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Vitaparcours Wallbach - Der Wallbacher

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54/2010 REDAKTIONELLES3unser DorfzeitungsunternehmenJahr für Jahr mit Geldspenden.Herzlichen Dank dafür.Da wir die Beiträge ausIhren Reihen erhalten und dasRedaktionsteam unentgeltlicharbeitet, funktioniert das perfekt.Angrenzend an die Verteilungdieser Ausgabe vom <strong>Wallbach</strong>erbeginnen bald die Sommerferien.Da werden sicherEinige die Landesgrenze verlassen,um ihr Feriendomizil zuerreichen und verschiedeneGrenzen „erfahren“. Aber auchdie Daheimgebliebenen werdendie eine oder andere Begrenzungerfahren, sei es auch nurdas Wetter, erholen werden wiruns trotzdem alle.Nun wünsche ich Ihnen, auchim Namen des ganzen Redaktionsteams,schöne und erholsameFerien mit der einen oderanderen „guten Grenze“.SponsorenWir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern. Nur dank ihrer finanziellen Hilfe (Unterstützung)kann der <strong>Wallbach</strong>er erscheinen. Wie immer werden Sponsoren (ab Fr 50.-) namentlichaufgeführt.Obrist Bauunternehmung AGRudin Repro AG; Max GuardaE. Thomann AG Hans Zingg, MumpfA. und R. Kaufmann-Stocker Verena und Umberto ZimmermannBau Rühl, BaselTony Felix, Planung und DesignGisela FrechRolf und Anita Herzog-StockerGottfried und Brigitte Lüthi-GysinStefan und Anouk Bitter-DopplerEduard Bitter-IntlekoferFritz und Christina Schürch-ZähnerBruno ThomannBeatrice Bernet-Schwarb, ThalwilAnton und Elisabeth KymMarta Urben-LichtinKaufmann Holz und Bau AGJoachim Leitenberger-JäggiElke Brügger und Kurt KeelChrista Monika Schwarb, BaselRudolf Berner-JeckGebrüder Kaufmann AG, BaugeschäftFritz WaldmeierBernadette und Pierre Alain Favre-BitterAlfred Kym-WeltinA. Bitter & Sohn Transport AGWerner Freiermuth, ZeiningenUrsula und Raymond Lugrin-BürginElisabeth und Herbert GlatzAnita und Simon HerzogKurt und Erika Metzger-KümmerliChristian Kaufmann-MaurerOthmar und Trudi MeierJoëlle Günthard und Hans-Rudolf BuserBrigitte und Roger ScartazziniMartin BrunnerGordon und Ursula Grange-BäriswylH. + E. Roth-Girard, Schwanden-Brienz


4 RETRO-PHOTO54/2010Retro-PhotoBruno GrüterDie verschiedenen Fotos wurden mir mit viel Freude, spannenden, persönlichenErgänzungen und spürbarer Verbundenheit zur Veröffentlichungüberreicht. Ich möchte mich dafür im Namen aller LeserInnen und Leserganz herzlich bedanken.Unterdorfstrasse 17In der letzten Ausgabe hat BrigitteGuarda-Schwarb einRetro-Photo von einem feschenjungen Mann vor dem Haus ander Unterdorfstrasse 17 (Brigitte’sElternhaus) veröffentlicht.Stefan Kaufmann und seine Familieerkannten Ihren Vater undGrossvater selbstverständlichsofort wieder: Es ist PhilippeKaufmann, 1902*, der vor seinerHufschmiede steht. StefanKaufmann vermutet, dass derVater zur Zeit der Aufnahmenoch Junggeselle war. Da er1930 heiratete, müsste dasFoto in der Nummer 53 alsoaus dem Jahr 1928 oder 1929stammen. Stefan Kaufmann hatin seiner Schatztruhe viele weitereFotos rund um die Hufschmiedegefunden. Das Bildmuss so ungefähr von 1934stammen. <strong>Der</strong> stolze Vater Philippeposiert mit seinem SohnStefan in der AbendsonnePhilippe Kaufmann mit seinem Sohn Stefan um ca. 1934 ander Unterdorfstrasse 17.(unten Bild aus Nummer 53/S.4)(Schattenlänge des Fotographen). DasBild links unten zeigt, dass nochEiniges aus dieser Zeit erhalten ist.


54/2010 RETRO-PHOTO5Auch das Haus der Grosseltern vonStefan Kaufmann steht noch heute. Esist das Wohnhaus von Viktoria undDieter Roth an der Kirchstrasse 21.Stefan Kaufmann selbst durfte dieRenovations- und Erweiterungsarbeitenplanen und ausführen. Die sanfteund harmonische Ergänzung verdeutlichtdie enge Beziehung zu seinenWurzeln. Die Scheune steht nichtmehr, wohl aber fotografisch festgehalteneErinnerungen.Stefan Kaufmann bleibt beimDurchblättern seiner umfangreichenund gut gepflegtenFotosammlung bei einem Bildhängen, das seine Grossmutter,seinen Onkel Ignaz, seinenVater Philippe und seinenOnkel Josef (von rechts) ander Arbeit (die fünfte Personist wahrscheinlich ein Knecht)zeigen. Sein Grossvater JosefKaufmann war übrigens von1923 - 1933 Gemeindeammannunserer Gemeinde.Wozu diente wohl diese eigentümliche Maschine?


6 RETRO-PHOTO54/2010Retro-Photo von Hedy KaufmannMit den Bildern von Brigitte Guarda, Hedy Kaufmann und Stefan Kaufmann lässt sichder Platz an der Unterdorfstrasse/Rote Gasse nun doch recht gut rekonstruieren, wie ervor rund 80 Jahren wohl ausgesehen haben mag. Das Bild zeigt nämlich die FamilieHolzinger vor ihrem kleinen Haus mit angebauter Scheune. Dieses Anwesen, dasabgerissen und nicht wieder ersetzt wurde, stand auf der anderen Strassenseite, vis àvis der Wagnerei Herzog (vgl. 53/S. 5).Retro-Photo von Gordon und Ursula GrangeVergleichen Sie diesesBild mit dem Titelbild. ErkennenSie es wieder?Sicher haben Sie den stattlichenBau an der Schiffstrasse29 auch schon bewundertund sich gefragt,welche Herzogen oderFürsten einst in <strong>Wallbach</strong>wohnten. Nein, <strong>Wallbach</strong>war ein verträumtes Fischer-und Flösserdorf.<strong>Der</strong> Architekt, SeverinFischer hat es aber verstanden,das alte, baufälligeGebäude in den 80erJahren in ein würdiges undrepräsentatives Gebäudezu verwandeln.


54/2010 GESCHICHTE UND GESCHICHTEN7Erinnerungen an ChinaBruno ThomannVon November 1966 bis Mai1967 war ich in China, in Lanchou.Die Zeit fiel in die Anfängeder Kulturrevolution unterMao. Laut Aussagen desSchweizer Botschafters, beidem ich mich wegen militärischenAuslandurlaubes meldenmusste, war ich der einzigeSchweizer, der während derprekären Lage in China arbeitete.Wir waren zu dritt als Ausländerauf der Baustelle für dieHerstellung von PVC. Engländerder Firma ICI verkauftenden Chinesen das Patent fürdie Herstellung von PVC. LurgiDeutschland war für das Gaszuständig. Die MaschinenfabrikBurckhardt in Basel lieferte vierHochdruck-Kompressoren für1750 bar Druck. Wir Ausländer,die an dieser Anlage arbeiteten,waren 24 Stunden überwachtund immer von zwei Dolmetschernbegleitet, was auch zuunserer Sicherheit diente. Fotografierendurften wir nur, wasdie Chinesen uns erlaubten.Dieses Wasserrad am gelbenFluss, welches im Sommer derBewässerung der Reisfelderdiente, hat mich beeindruckt –war es doch damals schon über80 Jahre alt.Mehr im nächsten <strong>Wallbach</strong>er.


