Projekt „Kunstrasen auf der Sportanlage Weni“ - FC Feusisberg ...

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Projekt „Kunstrasen auf der Sportanlage Weni“Meisterschaftsspiel am 23. August 1980 den FC Adliswil doch mit 3:2 Toren. Ab der Saison1981/82 konnte dann der Spielbetrieb auf der Weni aufgenommen werden.3.2 Der Bau eines Fussballplatzes auf der WeniNach Erteilung des Baugesuches erfolgte am 10. September 1979 der Spatenstich für den Baudes Fussballplatzes auf der Weni. Die darauffolgenden zwei Jahre waren geprägt durch denimmensen Einsatz der Vereinsmitglieder, welche in mehr als 1‘000 Fronstunden unermüdlichden Bau des Fussballplatzes vorantrieben. Die Finanzierung des Baus folgte ausschliesslichaus privaten Mitteln. Für das Fundraising waren ebenfalls die Vereinsmitglieder besorgt, wobeider Kreativität bei der Mittelbeschaffung kaum Grenzen gesetzt waren. So organisierte manverschiedene Events wie beispielsweise einen Lottomatch und auch einen Herbstball. Weiterwurden Anteilsscheine am Fussballplatz verkauft und auch ein Bandenwerbekonzept wurde aufdie Beine gestellt. Die grossen Bemühungen wurden belohnt als am 12. Oktober 1981 dieFreigabe des Platzes für den Meisterschaftsbetrieb erfolgen konnte. Die Einweihung des neuenPlatzes wurde mit einem denkwürdigen Fest gefeiert, welches am Wochenende des 25. Juni1982 auf der Weni stattfand. Zentrum des Festes bildete ein grosses Dorfturnier. DasRahmenprogramm bot Auftritte von Showgrössen wie Peach Weber, den „Los Gringos― undauch des Oberkrainer Sextetts. Und selbst ein Einweihungsgottesdienst wurde amSonntagmorgen im Festzelt neben dem neuen Fussballplatz abgehalten.3.3 Juniorenarbeit von Anfang an gross geschriebenBereits in den ersten Jahren der Vereinsgeschichte waren die Verantwortlichen des FCFeusisberg-Schindellegi davon überzeugt, dass der noch so junge Club eine wichtige undbleibende Rolle im Etzeldorf einnehmen sollte. So erfolgte bereits an derGründungsversammlung der einstimmige Entscheid zur Gründung und zum Aufbau einerJuniorenabteilung und im Jahre 1979 konnte man die ersten drei Juniorenmannschaften für dieMeisterschaft anmelden. Diese Neuigkeit verbreitete sich wie ein Lauffeuer im Dorf und auf denPausenplätzen. Die Juniorenförderung geniesst seit jeher einen zentralen Stellenwert imVereinsleben des FC Feusisberg-Schindellegi. Im Laufe der Jahre konnte die Juniorenabteilunglaufend ausgebaut werden. Ein wichtiger Meilenstein in der andauernden Weiterentwicklung derJuniorenabteilung wurde in der Saison 2008/09 erreicht, als erstmals in der Vereinsgeschichteeine Mädchenmannschaft zur Meisterschaft angemeldet werden konnte. Seit dem Jahr 2008trainieren die Juniorenmannschaften des FC Feusisberg-Schindellegi zudem auch nach einemeinheitlichen Trainingskonzept. In der laufenden Saison 2011/12 spielen insgesamt 116Juniorinnen und Junioren beim FCFS.3.4 Projekt „Sportanlage Weni“Angesichts des kontinuierlichen Wachstums war es den Vereinsverantwortlichen bereits in den1980er Jahren klar, dass die Infrastruktur, die der Fussballplatz auf der Weni bot, da nichtmithalten konnte. Damals diente den Fussballern lediglich eine kleine Baracke, das so genannte„Hüttli―, als Unterstand und als Lagerort fürs Trainingsmaterial. Sanitäre Anlagen gab es auf derWeni keine. Vor den Spielen auf der Weni mussten sich die Mannschaften jeweils in derGarderobe der Maihofturnhalle umziehen. Da es keine Flutlichtanlage gab, konntenMeisterschaftsspiele nur tagsüber stattfinden und auch der Trainingsbetrieb war abends nurmöglich, solange es hell war. Es war klar, dass die Zukunft des Vereins vom Ausbau derInfrastruktur auf der Weni abhängig war. Im Jahre 1990 begann deshalb die Planung desProjektes „Sportanlage Weni―, welche 4 Jahre später, am 8. Mai 1994, mit der erfolgreichenS. Langenbacher Seite: 4 / 16 Druckdatum: 02.02.2012
