initiative für Kranken- und Altenpflege e. V.)und der IBITA (International Bobath Instructors TrainingAssociation Deutschland e. V.) anerkannt.HinweisDer Bobath-Grundkurs für Pflegende wird in drei Teilendurchgeführt. Es werden die theoretischen Kenntnissein der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.Zielgruppe:PflegepersonalTermin:27.09. - 01.10.<strong>2010</strong>22.11. - 26.11.<strong>2010</strong>BoPfl 09/10Zeit:09.00 - 17.00 UhrInstruktorin:Claudia Eckardt,PflegeinstruktorinBobath BIKA®Kursgebühr:849,00 €TN-Zahl:max. 12FB-Punkte: 80Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Modul der Fachweiterbildung GeriatrieBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.15


Bobath-Grundkurs für TherapeutenIBITA anerkanntZielgruppe:Ergo- / PhysiotherapeutenTermine:Karla Strohmeyer,Bobath-Instruktorin08.02. - 20.02.<strong>2010</strong>31.05. - 05.06.<strong>2010</strong>BoTher 02/10Ursula Kleinschmidt,Bobath-Instruktorin01.03. - 12.03.<strong>2010</strong>21.06. - 26.06.<strong>2010</strong>BoTher 03/10Martina Ritter,Bobath-Instruktorin,Rainer Pfundstein,Bobath-Instruktor06.04. - 13.04.<strong>2010</strong>08.08. - 14.08.<strong>2010</strong>BoTher 04/10_1Ursula Kleinschmidt,Bobath-Instruktorin25.04. - 30.04.<strong>2010</strong>16.05. - 21.05.<strong>2010</strong>19.09. - 24.09.<strong>2010</strong>BoTher 04/10_2Birgit Keller,Bobath-Instruktorin26.07. - 31.07.<strong>2010</strong>30.08. - 03.09.<strong>2010</strong>06.12. - 11.12.<strong>2010</strong>BoTher 07/10weitere Terminebitte telefonischerfragenDas Bobath-Konzept ist ein weltweit anerkannter problemlösenderAnsatz in der Befundaufnahme und BehandlungErwachsener mit Erkrankungen des Zentralen Nervensystems(ZNS).Der Grundkurs basiert auf dem momentanen Wissensstandüber motorische Kontrolle, motorisches Lernen, der Neuroplastizitätund den Erkenntnissen über Biomechanik.Diese Aspekte sind notwendige Bausteine, um Störungenvon Funktion, Bewegung und Haltungskontrolle nach Läsionenim Zentralen Nervensystem erfolgreich zu behandeln.Der Kurs wird gemäß den Richtlinien der IBITA (InternationalBobath Instructor Training Association) anerkannt undwird in zwei bzw. drei Teilen durchgeführt.Die Inhalte• Einblicke in die Historie des Bobath-Konzeptes unddessen Weiterentwicklung bis in die Gegenwart• Vermittlung von neurophysiologischen Grundlagender motorischen Bewegungs- und Haltungskontrolle• Einblick in die Pathophysiologie der zentralen Störungendes Nervensystems und die Neuroplastizität• Verdeutlichen des Prozesses zwischen der Befundaufnahme(angeglichen an die ICF) und der Behandlungim Sinne des klinischen EntscheidungsprozessesDie Umsetzung der theoretischen Module in die Praxiserfolgt durch• das Arbeiten der Kursteilnehmer im Sinne derSelbsterfahrung einzeln und in Gruppen mit demSchwerpunkt der angewandten Neurophysiologie.• die Analyse normaler Haltungs- und Bewegungskontrolle,um deren Fazilitation im Kontext funktionellerAktivitäten effektiv durchführen zu können.• die Vorstellungen der Kurspatienten durch dieInstruktoren.• das problemlösungsorientierte Arbeiten der Kursteilnehmermit Kurspatienten, zum Teil durch Supervisionund die therapeutische Begleitung der Behandlungendurch die Instruktoren.16


Bobath-Grundkurs für TherapeutenIBITA anerkanntDer Kurs verfolgt die folgenden Grob-Lernziele• Integration der Kriterien der Internationalen Klassifizierungvon Funktion, Behinderung und Gesundheit (ICF)in die Befundaufnahme und Behandlung• Verstehen der funktionellen Auswirkungen von Läsionendes ZNS, um sie während der Behandlung durch effektivemanuelle Geschicklichkeit und die Wahl einer geeignetenUmgebung zu beeinflussen, mit dem Ziel, Alltagsaktivitätendes Patienten wiederzugewinnen• Vertraut werden mit dem Einsatz passender Ergebnismessungen, die als Grundlage für die evidenz-basierteBefundung und Behandlung dient• Das eigene Lernen durch kritisches Lesen, durch Selbsteinschätzungund Austausch mit anderen fortzuführenZeit:09.00 - 18.00 UhrKursgebühr:1.631,00 €TN-Zahl:max. 12Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.TeilnahmevoraussetzungenDie Teilnahmebedingung zu allen Kursen, also auch zumGrundkurs, ist die abgeschlossene Berufausbildung zumPhysio- oder Ergotherapeuten. IBITA und somit auchVeBID fordern von den Physio- und Ergotherapeuten eineBerufserfahrung von mindestens 12 Monaten bei Vollzeitbeschäftigung,Nachweis 1-jähriger Berufserfahrung(beglaubigte Kopie der Berufsurkunde), Tätigkeitsnachweisdes Arbeitgebers.Die o.g. Unterlagen müssen rechtzeitig, spätestens4 Wochen vor Kursbeginn vorliegen.HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.Um ein gutes Qualitätsniveau zu gewährleisten, werdenLehr-Lernziel-Kontrollen durchgeführt.Diese bestehen aus theoretischen Teilen, z.B. demErstellen eines Befundes und Behandlungplans, derBeantwortung von 20 Fragen und einer Projektarbeit,welche zwischen den Kursteilen erarbeitet und eingesandtwird.Im letzten Teil werden die praktischen Fähigkeiten derTeilnehmer beurteilt.17


Das Bobath-Konzept in der LogopädieModul IZielgruppe:Sprachtherapeuten(Logopäden,Linguisten, Sprachheilpädagogen)Termin:23.08. - 25.08.<strong>2010</strong>BoLogI 08/10Zeit:09.00 - 17.30 UhrMittwoch09.00 - 16.30 UhrReferentin:Birgit Keller,Bobath-Instruktorin,Physiotherapeutin,klinischeSupervisorinKursgebühr:253,00 €TN-Zahl:max. 14Eine Säule der logopädischen Behandlung von zentral bedingtenneurologischen Läsionen ist die Facio-Orale-Trakt-Therapie (F.O.T.T.®). Diese Behandlung sehen wir alseine interdisziplinäre Aufgabe an, da der facio-orale Traktmit haltungs- und bewegungsbezogenen Interaktionendes gesamten Körpers zusammenhängt und durch diesebeeinflusst wird. Insofern gibt das Bobath-Konzept, mitdem Blickwinkel auf die Haltungs- und Kopfkontrolle, eineGrundlage für den logopädischen Behandlungsansatzin der neurologischen Rehabilitation.Das Modul I beinhaltet sowohl praktische als auch theoretischeUnterrichtseinheiten. Die Grundlage des praktischenUnterrichts besteht aus Selbsterfahrung, in Form von Partner-und Gruppenarbeit. Patientenbehandlung und Patientenvorstellungspannen dann den Bogen in die unmittelbareArbeit mit den Patienten. Diese Gesichtspunkte stellendas Fundament für die Sicherheit bei den Transfers, derAuswahl von wirksamen Positionierungen und Handlingsdar, die in der logopädischen Arbeit mit neurologischen Patientenanwendbar sind.HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnissein der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.FB-Punkte: 24Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.18


Das Bobath-Konzept in der LogopädieModul IINEUEine Säule der logopädischen Behandlung von zentral bedingtenneurologischen Läsionen ist die Facio-Orale-Trakt-Therapie (F.O.T.T.®). Diese Behandlung sehen wir alseine interdisziplinäre Aufgabe an, da der facio-orale Traktmit haltungs- und bewegungsbezogenen Interaktionendes gesamten Körpers zusammenhängt und durch diesebeeinflusst wird. Insofern gibt das Bobath-Konzept, mitdem Blickwinkel auf die Haltungs- und Kopfkontrolle, eineGrundlage für den logopädischen Behandlungsansatzin der neurologischen Rehabilitation.Das Modul II baut auf das Modul I auf und beinhaltet praktischeund theoretische Aspekte der posturalen Kontrolle.Im Speziellen werden wir die Möglichkeiten in liegendenPositionen, wie Rücken- und Seitlage zu therapieren, analysierenund therapeutische Interventionen in Hinblick aufdie Haltungs- und Kopfkontrolle erarbeiten.Dieser Kursteil vertieft somit das in Modul I erworbenetheoretische Wissen, die erarbeitete Geschicklichkeitsowie das spezifische Verständnis für die Bedeutung desangepassten Haltungshintergrundes auf die Atmung, dieStimme und das Schlucken.HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnissein der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.TeilnahmevoraussetzungTeilnahme am Bobath-Konzept in der Logopädie - Modul IZielgruppe:Sprachtherapeuten(Logopäden, Linguisten,Sprachheilpädagogen),die Modul I bereitsabsolviert habenTermin:10.11. - 11.11.<strong>2010</strong>BoLogII 11/10Zeit:09.00 - 17.30 UhrReferentin:Birgit Keller,Bobath-InstruktorinIBITA, Physiotherapeutin,klinischeSupervisorinKursgebühr:168,00 €TN-Zahl:max. 14FB-Punkte: 18Für dieseVeranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.19


Einführungskurs in Craniosacral Integration ®Rhythmen & GrundtechnikenZielgruppe:Ergo- / Physiotherapeuten,Ärzte,Heilpraktiker,HebammenTermine:23.01. - 24.01.<strong>2010</strong>CranioE 01/1013.11. - 14.11.<strong>2010</strong>CranioE 11/10Zeit:Samstag09.00 - 19.00 UhrSonntag09.00 - 18.00 UhrReferent:Dieter Schrank,Physiotherapeut,Heilpraktiker,Lehrer für CraniosacralIntegration ®Kursgebühr:189,00 €TN-Zahl:max. 18FB-Punkte: 18Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.MethodeDie Wurzeln der Craniosacral Therapie liegen in der Osteopathie.Daraus ergibt sich, dass eine Ausbildung sowohlfundierte anatomische wie physiologische Kenntnisse vermittelt,darüber hinaus aber auch die emotionale Ebenedes Menschen einbezieht.Craniosacral Therapie beseitigt nicht nur Dysfunktionen,sondern wirkt auch sehr ausgleichend auf das vegetativeNervensystem. Dies trägt erheblich zu Stressreduktionbei. Mit dem im Einführungskurs vermittelten Wissen undTechniken ist eine Grundlage mitgegeben, die es ermöglicht,erste Erfahrungen mit dieser besonderen Methodezu erleben.Craniosacral Integration ® entwickelte sich aus klassischenursachewirkungsbezogenen Craniosacral-Methoden, indemsie die Dimension von Bewusstheit, Selbstregulationund innerer Achtsamkeit mit einbezieht. CraniosacralIntegration ® begnügt sich nicht damit, psychotherapeutischeoder psychosomatische Probleme zu lösen, sondernbietet Raum für neues Erleben und Veränderung vonBewusstheit.Kursinhalte• Exploration des Craniosacralen Systems• Palpation des Craniosacralen Rhythmus• Das Flexions-Extensionsmodell• Myofasziale Gewebeentspannung• Dekompression von L5/S1 und ISG• Stillpunktinduktion• Behandlungstechniken für den Duralschlauch• Funktionsmodelle des Craniosacralen Systems• Craniosacral Integration ® als Werkzeugfür Selbstheilung und Selbstverantwortungder Klienten20


Craniosacral Integration ®GrundkursNEUDie MethodeDiese tief gehende und intensive Körperarbeit beschäftigt sich mitdem Pulssystem der Gehirn- und Rückenmarkflüssigkeit. Nacheinem von mehreren Erklärungsmodellen wird der Craniosacral-Rhythmus kreiert von der Bewegung der Cerebrospinalflüssigkeit,die unser Gehirn und Rückenmark nährt und vor Erschütterungenschützt. Diese Flüssigkeit bewegt sich in einem System von Membranen,das sich vom Cranium bis zum Sacrum hin ausdehnt. DerCraniosacrale Rhythmus ist von erfahrenen Händen spürbar wieder Herzkreislauf oder der Atemrhythmus.Das Craniosacrale System befindet sich im Innersten unseres Körpers,hat Einfluss besonders auf das Gehirn und das gesamte Nervensystemund somit auf wichtige psycho-physiologische Abläufedes Körpers. In der Craniosacral Integration ® wird das System evaluiert,und durch sanfte Manipulationen an Knochen, Membranenund Faszien des Cranium und der Wirbelsäule werden Restriktionengelöst und so die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützt.Ein ausgebildeter Therapeut folgt feinen inneren Bewegungen desGewebes und findet so Zugang zu dort gespeicherten unbewusstenInhalten und physischem wie emotionalem Trauma. Durch Wiedererlebenund Verstehen können alte emotionale Traumata und mentaleMuster losgelassen werden; tiefe Entspannung kann von selbstgeschehen. Der Raum für Innere Achtsamkeit und das Übernehmenvon Selbstverantwortung des Patienten / Klienten ist geschaffen. Sokönnen Selbstheilungsprozesse in Gang gesetzt werden.Kursinhalte• Detaillierte Anatomie und Physiologie des Cranialen Systems• Erklärungsmodelle des CS-Rhythmus• Palpation und Evaluation des Craniosacralen Rythmus• Behandlung u.a. horizontaler Körperfaszien und Diaphragmen,des lumbosacralen Überganges, des Duraschlauches, dercranialen Schädelbasis• Behandlungstechniken des Neurocraniums, TMG• Stillpunkt Induktion• Entspannung des Craniosacralen Systems• Neues und verbessertes “12-Schritte-Protokoll” zur Auswertungund Behandlung• Einführung in therapeutische Gesprächstechniken• Innere AchtsamkeitLiteraturempfehlung, Vorbereitung u. Information• Kraniosacrale Osteopathie / Thorsten Liem: HippokratesVerlag, Stuttgart• Anatomie & Physiologie des ZNS, Knochen der Wirbelsäule &des Neurocranium,• Physiologie Herzkreislauf, Liquorzirkulation, Bindegewebeaufbau• Die Weiterbildung in Craniosacraler Integration ® entspricht denRichtlinien der ASI-Akademie-GmbH, Untermarkt 16,82418 MurnauZielgruppe:Ergo- / Physiotherapeuten,Ärzte,Heilpraktiker,HebammenTermine:14.04. - 18.04.<strong>2010</strong>(Teil 1a)27.05. - 30.05.<strong>2010</strong>(Teil 1b)CranioG 04/10Zeit:09.00 - 18.00 UhrReferent:Dieter Schrank,Physiotherapeut,Heilpraktiker,Lehrer fürCraniosacralIntegration ®Kursgebühr:930,00 €830,00 € für TN desEinführungskursesbei der ASI/im EGZBTN-Zahl:max. 18FB-Punkte: 36Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.21


DekubitusPrävention und PflegeZielgruppe:PflegepersonalTermin:29.09.<strong>2010</strong>Dek 09/10Zeit:09.00 - 16.30 UhrLeitung:Dr. med.Nadja El-Zidy-Ibrahim,ÄrztinYvonne Költzsch,GuK,Gesundheits- undSozial-Ökonomin(VWA)Kursgebühr:69,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 8Der „Dekubitus“ ist nach wie vor ein besonderes Themain der Pflege, das Pflegefachkräfte, Mediziner, Pflegewissenschaftlerund pflegende Angehörige gleichermaßenbeschäftigt. Dabei kann das Wundliegen (Dekubitus) mitgezielten pflegerischen Maßnahmen und speziellen Hilfsmittelnsogar verhindert werden.Schätzungen zufolge entwickeln jedes Jahr weit über400.000 Menschen in Deutschland Dekubitalgeschwüre(Robert-Koch-Institut 2002). Die Inzidenzraten (Raten derNeuerkrankungen) variieren zwischen 7 bis 38% in derAkutpflege und 7 bis 24% in der Langzeitpflege (EuropeanPressure Ulcer Advisory Panel et al. 2001). Ziel der Veranstaltungist es, Ihnen Wissen und Methoden zu vermitteln,die unmittelbar in der Praxis eingesetzt werden können.Inhalte• Risikofaktoren• Dokumentation und Verbandsmaterialien• Dekubitusverhütung• Lagerung gefährdeter Personen• Spezial-Lagerung• Ernährung bei Dekubitus• Dekubitusbehandlung Stadium I - IV• Der Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in derPflegeFür diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der FirmaHill-Rom statt. In dieser Fortbildung werden die theoretischenKenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patientenumgesetzt.22


Demenz erkennenMenschen mit Demenz fördernIn diesem praxisbezogenen Seminar werden die Diagnostikund aktuelle Therapiekonzepte der Demenz vermittelt.Zunächst wird die Diagnostik und Differenzialdiagnostikder Demenz behandelt. Per Video werden verschiedeneStadien der Erkrankung gezeigt. Als weltweit eingesetzterDemenz-Screeningtest wird die Mini-Mental-State-Examination(MMSE) vorgestellt.Im zweiten Teil werden psychologisch orientierte Therapiekonzepteausführlich besprochen, die sich in Pflege undTherapie bewährt haben - integrative Validation, Selbst-Erhaltungstherapie und Erinnerungspflege. Auch werdenKommunikationsstrategien für schwierige Situationenvorgestellt.Kursinhalte• ICD-10-Definition, diagnostisches Vorgehen,MMSE• Demenzspezifische Kommunikation• Integrative Validation• Selbst-Erhaltungstherapie• ErinnerungspflegeZielgruppe:Pflegepersonal,Ergo- / Physiotherapeuten,sonst. InteressierteTermin:04.05.<strong>2010</strong>Dem 05/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferent:Dr. phil.Gernot Lämmler,NeuropsychologeKursgebühr:69,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.23


Umgang mit DemenzerkranktenPflegerelevante AspekteZielgruppe:Pflegepersonal undsonst. InteressierteTermin:21.05.<strong>2010</strong>UDem 05/10Zeit:09.00 - 12.15 UhrReferenten:CornelieMittelstädt-Hendrix,Altenpflegerin undWB LeitungHeiko Linke,AltenpflegerRosemarieDrenhaus-Wagner,1. Vorsitz. derAlzheimer Ang.-Initiative e.V.Kursgebühr:39,00 €Die Pflege und Betreuung demenzkranker Menschen stelltPflegepersonal täglich vor neue Herausforderungen. DiePraxis zeigt, dass mehr als die Hälfte aller über 80-jährigen,die voll- oder teilstationär betreut werden, an einerForm der Demenz leiden.Politisch wurde diesem Umstand mit der Novellierung desPflege-Weiterentwicklungsgesetzes Rechnung getragen.In der Begutachtungsphase und den Prüfungen der Einrichtungendurch den MDK, als auch durch zusätzlicheVergütungszuschläge für Pflegebedürftige mit erheblichemallgemeinen Betreuungsbedarf, finden Demenzerkrankteeine neue Aufmerksamkeit.Ziel dieser Fortbildung ist es, verwirrte Menschen besserzu verstehen, Symptome und Bewältigungsstrategien zuerkennen sowie einen Einblick in pflegerelevante Aspekteunter Einbeziehung der neuen Begutachtungskriterien zugeben.Hierbei spielt, insbesondere in der Krisenintervention, dasbiographische Arbeiten eine wesentliche Rolle.Die Kursleiter werden dies anhand von praxisnahen Beispielenerläutern sowie über nicht medikamentöse, unterstützendeTherapien informieren.TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 424


Dokumentationspflicht und PflegeplanungEwig diese SchreibereiIn der Kranken- und Altenpflege ist die Pflegedokumentationunabdingbarer Bestandteil des pflegerischenHandelns.Die Anforderungen an die Pflegeprozessplanung und diePflegedokumentation haben erheblich zugenommen. Sohaben die Planung des Pflegeprozesses und die Pflegedokumentationstets dem allgemein anerkannten Standmedizinisch-pflegerischer Erkenntnisse zu entsprechen.Der Kursleiter stellt die Funktionen und Elemente einerkorrekten Pflegedokumentation vor. Alle Elemente derDokumentation sollen den Pflegeprozess sichtbar undnachvollziehbar machen und ein individuelles Bild desKlienten widerspiegeln.• Wie werden Pflegeprobleme und Ressourcen,Pflegeziele und Pflegemaßnahmen formuliert?• Wie lässt sich das Wesentliche kurz und knappformulieren?„Learning by doing“ - Formulierungsübungen und die Bearbeitungvon Fallbeispielen geben den Teilnehmern dieMöglichkeit, Gelerntes zu festigenund eigene Erfahrungen in die Gruppe einzubringen.Zielgruppe:Pflegepersonalaus ambulantenPflegediensten undstationären AltenpflegeheimenTermin:14.06.<strong>2010</strong>Doku 06/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferent:Martin Voß,Dipl.-PflegepädagogeKursgebühr:69,00 €TN-Zahl:max. 14FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.25


Dorn-Therapie - BasisseminarZielgruppe:Ärzte, Heilpraktiker,Ergo- / Physiotherapeuten,Sporttherapeuten,Masseure, med.Bademeister undinteressierte LaienTermin:29.05. - 30.05.<strong>2010</strong>DornBa 05/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferentin:Michaela Grigat,Heilpraktikerin undErgotherapeutinKursgebühr:179,00 €TN-Zahl:max. 16FB-Punkte: 16Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Ziel der Therapie ist die Reposition fehlstehender Wirbelund Gelenke, die in der Regel die Ursache für Rückenschmerzensind. Am Beginn der Behandlung steht dieÜberprüfung der Beinlänge und der Ausgleich einer eventuellvorhandenen Beinlängendifferenz. Anschließendwerden die Positionen der Beckenknochen, des Kreuzbeinsund der Wirbel überprüft und ggf. korrigiert.Bei der Korrektur der Wirbelpositionen wird seitlicherDruck auf den Dornfortsatz ausgeübt, während beispielsweisedie Arme geschwungen werden. Durch die Bewegungsind die Rückenmuskeln aktiv und schützen dieNerven vor Einklemmung. Der Wirbel gleitet sanft in seinenatürliche Position. Da eine Unzahl von Beschwerdendurch gestörte Nervenimpulse bei Wirbelverschiebungenmitbedingt oder sogar hervorgerufen sein können, kanndie Dorn-Methode auch bei vielen anderen gesundheitlichenProblemen hilfreich sein. Begründer der Methodeist der medizinische Laie Dieter Dorn, der auf der Basistradierter Allemanischer Volksheilkunde, eine einfache,dabei aber hocheffiziente Methode für die Behandlungvon Beschwerden des Rückens und der Gelenke entwickelte.Über 90 % der Patienten erleben bereits nach einerBehandlung eine deutliche Linderung von Schmerzenbis hin zur Schmerzfreiheit und eine Vergrößerung desBewegungsausmaßes. Die Ausbildung gliedert sich in einenBasis- und einen Aufbaukurs.Die Seminarleiterin, Frau Michaela Grigat, wurde vonDieter Dorn persönlich ausgebildet und als Therapeutinund Ausbilderin autorisiert. Sie gibt die Methode seit1998 weiter.InhalteBefundung und Behebung von Beinlängendifferenzenund Beckenschiefständen. Erspüren und Reposition vonverschobenen und „blockierten“ Wirbeln. Vermittlung voneinfachen Übungen für den Alltag, die den Behandlungserfolgfestigen.Bitte Decke und Handtuch mitbringen und auf zweckmäßige,bequeme Bekleidung achten.26


