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E-Collaboration: Die Gestaltung internetgestützter kollaborativer ...

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278 þ ErgebnisseŒ@•Strategische Erfolgsfaktorendamit auch konkrete Ziele gekoppelt, die man mit derkollaborativen Anwendung erreichen möchte.4. Da mit kollaborativen Anwendungen der rechtlich reglementierteRahmen eines Unternehmens oft überschritten und erweitertwird, müssen bei jeder kollaborativen Anwendung auch dierechtlichen Implikationen bedacht und berücksichtigt werden.Ebenso wichtig sind aber auch die organisatorischenAnpassungen. E-<strong>Collaboration</strong> erfordert neue organisatorischeRegelungen, beispielsweise dann, wenn internetgestützteskollaboratives Lernen sowohl am Arbeitsplatz, als auchausserhalb des Unternehmens oder gar zuhause zurSelbstverständlichkeit werden soll.5. Wie auch der Einsatz von E-Learning, so ist auch der Einsatz vonE-<strong>Collaboration</strong>-Anwendungen mit Veränderungen imUnternehmen verbunden. Damit ist auch E-<strong>Collaboration</strong> einChange-Management-Thema 100 , das in vielen Belangen einenmind-shift verlangt. <strong>Die</strong> Art und Weise des Lernens undArbeitens verändert sich, ebenso wie die internen und externenBeziehungen sowie die Kommunikations- undInteraktionsformen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor liegt darum inden kommunikativen Begleitmassnahmen, die die Einführungvon kollaborativen Anwendungen begleiten. Sie bezwecken dieEntwicklung und den Aufbau eines „kollaborativenBewusstseins“ in einem Unternehmen.6. <strong>Die</strong> bisher genannten Faktoren münden in klareFührungsmassnahmen, die Rollen und Verantwortlichkeitenfestlegen sowie – wo nötig – entsprechende neue Stellen schaffen(wie z.B. die Stelle eines Web<strong>Collaboration</strong>-Engineer beiHewlett-Packard). Das Bereitstellen personeller Ressourcenkommt noch vor dem Bereitstellen der technischen Ressourcen.100 Vgl. das Thema „E-Learning-Strategie als Change Prozess“ in [Back et al. 2001], S. 100 ff.

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