Welldorfer Str. 104 - 106 52428 Jülich - TSG Rot-Weiße Funken ...
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Magazin der<br />
<strong>Rot</strong>-<strong>Weiße</strong>n <strong>Funken</strong><br />
Güsten<br />
Wenn der Funke<br />
überspringt<br />
Apropos<br />
tanzen...<br />
Ausgabe 2003<br />
...die Kunst,<br />
wo die Beine denken,<br />
sie seien der Kopf
Die Kunst,<br />
wo die Beine denken...<br />
...sie seien der Kopf, das Tanzen nämlich, haben die <strong>Funken</strong><br />
in der abgelaufenen Saison mit bis dahin nicht<br />
erreichtem Erfolg ausgeübt:<br />
5 Deutsche und 1 Niederländischer Meister,<br />
5 Europameister<br />
Ideen, Engagement und die Fähigkeit zu begeistern, sind<br />
das große Kapital der <strong>Rot</strong>-<strong>Weiße</strong>n <strong>Funken</strong> aus Güsten.<br />
Jährlich schöpfen sie aus diesem „Topf“, in den allmählich<br />
immer mehr Begeisterte „einzahlen“, wie die dritte<br />
Ausgabe des <strong>Funken</strong> Magazins zeigt, die es auch diesmal<br />
wieder kostenlos gibt, um möglichst viele am Tanzsport<br />
der <strong>Funken</strong> und seinem Drumherum teilhaben zu<br />
lassen.<br />
Viel Spaß beim Lesen
Inhalt<br />
6 Apropos: Tanzen<br />
Die <strong>Rot</strong>-<strong>Weiße</strong>n <strong>Funken</strong> in der Saison 2003<br />
8 Resümee: Eine Saison wie noch nie<br />
Patrick Heuser zieht Bilanz<br />
16 <strong>Funken</strong>fieber: Tja, wie soll ich anfangen?<br />
Das erste Jahr einer <strong>Funken</strong>mutter<br />
20 Mitfahrgelegenheit: Geisterbahn in Fahrt<br />
4 <strong>Funken</strong> (8 bis 12 Jahre) beziehen Stellung<br />
22 Kulturprogramm: Vanesisch, Heinrich & Kunigunde<br />
Breitengüßbach, Bamberg und die Antwort auf eine Frage<br />
24 Deutsche Meisterschaft: James, die Erste<br />
Helmut Weber fasst zusammen<br />
30 Presse: <strong>Funken</strong> in Franken<br />
Die Polka auch in der Presse erste Wahl<br />
30 Mitmachen: Wie wird man Funke<br />
Infos für Interessierte<br />
31 Termine 2004: Das wird ne heiße Fahrt<br />
Das Wichtigste in Kürze<br />
32 Garde Solo: Ein guter Abschluß<br />
Sebastians letzte Saison in der Alterklasse bis 11 Jahre<br />
34 Betreuung: Ob groß, ob klein<br />
Ob nah, ob fern, Rosi und Gaby haben alle Kinder gern<br />
36 Fanpost: Hi Funkies<br />
Die Saison kennt keine Pause<br />
42 Info: Bregenz<br />
Austragungsort der Europameisterschaft<br />
44 Europameisterschaft: James, die Zweite<br />
Helmut Weber fasst zusammen<br />
50 International: Boefjes-alarm<br />
Die Senioren 2002 / 2003<br />
56 Entspannung: Am, im und auf dem Bodensee<br />
Nicht nur Tanzen war angesagt<br />
58 Breitengüßbach: Geisterfahrer<br />
Drei Mütter inmitten der Geisterbahn<br />
66 Inserenten 2003
Weiterbildung:<br />
Motopäde/in<br />
Tanzpädagoge/in<br />
Fitnessfachwirt/in (IHK)<br />
Gesundheitspädagoge/in<br />
Präha Bildungszentrum Horrem<br />
für Heilhilfsberufe gem. GmbH<br />
Rathausstraße 20 - 22<br />
50169 Kerpen<br />
Telefon: 02273 / 93250<br />
Fax: 02273 / 93259<br />
eMail: info@praeha.de<br />
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Berufsbilder:<br />
Gymnastiklehrer/in<br />
Masseur/in und med. Bademeister/in<br />
Physiotherapeut/in<br />
Kosmetiker/in<br />
5
6<br />
Apropos Tanzen<br />
Die <strong>Rot</strong>-<strong>Weiße</strong>n <strong>Funken</strong> in der Saison 2003<br />
Die Solisten<br />
Jenna Weber, Garde Solotanz bis 11 Jahre<br />
Anne Lipgens, Garde Solotanz bis 11 Jahre<br />
Sebastian Reinartz, Garde Solotanz bis 11 Jahre<br />
Saskia Palandt, Garde Solotanz, 12 bis 15 Jahre<br />
Judith Kniepen, Solo Showtanz künstlerisch, 12 bis 15 Jahre,<br />
Thema „Variation Solitaire“<br />
Nora Dreßen, Solo Showtanz modern, 12 bis 15 Jahre,<br />
Thema „Lebenslänglich?“<br />
Lea Leuchter, Garde Solotanz, Senioren<br />
Nancy Buise, Garde Solotanz, Senioren<br />
Nadine Wolters, Solo Showtanz künstlerisch, Senioren,<br />
Thema „Maria Magdalena“<br />
Die Gruppen<br />
Showgruppe bis 11 Jahre, Thema „Geisterbahn“<br />
Sonja Blum, Laura Cremer, Lisa Cremer, Isabel Garitz, Carolin<br />
Hecker-Leipertz, Svenja Hucko, Tamara Kühn, Anne Lipgens,<br />
Romina Palandt, Carina Pirk, Saskia Reinartz, Sebastian Reinartz,<br />
Stefan Weber<br />
Rheinische Garde, 12 bis 15 Jahre<br />
Sonja Blum, Nora Dreßen, Julia Klöppner, Judith Kniepen,<br />
Anne Lipgens, Maren Lipgens, Saskia Palandt, Sebastian<br />
Reinartz, Sarah Waber, Jenna Weber, Jenny Wirtz<br />
Polka, Senioren<br />
Nancy Buise, Bianca Crienen, Jenny Heckers, Patrick Heuser,<br />
Carola Kruse, Lea Leuchter, Sabrina Nießen, Nadine Wolters
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7
8<br />
Resümee: Eine Saison wie noch nie<br />
Patrick Heuser zieht Bilanz<br />
Wie soll ich nur anfangen, über eine Saison<br />
zu schreiben, in der wieder so<br />
viel passiert ist?<br />
Da fällt mir als erstes der Vorabend zur<br />
Deutschen Meisterschaft in Breitengüßbach<br />
/ Bayern ein, den wir in einem<br />
urigen Gasthof verbracht haben. Die dralle<br />
Wirtin war ungemein kontaktfreudig<br />
und sorgte für so manches Highlight. Sie<br />
servierte beispielsweise die Bestellung<br />
“Schweinebraten mit frischem Spargel”<br />
einfach ohne Spargel, da dieser ausgegangen<br />
war. Das angepriesene “Vanilleeis<br />
mit frischen Erdbeeren” tischte sie<br />
ohne Erdbeeren dafür aber mit Obstsalat<br />
aus der Konserve, Marke „Frisch geöffnet“<br />
auf. Ihr unverwechselbarer Charme<br />
war Ausgleich genug für diese kleinen<br />
Pannen, hatte sie ihre üppigen Kurven<br />
doch in ein rosefarbenes Dirndlkleid gezwängt,<br />
das geschätzte 2 Nummern zu<br />
klein war. Trotzdem fand sie sich berufen,<br />
unsere Outfits zu beurteilen. Während<br />
sie mich fragte, ob ich in der Modebranche<br />
tätig wäre, wurde Leas Top gelobt<br />
und Helmuts Knitterhemd für gut befunden.Schließlich<br />
verstand sie, dass wir<br />
eigentlich eine Tanzgruppe waren, die mit<br />
Eltern und Freunden zur Deutschen Meisterschaft<br />
angereist waren. Nun hielt sie<br />
auch ihr Fachwissen über Gardetanz nicht<br />
mehr hinter ihren “Bergen” zurück und<br />
war der Ansicht, zu einer “Fachingsgruppe”<br />
gehöre auch ein “Faschingsprinz”.<br />
Diesen hatte sie dann schnell gefunden:<br />
MICH!<br />
Mein neuer Status verfolgte mich über<br />
das ganze Wochenende bis hin zur Europameisterschaft<br />
im schönen Bregenz<br />
am Bodensee in Österreich, die Höhepunkt<br />
einer überaus spannenden Turniersaison<br />
war und uns mit fünf ertanzten<br />
Europameistertiteln das bislang beste Ergebnis<br />
in der 29jährigen Geschichte der<br />
<strong>Funken</strong> bescherte. Einige Begebenheiten<br />
und Sensationen dieses letzten halben<br />
Jahres haben mich in besonderem Maße<br />
beeindruckt.<br />
Apropos “Sensationen”:<br />
In besonderer Erinnerung ist mir die NRW-<br />
Meisterschaft in Duisburg. Alle haben<br />
dort ihr Bestes gegeben und sorgten mit<br />
7 Landesmeistern und 4 Vizemeistern für<br />
ein außergewöhnliches Ergebnis. Alle unsere<br />
Tänze wurden mit einem Pokal belohnt.<br />
Die Rheinische wird Vize NRW Meister
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9
10<br />
Anne und Sebastian, die beide in der Kategorie<br />
“Garde-Solotanz bis 11 Jahre” am<br />
Start waren, brauchten allerdings einen<br />
zweiten Anlauf. Wegen Punktgleichheit<br />
mussten sie stechen, um den Meister unter<br />
sich auszutanzen. Bei erneuter Punktgleichheit<br />
nach dem zweiten Tanz hatte<br />
Sebastian schließlich in der Hochrechnung<br />
aller Punkte ein besseres Ergebnis.<br />
Dass zwei Tänzer aus einem Verein nur<br />
über ein Stechen den Meister ermitteln,<br />
ist wohl eine seltene Situation. Noch seltener<br />
ist es aber, dass uns diese Situation<br />
in diesem Jahr nochmals ereilte. Denn auf<br />
der Europameisterschaft mussten Lea und<br />
Nancy (Garde-Solotanz Senioren) ein zweites<br />
Mal auf die Bühne, um den Europameister<br />
unter sich zu ermitteln. Was für<br />
ein würdiger Abschluss! Denn beide hatten<br />
angekündigt, nach der Meisterschaft<br />
ihre aktive Karriere (vorerst ?) zu beenden.<br />
In diesem heißen Duell siegte letzlich<br />
Lea.<br />
Lea Leuchter und Nancy Buise<br />
Nancy sorgte in ihrem einzigen Jahr bei<br />
den <strong>Funken</strong> aber für ein weiteres Novum.<br />
Zum ersten Mal gibt es bei den <strong>Funken</strong><br />
eine Niederländische Meisterin! Da sie<br />
Holländerin ist, konnte sie für die <strong>Funken</strong><br />
diesen Titel ertanzen. Somit sind wir<br />
noch ein wenig internationaler geworden.<br />
Apropos “international”:<br />
Die Senioren-Polkagruppe hatte in dieser<br />
Saison neben Nancy noch Verstärkung<br />
von zwei weiteren Meisjes, und die Choreographie<br />
habe ich gemeinsam mit Diana<br />
Crienen aus Baarlo (NL) erarbeitet. Die<br />
deutsch-holländische Connection konnte<br />
nach einigen Startschwierigkeiten alle<br />
Titel vom Vorjahr verteidigen. Mehr dazu<br />
lest Ihr im Bericht der „Boefjes“.<br />
Apropos “alle Titel”:<br />
Einige von uns haben in diesem Jahr alles<br />
abgeräumt, was zu holen war. Z.B.<br />
Nora, die mit ihren 15 Jahren bereits zum<br />
5. Mal in Folge Europameisterin im Solo-<br />
Showtanz wurde. Gestik und Mimik sind<br />
ihre größten Stärken, die sie bei der Darstellung<br />
einer fälschlicherweise wegen<br />
Mordes Verurteilten hemmungslos eingesetzt<br />
hat. Ihr Tanz “Lebenslänglich?”<br />
sorgte bei jedem Turnier für absolute<br />
Ruhe im Saal und manche Gänsehaut.<br />
Oftmals war sie von allen Tänzern des<br />
jeweiligen Turniers die Punktbeste. Ungeahnt<br />
erfolgreich waren 2003 auch unsere<br />
Kleinsten. Der Tanz “Geisterbahn”<br />
war bis zur NRW-Meisterschaft auf einer<br />
Berg- und Talfahrt, konnte aber den Titel<br />
vom Vorjahr verteidigen und sorgte bei<br />
der Deutschen Meisterschaft für eine der<br />
größten Überraschungen.