Dorn-Therapie - AufbauseminarZiel der Therapie ist die Reposition fehlstehender Wirbel undGelenke, die in der Regel die Ursache für Rückenschmerzensind. Am Beginn der Behandlung steht die Überprüfung derBeinlänge und der Ausgleich einer evtl. vorhandenen Beinlängendifferenz.Anschließend werden die Positionen derBeckenknochen, des Kreuzbeins und der Wirbel überprüftund ggf. korrigiert.Bei der Korrektur der Wirbelpositionen wird seitlicher Druckauf den Dornfortsatz ausgeübt, während beispielsweise dieArme geschwungen werden. Durch die Bewegung sind dieRückenmuskeln aktiv und schützen die Nerven vor Einklemmung.Der Wirbel gleitet sanft in seine natürliche Position.Da eine Unzahl von Beschwerden durch gestörte Nervenimpulsebei Wirbelverschiebungen mitbedingt oder sogar hervorgerufensein können, kann die Dorn-Methode auch beivielen anderen gesundheitlichen Problemen hilfreich sein.Begründer der Methode ist der medizische Laie Dieter Dorn,der auf der Basis tradierter Allemanischer Volksheilkunde,eine einfache, dabei aber hocheffiziente Methode für dieBehandlung von Beschwerden des Rückens und der Gelenkeentwickelte. Über 90 % der Patienten erleben bereitsnach einer Behandlung eine deutliche Linderung vonSchmerzen bis hin zur Schmerzfreiheit und eine Vergrößerungdes Bewegungsausmaß. Die Ausbildung gliedert sich ineinen Basis- und einen Aufbaukurs.Inhalte• Wiederholung, Vertiefung und Erweiterung der Technikendes Basisseminars• Austausch über bisherige Erfahrungen• Umgang mit Therapiehemmnissen• Umgang mit Hilfsmitteln (Therapiehölzer, Standgerät,Mobilisator)• Behandlung der Schulter, Ellenbogen, Hand- undFingergelenke• Betrachtung und Auswertung von Röntgenbildern wieCT und MRT• Einführung in die Chirogymnastik nach Laabs Breuss-MassageBitte Decke und Handtuch mitbringen und auf zweckmäßige,bequeme Bekleidung achten.Zielgruppe:Ärzte, Heilpraktiker,Ergo- / Physiotherapeuten,Sporttherapeuten,Masseure, med.Bademeister undinteressierte Laienmit erfolgreicherTeilnahme amBasisseminarTermin:09.10. - 10.10.<strong>2010</strong>DornA 10/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferentin:Michaela Grigat,Heilpraktikerin undErgotherapeutinKursgebühr:179,00 €TN-Zahl:max. 16FB-Punkte: 16Hinweis:Erfolgreiche Teilnahmeam Basisseminarist notwendig.Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.27


Behandlung von Dysphagienin Neurologie, Geriatrie und freier PraxisModul der Fachweiterbildung GeriatrieZielgruppe:Sprachtherapeuten(aus den BereichenLogopädie, Sprechheilpädagogik,klinische Linguistik,Patholinguistik)Ergo- / Physiotherapeuten,Pflegepersonal,Ärzte,InteressierteTermin:13.11. - 14.11.<strong>2010</strong>Dys 11/10Zeit:Samstag08.30 - 18.00 UhrSonntag08.30 - 15.30 Uhr18 UEReferent:Norbert Niers,Logopäde,Lehrlogopäde,Bobath-TherapeutKursgebühr:189,00 €TN-Zahl:max. 18FB-Punkte: 18Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Ausgehend von der normalen funktionellen Anatomie undPhysiologie sollen Falldarstellungen die verschiedenenPathomechanismen gestörter Schluckabläufe veranschaulichen.Die therapeutischen Möglichkeiten zur Diagnostikund Behandlung von Schluckstörungen werden durchVideobeispiele und praktische Übungen erläutert. Dabeigeht es weniger um Behandlungskonzepte als vielmehrum das individuelle, störungsspezifische Vorgehen.Einflussfaktoren (Tonus, Sensorik, Haltung etc.) sowie unterschiedlichetherapeutische Ansätze (kausale, kompensatorischeund adaptierende Methoden) in Abhängigkeitvon verschiedenen Therapiebereichen (Frühreha, Geriatrie,freie Praxis) werden aufgezeigt und teilweise auchpraktisch erprobt.Die Indikation und Interpretation bildgebender Verfahren(Radiologie oder Videoendoskopie) werden in Beispielenebenso angesprochen wie therapeutische Arbeit ohnediese Verfahren.Eigene Patienten können als Falldarstellung besprochenwerden.Inhalt• Funktionelle Anatomie und Schluckphasen, Ätiologie,Pathomechanismen• Befunderhebung, Auswertung und erweiterte Diagnostik(Radiologie und Videoendoskopie)• Aspiration und Bewertung der Gefährdung• Einstieg in die Therapie - Voraussetzungen• Mit dem Essen beginnen - Kostaufbau - Diätetik• Therapeutisches Vorgehen - kausale, kompensatorischeund adaptierende Therapiemethoden• Videofalldarstellungen zur Symptomatik und Therapie• Praktische Übungen zu verschiedenen Therapiebereichen• Dysphagien i. d. Geriatrie, in der Frührehabilitation undin der freien Praxis• Dysphagien bei TracheostomaHinweis: Bitte bringen Sie eine kleine Taschenlampe mit.28


EinstufungsmanagementErfolg bei geplanten „Höherstufungen“Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Verrichtungenund die dazugehörigen Zeitkorridore, die zur Einstufungder Pflegebedürftigkeit angerechnet werden.Hinzu kommen alle Faktoren, die die Minutenwerte entscheidendbeeinflussen.Außerdem wird erklärt, unter welchen VoraussetzungenBehandlungspflege oder Kommunikation bei der EinstufungBerücksichtigung finden. Zusätzlich gibt es weiterewichtige Tipps, die in der Begutachtungssituation, insbesondereauch bei dementen Bewohnern, hilfreich sind.Abschließend werden anonymisierte Bewohnerdaten ineiner „Einstufungsmanagement-Lösung“ erfasst, realeWerte und Faktoren hinzugefügt und die Ergebnissepräsentiert.Inhalt• Das Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI)Die gesetzlichen Grundlagen zur Einstufung derPflegebedürftigkeit• Die PflegedokumentationDie fachlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche„Höherstufung“• Das EinstufungsmanagementZielMehr Erfolg bei geplanten „Höherstufungen“.Daraus resultierend: Die Sicherstellung bzw. Erweiterungder Personaldecke sowie die Umsatzsicherung bzw. Umsatzsteigerungdurch die Möglichkeit, einen entsprechendhöheren Pflegesatz zu vereinbaren.Zielgruppe:Pflegedienst-,Wohnbereichsleitungen,Heimleitungen,PflegefachkräfteTermin:14.10.<strong>2010</strong>EM 10/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferent:Joachim Horst,Altenpfleger,Qualitätsbeauftragter,Personalfachkaufmann(HK)Kursgebühr:89,00 €TN-Zahl:max. 15FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.29


NEUAusbildung zum Entwicklungskinesiologen (HK)GrundkursZielgruppe:Ergo- / Physiotherapeuten,Ärzte,Termin:06.05. - 09.05.<strong>2010</strong>E-Tec 05/10Zeit:09.00 - 18.30 Uhr,Sonntag09.00 - 13.00 UhrInstruktor:Ralph-M. Böhne,E-Technik InstruktorKursgebühr:360,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 45Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Neurophysiologische Bahnungsprinzipien auf enwicklungskinesiologischerGrundlage in der physiotherapeutischenTherapie. Hanke-Konzept, E-TechnikIn der Neurologie und Neuroorthopädie sind physiotherapeutischeSysteme nicht mehr trennbar. Bahnung undFunktion bilden die therapeutische Einheit um auch inWechselwirkung auf die vielfältigen Bedürfnisse der Patienteneinzugehen.Mit der Methode der Enwicklungskinesiologie schaffen wirdie gebahnte Grundlage für den funktionellen Weg. NeurologischeKrankheitsbilder wie Hemiplegien, MS Oder Querschnittpatientenbenötigen diese Strategien genauso wiedie Skoliose, Bandscheibenvorfälle oder Gelenkproblematiken.Überall dort, wo der physiologische Bewegungsablaufseinen Weg in die Pathologie verlassen hat, lässt sichBahnung als probates Mittel zur Funktionsvorbereitungersetzen. Das gilt auch für den Sportbereich.Durch seine ganzheitliche Wirkungsweise, seine Auswirkungenauf vegetative Zentren und das limbische Systemlassen das Hanke-Konzept, die E-Technik jedoch auch inpositiver Weise bei psychosomatischen und emotionalenDysfunktionen zum Einsatz kommen. Deutliche Verbesserungenbei verschiedenen Formen von Schwindel, Tinnitusvarianten,Spannungskopfschmerz und Migräne könnenvon einem zufriedenen Patientenklientel bestätigt werden.Auch Kiefergelenksprobleme und Spannungszustände derKopf- und Gesichtsmuskulatur mit ihren Auswirkungen aufden Schädel werden positiv beeinflusst.Nicht zuletzt können Elemente der E-Technik als hervorragendeindividuelle Entspannungstherapie genutzt werden.30


(Ergo-) Therapie bei DemenzerkrankungenIm Rahmen dieser Fortbildung beschäftigen Sie sich mitder Befundung und Behandlung von Menschen mit demenziellenErkrankungen und wie Sie entsprechende Therapienerarbeiten.Inhalte• Vorstellung Krankheitsbild Demenz insbesondere AlzheimerErkrankung• allgemeine Betreuungskonzepte in Kurzform dargestellt• Kognition und deren Störungen• Aufgaben und Ziele der Ergotherapie Kognition• Wahrnehmung und Selbsterfahrung• ergotherapeutische Befunderhebung und Zielsetzung• neurologische Behandlungskonzepte an die Demenzerkrankungangepasst• Behandlungskonzepte• Umgang mit Störungen in der Nahrungsaufnahme• Behandlungsplanung für Gruppen- und Einzeltherapien• Grundlagen der Rhythmik mit demenziell Erkrankten• Vorstellung von Filmen über die praktische Arbeit• MaterialvorstellungArt des Seminars• Vortrag• Selbsterfahrung• Diskussion• Darstellung praktischer Anwendung• FilmeVeröffentlichungen• Ratgeber Demenz, Schulz Kirchner Verlag• In Ergotherapie im Arbeitsfeld Geriatrie, Abschnitt überDemenz• Ergotherapie bei Demenzerkrankungen, Springer Verlag,<strong>Berlin</strong>, Auflage: 1 (Juli 2009), ISBN-13: 978-3540895404,Taschenbuch: 140 SeitenZielgruppe:Ergo- / Physiotherapeuten,Sozialpädagogen,Musiktherapeuten,Logopäden,Pflegekräfte in derDementenarbeitTermin:25.02. - 26.02.<strong>2010</strong>ErgoD 02/10Zeit:Freitag09.30 - 17.30 UhrSamstag09.00 - 16.30 UhrReferentin:Gudrun Schaade,Ergotherapeutin,LehrtherapeutinMitglied in derDED, BuchautorinKursgebühr:179,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 18Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.31


Fachfortbildung ErnährungsmanagerErkennen, Prävention und Therapie von MangelernährungenZielgruppe:Fachpflegekräftein Gesundheits- undSozialeinrichtungen,Apotheken, SanitätshäusersowieMDKTermine:22.02. - 26.02.<strong>2010</strong>ErMa 02/1015.11. - 19.11.<strong>2010</strong>ErMa 11/10Zeit:08.00 - 16.15 UhrLeitung:Prof. Dr.Heiner Berthold,ArztRenateRauschenberg,GuKKursgebühr:299,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 40Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Initiiert wurde diese Weiterbildung vor dem Hintergrund desständig zunehmenden umfangreicheren Spektrums unddem damit verbundenen Qualifizierungs- und Motivationsbedarfder in der Pflege Tätigen.Da auch in den nächsten Jahren die finanzielle Situation imGesundheitswesen weiter angespannt bzw. sich weiter verschärfenwird, sind Mangelernährung bei unseren Klienten,besonders durch die weitreichenden Folgen, nicht zu vertreten.Damit verbunden werden personelle Ressourcen inder Diskussion bleiben, wie auch die Frage der Fachkraftquoteim Akutbereich.Neben den finanziellen Aspekten spielen ebenso ethischeund juristische Gründe eine entscheidende Rolle bei derVermeidung und Behebung von Mangelernährung.In Zeiten eines fundierten Qualitätsmanagements im Gesundheitswesenwerden Gesamtkonzepte mit allen Professionenimmer bedeutender, so werden die bestehendennationalen pflegerischen Expertenstandards demnächstdurch einen weiteren zum Thema „Ernährung“ ergänzt werden.Auch die Verpflichtung von Zertifizierungen von allenEinrichtungen SGB V oder SBG XI beinhalten derartigeVoraussetzungen ebenso wie die Rahmenempfehlungdes MDS.Ziele der FachfortbildungZiel der Fachfortbildung ist es, den Teilnehmern auf Basisneuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu vermitteln, wiesie mangelernährte Patienten oder Klienten am besten erkennenund versorgen können.Zudem werden sie befähigt, in Institutionen dieses erworbeneWissen und die Fertigkeiten an andere im medizinischen/pflegerischenBerufen Tätigen sowie Betroffeneund Angehörige weiter zu geben und Konzepte zu entwickelnund zu evaluieren.Mangelernährung stellt nach wie vor eine große Herausforderungan alle am Heilungsprozess Beteiligten dar. Nurdurch gemeinsame Zielsetzung und strikte Therapieabsprachelassen sich Erfolge erzielen.32


Fachfortbildung ErnährungsmanagerErkennen, Prävention und Therapie von MangelernährungenInhaltePrävention und gesunde Ernährung, Erkennen von Mangelernährung,Ursachen, Kenntnisse über Folgeerkrankungen,Kostformen, Behandlungsmethoden und Materialien,Analysen, Dokumentation, Benchmarking, Anleitungund Moderation, juristische, ethische und finanzielle Aspekte,Schnittstellenprobleme.Die Fachfortbildung umfasst 45 Unterrichtsstunden theoretischenund praktischen Unterricht. Der fachtheoretischeUnterricht findet an der Akademie des Ev. <strong>Geriatriezentrum</strong>s<strong>Berlin</strong> durch Dozenten aller in der Geriatrie vertretendenBerufsgruppen statt.Der praktische Unterricht findet zu Teilen auf den Stationenmit den Klienten des Ev. <strong>Geriatriezentrum</strong>s unter fachkundigerAnleitung statt.Das Zertifikat wird durch eine Projektarbeit erlangt undsollte spätestens nach 3 Jahren durch die Teilnahme andem Refresherkurs zur Vermittlung neuester Kenntnisseauf dem Gebiet des Ernährungsmanagements erneuertwerden.HinweisAuf Antrag übernimmt die Abbott GmbH & Co. KG einenTeil der Gebühr in Form eines Stipendiums.Hierzu senden Sie eine Kurzbewerbung und IhrenLebenslauf an folgende Adresse:Abbott GmbH & Co. KGFr. Ina SvobodaMax-Planck-Ring 2,65205 WiesbadenTel.: +49 (0) 61 22 58 28 42In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnissein der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.33


Fachfortbildung ErnährungsmanagerRefresherkursZielgruppe:Teilnehmer derFachfortbildung ErnährungsmanagerTermin:27.10.<strong>2010</strong>ErMaR 10/10Zeit:08.00 - 16.15 UhrLeitung:Prof. Dr.Heiner Berthold,ArztRenateRauschenberg,GuKDer Refresherkurs soll eine kurze Wiederholung und Vertiefungdes in der Fachfortbildung Ernährungsmanagererlangten Wissens darstellen. Fragen, die sich aus dempraktischen Einsatz ergeben, sollen diskutiert und bearbeitetwerden, um mit neuen Empfehlungen eine bessereVersorgung zu ermöglichen.Gleichzeitig dient der Refresherkurs der Vermittlung neuerwissenschaftlicher Erkenntnisse über Behandlungsmethodensowie die Vorstellung und Handhabung neuerProdukte im Bereich der enteralen und parenteralenErnährung.Umfang1-tägige Veranstaltung.Die Fachfortbildung endet mit einem Zertifikat.Kursgebühr:69,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.34


Expertenstandard „Chronische Wunden“Mit den Veränderungen durch das Pflegeweiterentwicklungsgesetz7/2008 ist es nun auch zur Pflicht geworden, alle Expertenstandardsin der Praxis der ambulanten und stationärenPflege umzusetzen, so auch der Expertenstandard„Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“.Hierbei soll es nicht nur den „Wundexperten“ überlassen sein,sich um die chronischen Wunden zu kümmern, sondern jedeSozialstation, jede Pflegeeinrichtung ist gefordert, Strukturenzu schaffen und umzusetzen, die eine optimale Versorgungnicht nur der Wunde sondern auch des betroffenen Menschensicherstellt, denn allzu oft wird bei den chronischenWunden genau das völlig vergessen.Chronische Wunden stellen für die Betroffenen und deren Angehörigeeine erhebliche Belastung dar! Für ein erfolgreichesWundmanagement ist neben der sachgerechten Versorgungder Wunde auch die Anleitung / Beratung der Betroffenen /Angehörigen wichtig, um die begleitenden Therapiemaßnahmensicherzustellen und den Umgang mit der Wunde in denAlltag zu integrieren.Der in 2008 erprobte Expertenstandard des DNQP „Pflegevon Menschen mit chronischen Wunden“ wird in der Veranstaltungin seinen Schwerpunkten vorgestellt, Erfahrungender Umsetzung, Akzeptanz und Praxistauglichkeit werden fürdie ambulanten und stationären Pflegebereiche deutlich gemacht,ergänzende Arbeitshilfen werden mit Ihnen erörtertund z.T. auch zur Verfügung gestellt.Zielgruppe:Pflegepersonal, Mitarbeiteraus demambulanten / stationärenBereichTermine:27.04.<strong>2010</strong>09.00 - 12.30 UhrEwund 04/1028.09.<strong>2010</strong>13.00 - 16.30 UhrEwund 09/10Referentin:Barbara Loczenski,Dipl. Pflegepäd.,GuK, <strong>Berlin</strong>er PflegeberatungKursgebühr:39,00 €TN-Zahl:max. 25FB-Punkte: 4Kursinhalte• Expertenstandard• Chronische Wunden = Problemwunden?• Interdisziplinäres Wundmanagement• Erfahrungen, Praxistauglichkeit, Akzeptanz• Hinweise / Tipps für die Umsetzung• Broschüren / Arbeitshilfen, etc.35


Expertenstandard „Kontinenz“Implementierung des Nationalen Expertenstandards zur Förderungder Harnkontinenz - eine Einführung!Zielgruppe:Pflegepersonal, Mitarbeiteraus demambulanten / stationärenBereichTermine:10.05.<strong>2010</strong>Ekonti 05/1008.11.<strong>2010</strong>Ekonti 11/10Zeit:14.00 -17.15 UhrReferent:Uwe Papenkordt,Krankenpflegermit FachweiterbildungAnästhesie/IntensivpflegesowieStationsleitungKursgebühr:39,00 €TN-Zahl:max. 25Der nationale Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenzin der Pflege“ wird in vielen ambulanten und stationärenEinrichtungen bereits als bekannt vorausgesetzt.Der Expertenstandard stellt einen wichtigen Schritt in RichtungEigenständigkeit der Patienten und Professionalisierungdar. Trotzdem scheitert es oft an der praktischen Umsetzungim pflegerischen Alltag, denn die Aussagen undKriterien des Expertenstandards müssen an die jeweiligenZielgruppen angepasst werden.In diesem Seminar wird es neben einer kurzen Einführungin den Expertenstandard vor allem um die Implementierungin den Einrichtungen gehen. Ziel ist es, die Harnkontinenzzu erhalten und zu fördern und bei Harninkontinenzpatientenindividuelle und pflegerisch optimale Behandlungskonzeptenachhaltig umzusetzen.Themenschwerpunkte• Aufbau und Struktur des Expertenstandards• Inhaltliche Schwerpunkte• Voraussetzungen und Wege zur Implementierung• Behandlungs- und Versorgungsoptionen beiInkontinenz• Evaluation• Individuelle Anpassungen an die EinrichtungenFB-Punkte: 436


