Info Hoechst Okt 07.qxt
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Amtliche Mitteilung der Gemeinde Höchst – N r. 5 – <strong>Okt</strong>ober 2007<br />
Geschätzte Mitbürgerinnen,<br />
geschätzte Mitbürger!<br />
Die Gemeinde<br />
Höchst möchte den<br />
Ansprüchen der<br />
B ü rgerinnen und<br />
B ü rger möglichst<br />
g e recht werd e n .<br />
Dazu bedarf es laufender<br />
Überprüfung<br />
und gezielter Optimierung.<br />
Für uns ist<br />
es wichtig zu erfahren, was unseren<br />
Kundinnen und Kunden gefällt und was<br />
wir noch verbessern können!<br />
Wir haben deshalb einen mit Fachleuten<br />
erarbeiteten Fragebogen an alle<br />
über 15-jährigen in Höchst versandt.<br />
Das überwiegend positive Feedback<br />
zeigt, dass die Arbeit unserer Verwaltung<br />
bei der Bevölkerung breite Anerkennung<br />
findet. Neben verschiedenen<br />
Verbesserungsvorschlägen und Kritikpunkten<br />
wurden auch zahlreiche Anregungen<br />
gemacht, die in erster Linie die<br />
Entwicklungsplanung der Gemeinde<br />
und die politische Ebene betre ff e n<br />
(ärztliche Versorgung, Senioren- und<br />
K i n d e r b e t reuung, Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Arbeitsplätze, Ve r k e h r s s i c h e rh e i t<br />
und anderes). Selbstverständlich werden<br />
wir Sie über die Ergebnisse der Befragung<br />
genauer informieren, sobald<br />
die detaillierte Auswertung vorliegt.<br />
Ich bedanke mich bei allen, die sich mit<br />
den Fragen zu unserer Heimatgemeinde<br />
befasst haben. Falls Sie bisher keine<br />
Zeit für den Fragebogen gefunden<br />
haben, laden wir Sie herzlich ein, dies<br />
in den nächsten Tagen nachzuholen<br />
und uns Ihren Fragebogen bald zukommen<br />
zu lassen. Dann kann auch Ihre<br />
Meinung in die Auswertung einfließen.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Werner Schneider<br />
Gemeinde <strong>Info</strong><br />
E rf reulich großes Interesse gab es<br />
für die Auftaktveranstaltung der<br />
Höchster Solaraktion, die noch bis<br />
30. April 2008 läuft.<br />
Sehr erfreut zeigte sich Bürgermeister<br />
We rner Schneider über<br />
das große Bürgerinteresse an der<br />
Solar-Aktion. Über 100 Bürgerinnen<br />
und Bürger informierten sich<br />
im Rahmen der Auftaktveranstaltung<br />
am 26. September 2007 im<br />
Feuerwehrhaus Höchst aus erster<br />
Hand und nutzten die Gelegenheit,<br />
mit den anwesenden Energieberat<br />
e rn, Kollektorh e r s t e l l e rn und<br />
P a rt n e r- I n s t a l l a t e u ren zu sprechen.<br />
Spezielles „Solarpaket“<br />
Ziel der Gemeinschafts-Aktion von Gemeinde,<br />
Energieinstitut Vo r a r l b e rg und<br />
den Höchster Installationsbetrieben ist es,<br />
„solar-interessierte“ Bürger bei der Nachrüstung<br />
von bestehenden Häusern mit<br />
w w w.hoechst.at – g e m e i n d e a m t @ h o e c h s t . a t<br />
Aus dem Inhalt<br />
Neue Räumlichkeiten<br />
für die „Schulstube”<br />
Der 4. Band unseres Heimatbuches<br />
wird am 23.11. vorgestellt<br />
Neuregelung Bussystem<br />
Vorteile für Höchst und Gaißau<br />
Höchst startet Solaraktion mit<br />
Vorteilen für alle Interessenten<br />
Höchst unterstützt den Einbau von Solarkollektoren<br />
mit einer Reihe von Angeboten.<br />
thermischen Solaranlagen optimal zu unterstützen.<br />
Um die Nachrüstung einer Solaranlage<br />
so einfach wie möglich zu machen,<br />
wurde ein attraktives Solarpaket<br />