12<br />
Bei den Showgruppen bis 11 Jahre hatten<br />
wir den Gastgeber Breitengüßbach<br />
als Topfavorit eingeschätzt, zumal uns<br />
diese Gruppe doch in den letzten beiden<br />
Jahren immer geschlagen und diesmal<br />
sogar “Heimvorteil” hatte. Ihr Tanz<br />
“Mogli und seine Freunde” überzeugte<br />
die Jury aber nicht genug. Sehr freundlich<br />
haben die Bayern-Kids unseren “Gespenstern”<br />
anschließend gratuliert. Motiviert<br />
durch diesen tollen Erfolg, konnten<br />
unsere Sprösslinge das “Wunder” auf<br />
der Europameisterschaft wiederholen.<br />
Auch dazu später mehr in diesem Heft.<br />
Nochmals zurück zu Sebastian, der nicht<br />
nur auf der NRW-Meisterschaft den 1.<br />
Platz erreichen konnte, sondern sich auch<br />
bei den beiden Endmeisterschaften un-<br />
ter den ganzen Mädels behauptete. Was<br />
außer uns wohl kaum jemand weiss, aber<br />
nicht ungesagt bleiben darf, ist die Tatsache,<br />
dass er in den 35 Jahren, in denen<br />
Europameisterschaften ausgerichtet<br />
werden, der erste Junge überhaupt ist,<br />
der im Garde-Solotanz einen Deutschen<br />
und Europäischen Titel ertanzen konnte!<br />
Seine Eindrücke schildert er selbst<br />
noch ausführlicher. Wieviel Schweiß und<br />
Tränen hinter diesen Erfolgen stecken,<br />
wissen nur die, die hautnah dabei waren.<br />
Apropos “Schweiß und Tränen”:<br />
Dazu fällt mir ganz speziell Saskia ein. In<br />
ihrer sehr starken Kategorie “Garde-Solotanz<br />
12 bis 15 Jahre” hatte sie ein erfolgreiches<br />
Jahr und stand meistens auf
Saskia wird Vize Deutsche Meisterin<br />
dem Treppchen. Bei der NRW und der<br />
Deutschen wurde sie sogar jeweils Vize,<br />
obwohl sie sich zum Ende der Saison eine<br />
Knieverletzung zugezogen hatte. Trotz<br />
heftiger Schmerzen und Tanzverbot vom<br />
Doc war sie nicht zu bremsen und beim<br />
Training unverändert motiviert. Alle<br />
Überredungsversuche, die Saison vorzeitig<br />
zu beenden, wehrte sie ab. Sie wollte<br />
ihre Chance, bei den Europameisterschaften<br />
vorne dabei zu sein, auf keinen Fall<br />
ungenutzt lassen. Beim Endturnier in Austria<br />
quälte sie sich durch ihren Tanz.<br />
Obwohl dies für mich eine der größten<br />
Leistungen dieses Jahres war, reichte es<br />
doch “nur” zu Platz 4. Leider konnte sie<br />
im Anschluss an ihr Solo nicht mehr bei<br />
der Rheinischen Garde mittanzen, die nun<br />
“auf Lücke” an den Start musste. Diese<br />
Lücke war dann in vielerlei Hinsicht nicht<br />
zu übersehen. Dafür hatte die Gruppe<br />
zwei Wochen vorher auf der DM ihre<br />
beste Leistung der Saison gezeigt und verfehlte<br />
das Siegerpodest nur knapp.<br />
Unsere süße Anne hat in ihrem ersten<br />
Jahr in der hochkarätigen Leistungsklasse<br />
bis 11 Jahre eine klasse Saison hingelegt.<br />
Wie bereits gesagt, war sie bei der<br />
NRW ganz vorne mit dabei. Ein wenig<br />
traurig war sie, als es bei der Deutschen<br />
Meisterschaft nicht für´s Treppchen reichte.<br />
Sie gab nicht auf und ihr Fleiß wurde mit<br />
dem dritten Platz bei der Euro<br />
belohnt.<br />
Geschwitzt haben wir auch mit Jenna,<br />
die ihr erstes Jahr bei den <strong>Funken</strong> getanzt<br />
hat. Als Solotänzerin war sie mehrfach<br />
kurz vor dem Aufstieg aus der Aufsteigerklasse<br />
in die Leistungsklasse, was zwar<br />
grundsätzlich eine tolle Leistung ist, zum<br />
Ende der Saison aber<br />
für Schwierigkeiten sorgen<br />
kann. Dann wird es<br />
fast unmöglich, die Qualifikation<br />
für die Meisterschaften<br />
zu erlangen. Bis<br />
zur Deutschen Meisterschaft<br />
konnten wir sie<br />
erfolgreich “unten” halten,<br />
dann war ihre<br />
Punktzahl aber so hoch,<br />
dass sie bei der EM in der<br />
A-Klasse tanzen musste,<br />
wo sie ihre Punktzahlsogar<br />
noch verbessern<br />
konnte. Ein großes Lob<br />
gilt hier ihrer Trainerin,<br />
unserer Polkatänzerin<br />
Jenny Heckers.<br />
Jenna Weber,<br />
beste Aufsteigerin<br />
2003<br />
13
14<br />
Richtig gekämpft hat auch Judith. Sie hat<br />
sich bei den künstlerischen Showsolos 12<br />
bis 15 Jahre versucht und stand nach ihrem<br />
zweiten Turnier schon fast vor dem<br />
Ende ihrer Karriere: der Abstieg in die<br />
Aufsteigerklasse drohte. Zur Lösung des<br />
Problems fällten wir eine riskante Entscheidung;<br />
eine komplett neue Choreographie<br />
(inkl. neuem Kostüm) musste her.<br />
Jedoch konnte niemand sicher sein, ob<br />
dies auch den Klassenerhalt bedeuten<br />
würde. Aber wir lagen richtig. Mit dem<br />
neuen Tanz wurde Judith NRW-Meisterin<br />
und konnte sich für die Endmeisterschaften<br />
qualifizieren - ein steiniger Weg,<br />
denn für die Fahrkarte zur Euro musste<br />
sie sogar noch an der Sachsen-Anhalt-<br />
Meisterschaft in Merseburg teilnehmen.<br />
Dieses Up and Down meisterte sie ge-<br />
Triumph, Unno,<br />
Götzburg, Ringella<br />
u.v.a.<br />
meinsam mit ihrer Trainerin Nadine, die<br />
selbst eine abwechslungs- und erfolgreiche<br />
Saison getanzt hat. Bei den Senioren<br />
Showsolos künstlerisch stand sie mit dem<br />
wohl gewagtesten und meist diskutiertem<br />
Kostüm der ganzen Saison auf der<br />
Bühne. Ihre Interpretation der Sünderin<br />
und Büßerin “Maria Magdalena” sorgte<br />
für viel (gewünschten) Gesprächsstoff<br />
und für den NRW-Titel. Bei der Deutschen<br />
Meisterschaft konnte sie trotz guter Leistung<br />
ihrer Favoritenrolle nicht ganz gerecht<br />
werden und musste sich einer Konkurrentin<br />
aus Halle geschlagen geben.<br />
Ihre höchste Punktzahl des Jahres ertanzte<br />
sie auf der Europameisterschaft;<br />
unser einziger Trost, denn die starken<br />
Gegnerinnen aus Slowenien und Österreich<br />
verdrängten Nadine auf den<br />
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undankbaren 4. Platz. Einen Titel hat sie Aber die Erinnerung bleibt und die Vor-<br />
trotzdem sicher:<br />
freude auf das nächstes Jahr, in dem vie-<br />
„Most sexiest dancer of the year!“ les anders wird:<br />
Wir starten in einigen neuen Kategori-<br />
Tja, und damit ist diese Saison nun wohl en. Wir werden 30 Jahre jung. Wir rich-<br />
endgültig vorbei, und beim <strong>Funken</strong>fest ten am 25.01.04 unser erstes internatio-<br />
nehmen wir wehmütig Abschied von einales Tanzsportturnier aus. Wir sind genem<br />
tollen Tanzjahr, von schönen spannt auf die erste Weltmeisterschaft<br />
Choreographien und leider auch von ei- im Juni 2004 und, und, und...<br />
nigen Tänzerinnen.<br />
Also, get funky!<br />
Patrick<br />
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15
16<br />
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Sa. 7.³° - 14.°°<br />
<strong>Funken</strong>fieber: Tja, wie<br />
soll ich anfangen?<br />
Das erste Jahr einer <strong>Funken</strong>mutter<br />
Tja, dieses Jahr war so voller Erlebnisse<br />
und Ereignisse, dass ich eigentlich<br />
gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.<br />
Jedoch möchte ich als erstes erwähnen,<br />
dass ich vom ersten Tag an das Gefühl<br />
hatte, in eine große Familie zu kommen<br />
und mit meiner Tochter Jenny<br />
dazuzugehören.<br />
Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt,<br />
dass ich mal so vom Funkyfieber<br />
gepackt würde, hätte ich dies nie für<br />
möglich gehalten. Aber irgendwie<br />
kommt man nicht daran vorbei, man<br />
kann es nicht beschreiben, man muss<br />
diesen ansteckenden Virus erleben.<br />
Manch Außenstehender würde sagen,<br />
wie kann man nur soviel Zeit an manchmal<br />
mehreren Wochenenden hintereinander<br />
aufbringen? Aber der Lohn dafür<br />
sind schließlich die hervorragenden<br />
Leistungen unserer Funky Girls and<br />
Boys, die sie aufgrund schweißtreibenden<br />
Trainings bei unserem tollen Trainer<br />
Patrick, uns Eltern, dem Publikum<br />
und den Juroren auf Turnieren und Meisterschaften<br />
präsentieren. Dafür sprechen<br />
nicht zuletzt die Super-Erfolge auf<br />
der Deutschen und der Euro. Es spielt<br />
auch keine Rolle, welches Kind und<br />
welche Tanzgruppe sich auf der Bühne<br />
befindet, du fieberst einfach mit jedem<br />
mit und bist gleichermaßen stolz auf<br />
alle. Schließlich gehören alle zu den<br />
<strong>Rot</strong>-<strong>Weiße</strong>n <strong>Funken</strong>.Ich erinnere mich,<br />