Expertenstandard SchmerzmanagementNEUSchmerzen stellen eine wesentliche Beeinträchtigung desWohlbefindens und der Lebensqualität der Betroffenen dar.Nicht selten führen sie zu einer Verlängerung der Krankenhausverweildauersowie zu erschwerten Betreuungssituationen.Ein professionelles Schmerzmanagement kann dabeientscheidend individuelles Leiden und gesundheitsökonomischeFolgen reduzieren.Aufgrund der Patienten- oder Bewohnernähe kommt denPflegenden in der interdisziplinären Schmerzbehandlungeine Schlüsselrolle zu. In diesem Seminar sollen die im nationalenExpertenstandard definierten Aufgaben, Ziele undInhalte erörtert werden. Dabei werden sowohl die konkretenPflegehandlungen als auch die strukturellen Bedingungenbeleuchtet. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf denUmgang mit älteren mehrfach erkrankten sowie stark kognitivbeeinträchtigten Personen gelegt.Inhalte• Allg. Hintergründe, Definitionen, Pathophysiologie,Schmerzarten• Schmerzeinschätzung und -dokumentation unter besonderer Berücksichtigung kognitiver Beeinträchtigungen• Prinzipien der medikamentösen Schmerztherapie• Nicht-medikamentöse (pflegerische) Maßnahmen zurSchmerzlinderung• Beratung und Schulung von Betroffenen und derenBezugspersonenMethoden• Gruppenarbeit• Einzelarbeit• Diskussion• VortragFrau Kopke ist Koordinatorin des Projekts „Autonomie trotzSchmerz (PAiN)-Schmerzgeschehen und Schmerzmedikationbei Pflegeheimbewohnern“.Zielgruppe:Gesundheits- undKrankenpfleger,Altenpfleger, Therapeuten,ÄrzteTermin:28.06.<strong>2010</strong>ESchme 06/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferentin:Kirsten Kopke, Dipl.-Pflegewirtin (FH),Gesundheits- undKrankenpflegerin,wiss. Mitarbeiterin ander CharitéKursgebühr:69,00 €TN-Zahl:max.20FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Modul der Fachweiterbildung Geriatrie37


Die FeldenkraismethodeVerdreht, verspannt, verbogenZielgruppe:Alle, die sich angesprochenfühlen.Termine:29.03.<strong>2010</strong>Feld 03/1008.11.<strong>2010</strong>Feld 11/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPflege, Train. f.Kinästhetik, Bas.Stimulation, FeldenkraisKursgebühr:69,00 €TN-Zahl:max. 16Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.…kein Wunder bei der Belastung durch Stress, schweresHeben und Tragen, unbewegtes Sitzen am Computer,höchster Konzentration, Koordination von Informationenund ständiger Alarmbereitschaft.Einseitige und übersteigerte Beanspruchung unserer Körpersystememachen sich oft in Muskelverspannungenschmerzhaft bemerkbar. Dabei erscheinen die Forderungen,auch noch gut drauf, kreativ, ausgeglichen, erfolgreich,jung und dynamisch zu sein, eher wie weitere Belastungsfaktoren.Sie erscheinen erstrebenswert, Bilder,denen es nach zu eifern gilt. Was haben sie aber mit demgespürten Alltag zu tun?Unser AngebotUnterbrechen Sie die allgemeine Jagd nach mehr, schneller,besser, effizienter mit Feldenkraislektionen, die mitmeinem Fortbildungsangebot ein Einstieg für die Entwicklungeines neuen selbst gewählten Bildes von sich seinkönnen.„Wir handeln dem Bild nach, das wir uns von uns machen“,das ist der erste Satz aus Moshe Feldenkrais Buch„Bewusstheit durch Bewegung“. Darin erläutert er ausführlichdie Grundlagen seiner Bewegungslehre. Diese hat erals Erfahrungs- und Erkenntnisweg durch Selbstbeobachtungder eigenen körperlichen Aktion in angeleiteten Bewegungssequenzenentwickelt.An diesem Fortbildungstag dürfen Sie langsam sein, sichauf die Suche nach Bewegungen mit geringer, angemessenerAnstrengung begeben, Ihr Bewegungsverhalten anpassenan ein wohliges Maß, neue Räume für eine ganzheitlicheSelbstorganisation entdecken und ganz nebenbeientwickeln Sie Bewusstheit durch Bewegung, die Sie befähigt,Ihre Gewohnheiten, routiniertes Bewegungs- und Lebensverhaltenzu beeinflussen.HinweisBitte tragen Sie bewegungsfreundliche Kleidung (warmeund rutschfeste Socken) und bringen Sie 2 Handtücherund eine Decke mit.38


F.O.T.T. ®Grundkurs zur Therapie des Facio-Oralen Trakts (F.O.T.T. ®)Fünftägiger inderdisziplinärer F.O.T.T. ® -Grundkurs über dieRehabilitation des Gesichtes und oralen Trakts von Patientenmit zentralen Läsionen - nach dem Konzept von KayCoombes (basierend auf dem Bobath-Konzept).Der Kurs beinhaltet folgende Bereiche• Anatomie und Physiologie des facio-oralen Trakts undihre Funktion• Normale Haltung und Bewegung• Normale Nahrungsaufnahme• Typische Bewegungsprobleme bei Patienten mitHirnschädigung und ihre Auswirkung auf dieNahrungsaufnahme• Behandlungsprinzipien des Bobath-Konzeptes• Befundaufnahme und Untersuchung des Gesichtesund Mundes• Atmung, Stimme und Artikulation• Therapeutisches Essen• Therapeutische MundhygieneDie Erarbeitung der Inhalte erfolgt über• Vorträge, Workshops, Selbsterfahrung• Patientendemonstration durch die Kursleitung• Supervidierte Patientenbehandlung, in der Regelzu dritt, mit Videoaufnahme und -analyseVoraussetzung für die Teilnahme ist• eine abgeschlossene Berufausbildung• aktuelle Tätigkeit mit Patienten, die unterneurologisch bedingten Störungen des facio-oralenTrakts (z.B. Schluckstörungen) leidenEs wird erwartet, dass die Teilnehmer mit dem Transferder Patienten vom Rollstuhl auf die Behandlungsbank vertrautsind.Ein Bobath-Kurs für Logopäden/Sprachtherapeuten, Pflegendeoder Therapeuten oder eine Einführung in das Bobath-Konzeptist erwünscht, aber nicht Voraussetzung.HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.Zielgruppe:Ergo- / Physiotherapeuten,Logopäden / Sprachtherapeuten,Ärzte,PflegepersonalTermin:11.10. - 15.10.<strong>2010</strong>FOTT 10/10Zeit:08.30 - 17.30 UhrReferentin:Barbara Elferich,Ergotherapeutin,F.O.T.T. ®Senior InstruktorinKursgebühr:754,00 €TN-Zahl:max. 12FB-Punkte: 47Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnissein der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.39


Freiheitsentziehende Maßnahmennotwendiger Schutz oder rechtswidrige Freiheitsberaubung?Zielgruppe:Mitarbeiter in PflegeeinrichtungenundEinrichtungen derBehindertenhilfe,SozialarbeiterTermine:20.05.<strong>2010</strong>Frei 05/1007.10.<strong>2010</strong>Frei 10/10Zeit:09.00 - 12.15 UhrReferentin:HermineSchöneshöfer,Rechtsanwältin,MediatorinKursgebühr:39,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 4Freiheitsentziehende Maßnahmen sind stets ein schwerwiegenderEingriff in die Grundrechte der Betroffenen. Es mussdaher in jedem Fall sorgfältig abgewogen werden, ob sie tatsächlichzu ihrem Schutz zwingend erforderlich sind oder obder Schutzzweck nicht mit weniger einschneidenden Maßnahmenerreicht werden kann. Ihre Notwendigkeit muss begründetwerden und aus der Dokumentation nachvollziehbarsein.In dem Seminar werden mit den Teilnehmern die rechtlichenGrundlagen erarbeitet und Alternativen zur Freiheitsentziehungdiskutiert. Die Rechtsfolgen ungerechtfertigter Freiheitsentziehungenwerden dargestellt.Inhalte• Definition freiheitsentziehender Maßnahmen• Freiheitsentziehende Maßnahmen und Grundrechtsschutz• Grundsatz der Verhältnismäßigkeit• Voraussetzungen und Verfahren bei der Anordnung freiheitsentziehenderMaßnahmen• Zivil- und strafrechtliche Haftung bei unrechtmäßigen Freiheitsentziehungen• Anforderung an die Dokumentation• Alternativen zu freiheitsentziehenden MaßnahmenMethoden• Dozentenvortrag• Diskussion• Gruppenarbeit40


Gehen - Ganganalyse/GangfazilitationenBehandlung von Patienten mit Hemiplegie mit demSchwerpunkt Rumpf und untere Extremitäten• Analyse des normalen Bewegungsverhaltens/Gehen• Probleme der Patienten• Bedeutung des Rumpfes• Hilfsmittel (Schuh/Schiene)• Erarbeiten funktioneller Sequenzen der StandundSpielbeinphase• Gangfazilitationen• TreppeWieder gehen zu können, ist das primäre Ziel derPatienten in der Rehabilitation. Um die Probleme undKompensationen zu erkennen und zu behandeln,werden die möglichen Zusammenhänge herausgestelltund in Partnerarbeit die selektive Behandlung inaufbauenden Sequenzen zum Gehen erarbeitet.Zielgruppe:Ergo- / PhysiotherapeutenmitBerufserfahrungTermin:15.11. - 17.11.<strong>2010</strong>Gang 11/10Zeit:Montag13.00 - 18.00 UhrDienstag09.00 - 18.00 UhrMittwoch09.00 - 17.00 UhrReferentin:Ursula Kleinschmidt,Bobath-Instruktorin,ErgotherapeutinKursgebühr:239,00 €TN-Zahl:max. 16FB-Punkte: 25Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.41


NEUUmgang mit „schwierigen“ PatientenKonflikt- und GewaltpräventionZielgruppe:Ergo- / Physiotherapeuten,Ärzte,NeuropsychologenTermine:21.04.<strong>2010</strong>Gewalt 04/1008.09.<strong>2010</strong>Gewalt 09/10Zeit:09.00 - 17.00 UhrReferent:Dr. Martin Eichhorn,Master of Arts/MagisterArtium (M. A.),KommunikationswissenschaftlerKursgebühr:99,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.In medizinischen und sozialen Berufen kommt es immerwieder zu Konfliktsituationen mit Patienten und Klienten.Das Personal wird ab und an beleidigt, bedroht und manchmalsogar angegriffen. Konflikte rechtzeitig zu erkennen,sie konstruktiv zu bearbeiten und daraus folgend Gewalt zuverhindern, ist der Schwerpunkt dieser FortbildungUnser Seminar wird aufzeigen, wie Ihr beruflicher Alltagmöglichst freundlich und friedlich bleibt.Themenspektrum• Beschwerden und Konflikte: Tipps und Tricks• Umgang mit besonderen Patiententypen (Nörgler,Besserwisser, Choleriker & Co.)• professionell gegenüber Gewalt• Lösungsansätze für Ihre ganz eigenen, alltäglichenProbleme im beruflichen UmfeldHinweisDie Seminarinhalte werden zu Beginn auf die Gruppezugeschnitten.Vitae Dr. Martin EichhornDer Referent ist Master of Arts/Magister Artium (M. A.),Kommunikationswissenschaftler und selbstständiger Trainer,speziell für medizinisches Personal und Menschenmit Kundenkontakt. Er war im Stab des <strong>Berlin</strong>er Polizeipräsidententätig. Er ist Autor mehrerer Publikationen undBücher. Das Buch "Gewaltprävention in der Arztpraxis" (M.Eichhorn: „Gewaltprävention in der Arztpraxis“, DeutscherÄrzte-Verlag, 2009, 180 Seiten 19,95 Euro, ISBN 978-3-7691-3367-7) ist seine sechste Buchveröffentlichung. Bislanghat er über 2000 Seminarteilnehmer geschult.42


Handfunktionstraining Modul 1Evidenzbasierte therapeutische StrategienZiel des Seminars ist es, aktuelle und evidenzbasierte therapeutischeStrategien zur Verbesserung von Hand-Arm-Funktionenbei Patienten mit zentralen Paresen zu vermitteln.Ausgegangen wird dabei von einem so genannten aufgabenorientierten(„task-orientierten) Therapieansatz, der sich inStudien zur Wirksamkeit unterschiedlicher Therapieverfahrenals überlegen erwiesen hat und durch die Erkenntnisse zummotorischen Lernen bestätigt wird. Kernelement dieses Vorgehensist das aktive zielorientierte Üben von Bewegungen undmotorischen Handlungen.Im ersten Modul werden die Untersuchungen zur Wirksamkeitunterschiedlicher therapeutischer Ansätze zur Verbesserungvon Hand-Arm-Funktionen und die Grundlagen des motorischenLernens aufgezeigt. Ebenso wird eine an der ICForientierte Diagnostik und das Vorgehen beim Handfunktionstrainingsowie die Durchführung der Therapie vorgestellt.Im zweiten Modul wird das Vorgehen an Patienten praktischerprobt.Inhalte Modul 1• Evidenzuntersuchungen• Grundlagen motorisches Lernen• Kernpunkte traditioneller und moderner Behandlungsansätze• Befunderhebung• Therapiemaßnahmen zur Optimierung der skeleto-muskulärenBedingungen: Spastik Schmerzhafte Schulter Kontrakturen Muskeldehnungen und Lagerungen• Therapiemaßnahmen zur Verbesserung von Hand-Arm-Funktionen: Training isolierter Bewegungen „task“-orientiertes Üben Forced-use / constraint-induced Movement TherapieCurriculum VitaeAusbildung und Diplom zur Physiotherapeutin am UniversitätsspitalBasel; Physiotherapeutin im ParaplegikerzentrumBasel, seit 1977 im Hegau-Jugendwerk in Gailingen; seit 1985Leiterin der Abteilung Physiotherapie; Lehrauftrag für Anatomie/ Physiologie des Bewegungsapparates an der MusikhochschuleZürich im Rahmen der Rhythmiklehrer-Ausbildung1979 - 1996; seit 2004 Dozentin an der Donau-UniversitätKremsZielgruppe:Ergo- / PhysiotherapeutenTermin:28.05. - 29.05.<strong>2010</strong>Hand1 05/10Zeit:09.00 - 16.30 UhrReferentinnen:Susanna Freivogel,Dipl.-PhysiotherapeutinKursgebühr:179,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 16Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.43


Handfunktionstraining Modul 2Praktische UmsetzungZielgruppe:Ergo- / Physiotherapeutendie Modul 1 bereitsabsolviert habenTermin:27.08. - 28.08.<strong>2010</strong>Hand2 08/10Zeit:09.00 - 16.30 UhrReferentin:Susanna Freivogel,Dipl.-PhysiotherapeutinKursgebühr:179,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 16Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Das zweite Modul dient der Vertiefung sowie der praktischenUmsetzung der im ersten Modul vermitteltenVorgehensweise.Die Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, die an der ICForientiertenTests zu erlernen und die Testdurchführung anPati-enten praktisch zu erproben, einen Behandlungsplanfür die untersuchten Patienten zu formulieren und dieTherapie prak-tisch durchzuführen. Fragen zur Testung,Vorgehensweise und Therapie werden jeweils anschließendan die praktische Durchführung im Plenum diskutiert.Inhalte Modul 2• Befunderhebung praktisch: Passives Bewegungsausmaß (Range of Motion) modifizierte Ashworth-Skala Motricity Index (Arm) Fugl-Meyer-Test (obere Extremität) Motor Activity Log (MAL) Diskussion• Behandlungsplan: Behandlungsziel formulieren Behandlungsmaßnahmen auswählen und Therapiemaßnahmen zur Verbesserung der skeleto-muskulärenBedingungen durchführen Diskussion• Praktische Durchführung von Therapiemaßnahmen: Training isolierter Bewegungen „task“-orientiertes Üben bei mittlerer Beeinträchtigung „task“-orientiertes Üben bei leichter Beeinträchtigung „task“-orientiertes Üben bei schwerer Beeinträchtigung Therapieempfehlungen DiskussionTeilnahmevoraussetzungTeilnahme am Handfunktionstraining - Modul 144


Qualitätsstandards in der HilfsmittelversorgungNEUDas Anwenden und Betreiben von Hilfsmitteln und Medizinproduktenstellt besondere Anforderungen an• das Qualitätsmanagement,• die Qualitätsstandards,• die Prozessabläufe und• die Qualifikation von Mitarbeiternvon medizinischen Institutionen und stationären sowieambulanten Pflegeeinrichtungen. Es muss die die Rückverfolgbarkeitaller Prozesse und die Einhaltung der gesetzlichenRegelungen sichergestellt sein.Nur so kann die mögliche Gefährdung von Patienten undAnwendern auf ein Minimum reduziert und eine höhere Patienten-und Anwendersicherheit gewährleistet werden.Diese Fortbildung vermittelt die dazu notwendigen Kenntnissefür Qualitätsbeauftragte, Medizinproduktebeauftragtesowie Fach- und Führungskräfte in der Pflege.Zudem werden die Pflichten für Anwender und Betreiberbeim Umgang mit Hilfsmitteln und Medizinprodukten erläutertund die daraus abgeleiteten Konsequenzen in der täglichenPraxis verdeutlicht.Anhand von konkreten Fallbesprechungen werden praktischeUmsetzungsmöglichkeiten vorgestellt und wertvolle Tippsdazu vermittelt. Es werden Empfehlungen für die Dokumentationvon Prozessabläufen und Beispiele für die Erstellung vonDokumenten im Rahmen der Pflegedokumentation aufgezeigt.Inhalte• Was ist ein Medizinprodukt?• Anwenden und Betreiben von Medizinprodukten• Medizinproduktegesetz• Medizinproduktebetreiberverordnung• Qualitätsstandards in der Hilfsmittelversorgung• Dokumentation für das Anwenden und Betreibenvon Medizinprodukten• Fallbesprechnungen• Präqualifizierung für Leistungserbringer nach§ 126 SGB V• Qualitätsmanagementsysteme in derHilfsmittelversorgungZielgruppe:Qualitätsbeaufragte,Medizinproduktebeauftragte,FachundFührungskräfte,PflegepersonalTermin:25.10.<strong>2010</strong>QHilf 10/10Zeit:09.00 - 13.15 UhrReferent:Dipl.-Ing. (FH)Steffen Forchheim,BeratenderIngenieur im GesundheitswesenKursgebühr:39,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 545


NEUVersorgungsmanagement in der HilfsmittelversorgungZielgruppe:Fach- und Führungskräfte,Sozialarbeiter,Casemanager undTherapeuten imstationären und ambulantenGesundheitswesenTermin:04.03.<strong>2010</strong>VHilf 03/10Zeit:09.00 - 13.15 UhrReferent:Dipl.-Ing. (FH)Steffen Forchheim,Beratender Ingenieurim GesundheitswesenKursgebühr:39,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 52007 wurden die im SGB V definierten gesetzlichen Regelungenzwischen Kostenträgern und Hilfsmittelversorgernneu geregelt. Sie haben zu erheblichen Veränderungen beider Versorgung von Patienten mit Hilfsmitteln geführt.Mit dieser Fortbildung werden die neuen gesetzlichen Regelungenvermittelt und ihre Auswirkungen auf bestehendeStrukturen und Abläufe in der täglichen Praxis im ambulantenund stationären Bereich erklärt.Die Anpassung gewohnter Strukturen von der Bedarfsermittlungüber die Beantragung der Versorgung bis zur Regelungvon Folgeversorgungen ist erforderlich zur Absicherungeiner zeitnahen und den Bedürfnissen des Patientenund Pflegenden entsprechenden Hilfsmittelversorgung.Mitarbeitern, die zuständig sind für die fachgerechte Versorgungihrer Patienten mit Hilfsmitteln, werden Handlungsempfehlungenfür die Zusammenarbeit mit Schnittstellen,wie z. B. Hilfsmittelversorgern, Kostenträgernund medizinischen Einrichtungen, aufgezeigt. Es werdenanhand von Fallbesprechungen notwendige Strukturenund Abläufe erarbeitet.Inhalte• Voraussetzung für die Verordnung von Hilfsmittel• Gesetzliche und qualitative Rahmenbedingungen• Vertragliche Grundlagen für die Versorgung mitHilfsmitteln• Auswirkungen von Ausschreibungen und Verträgenzwischen Hilfsmittellieferanten undKostenträgern• Überleitungsmanagement und Patientenversorgung• Zusammenarbeit mit Schnittstellen• Fallbesprechung aus der täglichen Praxis46


Hygiene in stationären PflegeeinrichtungenIntensivseminarIm Rahmen der internen Qualitätssicherung sowie auch der behördlichenKontrollen (MDK, Heimaufsicht, Zertifizierung) gewinntder Aspekt Hygiene in den vergangenen Jahren zunehmend anBedeutung. Pflegeeinrichtungen sind verpflichtet, einen Hygienebeauftragtenzu benennen. Dies kann ein entsprechend qualifizierterMitarbeiter der eigenen Einrichtung oder auch ein externerDienstleister sein. Umsetzen lässt sich Hygiene aber nur im täglichenArbeitsalltag. Daher ist es wichtig, vor Ort auf der Stationoder im Wohnbereich einen Ansprechpartner zu haben, der seinAugenmerk in besonderem Maße auf die hygienischen Aspektedes Arbeitsalltags legt. Das dreitägige Intensivseminar dient zurFortbildung solcher hygieneverantwortlicher Pflegekräfte in stationärenPflegeeinrichtungen. Sie sind in Hygienefragen der Ansprechpartnerauf der Station. Sie sollen mit kritischem Blick denArbeitsalltag auf der Station verfolgen und bei der Aufdeckungmöglicher Mängel helfen, Ansprechpartner für die interne oderexterne Hygienefachkraft bzw. den Hygienearzt sein sowie Fachinformationenin das Pflegeteam weitergeben.Inhalte• Grundlagen der Hygiene (Mikrobiologie, Infektiologie,Desinfektion, Sterilisation)• Praktische Übungen zur Probenentnahme für mikrobiologischeUntersuchungen• gesetzliche Grundlagen, Hygienestrukturen, Qualitätsmanagement• allgemeine Hygienemaßnahmen (Ver- und Entsorgung,Aufbereitung von Medizinprodukten und Materialien)• Hygienemaßnahmen bei ausgewählten pflegerischenVerrichtungen (z.B. Umgang mit dem Harnblasenkatheter,Verabreichung von Injektionen und Infusionen, Wundverbandwechsel,Verabreichung von Sondennahrung)• besondere Maßnahmen im Umgang mit infizierten Bewohnern(Isolationstechniken, Vorschriften zur Meldepflicht, Verhalten beigehäuftem Auftreten von Infektionen)• besondere Maßnahmen im Umgang mit Bewohnern, die Trägermultiresistenter Keime sind (z.B. MRSA)• besondere Maßnahmen bei Auftreten von Körperparasiten• Anforderungen an die Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln• praktische Übungen zur Erstellung von Verfahrensanweisungen,Hygieneplänen und ChecklistenZielgruppe:Pflegepersonal,Hygieneverantwortlichein stationärenPflegeeinrichtungenTermin:06.09. - 08.09.<strong>2010</strong>HygIS 09/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferentinnen:Andrea Sack,Branka Bauch,HygienefachschwesternKursgebühr:189,00 €TN-Zahl:max. 18FB-Punkte: 24Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Die Inhalte der Fortbildung orientieren sich an den aktuellenrechtlichen Gegebenheiten und den neuesten wissenschaftlichenErkenntnissen.47