8 GESCHICHTE UND GESCHICHTEN54/2010Marije EssinkMartin Kaufmann (1795-1880),ein <strong>Wallbach</strong>er Soldat in HollandHallo Einwohner von <strong>Wallbach</strong>,ich möchte mich gern bei Ihnenvorstellen. Mein Name istMarije Essink, ich bin 38 Jahrealt, und komme aus Holland.Ich habe schon seit langer Zeitgewusst, dass ich einenVorfahr aus der Schweiz habe,habe aber bis vor einigenMonaten nicht gewusst wer, wound wann. In meiner Familiegab er nur die Überlieferung,wahr oder nicht wahr, dass ermit seinen zwei Schwesternzusammengelebt hat, dass ihmdas nicht gefallen hat, er in dieArmee gegangen und nachHolland gekommen ist.Inzwischen habe ich durchweitgehende Untersuchungenim Internet sehr viel mehr überihn herausgefunden. Jetztweiss ich wer, wo und wann!Wie sich herausgestellt hathandelt es sich um denGrossvater des Grossvatersmeiner Mutter, und sein Namewar Martin Kaufmann, geboren2.10.1795 in <strong>Wallbach</strong>, KantonAargau! Ich finde was ich überihn und seine Familie herausgefundenhabe sehr interessant,und ich möchte Ihnengern etwas über ihn erzählen:Martin Kaufmann war ein Sohnvon Laurenz Kaufmann (geb.10.8.1756, gest. 2.3.1820) undCäcilia Kym (geb. 22.11.1756,gest. 18.2.1820), beide aus<strong>Wallbach</strong>, verehelicht 3.2.1784.Laurenz und Cäcilia hattensechs Kinder:• Joseph (geb. 14.3.1785,vereh. 23.9.1811 mit M. AnnaDaryan (??), gest. ?)• Cryphona (geb. 13.5.1786,vereh. 8.8.1814 mit Nazhand(???), gest. ?)• A. Maria (geb. 24.4.1790,vereh. 16.2.1829 mit JakobKaufmann (Familie??), gest.27.1.1849)• Georg (geb. 3.5.1794, vereh.27.2.1821 mit KatharinaWunderlin, gest. 3.4.1872)• Martin (geb. 2.10.1795, gest.17.7.1880 in Holland)• Johann (geb. 19.6.1799,vereh. 16.2.1829 mit HelenaHerzog, gest. 15.7.1865,wahrscheinlich infolge Hausbrand)Ob er mit seinen Schwestenzusammengelebt hat, weiss ichnicht, aber Martin ist tatsächlichin die Armee gegangen und sonach Holland gekommen. Erwar nämlich Flankeur (eine ArtInfanterist) bei dem SchweizerRegiment Nummer 30 unterJ.C. Ziegler, das zusammen mitdrei anderen Schweizer Regimentern(Nummer 29, 31 und32) zwischen 1814 und 1829 inHolland gedient hat.Im Jahre 1829 wurden dieSchweizer Regimenter aufgelöst.Viele Schweizer Soldatenkehrten danach nicht in dieSchweiz zurück, aber blieben inHolland. Manche fanden einenneuen Beruf, viele aber gingenin die Holländische Armee. Soauch Martin, er wurde Sappeur(Pionier) bei der 18. Abteilungder Infanterie.Viele der Schweizer Soldaten inHolland heirateten eine HolländischeFrau und gründeten eineFamilie. Zwischen 1825 und1829 verblieb Martin’s SchweizerRegiment in der Stadt Bredaim Süden des Landes. Dortbegegnete er Maria CorneliaVassen (geb 21.3.1805, gest.3.6.1838). Mit ihr bekam Martinvier Kinder:Uniform eines SchweizerRegimentes• Theresia (geb. 20.12.1828,gest. 7.2.1829, nur sechsWochen alt)• Joseph (geb. 23.4.1831,vereh. 15.12.1860 mit AngeniesKlaasen, gest.30.8.1865)• Jacoba (geb. 20.7.1832,gest. 19.3.1834, 20 Monatealt)• Antonetta Wilhelmina (geb.14.10.1833, gest. 13.7.1841)Bei der Geburt von Theresiawaren Martin und Maria Cornelianoch nicht verheiratet, aberlaut der Geburtsakte hat Martinzugegeben, der Vater des Kindeszu sein, und hat das Kindanerkannt. Ich weiss (noch)nicht, wann Martin und MariaCornelia geheiratet haben, aberzur Zeit der Geburt des zweitenKindes war Maria Cornelia VassenMartin Kaufmann’s Ehefrau.Während Martin’s Zeit in der18. Abteilung der Infanterie gabes in den Niederlanden den sogenanntenBelgischen Aufstand


54/2010 GESCHICHTE UND GESCHICHTEN9(1830-1839). Seit 1814, nachdemdie Französische Herrschaftunter Napoleon beendetwar, waren Holland, Belgienund auch Luxemburg vereint indem Vereinigten Königreich derNiederlande. 1830 aber kamendie Belgier dagegen in Aufstandund wollten sich von Hollandabtrennen. Es hat bis 1839 gedauert,bis König Willem I dasakzeptierte. In der Zwischenzeitwaren viele Soldaten im Südendes heutigen Holland stationiert,um die Grenze mit Belgien zubewachen, und falls nötigMassnahmen gegen die Belgierzu unternehmen. Martin wardabei.Im Jahre 1838 starb MartinsFrau Maria Cornelia, im Altervon 33 Jahren. Im Jahre 1839wurde seine Infanterie-Abteilungaufgelöst. Ich vermute, dassMartin zu diesem Zeitpunkt dieArmee verlassen hat und in denRuhestand gegangen ist. Er istdann mit seinen zwei noch lebendenKindern Joseph und Antonettaumgezogen nach Veenhuizen,ein Ort in der ProvinzDrenthe, im Norden von Holland.Veenhuizen war eine sogenannteArmen-Kolonie, gestiftet 1823für den Auffang von armenLeuten und Bettlern, die dahingeschickt wurden und auf demLand oder in der Fabrik arbeitenmussten. Es gab aber seit1826 auch Platz für pensionierteMilitärs (Veteranen) und ihreFamilien. Manche von diesenVeteranen bekamen Arbeit alsAufseher, die anderen arbeitetenwie die anderen Einwohnerauf dem Land.Im Jahre 1840 heiratete MartinUnterschrift von MartinKaufman(n)in Veenhuizen zum zweitenMal, mit Geertje Roelofs. 1841starb Martin’s Tochter Antonetta,im Alter von 7 Jahren. 1860heiratete Martins Sohn JosephAngenies Klaasen. 1864 starbMartins zweite Frau GeertjeRoelofs. 1865 starb Joseph,nur einige Monate nach derGeburt seines dritten Kindes.Martin Kaufmann, Veteran aus<strong>Wallbach</strong>, Kanton Aargau,Schweiz, starb am 17.7.1880,in Veenhuizen, Holland, imAlter von 84 Jahren. Erüberlebte alle seine 4 Kinderund 2 Ehefrauen. Er war derStammvater der HolländischenFamilie Kaufman (der Namewurde hier geschrieben mit 1n), es ist die Familie meinerMutter.Das war in Kürze die Geschichtemeines <strong>Wallbach</strong>er VorfahrenMartin Kaufmann. Ich habebei meinen Untersuchungenauch herausgefunden, dass esheutzutage noch Leute in<strong>Wallbach</strong> gibt mit dem NamenKaufmann, und auch mit demNamen Kym. Ich vermute, dassdie heutigen Kaufmänner in<strong>Wallbach</strong> Nachkommen seinkönnten von Martins Brüdern,und dass die Kyms verwandtsein können mit der Familie vonMartins Mutter Cäcilia Kym.Falls jemand in <strong>Wallbach</strong> mitdem Namen Kaufmann oderKym etwas weiss über seineMarije Essink, Holländerinmit <strong>Wallbach</strong>er Wurzeln.


