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E-Collaboration: Die Gestaltung internetgestützter kollaborativer ...

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102 $ GrundlagenFeatureErläuterungBeispiele: Virtuelle Lern- und Arbeitsumgebungen enthalten dieMöglichkeit z.B. MyBuddyList, MyContacts, MyAdressbookanzlegen. Spezielle Tools zeigen auch an, welche Personenzum Netzwerk einer Person gehören, so dass man sich überLinks durch ganze Beziehungsstrukturen surfen kann. Ergänztmit Suchfunktionen ergibt sich damit ein effizientes Tool, umAnsprechpersonen in einer Organisation mit den richtigen„Beziehungen“ ausfindig zu machen.Communityregeln(Netiquette)Des weiteren braucht es in einer virtuellen Lern- oderArbeitsumgebung einen Regelkatalog und Verhaltensweisen(zusammengefasst in einer „Netiquette“), die aber dieMöglichkeit umfassen sollten, dass man sie kollaborativweiterentwickeln und bearbeiten kann (z. B. in einemdicussionboard, in welchem die Regeln und die Kultur einerLern- oder Arbeitsgruppe reflektiert werden, vgl. Fallstudie„Hewlett-Packard).Beispiele: Regeln sollten an verschiedenen Stellen in verschiedenenAbstraktionsgraden bereitgestellt werden. „Für die praktischeUmsetzung des Regelkatalogs wird empfohlen, zwischen 1.einer einmaligen Einverständniserklärung, 2. „Fünf Geboten“,die ständig eingesehen werden können, und 3. einer Erklärungder Moderationsregeln zu unterscheiden. Darüber hinaus kanneine Regel, die die Offenheit des Austausches fordert, angeeigneter Stelle platziert werden (z.B. bei der Erklärung desZieles der Community).“ [Bendel et al. 2000]AffinitätsbeziehungenaufzeigenDurch Collaborative-Filtering-Technologien ist es möglich,Affinitätsbeziehungen zwischen Mitgliedern eines oder mehrerLern- oder Arbeitsteams aufzuzeigen und sie z. B. inStandarddiagrammen aus dem Bereich der „Social NetworkAnalysis“ darzustellen. Das Wissen darum, wer in einemNetzwerk ein Profil hat, das dem eigenen entspricht, schafft dieMöglichkeit und die Legitimation neue Beziehungen querdurch ein Netz von Beziehungen zu knüpfen.

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