NEUHygienemaßnahmen bei invasiven PflegetechnikenZielgruppe:Pflegepersonal,QM-Beauftragte,HygienebeauftragteTermin:16.06.<strong>2010</strong>Hyg 06/10Zeit:13.30 - 16.30 Uhr4 UEReferentin:Andrea Sack,HygienefachschwesterKursgebühr:39,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 4Das Ziel von Hygienemaßnahmen im Krankenhaus sowiein stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen ist dieVermeidung der Weiterverbreitung infektiöser Erreger unddie Vorbeugung nosokomialer Infektionen.Neben der Desinfektion und Reinigung von Oberflächensowie einer sicheren Aufbereitung von Materialien kommtHygienemaßnahmen im Zusammenhang mit invasivenMaßnahmen der Behandlungspflege die größte Bedeutungzu. Durch Manipulation an bestehenden Eintrittspforten(Harnwegkatheter, intravasale Zugänge, PEG-Sonde,Wundverband) können Keime an den Patienten heranoder in den Organismus hineingebracht werden. JederMitarbeiter muss deshalb genau wissen, wie er sich inwelcher Situation zu verhalten hat und die notwendigenMaßnahmen auch korrekt durchführen können.Inhalte• Hygienemaßnahmen im Zusammenhang mit demHarnwegkatheter• Hygienemaßnahmen im Umgang mit intravasalenZugängen• Hygienemaßnahmen bei der Applikation vonSondennahrung• Hygienemaßnahmen bei der WundversorgungFür diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.48


Hygienisches Verhalten am ArbeitsplatzNEUHygienemaßnahmen in Krankenhaus, Pflegeeinrichtungund auch therapeutischen Bereichen haben das Ziel, eineVerbreitung von Keimen zu verhindern und dadurch Infektionenbei Patienten und Personal vorzubeugen.Dazu ist es erforderlich, dass in der täglichen Arbeit bestimmtehygienische Grundprinzipien eingehalten werden.Jeder Mitarbeiter muss diese Grundprinzipien kennen undeinhalten.Wenn ein korrektes hygienisches Grundverhalten (Basishygiene)praktiziert wird, erübrigen sich häufig Sondermaßnahmenbei Auftreten bestimmter Keime, da dieKeimübertragung immer auf den gleichen üblichen Wegenerfolgt.Die wichtigste weil wirksamste Maßnahme stellt die korrektdurchgeführte hygienische Händedesinfektion dar.Aber auch eine sinnvoll geplante Arbeitsorganisation sowieangemessene Desinfektionsmaßnahmen tragen zurVorbeugung bei.Nachfolgende Inhalte werden anhand von Fotos aus dempflegerischen Alltag diskutiert und erläutert.Inhalte:• Händedesinfektion, Händereinigung und Hautschutz• Organisation des Arbeitsplatzes (Trennung reiner undunreiner Bereiche)• Arbeitsabläufe ausgewählter pflegerischer Tätigkeitenunter hygienischen Gesichtspunkten• Angemessene Desinfektion von Flächen undGegenständen• Korrekter Umgang mit SchutzkleidungZielgruppe:Pflegepersonal,QM-Beauftragte,HygienebeauftragteTermin:28.04.<strong>2010</strong>Hyg 04/10Zeit:14.30 - 16.00 Uhr2 UEReferentin:Andrea Sack,HygienefachschwesterKursgebühr:19,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 2Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.49


Kinästhetik in der PflegeGrundkursZielgruppe:Pflegepersonal allerFachbereiche,TherapeutenTermin:25.10. - 27.10.<strong>2010</strong>KinGK 10/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPflege, Train. f.Kinästhetik, Bas.Stimulation, FeldenkraisKursgebühr:207,00 €TN-Zahl:max. 14FB-Punkte: 24Kann Pflege mit weniger Anstrengung und Anspannungmöglich sein? Ja, mit Kinästhetik in der Pflege. DieVerfeinerung der Bewegungswahrnehmung, erweiterteBewegungsfähigkeit und mehr Verständnis menschlicherFunktionen sind zentrale Themen dieses Kurses.Grundlagen wurden dazu aus der Feldenkraismethode,Verhaltenskybernetik und dem modernen Tanz vonDr. Frank Hatch und Dr. Lenny Maietta (USA) abgeleitet.Durch Anpassung von Pflegenden und Pädagogen anihre Aufgaben und Bedürfnisse entstand eine Möglichkeitzur pflegerischen Mobilisation, die schmerzfrei undgesundheitsfördernd ist.Kursinhalte• Grundlegende Konzepte der Kinästhetik• Erweiterung der persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeitin der Pflege• Gestaltung einzelner Transfers und Verlagerungen• Vermeiden von Hebe- und TragesituationenHinweisBitte bringen Sie eine Decke, bequeme Kleidung, 2 Handtücherzum bequemen Lagern und warme Socken mit.Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Modul der Fachweiterbildung Geriatrie50


Kinästhetik in der PflegeAufbaukursAuf der Grundlage der im Grundkurs erworbenen und inder Praxis geübten Fähigkeiten bauen wir die Erweiterungdes Wissens und Könnens zur menschlichen Bewegungaus. Die Inhalte werden an die Fähigkeiten der Teilnehmerangepasst.Das Ziel ist, die Bewegung mit einem Übungspartner undspäter mit Patienten so gestalten zu lernen, dass diesein der Qualität einer tänzerisch leichten Interaktion nahekommt. Dann ist die Anpassung von Bewegungsangeboten,die personen- und situationsbezogen sind, gelungen.Die fördernde Qualität von Bewegung in der Pflege wird fürdie Teilnehmer noch deutlicher erfahrbar.Kursinhalte• Vertiefung der im Grundkurs erlernten Konzepte derKinästhetik• Erweiterung der Bewegungs- und Handlungsfähigkeit• Erkennen und Nutzen von Bewegungsressourcen• Systematische Erarbeitung von Lösungen bei MobilitätsproblemenHinweisBitte bringen Sie eine Decke, bequeme Kleidung,2 Handtücher zum bequemen Lagern und warmeSocken mit.Zielgruppe:Pflegepersonal allerFachbereiche,TherapeutenTermin:14.04. - 16.04.<strong>2010</strong>KinAK 04/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPflege, Train. f.Kinästhetik, Bas.Stimulation, FeldenkraisKursgebühr:207,00 €TN-Zahl:max. 14FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Modul der Fachweiterbildung Geriatrie51


Fachfortbildung KontinenzmanagerZielgruppe:Fachpflegekräftein GesundheitsundSozialeinrichtungen,Apotheken,Sanitätshäusersowie MDKTermine:19.04. - 23.04.<strong>2010</strong>KoMa 04/1001.11. - 05.11.<strong>2010</strong>KoMa 11/10Zeit:08.00 - 16.15 UhrLeitung:Dr. med. Eric Hilf,ArztAnja Staude,GuKKursgebühr:339,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 40Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Modul der Fachweiterbildung GeriatrieAlleine in Deutschland sind etwa 5 bis 8 Millionen Menscheninkontinent. Von den in Deutschland mit einer behandlungs-oder versorgungsbedürftigen Inkontinenz lebendenMenschen sind mehr als zwei Millionen älter als60 Jahre, bei den über 80-jährigen sind es sogar nahezu30%. Inkontinenz ist eine der häufigsten Gründe für dieEinweisung in ein Pflegeheim.Initiiert wurden diese Weiterbildungen vor dem Hintergrunddes ständig zunehmenden umfangreicheren Spektrumsund dem damit verbundenen Qualifizierungs- und Motivationsbedarfder in der Pflege Tätigen.Ziele der FachfortbildungZiel der Fachfortbildung ist, den Teilnehmern die neuestenwissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der Versorgungvon inkontinenten Patienten zu vermitteln und sie zubefähigen, in Institutionen dieses erworbene Wissen unddie Fertigkeiten an andere in medizinischen/pflegerischenBerufen Tätigen sowie Betroffenen und Angehörigen weiterzu geben, Konzepte zu entwickeln und zu evaluieren.Aus den angeführten Gründen bieten wir eine umfangreicheFortbildung um neues Wissen in Form von Multiplikatorenweiter zu vermitteln und eine ständige Professionalisierungzu garantieren.Inhalte• Prävention und Expertenstandard• Kenntnisse über Kontinenzstörungen• Risikofaktoren• Pflege bei Inkontinenz• Miktionsanamnesen• Behandlungsmethoden und -materialien• Analysen, Dokumentation, Benchmarking• Operative und medizinische Therapie• Diagnostik• Beckenbodengymnastik• Hilfsmitteleinsatz• Pflegeplanung und Dokumentation• Ernährung bei Inkontinenz• Anleitung und Moderation• Juristische, ethische und finanzielle Aspekte• Projektarbeit52


<strong>Evangelisches</strong> <strong>Geriatriezentrum</strong> <strong>Berlin</strong> gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8Reinickendorfer Straße 6113347 <strong>Berlin</strong>Telefon: (030) 4594-1830Telefax: (030) 4594-1820✃


Bitte per Fax an: (030) 4594-1820,per E-Mail an: akademie@egzb.deoder per Post schicken.<strong>Evangelisches</strong> <strong>Geriatriezentrum</strong> <strong>Berlin</strong> gGmbHSEMINARANMELDUNGdie Anmeldung bitte kopieren oder ausschneiden und ausgefüllt einsendenSie wohnen nicht in <strong>Berlin</strong>und möchten sich die langeFahrt zum Hotel sparen?Kein Problem.Wenn Sie möchten, könnenSie gerne in einem unsererGästezimmer übernachten.Wir verfügen über 2 einfach undzweckmäßig eingerichtete Gästezimmer,ausgestattet mit TV,Radiowecker, Telefon, Duscheund WC. Die Gästezimmer befindensich im 2. OG der Akademiefür Fort- und Weiterbildungdes EGZB und sind bei Bedarfüber einen Fahrstuhl erreichbar.Nur wenige Schritte vom EGZBentfernt finden Sie verschiedeneöffentliche Verkehrsmittel,mit denen Sie innerhalb vonwenigen Minuten problemlosdie City-West, die City-Ost, denFlughafen Tegel und die Fernbahnhöfeerreichen können.Für 31,00 € pro Nacht (ohneFrühstück) können Sie, währendeiner Fortbildung in unseremHaus, gerne ein Gästezimmermieten.Fragen Sie uns bitte vor IhrerAnkunft nach der Verfügbarkeit.Schnell und einfach können Siesich unterTel.: (030) 4594-1830 oder perEmail akademie@egzb.deinformieren und reservieren.SeminartitelTerminPrivatadresseAnrede Herr FrauTitelName, VornameStraße, Nr.PLZ, OrtTelefon, TelefaxMobilE-MailGeschäftsadresse, ArbeitgeberFunktion, BerufEinrichtungAbteilungStraße, Nr.PLZ, OrtTelefon, TelefaxE-MailRechnung an: Privatadresse GeschäftsadresseDatum, UnterschriftDie Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und erkenne Sie hiermit an.


Fachfortbildung KontinenzmanagerUmfangDie Fachfortbildung umfasst 45 Unterrichtsstunden theoretischenund praktischen Unterricht. Der fachtheoretischeUnterricht wird an der Akademie des Ev. <strong>Geriatriezentrum</strong>s<strong>Berlin</strong> durch Dozenten aller in der Geriatrie vertretendenBerufsgruppen durchgeführt.Der praktische Unterricht findet auf den Stationen mit denKlienten des Ev. <strong>Geriatriezentrum</strong>s unter fachkundigerAnleitung statt.Die Veranstaltung findet in Kooperation mit derFa. Coloplast statt.Coloplast GmbHKuehnstrasse 7522045 HamburgTel.: (040) 669807668Fax: (040) 669807386Internet: www.coloplast.de Mail: degni@coloplast.comHinweisBitte bringen Sie für praktische Übungen bequemeKleidung mit.53


Fachfortbildung KontinenzmanagerRefresherkursZielgruppe:Teilnehmer derFachfortbildungKontinenzmanagerTermin:09.11.<strong>2010</strong>KoMaR 11/10Zeit:08.00 - 16.15 UhrLeitung:Dr. med. Eric Hilf,ArztAnja Staude,GuKKursgebühr:69,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 8Der Refresherkurs soll eine kurze Wiederholung und Vertiefungdes in der Fachfortbildung Kontinenzmanager erlangtenWissens darstellen.Vieles gibt es sicherlich, im Hinblick auf die Prävention derInkontinenz zu untersuchen.In dem 1-tägigen Seminar sollen die Teilnehmer ihre Eindrückeschildern, die sie nach der Umsetzungsphase erlebthaben. Auf wie viel Widerstand sind sie gestoßen?Fragen, die sich aus dem praktischen Einsatz ergeben,sollen diskutiert und bearbeitet werden, um mit neuenEmpfehlungen eine bessere Versorgung zu ermöglichen.Zudem werden die neuesten Erkenntnisse im Umgang mitInkontinenz weitergegeben. Neue Hilfsmittel und Technikenwerden vorgestellt.Der Austausch dient der Weiterentwicklung jedesEinzelnen.Umfang1-tägige Veranstaltung. Die Fachfortbildung endetmit einem Zertifikat.Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.54


Kommunikationstherapiemit Aphasikern und AngehörigenIn der Kommunikationstherapie steht das bewusste Einübenvon Kommunikationsstrategien im Vordergrund, dieAphasiker und Angehörige in der Alltagskommunikationeinsetzen sollen, um sich möglichst effektiv miteinanderzu verständigen.Im ersten Teil des Seminars wird gezeigt, wie mit Hilfevon konversationsanalytischen Methoden die Auswirkungender Aphasie auf die Alltagskommunikation analysiertund das Kommunikationsverhalten der gesundenGesprächspartner beschrieben werden können. Dabeiwerden Forschungsergebnisse von konversationsanalytischenUntersuchungen zur Verständigungssicherung inAlltagsgesprächen berücksichtigt. Die Implikationen fürdie sprachtherapeutische Praxis sowie die Beratung vonAphasikern und Angehörigen werden diskutiert.Im Hauptteil des Seminars werden die kommunikationstherapeutischenZiele, Methoden, Übungen und Materialienerläutert. Hierzu werden Übungen im PACE-Setting,Conversational Coaching und alltagsnahe dialogische Aufgabenstellungenan Videofallbeispielen dargestellt. DieSeminarteilnehmer erhalten in Rollenspielen und KleingruppenGelegenheit zur Planung von Beratungs- undTherapieschwerpunkten.Curriculum VitaeReimund Bongartz (geb. 22.07.1963): nach der Ausbildungzum Logopäden an der Aachener Lehranstalt zunächstvier Jahre (1988-1992) Tätigkeit auf der Aphasiestationdes Aachener Klinikums; danach Studium der Lehr- undForschungslogopädie an der RWTH Aachen (Diplomarbeit:Kommunikationstraining mit Aphasikern und Angehörigen);zwischen 1996 und 2000 wissenschaftlicher Diplom-Logopäde in der Abteilung für Geriatrische Rehabilitationder Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden; seit 2000 logopädischeTätigkeit in freier Praxis und freiberuflicher FortundWeiterbildner, Promotionsstudium in linguistischerGermanistik seit 1997.Zielgruppe:Logopäden, Sprachheilpädagogen,klinische Linguistenund SprachtherapeutenTermin:16.04. - 17.04.<strong>2010</strong>KommT 04/10Zeit:Freitag16.00 - 21.00 UhrSamstag09.00 - 17.15 UhrReferent:Dipl.-Log.Reimund BongartzKursgebühr:189,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 15Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.55


K-Taping ® ProProfessionell-KursZielgruppe:Ergo- / Physiotherapeuten,Ärzte,HeilpraktikerTermine:29.01. - 31.01.<strong>2010</strong>KTP 01/1011.06. - 13.06.<strong>2010</strong>KTP 06/1017.09. - 19.09.<strong>2010</strong>KTP 09/1026.11. - 28.11.<strong>2010</strong>KTP 11/10Zeit:09.00 - 18.00 Uhr30 UEReferenten:Team K-TapingAcademy,DortmundKursgebühr:550,00 €FB-Punkte: 30Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Der K-Taping ® Professionell-Kurs richtet sich an Physiotherapeuten,Sportphysiotherapeuten und Ärzte. Erlernt werdendie Grundanlagetechniken Muskel-, Ligament-, Korrektur-,Faszien- und Lymphanlagen. Aufbauend darauf werden dieKombinationsregeln der einzelnen Grundtechniken und dieAnwendung des Cross-Tapings ® gelehrt.Nach einem einleitenden Theorieteil wird in gegenseitiger Anwendungeine Vielzahl indikationsbezogener Anlagen in praktischenÜbungen durchgeführt und direkt mit der theoretischenWirkweise erläutert.TheorieGrundlagen der K-Taping ® Therapie• Entwicklung der K-Taping ® Therapie• Behandlungsspektrum der K-Taping ® Therapie• Materialeigenschaften und Handhabung deselastischen K-Tapes ®• Grundlagen und Funktionsweisen derAnlagetechniken• Medizinische Wirkweisen des K-Tapings ®• Erläuterung der Kombinationsregeln• Indikationsbezogene Anlagen• KontraindikationenVorstellung der vier Grundanlagetechniken• Muskelanlage• Korrekturanlage• Ligamentanlage• LymphanlagePraxisAnwendung der K-Taping ® -Anlagen anhand vielerKrankheitsbilder ausgeführt als Grundanlagetechnik oderKombinationsanlage.Muskelanlagen• Obere Extremitäten• Rumpf• Untere Extremitäten• Autochthone RückenmuskulaturCross-Taping ®LigamentanlagenKorrekturanlagen• Funktionelle Korrekturen• Fascienkorrekturen56


K-Taping ® ProProfessionell-KursNervenanlagen• Obere Extremität• Untere ExtremitätLymphanlagen• Entstauung bei intakten und defekten• Lymphknotenketten.Kombinationsanlagen• Indikationsbezogene Kombination der vier GrundanlagetechnikenLymphanlagen• Entstauung bei intakten und defektenLymphknotenketten.In der Kursgebühr ist ein umfangreiches Farbskript mitausführlichen Abbildungen der einzelnen Anlagen sowiedas K-Tape ® für die praktischen Übungen enthalten.Die Referenten werden von der K-Taping ® Academy gestellt.Diese sind anerkannte K-Taping ® Instruktoren undverfügen über langjährige Erfahrung in der Anwendung undAusbildung.Abschluss: ZertifikatMit Abschluss des Kurses haben Absolventen die Möglichkeit,am K-Taping ® -Forum teilzunehmen (InternationalesFachforum ausschließlich für K-Taping ® Therapeuten) undsich in die Therapeutenliste aufnehmen zu lassen.HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.Die Fortbildung findet in Kooperation mit der K-Taping ®International Academy statt.K-Taping AcademyWildbannweg 1044229 Dortmundhttp://www.k-taping.eu57


NEUK-Taping ® GynZielgruppe:Ergo- / Physiotherapeuten,Ärzte,HebammenTermine:14.02.<strong>2010</strong>KTG 02/1022.09.<strong>2010</strong>KTG 09/10Zeit:09.00 - 18.00 Uhr10 UEReferenten:Team K-TapingAcademy,DortmundKursgebühr:165,00 €FB-Punkte: 10Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.In Kooperation mit:K-Taping AcademyWildbannweg 1044229 Dortmundhttp://www.k-taping.euDer K-Taping ® Gyn-Kurs richtet sich an Gynäkologen undHebammen. Erlernt werden K-Taping ® Anlagetechniken zurUnterstützung in der Schwangerschaft, zur Rückbildung undNachsorge sowie allgemeine Anlagen der täglichen Praxis.TheorieGrundlagen der K-Taping ® Therapie• Entwicklung der K-Taping ® Therapie• Materialeigenschaften und Handhabung des elastischenK-Tapes ®• Grundlagen und Funktionsweisen der gewähltenAnlagetechniken• Medizinische Wirkweisen des K-Tapings ®• Indikationsbezogene Anlagen• KontraindikationenVorstellung der verwendeten Anlagetechniken• Muskelanlage• Korrekturanlagen• Lymphanlage• Spacetape / Cross-Tape ®PraxisAnwendung der K-Taping ® -Anlagen anhand vielerKrankheitsbilder.• Unterstützung und Entlastung von Muskulatur undStützapparat• Gelenkstabilisierungen• Unterstützung von Bändern• Entstauung / Lymphanlagen• Sonderanlagen bei Milchstau, Miktionsstörungen,RegelschmerzIn der Kursgebühr ist ein umfangreiches Farbskript mit ausführlichenAbbildungen der einzelnen Anlagen sowie das K-Tape ®für die praktischen Übungen enthalten.Die Referenten werden von der K-Taping ® Academy gestellt. Diesesind anerkannte K-Taping ® Instruktoren und verfügen über langjährigeErfahrung in der Anwendung und Ausbildung.Abschluss: ZertifikatMit Abschluss des Kurses haben Absolventen die Möglichkeit,am K-Taping ® -Forum teilzunehmen (Internationales Fachforumausschließlich für K-Taping ® Therapeuten) und sich in dieTherapeutenliste aufnehmen zu lassen.58


K-Taping ® LymphNEUDer K-Taping ® Lymphkurs richtet sich an Lymphtherapeuten undTherapeuten/Ärzte, die in der Lymphtherapie tätig sind. Erlernt werdenentstauende K-Taping ® Anlagetechniken bei intakter und defekterLymphknotenkette sowie die Wirkweisen des Lymphtapings.Grundlagen der K-Taping ® Therapie• Entwicklung der K-Taping ® Therapie• Materialeigenschaften und Handhabung des elastischenK-Tapes ®• Grundlagen und Funktionsweisen der Lymphanlagetechniken• Medizinische Wirkweisen des K-Tapings ® bei Lymphanlagen• Indikationsbezogene Anlagen• KontraindikationenKurzvorstellung der vier Grundanlagetechniken• Muskelanlage• Korrekturanlage• Ligamentanlage• LymphanlageVorstellung der Lymphanlagetechniken• Lymphanlage bei intakter Lymphknotenkette• Lymphanlage bei defekter LymphknotenkettePraxisAnwendung der K-Taping ® -Anlagen anhand vieler Krankheitsbilder.Lymphanlagen bei intakten und defekten Lymphknotenketten• Entstauung obere Extremitäten• Entstauung untere Extremitäten• Entstauung Rumpf / Bauch• Entstauung Gesicht• Gelenkdrainage• Fibrose / Hämatom• Morbus SudeckIn der Kursgebühr ist ein umfangreiches Farbskript mit ausführlichenAbbildungen der einzelnen Anlagen sowie das K-Tape ® für diepraktischen Übungen enthalten.Die Referenten werden von der K-Taping ® Academy gestellt. Diesesind anerkannte K-Taping ® Instruktoren und verfügen über langjährigeErfahrung in der Anwendung und Ausbildung.Zielgruppe:Ergo- / Physiotherapeuten,Ärzte,HeilpraktikerTermine:13.02.<strong>2010</strong>KTL 02/1021.09.<strong>2010</strong>KTL 09/10Zeit:09.00 - 18.00 Uhr10 UEReferenten:Team K-TapingAcademy,DortmundFB-Punkte: 10Kursgebühr:165,00 €Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.In Kooperation mit:K-Taping AcademyWildbannweg 1044229 Dortmundhttp://www.k-taping.euAbschluss: ZertifikatMit Abschluss des Kurses haben Absolventen die Möglichkeit, amK-Taping ® -Forum teilzunehmen (Internationales Fachforum ausschließlichfür K-Taping ® Therapeuten) und sich in die Therapeutenlisteaufnehmen zu lassen.59