10 SCHULE54/2010Vorfahren, und vielleichtweitere Informationen über dieFamilie Kaufmann-Kym hat,dann würde ich das gernerfahren. Schicken Sie mir indiesem Fall bitte eine Nachrichtauf :marije.essink@gmail.com.Ich möchte mich gern bedankenbei Frau Sabrina Freiermuthvom Regionalen ZivilstandsamtRheinfelden, sie hatmir sehr freundlich Kopien derEintragungen der Familie Kaufmann-Kymim Familienregistervon <strong>Wallbach</strong> zugeschickt.Auch möchte ich mich bedankenbei einigen netten Mitgliederndes Geneal-Forum:(www.geneal-forum.com), diemir geholfen haben beim Entziffernvon Texten.Anmerkung der Redaktion:Falls jemand Informationen zudiesem interssanten Themahat: Bitte denken Sie an dieLeserinnen und Leser des"<strong>Wallbach</strong>er", die sich aufNeuigkeiten freuenBegegnungen - Rückblick Schuljahr 2009/10Judith StuderNur noch wenige Wochen trennenuns vom Schuljahresabschluss09/10.Ein Schuljahr voller BEGEG-NUNGEN. Das Thema desJahres wurde auf vielfältige Artim Schulalltag umgesetzt, sodass uns ein bunter Straussvon Anlässen und Projektendurchs Jahr begleitete.Ein erstes grosses Highlightwar sicher der gelungene Adventsanlassmit den Seniorinnenund Senioren aus <strong>Wallbach</strong>und den Grosseltern derSchülerinnen und Schüler ausnah und fern.Die Mittelstufe arbeitete währendeiner Phase von rundzwölf Wochen jeweils vierStunden pro Woche in altersdurchmischtenGruppen amThema Begegnungen. Als Unterthemenwurden hier Begegnungenmit „Früher – Heute“,„Andere Kulturen“ und „Menschenmit einer Behinderung“behandelt. In allen drei Atelierskonnten sich die SchülerInnenmit Menschen von ausserhalbder Schule unterhalten und vonihnen viel erfahren und lernen.Begegnungen mit Menschenbesonderer Art machten dieUnterstufenkinder in gemischtenGruppen. Sie lernten verschiedeneKünstler und Künstlerinnenkennen und betätigtensich anschliessend selber alsgrosse Kenner der Szene. DieVernissage im Schulhaus wareiner Ausstellung im Kunsthaussicher ebenbürtig.Und zu guter Letzt begegnetenauch die Kindergartenkinder aneinem Morgen andern Menschen,sie erlebten zusammenmit den OberstufenschülerInnenaus Mumpf einen spannendenHalbtag im Wald mitSpielen und Forschen.Zu den einzelnen Projektenkönnen Sie auf der Homepageder Schule (www.schulewallbach.ch)viele spannendeBilder anschauen und auchBerichte der SchülerInnen lesen.Ein weiterer Schwerpunkt imbald vergangenen Jahr war sicherdie Externe Evaluation,welche erstmals an unsererSchule durchgeführt wurde.Über die erfreulichen und gutenErgebnisse wurde bereitsin der Presse und an einer Informationsveranstaltungin Maiorientiert. Wir freuen uns natürlichsehr, sind glücklich und


54/2010 SCHULE11stolz, dass wir keine gravierendenDefizite haben, alle Ampelnauf Grün stehen und wirunsere Arbeit in diesem Rahmenweiterführen und weiterentwickelnkönnen. Die im Vordergrundstehenden Entwicklungsmassnahmenwie „Weiterarbeitam Qualitätsmanagement“und „Analyse der Elternarbeit“werden nun von derSchulpflege in Zusammenarbeitmit der Schulleitung undden Lehrpersonen als nächsteSchritte bearbeitet.Ein Schuljahresende bedeutetoft auch Abschied zu nehmen.Abschied nehmen müssen wirvon der 5. Klasse, welche andie Oberstufe wechselt, undAdieu sagen müssen wir auchdrei Lehrpersonen.Auf Ende Schuljahr verlassenuns zwei Lehrerinnen, die seitvielen Jahren an der Schule<strong>Wallbach</strong> arbeiten und unzähligenKindern das Lesen, Rechnen,Schreiben, Singen undvieles mehr beigebracht haben.Es sind dies die beiden UnterstufenlehrerinnenFrau AnnamarieKaiser und Frau KathrinDeubelbeiss. Mit viel Freudeund mit einem enormen Engagementhaben sie in den vergangenen15 bzw. 10 Jahrenan der Schule <strong>Wallbach</strong> gewirktund viel bewirkt. Sie hatten nebendem Unterricht zahlreicheÄmter inne, wie zum Beispieldas Rektorat oder Einsitz in derBaukommission bei der Schulhaussanierung.Wir dankenbeiden Lehrpersonen ganzherzlich für den grossen Einsatzund wünschen ihnen fürdie weitere Zukunft alles Guteund viel Freude bei den neuenAufgaben und Herausforderungen.Ebenfalls verlassen wird unsFrau Barbara Thommen, welchein den letzten eineinhalbJahren im Teilpensum alsschulische Heilpädagogin gearbeitethat. Dank ihrer unkompliziertenund flexiblen Art konntesie oft einspringen und uns soaus der Patsche helfen. Auchihr danken wir ganz herzlich fürden grossen Einsatz und hoffen,dass wir weiterhinbei ihr anklopfen dürfen,wenn wir eine Stellvertretungsuchen.Am 2. Juli um 18.00 Uhrfindet die diesjährige Abschlussfeierstatt. Nacheinem kurzen offiziellenTeil können Sie in derTurnhalle eine Ausstellunganschauen und dabeidas vergangene Jahr mitvielen Bildern, Fotos und Gegenständennochmals Revuepassieren lassen.Einmal mehr danke ich alsSchulleiterin allen Lehrpersonenfür ihren grossen Einsatzwährend des Schuljahres, denSchulpflegemitgliedern für ihreUnterstützung und dem Gemeinderatfür das Wohlwollengegenüber Schulanliegen. Undnatürlich geht mein Dank auchan alle Schülerinnen und Schülerfür ihre Lernbereitschaft undihre Fröhlichkeit, die sie imSchulhaus verbreiten und Ihnenals Eltern und Einwohnerinnendanke ich für die aktiveund wohlwollende Unterstützungbei Anlässen oder auchbei der Bewilligung von Kreditenzu Gunsten der Bildung unsererKinder.Ich wünsche allen einen sonnigenund erholsamen Sommer!Judith Studer, Schulleiterin<strong>Wallbach</strong>