zusammengestellt (siehe Seite 2).<br />
Über 150 Sportlerinnen und Sportler aus unserer Gemeinde konnten im Rahmen der 4.<br />
Höchster Sportlerehrung ausgezeichnet werden. Dazu gab es ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm. Bericht auf Seite 5<br />
2<br />
3<br />
6
2 Gemeinde <strong>Info</strong> HÖCHST<br />
Gemeinsam wird für die große Solaraktion in Höchst geworben.<br />
Rheindelta-Treffen<br />
Am 9.10.2007 fand ein Tre ffen aller<br />
Gemeinderäte sowie der Bürg e rm e ister<br />
und der Gemeindesekre t ä re der<br />
Gemeinden Fußach, Gaißau und<br />
Höchst in Gaißau statt.<br />
Anlass dieses Treffens war die Besprechung<br />
der weiteren Vo rg a n g s w e i s e<br />
der Region Rheindelta in Sachen Vision<br />
Rheintal.<br />
Dieses Treffen ist vor allem ein Zeichen<br />
der Bereitschaft der Rheindeltagemeinden<br />
zu einer verstärkten interkommunalen<br />
Zusammenarbeit.<br />
Die Bürgermeister betonten, dass in<br />
Zukunft weitere Treffen dieser Art geplant<br />
sind.<br />
Neue „Schulstube”<br />
Der Ve rein „Schulstube – Lebendiges<br />
L e rnen“ hat ein neues Zuhause.<br />
Seit dem laufenden Schuljahr werden die<br />
insgesamt 22 Schüler der privaten<br />
Schulinitiative „Schulstube – Lebendiges<br />
Lernen“ an der Adresse Kirchplatz 7 unt<br />
e rrichtet. Das bisherige Gebäude Im<br />
Städtle 24 wurde zu klein. Die Gemeinde<br />
Höchst hat nun dem Verein auf zwei<br />
Jahre das angekaufte Haus am Kirchplatz<br />
unentgeltlich zur Verfügung gestellt.<br />
Umfassende <strong>Info</strong>rmationen zu diesem<br />
Angebot gibt es im Rahmen der<br />
„Offenen Schulstube“ am Samstag, 19.<br />
Jänner 2008.<br />
Vorteile durch Solarenergie<br />
Die Höchster Solar-Aktion bietet folgende<br />
Vo rt e i l e :<br />
1. Kostenlose Vor-Ort-Solarberatung<br />
durch unabhängige Energieberater<br />
2. Definierte „Solar-Sets“ mit fixen Sonderpreisen<br />
und speziellen Qualitätskriterien<br />
3. Erweiterte Serviceleistungen durch die<br />
Partnerinstallateure.<br />
Begrenzte Laufzeit bis 30. April<br />
2008, Anmeldung erforderlich!<br />
Das Angebot der Solaraktion ist zeitlich<br />
begrenzt und endet mit 30. April 2008. Nur<br />
innerhalb dieses Zeitraums werden die<br />
speziellen Vorteile der Aktion gewährt. Interessierte<br />
Bürger können sich innerhalb<br />
dieses Zeitraums im Gemeindeamt beim<br />
Umweltbeauftragten Armin Schneider (Tel.<br />
05578 / 79 07-39) zur Aktion anmelden.<br />
Chance nutzen!<br />
Solaranlagen sind ein aktiver Beitrag zum<br />
Klima- und Umweltschutz, eine Investition<br />
in unsere Energiezukunft, die sich erfreulicherweise<br />
schon nach kurzer Zeit lohnt.<br />
Wer Interesse daran hat, die kostenlose<br />
Energie der Sonne zu nützen, sollte sich<br />
die Gelegenheit der Solaraktion nicht entgehen<br />
lassen.<br />
Die Partnerinstallateure<br />
der Solar-Aktion<br />
● Bartosek GmbH<br />
● Forster Wilfried Installationen<br />
● Fussenegger Heizungsinstallationen<br />
● Gregotsch Service
Gemeinde <strong>Info</strong> HÖCHST 3<br />
Verkehrsort<br />
Die verkehrsgeographische Lage unserer<br />
Gemeinde an einer bedeutenden Nord-<br />
Süd-Verbindung durch die Alpen und an<br />
einem wichtigen Weg Richtung Schweiz<br />
bringt heute einige Belastungen für die Anrainer<br />
der Hauptstraßen. Dies war in der<br />
Vergangenheit nicht so, im Gegenteil: Das<br />
Verkehrswesen brachte Arbeit und Verdienst.<br />
