Sitzung vom 8.April 2008 - Fachbereich-sozialwesen.de

Protokoll der Sitzung des Beirats sozialpädagogische Ausbildungder Fachschule für Sozialpädagogik des Gisbert-von-Romberg-BerufskollegsZeit:Ort:1. April 2008, 14 – 16 UhrHausw. Bibliothek, Gisbert-von-Romberg-BerufskollegAnwesend:Albrecht (Evang, Einr.), Bremer (FSP), Becker (FSP); Enters (Jugendamt); Hase (Kath. Einr.), Niemeier(FABIDO); Rosenbaum (Kath. Einr.); Rudnik( FABIDO) Ries (Elterninitiativen), Schulte (FABIDO);entschuldigt: Kleff, Ansgar (FABIDO)Tagesordnung:1. Wahl des neuen Vorstands2. Beschlussfassung über die Vorlage zum Ausbildungsplan3. Festlegung des Verteilers / der Multiplikation des Ausbildungsplans4. Struktur der Regionalleitung (Dienst- und Fachaufsicht) bei FABIDO, Rolle der Fachberatungbei den anderen Trägern5. VerschiedenesTOP 1:Frau Becker eröffnet und leitet die Sitzung. Die Wahl des neuen Vorstandes wird vertagt, da Herr Kleff,der an der Übernahme dieses Amtes interessiert ist, zum heutigen Termin nicht anwesend sein kann.TOP 2:Die vorliegende Fassung des Ausbildungsplans für das Berufspraktikum wird diskutiert. FolgendeVeränderungsvorschläge werden eingearbeitet:• Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen umformulieren zu : Möglichkeit der Teilnahme an…• Zum Punkt 5, S. 4 soll die folgende Regelung der Ausbildungsordnung eingearbeitet werden:„Im Rahmen des Ausbildungsplans wird auch festgelegt, welche besondere Aufgabe im Rahmendes Berufspraktikums durchgeführt werden soll.“ (BASS 13-33 Nr. 1.1 / Nr. 1.2 Anlage E §31 (4)Die Vorlage des Ausbildungsplans wird mit Einarbeitung dieser Veränderungen einstimmigangenommen.TOP 3:Die Verteilung der Unterlagen / des Ausbildungsplans sollen per Mail über die zentralen Verteiler, dieden Fachberater/innen der verschiedenen Träger zugänglich sind, erfolgen.TOP4:Die Strukturen der Träger, insbesondere des städt. Eigenbetriebs FABIDO, werden durch dieTeilnehmenden dargestellt. Ansprechpartner/innen für die Fachschule sind dieRegionalleiterin Frau Christine Reichel (FABIDO) und dieFachberater/innen1

Frau Puff (DiCV Paderborn)Herr Kochanek (Diak. Werk Dortmund)Herr Katzorek (DPWV)Frau Brune (DRK)Frau Bock (AWO)Frau Röse (Jüd. Kultusgemeinde)TOP 5:1. Über die Situation der Berufspraktikantinnen zum Schuljahr 2008/2009 wird beraten. VorhandeneInformationen zu Stand (Perspektiven der Personalvereinbarung, Aktivitäten derLandesarbeitsgemeinschaft der Fachschulen für Sozialpädagogik, tarifrechtliche Positionen,Fragen der Genehmigung der BP-Stelle durch die Fachschule, Schwierigkeiten kleinerer Träger,eine BP-Stelle zu finanzieren, Konsequenzen für die künftige Ausbildungsstrutkur) werdenausgetauscht.2. Herr Bremer informiert über die geplante und im Laufe des kommenden Schuljahres eventuell zurealisierende Form der berufsbegleitenden Weiterbildung für Kinderpfleger/innen zurErzieherin / zum Erzieher.Eine schriftliche Konzeption dazu liegt bisher von ministerieller Seite noch nicht vor. FolgendeEckdaten sind jedoch gesetzt:• Es handelt sich um einen zweijährigen, berufsbegleitenden Bildungsgang für im Berufsbefindliche Kinderpflegerinnen mit dem Ziel des Erwerbs der Staatlichen Anerkennung alsErzieherin• Dieser Bildungsgang soll so konzipiert werden, dass er neben einer Beschäftigung im Umfangvon 19, Stunden 5 berufsbegleitend realisiert werden kann• Das Berufspraktikum ist in diese zwei Jahre integriert.• Laut Auskunft von Frau Henneböhle (zuständige Dezernentin der Bezirksregierung Arnsberg)soll schon ab / im Schuljahr 2008/2009 diese „berufsbegleitende, verkürzte Ausbildung“realisiert werden.• Die zeitliche Struktur / die Gestaltung dieses Bildungsgangs kann vor Ort konzipiert werden.• Der Stundenumfang dieses Fachschulbildungsgangs wird in den zentralen Fächern derFachschule für Sozialpädagogik angenähert.Die anwesenden Mitglieder des pädagogischen Beirates begrüßen dieseWeiterbildungsmöglichkeit für Kinderpfleger/innen und bitten darum, diese Information überFachberater/innen und Regionalleitung an die Träger weiterzuleiten. Eine Abfrage, wie vieleInteressentinnen und Interessenten es für diesen Bildungsgang gibt und die entsprechendeRückmeldung an das Berufskolleg wird gewünscht.3. Folgende Themen regen die Mitglieder des päd. Beirates auch zur Einbindung in den Unterrichtdes Berufspraktikums an:- Bilingualität in Tageseinrichtungen für Kinder(z.B.: TEK Kaldehofweg, Kutihanstr., Friedrich-Henkel-Weg: Englisch, Russisch:Mackenrothweg)- Familienzentren und ihre EntwicklungVon Seiten der Fachschule wird die stärkere Einbindung der Praxisstellen in die aktuellethematische und inhaltliche Gestaltung der BP-Unterrichtsthemen gewünscht.Termin der nächsten Sitzung:16. September 2008, 14 Uhrfür das Protokoll: A. Bremer2