12 GEMEINDE54/2010„Spass im Nass“Christian SchneebergerLiebe Leserinnen, liebe LeserNach dem eher nassen Frühlingfreuen wir uns alle aufeinen warmen Sommer. Baden,Schwimmen, Schnorchelnund Schlauchbootfahrengehören zu warmen Tagen wieein erfrischendes Eis. Sommerzeitbedeutet Spass imNass. Gelangen Sie mitSicherheit auch wieder ansTrockene.BaderegelnBeachten Sie bei Sport undSpass im und am Wasser die6 Regeln der SLRG:− Nie mit vollem oder ganz leeremMagen schwimmen.Nach üppigem Essen 2 Stundenwarten. Alkohol meiden.− Nie überhitzt ins Wasserspringen. <strong>Der</strong> Körper brauchtAnpassungszeit.− Nicht in trübe oder unbekannteGewässer springen.Unbekanntes kann Gefahrenbergen.− Kleine Kinder nie unbeaufsichtigtam Wasser lassen.Sie kennen keine Gefahren.− Schwimmhilfen und Luftmatratzengehören nicht instiefe Wasser. Sie bieten keineSicherheit.− Lange Strecken nie alleineschwimmen. Auch der besttrainierteKörper kann eineSchwäche erleiden.− Und ausserdem: VerlassenSie bei Gewitter sofort dasWasser.Kinder und das WasserKinder lernen leicht schwimmen.Lassen Sie aber kleineKinder nie unbeaufsichtigt amoder im Wasser. Auch mit«Flügeli» nicht. Diese sind lediglicheine Schwimmhilfe undbieten keine absolute Sicherheit.Sie gehören an die Oberarmeund nicht an die Füsseund müssen gut sitzen.Wichtig sind zwei separat aufblasbareKammern und versenkbareVentile, damit dasKind sie nicht versehentlich öffnet.Die Sonne tut denSchwimmhilfen nicht gut; derdurch die Wärme entstehendeDruck macht sie undicht, derKunststoff wird durch die UV-Strahlung spröde und brüchig.Flüsse, Weiher, Seen2400 Flusskilometer, 1500Seen – die Schweiz ist einLand für Wasserratten. UnterschätzenSie aber die Kraftdes Wassers nicht. Schwellenoder Felsen verursachen Wirbelund Strömungen. Hindernisseknapp unter der Wasseroberflächeoder herabhängendeÄste, Wehre und Brückenpfeilersind Gefahrenstellen.Beachten Sie die Wassertiefe,kühlen Sie sich ab und steigenSie erst dann vorsichtig insWasser.Kanu- undSchlauchbootfahrtenIm Boot einen Fluss runterpaddelnmacht Spass. Am bestenin einer Gruppe, in der Sie sichsicher und wohl fühlen. FahrenSie nur, wenn Sie gesund undfit sind und verzichten Sie aufAlkohol und Drogen. Babys gehörennicht an Bord. BeachtenSie die 6 Flussregeln derSLRG:− Schlauchbootfahrer müssenmit einer Rettungsweste ausgerüstetsein.− Die auf dem Boot angegebeneNutzlast darf nicht überschrittenwerden.− Boote nicht zusammenbinden,sie sind nicht mehr manövrierfähig.− Unbekannte Flussabschnittemüssen vor der Fahrt zuersterkundet werden.− In freie Gewässer (Flüsse,Weiher und Seen) wagen sichnur gute und geübte Schwimmer.− Unterkühlung kann zu Muskelkrampfführen. Je kälterdas Wasser, umso kürzer derAufenthalt im Wasser.Die offiziellen Signalisationenauf Flüssen können unter:www.ag.ch/alg/de/pub/gewaessernutzung/schiffart.phpnachgelesen werden.Nun wünsche ich Ihnen eineunfallfreie Sommerzeit und geniessenSie das kühle Nass invollen Zügen.Für weitere Fragen oder Beratungsgesprächestehe ichIhnen gerne zur Verfügung. Anfragenbitte unter christian.schneeberger@nemensis.com oder 076 330 82 00.


54/2010 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN13<strong>Vitaparcours</strong> <strong>Wallbach</strong>Raymond LugrinUnser <strong>Vitaparcours</strong> oberhalb der Schule erscheint wiederin seinem vollen Glanze. Erich Guarda und sein Teamhaben die neuen Logos plaziert, die defekten Posten saniertund Holzschnitzel auf sämtliche Stationen gestreut.Einige Sonntagvormittage habe ich bereits von seiner Arbeitprofitieren können, leider im Alleingang.Schade, dass so wenig Leute von diesem „Fitness à discrétion“Gebrauch machen. Anstelle von Training an derfrischen Waldluft zieht man kostspielige „Fitness-Studios“vor.Übrigens: Wisst Ihr, dass der<strong>Vitaparcours</strong> der grösste FitnessKlub der Schweiz ist. Zurzeitsind über 500 Anlagen im Betrieb,davon über 350 in derdeutschen Schweiz. Die gesamteDistanz beträgt rund1'150 Km.Start des <strong>Wallbach</strong>er<strong>Vitaparcours</strong> ist bei derSchuleOb Sie anfangen, wieder einsteigenmöchten oder in sportlichenDingen schon weiter fortgeschrittensind, der <strong>Vitaparcours</strong>bietet Gelegenheit, sich ganznach den persönlichen Bedürfnissenzu bewegen und aktivzu bleiben. Auf ausgewogeneWeise trainieren Sie in derNatur Ausdauer, Beweglichkeitund Kraft. Als bald Achtzigjährigerkann ich dies voll bestätigen.Auch für Erich Guarda wäre eseine Genugtuung zu sehen,dass sein Einsatz geschätztwird, wenn mehr Leute trainierenwürden.


14 DORFLEBEN DORFLEBEN / VEREINSLEBEN54/2010Simon BussingerJugendfeuerwehr zu Gast aufNovoplastgeländeIch weiss noch genau wiesehnsüchtig ich meinen 12.Geburtstag erwartet hatte!Warum? Weil man ab 12 Jahrenbei der JugendfeuerwehrRheinfelden dabei sein darf.Seit März 2009 bin ich nun alsoMitglied.Wir haben jährlich 14-16 Übungenund 2-4 Pläusche. Alarmeinsätzehaben wir keine.Die Übungen finden jeweils aneinem Samstag zwischen 13.30und 17.30 Uhr statt. Die Übungenbeinhalten eine Ausbildungin Feuerwehr-, Sanitäts- undVerkehrstechniken.In der Jugendfeuerwehr sindJugendliche aus verschiedenenGemeinden.Aus <strong>Wallbach</strong> bin ich im Momentder Einzige, aber vielleichtändert sich das noch.Wieso waren wir in derNovoplast?Die Leiter der Jugendfeuerwehrfanden, dass in jeder Gemeinde,aus der ein Jugendlicher inder Jugendfeuerwehr ist, eineÜbung durchgeführt werdenkönnte.So war sie jetzt am 24. April in<strong>Wallbach</strong> auf dem Gelände derFirma Novoplast. Andy Bussinger,Thomas Knechtle und AlexHenzi erwarteten uns schon,auch ein paar Zuschauer warendort.Dann wurden wir in 2 Gruppeneingeteilt. Die erste Gruppeging ans Feuer, welches Alexfür uns vorbereitet hatte. Diezweite Gruppe hatte dasThema Atemschutz.In der ersten Gruppe war ich.Das Feuer brannte und wir, alsodie aus meiner Gruppe,bauten die Schlauchleitungenauf. Ich war zuerst Einsatzleiterund musste den andern ausmeiner Gruppe sagen, was siemachen müssen.Kaum waren die Schlauchleitungenaufgebaut, gab esschon Probleme mit den