Die Fährleute am Rhein, die Besitzer<br />
zahlreicher Fuhrwerke, die Schmiede,<br />
Sattler und Wagner und nicht zuletzt zahlreiche<br />
Gastwirte fanden dadurch Arbeit<br />
und Verdienst. In großer Zahl befanden<br />
sich hier Gaststätten – zum Teil längst vergessen<br />
wie die „Blume“, der „Anker“ und<br />
der „Sternen“.<br />
Nähe zur Schweiz<br />
Die Grenznähe hatte bedeutenden Einfluss<br />
auf das hiesige Erwerbsleben. Viele Handwerker<br />
und Gewerbetreibende waren in<br />
den vergangenen Jahrhunderten in der<br />
Schweiz tätig oder wurden dort ausgebildet.<br />
Die Höchster Bäcker buken, wohl weil<br />
die Ortsbewohner danach verlangten, das<br />
Brot nach Schweizerart.<br />
Stickerort?<br />
Der 4. Band des Heimatbuches wird vorgestellt<br />
Der vierte Band unseres Heimatbuches mit<br />
den Schwerpunkten Wi rtschaft und Soziales<br />
wird am Freitag, 23. November 2007,<br />
um 19:00 Uhr im Pfarrsaal vorg e s t e l l t .<br />
Diese Nähe zur Schweiz und das niedrigere<br />
Lohnniveau waren die Ursache für einen<br />
e n o rmen Aufschwung der Stickerei im<br />
vorletzten Jahrh u n d e rt. In unzähligen<br />
Haushalten standen Stickmaschinen, ihre<br />
Betreiber litten jedoch unter der bekannten<br />
Die alte Kronenkreuzung, heute Verkehrsknotenpunkt im Zentrum der Gemeinde.<br />
Krisenanfälligkeit der Stickerei.<br />
In Zeiten der Hochkonjunktur arbeitete die<br />
ganze Familie mit, in Zeiten von Absatzkrisen<br />
hielt man sich mühselig mit den Ert r ägen<br />
des Gartens und der kleinen Landwirtschaft<br />
über Wa s s e r. Schulberichte<br />
s p rechen von weit verbreiteter Kinderarbeit.<br />
Soziales<br />
So kam es auch, dass in Notzeiten zahlreiche<br />
arme Dorfbewohner von der Gemeinde<br />
zu unterstützen waren. Nicht wenige<br />
Höchster suchten deshalb noch bis in die<br />
30er Jahre des 20. Jahrhunderts ihr Glück<br />
in der Ferne und wanderten nach Übersee,<br />
insbesondere Amerika, aus. Bis in das beginnende<br />
19. Jahrhundert kann kein nennenswerter<br />
Zuzug nach Höchst beobachtet<br />
werden – zu 95% heißen die Höchster<br />
B a rth, Bertsche, Blum, Bohner, Bru n n ,<br />
B ru n n e r, Fitz, Gasser, Gehre r, Grabher,<br />
Helbok, Humpeler, Küng, Nagel, Nägele<br />
(Negelin), Schamler, Schneider (auch Sartori),<br />
Schobel (Schobloch) und Weiß. Seit<br />
1950 aber ist die Wohnbevölkerung auch<br />
durch Zuzug von damals 2.628 auf heute<br />
7.887 Personen angestiegen.<br />
Zur Präsentation des Heimatbuches am 23.<br />
November re f e r i e rt kurz DDr. Arno Fitz, Obmann<br />
des Ve reins „Vo r a r l b e rger Wi rtschaftsgeschichte”,<br />
unter Mitwirkung von<br />
Lehrlingen und Gewerbetreibenden aus<br />
Höchst. Die Frauenbewegung sorgt an dem<br />
Abend für das leibliche Wohl, die Höchster<br />
G ruppe „Fourmat” für die musikalische Gestaltung<br />
des Abends.<br />
Ein Auswandererbeispiel<br />
Heinrich Moser (geb. 1872) wanderte<br />
schon kurz nach dem Tod seiner Mutter<br />
Katharina erst 17-jährig im Jahre<br />
1890 nach New Jersey (USA) aus. Der<br />
gelernte Schreiner konnte in Union-<br />
City einen erfolgreichen Schreinereibetrieb<br />
aufbauen. Für die nachfolgend<br />
auswandernden Familienmitglieder war<br />
Heinrich mit seinem Betrieb die erste<br />
Anlaufstation für Arbeit und Unterkunft,<br />
bis sie sich mit dem neuen Land vertraut<br />
gemacht hatten.