NEUK-Taping ® OsteopathieZielgruppe:Ergo- / Physiotherapeuten,Ärzte,HeilpraktikerTermine:24.04. - 25.04.<strong>2010</strong>KTO 04/1009.10. - 10.10.<strong>2010</strong>KTO 10/10Zeit:09.00 - 18.00 Uhr18 UEReferenten:Team K-Taping,AcademyDortmundFB-Punkte: 18Kursgebühr:375,00 €Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.In Kooperation mit:K-Taping AcademyWildbannweg 1044229 Dortmundhttp://www.k-taping.euTheorieGrundlagen der K-Taping ® Therapie• Entwicklung der K-Taping ® Therapie• Materialeigenschaften und Handhabung deselastischen K-Tapes ®• Grundlagen und Funktionsweisen der gewähltenAnlagetechniken• Medizinische Wirkweisen des K-Tapings ®• Indikationsbezogene Anlagen• Kontraindikationen• Grundlagen der Osteopathie• Osteopathische Tests und Therapie inKombination mit K-Taping ®PraxisAnwendung der K-Taping ® -Anlagen und Durchführungder viszeralen Osteopathie• Testverfahren und Interpretation: Tensiontest,allgemeiner Test des Dünndarms• globale Hypertension• globale Hypotension• Ptose• abdominales Diaphragma• DünndarmmobilisationIn der Kursgebühr ist ein umfangreiches Farbskript mitausführlichen Abbildungen der einzelnen Anlagen sowiedas K-Tape ® für die praktischen Übungen enthalten.Die Referenten werden von der K-Taping ® Academy gestellt.Diese sind anerkannte K-Taping ® Instruktoren undverfügen über langjährige Erfahrung in der Anwendungund Ausbildung.Abschluss: ZertifikatMit Abschluss des Kurses haben Absolventen die Möglichkeit,am K-Taping ® -Forum teilzunehmen (InternationalesFachforum ausschließlich für K-Taping ® Therapeuten) undsich in die Therapeutenliste aufnehmen zu lassen.60


Individuelle Lagerung und BewegungBobath-KonzeptDas Bobath-Konzept ist das weltweit in allen pflegerischenBereichen erfolgreich angewandte Pflege- undTherapiekonzept zur Rehabilitation von Menschen mit Erkrankungendes ZNS, die mit Bewegungsstörungen, Lähmungserscheinungenund Spastik einhergehen (QuelleWikipedia).Die korrekte und kontinuierliche Lagerung ist ein elementarerBaustein in der Therapie, die schnellstmöglich abKrankheitsbeginn durchgeführt werden muss. Der Erfolgder Rehabilitation wird hierdurch maßgeblich beeinflusst.Inhalte• Grundsätze der Lagerung nach dem Bobath-Konzept• individuelle Lagerung des Patienten in den verschiedenenLiegepositionen• Gestaltung von Bewegungsübergängen innerhalb desBettesDas Seminar richtet sich an Personen, die detailliertereKenntnisse über Teilaspekte des Bobath-Konzeptes erlangenwollen.HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.Zielgruppe:Mitarbeiter derGesundheits- undKrankenpflege,Altenpflege undambulanten PflegeTermin:01.07. - 02.07.<strong>2010</strong>BoLag 07/10Zeit:09.00 - 16.30 UhrReferentin:Claudia Eckardt,PflegeinstruktorinBobath BIKA®Kursgebühr:165,00 €TN-Zahl:max. 12FB-Punkte: 16Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.61


Das MODAK-Konzept - Kommunikative AphasietherapieZielgruppe:Logopäden,klinische Linguisten,SprachheilpädagogenTermin:18.06. - 19.06.<strong>2010</strong>MOD_A 06/10Zeit:09.00 - 17.00 UhrReferentin:Dr. Luise Lutz,Klinische LinguistinKursgebühr:169,00 €FB-Punkte: 16Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Das MODAK-Konzept (Modalitäten-Aktivierung) ist in derpraktischen Arbeit mit Aphasikern entstanden.Es verknüpft die enge symptomorientierte Behandlungaphasischer Störungen mit der Behandlung tiefer liegenderneurophysiologischer Störungen und legt besondersGewicht auf Kommunikation und realitätsnahen Kontext.Das Konzept wurde ursprünglich für die Therapie schwererAphasien entwickelt, ist aber inzwischen vielfach erweitertworden, so dass es jetzt für die Therapie aller aphasischenSyndrome und aller Schweregrade eingesetztwerden kann.Das Seminarprogramm umfasst den theoretischen Hintergrunddes MODAK-Konzepts, die Darstellung des MO-DAK-Grundprogramms und einige Erweiterungen wie z.B.kommunikative Grammatik-Übungen und die Arbeit mitTexten.Videos und Hörkassetten ergänzen die Darstellung.Die Teilnehmenden können das MODAK-Vorgehen inpraktischen Übungen erproben.MethodeVortrag unter Einsatz von modernen Medien, praktischeÜbungen werden angeboten.62


Das MODAK-Konzept - Kommunikative GrammatikDialogorientierter Wiederaufbau der GrammatikAphasie betrifft in sehr vielen Fällen die Systeme der Syntaxund Morphologie. Diese Störungen beeinflussen nichtnur die mündliche und schriftliche Produktion sondernauch die Verstehens- und Lesefähigkeiten.Die Deblockierung und Automatisierung grammatischerProzesse ist bei schweren Aphasien in nur sehr begrenztemUmfang möglich. Da aber viele Betroffene - inindividuell unterschiedlichem Maße - fähig sind, grammatischeStrukturen allmählich wieder zu verwenden, sollteihnen durch entsprechende Übungen die Chance dazugegeben werden.Ausgehend vom MODAK-Grundprogramm werden wir unssowohl theoretisch als auch in praktischen Übungen mitverschiedenen Aspekten der Grammatik-Arbeit bei Aphasiebeschäftigen. Wir werden Patient-Therapeut-Dialogekennenlernen und selbst entwerfen, die dazu dienen können,blockierte Grammatik-Prozesse zu deblockieren und- durch Automatisierung der richtigen Strukturen - diePatienten so weit wie individuell möglich an normalesSprachverhalten heranzuführen.TeilnahmevoraussetzungNachgewiesene Teilnahme an der Fortbildung„Das MODAK-Konzept - Kommunikative Aphasietherapie“und praktische Erfahrung mit Aphasietherapie.Zielgruppe:Logopäden,klinische Linguisten,SprachheilpädagogenTermin:27.11.<strong>2010</strong>MOD_G 11/10Zeit:09.00 - 15.00 UhrReferentin:Dr. Luise Lutz,Klinische LinguistinKursgebühr:99,00 €TN-Zahl:max. 25FB-Punkte: 7Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.63


Normale BewegungAnalyse der individuellen Bewegung im Bobath-KonzeptZielgruppe:Ergo- / PhysiotherapeutenTermin:11.06. - 13.06.<strong>2010</strong>NoBe 06/10Zeit:09.00 - 18.00 UhrReferentin:Bettina Paeth Rohlfs,Physiotherapeutin,Bobath SeniorInstruktorin, IBITA,BarcelonaKursgebühr:255,00 €TN-Zahl:max. 16FB-Punkte: 22Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Das große Ziel der Patienten und daher auch der Therapeutenin der Rehabilitation ist die Wiedererlangung ihrernormalen Bewegung. Sie dient den Therapeuten als Referenzpunktfür die Aussage, ob die Therapie als erfolgreichangesehen werden kann oder ob sie verändert werdenmuss, da das Ziel noch nicht erreicht wurde.Auch bei neurologischen Patienten, bei denen durch dieSchwere des Krankheitsbildes bedingt, die normale Bewegungeventuell nicht wieder erreicht werden kann, stellt siedoch das angestrebte Ziel dar, um das gesamte Potentialder Patienten auszuschöpfen und nicht zu früh Kompromissezu schließen.Das bedeutet, dass die Therapeuten gute Kenntnisse überdie Alltagsbewegungen von Menschen besitzen müssensowie die Fähigkeit, deren intra-individuelle Norm zu erkennen,um entsprechende Behandlungstechniken zuentwickeln.Kursinhalte• Kriterien der normalen Bewegung von Individuen undtypische Abweichungen• Normaler Haltungs-Kontroll-Mechanismus• Analyse von Aktivitäten auf Partizipationsebene sowieKomponenten auf der Ebene von Struktur und Funktion• Analyse von Gleichgewicht, Hantierfunktion,Fortbewegung• Fazilitation von selektiven Bewegungen der verschiedenenSchlüsselpunkte der KontrolleIn diesem Kurs wird vor allem der analytische Aspekt desBobath-Konzeptes vermittelt. Dadurch haben die Kursteilnehmereinen Einblick in das Bobath-Konzept.Dieser Kurs kann auch als Vorbereitung zu einemBobath-Grundkurs dienen.HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung(kurze Hosen, Bikini-Oberteil, T-Shirt) mit.64


Öffentlichkeitsarbeit und Online-KommunikationNEUMitarbeiter und Patienten sollen motiviert, Konzepte, Texte undWebseiten müssen weiterentwickelt werden. Um ihre Zukunfttrotz andauernder Reformen im Gesundheitswesen selbstbestimmtgestalten zu können, beginnen Pflegeeinrichtungen,Kliniken und Praxen ihre Öffentlichkeitsarbeit stärker zu professionalisieren.Seit einigen Jahren werden die für Öffentlichkeitsarbeitzuständigen Mitarbeiter mit neuen kommunikativenAnforderungen konfrontiert: Direct-Mailings, Homepages,Newsletter, Blogs, Nachrichten-Portale und diverse GoogleTools bieten sich als weitere Kommunikationskanäle an. Dassind interaktive und reichweitenstarke Instrumente, mit denensoziale Dienstleister in den Dialog mit neuen und bestehendenBezugsgruppen treten können. Um diesen Dialog für alle Beteiligtenerfolgreich zu gestalten, werden jedoch eine Strategieund ein fundiertes Online-Kommunikations Know-how benötigt.AblaufAm ersten Seminartag erarbeiten sich die Teilnehmer eingrundlegendes Verständnis einer an Bezugsgruppen orientiertenÖffentlichkeitsarbeit, die auch die Potentiale und Herausforderungender Online-Kommunikation antizipiert. Der zweiteTag soll dazu dienen, einen konkreten Maßnahmenplan für dieÖffentlichkeitsarbeit und der Online-Kommunikation zu erstellenund ihn in der anschließenden Diskussion mit anderenTeilnehmern und dem Dozenten zu optimieren.InhalteIm Seminar werden die folgenden Themen an konkreten Fallbeispielenbehandelt:• Welche Möglichkeiten eröffnen die Instrumente der Online-Kommunikation und wie lassen sie sich in der täglichen Praxisder Öffentlichkeitsarbeit von Einrichtungen im Gesundheitswesennutzen? Welche Ziele und Bezugsgruppen sinddafür relevant?• Welche Anlässe bieten sich für eine Vernetzung der Öffentlichkeitsarbeitmit den Instrumenten derOnline-Kommunikation an?• Wie können Maßnahmen der klassischen PR-Arbeit (InterneKommunikation, Pressetexte schreiben, Mediengesprächeund Events durchführen) gezielt durch den Einsatz von Online-Medienoptimiert werden? Welche Controlling-Instrumentestehen dafür zur Verfügung?• Wie sieht ein strategisches Kommunikationskonzept für Pflegeeinrichtungen,Kliniken und Praxen aus, in dem die Nutzungvon Online-Marketing Maßnahmen integriert ist?Zielgruppe:Fach- undFührungskräfte fürÖffentlichkeitsarbeitund Marketing inKliniken, Praxenund Pflegedienstensowie Interessierte.Termine:15.04. - 16.04.<strong>2010</strong>Öff 04/1002.09. - 03.09.<strong>2010</strong>Öff 09/10Zeit:09.00 - 17.00 UhrReferent:René C. Mannhold,Dipl.-Soziologe,PR-Berater,Fachbuchautor„SchnelleinstiegPR“, Haufe VerlagKursgebühr:149,00 €TN-Zahl:max. 16FB-Punkte: 18Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.65


NEUPatientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügungals Ausübung des SelbstbestimmungsrechtsZielgruppe:Gesundheits- undKrankenpfleger,Altenpfleger, ÄrzteTermine:27.05.<strong>2010</strong>PaTe 05/1028.10.<strong>2010</strong>PaTe 10/10Zeit:09.00 - 16.00 Uhr8 UEReferentin:HermineSchöneshöfer,Rechtsanwältin,MediatorinKursgebühr:79,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.-Schwerpunkt: Reichweite und rechtliche Verbindlichkeitnach neuen gesetzlichen Regelung der Patientenverfügung-Die immer höhere Lebenserwartung der Menschen durch denmedizinischen Fortschritt bringt es mit sich, dass sich immermehr Menschen mit der Frage auseinandersetzen müssen,wie sie ihr Leben bis zum Ende hin selbstverantwortlichgestalten wollen. Häufig sind sie in aktuellen Entscheidungssituationennicht mehr in der Lage, ihre Wünsche verbindlichzu äußern.Das Patiententestament (auch Patientenverfügung genannt),unterstützt von Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung,eröffnet rechtlich verbindliche Gestaltungsmöglichkeitenexistentiell wichtige Regelungen im Vorfeld zu treffen fürden Fall einer zukünftig eintretenden Entscheidungsunfähigkeit.Die neu geschaffene gesetzliche Regelung der Patientenverfügungbeseitigt die bisher bestehenden Unsicherheiten undUnwägbarkeiten bei der rechtlichen Beurteilung der PatientenverfügungDas Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen unter Berücksichtigungethischer und medizinsicher Fragestellungenund bietet konkrete Bausteine und Beispiele für die Erstellungvon Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht an.Inhalte• Das Selbstbestimmungsrecht als Grundlage für Patientenverfügung,Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung• Form und Inhalt der Patientenverfügung nach dem Gesetzvon September 2009• Rechtsstellung des gesetzlichen Betreuers• Rolle des Gerichts bei der Entscheidungsfindung• Definition und Inhalt der Vorsorgevollmacht• Wirkung der Vorsorgevollmacht• Definition, Inhalt und Wirkungsweise der Betreuungsverfügung• Praktische Fragen im Umgang mit Patientenverfügung,Vorsorevollmacht und Betreuungsverfügung in Seniorenheimen, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern66


PatiententransferBewegung leicht gemachtTransferworkshop von Pflege für PflegeBei der Mobilisation von schwerbetroffenen Patienten/Bewohnern bestehen oft große Unsicherheiten. Mit denrichtigen Handlings/Techniken wird die Mobilisation nichtnur erleichtert, es wird auch Sicherheit für den Betroffenenund die Pflegekraft vermittelt.Dieser Workshop hat die Zielsetzung, Unsicherheitenbeim Transfer abzubauen und dadurch rückenschonendesArbeiten sowie Möglichkeiten der aktivierenden Pflege imPflegealltag zu vermitteln.Folgende Transfers werden in der Fortbildungbehandelt• Bett - Stuhl - Rollstuhl• Sitzkorrektur• Transfer aufstehen - stehen - hinsetzenAlle Techniken werden sowohl in aktiven, teilaktiven undpassiven Transfer praktisch miteinander geübt.HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.Zielgruppe:Mitarbeiter derGesundheits- undKrankenpflege,Altenpflege undambulanten PflegeTermin:22.04.<strong>2010</strong>Trans 04/10Zeit:09.00 - 16.30 UhrReferentin:Claudia Eckardt,PflegeinstruktorinBobath BIKA ®Kursgebühr:89,00 €TN-Zahl:max. 12FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.67


Perfetti - Einführungskurs (AIDETC anerkannt)Kognitiv-therapeutische Übungen nach Prof. PerfettiZielgruppe:Ergo- / Physiotherapeuten,ÄrzteTermine:07.05. - 08.05.<strong>2010</strong>Perf 05/1003.12. - 04.12.<strong>2010</strong>Perf 12/10Zeit:09.00 - 17.00 Uhr20 UEReferentin:Hanne Karow,Ergotherapeutin,Perfetti-DozentinAIDETCKursgebühr:209,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 20Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, die theoretischen undpraktischen Grundlagen aus dem Konzept der kognitivtherapeutischen- Übungen nach Prof. Perfetti im Umgangmit hemiplegischen Patienten zu erlernen.Die Wichtigkeit des Einsatzes der kognitiven Prozessewie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Vorstellungsgabeund die Sprache beim Erlernen von sensomotorisch-perzeptivenAbläufen wird dargestellt.Im Bezug darauf wird erläutert, wie sie dazu beitragen,dass der Patient die Bewegung als Mittel zum Erkennenwieder erlernt.Die Entstehung und Analyse der spezifischen Pathologienach einem Schlaganfall werden theoretisch und anhandvon einem Patientenbeispiel erläutert. Im Bezug daraufstehen der Aufbau und die Umsetzung der therapeutischenIntervention im Mittelpunkt. Die aus dem Befundresultierenden Übungen werden in einer Therapiesequenzmit dem Patienten erprobt.Therapieinstrumente wie z.B. die motorische Imaginationwerden anhand von wissenschaftlichen Arbeiten erläutert.Therapiemittel werden vorgestellt und im praktischen Teilverbleibt Zeit, den Umgang mit ihnen zu erarbeiten.HinweisDer Kurs ist AIDETC anerkannt.68


Pflegeproblem - KontrakturenProphylaxe und PflegeWie vorbeugen, wie damit umgehen?Mit den Konzepten basale Stimulation, Kinästhetik in derPflege und den Erkenntnissen aus der Lehre von MoshéFeldenkrais werden Methoden und Strategien erarbeitet,die schwere Bewegungsbeeinträchtigungen durch Muskelkontrakturenverhindern bzw. reduzieren helfen.Mit Übungen in Selbsterfahrung und Partnerarbeit erlernendie Teilnehmer dieses Seminars ihr Handling gezielt anden zu pflegenden Menschen anzupassen. Die Integrationin bestehende Pflegekonzepte der Pflegepraxis wird aufdiese Weise vorbereitet.Weitere Themen des Seminars sind• Planung des Vorgehens zur Vorbeugung vonKontrakturen• Lösung und Entspannung der Muskulatur als pflegerischeMaßnahme• Selbstorganisation der Pflegenden• DokumentationHinweisBitte kleiden Sie sich bewegungsfreundlich und tragenim Seminar bitte warme und rutschfeste Socken.Zielgruppe:Pflegepersonal,Mitarbeiter aus denambulanten / stationärenBereichenTermine:05.02.<strong>2010</strong>Kontra 02/1005.07.<strong>2010</strong>Kontra 07/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPflege, Train. f.Kinästhetik, Bas.Stimulation, FeldenkraisKursgebühr:69,00 €TN-Zahl:max. 16FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.69


Qualitätsstandards in der PortversorgungZielgruppe:Ärzte undPflegepersonalTermine:06.05.<strong>2010</strong>Port 05/1014.10.<strong>2010</strong>Port 10/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferent:Dr. med. Eric Hilf,ArztKursgebühr:69,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.InhalteSubkutane, venöse Portsysteme wurden als vollständigimplantierbare Dauerverweilkatheter in den letzten Jahrenvorwiegend in der Onkologie eingesetzt.Hierfür bedarf es nicht nur spezieller Punktionsnadeln sondernauch besondere Kenntnisse über Lage, Aufbau undFunktionsweise dieser Systeme.Auch die Tatsache, dass es Ein- und Zweikammersystememit ihren unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten gibt,sollte im Umgang mit solchen Patienten unbedingt als Wissensstandvoraussetzbar sein.KurszieleIn diesem Kurs wird ein besonderer Schwerpunkt auf Hygieneund Komplikationen im Rahmen des Qualitätsmanagementsgelegt. Nur der praktische Umgang mit solchenSystemen und Punktionssets gewährleistet einensuffizienten Umgang mit den zum Teil letal verlaufendenKomplikationsrisiken.Es wird daher am Schweinebauchmodell nach Erklärungvon theoretischen Grundkenntnissen die Punktion ausgiebiggeübt und das Anlegen von Verbänden nach neuestenPflegestandards durchgeführt.Der Kurs wird nach erfolgreichem Bestehen einer praktischenÜbung mit einem entsprechenden Zertifikatabgeschlossen.70


PushersyndromDie Behandlung von hemiplegischen Patienten mit demPushersyndrom in der Frührehabilitation bereitet denTherapeuten sehr oft Probleme.In diesem Fortbildungskurs werden die• Ursachen und Hintergründe• Strategien und Methodentheoretisch und praktisch erarbeitet.VoraussetzungTätigkeitsfeld in der Neurologie/Geriatrie sowie Umgangmit diesen Patienten.HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnissein der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.Zielgruppe:Ergo- / Physiotherapeuten,Ärzteund PflegepersonalTermin:29.10. - 30.10.<strong>2010</strong>Push 10/10Zeit:Freitag13.00 - 18.00 UhrSamstag09.00 - 17.00 UhrReferentin:Karla Strohmeyer,Bobath-Instruktorin,PhysiotherapeutinKursgebühr:159,00 €TN-Zahl:max. 16FB-Punkte: 14Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.71