dass ich auf jedem Turnier schweiß-
nasse Hände und ein Kribbeln in der<br />
Magengegend hatte, dass dann schlagartig<br />
vorbei war, wenn die Jury Ihre<br />
Wertung gegeben hatte. Nach Auffassung<br />
von uns Eltern und natürlich auch<br />
der Tänzer hätte diese vielleicht das ein<br />
oder andere Mal anders ausfallen können,<br />
aber auch Enttäuschungen gehören<br />
nun mal zum Tanzsport dazu.<br />
Schließlich sind die Turniere auch von<br />
lustigen Ereignissen geprägt. Wenn<br />
man beispielsweise auf der Heimfahrt<br />
von Lindlar die Autobahnausfahrt vor<br />
Köln verpasst, und dann bei Bayer Dormagen<br />
landet, ist man froh, wenn der<br />
daheimgebliebene Vati einen übers<br />
Handy nach Hause lotsen kann. An dieser<br />
Stelle einen Dank an meine bessere<br />
Hälfte und ein dickes Sorry an Maren<br />
und Anne, obwohl ich glaube, dass die<br />
beiden nebst Jenny einen Heidenspaß<br />
an der Rundreise hatten. Außerdem<br />
möchte ich sagen, dass es mir im Sektclan<br />
auf der Fahrt zur Deutschen und<br />
Euro ganz gut gefallen hat - Hallo an<br />
Petra und Rosi- und die Stimmung im<br />
Petra und Roswitha<br />
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17
18<br />
Bus einfach bombastisch war. An dieser<br />
Stelle auch mein Dank an unseren tollen<br />
Busfahrer Peter, der uns auf beiden Touren<br />
sicher hin und zurück gebracht<br />
hat!<br />
Auch auf der Deutschen konnte man einiges<br />
erleben: Unsere Jenny mit Ihrem<br />
ersten Solo, Kategorie „Showtanz mit<br />
Bettlaken“. Die Folge war der Versuch,<br />
bis zur Euro mit Krücken umzugehen, um<br />
sie dann in die Ecke zu schmeißen und<br />
zum letzten Mal in der Saison mit der<br />
Rheinischen Garde bei der Europameisterschaft<br />
in Bregenz zu tanzen.<br />
Nicht zu vergessen sind auch die netten<br />
Leute, die wir kennengelernt haben:<br />
Unsere Zensi bei Breitengüßbach - ein Bild<br />
von einer Frau, und natürlich der fränkische<br />
Traummann für Jessica.<br />
Der Höhepunkt kam schließlich auf der<br />
Euro: Unser Trainer Patrick im Gardepaartanz<br />
mit Annekäthe. Die beiden hätten<br />
bestimmt gute Chancen sich auf den<br />
kommenden Turnieren zu qualifizieren.<br />
Gerdelies Heitmann<br />
Alles in allem war es ein schönes Jahr,<br />
dass ich mit keiner Sekunde missen<br />
möchte. Daher wünsche ich mir von<br />
meiner Tochter, dass Sie noch lange bei<br />
den <strong>Rot</strong> –<strong>Weiße</strong>n <strong>Funken</strong> tanzt, damit<br />
mir als Funkymum noch mehrere derartige<br />
Jahre bevorstehen. In diesem Sinne:<br />
get funky.<br />
Judith Wirtz<br />
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Schau- und Gardetänzen der<br />
<strong>Rot</strong>-<strong>Weiße</strong>n <strong>Funken</strong> Güsten<br />
gratuliert der Tanz Basar zu den<br />
tollen Erfolgen in der Saison<br />
2002 / 2003.<br />
19
20<br />
Mitfahrgelegenheit: Geisterbahn in Fahrt<br />
4 <strong>Funken</strong> (8 bis 12 Jahre) beziehen Stellung<br />
Kostüme und Training<br />
Die Kostüme waren in diesem Jahr sehr<br />
unterschiedlich. Auch für die Masken<br />
haben wir mehrere Schminkproben<br />
über uns ergehen lassen müssen, bis<br />
Trainer, Betreuerinnen und Tänzer/ innen<br />
mit den Ergebnissen zufrieden waren.<br />
Am Ende hat sich der große Aufwand<br />
aber gelohnt.<br />
Das Training war oft nicht leicht, trotzdem<br />
hat es immer Spaß gemacht. Je<br />
näher die Turniere kamen, umso stressiger<br />
wurde unser Trainer. Auch wir<br />
Tänzer wurden nervös. Das Training<br />
verlief nicht immer nach den Vorstellungen<br />
des Trainers. Die ersten zwei<br />
Tuniere in Schaufenberg und Tüddern<br />
konnten wir leider nicht teilnehmen,<br />
denn wir waren noch nicht so weit, um<br />
unseren Tanz vorzustellen. Einen Tag<br />
vor unserem ersten Turnier hatten wir<br />
einen Auftritt im Eurogress in Aachen.<br />
Es war unsere Premiere. Der Auftritt<br />
kam super an, und wir mussten eine<br />
Zugabe geben.<br />
Unser 1. Turnier stand vor der Tür. Wir<br />
waren alle sehr aufgeregt. Wir ertanzten<br />
uns mit 27,3 Punkten den<br />
1. Platz.<br />
Punktabzug in Lindlar<br />
Für uns Kinder der Showtanzgruppe bis<br />
11 Jahre ist Lindlar erst das 3. Turnier<br />
in der Saison 2003, für andere schon<br />
das 4. oder 5. Noras Tanz ist bei der<br />
Jury wieder super toll angekommen.<br />
Wir Kinder der Showgruppe waren<br />
heute wenig aufgeregt, weil wir nur<br />
eine andere Gruppe als Gegner hatten.<br />
Wir wurden wieder mal gruselig geschminkt<br />
und mussten uns natürlich<br />
unsere Kostüme anziehen. Danach<br />
mussten wir uns direkt warm machen.<br />
Dann rief der Präsident Hans Pfeiffer<br />
unsere Startnummer auf und wir waren<br />
dran mit tanzen. Geschafft! Die<br />
Jury bewertete unseren Tanz „Geisterbahn“<br />
mit 28,0 Punkten. Doch nach<br />
der Wertung meldete der Jurykommissar,<br />
dass der Abstand vom Aufmarsch<br />
zum Tanz zu kurz und deshalb<br />
der Tanz zu lang wäre. Darum hat er<br />
uns 1,5 Punkte abgezogen, jetzt waren<br />
wir zweiter statt erster. Wir konnten<br />
es nicht verstehen und waren sehr<br />
enttäuscht darüber. In der Umkleidekabine<br />
haben wir unseren Tränen freien<br />
Lauf gelassen. Auf den anderen Turnieren<br />
haben wir mit Power getanzt,<br />
und mit Erfolg!
Meisterschaften<br />
Zur NRW ging es nach Duisburg. Dort<br />
tanzten wir einen guten Tanz und wurden<br />
NRW Meister.<br />
Nach einer langen Pause ging es zur<br />
DM nach Breitengüßbach. In Breitengüßbach<br />
wohnen unsere größten Konkurrenten.<br />
Mit aufgeregten und nervösen<br />
Kindern legten wir der Jury einen<br />
super Tanz hin, und schlugen dass erste<br />
Mal Breitengüßbach und wurden<br />
Deutscher Meister. Zwei Wochen später<br />
ging es zur EM nach Bregenz. Wir<br />
tanzten wieder super und wurden Europameister.<br />
Als Belohnung ging unser<br />
Trainer Patrick eine Runde im Brunnen<br />
schwimmen.<br />
Am Sonntag fuhren wir dann mit 5<br />
Europameistertiteln wieder nach Hause.<br />
Lisa Cremer (8 Jahre), Tamara Kühn<br />
(11 Jahre), Laura Cremer (11 Jahre),<br />
Sonja Blum (12 Jahre)<br />
21
22<br />
Kulturprogramm: Vanesisch, Heinrich & Kunigunde<br />
Breitengüßbach, Bamberg und die Antwort auf eine Frage<br />
Breitengüßbach liegt ca. 10 km nördlich<br />
von Bamberg im Maintal. Die Gemeinde<br />
hat heute 4512 Einwohner und<br />
ist mehr als 1100 Jahre alt.<br />
Am Tag der Ankunft besuchten die<br />
<strong>Funken</strong> die 1000 jährige Stadt Bamberg,<br />
eines von 24 Weltkulturerben in<br />
Deutschland. Besonderes Interesse fanden<br />
der Bamberger Kaiserdom von<br />
1237, der Bamberger Reiter, eine<br />
Skulptur aus dem Jahr 1230, und die<br />
Gräber von Kaiser Heinrich II. und Papst<br />
Clemens II.<br />
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Filmaufnahmen und deren Bearbeitung.<br />
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Kaiser Heinrich hieß zunächst Heinrich<br />
IV. und war Herzog von Bayern. Als er<br />
1003 zum deutschen König gewählt<br />
wurde, nannte er sich Heinrich II., 1014<br />
wurde er in Rom zum Kaiser gekrönt.<br />
Er gründete 1007 das Bistum Bamberg<br />
und stiftete den Kaiserdom St. Peter<br />
und St. Georg, der 1012 geweiht wurde.<br />
Heinrich II. starb 1024 in der Nähe<br />
von Göttingen und wurde mit seiner<br />
Frau Kunigunde im Dom begraben.<br />
1146 wurde er heiliggesprochen.<br />
Der Besuch Bambergs führte u.a. auch<br />
am Fluß Regnitz entlang mit Blick auf<br />
die Fischersiedlung „Klein Venedig“.<br />
„Hier sieht es aus wie in Vanesisch!“<br />
ist seitdem Sprichwort im Güstener<br />
Volksmund.<br />
23
24<br />
Deutsche Meisterschaft: James, die Erste<br />
Helmut Weber fasst vom 16.05.03 bis 18.05.03 zusammen<br />
Zur Deutschen Meisterschaft nach<br />
Breitengüßbach wollten wir. “Da muß<br />
uns doch der Peter wieder fahren.” Freitags<br />
Morgen sollte es soweit sein, um<br />
9.00 Uhr fanden wir uns alle in<br />
Güsten auf dem Sandweg ein.<br />
Zuerst luden Gaby und Rosi die Sachen<br />
ein, danach durften auch wir in den Bus<br />
hinein. Kaum ging die Fahrt nach<br />
Breitengüßbach über Bamberg los, da<br />
wurde auch bei einigen der Hunger<br />