4 Gemeinde <strong>Info</strong> HÖCHST<br />
Un s e re Bauhof-Mitarbeiter erbringen<br />
das ganze Jahr über eine Vielzahl an<br />
Leistungen im Gemeindegebiet. We s e n t l iche<br />
Aufgaben sind die Instandhaltung und<br />
Wa rtung öffentlicher Einrichtungen, insbes<br />
o n d e re der Verkehrswege. Dazu kommen<br />
Müllbeseitigung und -entsorgung sowie<br />
der besonders wichtige Wi n t e rd i e n s t .<br />
Eine Auflistung der Aufgaben des Bauhofes:<br />
● Instandhaltung der Riedgräben (Räumung<br />
und Pflege)<br />
● Reparaturen von Winterschäden<br />
● S t r a ß e n e rhaltung (Riedstraßen und<br />
Straßen im Ortsgebiet)<br />
● Schachtdeckel-Sanierung<br />
● Landschaftspflege (Mäharbeiten Bruggerloch,<br />
div. Spielplätze, Feuerw e h rhaus,<br />
viele kleine Plätze)<br />
● Pflege der Sträucher und Bäume am<br />
Radweg und an öffentlichen Plätzen<br />
● Pflege div. Hecken und Rabatten<br />
● Pflege und Instandhaltung der FC-Plätze,<br />
Rheinauhalle und Umgebung<br />
● Instandhaltung der Spielplätze und öffentlichen<br />
Anlagen<br />
Instandhaltung<br />
● Hundestationen<br />
● Geräte, Maschinen und Fahrzeuge<br />
● Brunnen<br />
● Verkehrszeichen und Straßenschilder<br />
● Regen- und Schmutzwasserkanäle<br />
● Absperrung und Vorbereitung verschiedener<br />
Veranstaltungen<br />
● Straßenbeleuchtung<br />
● K e h ren (Radweg, öffentliche Plätze,<br />
Straßen)<br />
● Laubbeseitigung<br />
● Müllbeseitigung im gesamten Gemeindegebiet<br />
● Annahme von Sonder- und Sperrmüll<br />
● Sondereinsätze: Sturm, Regen, Vogelgrippe,<br />
. . .<br />
Müll<br />
Ein großes Aufgabengebiet ist die Müllbeseitigung<br />
und die Entsorgung.<br />
Was im Bauhof abgeliefert wird, sortiert<br />
geschultes Personal fachgerecht für die<br />
Entsorgung. Dieser Bereich wird immer<br />
sensibler und wichtiger, damit unsere<br />
Nachkommen noch eine halbwegs intakte<br />
Umwelt haben.<br />
Die Mitarbeiter des Bauhofes Höchst sind das ganze Jahr über im Gemeindegebiet im<br />
Einsatz.<br />
Bauhof der Gemeinde Höchst<br />
Leider wird immer mehr Müll unachtsam<br />
in unserem Ortsgebiet verstreut, es finden<br />
sich zum Beispiel in unseren Wäldern<br />
wilde Ablagerungen. Diesen Mist wegzuräumen<br />
erfordert viel Arbeitszeit, wodurch<br />
leider anderes zu kurz kommt.<br />
Wir bitten die Bevölkerung, bei den Containerstationen<br />
die E i n w u rfzeiten zu beacht<br />
e n, damit sich die Anrainer nicht gestört<br />
fühlen.<br />
Wenn die Container voll sind, bitten wir<br />
euch, die Sachen wieder mitzunehmen<br />
und sie zu einem anderen Zeitpunkt zu<br />
entsorgen. Es sollte auch nichts neben die<br />
Container gestellt werden. Solchen Abfall<br />
nehmen die Entsorgungsfirmen nicht mit,<br />
das muss ebenfalls der Bauhof räumen.<br />
Jeder kann dazu beitragen, unsere Gemeinde<br />
sauber zu halten.<br />
Winterdienst<br />
Von November bis März besteht ein lückenloser<br />
Weck- bzw. Winterdienstplan, der<br />
einen rechtzeitigen Einsatz gewährleistet.<br />
Somit werden unsere Straßen wie gewohnt<br />
frei von Eis und Schnee gehalten.<br />
Wir sind bemüht, bis zum Beginn des<br />
Frühverkehrs die Straßen geräumt zu<br />
haben. Das gelingt uns meistens, außer, es<br />