NEUBasiskurs respectare ® - respektvolleBerührung in Pflege und TherapieModul der Fachweiterbildung GeriatrieZielgruppe:Pflegepersonal,Ärzte, Ergo-/Physiotherapeuten,Heilpraktiker,Angehörigevon PatientenTermine:07.06. - 09.06.<strong>2010</strong>Resp 06/1002.12. - 04.12.<strong>2010</strong>Resp 12/10Zeit:09.00 - 17.00 UhrReferentin:Annette Berggötz,Lehrerin für Pflegeberufe,Kinderkrankenschwester,zertif. DialogbegleiterinWork-Life-Balance-Coach(zertif.), Fachdozentinfür Trauer- und Sterbeseminare.Begründerindes Konzeptsrespectare ®Kursgebühr:207,00 €TN-Zahl:max. 24FB-Punkte: 24Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Ein Konzept zur Entwicklung von Berührungskompetenzund selbstbewusster Gestaltung des Pflegeauftrags.ZielEs ist höchste Zeit, den Fokus neu auf die Pflegendenauszurichten. Die Haltungsarbeit von respectare ® setztgenau da an. Sie verbessert zugleich die Zuwendung zumPatienten. Das ist weniger eine Frage von mehr Zeit, sondernvon bewusster Präsenz. Die Haltungsarbeit fördertden respektvollen, achtsamen Umgang mit dem Patientenund fordert dies ebenso für die Pflegekraft ein. Dies geschiehtdurch nonverbale Kommunikation, ritualisierte Berührungssequenzenund reflektierte Förderung des Selbstbewusstseinsder Pflegenden. Die Berührungssensibilitätwird weiterentwickelt, die Selbstbestimmung des Patientengeachtet und die eigene Entlastung und Entspannungkann von der Pflegekraft spürbar erlebt werden.HintergrundIn der Pflege ist die Berührung von Mensch zu Mensch einwesentliches Medium zur Kontaktaufnahme. Berührunggreift in die Intimität der Person ein. Pflegende müssenviel Wissen erwerben über die Wirkungen ihrer Handlungen.Sie sollten sich selbst bewusst sein, was es bedeutetberührt zu werden und andere zu berühren. Das kreativeLernen wird gestärkt durch affektive, kognitive und psychomotorischeErfahrungen.InhalteEinführung in die Basisarbeit von respectare ®• Beziehungsarbeit Pflegende/r und Patient, KollegenNähe und Distanz• Physiologische Abläufe und Wirkung• Wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema• Reflexion der eigenen Berührungserfahrungen• Respektvoller und unterstützender Umgang mitPatienten und Kollegen• Vertiefung der Berührungssensibilität• Praktische Vermittlung von Berührungserfahrungenan: Armen/Händen, Beinen/Füßen, Bauch, Kopf/Gesicht, Rücken72


Stabilität des RumpfesNEUBei sehr vielen neurologischen Erkrankungen, wie z.B.Multiple Sklerose, M. Parkinson, Schädel-Hirn-Trauma undZerebro-Vaskulärem Insult, ist ein Symptom die Instabilitätdes Rumpfes. Sie kann verantwortlich sein für Problemein der Stand- und/oder Spielbeinphase des Gehens, fürInkontinez, für Probleme der freien Arm-Handbewegungensowie für Probleme des fazio-oralen Trakts.In diesem Seminar werden die neuro-pathophysiologischeGrundlagen (Hypotonus, neuraler und nicht neuralerHypertonus) erörtert und konkrete Behandlungsansätzenach dem Bobath Konzept aufgezeigt. Außerdem werdenmobile Unterstützungsflächen herangezogen sowie der„Vibrosphere“.Inhalte• Neuro-Pathophysiologie: Afferenzen und Efferenzender für Rumpfstabilität und Gleichgewichtverantwortlichen Systeme• Behandlungsvorschläge zur Verbesserung derAfferenzen• Fazilitation von Komponenten und Haltungsmustern fürdie Rumpfstabilität• Mobile USF´s, Vibrosphere• DiskussionenZielgruppe:Ergo- / PhysiotherapeutenTermin:10.06.<strong>2010</strong>StaRu 06/10Zeit:09.00 - 17.30 UhrReferentin:Bettina Paeth Rohlfs,Physiotherapeutin,Bobath SeniorInstruktorin,BarcelonaKursgebühr:119,00 €TN-Zahl:max. 16Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.73


Zwischen Selbstbestimmung und FürsorgeTheorie und Praxis des Betreuungsrechts nach den ab 01.07.05 geltendengesetzlichen BestimmungenZielgruppe:Mitarbeiter in PflegeeinrichtungenundEinrichtungen derBehindertenhilfe,SozialarbeiterTermine:20.05.<strong>2010</strong>Betr 05/1007.10.<strong>2010</strong>Betr 10/10Zeit:13.00 - 16.15 UhrReferentin:HermineSchöneshöfer,Rechtsanwältin,MediatorinKursgebühr:39,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 4In dem Seminar werden die gesetzlichen Regelungen desBetreuungsrechts und ihre praktische Umsetzung dargestellt.Die ständig steigende Anzahl alter oder behinderter Menschen,denen ein gesetzlicher Betreuer zur Seite gestellt wird,erfordert von Mitarbeitern in stationären Pflegeeinrichtungenund Einrichtungen der Behindertenhilfe in verstärktem Maßeine Auseinandersetzung mit Funktion und Aufgaben des gesetzlichenBetreuers und dem Verhältnis zu dem von ihm betreutenMenschen. Die Erfahrung zeigt, dass sich der Umgangmit gesetzlichen Betreuern häufig schwierig gestaltet.Einerseits wird die fehlende Bereitschaft beklagt, den Kontaktmit der Einrichtung und dem ihm anvertrauten Menschen zuhalten, anderseits wird eine überbehütende Haltung beobachtet,die sich über die Wünsche und Bedürfnisse ihres Schützlingshinweg setzt und ihn in seinen eigenen Entfaltungsmöglichkeitenbeschneidet.Das Seminar vermittelt den Teilnehmern die nötigen Kenntnisseund Strategien im Umgang mit gesetzlichen Betreuern,um im eigenen Interesse und im Interesse der Bewohner einmöglichst entspanntes Verhältnis zu den gesetzlichen Betreuernherzustellen.Seminarinhalte• Ziel und Grundgedanke des Betreuungsrechts• Die Person des Betreuers• Rechte des Betreuten• Pflichten des Betreuers• Aufgabenkreise des Betreuers• Das Verfahren der Betreuerbestellung• Die Funktion des Vormundschaftsgerichts• Betreuung und ärztliche Behandlung• Betreuung und freiheitsentziehende MaßnahmenMethoden• Vortrag• Diskussion• Erörterung praktischer Fälle74


Fachfortbildung SchmerzmanagerSchmerzmanagement bei ErwachsenenSchmerzen sind Leit- und Begleitsymptome vieler Erkrankungenund mit der häufigste Grund, sich in medizinischeBetreuung zu begeben. Die Behandlung ihrer vielfältigenUrsachen und Erscheinungsformen gehört zu den anspruchsvollenAufgaben und Herausforderungen des pflegerischenAlltags in allen Sektoren der medizinischen undpflegerischen Versorgung.Grundlage einer erfolgreichen, individuellen Schmerzbehandlungsind dabei nicht nur ausreichende medizinischeKenntnisse sondern auch das Verständnis bio-psycho-sozialerWechselbeziehungen der Schmerzwahrnehmung,deren konzeptionelles Umsetzen im täglichen Umgang mitSchmerzpatienten ein hohes Maß an Behandlungskompetenzverspricht.Für einige Bereiche der Schmerzbehandlung wie vor allemfür das perioperative Schmerzmanagement, für die Behandlungchronischer Rückenschmerzen und für die Therapievon Tumorschmerzen existieren mittlerweile erprobteBehandlungskonzepte, die auf eine breite Basis gestelltwerden sollten, um das Leiden des Einzelnen nicht unnötigzu vergrößern. Für Schmerzen bei chronischen Erkrankungen,bei geriatrischen Patienten, Pflegeheimbewohnernund dementen Patienten liegen sowohl für denambulanten wie auch stationären Bereich größtenteils alarmierendeZahlen einer Unterversorgung vor, die insbesonderedurch das Fehlen eines Gesamtkonzeptes in der Behandlungbegründet sind.Ziele der FachfortbildungDie Teilnehmer werden in der Versorgung akuter sowiechronischer Schmerzpatienten auf dem neuesten wissenschaftlichenErkenntnisstand aus- und fortgebildet undwerden befähigt, ihr erworbenes Wissen und die angelerntenFertigkeiten in Institutionen, an andere in medizinischen/pflegerischenBerufen Tätige sowie an Betroffeneund Angehörige weiter zu geben, Konzepte zu entwickelnund zu evaluieren.Zielgruppe:Fachpflegekräftein Gesundheits- undSozialeinrichtungen,Apotheken, Sanitätshäusersowie MDKTermin:22.11. - 25.11.<strong>2010</strong>SchmeMa 11/10Zeit:09.00 - 16.15 UhrLeitung:Dominik Spira,ArztBarbaraBabadshanjan,GuKKursgebühr:279,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 32Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.75


Fachfortbildung SchmerzmanagerZusammenfassung der Inhalte• Schmerzursachen• biologische, psychologische und soziale Aspektedes Schmerzerlebens• Schmerzassessment• Erkennen der Risikofaktoren einerSchmerzchronifizierung• Behandlung akuter und chronischer Schmerzzustände• nicht-medikamentöse und medikamentöseSchmerztherapie• Opioide in der Schmerztherapie• alternative Behandlungsmethoden• Anleitung zur Aktivierung, Motivation undKrankheitsbewältigung• Dokumentation und Therapiepläne• juristische, ethische und finanzielle AspekteVerlauf der FachfortbildungDie Fachfortbildung umfasst 32 Unterrichtsstunden theoretischenund praktischen Unterricht. Der fachtheoretischeUnterricht erfolgt an der Akademie des Ev. <strong>Geriatriezentrum</strong>s<strong>Berlin</strong> durch Dozenten aller in der Geriatrie vertretendenBerufsgruppen.Das Zertifikat wird durch eine Projektarbeit erlangt undsollte spätestens nach 3 Jahren durch die Teilnahmean dem Refresherkurs zur Vermittlung neuester Kenntnisseauf dem Gebiet des Schmerzmanagements erneuertwerden.76


Schulter-, Arm- und Handbehandlungenbei Hemiparesepatienten (Intensivseminar)Warum ist die Rehabilitation von Arm und Hand bei Hemiplegiepatientenso schwierig?Behandlungsstrukturen und Aufbau von Behandlungsmöglichkeitenin Theorie und Praxis.Inhalte• Normale Bedingungen und Voraussetzungen für selektiveHand- und Armbewegungen• Fortsetzung und Vergleich mit den Problemen der oberenExtremität bei hirngeschädigten Patienten• Befundaufnahme• Erarbeitung einer Struktur bei der Armbehandlung- Voraussetzungen- Rumpfvorbereitung- Theorie und Praxis• Vorstufen und Aufbau der Behandlungsstufenmit Videobegleitung• Probleme der oberen Extremität- Subluxierte Schulter- Schmerzhafte Schulter- ÖdemhandZielgruppe:Ergo- / PhysiotherapeutenmitBerufserfahrung mitHemiplegie-PatientenTermin:23.04. - 24.04.<strong>2010</strong>Schult 04/10Zeit:Freitag13.00 - 18.00 UhrSamstag09.00 - 17.00 UhrReferentin:Karla Strohmeyer,Bobath-Instruktorin,PhysiotherapeutinKursgebühr:159,00 €TN-Zahl:max. 16FB-Punkte: 16Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.77


NEUSpiegeltherapie in der NeurorehabilitationZielgruppe:Ergo- / Physiotherapeuten,Ärzte,NeuropsychologenTermine:06.03.<strong>2010</strong>Spiegel 03/1006.11.<strong>2010</strong>Spiegel 11/10Zeit:09.00 - 18.00 UhrReferent:Dr. Christian Dohle,Neurologe,Schmerztherapeut,PhysikerKursgebühr:149,00 €TN-Zahl:max. 24FB-Punkte: 9Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Die Spiegeltherapie ist ein relativ neues Therapieverfahren,bei dem ein Spiegel so an der Körpermitte eines Patientenplatziert wird, dass das Spiegelbild der nicht betroffenen Extremitäterscheint, als wäre es die betroffenen Extremität.Dieses Therapieverfahren wurde erstmals 1995 von derArbeitsgruppe um V. S. Ramashandran zur Therapie vonPhantomschmerzen postuliert, später fand es auch Eingangin die Therapie von anderen Schmerzsyndromen sowie Halbseitenlähmungnach Schlaganfall. Dabei gibt es mittlerweilezahlreiche grundlagenwissenschaftliche Befunde, die helfenkönnen, die Wirkung der Spiegeltherapie zu verstehen undzu optimieren. Zudem sind mehrere qualitativ hochwertigeStudien veröffentlicht worden, die die klinischen Effekte derSpiegeltherapie detailliert beschreiben.ZieleDie Kursteilnehmer sollen die Grundlagen der Spiegeltherapieerklären können, die wesentlichen Charakteristika dertherapeutischen Umsetzung erlernt haben und diese selbstständigam Patienten anwenden können. Sie sollen abschätzenkönnen, bei welchen Patienten in welchem Umfang derEinsatz der Spiegeltherapie sinnvoll und gerechtfertigt ist.Inhalte1. Neurophysiologische Grundlagen2. Praktische Umsetzung, Beschreibung verschiedenerTherapievarianten3. Anwendung am Patienten4. Klinische Effekte nach Schlaganfall und beiSchmerzsyndromen5. Einbindung in das therapeutische GesamtkonzeptVitae Dr. Christian DohleDer Referent ist Physiker, Neurologe und Schmerztherapeutund hat das Thema der Spiegeltherapie sowohl grundlagenwissenschaftlichals auch im Rahmen klinischer Studien bearbeitet.Er ist Autor mehrerer nationaler und internationalerPublikationen zu diesem Thema.HinweisDas von dem Referenten als Co-Autor mit herausgegebeneTherapiemanual (Nakaten, Govers, Dohle: „Spiegeltherapiein der Neurorehabilitation“, Schulz-Kirchner Verlag 2009)wird den Kursteilnehmern im Rahmen der Kursgebührzur Verfügung gestellt.78


Spiraldynamik ®EinführungskursSpiraldynamik, ein Weg mit neuen Perspektiven in derTherapielandschaft.KurszielDer Einführungskurs vermittelt einen praxisbezogenenEinblick in die persönliche und professionelle Gesundheitsförderungdurch anatomisch richtige Bewegung, derKernkompetenz des Spiraldynamik-Bewegungs- und Therapiekonzepts.Es wird vorwiegend praktisch gearbeitet.Die Theorie wird knapp und prägnant gehalten.Blickdiagnostische und therapeutische Fähigkeiten werdenerarbeitet, die bereits am nächsten Tag bei der Arbeit umgesetztwerden können.Kursinhalte• Spiraldynamik: Konzept, Forschung, Institut• 3D-Anatomie: Bewegungskoordination sichtbar gemacht• Anwendung: Vorschläge für Therapie, Training undAlltag• Blickdiagnose: das geschulte Auge• Körperliche Veränderung: Strategie, Maßnahmen undGrenzen• Demonstration: 3D-Beweglichkeit der Wirbelsäule• 3D-Wahrnehmung: den Unterschied selber erleben• Integration: verbale Anleitung, manuelle Führung, Hilfsmittel,viele praktische TippsMethodikKurzreferate mit ausgewähltem Bildmaterial und Fallbeispielen.Mobilisationen und Bewegungsübungen, sinnvollerEinsatz von Hilfsmitteln und innovative Methoden,das Gelernte im Alltag zu ankern; interaktiver Unterrichtmit Zeit für persönliche Fragen und ErfahrungsaustauschHinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.Zielgruppe:Ergo- / PhysiotherapeutenTermin:01.09.<strong>2010</strong>SD 09/10Zeit:10.00 - 17.00 UhrReferentin:Silke Petermann,Dipl.-Spiraldynamik-Lehrerin,Dipl.-Sportlehrerin,MasseurinKursgebühr:85,00 €TN-Zahl:min. 16FB-Punkte: 7Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.79


Diagnostik und Therapie der Sprechapraxie beiErwachsenenZielgruppe:Logopäden, Sprachheilpädagogen,klinische Linguisten,SprachtherpeutenTermin:10.09. - 11.09.<strong>2010</strong>Aprax 09/10Zeit:Freitag16.00 - 21.00 UhrSamstag09.00 - 17.15 UhrReferent:Dipl.-Log.Reimund BongartzKursgebühr:189,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 15Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.In diesem Seminar wird eine Einführung in die theoretischenGrundlagen, diagnostischen Möglichkeiten und Behandlungsansätzeder sprechpraktischen Störungen gegeben.Im theoretischen Teil des Seminars sollen die Teilnehmerneben den Definitionen, der Ätiologie und Lokalisation derSprechapraxie die Entstehung und Einordnung sprechapraktischerSymptome in differentialdiagnostischer Abgrenzungzur Aphasie und Dysarthrie im Rahmen eines Sprachproduktionsmodellskennen- und differenzieren lernen.Im diagnostischen Seminarteil werden zunächst die vorhandenendeutschsprachigen Screening-Verfahren zur Sprechapraxie(Silben- und Worttest, Baumhove & Möller, 1988;HWL, Leupold et al., 2003; Untersuchungsbögen für leichtebis schwere Sprechapraxie von Lauer & Birner-Janusch,2007) vorgestellt. Die Teilnehmer sollen anschließend in Auswertungsübungenmit Beispielprotokollen praktische Erfahrungmit den verschiedenen Verfahren sammeln und diese inBezug auf ihre modelltheoretischen Grundlagen vergleichenund bezüglich ihrer Nützlichkeit für die Behandlungsplanungbewerten.Im Therapieteil des Seminars wird zunächst ein Methodenüberblickmit Videobeispielen zu ganzheitlichen (z. B. MelodischeIntonationstherapie; Helm, 1979), wortstrukturellen (z.B.Metrischer Ansatz, Jaeger und Ziegler, 1993) und segmentbasiertenAnsätzen (z. B. Phonem-Drill, Darley, 1975; PhoneticPlacement, Rosenbek, 1985) gegeben.Im Rahmen des segmentorientierten Vorgehens sollen dieTeilnehmer anhand von Videobeispielen und in praktischenÜbungen den Aufbau der einzelheitlich-segmentorientiertenBehandlungsmethode der Sprechapraxie nach Luzzatti undSpringer (Springer, 1995) anwenden lernen, die die bewusstementale Planung und Ausführung von artikulatorischen Bewegungenvorsieht. Therapeutische Vermittlungstechniken undrelevante Therapiematerialien werden unter Berücksichtigungphonologischer und phonetisch-artikulatorischer Gesichtspunktevorgestellt und diskutiert.80


Sterbebegleitung in der PflegeFast 90 % aller Menschen in Deutschland sterben im Krankenhausoder im Pflegeheim. Gleichzeitig wissen wir ausUmfragen, dass sehr viele Menschen sich ein Sterben zuHause wünschen.Aus diesem Wunsch wird ersichtlich, welche VorstellungenMenschen von ihrem eigenen Sterben haben. Sie wollenvon vertrauten Menschen umgeben sein, sie wollen Rückschauauf ihr eigenes Leben halten, sie wollen noch Unerledigtesin Ordnung bringen, sie wollen Zuwendung undRuhe, ein hörendes Ohr und eine helfende Hand.Wie aber kann dies unter den professionellen Bedingungeneines Pflegeheims oder eines ambulanten Pflegedienstesden sterbenden Menschen ermöglicht werden.Das Seminar will hier erprobte Wege der Sterbebegleitungvorstellen und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen undTeilnehmern eigene und in der eigenen Einrichtung gangbareWege und Konzepte erarbeiten.Darüber hinaus werden im Seminar die Haltungen derTeilnehmerinnen und Teilnehmer zum fremden und eigenenSterben zur Sprache kommen. Denn professionelleSterbebegleitung setzt eine geklärte und reflektierte eigeneEinstellung zu Sterben und Tod voraus.Inhalte• Sterben - was ist das?• Bedürfnisse sterbender Menschen• Das Phasenmodell des Sterbens vonElisabeth Kübler-Ross• Kommunikation mit sterbenden Menschen• Texte und Musik in der Sterbegleitung• Hospizbewegung• Rituale des Abschieds: Gestaltungsmöglichkeiten in derPflege• Trauerarbeit und die Trauer der AngehörigenZielgruppe:Pflegepersonal,Pflegedienstleitung,ÄrzteTermin:19.10.<strong>2010</strong>Sterb 10/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferent:PD Dr. phil. habil.Stefan Büttnervon-Stülpnagel,DenkInFormKursgebühr:79,00 €FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.81


StimmprothesenworkshopZielgruppe:Logopäden,HNO-Pflegekräfte,HNO-ÄrzteTermine:10.03.<strong>2010</strong>StimmPro 03/1013.10.<strong>2010</strong>StimmPro 10/10Zeit:09.00 - 14.30 UhrReferent:MichaelBrüggemann,Fachkrankenpflegerfür Intensivmedizinund Anästhesie,Dozent im GesundheitswesenKursgebühr:89,00 €TN-Zahl:max. 25FB-Punkte: 5Das Einsetzen von Stimmprothesen während der Laryngektomiefindet immer häufiger statt. Dies stellt jedoch erst denAnfang der Rehabilitation dar. Auch wenn das Erlernen desSprechens in vielen Fällen schnell von statten geht, könnendennoch Probleme auftreten, die eine optimale Rehabilitationverhindern. Oft führt erst die Anwendung von speziellenStimmprothesen zum gewünschten Erfolg.Im Workshop erfolgt der effiziente Einsatz von Standard-Spezialprothesen am Tierpräparat.Inhalte• Geschichte der Laryngektomie und Stimmrehabilitation• Sekundäre Shuntanlage• Provox Stimmprothesen• Blom Singer Stimmprothesen• Praktische Übungen am Modell• Live: Stimmprothesenwechsel• Stimmprothesenverweildauer• Prothesenwechsel• Stimmprothesenversorgung Komplikationen undSpezialprothesen• Tracheostomaventile• Logopädisches Konzept• Live Demonstration logopädischer ÜbungenFür diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.82