54/2010 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN15Schläuchen. 2 von 5 sind geplatzt,war die Meldung. Schnelldie Schläuche ausgewechseltund es ging weiter. Andy riefdie ganze Zeit ,,Äs brännt!!!!“.Die ersten 2 Trupps aus je zweiLeuten befahl ich ans Feuer.Zuerst war bei ein paar dieAngst noch gross, aber alsAndy mit ihnen näher ansFeuer ging, war die Angst danndoch weg.Das Wasser nahmen wir nichteinfach von einem Hydranten,sondern vom Rhein mit derMotorspritze. Am Tanklöschfahrzeug(TLF) von <strong>Wallbach</strong>,das als Verstärkung half, warThomas Maschinist.Mit dem Strahlrohr lernten wirverschiedene Arten des Löschens.So z.B. das Erstelleneines Schutzschildes, Sprühstrahlund des Sprühnebels.Was mich freute war, dassauch Roland Kaufmann kurzvorbeischaute.Die Anstrengung war gross,auch die Hitze war gewaltig. Eswar beeindruckend was so einFeuer für eine Hitze hat.Nun bauten wir die Leitungenab und hatten eine kurze Pause.Danach war Postenwechsel.Wir gingen zum Atemschutzund die Andern ans Feuer.An unserm Atemschutzfahrzeugerklärte Stefan Gerig dieAusrüstung.Danach lernten wir das korrekteAbsuchen eines Raumes unterAtemschutz (wir natürlich ohneAtemschutzgerät). Es warenimmer drei mit einem Truppverbindungsseilin einer Reihe.Zwei mussten immer mit derWand Kontakt haben und derDritte pendelte am Seil vonlinks nach rechts. Drüben angekommenmachten alle einenSchritt vor, dann das gleicheSpiel von rechts nach links undimmer so weiter.Am Ende wurden wir mit feinenWürsten vom Grill und Getränken,welche durch die Novoplastspendiert worden warenüberrascht. Ein herzlichesDankeschön dem Spender undan alle Helfer, ohne die einsolches Erlebnis nicht möglichgewesen wäre.Auch unser Leiter, Patrick DeBona, bedankte sich herzlichfür die Gastfreundschaft in<strong>Wallbach</strong>.Und so geht es weiter:Neben den normalen Übungenhaben wir am 12. Juni den erstenBerufsfeuerwehrtag, andem wir 24 Stunden im RheinfelderFeuerwehrmagazin seinwerden, und den Alltag einesBerufsfeuerwehrmannes erlebenkönnen. VerschiedeneFeuerwehren aus der Regionwerden uns in dieser Zeit mitkleineren und grösseren Einsätzenbeschäftigen.Am 18. / 19. Juni wird die JugendfeuerwehrSchweizermeisterschaftin Hirschtal stattfinden,zu welcher wir schon festtrainieren. Es wird jedoch nurein Teil von uns dort teilnehmen.Am Samstag den 19. Juni wirdder Rest der Jugendfeuerwehrin Magden am 10-jährigen Jubiläumder Feuerwehr Magden -Olsberg eine Einsatzübung vorführen.Auch auf unserer Homepagelohnt es sich hineinzuschauen.Sie finden uns unter www.fwrheinfelden.ch.


16 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN54/2010Grosse Ergebnisse an UnihockeyturnierenChristoph BitterEinmal mehr stand im Herbstdas regionale Unihockeyturniervor der Türe. Topmotiviert reistedas Männer-Team vom TV<strong>Wallbach</strong> an. Allerdings startetenwir denkbar schlecht. Nacheiner knappen Niederlage imStartspiel folgte nur ein Unentschiedenim zweiten Spiel. Umdennoch die Halbfinals zu erreichen,musste nun eineReaktion kommen, die auchkam, und wie! 3 Siege in Folge,darunter gegen die ErzrivalenZeiningen und Mumpf beschertenden ersehnten Einzugin den Halbfinal. Dieser wurdeebenfalls gewonnen. Im Finalwartete bereits StartspielgegnerWil-Gansingen, derwiederum mit nur einem TorVorsprung gewann. <strong>Der</strong> zweitePlatz bedeutete aber gleichzeitigdie Qualifikation für dasKantonale Turnier. Sensationell!Als stolzer Regional-Vertreterdes Fricktals nahm man imMärz das Turnier in Angriff.Aufgrund der Sportferien fehltenaber im Training immer wiederzahlreiche Personen, sodass die Vorbereitung nicht optimalverlief. Ohne grosse Ambitionen,aber voller Vorfreudeauf das Kommende fuhr dasTeam wieder nach Laufenburg.Im ersten Spiel (gegen einender späteren Halbfinalisten) zogman allerdings eine 2 min. Strafeein und verlor letztendlichknapp. Wie vom Pech verfolgt,kassierte man im zweiten Spielein Tor in letzter Sekunde, waswiederum eine knappe Niederlagebedeutete. Im dritten Spielwartete ein Gegner, der ausserKonkurrenz spielte, da zu vielelizenzierte Spieler im Teamstanden. Hans Leroic (Namegeändert) erlebte einen Wutausbruchund musste vomTeamchef vom Platz genommenwerden. Dann endlich imvierten Spiel kam die Wende.Ein ausgeglichenes Spiel mitvielen guten Torchancen endetegerechterweise unentschieden.Beflügelt vom Ergebniswartete aber im nächsten Spielder Turnierfavorit und spätereGruppensieger, der zeigte, waser kann und besten Anschauungsunterrichtim Unihockeybot. Mit zwei Siegen zumSchluss, darunter auch miteinem souverän verwandeltenPenalty, wurde der Abend dennochversöhnlich abgeschlossen.Die nächsten Turnierekönnen kommen!Auch das Frauen-Team vomTV <strong>Wallbach</strong> wusste durchauszu überzeugen. Bei beiden Turnierenspielten sie vor denMännern und konnten mit gutenErgebnissen vorlegen. Undgenau dies taten sie. Mit einerüberzeugenden Leistung amregionalen Turnier und vielenguten Spielen schaute wie beiden Männern letztendlich derzweite Platz raus und somit dieQualifikation für das Kantonale.hinten (v.l.): Nico Hasler, Patrick Stocker, Christoph Bitter,Tom Haslervorne (v.l.): Tommy Gerber, Rafael Kaufmann, Rolf Gerber,Yannick HerzogAuch da startete die Equipe toll.In der 5er Gruppe schaute nachden Gruppenspielen der erstePlatz raus, was wieder eineHalbfinalqualifikation bedeutete.In diesem Spiel zeigte dasTeam aber erstmals Nervenund verlor letztendlich knapp.So blieb nur der Gang ins Spiel


54/2010 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN17hinten (v.l.): Nicole Bleuel, Celine Bitter,Deborah Scartazzini, Rebekka Scartazzinivorne (v.l.): Linda Pauli, Nathalie Rua,Fabienne Allenspach, Corinne Rua(liegend)um Platz 3. Da warteten alt Bekannte. DieFrauen aus Zeiningen verloren ebenfallsihren Halbfinal. Nach einem beherzten Spielgewannen die Frauen von <strong>Wallbach</strong> und landetensomit wieder auf dem Podest.Eine sensationelle Leistung, die für die Zukunftauf noch bessere Ergebnisse hoffenlässt.Die Jugi <strong>Wallbach</strong> am Osterlauf in EikenFabienne AllenspachIm Rahmen des “45. GrossenPreises des Fricktals“, derjedes Jahr am Ostersamstagstattfindet und deshalb auch„Osterlauf“ genannt wird, bietetder Veranstalter neben dem 10Meilen Rennen für die Erwachsenenauch immer Schülerläufefür die Jugend an. Dies ist fürdie polysportive Jugi <strong>Wallbach</strong>eine gute Gelegenheit, mitihren Mitgliedern den Ausdauerlaufzu üben.Da Langstreckenläufe nicht geradejedermanns Sache sind,und die über 15 Jährigen wohldurch eine 5.8 km langeLaufstrecke zu sehr eingeschüchtertwurden, gingen wir,wie jedes Jahr, vorwiegend mitPrimarschülern nach Eiken.Insgesamt starteten 29 <strong>Wallbach</strong>erJügeler. Teilweise zumersten Mal in ihrem Leben, nahmendie Kinder mit Jahrgang2003 oder jünger voller Elaneine Strecke von 500m in Angriff,während es bei den etwasälteren (ab Jahrgang 2000)1600m zu bezwingen galt.Alle gaben ihr Bestes und sokonnten wir am Ende eines unfallfreienTages auf gute Platzierungenstolz sein und dieLäufer tolle Preise vom Gabentischergattern. Ausserordentlichgute Platzierungen erreichtenNora Allenspach (7. von59), Amy-Lee Schnell (8. von75) und Nicolas Gmünder (10von 67).Als Belohnung für die grosseTeilnehmerzahl unserer Jugendriegeerhielten wir 30 würzige„Salamettli“, welche nun ineinem <strong>Wallbach</strong>er Keller aufihren Verzehr durch die Läuferscharan der Altpapiersammlungwarten…