beginnt gegen Morgen zu schneien.<br />
Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft mit<br />
wenigen „Ausrutschern“ durch den Winter<br />
kommen.<br />
Bauhofleiter: Alfred Barth<br />
Mitarbeiter: Helmut Blum, Helmut Boss<br />
(Abfall-Inkasso), Walter Bru n n e r, Marc<br />
Schneider, Wilfried Sinz, Erich Vetter und<br />
Sandro Vietri<br />
Der Bauhof im Kreuzacker ist unter der Telefonnummer<br />
072566 erre i c h b a r.<br />
Tasta la Vista<br />
F reitag, 16.11.2007, 20:00 Uhr, Pfarrz<br />
e n t rum Höchst: Kabarett „Tasta la<br />
Vista“ mit Markus Linder<br />
Der Vo r a r l b e rger Kabarettist und<br />
Piano-Man Markus Linder begibt sich<br />
in seinem neuen und fünften Programm<br />
„Tasta la Vista“ auf die Suche<br />
nach den schwarzen und weißen Tasten,<br />
die für ihn die Welt bedeuten. Nie<br />
werden Sie sich je wieder so schuldig<br />
fühlen und dabei so viel lachen. Genießen<br />
Sie einen Abend mit viel Musik,<br />
Kabarett, Tanz und vor allem guter Unterhaltung.<br />
E i n t r i t t : Vorverkauf ? 8,- Gemeindeamt,<br />
Zi. 12 (regina.lucic@hoechst.at,<br />
Telefon 7907-23) oder online auf<br />
w w w. h o e c h s t . a t – Abendkasse ? 10,-
Eine große Zahl erfolgreicher Sportlerinnen und Sportler aus Höchst konnte ausgezeichnet werden.<br />
Sportlerehrung 2007<br />
Zur 4. Sport l e re h rung am Freitag, den 5.<br />
O k t o b e r, war das Pfarrz e n t rum Höchst bis<br />
auf den letzten Platz gefüllt. Die Ehru n g<br />
findet im Abstand von zwei Jahren statt.<br />
Über 150 Sportlerinnen und Sportler in<br />
den verschiedensteten Sportarten und Kategorien<br />
wurden nach folgenden Kriterien<br />
geehrt:<br />
● 1. Platz bei Landesmeisterschaften, 1.<br />
bis 3. Platz bei Staatsmeisterschaften,<br />
Teilnahme an EM-, WM- und Olympiade<br />
● Sportler müssen in Höchst wohnhaft<br />
sein<br />
● Auch auswärtige Sportler werden geehrt,<br />
sofern sie für einen Höchster Verein<br />
starten<br />
Seit Juli 2006 besteht in Höchst ein Seniorenbeirat.<br />
Vorangegangen war im Mai des<br />
Vo r j a h res ein einstimmiger Beschluss der<br />
G e m e i n d e v e rt retung zur Einrichtung dieses<br />
Gre m i u m s .<br />
Neben Seniorenbund und Pensionistenverband<br />
sind fast alle sozialen Einrichtungen<br />
der Gemeinde Höchst vertreten, Obmann<br />
ist Edi Ortner vom Seniorenbund.<br />
● Höchster Bürger der in einer Sportart<br />
startet, die in Höchst leider nicht ausgeübt<br />
wird, muss aber für Höchst starten<br />
● Die Ehrung erfolgt ab der höchsten<br />
Schülerklasse (ab 12 Jahren)<br />
● Jedem Verein wird außerdem freigestellt,<br />
eine Person zu nennen, die eine<br />
besondere Leistung in ihrer Sportart erbracht<br />
hat, ohne aber Österreichischer<br />
Meister zu sein, oder sonstige große Erfolge<br />
erreicht zu haben.<br />
In folgenden Sportarten wurden die Ehrungen<br />
vorgenommen: Hundesport, Karate,<br />
Turnen, Leichtathletik, Schach, Tennis,<br />
Minigolf, Fußball, Volleyball, Radball,<br />
Kunstrad- und Einrad fahren, Schützen,<br />
Wasserski und Wakeboard.<br />
Seniorenrat der Gemeinde Höchst<br />
Die Mitglieder des Höchster Seniorenbeirates.<br />
A u f g a b e n :<br />
- Vertretung der Interessen der Senioren,<br />