StomaversorgungPflegerische GrundlagenMeist wird im Allgemeinen nur der Begriff Anus praeter verwendet.Doch was steckt dahinter?Die Zahl der Stomaträger in Deutschland wird in der Bundesrepublikauf ca. 100.000 geschätzt. Eine Stoma-Anlagekann aus den unterschiedlichsten Gründen (Funktionsstörungen,Fehlbildungen und Verletzungen) notwendig werden.In diesem Seminar werden die theoretischen Grundlagenfür das Anlegen eines Stomas, Entscheidungsgründefür die Wahl des künstlichen Darmausgangs und die pflegerischenBesonderheiten der einzelnen Stoma-Arten sowiemögliche Komplikationen bearbeitet, außerdem werdenÜbungen an einem Modell vorgeführt.Inhalte• Vorstellung der verschiedenen Stoma-Arten• Verschiedene Versorgungssysteme• KomplikationenZielgruppe:PflegepersonalTermin:15.10.<strong>2010</strong>Stom 10/10Zeit:09.00 - 12.15 UhrReferentin:Anja Staude,GuKKursgebühr:39,00 €FB-Punkte: 4• Hautkomplikationen• Ernährung• Soziale Aspekte• Weiterbehandlung• Praktische Übungen83


Stürze im AlterRisikoerkennung - Sturzprophylaxe - SturzfolgenZielgruppe:Pflegepersonal,Therapeuten, ÄrzteTermin:07.05.<strong>2010</strong>Sturz 05/10Zeit:09.00 - 16.00 UhrReferenten:Dr. med.Rahel Eckardt,ÄrztinMehmet Gövercin,ArztJacqueline Merkert,ErgotherapeutinStefanieSommerfeldt,PhysiotherapeutinKursgebühr:69,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Stürze und sturzbedingte Verletzungen stellen eine derhäufigsten Ursachen für die Pflegebedürftigkeit ältererMenschen dar, resultieren daraus vielfach Frakturen, eineBeeinträchtigung von Mobilität und Wohlbefinden sowiemitunter enorme Kosten. Neben der entstandenen Immobilitätspielt die Angst vor neuen Sturzereignissen eine beachtlicheRolle, führt sie doch zu weiterer Immobilität, sozialerIsolierung etc.Insofern leistet die Prävention von Stürzen einen Beitragzur Verminderung von individuellen und sozialen Belastungenund führt darüber hinaus zur Erhöhung von Lebensqualität,Selbstständigkeit und Mobilität.Da heutzutage das Arbeitsmodell eines interdisziplinär arbeitendenTeams zunehmend an Popularität gewinnt, istes unumgänglich, alle Bereiche dieses Teams für das ThemaSturz vor allem in der Geriatrie zu sensibilisieren.Das Evangelische <strong>Geriatriezentrum</strong> <strong>Berlin</strong> bietet daherzum Thema Sturz eine ganztägige Fortbildung an. DiesesSeminar soll Ihnen fundiertes Wissen über die Hintergründeund Risikofaktoren von Stürzen vermitteln, Ihnen Ansätzeder Prävention und Umsetzungsmöglichkeiten wie auchden Umgang mit Hilfsmitteln aufzeigen. Ergänzt wird dasSeminar durch praktische Übungen zur Sturzpräventionbzw. durch das Vorführen verschiedener Bewegungs- undTrainingsprogramme.Kursinhalte• Sturzursachen, Risikofaktoren für Stürze,Risikopersonen• Pflegewissenschaftliche Aspekte, ExpertenstandardSturzprophylaxe• Präventionsstrategien, Umfeldgestaltung• Rechtliche Grundlagen• Hilfsmittel zu Mobilität, Training und Frakturprävention• Bewegungs- / Therapieprogrammez.B. Kraft-, Balance- und Koordinationstraining84


TAKTKIN ®ein Ansatz zur Behandlung sprechmotorischer StörungenKompaktausbildungskurs ErwachseneTAKTKIN ® ist ein Therapieansatz zur Behandlung sprechmotorischerStörungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien.Durch taktile Manipulationen der Therapeuten an der Gesichts-und Sprechmuskulatur des/der Betroffenen werdenArtikulationshilfen zum Auffinden der Artikulationsstelle,-art und -modus und besonders koartikulatorischer Bewegungengegeben.Diese Hilfen können je nach Störungsausmaß von derLaut- bis hin zur Satzebene eingesetzt werden. Die Hinweisreizekönnen in Art, Ausmaß und Häufigkeit den Bedürfnissendes/der Betroffenen dynamisch angepasst werdenund besonders bei koartikulatorischen Bewegungenunterstützen.KurszielZiel des Ausbildungskurses ist die Vermittlung der Technikdes TAKTKIN ® .Es wird einführend ein Überblick über den theoretischenHintergrund des Verfahrens und die Erfahrungen in derAnwendung bei Erwachsenen gegeben.Im Mittelpunkt stehen im Ausbildungskurs das Erlernender taktil-kinästhetischen Hinweisreize und ihrer Dynamikzur direkten Anwendung in der Therapie sowie dieSelbsterfahrung.Zielgruppe:Logopäden,Linguisten, Sprachheilpädagogen,Sprachtherapeuten,Dipl.-Patholinguisten,Schlaffhorst-Andersen-Therapeutenund klinischePhonetikerTermine:22.03. - 24.03.<strong>2010</strong>Tak 03/1029.11. - 01.12.<strong>2010</strong>Tak 11/10Zeit:09.00 - 17.00 Uhr25 UEReferentin:Dipl.-Log. BeateBirner-Janusch,Lehrlogopädin,Promt-InstruktorinKursgebühr:349,00 €TN-Zahl:max. 12FB-Punkte: 25Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.85


Tod, Sterben und der Weg dahinMedizin und Pflege am ScheidewegZielgruppe:PDL, Pflegepersonal,Ärzte,TherapeutenTermin:29.04.<strong>2010</strong>Sterb 04/10Zeit:09.00 - 17.00 UhrReferent:PD Dr. phil. habil.Stefan Büttnervon-Stülpnagel,DenkInFormKursgebühr:69,00 €TN-Zahl:max. 12FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Sterben und Tod haben sich innerhalb weniger Generationenrapid verändert. Heute stirbt man meist im Krankenhaus,nicht mehr im Kreis der Familie oder gar - wie nochim Mittelalter - öffentlich. Sterben und Tod sind privater,aber auch einsamer geworden als je zuvor. Zugleich undanscheinend im Widerspruch dazu sind Sterben und Todin den Medien dauerpräsent. Sterben und Tod ereignensich so öffentlich wie nie zuvor.In dieser Spannung stehen die Pflegenden und die Gepflegten,die Betreuenden und die Betreuten, Ärzte undPatienten.Im Seminar werden diese Widersprüche aufgenommenund die rechtlichen und ethischen Aspekte im Umgangmit Sterbenden analysiert sowie die geschichtlich unterschiedlichenUmgangsformen mit Sterben und Toddargestellt.Darüber hinaus werden Sterbebegleitungsrituale unterschiedlicherReligionen (u.a. Judentum, Islam) dargestellt.Das Seminar ist in Teilen kommunikativ strukturiert, sodass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch zur Klärungihrer eigenen Überzeugungen über Sterben undTod kommen können.Im Einzelnen werden behandelt• Der Tod in der modernen Medizin(Hirntod, Teilhirntod, Ganztod)• Die neue Definition des Todeszeitpunktes unddie Erfordernisse der Transplantationsmedizin• Sterbehilfe (aktiv, indirekt, passiv)• Tötung auf Verlangen und die Frage der Selbsttötung- das Recht zu sterben und ‚sterben lassen’• Ethische Fragen im Umgang mit dem Sterben• Sterben und Tod in der europäischen Philosophieund Kulturgeschichte86


Therapeutisches TrachealkanülenmanagementHandling von Trachealkanülen und Behandlung von Dysphagien sowiedie Dekanülierungsoptionen bei tracheotomierten PatientenBei der Therapie von Dysphagien bei tracheotomierten Patientenstellt das Handling im Zusammenhang mit der Trachealkanüleeine besondere Herausforderung dar. Da die Trachealkanüledas therapeutische Vorgehen sowohl behindern alsauch unterstützen kann, erfordert das Kanülenmanagementeinen individuelle Berücksichtigung der Möglichkeiten des Patienteneinerseits und seiner Pathophysiologie andererseits.In diesem Seminar werden hierzu die verschiedenen medizinischenund therapeutischen Aspekte bezüglich der Dysphagietherapieund der Stimmtherapie beleuchtet. Zudem wird einBehandlungspfad zur Verbesserung pharyngealer Sensibilitätsstörungenvorgestellt. Neben den theoretischen Grundlagenwerden verschiedene Kanülensysteme gezeigt. Die Voraussetzungenund die Praxis des Absaugens oder des (Ent-)Blockens werden erläutert und am Dummy erprobt. Fernerwerden Behandlungsprobleme und das Notfallmanagementthematisiert. Weitere Themen sind die Cuffdruckmessung, dieDysphagietherapie mit Kostaufbau und das Sekretmanagementbei Tracheotomie, die Voraussetzungen zur Dekanülierungsowie die Therapie bei Beatmung. Falldarstellungenkönnen eingebracht werden.Inhalte• Indikationen zur Tracheotomie• Operationstechniken (plastisch und dilatativ)• Unterschiedliche Kanülenarten• Auswirkungen der Tracheotomie auf die BereichePhonation und Nahrungsaufnahme• Therapeutische Befunderhebung bei Tracheotomie• Voraussetzungen und praktisches Vorgehen beimEntblocken - Kontraindikationen• Voraussetzungen und Fahrplan zur Dekanülierung - Kontraindikationen• Kommunikation• Dysphagietherapie mit Sekretmanagement und Kostaufbau• Behandlungspfad zur Verbesserung pharyngealer Sensibilitätsstörungen• Tracheostomapflege• Beatmung• Praxis des endotrachealen Absaugens - Absaughygiene• Kanülenwechsel• Praxis des Blockens und EntblockensZielgruppe:Sprachtherapeuten(aus den BereichenLogopädie, Sprechheilpädagogik,klinische Linguistik,Patholinguistik),Ergo- / Physiotherapeuten,Pflegepersonal,Ärzte,InteressierteTermin:12.11.<strong>2010</strong>TK 11/10Zeit:08.30 - 18.00 UhrReferent:Norbert Niers,Logopäde, Lehrlogopäde,Bobath-TherapeutKursgebühr:99,00 €TN-Zahl:max. 16FB-Punkte: 10Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Modul der Fachweiterbildung Geriatrie87


Tracheostomie - WorkshopGrundlagenZielgruppe:Logopäden,Pflegepersonal,ÄrzteTermine:22.01.<strong>2010</strong>TraStoG 01/1030.03.<strong>2010</strong>TraStoG 03/1002.06.<strong>2010</strong>TraStoG 06/1025.08.<strong>2010</strong>TraStoG 08/1006.10.<strong>2010</strong>TraStoG 10/10Zeit:12.00 - 17.00 UhrReferent:MichaelBrüggemann,Fachkrankenpflegerfür Intensivmedizinund Anästhesie,Dozent im GesundheitswesenKursgebühr:79,00 €TN-Zahl:max. 25FB-Punkte: 6Der Workshop beschäftigt sich mit den verschiedenen Artenvon Kanülen. Den Teilnehmern wird im interdisziplinären Austauschdas Erlernen der praktischen und theoretischen Fähigkeitenbezüglich des Trachealkanülenmanagements ermöglicht.Eine Fachkraft für Intensivpflege mit langjähriger Erfahrungim Bereich Beatmung und der Versorgung von Patientenmit Trachealkanülen steht im Workshop zur Verfügung.Ausgehend von möglichen Komplikationen während der Tracheotomieund im Umgang mit tracheotomierten Patientenwerden Abläufe und Materialien vorgestellt, die hilfreich sind,diese Situationen zu bewältigen.Die Verfahren können praktisch am Modell geübt werden.Weiterhin werden exemplarisch Beispiele von Komplikationenmit TK-versorgten Patienten besprochen und Lösungswegeerarbeitet.Ein Schwerpunkt liegt beim Wechseln von Trachealkanülen(an speziellen Modellen) und der Umgang mit alltäglichenProblemen. Auch für die Teilnehmer, die im Umgang mit Trachealkanülenungeübt sind, bietet der Workshop eine guteGelegenheit, sich mit der Materie vertraut zu machen.Inhalte• Anatomie und Physiologie des Atemtraktes• Indikationen• Tracheotomiearten• Funktionsverluste bei Tracheotomie• Vorbereitung und Durchführung desTrachealkanülenwechsels• Trachealkanülenaufbau und Größen-Bestimmung• Tracheostomapflege• Wechselintervalle der Trachealkanüle• NotfallversorungStationstraining• Trachealkanüleneinsatz am Modell• Intubationsübungen am Phantom• Vorstellung von Trachealkanülen• Hilfsmittel rund um das Tracheostoma88


Tracheostomie - WorkshopAufbaukursZur Versorgung von Patienten mit einem Tracheostoma stehenmittlerweile eine Vielzahl an unterschiedlichen Methoden zurVerfügung, die weitgehend fachübergreifend eingesetzt werden.Ferner nimmt durch Fortschritte in der Medizin die Zahl von tracheotomiertenPatienten zu, so dass fast alle an der PatientenversorgungBeteiligten mit diesen Patienten zu tun haben. In dertäglichen Routine, vom Akutkrankenhaus bis hin zu Langzeitpflegeeinrichtung,spielen rehabilitative Aspekte eine Rolle, wassich voraussichtlich in der Zukunft weiter akzentuieren wird.Aufgrund eigener Erfahrungen ist daher der Bedarf an einerinterdisziplinären, berufsgruppen-übergreifenden FortbildungRund um das Thema Tracheotomie groß, so dass das hiervorliegende Konzept erarbeitet wurde und nunmehr seit zweiJahren regelmäßig angeboten wird.Ziel der VeranstaltungWir möchten mit der eintägigen Fortbildung möglichst alle relevantenAspekte, von der Indikationsstellung, über die zur Verfügungstehenden Techniken bis hin zur Dekanülierung anhandeiner Vortragsreihe am Vormittag geben.Zu Beginn des Workshops werden den Teilnehmern verschiedeneKanülenarten vorgestellt und es wird gemeinsam übermögliche Anwendungsbereiche spezieller Trachealkanülendiskutiert. Anschließend soll das am Vormittag vorgestellteDekanülierungs-Management in Kleingruppen auf konkreteFälle angewendet werden. Die Teilnehmer sollen sich anhandvon Befunden und kurzen Videosequenzen ein eigenes Bild machenund eigenständig entscheiden, welche Schritte (Wechselauf einen anderen Kanülentyp, Aufsetzen eines Sprechventils,Dekanülierung) für den Patienten möglich sind.Inhalte• Indikation der Tracheotomie• Differenzierung nach Art der Tracheotomie• Die verschiedenen Trachealkanülenmodelle im Überblick• Kanülenarten und ihre Einsatzmöglichkeiten• Wechselintervalle der Trachealkanüle• Kriterien für den Beginn und die Entwöhnung einer Entblockung• Entwöhnung von der Trachealkanüle• Kriterien der Dekanülierung• Mögliche Komplikationen und deren Vermeidung• Fallbesprechung• Rechtliche Aspekte bei ärztlicher DelegationZielgruppe:Pflegepersonal,Logopäden, Ergo- /Physiotherapeuten,Ärzte,SanitätshäuserTermine:10.02.<strong>2010</strong>TraStoA 02/1014.04.<strong>2010</strong>TraStoA 04/1023.06.<strong>2010</strong>TraStoA 06/1016.09.<strong>2010</strong>TraStoA 09/1011.11.<strong>2010</strong>TraStoA 11/10Zeit:10.00 - 18.00 UhrReferent:MichaelBrüggemann,Fachkrankenpflegerfür Intensivmedizinund Anästhesie,Dozent im GesundheitswesenKursgebühr:99,00 €TN-Zahl:max. 25FB-Punkte: 8Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.89


Fachfortbildung WundmanagerWundmanagement chronische WundenZielgruppe:Fachpflegekräfte inGesundheits- undSozialeinrichtungen,Apotheken, SanitätshäusersowieMitarbeiter vonAufsichtsbehördenund MDKTermine:01.03. - 12.03.<strong>2010</strong>WuMa 03/1014.06. - 25.06.<strong>2010</strong>WuMa 06/1013.09. - 24.09.<strong>2010</strong>WuMa 09/1029.11. - 10.12.<strong>2010</strong>WuMa 11/10Zeit:08.00 - 16.15 Uhr90 UELeitung:Dr. med.Nadja El-Zidy-Ibrahim,ÄrztinYvonne Költzsch,GuK, GesundheitsundSozial-Ökonomin (VWA)Kursgebühr:558,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 80Die Entwicklungen in den letzten Jahren haben gezeigt,dass insbesondere die Medizin, die Pflege und die damitverbundenen Produkte zur Versorgung chronischer Wundensowie gesetzliche Vorgaben, stetigen Veränderungenund Verbesserungen unterliegen.Wissen, welches vor Jahren erworben wurde, gilt schnellals überholt und veraltet. Somit werden häufig Methodenverwand, welche den Patienten mehr Schaden zufügenals nötig und Gesamtkonzepte sind nicht zu erkennen.Neben den fachlichen und finanziellen Aspekten spielenebenso ethische und juristische Gründe eine entscheidendeRolle bei der Behandlung und Betreuung vonPatienten und Bewohnern mit chronischen Wunden.Ziele der FachfortbildungZiel der Fachfortbildung ist, den Teilnehmern die neuestenwissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der Versorgungvon chronischen Wunden zu vermitteln und siezu befähigen, in Institutionen dieses erworbene Wissenund die Fertigkeiten an andere in medizinischen/pflegerischenBerufen Tätige sowie Betroffene und Angehörigeweiter zu geben, Konzepte zu entwickeln und zuevaluieren.Die Betreuung von Menschen mit Wundstörungen stellennach wie vor eine große Herausforderung an alle am HeilungsprozessBeteiligten, einschließlich der Betroffenendar. Nur in gemeinsamer Zielsetzung, strikter Therapieabspracheund Therapieeinhaltung können Erfolge erzieltwerden.Aus den angeführten Gründen bieten wir eine umfangreicheFortbildung an, um neues Wissen in Form von Multiplikatorenweiter zu vermitteln und eine ständige Professionalisierungzu garantieren.90


Fachfortbildung WundmanagerWundmanagement chronische WundenInhalteUrsachen chronischer Wunden, Lagerung / Hilfsmittel, Erkennenvon Risiken, Verbandmaterialien, Schmerzen,Wundheilungsstörungen, Behandlung / Methoden, Wundanalysen,Dokumentation, Prävention / Expertenstandard,Ernährung, Projektarbeit, Praktischer Einsatz in Wundvisitenund PatientenbehandlungenDie Fachfortbildung umfasst 90 Unterrichtsstunden theoretischenund praktischen Unterricht. Der fachtheoretischeUnterricht erfolgt an der Akademie des Ev. <strong>Geriatriezentrum</strong>s<strong>Berlin</strong> durch Dozenten aller in der Geriatrie vertretendenBerufsgruppen.Der praktische Unterricht erfolgt zu Teilen auf den Stationenmit den Klienten des Ev. <strong>Geriatriezentrum</strong>s unterfachkundiger Anleitung.Das Zertifikat wird durch eine Projektarbeit und eine Prüfungerlangt und sollte spätestens nach 3 Jahren durchdie Teilnahme an dem Refresherkurs zur Vermittlung neuesterKenntnisse auf dem Gebiet des Wundmanagementserneuert werden.Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Modul der Fachweiterbildung Geriatrie91


Fachfortbildung WundmanagerRefresherkursZielgruppe:Teilnehmer derFachfortbildungWundmanagerTermin:05.10. - 06.10.<strong>2010</strong>WuMaR 10/10Zeit:08.00 - 16.15 UhrLeitung:Dr. med.Nadja El-Zidy-Ibrahim,ÄrztinDer Refresherkurs soll eine kurze Wiederholung und Vertiefungdes in der Fachfortbildung Wundmanager erlangtenWissens darstellen. Fragen, die sich aus dem praktischenEinsatz ergeben, sollen diskutiert und bearbeitet werden,um mit neuen Empfehlungen eine bessere Versorgung zuermöglichen.Gleichzeitig dient der Refresherkurs der Vermittlung neuerwissenschaftlicher Erkenntnisse über Behandlungsmethodensowie die Vorstellung und Handhabung neuerVerbandmaterialien.Umfang2-tägige Veranstaltung. Die Fachfortbildung endet miteinem Zertifikat.Yvonne Költzsch,GuK, GesundheitsundSozial-Ökonomin (VWA)Kursgebühr:99,00 €TN-Zahl:max. 20FB-Punkte: 16Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.92


Zertifiziertes Curriculum GeriatrieZERCUR GeriatrieDie Sicherung und Förderung der Qualität in der Versorgungder Patienten ist heute zu einem zentralen Elementin der Gesundheitsversorgung geworden. Von besondererBedeutung ist dabei die Qualifikation des Personals. Vordiesem Hintergrund setzen die geriatrischen DRGs „qualifiziertesPersonal“ voraus und im Rehabereich findet dieserGedanke über die verschiedenen QualitätssicherungsverfahrenEingang.Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem therapeutischenTeam stellt die Arbeit im Bereich der Geriatrieganz besondere Anforderungen. Anforderungen, diein der Ausbildung bzw. beim Einsatz in anderen Indikationsbereichennicht immer vermittelt wurden. Aus diesemGrund steht der Teamgedanke im Mittelpunkt des neuen,vom bundesweiten Verband der Träger geriatrischer Einrichtungenentwickelten und zertifizierten Grundlagenlehrgangs„ZERCUR Geriatrie“.Die Förderung der Qualität steht im Spannungsfeld derÖkonomie. Aus diesem Grund wurde „ZERCUR Geriatrie“ganz bewusst als Grundlagenlehrgang in Ergänzungder bestehenden, zeitlich umfassenden Weiterbildungenentwickelt. Im Rahmen von ZERCUR werden Ihnen vonPraktikern die wichtigsten Themen aus dem Bereich derGeriatrie und ihre Zusammenhänge bzw. Umsetzung imtherapeutischen Team in kompakter Form vermittelt.Die Module im Einzelnen• Grundlagen der Behandlung alter Menschen• Ethische Fragen im Umgang mit alten Menschen,inkl. rechtliche Aspekte / Palliativmedizin• Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen• Demenz und Depression• Harninkontinenz / Chronische Wunden / Amputationen• Diabetes mellitus und ErnährungDer team- und praxisorientierte Ansatz wird durch einenHospitationstag (30.04. bzw. am 11.06.<strong>2010</strong>.) in unsererklinisch-geriatrischen Einrichtung unterstrichen. Nach Absolvierungaller Abschnitte muss abschließend ein Fallbeispielbearbeitet werden.Zielgruppe:Alle Mitglieder destherapeutischenTeams, die interdisziplinäresGrundlagenwissenzu wichtigengeriatrischenThemenfeldernerwerben wollen:Ärzte, Pflegepersonal,Therapeuten,Sozialdienst, MDKTermine:Teil 1:26.04. - 29.04.<strong>2010</strong>Teil 2:07.06. - 10.06.<strong>2010</strong>Zer 04/10Zeit:08.00 - 17.00 UhrLeitung:Prof. Dr. med.E. Steinhagen-ThiessenKursgebühr:745,00 €695,00 € für Mitarbeiteraus MitgliedseinrichtungendesBV-Geriatrie93