groß. Denn Brötchen, Wurst und Käse<br />
gab’s: „Famos“. Bei Sonnenschein und<br />
heißen Temperaturen konnten wir die<br />
Klimaanlage gut spüren. Hinten im Bus,<br />
da schien es jedoch warm zu sein. Zum<br />
Kühlen floß dort Sekt und Bier in die<br />
Kehle hinein. Nach einigen Stunden<br />
Fahrt war es soweit, zu einer Pause<br />
kehrten wir auf einer Raststätte ein.<br />
„Klein Vanesisch“<br />
Ein Spielplatz wurde eingenommen, wo<br />
dann wir haben unser Mittagessen begonnen.<br />
Ob großer oder kleiner Funke,<br />
alle wollten noch mal klein<br />
für Schaukel und Rutsche sein.<br />
Ein stinkender Bus kam dann vorbei,<br />
das werden doch wohl nicht die<br />
Tüdderner sein! Die Klappe auf von diesem<br />
Bus und dran gerochen, da war<br />
doch was gebrochen. Der Peter eilte<br />
herbei, das kann doch nur ein kleiner<br />
Fehler sein. Peter reparierte es geschwind,<br />
damit der Bus nicht<br />
mehr so stinkt.<br />
Über Bamberg sollte es dann weitergehen,<br />
wollten doch den Dom mal sehn.<br />
In Bamberg nun, man glaubt es kaum,<br />
da meint die Karen glatt: „Hier siehts wie<br />
in Vanesisch aus!“ (Gemeint war Venedig)<br />
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33<br />
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25
26<br />
Zum Dom wir sind dann hochgegangen,<br />
um dort zu unserer Unterstützung ein<br />
paar Kerzen anzuzünden. Nach Fototermin<br />
und Toilettengang, fuhr unser<br />
Bus wieder los. Ein Hotel, das haben<br />
wir auch bekommen und ruckzuck die<br />
Zimmer eingenommen.<br />
Geschlossen ging es in den Ort, in eine<br />
Kneipe mitten im Ort. Das Essen war<br />
noch nicht bestellt, aber angeblich geht<br />
das alles hier ganz schnell. Angepriesen<br />
wurde Spargel, der sei weiß und<br />
sehr gut. Doch dieser war schnell aus ,<br />
na gut!<br />
Haben dann was anderes bestellt,<br />
die Kellnerin hat nur laut gebellt.<br />
Sie meint, wir könnten Eis mit Erdbee-<br />
ren essen, doch die waren auch bald<br />
aus, das hatte sie vergessen.<br />
Wir hatten Spaß und viel zu lachen, die<br />
Zenzi quatschte tolle Sachen.<br />
Sie wollte mit uns tanzen gehen, in<br />
Patrick hat sie unseren Faschingsprinz<br />
gesehen.<br />
Später gings dann zum Hotel , an der<br />
Bar noch mal ein Bier bestellt. Nach<br />
einiger Zeit kommt Patrick bei Mama<br />
an und meint: „Komm wir gehen ins<br />
Bett, der Jung hat doch glatt die Lampe<br />
an!“<br />
Gut geschlafen, spät gefrühstückt ziehen<br />
wir dann los nach Breitengüßbach,<br />
um zu sehen, was heute soll geschehen.
Jenna war als Erste von uns dran, hat<br />
mit ihrem ersten Platz den Aufstieg in<br />
die Leistungsklassse geschafft. Zum<br />
Essen gingen wir dann zu Peters Bus ,<br />
das haben wir alle gewusst. Der Hunger<br />
war groß, die Brötchen bald aus,<br />
da kommen wir heut nicht mit aus.<br />
Weiter gings beim Tanzen dann, die<br />
Leistungklasse stand nun an. Sebastian<br />
1. und Anne 4., jetzt trinken wir Sekt<br />
und Bier. Saskia schafft den 2. Platz,<br />
was hat sie mit ihrem Knie? Die Rheinische<br />
war dann am Start und hatte den<br />
4. Platz gemacht. Saskia konnte kaum<br />
noch stehn, da musste sie zum Sani gehen.<br />
Judith war dann an der Reihe und<br />
hat sich auch toll geschlagen. Nora sollte<br />
dann die nächste sein.<br />
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Mit dem 1. Platz fuhr sie dann heim.<br />
Die kleinsten <strong>Funken</strong> waren heut als<br />
letztes dran und alle waren ganz gespannt.<br />
Sie tanzten heute SUPER<br />
TOLL, die Anderen hatten schon die<br />
Hosen voll. Am Ende waren Sie dann<br />
Deutscher Meister und alle waren hoch<br />
begeistert.<br />
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27
28<br />
Nach der Siegerehrung wurde gut gefeiert<br />
und danach zurück ins Hotel geeiert.<br />
Nach McDonalds ging ein großer<br />
Teil, die anderen zogen bei Zentzi vorbei.<br />
Marlene sollte Leas Mutter sein,<br />
Mensch, das fanden alle fein.<br />
Im Hotel wurde dann noch spät gefeiert.<br />
Klein Saskia sollte schlafen gehen,<br />
aber sie wollte noch nicht gehn. Sie<br />
meinte nur: „Mama ,ich bin doch Deutscher<br />
Meister und entscheide selber,<br />
wann ich ins Bett gehe!“ Und verschwand<br />
auf den Flur.<br />
Am Sonntag fuhren wir dann mit den<br />
Senioren zum Turnier, aber nicht um<br />
zu zeigen, wir sind hier. Lea hatte es<br />
heute schwer, wo kamen nur die Wadenschmerzen<br />
her? Der Polka war<br />
schon mächtig bange , aber dennoch<br />
hat alles gut gegangen. Trotz Schmerzen<br />
, Luftmangel und Übelkeit hat es<br />
jeweils zum Deutschen Meister gereicht.<br />
Nadine kam dann zum Schluß<br />
und hat den 2. Platz ertanzt.<br />
Auch dieser Tag war bald vorbei und<br />
wir fuhren wieder heim. Schnell wurde<br />
unsere Busküche repariert, und schon<br />
bald die ersten Würstchen probiert. In<br />
Güsten angekommen, hat Gaby uns mit<br />
Freude und Transparent empfangen.<br />
Spitzenqualität an Fleisch- und Wurstwaren stets frisch von<br />
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29
30<br />
Presse: Die <strong>Funken</strong> in Franken<br />
Die Polka auch in der Presse erste Wahl<br />
Mitmachen: Wie wird man Funke<br />
Infos für Interessierte<br />
Wer jetzt einsteigen möchte und mindestens<br />
sechs Jahre alt ist, kann sich gerne<br />
anmelden:<br />
Ein Anruf genügt oder schreibt eine eMail<br />
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Alle Kids von 6 bis 11 Jahre melden sich<br />
bei Gaby Waber<br />
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Alle Teenies ab 12 und Ältere bis ... melden<br />
sich bei Rosi Mertens<br />
Tel.: 0 24 63 / 12 80
Termine 2004: Das wird ne heiße Fahrt<br />
Bitte vormerken!<br />
Geburtstag<br />
Die <strong>Funken</strong> werden 30 Jahre alt. Natürlich wird gefeiert.<br />
1. Internationales Tanzturnier<br />
25. Januar 2004<br />
Die <strong>Funken</strong> veranstalten ihr erstes internationales Qualifikationsturnier im Garde- und<br />
Schautanz in der Aula der Hauptschule in <strong>Jülich</strong>.<br />
Deutsche Meisterschaft<br />
22. / 23. Mai 2004<br />
Die Deutsche Meisterschaft findet ganz in der Nähe, in Hückelhoven, statt, durchgeführt<br />
von der KG Frohsinn Schaufenberg.<br />
Europameisterschaft<br />
5. / 6. Juni 2004<br />
Auch zur Europameisterschaft müssen wir nicht weit fahren.<br />
Landgraaf in Holland direkt über die Grenze ist Austragungsort.<br />
Weltmeisterschaft<br />
26. / 27. Juni 2004<br />
Zum ersten Mal wird eine Weltmeisterschaft<br />
ausgetragen. Merseburg in Sachsen-Anhalt<br />
erhielt den Zuschlag. Mehrere Länder aus<br />
Übersee haben schon gemeldet.<br />
Ein Gespenst<br />
aus der<br />
Geisterbahn<br />
31
32<br />
Garde Solo: Ein guter Abschluß<br />
Sebastians letzte Saison in der Alterklasse bis 11 Jahre<br />
Diese Saison habe ich zum letzten Mal in<br />
der Kategorie “Garde Solotanz bis 11<br />
Jahre” getanzt. Am Anfang war alles wie<br />
immer. Vor dem Tanz war ich total aufgeregt,<br />
und danach ging es direkt weiter<br />
mit Rheinische und Show. Doch dann hat<br />
sich alles geändert. Als ich auf der NRW<br />
Meisterschaft meine Wertung abwartete,<br />
fiel ich fast aus den Socken. Ich hatte<br />
28,1 Punkte erreicht (A.d.V. so viele Punkte<br />
hatte ich in der Saison vorher noch<br />
nie). Doch dann kam Anne Lipgens. Sie<br />
erreichte die gleiche Punktzahl und, weil<br />
es bei Meisterschaften so üblich ist,<br />
mussten wir stechen (noch einmal tanzen).<br />
Beim zweiten Tanz waren wir zwar<br />
wieder gleich, doch in der Hochrechnung<br />
hatte ich drei Zehntel mehr als Anne. Jetzt<br />
war ich NRW Meister (A.d.V. vor 2 Jahren<br />
habe ich im <strong>Funken</strong>magazin meine<br />
Traumziele aufgeschrieben: NRW Meister,<br />
Deutscher Meister und Europameister).<br />
Bis zur Deutschen Meisterschaft folgte<br />
noch ein Turnier. Ich wurde schon wieder<br />
erster.<br />
Nach vier Wochen hartem Training war<br />
es dann endlich so weit. Die Deutsche<br />
Meisterschaft stand vor der Tür. Ohne Erwartung<br />
stand ich dann schon vor der<br />
Bühne. Und dann kam es: „Start Nr. 4”,<br />
sagte Herr Pfeiffer. Ab jetzt ging alles<br />
schnell. Als die Punkte kamen konnte ich<br />