auch durch Fachleute<br />
- Beratung der örtlichen Organe und<br />
Dienststellen in allen Fragen, die Senioren<br />
betreffen.<br />
- Ansprechpartner für Senioren und Bindeglied<br />
zwischen Senioren und Gemeinde.<br />
Anträge, Wünsche, Probleme und Anre-<br />
Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister<br />
führten Reinhard Brunner und<br />
Markus Steurer durch das sehr anspruchsvolle<br />
Programm mit vielen Auftritten<br />
ortsansässiger Sport g ruppen zwischen<br />
den Ehrungen. Unter andere m<br />
traten die Rhythmische Gymnastik, sowie<br />
Kunst- und Einradfahrer auf.<br />
Präsentation und Musik<br />
Der Yachtclub Orakel stellte sich mittels<br />
einer Power-Point-Präsentation vor.<br />
Musikalisch wurde das Programm von der<br />
Gruppe „Fourmat“ begleitet.<br />
Bevor das Buffet eröffnet wurde, dankte<br />
Sportreferent Wilfried Meier den Sportlern<br />
und Trainern für die tollen Leistungen, die<br />
sie in den letzten zwei Jahren erbracht<br />
haben.<br />
gungen können jederzeit an den Seniorenrat<br />
gestellt werden, Ansprechperson ist<br />
Gerhard Böhler vom Gemeindeamt, Tel.<br />
7907-26.<br />
Jährlich sind zwei Veranstaltungen und<br />
zwei Sitzungen geplant, die ganz besonders<br />
die Senioren betreffen. In dringenden<br />
Fällen tritt der Seniorenrat auch kurzfristig<br />
zusammen, behandelt notwendige Themen<br />
und trifft Entscheidungen.<br />
Die Sicherheit unserer Senioren zu Hause<br />
ist uns ein Anliegen. Deshalb wurde am 6.<br />
März 2007 eine <strong>Info</strong>rmationsveranstaltung<br />
zum Thema „Sicherheit für Senioren“<br />
in der Alten Schule angeboten, die bei<br />
den Besuchern sehr gut ankam. Es wurde<br />
die Rufhilfe durch das Rote Kreuz präsentiert,<br />
Herbert Humpeler vom Beratungsdienst<br />
der Kriminalpolizei informierte über<br />
Personen- und Eigentumsschutz.<br />
Am F reitag, 16. November, um 19:00 Uhr<br />
steht in der Alten Schule das Thema „ P at<br />
i e n t e n v e rf ü g u n g “ auf dem Programm.<br />
Zudem gibt es im <strong>Okt</strong>ober und November<br />
das Angebot zum Seniorentanz in der<br />
Alten Schule.
6 Gemeinde <strong>Info</strong> HÖCHST<br />
Neues Bussystem für Höchst und Gaißau<br />
Pünktlich zur Fahrplanumstellung am 10.<br />
Dezember 2007 wird für die Rheindeltagemeinden<br />
Höchst und Gaißau eine Umstellung<br />
des Bussystems vorgenommen, die<br />
für beide Gemeinden eine Ve r b e s s e ru n g<br />
im öffentlichen Personennahverkehr bringen<br />
wird .<br />
In Höchst wird im Bereich der sogenannten<br />
„Birkele-Kurve“ eine völlig neue und<br />
moderne Wende-, Halte- und Umsteigestelle<br />
für den Busverkehr errichtet. Die bisherige<br />
Wende- und Umsteigestelle beim<br />
Gasthaus Hecht wird damit aus dem Dorf<br />
hinaus an die Peripherie verlegt.<br />
Künftig fahren die „Standardlinien“ –<br />
außer zu den Schüler-Spitzenzeiten am<br />
frühen Vormittag – nicht mehr von und bis<br />
Gaißau, sondern nur noch bis zu der<br />
neuen Halte- und Umsteigestelle in der<br />
„Birkelekurve“, wo die Busse auch wenden.<br />
Für Höchst ergibt sich durch den Umstand,<br />
dass die Busse nicht mehr bis Gaißau<br />
fahren müssen, ein Zeitgewinn<br />