18 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN54/2010Fabienne AllenspachAm 1. Mai nahmen 13 Kinder undJugendliche der Jugi <strong>Wallbach</strong> inMünchwilen am «schnällscht Fricktaler»teil. In einem spannenden Sprintwettkampfüber 60 und 80 Meter,qualifizierten sich sechs Läufer für denHalbfinal. Trotz schlechtem Wetter undstarken Gegnern konnten vier sogar imFinal um eine Medaille laufen.Am Ende gingen wir mit einem guten 4.Platz von Chantal Wunderlin, einerBronzemedaille von Maurice Probst,einer Silbermedaille von Amy-LeeSchnell und einer Goldmedaille vonRaphael Rua nach Hause. Zusätzlichqualifizierten sich Amy-Lee und Raphaelfür den «schnällscht Aargauer».Gold, Silber und Bronzefür die Jugi <strong>Wallbach</strong>hinten (v.l.): Kaufmann Simon, Grey Robin, Giger Aisha, Wunderlin Chantalmitte (v.l.): Allenspach Nora, Jappert Sandrina, Probst Naomi, Schweizer Fabiovorne (v.l.): Lützelschwab Shannon, Schärer Amélie, Schnell Amy-Lee, Probst MauriceZweiter Platz für Vollero <strong>Wallbach</strong>Dieter RuaZum 17. Mal fand in Stein die Volleyball-Night statt. Voller Erwartung aufspannende Spiele machten wir uns auf denWeg nach Stein. Für einmal hatten wirkeine Sorgen wegen der Spieleranzahl,sonder konnten mit ausreichend weiblichenund männlichen Cracks das Nacht-"Abendheuer"in Angriff nehmen. Die Vorrundeverlief für beide Mannschaften aus<strong>Wallbach</strong> befriedigend, so dass der TV mitzwei Mannschaften im Viertelfinal stand.Es zeigte sich,dass wir keines Wegs zu Viele waren, denn jeder warfroh auch mal ausgewechselt zu werden und dieinteressanten Spiele als Zuschauer geniessen zudürfen. Glücklicherweise sind wir <strong>Wallbach</strong>er nie aufeinandergetroffen, so dass beide Teams die Halbfinalserreichten. Leider trennten sich nun unsere Wege,die Hüttlihocker bestritten den kleinen Final umden 3 und 4. Platz und Vollero <strong>Wallbach</strong> schaffte denFinaleinzug. Müde aber voller Tatendrang nahmen wirdie Finals in Angriff, es war ja immer hin schon Morgensum 02.00 Uhr. Den Hüttlihocker reichte es zumhervorragenden 4. Platz. Vollero <strong>Wallbach</strong>kämpftewährend einer vollen Stunde, in einem drei-Satz-Match gegen Los Guapos (auch mit <strong>Wallbach</strong>erBeteiligung)um dann schlussendlich doch knapp zuunterliegen.Eine Tolle Volleynacht mit spannenden und fairenSpielen fand bei einem verdienten Bier seinenAbschluss.hinten (v.l.): Jörg Geiger, Gaby Barth, Brigitte Münch,Dieter Rua, Dieter Rothvorne (v.l.): Marc Nobbenhuis, Sophie Chetail, MarianneRua, Jacqueline Garcia, Guido Bleuel


54/2010 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN19Vereinsmeisterschaften der JugiNadja Allenspach und Dani GrüterAls sich die Leiter am Morgendes 30. Mai bei den Sportanlagentrafen, bot sich ihnen einunpassender Anblick. Eigentlichsollten sie nun von 10.00Uhr die Wettkampfanlagen fürdie Vereinsmeisterschaften derJugikinder herrichten. Doch dasWetter und die Temperaturenliessen kurzzeitig einige Zweifelaufkommen. Schnell und mehroder weniger einstimmig beschlossendie Leiter, den internenAnlass durchzuziehen,schliesslich finden die Turnfesteim Sommer auch bei jederWitterung statt und die VM sindein wichtiger Gradmesser, umdie Kinder an den Turnfestenmöglichst optimal einzusetzen.Einzig mit der Verlegung desHindernislaufs und des Spielparcoursin die Hallen wurdedem Terrain zu liebe der kritischenWitterung Tribut gezollt.Auf dem Geländelauf musstean einigen Stellen mit Holzspänendem Schlamm zu Leibe gerücktwerden und die 60respektive 80 Meter langenBahnen für den Sprint wurdenmit langen Bändern anstatt Farbeauf dem Rasen markiert. Àpropos Rasen: Auf diesem hatteder FC gleichentags von11.00 – 13.30 Uhr ein Turnierder F-Junioren. Wir hoffen dieKollegen vom Fussballvereinsehen das genauso aber füruns war es ein geniales nebeneinanderund aneinander vorbeikommen! Auf diesem Wegein grosses Danke an die FC-Verantwortlichen! Ganz nebenbeikonnten so die Eltern, diean beiden Anlässen sehr zahlreicherschienen waren sowohlHot-Dogs beim FC-Beizli alsauch Hamburger oder Grillwürstebei der Jugi beziehen.Damit aber genug drum herumund direkt zum wesentlichen.Die 54 Teilnehmenden Jugikinderwurden in 8 Kategorieneingeteilt. Jeweils eine Mädchen-und eine Knabengruppepro Jugiabteilung. Die Jugikinderder 1. – 4. Klasse massensich in einem 5 Kampf ausHindernislauf, Spielparcours,Weitsprung, 60m und Geländelauf(ca. 800m) die Kids der5. Primar und der Oberstufenklassenabsolvierten einen 4Kampf aus Ballweitwurf, Weitsprung,Geländelauf und 80mSprint. Die jeweiligen Ranglistensind am Ende des Berichtesangehängt.Im Nachhinein betrachtet hattenwir riesiges Wetterglück,entgegen allen Ankündigungenblieb es während dem gesamtenWettkampf trocken.Die Vereinsmeisterschaft hatdamit ihre Geburtsstunde alsselbständiger Anlass sehr gutgemeistert, bis anhin waren sieimmer dem 2010 abgesagten„Spaghetti-Plausch“ des Turnvereinsangehängt. ZumSchluss unseres Berichtesmöchten wir allen Helferinnenund Helfern ganz herzlich Danken!Speziell unseren Kolleginnenund Kollegen vom Jugileiter-Teamund den Kampfrichterinnenund Kampfrichtern, Grillmeistern,Hamburgerbonsammlerinnen,Einkassiererinnen undAufräumer! Ohne die freiwilligenHelfer aus den verschiedenstenRiegen des Turnvereinshätten wir diesen Anlassso nicht durchführen können.Einen ganz speziellen Dankmöchten wir noch den Mamis,Papis und sogar Grosisausrichten, welche sich spontanals Streckenposten auf demGeländelauf zur Verfügung gestellthaben damit wir dem drohendenRegen mit einem gestrafftenZeitplan davonrennenkonnten.