Projekt „Kunstrasen auf der Sportanlage Weni“Gemeindeabstimmung einen ersten Höhepunkt erleben sollte. Spannend und hochdramatischwar die Abstimmung, welcher eine grossangelegte Kampagne unter dem Motto „Sag ja zurSportanlage Weni― vorausgegangen war. Sämtliche Vereinsmitglieder, von Jung bis Alt,beteiligten sich am Abstimmungskampf und machten in der Gemeinde Werbung für das Projekt.Der Ausgang der Abstimmung war dennoch reichlich knapp. Ein hauchdünner Vorsprung vonein paar wenigen Stimmen entschied zugunsten des FC Feusisberg-Schindellegi. Doch dankder gewonnenen Abstimmung und den daraus resultierenden Fr. 690‘000.- aus derGemeindekasse konnte mit der genauen Planung begonnen werden. Die Baukommission setztesich aus Sepp Theiler, Edgar Bürgi, Sepp Portmann, Walter Müller, Alois Narath, MarthaBachmann, Daniel Kaufmann, Markus Grab und Karl Theiler zusammen. Mit dem Geld derGemeinde und den Sport-Toto-Geldern des Kantons konnte die Anlage nur dank dertatkräftigen Unterstützung des einheimischen Gewerbes und der vielen tausend StundenFronarbeit der Vereinsmitglieder und übrigen Helfer gebaut werden. Jedes freie Wochenendewurde auf der Weni geschaufelt, gemauert und gestrichen. Die jeweiligen Facharbeiten wurdenunter der Führung fachkundiger Mitglieder des Vereins ausgeführt, wo keine solchen vorhandenwaren, musste man auf befreundete Handwerker zurückgreifen oder die Arbeiten ganz vonFachkräften ausführen lassen. Nach rund zweijähriger Bauzeit entstand so auf der Weni dieSportanlage, wie wir sie heute kennen. Die Sportanlage wurde vom 25. bis am 29. Juni 1997mit einem 5 Tage dauernden Fest gebührend eingeweiht. Das Festprogramm beinhaltete unteranderem verschiedene Turnierformate, eine Rock Night, einen Juniorensponsorenlauf, einerTombola, einen grossen Unterhaltungsabend und ein Frühschoppenkonzert. Das grosseHighlight der Einweihungsfeier war jedoch der Fussballmatch zwischen einer Auswahl des FCFeusisberg-Schindellegi und der Schweizer Ski-Nationalmannschaft, welcher amSonntagnachmittag des 29. Juni stattfand.3.5 Eine feste Grösse im DorflebenSeit seiner Gründung ist es dem FC Feusisberg-Schindellegi ein wichtiges Anliegen, dassDorfleben in der Gemeinde Feusisberg aktiv mitzugestalten. Deshalb ist man seit jeher an denin der Gemeinde stattfindenden Fasnachts-Bezirksumzügen präsent, sei es mit eigenenFasnachts-Wagen oder mit Raclette- und Kaffeeständen. Auch am Schindellegler Herbstmärtwar man jahrelang eine feste Grösse mit eigenem Festzelt und Pizza- und Fischknusperli-Verkauf. Seit einigen Jahren bewirtet man nun zusammen mit dem Musikverein Schindellegi-Feusisberg ein Festzelt an der Chilbi Schindellegi. Ebenso gut bleibt den FCFS-Mitgliedern dieMithilfe am Einweihungsfest der neuen Maihofanlage in Erinnerung, an welchem der FCFS fürden Barbetrieb verantwortlich war. Höhepunkt eines jeden Vereinsjahres bildet dasGrümpelturnier, welches seit 1981 durchgehend und im Jahr 2012 bereits zum 31. Maldurchgeführt wird. Im Laufe der Jahre hat sich das Feusisberger Grümpelturnier fest in derRegion etabliert, was nicht zuletzt die grosse Anzahl der teilnehmenden Mannschaften, welcheim letzten Jahr erstmals die 100er-Marke durchbrach, zeigt. Seit 1992 führt der FCFS inZusammenarbeit mit den Schulen in Schindellegi und Feusisberg zudem das Schülerturnierdurch. War dieses anfänglich noch eine separate Veranstaltung, die an einemMittwochnachmittag auf der Sportanlage Weni stattfand, so wurde das „Schüeli― vor einigenJahren mit dem Grümpelturier zusammengelegt und bildet heute einen festen Bestandteil desGrümpi-Programms.S. Langenbacher Seite: 5 / 16 Druckdatum: 02.02.2012
Seite 1 und 2: FC Feusisberg-SchindellegiProjekt
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