HOCHST HOCHST
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Gemeinde Info HÖCHST 15<br />
Die engagierten Pflegefachkräfte des Krankenpflegevereines Rheindelta im Einsatz<br />
Der Krankenpflegeverein Rheindelta<br />
will heuer zusätzlich zu den Einsätzen<br />
in der Hauskrankenpflege<br />
vermehrt vorbeugend tätig sein.<br />
Dazu werden älteren Mitbürgern<br />
Hausbesuche angeboten, bei denen<br />
Fragen der Gesundheitsförderung,<br />
Ernährung, Sturzgefahr, Unterstützungsmöglichkeiten<br />
usw. abgeklärt<br />
werden. Im Frühjahr startet der<br />
Verein eine Werbeaktion.<br />
In Höchst, Fußach und Gaißau gehören<br />
dem Krankenpflegeverein<br />
Rheindelta derzeit 2.000 Mitglieder<br />
an. Durchschnittlich werden pro<br />
Jahr 200 Personen bei über 6.000<br />
Arbeitsstunden gepflegt. Die engagierten<br />
Pflegefachkräfte – derzeit<br />
fünf Dipl. Gesundheits- und Krankenschwestern<br />
sowie ein Diplom-<br />
Pfleger – betreuen nach neuesten<br />
ganzheitlichen Erkenntnissen kranke<br />
und hilfsbedürftige Menschen in<br />
ihrer vertrauten Umgebung.<br />
Obfrau Adelheid<br />
Wlcek<br />
Krankenpflegeverein Rheindelta:<br />
Hausbesuche auch zur Vorsorge<br />
„Nach Spitalsentlassungen<br />
oder Wundbehandlungennehmen<br />
vermehrt auch<br />
jüngere Menschen<br />
diese Dienste in Anspruch“,<br />
so Obfrau<br />
Adelheid Wlcek.<br />
Ebenso wird bei Bedarf<br />
eine einfühlsa-<br />
me Kinderkrankenpflege mit externem<br />
Personal angeboten.<br />
Nur € 27,- Jahresbeitrag<br />
Der Mitgliedsbeitrag für die ganze<br />
Familie beträgt derzeit € 27,- pro<br />
Jahr. Wenn Nichtmitglieder Pflege<br />
in Anspruch nehmen wollen, wird<br />
eine einmalige Eintrittsgebühr von<br />
€ 250,- verrechnet.<br />
Hausbesuche zur Vorsorge<br />
Im Frühjahr beteiligt sich der Krankenpflegeverein<br />
Rheindelta am Projekt<br />
von Land und Gemeinden „75+<br />
unabhängig leben im Alter“. Ziel ist<br />
es, ältere Menschen zu erreichen,<br />
bevor ernsthafte Probleme auftreten.<br />
Eine speziell geschulte und erfahrene<br />
Pflegefachkraft – im Rheindelta<br />
Frau Irene Brüstle – führt mit<br />
den älteren Personen ein Gespräch.<br />
Es geht darum, die persönliche Lebenssituation<br />
zu erfassen und zu<br />
erkennen, ob bzw. wo Hilfe erforderlich<br />
ist. Dabei geht es um Fragen<br />
der Gesundheitsförderung und der<br />
persönlichen Fitness, ebenso um die<br />
Themen Ernährung, Sturzgefahr<br />
und Aufklärung über passende Unterstützungsangebote.<br />
Die Krankenpflegevereine, die Gemeinden<br />
und nicht zuletzt die Betroffenen<br />
selbst profitieren von<br />
den vorbeugenden Maßnahmen.<br />
Adelheid Wlcek: „Vor allem aber<br />
sollen sie helfen, die Lebensqualität<br />
unserer älteren Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger zu erhöhen. Die für<br />
dieses Projekt in Frage kommenden<br />
Personen werden im April/Mai 2011<br />
angefragt, ob sie unseren Besuch<br />
wünschen.“<br />
Pflege-Spätdienst bei Bedarf<br />
Der Krankenpflegeverein Rheindelta<br />
hat bereits bisher in schwierigen<br />
Situationen auch Einsätze außerhalb<br />
der Dienstzeiten wahrgenommen.<br />
Bei der letzten Generalversammlung<br />
wurde beschlossen,<br />
diesen Spätdienst bis 20:00 Uhr bei<br />
Bedarf offiziell einzuführen. Das<br />
haben Landesverband und Landesverwaltung<br />
angeregt.<br />
Der Bedarf für diese Abendpflege<br />
sollte bis spätestens 17:00 Uhr telefonisch<br />
gemeldet werden:<br />
Anrufbeantworter 05578/76035<br />
E-Mail: kpvrheindelta@aon.at<br />
Am Wochenende und an Feiertagen<br />
bleibt die Rufbereitschaft aufrecht.<br />
Zwischen 8:00 Uhr und 10:00<br />
Uhr morgens wird der Anrufbeantworter<br />
abgehört und die Dienst habende<br />
Pflegefachkraft übernimmt<br />
den Einsatz.