es nicht fassen. 47,5 war das Ergebnis<br />
(A.d.V. auf der DM und auf der EM sind<br />
die Punkte immer so hoch, da sieben<br />
statt fünf Richter sitzen). Ich hatte es<br />
geschafft, ich war Deutscher Meister.<br />
Nach noch einmal zwei Wochen hartem<br />
Training hatten wir Europameisterschaft.<br />
Dort war ich noch aufgeregter als auf der<br />
Deutschen, weil ich auf ihr schon so gut<br />
abgeschnitten hatte. Doch ich habe es<br />
auch geschafft. Mit 47,2 Punkten ging<br />
ich stolz von der Bühne. Jetzt kam nur<br />
noch Christin Blasey (A.d.V. meine stärkste<br />
Konkurrentin). Es wurde noch einmal<br />
spannend, aber mit Punkten lag sie ganz<br />
klar unter mir. Ich war der erste Junge,<br />
der in dieser Kategorie Europameister<br />
geworden ist. Da hatte ich es also geschafft,<br />
ich habe mein Traumziel erreicht.<br />
Das war doch ein sehr guter Abschluß.<br />
Sebastian Reinartz<br />
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Anne, Sebastian und Christin
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33
34<br />
Betreuung: Ob groß, ob klein<br />
Ob nah, ob fern, Rosi und Gaby haben alle <strong>Funken</strong> gern.<br />
Die Arbeit mit den <strong>Funken</strong> ist jedes Jahr<br />
anders, aber jedes Jahr auf‘s Neue schön.<br />
Wenn unsere <strong>Funken</strong> auf die Bühne gehen,<br />
ist der größte Teil unserer Arbeit eigentlich<br />
getan.<br />
- das Kostüm ist in Ordnung,<br />
- die Stiefel geputzt,<br />
- die <strong>Str</strong>umpfhose ganz,<br />
- die Frisur hält,<br />
- das Make-up ist Spitze.<br />
Aber bei uns beginnt das große Zittern.<br />
Mit jedem Tänzer und jeder Gruppe<br />
schlägt unser Herz bis zum Hals, und das<br />
ist in all den Jahren eher schlimmer als<br />
besser geworden. Einziger Trost für uns<br />
ist, den Eltern geht es nicht besser.<br />
Thema Eltern: Unsere Eltern sind die Besten,<br />
die man sich vorstellen kann, ohne<br />
sie wären wir des öfteren aufgeschmissen.<br />
Die Eltern fast aller Tänzer begleiten<br />
Spielplätze für Klein und Groß<br />
uns zu den Turnieren, transportieren Kinder,<br />
Kostüme und manchmal sogar ganze<br />
Schlösser. Die Büfetts unserer Eltern<br />
sind legendär und nicht zu übertreffen,<br />
sei es zu gemütlichen Abenden in Güsten,<br />
zum <strong>Funken</strong>fest oder zum Picknick auf<br />
der Autobahn.<br />
Es macht Spaß mit allen unterwegs zu<br />
sein. Genauso viel Spaß macht die Zusammenarbeit<br />
mit unserem Patrick. Obwohl<br />
er die Tänze kreiert, fragt er uns<br />
auch nach unserer Meinung zu dem ein<br />
oder anderen Bild und lässt uns so an der<br />
Entstehung einiger Meister teilhaben.<br />
Kurz und gut, die Arbeit für und mit den<br />
<strong>Funken</strong> macht uns beiden viel Spaß. Zu<br />
den Erfolgen der letzten Saison gratulieren<br />
wir Euch allen nochmals ganz herzlich<br />
und hoffen, dass wir noch lange zusammen<br />
arbeiten.<br />
Rosi und Gaby<br />
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35
36<br />
Fanpost: Hi Funkies<br />
Die Saison kennt keine Pause.<br />
Wie schnell doch die Zeit vergeht , die<br />
Tuniersaison 2003 ist vorüber, das<br />
<strong>Funken</strong>fest steht vor der Tür, und ihr haltet<br />
jetzt schon die 3. Ausgabe des<br />
<strong>Funken</strong>magazins in Euren Händen. Wie<br />
in jedem Jahr, jetzt auch hier meine ganz<br />
speziellen Eindrücke und Erkenntnisse zur<br />
Tuniersaison 2003, gewidmet meinen<br />
„kleinen“ Freunden von der „Geisterbahn“,<br />
also unserer Showtanzgruppe.<br />
Die Saison begann schon nach dem<br />
<strong>Funken</strong>fest 2002, als das Thema „Geisterbahn“<br />
feststand. Nachdem Sarah uns<br />
leider altersbedingt verlassen hatte,<br />
mussten zwei neue Tänzer in die Showtanzgruppe<br />
eingefügt werden. Das bedeutete<br />
wieder einmal sehr viel Arbeit für<br />
unseren „Cheftrainer“. Aber auch wir<br />
Dekobauer bekamen viel Arbeit. Zum<br />
Glück habe ich in diesem Jahr Verstärkung<br />
bekommen. Nach dem Anfertigen<br />
der Zeichnungen und der Abnahme ging<br />
es frisch ans Werk mit<br />
vielen Stunden stellenweiser<br />
bitterkalter<br />
Garagenarbeit. Die<br />
Feinarbeiten wurden<br />
glücklicherweise in<br />
Inden-Altdorf von<br />
James und Martina<br />
übernommen. Kurz<br />
vor Weihnachten war<br />
die Deko fertig und<br />
Euer Tanz?<br />
Nach mehreren Auftritten zur Karnevalszeit<br />
hatte Euer Tanz immer noch starke<br />
Fehler und der Trainer die Nerven blank.<br />
Der Start in die Saison wurde um ein<br />
Tunier verschoben, also nicht in Tüddern<br />
sondern erst in <strong>Jülich</strong>. Nach einem Brief<br />
an die <strong>Funken</strong> und Eltern von Gaby und<br />
der Drohung vom Cheftrainer, die<br />
Showgruppe bei den Aufsteigern starten<br />
zu lassen, ging ein Ruck durch die Gruppe,<br />
und für die Showgruppe begann die<br />
Saison am 9.2.03 in <strong>Jülich</strong> trotz der „Androhung“<br />
in der Leistungsklasse. Das<br />
Tunier wurde bei starker Konkurenz gewonnen!<br />
In Aldenhoven das selbe. Der<br />
erste Rückschlag der Saison kam in Lindlar.<br />
Dort wurden Euch trotz bisheriger<br />
Saisonbestleisung doch tatsächlich 1,5<br />
Punkte abgezogen, die Musik war angeblich<br />
zu lang. Trotz massiven Protests blieb<br />
es dabei. Ihr wurdet Zweiter. Warum fällt<br />
das erst beim 3.Tunier auf? Oder wurde<br />
falsch gestoppt?
38<br />
Die Dekobauer<br />
Trotz Eurer Entäuschung, für uns ward<br />
Ihr die Gewinner.<br />
2 Wochen später auf der NRW die Frage,<br />
stimmt die Musik jetzt? Eine Klasse<br />
Vorstellung, die Musik war ok und die<br />
höchste Punktzahl erreicht: NRW Meister.<br />
Das nächste Tunier in <strong>Jülich</strong> war wegen<br />
der fehlenden Konkurenz reine Formsache.<br />
Und jetzt zur Deutschen Meisterschaft in<br />
Breitengüßbach / Bayern. Es war eine<br />
dreitägige Reise in die Heimat eures<br />
„Angstgegners“. Seit vielen Jahren haben<br />
wir immer gegen die mächtigen<br />
Gegner aus Breitengüßbach verloren, und<br />
jetzt auf der Deutschen kam es zum ersten<br />
Aufeinandertreffen beider Gruppen<br />
in der Saison 2003. Bekannt war nur das<br />
Thema „Mogli und seine Freunde“, aber<br />
gesehen hatte den Tanz noch keiner. Also<br />
Samstag Nachmittag „Showtime“: Ihr in<br />
Breitengüßbach und ich Daumen drükkend<br />
zuhause. Endloses Warten. Dann<br />
gegen 18.00 Uhr der Anruf: unsere<br />
„Show“ ist Deutscher Meister. Jubel, Tränen,<br />
Freude. Einfach Klasse.<br />
14 Tage später dann die Euro in Bregenz<br />
/ Österreich. Wieder ein 3 Tages-<br />
Trip, diesmal an den Bodensee. Auf der<br />
Hinfahrt schon die Überraschung: Peter<br />
der Busfahrer hatte Sandra seine 12 jährige<br />
Tochter als Fan zur Unterstützung<br />
mitgebracht. Obwohl Sandra nur „holländisch“<br />
spricht, wurde sie von Euch super<br />
aufgenommen. Die Verständigung<br />
klappte mit Händen und Füßen. Wenn’s<br />
gar nicht mehr ging, wurde Peter als Dolmetscher<br />
eingesetzt.<br />
Die Bewirtung im Bus durch James wie<br />
immer erste Sahne.<br />
In der Nähe von Bregenz bezogen wir<br />
dann für die folgenden 2 Nächte Quartier.<br />
Nach dem Bad der Kidies im Bodensee<br />
kamen wir zum Höhepunkt des ersten<br />
Tages, dem Abendessen. Das fiel unter<br />
die Kategorie „Essen oder Mästen“.<br />
Das Essen war ein Gedicht, ich habe selten<br />
so große Portionen gesehen. Wiener<br />
Schnitzel so groß wie ein Pizzateller.<br />
Marlene sei Dank.<br />
Nach dem Essen und einigen Absackern,<br />
stellte unser Trainer noch einmal seine<br />
Vielseitigkeit im Tanzsport unter Beweiß,<br />
als er mit einigen Damen einen „Klammerblues“<br />
aufs Parkett legte. Um 23.00<br />
Uhr mußten unsere Deutschen Meister<br />
dann ins Bett. Samstag ist Eurotag.<br />
Beim Frühstück hörte man nur noch, das<br />
alle heiß auf den Eurotitel waren. Wird<br />
es diesmal klappen? In der Halle angekommen:<br />
aufwärmen, eintanzen, umziehen,<br />
schminken und warten auf den<br />
Aufritt. Die Konkurenz aus Deutschland,<br />
Österreich und Ungarn ist groß geworden.<br />
Wo stehen wir heute? Zuerst ist die<br />
Gruppe aus Breitengüßbach dran. Gut<br />
getanzt. Ihr habt die Startnummer zwei.<br />
Klasse Vorstellung.
