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E-Collaboration: Die Gestaltung internetgestützter kollaborativer ...

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Einleitung 251.4 Methodik und Ergebnisse1.4.1 MethodikUm die Leitfragen und die Teilfragen aus der Sicht eines Praktikers oder einerPraktikerin beantworten zu können, werden Forschungsansätze aus der Wissenschaftmiteinander in Beziehung gesetzt, in einem <strong>Gestaltung</strong>srahmen zusammengeführt undanhand von ausgewählten Fallstudien aus der Praxis illustriert. Daraus resultiertfolgende Vorgehensweise:1. Erarbeitung des begrifflichen und thematischen Kontextes2. Zusammenführung verschiedener disziplinärer Aspekte zum Thema„Kollaboration“ und Beschreibung eines idealtypischen kollaborativenProzesses3. Herleitung verschiedener Handlungsfelder für internetgestützte Kollaborationund Entwicklung eines anwendungsorientierten <strong>Gestaltung</strong>srahmens4. Illustration und Diskussion der Handlungsfelder anhand ausgewählterFallstudien5. Konsolidierung von Ergebnissen und <strong>Gestaltung</strong>svorschlägen<strong>Die</strong>se hier eingeschlagene Vorgehensweise orientiert sich wissenschaftstheoretischbetrachtet an einem transdisziplinären Forschungsverständnis. Ein transdisziplinärausgerichteter Forschungsansatz eignet sich sehr gut für die Bearbeitungpraxisorientierter Fragestellungen. Ohne auf die Details dieses Forschungsansatzeseinzugehen, sollen dennoch seine wesentlichen Merkmale vorgestellt werden. NachPohl 22 zeichnet sich ein transdisziplinärer Forschungsansatz durch folgende fünfEigenschaften aus:22 <strong>Die</strong> hier skizzierte Beschreibung eines transdisziplinären Forschungsansatzes anhand fünf typischerEigenschaften basiert auf einem Workshopbeitrag von Dr. Christian Pohl (Collegium Helveticum derETH Zürich). Der Workshopbeitrag wurde im Rahmen einer Tagung des „Saguf-Net“ gehalten. Safug-Net steht für: „Schweizerische Akademische Gesellschaft für Umweltforschung und Ökologie,Netzwerk für transdisziplinäre Forschung“.

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