6 Betriebliche Gesundheitsförderung ist eine Management - Connexia

4 Das betriebliche Gesundheitsmanagement
� Zeitregelungen, wie zum Beispiel Arbeitsfreistellung für Maßnahmen der
betrieblichen Gesundheitsförderung
� Budgets
� Führungskräftebeteiligung
� Klare Verantwortlichkeiten – Organigramm im betrieblichem
Gesundheitsmanagement
� Zielvereinbarungen mit den inner- und außerbetrieblichen Akteuren
� Verknüpfung der betrieblichen Gesundheitsförderung mit Bildungsmaßnahmen
(vgl. Schneider 2011, S 18 – 19)
Ziel des betrieblichen Gesundheitsmanagement sollte es sein, die Belastungen der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu reduzieren und die persönlichen Ressourcen zu stärken.
Durch gute Arbeitsbedingungen und Lebensqualität am Arbeitsplatz wird auf der einen Seite
die Gesundheit und Motivation nachhaltig gefördert und auf der anderen Seite die
Produktivität, Produkt- und Dienstleistungsqualität und Innovationsfähigkeit eines
Unternehmens erhöht. Eine Win-Win Situation für Arbeitgeberinnen/Arbeitgeber und
Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer entsteht und das Unternehmensimage als "Guter
Arbeitgeber“ wird verbessert und gefördert (im Sinn von Corporate Social Responsibility)
Letzteres ist nicht zu unterschätzen in Bezug auf die demographische Entwicklung und den
damit verbundenen Konkurrenzkampf um qualifizierte Nachwuchsmitarbeiterinnen und
Nachwuchsmitarbeiter.
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist mehr als nur die gesetzliche Verpflichtung des
Arbeitsgebers zum Arbeitsschutz.
Inhalte wie betriebliche Gesundheitsförderung, Maßnahmen zur Verbesserung der
Führungskultur, Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf (Work-Life-Balance) sowie
altersgerechte Arbeitsplätze prägen eine gesunde Organisation.
4.1 Betriebliche Gesundheitsorganisation
Organisation ist die zielorientierte und dauerhafte Strukturierung bzw. Regulierung von
einzelnen Teilen, hier der Gesundheitsförderung. Sie besitzt eine ordnende Gestaltung von
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