Getränkeshop<br />
Lotto- Foto- Reisebüro<br />
Ganz in Ihrer Nähe!<br />
Nirgendwo parken Sie besser.<br />
Alle Gerichte zum sofortigen<br />
Verzehr oder zum Mitnehmen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
39
Die Jury zieht für euch bessere Noten als<br />
für Breitengüßbach. Jetzt banges Warten<br />
und Hoffen, dass ihr besser seit als eure<br />
Konkurenz. Nach fünf weiteren Tänzen<br />
steht die Entscheidung fest: Ihr seit Europameister<br />
2003. Die <strong>Rot</strong>-<strong>Weiße</strong>n <strong>Funken</strong><br />
und Fans sind außer Rand und Band.<br />
Endlich geschafft.<br />
Danach ein Fotoshooting mit den Europameistern.<br />
Nach der Einahme mehrerer<br />
0,5l Bier kam doch jemand auf die Idee<br />
den Meistertrainer feucht-fröhlich zu<br />
würdigen. Also wurde er unter großem<br />
Jubel der Kids aus Güsten und Tüddern<br />
in einem naheliegenden<br />
Brunnen<br />
gebadet. Darüber<br />
war er wohl nicht<br />
erfreut und ein<br />
wenig angefressen.<br />
Ein paar GläserBrunnenwasser<br />
und Radler<br />
später und nach<br />
aufrichtigen Entschuldigungen<br />
war die Sache wieder<br />
korrigiert, und<br />
wird vielleicht<br />
auch bald vergessen<br />
sein.<br />
Mit einer rauschenden Siegerehrung endete<br />
der Tag.<br />
Der Sonntag diente den Junioren als Ruhetag,<br />
weil die Senioren ihre Auftritte<br />
hatten. Nach einem Bummel durch die<br />
Stadt, einer Bootsfahrt bei herrlichem<br />
Wetter auf dem Bodensee und dem<br />
Seniorentunier endete am späten Abend<br />
unsere Reise nach Bregenz etwas fru-<br />
striert, da am Sonntagmorgen unsere<br />
Transparente aus der Halle verschwunden<br />
und nicht mehr aufzufinden waren!<br />
Wo sind sie nur hin?<br />
Peter brachte uns dann über Nacht sicher<br />
nach Güsten zurück.<br />
Fazit! Danke an Euch für die super Tanzleistungen<br />
während der Saison mit dem<br />
Höhepunkt „Europameister“.<br />
Danke an Eure Betreuerinnen: Was wären<br />
unsere Kids nur ohne Euch.<br />
Danke an Patrick. Für mich hast Du nicht<br />
nur den Titel „Prinz“ verdient, sondern<br />
mit dem besten Ergebnis der Vereinsgeschichte<br />
hast du Dir selber die Krone<br />
aufgesetzt. Du bist der beste Trainer Europas<br />
2003. Du hast es geschafft aus einem<br />
„Aufsteigerteam“ durch viel<br />
Trainingsarbeit und Einfühlungsvermögen<br />
einen Europameister zu machen. Gut gemacht<br />
und weiter so. Hoffendlich gehen<br />
Dir nie die Ideen aus. Neue Saison, neue<br />
Herausforderung.<br />
Das war eine tolle Saison, und ich bin<br />
froh zur kleinen <strong>Funken</strong>familie zu gehören.<br />
Ich kann nur jedem Außenstehen<br />
empfehlen, komm zu uns. Es macht<br />
Riesenspaß!<br />
Bis aufs nächste Jahr!<br />
Euer Jürgen<br />
41
42<br />
Info: Bregenz<br />
Austragungsort der Europameisterschaften am 31.05. und 01.06.03..<br />
Das heutige Wahrzeichen von Bregenz,<br />
der barocke Zwiebelturm, ist in seiner<br />
ursprünglichen Bausubstanz Teil des<br />
mittelalterlichen Stadtkerns aus dem<br />
13. Jahrhundert, als Graf Hugo von<br />
Montfort Bregenz gründete. Ein großer<br />
Teil der damaligen Befestigungsmauer<br />
ist heute noch zu sehen.<br />
Schon um 400 v. Chr. lassen sich hier<br />
Keltische Brigantier nieder und errichten<br />
eine Schutzfeste, die um 15 v. Chr.<br />
von den Römer erobert wird. Das römische<br />
Brigantium entsteht und bleibt,<br />
bis die Alamannen das Gebiet besiedeln.<br />
.<br />
Bregenz ist heute mit 27.000 Einwohnern<br />
die Landeshauptstadt von Vorarlberg<br />
und besonders bekannt durch<br />
seine Festspiele und die Seebühne, die<br />
direkt am Festspielhaus, dem Austragungsort<br />
der Europameisterschaft, liegt<br />
und für die diesjährige Darbietung von<br />
Bernsteins “West Side Story” vorbereitet<br />
wurde.<br />
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43
44<br />
Europameisterschaft: James, die Zweite<br />
Helmut Weber fasst vom 30.05.03 bis 01.06.03 zusammen<br />
Nach 14 Tagen Wartezeit, stehn alle für<br />
die Euro bereit. An Vatertag wurd noch<br />
trainiert, so fuhren wir Freitag fort von<br />
hier. Die Brötchen und die Wurst bereit,<br />
wo sollte nur der Käse sein.<br />
In Güsten war er liegen geblieben, Marlene<br />
hatte uns das glatt verschwiegen.<br />
Die Busfahrt verlief wie immer, das Picknick<br />
war heut riesengroß. Für alle war<br />
nur ungewiss , was ist nur in <strong>Jülich</strong> los<br />
(Großbrand in Spedition). Der Karsten<br />
war etwas vor uns angekommen, und<br />
hatte den Bodensee schon in Augenschein<br />
genommen. Die Badesachen<br />
schnell herbei, wir wollten doch in den<br />
Bodensee hinein. Unsere Kinder groß und<br />
klein , gingen tatsächlich in den See hinein.<br />
Erfrischendes am See<br />
Abends wurde es beim Essen heiter, es<br />
war ja auch nur einen Ort weiter. Der<br />
Seeblick sollte es sein und alle passten<br />
dort hinein. Marlene hatte reserviert und<br />
vorbestellt, drum ging das hier auch super<br />
schnell! Das Essen gut, die Teller voll<br />
und einige waren wohl vom Obstler doll.<br />
Anne-Käthe<br />
wollte tanzen<br />
gehen, dafür<br />
hatte sie den<br />
Patrick ausersehn.<br />
Ein Geburtstagskind<br />
war<br />
auch dabei,<br />
das sollte<br />
Maren Lipgens<br />
sein.<br />
Im Dunkeln zum Hotel, wie nett, die<br />
Tänzer gingen bald zu Bett. An der Pizzeria<br />
sich noch eingefunden und schnell<br />
ein kühles Bier getrunken. Bald gingen<br />
wir dann auch zu Bett, eigentlich war’s<br />
hier ganz nett.<br />
Zum Frühstück haben wir uns wieder<br />
getroffen und waren über die Auswahl<br />
sehr erschrocken.<br />
Der Peter stand mit seinem Bus bereit,<br />
bis Bregenz war es nicht sehr weit. Die<br />
Halle war dunkel und groß, hier ist ja<br />
kaum was los!<br />
Am Mittag gings dann mit dem Bangen<br />
los, denn die Leistungsklasse hat<br />
te begonnen.
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45
46<br />
Anne , Sebastian und Jenna sollten die<br />
ersten sein, da zog es auch den Peter<br />
vom Spülen in die Halle hinein. Sebastian<br />
1. und Anne 3., Jenna zeigte, ich bin<br />
ab jetzt hier auch mit dabei.<br />
Mit Saskia sollte es dann weiter gehen,<br />
doch danach konnte sie gar nicht mehr<br />
gehen.Die Rheinische konnten wir tanzen<br />
sehn, es musste heute ohne Saskia<br />
gehen.Der fünfte Platz, der sollte es sein,<br />
darüber braucht ihr nicht traurig zu sein.<br />
Mit Judith ging es weiter, die sich den<br />
10. Platz ertanzte.<br />
Als nächstes war dann Nora dran und<br />
zeigte was sie wirklich kann. Gute Gestik,<br />
laut geschriehn, da musste die Jury<br />
viele Punkte ziehn.<br />
Nora zum 5. Mal in Folge auf Platz 1<br />
Die Halle voll, die Spannung<br />
groß, jetzt legten unsere Kleinsten<br />
los. Sie tanzten heute wie<br />
besessen, von uns hat keiner<br />
mehr gesessen! Am Ende kam<br />
der Jubelschrei: „Das müssen die<br />
Europameister sein!“ Am Ende<br />
wurde mit allen gefeiert und<br />
keiner brauchte traurig zu sein.<br />
Zum Essen es dann zur Pizzeria ging , wo<br />
alles etwas daneben ging. Die Kinder sind<br />
nach oben gegangen, wurden dort mit<br />
harten Worten von der Wirtin empfangen.<br />
Die Eltern auf ein Zimmer gingen,<br />
wo an der Wand dort dicke Blumen hingen.<br />
Der Peter brachte Bier und Sekt, und<br />
Marion hatte ihren Selbstgemachten mitdabei.<br />
So wurde dann noch was gefeiert,<br />
denn in der Pizzeria war es zu bescheuert.<br />
Am Morgen wurden die Koffer im Bus<br />
verstaut und weiter nur nach vorne geschaut.<br />
In Bregenz, es dann weiter ging, die Kleinen<br />
auch zum Schwimmen gingen. Tretboot<br />
wurde heut gefahrn, andere woll-
Lea auf dem ersten und Nancy auf dem<br />
zweiten Platz nach dem Stechen auf<br />
der Europameisterschaft<br />
ten auch Dampfer fahrn.<br />
Zum Mittag war es dann soweit und alle<br />
strömten in die Halle rein. Lea und Nancy<br />
waren an der Reihe. Wen werden wir<br />
wohl als Sieger sehn. Beide wollten erste<br />
sein, drum mussten sie ins Stechen gehen.<br />
Das Stechen war hoch interessant,<br />
am Ende Lea als Meister dort stand.<br />
Die Siegerehrung ging vorbei, die<br />
holländichen Meisjes mussten heim.<br />
Die Anderen haben bis zuletzt gefeiert,<br />
dann wurd schnell zum Bus geeiert. Mit<br />
Titeln und Pokalen fuhren wir heim, wo<br />
mögen nur unsere Plakate von gestern<br />
sein?<br />
Das Video wurde angesehn, da haben<br />
einige ihre Fehler gesehn.<br />
Die Würstchen waren schnell gegessen<br />
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47
und bald konnte man sehn, da wollten<br />
einige schlafen gehen, andere wiederum<br />
wollten Harry Potter sehn.<br />
Der Peter uns nach Hause fuhr, kaum<br />
schaute man auf die Uhr. Um 5 Uhr war<br />
es dann soweit, bis nach Güsten<br />
war es nicht mehr weit.<br />
Der James kam mit der Liste und kassierte<br />
dann das Geld noch ein. In Güsten<br />
glücklich angekommen, die Koffer schnell<br />
heraus genommen.<br />
Müde fuhren wir dann alle heim, stolz<br />
können wir auf die 5 Europameistertitel<br />
sein.<br />
Irgendwo werden wir uns wieder sehn,<br />
drum sag ich nur: Bis bald und auf<br />
Wiedersehn<br />
Euer James<br />
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49
50<br />
International: Boefjes-alarm<br />
Die Senioren 2002 / 2003<br />
Für diejenigen die uns noch nicht kennen,<br />
möchten wir uns nachträglich vorstellen<br />
und Euch ein klein wenig Einsicht<br />
geben, wie wir die vergangenen zwölf<br />
Monaten erlebten.<br />
Wir sind die holländischen Boefjes<br />
(sprich: Buffjes) Nancy, Bianca und<br />
Carola. Im Mai 2002, nach 2 beziehungsweise<br />
20 und 17 Jahren Tanz bei<br />
Expression Baarlo in der Nähe von<br />
Venlo, konnten wir uns nicht damit abfinden,<br />
daß für uns das Tanzen ein Ende<br />
haben sollte. Wir hatten schon längere<br />
Zeit überlegt bei Güsten weiterzumachen<br />
und auch schon mit Patrick<br />
darüber gesprochen, aber konkrete Pläne<br />
gab es noch nicht. Nach einem Gespräch<br />
in größerer Runde in Güsten,<br />
mit dem wir glaubten, alles besprochen<br />
zu haben, haben wir uns dann total euphorisch<br />
den <strong>Funken</strong> angeschlossen,<br />
mit einer Probezeit von zwei Monaten.<br />
Es wurde auch besprochen, daß wir bei<br />
der Polka unsere eigene Trainerin Diana<br />
hinzuziehen wollten, für eine echte<br />
holländisch-deutsche Zusammenarbeit.<br />
Voller Motivation trainierten wir anfangs<br />
zweimal die Woche: Dienstags<br />
Show, Donnerstags Polka. Wer glaubt,<br />
daß die lange Fahrt nervt, der irrt sich,<br />
denn die Fahrten waren immer sehr<br />
lustig und unterhaltsam. Zuerst haben<br />
wir öfters noch einen kleinen McStop<br />
gemacht, aber das haben wir uns<br />
schnell aus guten Gründen abgewöhnt.<br />
Bald tauchten die ersten Problemchen<br />
auf. Wir drei Boefjes und Diana bemühten<br />
uns, uns der Gruppe anzupassen<br />
und umgekehrt. Außerdem waren<br />
Diana’s Trainingsmethoden den deutschen<br />
Boefjes fremd und Patrick’s Training<br />
für uns sehr gewöhnungsbedürftig.<br />
Es gab endlose Diskussionen.
