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E-Collaboration: Die Gestaltung internetgestützter kollaborativer ...

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þ Ergebnisse 289Œ@ Kulturelle Erfolgsfaktorensich ein Unternehmen nach aussen wendet und sich amöffentlichen Geschehen beteiligt, z.B. in Form von Teilnahmenan Initiativen im E-<strong>Collaboration</strong>-Bereich 103 .4. Auf technologischer Ebene zeigt sich eine kollaborative Kulturdarin, dass ein Unternehmen bereit ist, sich an Initiativen,Diskussions- und Arbeitskreisen sowie Kongressen, Seminarenetc. zu beteiligen, die sich mit den Themen „Kollaboration“ und„E-<strong>Collaboration</strong>“ auseinandersetzen.5. Schliesslich zeigt sich die Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeiteiner kollaborativen Kultur auch in den organisatorischenKollaborations-Strukturen, die dafür aufgebaut und entwickeltwerden.Tabelle 5-5 Kulturelle Erfolgsfaktoren5.2 AusblickVon einem eigentlichen Boom rund um transaktionsorientierte undkonversationsorientierte Formen von E-<strong>Collaboration</strong> kann noch nicht gesprochenwerden. Vielen Ansätzen, Projekten und innovativen Technologien wurde zudem nachdem Ende des ersten Internet-Hype im Jahre 2001 ein Dämpfer aufgesetzt. Das –technisch gesprochen – weite Umfeld der Groupware etabliert sich einerseitsvergleichsweise langsam, da es eben in erster Linie nicht um Technologie-Implementation geht, sondern um die Veränderung und Erweiterung von Führungs-,Organisations- und Handlungsstrukturen. Vergegenwärtigt man sich aber andererseitsdie aktuelle Vielfalt an internetgestützten Kollaborationsformen und die rascheZunahme kabelloser Kommunikationsmöglichkeiten, dann kann eigentlich keinZweifel daran bestehen, dass die Zusammenarbeit via Internet oder drahtloserÜbertragung stark zunehmen wird. Wahrscheinlich wird dies aber in einer Weise103 Vgl. zum Thema „Konversationskultur“ und Dialog: [Bendel et al. 2000], [Bohm 1996], [Isaacs1999].

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