20 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN54/2010Podestplätze der Jugi-VM 2010Kat. IKat. II1. Raphael Rua 424 Pkt. 1. Corina Obrist 307 Pkt.2. Alain Reiffer 419 Pkt. 2. Rianne Nobbenhuis 274 Pkt.3. Rafael Waldmeier 389 Pkt.Kat. IIIKat. IV1. Simon Kaufmann 285 Pkt. 1. Geraldine Sidler 201 Pkt.2. Nico Gmünder 272 Pkt. 2. Inge Nobbenhuis 186 Pkt.3. Jean-Michel Wittmer 267 Pkt. 3. Aisha Giger 171 Pkt.Kat. VKat. VI1. Nicola Iadarola 297 Pkt. 1. Nora Allenspach 286 Pkt.2. Cédric Sidler 264 Pkt. 2. Laura Iadarola 225 Pkt.3. Dario Guarda 250 Pkt. 3. Casey Stäuble 212 Pkt.Kat. VIIKat. VIII1. Sandro Obrist 108 Pkt. 1. Shannon Lützelschwab 136 Pkt.2. Maurice Probst 82 Pkt. 2. Sophie Ruf 131 Pkt.3. Nicolas John 47 Pkt. 3. Jamie Stäuble 104 Pkt.


54/2010 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN21Chile ChrötliMarion BussingerGruezi mitenand, kennt ihr mich noch?Richtig, mein Name ist Bartholomäus!In der letzten Ausgabe des„<strong>Wallbach</strong>ers“ hatten wir euchschon etwas über mich und dieKleinkindergottesdienstgruppeerzählt.Es gibt nun tolle Neuigkeiten:Unsere Gruppe hat endlicheinen Namen!Tja und das kam so:Jeannette, Marion und ich starteteneinen Wettbewerb. Dieangeschriebenen Kinder sollteneinen Namen erfinden und inunsere Briefkästen legen.Wir staunten nicht schlecht, alswir von den vielen Nameneinen auswählen sollten! Wirbekamen Vorschläge wie:Herzli, Galapagos, Regenbogen,Chliki, Wurzelkuchi,…Gewonnen hat den Wettbewerbdann aber Yara. Von ihrstammt die schöne Idee:Chile ChrötliAn dieser Stelle ein ganz herzlichesDankeschön an Yara,Yasmin, Nadine, Marina undSelina für eure tollen Ideen!!!In einem folgenden Kleinkindergottesdienstmit dem Thema:„Alles hat einen Namen“,konnten wir dann endlich unsereGruppe taufen.Wir begannen damit, dass dieDings die Dings begrüsste unddie Dings dann die Dings anzündete.<strong>Der</strong> Dings war auchdabei, und so konnten wir denDings feiern. Schnell war denKindern klar, dass hier etwasnicht stimmen konnte. Sie erkannten,wie wichtig doch einName ist. Wie soll man sonstwissen, was oder wer gemeintist?Wie heisst du? Hast du aucheinen Namen? Dies erfuhrenalle beim anschliessendenLied:„Ich ha en Name, du hesch enName, mir händ alli Näme, losetemol zue…“Danach zogen die Kinder Kärtchenmit Namen rund um GottesSchöpfung. Die Kärtchenmit dem passenden Bild dazufanden sie auf der Kirchenbank.Sie suchten Bilder zu den Namen:Kirche, Jesus, Maria, Josef,Glocke, Regenbogen,Weg, Baum, Esel, Schaf, Sonne,…Zum Glück halfen bei den wenigerbekannten Wörtern wie:Kelch, Hostie oder Bibel die anwesendenMamis und Grosismit!Nach der Auflösung des Wettbewerbsdruckten wir den neuenNamen der Gruppe und dieder anwesenden Kinder auf einTischtuch.Und so kamen wir nach einemGebet und dem Abschlussliedauch schon zum Ende.Doch halt, das Zvieri habe ichnoch vergessen. Zur Feier desTages gab es vor der Kirchenoch „Russisch Brot“. Mit diesemmusste man zum Glücknicht reden, sondern konnteWörter damit legen. Das warennämlich einzelne Buchstaben,welche wunderbar schmeckten.(Zum Glück habe ich so einenlangen Namen!!)So, na denn, wisst ihr nun Bescheid.Vielleicht sehen wir unsja mal in einem Chile Chrötli-Treff am 23. Juni oder am 25.August? Bis bald!(Übrigens ist unser GemeindeleiterMarkus Bläsi schon kräftigam Üben. Chile Chrötli ist fastso schwer wie Chuchichäschtli!☺)Es grüssen euch Jeannette,Marion und Bartholomäus


22 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN54/2010Einblicke ins 6. Betriebsjahr derKinderkrippe <strong>Wallbach</strong>Daniela auf der Maur


54/2010 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN23Krippenleiterin Betty Roth (Mitte)verabschiedet Angela Eglin (seit2005) und Lorena Arcangeli(Praktikantin 09/10)Geburtstagsfest der Krippe 2009Aktuelles KrippenteamWie kann ein KindGeduld lernen?Die Gedulduhr derKinderkrippe <strong>Wallbach</strong>hilft!Unser Buch ist fertig!Interessiert?www.kinderkrippe-wallbach.ch


24 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN54/2010<strong>Der</strong> Samariterverein <strong>Wallbach</strong>-Mumpforganisierte die diesjährige FeldübungHanke NobbenhuisÜber 60 Samariter von Eiken, Schupfart,Obermumpf, Möhlin, Mumpf und <strong>Wallbach</strong>trafen sich zur jährlichen Feldübung beimOberstufenzentrum Fischingertal. Themader Übung war "Jugendlicher Übermut".Es gab 4 gestellte Unfallsituationen: EinSturz, ein Sportanlass, ein Töffli-Unfallund eine Party.Um die Unfälle realistisch zu gestalten,wurden 14 Figuranten eingesetzt. Diemeisten Figuranten waren Schüler der 4.Klasse der Sekundarschule. Die Verletzungenwurden moulagiert (d.h. die Wundenwurden mit Wachs und künstlichemBlut dargestellt)Die Samariter kamen auf den verschiedenenPosten an ihren Grenzen, galt esdoch mit beschränkten Mitteln und nur wenigen Helfernmehrere Verletzten zu versorgen und zu betreuen.Nach der Übung konnte bei einem Imbiss das ganzenochmals durchdiskutiert werden.Wollen Sie im Notfall auch richtig reagieren können, schauensie mal bei uns in eineÜbung hinein.Informationen:Hanke Nobbenhuis061 / 861 15 63