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51
52<br />
Wir verabschiedeten uns vom Showtanz,<br />
damit wir uns total der Polka widmen<br />
konnten. Wie groß die Differenzen zwischen<br />
den holländischen und deutschen<br />
Boefjes beim Training auch waren, die<br />
holländisch-deutsche Zusammenarbeit<br />
zwischen Patrick und Diana bei der Choreographie<br />
der Polka war, wie alle gesehen<br />
haben, sehr wohl gelungen. Erst zum<br />
Schluß der Saison und, nachdem Diana<br />
sich leider zurückgezogen hatte, können<br />
wir überzeugt sagen, dass sich die Gruppe<br />
zusammengerauft hat und wir auf der<br />
Euro so richtig EINE Gruppe geworden<br />
sind.<br />
Die Euro war echt der krönende Abschluß<br />
einer sehr hektischen, aber doch<br />
schönen Saison.<br />
Nach einer langen, entspannten und<br />
lustigen Bahnfahrt waren wir einen Tag<br />
später als die anderen in Bregenz. Wir<br />
haben noch gerade die Junioren Show<br />
gesehen und den Riesenerfolg der Kleinen<br />
mitbekommen. Danach haben wir<br />
noch ”lekker” (=lecker) in der Sonne<br />
gesessen mit einer Flasche Wodka-Red<br />
Bull (auch lecker!). Der absolute Hammer<br />
war dann aber abends das Essen,<br />
oder besser gesagt das „Nicht-Essen“,<br />
denn die Lasagne, die eine Woche vorher<br />
schon bestellt worden war, kam<br />
einfach nicht. Nur Nancy und ihr<br />
Freund Erwin, die Armen, hatten nach<br />
zwei Stunden ihr Essen und mußten es<br />
hinterher fürchterlich bereuen.<br />
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Am nächsten Tag waren wir an der<br />
Reihe. Die Polka war nahezu perfekt,<br />
und Nancy und Lea trieben mit dem<br />
Stechen die Spannung auf den Höhepunkt.<br />
Unsere wahrscheinlich letzte<br />
Euro war ein ”Toppertje”.<br />
Aber es gab nicht nur Diskussionen und<br />
<strong>Str</strong>eitereien. Wir haben auch viel gelacht.<br />
So haben wir uns des öfteren bei<br />
Patrick über unsere Zellulitis beschwert.<br />
Wir trugen doppelte Trainingshosen,<br />
erstens wegen der Zellulitis und zweitens<br />
ist das ”lekker warm voor de<br />
spieren” (=lecker warm für die Muskeln).<br />
Das Training war oft sehr intensiv.<br />
Wir haben immer wieder alles wiederholt.<br />
”Nog een keer! Nog een<br />
keer!” (=Noch mal! Noch mal!). Aber<br />
das macht das Training ja extra ”lekker”<br />
(=lecker).<br />
Außerdem haben wir in diesem Jahr<br />
viel dazu gelernt. Vor allem unsere<br />
Sprachkenntnisse haben sich schlagartig<br />
verbessert.<br />
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54<br />
Bianca weiß zum Beispiel inzwischen was<br />
”veters” auf deutsch sind, nämlich<br />
”Schnurschenkel” (oder waren es doch<br />
Schnürsenkel?). Sabrina Nießen und<br />
Ober-boefje Stefan Weber können mittlerweile<br />
auf holländisch bis zehn zählen.<br />
Auch zur Allgemeinbildung konnten wir<br />
noch ein Steinchen beitragen. So weiß<br />
Stefan seit diesem Jahr als einziger aus<br />
Erfahrung, wie ein Mülleimer von innen<br />
aussieht.<br />
Tja, wir könnten noch endlos weiter erzählen,<br />
aber auch damit muß irgendwann<br />
mal Schluß sein. Genau wie mit<br />
dem Tanzen. „Die Seniorenpolka ist tot“,<br />
wie Patrick schön formulierte.<br />
Damit müssen wir uns diesmal wohl abfinden.<br />
Wir möchten gerne allen danken,<br />
die uns unterstützt haben. Wir hatten<br />
trotz allem ein tolles Jahr bei den <strong>Funken</strong><br />
und bleiben Euch auch immer als Superfans<br />
erhalten. Wir werden weiterhin mit<br />
Herzschmerz Turniere besuchen, doch<br />
dann als Zuschauerinnen statt als Tänzerinnen.<br />
Doei!<br />
Eure <strong>Funken</strong>boefjes<br />
Nancy, Bianca und Carola<br />
Die Polka 2003: Nadine, Patrick, Bianca, Lea, Carola, Jenny, Nancy, Sabrina
56<br />
Am, im und...<br />
...auf dem Bodensee...
58<br />
Breitengüßbach: Geisterfahrer<br />
Drei Mütter inmitten der Geisterbahn<br />
Nicht wie in den Vorjahren noch schlaftrunken,<br />
sondern recht ausgeruht und<br />
guter Dinge starteten wir unseren diesjährigen<br />
Trip zur Deutschen Meisterschaft.<br />
Diesmal führte es uns nach<br />
Breitengüßbach, wo der große Angstgegner<br />
unserer kleinen Showgruppe zu Hause<br />
ist. Wie gewohnt, wurden wir wieder<br />
von James verwöhnt. Auch unser Peter<br />
brachte uns wie jedes Jahr, stets gutgelaunt,<br />
schnell und sicher ans Ziel. Noch<br />
nicht ganz von der Autobahn drang es<br />
durch Mark und Bein, ein Jubel der Kids<br />
ließ erkennen, MC Donalds muss um die<br />
Ecke sein!<br />
Bus geparkt. Gepäck gepackt. Der Countdown<br />
läuft: in 20 Minuten Treffen zum<br />
Essen. Also müssen wir uns sputen. Nach<br />
kurzem Fußmarsch angekommen, den<br />
Sitzplatz endlich eingenommen, hieß<br />
“Zenzi” uns auch schon willkommen.<br />
Getränke, die brachte sie in großen Mengen,<br />
die Speisekarte, die war auf ihrem<br />
Dirndl zu erkennen, ein praller Ausschnitt<br />
beim Servieren, den musste...<br />
Doch wer Hunger hat....<br />
Augen zu und durch!<br />
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Nachdem unser Hunger gestillt war,<br />
wollte “Zenzi” uns noch mit einem<br />
Dessert verführen (Eis mit Erdbeeren).<br />
Doch hat es nicht für alle gereicht, und<br />
so manchem wurde ein seltsamer<br />
Erdbeerbecher serviert. Doch wer bestellt<br />
schon einen Erdbeerbecher der<br />
Erdbeeren wegen?!Der eigentliche Höhepunkt<br />
des Abends sollte noch folgen:<br />
Als “Zenzi” unseren Erzählungen entnahm,<br />
das es sich bei Ihren Gästen um<br />
eine Tanzgruppe handelte, ernannte sie<br />
Patrick kurzerhand zum Karnevalsprinzen<br />
und überreichte ihm beim Abschied einen<br />
Bierseidel, der als Glücksbringer für<br />
die folgenden Tage dienen sollte. Ob er<br />
wirklich Glück bringt?<br />
Der Rückweg zum Hotel gestaltete sich<br />
recht interessant. Wie immer teilten sich<br />
Theißen<br />
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die Gruppen, Teenies vorweg, die Mütter<br />
hinterher. Zu unserem Erstaunen<br />
mussten wir feststellen, dass die vorbeifahrenden<br />
Jünglinge nicht unseren Kids,<br />
sondern uns Müttern hinterher pfiffen.<br />
Das sollte doch zu denken geben. Im<br />
Hotel verbrachten wir noch einige amüsante<br />
Minuten, bis unserem “Prinzen”<br />
dann plötzlich ein Licht aufging (“Lasst<br />
uns zu Bett gehen, mir gehen die Lampen<br />
an”). Daraufhin begaben wir uns alle<br />
zur verordneten Bettruhe.<br />
Gute Nacht!<br />
Samstag Morgen, nachdem wir uns für<br />
den Tag gestärkt hatten, ging‘s nach<br />
Breitengüßbach. Wir fanden eine liebevoll<br />
hergerichtete Halle vor. Anhand un-<br />
Mit Holz durch’s ganze Jahr<br />
Aktuelles Beispiel:<br />
Vogelhaus für Wein-Liebhaber<br />
59
60<br />
serer Platzkarten erkannten wir schnell,<br />
wir sitzen, wie in jedem Jahr, wie bei ARD<br />
und ZDF. Nach der Eröffnung erlebten wir<br />
die erste Überraschung des Tages. Jenna<br />
wurde nicht nur beste Aufsteigerin Ihrer<br />
Kategorie, sondern qualifizierte sich damit<br />
auch für die A-Klasse bei der Europameisterschaft.<br />
War das nun ein gutes<br />
Omen?<br />
Nach der Mittagspause sollten wir es erfahren.<br />
Alle Solos und auch die Rheinische<br />
Garde brachten unerwartet gute<br />
Leistungen.<br />
Für die meisten der mitgereisten Fans<br />
kam es allerdings erst am späten Nachmittag<br />
zum absoluten Höhepunkt. Unsere<br />
kleine Showgruppe musste sich zum<br />
fünften Mal dem heimischen Verein stel-<br />
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len (bis dahin wurden wir 3 mal Vizemeister).<br />
Ob Trainer, Betreuer oder Eltern, bei<br />
allen lagen die Nerven blank.Die Spannung<br />
stieg von Minute zu Minute. Um<br />
diese etwas erträglicher zu machen,<br />
flüchteten einige Eltern zum oberen Ende<br />
der Tribüne gleich neben die Videoaufnahme<br />
(zum Videoman). Von dort aus<br />
hatten wir den besten Blick auf die Bühne.<br />
Und schon tanzte Breiten-güßbach.<br />
Voller Spannung registrierten wir die<br />
Wertung. Auweia – war das noch zu<br />
toppen, wo doch der Tanz unserer Kleinen<br />
anfangs gerade für‘s B-Tunier reichte?<br />
Jetzt standen unsere Kinder auf der Bühne.<br />