Zertifiziertes Curriculum GeriatrieZERCUR GeriatrieTN-Zahl:max. 25FB-Punkte: 64Für diesen Kurs werden64 Punkte bei derÄrztekammer <strong>Berlin</strong>beantragt.Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem <strong>Berlin</strong>erBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragtwerden.Modul der Fachweiterbildung GeriatrieDer Bundesverband Geriatrie bestätigt die erfolgreicheTeilnahme an „Zercur Geriatrie“ mit einem Zertifikat.Wo einzelne Module aus gewichtigen Gründen nicht absolviertwerden konnten (Einzelfall-Prüfung), besteht künftigdie Möglichkeit, diese auch bei einer der Partner-Akademienzu besuchen - falls ein weiteres Angebot am gleichenOrt in absehbarer Zeit nicht realisiert wird.HinweisDieses Curriculum ist eine vom Bundesverband Geriatrieentwickelte und zertifizierte Fortbildung für alle Mitgliederdes therapeutischen Teams.Weitere Informationen:BV Geriatrie - GeschäftsstelleReinickendorfer Straße 6113347 <strong>Berlin</strong>Tel.: (030) 339 887 610Fax: (030) 339 887 620Internet: http://www.bv-geriatrie.deKursumfangInsgesamt 8 Kurstage sowie ein Hospitationstag imAnschluss des ersten bzw. zweiten Kursteils.94


Allgemeine Bedingungen für die Teilnahmean der Fachweiterbildung GeriatrieModul der Fachweiterbildung GeriatrieDie Fachweiterbildung Geriatrie (FWB) wendet sich an examinierte Pflegekräfte,die ihre Ausbildung in einem Pflegeberuf erfolgreich abgeschlossenund mindestens 1,5 Jahre Berufserfahrung in diesem erlernten Beruf erworbenhaben. Die Weiterbildung hat zum Ziel, Pflegekräfte in einer modularisiertenAngebotsstruktur für die spezifischen Anforderungen in der Geriatriezu qualifizieren.Die FWB ist im Jahr 2009 im Bundesverband Geriatrie in Kooperationmit dem Evangelischen Diakonieverein <strong>Berlin</strong>-Zehlendorf e.V. entwickeltworden und wird von diesen zertifiziert. Sie wird ab dem 01.01.<strong>2010</strong> angeboten.• Die Fachweiterbildung Geriatrie umfasst insgesamt 520 UE und ist indrei Modulbereiche gegliedert: Pflichtkurse (300 UE inkl. 40 Punkte(analog 40 UE) Berufspraxis in der Geriatrie), Wahlpflichtkurse (180 UE)und Wahlkurse (40 UE). Hinzu kommen max. 80 anzurechnende Punkte(analog 80 UE) auf grund der Berufspraxis.• Die Weiterbildung ist spätestens 5 Jahre nach Anmeldung zur Teilnahmeabzuschließen. Eine Verlängerung ist nicht möglich, auch nicht aufgrundeiner Teilzeit-Tätigkeit des TN.• Als Eingangsvoraussetzung gelten mindestens 1,5 Jahre Berufserfahrung,die durch ein qualifiziertes Zeugnis zu belegen sind.Kursanbieter können ausschließlich Mitgliedseinrichtungen des BundesverbandesGeriatrie sowie das Diakonische Bildungszentrum des Ev.Diakonievereins <strong>Berlin</strong>-Zehlendorf sein. Die Registrierung Beruflich Pflegender(RbP) ist weit fortgeschritten. Sollten künftig Qualitätsstandardsfür Bildungsanbieter formuliert werden, so ist deren Erfüllung die Voraussetzung für die Anerkennung von Modulen in der FachweiterbildungGeriatrie.Zercur-Aufbaumodule bzw. „Fremdmodule“ mit anrechenbaren Inhalt,die bereits vor einer Anmeldung zur Teilnahme an der Weiterbildungabgeschlossen wurden, können unter bestimmten Bedingungen angerechnetwerden. Die genauen Vorgaben hierfür sind den ausführlichenTeilnahmebedingungen zu entnehmen:• Die Prüfung erfolgt in mündlicher Form.• Das Prüfungsmodul erstreckt sich über zwei halbe Tage, die zudem einegemeinsame „Abendveranstaltung“ beinhalten.• Kern der Prüfung soll eine Fallpräsentation in einer supervidierten Kleingruppevon maximal 5 Kandidaten sein. Die Fallauswahl bzw. der thematischeSchwerpunkt des Falles soll durch den Prüfling ausgewähltwerden. Dieser muss bei Anmeldung zur Prüfung angegeben werden.Die Teilnahmebedingungen richten sich verbindlich nach den jeweils gültigenVorgaben des Bundesverbandes Geriatrie.Buchen Sie mehrere Module, kommen wir Ihnen entgegen.Sprechen Sie uns an.Zielgruppe, Ziel undZertifizierungUmfang, Struktur undDauer der WeiterbildungKurs-AnbieterAnerkennung bereitsabsolvierter FachinhaltePrüfungsverfahrenTeilnahmebedingungenKosten95


Fachweiterbildung Geriatrie96


Veranstaltungen der Akademie bei König & MüllerFortbildungPsychiatrie und PsychopathologieProf. Dr. Thomas Kallert, D-LeipzigGestaltung einer patientenspezifischen kognitivenTherapie mit dem ComputerDipl.-Ing. Frank Schulze, D-MagdeburgFunktionelle Neuroanatomie - GrundkursDr. Mario Paulig, D-MünchenStatistische Methoden in der NeuropsychologieProf. Dr. Markus Bühner, D-MünchenFunktionelle Neuroanatomie - VertiefungskursDr. Mario Paulig, D-MünchenDer neuropsychologische Bericht - Befundung im klinischenAlltag und Falldokumentation für Zertifizierungsanwärter-Dipl.-Psych. Anne-Simone Glodowski,D-Bad Neuenahr-AhrweilerPraxis der Hypnose bei neurologischen PatientenDipl.-Psych. Annegret Fritz, D-GiessenTermine:29.01. - 30.01.<strong>2010</strong>(Kursnummer:FB100129A)06.02.<strong>2010</strong>(Kursnummer:FB100206A)12.02. - 13.02.<strong>2010</strong>(Kursnummer:FB100212A)12.03. - 13.03.<strong>2010</strong>(Kursnummer:FB100312B)19.03. - 20.03.<strong>2010</strong>(Kursnummer:FB100319A)10.07.<strong>2010</strong>(Kursnummer:FB100710A)08.10. - 09.10.<strong>2010</strong>(Kursnummer:FB101008A)Akademie bei König & MüllerSemmelstr. 36/3897070 WürzburgTel.: (0931) 46079033Fax: (0931) 46079034Email: akademie@koenigundmueller.dehttp://www.koenigundmueller.deInformationen undAnmeldung unter:97


TeilnahmebedingungenStand: 07.10.2009VeranstaltungsortAnmeldungWartelisteTeilnahmegebührenAbmeldung /RücktrittAbsage vonVeranstaltungenAkademie für Fort- und Weiterbildung<strong>Evangelisches</strong> <strong>Geriatriezentrum</strong> <strong>Berlin</strong> gGmbHReinickendorfer Str. 61, 13347 <strong>Berlin</strong>Die Anmeldungen zu den Seminaren erfolgen schriftlich und werdenin der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.Die schriftliche Anmeldung (per Post oder per Fax und mit der Unterschriftversehen oder per E-Mail) ist verbindlich und verpflichtetgrundsätzlich zur Zahlung der Seminargebühr. Die Akademiebestätigt den Eingang der Anmeldung durch eine Erstbestätigung.Eine Anmeldung beinhaltet keinen Anspruch auf einen Kursplatz.Kurzfristige Anmeldungen (14 Tage vor Kursbeginn) gelten alsverbindlich.Überschreitet die Zahl der Anmeldungen die Anzahl der zur Verfügungstehenden Seminarplätze, wird eine Warteliste angelegt.Sollten bereits vergebene Plätze wieder frei werden, so werdendie Anmeldungen von der Warteliste in der Reihenfolge ihresPosteinganges berücksichtigt.Die Teilnahmegebühr wird fällig nach Rechnungserhalt.Die Rechnung wird zusammen mit der definitiven Bestätigung undweiteren Informationen ca. vier Wochen vor Kursbeginn zugesandt.Eine Absage muss schriftlich erfolgen und ist bis 42 Tage vorKursbeginn kostenfrei.Bei einer Absage im Zeitraum von 42 bis 28 Kalendertagen vorSeminarbeginn wird eine Stornierungspauschale von 10% derSeminargebühren erhoben, mindestens jedoch 15 Euro.Bei einer Absage im Zeitraum von 28 bis 14 Kalendertagen vorSeminarbeginn wird eine Kostenpauschale von 30% der Seminargebührenerhoben, mindestens jedoch 25 Euro.Erfolgt eine spätere Abmeldung, ist die gesamte Kursgebührzu entrichten. Diese Regelung gilt auch bei Krankheit. Wir empfehlenden Abschluss einer Seminar-Rücktritts-Versicherung.Es ist jederzeit möglich, einen Ersatzteilnehmer zu benennen.Wird die Mindestteilnehmerzahl für eine Veranstaltung nicht erreicht,behält sich die Akademie die Absage der betreffenden Veranstaltungvor. Weiterhin behält sich die Akademie eine Absagedes Seminars aus einem nicht von ihr zu vertretenden Grund vor.Die Seminargebühren werden in diesen Fällen in voller Höhe vonder Akademie zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche seitensder Teilnehmer, insbesondere Schadensersatzansprüche gleichwelcher Art, sind ausgeschlossen.98


TeilnahmebedingungenStand: 07.10.2009Wir bitten um Überweisung der Kursgebühr auf das Konto des Ev.<strong>Geriatriezentrum</strong>s <strong>Berlin</strong> gGmbH / Akademie, Konto-Nr. 787469bei der Ev. Darlehnsgenossenschaft eG, Fil. <strong>Berlin</strong>,BLZ 210 602 37.Die personenbezogenen Daten der Teilnehmer werden für dieSeminarabwicklung gespeichert. Die Akademie gibt diese Datennicht an Dritte weiter. Sofern die Teilnehmer nicht widersprechen,informiert sie die Akademie über weitere Veranstaltungen.Die Akademie am EGZB haftet nicht für den Verlust oder denDiebstahl für die von Teilnehmern zur Veranstaltung mitgebrachtenGegenstände.Die Teilnahme am Seminar erfolgt grundsätzlich auf eigeneGefahr. Unsere Haftung beschränkt sich auf Vorsatz und grobeFahrlässigkeit.Der/Die KursteilnehmerInnen sind verpflichtet, Stillschweigenüber alle Informationen zu bewahren, die sie im Zusammenhangmit Patienten erhalten haben. Auf § 203 Abs. 1, Abs. 3 StGB(Schweigepflicht des Arztes und der zur Ausbildung tätigen Person)wird hingewiesen.Wir behalten uns vor, notwendige inhaltliche und/oder organisatorischeÄnderungen vor oder während der Seminarveranstaltungvorzunehmen, soweit diese den Gesamtcharakterdes Seminars nicht wesentlich ändern. Im Bedarfsfall sind wirberechtigt, den/die zunächst vorgesehenen Referenten und/oderSeminarleiter durch gleich qualifizierte Personen zu ersetzen.Für Druckfehler bei den Preisangaben in den Ausschreibungstextenkann keine Haftung übernommen werden.Die Angabe von Fortbildungspunkten erfolgt ohne Gewähr.Für den Fall, dass - aus welchen tatsächlichen oder rechtlichemGrunde auch immer - einzelne der vorliegenden Teilnahmebedingungenganz oder teilweise unwirksam sein oder werden sollten,so sollen die übrigen Bedingungen davon in ihrem rechtlichenBestand und in ihrer Verbindlichkeit nicht berührt werden.Die Vertragsparteien verpflichten sich, eine eventuell ganz oderteilweise unwirksame Vereinbarung durch eine der unwirksamenVereinbarungen möglichst weitgehend entsprechende wirksameVereinbarung zu ersetzen.Eine unklare Bestimmung ist so zu deuten, dass der mit ihr beabsichtigteZweck erreicht wird.ÜberweisungDatenschutzHaftungSchweigepflichtÄnderungsvorbehaltFortbildungspunkteSalvatorischeKlausel99


InhaltsverzeichnisThemaSeiteAnmeldeformular zur KopieHeftmitteFachweiterbildung Geriatrie - allg. Bedingungen für die Teilnahme 95Fachweiterbildung Geriatrie - Modul-Übersicht 96Fortbildungspunkte 102Lageplan 105Raumvermietung 2Teilnahmebedingungen 98-99Terminübersicht 3-6Endotracheales Absaugen 7Affolter-Modell ® Einführungskurs 8Aphasie - Umgang 9Armaktivitäten 10Aromatherapie 11Basale Stimulation in der Pflege - Basiskurs 12Beatmungsworkshop 13Bobath-Aufbaukurs für Therapeuten 14Bobath-Grundkurs für Pflegende 15Bobath-Grundkurs für Therapeuten 16-17Bobath-Konzept für Logopädie (Modul I) 18Bobath-Konzept für Logopädie (Modul II) 19Craniosacral Integration ® - Einführungskurs 20Craniosacral Integration ® - Grundkurs 21Dekubitus - Prävention und Pflege 22Demenz erkennen - Menschen mit Demenz fördern 23Umgang mit Demenzerkrankten 24Dokumentationspflicht und Pflegeplanung 25Dorntherapie - Basiskurs 26Dorntherapie - Aufbaukurs 27Behandlung von Dysphagien 28Einstufungsmanagement 29Ausbildung zum Entwicklungskinesiologen (E-Technik, Hanke-Konzept) 30(Ergo-) Therapie bei Demenzerkrankungen 31Fachfortbildung Ernährungsmanager 32-33Fachfortbildung Ernährungsmanager - Refresherkurs 34Expertenstandard „Chronische Wunden“ 35Expertenstandard „Kontinenz“ 36Expertenstandard „Schmerzmanagement“ 37Feldenkraismethode 38F.O.T.T. ® - Grundkurs 39Freiheitsentziehende Maßnahmen 40Gehen - Ganganalyse/Gangfazilitationen 41Konflikt- und Gewaltprävention - Umgang mit schwierigen Patienten 42Handfunktionstraining - Evidenzbasierte therapeutische Strategien (Modul 1) 43Handfunktionstraining - Praktische Umsetzung (Modul 2) 44Qualitätsstandards in der Hilfsmittelversorgung 45100


InhaltsverzeichnisThemaSeiteVersorgungsmanagement in der Hilfsmittelversorgung 46Hygiene in stationären Pflegeeinrichtungen -Intensivseminar- 47Hygienemaßnahmen bei invasiven Pflegetechniken 48Hygienisches Verhalten am Arbeitsplatz 49Kinästhetik in der Pflege - Grundkurs 50Kinästhetik in der Pflege - Aufbaukurs 51Fachfortbildung Kontinenzmanager 52-53Fachfortbildung Kontinenzmanager Refresherkurs 54Kommunikationstherapie mit Aphasikern und Angehörigen 55K-Taping ® Pro 56-57K-Taping ® Gyn 58K-Taping ® Lymph 59K-Taping ® Ostheopatie 60Individuelle Lagerung und Bewegung 61MODAK-Konzept - Kommunikative Aphasie 62MODAK-Konzept - Kommunikative Grammatik 63Normale Bewegung 64Öffentlichkeitsarbeit und Online-Kommunikation 65Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung 66Patiententransfer - Bewegung leicht gemacht 67Perfetti - Einführungskurs (AIDETC anerkannt) 68Pflegeproblem Kontrakturen 69Portversorgung Qualitätsstandards 70Pushersyndrom 71Basiskurs respectare ® 72Stabilität des Rumpfes 73Selbstbestimmung und Fürsorge 74Fachfortbildung Schmerzmanager 75-76Schulter-, Arm- und Handbehandlungen bei Hemiparesepatienten 77Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation 78Spiraldynamik - Einführungskurs 79Sprechapraxie bei Erwachsenen, Diagnostik und Therapie 80Sterbebegleitung 81Stimmprothesenworkshop 82Stomaversorgung 83Stürze im Alter 84TAKTKIN ® 85Tod, Sterben und der Weg dahin 86Therapeutisches Trachealkanülenmanagement 87Tracheostomie - Workshop Grundlagen 88Tracheostomie - Workshop Aufbaukurs 89Fachfortbildung Wundmanager 90-91Fachfortbildung Wundmanager - Refresherkurs 92ZERCUR - Zertifiziertes Curriculum Geriatrie 93-94Veranstaltungen der Akademie bei König & Müller 97101


FortbildungspunkteFortbildungspunkte für beruflich PflegendeDie freiwillige Registrierung erfolgt bei der unabhängigen freiwilligen Registrierungsstellefür beruflich Pflegende, mit derzeitigem Sitz in Potsdam. Sie giltjeweils für die Dauer von zwei Jahren. Für die Erstregistrierung schicken Siebitte das Anmeldeformular zusammen mit den erforderlichen Kopien (Schulabgangszeugnis,Nachweis des Ausbildungsabschlusses etc.) ausgefüllt an dieRegistrierungsstelle. Innerhalb von 2 Jahren müssen mindestens 40 Punktegesammelt werden. Eine erneute Registrierung nach Ablauf von zwei Jahrenkann nur erfolgen, wenn Sie die dafür erforderlichen 40 Fortbildungspunktenachweisen können. Fortbildungsveranstaltungen, Vorträge oder Seminarewerden mit einem Punkt pro 45 Minuten (UE) bzw. 8 Punkten pro Taggewertet.Weitere Info: www.freiwillige-registrierung.deFortbildungspunkte für Heilmittelerbringer(Physiotherapie, Ergotherapie und Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie)Rahmenempfehlungen nach § 125 Abs. 1 SGB VEin Fortbildungspunkt (FP) entspricht einer Unterrichtseinheit (UE) von45 Min. Je Fortbildungstag können jedoch maximal 10 FP anerkannt werden.Die Fortbildungsverpflichtung umfasst 60 FP in vier Jahren, davon möglichst15 Punkte jährlich. Der vierjährige Betrachtungszeitraum bezieht sich immerauf den einzelnen zugelassenen / fachlichen Leiter. Der erste Betrachtungszeitraumbeginnt am 01. Januar 2007 für alle zu diesem Zeitpunkt im jeweiligenHeilmittelbereich Zugelassenen bzw. tätigen fachlichen Leiter/Praxisinhaber.Weitere Info:http://www.aok-gesundheitspartner.de/bundesverband/hilfsmittelanbieterFortbildungspunkte ÄrzteSämtliche Vertragsärzte und -psychotherapeuten, alle ermächtigten Ärzte undauch alle bei niedergelassenen Ärzten oder in Medizinischen Versorgungszentren(MVZ) angestellten Ärzte müssen gegenüber ihrer zuständigen KassenärztlichenVereinigung (KV) nachweisen, dass sie im Zeitraum von jeweils fünf Jahren250 Fortbildungspunkte erworben haben.Die Fortbildungspflicht gilt seit dem 01.07.2004.Die Akademie am EGZB beantragt für die entsprechenden Kurse die Fortbildungspunktebei der Ärztekammer <strong>Berlin</strong>.Weitere Info:http://www.aerztekammer-berlin.de/25_Aerztl_Fb/15_Zertifizierung/index.htmlDie Angabe von Fortbildungspunkten erfolgt ohne Gewähr.102


Notizen103


Januar <strong>2010</strong> Februar <strong>2010</strong> März <strong>2010</strong>53April <strong>2010</strong> Mai <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong>Juli <strong>2010</strong> August <strong>2010</strong> September <strong>2010</strong>Oktober <strong>2010</strong> November <strong>2010</strong> Dezember <strong>2010</strong>Ferien <strong>2010</strong> in <strong>Berlin</strong>Winterferien 01.02.<strong>2010</strong> bis 06.02.<strong>2010</strong>Osterferien 31.03.<strong>2010</strong> bis 10.04.<strong>2010</strong>Pfingstferien 14.05 <strong>2010</strong>Unterrichtsfreier Tag 25.05.<strong>2010</strong>Sommerferien 07.07./08.07 bis 21.08.<strong>2010</strong>Herbstferien 11.10.<strong>2010</strong> bis 23.10.<strong>2010</strong>Weihnachtsferien 23.12.<strong>2010</strong> bis 01.01.2011FeiertageNeujahr 01.01.<strong>2010</strong>Karfreitag 02.04.<strong>2010</strong>Ostermontag 05.04.<strong>2010</strong>Tag der Arbeit 01.05.<strong>2010</strong>Christi Himmelfahrt 13.05.<strong>2010</strong>Pfingstmontag 24.05.<strong>2010</strong>Tag der Deutschen Einheit 03.10.<strong>2010</strong>1. Weihnachtstag 25.12.<strong>2010</strong>2. Weihnachtstag 26.12.<strong>2010</strong>104


VeranstaltungsortEv. <strong>Geriatriezentrum</strong> <strong>Berlin</strong> gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8Reinickendorfer Str. 61 · 13347 <strong>Berlin</strong>So erreichen Sie unsU-BahnU9 bis Nauener PlatzTramM13 oder 50 bis Louise-Schroeder-PlatzBus327 bis Iranische Straße oder247 bis U Nauener PlatzDruck: RC-Druck, Residenzstr. 94, 13409 <strong>Berlin</strong>, Tel.: (030) 49 99 71 56Sie finden uns in der Akademie Haus 8, Eingang Süd


EGZB - Akademie, Reinickendorfer Straße 61, 13347 <strong>Berlin</strong>Mitglied im Diakonischen Werk<strong>Berlin</strong>-BrandenburgInnere Mission und Hilfswerk e.V.<strong>Evangelisches</strong> <strong>Geriatriezentrum</strong> <strong>Berlin</strong> gGmbH | Akademie für Fort- und WeiterbildungReinickendorfer Straße 61 · 13347 <strong>Berlin</strong> | Tel. 030 - 45 94 18 30 · Fax 030 - 45 94 18 20E-Mail: akademie@egzb.de · Internet: www.egzb.de

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