54/2010 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN25In Sachen IgelWiebke BläsiWir haben liebenswürdigeNachbarn – rund ums Pfarrhaus,in das wir vor 1½ Jahreneingezogen sind. Einer ist darunter,der engagiert sich fürden „<strong>Wallbach</strong>er“. Als Neuzuzüglerkann man über die seit14 Jahren florierende Zeitungmit kreativen Texten der <strong>Wallbach</strong>erund <strong>Wallbach</strong>erinnenüber ihr Dorf nur staunen.Unser Nachbar ist nun so einer– wenn der einen mit seinemCharme fragt, dem können Siekaum etwas abschlagen:„Stimmt das, Du willst auch maleinen Text im <strong>Wallbach</strong>erschreiben – ja wirklich?“ Undhier sitze ich nun:Ich liebe Igel. Diese Tiere habenes mir einfach angetan. AlsKind wurden sie in allen Positionenaus Ton oder Erdmatschgeformt und in den Regalenaufgestellt oder verschenkt.Auch entstanden zahlreiche Bil-der. Besonders eindrücklich:der tatsächlich kreisrundeKnopf auf dem Nasenspitz.Nahezu so gross wie beideAugen, eng rechts und links derNase. Als Kind schnell nachgeahmt.So richtig auslebenkonnte ich mich dann an denStacheln: dicht aneinandergesetzt,wie Hagelgewitter aufdem Fenstersims, säumten sieseinen Körper – so sah es echtaus.Seit kurzem haben wir nuneinen Igel im Pfarrgarten. Zuvornoch nisteten in der Höhe dieSpatzen und nährten tageintagaus ihre Jungen. Die sindnun flügge geworden (das gehtvielleicht schnell bei denen –und die Eltern geben auch alles)und sind ausgeflogen. Unddann tauchte der Igel auf (oderhaben wir ihn dann erst bemerkt?).Aus dem Kräuterbeetunter der Sakristei. Mitten amTag zieht er seine Rundendurchs Beet und über unsereTerrasse. Wir hoffen, er bleibtein wenig und ist vielleicht dernächste Nestbauer.Igel bringen Glück – so habeich es stets erfahren. UnseremKräuterbeet derweil allemal:Schnecken finden wirdarin keine mehr. Wahrlichkein Glück bringen den Igelnihre Stacheln, denn die richtensich zuvor gegen sieselbst, bevor sie dann dasAuto ganz plättet. Zurzeithabe ich das Gefühl, es lägenwieder enorm viele verendetam Strassenrand. Wie erfreulichdoch die grossangelegteAktion, die in „Sachen Igel“mit ihren Plakatwänden anden Strassenrändern auf dieNot der Tiere aufmerksammacht. Was für ein Glück fürdie Igel! Und was für einGlück für uns – für unsereNutzgärten bestimmt.Anmerkung der Redaktion:Zeichnung von Wiebke Bläsi


26 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN54/2010Bücherkaffee am Samstag, 26. Juni 2010Rita WunderlinSie sind am Samstag, 26. Juni 2010, von 10 bis 12Uhr herzlich in unsere Bibliothek eingeladen. BeiKaffee und Kuchen präsentieren wir Ihnen die neugekauften Bücher und Hörbücher.Hier einige Neuerscheinungen:Erwachsene:Nicholas Sparks - Mit dir an meiner SeiteHenning Mankell - <strong>Der</strong> Feind im SchattenCecelia Ahern - Ich schreib dir morgen wiederTommy Jaud - HummeldummJugend:Thomas Schmid - Die Wilden KükenSabine Both - Klappe, Kuss, die zweiteMaggie Stiefvater - LamentoPierdomenico Baccalario - <strong>Der</strong> Ring des FeuersKinder:Karin Müller - Das Delfin-MädchenMary Pope Osborne - Die geheime Macht derZauberflöte - das magische BaumhausUlf Blanck - <strong>Der</strong> verrückte Erfinder - die drei ??? KidsWalt Disney - Die Kühe sind losAb 26. Juni 2010 können pro Benutzer neu 2 DVDsausgeliehen werden.


Christine Abegglen54/2010 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN27Willkommen am diesjährigenDorf-Flohmarktmitten im Herzen von <strong>Wallbach</strong>Er findet am Samstag, den26. Juni 2010 ab 8.00 Uhr –15.00 Uhr, statt.Wir freuen uns auf viele Ausstellerund noch mehr Kauflustige!Geniessen Sie mit uns das kunterbunte,gesellige und geschäftigeAmbiente. Das Familienforumwird Sie kulinarischverwöhnen mit einem “Esswagen“,damit die Aussteller ihrePlätze nicht verlassen müssen.Auf eigenen Tischen oderDecken können Sie Ihre neuen,alten oder selbstgemachtenSachen anbieten. Das Platzgeldfür Erwachsene beträgt Fr.10.- bis Fr. 20.-.Die Kinder dürfen gemeinsamauf dem grossen Platz an derHohlen Gasse 7 ihre Dinge tauschenund verkaufen, natürlichgratis. Je mehr kommen, destomehr Spass!Folgendes Gebiet wird durchdie Feuerwehr gesperrt werden:Ganzer Parkplatz rechtsvom Gemeindehaus, inkl. Zentrumstrasseab diesem Parkplatz(dieser wird für Ausstellerund Besucher freigehalten) bisEcke Restaurant Adler, dieBrütschengasse bis zur Rheinstrasseund die Hohle Gassebis und mit Nr. 11.Wir bitten alle Anwohnerfreundlich um Kenntnisnahme.Bei Fragen wenden Sie sichbitte an:Christine Abegglen, Tel. 061/861.15.37


28 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN54/2010Grümpelturnier 2010 steht vor der Tür -ein Event für alle FussballbegeistertenMarkus WinterAm 2.Juli 2010 um 17.30 wirddas Grümpelturnier 2010 desFC <strong>Wallbach</strong> mit dem Sponsorenlaufder Junioren eröffnet.Vom 2. Juli bis zum 4. Juliwird die Sandgrube zum Begegnungsortder Geselligkeitund des Fussballs.Fussball mit packenden Zweikämpfen,Einsatz, Leidenschaft,Torschreie, heisse Torszenen,glückliche Kindergesichter,heisse Siegesfeiernsind die Essenz des Grümpelturniersdes FC <strong>Wallbach</strong>, dasin seiner klassischen einfachenForm einmalig ist.<strong>Der</strong> Freitag wird traditionell mitdem Sponsorenlauf eröffnet,wo die Junioren des FC <strong>Wallbach</strong>mit viel Einsatz undDurchhaltewillen Sponsorengelderfür die Juniorenkasseerlaufen.Danach startet das Grümpelturnier2010, am Freitagabendsind die Senioren/VeteranenMixedmannschaften in ihremElement, am Samstag sind dieaktiven Fussballer und Nichtfussballerund Firmen undDorfmannschaften am Zug undam Sonntag ist mit dem FricktalerSchülerInnen-Turnier derTag der Kids und Familien, woKinder und Jugendliche ihreLeidenschaft, den Fussball,ausleben können.Den Teilnehmenden und Zuschauerngibt es für jeden Geschmackein reichhaltiges Rahmenprogramm:Festwirtschaft,WM Lounge, wo alle ¼ Finalspieleam 2. und 3. Juli Liveübertragen werden, "Töggelikasten",Torwand, "Soft-Ice-Stand", Tombola mit vielenPreisen und vieles mehr.In der Festwirtschaft darf derRenner Pizzas in allen Variationennicht fehlen, ergänzt wirddies mit einer grossen Auswahlan Getränken und Esswarenund neu bieten wir frische,mundgerechte, zugeschnitteneAnanas und Melonen an.Am Freitag- und Samstagabendwird die WM-Lounge derTreffpunkt für alle Fussballbegeisterte.Wir übertragen ¼-Final Spiele live, Spielbeginnist 20.30, mit anschliessenderParty bis in den Morgen hinein.Das OK und der FC <strong>Wallbach</strong>freuen sich auf drei unvergesslicheTage mit tollen Spielen,Spass, Fairness, verletzungsfreiemAnlass, Sonnenscheinund vielen zufriedenen glücklichenBesuchern.RedaktionsschlussHerausgeberRedaktion WALLBACHER4323 <strong>Wallbach</strong>RedaktionBruno GrüterIrène GrüterDieter Roth sen.Eva ThomannHanke NobbenhuisKontaktadresse/AboRedaktion WALLBACHER4323 <strong>Wallbach</strong>PostkontoNr. 20-141723-4Internetadressewww.derwallbacher.chEmail-Adressederwallbacher@bluewin.chErscheinungsweise4 mal jährlichAuflage870 ExemplareAlle <strong>Wallbach</strong>er HaushalteDie Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.Für eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. 2010Wir danken für dieEinhaltung des Termins!16. August 20108. November 2010

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