Unsere Herzen klopften bis zum Hals.<br />
Keine sagte ein Wort. Die vier Minuten<br />
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Auftritt kamen uns vor, als seien sie unzählige<br />
Stunden. Die Kleinen gaben ihr<br />
Bestes und blickten nach Ende des Tanzes<br />
ängstlich und erwartungsvoll zur Jury.<br />
Die Wertung wurde durchgegeben,<br />
und....<br />
Es war nicht zu fassen: Unsere Kids lagen<br />
tatsächlich mit 2/10 Punkten über<br />
Breitengüßbach! Ausgelassen und übermütig<br />
vor Freude über den Sieg gegen<br />
unsere stärkste Konkurrenz jubelten wir<br />
oben auf der Tribüne –zum Leidwesen<br />
des Videoman, der uns wieder auf den<br />
Boden zurückholte. Hurtig eilten wir zu<br />
unseren Kids, um Ihnen zu gratulieren.<br />
Unten angekommen, wurde uns erst<br />
wirklich klar, unsere Kleinen waren Deutscher<br />
Meister! Nach vielen Jahren harter<br />
Arbeit endlich geschafft, selbst der Trai-<br />
ner wollte es kaum glauben.Mit unseren<br />
Freudentränen hätten wir ganze Seen füllen<br />
können.<br />
Einigermaßen beruhigt, trafen wir uns<br />
draußen zum Fototermin wieder. Die Eltern<br />
waren teilweise etwas hibbelig,<br />
wollten sie doch nun endlich auch auf<br />
die Erfolge der Kinder anstoßen.. Einige<br />
sahen wir tatsächlich erst zur Siegerehrung<br />
wieder, und das in einem völlig neuen<br />
Make-up und Hairstyling. (schwarzrot-gold<br />
/ siehe vorletzte Seite).Nach dem<br />
100sten “We are the Champions” machten<br />
wir uns auf den Weg zum Bus und<br />
ins Hotel.<br />
Der Rest des Abends war schon vorprogrammiert.<br />
Einige versuchten sich in einer<br />
edlen Pizzeria, andere zog es wieder<br />
zur “Zenzi”. Wir genossen den Abend<br />
mit unseren Kids bei McDonalds und<br />
suchten. anschließend verzweifelt einen<br />
Raum zum gemütlichen Beisammensein.<br />
Aus “Lichtmangel” mussten wir schließlich<br />
mit Gabis Zimmer Vorlieb nehmen.<br />
Nach und nach trudelte der Rest der Truppe<br />
ein, wobei wir unsere “Senioren” zu<br />
vorgerückter Stunde auf Ihren Schönheitsschlaf<br />
verweisen mussten, denn Ihr<br />
Tag stand ja noch bevor! Wir verarbeiteten<br />
noch einiges an “edlem Gesöff” unter<br />
den großen Ohren der Teenies, denen<br />
es aber schließlich doch zu langweilig<br />
wurde. Nun kam die Frage auf, wer<br />
schläft mit wem? – oder auch nicht. Da<br />
sie sich nicht wirklich einigen konnten,<br />
schlugen einige ihr Nachtlager auf dem<br />
Flur auf. Doch als sich “beim Bettzeug<br />
über den Flur tragen” der erste Unfall<br />
61
62<br />
ereignete, zogen sich auch die Flurschläfer<br />
auf die Zimmer zurück. So nach<br />
und nach fielen auch uns die Augen zu,<br />
und wir begaben uns zur wohlverdienten<br />
Nachtruhe.<br />
Am Sonntag fieberten wir natürlich mit<br />
den Senioren. Wir wollten ja nicht aus<br />
der Gewohnheit kommen. Natürlich erhofften<br />
wir uns ähnliche Ergebnisse wie<br />
am Vortag. Bereits kurz nach 14.00 Uhr<br />
konnten wir nochmals 2 Deutsche Meister<br />
und einen Vizemeister feiern.<br />
Nach gelungenem Abschluss (Siegerehrung)<br />
machten wir uns auf die Suche<br />
nach unserem Bus. Über den Standort<br />
waren wir uns nicht so wirklich einig, so<br />
dass wir am Ende auf dem falschen Parkplatz<br />
landeten, wo es sich einige von uns<br />
schon recht gemütlich gemacht hatten.<br />
Nach einer Weile sammelte Peter uns<br />
dann aber auf. Selbst im Bus ließ das Tanzen<br />
uns nicht los. Wir fuhren mit fünf<br />
Deutschen Meistern und zwei Vizemeistern<br />
nach Hause.<br />
Diese Erfolge wollten wir nun per Video<br />
noch einmal mit etwas mehr Ruhe und<br />
Gelassenheit bestaunen und feiern, bis<br />
uns nach und nach die Augen zufielen<br />
und es im Bus plötzlich ganz ruhig wurde.<br />
Der Ein oder Andere träumte vielleicht<br />
schon von der bevorstehenden Europameisterschaft?!<br />
So hat jeder von uns seinen persönlichen<br />
Eindruck dieses schönen Wochenendes<br />
mit nach Hause genommen :<br />
Puh, war das ‘ne heiße Fahrt!!<br />
Marion, Hilde und Silvia
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Tel. 02461 / 31168 / Mo. - Fr. 9. 30 - 19.00 / Sa. 9. 30 - 16.00<br />
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Für Ihre Unterstützung ein herzlicher Dank<br />
Aachener Bank, Seite 45<br />
Andreas Holz, <strong>Jülich</strong>-Welldorf, Seite 25<br />
Anwaltskanzlei Dr. Beck, <strong>Jülich</strong>, Seite 51<br />
Autohaus Weingartz,<br />
Titz-Rödingen, Seite 26<br />
Böhnisch Heizung - Sanitär,<br />
<strong>Jülich</strong>-Welldorf, Seite 63<br />
Brückenkopf-Park <strong>Jülich</strong>, Seite 68<br />
Dorf Markt, <strong>Jülich</strong>-Güsten, Seite 11<br />
EWV Energie- und Wasser-Versorgung,<br />
Stolberg, Seite 12<br />
Fischer, <strong>Jülich</strong>, Seite 46<br />
Fleischerei Schütz, <strong>Jülich</strong>, Seite 28<br />
Floristik Moll, <strong>Jülich</strong>-Güsten, Seite 15<br />
Fotostudio Petersen, <strong>Jülich</strong>, Seite 36<br />
F. Pannitz, <strong>Jülich</strong>-Daubenrath, Seite 17<br />
Fürst Hörgeräte, <strong>Jülich</strong>, Seite 29<br />
Gaststätte Schnitzler,<br />
<strong>Jülich</strong>-Welldorf, Seite 58<br />
Gerdelies Heitmann,<br />
<strong>Jülich</strong>-Güsten, Seite 18<br />
GTA Hochhaus, Inden / Altdorf, Seite 25<br />
Haarmoden Opus,<br />
<strong>Jülich</strong>-Güsten, Seite 16<br />
Haarstudio Marianne Heyartz,<br />
<strong>Jülich</strong>-Welldorf, Seite 52<br />
Hoffmann’s Computer and More,<br />
<strong>Jülich</strong>-Güsten, Seite 42<br />
KFZ-Elektrik-Reifenhandel Michael<br />
Schumacher, <strong>Jülich</strong>, Seite 49<br />
KFZ-Technik Lehmann,<br />
Titz-Höllen, Seite 53<br />
Kiratec IT- und KT-Systeme,<br />
<strong>Jülich</strong>, Seite 25<br />
Konrad Langen, <strong>Jülich</strong>-Güsten, Seite 21<br />
Kosmetikstudio Heide Körber,<br />
Titz, Seite 47<br />
Kurtz Bauen + Leben, <strong>Jülich</strong>, Seite 33<br />
Landtechnik - Gartentechnik Peter<br />
Baum, <strong>Jülich</strong>-Güsten, Seite 43<br />
Maggie’s Schreib- und Botendienste,<br />
<strong>Jülich</strong>-Welldorf, Seite 11<br />
Mode und Wäsche Klinkenberg,<br />
<strong>Jülich</strong>, Seite 14<br />
Naturstein Francisco, Linnich, Seite 43<br />
NSV Videoproduktion, Aachen, Seite 22<br />
Old Liberty, <strong>Jülich</strong>, Seite 24<br />
Pahl Armaturentechnik,<br />
<strong>Jülich</strong>-Welldorf, Seite 9<br />
Party-Service Inge Macherey,<br />
Titz-Ameln, Seite 62<br />
Pizzeria Pinocchio, Titz-Rödingen, Seite 37<br />
Planungsbüro Kanehl,<br />
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Präha Bildungszentrum Horrem,<br />
Kerpen, Seite 5<br />
Pretty Woman and Kids, <strong>Jülich</strong>, Seite 63<br />
Provinzial Caspers-Froitzheim,<br />
Titz-Rödingen, Seite 57<br />
Reiners Reisen, Köln und Gangelt, Seite 7<br />
REWE Franz Josef Bergermann,<br />
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RWE Rheinbraun, Seite 40<br />
Sachverständigenbüro Schmitz, Seite 28<br />
Schnellimbiss Rosemarie u. Heinz Neuen,<br />
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Schuhservice Schunk, <strong>Jülich</strong>, Seite 63<br />
SIG Combibloc, Linnich, Seite 2<br />
Sissi-Moden, <strong>Jülich</strong>, Seite 35<br />
Sparkasse Düren, Seite 55<br />
Stadtwerke <strong>Jülich</strong>, <strong>Jülich</strong>, Seite 48<br />
Tanz Basar Helga Vilich, Bergheim, Seite 19<br />
Theißen Kunsthandwerkliche Holzarbeiten,<br />
<strong>Jülich</strong>-Güsten, Seite 59<br />
Toni Wolff, Maschinen- und Mühlenbau,<br />
<strong>Jülich</strong>-Welldorf, Seite 27<br />
Unser Dorfimbiss, Titz-Rödingen, Seite 39<br />
Unser Dorflädchen, Titz-Rödingen, Seite 39<br />
Victoria Versicherungsbüro Elvira Scheidt,<br />
<strong>Jülich</strong>-Welldorf, Seite 60<br />
Werden Innenausstattung, <strong>Jülich</strong>, Seite 60<br />
Willibert Antons, Titz-Höllen, Seite 33<br />
<strong>TSG</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiße</strong> <strong>Funken</strong> Güsten . Sandweg 45 . <strong>52428</strong> <strong>Jülich</strong><br />
Tel. 0 24 63 / 90 58 00 . Fax 0 24 63 / 900 92<br />
eMail info@rot-weisse-funken-guesten.de . www.rot-weisse-funken-guesten.de