(„Zeitpuffer“), der zu einer Verbesserung<br />
der Pünktlichkeit beitragen wird.<br />
An der neuen Haltestelle in der „Birkelekurve“<br />
werden auf die Fahrgäste nach<br />
Gaißau künftig Kleinbusse warten, die in<br />
Gaißau dann auf zwei Linien weitaus mehr<br />
Zu seinem 20-jährigen Dienstjubiläum hat<br />
B ü rg e rmeister We rner Schneider einen<br />
B ü rg e rfonds installiert .<br />
Im Rahmen einer Feier zum Dienstjubiläum<br />
am 29.9.2007 in der Rheinauhalle<br />
wurde der Bürgerfonds erstmals vorgestellt,<br />
der Reinerlös dieser Veranstaltung<br />
ist in den Fonds geflossen.<br />
Ziel dieses Fonds mit dem Motto „HöchsterInnen<br />
für HöchsterInnen“ ist es, Höchsterinnen<br />
und Höchstern bei existentieller<br />
Gefährdung durch unvorhersehbare Ereignisse,<br />
seien dies Brand- oder Hochwasserschäden<br />
oder schwere Unfälle, rasch<br />
und unbürokratisch zu helfen.<br />
Spendenkonto eingerichtet<br />
Bei der Raiffeisenbank am Bodensee, BLZ<br />
37431, ist ein Spendenkonto eingerichtet,<br />
Kontonummer 3856200.<br />
An der „Birkelekurve” vor der Tennishalle entsteht der neue Umkehrplatz für die Linienbusse<br />
des Landbussystems.<br />
Haltestellen anfahren werden als bisher.<br />
So werden dort künftig Ortsteile vom öffentlichen<br />
Nahverkehr erschlossen, die mit<br />
großen Bussen nicht erreichbar gewesen<br />
wären. Von Gaißau zur Umsteigestelle in<br />
der Höchster Birkelekurve werden ab dem<br />
Fahrplanwechsel dann alle 15 Minuten<br />
Busse fahren.<br />
Die Bürgermeister der Gemeinden Höchst<br />
und Gaißau, Werner Schneider und Rein-<br />
Im Rahmen des Bürgermeister-Jubiläums<br />
übergaben die Frauenbewegung und die<br />
ÖVP Höchst eine großzügige Spende.<br />
In den Bürgerfonds sind inzwischen auch<br />
m e h re re Firmenspenden geflossen. So<br />
leistete die Dornbirner Sparkasse, Filiale<br />
Höchst, einen Beitrag zum Bürgerfonds.<br />
Bei der Kontoeröffnung hat die Raiffeisenbank<br />
am Bodensee ebenfalls einen Betrag<br />
gespendet. Gerne werden auch Spenden<br />
von der Bevölkerung angenommen.<br />
hold Eberle, freuen sich, dass mit der gemeinsamen<br />
Erarbeitung und Umsetzung<br />
dieses neuen Buskonzeptes, das auch<br />
umfangreiche Bauarbeiten in der „Birkelekurve“<br />
mit sich bringt, das Angebot des<br />
ö ffentlichen Nahverkehrs erheblich verbessert<br />
wird. Das neue Konzept und die<br />
neue Bushaltestelle seien, so die Gemeindeoberhäupter,<br />
außerdem ein Beleg für die<br />
sehr gute interkommunale Zusammenarbeit<br />
im Rheindelta.<br />
Bürgerfonds – rasche Hilfe in Notfällen<br />
Herausgeber und Verleger: Gemeinde Höchst, 6973 Höchst. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Ing. Werner Schneider. Druck: Hechtdruck, Hard<br />
Grundsätzliche Ausrichtung: <strong>Info</strong>rmationen über das Geschehen in der Gemeinde Höchst<br />
Gratulanten mit Bürg<br />
e rmeister We rn e r<br />
S c h n e i d e r : L a n d e shauptmann<br />
Dr. Herb<br />
e rt Sausgru b e r<br />
und die zwei Amtskollegen<br />
aus Gaißau<br />
und Fußach, Reinhold<br />
Eberle und<br />
Ernst Blum.<br />
Bürgermeister Werner Schneider mit Raimar<br />
Grabherr und Mag. Christoph Greussing,<br />
Dornbirner Sparkasse.